blick_0316_web - Evangelische Kirchengemeinde Flein

3/2016
Ihr Kinderlein kommet
Ihr Kinderlein kommet – da denke ich sofort an
meine Kindheit. Wenn an Heiligabend Bescherung
sein sollte, klingelte unsere Mutter nicht mit einem
Glöcklein, sondern sang dieses Lied – und vier Brüder machten sich wie ausgehungert über die Geschenke her ...
Zugegeben, ein sehr spezieller und sehr biografischer Zugang zu diesem Lied. Aber klar ist, auch
heute für uns als Kirchengemeinde, an Weihnachten stehen die Kinder im Mittelpunkt. Wir feiern die
Geburt des Sohnes Gottes als Kind, dazu auch der
Leitartikel auf den nächsten Seiten.
Vielfältige Arbeit geschieht in unserer Gemeinde
mit und für Kinder, das ist ein Schwerpunkt dieses
BLICKs. Immer im letzten BLICK des Jahres finden
Sie auf der Mittelseite zum Heraustrennen den Terminplan für nächstes Jahr und Informationen über
neu anfangende und aufhörende Mitarbeiter. Dazu
kommen wie in jedem BLICK aktuelle Informationen aus der Gemeinde. Wir wünschen Ihnen eine
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und viel
Freude beim Lesen!
Ihr
Pfarrer Markus Schanz
Aktuelle Termine und Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde finden Sie auf Seite 11
Wir Menschen meinen mit unserer Weisheit
und Intelligenz diese Welt retten oder zumindest verbessern zu können. Gott aber lässt uns
wissen, dass er ausgerechnet durch ein Kind
diese Welt retten will und ihr Zukunft und
Hoffnung gibt.
Weihnachten
- das Fest des Kindes
Wer an Weihnachten denkt, denkt an Kinder.
Er denkt an seine eigene Kindheit, an Kinderträume, Kinderchöre und Kinderaugen. „Ihr
Kinderlein kommet, o kommet doch all.“ So
singen wir. Zu keiner Zeit des Jahres stehen
Kinder so sehr im Mittelpunkt wie am Christfest.
Der Grund dafür ist die Überzeugung, dass
Gott selbst in dem neugeborenen Jesus erscheint. Gott wird ein Kind. „Er ist ein Kindlein worden klein, der alle Ding erhält allein.“
So heißt es im Weihnachtslied. Dass Gott in
Wolke und Feuersäule wahrgenommen wurde,
dass er in mächtigen Naturphänomenen wie
Wind und Gewitter erscheint, berichtet das
Alte Testament. Dass er aber in einem schutzlosen Kind auf den Plan tritt, ist neu und überraschend.
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Auch für Maria, die Mutter von Jesus, war
das sehr ungewöhnlich. Als ein Engel ihr die
Botschaft überbrachte, dass sie durch Gottes
Geist schwanger werden würde, konnte sie
das kaum fassen. Dass ihr Kind der König
Israels und der Erlöser der Welt sein würde,
sprengte ihre Vorstellungskraft. Maria ließ es
geschehen. Sie trug dieses Kind unter ihrem
Herzen, gebar es in einem Hinterhof in Bethlehem und zog es in der Heimatstadt ihres
Mannes Josef in Nazareth groß.
Wir Menschen können es Gott nicht vorschreiben, wie er zur Welt kommt. In der Geburt von
Jesus sprengt er unsere menschlichen Vorstellungen. Wir Menschen suchen das Große, das
Glanzvolle und das Mächtige. Gott aber sucht
das Geringe, das Schwache und Bedürftige.
Spätestens hier merken wir, dass es an Weihnachten um mehr geht als um Kindheitsromantik, Kinderaugen und Familienidylle. Gott
schreibt mit dem Jesuskind, das in den Tagen
des römischen Imperators Augustus in diese
Welt eingetreten ist, Weltgeschichte. Mit der
Geburt von Jesus in dem abgelegenen Ort
Bethlehem, mit dieser alltäglichen Familiengeschichte von Maria und Josef beginnt etwas
grundstürzend Neues in unserer Welt.
Es gibt zwei Arten von Weltgeschichte.
Die eine wird in den Zentralen in Moskau,
Washington, Peking und Berlin geschrieben.
Hier zählen Volkszählungen, Machtwechsel,
Kaiserchroniken und Kriege. Daneben gibt
es eine andere Art von Geschichte. Die Gottesgeschichte. Diese beginnt alltäglich. Mit
Windeln, Heu und Stroh und einem Mann, der
gerade mal 30 Jahre alt ist und unter die Räder kommt. Das Jesuskind aus Bethlehem wird
in Jerusalem gekreuzigt werden und drei Tage
später von den Toten auferstehen. Diese Ereignisse besitzen die Kraft, die gesamte damalige
Mittelmeerwelt umzukrempeln. Das römische
Reich sollte bald sein Ende finden. Eine Bewegung sollte entstehen, die das Gesicht
Europas nachhaltig verändern sollte. Kulturelle
Entwicklungen in Malerei, Architektur, Musik
und Wissenschaft nahmen ihren Anfang. Nicht
zuletzt wurde durch das Kind in der Krippe
eine Kultur der Barmherzigkeit angestoßen,
die heute noch unter uns lebendig ist.
Gott liebt den bescheidenen Anfang. Mit einem Kind schreibt er Weltgeschichte. Wer dieses Kind heute finden will, muss zuerst selbst
ein Kind werden. „Wer das Reich Gottes nicht
empfängt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.“ Vielleicht kann dieses Weihnachtsfest
ja eine Gelegenheit dazu sein. Könige gingen
damals vor diesem Kind ehrfürchtig auf die
Knie. Hirten blieben ehrfürchtig stehen. Die
Engel der himmlischen Welt gaben diesem
Kind die Ehre. Weihnachten ist ein Fest des
Kind-Werdens. Als Erwachsene können wir
nicht zurück ins Kindesalter. Doch können wir
das Staunen wieder lernen. Das Staunen darüber, wie reich Gott uns mit seinem Sohn Jesus
beschenkt. Durch ihn schenkt er uns den Himmel schon hier auf Erden, seinen göttlichen
Trost, seine Nähe, Annahme und Vergebung.
Wer sollte sich hier nicht freuen?
In dem bekannten Kinderlied findet diese
Freude ihren Ausdruck:
Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all‘!
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall.
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.
O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
erhebet die Händlein und danket wie sie.
Stimmt freudig, ihr Kinder, wer sollt sich nicht freun?
Stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
Was geben wir Kinder, was schenken wir dir,
du bestes und liebstes der Kinder, dafür?
Nichts willst du von Schätzen und Reichtum der Welt,
ein Herz nur voll Demut allein dir gefällt.
„So nimm uns‘re Herzen zum Opfer denn hin;
wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn;
und mache sie heilig und selig wie deins,
und mach’ sie auf ewig mit deinem in eins.“
– Christoph von Schmid –
Pfarrer Rolf Sons
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Nachgefragt ...
bei Evi Bechle
Bei vielen Fleinern bist Du bekannt.
Wie würdest Du Dich denen vorstellen,
die Dich nicht kennen?
Ihr Kinderlein kommet:
Verbindest Du mit dieser Liedzeile
persönliche Erinnerungen?
Die meisten kennen mich durch meine Mitarbeit im CVJM. Nachdem ich einige Jahre
aktiv in der Jugendarbeit mitarbeitete, bin ich
mittlerweile im Vorstandsteam des CVJM aktiv. Zudem bereite ich mit einem Küchenteam
und meinem Mann das Essen seit neun Jahren
beim Vater-Kind-Camp zu. Den CVJM Posaunenchor unterstütze ich mal mehr oder weniger mit ein paar Tönen aus meiner Trompete.
Dieses Lied erinnert mich an die Adventszeit
in meiner Kindheit. Immer bevor es abends ins
Bett ging, saßen wir als Familie um die angezündeten Kerzen des Adventskranzes und sangen Advents- und Weihnachtslieder. Das Lied
„Ihr Kinderlein kommet“ durfte dabei nicht
fehlen. So ist es auch heute noch ein Lied, welches für mich auf jeden Fall zur Weihnachtszeit
gehört.
Wie erlebst Du bei Deiner Arbeit mit
Kindern in der Kita Sommerhöhe die
Advents- und Weihnachtszeit?
Wie erlebst du die Advents- und
Weihnachtszeit im CVJM? Diese Zeit erlebe ich in meiner Arbeit sehr
intensiv und besinnlich, auch wenn es teilweise ziemlich stressig zugeht. Wir können
gemeinsam mit den Kindern die Advents- und
Weihnachtszeit aktiv gestalten, Traditionen
und Inhalte vermitteln und erlebbar machen.
Durch die ganzen gemütlichen Aktionen wie
Adventskreise, Nikolausfeier mit Adventsliedern, Geschichten, Plätzchenduft, Basteleien
und vieles mehr, kommt man sehr schnell in
Weihnachtsstimmung und genießt diese Zeit
mit den Kindern.
Was ist Dir heute wichtig an
Weihnachten? Was möchtest Du
mitnehmen in das neue Jahr 2017?
Heute ist mir an Weihnachten wichtig, dass
der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes,
die Geburt Jesu, nicht verloren geht. Im Weihnachtstrubel von Vorbereitungen, Geschenken
und Feiern geht dies teilweise leider unter.
Eine sehr schöne und aussagekräftige Tradition habe ich dazu während unserer Zeit in Österreich erlebt. Hier wird an allen Häusern am
Heiligen Abend bzw. über Weihnachten eine
brennende Kerze in einer Laterne oder einem
Glas ans Fenster gestellt. Dies wirkt sehr eindrucks- und stimmungsvoll in dieser ruhigen
Zeit und erinnert mit dem Licht symbolisch an
Jesu Geburt und dass durch ihn das Licht in
die Welt kam.
Was wünschst Du Dir für die Zukunft
unserer Kirchengemeinde?
Dass sie am Puls der Zeit bleibt und begeistern kann, ohne den Blick aufs Wesentliche zu
verlieren.
Auch im CVJM erlebe ich diesen Zeitraum sehr
intensiv. In den einzelnen Chören wird intensiv
geprobt bis jeder Ton sitzt, die Jugendgruppen
bereiten verschiedene Aktionen vor und gemeinsam wird ein gemütlicher Nachmittag bei
der Adventsfeier verbracht.
Sehr schön finde ich immer die Waldweihnacht. Ebenso gehört für mich auch noch die
Christbaumaktion und das Christbaumverbrennen mit dem ersten Grillen im neuen Jahr
und der Gemeinschaft dazu.
Herzlichen Dank für Deine Antworten
und Deinen Einsatz im CVJM.
Die Fragen stellte Ruth Schmid
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Der Erlös
Der finanzielle Gesamterlös
des Flohmarktes betrug
6.208,55 Euro.
2016
Gemeinsame Gemeindeaktion für die St.-Veit-Kirche
Ca. 80 Leute haben für diese große Aktion mit
angepackt und es hat enorm Freude gemacht!
Im Vorfeld hat uns der CVJM-Chor Impulse
durch seine Gebrauchtwarensammlung sehr
unterstützt. Drei große Anhänger mit Ware
waren seit April in Scheunen untergestellt.
Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließen sich dazu motivieren, sich beim
Flohmarkt einzubringen. Artikelannahme,
Sortieren, Herrichten und Dekorieren der verschiedenen Abteilungen – es war jede Menge
zu tun. Die vielen Helfer haben unglaublich
geschuftet, damit alles wunderschön und einladend präsentiert werden konnte. Fachliche
Hilfe kam von der Heilbronner Aufbaugilde,
denn manche Artikel sind für Laien einfach
nicht recht einzuschätzen.
Seite 6
Wir danken allen von Herzen, die durch
ihre Spende und ihre Mitarbeit dazu beigetragen haben, diese stattliche Summe
für die geplante Kirchenrenovierung zusammen zu bekommen. Die Renovierung
werden wir jedoch nicht mehr 2017 in
Angriff nehmen. Dazu ist die Planungsund Vorbereitungszeit zu knapp – wir
rechnen mit 2018.
Am Flohmarkttag selbst waren nicht nur die
Verkäufer am Werk. Ordner und Helfer waren
im Einsatz, auch das Mittagstischteam, das die
Besucher mit leckeren Snacks verwöhnte.
Jede Menge gespendete Artikel gab es zu verkaufen, sehr vieles ging weg, leider nicht alles
– vielleicht war auch das Wetter zu gut und
mancher wollte lieber draußen als im Gemeindehaus sein.
Der Aufbaugilde danken wir sehr, dass sie vieles von den übrigen Artikeln mitgenommen
hat und über ihre Verkaufskanäle angeboten
hat. Das hat dem Gesamterlös gutgetan. Die
übrigen Bücher wurden soweit möglich übers
Internet verkauft, der Rest dem Musikverein
Flein für seine Altpapiersammlung weitergegeben.
Markus Schanz
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Termine
Datum
2017
Zeit Veranstaltung
auf einen Blick
Ort
Datum
Zeit Veranstaltung
Ort
So. 1. Januar
19.00 Uhr Neujahrsgottesdienst
St.-Veit-Kirche
So. 30. April
10.00 Uhr Konfirmation Gruppe I
St.-Veit-Kirche
Fr. 6. Januar
10.00 Uhr Erscheinungsfestgottesdienst
St.-Veit-Kirche
So. 7. Mai
8.30 Uhr Andacht beim Trollinger Marathon
9.00 Uhr Frauenfrühstück
Sa. 7. Januar
CVJM-Christbaumaktion
Di. 9. Mai
Gemeindehaus
Sa. 14. Januar
CVJM-Christbaumverbrennen
So. 14. Mai
10.00 Uhr Konfirmation Gruppe II
St.-Veit-Kirche
Gemeindehaus
So. 20. Mai
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
Gemeindehaus
Do. 25. Mai
Chr. Himmelfahrt
10.30 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst
im Grünen
Haigern
St.-Veit-Kirche
So. 25. Juni
19.00 Uhr Erntebittgottesdienst
Sa. 28. Januar
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
So. 29. Januar
Mo. 30. Januar
bis Do. 2. Februar
Sa. 4. Februar
Ökumenische Woche
10.30 Uhr Gottesdienst mit anschl. Gemeindemittagstisch
19.00 Uhr Gebete – abwechselnd in der
evang. / kath. Kirche
18.00 Uhr Gottesdienst
Sa. 18. Februar
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
Gemeindehaus
Fr. 3. März
19.30 Uhr Weltgebetstag
So. 5. März
10.00 Uhr Goldene Konfirmation
So. 12. März
10.00 Uhr Distriktsgottesdienst
Sa. 18. März
14.30 Uhr Seniorenfrühlingsfest
Gemeindehaus
Mo. 11. September
9.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst
St.-Veit-Kirche
Sa. 18. März
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
Pavillon
Sa. 16. September
9.00 Uhr Einschulungsgottesdienst
St.-Veit-Kirche
Fr. 31. März
19.30 Uhr Konzert ChorAL
St.-Veit-Kirche
So. 22. Oktober
10.00 Uhr Ernte- und Herbstdankfest
St.-Veit-Kirche
Mo. 10. bis
Do. 13. April
19.00 Uhr Passionsandachten
Gründonnerstagsgottesdienst
St.-Veit-Kirche
St.-Veit-Kirche
Di. 31. Oktober
500 Jahre Reformation
Fr. 14. April
10.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst
St.-Veit-Kirche
Sa. 18. November
Mitarbeiterfest
Sa.15. April
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
Gemeindehaus
So. 17. Dezember
3. Advent
So. 16. April
Ostersonntag
5.15 Uhr Osternacht
7.00 Uhr Auferstehungsfeier
10.00 Uhr Familiengottesdienst
St.-Veit-Kirche
Friedhof
St.-Veit-Kirche
So. 24. Dezember
4. Advent und
Heiligabend
Mo. 17. April
Ostermontag
10.00 Uhr Ostermontagsgottesdienst
St.-Veit-Kirche
Evangelische Kirchengemeinde Flein
Seite 8
Fr. 14. Juli bis
So. 16. Juli
Konfi-Camp
Hollerbach
kath. Kirche
Fr. 21. Juli bis
So. 23. Juli
Vater-Kind-Camp
Hollerbach
St.-Veit-Kirche
Mi. 26. Juli
kath. Kirche
So. 10. September
Infos auch unter:
www.ekg-flein.de
18.00 Uhr Jugendgottesdienst
Gemeindehaus
Distriktsgottesdienst
Gemeindehaus
10.00 Uhr Gottesdienst mit Mitarbeiterbegrüßung
Musical Abenteuerland
Familiengottesdienst
Christvesper
Christmette
St.-Veit-Kirche
St.-Veit-Kirche
Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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Termine und Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde
Ökumenische
Frauenadventsfeier
Mittwoch, 07. Dezember
um 14.30 Uhr
im evang. Gemeindehaus
Kellergasse 25
Gottesdienst
mit Segnung
der Mitarbeiter
Sonntag, 11. Dezember
um 10.00 Uhr
in der St.-Veit-Kirche
Offenes Singen des
CVJM-Chors Impulse
Sonntag, 11. Dezember
im Foyer des Rathauses
CVJM-Waldweihnacht
Sonntag, 18. Dezember
um 17.00 Uhr
Gottesdienst
mit Krippenspiel
des Abenteuerlands
Sonntag, 18. Dezember
um 10.00 Uhr und
Samstag, 24. Dezember
um 14.30 Uhr
in der St.-Veit-Kirche
Gottesdienste in der Weihnachtszeit
24. Dezember, Heilig Abend
14.30 Uhr Krippenspiel des Abenteuerlands
16.30 Uhr Familiengottesdienst
18.00 Uhr Christvesper
23.00 Uhr Christmette
25. Dezember, 1. Christfest
10.00 Uhr Festgottesdienst
26. Dezember, 2. Christfest
19.00 Uhr Abendgottesdienst
31. Dezember, Altjahrabend
17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst
mit anschließendem Abendmahl
01. Januar, Neujahr
19.00 Uhr Gottesdienst mit Einzelsegnung
06. Januar, Erscheinungsfest
10.00 Uhr Gottesdienst
CVJM
Christbaumaktion
Samstag, 07. Januar
Ökumenische Woche
29. Januar bis 04. Februar
· Sonntag um 10.30 Uhr in der evang. St.-Veit-Kirche,
mit anschließendem
Gemeindemittagstisch
· Mo. bis Do. um 19.00 Uhr
Gebete, abwechselnd in der
evang. / kath. Kirche
· Samstag um 18.00 Uhr
in der kath. Kirche St.-Clara
Weltgebetstag
Ökumenischer
Gottesdienst
Freitag, 03. März
um 19.30 Uhr
in der kath. Kirche St.-Clara
Gottesdienst
mit Goldener
Konfirmation
Sonntag, 05. März
um 10.00 Uhr
in der St.-Veit-Kirche
Seniorenfrühlingsfest
CVJM
Christbaumverbrennen Samstag, 18. März
um 14.30 Uhr
Samstag, 14. Januar
im Gemeindehaus
Jahreslosung 2017
ericdeluca / pixabay.de
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in euch.
Hesekiel 36,26
Seite 10
Die nächsten freien
Taufgottesdienste:
• 04. Dezember
• 08. Januar
• 05. Februar
• 19. März
• 16. April
Seite 11
Ihr Kinderlein kommet
Ihr Kinderlein kommet
ins Abenteuerland
zur Kinderstunde
Wenn sonntags die Mitarbeiter um 9.00 Uhr
morgens zum Abenteuerland eintrudeln, sind
meistens alle noch etwas verschlafen. Dann
müssen trotzdem noch schnell manche Absprachen getroffen werden, Sachen aufgebaut, Material gerichtet werden und plötzlich
kommen dann schon die Kinder! Das ist dann
immer der Moment, bei dem wir merken,
warum wir den Aufwand betreiben und die
überwiegend Jugendlichen an ihrem freien
Sonntag nicht ausschlafen, sondern sich aus
dem Bett quälen: Es gibt nämlich kaum etwas
Schöneres, als zu sehen, wie Kinder ihr Fahrrad abstellen und dann mit strahlenden Augen
manchmal die Treppe hochgerannt kommen
und von den Mitarbeitern begrüßt werden.
Das Schönste für mich ist dann zu sehen, dass
auch die Mitarbeiter schon ein Strahlen in den
Augen haben und sich über die Kinder freuen! Manche Kinder kommen auch ganz verschüchtert und wollen sich erst gar nicht von
der Hand von Mama oder Papa trennen. Umso
schöner ist es irgendwann, wenn sie dann Vertrauen zu den noch fremden Mitarbeitern fassen und Beziehungen entstehen.
Mit den Kindern machen wir ein buntes Programm: Spiele und Basteleien aller Art in einer
offenen Phase, dann Singen, Beten, Theater in
allerlei Formen (von Talkshows bis Zeitreisen
ist da alles dabei ...).
Seite 12
Wir wollen nicht nur kognitiv Inhalte vermitteln, sondern auch durch die Stimmung und
die Beziehungen den Kindern etwas davon
zeigen, wie Gott ist und sie ermutigen, erste
Schritte in ihrem Leben mit ihm zu gehen.
Das gelingt uns natürlich manchmal besser,
manchmal schlechter – aber ich halte es für
unglaublich wichtig, dass sich die Kirchengemeinde um die Kinder bemüht, nicht zuletzt,
weil Jesu Herz für sie schlägt!
Wenn Ihnen die Kinder am Herzen liegen, und
Sie uns unterstützen wollen: Lassen Sie uns
Feedback zukommen, was die Kinder zuhause über das Abenteuerland erzählen – auch
Kritisches hilft uns! Bringen Sie die Kinder,
erzählen Sie anderen Eltern davon. Und nicht
zuletzt: Loben Sie die Mitarbeiter, bringen Sie
ihnen Wertschätzung entgegen! Ich staune
immer wieder, mit welchem Einsatz Jugendliche sich trotz voller Stundenpläne für die Kinder einsetzen, um Kinderaugen zum Leuchten
zu bringen.
Jan Crocoll
Wir sind fast die Jüngsten in unserer Kirchengemeinde. Wir sind die Kindergartenkinder
zwischen 3 und 6 Jahren und treffen uns jeden
Montag um 16.15 Uhr im Pavillon, neben dem
Gemeindehaus zur Kinderstunde. Aber was ist
Kinderstunde überhaupt und was machen wir
da denn so?
Zu Beginn singen wir immer ein paar Bewegungslieder. Anschließend hören wir eine
spannende Geschichte von unserem großen
Freund Jesus oder aus dem Alten Testament.
Danach wird gebastelt, gespielt oder gemalt
und natürlich auch gebetet. Manchmal feiern
wir auch ein Fest, in der Bibel gibt es nämlich
viel Grund zum Feiern. Die Kinderstunde endet mit einem Segenslied um 17.30 Uhr, dann
kommen die Mamas oder Papas uns abholen.
Zurzeit sind wir nur zwei Kinder in der Kinderstunde, also eine ganz kleine Gruppe. Das liegt
daran, dass unsere großen Freunde nach den
Sommerferien in die Schule gekommen sind.
Aber vielleicht hast du ja Lust, uns mal in der
Kinderstunde zu besuchen.
Du bist herzlich willkommen!
Kontakt
Silvia Wüstholz
Tel. 07131 / 578358
Seite 13
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Überblick
nd Jugendliche im
ru
für unsere Kinde
ch ein!
Wir laden herzli
Kinderstunde
Abenteuerland
sonntags
von 9.30 - 11.15 Uhr
im Gemeindehaus
oder im Pavillon
für Kinder
ab 5 Jahren
Bubenjungschar
freitags
um 17.30 Uhr
im Pavillon
für Jungs ab Klasse 3
JU NGENSCHAFT
freitags
ab 19.30 Uhr
im Pavillon
für Jungs ab 14 Jahren
Seite 14
montags
von 16.15 - 17.30 Uhr
im Pavillon
für Kinder von 3 - 6 Jahren
SPIELKREIS
donnerstags
r
von 10.00 - 11.30 Uh
us
im Gemeindeha
hren
für Kinder bis zu 3 Ja
Mädchenjungschar
Bubenjungschar
freitags
um 15.00 Uhr
im Jugendraum
(Gemeindehaus)
für Jungs Klasse
1+2
freitags
von 17.00 Uhr
im Jugendraum
(Gemeindehaus)
für Mädchen
Klasse 3 - 6
Jugendbibelkreis
mittwochs (14-täglich)
von 19.00 - 21.00 Uhr
im Pavillon
für Jugendliche im Alter
von 14 - 18 Jahren
har
njungsc
Mädche
freitags Uhr
0
um 16.0
n
im Pavillo en im Alter
h
c
für Mäd 6 Jahren
1
von 14 -
Veränderungen bei den Mitarbeitenden
Neue Mitarbeitende
Über viele neue Gesichter, viele neue Menschen in der Mitarbeit freuen wir uns sehr!
Wir werden die „Neuen“ am 11. Dezember offiziell im Gottesdienst begrüßen und
wünschen Gottes Segen für ihren Dienst.
Abenteuerland:
Sabine Pieper
Joshua Kreß
Theo Ganski
Melina Harst
Bubenjungschar:
Jona Laukhuf
Gemeindemittagstisch:
Maria Grötzinger
Manuela Schanz
Beate Winkler
Jugendbibelkreis:
Männervesper:
Karl Rücker
Hagen Knauß
Willy Wacker
KirchenHagen Winkler
gemeinderat:
Jörg Landsperger
Team
JugendgottesKonfi-Freizeit:
dienst:
Aaron Waible
Lisa Häberle
Bennet Irion
Noah Matusik
Simon Wüstholz
Moritz Zerrer
Niklas Matusik
Theo Ganski
Stephanie Schachel
Emma Reiner
Sonstige:
Jörg Reinwald
Team
Jugendsommerwoche:
Manuel Wacker
Vertrauensfrauen:
Silvia Wüstholz
KiBiWo:
Jona Laukhuf
Anna Laukhuf
Melina Harst
Sara Karthaus
Claudia Karthaus
Pausierende oder ausscheidende Mitarbeiter
Jugendgottesdienst
samstags
um 19.00 Uhr
im Gemeindehaus
nächste Termine:
• 26.11.2016
• 23.12.2016
• 28.01.2017
• 18.02.2017
• 18.03.2017
• 15.04.2017
• 20.05.2017
• 25.06.2017
• 26.07.2017
Wegzug, Zeitmangel, Wechsel in andere Schwerpunkte ... – die Gründe, mit der Mitarbeit
aufzuhören sind vielfältig. Unser herzlicher Dank gilt all denen, die bei uns in großer Treue
mitgearbeitet haben.
Abenteuerland:
Ann-Kathrin
Regenhardt
Bennet Irion
Niklas Irion
Annika Lauk
Madita Walter
Sarah Zenn
Marie Claire
Hildebrandt
Besuchsdienst:
Günter und
Doris Mannhardt
Bubenjungschar:
Christian Silcher
Gemeindemittagstisch:
Petra Cibura
Jugendgottes
dienst:
Katharina Riedt
David Harst
Amelie Rilling
Sweet Home:
Sabrina Riek
Marita Frank
Simone und
Manuel Wacker
Mädchenjungschar:
Sarah Wüstholz
Vertrauensfrauen:
Lilly Dietrich
Vater-KindJugendbibelkreis:
Camp:
Sarah Wüstholz
Petra Cibura
Redaktionsteam Blick:
Doris Thilo
Seite 15
ÜBRIGENS ...
www.ekg-flein.de
Pfarramt I
Pfarrer Dr. Rolf Sons
Kirchgasse 13, Tel. 251956, Fax 580431
[email protected]
Pfarramt II
Pfarrer Markus Schanz
Theodor-Heuss-Straße 38, Tel. 575574
[email protected]
Gemeindebüro Petra Cibura
Pfarramt, Kirchgasse 13, Tel. 251956, Fax 580431
(Mo. 8.30 – 13.00 Uhr, Mi. + Fr. 8.30 – 11.30 Uhr,
Do. 13.30 – 16.30 Uhr)
[email protected]
Diakonin Ingrid Meider
Kirchgasse 13, Tel. 580432
[email protected]
Jugendreferent Jan Crocoll
Talheimer Straße 6, Tel. 9731590
[email protected]
Gemeindehaus Christa Scheerle
Kellergasse 25, Tel. 251884, Privat 257814
[email protected]
Mesnerin Brigitte Lang
Erlachstraße 51, Tel. 255866
[email protected]
Kirchenpflegerin Nicole König
Bildstraße 75, Tel. 506676
[email protected]
Bankverbindung
Volksbank Flein-Talheim (BIC: GENODES1VFT)
IBAN: DE83 6206 2643 0060 7680 02
Kreissparkasse Heilbronn (BIC: HEISDE66XXX)
IBAN: DE31 6205 0000 0000 0826 02
Warum feiern wir
Weihnachten am
25. Dezember?
Immer wieder wird behauptet, dass das Weihnachtsfest auf das Datum des römischen Festes
des unbesiegbaren Sonnengottes (sol invictus)
gelegt wurde. Dieses wurde im Jahr 274 n. Chr.
erstmals gefeiert. Aus frühchristlichen Quellen
wissen wir aber, dass man seit dem Jahr 217
n. Chr. in Rom das Weihnachtsfest beging. Die
heidnische Herleitung taugt daher nicht als
Hintergrund.
Eine andere Herleitung ist sehr viel plausibler.
Wie Karfreitag, Ostern und Pfingsten hat auch
der 25. Dezember einen Bezug zum jüdischen
Festkalender. Die Juden feierten an diesem
Datum das Chanukka-Lichterfest, das Fest der
Tempelweihe. Die Christen übernahmen dieses
Datum, um die Geburt von Jesus, das Kommen
dessen, der sich selbst als Licht der Welt bezeichnet, zu feiern.
en Ihnen
Wir wünsch
es
ein gesegnet und
t
es
sf
t
Weihnach
Start
einen guten hr.
ins neue Ja
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Flein
Erscheint dreimal im Jahr. Auflage 2.300
Redaktionsteam dieser Ausgabe:
Pfarrer Dr. Rolf Sons (V.i.S.d.P.),
Ingrid Meider, Heinz Wörner, Ruth Schmid, Pfarrer Markus Schanz
E-Mail: [email protected]
Gestaltung und Produktion:
Friedhelm Steinmetz Werbeagentur, Flein