„Datendschungel Internet“ am Gymnasium Winsen

„Datendschungel Internet“ am Gymnasium Winsen
Das Internet ist in vielerlei Hinsicht sehr nützlich, aber keineswegs immer ein sicherer Ort, vor allem auch für Kinder
und Jugendliche. Wenn dann Probleme auftauchen oder das eigene Kind sogar attackiert wird, ist es für Eltern häufig
schwierig, richtig zu reagieren. Um die Eltern der Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang zu
unterstützen, bot das Gymnasium Winsen in der vergangenen Woche eine Informationsveranstaltung
„Datendschungel Internet“ in der Agora der Schule an. Organisiert hatte den Abend Brigitte Osterhold, die den
Präventionsausschuss der Schule leitet. Mit Sandra Rüger konnte eine Referentin gewonnen werden, die als SocialMedia-Managerin auf viel Erfahrung zurückgreifen kann, wie man Kinder im Umgang mit dem Internet optimal
unterstützt. Kernpunkte des Infoabends waren dann auch der Umgang mit sozialen Netzwerken und
Computerspielen, aber auch Fragen zu Datenschutz und Cybermobbing.
„Das Angebot wurde sehr gut angenommen. Man merkt, wie wichtig den Eltern die angesprochenen Themen sind.
Wir wollen ihnen dabei helfen, dass sie für ihre Kinder kompetente Ansprechpartner sind“, meinte Brigitte Osterhold
nach der Veranstaltung. Auch Stefan Schulz, Schulleiter am Gymnasium Winsen, freut sich über die Resonanz von
über 100 Eltern: „Frau Osterhold leistet beim Aufbau unseres Präventionskonzepts tolle Arbeit. Innerhalb der Schule
können wir zusammen mit den Schülerinnen und Schülern viel erreichen. Mit der Durchführung dieses Abends ist es
uns zusätzlich möglich, auch die Eltern für diese Themen zu sensibilisieren.“
Mit Sandra Rüger arbeitet das Gymnasium Winsen in diesem Jahr bereits zum dritten Mal zusammen. Neben dem
Infoabend für die Eltern führt sie momentan auch Trainingsprogramme mit den Jahrgangsstufen 7 und 8 durch, in
denen sie die Schülerinnen und Schüler umfassend im richtigen Umgang mit dem Internet schult. Das
Präventionskonzept der Schule setzt bereits im 5. Schuljahr an, hier wird mit der Polizeiinspektion Harburg
zusammengearbeitet. Zukünftig soll es bis in den Jahrgang 11 hinein weitergeführt werden.
K. Iserloh