3/2016 Ihr Kinderlein kommet Ihr Kinderlein kommet – da denke ich sofort an meine Kindheit. Wenn an Heiligabend Bescherung sein sollte, klingelte unsere Mutter nicht mit einem Glöcklein, sondern sang dieses Lied – und vier Brüder machten sich wie ausgehungert über die Geschenke her ... Zugegeben, ein sehr spezieller und sehr biografischer Zugang zu diesem Lied. Aber klar ist, auch heute für uns als Kirchengemeinde, an Weihnachten stehen die Kinder im Mittelpunkt. Wir feiern die Geburt des Sohnes Gottes als Kind, dazu auch der Leitartikel auf den nächsten Seiten. Vielfältige Arbeit geschieht in unserer Gemeinde mit und für Kinder, das ist ein Schwerpunkt dieses BLICKs. Immer im letzten BLICK des Jahres finden Sie auf der Mittelseite zum Heraustrennen den Terminplan für nächstes Jahr und Informationen über neu anfangende und aufhörende Mitarbeiter. Dazu kommen wie in jedem BLICK aktuelle Informationen aus der Gemeinde. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und viel Freude beim Lesen! Ihr Pfarrer Markus Schanz Aktuelle Termine und Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde finden Sie auf Seite 11 Wir Menschen meinen mit unserer Weisheit und Intelligenz diese Welt retten oder zumindest verbessern zu können. Gott aber lässt uns wissen, dass er ausgerechnet durch ein Kind diese Welt retten will und ihr Zukunft und Hoffnung gibt. Weihnachten - das Fest des Kindes Wer an Weihnachten denkt, denkt an Kinder. Er denkt an seine eigene Kindheit, an Kinderträume, Kinderchöre und Kinderaugen. „Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all.“ So singen wir. Zu keiner Zeit des Jahres stehen Kinder so sehr im Mittelpunkt wie am Christfest. Der Grund dafür ist die Überzeugung, dass Gott selbst in dem neugeborenen Jesus erscheint. Gott wird ein Kind. „Er ist ein Kindlein worden klein, der alle Ding erhält allein.“ So heißt es im Weihnachtslied. Dass Gott in Wolke und Feuersäule wahrgenommen wurde, dass er in mächtigen Naturphänomenen wie Wind und Gewitter erscheint, berichtet das Alte Testament. Dass er aber in einem schutzlosen Kind auf den Plan tritt, ist neu und überraschend. Seite 2 Auch für Maria, die Mutter von Jesus, war das sehr ungewöhnlich. Als ein Engel ihr die Botschaft überbrachte, dass sie durch Gottes Geist schwanger werden würde, konnte sie das kaum fassen. Dass ihr Kind der König Israels und der Erlöser der Welt sein würde, sprengte ihre Vorstellungskraft. Maria ließ es geschehen. Sie trug dieses Kind unter ihrem Herzen, gebar es in einem Hinterhof in Bethlehem und zog es in der Heimatstadt ihres Mannes Josef in Nazareth groß. Wir Menschen können es Gott nicht vorschreiben, wie er zur Welt kommt. In der Geburt von Jesus sprengt er unsere menschlichen Vorstellungen. Wir Menschen suchen das Große, das Glanzvolle und das Mächtige. Gott aber sucht das Geringe, das Schwache und Bedürftige. Spätestens hier merken wir, dass es an Weihnachten um mehr geht als um Kindheitsromantik, Kinderaugen und Familienidylle. Gott schreibt mit dem Jesuskind, das in den Tagen des römischen Imperators Augustus in diese Welt eingetreten ist, Weltgeschichte. Mit der Geburt von Jesus in dem abgelegenen Ort Bethlehem, mit dieser alltäglichen Familiengeschichte von Maria und Josef beginnt etwas grundstürzend Neues in unserer Welt. Es gibt zwei Arten von Weltgeschichte. Die eine wird in den Zentralen in Moskau, Washington, Peking und Berlin geschrieben. Hier zählen Volkszählungen, Machtwechsel, Kaiserchroniken und Kriege. Daneben gibt es eine andere Art von Geschichte. Die Gottesgeschichte. Diese beginnt alltäglich. Mit Windeln, Heu und Stroh und einem Mann, der gerade mal 30 Jahre alt ist und unter die Räder kommt. Das Jesuskind aus Bethlehem wird in Jerusalem gekreuzigt werden und drei Tage später von den Toten auferstehen. Diese Ereignisse besitzen die Kraft, die gesamte damalige Mittelmeerwelt umzukrempeln. Das römische Reich sollte bald sein Ende finden. Eine Bewegung sollte entstehen, die das Gesicht Europas nachhaltig verändern sollte. Kulturelle Entwicklungen in Malerei, Architektur, Musik und Wissenschaft nahmen ihren Anfang. Nicht zuletzt wurde durch das Kind in der Krippe eine Kultur der Barmherzigkeit angestoßen, die heute noch unter uns lebendig ist. Gott liebt den bescheidenen Anfang. Mit einem Kind schreibt er Weltgeschichte. Wer dieses Kind heute finden will, muss zuerst selbst ein Kind werden. „Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.“ Vielleicht kann dieses Weihnachtsfest ja eine Gelegenheit dazu sein. Könige gingen damals vor diesem Kind ehrfürchtig auf die Knie. Hirten blieben ehrfürchtig stehen. Die Engel der himmlischen Welt gaben diesem Kind die Ehre. Weihnachten ist ein Fest des Kind-Werdens. Als Erwachsene können wir nicht zurück ins Kindesalter. Doch können wir das Staunen wieder lernen. Das Staunen darüber, wie reich Gott uns mit seinem Sohn Jesus beschenkt. Durch ihn schenkt er uns den Himmel schon hier auf Erden, seinen göttlichen Trost, seine Nähe, Annahme und Vergebung. Wer sollte sich hier nicht freuen? In dem bekannten Kinderlied findet diese Freude ihren Ausdruck: Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all‘! Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall. Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht. O beugt wie die Hirten anbetend die Knie, erhebet die Händlein und danket wie sie. Stimmt freudig, ihr Kinder, wer sollt sich nicht freun? Stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein! Was geben wir Kinder, was schenken wir dir, du bestes und liebstes der Kinder, dafür? Nichts willst du von Schätzen und Reichtum der Welt, ein Herz nur voll Demut allein dir gefällt. „So nimm uns‘re Herzen zum Opfer denn hin; wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn; und mache sie heilig und selig wie deins, und mach’ sie auf ewig mit deinem in eins.“ – Christoph von Schmid – Pfarrer Rolf Sons Seite 3 Nachgefragt ... bei Evi Bechle Bei vielen Fleinern bist Du bekannt. Wie würdest Du Dich denen vorstellen, die Dich nicht kennen? Ihr Kinderlein kommet: Verbindest Du mit dieser Liedzeile persönliche Erinnerungen? Die meisten kennen mich durch meine Mitarbeit im CVJM. Nachdem ich einige Jahre aktiv in der Jugendarbeit mitarbeitete, bin ich mittlerweile im Vorstandsteam des CVJM aktiv. Zudem bereite ich mit einem Küchenteam und meinem Mann das Essen seit neun Jahren beim Vater-Kind-Camp zu. Den CVJM Posaunenchor unterstütze ich mal mehr oder weniger mit ein paar Tönen aus meiner Trompete. Dieses Lied erinnert mich an die Adventszeit in meiner Kindheit. Immer bevor es abends ins Bett ging, saßen wir als Familie um die angezündeten Kerzen des Adventskranzes und sangen Advents- und Weihnachtslieder. Das Lied „Ihr Kinderlein kommet“ durfte dabei nicht fehlen. So ist es auch heute noch ein Lied, welches für mich auf jeden Fall zur Weihnachtszeit gehört. Wie erlebst Du bei Deiner Arbeit mit Kindern in der Kita Sommerhöhe die Advents- und Weihnachtszeit? Wie erlebst du die Advents- und Weihnachtszeit im CVJM? Diese Zeit erlebe ich in meiner Arbeit sehr intensiv und besinnlich, auch wenn es teilweise ziemlich stressig zugeht. Wir können gemeinsam mit den Kindern die Advents- und Weihnachtszeit aktiv gestalten, Traditionen und Inhalte vermitteln und erlebbar machen. Durch die ganzen gemütlichen Aktionen wie Adventskreise, Nikolausfeier mit Adventsliedern, Geschichten, Plätzchenduft, Basteleien und vieles mehr, kommt man sehr schnell in Weihnachtsstimmung und genießt diese Zeit mit den Kindern. Was ist Dir heute wichtig an Weihnachten? Was möchtest Du mitnehmen in das neue Jahr 2017? Heute ist mir an Weihnachten wichtig, dass der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes, die Geburt Jesu, nicht verloren geht. Im Weihnachtstrubel von Vorbereitungen, Geschenken und Feiern geht dies teilweise leider unter. Eine sehr schöne und aussagekräftige Tradition habe ich dazu während unserer Zeit in Österreich erlebt. Hier wird an allen Häusern am Heiligen Abend bzw. über Weihnachten eine brennende Kerze in einer Laterne oder einem Glas ans Fenster gestellt. Dies wirkt sehr eindrucks- und stimmungsvoll in dieser ruhigen Zeit und erinnert mit dem Licht symbolisch an Jesu Geburt und dass durch ihn das Licht in die Welt kam. Was wünschst Du Dir für die Zukunft unserer Kirchengemeinde? Dass sie am Puls der Zeit bleibt und begeistern kann, ohne den Blick aufs Wesentliche zu verlieren. Auch im CVJM erlebe ich diesen Zeitraum sehr intensiv. In den einzelnen Chören wird intensiv geprobt bis jeder Ton sitzt, die Jugendgruppen bereiten verschiedene Aktionen vor und gemeinsam wird ein gemütlicher Nachmittag bei der Adventsfeier verbracht. Sehr schön finde ich immer die Waldweihnacht. Ebenso gehört für mich auch noch die Christbaumaktion und das Christbaumverbrennen mit dem ersten Grillen im neuen Jahr und der Gemeinschaft dazu. Herzlichen Dank für Deine Antworten und Deinen Einsatz im CVJM. Die Fragen stellte Ruth Schmid Seite 4 Seite 5 Der Erlös Der finanzielle Gesamterlös des Flohmarktes betrug 6.208,55 Euro. 2016 Gemeinsame Gemeindeaktion für die St.-Veit-Kirche Ca. 80 Leute haben für diese große Aktion mit angepackt und es hat enorm Freude gemacht! Im Vorfeld hat uns der CVJM-Chor Impulse durch seine Gebrauchtwarensammlung sehr unterstützt. Drei große Anhänger mit Ware waren seit April in Scheunen untergestellt. Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließen sich dazu motivieren, sich beim Flohmarkt einzubringen. Artikelannahme, Sortieren, Herrichten und Dekorieren der verschiedenen Abteilungen – es war jede Menge zu tun. Die vielen Helfer haben unglaublich geschuftet, damit alles wunderschön und einladend präsentiert werden konnte. Fachliche Hilfe kam von der Heilbronner Aufbaugilde, denn manche Artikel sind für Laien einfach nicht recht einzuschätzen. Seite 6 Wir danken allen von Herzen, die durch ihre Spende und ihre Mitarbeit dazu beigetragen haben, diese stattliche Summe für die geplante Kirchenrenovierung zusammen zu bekommen. Die Renovierung werden wir jedoch nicht mehr 2017 in Angriff nehmen. Dazu ist die Planungsund Vorbereitungszeit zu knapp – wir rechnen mit 2018. Am Flohmarkttag selbst waren nicht nur die Verkäufer am Werk. Ordner und Helfer waren im Einsatz, auch das Mittagstischteam, das die Besucher mit leckeren Snacks verwöhnte. Jede Menge gespendete Artikel gab es zu verkaufen, sehr vieles ging weg, leider nicht alles – vielleicht war auch das Wetter zu gut und mancher wollte lieber draußen als im Gemeindehaus sein. Der Aufbaugilde danken wir sehr, dass sie vieles von den übrigen Artikeln mitgenommen hat und über ihre Verkaufskanäle angeboten hat. Das hat dem Gesamterlös gutgetan. Die übrigen Bücher wurden soweit möglich übers Internet verkauft, der Rest dem Musikverein Flein für seine Altpapiersammlung weitergegeben. Markus Schanz Seite 7 Termine Datum 2017 Zeit Veranstaltung auf einen Blick Ort Datum Zeit Veranstaltung Ort So. 1. Januar 19.00 Uhr Neujahrsgottesdienst St.-Veit-Kirche So. 30. April 10.00 Uhr Konfirmation Gruppe I St.-Veit-Kirche Fr. 6. Januar 10.00 Uhr Erscheinungsfestgottesdienst St.-Veit-Kirche So. 7. Mai 8.30 Uhr Andacht beim Trollinger Marathon 9.00 Uhr Frauenfrühstück Sa. 7. Januar CVJM-Christbaumaktion Di. 9. Mai Gemeindehaus Sa. 14. Januar CVJM-Christbaumverbrennen So. 14. Mai 10.00 Uhr Konfirmation Gruppe II St.-Veit-Kirche Gemeindehaus So. 20. Mai 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Gemeindehaus Do. 25. Mai Chr. Himmelfahrt 10.30 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst im Grünen Haigern St.-Veit-Kirche So. 25. Juni 19.00 Uhr Erntebittgottesdienst Sa. 28. Januar 18.00 Uhr Jugendgottesdienst So. 29. Januar Mo. 30. Januar bis Do. 2. Februar Sa. 4. Februar Ökumenische Woche 10.30 Uhr Gottesdienst mit anschl. Gemeindemittagstisch 19.00 Uhr Gebete – abwechselnd in der evang. / kath. Kirche 18.00 Uhr Gottesdienst Sa. 18. Februar 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Gemeindehaus Fr. 3. März 19.30 Uhr Weltgebetstag So. 5. März 10.00 Uhr Goldene Konfirmation So. 12. März 10.00 Uhr Distriktsgottesdienst Sa. 18. März 14.30 Uhr Seniorenfrühlingsfest Gemeindehaus Mo. 11. September 9.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst St.-Veit-Kirche Sa. 18. März 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Pavillon Sa. 16. September 9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst St.-Veit-Kirche Fr. 31. März 19.30 Uhr Konzert ChorAL St.-Veit-Kirche So. 22. Oktober 10.00 Uhr Ernte- und Herbstdankfest St.-Veit-Kirche Mo. 10. bis Do. 13. April 19.00 Uhr Passionsandachten Gründonnerstagsgottesdienst St.-Veit-Kirche St.-Veit-Kirche Di. 31. Oktober 500 Jahre Reformation Fr. 14. April 10.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst St.-Veit-Kirche Sa. 18. November Mitarbeiterfest Sa.15. April 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Gemeindehaus So. 17. Dezember 3. Advent So. 16. April Ostersonntag 5.15 Uhr Osternacht 7.00 Uhr Auferstehungsfeier 10.00 Uhr Familiengottesdienst St.-Veit-Kirche Friedhof St.-Veit-Kirche So. 24. Dezember 4. Advent und Heiligabend Mo. 17. April Ostermontag 10.00 Uhr Ostermontagsgottesdienst St.-Veit-Kirche Evangelische Kirchengemeinde Flein Seite 8 Fr. 14. Juli bis So. 16. Juli Konfi-Camp Hollerbach kath. Kirche Fr. 21. Juli bis So. 23. Juli Vater-Kind-Camp Hollerbach St.-Veit-Kirche Mi. 26. Juli kath. Kirche So. 10. September Infos auch unter: www.ekg-flein.de 18.00 Uhr Jugendgottesdienst Gemeindehaus Distriktsgottesdienst Gemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst mit Mitarbeiterbegrüßung Musical Abenteuerland Familiengottesdienst Christvesper Christmette St.-Veit-Kirche St.-Veit-Kirche Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Seite 9 Termine und Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde Ökumenische Frauenadventsfeier Mittwoch, 07. Dezember um 14.30 Uhr im evang. Gemeindehaus Kellergasse 25 Gottesdienst mit Segnung der Mitarbeiter Sonntag, 11. Dezember um 10.00 Uhr in der St.-Veit-Kirche Offenes Singen des CVJM-Chors Impulse Sonntag, 11. Dezember im Foyer des Rathauses CVJM-Waldweihnacht Sonntag, 18. Dezember um 17.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel des Abenteuerlands Sonntag, 18. Dezember um 10.00 Uhr und Samstag, 24. Dezember um 14.30 Uhr in der St.-Veit-Kirche Gottesdienste in der Weihnachtszeit 24. Dezember, Heilig Abend 14.30 Uhr Krippenspiel des Abenteuerlands 16.30 Uhr Familiengottesdienst 18.00 Uhr Christvesper 23.00 Uhr Christmette 25. Dezember, 1. Christfest 10.00 Uhr Festgottesdienst 26. Dezember, 2. Christfest 19.00 Uhr Abendgottesdienst 31. Dezember, Altjahrabend 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit anschließendem Abendmahl 01. Januar, Neujahr 19.00 Uhr Gottesdienst mit Einzelsegnung 06. Januar, Erscheinungsfest 10.00 Uhr Gottesdienst CVJM Christbaumaktion Samstag, 07. Januar Ökumenische Woche 29. Januar bis 04. Februar · Sonntag um 10.30 Uhr in der evang. St.-Veit-Kirche, mit anschließendem Gemeindemittagstisch · Mo. bis Do. um 19.00 Uhr Gebete, abwechselnd in der evang. / kath. Kirche · Samstag um 18.00 Uhr in der kath. Kirche St.-Clara Weltgebetstag Ökumenischer Gottesdienst Freitag, 03. März um 19.30 Uhr in der kath. Kirche St.-Clara Gottesdienst mit Goldener Konfirmation Sonntag, 05. März um 10.00 Uhr in der St.-Veit-Kirche Seniorenfrühlingsfest CVJM Christbaumverbrennen Samstag, 18. März um 14.30 Uhr Samstag, 14. Januar im Gemeindehaus Jahreslosung 2017 ericdeluca / pixabay.de Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Hesekiel 36,26 Seite 10 Die nächsten freien Taufgottesdienste: • 04. Dezember • 08. Januar • 05. Februar • 19. März • 16. April Seite 11 Ihr Kinderlein kommet Ihr Kinderlein kommet ins Abenteuerland zur Kinderstunde Wenn sonntags die Mitarbeiter um 9.00 Uhr morgens zum Abenteuerland eintrudeln, sind meistens alle noch etwas verschlafen. Dann müssen trotzdem noch schnell manche Absprachen getroffen werden, Sachen aufgebaut, Material gerichtet werden und plötzlich kommen dann schon die Kinder! Das ist dann immer der Moment, bei dem wir merken, warum wir den Aufwand betreiben und die überwiegend Jugendlichen an ihrem freien Sonntag nicht ausschlafen, sondern sich aus dem Bett quälen: Es gibt nämlich kaum etwas Schöneres, als zu sehen, wie Kinder ihr Fahrrad abstellen und dann mit strahlenden Augen manchmal die Treppe hochgerannt kommen und von den Mitarbeitern begrüßt werden. Das Schönste für mich ist dann zu sehen, dass auch die Mitarbeiter schon ein Strahlen in den Augen haben und sich über die Kinder freuen! Manche Kinder kommen auch ganz verschüchtert und wollen sich erst gar nicht von der Hand von Mama oder Papa trennen. Umso schöner ist es irgendwann, wenn sie dann Vertrauen zu den noch fremden Mitarbeitern fassen und Beziehungen entstehen. Mit den Kindern machen wir ein buntes Programm: Spiele und Basteleien aller Art in einer offenen Phase, dann Singen, Beten, Theater in allerlei Formen (von Talkshows bis Zeitreisen ist da alles dabei ...). Seite 12 Wir wollen nicht nur kognitiv Inhalte vermitteln, sondern auch durch die Stimmung und die Beziehungen den Kindern etwas davon zeigen, wie Gott ist und sie ermutigen, erste Schritte in ihrem Leben mit ihm zu gehen. Das gelingt uns natürlich manchmal besser, manchmal schlechter – aber ich halte es für unglaublich wichtig, dass sich die Kirchengemeinde um die Kinder bemüht, nicht zuletzt, weil Jesu Herz für sie schlägt! Wenn Ihnen die Kinder am Herzen liegen, und Sie uns unterstützen wollen: Lassen Sie uns Feedback zukommen, was die Kinder zuhause über das Abenteuerland erzählen – auch Kritisches hilft uns! Bringen Sie die Kinder, erzählen Sie anderen Eltern davon. Und nicht zuletzt: Loben Sie die Mitarbeiter, bringen Sie ihnen Wertschätzung entgegen! Ich staune immer wieder, mit welchem Einsatz Jugendliche sich trotz voller Stundenpläne für die Kinder einsetzen, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Jan Crocoll Wir sind fast die Jüngsten in unserer Kirchengemeinde. Wir sind die Kindergartenkinder zwischen 3 und 6 Jahren und treffen uns jeden Montag um 16.15 Uhr im Pavillon, neben dem Gemeindehaus zur Kinderstunde. Aber was ist Kinderstunde überhaupt und was machen wir da denn so? Zu Beginn singen wir immer ein paar Bewegungslieder. Anschließend hören wir eine spannende Geschichte von unserem großen Freund Jesus oder aus dem Alten Testament. Danach wird gebastelt, gespielt oder gemalt und natürlich auch gebetet. Manchmal feiern wir auch ein Fest, in der Bibel gibt es nämlich viel Grund zum Feiern. Die Kinderstunde endet mit einem Segenslied um 17.30 Uhr, dann kommen die Mamas oder Papas uns abholen. Zurzeit sind wir nur zwei Kinder in der Kinderstunde, also eine ganz kleine Gruppe. Das liegt daran, dass unsere großen Freunde nach den Sommerferien in die Schule gekommen sind. Aber vielleicht hast du ja Lust, uns mal in der Kinderstunde zu besuchen. Du bist herzlich willkommen! Kontakt Silvia Wüstholz Tel. 07131 / 578358 Seite 13 e t o b e g n A e g i ß ä m l e g Re Überblick nd Jugendliche im ru für unsere Kinde ch ein! Wir laden herzli Kinderstunde Abenteuerland sonntags von 9.30 - 11.15 Uhr im Gemeindehaus oder im Pavillon für Kinder ab 5 Jahren Bubenjungschar freitags um 17.30 Uhr im Pavillon für Jungs ab Klasse 3 JU NGENSCHAFT freitags ab 19.30 Uhr im Pavillon für Jungs ab 14 Jahren Seite 14 montags von 16.15 - 17.30 Uhr im Pavillon für Kinder von 3 - 6 Jahren SPIELKREIS donnerstags r von 10.00 - 11.30 Uh us im Gemeindeha hren für Kinder bis zu 3 Ja Mädchenjungschar Bubenjungschar freitags um 15.00 Uhr im Jugendraum (Gemeindehaus) für Jungs Klasse 1+2 freitags von 17.00 Uhr im Jugendraum (Gemeindehaus) für Mädchen Klasse 3 - 6 Jugendbibelkreis mittwochs (14-täglich) von 19.00 - 21.00 Uhr im Pavillon für Jugendliche im Alter von 14 - 18 Jahren har njungsc Mädche freitags Uhr 0 um 16.0 n im Pavillo en im Alter h c für Mäd 6 Jahren 1 von 14 - Veränderungen bei den Mitarbeitenden Neue Mitarbeitende Über viele neue Gesichter, viele neue Menschen in der Mitarbeit freuen wir uns sehr! Wir werden die „Neuen“ am 11. Dezember offiziell im Gottesdienst begrüßen und wünschen Gottes Segen für ihren Dienst. Abenteuerland: Sabine Pieper Joshua Kreß Theo Ganski Melina Harst Bubenjungschar: Jona Laukhuf Gemeindemittagstisch: Maria Grötzinger Manuela Schanz Beate Winkler Jugendbibelkreis: Männervesper: Karl Rücker Hagen Knauß Willy Wacker KirchenHagen Winkler gemeinderat: Jörg Landsperger Team JugendgottesKonfi-Freizeit: dienst: Aaron Waible Lisa Häberle Bennet Irion Noah Matusik Simon Wüstholz Moritz Zerrer Niklas Matusik Theo Ganski Stephanie Schachel Emma Reiner Sonstige: Jörg Reinwald Team Jugendsommerwoche: Manuel Wacker Vertrauensfrauen: Silvia Wüstholz KiBiWo: Jona Laukhuf Anna Laukhuf Melina Harst Sara Karthaus Claudia Karthaus Pausierende oder ausscheidende Mitarbeiter Jugendgottesdienst samstags um 19.00 Uhr im Gemeindehaus nächste Termine: • 26.11.2016 • 23.12.2016 • 28.01.2017 • 18.02.2017 • 18.03.2017 • 15.04.2017 • 20.05.2017 • 25.06.2017 • 26.07.2017 Wegzug, Zeitmangel, Wechsel in andere Schwerpunkte ... – die Gründe, mit der Mitarbeit aufzuhören sind vielfältig. Unser herzlicher Dank gilt all denen, die bei uns in großer Treue mitgearbeitet haben. Abenteuerland: Ann-Kathrin Regenhardt Bennet Irion Niklas Irion Annika Lauk Madita Walter Sarah Zenn Marie Claire Hildebrandt Besuchsdienst: Günter und Doris Mannhardt Bubenjungschar: Christian Silcher Gemeindemittagstisch: Petra Cibura Jugendgottes dienst: Katharina Riedt David Harst Amelie Rilling Sweet Home: Sabrina Riek Marita Frank Simone und Manuel Wacker Mädchenjungschar: Sarah Wüstholz Vertrauensfrauen: Lilly Dietrich Vater-KindJugendbibelkreis: Camp: Sarah Wüstholz Petra Cibura Redaktionsteam Blick: Doris Thilo Seite 15 ÜBRIGENS ... www.ekg-flein.de Pfarramt I Pfarrer Dr. Rolf Sons Kirchgasse 13, Tel. 251956, Fax 580431 [email protected] Pfarramt II Pfarrer Markus Schanz Theodor-Heuss-Straße 38, Tel. 575574 [email protected] Gemeindebüro Petra Cibura Pfarramt, Kirchgasse 13, Tel. 251956, Fax 580431 (Mo. 8.30 – 13.00 Uhr, Mi. + Fr. 8.30 – 11.30 Uhr, Do. 13.30 – 16.30 Uhr) [email protected] Diakonin Ingrid Meider Kirchgasse 13, Tel. 580432 [email protected] Jugendreferent Jan Crocoll Talheimer Straße 6, Tel. 9731590 [email protected] Gemeindehaus Christa Scheerle Kellergasse 25, Tel. 251884, Privat 257814 [email protected] Mesnerin Brigitte Lang Erlachstraße 51, Tel. 255866 [email protected] Kirchenpflegerin Nicole König Bildstraße 75, Tel. 506676 [email protected] Bankverbindung Volksbank Flein-Talheim (BIC: GENODES1VFT) IBAN: DE83 6206 2643 0060 7680 02 Kreissparkasse Heilbronn (BIC: HEISDE66XXX) IBAN: DE31 6205 0000 0000 0826 02 Warum feiern wir Weihnachten am 25. Dezember? Immer wieder wird behauptet, dass das Weihnachtsfest auf das Datum des römischen Festes des unbesiegbaren Sonnengottes (sol invictus) gelegt wurde. Dieses wurde im Jahr 274 n. Chr. erstmals gefeiert. Aus frühchristlichen Quellen wissen wir aber, dass man seit dem Jahr 217 n. Chr. in Rom das Weihnachtsfest beging. Die heidnische Herleitung taugt daher nicht als Hintergrund. Eine andere Herleitung ist sehr viel plausibler. Wie Karfreitag, Ostern und Pfingsten hat auch der 25. Dezember einen Bezug zum jüdischen Festkalender. Die Juden feierten an diesem Datum das Chanukka-Lichterfest, das Fest der Tempelweihe. Die Christen übernahmen dieses Datum, um die Geburt von Jesus, das Kommen dessen, der sich selbst als Licht der Welt bezeichnet, zu feiern. en Ihnen Wir wünsch es ein gesegnet und t es sf t Weihnach Start einen guten hr. ins neue Ja Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Flein Erscheint dreimal im Jahr. Auflage 2.300 Redaktionsteam dieser Ausgabe: Pfarrer Dr. Rolf Sons (V.i.S.d.P.), Ingrid Meider, Heinz Wörner, Ruth Schmid, Pfarrer Markus Schanz E-Mail: [email protected] Gestaltung und Produktion: Friedhelm Steinmetz Werbeagentur, Flein
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