Brings kommt erneut in die Schwalbe Arena

9. Jahrgang
Donnerstag, den 08. Dezember 2016
Brings kommt erneut in
die Schwalbe Arena
Konzert am 6. Mai 2017
Vor rund 20 Monaten hatten sie
die Arena mit 4000 begeisterten
Fans gerockt. Mit diesem ersten
Konzert in der Schwalbe Arena
wurde fest gestellt, dass die Halle für mehr als Handball taugt.
Die Band, Veranstalter und Zuschauer waren begeistert. „Wir
sind ja immer gerne in Gummersbach, hatten hier schon tolle Konzerte und die Menschen verstehen unseren kölschen Dialekt“,
sagte Peter Brings. Erst vor knapp
drei Wochen hatten Brings zur großen Karnevalsveranstaltung einen
Auftritt in der Gummersbacher
Handball-Halle. „Das sind ja nicht
nur Karnevalslieder die wir machen, man singt die Lieder das
ganze Jahr.“ so Peter Brings. Viele Hits haben die Mundart-Musiker schon geschrieben und die
v.l.n.r. Kai Engel, Harry Alfter, Peter Brings,
Stephan Brings, Christian Blüm,
Besucher singen und tanzen
überall fröhlich mit. „Superjeile
Zick, Kölsche Jung, Man müsste
nochmals zwanzig sein, Halleluja,
Polka-Polka-Polka, un mir sin all
nur Minsche“ und noch so viele
andere Stücke haben es geschafft,
in den 25 Jahren der Band, die
Kölsche Sprache zu beleben. Ganz
neu haben sie das Stück „Besoffe
for Jlück“ in ihrem Bühnenpro-
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gramm. Eine kleine Kostprobe gaben die Jungs schon mal im Foyer
der Schwalbe Arena. Unterstützt
wird das Konzert von der Sparkasse Gummersbach - Bergneustadt
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Woche 49 / Nummer 25
Adventskonzert und Basar in Dieringhausen
Das besondere Erlebnis zum 3. Advent
Am 11. Dezember 2016 findet das
nun schon traditionelle Adventskonzert mit anschließendem Basar in Dieringhausen statt.
Das Konzert beginnt um 14.30 Uhr
in der katholischen Kirche; Mitwirkende sind die Kinder des
Kindergartens „Herz-Jesu Dieringhausen“, der Junge Chor
Dieringhausen, der Kirchenchor
„Cäcilia“ gemeinsam mit den
Kirchenchören aus Derschlag
und Bergneustadt sowie als
Gastchor der Männerchor RWE
Dieringhausen,
der
erfreulicherweise auch in diesem Jahr seine Teilnahme zugesagt hat. Der Eintritt zu diesem
Konzert ist frei.
nt
Discou
Im Anschluss findet ein Adventsbasar rund um die Kirche statt.
Alle zur Pfarrgemeinde gehörigen
Vereine und Gruppierungen werden mit Ständen vertreten sein;
angefangen bei den Kindergartenund Grundschulkindern über die
Messdiener, Kolping-Jugend bis
hin zur Frauengemeinschaft und
den Jungen Wilden. In vorweihnachtlicher Atmosphäre laden die
wunderschön geschmückten und
beleuchteten Verkaufsstände zum
Bummeln und Verweilen ein. Erfreuen Sie sich an Bastelarbeiten, selbst gebackenen Plätzchen,
Adventsdekorationen und vielem
mehr. Stärken Sie sich im Anschluss in gemütlicher Runde an
den Verpflegungsständen. Mit
Grillwürstchen, Waffeln, Kaffee,
Kuchen, Glühwein und Kinderpunsch ist für das leibliche Wohl
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4500 EUR für das Kinderhospiz
Auf Geschenke verzichtet bei Müller und Klein
Anlässlich ihres 25-jährigen Betriebsjubiläums hatten die Inhaber Jürgen Müller und Klaus Klein
auf Geschenke verzichtet und
statt dessen die Jubiläumsbesucher gebeten für das Kinderhospiz Balthasar in Olpe zu spenden.
Am 4. Juni 2016 wurde das Jubiläum mit 200 geladenen Gästen in
der Gummersbacher Halle 32 auf
dem Steinmüllergelände gefeiert.
So kam die stolze Summe von ca.
4000 EUR zusammen. Die beiden
Inhaber, selbst Familienväter haben den Betrag aufgestockt auf
insgesamt 4500 EUR. Sie freuen
sich, dass mit dem Geld dort geholfen werden kann, wo es anderen Menschen nicht so gut geht.
Das Kinderhospiz Balthasar in
Olpe hilft Kindern und Jugendlichen, sowie deren Angehörige mit
ihrem schweren Schicksal umzugehen, wenn sie plötzlich erfahren haben, dass ihre Krankheit
unheilbar ist.
Im Firmensitz des Kfz-Sachverständigenbüros Müller und Klein
in Bergneustadt konnte nun der
Scheck an Lisa Marie Vetter vom
Kinderhospiz Balthasar übergeben werden. (GN)
v.l. Lisa Marie Vetter, Kinderhospiz Olpe, Jürgen Müller und Klaus Klein,
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Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.rundblick-gummersbach.de
Der neue Innenstadtring
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Bürgermeister Frank Helmenstein mit der Familie Sülzer
Der Doppeldeckerbus stand bereit zur Jungfernfahrt auf dem neuen
Innenstadtring
Eine deutliche Entlastung für den
Verkehr in Gummersbach sollte ereicht werden mit dem nun fertig gestellten zweiten Teil des Gummersbacher Verkehrsrings. Besonders in
den Zeiten großen Verkehrsaufkommens quälte sich der Verkehr über
die Karlstraße und La-Roche-surYon-Straße durch Gummersbach, um
in den Bereich Brückenstraße, EKZBergischer Hof oder etwa zum Steinmüllergelände zu kommen. Nun
lässt es sich ganz einfach am neuen
Bahnhof vorbei über den Außenring
fahren und gelangt ohne große
Staus in die westlichen Bereiche
der Stadt, wie Fachhochschule und
Forum-Gummersbach oder weiter
nach Windhagen und Marienheide.
Das erste Teilstück der neuen Straße ab Kreuzung Alte Post wird künftig nach Wilhelm Heidbreder und
ab Kreisel Bahnhof bis zum Kreisel
Steinmüller nach Hubert Sülzer benannt. Die Straßennamen wurden
gewählt nach den beiden verdien-
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ten früheren Bürgermeistern der
Stadt Gummersbach. Die Straßenschilder wurden im Beisein der Familie Sülzer feierlich am Tag der Eröffnung enthüllt. Es wird erwartet
das rund 11000 Fahrzeuge täglich
das neue 700m lange Teilstück des
Innenstadtrings befahren werden.
Zwischen 6,5 und 8 m ist die Straße
breit und auf beiden Seiten mit einem 3 m breiten Rad-und Gehweg
versehen. Insgesamt 11,6 Millionen
Euro betrugen die Baukosten des
Gesamtprojekts, hierbei übernahm
das Land NRW 8,3 Millionen Euro
der Kosten.(GN)
3
Winterland in Gummersbach
Winterspass für die ganze Familie
Auf dem Steinmüllergelände in
unmittelbarer Nähe vom Forum
und der Halle 32 gibt es vom
3.12.2016 bis zum 8.1.2017 das
Gummersbacher
Winterland.
Neben der 200 m² großen Eisfläche zum Schlittschuhfahren
gibt es Würstchen- und Crep-
stände, Glühweinbude und Bierwagen.
In der Vorweihnachtszeit ist ein
auch großer Verkaufsstand mit
Weihnachtsbäumen aufgebaut.
Mit der Musik- und Lichtanlage
wird weihnachtliche Winterstimmung erzeugt. (GN)
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„Bergneustädter Weihnachtsmarkt“
Im Park des Evangelischen Altenheims Bergneustadt
Zum zweiten Mal findet das
bunte weihnachtliche Treiben mit
30 Buden und Ausstellern im Park
und in den Räumlichkeiten des
Ev. Altenheims Bergneustadt
statt. Am Samstag, den 10.12. ab
16 Uhr und am Sonntag, den 11.12.
ab 14 Uhr ist der Weihnachtsmarkt geöffnet. Der Musikzug der
Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt unter Leitung von Heinz
Rehring sowie der Bläserkreis
Bergneustadt unter Leitung von
Hans Wülfing, Ute und Friedemann
Rink mit Freunden, die Musikschule Bergneustadt, der Bläserkreis Eckenhagen sowie der Hoffnungslieder-Chor werden den
musikalischen Rahmen der Veranstaltung mitgestalten. Daneben
tritt der Zirkus Orlando mit einer
Feuer- und Zaubershow auf, die
sicherlich Jung und Alt begeistern
wird. Eine lebendige Krippe lädt
vor allem Kinder ein, die Tiere
aus der Weihnachtsgeschichte zu
streicheln und anzufassen. In direkter Nachbarschaft hat der Förderkreis Kinder, Kunst und Kultur
seinen Bauwagen mit unterschiedlichen Angeboten geöffnet.
Die Möglichkeit, Adventliches zu
erwerben, bieten zahlreiche Aussteller mit ihren Ständen in den
4
unteren Räumlichkeiten des Altenheims. Das Angebot reicht von
Büchern über Pralinen, Schmuck,
Kunsthandwerk, genähte Sachen,
Landhauswäsche, Marmelade,
Eine Welt Produkte, Gebackenes
und Leuchtendes. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und zahlreiche Veranstalter wie der CVJM,
CJD, Realschule, Gymnasium, KKK,
SSV Bergneustadt, Diakoniestation Bergneustadt, das Ev. Altenheim gGmbH, die Griechisch Orthodoxe Kirche und Privatpersonen bieten Köstlichkeiten von Nah
und Fern. An beiden Tagen wird
der Nikolaus den Weihnachtsmarkt bereichern und sicherlich
Kinderaugen zum Leuchten bringen. Nähere Informationen finden
sie unter: www.bergneustaedterweihnachtsmarkt.de
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.rundblick-gummersbach.de
Noch eine Tagesfahrt
der BahnFreunde
Lemgo im Lipperland und Bielefeld sind die Ziele
Am Samstag, 10. Dezember 2016
organisieren die BahnFreunde e.V.
Wiehl-Gummersbach zum Abschluss der Saison noch eine Tagesfahrt. Lemgo ist die älteste
Stadt im Lipperland, sie besitzt
viele mittelalterliche Häuser. Die
St.-Nikolai-Kirche stammt aus
dem 13. Jh. Die Stadt hat aber mit
der grausamen Hexenverfolgung
auch ein dunkles Kapitel. Darüber
gibt das Heimatmuseum im Hexenbürgermeisteramt Auskunft.
Bielefeld ist das zweite Ziel. Die
Stadt besitzt neben dem Alten
Markt einige interessante Kirchen
mit wertvollen Ausstattungen. So
kann die Nikolaikirche mit einem
kostbaren Antwerpener Schnitzalter aufwarten. Auch in Bielefeld
ist eine Stadführung vorgesehen,
bevor sich die Teilnehmer auf dem
Weihnachtsmarkt für die Heimfahrt stärken können.
Abfahrten sind z.B.: Gummersbach ab 6.23 Uhr, Dieringhausen
ab 6.29 Uhr, Overath ab 7.07 Uhr,
Wissen ab 6.37 Uhr, Schladern ab
6.49 Uhr, Siegburg/Bonn ab 7.14
Uhr, Bergisch Gladbach ab 7.23
Uhr, Köln Hbf. ab 7.49 Uhr. Weitere Abfahrten auf Anfrage.
Auskünfte und Anmeldung: Adalbert Schmidt, Telefon 02262/1309.
Angetannte Kunst
für Lesotho
Der Weihnachtsbaum, der in diesem Jahr das Foyer des Gummersbacher Rathauses schmückt, ist
gleich ein doppelter Hingucker:
Zum einen ob seiner stattlichen
Größe von über fünf Metern und
den 600 Lichtern, die ihn zum
Strahlen bringen und zum andern
wegen der vielen farbenfrohen
Gemälde im Postkartenformat, die
ihn schmücken. Jede ist ein handgemaltes Unikat des Künstlers
Eugen Daub, der diese Aktion „angetannte Kunst“ nennt. Das Besondere: Wer mag, kann eine
oder mehrere dieser Karten gegen eine Spende von mindestens
5 Euro pro Stück mitnehmen. Der
Erlös der kommt in vollem Umfang der Aktionsgruppe „Lesotho“
zugute, die mit dem Geld den Bau
eines Kindergartens in dem kleinen Königreich im südlichen Afrika unterstützen will.
Lyrische Frauenportraits
Lesung mit Harfenmusik
Gummersbach. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gummersbach lädt zu einer Lesung mit
Harfenmusik am Dienstag, 13.
Dezember
Dezember, um 20 Uhr in die Filiale der Volksbank, Steinmüllerallee 5, ein.
Entzauberung - Entfremdung Entdeckung, das Buch von Karin Pickhardt-Benassa beinhaltet Gedichte über bekannte und
berühmte Frauen. Hannah
Arendt, Frida Kahlo, Sophie
Scholl, Romy Schneider, Pina
Bausch, Gertrude Stein u.a. Die
Frauenpersönlichkeiten werden
jeweils im Vorfeld mit einer kleinen Kurzeinführung/Biographie
vorgestellt.
Im Zusammenspiel mit Harfenmusik von Lorena Wolfewicz entsteht
so eine Symbiose aus Poesie und
seraphischen Klängen. Zum Eintauchen in andere Welten, Leben
und Zeiten.
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Deutsche Meisterschaft Technik Taekwondo in Berlin
Johanna Winkel wird Deutsche Vizemeisterin, Luisa Michalske erkämpft sich Bronze
Die Deutsche Meisterschaft Technik im Taekwondo fand dieses Jahr
in der Bundeshauptstadt statt.
Johanna Winkel und Luisa
Michalske aus der Abteilung Taekwondo des VfL Berghausen, wurden von der nordrhein-westfälischen Taekwondo Union (NWTU)
für die Einzel- und Synchronklassen nominiert. Florian Bietz wurde als Mitglied des Perspektivkaders eingeladen mitzufahren um
erste Eindrücke von Turnieren dieser Größenordnung zu erhalten.
2017 wird Florian 12 Jahre alt und
ist dann berechtigt an solchen
nationalen und internationalen
Meisterschaften teilzunehmen.
Betreut wurden die Sportler von
Astrid Wollenweber.
Michalske startete in der Klasse:
weiblich 15-17 Jahre. Das kürzlich gebildete Team konnte sich
den 4. Platz und damit die Bronzemedaille sichern.
Winkel startete im eingespielten
Synchronteam mit Isabelle Wie-
6
v.L.: Michalske, Bietz, Winkel,
Wollenweber
mer und Maike Mehring vom PSV
Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.
Mit einem äußerst knappen Rückstand von nur einem Zehntel konnte sich das Team den Titel des
Deutschen Vizemeisters sichern.
In den Einzelwettbewerben die
zum Teil mit über 30 Teilnehmern
in den Klassen sehr stark besetzt
waren, konnten sich die Berghauserinnen diesmal leider nicht
durchsetzen. Im Zusammenhang
gesehen mit den diesjährigen Erfolgen und Zukunftsperspektiven,
zeigt sich, dass im VfL Berghausen die Nachwuchsförderung
weiterhin reiche Früchte trägt.
Mit derzeit 143 aktiven Sportlern,
die sich im Breitensport und im
Leistungssport betätigen, mit 11
lizensierten DOSB-Trainern, ist
die Abteilung für die Zukunft sehr
gut aufgestellt.
Ausklingen wird das Jahr mit der
Gürtelprüfung in Berghausen am
3.12., der anschließenden Weihnachtsfeier, der Ausrichtung der
Landes-DAN-Prüfung am 4.12. in
der Sporthalle des Derschlager
Schul- und Sportzentrums (öffentlich ab 10.00), sowie der Teilnahme am gleichen Tag beim Münster Detmold Cup im Vollkontakt.
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Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.rundblick-gummersbach.de
Fulminante Förderung
für die Brennstoffzellenheizung
9.300 Euro Kaufzuschuss für ein Brennstoffzellenheizgerät
Im Windschatten der Förderung:
9.300 Euro Zuschuss für die Anschaffung eines Brennstoffzellenheizgeräts machen die Entscheidung für die dezentrale Strom- und
Wärmeversorgung leicht. Foto:
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kann in aller Ruhe mit Planung
und Einbauvorbereitungen beginnen. Seit 1. Dezember 2016 ist es
noch einfacher, die Brennstoffzellenheizung unterstützen zu lassen: Dann können alle Anträge
direkt im KfW-Zuschussportal gestellt werden. (djd)
Die staatliche Förderung für
Brennstoffzellenheizgeräte, mit
denen man selbst zuhause Wärme und Strom erzeugen kann,
schnellt auf eine Rekordhöhe. Mit
bis zu 9.300 Euro unterstützt die
öffentliche Hand ab sofort die Anschaffung der platzsparenden Anlagen zur umweltschonenden und
preiswerten privaten Energieversorgung. Hintergrund der starken
öffentlichen Zuschüsse ist der
Wunsch, der hocheffizienten und
sehr sauberen Technologie in kurzer Zeit zu großer Verbreitung zu
verhelfen.
Ersparnisse von 40 Prozent und
mehr
Durch die staatlichen Zuschüsse
können sich Brennstoffzellen auch
wirtschaftlich im Vergleich mit
anderen Technologien messen.
Wer auf so ein hocheffizientes
modernes Gerät wie etwa die Vitovalor von Viessmann umsteigt,
sichert sich die maximale Fördersumme. Brennstoffzellenheizgeräte nutzen ein einfaches chemisches Prinzip, um Elektrizität und
Wärme zu erzeugen: Aus Erdgas
gewinnen sie Wasserstoff, der sich
in einer kontrollierten Reaktion
mit Luftsauerstoff zu Wasser verbindet. Dabei entstehen Strom
und Heizwärme. Da immer nur so
viel Wasserstoff erzeugt wird, wie
die Anlage im Moment braucht,
muss keine Lagerung erfolgen. In
einem Standard-Einfamilienhaus
lassen sich mit dieser Technologie bis zu 40 Prozent Energiekosten einsparen, in einem KfW-55Gebäude gar bis zu 66 Prozent.
Damit machen einen die nur kühlschrankgroßen, leicht zu montierenden Geräte weitgehend unabhängig von der Strompreisentwicklung, da sie mit Akkuspeicher
etwa 80 Prozent des häuslichen
Strombedarfs abdecken können.
Selbst ohne Speicherung liegt dieser Wert immer noch bei etwa 50
Prozent. Und auch die CO2-Emissionen sind nur halb so hoch wie
bei herkömmlichem Strom aus
dem Kraftwerk und Gas- oder Ölheizung.
Zuschuss direkt bei der KfW beantragen
Für die Antragstellung sind einige
Voraussetzungen zu beachten,
etwa das Durchführen eines sogenannten hydraulischen Abgleichs. Alle wichtigen Informationen dazu finden sich online unter www.kfw.de/433. Dort gibt es
zum Beispiel ein Reservierungsformular für den Zuschuss bis Dezember 2016. Mit diesem erhält
der Heizungsmodernisierer eine
verbindliche Bestätigung, dass die
Förderung vorgemerkt sei, und
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Clevere Kombination
Alarmsysteme und Heizungsregelung lassen
sich miteinander verbinden
Nirgends wollen wir uns so sicher
fühlen, wie in unseren eigenen
vier Wänden. Doch Einbrecher oder
ein Feuer hinterlassen nicht nur
materielle Schäden - viele Menschen sind nach einem solchen
Ereignis traumatisiert und müssen
erst wieder ein Gefühl von Sicherheit entwickeln. „Am besten lässt
man es nicht so weit kommen und
schützt die eigenen vier Wände wirkungsvoll mit Alarmsystemen“,
meint Martin Schmidt, Bauen-Wohnen-Autor beim Verbraucherportal
RGZ24.de. Und das muss gar nicht
teuer sein. Denn heute gibt es Systeme, die sehr schnell installiert,
bequem an die individuellen Ansprüche angepasst und jederzeit
erweitert werden können.
Alarmanlage scharf stellen, Heizung herunterfahren
Modular aufgebaute Systeme wie
„evohome Security“ arbeiten
drahtlos über Funk und lassen sich
auch vom Smartphone aus steu-
ern und überwachen. Sie können
nicht nur die Haussicherheit verbessern, sondern in Verbindung
mit einem Smarthome-Thermostat auch die intelligente Regelung der Heizung übernehmen.
Möglich ist damit, dass beim Verlassen des Hauses mit einem Tastenbefehl die Alarmanlage scharf
geschaltet und zugleich die Temperatur im Haus heruntergefahren wird. So spart man bequem
Energiekosten und verbessert parallel die Sicherheit. Herzstück der
Alarmanlage von Honeywell ist
eine kompakte Zentrale. Sie
kommuniziert mit allen Systemkomponenten per Funk, so dass
der Einbau von Glasbruchsensoren, Bewegungsmeldern, Rauchoder
Kohlenmonoxydmeldern
ohne Verkabelung oder aufwändige Schraubarbeiten vorgenommen werden kann. Unter
www.getconnected.honeywell.com/
de gibt es mehr Informationen. (djd)
Alarmsysteme und Heizungsregelungen kann man bequem über Smartphone-Apps steuern. Foto: djd/honeywell
8
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.rundblick-gummersbach.de
Einzelheizungen sanieren
statt Fernwärme ausbauen
Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit der
Wärmeversorgung von Wohngebäuden
Die Energiewende wird von der
Politik energisch vorangetrieben.
Dabei fallen auch Entscheidungen,
die jeden Verbraucher direkt oder
indirekt betreffen. Etwa in Form
von Anschlusszwängen, die die
freie Wahl des Heizungssystems
unmöglich machen. So wird der
Ausbau von Nah- und Fernwärmenetzen zur Beheizung von Gebäuden mit jährlich 250 Millionen Euro
gefördert. Damit soll die Energiewende auch im Gebäudesektor forciert werden. Tatsächlich aber belegen Gutachten, dass der Ausbau
von Wärmenetzen vor dem Hintergrund eines sich immer weiter reduzierenden Wärmebedarfs in vielen Fällen weder ökonomisch noch
ökologisch empfehlenswert ist.
Stattdessen lassen sich mit sanierten Einzelheizungen wie etwa ÖlBrennwertkesseln die energiepolitischen Ziele günstiger erreichen.
Zugleich ist die Fernwärme für die
Verbraucher in der Regel mit höheren Heizkosten verbunden. Das
ergab eine aktuelle Studie, in der
beide Formen der Gebäudebeheizung verglichen werden. Die Studie wurde im Auftrag des Instituts
für Wärme und Oeltechnik (IWO)
sowie weiterer Institutionen und
Verbände des deutschen Wärmemarkts erstellt.
Einzelheizung deutlich günstiger
als Fernwärmelösung
Der Ausbau von Wärmenetzen ist
in bestimmten Fällen sinnvoll, zum
Beispiel bei der Nutzung von Abfallwärme aus Industrieprozessen.
Bezogen auf den deutschen Gebäudebestand mit 18 Millionen
Häusern ist er aber weder aus
Sicht des Klimaschutzes noch aus
finanziellen Erwägungen eine
massentaugliche Lösung. Die Autoren der Studie rechnen vor, dass
beispielsweise eine durchschnittliche Einzelheizung im Falle eines
unsanierten Einfamilienhauses
über einen 20-Jahres-Zeitraum um
14.757 Euro günstiger als die
Fernwärme-Variante wäre. Das sind
mehr als 61 Euro pro Monat.
Besonders Geringverdiener seien
von höheren Fernwärmekosten betroffen. Die Berechnungen der Studie stützen frühere Untersuchungen des Kartellamts und der Verbraucherschutzzentralen, wonach
durch die Bevorzugung der Fernwärme die Wärmeversorgung für
Verbraucher nicht nur intransparent
wird, sondern auch spürbar teurer.
Modernisierung von Einzelheizungen spart mehr CO2-Emissionen
Angesichts eines begrenzten Investitionsvolumens könnten durch die
Modernisierung von Einzelheizungen,
etwa durch Öl-Brennwerttechnik, in
der Regel mehr CO2-Emissionen eingespart werden als durch den Einsatz
von Wärmenetzen. Die klimapolitischen Ziele seien, so die Studie, durch
eine Optimierung von Einzelheizun-
gen daher günstiger zu erreichen.
Mehr Informationen zur Studie gibt
es unter www.zukunftsheizen.de/Fernwärmestudie.
Dezentr
ale oder zentr
ale WärmeDezentrale
zentrale
versorgung?
In ihrem Energiekonzept hat sich
die Bundesregierung vorgenommen, bis zum Jahr 2050 im Gebäudesektor 80 Prozent Primärenergie einzusparen. Energieeinsparungen bei der Gebäudeheizung
und Warmwasserversorgung werden hier von großer Bedeutung
sein, denn immerhin entfallen rund
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
30 Prozent des Primärenergiebedarfs in Deutschland auf diesen
Sektor. Dissens besteht vor allem
im Hinblick auf die Frage, ob die
Fernwärmenetze ausgebaut oder
primär die dezentralen Einzelheizungen erneuert werden sollten.
Um offene Fragen zu beantworten,
hat das Institut für Wärme und
Oeltechnik (IWO) gemeinsam mit
anderen Institutionen und Verbänden die wissenschaftliche Studie
„Dezentrale vs. zentrale Wärmeversorgung im deutschen Wärmemarkt“ in Auftrag gegeben. (djd).
9
Ev. Kirchengemeinde Kotthausen
Donnerstag, 8. Dezember
19.30 Uhr Kirchenchor
Freitag, 9. Dezember
18.30 Uhr Frauenabendkreis - Ad-
ventsfeier
Sonntag, 11. Dezember
10 Uhr Gottesdienst und anschließend Kirchenkaffee mit Bücher-
und Kalendertisch
Mittwoch, 14. Dezember
20 Uhr Feiert-Jesus-Chor
Donnerstag, 15. Dezember
Advent im LVR-Freilichtmuseum Lindlar
19.30 Uhr Kirchenchor
Sonntag, 18. Dezember
11 Uhr Gottesdienst mit dem Feiert-Jesus-Chor und anschließend
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Weihnachtliche Atmosphäre in den Museumsgebäuden
Am 11. Dezember
Dezember, dem dritten
reilichtAdvent, lädt das LVR-F
VR-Freilichtmuseum Lindlar von 10.00 bis
18.00 Uhr zu „Advent im Museum“ ein. Viele historische Stuben im Museum sind weihnachtlich dekoriert und veranschaulichen den Wandel des Weihnachtsfestes zwischen 1800 und
1960. Weihnachtslieder aus einem abwechslungsreichen Musikprogramm und Laternen am
Wegesrand versetzen das Museum in eine besinnliche, vorweihnachtliche Stimmung. Diese lädt dazu ein, gemütlich durch
das winterliche Museumsgelände zu schlendern und in den historischen Häusern verteilte Stände von über 60 Ausstellerinnen
und Ausstellern zu entdecken.
Wer noch das eine oder andere
Geschenk sucht, wird bei der
großen Auswahl sicher fündig.
Handgefertigte Erzeugnisse wie
Schmiedeartikel,
Töpferware
oder Strickwaren werden angeboten. Lichterschmuck oder
Weihnachtsdeko aus Holz, Glas,
Wolle, Filz oder Leder machen
sich am Baum genauso gut wie
darunter. Für Feinschmecker gibt
es Vielerlei von Honig über traditionelles Weihnachtsgebäck
bis zu Deftigem wie Käse oder
heimischem Wildbret.
Für Klein und Groß gleichermaßen spannend sind die Handwerksvorführungen. Beim Bä-
10
cker gibt es bergischen Stollen
und Kuchen aus dem Holzofen.
Auch die Hauswirtschafterinnen
lassen sich beim weihnachtlichen
Kochen und Backen über die Schulter schauen. Glasblasen, Hutherstellung und Wäschepflege wie
früher werden präsentiert. Außerdem zeigen und erklären Sattler,
Seiler, Schmied und Bandweber
ihre alten Handwerke. Kinder können sich auf besondere Mitmach-
Aktionen freuen. In der Weihnachtswerkstatt wird allerlei
Schönes gebastelt. Die Waldschule Heiligenhoven arbeitet mit Naturmaterialien. Wer gerne spannenden Geschichten lauscht und
sich in eine andere Welt entführen lässt, ist bei den Märchenerzählerinnen gerade richtig. Zusätzlich gibt das entzückende Papiertheater „Papirniks“ einige
Stücke zum Besten. Der Nikolaus
LVR–
Freilichtmuseum
Lindlar
im Museum
0 bis 18 Uhr
LVR–Freilichtmuseum Lindlar
11. Dezember
www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de
kommt mit seinem Bischofsstab
ins Museum. Um 13.00 Uhr findet ein geführter Winterspaziergang zur Kapelle Hellenthal
statt.
Selbstverständlich ist auch für
das leibliche Wohl gesorgt. Heißer Glühwein oder Kinderpunsch
wärmen nach einem Spaziergang
wieder auf. Würstchen oder eine
heiße Suppe stillen den „kleinen“ Hunger zwischendurch. Die
Museumsgaststätte bewirtet mit
weihnachtlicher Küche. Im Kiosk
„Gute Dinge“ gibt es Süßigkeiten, Spielsachen und vegetarische Köstlichkeiten. Der Museumsbäcker bietet Bauernstollen
und Butterkuchen an und die
Hauswirtschafterin bereitet Kartoffelmarzipan zu.
Das Nordtor des Museums ist
geöffnet. Bei guter Witterung ist
auch ein Teil des Nordparkplatzes geöffnet. Ausreichend Parkplätze gibt es im Ortszentrum
Lindlar. Von dort fährt von 10.30
bis 18.30 Uhr ein Pendelbus zum
Freilichtmuseum und zurück.
Advent im LLVR-F
VR-F
reilichtmuseum
VR-Freilichtmuseum
Lindlar
Termin: Sonntag, 11. Dezember
Dezember,,
10.00 bis 18.00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 6 Euro,
Kinder unter 18 Jahren frei
Ort: Museumsgelände in Lindlar
-Steinscheid
lar-Steinscheid
Information: 02266/471920
www
.freilichtmuseum-lindlar
.lvr
.de
www.freilichtmuseum-lindlar
.freilichtmuseum-lindlar.lvr
.lvr.de
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.rundblick-gummersbach.de
Kirchenkaffee mit Bücher- und
Kalendertisch
17 Uhr Weihnachtskonzert der
Räuber
Dienstag, 20. Dezember 16
19.30 Uhr Männerkreis - Adventsfeier
Mittwoch, 21. Dezember
20 Uhr Feiert-Jesus-Chor
Donnerstag, 22. Dezember
19.30 Uhr Kirchenchor
Samstag, 24. Dezember - Heiligabend
15 Uhr Familiengottesdienst
17.30 Uhr Christvesper mit Kirchenchor
23 Uhr Christnacht
Sonntag, 25. Dezember - 1. Weihnachtstag
10 Uhr Gem. Gottesdienst in Hülsenbusch
Montag, 26. Dezember - 2. W eihnachtstag
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Doppeltes Weihnachtskonzert
zum Doppeljubiläum
Festkonzerte mit großem Synodalchor in
Gummersbach und Waldbröl
Der Evangelische Kirchenkreis An
der Agger lädt ein zu einem Synodalen Festkonzert zum Reformationsjubiläum und zum Festjahr
„200 Jahre Kirchenkreis An der
Agger“, das gleich an zwei Abenden aufgeführt wird. Termine sind
am:
Samstag, 17. Dezember
Dezember,, 19 Uhr
in der St. Franziskuskirche,
Moltkestraße 4, Gummersbach
und am:
Sonntag, 18. Dezember
Dezember,, 18 Uhr
in der ev
angelischen Kirche Waldevangelischen
bröl
bröl, Hochstraße 1,
Bei dem Weihnachtskonzert werden Chöre und Arien aus dem
„Messias“ von Georg Friedrich
Händel und aus dem Weihnachtoratorium von Charles-Camille
Saint-Saens zu hören sein.
Ausführende sind Elisabeth Menke (Sopran), Silke Weisheit (Mezzosopran), Annette Utz (Alt), Johannes Klüser (Tenor), Burkhard
Zass (Bass).
Es singt ein Synodalchor bestehend aus Mitgliedern der Kantoreien Waldbröl (Leitung Kantor
Martin Kotthaus), Wiehl (Leitung
Kantor Michael Müller-Ebbinghaus), Dieringhausen (Leitung
Kantor Hans-Peter Fischer), der
Oberbergischen Kantorei, des
Chores Canticum aus Niederseßmar und des Kammerchors
Gummersbach (Leitung Kreiskantor Hans-Peter Fischer), und
der Kirchenchöre Odenspiel und
Eckenhagen (Leitung Heidi Thomas).
Die Solisten und der Chor werden
begleitet vom „Neuen Rheinischen Kammerorchester“ mit
Konzertmeister Paul Lindenauer,
Dr. Markus Müller (Solotrompete)
und Kantor Martin Kotthaus (Orgel).
Die Gesamtleitung hat Hans-Peter Fischer, Kreiskantor des Evangelischen Kirchenkreises An der
Agger.
Karten kosten 15/10 Euro im Vorverkauf und 18/13 Euro an der
Abendkasse.
Vorverkaufsstellen sind das Gemeindebüro Wiehl, Schulstraße,
02262 93114, das Gemeindebüro
Waldbröl, Wiedenhof 12b, 02291
91240, und das Gemeindebüro
Dieringhausen,
Dieringhauser
Straße 41, Gummersbach, 02261
979194.
Veranstalter ist der Ev. Kirchenkreis An der Agger.
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Ärztlicher Notdienst
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/notdienst.html.
116 117
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Zahnärzte 01805/986700
Kinderärztlicher Notdienst 02261/
171189
Krankenhäuser
Gummersbach 02261/17-0
Engelskirchen 02263/81-0
Lindlar 02266/91-0
Waldbröl 02291/82-0
Wipperfürth 02267/889-0
Rettungswagen und Notarzt 112
Feuerwehr 112
Polizei 110
Allg. Krankentransport 02261/
19222
Tierärzte:
www.tieraerzte-oberberg.de
Apotheken-Notdienst
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vom Festnetz (gebührenfrei) 0800/
0022833
vom Handy 22833
Internet: http://www.aknr.de
Von 9 bis 9 Uhr am Folgetag:
Donnerstag, 8. Dezember 2016
Sonnen-Apotheke
Im Weiher 21, 51674 Wiehl,
02262/9567
Freitag, 9. Dezember 2016
Rosen-Apotheke
Wilhelmstr. 30, 51643 Gummersbach, 02261/27300
Samstag, 10. Dezember 2016
Markt-Apotheke OHG
Zum Marktplatz 8, 51709 Marienheide, 02264/7281
Sonntag, 11. Dezember 2016
Brücken-Apotheke
Hauptstr. 71, 51709 Marienheide,
02264/8345
Montag, 12. Dezember 2016
Apotheke am Bernberg
Dümmlinghauser Str. 55,
51647 Gummersbach (Bernberg),
02261/55550
Dienstag, 13. Dezember 2016
Apothek
ost
Apothekee Alte PPost
Hindenburgstr. 24,
51643 Gummersbach, 02261/
26222
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Apotheke Bergischer Hof
Kaiserstr. 35, 51643 Gummersbach, 02261/23390
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Mozart-Apotheke
Gummersbacher Str. 20,
51645 Gummersbach (Niederseßmar), 02261/23233
Freitag, 16. Dezember 2016
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – www.rundblick-gummersbach.de
Sonnen-Apotheke
Hömerichstr. 79,
51643 Gummersbach (Karlskamp),
02261/65414
Samstag, 17. Dezember 2016
Neue Apothek
Apothekee
Kölner Str. 216,
51702 Bergneustadt,
02261/43508
Sonntag, 18. Dezember 2016
Hubertus-Apotheke
Kaiserstr. 10,
51643 Gummersbach,
02261/66966
Montag, 19. Dezember 2016
Elefanten-Apotheke
Schützenstr. 13,
51643 Gummersbach,
02261/24654
Dienstag, 20. Dezember 2016
Medica Apothek
Apothekee im Ärztehaus
Marie-Juchacz-Str. 2,
51645 Gummersbach,
02261/8175633
Mittwoch, 21. Dezember 2016
Berg-Apotheke
Breslauer Str. 10a,
51702 Bergneustadt,
02261/41559
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Brücken-Apotheke
Hauptstr. 71, 51709 Marienheide,
02264/8345
Freitag, 23. Dezember 2016
Apotheke Bergischer Hof
Kaiserstr. 35,
51643 Gummersbach,
02261/23390
Samstag, 24. Dezember 2016
Rosen-Apotheke
Wilhelmstr. 30,
51643 Gummersbach,
02261/27300
Sonntag, 25. Dezember 2016
Apotheke am Bernberg
Dümmlinghauser Str. 55,
51647 Gummersbach
(Bernberg), 02261/55550
(Angaben ohne Gewähr)
Wichtiger Hinweis
Nehmen Sie bitte den Notdienst
nur in echten Notfällen in Anspruch.
Ihr regionaler Treppenliftpartner
aus Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 9 15 67 74
www.triumph-treppenlifte.de
Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 250 Euro zu entrichten.
Rundblick Gummersbach – 08. Dezember 2016 – Woche 49 – Nr. 25 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
Abfallvermeidung - Weniger ist mehr
45% vom gelben Sack wird verbrannt
Abfallvermeidung Weniger ist mehr
Zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung erklärt Peter Meiwald
wald, Sprecher für Umweltpolitik:
Trotz Grünem Punkt, Dosenpfand
und Kreislaufwirtschaftsgesetz: In
Deutschland entsteht mehr Müll
als notwendig ist und für Umweltund Ressourcenschutz gut wäre.
Die Bundesregierung hat hier einen blinden Fleck. Ihr Versagen
zeigt sich beim verschleppten
Wertstoffgesetz, beim halbherzigen Elektrogesetz und bei der Tatenlosigkeit gegenüber Mikroplastik. Deutschland ist Europameister beim Verpackungsmüll insgesamt und pro Kopf. Angesichts der Unmengen an Verpackungsmüll ist der gleichzeitige
Titel des Recycling-Vize-Meisters
nur ein schwacher Trost. Müllvermeidung ist die oberste Vorgabe
des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.
So ist die Diskussion um mehr
und besseres Recycling, so leidenschaftlich wir diese auch führen, nachrangig. Besonders dann,
wenn von den gesammelten Verpackungen aus Gelbem Sack und
Tonne 45 Prozent in der Verbrennung landen.
Der Wettbewerb für die besten
Konzepte zur Müllvermeidung ist
längst im Gange. Zu Recht kritisieren Umweltverbände immer
wieder unnötige oder zu große
Einwegverpackungen in Supermärkten. Das Mehrwegsystem
und die Mehrwegquote - ein bewährtes Konzept zur Müllvermeidung - wird von Umweltministerin
Hendricks gerade der Getränkeindustrie geopfert. Die Quote
wird im neuen Verpackungsgesetz
nicht enthalten sein, obwohl der
Anteil an Mehrweg im Getränkemarkt seit Jahren im Sinkflug ist
und die Mehrwegquote wird abgeschafft. Eine Kapitulation vor
der Einweglobby. Der Deutsche
Bundestag könnte mit gutem Beispiel vorgehen und einen sichtbaren Beitrag zu weniger Verpackungsmüll leisten - indem zum
Beispiel Kaffee-To-Go-Becher aus
Peter Maiwald, MDB Bündnis 90/
Die Grünen
Plastik und Papier durch ein attraktiveres Angebot aus Mehrwegbechern ergänzt wird.
Wir brauchen mehr Anreize für
ressourcenschonendes und umweltfreundliches Design bei Verpackungen und Produkten. Geräte müssen langlebig und reparierbar sein, um die Umwelt zu schonen. Gerade auch der frühzeitige
Verschleiß bei Geräten („geplante Obsoleszenz“) verursacht Ärger und Kosten, produziert vermeidbaren Müll und verschwendet wertvolle Ressourcen. Kontakt: Lothar Winkelhoch:
[email protected]
Ende: Aus der Arbeit der Parteien Bündnis90 / Die Grünen
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