Vermeldungen Sonntag, 04.12.2016

Hl. Dreifaltigkeit Brandenburg
II. Advent
Sonntag, 04.12.2016
II. Advent
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
Jeserig
10.00 Uhr
Hl. Messe
Pfarrkirche
08.30 Uhr
18.00 Uhr
bis 20 Uhr
Hl. Messe
Vesper
Gebetshaus
Pfarrkirche
17.00 Uhr
17.15 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer Ernst)
Rosenkranzgebet
Hl. Messe
Mittwoch, 07.12.2016
Hl. Ambrosius
Pfarrkirche
06.00 Uhr
Frühmesse (anschl. Frühstück)
St. Nikolai
18.30 Uhr
Friedensgebet (Reichsarchivar Dr.
Karl Heinrich Schäfer)
Donnerstag, 08.12.2016
Mariä Empfängnis
Pfarrkirche
09.00 Uhr
18.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Patronatsfest in Premnitz
St. Elisabeth
09.00 Uhr
Hl. Messe
Freitag, 09.12.2016
Pfarrkirche
08.30 Uhr
Hl. Messe
St. Nikolai
19.30 Uhr
Taizégebet
Marienkrankenhaus
09.00 Uhr
Hl. Messe
Lehnin
16.30 Uhr
17.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Pfarrer)
Vorabendmesse
St. Nikolai
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Beichtgelegenheit (Vikar)
Vorabendmesse
Pfarrkirche
08.30 Uhr
10.00 Uhr
Lateinische Messe
Hl. Messe
Kollekte: für familienlose Kinder
und Waisenkinder
Montag, 05.12.2016
+1942 Pfr. Josef Gulhaire
Dienstag, 06.12.2016
Hl. Nikolaus von Myra
Patronatsfest von St. Nikolai
Samstag, 10.12.2016
Sonntag, 11.12.2016
III. Advent (Gaudete)
Kollekte: für die Gemeinde
Gebetshausabend
Montag, 05.12.
ab 18.00 Uhr Pfarrkirche
mit thematischem Input: „Anbetung – Braucht Gott das?“
Seniorentanz
Dienstag, 06.12.
09.45 Uhr
Pfarrsaal
Chorprobe
Dienstag, 06.12.
19.30 Uhr
Gemeindehaus
Seniorennachmittag
Mittwoch, 07.12.
14.00 Uhr
St. Elisabeth
Arbeitskreis Friedensgebet
Mittwoch, 07.12.
19.30 Uhr
Gute Stube
Lectio communis
Mittwoch, 07.12.
19.00 Uhr
Pfarrhaus Beratungsraum
Jugendabend (Backen und Planen)
Freitag, 09.12.
19.30 Uhr
Jugendraum
Krippenspielprobe
Samstag, 10.12.
10.00 Uhr
Hl. Dreifaltigkeit
Im Land Brandenburg können Schülerinnen und Schüler gemäß Ziffer 8 der Verwaltungsvorschriften für den
Schulbetrieb (idF vom 06.06.2008) am Hochfest Mariä Empfängnis für die Teilnahme am Gottesdienst
stundenweise beurlaubt werden. Dafür bedarf es keines schriftlichen Antrags. Die Leiterin oder der Leiter
der Klasse oder Lerngruppe ist lediglich mindestens drei Tage vorher zu informieren.
In unserer Gemeinde ist ein Kreis im Entstehen, der sich in besonderer Weise dem Gebet für die Priester
widmen will, was gerade auch in unserer Zeit ein wichtiges Anliegen ist. Es soll eine lose Gruppe sein, die
sich nicht oft trifft, sondern in der sich alle im privaten täglichen Gebet für den priesterlichen Dienst verbunden wissen. Wer an einer Teilnahme interessiert ist, wende sich bitte an Frau Barbara Ivers (Tel.:
0152/21 45 41 00).
Die Eucharistie (VII) – Das Glaubensbekenntnis
Positiv wäre es, wenn nach der Predigt eine kurze
Stille gehalten wird, damit alle das ein bisschen
verdauen können, was der Priester da eben gesagt hat. Aber das ist selten der Fall. Leider beginnt man meist schnell mit dem Aufsagen des
Glaubensbekenntnisses: „Ich glaube an Gott, den
Vater, den Allmächtigen…“ Und dann ist die Gefahr sehr groß, dass etwas bloß heruntergeleiert
wird. Dabei ist das Glaubensbekenntnis das große
Ja-Sagen zu den Offenbarungen Gottes. Schade,
wenn gerade das einfach heruntergespult wird,
als würde jemand gedankenlos aus einem Telefonbuch vorlesen.
Aufpassen! Das Glaubensbekenntnis ist nicht
einfach ein „Gebet“. Wir bitten ja um nichts. Wir
sagen nur fest und klar, was wir glauben! Es ist
ein „Bekenntnis“. „Bekennen“ heißt in dem Fall:
wir teilen unsere innerste Überzeugung öffentlich
mit. Die anderen sollen wissen, was ich glaube!
Ich sage mutig heraus, dass für mich Gott der
Vater, der Schöpfer von Himmel und Erde, ist,
dass für mich Gott der Sohn, mein Erlöser, ist,
dass für mich Gott, der Heilige Geist, in seiner
heiligen Kirche wirkt und lebt und mir die Auferstehung bereiten wird. Ich bekenne das dreifaltige Wirken Gottes.
So ein gemeinsames Bekennen fügt uns zusammen: Ich bin mit meinem Glauben, mit meiner
Überzeugung nicht allein: die Menschen neben,
vor und hinter mir, die Jungen und Alten rund um
mich herum, glauben alles dasselbe: wir sind eins
in der katholischen Kirche.
Es gibt verschiedene Glaubensbekenntnisse.
Wenn Sie einmal ein ganz langes und eindrucks-
volles beten wollen, dann lesen Sie im Gotteslob
Nr. 586. Meistens beten wir das kürzere, das
„Apostolisches Glaubensbekenntnis“ genannt
wird. Jeder Christ muss zumindest dieses Bekenntnis auswendig können! In der frühen, verfolgten Kirche wurde das Glaubensbekenntnis
gleichsam geheim weitergegeben als Erkennungszeichen, ob jemand ein Christ ist oder nicht.
Warum spricht man vom „Apostolischen“ Glaubensbekenntnis? Weil es als treue Zusammenfassung des Glaubens der ersten Jünger, der Apostel, gilt. Es ist im 2. Jahrhundert formuliert worden und fasst die wichtigsten Punkte unseres
christlichen Glaubens zusammen. Eine Legende
aus dem 8. Jahrhundert erzählt, dass die Apostel
nach dem Pfingstfest dieses Glaubensbekenntnis
formuliert haben. Vom Heiligen Geist berauscht
waren sie gerade dabei, sich zu trennen und in
alle Welt hinauszuziehen, um überall das Evangelium zu verkünden. Da rief Petrus: „Ich glaube an
Gott, den allmächtigen Vater, den Schöpfer des
Himmels und der Erde.“ Und Andreas sagte: „Und
an Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn,
unseren Herrn.“ Und so formulierte jeder der
Apostel einen Satz des „Apostolischen“ Glaubensbekenntnisses. Wie gesagt, das ist eine liebenswerte Legende, die uns aber daran erinnern
möchte: Das Bekenntnis zu Gott dem Vater, dem
Sohn und dem Heiligen Geist verbindet uns auch
mit all den Gläubigen vor uns, bis hin zu den ErstGlaubenden, den Aposteln! Deshalb schalten Sie
bitte Ihr Denken ein, denn es ist viel zu schade,
um dahingeleiert zu werden.
Pater Karl Wallner
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Katholische Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, Neustädtische Heidestraße 25, 14776 Brandenburg an der Havel, Tel: 03381/2809-3,
[email protected], Konto: DE60 1606 2073 0008 0679 61 (Brandenburger Bank)
Pfarrbüro: Di/Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr, Mi/Fr 8-12 Uhr.