202296 Adventskonzert 2016 Saltina_final

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Aurora Awakes
Cantique de Noël
Ave Maria aus Cavalleria Rusticana
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Adolphe Adam
Marion Ammann, Sopran
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Danzòn No. 2
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Ô, ma liyre immortelle aus der Oper Sapho
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lienische Komponist und Dirigent von Franz
Schuberts „Ave Maria“ inspirieren. Mascagni verstand es wie kein anderer, simple Melodien zu
schreiben und diese durch ihre logische
Natürlichkeit für jedes Gehör zugänglich zu
machen.
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Danzòn no. 2
Arturo Márquez 1950
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Schiers. Lehrdiplom bei H. Fischer an der Akademie für
Schul- und Kirchenmusik in Luzern. Konzertreife im Fach
Oper am Opernstudio in Biel. Div. Preise und
Auszeichnungen: Migrosbund, Kantone GR und SO,
Bayreuther Stipendiatin.
Ave Maria aus „Cavalleria Rusticana“
Pietro Mascagni 1863-1945
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Panis Angelicus
Marion Ammann, Sopran
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mythologische Figur, welche mit Schönheit und
Licht assoziiert wird. Aurora steigt jeden Morgen
auf und strömt über den Himmel, ihren Bruder (die
Sonne) ankündigend. Aurora Awakes ist daher ein
Stück über die Ankündigung des kommenden
Lichts. Das äusserst klangintensive Werk lebt von
César Frank
Marion Ammann, Sopran
Marion Ammann, Sopran
Fallt auf die Knie! Der Himmel steht uns offen.
O Heil‘ge Nacht, du gabst uns ew‘ges Heil.
O Heil‘ge Nacht, du gabst uns ew‘ges Heil.
Das Engelsbrot wird Brot der Menschen;
Das himmlische Brot gibt den Gestalten ein Ziel.
O wunderbares Geschehen: Es isst den Herrn;
den Armen, den Diener, den Niedrigen.
Aurora Awakes
John Mackey 1973
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O Heil‘ge Nacht, als Gott zu uns gekommen
entkleidet all seiner Hoheit und Macht,
als er von uns die alte Schuld genommen,
des Vaters Huld uns aufs Neue gebracht.
Die ganze Welt durchglüht ein freudig Hoffen,
denn Gottes Herrlichkeit ist nun ihr Teil.
Motette „Messe à trois voix“. Sie basiert auf dem
Hymnus, welcher 1264 aus Anlass der Einführung
des Hochfestes Fronleichnam durch Papst Urban IV
von Thomas von Aquin verfasst wurde.
Musikunterricht von seiner Mutter, sie war Pianistin.
Die Geschichte der Oper basiert auf den Legenden
eines griechischen Dichters. In „Ô, ma lyre immortelle“ besingt Sapho ihre nicht erwiderte Liebe zu
Phaon. Sie bereitet ihren Selbstmord vor und stürzt
sich ins Meer. In der äusserst romantischen und
melancholischen Musik von Gounod hört man den
Wellengang des Meeres und den tiefen Schmerz
von Saphos finalem Entscheid.
den Klassikern im weltweiten Adventsbusiness.
Heute wird es nebst französisch auch englisch und
deutsch gesungen.
Panis Angelicus (lat. Engelsbrot)
César Franck 1822-1890
Ô, ma lyre immortelle (aus der Oper Sapho)
Charles Gounod 1818-1893
Espagna, Rhapsodie für Orchester
Marion Ammann, Sopran
Cantique de Noël
Adolhpe Adam 1803-1856
Arbeit als Anwalt löste und sich ganz seiner Musik
widmete, entstand das Werk Espagna. Die
Inspiration zu diesem grossen Orchesterstück holte
Chabrier sich bei einem Spanien-Aufenthalt. Sein
Ziel war es, im Publikum die Erregung zu wecken,
welche er beim Anblick der iberischen Tänzerinnen
verspürte. Diese fröhliche Tanzmusik ist ein
Ausdruck jenes Exotismus, welcher typisch für das
19. Jahrhundert war.
Emmanuel Chabrier/Carlo Balmelli
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Emmanuel Chabrier 1841-1894
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der Entwicklung der bemerkenswerten Stille am
Anfang zu einer ungezügelten Explosion der
Energien am Ende; von Dunkelheit zu Licht, von
mildem Grau zu verblüffenden Regenbogenfarben.
Ein fantastisches Klangbad.
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Präsentation: Ernst Minnig
Márquez und basiert auf einer Synthese aus kubanischen Rhythmen und spanischen Tanzformen.
Das Werk beginnt mit einem Solopart der
Klarinette, auf dem das elegante Hauptthema aufbaut. Die Musik bewahrt einerseits die traditionelle
Rondoform, steigert sich aber zugleich von ruhigen
Phasen in leidenschaftliche Rhythmen. Márquez
selbst sagt zu seinem Werk: „Die augenscheinliche
Leichtigkeit des Danzòn no. 2 ist nur eine Maske
für einen durch Sinnlichkeit und qualitative
Ernsthaftigkeit beherrschten Musikstil“.
Ihr Repertoire umfasst Partien von Mozart (Dorabella,
Elvira, Contessa), Bellini (Adalgisa, Imogene), Verdi (Elvira,
Odabella, Aida, Lady Macbeth), Puccini (Tosca, Turandot),
Wagner (Elsa, Senta, Sieglinde, Isolde, Elisabeth), Strauss
(Kaiserin, Salome, Arabella) Beethoven (Fidelio) u.v.a. Ihre
rege Konzerttätigkeit führte sie ins In- und Ausland, an
Festivals wie die Osterfestspiele Lucerne, die Martinu
Festtage Basel, Casino Basel, Tonhalle ZH, Concertgebouw,
Montreux, Porto, Kyoto, Osaka, Beijing u.a.
Gastverträge führen sie an die Opernhäuser von Zürich,
Teatro Colòn Buenos Aires, Scala di Milano, Semperoper
Dresden, Nationaloper Helsinki, Amsterdam, Antwerpen,
Kürzlich gab sie ihr Debut an der Scala von Mailand und
Graz, Genf, Basel, Bern, St. Gallen, Luzern, Biel, Stuttgart,
Karlsruhe, Leipzig, Weimar, Besancon, Wien-Klosterneuburg der Semperoper Dresden. Sie wurde von Albrecht
Thiemann (Opernwelt) für ihre fulminante Isolde zur
u.a.
Sängerin des Jahres 2009 vorgeschlagen
Grosse Erfolge feierte sie mit ihrer Isolde in Köln, Wuppertal
2012/13 sang sie die Sieglinde im 7 Stunden Ring im
und Lübeck, der Elsa mit dem WDR Köln neben Johan
Colòn in Buenos Aires, eine Walküre in Amsterdam und
Botha, (Semyon
Genf, Isolde in Helsinki und die Kaiserin in Saarbrücken.
Bychkov), am
renommierten
Wagner Festival in In der Saison 14/15 folgten „4 letzte Lieder“ und „Mahler
Wels (Ralf
4.“ in Gent/Antwerpen, „Paulus“ in Baden/CH, „Mozart
Weikert) und an
Requiem“, Dornach und Beethoven „Missa Solemnis“ in
der Oper Leipzig
Basel, „Marietta“ (Tote Stadt) in Graz und Chemnitz, als
sowie der Salome Aufseherin in Zürich.
und Frau ohne
Schatten in
In der Saison 16 standen u.a. Brahms- und Verdi-Requiem
Helsinki, Graz und auf dem Programm. Als Isabella (Liebesverbot von Richard
Antwerpen und
Wagner) war sie in Strasbourg, als Elsa in Sao Paulo zu
am Staatstheater hören.
Karlsruhe.