15 Jahre Fördern, Fordern, Forschen

Rheinische
Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn
Rechts- und Staatswissenschaftliche
Fakultät
PRESSEMELDUNG
PR/Öffentlichkeitsarbeit
15 Jahre Fördern, Fordern, Forschen
Adenauerallee 24-42
53113 Bonn
Frühstudium an der Universität Bonn feiert Jubiläum
Tel.: 0228 / 73- 62403
Fax: 0228 / 73- 62409
Das Frühstudienprogramm Fördern, Fordern, Forschen (FFF) der Universität
Bonn hat sein 15-jähriges Bestehen gefeiert. Im Rahmen des Festakts wurden
auch die Zertifikate an die rund 50 Schüler vergeben, die in diesem Jahr an FFF
teilgenommen haben. Insgesamt 1.600 Absolventen hat das Programm in
eineinhalb Jahrzenhnten hervorgebracht. Durchschnittlich nehmen heute rund
100 Schüler pro Jahr teil. Erklärtes Ziel ist die frühe Bindung besonders
qualifizierter junger Leute an die Universität Bonn.
Die Festveranstaltung nutzte Rektor Prof. Dr. Michael Hoch für Worte des Lobes
und Dankes: „Ich freue mich sehr, dass wir 15 Jahre Fördern, Fordern, Forschen
feiern können! Das Projekt führt Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Region
an die Wissenschaft heran und bereichert maßgeblich unser Angebot für junge
Forscherinnen und Forscher. Die Zahlen und insbesondere die weiteren
Lebenswege von ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zeigen
eindrucksvoll, dass FFF die Potentiale junger Menschen wecken und diese für
Wissenschaft und Forschung begeistern kann. Mein besonderer Dank gilt der
Telekom-Stiftung als unserem langjährigen Sponsor sowie der Bezirksregierung
Köln für die Unterstützung der administrativen Abläufe.““
Die Universität Bonn ermöglicht im Rahmen des FFF-Projektes fähigen und
besonders motivierten Schülern aus Bonn und Umgebung die Teilnahme an
universitären Veranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen und Seminaren. Dabei
lernen diese Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens kennenlernen und
trainieren ihr systematisches und analytisches Denken. Neben der Vermittlung
von fachspezifischem Wissen fördert FFF auch das selbstständige Lernen und
motiviert zum weiteren Wissenserwerb. Die Teilnahme erfolgt in enger
Absprache mit allen Beteiligten in der Schule und der Universität, so dass ein
möglichst reibungsfreier Ablauf garantiert ist.
Die neben der Schule erbrachten Studienleistungen werden der FFF-Schüler bei
der späteren Aufnahme eines regulären Studiums anerkannt. Nicht wenige
Hochbegabte, die das Programm in den letzten 15 Jahren durchlaufen haben,
hatten mit der Einschreibung praktisch schon den Bachelor „in der Tasche“.
Frühstudium in 30 verschiedenen Fächern
Frühstudienangebote gibt es in Deutschland mittlerweile an rund 50
Hochschulen. Ein herausragendes Merkmal des Bonner FFF-Programms ist
[email protected]
http://www.jura.unibonn.de/
Bonn, 05. Dezember
2016
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seine große Reichweite. Das Programm hat ein weites Einzugsgebiet, erklärt Dr.
Thoralf Räsch, der Koordinator des FFF-Programms: „Unsere Teilnehmer
kommen nicht nur aus Bonn, sondern auch aus einem weiten Umkreis.“ Im
vergangenen Studienjahr war Informatik das beliebteste Fach der FFF-Schüler,
aber auch in Mathematik, Jura und Physik gibt es „traditionell“ viele
Frühstudierende. 30 Fächer können derzeit im Rahmen des Programms studiert
werden. In den besonders hochfrequentierten Fächern bietet das FFF-Programm
eigene Tutorien für Schüler an – ein Alleinstellungsmerkmal!
Dr. Räsch freut sich über die vielen Unterstützer des Frühstudiums: „Die
Universitätsleitung, die Fakultäten und unsere Ansprechpartner in den Fächern
stehen geschlossen hinter uns. Dankbar sind wir auch der Bezirksregierung Köln
und ihren Beratern sowie alle Schulleitungen. Zentral ist für uns darüber hinaus
der Schulterschluss mit den Lehrern und Eltern! Dankbar sind wir besonders
auch für die langjährige herausragende Unterstützung durch Deutsche Telekom
Stiftung.“
uni-bonn.tv hat anlässlich des Jubiläums ein aktuelles Video veröffentlicht:
https://youtu.be/OneS5k5gK2k
Kontakt:
Dr. Thoralf Räsch
Mathematisches Institut der Universität Bonn
Tel.: 0228/73-3340
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--------------------Dezernat 8
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Quelle: Universität Bonn, Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
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S. 2/2