Was bringt die selbststädige Schule?

Was bringt die selbstständige
Schule?
Erfahrungsbericht der
Eleonorenschule, ein Gymnasium in
Darmstadt
Allgemeine Vorurteile
Realität an der Eleonorenschule
• Erheblicher zusätzlicher Verwaltungsaufwand
Geringfügig erhöhter Aufwand, manches ist auch einfacher
• Schulleiter hat zu großen Entscheidungsspielraum
Alle wichtigen Entscheidungen werden in der Schulkonferenz
getroffen
Mehr Transparenz durch ein gemeinsam erarbeitetes
Qualitätskonzept und mehr Flexibilität in der Verwendung des
Budgets
Vorteile durch die
Selbstständige Schule
• Besserstellung der Lehrerversorgung
• Nichtbesetzte Kontingente (z.B. durch Erkrankungen)
werden direkt in Finanzmittel überführt
• So sind direkt und flexibel TvH-Verträge möglich.
Weniger Unterrichtsausfall!
• Erweiterte Finanzierungsmöglichkeiten für
Schülerschaft und Kollegium
• Erweiterte Entscheidungskompetenz der Schule (A-14Stellen)
Was finanzieren wir?
• Erweiterung der Kompetenzen von Schülerinnen
und Schülern durch:
o Ausbildung zu Mediatoren, Lerncoaches,
Hausaufgabenbetreuern
o Zusätzliche Förderung für Hochbegabte (Workshops
durch Externe, Sommerakademien, ...)
o AG-Angebote durch Externe ( aktuell 20 Angebote:
Chinesisch, Medienbildung, Lego-Mindstorm, ...)
o Angebote in der Studien- und Berufsorientierung
(Testverfahren, Exkursionen... )
Was finanzieren wir?
• Erweiterte Entlastungsmöglichkeiten für
Kolleginnen und Kollegen:
o Externe für Vertretungsunterricht (5,4 h
Vertretung pro Jahr)
Dadurch ist mehr Zeit für Kooperation in der
Unterrichtsentwicklung möglich:
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Einführung von Feedback
Neuorganisation der Eingangsstufe E in die Oberstufe
Erstellung des Schulcurriculum
Was finanzieren wir?
• Bei Bedarf möglicher Einkauf von Experten:
o Leitung Steuergruppe
o Coaching Schulleitung
o Fortbildung für Kolleginnen und Kollegen
Qualitätskonzept gemäß dem Vorschlag
des Beirats
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Unsere handlungsleitenden Ziele
Verbindliche Vereinbarungen zum Qualitätsmanagement
Zuständigkeiten für das Qualitätsmanagement
Festlegungen zum Umgang mit Qualitätsdefiziten
Ziele, Grundsätze und Kriterien der Personalauswahl und –entwicklung
Netzwerke zur Qualitätssicherung und –entwicklung
Planung, Verwendung und Kontrolle finanzieller Mittel
Maßnahmenpläne zur Umsetzung schulischer Entwicklungsziele
Dokumentation der durchgeführten qualitätssichernden und –
entwickelnden Maßnahmen
Verstärkte Transparenz in der
konzeptionellen Arbeit
• Erstellung eines Qualitätskonzeptes
– Unterstützung bei der bewussten Steuerung von
Schulentwicklung
– Die Schulgemeinde nimmt die Entwicklung bewusster
wahr und daran Anteil
• Kontinuierliche Information der Schulgemeinde durch
stärkere Nutzung von Projektmanagement
• Identifikation der Schulgemeinde mit dem Konzept der
Schule
Haben Sie direkt Rückfragen?
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
[email protected]
Zusammenfassung
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Mehr Unterstützungsmöglichkeiten
für SuS sowie KuK
Entscheidungsmöglichkeit bei A14
Stärkere Mitsprache bei
Funktionsstellen und Einstellungen
Mehr Transparenz bei allen
Entscheidungen gegenüber der
Schulgemeinde
Mehr finanzielle Möglichkeiten
Leichter Druck in Richtung
Schulentwicklung
Unterstützung durch Netzwerk und
Beirat:
Qualitätskonzept, Feedback,...
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Keine Überbesetzung
Eine gewisse zusätzliche Arbeit
durch mehr finanzielle
Möglichkeiten für Stellvertreter
bzw. Budgetverwalter
„Macht des Schulleiters“
„Verteilungskämpfe“