lueg 2 / 2016 Editorial Wohnen gestern und heute Mit unserer 20-jährigen Tochter, die momentan im 2. Lehrjahr ihrer Ausbildung ist, beginnen wir uns langsam mit dem Thema Wohnen zu beschäftigen. Wie vieles im Wandel, so ist auch das Thema Wohnen davon betroffen. Galt es früher als „normal“ dass Menschen mit einer Behinderung entweder zu Hause oder in einer grossen Institution sprich „Heim“ wohnten oder im Altersheim untergebracht wurden, so gibt es heute vermehrt verschiedene Wohnformen. Vor allem bei den Jungen ist eine alternative Wohnform gefragt und so gibt es immer mehr Angebote, die aus diesem Bedürfnis heraus entstehen. Ohne Zweifel besteht heute nicht nur bei jungen Menschen das Bedürfnis auf eine eigene Privatsphäre und auf Selbstbestimmung. Man möchte gerne das machen können, was einem gefällt, mit der grösstmöglichen Selbständigkeit. Sei das in einer eigenen Wohnung, in einer Wohngemeinschaft oder in einer Betreuungsgemeinschaft in der verschiedene Einzelwohnungen zusammengefasst sind. Ich finde diese Entwicklung notwendig und gut und ich glaube, dass in diesem Bereich noch viel Potential besteht, um individuell auf die Bedürfnisse einzugehen. Viele Menschen mit einer Behinderung konnten in der Vergangenheit nicht nach ihren Möglichkeiten oder Fähigkeiten leben, sei dies bei der Arbeit, Freizeit oder auch beim Wohnen. Die Menschen hatten sich nach den gegebenen Strukturen zu richten - auch wenn diese im Einzelfall nicht passend oder optimal waren. Die meisten Kinder und Jugendlichen haben heute ein eigenes Zimmer, was ihnen Freiraum gibt und auf diese Annehmlichkeiten möchten sie nicht mehr verzichten. Geht es uns nicht auch so, dass wir uns nicht vorstellen können, nicht mehr so zu leben, wie wir es uns gewohnt sind? Wären wir bereit, das Zimmer mit einer anderen, nicht selber gewählten Person zu teilen und uns einzuschränken in unserem persönlichen Tun? So sind wir heute auf dem Weg, die Strukturen des Wohnens den Bedürfnissen der Menschen anzupassen und sie so individuell und flexibel wie möglich zu gestalten. Was wir auf die Beine zu stellen vermögen, bestimmt das Wohnen und somit auch das Leben der Menschen mit einer Behinderung. Je besser unsere Leistungen und das, was wir anbieten, desto eigenständigere Lebensformen sind möglich. Und das ist etwas, was alle wollen. Wir bestimmen die Möglichkeiten, deren Qualität und die Zukunft. Daniela Ingold, Vorstandsmitglied insieme Rapperswil-Jona 1 lueg 2 / 2016 Insieme-Chor „Wundertüte“ reist an den Bodensee von Josef Zwyssig Ein ganz neues Erlebnis wurde den Sängerinnen und Sängern unseres Chores geboten. Nahezu eine Woche im Hotel in Berlingen mit Chorproben, Konzerten, Ausflügen und andern Aktivitäten. Organisiert von der Leiterin Sieglinde Moos und durchgeführt von Martin Bieri, der auch den Chor bei den Konzerten gesanglich unterstützte. Die Vorbereitungen durch das Leitungsteam waren intensiv, musste doch das ganze Programm rekognosziert und auch für den „Solosänger“ Kurt Graf machbar sein. Kurt ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Aber auch neben Kurt singen andere mit viel Herz und Emotionen in diesen speziellen Chor mit. Der Name Wundertüte ist treffend, sind wir vom Begleitteam doch immer wieder mit vielen Situationen und treffenden Kommentaren überrascht worden. Ausflüge fanden auch in die Region um Konstanz statt und die Baustellen und deutschen Signalisationen führten doch zu einigen Fehlfahrten und Wendemanövern. Für die Mitfahrenden war bald klar: leuchtete die Rückfahrtlampe des vorausfahrenden Busses auf, so hat man sich verfahren. Auch wenn Retourfahrten nur für das Parkieren notwendig waren. Das Ferienhotel in Berlingen gehört der Stiftung Pro Handicap und ist auf Menschen mit einer Behinderung ausgerichtet. Dies wurde nicht allein von den Feriengästen, sondern auch vom Betreuungsteam sehr geschätzt. 2 lueg 2 / 2016 Dieser Komfort erleichtert die pflegerischen Aufgaben doch enorm. Der Tag begann jeweils mit einem ausgiebigen Morgenessen mit anschliessender Singprobe. Der Ausflug in ein Traktorenmuseum beeindruckte nicht nur technisch interessierte, auch die Fantasie über den Verwendungszweck verschiedener Geräte führte kabarettähnlichen Situationen in der Reisegesellschaft. Der Besuch von Sea-Life in Konstanz oder das Waldfondue am Schlussabend wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Die Fahrt nach Neuhausen mit Zwischenhalt in Steckborn und einem Probedurchgang am Seeufer für die „Percussionstruppe“ zeigte die unglaubliche Spontanität der Mitreisenden auf (siehe Foto). Der Auftritt mit dem Chor „Altra Voce“ im Gemeindesaal Neuhausen war beeindruckend. Altra Voce ist ebenfalls ein Chor für Menschen mit einer geistigen Behinderung und überzeugte musikalisch, während unser Chor Wundertüte das Publikum vor allem mit Emotionen und Herz begeisterte. Der gemeinsame Schlusssong „Alperose“ war für Publikum wie für die Sängerschar einfach toll und Abschluss eines grossen Konzertes wie viele unserer Sängerinnen und Sänger fanden. Am letzten Tag unserer Chorwoche durften wir den Gottesdienst am Sonntag in der Kirche Berlingen mitgestalten. Pfarrer Mettler richtete den Gottesdienst stark auf unser Gesangsprogramm aus und so waren die Gottesdienstbesucher sichtbar gerührt und wie man so schön sagt – der Funke sprang über. Kum ba yah oder Amen war beeindruckend mit dem Volk zu singen und auch ältere Semester kamen beim Lied Janie Mama ins swingen. Ein schöner und emotionaler Auftritt mit einer grosszügigen Kollekte als Abschluss unserer Chorreise. Herzlichen Dank an Sieglinde Moos und Martin Bieri für die perfekte Organisation einer unvergesslichen Woche. 3 lueg 2 / 2016 Interview mit Regula Jucker, Leiterin des Freizeittreff Bunker von Franziska Bucher Regula Jucker ist schon seit fast 30 Jahren bei insieme Rapperswil-Jona dabei. Angefangen hat sie im Hausdienst in einem Sommerlager und danach war sie mehrere Male als Köchin in Lagern. Seit über 20 Jahren ist sie im Freizeittreff Bunker tätig. Im Winterangebot für Nichtskifahrer war sie dieses Jahr zum achten Mal dabei, in einem so tollen Team mitzuwirken macht ihr sehr viel Spass. Angefragt für die Mitarbeit in unserem insiemeverein wurde sie von Joli Ott, die noch Leute für den Hausdienst suchte. Da sie ihre beiden Kinder mitnehmen durfte, musste sie nicht lange überlegen. Regula hatte keinerlei Erfahrung mit Menschen mit einer Beeinträchtigung, aber von Anfang an war es ihr wohl mit diesen besonderen Menschen. Ihr Mann Walti kam ins Lager zu Besuch und ihm war sofort klar, dass er im darauffolgenden Jahr auch dabei sein würde, sofern jemand gebraucht würde. Ihre Töchter durften überall mitmachen beim Lagerprogramm. Sie wuchsen so völlig natürlich mit Menschen mit Behinderung auf. Eine der Töchter sowie ihr Mann wurden später Sozialpädagogen. Regulas wichtigstes Betätigungsfeld ist der Bunker. Da treffen sie sich jeden Dienstag zum Plaudern, zusammen Essen und Spielen. Sie haben oft so viel Spass, dass Regula sich immer auf diese Abende freut. Soziale Kontakte seien für alle Menschen wichtig. Regula erwähnt auch, dass sie seit vielen Jahren ein eingespieltes Team sind. Sie nehmen sich gerne Zeit für Gespräche mit Einzelpersonen; oft sind es Sorgen und Sörgeli, von denen die Teilnehmer erzählen. Sie versuchen dann zu beraten und zu trösten. Da Regula zehn Jahre in der Heilpädagogischen Schule in der Küche und in der Betreuung gearbeitet hat, durfte sie einen Grundlagenkurs von Agogis besuchen. Ausserdem kann sie sich mit ihrem Mann austauschen und bei allfälligen Problemen bei ihm um Rat fragen. Menschen mit einer Behinderung geben ihr sehr viel. Regula ist beeindruckt, dass es überhaupt nicht drauf ankommt, wie jemand aussieht oder wie schwer eine Behinderung ist. Jeder wird akzeptiert wie er oder sie ist. Für Regula sind diese sozialen Kontakte sehr wertvoll. Regula ist Hausfrau, früher war sie Papeteristin. Seit 38 Jahren wohnt sie in Rapperswil, wo sie sich sehr wohl fühlt. Lesen ist ein Hobby von ihr. Ausserdem reist sie gerne im In- und Ausland. Sie ist verheiratet mit Walti und hat 4 lueg 2 / 2016 zwei Töchter, Karin und Daniela. Zudem freut sie sich über ihre beiden kleinen Enkelinnen. Das Bunkerteam würde sich freuen, wenn es wieder Zuwachs im Bunker gäbe. Einige Teilnehmer kommen aus Altersgründen nicht mehr, es sind also Plätze frei für zwei bis drei Personen, welche gerne gemütliche und lustige Abende im Bunker verbringen möchten. Wir danken Regula Jucker und dem ganzen Bunkerteam ganz herzlich für ihre wertvolle und engagierte Arbeit für Menschen mit einer Behinderung. 5 lueg 2 / 2016 Danke an Elisabeth Vuille, ehemalige Leiterin Ferienangebote von Heidi Lagana-Reichmuth Im 2011 startete die Zeit von Elisabeth Vuille bei insieme Rapperswil-Jona. Sie begleitete ihre Tochter Judith Vuille, die das Sommerlager in Oey leitete. Im darauffolgenden Jahr übernahm Elisabeth bereits die Leitung des Sommerlagers auf den Flumserbergen. An diese schönen Ferientage erinnert sie sich immer wieder gerne zurück; mit einem jungen, kreativen und ideenreichen Team erlebte sie traumhafte Tage in absolut toller Lageratmosphäre. Ab 2013 leitete sie zusätzlich das Frühlingslager. Insgesamt begleitete sie neun Ferienangebote für insieme Rapperswil-Jona. Die Gäste die jedes Jahr wieder kamen wurden zu Freunden. Elisabeth hat ein grosses Netzwerk und konnte viele Freunde und Verwandte als LagerbetreuerInnen gewinnen. Ihre Devise: «Fragen kostet ja nichts». Besonders dankbar ist sie, dass in all den Jahren keine Unfälle passierten und alle von Krankheiten verschont blieben. Seit Oktober 2016 geniesst sie den verdienten Ruhestand und sieht mit Freuden den Grossmutterpflichten entgegen, denn Anfangs Februar 2017 wird sie das erste Mal Grossmutter. Darauf freut sie sich sehr. Zudem reist sie gerne mit Ihrem Mann André mit dem Zug durch die Schweiz oder spaziert gerne in der näheren Umgebung. Am Donnerstag kocht sie für den Mittagstisch 50plus in ihrer Gemeinde, und natürlich ist sie immer fleissig am Nähen und Stricken. Wir danken Elisabeth Vuille ganz herzlich für Ihre engagierte Arbeit als Leiterin und wünschen Ihr und Ihrer Familie alles Liebe und Gute. Sollte sie einmal Heimweh nach den Mitgliedern von insieme Rapperswil-Jona haben, ist sie uns immer wieder herzlich willkommen. 6 lueg 2 / 2016 Als Nachfolge von Elisabeth Vuille suchen wir ein(e) LeiterIn für für das Sommerferienangebot in Valbella vom 24. Juli bis 4. August 2017 Wir suchen eine Persönlichkeit mit Herz, die mit klaren und strukturierten Anleitungen ein Team motivieren und führen kann. Sind Sie unser neuer Leiter/ unsere neue Leiterin, welche unser Ferienangebot für Menschen mit einer geistigen Behinderung organisiert und engagiert mit einem Betreuungsteam zusammen arbeiten kann? Kennen Sie jemanden aus Ihrem Bekanntenkreis für diese interessante Aufgabe? Wir freuen uns über Ihren Anruf ode über ein Mail an das Sekretariat. 7 lueg 2 / 2016 Kurswochen 2017 22.01. – 28.01. Wintersportkurs in Scuol Kursleitung: Daniel Kluser noch wenig freie Plätze 18.03. - 25.03. Winterkurswoche in Adelboden Kursleitung: Martin Helbling & Walter Jucker Anmeldeschluss 10. Dezember 2016 13.05. - 20.05. Frühlingskurswoche in Hallau Kursleitung: Stephan Gassmann Anmeldeschluss 15. Dezember 2016 17.06. – 24.06. Oldtimer-Postautoferien (Ziel Berner Oberland) Kursleitung: Regula Kälin Ausschreibung folgt 24.07. – 04.08. Sommerlager in Valbella Kursleitung: noch offen Ausschreibung folgt 24.07. – 04.08. Sommerlager in Davos Kursleitung: Christoph Allemann Ausschreibung folgt 23.07. – 04.08. Sommerlager in Sedrun Kursleitung: Marianne Züger Ausschreibung folgt 11.-13.08. oder 18.-22.08 Geissentrekking Kursleitung: Georg Rüegg 27.08. – 01.09. Tourenwoche Kursleitung: Marianne Züger Ausschreibung folgt 10./11.09. oder 17./18.09 2-Tageswanderung Kursleitung: Georg Rüegg 30.09 – 07.10. Kreativwoche in Laax Kursleitung: Christoph Allemann Ausschreibung folgt Wir werden unterstützt von: 8 lueg 2 / 2016 Ausschreibung Winterkurswoche für Nichtskifahrer 2017 Samstag 18. – Samstag 25. März in Adelboden Liebe Feriengäste, liebe Eltern und BetreuerInnen Ein Hotel mit Herz! Einladend und gastfreundlich – das ist das Hotel Hari im Schlegeli. Das Hotel ist auf einer ruhigen Sonnenterrasse gelegen, mit herrlicher Aussicht auf die majestätischen Berge. Das Haus ist stilvoll eingerichtet, hat freundliche Zimmer, ist rollstuhlgängig, sauber und gepflegt. Die Küche ist bekannt für sehr feines Essen, dass mit vielen Produkten aus der Region zubereitet wird. Das Dorfzentrum ist in Gehdistanz gut erreichbar. Adelboden liegt im Berner Oberland auf 1’353 m.ü.M. und bietet sehr viel an Freizeitvergnügen, Sport und Kultur. Wir werden viel Spass im Schnee haben und dabei die frische Bergluft geniessen. Wir hoffen, dass wir Eure Winterferienlust etwas geweckt haben. Die Lagerleitung und das gesamte Lagerteam freuen sich sehr auf Eure Anmeldungen. Lagerleitung: Martin Helbling Stv. Lagerleitung: Walter Jucker Tel. 055/ 210 29 15 Tel. 055/ 210 81 22 Kosten Teilnehmer: Mitglieder Fr. 320.00 Anmeldung: bis 10. Januar 2017 beim Sekretariat Natel 079/ 699 56 91 Natel 078/ 774 57 32 Nichtmitglieder Fr. 395.00 9 lueg 2 / 2016 Ausschreibung Frühlingswoche 2017 Samstag 13. – Samstag 20. Mai in Hallau Liebe Feriengäste, liebe Eltern und BetreuerInnen Der Berghof Hallau ist ein Familienbetrieb und liegt im Kanton Schaffhausen. Drei Generationen freuen sich auf Ihre Gäste. Das Gruppenhaus liegt mitten im Grünen, ein wunderbares, weites Panorama lädt zum Verweilen ein. Das Haus hat helle, freundliche 2er oder 3er Zimmer, ist rollstuhlgängig, sauber und gepflegt. Der Berghof liegt wenig erhöht vom Dorfzentrum entfernt. Die Unterkunft verfügt über einen grossen, hellen Speisesaal, einen riesigen Gartensitzplatz und Terrasse. In der hochmodernen Küche wird unser Küchenteam Euch gerne kulinarisch verwöhnen. Die Lagerleitung und das gesamte Lagerteam freuen sich auf Eure Anmeldungen. Lagerleitung: Stephan Gassmann Tel. 079/ 360 62 58 Kosten Teilnehmer: Mitglieder Fr. 320.00 Nichtmitglieder Fr. 395.00 Anmeldung: bis 20. Januar 2017 beim Sekretariat 10 lueg 2 / 2016 Ausschreibung Oldtimer-Postautowoche 2017 im Herzen vom Berner Oberland Samstag 17. – Samstag 24. Juni 2017 Liebe Feriengäste, liebe Eltern und BetreuerInnen Im Jahr 2017 organisiert insieme Rapperswil-Jona zum ersten Mal eine Oldtimer-Postautowoche. Wir bieten unseren Gästen eine abwechslungsreiche Reise nach Wilderswil ins Hotel Schönbühl im Herzen des Berner Oberlandes. Das Hotel liegt oberhalb von Wilderswil mit Blick auf die wunderschöne Bergwelt mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Täglich startet das Postauto und unternimmt mit unseren Gästen eine Reise in die traumhafte Umgebung. Das Hotel ist sehr modern, hat sehr saubere und schöne Zimmer, und erfüllt alle unsere Ansprüche. Wir hoffen, dass wir Ihr Reisefieber geweckt haben. Die Lagerleitung und das gesamte Lagerteam freuen sich auf Ihre Anmeldung. Lagerleitung: Regula Kälin 077 418 80 58 Kosten: Mitglieder Fr. 550.-- Nichtmitglieder Fr. 625.-- Anmeldung: bis 20. Januar 2017 beim Sekretariat 11 lueg 2 / 2016 Ausschreibung Kochkurse 2017 Ort: Daten: Zeit: Schulküche Burgerau, Rapperswil 1. Kurs Mittwoch, 15. Februar Mittwoch, 22. Februar Mittwoch, 1. März Mittwoch, 8. März Mittwoch, 15. März 2. Kurs 16. August 23. August 30. August 6. September 13. September 3. Kurs 25. Oktober 8. November 15. November 22. November 29. November 17.00 - 19.30 Uhr Kurskosten: Fr. 60.Kursleitung: Doris Haas, Erlenstrasse 45, 8645 Jona Tel. 055/212 48 60 Mobile: 079/346 89 46 Ursi Bächtiger, Fätzikonerstr. 25, 8733 Eschenbach Tel. 055/282 19 40 Anmeldung: bis 6. Januar 2017 an Sekretariat insieme Rapperswil-Jona Heidi Lagana-Reichmuth, Spitzenwiesstr. 21, 8645 Jona [email protected] 055/ 210 05 75 12 lueg 2 / 2016 2017 Ausdauertraining Turnhalle Schachen Ziel Menschen mit einer geistigen Behinderung sollen die Möglichkeit erhalten, körperlich fit zu bleiben und sich geistig, psychisch und im sozialen Bereich weiterzuentwickeln. Ihre Fähigkeiten testen, die Fortschritte zu messen und sie zu höheren Leistungen anzuspornen. Verbesserung der körperlichen Fitness und motorischen Fähigkeiten, was wiederum zu grösserem Selbstvertrauen, besserem Selbstwertgefühl führen kann. Wintertraining Im Vordergrund stehen Kondition- und Krafttraining. Auf einem Parcour mit ca. 10 Stationen müssen verschiedene Übungen, die zur Stärkung der Muskulatur beitragen, durchlaufen werden. Abgeschlossen wird das Training mit Dehnungsübungen. Sommertraining In dieser Zeit stehen spielerische Elemente im Vordergrund. Mit diversen Ballspielen versuchen wir die Koordination und auch das Zusammenspiel zu fördern. Bei schönem Wetter findet das Training im Freien statt. Zeit: 14-täglich samstags 08:45 bis 10:00 Uhr in der Turnhalle Schachen Daten 2017 Januar 21. März April Mai Juni 04. / 18. 01. / 15. / 29. 13. / 27. 10. / 24. Juli August September Oktober November Dezember 08. / 22. 19. 02. / 16. / 30. 28. 11. / 25. 2. 13 lueg 2 / 2016 Veranstaltungskalender Schwimmen im Kloster Wurmsbach: jeweils von 17.00 – 18.00 Uhr Jeden Montag für Anfänger Betreuungspersonen: Rita Bogialli-Binzegger und Franz Hürlimann Jeden Dienstag für Fortgeschrittene Betreuungspersonen: Ueli Suter und Gabi Romer Jeden Donnerstag für Fortgeschrittene Betreuungspersonen: Martin Helbling und Sonja Helbling Jeden Freitag für mittlere Schwimmer Betreuungspersonen: Andrea Etter und Stephan Wagner Ausdauer- und Beweglichkeitstraining: Jeden 2. Samstag von 08.45 – 10.45 Uhr in der Schachen-Turnhalle Jona Betreuungspersonen: René Tiefenauer, Marianne Züger Bunker Der Bunker ist jeden Dienstag von 16.30 – 20.15 Uhr offen. Betreuungspersonen: Regula Jucker, Eliane Bachmann, Agatha Boos Hildegard Stoob, Marianne Schubiger 14 lueg 2 / 2016 Unihockey Training: Jeden Mittwoch von 16.45 – 18.15 Uhr in der Turnhalle Rain, Jona Betreuungspersonen: Reto Salzmann, Melanie Membrini, Manocher Lorestani, Reto Egloff Wir werden unterstützt von: Fussball jeden zweiten Samstagvormittag im Winter Training in der Turnhalle Schachen Betreuungspersonen: Mitglieder des FC Rüti und FC Jona-Rapperswil 15 lueg 2 / 2016 Insieme Chor „Wundertüte“: Jeden Montag von 19.00 – 20.00 Uhr in der Heilpädagogischen Schule Rapperswil Alle sind herzlich willkommen, die gerne singen und musizieren, denn die Freude steht im Vordergrund. Für Fragen steht Ihnen unsere Leiterin Sieglinde Moos 076 428 41 14 gerne zur Verfügung Fussballtraining 2017 für Schüler der HPS Rapperswil Treffpunkt: 14.00 Uhr auf dem Kunstrasen-Platz der Sportanlage Grünfeld in Jona Daten: Mittwoch 29. März, 5. / 26. April, 10. /17. / 24. / 31. Mai, 7. / 14 / 28. Juni, 5. Juli Dauer: 14.00 – 15.30 Uhr Achtung: Bei diesen 11 Daten wird noch 1 Termin kurzfristig wegfallen. Es werden insgesamt 10 Fussballtrainings stattfinden. Leitung: Markus Sharanius Etter Burgeraustrasse 30 8640 Rapperswil Email: [email protected] Telefon: +41 76 349 60 02 Kosten: Fr. 30.00 Anmeldung: bis 25. Februar 17 beim Sekretariat Insieme Rapperswil-Jona Seit vielen Jahren leitet Markus Etter, zusammen mit Judith Oertig und neu mit der Unterstützung von Flavia Bosshard die Fussballkurse. Dabei kann man die Entwicklung der einzelnen Kinder gut beobachten. In den Trainings wird Technik geübt, für eine grössere Beweglichkeit und eine bessere Koordination. Natürlich darf das Torschussfeeling und ein Match zum Abschluss des Trainings nicht fehlen. Ein grosses Dankeschön an alle Mitwirkenden! 16 lueg 2 / 2016 Spielnachmittag auf der Schrännen 17. September 2016 von Madeleine Wolf Kurz nach dem Mittag trafen wir uns am Bahnhof Rapperswil. Mit dem Bus fuhren wir bis zur Haltestelle Spitzenwies. Dort durften wir noch andere spielfreudige Teilnehmer begrüssen. Bei bedecktem Himmel und ziemlich viel Wind spazierten wir zur Besenbeiz Schrännen. Dort atmeten wir mal zuerst so richtig durch und genossen den wunderbaren Ausblick über den See und das Schloss. Weil es das Wetter noch einige Minuten gut mit uns meinte, setzten wir uns an die Steintische und plauderten. Wir diskutierten über unsere bevorstehende Spielrunde. Als es dann etwas gar ungemütlich mit Regen und Wind wurde, begaben wir uns ins Innere. Dort packten wir sofort die Spiele aus und starteten die erste Spielrunde. Am grossen Tisch spielten wir UNO. Dabei galt es, so schnell wie möglich seine Handkarten abzulegen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Lotto, Eile mit Weile oder das Memoriespiel wurden ebenfalls mit viel Eifer und Freude gespielt. Soviel würfeln, legen und zählen machte natürlich hungrig und durstig. So wurde das Kaffee und leckere Kuchenbuffet eröffnet, an welchem wir uns gerne bedienten. Ungeduldig und voller Spannung mischten wir schon bald wieder die Karten und spielten weiter. Die Zeit verging so schnell, dass wir uns eilig auf den Heimweg machen mussten. Zufrieden, aber auch etwas müde, verabschiedeten wir uns voneinander, mit der Vorfreude auf das nächste Jahr. 17 lueg 2 / 2016 AGENDA 2016/2017 (Freizeit) Dezember 16 Samstag 03. Skitraining im Brunni (Renè Tiefenauer) Samstag 10. LA VIVA Party in Zürich (Daniela Ingold) Samstag 17. Skitraining im Brunni (Renè Tiefenauer) Samstag 10. Foto und Spiegeleierplausch (Georg Rüegg) Januar 17 Samstag 14. Skitraining im Brunni (Renè .Tiefenauer) Samstag LA VIVA Party in Zürich (Daniela Ingold) 14. Februar 17 Samstag 4. Fondueplausch mit Pferdeschlittenfahrt (Georg Rüegg) Mittwoch 8 . Bowlingspielen im Bowlingcenter Jona (Jan Berger) Samstag 11.&18. Skitraining im Brunni (Renè Tiefenauer) Samstag 25. Skitraining im Brunni (Renè Tiefenauer) Samstag 11. Langlauf Einsiedeln Special Olymipcs (Marianne Züger) 18 lueg 2 / 2016 März 17 Mittwoch 1. Musicalbesuch «Ewigi Liebi» in Zürich (Heidi Lagana) Sonntag 5. Gomserlauf in Ulrichen Special Olymipcs (Marianne Züger) Sa. 4./11./25. Tanzkurs in Jona (Andrea Blöchlinger) noch offen LA VIVA Party in Zürich (Daniela Ingold) Mittwoch 29. Start Fussballtraining Junioren im Grünfeld (Markus Etter) April 17 Samstag 1. Besuch in der Backstube Wick Rapperwil-Jona (D. Ingold) Samstag 1. Tanzkurs in Jona (Andrea Blöchlinger) Mittwoch 5. Jubiläums-HV insieme Rapperswil-Jona Samstag 29. Unihockey Turnier Maienfeld Special Olymipcs (M. Membrini) Samstag 22. Tanzabend im Tanzsalon in Jona ( ) Mai 17 Samstag 6. Wanderung (Georg Rüegg) noch offen LA VIVA Party in Zürich (Daniela Ingold) noch offen Besuch beim Radio Zürisee (Daniela Ingold) Samstag 20. Rösslikutschenfahrt im Aegerital (Georg Rüegg) Samstag 20. Unihockey Turnier Chur Special Olympics (M. Membrini) Bitte beachten Sie auch die aktuellen Ausschreibungen und Angaben auf unserer Internetseite www.insieme-rapperswil-jona.ch 19 lueg 2 / 2016 Nationaler Wandertag 10. September 2016 von Heidi Lagana-Reichmuth Der jährliche, nationale Wandertag, welcher von der Schweizer Familie durchgeführt wird, fand dieses Jahr im nahegelegenen Wald ZH statt. Marianne Züger organisierte die Wanderung mit 10 treuen, wanderfreudigen TeilnehmerInnen. Es wurden drei unterschiedliche Routen angeboten; die Familienroute (leicht), der Wasserweg (mittel) und die Bachteltour. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, die eine Gruppe entschied sich für die gemütlichere Tour (Wasserweg) und die zweite Gruppe für eine anspruchsvollere Wanderung. Die eine Tour führte der Jona nach zu den Wasserkraftanlagen aus der Zeit der Industrialisierung, vorbei an Wasserkanälen, Brücken und Stegen. Diese Gruppe wurde von Susanne Kunz begleitet. Die längere Wanderung auf den Bachtel erforderte griffige Wanderschuhe. Die Gruppe bestaunte auf dem Weg den Bachtelspalt, eine 50 Meter lange Felsspalte. Auf dem Rastplatz unterhalb des Bachtelturms gab es etwas zum Trinken sowie eine Grillwurst. Beim Rasten genossen wir die schöne Aussicht auf den Zürichsee und in die Berge. Nach einem sonnigen und wunderbaren Wandertag kehrten wir glücklich und zufrieden nach Hause. Fotos aus den Sommerferien Sedrun und Leissigen. 20 lueg 2 / 2016 Sommerferien in Davos und Leissigen 21 lueg 2 / 2016 Segeltörn Holland 28. August bis 3. September 2016 Wie in den Vorjahren haben sich auch dieses Jahr wieder zwölf Wagemutige Ende August nach Holland aufgemacht, um auf dem Segelschiff „Atalanta“ eine Woche beim Segeln ihre Ferien zu geniessen. Bei herrlichstem Segelwetter mit Sonne, angenehmem Wind und sommerlichen Temperaturen ging unser Törn quer über Ijsselmeer hinaus aufs Wattenmeer. Ein besonderes Highlight war unsere Wattwanderung. Da die Gezeiten und das Wetter ideal waren, konnten wir mit dem Segelschiff auf eine Sandbank fahren und dort warten, bis bei Ebbe das Wasser um uns herum verschwunden war. Dann konnten alle von Bord klettern und dort, wo kurz zuvor noch das Meer war, einen wundervollen Ausflug mitten im Wattenmeer machen. Dabei haben wir jede Menge Muscheln und Krebse gefunden, Drachen steigen lassen und sind im Schlamm herumgetobt. Auch dieses Jahr war die Woche für Teilnehmer und Betreuer ein unvergessliches Erlebnis und ging viel zu schnell vorbei! Christopher Rofe und Fabian Panzer 22 lueg 2 / 2016 Und noch dies: - Der Kiwanis-Club Rapperswil-Jona ist am Christchindlimärt in Rapperswil präsent und unterstützt insieme Rapperswil-Jona mit dem Verkaufserlös an ihrem Stand. Herzlichen Dank. - Erstmals führen wir eine Aktion „Schoggi-Herz“ durch. Analog dem Schoggitaler wird ein Schoggiherz aus feinster Lindt-Schokolade mit einem insieme Aufkleber zum Preis von Fr. 5.- verkauft. Suchen Sie noch Beilagen oder Dekorationen zum Weihnachtsgeschenk? Kennen Sie Verkaufsgeschäfte, die uns gerne unterstützen und diese Präsente zum Verkauf auflegen. Melden Sie sich bei unserem Sekretariat. - Erneuern der SBB-Begleiterkarte. Die neue Ausweiskarte für Reisende mit einer Behinderung wird durch die kantonalen Stellen ausgeliefert (Beispiel IV-Stelle SVA St. Gallen). Die Ausweiskarten für die Periode 2017–2020 sind unverändert vier Jahre gültig und werden auf Papier herausgegeben - Unsere Homepage wurde neu gestaltet und zeigt sich jetzt übersichtlicher. Sie wird zeitnah aktualisiert und gibt laufend einen Überblick über unser aktuelles Freizeit- und Ferienangebot. Kennen Sie den Film „insieme - eine Welt zusammen“? Er ist auf unserer homepage unter „Informationen“ abrufbar oder unter http://5min.insieme.ch/de/ - Wir suchen Freiwillige…. die unsere Angebote begleiten. Die Freizeitangebote von insieme Rapperswil-Jona sind in den letzten Jahren stark ausgebaut worden. Nutzen Sie ihre privaten Netzwerke und melden Sie interessierte Personen unserem Sekretariat. Die Feedbacks von Neueinsteigerinnen und –einsteigern sind durchwegs positiv. Dieser Ausgabe ist ein neu gestalteter Flyer beigelegt. Unser erklärtes Ziel ist es, durch eine Steigerung der Spenden den Komfort der Ferienunterkünfte zu verbessern. Dies kommt den Feriengästen zugute und erleichtert den Begleitpersonen die pflegerischen Tätigkeiten. Helfen Sie mit, den Verein insieme Rapperswil-Jona und deren Tätigkeiten durch Informationen in der Bevölkerung zu verankern. Weitere Flyer können beim Sekretariat bezogen werden. 23 lueg 2 / 2016 Voranzeige Herzliche Einladung an unsere Mitglieder und Gönner Hauptversammlung insieme HPV Rapperswil-Jona Mittwoch 5. April 2017, 19.00 Uhr Kath. Kirchgemeindehaus Jona Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins kommende Jahr 2017. Ihr Vorstand insieme Rapperswil-Jona 24
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