Ausgabe 3/2016 | Advent |1 Pfarrbrief D E der Dompfarrei Eichstätt ©Bild: Martha Gahbauer in: Pfarrbriefservice.de Ausgabe 3/2016 | Advent Advent - das bedeutet immer auch Aufbruch, den Beginn von etwas Neuem, vielleicht sogar einen völligen Neuanfang. Das alte Jahr geht zu Ende, Vergangenes wird überdacht, Aktuelles fokussiert und oft ein Vorsatz für Neues gefasst. Dabei stehen wir vor dieser einen unausweichlichen Entscheidung: Bleiben wir? Brechen wir auf? Oder sogar ab? 2| Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Inhalt Vom Herausgeber Geistliches Wort So erreichen Sie uns Unterwegs 3 40 Erfahrung des Lebens unterwegs sein Aus unserer Pfarrgemeinde Das Jahr 2016 in Bildern Vinzenzverein beging 20 Jahre Seniorenbegegnungsstätte Diakonenweihe Dr. Anselm Blumberg Nova Cantica wird fünf! Aktive Ministranten in St. Walburg Ministrantendienst — Was bedeutet das? 30 Jahre ehrenamtliche Kirchenreinigung in Wintershof Kleiner Mann ganz groß: David 4 7 8 10 11 12 zu Menschen zu Orten zu Unbekanntem zu mir 14 15 16 unablässig im Aufbruch Aktuelles Thema ADVENT: Umbruch – Abbruch – Aufbruch 18 alles im Fluss Wissenswert & informativ Pfarrinformation Rorate Kindersegnung Gemeinsam für Gottes Schöpfung: Die Sternsinger Willkommen in der Dompfarrei 22 32 33 34 36 immer wieder immer neu Verbände und Gruppierungen Vinzenzverein 37 Text: Thorsten Seipel, In: Pfarrbriefservice.de Für die Kinder Kinderseite Erfahrung des Lebens unterwegs sein 38 Ausgabe 3/2016 | Advent |3 Geistliches Wort Vom 4. Jahrhundert ab bis ins Mittelalter hinein wurden heidnische Feste und Bräuche oft christianisiert, d.h. auf den heidnischen Festtag wurde ein christliches Fest gelegt, um so den christlichen Glauben im Lebensalltag der Menschen zu verankern. So gibt es eine Theorie, dass das Weihnachtsfest bewusst in die Zeit der Wintersonnenwende gelegt wurde, an dem im römischen Reich der „sol invictus“, der unbesiegte Sonnengott besonders verehrt wurde. Ohne viele Worte wurde dadurch erklärt: Der einzig wahre Gott bringt das Licht in die Dunkelheit des Lebens, indem er in Jesus Mensch wird, der von sich sagt: Ich bin das Licht der Welt. Seit ein paar Jahrzehnten erleben wir einen anderen Wandel: Die christlichen Fest werden kommerzialisiert, d.h. die christlichen Feste, allen voran das Weihnachtsfest, sind Anlass für die Wirtschaft, die Menschen zum Einkaufen zu bewegen – mit mehr oder weniger Sinnhaftigkeit. Natürlich ist es schön, wenn an Weihnachten Geschenke überreicht werden und mit den Geschenken die liebende Zuwendung gezeigt wird. So zeigt das Weihnachtsgeschenk etwas auf von der liebenden Zuwendung, die der Geber zum Beschenkten hat. Dabei will jedes Weihnachtsgeschenk an das große Geschenk erinnern, das Gott den Menschen gemacht hat: „und schenkt uns seinen Sohn“, wie es im Lied „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“ (Gotteslob Nr. 247, 1. Strophe) heißt. Doch wird der Kommerz nicht übertrieben? Vor allem wenn das Fest gar nicht erwartet werden kann und vorweggenommen wird, indem die Weihnachtsplätzchen und der Christstollen schon im Advent angeboten und verzehrt werden. Und der Lebkuchen, der in meiner Kindheit in der Adventszeit zum Nikolausfest gehörte, soll nun schon im Oktober und November auf den Tisch kommen. Natürlich kann man sagen: Das sind Äußerlichkeiten! Doch ich meine: Unser Inneres zeigt sich immer auch im Äußeren. Zum Weihnachtsfest gehört das Warten, das Erwarten, die Sehnsucht nach dem Kommen Gottes. Warum zeigen wir dieses Warten auf Weihnachten nicht auch, indem wir mit dem Verzehr der Weihnachtsplätzchen und des Weihnachtsstollen warten, bis der Tag des Festes da ist. Dann freue ich mich, nach der (harten) Wartezeit des Advents endlich zugreifen und genießen zu dürfen. Es lohnt sich, meint Ihr Dompfarrer 4| Das Jahr 2016 in Bildern Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Ausgabe 3/2016 | Advent |5 6| Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Bilder: Matthias Chloupek Ausgabe 3/2016 | Advent |7 20 Jahre Seniorenbegegnungsstätte Caritas-Pirckheimerhaus Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um im Rahmen des Donnerstagstreffs im Caritas-Pirckheimerhaus der Gründung der Seniorenbegegnungsstätte des Eichstätter Vinzenzvereins vor 20 Jahren zu gedenken. Dr. Bertram Blum, der Vorsitzende des ältesten Sozialvereins der Stadt, betonte in seiner Einführung, dass man dankbar auf eine immense Leistung im Dienst an den älteren Menschen zurückblicke. Zuvor hatte Agnes Gabel, die Leiterin der Begegnungsstätte die Anwesenden begrüßt, darunter Caritasdirektor Mattes, Dompfarrer Blomenhofer und als Vertreter der Stadt Eichstätt, Bürgermeister Nieberle. Die musikalische Umrahmung gestalteten die Altmühltaler Sänger unter Leitung von Josef Zach. Seit 1992 gab es erste Überlegungen des Vinzenzvereins, in der geplanten Altenwohnanlage am ehemaligen Schlachthof eine Seniorenbegegnungsstätte einzurichten. Nach längerer Vorarbeit nahmen diese Überlegungen 1996 Gestalt an. Am 22.September 1996 wurde die Begegnungsstätte in der Schlaggasse unter dem Namen Caritas-Pirckheimerhaus eröffnet. 1997 schloss der Vinzenzverein einen Nutzungsvertrag mit dem Gundekarwerk über 99 Jahre auf Erbbaurecht. Neben geselligen Veranstaltungen werden jährlich ca. 20 Vorträge aus verschiedenen Wissensbereichen angeboten und es gibt Ausflüge, Gottesdienste und Feste. Dahinter stecke eine großartige Leistung, für die der Vorsitzende seinen Vorgängern und allen Beteiligten dankte, vor allem Agnes Gabel für ihre liebevolle und umsichtige Arbeit. Ebenso dankte er ihrem Team, Luise Haag, Christl Kelz, Lidwina Kröger sowie Inge Wick für die Raumpflege. „Unser Patron, der Hl.Vinzenz von Paul, wollte, dass seine Mitarbeiter zum Segen werden, dass durch ihr Tun Gottes Heil unter den Menschen sichtbar wird. Unter diesem Auftrag und in dieser Tradition wird in diesem Haus seit 20 Jahren gearbeitet und dafür sind wir alle dankbar“, schloss Bertram Blum. Dieser wichtige Dienst an den älteren Menschen ist nur möglich, weil er vom Vinzenzverein und seinen derzeit 700 Mitgliedern getragen wird. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Pfarrangehörige erkennen, dass die caritative Sorge für die Menschen zu den Grunddiensten einer Gemeinde gehört und deshalb dem Eichstätter Vinzenzverein beitreten. Der regelmäßige gute Zuspruch der Seniorennachmittage zeigt, dass der Jahresbeitrag von 15,-€ wirklich gut angelegt ist. Beitrittserklärungen liegen an den Schriftenständen der Kirchen auf. Also WERDEN SIE MITGLIED IM VINZENZVEREIN! Text: Dr. Bertram Blum 8| Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Diakonenweihe Dr. Anselm Blumberg Am Samstag 15.10.16 versammelte sich die Eichstätter Dompfarrei in der Klosterkirche St. Walburg anlässlich der Diakonenweihe von Dr. Anselm Blumberg. Nach dem feierlichen Gottesdienst lud der Pfarrgemeinderat die versammelte Festgemeinde – Freunde, Verwandte, Bekannte und alle Gläubigen – zu einem Stehempfang in die Räume der Grundschule St. Walburg. Der gutbesuchte Empfang bot viel Raum für nette Gespräche und für kurze Ansprachen. Diakon Dr. Anselm Blumberg wird die Dompfarrei zukünftig ehrenamtlich unterstützen, er nutzt diesen Pfarrbrief für eine kurze Vorstellung. Liebe Angehörige der Dompfarrei, am 15. Oktober 2016 legte mir unser Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB in St. Walburg die Hände auf und weihte mich zum Ständigen Diakon. Damit ging ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung, den ich erstmals im Alter von 17 Jahren verspürt habe. Mittlerweile bin ich 42 Jahre alt. Da ich auf dem Gebiet der Dompfarrei wohne, hat mich das Bischöfliche Ordinariat der Dompfarrei als Diakon zugewiesen. Somit bin ich Ihr neuer Diakon. Was ein Ständiger Diakon ist, das weiß die Dompfarrei aus Erfahrung. Denn mein Ausbildungsleiter, Diakon Franz Heim, bei dem ich meine dreieinhalbjährige Ausbildung im Bewerberkreis für den Ständigen Diakonat genossen habe, war viele Jahre hauptberuflich als Ständiger Diakon in der Dompfarrei tätig. Neu ist, dass der Ständige Diakon der Dompfarrei einen Zivilberuf hat. Seit drei Jahren arbeite ich beim päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ in München. Innerhalb der Abteilung „Medien- und Öffentlichkeitsarbeit“ arbeite ich als Fernsehredakteur und Moderator. Ich betreue drei TV-Sendungen, die auf den christlichen Fernsehsendern Bibel TV, EWTN und K-TV ausgestrahlt und im Internet unter www.katholisch.tv zu sehen sind. Bevor ich zu „Kirche in Not“ kam, war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. Johannes Hofmann am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Redakteur bei der Eichstätter Kirchenzeitung, Seminarist im Eichstätter Priesterseminar und Volontär beim Regionalfernsehen Rosenheim. |9 Ausgabe 3/2016 | Advent Seit 13 Jahren bin ich mit meiner Ehefrau Clara verheiratet. Sie stammt aus Südkorea, studierte aber, wie ich, in Eichstätt Theologie. Beim Studium haben wir uns kennen gelernt. Inzwischen arbeitet sie als freiberufliche Übersetzerin und Sprachtrainerin. Seit drei Jahren versieht sie ehrenamtlich einmal pro Woche den Mesnerdienst in der Mariahilf-Kapelle. In meiner Freizeit möchte ich Ihnen gerne als Diakon zur Verfügung stehen. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen bei Gottesdiensten, als Prediger, bei Taufen, Trauungen, Maiandachten oder Hausbesuchen, etwa im Rahmen einer Krankenkommunion. Ich wollte Diakon werden, weil es mir große Freude bereitet, Gott und den Menschen zu dienen. Wenn es mir gelingt, dass Ihnen dieser Einsatz Freude bereitet, dann hat sich mein Leitwort als Diakon verwirklicht: „Wir sind Helfer zu eurer Freude“ (2 Kor 1,24). Dr. Anselm Blumberg Nach der Diakonenweihe in St. Walburg stellte sich Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB mit dem neugeweihten Diakon Dr. Anselm Blumberg und dessen Ehefrau Clara zu einem Erinnerungsfoto vor den Weihealtar. Text: Dr. Anselm Blumberg/Matthias Chloupek, Foto: Marion Sänger 10 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Nova Cantica wird fünf! Der Gemeindechor NovaCantica feierte heuer seinen fünften Geburtstag! Begonnen hat alles im Frühjahr 2011 auf Initiative einiger engagierter Frauen und ihrem Wunsch, einen rhythmischen Chor in der eigenen Dompfarrei zu gründen, um gemeinsam mit viel Freude zu singen und zu musizieren. Allmählich entstand daraus der Chor "aus der Gemeinde - für die Gemeinde", der in der Zwischenzeit auf eine muntere Gruppe mit knapp 30 Sängerinnen und Instrumentalisten angewachsen ist und bisher bei zahlreichen Gottesdiensten, Andachten, beim jährlichen Pfarrfest und anderen Anlässen gesungen hat. Höhepunkte bisher waren zwei Konzerte bei der "Nacht der offenen Kirchen" und eine Reise in die italienische Partnergemeinde Bolca im Juni 2015. Zur Feier des Jubiläums hat NovaCantica Mitte Oktober einen zweitägigen Ausflug in den Bayerischen Wald unternommen: Bei Wanderungen, vielen Gesprächen und gutem Essen erlebten die Mitglieder gemeinsam frohe Stunden. Das nächste größere Ziel ist die musikalische Gestaltung des Weltgebetstags der Frauen 2017, den die Dompfarrei und die evangelische Gemeinde jährlich abwechselnd ausrichten." Text: Gernot Lorenz Ministrantenverabschiedung in Wintershof Für ihren jahrelangen Altardienst wurden in der Wintershofer Kirche Lea Seitz (links) und Florian Seitz geehrt. Florian beendet nach 8 Jahren seinen Ministrantendienst. Im Beisein von Prof. Dr. Alfred Gläßer überreichte ihnen Kirchenpfleger Helmut Kundinger (rechts) die Urkunden. Text & Bild: Karl Grienberger | 11 Ausgabe 3/2016 | Advent Aktive Ministranten in St. Walburg Für die Absicherung und Vergoldung der Walburgastatue am Glockenturm von St. Walburg haben die Ministranten von St. Walburg den stolzen Betrag von 300,00 Euro gespendet, der bei einem Weißwurstfrühschoppen nach einem Gottesdienst erwirtschaftet worden ist. Helmut Stephan und Karl Daum von der Kirchenverwaltung nahmen das Geld dankbar entgegen. Stephan bedankte sich bei den Ministranten und den Gottesdienstbesuchern für die großzügige Unterstützung. Stellvertretend für Dompfarrer Josef Blomenhofer, der zur Pfarrwallfahrt nach Rom aufgebrochen war, bedankte sich Kaplan John. Für die Sanierung der Figur und des Glockenturmes, die vom Staatl. Bauamt Ingolstadt durchgeführt wird, muss die Kirchenstiftung St. Walburg einen Eigenanteil in Höhe von weit über 50.000,00 Euro aufbringen Wer einen finanziellen Beitrag für die Sanierung eines Eichstätter Wahrzeichens leisten will, kann auf folgendes Konto spenden: Kontonummer DE48 7509 0300 0007 6013 44 bei der LIGA Bank Eichstätt. Bild &Text: Margarete Daum Personalia Kaplan John Vianney Chetachukwu Akasiugwu aus Nigeria ist Ende Oktober 2016 auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Diözese Eichstätt ausgeschieden und in seine Heimat zurückgekehrt. Damit verlor die Dompfarrei ihren zusätzlichen Kaplan, der im Juli 2016 seinen Dienst in der Dompfarrei begonnen hatte, so schnell wie er gekommen war. Wir danken ihm für seinen viermonatigen Dienst in unserer Gemeinde und wünschen ihm für seinen Dienst in seiner Heimatdiözese alles Gute und Gottes Segen. Text: Dompfarrer Josef Blomenhofer 12 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Ministrantendienst — was bedeutet das? Am 09.10.2016 wurden im Rahmen des Familiengottesdienstes 12 Jungen und Mädchen in die Schar der Ministranten der Dompfarrei aufgenommen. Anlässlich dieses bemerkenswerten Zuwachses reflektieren einige Ministranten, was es für sie eigentlich bedeutet, Ministrant zu sein: Der 9-jährige Anian Lengenfelder ist einer der ganz Neuen im Dom: „Meine Geschwister sind auch Ministranten. Von ihnen habe ich erfahren, wieviel Spaß dieser Dienst macht. Meine Freunde sind auch dabei, da fällt auch das Frühaufstehen dann nicht weiter schwer. Außerdem bin ich dann ganz vorne am Altar dabei, sehe viel und darf sogar selbst mitmachen!“ Ähnlich sieht es die 13-jährige Franziska Daum, die seit fünf Jahren in der Kirche St. Walburg ministriert: „Wir machen viele coole Gruppenstunden und andere Aktionen, die uns immer großen Spaß machen. In der Kirche ist es mit Freunden auch immer lustig. Außerdem finde ich hier Ruhe und kann mich besinnen. Zu all dem kommt noch, das ich ein großes Gemeinschaftsgefühl erfahren darf, das mir sehr gefällt“ Die 15-jährige Tanja Schlund, im siebten Jahr Ministrantin im Dom, sieht im Ministrieren einen wichtigen Dienst, der durch die Freundschaft abgerundet wird: „Für mich heißt Ministrieren einen Dienst in der Kirche zu tun, da man sowieso jeden Sonntag in die Kirche geht, und ich finde, dass man sich dann auch noch weiter engagieren kann. Das gemeinsame Gottesdienstfeiern und als Gruppe Ausflüge zu machen, bei denen man die Gemeinschaft erlebt, ist toll.“ Mit 18 Jahren Messdienst zählt der 28-jährige Denis Friedrich zu den ältesten Ministranten im Dom. Er hat das Ministrieren über die Jahre intensiv kennen gelernt und sich damit auseinander gesetzt: „Ministrant sein bedeutet, sich für den anderen und für Gott bewusst Zeit zu nehmen und stets offene Augen und Ohren Ausgabe 3/2016 | Advent | 13 zu haben. Noch heute ist es für mich faszinierend und schön, wie es immer wieder möglich wird, beim Ministrieren der Heiligen Messe zu eigener innerer Ruhe zu finden, ohne dabei jemals das unangenehme Gefühl von Einsamkeit zu verspüren. Obgleich jeder Mini in seinen persönlichen Stärken und Interessen absolut einzigartig ist, schafft der gemeinsame Dienst am Altar ein starkes und glaubwürdiges Band von Identität und Geborgenheit, das über die Altersgrenzen der Gemeinschaft hinweg wirksam ist und in vielen Fällen selbst noch bis hin zu mittlerweile ehemaligen Minis reicht. Ich persönlich bin sehr dankbar dafür, dass die Gemeinschaft, die ich bei meiner eigenen Aufnahme im Jahr 1998 erfahren durfte und die seither dem beständigen Wandel der Zeiten ausgesetzt war, auch heute noch in ihrer eigentümlichen Form so lebendig geblieben ist.“ Bild: Stefan Gebhard Text: Philipp Buckl, Anian Lengenfelder, Franziska Daum, Tanja Schlund, Denis Friedrich Pfarrausflug Wie jedes Jahr gab es auch heuer am 3. Oktober 2016 zusammen mit der Kolpingfamilie einen Pfarrausflug. Das Ziel war Herrieden und die Residenz in Ansbach. Nach einer kompetenten Führung in der Frauenkirche feierten die Eichstätter zusammen mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sternwallfahrt des Pfarreienverbundes Herrieden und ihrem neuen Stadtpfarrer, Herrn Peter Hauf, der aus der Dompfarrei stammt, einen festlichen Gottesdienst in der Basilika und Stadtpfarrkirche St. Deokar. Nachmittags konnten alle bei einer interessanten Führung über die Größe und Pracht der Augsburger Residenz staunen. In der Orangerie gab es zum Abschuss des Ausfluges Kaffee und Kuchen. Bild & Text: Dompfarrer Josef Blomenhofer 14 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt 30 Jahre ehrenamtliche Kirchenreinigung in Wintershof Es gibt Arbeiten, die fallen nur auf, wenn sie nicht gemacht werden. Dazu gehört auch ein sauberer, geschmückter Kirchenraum. Für die Gottesdienstbesucher ist es eine Selbstverständlichkeit, dass eine Kirche immer ordentlich gereinigt ist, dass die Altarwäsche makellos ist, und sie mit Blumen geschmückt die Gläubigen empfängt. Dass das immer der Fall ist, hängt mit viel Arbeit zusammen, die im Hintergrund ganz ohne Aufhebens erledigt wird. An dieser Stelle sei der Dank den Wintershofer Frauen für ihren Ehrendienst ausgedrückt. Die Kirchenpflege lag anfänglich beim Messner und wurde später von den Pfarrangehörigen übernommen. Die Wintershofer sind stolz auf ihre Kirche, ist die Hl.Kreuz-Kirche doch eine der wenigen Gebäude, die schon immer der Kommune gehörten. Die enge Beziehung zu ihr ist auch dadurch begründet, dass 1954 die Gemeinde Wintershof deren Neubau geplant und durchgeführt hat und die vier Glocken von Gemeindebürgern gespendet wurden. Mit der Eingemeindung 1978 ging die Baulast auf die Stadt Eichstätt über, die ehrenamtliche Pflege und Gestaltung blieb trotzdem bei den Wintershofern. Seit über 30 Jahren wird von freiwilligen Helfern im monatlichen Rhythmus dieser Kirchendienst versehen. Die Aufgaben reichen vom Reinigen, Schnee Räumen und Blumenschmuck über Adventsund Weihnachtsschmuck bis hin zum Gestalten von Osterkerzen und aktuellem Nähen von Dreikönigsgewändern. Übrigens war diese Wintershofer Gruppe auch sehr aktiv bei der Renovierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Walburg in den neunziger Jahren. Johanna Adlkofer, Walburga Albrecht, Maria Dirsch und Walburga Fleischmann sind schon seit Anfang dabei. Man gedachte auch der Verstorbenen Katharina Stampfer, Traudl Schöpfel, Elisabeth Matusch, Hildegard Bittl und Gina Adlkofer. Die ehrenamtlichen Wintershofer Helfer (hinten von links) Elke Stampfer, Walli Fleischmann, Johanna Risch, Brigitte Werner, Christa Engelhardt, Maria Grienberger, Martina Loibl, Ingrid Kaiser, Maria Heiß, Helmut Kundinger; (vorne v.l.) Johanna Kundinger, Johanna Adlkofer, Sonja Dirsch, Maria Dirsch, Christa Eberle, Christine Fleischmann, nicht auf dem Foto Bozena Albrecht, Christine und Maria Appelsmeier. Text & Bild: Karl Grienberger Ausgabe 3/2016 | Advent | 15 Kleiner Mann ganz groß: David auf dem Königsweg Die Geschichte von David und Goliath kennt praktisch jedes Kind, klein gegen groß, Mut gegen Maulheldentum. Wie David aber zum König wurde und warum nach über 3000 Jahren noch heute viele Juden voller Wehmut an seine Zeit zurückdenken, das haben knapp 70 Kinder beim Kinderbibeltag der Dompfarrei erkundet. Wer war dieser Mann, den wir als kleinen Buben in der Bibel kennen lernen? So jung, dass sein Vater ihn draußen bei den Schafen lässt, als der Prophet Samuel ins Haus kommt und alle seine Söhne kennen lernen will? Der auch Jahre später noch so klein ist, dass sich der wuchtige Goliath schier wegschmeißt vor Lachen über den zarten Buben, den man ihm da entgegenstellt. Der der beste Freund des Prinzen wird, obwohl der weiß, dass er an diesen charismatischen David seine Thronfolge verlieren wird? Wer war der junge Mann, der vom Königshof in die Wüste floh und Chef einer bunten Söldnertruppe wurde? Und der dann doch auf dem Königsthron landete? Der, der sich stets bei Gott rückversicherte und trotzdem sündigte? Unter dem Motto „Kleiner Mann ganz groß: David“ gingen die Kinder einen Nachmittag lang Davids Königsweg auf einem mobilen Barfußpfad oder auf dem Spielplan eines selbst gestalteten Brettspiels nach, bastelten Kronen, Regenmacher, Trommeln und Freundschaftsbänder, übten Lieder oder einen Rap, vertonten einen Psalm. Die vielen Seiten Davids wurden kindgerecht beleuchtet und engagiert diskutiert - für die Themen Mut, Vertrauen und Freundschaft sind Schulkinder schließlich Experten! Beim Abschlussgottesdienst mit Diakon Peter Nothaft stellten die Kinder das unter Beweis und lieferten ein buntes Spiegelbild der vielen Seiten König Davids – vom gekrönten Königskind bis zum Rapper und Psalmendichter. Text: Susanne Höltken Bilder: Lioba Henke Titelbild: Julia Danner 16 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Rompilgerreise Vom 16. bis 23. Oktober waren 51 Pilgerinnen und Pilger aus der Dompfarrei und Umgebung in Rom. Erste Station war am Sonntag Nachmittag die Stadt Florenz. Am nächsten Tag ging es weiter nach Assisi, wo die Gruppe in der Portiunkula-Basilika den Gottesdienst mitfeierte und anschließend eine Führung durch die Kirche San Francesco mit den Fresken von Giotto genießen konnte. Die Stadt Rom wurde zunächst vom Petersplatz über den Borgo Pio bis zur Engelsburg erkundet. Noch am selben Tag machte sich ein großer Teil der Gruppe auf, um die Kuppel der Peterskirche zu ersteigen und von oben sich einen ersten Überblick über die Stadt Rom zu verschaffen. Einer der Höhepunkte war am Mittwoch die Generalaudienz. Dem frühen Aufstehen war es zu verdanken, das die Gruppe einen guten Platz einnehmen konnte, an dem Papst Franziskus ganz nah auf seinem Papamobil vorbeifuhr. Nach der Audienz ging es zu den Domitilla Katakomben. Dort wurde nach einem köstlichen mittäglichen Picknick und der Feier der Hl. Messe der unterirdische Friedhof besucht. Anschließend ging es mit dem Bus weiter nach St. Paul vor den Mauern. Am Donnerstag Vormittag stand St. Peter auf dem Programm. Nach dem Durchschreiten der Heiligen Pforte im stillen Gebet gab es eine ausführliche Führung durch die Basilika und zu den Gräbern der Päpste im Untergeschoss. Viele nutzten die anschließende Zeit zum persönlichen Gebet in der Sakramentskapelle und an den Gräber der heiligen Päpste Johannes XXIII und Johannes Paul II. Ausgabe 3/2016 | Advent | 17 Der Nachmittag brachte die Möglichkeit, der Hektik der Stadt und dem Gedränge des Tourismus zu entfliehen und Ruhe und Erholung in Castel Gandolfo und Frascati zu finden. Auch bei einer Pilgerfahrt dürfen die bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt Rom nicht zu kurz kommen. Bei einem ausgedehnten Spaziergang am Freitag ging es vom Colosseum, vorbei am Forum Romanun zum Kapitol und zur Piazza Venezia. Nachmittags wurden der Piazza Navona, das Pantheon, der Trevibrunnen und die spanische Treppe erkundet. Am letzten Tag ging es in aller früh zur Basilika Maria Maggiore, wo nach dem Durchschreiten der Heiligen Pforte gewissermaßen die Kirche der Gruppe alleine gehörte, bis wir um 10.00 Uhr in der Cappella Cesi zum letzten Mal auf der Reise die Heilige Messe feierten. Krönender Abschluss war der Besuch der Lateranbasilika. Am nächsten Morgen kehrte die Gruppe müde und zugleich beschenkt mit vielen Eindrücken nach Eichstätt zurück. Text & Bilder: Dompfarrer Josef Blomenhofer 18 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt ADVENT: Umbruch – Abbruch – Aufbruch „Wir leben in einer Zeit des Umbruchs“ – diesen Satz sagen Menschen oft, wenn sie über unsere gegenwärtige Zeit nachdenken – und es gibt viele Entwicklungen, die das zeigen: Die Veränderungen, die Internet und Smartphone bei uns bewirken, die Präsidentenwahlen in den USA, die Herausforderungen und Chancen, die die Flüchtlinge, die zu uns kommen, bringen. Die Liste lässt sich ziemlich leicht verlängern. Aber Umbruch gibt es nicht nur in den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen – auch in unserem persönlichen, privaten Umfeld gibt es oft Umbrüche: Plötzliche Krankheit, Wechsel des Arbeitsplatzes, Trennung, Umzug, Sterben – auch diese Liste kann man beliebig verlängern. Umbruch bedeutet dabei für viele Menschen, dass etwas zu Ende geht, dass ein Abbruch stattfindet. Das bedeutet oft, dass wir Sorge, manchmal auch Angst, vor dem haben, was dann kommt. Beunruhigende Fragen sind auf jeden Fall damit verbunden: Geht mit der intensiven Nutzung von Internet und Smartphone das einfache Reden miteinander immer mehr verloren? Bekomme ich eine neue Arbeit? Wie komme ich an der neuen Arbeitsstelle zurecht? Wie wird das werden, wenn der Strom der Flüchtlinge aus Afrika immer meh zunimmt? Was ist, wenn ich mein Leben lang mit einer Krankheit zurechtkommen muss? Ein Umbruch ist eigentlich auch der Advent – das alte Kirchenjahr geht zu Ende und mit dem Advent beginnt ein neues. Wir erleben diesen Umbruch meistens nicht sehr intensiv, denn vieles geht „ganz normal“ weiter. Natürlich gibt es die Vorbereitungen auf Weihnachten, die Adventskränze, das Plätzchenbacken und anderes mehr. Aber als Umbruch oder Abbruch erfahren wir das nicht. Dabei ist der Advent und dann Weihnachten der Umbruch schlechthin. Da stellt Gott alles auf den Kopf - ER wird Mensch. Die alte Zeit geht zu Ende und eine ganz neue beginnt – wir zählen die Jahre bis heute nach „Christi Geburt“. Was ist da passiert? Ausgabe 3/2016 | Advent | 19 Ich habe kürzlich bei einem Vortrag von einem Muslim gehört, dass es für Muslime unvorstellbar ist, dass Gott ein Mensch wird. Denn er ist so groß, allmächtig und allwissend. Da kann er kein kleines, ohnmächtiges Kind werden, das irgendwo in einem Stall zur Welt kommt und später erbärmlich und verlassen am Kreuz stirbt. Wo bleibt denn da die Größe, Allmacht und Stärke Gottes? Da ist er ja nicht mehr Gott. Doch genau das glauben wir: Gott wird Mensch und bleibt dabei Gott. Das feiern wir an Weihnachten: Gott wird Mensch, kommt in unsere ganz normale, alltägliche Welt und verliert doch nichts von seiner Größe und seiner Macht. Denn er kommt in die Welt, erlöst uns vom Tod und schenkt uns die Chance auf ein ewiges Leben bei ihm. Gibt es eine größere Macht und Stärke als den Tod zu überwinden? Er tut das nicht mit weltlicher Macht und Herrlichkeit, mit großen Armeen oder riesigen Geldsummern. Er tut das mit unendlicher Liebe, Ohnmacht und Freiheit. Jeden Menschen schaut er an und liebt ihn so, wie er oder sie ist. Das ist der radikale Umbruch von Advent und Weihnachten, der Abbruch der alten Zeit, der Aufbruch in die neue Zeit: Gott wird Mensch und die Liebe zu den Menschen und damit zu Gott, ist das, was zählt. Aber was hilft mir das, wenn ich krank werde, wenn die Integration der Flüchtlinge in unserem Land nicht gelingt, wenn …. Die Menschwerdung Gottes löst alle diese Probleme nicht, doch sie kann mir die Gewissheit schenken, dass im Glauben und Vertrauen auf Gott alles gut wird. Das klingt nach ein bisschen arg wenig? Nur Glaube und Vertrauen auf Gott? Stimmt – doch so ein kleines Kind in der Krippe in Betlehem hat auch nach ein bisschen arg wenig ausgesehen und trotzdem rechnen wir unsere Zeit nach ihm. Im Wenigen steckt die Größe Gottes! Frohe Weihnachten! Text: Franz Geitner 20 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Gotterfülltes Glück Neues Jahr – neues Glück. Doch dazu braucht es immer zwei. Die eine Seite ist sicher: Gott ist da für Sie. Auch im Neuen Jahr. Auf der anderen Seite wird es da schon schwieriger. Ganz in Wünsch-Dir-Was-Manier kommen viele Menschen mit allen möglichen Ideen zu Gott. Kollege Feuerbach, ein Religionskritiker aus dem 19. Jahrhundert, sprach von der Projektion der Wünsche an den selbstausgedachten Himmel. Ich bin ihm dankbar für diesen beunruhigenden Gedanken. Er drückt in anderen Worten aus, woran sich schon Generationen von Propheten abgemüht haben. „So spricht der Herr: Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken. Und eure Gedanken sind nicht meine Gedanken.“ (Jesaja 55,8) Das Neue Jahr kann nur ein neues Glück bringen, wenn wir nicht am alten Jahr hängen bleiben. Ob Abraham oder Moses – Gott zettelt Aufbruch und Exodus bei ihnen an. Nicht Schweigen und Beruhigung sind die Qualitäten einer erwachsenen Gottesbeziehung. So sehr auch Gestillt-werden und An-der-Brust-derMutter-ruhen (Psalm 131,2) mal dran sein können – am Ende muss immer stehen: Ich bin bereit. Sende mich! (Jesaja 6,8) Die Erneuerungskraft Gottes zulassen Mir scheint, dass es an letzterem noch ziemlich hapert. Viel zu oft höre ich Menschen von Gestern schwärmen. Viel zu wenig höre ich, welche Perspektiven sie haben. Viel zu wenig wird mir von dem geredet, worauf man um Gottes Willen gespannt ist. Gott holt Menschen weg von der Herde wie einen König David. Er reißt sie vom Pferd wie meinen Namenspatron. Er spricht sie mitten am Arbeitsplatz an wie den Fischer Petrus. Die Erneuerungskraft Gottes ließen sie in ihrem Leben zu. Das sollte uns ermutigen. Konkret könnten Sie sich für das Neue Jahr von einigen alten Zöpfen verabschieden. Sie könnten vier Bänke vorrücken in der Kirche; Gott versetzt gern von Stammplätzen. Oder in der Gemeinde gemeinsam überlegen, wie Sie Neuzugezogenen einen Informations- und Einstiegsabend gestalten können. Und wenn Sie es ganz ernst meinen: Wollten Sie nicht schon immer mal Ihre Nachbarn einladen, um die Nachbarschaftshilfe zu aktivieren? Dafür begraben Sie alte Streitigkeiten und lassen mit Gottes Hilfe Fünfe gerade sein für das Neue Jahr, das gotterfüllte Glück! Text: Bruder Paulus, www.bruderpaulus.de, In: Pfarrbriefservice.de | 21 Ausgabe 3/2016 | Advent Jahreswechsel Es ist Zeit, innezuhalten, Pakete zu schnüren, zu verschicken. Eines mit dem Dank für alles Gute: Vogelgesang und Blumenpracht, Gesundheit und Wohlergehen, Freunde und gute Gespräche. Eines mit der Klage für alles Schwere: nur mühsam bestandener Alltag, Sorgen um nahe und ferne Menschen, Enttäuschungen und Verletzungen. Eines für all das Unvollendete: Fehler im Denken und Handeln, Ungeduld mit mir und anderen, Mangel an Glaube, Hoffnung und Liebe. Ich bin sicher, dass mein Gott, der mir Vater und Mutter ist, die Pakete voller Liebe annimmt, sie im himmlischen Schließfach verwahrt. Nichts in meinem Leben war umsonst. Ich aber kann ohne Altlast das neue Jahr beginnen, neugierig und offen für alles. Text: Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de Bild: Doris und Michael Will, In: Pfarrbriefservice.de 22 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Pfarrinformation November Sonntag, 27.11. 1. Adventssonntag 09:00 Uhr Dom Kapitelsamt mit Domchor Montag, 28.11. 19:30 Uhr Mittwoch, 30.11. 06:15 Uhr Dom/Batzenstube Dezember Donnerstag, 01.12. 06:30 Uhr Batzenstube Hausgebetsabend im Advent Rorateamt (bitte Kerze mitbringen); anschließend Frühstück in der Batzenstube Frühschicht für Jugendliche Freitag, 02.12. Herz-Jesu-Freitag ab 10:00 Uhr Krankenkommunion 17:00 Uhr Pfarrheim St. Marien Gottesdienst für „ Klein und Groß“ 17:30 Uhr Dom Herz-Jesu-Andacht Sonntag, 04.12. 2. Adventssonntag 10:30 Uhr Dom Famililengottesdienst mit den Erstkommunionkindern und dem Dom-Kinderchor; Thema: „Advent“ 15:00 Uhr St. Walburg Konzert Nördlinger Bachtrompeten 17:00 Uhr St. Walburg Vesper mit dem Konvent 17:00 – Pfarrheim St. Marien Adventsgang der Firmlinge 19:00 Uhr Dienstag, 06.12. 19:30 Uhr Pfarrheim St. Marien Mittwoch, 07.12. 06:15 Uhr Dom / Batzenstube 19:00 Uhr Pfarrheim St. Marien Glaubensgespräch der MMC Rorateamt (bitte Kerze mitbringen); anschließend Frühstück in der Batzenstube Vortrag: Licht in dieser Welt – Chanukka und Advent. Jüdische Wurzeln christlicher Feste. Referent: Dr. Peter Wünsche, Bamberg | 23 Ausgabe 3/2016 | Advent Pfarrinformation Donnerstag, 08.12. Hochfest Mariä Empfängnis 06:30 Uhr Batzenstube Frühschicht für Jugendliche 19:00 Uhr Dom Pontifikalgottesdient mit Bischof Gregor Maria Sonntag, 11.12. 3. Adventssonntag 09:00 Uhr Dom Kapitelsamt mit der Jugendkantorei 09:15 Uhr Wintershof Heilige Messe 10:30 Uhr Dom Pfarrgottesdienst – währenddessen Kinderkirche in der Batzenstube 16:00 Uhr Schutzengelkirche Aussendung des Friedenslichts 17:00 Uhr Dom Weihnachtskonzert des Domchors Dienstag, 13.12. 17:00 Uhr Dom Mittwoch, 14.12. 06:15 Uhr Dom/Batzenstube Donnerstag, 15.12. 06:30 Uhr Batzenstube Freitag, 16.12. 16:00 Uhr St. Walburg Samstag, 17.12. 19:00 Uhr Dom Probe der Sprecher für das Krippenspiel Rorateamt (bitte Kerze mitbringen), an schließend Frühstück in der Batzenstube Frühschicht für Jugendliche Weihnachtliche Feier der Grundschule St. Walburg Vorabendmesse mit der Stadtkapelle Eichstätt Sonntag, 18.12. 4. Adventssonntag 09:00 Uhr Dom Kapitelsamt mit der Schola Gregoriana 18:30 Uhr Priesterseminar Jugendgottesdienst, anschließend Beisammensein im Café Bene Dienstag, 20.12. 17:00 Uhr Dom Probe für das Krippenspiel Freitag, 23.12. 09:00 Uhr Dom 09:00 Uhr St. Walburg Messe mit der Grundschule Am Graben Messe mit der Grundschule St. Walburg 24 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Pfarrinformation Samstag, 24.12. Heiliger Abend 16:00 Uhr St. Walburg 16:30 Uhr Dom 22:00 Uhr 22:05 Uhr 22:30 Uhr Wintershof Frauenberg Dom Kinderchristmette Kinderchristmette mit Krippenspiel und Jugendkantorei Christmette Christmette - Übertragung im Rundfunk Christmette mit Bischof Gregor Maria und Domchor Sonntag, 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn 09:00 Uhr Dom Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest mit Domchor 09:30 Uhr St. Walburg Heilige Messe 11:00 Uhr Dom Pfarrgottesdienst 17:00 Uhr Dom Pontifikalvesper zum Weihnachtsfest mit Domchor-Männern und Schola Gregoriana Montag, 26.12. Fest Hl. Stephanus Dom/St. Walburg Sonntagsordnung 08:00 Uhr Frauenberg Heilige Messe (letzter Gottesdienst bis Sonntag 26.02.) 09:15 Uhr Wintershof Heilige Messe Samstag, 31.12. Hl. Silvester 17:00 Uhr Dom 23:40 Uhr Frauenberg Januar Sonntag, 01.01. 09:00 Uhr Dom 09:30 Uhr St. Walburg 17:00 Uhr Dom 17:00 Uhr St. Walburg Jahresschlussfeier mit Bischof Gregor Maria Jahresausklang Neujahr Kapitelsamt Heilige Messe mit „Dreikönigsweihe“ Andacht mit Weihe von Wasser, Kreide und Weihrauch Vesper mit dem Konvent Freitag, 06.01. Hochfest Erscheinung des Herrn 09:00 Uhr Dom Kapitelsamt mit Aussendung der Sternsinger und der Jugendkantorei Die Sternsinger gehen von Haus zu Haus und bringen den Segen Gottes und bitten um eine Spende. | 25 Ausgabe 3/2016 | Advent Pfarrinformation Samstag, 07.01. ab 09:00 Uhr Christbaumaktion der Dompfarrei und der Evangelischen Kirchengemeinde an den bekannten Abgabe-Standorten Sonntag, 08.01. Taufe des Herrn 10:30 Uhr Dom Pfarrgottesdienst mit Kindersegnung 17:00 Uhr Dom Orgelkonzert Sonntag, 15.01. 10:30 Uhr Dom 18:30 Uhr Priesterseminar Dienstag, 17.01. 17:00 Uhr Dom Sonntag, 22.01. 09:00 Uhr Dom 10:30 Uhr Dom 18:00 Uhr Evangelische Erlöserkirche Mittwoch, 25.01. 19:30 Uhr Pfarrheim St. Marien Sonntag, 29.01. 09:00 Uhr Dom Pfarrgottesdienst - währenddessen Kinderkirche in der Batzenstube Jugendgottesdienst, anschließend Beisammensein im Café Bene Schülergottesdienst – Beginn der Tischgruppen Kapitelsamt mit dem Domchor Familiengottesdienst mit dem Kinderhaus Ökumenisches Abschlussgebet der Ge betswoche für die Einheit der Christen Elternabend für die Eltern der Erstkommunionkinder Kapitelsamt mit der Schola Gregoriana Februar Donnerstag, 02.02. Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) 19:00 Uhr Dom Pontifikalgottesdienst mit Kerzenweihe, Prozession im Dom und Domchor anschließend Erteilung des Blasiussegens Freitag, 03.02. 17:00 Uhr Pfarrheim St. Marien Gottesdienst für „Klein und Groß“ 26 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Pfarrinformation Samstag, 04.02. 15:00 Uhr Dom /Pfarrheim St. Marien Erstbeichte der Erstkommunionkinder, anschließend Versöhnungsfest Sonntag, 05.02. 17:00 Uhr St. Walburg Vesper mit dem Konvent Freitag, 10.02. 17:00 Uhr Pfarrheim St. Marien Kerzenverzieren Samstag, 11.02. 19:00 Uhr Dom Sonntag, 12.02. 10:30 Uhr Dom 16:00 Uhr Dom Sonntag, 19.02. 09:00 Uhr Dom 10:30 Uhr Dom 18:30 Uhr Priesterseminar Freitag, 24.02. 19:30 Uhr Pfarrheim St. Marien Vorabendmesse mit der Jugendkantorei und der Mädchenkantorei Limburg Pfarrgottesdienst – währenddessen Kinderkirche in der Batzenstube Konzert mit der Jugendkantorei und der Mädchenkantorei Limburg Kapitelsamt mit der Schola Gregoriana Familiengottesdienst mit Dom-Kinderchor Jugendgottesdienst, anschließend Beisammensein im Café Bene Pfarrfasching Samstag, 25.02. Hochfest der Hl. Walburga 07:15 Uhr St. Walburg Heilige Messe 08:00 Uhr St. Walburg Heilige Messe 09:00 Uhr St. Walburg Pontifikalgottesdienst 10:30 Uhr St. Walburg Heilige Messe 14:00 Uhr St. Walburg Andacht zu Ehren der Hl. Walburga 17:00 Uhr St. Walburg Vesper zur Hl. Walburga Sonntag, 26.02. Faschingssonntag 09:00 Uhr Schutzengelkirche Kapitelsamt, anschließend Anbetung bis 19:00 Uhr | 27 Ausgabe 3/2016 | Advent Pfarrinformation Montag, 27.02. Rosenmontag 09:00 Uhr Schutzengelkirche Heilige Messe, anschließend Anbetung Dienstag, 28.02. Faschingsdienstag 09:00 Uhr Schutzengelkirche Heilige Messe, anschließend Anbetung 15:00 Uhr Schutzengelkirche Feierliche Schlussandacht März Mittwoch, 01.03. Aschermittwoch Aschenkreuzauflegung bei allen Gottesdiensten 16:00 Uhr Dom Aschermittwochsgottesdienst für Kinder 18:00 Uhr Maria Hilf Heilige Messe 19:00 Uhr Dom Aschermittwochsgottesdienst mit Bischof Gregor Maria und Domchor Freitag, 03.03. Weltgebetstag der Frauen 15:30 Uhr Pfarrheim St. Marien Kaffeetrinken 17:00 Uhr Dom Wortgottesdienst zum Weltgebetstag Frauenbergkapelle In den Wintermonaten November bis März entfallen die DienstagGottesdienste in der Frauenbergkapelle. Erster Dienstag-Gottesdienst 2017 Dienstag, 18.04.17 – 18.30 Uhr Die Sonntags-Gottesdienste um 8.00 Uhr entfallen in den Wintermonaten von 1.1.17 bis 26.2.17. Der letzte Sonntags-Gottesdienste ist somit am 26.12.16 – Beginn wieder mit dem 5.3.2017 Sondergottesdienste sind auf Anfrage möglich! Frauenbergkapelle Mesner Graf Tel. 08421 - 90 13 50 28 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Durch die Taufe zu Kindern Gottes wurden Januar Mai August Jimenez Casanova Antonio Jäger Julian Böhm Jana Klose Sara Yared Dawit Rehrl Paul Jäger Pascal Brunner Clara Rehrl Laurenz Kupfer Korbinian Chukwu Anthony Blessing Regler Hanna Köhn Mareike Graf Anton Goßler Philipp Unterburger Sophia Grienberger Simon Sága David Ludewig Moritz Juni Wittig Franziska Strobl Kilian Mysyakovskyy Hordiy Ogbeide Isaac Albrecht Valentin Brandmayer Mia Oktober Salbaum Uriel Furthmüller Felix Regler Oscar März Schlegl Julia Salo Olena Fuchshuber Anton Bauch Sophia Heller Anna Jakob Linus Bauch Jakob Zehndbauer Paul Müller David Kipfelsberger Franz Xaver April Gilch Katharina Mayer Julia Böhm Laura November Juli Holzbauer Annabelle Grossen Raphael Peppenauer Fabian Pfaller Mila Grossen David Sedlacek Felix Risch Elija Wycik Hugo Thiermeyer Samuel Schmidt Korbinian Cottontail Felicitas Schneller Emilia Rohauer Johanna Gutaitis August Teuber Leopold Maget Taavi Mykhaleyko AnnaKatheryna Februar September | 29 Ausgabe 3/2016 | Advent Den Bund der Ehe haben geschlossen April August Straßer Matthias & Straßer Eva, geb. Schneider Olivares Pino Gabriel & Olivares Pino Daniela, geb. Bahmann Eder Maximilian & Eder Mandy, geb. Rothe Nikol Benjamin & Niko Patricia, geb. Knör Mai Hanna Micha Yousif & Hanna Micha Marianna, geb. Sowizral Dessau Martin & Dessau Maria, geb. Brems Leikamm Christian & Leikamm Marina, geb. Inselsperger Schmidt Christian & Schmidt Katharina, geb. Rixner Schöpfel Florian & Schöpfel Gabriela, geb. Wiesent Winkel Benedikt & Krahmer Katrina September Hilger Ludwig & Hilger Christine, geb. Blum Wasmer Florian & Wasmer Sabine, geb. Labus Juni Pezold Sebastian & Pezold Anna, geb. Schlamp Heim Matthias & Heim Annika, geb. Groß Wölfel Thomas & IulianoWölfel Isabella, geb. Iuliano Langmeier Jürgen & Regler Stefanie Oktober Knackstedt Felix & Reitberger Alexandra Juli Spiegel Johannes & Hirsch Maria Meier Andreas & Dr. Meier AnnaElisabeth, geb. Dinkloh Waller Christoph & Waller Hanna, geb. Piachynskaya Strauß Stefan & Strauß Anna, geb. Kögler 30 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Durch den Tod ins Leben gegangen Hölting Hildegard (74) Januar Frey Marianne (78 Jahre) Spiegel Angela (95) Wolf Anton (59) Regnath-Wittmann Brigitte (56) Brems Theresia (93) Liepold Willibald (89) Schmid Peter (77) Karl Pauline (90) Mai Hug Elvira (86) Genzel Waltraud (73) Februar Maier Walburga (96) Eichiner Anna (84) Pfänder Anna (89) Bittl Thekla (92) Albrecht Manfred (70) Bauer Anneliese (86) Steininger Hildegard (84) Bemsel Gerda (87) Huber Herta (76) Günter Maria (82) März Rieder Hermine (90) Sr. Lioba Schiffmann (89) Hößl Ulrike (50) Juni Sandner Johann (88) Lengenfelder Walburga (92) Hein Anton (76) Neumeyer Erich (63) Groß Cäcilia (92) April Kropmaier Alexander (80) Juli Lutz Michael (89) Avallone Christian (44) Eusemann Rudolf (92) Prof. Rindfleisch Franz (87) Meier Regina (96) Steidl Katharina (86) Nieberle Rosina (95) Miehling Gerhard (62) Späth Egidius (88) Adlkofer Georgine (75) Sr. Deodata Endrich (96) Brandl Marianne (79) Aures Georg (85) Loibl Annemarie (87) September Werner Hans (90) Werler Walburga (90) Kerpf Anna (86) Schönfelder Wilhelm (84) Sr. Raingard Mayer (84) | 31 Ausgabe 3/2016 | Advent Durch den Tod ins Leben gegangen Bauer Erna (90) Breindl Rosa (89) Zucker Johann (86) Rieder Willibald (96) Nolte Kurt (88) Bittl Wunibald (80) Oktober Plescher Dieter (73) November Schifelbein Viktor (79) Steininger Josef (90) Buchberger Otmar (85) Kinderkirche und Gottesdienst für Klein und Groß Immer wieder stellt sich die Frage: Warum zwei verschiedene Gottesdienste für die Kleinen in der Pfarrei? Die sonntägliche Kinderkirche wird vom Vorbereitungsteam mit Erzählungen, Singen, Beten, kreativen Aktionen und Legematerial so gestaltet, dass vor allem die Kinder von drei bis sieben Jahren in das Gottesdienstgeschehen einbezogen werden. Die Mädchen und Jungen legen oft mit vielen kleinen Legematerialien, Teelichter usw. ein Bodenbild. Für eine gute Atmosphäre ist eine gewisse Stille nötig. Die Kinder werden betreut, bis die Eltern und Geschwister, die in Ruhe den Pfarrgottesdienst besuchen können, sie wieder abholen. Besonders für Familien mit Kleinkindern gibt es immer wieder freitags den Gottesdienst für Klein und Groß. Bei dieser Feier wird besonders Rücksicht genommen auf die Kleinsten und die Eltern und Geschwister werden in die Gestaltung einbezogen. Alle sind willkommen und die Erzählungen so verdeutlicht, sodass auch die Kleinsten die ersten religiösen Erfahrungen in der Gruppe machen können. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit den Familien in der Batzenstube. Das Vorbereitungsteam freut sich, wenn viele Interessierte zum Reflexions- und Planungstreffen am Dienstag, 24. Januar um 19.30 Uhr in das Gasthaus Gutmann kommen, denn für die Gottesdienste werden immer wieder Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Charismen gesucht. 32 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Rorate Ein alter Brauch wird in der Dompfarrei seit vielen Jahren in der Adventszeit gepflegt: Das Rorateamt. Am Mittwoch wird um 6.15 Uhr die hl. Messe im Dom gefeiert und anschließend gemeinsam in der Batzenstube gefrühstückt. Ein wunderbarer Start in den Tag! Die Termine: 30. November, 7. Dezember, 14. Dezember Exerzitien im Alltag In der Fastenzeit können Sie an „Exerzitien im Alltag“ teilnehmen. Frau Helfrich und Dompfarrer Josef Blomenhofer werden die geistlichen Übungen anleiten. Dazu gehören: · Eine tägliche private Gebetszeit · Ein wöchentliches Treffen · Schriftliche und mündliche Impulse · Gespräch mit dem Leiter bzw. der Leiterin Die wöchentlichen Treffen finden immer montags um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Marien statt, und zwar am folgenden Tagen: 6., 13., 20., 27. März und 3., 10. April 2017 Wenn Sie Interesse haben, bitte melden Sie sich im Dompfarramt! Tauftermine Tauftermine sind in der Regel der erste Sonntag und der dritte Samstag im Dom sowie der zweite Sonntag in St. Walburg jeweils um 14.00 Uhr. Die nächsten Tauftermine sind: So, 4. Dez. im Dom; So, 11. Dez. in St. Walburg; Sa, 17. Dez. im Dom So, 8. Jan. in St. Walburg; Sa, 21. Jan. im Dom; So, 5. Febr. im Dom; So, 12. Febr. in St. Walburg; Sa, 18. Febr. im Dom So, 5. März im Dom; So, 12. März in St. Walburg Ausgabe 3/2016 | Advent | 33 Kindersegnung Mit dem Leben in der Familie ist die Sehnsucht nach Schutz und Geborgenheit für die Kinder verbunden. Die Eltern wünschen sich für ihre Kinder, dass sie gesund und zufrieden heranwachsen und sich entfalten können. Da die Welt nicht nur Schonraum bietet, ist es wichtig, den Kindern zuzusagen, dass Gott selbst sie behütet. Jedes Kind ist einmalig. So wird allen Kindern persönlich der Segen im Pfarrgottesdienst am 8. Januar 2017 um 10.30 Uhr zugesprochen. Visitation Am 19. und 20. Januar 2017 besucht unser Hochwürdigster Herr Bischof Gregor Maria Hanke OSB die Dompfarrei. Visitation, was ist das? Zu den Pflichten des Bischofs gehört gemäß dem Kirchenrecht der amtliche Pastoralbesuch der Pfarreien des Bistums. Diese Aufgabe obliegt dem Bischof, weil er der verantwortliche Hirte des ganzen Bistums ist. Der Bischof besucht uns jedoch nicht nur, um seiner Aufsichtspflicht zu genügen, vielmehr ist es ihm ein Anliegen, die Pfarrgemeinden im Glauben zu stärken und sie zu einem vertieften christlichen Leben und Engagement zu ermutigen. Dabei möchte er sehen, wie es um unsere Pfarrgemeinde steht und freut sich auf den Besuch der Dompfarrei. Merken Sie sich also bitte die beiden Tage im Januar 2017 vor. Frühschichten im Advent Auch dieses Jahr lädt die Dompfarrei zu Frühschichten im Advent ein. Sie finden an drei Donnerstagen (08., 15. und 22.12.) jeweils um 06.30 Uhr im Pfarrheim St. Marien statt. Lieder und Impulse lenken den Blick auf das Wesentliche im Advent: die Vorbereitung auf die Geburt Jesu. Anschließend sind alle zum gemeinsamen Frühstück eingeladen. 34 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Firmung 2017 In Kürze beginnt in der Dompfarrei die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung. Eingeladen sind alle Jugendlichen unserer Pfarrei, die in die 6. Klasse gehen. Mit Katechesen, Gottesdiensten, spannenden Projekten und einem gemeinsamen Wochenende (07.-09.04.2017) entdecken die Jugendlichen die Bedeutung des christlichen Glaubens für ihr Leben. Die Firmung wird für die Seelsorgeeinheit Eichstätt am Sa, 27.05.2017 im Dom gefeiert. Der erste Elternabend fand bereits Anfang November statt. Wer sich noch zur Firmvorbereitung anmelden möchte, erhält alle Informationen bei Kaplan Johannes Arweck ([email protected] oder Tel. 1632). „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit allem Frieden im Glauben, damit ihr reich werdet an Hoffnung in der Kraft des Heiligen Geistes.“ (Röm 15,13) Gemeinsam für Gottes Schöpfung: Die Sternsinger Sternsingeraktion am 5. und 6. Januar 2017 in der Dompfarrei „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“ heißt das Leitwort der 59. Aktion Dreikönigssingen. Voraussichtlich rund 1.000 Sternsinger werden am Donnerstag, 29. Dezember, in Neumarkt in der Oberpfalz die bundesweite Eröffnung der Aktion feiern. Auch Sternsinger aus der Dompfarrei werden daran teilnehmen. Die Diözese Eichstätt ist zum ersten Mal Gastgeber einer Aktionseröffnung der Sternsinger, die jährlich wechselnd ein anderes Bistum ausrichtet. Die Eröffnung beginnt um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst im Neumarkter Münster St. Johannes. Die Eichstätter Dompfarrei Pfarrei sucht für die Aktion 2017 Mädchen und Jungen im Alter von acht bis 14 Jahren, die sich als Segensbringer engagieren möchten. Darüber hinaus werden erwachsene Begleitpersonen gesucht, die ehrenamtlich bei der Vorbereitung helfen und die Sternsingergruppen betreuen. Zur ersten Vorbereitung trafen sich die Sternsinger am 18.11.2016 um 15:30 Uhr im Pfarrheim St. Marien. Weitere Informationen gibt es bei Kaplan Johannes Arweck unter der Telefonnummer 08421-9378400 oder per Mail unter [email protected] . Ausgabe 3/2016 | Advent | 35 „Die Sternsinger kommen!“ heißt es am 5. und 6. Januar 2017 in der Dompfarrei. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+17“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Im Gebiet der ehemaligen Pfarrei St. Walburg sind die Sternsinger am Donnerstag, 5. Januar, von 9 Uhr bis 18 Uhr unterwegs, im übrigen Gebiet der Dompfarrei am Donnerstag, 5. Januar (Innenstadt, Altenheime, Krankenhaus, angrenzende Gebiete). Am Dreikönigstag, Freitag, 6. Januar, findet um 9 Uhr ein Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger im Dom statt – anschließend werden die Hausbesuche fortgesetzt. Ersatztermin für die Aktion bei sehr schlechtem Wetter ist der Samstag, 7. Januar. Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, werden an das Päpstliche Kindermissionswerk in Aachen überwiesen. Die Hälfte des im Bistum Eichstätt gesammelten Geldes reserviert das Kindermissionswerk in Form der Direktpartnerschaft für Kinderprojekte der Diözese Poona sowie der aus Poona hervorgegangenen Diözesen Nashik und Sindhudurg in Indien. In der Aktion Dreikönigssingen 2017 erfahren die Sternsinger, wie wichtig ihr Engagement für Kinder ist, die vom Klimawandel direkt betroffen sind. Am Beispiel der Region Turkana in Kenia erfahren sie, welch schwerwiegende Folgen die Veränderungen des Weltklimas für Menschen haben, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Weitere Informationen unter www.sternsinger.de. Sternsingergewänder Zur Verzierung unserer Sternsingergewänder benötigen wir noch Borten, Quasten und Kordeln. Es wäre schön, wenn Sie uns unterstützen und die Sachen im Pfarrbüro abgeben. Foto: Bettina Flitner/Sternsinger 36 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Willkommen in der Dompfarrei Mit einem Willkommensgruß von der Dompfarrei mit vielen verschiedenen Informationskarten und einem Paar selbstgestrickten Söckchen sollen den Eltern die Zusage erhalten: Ihr Kind ist von Gott geliebt und in unserer Pfarrei willkommen. Die Söckchen sind auch ein Zeichen, dass Gott alle Wege mitgeht. Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Frauen, die mit dem Stricken ihre Verbundenheit mit den jungen Familien zeigen! Nach Möglichkeit werden auch die Neuzugezogenen besucht und bekommen einen Informationsbrief der Pfarrei. Für diese Aufgaben werden Frauen und Männer gesucht, die diesen Dienst mitübernehmen möchten. Nähere Informationen im Pfarrbüro. Erstkommunion Die über 40 Jungen und Mädchen, die am 23. April 2017 im Dom zur Erstkommunion gehen werden, bereiten sich ab Januar in Kleingruppen auf das Fest vor. Da Kommunion Gemeinschaft mit Jesus und untereinander bedeutet, soll in Tischgruppen Gemeinschaft erlebt und anhand einiger Aspekte die Freundschaft zu Jesus vertieft werden. Die einzelnen Schwerpunkte sind: Schätze in unserem Leben, Jesus ist Licht in unserem Leben, Jesus spricht durch die Bibel zu uns, Jesus lädt alle ein zu seinem Mahl, Jesus ist wie ein Weizenkorn, Jesus ist das Brot des Leben, mit Jesus verbunden sein. Die Tischmütter gestalten ihre Gruppenstunde mit inhaltlichen und kreativen Elementen. Wichtig für die Erstkommunionvorbereitung ist besonders das Hineinwachsen in die Mitfeier der Eucharistie. In den Schülergottesdiensten am Dienstag werden die Kinder durch Predigtgespräch, aktives Mitgestalten und das Vorbild der Erwachsenen hingeführt. | 37 Ausgabe 3/2016 | Advent Vinzenzverein Eichstätt Donnerstag, 24.11.16: 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen 15:00 Uhr Vortrag: „Fürstbischof Wilhelm von Reichenau (1464 – 1496) Eine Schlüsselgestalt im Zeitalter der Reformation“. Ref. Dr. Bertram Blum Donnerstag, 01.12.16: 14:00 Uhr Kaffee trinken 15:00 Uhr Vortrag: Lebens- und Heilweisen, Sebastian Kneipp; Ref. Edeltraud Meier, KneippGesundheitstrainerin Donnerstag, 08.12.16: 14:00 Uhr Nikolausfeier: Lieder, Geschichten und Brauchtum mit musikalischer Begleitung von Angelika und Auftritt des Nikolaus. Donnerstag, 15.12.16: 14:00 Uhr Sturzprophylaxe III mit Jens Hempel, Ergotherapeut, anschl. Kaffee Donnerstag, 22.12.16: 14:00 Uhr Weihnachtsfeier mit musikalischer Gestaltung Donnerstag, 29.12.16: kein Treffen (Weihnachtsferien) Donnerstag, 05.01.17: kein Treffen (Weihnachtsferien) Donnerstag, 12.01.17: 14:00 Uhr gemütlicher Nachmittag „Wir begrüßen das neue Jahr 2017“ für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt Donnerstag, 19.01.17: 14:00 Uhr Kaffee trinken 15:00 Uhr Vortrag mit Bildern: Der Weg des Hl. Franziskus, mit Elisabeth Graf, Eichstätt Donnerstag, 26.01.17: 14:00 Uhr Kaffee trinken im Caritas-Pirckheimer-Haus 15:00 Uhr Wir besuchen die Stadtbücherei St. Michael in der Pedettistr., Führung durch Frau Anette Kreipp 38 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt Kinderseite © Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de Lola, Justus und der kleine Ben wollen einen Tannenbaum mitten im Wald als Weihnachtsbaum schmücken. Sie haben dazu bunte Kugeln, Kerzen und Strohsterne besorgt. Wo aber geht es zum kleinen Bäumchen? Findest du den richtigen Weg? Ausgabe 3/2016 | Advent | 39 Als Jesus auf die Welt kam - Das Evangelium von Weihnachten zum Nachlesen In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Die Bibel, Evangelium nach Lukas, Kapitel 2, Verse 1-14 Quelle: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart, www.bibelwerk.de 40 | Pfarrbrief | Dompfarrei Eichstätt So erreichen Sie uns Anschrift: Pfarrbüro: Pater-Philipp-Jeningen-Platz 4 Renate Antesberger, Angelika Kunwald 85072 Eichstätt Montag, Mittwoch, Freitag 8.00 - 12.00 Uhr Tel. 08421 - 16 32, Fax 08421 - 80 322 Dienstag und Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr [email protected] Mesner: Seelsorgeteam: Dompfarrer Josef Blomenhofer Dom: Ludwig Escher, Stefan Gebhard Tel. 08421 - 16 32 St. Walburg: Maria Mandlinger [email protected] Tel. 08421 - 64 99 (Privat) Tel. 08421 - 50 277 (Domsakristei) Frauenberg: Hr. und Fr. Graf Domkaplan Johannes Arweck Tel. 08421 - 901350 Tel. 08421- 937 84 00 Kinderhaus der Dompfarrei: [email protected] Leitung: Martina Bittl, Tel. 08421 - 98 9190 Kindergarten Clara Staiger: Gemeindereferent Christoph Maurer Tel. 08421 - 80 320 [email protected] Leitung: Michaela Hüttinger , Tel. 08421 - 14 69 Pfarrgemeinderat: Vorsitzende: Margarete Weindl Religionslehrerin i.K. Lioba Henke Stellvertretender Vorsitzender: Willi Meier Tel. 08421 - 16 32 Kirchenverwaltungen: Dom: Wolfgang Steidl St. Walburg: Herbert Buckl Wintershof: Helmut Kundinger Gruppierung: Ansprechpartner: Gruppierung: Ansprechpartner: Besuchsdienst für Jubilare Barbara Pfaller Kinderchor und Jugendkantorei Christian Heiß Kolping Gerhard Rott Deutsche Pfadfinderschaft Christoph Maurer St. Georg (DPSG) Domchor Christian Heiß Michaelsbund (Bücherei) Gregor Senge Frauenbund Anna Asbach Ministranten Johannes Arweck FamiliengottesdienstTeam Lioba Henke NovaCantica – rhythmischer Chor Gernot Lorenz Helferkreis Erna Hauf Renate Schatz Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Ökumenische Nachbarschaftshilfe Barbara Ulrich Schönstattbewegung Erna Hauf Katholische Studierende Jugend (KSJ) Christoph Maurer Seniorenbegegnungstätte Agnes Gabel Caritas-Pirkheimer-Haus Kinderkirche, Kinderbibeltag Lioba Henke Vinzenzverein Dr. Bertram Blum
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