The Mix That Matters: Innovation through Diversity

The Mix That Matters: Innovation Through
Diversity
16. Dezember 2016
Zusammenfassung: Mehr Vielfalt bedeutet mehr Innovation
– für die Volkswirtschaft und für Unternehmen
Mehr Frauen = mehr Innovation
• Menschen in Arbeit zu bringen ist maßgeblich für Innovation – insbesondere bei Frauen liegt in Deutschland
Potenzial brach
Die Vorreiter in Skandinavien zeigen, wie es geht: mit besseren Anreizen und Rahmenbedingungen
• Mut, langfristige Unterstützung zu begrenzen, Schaffung von qualitativ hochwertiger ganztägiger Betreuung
in Stadt und Land und klare politische Aufforderung an Männer, ihrer Verantwortung nachzukommen,
Etablierung von Gehaltstransparenz und offene und an Chancengleichheit orientierte Kultur
Auch Unternehmen profitieren von Innovation durch Frauen. Jedoch: Frauen müssen in Führung sein und
kritische Masse erreichen – Resultate einer BCG-Umfrage
• Unternehmen mit hohem Frauenanteil im Management zeigen deutlich mehr Innovation
• Erst ab 15 bis 20 % Frauen in Führungspositionen wirkt sich Vielfalt deutlich auf Innovation aus
Deutschland muss Tempo machen – Wandel kann nur im Zusammenspiel entstehen
• Politik muss wesentliche Weichen stellen, um Innovation durch Vielfalt zu fördern (u. a. Wiedereinstieg
attraktiver [z. B. finanzielle Hindernisse abschaffen] und realisierbar machen [z. B. Infrastruktur])
• Unternehmen müssen effektiv Frauen an die Spitze bringen
161216_The Mix That Matters_Mediadeck.pptx
1
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Deutschland liegt nur im Mittelfeld bei Erwerbsquote von Frauen und bei Innovationskraft
• Potenzial bleibt ungenutzt auf der Strecke – mittelmäßige Einbindung von Frauen im Arbeitsmarkt,
mittelmäßige Innovationskraft
1 Länderanalyse
Eine hohe Erwerbstätigenrate steigert die Innovationskraft
eines Landes
100
Island
Schweiz
80
Japan
Norwegen
Niederlande
Großbritannien
USA
Frankreich Südkorea
60
Belgien
Irland
Luxemburg
Italien Spanien
Türkei
Australien
Griechenland
20
Korrelation: 0.73**
0
0
40
50
60
70
"The Global Innovation Index"1
Anmerkung: Datenbasis Grafik 2015; Korrelation * signifikant auf p = 0.05 Level, ** signifikant auf p = 0.01 Level
1. Nur Output: Wissen- und Technologieoutputs (Wissensschaffung, Wissenseinfluss, Wissensverbreitung), Kreativitätsoutputs (immaterielle Werte, kreative Produkte und Services, Onlinekreativität)
Quelle: BCG-Analyse, auf Basis von OECD-Daten, Global Innovation Index (Cornell University, INSEAD, WIPO)
Lesehinweis: Es besteht ein mittelstarker positiver Zusammenhang zwischen Erwerbstätigenrate und Innovationskraft eines Landes. In der Tendenz gilt also: Je höher die Erwerbstätigenrate, desto
höher die Innovationskraft einer Volkswirtschaft
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2
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Slowakei
40
Schweden
Dänemark Deutschland
Portugal Lettland
Ungarn
Polen
Mexiko Chile
Erwerbstätigenrate in %
Estland
1 Länderanalyse
Deutschland schöpft Potenzial von Frauen noch zu wenig aus
– nur rund 70 % der Frauen in Deutschland sind erwerbstätig
Ländervergleich Gesamterwerbstätigkeit (in %)
Männer
Frauen
Island
84,2 %
Island
86,6 %
Island
81,8 %
Schweiz
80,2 %
Schweiz
84,4 %
Schweiz
76,0 %
Schweden
75,5 %
Niederlande
79,0 %
Schweden
74,0 %
Norwegen
74,9 %
Deutschland
78,0 %
Norwegen
73,0 %
Niederlande
74,1 %
Großbritannien
77,9 %
Dänemark
70,4 %
Deutschland
74,0 %
Schweden
77,0 %
Deutschland
69,9 %
Dänemark
73,5 %
Norwegen
76,6 %
Kanada
69,4 %
Großbritannien
73,2 %
Dänemark
76,6 %
Niederlande
69,2 %
Kanada
72,5 %
Kanada
75,6 %
Großbritannien
68,6 %
Österreich
71,1 %
Österreich
75,1 %
Finnland
67,7 %
USA
71,1 %
USA
74,2 %
Österreich
67,1 %
Finnland
68,7 %
Finnland
69,7 %
USA
63,4 %
Frankreich
63,8 %
Irland
68,7 %
Frankreich
60,6 %
Irland
63,1 %
Frankreich
67,1 %
Irland
57,6 %
Italien
57,1 %
Italien
66,5 %
Italien
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Gesamt
47,8 %
Quelle: BCG-Analyse; OECD
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3
1 Länderanalyse
Deutschland muss mehr Frauen in die Erwerbstätigkeit und in
Führungsjobs bringen und ihnen gerechtere Löhne zahlen
Island
1
2
3
4
5
6
74 %
82 %
73 %
61 %
68 %
 Erwerbstätigkeit
Männer vs. Frauen2
3 PP
5 PP
4 PP
6 PP
 Wochenarbeitszeit
Männer vs. Frauen3
3,7
8,6
5,4
34 %
16,7
Gesamtranking1
Erwerbstätigkeit
Frauen in
Erwerbstätigkeit2
Teilzeitquote Frauen2 32 %
Führung
Bezahlung
-Teilzeitstunden
Frauen2
16,8
Norwegen Frankreich Finnland Dänemark Kanada
USA
Italien
Deutschland
UK
Irland
Schweiz
Österreich
Niederlande
7
8
9
10
10
12
13
14
15
70 %
69 %
63 %
48 %
70 %
69 %
58 %
76 %
67 %
69 %
6 PP
6 PP
11 PP
19 PP
2 PP
8 PP
9 PP
11 PP
8 PP
8 PP
10 PP
5,9
4,0
4,5
9,4
7,9
10,6
8,9
10,3
N. a.
7,3
8,9
N. a.
37 %
30 %
20 %
35 %
26 %
25 %
33 %
47 %
42 %
34 %
59 %
47 %
58 %
16,5
19,4
16,7
14,3
18,5
19,9
16,6
18,1
18,9
16,8
17,9
17,2
 17,4
22,2 %
22,5 %
21,5 %
23,5 %
23,1 %
21,9 %
 23 %
17 %
18 %
21 %
22,3 %
N. a.
N. a.
Gender Wage Gap4
15 %
14 %
6%
Frauenanteil im
Parlament2
44 %
41 %
40 %
Frauen in Führung4
36 %
40 %
35 %
14 %
26 %
39 %
26,4 %
19 %
22,3 %
7%
N. a.
N. a.
20 %
19 %
11 %
14 %
18 %
31 %
37 %
29 %
16 %
32 %
31 %
37 %
26 %
31 %
34 %
33 %
33 %
30 %
29 %
42 %
37 %
26 %
19 %
30 %
28 %
36 %
39 %
N. a.
8%
1. Gesamtranking ergibt sich aus Gleichgewichtung der jeweiligen Rankings der Einzelkategorien (1 – 15) 2. 2015, Gewichtung jeweils 50 % 3. 2014 4. 2012 5. 2013
Quelle: BCG-Analyse, auf Basis von OECD, Eurostat, International Labour Organization, Weltbank
Bottom-3-Länder je Kategorie
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 8 PP
 7,3
 37 %
N. a.
Gender Segregation
( Beruf u. Industr.5) 23,2 %
 68 %
 15 %
 33 %
 33 %
Top-3-Länder je Kategorie
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Schweden
1 Länderanalyse
Politik kann einen effektiven Rahmen setzen, um mehr Frauen
in den Arbeitsmarkt zu integrieren
Frankreich
USA
Schweden
Finnland
Pioniere
Aktivisten
Fördernd
Island
Großbritannien
Dänemark
Irland
Niederlande3
Schweiz
Italien
Kanada
Niedrig
Hoch
Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt
(gemessen an Partizipation am Arbeitsmarkt, gerechte Bezahlung und Anteil in Führung)2
1. Politische Rahmenbedingungen beurteilt nach Existenz integrationsförderlicher Gesetze (Antidiskriminierung, Gleichberechtigung, gleiche Bezahlung, Quoten für Führungskräfte, Parlamentsquoten, Gehaltstransparenz, Gleichbehandlung an Schulen/Universitäten), Fehlen von hinderlichen Gesetzen (finanzielle und allgemeine Anreize gegen Wiedereinstieg) und Existenz von Förderung/
Initiativen (finanzielle Förderung von Betreuung und von weiblichen Forschern, Gründerinnenförderung, Einbezug von Männern in Betreuung, MINT-Förderung für Frauen) 2. Messung anhand von
neun quantitativen Messgrößen (Partizipation: Frauen in Erwerbstätigkeit,  Erwerbstätigkeit von Männern vs. Frauen,  Wochenarbeitszeit von Männern vs. Frauen, Teilzeitquote von Frauen, Teilzeitstunden von Frauen; Bezahlung: Gender Segregation, Gender Wage Gap; Führung: Frauenanteil im Parlament, Frauen im Management) 3. Werte für Wochenarbeitszeit von Männern vs.
Frauen, Teilzeitquote von Frauen, Gender Wage Gap, Frauen in Führung am untersten Ende der betrachteten Länder, nur Gender Segregation unter Top 3, restliche Indikatoren Durchschnitt
Quelle: BCG-Analyse
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Nachzügler
Österreich
Ergebniskünstler
Deutschland
Hinderlich
Politische Rahmenbedingungen
nach BCG-Analyse1
Norwegen
1 Länderanalyse
Deutschland bietet Müttern kaum Anreize zum Wiedereinstieg
– es fehlt an Betreuungsalternativen und Fortschrittsgeist
Förderliche
Gesetze
Hinderliche
Gesetze
Politik
Förderung/
Initiativen
Wirtschaft
Förderung/
Initiativen
•
Antidiskriminierung
•
Gleiche Bezahlung
•
Quoten für Parlament
•
Gleichberechtigung
•
Quoten für Führungskräfte
•
Gehaltstransparenz
•
Finanzielle Anreize
•
gegen Wiedereinstieg
•
Gleichbehandlung an
Schulen/Universitäten
•
Finanzielle Förderung
von Betreuung
•
•
Gründerinnenförderung
Förderung/Initiative
MINT für Frauen
•
Freiwillige Selbstverpflichtung Quoten1
•
Equal Payment
Initiative
•
•
•
(gesellschaftliche Werte2)
Rahmenbedingungen
Strukturelle
Faktoren
Finanzielle Förderung
weiblicher Forscher
•
Einbezug der Männer
in Betreuung
•
Netzwerk Frauen in
Führungspositionen
•
Mentorenprogramme
für Frauen in MINT
•
Preisvergabe an
Unternehmen mit "TopFrauenförderung"
•
Initiativen zwecks
Vereinbarkeit von
"Beruf und Familie"
Chancengleichheit
•
Offenheit für Frauen
•
Fortschrittsgeist
Kein unvorteilhafter
Industrieschwerpunkt
•
Verfügbarkeit von
Betreuungsplätzen
•
Vorteilhafte 
Unternehmensgröße
Forschung
Katalysatoren
Allgemeine Anreize
gegen Wiedereinstieg
1. DAX-30-Unternehmen führten 2011 eine freiwillige Selbstverpflichtung ein, allerdings kaum Erfolge bei Umsetzung 2. Ergebnisse "World Value Survey" und "European Value Survey"
Quelle: BCG-Analyse auf Basis von DG Justice, World Value Survey, European Value Survey, lokalen Gesetzbüchern, Eurostat, International Labour Organization, Presse, DG Internal Policies, EPIC
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Deutschland
1 Länderanalyse
Vor allem Skandinavien macht vor, wie erfolgreiche
Frauenförderung funktioniert
Ziele für
Führung
Anreize zum
Wiedereinstieg
• Island: 40 % Frauenquote für nationale und lokale Regierungen
• Island: Elternzeit auf 9 Monate beschränkt, wovon die Mutter nur max.
6 Monate nehmen kann
• Norwegen: Kein Ehegattensplitting und geringeres Kindergeld
Einbindung
von Vätern
in Betreuung
Gehaltstransparenz
Rahmenbedingungen
Kultureller
Wandel
Verfügbarkeit
von Betreuung
• Island: 3 Monate exklusiver Vaterschaftsurlaub, der nicht auf die Mutter
übertragen werden kann
• Finnland: 9 Wochen exklusiver Vaterschaftsurlaub
• Österreich: Unternehmen müssen Reports über durchschn. Bezahlung
von Männern und Frauen erstellen und dem Betriebsrat vorlegen
• Schweden: Zwang für Unternehmen, "Pay Survey" zu erstellen und
Plan vorzulegen, wie Bezahlungsunterschiede beseitigt werden sollen
• Island und Schweden: Chancengleichheit, Unabhängigkeit, Offenheit
und Progressivität zentral für den Erfolg dieser Länder
• Werte müssen im Alltag der Menschen etabliert werden
• Dänemark: Regierung stellt zusätzliches Geld zur Verfügung, um das
sich die Kommunen bewerben können, wenn sie es ausschließlich zur
Einstellung neuer Betreuungskräfte verwenden
Quelle: BCG-Analyse, auf Basis von DG Justice, World Value Survey, European Value Survey, lokalen Gesetzbüchern, Eurostat, International Labour Organization, Presse, DG Internal Policies, EPIC
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Politik
2 Frauen und Innovation in Unternehmen
Der Mix entscheidet: Mehr Frauen im Management führen zu
mehr Innovation
Anteil von Frauen in Führungspositionen1
Umsatz mit
innovativen Produkten2
 39 %
Top-20Unternehmen
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34 %
5%
Bottom-20Unternehmen
25 %
1. Der Anteil beträgt 39 % für die Top-20- sowie 5 % für die Bottom-20-Unternehmen 2. Umsatz mit innovativen Produkten/Services in den letzten drei Jahren (Durchschnitt der Top-20-/Bottom-20Unternehmen)
Anm.: Top 20/Bottom 20 bezieht sich auf die jeweils 20 Unternehmen mit dem höchsten bzw. niedrigsten Anteil von Frauen in Führungspositionen laut BCG-Studie The Mix That Matters: Innovation
through diversity (n = 171);Quelle: BCG-Umfrage Diversity and Innovation 2016; BCG-Analyse
Lesehinweis: Vergleich zwischen den 20 Unternehmen mit dem höchsten und den 20 Unternehmen mit dem niedrigsten Frauenanteil im Management: Der Umsatzanteil von innovativen Produkten
lag bei den Top-Performern bei 34 %, bei den schlechtesten 20 Unternehmen hingegen nur bei 25 %
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8
2 Frauen und Innovation in Unternehmen
Ab einem Frauenanteil im Management von 15 bis 20 %
zeigen Unternehmen höhere Innovationskraft
Median Umsatzanteil
innovativer Produkte/Services
am Gesamtumsatz
der vorigen 3 Jahre
30 %
+10 PP
25 %
20 %
15 %
15 %
0 – 10 %
11 – 20 %
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0 PP
10 %
0%
21 – 55 %
Anteil Frauen in Führung
Quelle: BCG-Umfrage Diversity and Innovation 2016
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9
2 Frauen und Innovation in Unternehmen
A
Innovativ, aber grau
8%
C
B
Innovativ und bunt
17 %
Konservativ und grau
D
Niedrig
43 %
Niedrig
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Größer als  = 26 % Hoch
Innovation
Es besteht großes Verbesserungspotenzial
– vielen Unternehmen fehlt es an Vielfalt und Innovation
Bunt, aber konservativ
32 %
Blau-Index größer als  = 0,59
Hoch
Vielfalt
1. Anteil innovativer Produkte/Services am Umsatz (letzte drei Jahre)
Quelle: BCG-Studie The Mix That Matters: Innovation through Diversity 2016
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3 Zusammenfassung der Empfehlungen
Deutschland muss die Frauenförderung in Politik und
Gesellschaft weiter vorantreiben
Empfehlungen
2
Wiedereinstieg attraktiver machen
• Ehegattensplitting abschaffen – in keinem anderen Land Europas vergleichbare Regelung
• Gelder für die Betreuung von Kindern zu Hause in verbliebenen Bundesländern abschaffen
• Elternzeit anpassen – nordische Länder als Beispiel; erster Schritt als Reduktion in Richtung ~ 1 Jahr denkbar
Wiedereinstieg realisierbar machen
• Engagement von Vätern aktiv fordern und fördern
– Einführung finanzieller Anreize für Paare, in Familienteilzeit zu arbeiten – Beispiel Finnland
– Exklusiven Vaterschaftsurlaub als Teil der Elternzeit einführen – Beispiel Island
• Verfügbarkeit von Ganztagsbetreuung auf Niveau der nordischen Länder anheben (Island 91 % der 3- bis 6-Jährigen vs.
Deutschland nur 46 %), Subvention spezifisch für Einstellung von Betreuungspersonal in kommunalen Einrichtungen
(Beispiel Dänemark)
3
Gender Wage Gap schließen und Frauen angemessen bezahlen
• Geplantes Gehaltstransparenzgesetz konsequent einführen, um Gehälter direkt vergleichbar zu machen
4
Kontinuierliche Impulse setzen, um Anteil von Frauen in Führung zu erhöhen
• Frauen aktiv in hohe politische/wirtschaftliche Ämter (be-)fördern, um Kulturwandel voranzutreiben, wie z. B. in Island
nach der Finanzkrise
• Kontinuierlicher Fokus auf aktive (Be-)Förderung von Frauen in Führungspositionen in Unternehmen
Andere Länder zeigen, wie es geht – Deutschland kann bestehende Erfahrungen nutzen
Quelle: BCG-Analyse
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