AZ 5200 Brugg • Nr. 49 – 8. Dezember 2016 Aktuelles auch ien.ch auf effingermed 94056 GA Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden DIESE WOCHE BRUGG Ein heute untergetauchter Hausarzt dürfte rund 1,5 Millionen Franken unkorrekte Leistungen verrechnet haben. Seite 3 Möchten Sie straffe und strah lende Haut? Bei der Mesotherapie füllen wir Ihre Hautzellen mit Feuchtigkeit auf und versorgen sie mit einem Vitaminkomplex. BRUGG In militärischen Hallen an der Ländistrasse will der Bund im Notfall bis zu 550 Asylbewerber einquartieren. Seite 4 LUPFIG-SCHERZ Die Regierung unterbreitet dem Grossen Rat die Fusionsvorlage. Die Änderungen im Bestand der Einwohnergemeinden im Bezirk seit 1803. Seite 19 95729 GA Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch 079 657 73 24 · [email protected] 079 657 73 24 · [email protected] Brugg & Frick www.naehkultur.ch ZITAT DER WOCHE «Wer bietet echli meh? De Stompe gets no gratis dezue.» Gantrufer Bruno Furrer aus Mosen war am Samstag in Mönthal in Aktion. Seite 14 Unterwegs mit dem Nordpol-Express Der Samstagnachmittag ist schon fortgeschritten. Langsam senkt sich die Dämmerung über das Gelände der Zulauf AG in Schinznach-Dorf. Beim Bahnhof der Schinznacher Baumschulbahn (SchBB) wartet eine bunte Schar an winterlich verpackten Gestalten. Es herrscht grosse Aufregung. Dann, ein ✃ BOidNen 10% t ausschne Insera Brugg, Neumarkt 2 / UG www.bella-donna.ch «Wertschätzung der Region» «Berichte aus der Region» lautet der nüchterne Untertitel der «Brugger Neujahrsblätter». Doch sie sind weit mehr. STEFAN HALLER Sie sind noch kein Kunde von uns ? Wir sind trotzdem für Sie da! Prompter Service…. 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Seiten 3 und 9 VITASPORT TRAINING Badstr. 50 5200 Brugg Das bessere Fitnesscenter Jetzt anmelden für ein Gratis - Probetraining Cédric Kaiser, Brigitte Süess, Irene Wegmann und Thomas Gröbly (v. l.) stellen die «Brugger Neujahrsblätter» 2017 an der Vernissage im Salzhaus vor BILD: SHA S t o re n S e r v i c e beraten – bewirtschaften bewerten – vermitteln Immobiliendienstleistungen nach Mass aus einer Hand 96143 GA • Muldenservice • Verkauf von Kompost und Holzschnitzel • Häckseldienst • Entsorgung aller Art • Archiv- und Hausräumung Telefon 056 441 11 92 Wildischachenstrasse, 5200 Brugg [email protected] • www.kosag.ch ke? 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Dezember 2016 AMTLICHES 95246 GA BAUGESUCHE Submission Gesamtsanierung und Erweiterung Schulhaus Stapfer Projektverfasser: Westiform AG, Freiburgstrasse 596, 3172 Niederwangen Bauvorhaben: Anbringung zweier Firmenleuchtanschriften und eines Bildschirms mit laufender Werbung, Parzelle Nr. 734, Neumarkt 2, 5200 Brugg Planauflage: Vom 9. Dezember 2016 bis zum 9. Januar 2017. Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 9. Januar 2017. Birr 99737 GA Abteilung Planung und Bau, Brugg 1. Bauherr: Mallm Maurice, Aegerstenweg 3, 5242 Birr Projektverfasser: j.+d. schatzmann ag, Architekturbüro FH, Bahnhofstrasse 28, 5242 Lupfig Bauobjekt: Böschungssicherung und Stützmauer mit Steinkörben, Parzelle Nr. 1063, Aegerstenweg 3, 5242 Birr 1. Auftraggeberin: Ortsbürgergemeinde Brugg, vertreten durch Planung und Bau, Hauptstrasse 5, 5201 Brugg. 2. Gegenstand: Historische Fenster aus Holz BKP 221. Malerarbeiten aussen und innen BKP 285. Der Leistungsumfang ist in den Submissionsunterlagen mit den dazugehörigen Dokumenten beschrieben. 3. Auftragsart: Bauauftrag. 4. Verfahrensart: Selektives Verfahren nach SubmD. 5. Eignungs- und Zuschlagskriterien: Gemäss den in den Unterlagen genannten Kriterien. 6. Ausschreibungsunterlagen: Bezug ab 9.12.2016, nur Download über www.simap.ch. Kostenfrei. 7. Fristen und Termine: 1. Phase Selektion: Einreichung der Unterlagen bis 16.1.2017, 16.00 Uhr, an die Auftraggeberin. 2. Phase Angebot: März/April 2017. Ausführungstermine: Baubeginn 20. Februar 2017. Bauvollendung: 30. Juni 2018. 8. Gemäss GATT/WTO-Abkommen resp. Staatsvertrag: Nein. Zusatzbewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt 2. Bauherr: Einwohnergemeinde Birr, Pestalozzistrasse 10, 5242 Birr Projektverfasser: Wasserversorgung Birr, Föhrenweg 1, 5242 Birr Bauobjekt: Diagonalgeflechteter Zaun, Parzelle Nr. 449, Industriestrasse, 5242 Birr Zusatzbewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die Pläne liegen vom 9. Dezember 2016 bis 9. Januar 2017 auf der Bauverwaltung Eigenamt zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Der Gemeinderat 1. Bauherr: Brugg Kabel AG, Klosterzelgstrasse 28, 5200 Brugg 99765 GA Birr, 5. Dezember 2016 Grundeigentümer: Brugg Immobilien AG, Industrie strasse 21, 5200 Brugg Projektverfasser: Brugg Kabel AG, Klosterzelg strasse 28, 5200 Brugg Bauvorhaben: Installation Brandkabine in bestehendes Gebäude Parzelle Nr. 2197, Gebäude Nr. 1208, Reutenen strasse, 5210 Windisch Lupfig, 8. Dezember 2016 Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben, dankbar sind wir, dass wir mit Dir leben durften, getröstet sind wir, dass Du in Gedanken bei uns bist. Traurig nehmen wir Abschied von meinem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder Erhard Salm * 24.1.1942 † 23.11.2016 In stiller Trauer: Erhard Richard und Andrea Michaela Salm mit Carmen Rosmarie und Christian Mullis-Salm Projektverfasser: Arthur Imhof, Dägerlirain 8, 5210 Windisch Bauvorhaben: Neubau Stützmauer, Dägerlirain, Parzel le Nr. 3143, 5210 Windisch 3. Bauherr: Knecht Immobilien AG, Aarauerstrasse 51, 5200 Brugg AG Grundeigentümer: Knecht Immobilien AG, Aarauer strasse 51, 5200 Brugg AG Projektverfasser: Knecht Immobilien AG, Aarauer strasse 51, 5200 Brugg AG Bauvorhaben: temporärer Abstellplatz, Parzelle Nr. 1181, Arbeitszone Reutenen, 5210 Windisch 4. Bauherr: Psychiatrische Dienste des Kantons Aargau, Zürcherstrasse 241, 5201 Brugg Grundeigentümer: Psychiatrische Dienste des Kantons Aargau, Zürcherstrasse 241, 5201 Brugg Projektverfasser: Hans Abicht AG, Buchserstrasse 12, 5000 Aarau Bauvorhaben: Ersatz Blockheizkraftwerk auf bestehen dem Sockel Parzelle Nr. 3018, Gebäude Nr. 1259, Zürcher strasse 241, 5210 Windisch 5. Bauherr: Stiftung für Sozialtherapie, Hutmatten weg 11, 5704 Egliswil Grundeigentümer: Stiftung für Sozialtherapie, Hutmat tenweg 11, 5704 Egliswil Projektverfasser: Zimmerli + Partner Architekten AG, Breitfeldstrasse 30, 5600 Lenzburg Bauvorhaben: Umbau (Lukarnen und Balkone neu), Parzelle Nr. 1949, Gebäude Nr. 579, Klosterzelg strasse 21, 5210 Windisch Planauflage: vom 9. Dezember 2016 bis 9. Januar 2017 auf der Abteilung Planung + Bau Einwendungen: sind bis 9. Januar 2017 schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen Windisch, 6. Dezember 2016 DER GEMEINDERAT Sammeltelefon 056 460 09 05 (8.00–16.00 Uhr) Gerichtspräsidium Brugg Testaments- und Erbvertragseröffnungen Am Mittwoch, 14. Dezember 2016, 09.00 Uhr, werden vor Bezirksgericht Brugg die Verfügungen von Todes wegen der folgenden Erblasser eröffnet: Verena Siegrist, geboren 1946, von Bözberg AG, wohnhaft gewesen in 5225 Bözberg, gestorben am 21. November 2016, Ruth Güller, geboren 1950, von Hüttikon ZH, wohnhaft gewesen in Birr, gestorben am 24. November 2016, Mathilde Schärli, geboren 1926, von Hergiswil bei Willisau LU und WillisauLand LU, wohnhaft gewesen in 5200 Brugg, gestorben am 24. November 2016, Kurt Samuel Hartmann, geboren 1932, von Möriken-Wildegg AG, wohnhaft gewesen in 5210 Windisch, gestorben am 1. Dezember 2016, Lotty Hochstrasser, geboren 1937, von Auenstein AG, wohnhaft gewesen in 5106 Veltheim, gestorben am 2. Dezember 2016. Gerichtskanzlei Brugg Weitere Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 16. Dezember 2016 um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof Brugg statt. amtliche Traueradresse: Erhard Richard Salm, Tennaweg 24, 5242 Lupfig. Publikationen 2. Bauherr: Arthur Imhof, Dägerlirain 8, 5210 Windisch Grundeigentümer: Arthur Imhof, Dägerlirain 8, 5210 Windisch Papiersammlung am nächsten Samstag Veltheim, im Dezember 2016 Ein Engel ist zur Erde gekommen und hat Dich mit in den Himmel genommen. Er hält Dich sicher, er hält Dich warm, wir hoffen Du fühlst Dich geborgen in seinem Arm. Traurig, aber dankbar für die Erlösung nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter und Schwiegermutter Lotti Hochstrasser-Hiltpold 4. März 1937 bis 2. Dezember 2016 Ihr mit bewundernswerter Tapferkeit ertragener langer Leidensweg ist nun zu Ende. Wir denken in grosser Liebe an die gemeinsame Zeit. Wir danken allen, die Lotti während des Lebens in Liebe und Freundschaft begegnet sind und sie mit Besuchen und Gesprächen erfreut haben. Besonders danken wir dem Alters- und Pflegeheim Schenkenbergertal, Kompetenzbereich Demenz und Frau Emmi Wernli für die sanfte Sterbebegleitung. In liebevoller Erinnerung: Ursula Hochstrasser und Susanne Schär Marianne Hochstrasser Huber und Mike Huber Die Trauerfeier findet am Freitag, 9. Dezember 2016, um 14.00 Uhr in der Kirche Veltheim statt. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Für ein Zeichen der Verbundenheit empfehlen wir die Unterstützung des Alters- und Pflegeheims Schenkenbergertal, 5107 Schinznach-Dorf, Postkonto 89-383063-9, Vermerk: Sterbebegleitung. Traueradresse: Marianne Hochstrasser Huber, Aareweg 1, 5106 Veltheim 99761 GA 99757 GA Bauherrschaft: Valiant Bank AG, Bundesplatz 4, 3001 Bern 99677 GA Reklamegesuch: 2016-124 auf Seite 4 Gedichtbände von Willi Birri Reisen durchs Jahr und weiter Mit Zeichnungen von Kurt Hediger 192 Seiten, Leinen, Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-130-8 Fr. 25.– Bis zur Jenseitsstille 88 Seiten, Leinen, Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-134-6 Fr. 23.– Wie wir sind Mit Zeichnungen von Kurt Hediger 161 Seiten, Leinen, Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-138-4 Fr. 25.– Vom Himmel vergessen 88 Seiten, Leinen, Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-143-8 Fr. 25.– Alle vier Bände für Fr. 50.– Beim Verlag erhältlich (portofrei) Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 [email protected] www.verlag-merker.ch BRUGG 3 Verfahren gegen Hausarzt läuft 95224 GA Er kam, nahm und ging Wir wünschen eine schöne Festtagszeit Ende Mai kam ihm die CSS Versicherung auf die Schliche. Dann tauchte der Brugger Hausarzt ab. Noch immer fehlt von ihm jede Spur. Freitag 14.00 – 19.00h Samstag 9.00 – 17.00h www.weinbau-hartmann.ch Neumarkt 2 · 5200 Brugg Tel. 0564413046 www.bloesser-optik.ch ANNEGRET RUOFF Misstrauische Patienten Sicher auf seinem Sessel sass der Allgemeinpraktiker, dem am 8. Juli 2014 die Berufsausübungsbewilligung zur fachlich selbständigen Tätigkeit als Arzt im Kanton Aargau erteilt wurde, allerdings schon Monate vorher nicht mehr. Langjährige Angestellte, die bereits bei seinem Vorgänger tätig gewesen waren, wechselten die Stelle, misstrauisch gewordene Patientinnen und Patienten wandten sich an ihre Krankenkassen und an den Kantonsarzt. Dieser veranlasste, dass der Mediziner zumindest seinen fälschlicherweise verwendeten Doktortitel von Praxisschild und Visitenkarte entfernen musste. Eine Dissertation hatte der Arzt, wie das Departement Gesundheit und Soziales DGS im Juni bestätigte, nämlich keine abgeschlossen. CSS-Fahnder an den Fersen Ende Mai tauchte der praktizierende Mediziner ab. Just zu dem Zeitpunkt, als sich ihm ein Fahnder der CSS an die Fersen geheftet hatte. Die Versicherung hegte den Verdacht, der Arzt, welcher gemäss DGS über ein in Deutschland abgeschlossenes Medizinstudium verfügt, habe systematisch betrogen. Schätzungsweise viermal mehr als ein normaler Arzt habe er abgerechnet, machte die CSS in der Rundschau publik, unter anderem verlangte er auch bei normalen Konsultationen regelmässig den teureren Notfalltarif. Seit einiger Zeit läuft gegen den Arzt, dem der Kanton mittlerweile die Bewilligung zur Berufsausübung entzogen hat, ein Verfahren wegen mutmasslichen Betrugs. Angeklagt hat ihn die CSS. «Als wir intern alle Abklärungen durchgeführt hatten und davon ausgehen mussten, dass es sich BILD: ZVG mutmasslich um unkorrekte Leistungsabrechnungen handelte, haben wir mit den zuständigen Behörden Kontakt aufgenommen und sie informiert», sagt Christina Wettstein, Sprecherin der CSS, gegenüber dem General-Anzeiger. «Gleichzeitig haben wir per sofort sämtliche Leistungen an den Arzt eingestellt und keine Zahlungen mehr geleistet.» Offizialdelikt handle, das durch die Staatsanwaltschaft von Amtes wegen auch bei den anderen Krankenversichern verfolgt werden müsse, gehe die CSS davon aus, dass in der Folge auch andere Krankenversicherungen Strafanzeige erstatten werden. «Entsprechende Hinweise haben wir erhalten», sagt Wettstein. Namen nennen könne sie aber nicht. Gegen 1,5 Mio. Franken Schaden Patienten können klagen Die Krankenversicherung geht davon aus, dass in den Jahren 2015 und 2016 rund 260 000 Franken zu viel abgerechnet worden sind. «Wir nehmen an, dass der Angeklagte bei den anderen Krankenversicherungen nach demselben Muster vorgegangen ist», so Wettstein. Hochgerechnet zum Marktanteil der CSS in der Region Brugg, dürften die unkorrekten Leistungen für die ganze Branche somit gegen 1,5 Millionen Franken betragen haben. «Wie hoch die Summen effektiv sind, werden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zeigen», sagt Christina Wettstein. Da es sich um ein Klage erheben können nicht nur die Krankenkassen, sondern auch ehemalige Patientinnen und Patienten. Darauf angesprochen, bestätigt Fiona Strebel von der Staatsanwaltschaft, dass sich Patienten gemeldet beziehungsweise als Privatkläger konstituiert hätten. Momentan laufen die Zeugenbefragungen. Wann der Fall zum Abschluss kommt, kann die Staatsanwaltschaft nicht abschätzen. «Wir wissen noch nicht, wie lange das Verfahren dauern wird», sagt Fiona Strebel. Ob und wann die Betroffenen die veruntreuten Gelder wieder erhalten, steht in den Sternen. 95589 GA An der Promenade, in einem der «Papageienblöcke», wirkte der abgetauchte Hausarzt während eines guten Jahres Überlegen Sie noch was Sie dieses Jahr auf den Festtagstisch zaubern? Kommen Sie vorbei, wir haben bestimmt noch eine Idee für ein schmackhaftes Festtagsessen. tio k A n Ausnahmsweise fand die Vernissage der «Brugger Neujahrsblätter» am zweiten, statt wie gewohnt am ersten Adventssonntag statt. Dies tat dem grossen Interesse der künftigen Leserschaft keinen Abbruch. Es war erneut ein feiner, stimmungsvoller, gesellschaftlicher Event, der gut in die Adventszeit passt und an dem man auf interessante Menschen trifft, welche das Interesse an der Region und den Geschichten, die hier geschrieben werden, vereint. «Ein tolles Buch» «Es ist ein tolles Buch, das auch optisch sehr schön daherkommt. Ein richtiges kleines Kunstwerk, das sich hoffentlich noch lange in ihren Bücherregalen befinden wird», freute sich Effingerhof-Geschäftsleiter Cédric Kaiser in seiner Begrüssung. Gleichzeitig bestätigte er, dass die Effingerhof AG auch in den kommenden Jahren die «Brugger Neujahrsblätter» herausgeben wird. Zwei der 16 Autorinnen der druckfrischen Neujahrsblätter-Ausgabe: Künstlerin Marianne Engel (links, vor ihren Bildern) und Dorothe Zürcher BILD: SHA Der Ethiker Thomas Gröbly aus Baden wandte sich mit einem spannenden Vortrag an die Gäste, welche aus seiner erfrischenden Optik daran erinnerte, dass unsere Zukunft nicht nur in der Globalisierung liegt, sondern vermehrt in der Stärkung und Wertschätzung der Region. Dieses Thema behandelte Gröbly auch in seinem Beitrag «Wie wärs mit dem Brugger Thaler?» in der druckfrischen Ausgabe der «Brugger Neujahrsblätter 2017». Darin erläutert der Badener Ethiker, der ursprünglich den Beruf des Landwirts erlernte, wie man das Geld möglichst mehrfach in der Region kreisen lassen kann. «Der Anteil von globalem Wirtschaftskreislauf wird kleiner, der regionale Anteil grösser.» Gleichzeitig dürften wir uns nicht den «Luxus der Gleichgültigkeit» gegenüber der (Um-)Welt leisten, so Gröbly. Er zitierte gleich zweimal Albert Schweitzer: «Wir sind Leben, das Villa Angelo, 7.5dl. bio. Aktion 7.5 dl. Fr. 36.80 «Wie ein guter Roman» STEFAN HALLER Amarone - Von den Gebrüder Amadio Fasoli/Valpolicella - Kontrollierter Bioanbau - Absoluter Spitzenwein Vernissage der «Brugger Neujahrsblätter» 2017 (statt Fr. 44.-) Buono leben will, inmitten von Leben, das leben will.» Irene Wegmann begrüsste die Vernissage-Gäste im Namen der Redaktion der Neujahrsblätter. Nebst ihr gehören dieser auch Brigitte Süess, Stefan Höchli, Alfred Schaffner und Jürg Wyss an. Irene Wegmann ist überzeugt, dass «auch die Neujahrsblätter ihren Teil zur Wertschätzung der Region beitragen». In vielen Beiträgen («Berichten») werde beschrieben, was uns in der Region bewegt und in historischen Rückblicken werde gezeigt, wie unsere Vorfahren die Region gestaltet haben. Wegmann zitierte den Schriftsteller Hermann Burger: Das Lokale einer unbedeutenden Stadt lese sich in einer Lokalzeitung wie der spannendste Kriminalroman mit 365 Fortsetzungen im Jahr. «Ich behaupte, auch die Neujahrsblätter lesen sich wie ein spannender Roman, in dem unsere Gesellschaft und Werte über ein Jahrhundert abgebildet worden ist», so Irene Wegmann. Erwerben kann man die «Brugger Neujahrsblätter» 2017 bei der Effingerhof AG, Storchengasse 15, Brugg, 056 460 77 77, [email protected], www.effingermedien.ch, bei der Buchhandlung Orell Füssli, Brugg, sowie bei der Apotheke Kuhn, Brugg, zum Preis von 25 Franken. Ein schönes Geschenk für alle mit Interesse an der Region und ihren Menschen. Delikatessen & Biofachhandel Altstadt Brugg www.buono.ch 95248 GA Im Salzhaus feierten rund 140 Personen die Vernissage für die 128. Folge des «Gesellschaftsromans» namens «Brugger Neujahrsblätter». 99630 GA Der ehemalige Brugger Hausarzt bleibt unauffindbar. Dies bestätigt Fiona Strebel, Mediensprecherin der Aargauer Staatsanwaltschaft, auf Anfrage des General-Anzeigers. Die letzten Spuren verlieren sich, wie die Sendung Rundschau in ihrem Beitrag vom 2. November aufgezeigt hatte, in einem Militärkrankenhaus in Bukarest. Dort war der Untergetauchte nach seiner Flucht aus der Schweiz während einer kurzen Zeit tätig. Übernommen hatte der deutsch-rumänische Mediziner die gut laufende Hausarztpraxis an der Promenade in Brugg im Januar 2015. Nur eineinhalb Jahre später, Ende Mai 2016, ist er verschwunden, wie die Aargauer Zeitung publik machte. Zurück blieben zahlreiche betroffene Patientinnen und Patienten, die ihre verwaisten Akten beim Krankengeschichten-Archiv in Kehrsatz anfordern mussten, sowie Angestellte, die vergeblich auf ihre Lohnzahlungen warteten. 95580 GA General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 Fensterbau Holzbau Dachkonstruktionen Holzelementbau nach Minergiestandard Fassaden- & Dachisolationen / Sanierungen Lukarnen- & Dachausbauten Aufstockungen auf bestehende Gebäude VELUX-Dachfenster Schreinerei Thalheim AG 056 / 443 12 15 wernli-fensterbau.ch 4 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 AMTLICHES Altpapiersammlung Samstag, 10. Dezember 2016 Bitte beachten Sie folgende Punkte: • Die Richtlinien des Entsorgungskalenders 2016. • Das Altpapier und der Karton sind bis spätestens 7.00 Uhr an den üblichen Kehrichtstandplätzen bereitzustellen. • Altpapier und Karton getrennt bündeln und fest verschnüren (keine Kartonschachteln und Papiertragetaschen verwenden). • Papierbündel maximal 15 bis 20 cm hoch (ca. 8 kg). • Kartonbündel maximal 50 x 70 cm gross (ca. 8 kg). 99659 GA Für einen reibungslosen Ablauf der anstehenden Sammlung sind wir auf Ihre Mit hilfe angewiesen. Papier und Karton wird nur in Haushaltsmengen mitgenommen. Bei grösseren Men gen ist Kontakt mit Herrn Marco Zehnder, Tel. 079 397 95 13, aufzunehmen. 99686 GA Die nächste Papiersammlung für den Ortsteil Umiken findet am 18. Februar 2017 statt. UHC Powermäuse Brugg Planung und Bau, Hauptstrasse 5, 5200 Brugg Gemeinde Remigen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Versammlungsbeschlüsse der Einwohnerund Ortsbürgergemeinde vom 1. Dezember 2016 veröffentlicht: Ortsbürgergemeinde 1. 2. Protokoll der Versammlung vom 17. Juni 2016 – Genehmigung Budget 2017 – Genehmigung Einwohnergemeinde 1. 2. Protokoll der Versammlung vom 9. Juni 2016 – Genehmigung Budget 2017 – Genehmigung Die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung wurden abschliessend gefasst. Diejenigen der Einwohnergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie werden rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen seit Publikation von einem Sechstel der Stimmberechtigten das Referendum ergriffen wird. Über Inhalt und Form eines Referendumsbegehrens erteilt die Gemeindekanzlei Auskunft. Ablauf der Referendumsfrist: 9. Januar 2017 5236 Remigen, 1. Dezember 2016 GEMEINDERAT REMIGEN Militärische Bauten an der Brugger Ländistrasse BILD: SHA BRUGG: Mögliche Nutzung militärischer Hallen an der Ländistrasse Bis zu 550 Schlafplätze geplant In den MotorfahrzeugdienstHallen Ländi in Brugg sollen bei einem starken Anstieg der Gesuche 275 Asylsuchende untergebracht werden können. Im Rahmen der Notfallplanung Asyl muss der Bund für den Fall eines raschen, starken Anstiegs von Asylgesuchen zusätzliche 3000 Unterbringungsplätze bereitstellen. Nach Art. 26a des Asylgesetzes können Anlagen und Bauten des Bundes ohne kantonale oder kommunale Bewilligungen zur Unterbringung von Asylsuchenden für maximal drei Jahre genutzt werden. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) und das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sehen nun vor, in einer allfälligen Notlage im Asylbereich die Motorfahrzeugdienst-Hallen (MWD) Ländi in Brugg bei Bedarf kurzfristig zu beziehen und als temporäre Asylunterkunft für 275 Personen zu nutzen. Abhängig von der Lage im Asylbereich kann die Kapazität nach Absprache mit dem Kanton Aargau und der Stadt Brugg auf 550 Schlafplätze erhöht werden. Es sind Vorarbeiten in den MWD-Hallen notwendig, die den militärischen Betrieb nicht beeinflussen. Die Möglichkeit, diese vorübergehende zivile Mitnutzung einzurichten, soll dem SEM während maximal drei Jahren offenstehen. Während dieser Zeit würde dem Kanton Aargau die Zahl der Unterbringungsplätze ab Eröffnung der Unterkünfte und für die Dauer der Belegung an den Schlüssel für die Verteilung von Asylsuchenden angerechnet. Das bedeutet, dass dem Kanton bei voller Nutzung pro Jahr 550 Asylsuchende weniger ab den Empfangs- und Verfahrenszentren des Bundes zugewiesen würden. Vereinbarung mit Stadt Brugg Um die Bedürfnisse und Anliegen des Kantons Aargau, der Stadt Brugg und ihrer Einwohner miteinzubeziehen, führte das SEM ein Konsultationsverfahren durch. Gestützt darauf haben das SEM, der Kanton Aargau und die Stadt Brugg eine Vereinbarung abgeschlossen, welche wichtige Punkte des Betriebs regelt. Notfallplanung von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden Der Anteil der Schweiz an allen Asylgesuchen in Europa ist relativ tief und die Zahl der Asylgesuche ist im laufenden Jahr gegenüber 2015 deutlich gesunken. Dennoch ist die Entwicklung in den Konfliktregionen und entlang der Migrationsrouten weiterhin schwierig einzuschätzen. Das SEM bereitet sich deshalb gemäss den Eckwerten der Notfallplanung, die von Bund, Kantonen sowie Städte- und Ge- meindeverband am 14. April 2016 verabschiedet wurden, auf eine Erhöhung seiner Kapazität zur Unterbringung von Asylsuchenden vor. Der Bund hat sich verpflichtet, bis zu 9000 Unterbringungsplätze bereit zu stellen, um auch bei einem raschen, starken Anstieg der Asylgesuche alle Asylsuchenden registrieren, überprüfen, betreuen und unterbringen zu können. Das SEM sucht deshalb zusätzlich zu den rund 5000 ständigen Plätzen in Bundesasylzentren und den bis zu 1000 Plätzen in Anlaufstellen rund 3000 weitere, temporäre Plätze, die rasch in Betrieb genommen werden können. Es evaluiert in Zusammenarbeit mit dem VBS und verschiedenen Kantonen und Gemeinden Gebäude, vorab in militärischen Anlagen, die vorbereitet und im Falle einer Notlage im Asylbereich belegt werden können. Informationsveranstaltung Die Bevölkerung von Brugg wird im Rahmen einer Informationsveranstaltung von Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Kanton und Gemeinde aus erster Hand über die mögliche Nutzung der MWD-Hallen informiert. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 13. Dezember um 19 Uhr im Filmsaal neben der MWD-Halle, Ländistrasse, Brugg, statt. Weitere Informationen im Internet unter www.ejpd.admin.ch. ZVG 99752 GA 99771 RSK ARBEITSMARKT Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Mitarbeiter/in Sekretariat/Administration 40% Ab August 2017 haben wir aktuell noch folgende Lehrstellen zu besetzen: Wir suchen per Februar 2017 oder nach Vereinbarung für unsere Filiale in Brugg: eine/n gelernte/n Detailhandelsfachfrau/-fachmann in der Bäckerei-Branche (100%) Koch/Köchin EFZ Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ Sie haben eine abgeschlossene Verkaufslehre als Detailhandelsfachfrau/-fachmann in der Bäckereibranche, sind teamfähig, flexibel, belastbar und bereit, auch Verantwortung zu übernehmen. Ihre Freude mit Kundenkontakt, Backwaren und Lebensmittelprodukten setzen wir voraus. Wir bieten jungen, ambitionierten Menschen eine Ausbildung in einem spannenden Arbeitsumfeld. Ausserdem Begleitung und Förderung durch erfahrenes Fachpersonal sowie attraktive Anstellungsbedingungen. Wir bieten Ihnen ein angenehmes Umfeld und eine zeitgemässe Entlöhnung. Wichtig sind uns eine hohe Lernbereitschaft, Zuverlässigkeit, gute Umgangsformen sowie ein dienstleistungsorientiertes Denken und Handeln. Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Schulzeugnissen, Schnupperlehrberichten und evtl. Multicheck. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. BAD SCHINZNACH AG Jeannette Kuhn, Leiterin Personalabteilung Postfach 67 5116 Schinznach-Bad 056 463 77 15 / 16* [email protected], www.bad-schinznach.ch Was Sie mitbringen sollten: • Kaufmännische Ausbildung • Beherrschen der gängigen Office-Programme • Kenntnisse der Baubranche und des Bauadministrations-Programms Messerli von Vorteil • Rasche Auffassungsgabe und vernetztes Denken • Selbständiges und speditives Arbeiten Was wir Ihnen bieten: • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Interessanter und sehr vielseitiger Aufgabenbereich • Modernes Arbeitsumfeld Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Lebenslauf. Bäckerei-Konditorei-Café Mor GmbH Am Bach 7 5213 Villnachern Ihre Aufgaben umfassen unter anderem: • Erstellen allgemeiner Korrespondenz • Erfassen von Rechnungen und Werkverträgen für die Baukostenkontrolle im Bauadministrations-Programm Messerli • Erfassen von eingereichten Offerten • Versenden von Ausschreibungen • Adressenverwaltung • Büromaterialbestellung • Telefon und Empfang Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freut sich Frau Cornelia Heumer auf Ihre vollständige Bewerbung per Mail an [email protected] oder per Post an Merlo Architekten AG, z.Hd. Frau Cornelia Heumer, Sandstrasse 92, 5412 Gebenstorf. 99605 GA Die Bad Schinznach AG ist ein qualitätsorientiertes, erfolgreiches Dienstleistungsunternehmen im schweizerischen Mittelland. Unser Betrieb liegt inmitten einer wunderschönen Parkanlage und bietet ein umfassendes Angebot, welches eine Privatklinik mit Therapiezentrum, ein 4*-Kurhotel, Thermalbäder sowie verschiedene Freizeitangebote beinhaltet. Armut im Alter ist unsichtbar. Wir helfen. Helfen auch Sie. PC Konto 87-500301-3 www.helfen-beim-helfen.ch General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 BRUGG 5 Ausstellung im Gesundheitszentrum Inserat Die Bilder von Lucian Popescu sind noch bis Ende Dezember im Gesundheitszentrum Brugg zu sehen. Mehrheitlich Schweizer Ansichten. CLAUDIA MAREK Landschaften, Menschen, Pferde sind Hauptthemen von Lucian Popescu. Vorwiegend malt er Aquarelle, bis auf wenige wie den «Frühlingslauf». Pferde, gemalt in Acryl auf Leinwand. «Pferde sind meine Lieblingstiere», so der Künstler. «Sie stehen als Symbol für Bewegung, Wildheit und Freiheit.» Freiheit bedeutet Popescu viel. Vor 40 Jahren kam er aus politischen Gründen mit seiner Familie aus Rumänien in die Schweiz. In der damaligen BBC fand er eine Stelle als Grafiker. Die Kunst betrieb er intensiv als Hobby, seit 1999 ist er freier Künstler. Bereits in jungen Jahren faszinierte ihn die Malerei, und er gewann im Gymnasium einen Schulwettbewerb Pferde stehen für Lucian Popescu als Symbol für Freiheit und Kraft für Malerei. Lucian Popescu ist 80 Jahre alt und blickt auf ein intensives Leben zurück. Zahlreiche Ausstellungen sowie Abbildungen in Kunstkalendern zeugen von seinem jahrelangen Schaffen. Die Schweiz ist Heimat geworden, genauer gesagt Nussbaumen BILD: CL oder wie er sagt: «Zu Hause ist man da, wo man Menschen kennt.» «Ich erfinde nicht» Lucian Popescu hat ein gutes Auge für die Perspektive. «Ich beherrsche sie im Schlaf», sagt der Künstler über- 99348 GA «Eine Altstadt hat Rhythmus» Uhren & Schmuck zeugt. Druch seinen Beruf gewann er diese Sicherheit. Die Bilder sind Abbildungen des Lebens. «Ich bin Dokumentarist», so Popescu über seine naturalistischen Bilder. «Ich erfinde nicht.» Neben den Landschaften malt er Stadtansichten, auch von Brugg. Zwei Bilder gibt es mit Sicht auf die Altstadt; ein sommerlich frisches und ein winterlich ruhiges. Jede Jahreszeit hat ihren Reiz. Er mag die alten Häuser, die sich aneinander reihen. «Sie haben ihren eigenen Rhythmus», so Popescu. Gerne malt er auch Menschen in Bewegung, so eine Männergruppe, die Boule spielt, irgendwo im Süden Frankreichs, in einem kleinen Dorf im Schatten der Häuser. Lucian Popescu ist viel herumgekommen, viel gereist. Immer suchend, forschend nach einem geeigneten Objekt, das er auf einem Bild festhalten kann. Popescu läuft weiterhin mit offenen Augen durchs Leben. Die Ausstellung dauert bis zum 31. Dezember, Gesundheitszentrum, Fröhlichstrasse 7, Brugg Der Verband der Aargauer Unteroffiziere erwies Schutzpatronin Barbara die Reverenz Ein Kanonenschuss pro Bezirk Neumarkt 2, 5201 Brugg Bühne Odeon Kutschenfahrt Das Streichquartett musiziert und erzählt Wolfgang Amadeus Mozarts Kutschenfahrt. Wahrscheinlich wisst ihr, dass Wolfgang Amadeus Mozart als Kind schon viel besser Geige und Klavier gespielt hat als alle anderen. Könige und Prinzessinnen aus ganz Europa wollten ihn spielen hören. Sie luden den Knaben zusammen mit seinem strengen Vater und seiner Schwester Nannerl zu Konzerten an ihre Königshöfe ein. Die Reise dorthin fand damals immer in Kutschen statt. Und so eine Kutschenfahrt war ein richtiges Abenteuer. Steigt ein und hört selbst! Caterina Klemm, Violine; Fränzi Frick, Violine; Nicole Hitz, Bratsche und Eva-Maria Burkard, Cello. 60 Minuten, ab 5 Jahren. ZVG Sonntag, 11. Dezember, 11 Uhr Bühne Odeon, Brugg www.ledonnevirtuose.ch Am Sonntagabend gedachten 60 Personen im Rahmen des traditionellen Barbaraschiessens auf dem Hexenplatz der Heiligen Barbara. kleinLaut im Pub Andrea Bignasca MA X WEYERMANN Jedes Jahr am 4. Dezember erschallen nach dem Eindunkeln und nach dem Verklingen der Kirchenglocken nach 19 Uhr im Minutentakt elf Böllerschüsse über das vorweihnachtlich leuchtende Städtli Brugg. Abgefeuert werden die (natürlich nicht scharfen) Schüsse aus einer 7,5-cm-Feldartilleriekanone mit Jahrgang 1935. Sie erinnern an Barbara, die gemäss Überlieferung am Ende des 3. Jahrhunderts in Kleinasien gelebt und wegen ihres Festhaltens am christlichen Glauben den Märtyrertod durch Enthauptung erlitten hatte. Seit Menschengedenken gilt die Heilige Barbara nun als Schutzpatronin der Bergleute, Mineure, Artilleristen, Feuerwehrleute und Elektriker. In Brugg geht das Barbaraschiessen auf 1959 zurück. Damals feierte die Artilleriegruppe des Brugger Unteroffiziersvereins ihr 25-Jahr-Jubiläum mit elf Sprengstoff-Böllerschüssen und Der erste Schuss dankte der Schutzpatronin mit dieser fortan alljährlich für die unfallfreien Vereinsjahre. 1967 folgte im Zuge einer Liquidation von Armeematerial der Erwerb des 7,5-cm-Geschützes, das am 13. November 1976 erstmals für das Barbaraschiessen zum Einsatz kam und nun zum 41. Mal auf dem Bruggerberg an die Heilige Barbara erinnerte. Seit 1981 wird dieser Brauch jeweils am 4. Dezember weitergeführt, inzwischen unter dem Patronat des Verbandes Aargauer Unteroffiziere, Argovis. Dessen Präsident Stimmungsvolles Beisammensein Fredy Moll, Erlinsbach SO, erinnerte vor dem Beginn des Schiessens unter anderem an die weltweiten, viel Leid verursachenden Krisenherde. In diesem Zusammenhang rief er die rund fünf Dutzend Anwesenden dazu auf, sich aktiv für Menschen in Not einzusetzen. Zudem dankte er den Organisatoren des Brugger Barbaraschiessens, den beiden Moosleerauern Beat Baumberger und Marianne Müller, sowie den Helfern hinter den Kulissen, die unter anderem für die Verpflegung und die angesichts der eiskalten BILDER: MW Witterung besonders willkommenen Heissgetränke zuständig waren. Unter der Leitung von Kanonier Christian Hof, Villigen, gab der Brugger Stadtammann Daniel Moser sodann den ersten Schuss ab, auf den wegen der nötigen Reparatur des gerissenen Abzugslederriemens eine etwas längere Pause folgte. Als Kanonierinnen durften sich anschliessend auch die weiblichen Zaungäste mit Vornamen Barbara betätigen. Den Ausklang bildete das Beisammensein mit Cervelatgrillieren am lodernden Feuer. Andrea Bignasca hat vor Kurzem die Arbeit an seinem erstes Studioalbum beendet und singt nun in «Laura’s Pub». Er fand den Bezug zu der Musik bereits im frühen Jahren hinter dem Schlagzeug sitzend. Zehn Jahre später legte er seine Drumsticks nieder und machte einen Schritt nach vorne zum Mikrofon 2013 eröffnete er den Abend für Larry Carlton am Eestival Jazz Nights in Lugano, und bereits 2014 durfte Andrea Bignasca auf der Hauptbühne des Festivals performen und den Abend eröffnen. Im selben Jahr gewann Andrea Bignasca das Publikum Voting und den ersten Platz beim Music Contest am «Palco ai Giovani» in Lugano. Zweisprachig aufgewachsen, schreibt und singt Andrea Bignasca in englischer Sprache, was, davon ist er überzeugt, die Musik verlange. Donnerstag, 8. Dezember, 20 Uhr Pub offen ab 17 Uhr Laura’s Pub, Brugg 96207 GA Inserat NEUE VORSORGE. NEUE AARGAUER BANK. Vorsorgen und Steuern sparen! NAB Vorsorgekonto mit 0.6 % Zins Starten Sie durch frühzeitige Vorsorge unbeschwert in den dritten Lebensabschnitt: nab.ch/vorsorge nab.ch MEINE LÖSUNG. BRUGG General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 99308 RSK 6 Ein tolles Geschenk! DRUCK.VERLAG.ONLINE. www.1AAargau.ch www.effingerhof.ch 2017 DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO Bremgarten AUGUST 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1. Nationalfeiertag DRUCK.VERLAG.ONLINE. www.1AAargau.ch www.effingerhof.ch 2017 SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI Remigen OKTOBER 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Bildkalender 2017 13 wunderschöne, farbenprächtige Monatsbilder aus dem Kanton Aargau mit Kalendarium Format 45 ! 31,5 cm Die Brugger Judoka sind derzeit das Mass aller Dinge im Schweizer Männer-Judo Erster Kampf richtungsweisend Die erste Begegnung im Leichtgewicht sollte schliesslich richtungsweisend sein. In einem hochattraktiven Zweikampf konnte der Brugger Judoka Rey Bähler gegen Raphael Erne nach anfänglichem Rückstand die ersten Punkte nach Hause tragen. Und so nahm der Siegeszug der Lokalmatadoren Fahrt auf – die Brugger Erfolgs- d n e g n i r D ! t h c u s e g n e n n i r e d Spen r e d n e p S und Auch erhältlich in Papeterien und Buchhandlungen GESUNDHEIT Judo – Sport mit Werten Judo ist ein Sport, der sowohl für actionreiche Wettkämpfe und durchtrainierte Athletinnen und Athleten, als auch für den Ehrenkodex steht, den die Judoka verinnerlichen. Respekt, Freundschaft und Mut – um nur ein paar zu nennen – sind Prämissen, die diese japanische Kampfkunst tragen. DR. CHRISTOPH TSCHUPP Bahnhofstrasse 14, CH-5200 Brugg Phone +41-56 441 14 47 Fax +41-56 441 14 49 [email protected] ZVG/BENAR BALTISBERGER her «Städtisc g n lu m keitsie Sam Brugg d ltesten Wohltätig in s e t der ä n gib 00 Jahre inter steht eine der in Brugg. 1 r e b ü Seit te Kin en ». Dah zusamm htsbaum zial benachteilig n e lt a t s Weihnac so ber, ule ge ngen für 5. Dezem Musiksch 2 , r g e a einrichtu d t s r t nach Schüle am Weih ie Feier. en und t n s r in o r h le n d ü e h d Sc en adtkirche ttina Ba t e S B n . e der Gab n t r r f g ie n u m r il o e mit P f t re in ie Ver hr in der g und d aum-Kommission n lu um 17 U m m a ugg. endens nachtsb r, die Sp tädtische Weih sten der Stadt Br ie e F ie s D n n rtet die zialen Die e Traditio h ic e r verantwo rbeit mit den So f il und h ena schöne e s Zusamm ie d Feier! Sie bitte uch der s n e e B z t ü m t e s r en! Unter e und Ih ötig hab d n n e e f p il S H r er, die mit eine ger Kind g u r B r ü Sie f Spenden rugg r Bank B 4 5000 0 e u a g r a 95 Neue A 8 1038 7 8 5 0 4 2 IBAN: CH t Kosme ik Immer perfekt gesc hminkt. Immer gut und gep flegt aussehen – und das ohne grossen Au fwand: Permanen t Make-up machts’s möglich! 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Wer den Sport kennt, der weiss: Niemand ist unbezwingbar – insbesondere im Team-Wettbewerb! Und damit blicken wir mit voller Vorfreude auf die kommende Saison 2017 mit ihren siegeshungrigen Mannschaften und leistungswilligen Athleten – allesamt bereit, wieder neue Geschichten zu schreiben. 99756 GA Die vier erfolgreichsten Herren- und Damen-Teams der Judo Nationalliga-A hatten sich am 3. Dezember in Brugg eingefunden, um den Titel des Schweizer Mannschaftsmeisters 2016 unter sich auszumachen. Die Finalrunde wurde dabei in einem «Final-Four»Turnier ausgekämpft. Während sich bei den Damen die Mannschaft vom Nippon St. Gallen durchsetzen konnten, gelang den Lokalmatadoren der erneute Titelgewinn. Die grossen Herausforderer waren in diesem Jahr zweifelsohne die Herren vom JC Uster. So erfüllte sich schliesslich die in einer Facebook-Meinungsumfrage dominierende Prognose, dass es zum grossen Showdown der beiden Tabellenführer kommen würde. Während sich die Brugger im Halbfinale gegen Nippon Bern durchsetzen konnten, grüssten die «Ustermer» gegen das Team Morges als Sieger ab. Letztere behaupteten sich im kleinen Finale gegen Bern und gewannen damit Bronze. Die beiden Siegermannschaften standen sich in der alles entscheidenden Finalrunde gegenüber. Die Teams waren auf Augenhöhe – die Meinungen, wer sich am Ende durchsetzen wird, gingen auseinander. Entsprechend angespannt waren beide Teams. plus Porto und Verpackung Bestellen Sie überwww.1AAargau.ch 94789 GA Zum 10. Mal in Serie Meister! Fr. 29.– www.1AAargau.ch www.effingerhof.ch JUDO: JJJC Brugg sichert sich zuhause den 14. Schweizer Meistertitel Eine historische Bestmarke: Das Judo-Team Brugg bleibt seit 2007 in den Finals der Schweizer Mannschaftsmeisterschaften unbesiegt. Den ganzen Bildkalender sehen Sie auf www.1AAargau.ch BILD: ZVG BRUGG 7 Delegiertenversammlung des Aargauer Kantonalen Schwingerverbandes in Lauffohr Inserat Drei neue Ehrenmitglieder Das nächste Kantonalschwingfest findet in Brugg statt. Organisator ist der Schwingklub Baden-Brugg, der vor 100 Jahren gegründet wurde. LORENZ CAROLI Die Delegiertenversammlung des Aargauer Kantonalen Schwingerverbandes wurde musikalisch durch die Alphorngruppe Kaisten eröffnet. Aus den acht Schwingklubs nahmen daran 142 Vertreter teil. Stadtammann Daniel Moser begrüsste die Versammlung mit dem Hinweis, dass der Aargau er wiesenermassen der schönste Kanton in der Schweiz und Brugg eine zentral gelegene und aufstrebende Region zwischen Aarau und Baden ist. In verschiedenen Ausbildungsstätten werden 3200 Studierende ausgebildet und profitieren von der wunderbaren Landschaft. Nationalrat Thierry Burkart informierte als OK-Präsident des Kantonalschwingfestes, das vom 5. bis 7. Mai 2017 in Brugg stattfindet, über die vorgesehenen Örtlichkeiten und Aktivitäten. Am Freitag findet ein Schülerschwingen statt. Dieses ist in die Projektwochen der Schulen eingebettet. Jung und Alt messen sich am Abend im Festzelt bei einem Jassturnier. Am Samstag nehmen 200 jugendliche Schwinger am Nordwestschweizer Jungschwingertag teil. Der Neue Ehrenmitglieder mit Ehrendamen und von links Verbandspräsident Markus Birchmeier, Thomas Wüest, Marcel Villiger, Markus Hasler BILD: CI Höhepunkt wird am Sonntag sein, wenn 130 starke Schwinger aus der Nordwestschweiz und Gäste aus der Ostschweiz in den Sägemehlring steigen. Als Preis wird der Sieger einen währschaften Muni erhalten. Burkart hofft, dass die Arena mit 2500 Plätzen gefüllt sein wird. Erich Renfer als OKPräsident des Kantonalen Schwingfestes 2016 in Lenzburg referierte über die erlebten Höhepunkte. Nach einem gestellten Schlussgang reichte es Christoph Bieri zum Sieg. Als Geste übergab er dem nächsten OKPräsident Thierry Burkart eine Riesenglocke für den Gabentisch. Kasse weist grossen Gewinn aus Im Jahresbericht freut sich Präsident Markus Birchmeier über die vielen gu- ten Resultate. Durch die gute Arbeit des Technischen Leiters Aktive, Guido Thürig und desjenigen der Jungschwinger Roger Schenk werden den Schwingern gute Rahmenbedingungen geboten. Allerdings findet er, dass die Teilnehmerzahlen vor allem bei den Rangschwingfesten gesteigert werden sollten. Guido Thürig ist begeistert über die vielen Kränze, die Schwinger des Verbandes erringen konnten. Von den 50 Kränzen sind es vier Eidgenössische (Alpiger Nick, Räbmatter Patrick, Schmid David und Thürig Mario). Zwei Schwinger (Döbeli Lukas und Hermann Oliver) holten sich ihren ersten Kranz. Beide Technischen Leiter stellten ein umfangreiches Kursangebot vor. Kassier Leutwyler Martin erklärte, dass per 2016 ein schöner Gewinn ausgewiesen werden kann. Dieser kam zustande, weil gegenüber dem Budget weniger ausgegeben worden war. Im Budget 2017 sind Mehrausgaben von über 6000 Franken vorgesehen. Dies ist aber durch das vorhandene Vermögen verkraftbar. Das Kantonale Schwingfest 2018 wurde dem SK Aarau anvertraut, der diesen Anlass im Stadtteil Aarau Rohr vom 1. bis 3. Juni durchführen wird. Am 26. März 2017 findet der Kant. Nachwuchsschwingertag in der Vianco Arena in Brunegg statt. Organisator ist der SK Lenzburg. Dort ist auf kleinem Raum die ganze Infrastruktur vorhanden. In den Statuten wurde die Technische Kommission mit Mitgliedern der Einteilungskommission ergänzt. In dieser sind vier Mitglieder, die Gewähr für eine faire und qualitativ gute Einteilungsarbeit bieten. Die Amtsdauer ist auf vier Jahre festgelegt, wobei jedes Jahr ein Mitglied ausgewechselt wird. Ein Höhepunkt jeder Versammlung sind die Ehrungen. Der Verbandsvorstand schlug drei Personen für die Ehrenmitgliedschaft vor. Alle haben sich nach einer kurzen oder langen Aktivperiode im Verein oder im Verband intensiv während längerer Zeit engagiert. Es sind dies vom SK Lenzburg Wüest Thomas, vom SK Freiamt Villiger Marcel und vom SK Fricktal Hasler Markus. Mit grossem Applaus wurden alle zu Ehrenmitgliedern ernannt. 95512 ACM General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 HINWEIS DER REDAKTION Redaktionsschlüsse über die Festtage. Woche 51 (Erscheinung 22. 12.): Freitag, 16. Dezember, 9 Uhr. Station Sehnsucht – Duo Zhunke 1387 Sterne im Salzhaus In der Konzertreihe «Mittagsmusik am Gleis 1»: Die Geschwister Zhunke schildern virtuos die Impressionen einer musikalischen Reise. Wir riechen die Luft des Orients, spüren den Zauber des Nordlichts, die stolze Strenge und Schwermut der russischen Seele oder die Leidenschaft des Tangos. Donnerstag, 15. Dezember, 12.30 Uhr, Am Stahlrain 2, Brugg (Metron-Eingang) BILD: ZVG Kürzlich konnten den Gewinnerinnen des «Salzhus Usstellig»-Wettbewerbes die Preise vor dem Salzhaus übergeben werden (es fehlen drei Personen). Die Preise wurden von Christina Thomann (BüPa Brugg, rechts auf dem Bild) überreicht. Die Wettbewerbsfrage lautete: «Wie viele Sterne hängen als Deko an der Salzhausdecke?» Und die richtige Antwort: Es waren 1387 Stück! BILD: ZVG Woche 52 (Erscheinung 29. 12.): Donnerstag, 22. Dezember, 9 Uhr. Woche 1 (Erscheinung 5. 1. 2017): Donnerstag, 29. Dezember 9 Uhr Die Redaktion Inserat 96125 GA Peter Meier Urs Bucher Carlo Cecchino Edgar Dias Bruno Frey Rudolf Lüssi Novak Maletic Alessandro Oliveri Richard Salm Dominik Schmocker Claudio Weltert Markus Wyss Wir wünschen Ihnen frohe Festtage. Generalagentur Lenzburg Markus Fisler mobiliar.ch Bahnhofstrasse 41 5600 Lenzburg T 062 888 44 22 [email protected] 161103B04GA Ihre Generalagentur Lenzburg. 8 WIRTSCHAFT General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 FISLISBACH: Eröffnung eines exklusiven neuen Audi-Standortes Meilenstein in der AMAG-Geschichte Audi wird von der AMAG Schinznach-Bad ausgegliedert und zieht um in das neue Center Fislisbach mit 650 m2 Platz für die Flagship-Marke. ISABEL STEINER PETERHANS «Offen und transparent kommt er daher, der stylische Neubau» freut sich Manfred Hunziker, VR-Präsident von Hunziker Architekten AG aus BadenDättwil anlässlich der Medienkonferenz vergangener Woche. In einer bemerkenswerten Rekordbauzeit von gerademal 18 Monaten ist dieser AMAG-Hub, vor allem auch in Einhaltung des vorgegebenen Budgets, aus dem Boden gestampft worden. Eine Symbiose aus Betriebslogistik, AudiCorporate und modernem Industriedesign sowie einem nachhaltigen Bauen. Sichtbar wird dies mehrheitlich in den gewählten Materialien wie Sichtbeton, den grossen Glasflächen, der vorgehängten Alu-Blech-Fassade mit offener Wabenstruktur und den trendig gehaltenen Materialien und coolen Farben im Innenausbau. Auch der hauseigene Werkstattkomplex mit 1200 m2 hat es in sich, hier wird vergebens nach ölverschmierten Werkzeugen oder gar dem typischen Werkstattgeschmack wie Diesel, Benzin oder Rostlöser gesucht. Rundum sauber präsentiert sich der Neubau mit seinen 183 Autoabstellplätzen und dem baulichen Gesamtvolumen von rund 35 400 m3. Exklusiver Vertrieb mit Verkauf und Service «Seit dem 1. Dezember schafft die AMAG Baden mit seinem neuen und anderen Standort an der Winkelstrasse 2 ideale Voraussetzungen für eine noch bessere und umfassendere Präsenz der Erfolgsmarke Audi in der dynamischen Region. Die Marke Audi, welche aus der AMAG SchinznachBad ausgegliedert und nach Baden verlegt wurde, ist so optimal positioniert. Die AMAG in Schinznach-Bad bleibt weiterhin Servicepartner für die Marke mit den vier Ringen. Auf einer gigantischen Ausstellungsfläche von 650 m 2, dem Showroom, findet man die gesamte Modellpalette. Audi Sport Stores sind nur aus ausgewählten Standorten vorhanden, so nun neu auch in Baden. Als Kompetenzzentrum für leistungsstarke Fahrzeuge Benno Brunner, Regionenleiter Zentralschweiz, Mittelland, Bern AMAG Retail; Thomas Huser, Filialleiter AMAG Baden; Manfred Hunziker, Hunziker Architekten AG, Baden-Dättwil, und Hansueli Bächli, Geschäftsführer AMAG, Schinznach-Bad BILD: ISP Im neuen Showroom findet man die gesamte Modellpalette BILD: ISP VIER FRAGEN AN HANSUELI BÄCHLI Der neue Standort von AMAG in Fislisbach wird die Beratung und der Service speziell auf die Bedürfnisse sportlicher Fahrer ausgerichtet. «Generell profitieren die Kunden von mehr Platz, guter Erreichbarkeit und noch schnellerem Kundenservice», ergänzt Thomas Huser, Filialleiter des AMAGNeubaus, erfreut. Megamat und Reifenhotel Bemerkenswert ist ebenfalls der «Megamat». Dieser kommt tatsächlich ganz modern daher, denn auf Knopfdruck spuckt dieser gegen 5000 Einzelartikel aus (eine Art «PaternosterLift») und in Kürze hat das Werkstattpersonal Zugriff auf (fast) jedes BILD: ZVG gewünschte Ersatzteil. Gar bis zu 2000 Pneus finden zur Überbrückungszeit (Sommer/Winter) einen gut betreuten Warteplatz im «Reifenhotel». Grossen Wert legt die AMAGGruppe auch auf Sauberkeit, so erstaunt es auch nicht, dass für die Autoreinigung eigens ein eigener Putzraum eingerichtet wurde. Mit so einem modern durchdachten Konzept kann tatsächlich optimal durchgestartet werden! Erfolgreiche Geschichte Die AMAG Automobil- und Motoren AG wurde 1945 gegründet, importiert und vertreibt die Automobile der Marken Die Investition der AMAG von 25 Millionen Franken in den neuen Standort ist beachtlich. Liegt ein derart grosses Potenzial in der Region Baden? 25 Millionen sind eine sehr grosse Investition für einen Garagenbetrieb. Wir sind aber überzeugt, dass wir durch die Lage des Standortes unsere Kunden im Limmattal und in der Region Mutschellen viel besser bedienen können. Seit ein paar Jahren gibt es in dieser Region keine Audi-Garage mehr. Wir haben dies übers Eröffnungswochenende bereits erlebt und konnten viele neue Kunden begrüssen. Sie legen mit dem Neubau grossen Wert auf das Präsentieren der Autos in einem ansprechenden Ambiente. Wie wichtig ist dieses «Live-Erlebnis» für den Kunden? Ein Autokauf ist für viele Kunden mit grossen Emotionen verbunden. Man will das Auto spüren, anfassen usw. Im grossen Showroom können wir zusätzlich individualisierte Fahrzeuge mit exklusiver Ausstattung präsentieren, welche am Konfigurator nicht zusammengestellt werden können. Unser Ziel ist es auch, in diesem Showroom Events durchzuführen und so neue Kunden in unsere Lokalität zu bringen. Was macht Fislisbach als Standort für die AMAG Baden attraktiv? Nähe zu unseren Kunden und die Lage an sehr frequentierter Strasse. Welche Schlagzeile würden Sie im Zusammenhang mit der AMAG Baden in fünf Jahren gerne lesen? AMAG Baden – eine Erfolgsgeschichte … Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA und VW Nutzfahrzeuge über das grösste Vertreternetz der Schweiz – rund 1000 Händler und Servicepartner. Dazu kommen über 80 eigene Filialbetriebe. AMAG First AG ist zudem die grösste Porsche-Handelsorganisation der Schweiz. In Zug betreibt die AMAGGruppe einen Bentley-Betrieb. AMAG Leasing AG und AMAG Services AG er- gänzen das Unternehmen mit rund 5400 Mitarbeitenden, davon über 700 Lernenden. Der Jahresumsatz liegt bei 4,4 Milliarden Schweizer Franken. Standorte der AMAG-Gruppe sind Schinznach-Bad, Aarau, Oftringen und seit dem 1. Dezember 2016 neu auch in Baden (Winkelstrasse 2). www.amag.ch BRUGG 2. Tischmesse Region Brugg Vom Steinbruch bis zum Verlad Die Herstellung von Zement als zentralem Bestandteil von Beton ist eine vielschichtige Angelegenheit. Die Jura-Cement-Fabriken AG produziert am Standort Wildegg jährlich rund 800 000 Tonnen Zement. Doch wie läuft diese Produktion überhaupt ab? Wie wird aus Steinbrocken Zement? Der Weg vom Steinbruch Den ganzen Artikel gibt es auf www.effingermedien.ch BILD: MW bis zum Verlad ist ein weiter. Am 29. August dieses Jahres wurde die erste Tischmesse der Region Brugg durchgeführt – mit Erfolg. «Das Format zeigte sich als wertvolle Ergänzung zu bereits bestehenden Anlässen», betont Verena Rohrer, Leiterin der regionalen Standortförderung Brugg Regio. Nun steht fest, dass am Montag, 4. September 2017, die zweite Tischmesse stattfinden wird. Anmelden können sich Firmen – wenn möglich soll ein neuer Mix entstehen – ab Februar. Die Tischmesse ist eine Plattform für Networking und zur Anbahnung von Geschäftsbeziehungen zwischen verschiedensten Unternehmen einer Region. Dabei spielen Grösse und Branche des Unternehmens keine Rolle: Entscheidend ist, dass das Angebot von Interesse für andere Unternehmen ist. «Die erste Durchführung zeigte auf, dass eine Tischmesse auch in unserer Region Sinn macht», hält Verena Rohrer fest. Ein Video, welches auf der Webpage www.bruggregio.ch/Tischmesse zu sehen ist, bietet einen spannenden Rückblick. SHA Bademode für alle Das Bad Schinznach ist seit 1. November um eine Perle reicher: Gleich nach dem Eingang, wo bis vor Kurzem ein Kiosk war, lädt der neue Bad Shop zum Staunen und Shoppen ein. Das Konzept dahinter steht in der Philosophie des übrigen Badund Kosmetikbereichs: «Jede und jeder soll das Bad Schinznach mit einem Den ganzen Artikel gibt es auf www.effingermedien.ch BILD: ZVG Lächeln verlassen.» General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 BOULEVARD 9 BRUGG: Die Brugger Neujahrsblätter sind da! QUERBEET «Kein Mensch ist überflüssig» Machen Räder rücksichtslos? Die 128. Folge der Brugger Neujahrsblätter ist pünktlich erschienen. Die Vernissage im Salzhaus war gut besucht. CLAUDIA MAREK Dorothe Zürcher PETER W. FREY Machen wir uns doch nichts vor: Strassen und Trottoirs sind heute eine Kampfzone. Autofahrer fluchen über Velofahrer (und umgekehrt) und Fussgänger beklagen sich lauthals über Velofahrer (und umgekehrt). Und alle lästern über Motorradfahrer. Monika Frey Thomas Gröbly Pascal Ammann sagt Dorothe Zürcher. «Sie erzählen mehr, als die Wirklichkeit. Das Problem war, ihre Kunst in Worte zu fassen. Etwas einen Namen zu geben, ist immer auch eine Eingrenzung», so Zürcher. Max Baumann, Historiker, hat über Klatsch und Tratsch geschrieben. Einen spannenden Briefwechsel aus dem Jahre 1862, der zeigt wie zeitlos die Sicht auf die Liebe ist und wie gern man über andere tratscht. Thomas Gröbly, Ethiker und Philosoph sprach an der Vernissage über die «Chancen des regionalen Wirtschaftslebens» und hat in den Brugger Neujahrsblättern einen Beitrag geschrieben; «wie wär’s mit einem Brugger Thaler» - eine Idee, wie wir unser Wirtschaftsleben stärken könnten. Weiter sprach er über die immensen- Herausforderungen, die auf die Menschen zukommen. «Die Frage wird sein, wie wir mit beschränkten Ressourcen umgehen.» Gröbly spornte an, mehr regional zu denken und zu handeln. Wo kaufe ich mein Buch, mein Rüebli, die Hose? Wo geht das Geld hin und wohin geht es weiter? Er ermutigte auch menschlich näher zu rücken. «Wir sind Beziehungsmenschen», so Gröbly. Jeder Mensch brauche Fürsorge, Empathie und Respekt und habe ein Potenzial. «Es lohnt sich, dieses zu fördern. «Kein Mensch ist überflüssig.» Apropos Beziehungen: Viele Menschen, die jedes Jahr an die Vernissage kommen, haben einen Bezug zu einem Autor oder zu den Geschichten. Marlies Höchli kommt jedes Jahr an den Anlass. Ihr Mann gehört zum Re- daktionsteam. Das sei aber nicht der einzige Grund, warum sie gerne an die Vernissage komme. «Es ist immer sehr interessant.» Sie lobt die Ansprache von Cédric Kaiser und Irene Wegmann: «Sehr authentisch und sehr persönlich. Auch der Apéro und der Wein schmecken fantastisch.» Franz Lee kommt seit fast vierzig Jahren an die Vernissage. Der Arzt, der lange im Brugg eine Praxis führte, kennt viele Menschen. Ausserdem ist seine Frau in Brugg aufgewachsen. «Die Neujahrsblätter sind immer gut», beteuert er. Pascal Ammann umrahmte den Abend musikalisch auf der Gitarre. Der Gitarrenlehrer und Musiker spielte südamerikanische Klänge. Manchmal leicht, manchmal melancholisch aber immer mit viel Gefühl. Franz Lee Max Baumann Marlies Höchli BILDER: CL RATGEBER: Heute mit Peter Trachsel Haben Sie eine Vorsorgelücke? Viele Jahre lang war die Mindestverzinsung in der beruflichen Vorsorge auf vier Prozent fixiert. Im Jahre 2003 senkte der Bundesrat den Mindestzins zum ersten Mal. Seither bewegt er sich nur noch in eine Richtung: nach unten. Heute werden die BVG-Guthaben (bis 84 600 Franken Lohnbestandteile) der Angestellten noch mit 1,25 Prozent verzinst. Ab nächstem Jahr wird es sogar nur noch 1 Prozent sein. Das bedeutet, dass die Renten weiter sinken. Hier ein Rechnungsvergleich: Annahme 100 000 Franken Pensionkassen-Gelder Verzinsung zu 4 Prozent mit Zins und Zinseszins, sind nach 20 Jahren 219 112 Franken. Die gleiche Rechnung mit einer Verzinsung von 1 Prozent ergibt nach 20 Jahren nur noch 122 019 Franken. Nun kommt zur Rentenbestimmung noch der Umwandlungssatz dazu. Auch dieser wurde im Laufe der Jahre von 7,2 auf 6,6 Prozent für das Jahr 2017 gesenkt und wird im Jahre 2020 bei 6.0 Prozent liegen. Was bedeutet das für Ihre Rente? ‒ 219 112 Franken Kapital Umwandlungssatz 7,2 Prozent = Rente von 15 776 Franken pro Jahr ‒ 122 019 Franken Kapital Umwandlungssatz 6,6 Prozent = Rente von 8053 Franken pro Jahr Das sind unglaubliche Zahlen. Natürlich haben Personen mit Pensionskasse in der Regel mehr angespartes Kapital auf ihrem PensionskassenKonto. Es zeigt jedoch eindeutig Folgendes auf: Will ich im Alter vernünftig leben, muss ich selber vorsorgen, so wie ich es in meinen Ratgebern schon oft empfohlen habe. Wie kann ich das Problem etwas einschränken? Sparen! Bis Ende Jahr in die Säule 3A einzahlen oder bei einer Bank einen Sparplan eröffnen und monatliche Einzahlungen machen. Ja, aus meiner Beratertätigkeit weiss ich, dass Sparen bei etwa 70% der Bevölkerung nicht möglich ist. Bei vielen ist Ende Peter Trachsel Anlagebertater und Finanzcoach Geld noch Monat und es reicht gerade, um über die Runde zu kommen. Wenn ich den Medien entnehme, dass jeder vierte Schweizer am Existenzminimum lebt, macht es mir schon Angst um unsere Sozialwerke. Junge Menschen, welche die Möglichkeit haben, sollten im Alter von 25 mit der Planung ihres finanziellen Rentnerdaseins anfangen. Neben all den gewohnten und gebräuchlichen Möglichkeiten finanziell über die Runden zu kommen, werden auch wir Schweizer in Zukunft zwei Jobs haben. Aus diesen oben erwähnten Gründen bin ich seit langem ein absoluter Verfechter von guten und seriösen Nebenjobs, hier habe ich die Möglichkeit, mein Leben finanziell freier zu gestalten und mir schon bis zur Pensionierung ein zweites Standbein aufzubauen. Hier gibt es Möglichkeiten, die jede Person ergreifen kann. Aber es ist mit zusätzlichem Zeitaufwand verbunden: Weniger Fernsehen, weniger Stammtisch usw. Ich wünsche allen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins 2017 und ich freue mich, Ihnen meine Ideen auch nächstes Jahr wieder als Denkanstoss weiter zu geben trafinanz Peter Trachsel 5212 Hausen www.trafinanz.ch [email protected] 056 442 53 40 Beispiele sind täglich auch in unserer Region zu besichtigen. Korrekt in den Kreisel einfahrende Velofahrer werden von ungeduldigen Autofahrern bedrängt, angehupt und bekommen den Stinkefinger gezeigt. Fussgänger müssen sich vor Velofahrern in Sicherheit bringen, die ohne das geringste Unrechtsbewusstsein das Trottoir benützen, obwohl dies klar verboten ist. Wie Markus Fricker aus Brugg im «Querbeet» letzte Woche geschildert hat, ist das Verhältnis Fussgänger-Velofahrer auch auf Spazierwegen nicht konfliktfrei – erst recht nicht in den Bergen, wo sich Wanderer und talwärts rasende Mountainbiker mehr und mehr in die Wolle geraten. In der «Ich, ich, ich»-Gesellschaft ist Rücksichtnahme auf Schwächere nicht gefragt – und die Schwachen im Verkehr sind nun einmal erstens die Fussgänger und zweitens die Velofahrer. Wer keine Räder hat, ist Menschen mit Rädern unterlegen und nichtmotorisierte Zweiradfahrer ziehen jederzeit den Kürzeren gegenüber motorisierten Verkehrsteilnehmern. Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass durchaus angenehme, nette Zeitgenossen sich plötzlich anders verhalten, sobald sie zwei oder vier Räder unter ihrem Allerwertesten haben? Aggressiver, sozial unverträglicher, sich vorsätzlich um Regeln foutierend? Haben Sie eine Erklärung dafür? Über meine Vermutung grinsen Psychologen wohl nachsichtig: In der rund 200 000-jährigen Geschichte des Menschen wurde das Rad erst vor 5000 Jahren erfunden. Wir sind offenbar immer noch am Lernen, damit mit Rücksicht und Verantwortung umzugehen … [email protected] Inserat www.vorwerk-kobold.ch IMMER FRISCH GESAUGT AUCH AN SCHWER ZUGÄNGLICHEN STELLEN Ihr Berater vor Ort in der Region Brugg bis Fricktal: HERBERT FUCHS 076 393 66 65 [email protected] 98795 GA «Es liest sich wie ein spannender Roman», sagt Irene Wegmann vom Redaktionsteam bei der Ansprache. «Nicht wie ein Krimi, dafür gibt es zu wenig Tote», schmunzelt sie. Wieder haben viele Menschen dazu beigetragen, dass spannende Geschichten aus der Region in dieser Ausgabe gesammelt sind. Wichtig ist, dass Form und Inhalt am Ende eine Einheit bilden. Auch Bilder sprechen eine Sprache. Das Layout ist eine besondere Herausforderung an die Polygraphen. Monika Frey hat sich dieser Aufgabe gestellt. Genauer gesagt sprang sie ins Wasser. Sie hat die Stelle am ersten September im Effingerhof angetreten, und durfte sich gleich dieser Aufgabe stellen. «Ich habe es sehr gern gemacht», beteuert die Polygraphin. Die Herausforderung habe darin bestanden, die verschiedenen Artikel und die Vorstellungen der Autoren in ein Gesamtbild zu bringen. Sie freut sich, das Resultat in den Händen zu halten. «Ich bin sehr zufrieden.» Das Buch beginnt mit einem Artikel über die Kunst von Marianne Engel. Dorothe Zürcher, Bezirksschullehrerin aus Wettingen und Schriftstellerin hat den Text geschrieben. «Ihre Fotografien faszinieren mich», 10 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 BÖZBERG: Gastronomische Veränderung 17 intensive Wirtejahre im «Vierlinden» Ende November ist das Pächter-Ehepaar Verena und Heinz Brunner in den verdienten Ruhestand getreten. HANS LENZI Insgesamt haben Brunners 34 Jahre lang im Kanton Aargau als Gastgeber gewirkt und unzählige Kunden mit Speis und Trank verwöhnt. Jetzt geniessen sie den Ruhestand und ihre neue Aufgabe als Grosseltern. Das Wirtshausschild von 1824 «Den Gästen Freude bereiten» Das war immer oberstes Ziel von Verena und Heinz Brunner: «Wir hielten uns an die lateinische Herleitung des Restaurantbegriffs, der offenbar im Wort Restaurator fusst und frei übersetzt «Begegnungsstätte nach getaner Abeit» bedeutet. Genau das versuchten wir über dreissig Jahre lang an unsern vier beruflichen Stationen, von welchen deren drei im Kanton Aargau lagen: Zuerst im Brugger Hotel-Restaurant Terminus, danach im Gasthof Müli in Mülligen und am Schluss – und gleichzeitig am längsten – im Landgasthof Vierlinden auf dem Bözberg.» In dieser langen Zeit hat sich natürlich, wie überall, auch in der Gastronomie vieles verändert. Heinz Brunner: «Das Vereinsleben ist nicht mehr dasselbe, die Essensgewohnheiten der jüngeren Generation wechselten in Richtung Fastfood und das Geschäftsleben hat sich allgemein intensiviert. Deshalb änderten sich Das Ehepaar Brunner war mit Leib und Seele Gastgeber auch die Frequenzen in den Gastrobetrieben», sagt der gebürtige Zuger aus Walchwil. Dank ihrer Flexibilität, speziellen Feinschmecker-Wochen mit den bekannten «Vierlinden»-Güggeli, frischen Zugersee-Röteli oder Tessiner Wochen blieb das Wirtepaar Brunner bis zum Schluss erfolgreich. Brunners waren auf dem Bözberg aber nicht nur Gastwirte, auch Übernachtungszimmer waren im Angebot. «Die Hotelgäste rekrutierten sich meist aus dem Strom der Jurawande- BILDER: SUSANNE KÖFER rer oder es waren Menschen, die Bekannte und Verwandte in der Umgebung besuchten», erklärt Verena Brunner. Das «Vierlinden» war dank seinem grossen Saal als Hochzeits-, Geburtstags-, Geschäfts- und Familienfest-Destination beliebt, zudem als Ort für Leidmahle und der Anlässe mehr. Jahrelang hat Heinz Brunner zudem als Küchenchef erfolgreich Lehrlinge ausgebildet. Verena Brunner ist von Haus auf Krankenschwester und medizinische Praxisassisten- tin, «über die Heirat bin ich dann aber ins Wirtefach gerutscht, wo ich im Service, im Büro, als Personalverantwortliche und, wenn erforderlich, in der Küche im Einsatz stand. Neben der Arbeit als Mutter zweier Töchter also ein gerüttelt Mass an Lebensarbeit.» «Wir möchten uns gerne bedanken für die jahrelange Treue unserer Gäste», so Verena und Heinz Brunner, die in der Region wohnhaft bleiben. «Die kommenden Jahre werden wir Musik, Licht, Kunst Schenken Sie Professionalität Ihre Liebsten sind Ihnen am wichtigsten ... BILD: ZVG Drei Goldmedaillen für Schödler-Weine Die Preisverleihung fand im Rahmen der Fachmesse Intervitis in Stuttgart statt. Wie genussvoll Weine aus pilzwiderstandsfähigen Trauben sein können, wissen die Freunde des Weinguts Schödler schon lange. Auch die Fachjury des Internationalen PIWIWeinpreises 2016 fand zum wiederholten Male gefallen an den Schödler-Weinen und zeichnete die eingereichten Tropfen mit drei Goldmedaillen aus. Nun dürfen sich die beiden Weissweine «Sinfonie 2015» und «Allegro 2015», sowie der Rotwein «Adagio 2012» mit Gold schmücken. Anlässlich des Weihnachtsmarktes am Samstag, 10. Dezember, von 10.30 bis 19 Uhr stehen auf dem Weingut Schödler in Villigen alle selbstgekelterten Weine und Spirituosen zur Degustation bereit. Verschiedene Kunsthandwerker aus der Region präsentieren ihre liebevoll hergestellten Produkte, ergänzt durch eine vielfältige Auswahl an hausgemachten Köstlichkeiten. Im geheizten Schopf lässt es sich gemütlich verweilen bei Gerstensuppe, Glühwein und Lebkuchen. Um 18.30 Uhr findet die Eröffnung des Adventsfensters statt, begleitet von stimmungsvoll vorgetragenen Liedern des Gemischen Chors Stilli. ... lassen Sie sie das wissen und schenken Sie aus dem Bodyline eine Beauty- oder Gesundheitsbehandlung. Im Bodyline stehen kompetente Mitarbeiterinnen der Schweizer Top-Elite oder mit eidgenössischem Fachausweis für medizinische Kosmetik zur Verfügung. Invasive Gesichtsbehandlungen mit Dermaneedeling oder einem klaren Hautpflegesystem gegen das Hautproblem sind neben der klassischen Kosmetik an der Tagesordnung. Auch entspannende Fuss- und Handpflegen, dauerhafte Haarentfernungen oder lästige Rückenschmerzen, die mit der Dorn- und manuellen Schmerztherapie behandelt werden, gehören zum Angebot. Werden Sie durch Lernende der Bodyline-Akademie behandelt, erhalten Sie interessante Preise. Zudem unterstützen Sie die Ausbildung während der dreijährigen Lehre. Speziell zwischen Weihnachten/Neujahr bietet die Gesundheitspraxis Wellness-Stunden für Fr. 270.– statt Fr. 370.– an. Nur dann werden diese exklusiven Behandlungen durchgeführt. Die Bodyline-Gäste geniessen das Ausklingen des Jahres oder starten mit Streicheleinheiten in ein erfolgreiches neues Jahr. Informationen auf www.bodyline-kosmetik. ch. Die Platzzahl ist beschränkt. Auch wunderschöne Geschenkgutscheine warten auf Sie. Liebevoll werden sie im Organzasäckchen vorbereitet. Der Geschenkbetrag bestimmt der Kunde. Kommen Sie einfach im Bodyline vorbei. Bodyline medizinische Kosmetik Stahlrain 8, 5200 Brugg Telefon 056 442 32 42 www.bodyline-kosmetik.ch Lassen Sie sich von der weihnächtlichen Stimmung verzaubern! Weingut Schödler Daniel Blanco und Judith Schödler Kumetstrasse 15 5234 Villigen Telefon 056 284 17 67 [email protected] www.schoedlerwein.ch mit Reisen, Wandern, Familie (Enkel) und den vielen guten Bekannten geniessen.» «Uns wird bestimmt nicht langweilig», schmunzelt das Ehepaar. Sicher werden sie auch ab und zu in schönen Erinnerungen schwelgen und sich erinnern an so spannende Gäste wie den ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore, alt Bundesrat Samuel Schmid, Ex-FC-Basel-Trainer Christian Gross und viele andere Grössen aus Politik, Sport und Wirtschaft. ALTSTADT BRUGG TIPPS UND TRENDS Preisverleihung in Stuttgart Landgasthof Vierlinden Das Bodyline-Team freut sich auf Ihren Besuch BILD: ZVG Rosangela de Andrade Boss, lädt zur Öffnung des Adventsfensters mit Apéro und Vernissage der Ausstellung «Skizzenbücher» ein. Eva Eder, ehemalige Lehrerin für bildnerisches Gestalten aus Beinwil am See, hat seit ihrem Studium Skizzenbücher geführt. Sie dienten ihr für Entwürfe, das Sammeln von Anregungen und das Aneignen von Techniken. Später hat sie die Skizzenbücher in die Ferien oder auf Ausflüge mitgenommen und flüchtige Zeichnungen in der Natur, von Architektur oder von Menschen in der Umgebung festgehalten. Dies ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Sie fängt Licht, Strukturen, Farbe, Weite, Perspektive und Volumina ein. Donnerstag, 15. Dezember, 18.30 Uhr Atelier Rosangela de Andrade Boss, Spiegelgasse 4, Brugg MANDACH Adventskonzert Die Dorfmusik Mandach lädt zu ihrem traditionellen Adventskonzert in der Turnhalle Mandach ein und möchte vor dem Jahresende mit ihren Klängen musikalisch auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen. Unter der Leitung von Noah Eiermann hat die Dorfmusik erneut ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Lassen Sie sich von den einstudierten Klängen verzaubern, und unterstützen Sie mit der Kollekte die musikalische Ausbildung für die Stars von morgen. Im Anschluss an das Konzert offeriert Ihnen die Dorfmusik einen kleinen, feinen Apéro. Die Musikanten freuen sich auf Ihren Besuch. Samstag, 10. Dezember, 20.15 Uhr Turnhalle Mandach. Eintritt frei General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 BRUGG 11 Stimmungsvolle Cherzli-Nacht im Advent Es war eine helle Freude Tausende von Kerzen erleuchteten letzten Freitag das Brugger Zentrum. Erfolgreiches 40. Schülerwettschwimmen Schnellste Brugger ausgezeichnet Im Hallenbad Brugg fand das Schülerwettschwimmen statt, an dem auch der und die schnellste Brugger bzw. Bruggerin ausgezeichnet werden. ESTHER MEIER Dank Eltern, Paten und Grosseltern fand das 40. Schülerwettschwimmen vor einem äusserst interessierten Publikum statt. Die Schülerinnen und Schüler feuerten ihre Mitkonkurrenten begeistert und lautstark an. Die jüngsten Schwimmer waren neben dem auswärtigen Fabio Kohler, Jahrgang 2011, Zoé Steimen und Raphael Brünisholz, beide Jahrgang 2010 aus Brugg. Die schnellste Bruggerin heisst Joelle Mühlheim mit einer Zeit von 1′27.90″. Der schnellste Brugger Simon Schaffner erreichte dieses Ziel mit 1′07.13″. Er steht neu als Erster auf der «ewigen» Bestenliste der schnellsten Brugger Schwimmer über 100 m. Darauf findet man Justine Stoll, 1997, die 2011, 1′14.48″ erreichte. Katrin Wyss gewann 2010 mit 1′17.79″ und Jeannine Zehnder 1992 mit 1′18.09″. Bei den Burschen folgt auf den diesjährigen Sieger Simon Schaffner Niki Brünisholz mit 1′07.50″, erreicht im Jahr 1994, und Manuel Zöllig, der 2002 die Bestzeit von 1′08.24″ schwamm. Simon Schaffner und Tim Schwarz, beide aus «Weg vom Einkaufsrummel» Brugg, gehörten mit Jahrgang 2001 zu den ältesten Schwimmern. Bei den Mädchen – noch darf man den Jahrgang öffentlich nennen – war dies Joelle Mühlheim, geboren 2003. Sie stand in ihrer Kategorie D auf dem ersten Platz. Die Medaillen überreichten die Brugger Einwohnerratspräsidentin Barbara Horlacher und Stadtrat Willi Däpp. Anwesend war auch Hugo Schmid, der das Wettschwimmen als Sponsor unterstützt. Die drei Erstplatzierten jeder Kategorie durften sich vom Gabentisch etwas aussuchen. Alle erhielten ein Diplom und beim Ausgang einen Nussgipfel zur wohl verdienten Stärkung. Ein gros– ses Dankeschön hat sich auch Simon Wyss verdient, der als OK-Chef den gesamten Anlass leitete. Selbstverständlich unterstützten ihn dabei die aktiven Mitglieder des SLRG Baden– Brugg tatkräftig. Während der Auswertung der Ergebnisse hielten sich die grösseren Kinder weiterhin im Wasser auf. Allerdings ging es da weniger ernsthaft zu. Weitere Sprünge waren leider verboten, aber vor allem die Buben nutzten das Sprungbrett als Turngerät, an dem sie sich hochzuziehen versuchten. Ein grosser Teil des Publikums genoss das Schauspiel im Trockenen. Vom Restaurant aus hat man eine gute Sicht. Hier muss man weder Schuhe noch Strümpfe ausziehen und kommt auch nicht so stark ins Schwitzen wie im Hallenbad selber. «Zurück zu den Wurzeln, weg vom Kommerz und Einkaufsrummel. Wir möchten den Menschen mit den Cherzli einfach nur Freude bereiten» – lautete das Ziel der Cherzli-Nacht gemäss Roland Paly von der Mietervereinigung Neumarkt. Einige Private schmückten ihre Fenstersimse mit Kerzen und trugen so dazu bei, dass das leuchtende, dreidimensionale Gesamtbild noch stimmiger wurde. Die Idee der Cherzli-Nacht ist nicht neu, sondern wurde in Zofingen mit Erfolg bereits mehrmals umgesetzt. Als Know-how-Träger und Planer der Cherzli-Nacht Brugg wirkte Christoph Heer von Piazza (Pro innovative Aktivitäten zur Zentrums-Animation) Brugg. 500 Franken für Klassenkasse Auch die Schüler profitierten: Sie erhielten 500 Franken für die Klassenkasse und eine feine Pizza für ihre tatkräftige Mithilfe. Die 4b führte zudem Ein Teil der 4b der Bez Brugg mit Klassenlehrerin Francesca Celli (ganz rechts) und Piazza-Organisator Christoph Heer BILDER: SHA Cherzli-Herz auf dem Neumarktplatz Cherzli-Stern vor der NAB auf dem Neumarktplatz einen Kuchenstand. «Den Erlös des Abends wird die Klasse wohl für ihre Abschlussreise einsetzen. Es war für uns eine tolle Erfahrung mitzumachen», freut sich Lehrerin Francesa Celli. Frisch ge- stärkt durch das Abendessen durften die Schüler dann ab 22 Uhr alle Kerzenlichter wieder einsammeln. Eigentlich schade, dass sie nicht länger brennen durften. Es war wahrlich eine gelungene Aktion. SHA Inserat ALL-IN-ONE XMAS DEAL <wm>10CAsNsjY0MDAy0jUyMTc1MgIA1wmgnQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtbv22dccjMKigCjcpCru_1HVsIBhs-_pBbd1O67tTAKSqQ2XssUo7q_0zqKepEJgXxDu7DXqo5sTGsD8HyNNMRHmzaDZWMv3_fkBX9OzQHEAAAA=</wm> Fantasievolle Unikate stehen zum Verkauf BILD: ZVG Verkauf im Gesundheitszentrum Lewa-Adventsstand Unverwechselbare Unikate aus Kenia: Jedes Stück bringt Hoffnung auf ein besseres Lebens. Wer eine der vielen, fantasiereich und liebevoll gestalteten Handarbeiten aus Lewa, Kenia, in die Hand nimmt, hält ein unverwechselbares Unikat mit all seinen Eigenheiten. Sogar kleine Schönheitsfehler sind nicht ausgeschlossen, doch es berührt eigenartig, dass jedes dieser Stücke 6000 km von hier von schwarzen Frauen oder Männern in ärmlichen Verhältnissen hergestellt wurde. Jedes dieser Stücke ist somit ein Zeichen der Hoffnung auf ein besseres Leben. Ohne Abzug fliesst jeder Franken des Adventverkaufs in die medizinische Versorgung und die Schulbildung der Menschen in Lewa, Kenia. ZVG Mittwoch, 14. Dezember, Dienstag, 20. Dezember Mittwoch 21. Dezember jeweils von 8.30 bis 17 Uhr Gesundheitszentrum, Brugg Internet mit 100 Mbit/s, gratis WLAN, Digital-TV und Mobile-TV, Festnetz & Mobile Bald ist it Schluss m AnalogTelefonie 60.– /Mt. Preise verstehen sich exklusive Kabel-TV-Grundgebühren der Kabelnetzunternehmen. Preise inkl. MwSt. Preis- und technische Änderungen vorbehalten. Keine Mindestvertragsdauer. 3 Monate Kündigungsfrist. 99575 GA Die schnellsten Brugger Joelle Mühlheim und Simon Schaffner, flankiert von OK-Chef Simon Wyss sowie Barbara Horlacher und Willi Däpp BILD: EM Wie fleissige Bienli hatten die Schülerinnen und der Schüler der 4b letzten Freitagnachmittag Tausende von Kerzenlichtern aufgestellt und zum Teil zu schönen Symbolen angeordnet. Sie schauten auch, dass die Kerzen nie ausgingen, respektive zündeten diese dann wieder an. Diese Kerzenlichter erhellten unter dem Titel «Brugg lüchtet im Advent» das Zentrum. Etliche Gewerbler machten mit bei der schönen Aktion, beleuchteten ihre Läden und servierten weihnächtliche Speisen und Getränke. 12 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 Und was hat das mit mir zu tun? Schon ab 35 Franken schenken Sie Lebensmittel für Bedürftige in Osteuropa. SMS PAF 35 an Nr. 339 Jetzt im MZ Brugg Stiftung PRO ADELPHOS Christliches Hilfswerk für Osteuropa Spezialpraxis für Gyn. Onkologie & Uro-Gynäkologie Dr. med. Glenn Füchsel +41 -56 2493377 • www.gynzurzach.ch PC 60-12948-7 052 233 59 00 proadelphos.ch 99743 GA von Sacha Batthyany Geschichte seiner Familie zu ordnen, zu verstehen und zu durchleuchten. Sacha reist weit herum, nach Russland mit seinem Vater, nach Buenos Aires zu Agnes, der Auschwitzüberlebenden, der Tochter derjenigen Eltern, die auf dem Schloss als Zwangsarbeiter zugegen waren, als diese Katastrophe sich anbahnte. Die Tagebücher seiner Grossmutter sind eine Hilfe bei der Recherche. Die Reise nach Russland führt Vater und Sohn auf den Spuren von Sachas Grossvater nach Sibirien. Der Autor selber hat diese grosse Aufarbeitung der Vergangenheit aber gemeistert, im Roman verdichtet und gekonnt Brücken ins Heute geschlagen. Ins Heute, wo er auf der Couch seines Psychoanalytikers Antworten findet, Sinn und Parallelen. 99539 GA Sacha Batthyany lebt und arbeitet in der Schweiz, er ist Journalist, eine Kollegin legt ihm einen Zeitungsartikel hin und weist darauf hin, dieser handle von seiner Familie. Sacha ist irritiert, er hat kaum Kenntnisse über seine Grosstante, die Gräfin, sie sei unermesslich reich gewesen und habe den Männern die Köpfe verdreht. Jetzt dieser Artikel über die Frage nach der Schuld und der Verstrickung seiner Grosstante beim Massaker an 180 erschossenen Juden im österreichischen Rechnitz ein paar Wochen vor Kriegsende im März des Jahres 1945. Sacha ist in der Schweiz aufgewachsen, er weiss, seine Eltern wollten neu anfangen in diesem Land. Im wattiertesten aller Länder, glaubten sie, zur Ruhe zu kommen. Sacha schreibt über die nicht wenig gewichtigen Probleme unserer Zeit, und doch beschliesst er, nun sorgfältigste Recherche zu betreiben und die Ein unbezahlbares Geschenk Aktion Weihnachtsliebe Inserat gesponsert BUCHTIPP STADTBIBLIOTHEK BRUGG Fazit: Ein Monument der Zeitgeschichte! lesefieber.ch und buchbon.ch WINDISCH: Morgentreff Spuren der Sehnsucht 2 0 1 7 Tiefgründliche Geschichten über die Liebe. Mit ihren fantastischen Filzfiguren spielt Katharina Thierer, Obfelden, vier poetische, tiefgründige Geschichten über die Liebe und das Leben. Das Vorbereitungsteam sorgt für vorweihnachtliche Atmosphäre. Es gibt Tee, Kaffee und etwas zu essen. ZVG A U S D E R R E G I O N Jetzt bestellen! BILD: ZVG U J A H R S B L ä T T Der Bezirk – ein Auslaufmodell? Entstehung, Bedeutung und die Frage nach dessen Zukunft Von Felix Müller Those and the Weirdo BILD: ZVG BRUGG: Dampfschiff Those and the Weirdo – die Auflösung Ob weitere farbenfrohe Olympiakreise darüber gelegt werden und neue Schnittstellen entstehen, wird das Leben zeigen. Das letzte «Those And The Weirdo»-Konzert. Vor fast acht Jahren wurde mit Bier und Popcorn «gejämmt», es entstand Musik, es formten sich Persönlichkei- ten, die nun zusammen ein einmaliges Feuerwerk spielen werden, voll mit Liedern, die ein paar Leute kennen, und solchen, die es noch nie aus dem Proberaum geschafft haben, weil die Treppe aus dem Keller sehr steil ist. Kommt vorbei und feiert ein letztes mal mit den Weirdo. Line-up: Pascal Ammann, Bass; Lukas Kuprecht, Drums; Lorenz Moser, Gitarre; Dino Brandao, Vocals und Martin Irmann, Keys. ZVG Freitag, 9. Dezember, 21 Uhr Türöffnung 20 Uhr Dampfschiff Brugg Wie alles begann Die Geschichte der Brugger Literaturtage ist voll von Geschichten Von Georg Eggenschwiler B E R I C H T E A U S D E R 2 0 1 7 R E G I O N B R U G G Die Evakuationsvorbereitungen der Stadt Brugg 1940 Erstaunliche Vorkehrungen für die Zivilbevölkerung Von Titus J. Meier Seismische Messungen auf dem Bözberg Geologische Messungen verständlich erläutert Von Jutta Lang 200 Jahre Orchesterverein Brugg Lebendig, beschwingt und jung wie eh und je Von Tilman J. Schildhauer Ideal als Geschenk! Bestellen Sie noch heute. Fr. 25.– exkl. MwSt. und Versandkosten Wie wär’s mit dem Brugger Thaler? Beobachtungen zum global-lokalen Wirtschaftsleben Von Thomas Gröbly Und vieles mehr Reichhaltige und lesenswerte Texte, verfasst von bekannten Persönlichkeiten aus der Region. Storchengasse 15, 5201 Brugg Telefon 056 460 77 77 [email protected] www.effingermedien.ch 99596 GA sujet2 Katharina Thierer Aus dem Inhalt Ein Glücksabend mit etwas Wehmut. Ein Kreis, der sich schliesst. Die Band Weirdo löst sich auf und es wird ein letztes Mal gefeiert. B R U G G U G G Dienstag, 13. Dezember, 9.15 bis 10.45 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus, Windisch B E R I C H T E BRUGG General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 13 IG Aargauer Altstädte und Initiative Altstadt lancieren klangvolles Lichterfest Es werde Licht in der Altstadt Spannende Schneeschuhtouren Initiiert von der IG Aargauer Altstädte und der Initiative Altstadt Brugg wird das Amtshaus am 10. Dezember zum lichtvollen Kunstwerk. BILD: ZVG Pro Senectute Schneeschuhtouren Das neue SchneeschuhTouren-Programm der Schneeschuhgruppe Brugg ist erschienen. Sechs spannende Touren in der Innerschweiz, Ostschweiz und dem Bündnerland mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen werden angeboten. Die Saisoneröffnungstour wird bereits am Dienstag, 20.Dezember, im Gebiet Engelberg-Gerschnialp-Untertrübsee durchgeführt. Sie ist nicht nur für Fortgeschrittene, sondern auch für Einsteiger in diesen schönen Schneesport geeignet. Am 5. Januar geht es auf die Schwägalp-Kronberg, und am 17. Januar nach Andermatt-Stöckli. Das Walserdorf St.Antönien ist Ausgangspunkt am 31.Januar, wäh- Auf der geschichtsträchtigen Fassade des Brugger Amtshauses leuchten Projektionen der Kunstschaffenden Andi Hofmann, Maria Bänziger und Pascal Grütter. Begleitet wird die Lichtkunst von zwei Konzerten der Vindonissa Singers, zahlreiche Restaurants servieren «auf der Gasse» feine Spezialitäten. In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Aargauer Altstädte lancieren vier historische Altstädte des Kantons dieses Jahr in der Adventszeit klangvolle Lichterfeste. An einem markanten Gebäude innerhalb der Altstadt stimmen in Brugg, Klingnau, Rheinfelden und Bremgarten Lichtspiele auf Weihnachten ein. Die Anlässe werden begleitet von populären oder klassischen Hörerlebnissen im Freien und einem kulinarischen Angebot. Ziel des Projekts ist es, auf die Schönheit der Altstädte im Kanton hinzuweisen und dazu einzuladen, diese besser kennenzulernen. rend am 17.Februar eine Tour von Vorder-thal auf den Gross Aubrig geplant ist. Die Saisonschlusstour führt uns am 28. Februar nach Arosa-Prätschalp-Scheidegg-Maran Neues Tourenprogramm erhältlich Detaillierte Informationen zu den Touren sind im Programm enthalten, welches bei der Pro-Senectute-Beratungsstelle Brugg bezogen werden kann. Es kann auch heruntergeladen werden unter: Pro Senectute Aargau/Sportgruppen/Wandern/Schneeschuhtouren. Infos und Anmeldung bei den Tourenleitern ZVG Bernhard Knecht, 056 441 39 84 [email protected] Eduard Sulzer 056 450 28 77 eduard. [email protected] Mit den Vindonissa Singers Nach Klingnau, welches am 1. Dezember den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildete, wird am Samstag, 10. Dezember, die Brugger Altstadt zum leuchtenden Zentrum. Eröffnet wird Kultur im Dampfschiff Live im Dampfschiff Levin Levin Deger, 1985, ist ein Singer/ Songwriter und Multi-Instrumentalist. Seit 2010 ist er mit diversen Singles und Alben im Schweizer Radio präsent. Er hat auf diversen CD-Produktionen mitgespielt, unter anderen von der poetische Anlass um 18 Uhr von Grossrätin Martina Sigg, Projektleiterin Bea Weber und einem Verantwortlichen der Stadt Brugg. Die Fassadenprojektionen am Amtshaus, inszeniert von den Kunstschaffenden Andi Hofmann, Maria Bänziger und Pascal Grütter, werden um 18.30 und 20 Uhr von den Vindonissa Singers musikalisch begleitet. Beim Amtshaus werden Kinderpunsch, Glühwein, Speckzopf und Lebkuchen serviert, zahlreiche Restaurants in der Altstadt bieten auf Theken, welche der Brugger Architekt Krishna Menon gestaltet hat und durch Schüler der Brugger Schule zusammen gebaut werden, einfache BILDMONTAGE: ZVG Spezialiäten an. Die Brugger Veranstaltung wird durchgeführt von der IG Aargauer Altstädte, einem Zusammschluss der 13 Altstädte des Kantons, in Kooperation mit der Initiative Altstadt Brugg. Sie ist Teil eines Pilotprojekts der IG Aargauer Altstädte, an dem auch Klingnau (1. Dezember), Rheinfelden (15. Dezember) und Bremgarten (31. Dezember) mitwirken. Stösst das Projekt bei der Bevölkerung auf Resonanz, sollen 2017 weitere Altstädte folgen. ZVG Samstag, 10. Dezember, 18 Uhr Amtshaus, Brugg www.initiative-altstadt-brugg.ch Brugger Weihnachtsmarkt am 10. und 11. Dezember Heute mit den acht Musikern: Hier spricht Paul und Gast Levin Deger. Im Rahmen einer neuen Konzertreihe kann das kreative Schaffen der Band «Hier spricht Paul» jeden Monat live im Dampfschiff miterlebt werden. Die acht Musiker aus dem Aargau, Basel und Zürich arbeiten derzeit an neuem Songmaterial für das nächste Album. Ausgestattet mit tighten Grooves, einer virtuosen Leadstimme und satten Bläsersätzen bietet «Hier spricht Paul» ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Konzertprogramm. Besetzung, Gastmusiker und weitere Infos www.hiersprichtpaul.ch Der Römerturm – farbenfroh erleuchtet Der Weihnacht entgegen bummeln Es ist wieder Brugger Weihnachtsmarkt. Mit weit über 100 Marktständen und einem gluschtigen Begleitprogramm. Levin Deger «Achtung für Interessenten: Der Markt ist ausverkauft!» So steht’s schon länger auf der Website des Gewerbevereins Zentrum Brugg. Nicht für alle Marktfahrer, die gern an den Brugger Weihnachtsmarkt gekommen wären, fand Marktchef Rolf Hitz ein Plätzchen. Die grosse Nachfrage zeigt aber, dass es sich herumgesprochen hat, wie beliebt inzwischen der Brugger Weihnachtsmarkt beim Publikum ist. «Tatsächlich beobachten wir Jahr für Jahr eine kontinuierliche Besucherzunahme», freut sich OK-Chefin Isabelle Keller. Neben dem vielseiti- BILD: ZVG Lea Lu, Alina Amuri, Katharina Busch und Meng Tian. ZVG Donnerstag, 8. Dezember, 20.30 Uhr Bar offen von 20 bis 23 Uhr kostenpflichtig, Aarauerstrasse 26 gelklängen lauschen, Modellbahn gucken im Kornhaus untere Hofstatt – und am Sonntag kommt wieder Dr. Musikus zu Besuch, der zauberhafte Weihnachtsmann, der die Herzen von Jung und Alt erwärmt. Am Samstagabend findet in der Brugger Altstadt auch das klingende Lichterfest statt, da lässt sich also für Brugg-Pilgerinnen und -Pilger ein reichhaltiges Ganztagesprogramm zusammenstellen! ZVG Zauberhafter Weihnachtsmann BILD: ZVG gen Angebot an Waren und Feinschmeckereien dürfte das auch an den begleitenden Attraktionen liegen: Kerzenziehen im Storchenturm, Bräteln hinterm Stadthaus, Karussell fahren auf dem Neumarktplatz, Drehor- Brugger Weihnachtsmarkt und Sonntagsverkauf, 10./11. Dezember Markt am Samstag, 11 bis 20 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr, Sonntagsverkauf 11 bis 17 Uhr. Zweiter Sonntagsverkauf, 18. Dezember www.zentrumbrugg.ch Inserat Vve Alice Margot Champagner brut, 75cl 19.90 statt 24.90 Champagner brut Impérial, 75cl Fr. 36.90 Veuve Clicquot Champagner brut, 75cl statt 46.90 Fr. 39.90 statt 49.90 Per Ora Prosecco DOC dry, 75cl Fr. 9.90 Monte Santo statt 13.60 Prosecco DOCG extra dry, 75cl Fr. 9.95 statt 12.95 Raphael Dal Bo Bio Prosecco DOC extra dry, 75cl + auch Kleinflasche in Aktion Fr. 11.95 statt 13.95 95500 ACM2 Fr. Moët & Chandon Jacob‘s Creek Chardonnay Pinot Noir brut cuvée, 75cl Fr. 10.95 Rocca Rubia Aigle les Murailles statt 14.95 70cl Fr. Schweiz/Waadtland 16.90 statt 21.80 Riserva 75cl Fr. Italien/Sardinien Buchs/AG, Lenzburg, Neuenhof, Villmergen, Wettingen, Wildegg 32x in der Deutschschweiz – Auch in Ihrer Nähe 15.90 statt 19.90 Sessant‘anni Primitivo di Manduria 75cl Fr. Italien/Apulien 21.90 Weitere Aktionen: www.rio-getraenke.ch Aktionen gültig vom 30.11.2016 bis 03.01.2017 statt 27.90 Marqués de Cáceres Edizione Cinque Autoctoni 75cl Fr. Italien/Abruzzen 22.90 statt 28.90 Rioja Crianza 75cl + auch Grossflaschen in Aktion Fr. Spanien/Rioja 10.95 Schenken Sie, was Sie sich wünschen! statt 13.95 Wir haben eine grosse Auswahl von Grappa- und Whisky-Spezialitäten oder lassen Sie sich von Ihrem Rio Getränkeberater inspirieren Weitere Ideen unter www.rio-getraenke.ch 14 REGION General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 MÖNTHAL: Öffentlich-freiwillige Schaf- und Fahrhabeversteigerung im Gebiet «Grossrüti» «De Stompe gets gratis dezue» Bruno Furrer aus Mosen ist wohl der bekannteste Gantrufer hierzulande. Letzten Samstag war er in Mönthal in Aktion. STEFAN HALLER (TEXT UND BILDER) Ein offenes Feld im Gebiet «Grossrüti» zwischen Mönthal und dem Bürersteig. Der Blick von der erhöht gelegenen Strasse gibt den Blick auf eine fast schon archaisch anmutende Szenerie frei: Rauch von mehreren Feuerstellen, ein grosses Festzelt, rund 40 Schafe in einem Gehege und mitten drin ein Mann mit Mikrofon auf einem Anhänger, der sich im Kreis dreht und auf die um in herum stehenden Männer und Frauen einredet. Mit Handzeichen geben die Bieter zu erkennen, wenn sie ein Gebot machen oder erhöhen möchten. Guter Preis für «Haflinger» Es handelt sich um die Schaf- und Fahrhabeversteigerung von Hans Wehrli, der, mittlerweile pensioniert, im Nebenerwerb Landwirt war. Weil es im Dorfzentrum zu wenig Platz hat, findet die Gant, zu der die Leute – zog man die Autokennzeichen zurate – aus der ganzen Schweiz und in einem Fall sogar aus Frankreich angereist kamen. Gantrufer Bruno Furrer ist bekannt für seine flotten Sprüche, und er geizt auch in Mönthal nicht damit. Dennoch gelingt es ihm nicht in allen Fällen, den anwesenden Interessenten Höchstgebote zu entlocken. Während ein «Haflinger»-Geländefahrzeug Steyr Puch mit Veteraneneintrag zu einem guten Preis weggeht, ist Be- sitzer Hans Wehrli das Höchstgebot für einen der beiden Traktoren «Same» Solar zu tief, weshalb er ihn nicht hergibt. Fast schon weg wie warme Weggli gingen dafür «Berge» von landwirtschaftlichem Kleinmaterial, wie der Verkäufer bestätigt. Dieses wurde allerdings nicht versteigert, sondern zu einem festen Preis verkauft. Wieder in Aktion trat Gant- rufer Furrer bei den teils trächtigen Muttertieren der Rasse «Schwarzbraunes Bergschaf». Für deren Ersteigerung waren Bauern und Viehhändler zum Teil von weither angereist. Inserat 99681 ACM General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 REGION 15 BRUNEGG: Neueröffnung der Bäckerei und Café Lehmann «Erfolg ist mit Glück planbar» Brunegg hat einen Dorfladen mit Cafeteria. Die Bäckerei Lehmann aus Schinznach Dorf hat bereits in Birmenstorf eine Filiale. CLAUDIA MAREK «Jeder Stuhl ist anders» «Es ist gut, dass wir so viel Zeit hatten, uns einzurichten», erzählt Tamara Lehmann. Das Resultat beeindruckt, so etwas sieht man nicht alle Tage. «Vintage Style», nennt sich die Etwas Flammkuchen? Tamara Lehmann und Ruth Imholz Stilvoll Einladende Sitzgelegenheiten Stilrichtung. Alte Sachen bekommen eine neue Verwendung, wie eine Wäscheschleuder, die nun als Tischsockel dient, eine Holzleiter wird Büchergestell, Badewannen zu Sesseln. Alles sehr geschmackvoll in Szene gesetzt. «Jeder Stuhl ist anders», schmunzelt Tamara Lehmann. Die Sofas sind schnell besetzt, der Nussgipfel schmeckt, der hausgemachte Tee auch. Das sei auch das Ziel, die Menschen sollen hier verweilen können. «Ich habe mich sehr auf diesen Tag gefreut», so Tamara Lehmann. «Auf diesen Moment haben wir lange hingearbeitet.» Die Geschäftsführerin ist nach dem Studium der Betriebswirt- wird vom Neuhof begrünt, auf der anderen Seite ist die «Markthalle». Dorf bewohnerinnen präsentieren und verkaufen ihre Sachen. Ein Kässeli steht parat. Die Bücher kommen von der Bevölkerung, in denen darf nicht nur geschmökert werden, sie dürfen auch mitgenommen werden. das Dorf habe sehr positiv auf den Dorfladen reagiert. Ohne die Unterstützung der Bevölkerung ginge das alles nicht. schaft, vor vier Jahren, in den elterlichen Betrieb eingestiegen und hat mehr und mehr Aufgaben übernommen. Sie wird das Geschäft in Brunegg noch zwei Monate führen, dann übernimmt ihr Bruder Armin Lehmann für ein Jahr die Geschäftsleitung. Armin Lehmann ist gelernter Konditor/Confiseur. Er machte die beste Lehrabschlussprüfung im Aargau. Tamara Lehmann wird dann den ganzen Betrieb führen, damit ihr Vater einen Gang zurückschalten kann. Bücherecke und Markthalle Der Raum wird zusätzlich von anderen Anbietern genutzt. Die eine Ecke Familie Lehmann: «Glaubhaft, echt und mit viel Herzblut» Ruth Imholz glaubt absolut an den Erfolg der Bäckerei und Café. «Mit der Familie Lehmann haben wir nicht nur Menschen gefunden, die ihre Sache gut machen, sie sind glaubhaft, echt und haben sehr viel Herzblut.» Auch Parkplätze und ein Bankomat Das Geschäft ist gut platziert, so dass auch Autofahrer bequem einen Zwischenhalt machen können. «Wir haben neue Parkplätze und einen eigenen Valiant-Bankomat» so Imholz stolz. Die Verantwortlichen blicken optimistisch in die Zukunft. Glück brauchen sie trotzdem oder wie Tamara Lehmann am Ende ihren ehemaligen Dozenten zitiert: «Erfolg ist mit Glück planbar.» HOLDERBANK-VELTHEIM: Erfolgreiche Sammlung für den Aaresteg EFFINGEN: Lesung mit Christian Haller Das Crowdfunding für den Aaresteg ist ein Erfolg. Schon nach einer guten Woche waren die anvisierten 20 000 Franken zusammen. Die Kulturkommission und die Landfrauen Effingen laden am kommenden Sonntag zu einem speziellen Adventsfenster in die Alte Trotte ein. LORENZ CAROLI Schon bald schmücken kunstvoll gestaltete Adventsfenster Effingen. Jeden Abend wird ein neues Fenster geöffnet – am 11. Dezember ein ganz spezielles: Christian Haller liest aus seinem Buch «Die verborgenen Ufer». Haller, geboren 1943 in Brugg, studierte Zoologie an der Universität Basel. Er war acht Jahre als Bereichsleiter der «Sozialen Studien» am Gottlieb Duttweiler Institut tätig und vier Jahre als Dramaturg am Theater Claque in Baden. Von 1994 bis 2000 war er Mitglied der Theaterkommission der Stadt Zürich. Er schrieb seit den 1980er Jahren zahlreiche Erzählungen, Romane sowie mehrere Bühnenstücke. Er lebt als freier Autor in Laufenburg. Fredi Spreng umrahmt den kostenpflichtigen Anlass am Akkordeon. Die Die verborgenen Ufer Aus Dornröschenschlaf erwecken Die beiden Gemeinden Holderbank und Veltheim sind durch die Aare räumlich getrennt. Um 1950 hatte die Zementfabrik Holderbank vom Steinbruch Unteregg zu ihrer Produktionsstätte ein Rohmaterialtransportband gebaut. Für die Aareüberquerung musste eine Brücke gebaut werden. Diese wurde von Mitarbeitenden aber auch von Spaziergängern und Velofahrern häufig benützt. Auch nachdem der Rohmaterialtransport eingestellt worden war, wurde sie von Privatpersonen weiter benutzt. Im Jahre 2008 wurde sie aus Sicherheitsgründen geschlossen und verbarrikadiert. Der Gemeindeammann von Holderbank, Herbert Anderegg, wurde fast täglich von der Bevölkerung mit der Wiedereröffnung konfrontiert. Ostaufstieg ist überwuchert und Bretter fehlen Vorgehen Ein Bauingenieur untersuchte den Zustand der Brücke und eruierte eine Summe von 90 000 Franken für die Wiederherstellung zur Benutzung der Brücke. Die beiden betroffenen Gemeinderäte vereinbarten, gemeinsam den Betrag von 70 000 aufzubringen. Zum Teil soll er aus der Gemeindekasse und zum andern Teil von Wirtschaftsunternehmen kommen. Den Rest hofften die Gemeinderäte über die neu geschaffene CrowdfundingPlattform Ideenkicker sammeln zu können. Der Ideenkicker wurde vom Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal (LLS) und von der Hypothekarbank Lenzburg geschaffen. Ablauf Äste wuchern in den Aaresteg Seit Ende Oktober ist das Tool geöffnet, und man kann dort Spenden anmelden. Schon nach einer guten Woche war die Sammlung erfolgreich, indem über 20 000 Franken gespendet worden sind. Bis heute haben über 150 Spender den Betrag von knapp BILDER: CL BILDER: CI 40 000 Franken zusammengebracht. Die Sammlung geht weiter. Beim ursprünglichen Kostenvoranschlag waren nur die nötigsten Arbeiten eingerechnet. Unter anderem müssen die sich ausbreitenden Äste beseitigt und die beschädigten Bretter ausgetauscht werden. Mit dem Mehrbetrag können zusätzliche Wünsche erfüllt werden. Zum Beispiel gibt es auf der Westseite eine steile Treppe, die flacher angelegt und mit einer Plattform versehen werden kann. Jeder zusätzliche Franken wird in den Aaresteg investiert. Bis zum 22. Dezember ist das Tool (www.ideenkicker.ch) geöffnet. Auf den Gemeindekanzleien können Einzahlungsscheine bezogen werden. Im neuen Jahr kann definitiv geplant und die notwendigen Arbeiten in Angriff genommen werden. In der zweiten Hälfte des nächsten Jahres wird die Wiedereröffnung gefeiert. Dann freuen sich viele Leute aus der nahen und weiteren Umgebung, wenn sie den Aaresteg wieder benützen können. Christian Haller BILD: ZVG Kollekte geht an das Hilfswerk von Margrit Fuchs, Ruanda. Es gibt einenBüchertisch mit Werken von Christian Haller. Die Lesung wird unterstützt durch das Kuratorium des Kantons Aargau. ZVG Sonntag, 11. Dezember, 16 Uhr, Adventsfenster 11 Alte Trotte Inserat Öffnungszeiten: Mo geschlossen Di – Fr 9–11.45 und 14–18.30 Uhr Sa 9–14 Uhr durchgehend oder nach tel. Vereinbarung Betten+Relax-Studio 5210 Windisch · Steinackerstrasse 9 Tel. 056 245 82 00 95484 GA «Das soll uns erst einer nachmachen», sagt Ruth Imholz Strinati, Gemeindepräsidentin, stolz bei ihrer Ansprache an der Eröffnungsfeier. Sie hatte das Projekt «Dorfladen» vor vier Jahren übernommen. «Der Volg geht zu, das war damals Fakt», erzählt sie. «Wir machten uns daran, ein neues Konzept zu erarbeiten, was hier funktionieren könnte». Die Betriebswirtschafterin gab die Aufgabe an vier Studenten weiter und beide Seiten kamen unabhängig voneinander zum selben Schluss: man muss einen Verkaufsladen mit einem Café kombinieren. Die Bäckerei Lehmann reichte den passenden Vorschlag ein und das Projekt konnte starten. Aber nicht so schnell, der Laden musste erst umgebaut und die Hauptstrasse saniert werden. Als Zwischenlösung stellte die Bäckerei Lehmann einen Verkaufswagen auf den Platz, der von der Bevölkerung gut genutzt wurde. 16 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 LUPFIG: Ein Adventsfenster der besonderen Art HAUSEN Lärmschutz Zweiter Dorfadvent ein Erfolg Unter dem Weihnachtsbaum beim Gemeindehaus versammelte sich am letzten Donnerstag «halb Lupfig» zum zweiten Dorfadvent. Nach der geglückten Premiere vor einem Jahr hatte sich der «Ochsen»-Inhaber Hansruedi Kyburz spontan für die Gestaltung des diesjährigen Fensters beworben. Und er enttäuschte die Lupfiger nicht. Im Gegensatz zu den üblichen zweidimensionalen Bildern liess er zwei lichterkettenbehangene Rentiere installieren, die einen realen, reich gedeckten Festtagstisch ziehen. Der kräftige Applaus nach dem «Spot on» war die Belohnung für die gute Idee. Weihnachtsgeschichte Die weiteren Höhepunkte des stimmungsvollen Adventsabends: die ak- Das spektakuläre Adventsfenster an der Fassade der Bibliothek Lupfig: Zwei lichterkettenbehangene lebensgrosse Rentiere ziehen einen Festtagstisch hinter sich her BILDER: ZVG/MARTIN GYSI tuelle und gleichsam berührende Weihnachtsgeschichte von Prisca Ilg, der feine Lebkuchen der Oberstufenschüler, der wärmende Punsch und Glühwein des Frauenchors und nicht zuletzt die toll zum Abend passende musikalische Umrahmung der Blaskapelle Eigenamt. Für die Fenstergestaltung an diesem von den Ortsbürgern gestifteten Anlass kann sich Die berührende und gleichsam aktuelle Weihnachtsgeschichte von Prisca Ilg zog die Zuhörer in ihren Bann dann im nächsten Jahr wieder ein Quartier gestalterisch-kreativ betätigen. Entsprechende Bewerbungen nimmt die Gemeindekanzlei ab sofort gern entgegen. ZVG/MARTIN GYSI Der Gemeinderat informiert die Öffentlichkeit betreffend Entscheid des Obergerichts. Im Zusammenhang mit Lärmschutzklagen an Gewerbebetriebe in der Gemeinde Hausen hat das Obergericht entschieden, dass der Bund im Bereich Umweltschutzrecht, insbesondere auf dem Gebiet des Lärmschutzes, mit dem Erlass der Lärmschutzverordnung u.a. für den Gewerbe- und Industrielärm eine abschliessende Regelung getroffen habe. Damit ist die Anwendbarkeit der Immissionsschutzbestimmungen im kommunalen Polizeireglement infrage gestellt. Zurzeit ist in Hausen ein Baubewilligungsverfahren hängig, in welchem beurteilt werden muss, ob und unter welchen Bedingungen von einem Gewerbebetrieb Lärm verursachende Tätigkeiten vor 7 Uhr erbracht werden dürfen. Bis auf Weiteres sind künftige Beschwerden betreffend Lärm von Gewerbebetrieben dem Gemeinderat als Immissionsklagen gemäss Umweltschutzgesetz zu unterbreiten. ZVG MOBILITÄT 96676 RSK Partner in der Region Ihre Tankstelle in der Region 95325 BK Telefon 056 442 62 66 Telefax 056 442 62 67 E-mail: [email protected] Internet: www.reifen-service.ch 97535 GA Reifen · Batterien · Felgen M. Müller Aegertenstrasse 1 5200 Brugg Unterhalt & Reparaturen aller Marken Ihr Vorzugskonditionen an den Voegtlin-Meyer-Tankstellen Bestellen Sie noch heute Ihre Tankkarte 056 460 05 05 . www.voegtlin-meyer.ch Aarau . Baden . Basel . Birmenstorf Bözen . Brugg . Dietlikon . Fislisbach Kleindöttingen . Langnau a. Albis Lupfig . Matzendorf . Obermumpf Reinach . Rombach . Sarmenstorf Schinznach Dorf . Schwaderloch Stetten . Teufenthal . Unterentfelden Volketswil . Wildegg . Windisch Wohlen EDGE Erstklassige Ausstattung, grosszügige Raumverhältnisse, ausgezeichnete Sicherheit und serienmässig mit intelligentem Allradantrieb. ford.ch 99625 RSK Angebote gültig bis spätestens 31.12.2016. Garantie: 5 Jahre/100’000 km. Service: 5 Jahre/90’000 km. 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Ford S-MAX 2.0TDCi 4×4, 150 PS: Gesamtverbrauch 5.4 l/100 km, CO2-Emissionen 139 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: D. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g/km. Bächli Automobile AG Döttingerstrasse 5, 5301 Siggenthal-Station, Tel. 056 297 10 20, [email protected], www.baechli-auto.ch 99685 RSK DER NEUE FORD Gute Fahrt Landstrasse 73, 5412 Gebenstorf Telefon 056 201 00 20, www.reussgarage.ch General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 REGION 17 RÜFENACH: Konzert in der Kirche Rein Klangvolle musikalische Reise Der Gemischte Chor Stilli und «The Swingin’ Jazz Circus begeisterten am Sonntag in der Kirche Rein ihr Publikum. Bahnhof Brugg BILD: SIW BRUGG: S25 und Anpassungen beim Busangebot 11. Dezember: Fahrplanwechsel Eine neue S-Bahnlinie, die S25 Brugg–Birr–Wohlen–Muri, sowie Anpassungen beim Busnetz prägen den Fahrplanwechsel in der Region. Das Grossereignis des Fahrplanwechsels im Dezember 2016 ist die Eröffnung des 57 Kilometer langen Gotthardbasistunnels. Damit verkürzen sich die Reisezeiten aus dem Aargau ins Tessin um rund eine halbe Stunde. Im Schatten dieses nationalen Ereignisses erscheinen die Anpassungen im Kanton Aargau eher bescheiden. Der eingeschränkte finanzielle Rahmen macht auch vor dem öV nicht halt: Wünschenswertes wird zurückgestellt. Die teils länger andauern-den intensiven Bautätigkeiten machen weiterhin gewisse Einschränkungen in der Bedienung der Bahnhöfe notwendig, oder es fallen temporär Anschlüsse weg. Die neue S-Bahnlinie S25 Die S25 verbindet Brugg und das Birrfeld – entlang der Nord-Süd-Transitlinie via Othmarsingen – mit Wohlen und Muri. Hauptgrund für die Einführung der S25 ist die Verdichtung des Angebots im Birrfeld auf zwei Züge pro Stunde. Um kapazitätskritische Konflikte in Othmarsingen beziehungsweise in Lenzburg zu vermeiden, wird die S-Bahn ins Freiamt geführt. Die wichtigsten Fakten zur S25 Stundentakt täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr • stündlich zwei Verbindungen im Birrfeld, einmal mit der S23, Baden– Aarau–Olten–Langenthal, und einmal mit der S25, Brugg–Muri • mit Umsteigen in Hendschiken entsteht eine zweite stündliche Verbindung zwischen dem Birrfeld und Lenzburg–Aarau • markante Fahrzeitgewinne aus dem Freiamt in den Raum Birrfeld, Brugg und Baden • Anschlüsse in Othmarsingen aus dem Freiamt auf die S3 Richtung Limmattal–Zürich • Anschlüsse in Brugg auf den Interregio (IR) Richtung Baden–Zürich und ins Fricktal Für alle in der Region Gebliebenen gab es am 2. Adventssonntag in der Kirche Rein eine klangvolle musikalische Reise durch die weite Welt mit dem Gemischten Chor Stilli und «The Swingin‘ Jazz Circus». So wurden die Schweiz, Deutschland, die Karibik, Spanien, Griechenland, Venezuela, Bolivien, Schottland, Argentinien und Frankreich stimmungsvoll und heiter bereist. Die Begleitband «Swingin‘ Jazz Circus», in der Dirigent und Vollblutmusiker Dieter Studer Trompete spielt, eröffnete das Konzert mit «I Am Beginning To See The Light» von Duke Ellington und begleitete den Chor harmonisch mit Vibraphon, Piano, Saxophon, Bass, Trompete, Schlagzeug und Blockflöte. In der Mitte des Programms begeisterte «The Swinging Jazz Circus» mit den drei weihnachtlichen Jazz-Klassikern «Santa Claus Is Coming To Town», «I Saw Mommy Kissing Santa Claus» und «Sleigh Ride». «Singen ist pure Freude» Ob besinnliche Lieder wie «Joy To The World» und «Amazing Grace» oder stimmungsvolle Stücke wie «Gatatumba», «Winter Wonderland» und Gemischter Chor Stilli: Grossartiges, vielseitiges Repertoire «The Virgin Mary Had a Baby Boy» – der Gemischte Chor Stilli zeigte ein grossartiges, vielseitiges Repertoire. 30 Sängerinnen und Sänger im Alter von 20 bis 90 Jahren bestätigten, dass Singen pure Freude ist und so dankte Präsidentin Judith Schödler in ihrer Ansprache allen Sängerinnen und Sängern und dem Dirigenten Dieter Studer mit einem eigenen Gedicht und Augenzwinkern: «Ohne Sopran fehlt der Elan, ohne Tenor kommt sich der Chor verloren vor, ohne den Bass macht es keinen Spass und ohne den Alt fehlt der Halt. Aber es braucht vor allem einen Dirigent(en), der alles so zusammensetzt, dass niemand mit BILD: ZVG Ohrenschmerzen davonrennt.» Mit den beiden Zugaben «White Christmas» und «You Raise Me Up» verabschiedete sich der Gemischte Chor Stilli und die Zuhörer wurden zum Apéro eingeladen. Diese schöne Weltreise wird noch lange weiterklingen. Weiteres Konzert am Samstag Der Gemischte Chor Stilli singt am nächsten Samstag, 10. Dezember, um 18.30 Uhr auf dem Weingut Schödler zur Eröffnung des Adventsfensters in Villigen. Ab 10.30 Uhr findet der traditionelle Weihnachtsmarkt mit Gerstensuppe, Glühwein und Lebkuchen statt. ZVG/KARIN LEMME Zusätzliche Busse zum PSI Für die stark expandierende chemische Industrie im Raum Kaiseraugst wird das heutige Angebot der Buslinie 84 in den Hauptverkehrszeiten mit direkten Kursen vom/zum Bahnhof Pratteln ergänzt. Somit entsteht in den Pendlerzeiten der Viertelstundentakt zwischen Basel und dem Industriegebiet bei Kaiseraugst und Rheinfelden. Das Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen erhält am Morgen und Abend zusätzliche Busverbindungen nach Siggenthal–Würenlingen, die dort einen guten Anschluss an die S19 Richtung Limmattal–Zürich herstellen. Änderungen konsultieren Es lohnt sich, die eigene öV-Verbindung kurz zu konsultieren, damit man nicht von Änderungen überrascht wird. Alle Neuerungen zum Fahrplanwechsel sowie weitere Informationen rund um den öffentlichen Verkehr findet man im Internet beim Tarifverbund, im Gebiet des Tarifverbunds Nordwestschweiz, bei den diversen Transportunternehmen oder beim Kanton Aargau. ZVG FEUERWEHR CHESTENBERG ■ Beförderungen bei der Feuerwehr Chestenberg per 1. Januar 2017 Am Freitag, 18. November, fand der diesjährige Schlussrapport der Feuerwehr Chestenberg statt. Bei dieser Gelegenheit durften folgende Kameraden ihre Beförderung per 1. Januar 2017 entgegennehmen. Sie haben sich in den letzten Jahren vorbildlich für die Feuerwehr eingesetzt und werden mit dem entsprechenden Rang ausgezeichnet. Herzlich Dank für den Einsatz in der Feuerwehr Chestenberg. ‒ Simon Flückiger von SchinznachDorf wird zum Leutnant befördert. ‒ Marco und Roman Oesch von Möriken werden zum Korporal befördert. ‒ Zum Wachtmeister befördert werden: Stefan Thomet und Marco Scheuermeier, beide Wildegg. Ausserdem durften anlässlich der Feuerwehrrekrutierung am 16. November 15 neue Feuerwehrleute in die Reihen der Feuerwehr Chestenberg aufgenommen werden. Lichtermeer gegen Armut 530 000 Menschen in der Schweiz leben in Armut. Mit der Solidaritätskampagne «Eine Million Sterne» macht Caritas am Samstag, 10. Dezember, auf die Betroffenen aufmerksam. An verschiedenen Orten werden Kerzen angezündet und ein Rahmenprogramm geboten, im Aargau an 21 Standorten. Bereits im Vorfeld haben viele Menschen ihre Solidarität bekundet und im Internet eine Wunschkerze angezündet. In Brugg findet die Aktion um 16 Uhr im Eisipark statt. BILD: ZVG LESERBRIEFE nach den Tiefbohrungen Mitte der achtziger Jahre und den seismischen Messungen jetzt noch weitere Untersuchungen. Ich verstehe nicht, weshalb gegen diese vertieften Abklärungen Sturm gelaufen wird. Es ist die Aufgabe und die Verantwortung der Kernenergie-Nutzer-Generation, die sichere Lagerung der Abfälle zu planen und den Bau eines Tiefenlagers sicherzustellen. Die Fundamentalopposition gegen die Suche nach dem sichersten Standort ist meines Erachtens nicht lösungsorientiert und deshalb fehl am Platz. JÖRG HUNN, RINIKEN ■ Kiesabbau und Aushub gehören zusammen! Nachdem das untere Fricktal zum Aufruf für eine Deponie von sauberem Aushubmaterial beim Kanton und bei der Regionalplanung für Deponieplätze, Sturm laufen, ergeben sich für mich nachstehende Anmerkungen: 1. Das obere Fricktal beginnt ab Eiken; ausser Frick und Oberfrick besteht in keinem der Dörfer eine Bau- dynamik wie im mittleren und unteren Fricktal. 2. Der Deponiewunsch stammt aus dem unteren Fricktal und der beiden Basel. In Rheinfelden und Stein werden eine Siedlung von je 500 Wohnungen geplant bzw. wurden schon bewilligt. 2500 Einwohner werden dort ihre Bleibe haben. Etwa gleichviele Menschen wohnen heute im obersten Fricktal. 3. Dort, wo der Aushub anfällt, ziert man sich und lehnt an der Urne die Deponiestandorte ab. So geschehen im Baselbiet und im «Wäberhölzli» in Rheinfelden. 4. Die Regionalplanung Fricktal klopft Gemeinden entlang der A3 ab und sucht dort günstige Deponieplätze. Diese Gemeinden sollen mit Almosen entschädigt werden und müssten dafür eine Generation lang Staub, Lärm und Verkehr über sich ergehen lassen. Was mich aber zusätzlich irritiert, ist die Tatsache, dass vom ehemaligen Grundsatz der Branche Kiesabbau abgewichen wird. «Wir liefern das Kies und entsorgen den Aushub.» Ein Marktvorgang des eigentlichen Unternehmertums. Es ist eine Frage der Logistik, die diese Branche lösen muss; es kann nicht Aufgabe der Staatsorgane sein, hier Hilfestellung zu bieten. Solange Kies aus dem Elsass oder vom Schwarzwald in die Schweiz gekarrt und dort nicht für Aushub-Deponien verhandelt wird, haben weder die Kantone noch deren Hilfsorganisationen Grund zum Eingreifen. HANS PETER JOSS, BÖZEN Inserat Weihnachtsmarkt Samstag 10.12. 10:30 - 19:00 Uhr 18:30 Eröffnung Adventsfenster mit Gemischtem Chor Stilli Regionales Kunsthandwerk Hausgemachte Köstlichkeiten Weindegustation und Verkauf Gemütliche Festwirtschaft 95495 GA ■ Fundamentalopposition bringt keine Lösungen Das Kernenergiesetz schreibt vor, dass die in der Schweiz anfallenden radioaktiven Abfälle grundsätzlich im Inland entsorgt werden müssen. Die Nagra ist von den Verursachern und vom Bund beauftragt, Lösungen für eine sichere Entsorgung in der Schweiz zu erarbeiten und einen Standort für ein geologisches Tiefenlager vorzuschlagen. Das in einem Sachplan festgelegte Verfahren befindet sich zurzeit in der zweiten von drei Etappen. Als mögliches Standortgebiet steht neben Zürich Nordost und (eventuell) Nördlich Lägern auch Jura Ost (Bözberg) im Fokus. Nun gibt es vor allem auf und ennet dem Bözberg Widerstand gegen die geplanten Sondierbohrungen. Niemand will ein nukleares Endlager in seiner Nähe haben, auch ich nicht. Aber ich erwarte, dass umfassend und genauestens untersucht wird, wo sich der sicherste Standort für Menschen und Umwelt befindet. Um das herauszufinden, braucht es Weingut Schödler, Kumetstrasse 15, Villigen www.schoedlerwein.ch 18 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 GASTRO-ADRESSEN Auf Vorbestellung servieren wir Ihnen unsere feinen, gluschtigen Haxen (1,2–1,5 kg) oder Knobli-Kotelette (450 g). Geöffnet von Montag bis Freitag: 08.30–13.30 Uhr / 16.30–24.00 Uhr Samstag: 10.00–24.00 Uhr und Sonntag: 10.00–22.00 Uhr Reservation unter Telefon 056 288 00 80. Das Löwen-Team freut sich auf Sie. Feini Crepes und Waffle oder Schoggifondue I eusere Gelateria Spanisch in Baden seit 1993 Echte Span. Küche mit Tapas, Tortilla, Calamares Romana, Pulpo Gallega, Rape, Paella Valenciana, Cambas al Ajillo. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Hörnli. Paradiesstrasse 10 , 5416 Kirchdorf Telefon 056 282 02 24 www.pizzaparadies.ch 31. Dez. 2016 Musikalische Unterhaltung ab 17. 00 Uhr mit DJ Roger Apéro, Vorspeisen, Hauptgang, Dessert, Prosecco, Überraschungen und Füürwerk. Preis p. P. Fr. 99.–, unter 12 J. = ½ Preis. Gruppen: Nur gültig ab 7 Pers. p. P. Fr. 79.– Sieben Tage geöffnet, 8.30 bis 24 Uhr Hauslieferdienst: täglich 17 bis 22.30 Uhr Röschti-Farm Hotel Linde • Über 30 gluschtige Röschti-Gerichte • Offene Show-Küche • Parkplatz für PWs und Autobusse • Restaurant und grosse Gartenterrasse • Brunch: immer am letzten Sonntag des Monats • Kinderspielecke • Der ideale Ausflugsort mit vielen Wanderwegen in der Nähe! Ganztags geöffnet – kein Ruhetag: Mo bis Sa 8–24 Uhr, So 9–23 Uhr Backstubenapéro: Ein gemütlicher Anlass in unserer Backstube. Bei einem feinen Apéro gestalten Sie Ihren eigenen Grittibänz. Mind.15 Personen. Anmeldung notwendig. Kegelbahn: Geeignet für gemütliche Abende beim Speisen und Kegeln. 2 vollautomatische Bahnen. Reservation erforderlich. 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Die drei Umwelt- und Naturschutzverbände verzichten jedoch auf den Weiterzug des Rechtsfalls ans Verwaltungsgericht. Die Chancen einer Gutheissung der Beschwerde wurden als zu klein eingestuft, sodass der finanzielle Aufwand von mehreren zehntausend Franken in diesem Fall ein zu grosses Risiko darstellen würde. BirdLife, VCS und WWF sprechen sich jedoch immer noch dezidiert gegen die SWU Brugg aus und bedauern, die unverhältnismässige Zerstörung der Natur für ein sinnloses Strassenprojekt nicht verhindern zu können. Die Südwestumfahrung Brugg ist für den Regierungsrat der erste Schritt eines Strassenpakets, das auch die Nordumfahrung Windisch und die sogenannte OASE beinhaltet und nur als Ganzes überhaupt einen Effekt auf den Anschluss des unteren Aaretals an die Autobahn hat. Diese Strassen sind ökologisch sehr fragwürdig und in den betroffenen Gemeinden stark umstritten. Die Einwender hoffen auf die Vernunft des Kantons, der mit dem Bau der Südwestumfahrung zuwarten soll, bis über den Rest des Strassenpakets entschieden ist. Nur so kann ver- 95719 RSK 95617 RSK Blumengässchen 1 5400 Baden Telefon 056 222 40 48 www.hoernli-baden.ch Restaurant Paradies mieden werden, 50 Millionen Franken für eine Strasse auszugeben, die nicht mehr Verkehr als eine Quartierstrasse bewältigen wird. Die Umweltverbände beobachten die Tendenz des Kantons, Wald, Landschaft und Naturschutzgebiete zu zerstören, um Geld, Bauland oder Kulturland zu schonen, sehr kritisch. Sie werden Strassenbau- und andere Grossprojekte weiterhin genau prüfen und erneut Einwendung machen, wenn diese zu unverhältnismässigen Waldrodungen oder anderen erheblichen Naturzerstörungen führen. Die Kritikpunkte sind Folgende: Die Rodung des Naturwaldreservats «Lothar» hätte vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) beurteilt werden müssen, was nicht erfolgt ist. Auch die Linienführung ist nicht waldschonend gewählt worden. Statt des Waldes wurde die Bauzone geschont. Dass die Wiederaufforstung der gerodeten Waldflächen auf dem ehemaligen Deponiegelände in Kölliken vor- genommen soll, ist nicht mehr als eine Farce. Die Aufforstung dieses Geländes war schon lange vorgesehen und wäre mit oder ohne SWU Brugg vorgenommen worden. Somit geschieht diese Aufforstung nur rein buchhalterisch, und es kommt zu keiner wirklichen Ersatzleistung für die Umwelt. Dazu fehlen die flankierenden Massnahmen, welche zu den Entlastungen im Siedlungsgebiet beitragen. Solche Massnahmen, wie Fahrverbote, Sperrungen, Einbahnstrassen, Geschwindigkeitsreduktionen, müssen zur Zielerreichung des Projektes notwendigerweise umgesetzt werden, sie fehlen im Projekt bedauerlicherweise jedoch gänzlich. Bedauerlicherweise wurden Alternativen zum vorliegenden Projekt, wie andere Linienführungen oder der Verzicht auf einen der beiden nördlichen «Äste», nicht ausgiebig geprüft. Mit solchen hätte dasselbe Ziel mit deutlich weniger Umweltschäden erreicht werden können. ZVG 99354 RSK Landstrasse 83 5430 Wettingen 056 426 60 33 www.gregis-spatz.ch www.gwundertuete.ch Hörnli im Bäderquartier 96133 RSK Dorfstrasse 66 5417 Untersiggenthal Telefon 056 288 00 80 www.löwen-untersiggenthal.ch Auf 3 Etagen rollstuhl- und invalidengängig Wir empfehlen täglich: Fondue chinoise à discrétion Fr. 36.– 5 Sorten Fleisch, Gemüse, Pommes frites, Reis, div. Saucen und Garnituren. Jeden Sonntag: Brunch-Buffet vom Heuwagen (was dein Herz begehrt) Fr. 23.–. Party-Service für jeden Anlass. Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen. Gregis Spatz & Gwundertüte 95564 RSK Gasthof Löwen Familie Michel Hauptstrasse 58, 5024 Küttigen Telefon 062 827 17 67 www.restaurant-traube.ch [email protected] 95629 RSK Ab 8. Dezember servieren wir Ihnen THALHEIMER WILDSPEZIALITÄTEN und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen. 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Die Badi Schinznach wird betrieben durch die Gemeinden SchinznachBad, Schinznach, Veltheim und Scherz. Die Einweihung des Schwimmbads findet am 20. Mai 2017 statt. ZVG General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 REGION 19 LUPFIG-SCHERZ: Die Regierung unterbreitet dem Grossen Rat die Fusionsvorlage Die Gemeindeheirat wird besiegelt Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat, den Zusammenschluss der Gemeinden Lupfig und Scherz sowie deren Fusionsvertrag zu genehmigen. Änderungen im Bestand der Einwohnergemeinden im Bezirk Brugg und von den Gemeindenamen seit 1803 1872 1897 1900 1937 1937 1970 2006 2010 2010 2013 HANS-PETER WIDMER Die Neueinteilung von Gemeinden hängt letztlich von der Zustimmung des Grossen Rates ab. Deshalb entscheidet er auch abschliessend über die Gemeindefusion von Lupfig und Scherz. Vor allem hat er zu prüfen, ob der Zusammenschluss rechtmässig erfolgt. Zudem könnte er, falls er es als nötig erachtet, die Zweckmässigkeit, die praktische Tunlichkeit und die finanziell-wirtschaftlichen Auswirkungen erwägen. Er wird aber den Willen der betroffenen Gemeinden nicht infrage stellen. Daran gibt es nichts zu deuteln: Lupfig stimmte am 25. September der Vereinigung definitiv mit 503 Ja gegen 240 Nein und Scherz mit 233 Ja gegen 113 Nein zu. Nach Auffassung des Regierungsrates sprechen keine Gründe gegen den Zusammenschluss. Darum beantragt er dem Grossen Rat, die Fusion und den Zusammenschlussvertrag zu genehmigen. Dieser regelt die Rechtsverhältnisse, die Organisation und den Vollzug der neuen Gemeinde während der Übergangszeit und ab dem Zeitpunkt der Vereinigung am 1. Januar 2018. Die neue Gemeinde Die neue Gemeinde trägt den Namen Lupfig und erhält das bisherige Lupfiger Wappen. Scherz wird als Ortsteil ausgebildet und mit «Scherz, Gemeinde Lupfig» gekennzeichnet. Lupfig und Scherz behalten ihre bisherigen Strassennamen, Postadressen 2014 2018 Aufteilung von Bözberg in Ober- und Unterbözberg Vereinigung von Rein und Rüfenach zu Rüfenach Vereinigung von Altenburg und Brugg zu Brugg Änderung des Gemeindenamens Schinznach in Schinznach-Dorf Änderung des Gemeindenamens Birrenlauf in Schinznach-Bad Vereinigung von Lauffohr und Brugg zu Brugg Vereinigung von Villigen und Stilli zu Villigen Vereinigung von Hottwil, Wil, Etzgen, Mettau zu Mettauertal Vereinigung von Umiken und Brugg zu Brugg Vereinigung von Ober- und Unterbözberg, Gallenkirch und Linn zu Bözberg Vereinigung von Oberflachs und Schinznach-Dorf zu Schinznach Vereinigung von Scherz und Lupfig zu Lupfig Abgelehnte Fusionen: 2009 Villnachern, Veltheim, Oberflachs, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf 2013 Birrhard und Birr zur Gemeinde Birr Dieser markante Punkt an der Hölistrasse, knapp neben der bisherigen Gemeindegrenze, ist sozusagen das Rütli von Lupfig und Scherz. Die neue Gemeinde wird 845 Hektaren gross und rund 3000 Einwohner zählen BILD: H.P.W. und Postleitzahlen – man scheint aus dem «Adressenkrieg» in der 2013 vereinigten Gemeinde Bözberg gelernt zu haben. Mit den Einwohnergemeinden werden auch die Ortsbürgergemeinden vereint und die bisherigen Bürgerrechte durch dasjenige der neuen Gemeinde ersetzt. Die neue Gemeinde wird durch einen fünfköpfigen Gemeinderat, eine fünfköpfige Schulpflege, eine dreiköpfige Finanzkommission und eine dreiköpfige Steuerkommission geleitet. Auf die Bildung von Wahlkreisen wird verzichtet. Das bedeutet, dass das kleinere Scherz keine Gewähr für eine feste Vertretung in den Organen der neuen Gemeinde hat. Doch zeigen Erfahrungen anderer Fusionsgemeinden, dass auf die Repräsentation der Ortsteile geachtet wird. Verwaltungs- sitz ist Lupfig. Auch die Gemeindeversammlungen finden in der Regel im Ortsteil Lupfig statt, doch soll in jedem ungeraden Jahr die Sommergmeind in Scherz abgehalten werden. Kindergarten sowie Unter- und Mittelstufen werden in den einzelnen Ortsteilen weitergeführt. Die Erhaltung der Dorfschule war eine wesentliche Voraussetzung, dass Scherz der Fusion zustimmte. Die neue Gemeinde übernimmt alle öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Verpflichtungen der bisherigen Gemeinden. Sie garantiert auch – abgesehen von Pensionierungen und Kündigungen der Arbeitnehmer – die Arbeitsplätze und Besoldungen der bisherigen Angestellten bis Ende 2019. Wenn Funktionen nicht in der bisherigen Form weitergeführt werden kön- Fusionen im Gespräch: 2016 Schinznach-Bad mit Brugg; Villnachern mit Schinznach nen, hat entweder ein gleichwertiges Arbeitsangebot oder eine rechtzeitige Kündigung zu erfolgen. Das Übergangsregime Eine Steuerungsgruppe koordiniert den Zusammenschlussprozess. Sie besteht aus den Gemeindeammännern Hans Vogel, Scherz, und Richard Plüss, Lupfig, Vizeammann Heinz Schmid, Lupfig, und Gemeinderat Roland Bodenmann, Scherz, sowie den Gemeindeschreibern mit beratender Stimme. Der Ausschuss hat bereits dreimal getagt. Er ist für die Information der Bevölkerung, die Ausarbeitung der neuen Gemeindeordnung, die Vorbereitung des Budgets 2018 sowie die Organisation der Wahlen und Abstimmungen für die neue Gemeinde zuständig. Sechs Fachgruppen unterstützen ihn. Es geht darum, die bisherigen Kooperationen und Verträge der beiden Gemeinden zu inventarisieren – es sind mehr als 100 – und anzupassen. Ein letztes Mal verabschiedeten Lupfig und Scherz an ihren jüngsten Gemeindeversammlungen ihre eigenen Budgets. Im Zusammenschlussvertrag haben sie vereinbart, sich über neue Aufgaben und Investitionen für das kommende Jahr von mehr als 150 000 Franken sowie wiederkehrende Aufgaben von über 50 000 Franken gegenseitig zu informieren. Der Voranschlag 2018 wird dann im November/Dezember 2017 ein erstes Mal der vereinigten Gemeindeversammlung vorgelegt. Es ist geplant, vorgängig, aber am gleichen Datum, auch die letzten getrennten Lupfiger und Scherzer Gemeindeversammlungen durchzuführen. LUPFIG: Ein Konzert, das gefiel Dankbares Publikum Am diesjährigen Jahreskonzert nahm sich die Feldmusik Lupfig musikalisch dem Thema Märchen Sagen und Geschichten an. LORENZ CAROLI V. l.: Hansruedi Byland (Leiter Gemeindewerk), Ueli Salm (Ammann), Sämi Schmid (zuständiger Gemeinderat), Samuel Leder (Leder & Perret Landmaschinen GmbH Schinznach Dorf), Roland Peyer (Stv. Gemeindewerk) BILD: ZVG VELTHEIM: Übergabe an Gemeindewerk Neuer Traktor Kürzlich hiessen Vertreter der Behörden und des Gemeindewerkes den Grossen Bruder des Kommunaltraktores von Veltheim willkommen. Der neue Traktor der Marke John Deere löst den bald 30-jährigen Fendt Traktor ab, der nun in «Pension» geht. An der Sommergemeinde 2016 hat die Gemeindeversammlung den Beschaffungskredit gutgeheissen, der nun Dank dem Kauf eines Demo-Traktores deutlich unterschritten werden konnte. Der Gemeindeammann Ueli Salm ist stolz auf das neueste Pferd im Stall: «Mit diesem Traktor hat das Gemeindewerk ein Fahrzeug für den längerfristigen Einsatz erhalten. Die- ses Fahrzeug ist für die bestehenden und auch neu Aufgaben bestens gerüstet.» Vielseitig einsetzbar Der John Deere 6110RC hat eine Maximalleistung von 120PS, angetrieben von einem 4-Zylinder-Dieselmotor der neusten Generation, ausgestattet mit einem Partikelfilter. Der Traktor verfügt ausserdem über einen Frontlader mit Schaufel, Fronthydraulik und Frontzapfwelle. Die Firma Leder&Perret Landmaschinen GmbH aus Schinznach Dorf durfte den Traktor liefern und instruieren. Bei der Übergabe bedankte sich Samuel Leder für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschte dem zukünftigen Chauffeur viel Glück und viel Freude am 6110RC. ZVG Viele Konzertbesucher benutzten das Angebot und liessen sich vor dem Konzert von einem märchenhaften Nachtessen aus der Küche von Paul Graf aus Birr verwöhnen. Rechtzeitig waren alle bereit, sich am Konzert zu erfreuen. Die Feldmusik begann schwungvoll mit «Hobbits Dance and Hymn», einem fröhlichen Tanz von Johan de Meij. Barbara Gloor, die normalerweise mitspielt, musste eine unfallbedingte Pause einschalten. Dafür war sie für eine kompetente Moderation zuständig. Zu jedem Stück hatte sie zusätzliche Informationen bereit. Das nächste Musikstück war das Aufgabenstück am Eidgenössischen Musikfest in Montreux. Ein solches Fest findet alle fünf Jahre statt und wurde von der Feldmusik seit langem wieder einmal besucht. Es war ein Riesenfest. Über 500 Musikvereine nahmen daran teil. Für das Stück «The Glenmasan Manuscript» von Marc Jeanbourquin musste intensiv geübt werden. Es ist ein schweres Stück. Die Musiker bekamen es so lieb, dass sie es an möglichst vielen Veranstaltungen spielen. Die beiden nächsten Stücke «Drei Haselnüsse für Aschenputtel» und «Dschungelbuch» sind ebenfalls schwierige Stücke und verlangten grossen Einsatz der Musiker. Dem Dirigent René Niederhauser leitet die Musikanten fachkundigen Publikum gefiel diese Art von Musik und dankten mit grossem Applaus. Märchenstunde Im zweiten Teil wurde Musik zu bekannten Märchen gespielt. Zuerst kam die Erkennungsmelodie aus dem Heidi-Film. Sofort fühlte man sich auf der Alp beim Öhi. Heinz Leutwyler und Domenic Plüss zeigten ihr Können mit der Trompete im Stück «Max und Moritz». Mit «Dornröschen» kam ein Märchen der Brüder Grimm zum Zuge. Auch das Märchen «Die Bremer Stadtmusikanten» stammt von den Brüdern Grimm. Christina Schaffner erzählte die Geschichte synchron zur Musik. John Blanken arrangierte die BILD: CI Pippi Langstrumpf-Musik zu «Langstrumpfsamba». Die Originalmusik ist erkennbar und forderte zum Mitsummen auf. Gemäss gedrucktem Programm sollte dieser Samba der letzte Programmpunkt sein. Damit waren die Zuhörenden nicht einverstanden und verlangten eine Zugabe. Dirigent René Niederhauser und die Musizierenden waren vorbereitet und spielten «s Hippigschpängschtli» von Peter Reber. Der Geschmack der Zuhörer wurde getroffen und eine weitere Zugabe wurde fällig. Mit dem Marsch «Diavolezza» wurde das Konzert endgültig beendet. Es war zum Teil ein anspruchsvolles Konzert. Den Konzertbesuchern gefiel es und die Musikanten meisterten dies souverän. 20 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 Constructive Holzbau AG Aegertenstrasse 1 5200 Brugg www.chb-ag.ch Tel. 056 450 36 96 Fax 056 450 36 97 [email protected] 95401 GA Naturstein Mosaik und Baukeramik GA 95598 Fugenlose Wand- und Bodenbeläge Bränteweg 4 · 5242 Lupfig Tel 056 444 76 39 · Fax 056 444 94 89 www.wep.ch · [email protected] m a l e r h o f f m a n n.c h farbgestaltung innenrenovationen fassaden stucco lehm tadelakt betonlasuren andreas hoffmann aumattstrasse 7 5210 windisch tel 056 441 08 06 fax 056 441 08 30 www.malerhoffmann.ch (zh) Eine Immobilie zu verkaufen, ist eine komplexe Angelegenheit, die nicht innert ein paar Wochen erledigt werden kann. Der Verkauf sollte deshalb sorgfältig vorbereitet und geplant werden. Insbesondere ist es wichtig, vor der Ausschreibung alle Unterlagen bereitzustellen. Kann man nämlich den Kaufinteressenten sofort auf alle relevanten Fragen Red und Antwort stehen, wirkt es vertrauenserweckend. Weiter sollte eine seriöse Verkaufspreiseinschätzung vorhanden sein, damit die Liegenschaft innert nützlicher Zeit zum gegenwärtigen Marktwert verkauft werden kann. Zimmerei • Schreinerei • Bedachungen C HOL Z B A U AG Im Verlauf des Lebens ändern sich die Wohn- und Investitionsbedürfnisse. Bevor man eine Liegenschaft verkauft, sollten einige Dinge bedacht werden. leidenschaft Neues Heim Weiter muss die Finanzierung gesichert sein: Kann ich mir vorübergehend zwei Eigenheime oder eine Mietwohnung und die Hypothek für das zu verkaufende Eigenheim leisten? Habe ich genügend Eigenmittel, um ein zweites Eigenheim zu finanzieren, während ich das ursprüngliche noch nicht verkauft habe? Hier empfiehlt sich ein frühzeitiges Gespräch mit einem Bankberater. In der Praxis gelingt es nämlich selten, den Verkauf des Eigenheims und den Erwerb der neuen Bleibe zeitgleich zu bewerkstelligen. Der künftige Wohnort muss frühzeitig überlegt und beizeiten organisiert werden: Wo werde ich nach dem Verkauf wohnen? Was sind meine Ansprüche an ein neues Zuhause? Möchte ich zentral oder im Grünen leben? Brauche ich ein Haus oder eine Wohnung? Wie viele Zimmer benötige ich mindestens? Wer hilft mir beim Packen und beim Umzug? Welche Einrichtungsgegenstände brauche ich künftig nicht mehr? etc. Darf es ein neues Bad sein? wildischachen . brugg . www.sibold.ch Tel. 056 441 82 00 Liegenschaften kaufen und verkaufen: Hauseigentümerverband Aargau, Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer, Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden, Tel. 056 200 50 60, [email protected], www.hev-aargau.ch Weitere Dienstleistungen des HEV Aargau: Immobilienbewertung, Rechtsberatung, Bauberatung und Drucksachen. 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Einst als vierköpfige Band gegründet, wuchs das Projekt «Los Yukas» in all den Jahren auf eine 12-köpfige Formation heran. Heute sind sie mit neuem Sound im Gepäck zu siebt unterwegs. Ohrenbalsam pur, dauernd frisch kombiniert und komponiert, mit besten Zutaten aus Lateinamerika, der Karibik, dem Balkan und BILD: ZVG aus der Region. Samstag, 10. Dezember, 21 Uhr, Dampfschiff Brugg 22 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 KIRCHENZETTEL IMRESSUM Donnerstag, 8. Dezember 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 15. Dezember 2016, 12.00 Uhr B I R R / LU P F I G Reformierte Kirchgemeinde Birr Birr/Lupfig: Freitag: 14.00 Trauertreff, Pfrundhaus, Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen vorher im Restaurant, Anmeldung bis spätestens Mittwochvormittag bei E. Graf, 056 443 10 11. Samstag: Jungschar, Waldweihnacht. 19.00 Open Sports, Turnhalle Lupfig. Sonntag: 10.00 Sonntagschule, Pfrundhaus. 10.10 Taufsonntag, Pfrn. E. Graf, Kinderhüeti, anschl. 11.11. 17.00 Christmas Concert, Kirche Birr. Dienstag: 18.30 Streetdance, Pfrundhaus. Mittwoch: 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus. 14.00 Kontakt Treff 55+, Pfrundhaus. 14.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Wydenstr. 14, 5242 Birr. Donnerstag: 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Wydenstr. 14, 5242 Birr. Scherz: Sonntag: 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum. Schinznach-Bad: Dienstag: 14.00 LismiTreff, Kirchgemeindehaus. Donnerstag, 15.12.2016: 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus. Amtswoche alle Gemeinden: Bis 11.12. Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11, ab 12.12. Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59. ● BIRRFELD Pauluskirche Birrfeld www.kathbrugg.ch. Sonntag: 9.15 Slowenischer Gottesdienst. 11.00 Eucharistiefeier. Ab Montag: Friedenslicht in der Pauluskirche. Dienstag: 18.30 Gruppenabend 2. Oberstufe. Mittwoch: 9.00 Gottesdienst mit anschliessendem Kaffeetreff. 9.30 Caré international. ● BÖZBERG -MÖNTHAL Reformierte Kirchgemeinde www.refkbm.ch Freitag: 20.00 Jugendträff im Chilebözberg. Samstag: 10.00–14.00 Kirchgemeindehaus: Konf-Unti Gruppe II. 16.00 Kirche Bözberg: Fiire mit de Chliine. Sonntag: 10.15 Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus. 10.15 Kirche Mönthal: Gottesdienst mit Taufe von Leona Koller, Pfrn. Christine Straberg, Lydia Meier (Orgel), Kollekte für die Gassenküche der Heilsarmee Aarau. Ab Montag: Brennt das Friedenslicht aus Betlehem. Mittwoch: 14.00 Weihnachtsfeier für alle Kindertreff- und Teenieträff-Kinder. ● BÖZEN ● Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Gottesdienst zum 3. Advent mit Pfr. Peter Lüscher. 17.00 Fiire mit de Chliine zum Thema «Weihnachtszeit», mit dem Fiire-mit-de-Chline-Team, anschl. gemütliches Beisammensein im KGH. BRUGG Chrischona-Gemeinde Brugg Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056 441 41 84. www.chrischona-brugg.ch. [email protected] Donnerstag: 20.00 Kleingruppen. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Andreas Danuser, Kids-Treff, Kinderhort. Dienstag: 9.30 Morgengebet. ● Freie Gemeinde Brugg, Krinne Infos: www.krinne.ch Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch: 19.30 Krinne-Gebet. ● Gemeinde für Christus Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch Sonntag: 17.00 Sonntagsschulfest, Musical «Di vier Fründe», anschliessend Imbiss, im Pfimi-Saal, Neumarkt 1 Brugg, 2. Stock, die Kinder laden herzlich dazu ein. Mittwoch: 20.00 Gebet, Lobpreis, Anbetung, Fürbitte. ● Gospel Center Brugg Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung). Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58. ● Katholische Kirche Brugg Donnerstag: 19.00 Besinnliches Abendgebet. Freitag: 9.00 Eucharistiefeier. 10.45 Eucharistiefeier im Pflegezentrum Süssbach. 20.00 Probe «Missa mit dem Schweizer Psalm». Samstag: Ab 14.00 «Eine Million Sterne». 18.00 Anschliessend Andacht mit Gospelchor. Sonntag: 11.00 Gottesdienst. Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier, mit dem Frauenverein, anschl. Rosenkranz. Mittwoch: 6.15 Roratefeier, anschliessend kleines Frühstück. ● Pfingstgemeinde Brugg Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch. Telefon 056 442 20 50. ● Samstag: 14.00 Jungschi beim Schützenmattparkplatz. 18.30 Teenie in der Habsburgerstr. 22. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Missionsopfer im Neumarkt 1, 2. Stock, Intro, Kidstreff. ● Reformierte Kirche Brugg Freitag: 10.45 Gottesdienst im Pflegezentrum Süssbach. Samstag: 20.00 Abendmusik in der Stadtkirche, «Slavisches Weihnachtskonzert mit russischen und ukrainischen Weihnachtsgesängen, Balalaika und Akkordeon». Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfrn. Bettina Badenhorst. Montag: 6.00–6.30 Meditatives Sitzen im Chor der Stadtkirche. Dienstag: 20.00 Probe Chor der Stadtkirche im Saal des Kirchgemeindehauses. Amtswoche: Pfr. Rolf Zaugg, 056 451 11 44. MANDACH ● Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: Mehrzweckraum Hottwil, Gottesdienst mit Abendmahl zum 3. Advent, ab 9.30 Chilekafi, musikalische Begleitung durch Markus J. Frey, Pfrn. Noëmi Breda. REIN ● Reformierte Kirchgemeinde www.ref-rein.ch Donnerstag: 18.30–19.00 Konfihüsli, Abendgebet. 19.00 Kirche Rein, Adventsgeschichten. Freitag: 6.00 Kirche Würenlingen, ökum. Rorategottesdienst, Pfr. U. Klingler. 19.30 Jugendraum, Träffpunkt Chile, für alle Jugenlichen von 14 bis 20 Jahren. Samstag: 14.00–20.00 UG Konfihüsli, Bienenwachskerzenziehen, Michael Rust und das Kerzen-Team. 14.00–20.00 Wöschhüsli, Kaffeestube. Sonntag: 9.30 Kirche Rein, Gottesdienst, Pfr. Matthijs van Zwieten de Blom und B. Rodriguez, parallel zum Gottesdienst wird für die Kinder ab ca. 3 Jahren die Sunntigsgschicht im Konfihüsli angeboten. Dienstag: 19.00 Sitzungszimmer Villigen, Männergruppe, Pfr. U. Klingler. Donnerstag: 12.05 Saal Kirche Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Matthijs van Zwieten de Blom, Kirchweg 10, Rüfenach, 056 284 12 41, [email protected]. RINIKEN Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken Donnerstag: 14.00 Ökum. Seniorenadventsfeier. 19.00 Besinnliches Abendgebet in der Kirche St. Nikolaus Brugg. Freitag: 20.00 Jugendtreff im Pavillon beim Zentrum Lee. Samstag: 14.00 Caritas-Aktion «1 Million Sterne» im Eisipark Brugg. 18.00 Andacht in der Kirche St. Nikolaus in Brugg. Sonntag: 10.30 Gottesdienst. Dienstag: 10.00 SESO-Kafi im Sekretariat. Mittwoch: 6.15 Rorate, anschliessend Frühstück. ● SCHINZNACH-DORF ● Chrischona-Schinznach Donnerstag: 20.00 Kleingruppen in den Dörfern. Samstag: 18.00 «¡VAMOS!» – Jugendtreff ab 6. Klasse. Sonntag: 9.30 Gottesdienst am 3. Advent, Predigt: Heinz Thaler, Chrischona Frick. Dienstag: 9.15 Frauengebet. ● Katholische Kirchgemeinde Samstag: 17.00 Kleinkindergottesdienst – wir hören davon, wie wir einander Licht sein können, hören die Weihnachtsgeschichte und erfahren, wie Jesus auf die Welt kam und was das miteinander Licht sein zu tun hat. Sonntag: 10.30 Gottesdienst (B. Minich), anschl. Chilekafi. 12.15 Taufe von Silvia Valentina Meyer (B. Minich). 14.00 Ministranten «Thanks-Party» in Riniken. 17.00 Fackelspaziergang durch die Reben, anschl. Punsch und Guezli. Montag: 20.00 Probe Fanziskus-Chor im Pfarreiheim, anschl. Samichlaushöck. Mittwoch: 6.15 Rorate, anschl. Zmorge im Pfarreiheim. 14.00 Seniorenweihnacht. ● Reformierte Kirchgemeinde Donnerstag: 19.00 Auszeit – besinnliche Abendandacht in der Kirche, Pfrn. Nadine Karnitz und Magdalena Burger. Freitag: 15.15–16.45 Probe Weihnachtsspiel in der Kirche. 19.30 AUFtakt ins Wochenende, Gottesdienst zum 3. Advent, anschliessend Apéro, Musik: Projektchor, Pfrn. Nadine Karnitz. Samstag: 9.30–11.0 Probe Weihnachtsspiel in der Kirche. 19.30 Der Jugendraum ist geöffnet für alle ab 6. Klasse Primar bis letzte Oberstufe, Start in der Kirche. Sonntag: Kein Gottesdienst. 17.00 Fackelspaziergang durch die Reben, mit Punsch und Gebäck, Treffpunkt bei der Kirche. Mittwoch: 14.00–16.30 Advents- basteln in der Pfarrschüür für Kinder ab kleinem Kindergarten bis 3. Klasse. THALHEIM Reformierte Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst zum 3. Advent, Susanne Frauchiger, Laienpredigerin. Mittwoch: 19.30 Bärenkino zeigt den Film «Ein ganzes halbes Jahr», Drama USA 2016, 111 Min., FSK 12, Bährenhöhle Thalner Bär. ● UMIKEN Reformierte Kirchgemeinde Umiken Donnerstag: 14.00 Ökum. Träff Advent im Zentrum Lee «Der Traum der drei Bäume». Freitag: 20.00 Jugendtreff im Pavillon beim Zentrum Lee Riniken. Sonntag: 9.30 Gottesdienst zum 3. Advent in der Kirche Umiken, Pfr. Wolfgang von Ungern-Sternberg. 9.30 Sonntagsschule in der Pfarrscheune Umiken. Montag: 14.00 Basararbeitsgruppe. Mittwoch: 14.00 Sonntagsschule, Hauptprobe zur Weihnachtsfeier in der Kirche Umiken. 20.00 Probe Unity Gospelchor im Zentrum Lee Riniken. ● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www. heilsarmee-aargauost.ch. Freitag: 19.15 Jugendtreff. Samstag: 9.00– 17.00 Topfi in Brugg. Sonntag: 9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm. Hauskreiswoche: Unter der Woche finden verschiedene Hauskreise statt. Dienstag: 9.30 Babysong. Mittwoch: 14.00 Weihnachts-Theater übern. 19.30 Gebets- und Lobpreisabend. 14.–16.12.: Topfi in Zürich. ● V E LT H E I M - O B E R F L A C H S Evangelisch-reformierte Kirche Freitag: 10.00 Fiire mit de Chliine «Friede uf Ärde». Samstag: 16.00 Hauptprobe Sonntagsschule Veltheim. Sonntag: 10.00 Sonntagsschule Oberlfachs im MZR. 16.30 Weihnachtsfeier der Sonntagsschule Veltheim in der Kirche. Dienstag: 14.00 Frauennachmittag Weihnachtsfeier in Oberflachs (Zehntenstock). ● WINDISCH Evangelisch-methodistische Kirche Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch, Telefon 056 441 20 74. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze Agenda ist auf unserer Website leicht zu finden. ● Katholische Kirchgemeinde St. Marien Freitag: 9.00 Eucharistiefeier in Brugg. Samstag: 18.00 Gottesdienst (V. Werder). Jahrzeiten für: Liselotte Jörissen-Buba; Albert Zimmermann-Haas, anschl. Eröffnung Krippe und Adventskafi. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier (P. Solomon), anschl. Adventskafi. 11.00 Santa Messa. Montag: 20.00 Kontemplation in der Kapelle. Dienstag: 17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita del Santo Rosario. Mittwoch: 9.00 Gottesdienst, mit der Frauengemeinschaft (V. Werder). 14.00 Caffè Copmpagnia (ref. Kirche). 14.00 Kinder-Yoga und -Basteln, mit der Frauengemeinschaft. 20.00 Adventsmeditation. ● Reformierte Kirchgemeinde www.ref-windisch.ch. Donnerstag: 15.00 Adventsnachmittag für alle Gemeindeglieder über 70, Kirchgemeindehaus Windisch. 19.45 Probe des Kirchenchors im Kirchgemeindehaus Windisch. Sonntag: 10.00 Gottesdienst in Windisch Pfr. Edlef Bandixen anschliessend Sonntagstisch und Jubiläum der Gruppe «gemeinsam gegen Hunger» im Kirchgemeindehaus. Fahrdienst: 076 738 08 74. 10.00 Sunntigschuel im Kirchgemeindehaus Windisch und in der Kirche Hausen. Montag: 19.30 Kreistanzen im Kirchgemeindehaus Windisch. Dienstag: 9.15 Morgentreff «Spuren der Sehnsucht», Katharina Thierer spielt Theater mit Figuren, Kirchgemeindehaus Windisch. Mittwoch: 14.30 Caffè Compagnia im Kirchgemeindehaus Windisch. Donnerstag: 8:30 Zmorge des Frauentreffs Windisch im Kirchgemeindehaus Windisch. Amtswoche: Pfr. Edlef Bandixen, 056 442 06 00. ● Herausgeberin Effingerhof AG Druck.Verlag.Online Storchengasse 15 5201 Brugg www.effingerhof.ch Mandach Hottwil Villigen Mönthal Remigen Elfingen Bözen Auflage 25 589 Exemplare (WEMF-bestätigt) Rüfenach Effingen Riniken Bözberg Brugg Erscheint wöchentlich Donnerstag, Verteilung durch die Post in jede Haushaltung Windisch Villnachern Schinznach Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr HabsHausen Sch.- burg Bad Scherz Lupfig Veltheim Holderbank Abo-Service: 056 460 77 77 Tarife Millimeterpreis s/w farbig – Annoncen 0.89 0.96 – Stellen/Immobilien 0.99 1.07 Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt. Inserateverkauf Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 [email protected] Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 [email protected] Daniela Novaretti, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 [email protected] Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 [email protected] Disposition Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80 [email protected] Mülligen Thalheim Birrhard Birr Brunegg Auenstein Mägenwil Redaktion Stefan Haller (sha), Chefredaktor Telefon 056 460 77 50 Claudia Marek (cl), Gabi Vonlanthen (gv) Telefon 056 460 77 92 Fax 056 460 77 80 [email protected] Für den General-Anzeiger unterwegs Lorenz Caroli (ci) Ernst Götti (egö) Saskia Iten (sit) Hans Lenzi (hle) Esther Meier (em) Angela Ruppeiner (aru) Andrina Sarott (as) Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. NOTFALLDIENST Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg Apotheke Süssbach AG, Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg www.apothekesuessbach.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag Sonntag 8.00–12.30i13.30–20.00 17.00–20.00 10.00–13.00i17.00–19.00 Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00i17.00–19.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich, ausserhalb dieser gffnungszeiten steht Ihnen die Nummer 056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur derfügung. Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg ll-aargau.ch www.notfa Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an: – ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere dorgehen – ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt, wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23iMin. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen Kinder (KSB Kindernotfallstation): – 0900 131 131 (Fr. 3.16iMin. für Anrufe aus dem Festnetz) ab 17.00–8.30 Uhr Spitex-Dienste der Region Brugg Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg, Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad, Thalheim, deltheim, dillnachern und Windisch): ✆ 056 556 00 00 Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach, dilligen, Remigen): ✆ 056 284 27 44 Schöne Adventsfenster Wie schön ist doch die Adventszeit. Täglich geht derzeit ein Türchen auf. Und in vielen Dörfern und Quartieren wird bis zum Heiligabend jeden Abend ein neues Adventsfenster eröffnet, das mit viel Liebe und Aufwand gestaltet wurde. Ein schöner Brauch, für den es sich lohnt durch die kalten Winternächte zu spazieren. Denn so manches Fenster ist eine Augenweide. Unser Bild zeigt das Adventsfenster beim BILD: SHA Brugger Bodenackerschulhaus, das am 1. Dezember eröffnet wurde. General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 REGION 23 SCHINZNACH: Die Schinznacher Baumschulbahn ist wieder als Nordpol-Express unterwegs Mit Volldampf durch die Adventszeit Der Nordpol-Express der Zulauf AG ist beliebt bei Gross und Klein. Kein Wunder also, war die Attraktion schon früh ausverkauft. ANNABARBAR A GYSEL Dritter Dezember, nachmittags. Das Thermometer zeigt knapp über null Grad an. Der eigene Atem kondensiert zu Dampfwölkchen. Die klirrende Kälte dringt durch jede Faser bis tief in die Glieder. Doch die riesige Menschenschar beim Hinterausgang des Gartencenters Zulauf scheint dies nicht zu stören. Dick verpackt in Winterjacken, Stiefel, Mützen und Handschuhe drängt sich die bunt gemischte Schar von Kindern und Erwachsenenhinter den Absperrgittern. «Wenn chonnt d’Loki?», fragt ein kleiner Junge und wedelt aufgeregt mit dem silbrigen Glöckchen, das er vorher vom Schmutzli bekommen hat. Dann, ein lauter Pfiff! Und der Nordpol-Express fährt im Bahnhof ein. Alles einsteigen! Los geht die Fahrt! Mit den aufgeregten Fahrgästen an Bord dampft der Nordpol-Express durch die verzauberte Baumschule: über die beiden Brücken, entlang blau-pink beleuchteter Bäume, vorbei am winkenden Samichlaus und bis zum Baumschulsee, wo es ein Feuerwerk zu Bestaunen gibt. Im grossen Gewächshaus heisst es schliesslich: Bitte alles aussteigen! Denn im Weihnachtsdorf warten Lamas, der Samichlaus, eine Märchenerzählerin, ein Clown und heisse Getränke auf die grossen und kleinen Besucher. Bei so viel Programm vergeht die Zeit wie im Flug und schon dampft auch der Zug an, um die Schar wieder zurück in den Bahnhof zu bringen. BILDER: AG Weitere Bilder auf www.effingermedien.ch THALHEIM: Interne Dressurprüfung Reitstall Jud Pony hopp, ja du musst traben! Ein frischer Herbstwind säuselt durch das Schenkenbergertal. Bunte Blätter tanzen durch die Luft. Doch die scheinbare Ruhe trügt … ANGELA RUPPEINER Die teilnehmenden Fachfrauen freuten sich über das rege Interesse BILD: ZVG BRUGG: Info-Tag Komplementärtherapie Mensch als Ganzes Ob Shiatsu, Kinesiologie oder Craniosacral-Therapie: Der Info-Tag Komplementärtherapie vom Samstag, 26. November, fand grossen Anklang. Über 100 Interessierte jeden Alters besuchten die Veranstaltung im Brugger Forum Odeon, an welcher 16 Komplementärtherapeutinnen der Region ihre Arbeit vorstellten. Mit grossem Interesse nahmen die Besuchenden die angebotenen Probebehandlungen in Anspruch und informierten sich bei den einzelnen Therapeutinnen über deren vielfältiges Angebot. Reichhaltiges Angebot Der Info-Tag, der bereits zum zweiten Mal im Forum Odeon durchgeführt wurde, bot einen Einblick ins reich- haltige komplementärtherapeutische Angebot der Region, das unter anderem Ayurveda, Neurofeedback, ernährungspychologische Beratung, Atemtherapie, Wirbelsäulenbasisausgleich, Akupunkturmassage und Lymphdrainage umfasst. Die Komplementärtherapie stellt den Menschen als Ganzes ins Zentrum. Mittels körperzentrierter Behandlungen fördert sie die Selbstwahrnehmung und –regulation und trägt so zur Genesung bei. In ressourcenorientierter Weise ergänzt und unterstützt sie die medizinischen Behandlungen. Viele der komplementär– therapeutischen Methoden sind mittlerweile eidgenössisch anerkannt und werden durch eine entsprechende Zusatzversicherung von den Krankenkassen vergütet. ZVG www.brugg-komplementaer.ch Endlich ist es soweit: Die Reitschülerinnen haben sich seit Wochen auf diesen Tag vorbereitet und viel geübt. Jeweils im Frühling und im Herbst organisiert die Familie Jud eine interne Dressurprüfung und bietet so ihren Reitschülern die Möglichkeit, ein bisschen Turnierluft zu schnuppern. Für die einen ist es das erste Mal, dass sie teilnehmen, und entsprechend gross ist ihr Lampenfieber. «Hoffentlich vergesse ich nicht plötzlich einen Teil des Programms!» ist wohl der häufigste Gedanke, welcher durch die behelmten Köpfe geht. Die Pferde hingegen kennen das Programm, welches geritten wird, in- und auswendig, aber dennoch scheint es, dass sie ähnlich kribbelig sind, wie die Zweibeiner. es warme und kalte Getränke und feine, selbst gemachte Leckereien. Die «Tribüne» im Stübli ist entsprechend durchgehend gut besetzt! gruss ins Gesicht geschrieben. Okay, beim Pferd ist es wohl eher die Vorfreude auf das Belohnungsgutzi. Echte Turnierluft Auf los geht’s los! Am späteren Nachmittag findet dann die Rangverkündigung statt. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis und wie es sich gehört die typische Turnierschleife (Flot). Die einen oder anderen haben sich anfangs noch ein bisschen über den einen oder anderen Fehler genervt. Umso mehr freut man sich bereits jetzt schon auf die nächste Durchführung dieses tollen Anlasses! Vieles am Turnier wird möglichst authentisch gestaltet: Zum Beispiel nimmt ein professioneller Richter, Herr Bruno Lüscher aus Schneisingen, die Bewertung vor. Und die Pferde werden mit der typischen weissen Schabracke ausgestattet. Auch sonst wird auf dem Hof viel dekoriert und ein tolles Rundherum geboten: Im gemütlich geheizten Reiterstübli gibt Die Spannung steigt nochmals vor der Rangverkündigung Um ein bisschen Nervosität abzubauen darf zuerst eingeritten werden. Doch sobald das Glöcklein klingelt, geht es los: Konzentration und Spannung sind förmlich zu spüren, die Zuschauer sind mucksmäuschen still. Die Halle gehört ganz den stolzen Protagonisten: Das Pferd und sein Reiter. Die Freude, dass alles so gut geklappt hat, ist jedem beim Schluss- Bravo! BILD: ARU 24 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 99715 GA GASTGEBER DER REGION Metzgete auf unsere traditionelle Art mit Burebrot Ab Freitag, 9. Dez., ab 12 Uhr bis Sonntag, 11. Dez. 2016 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gerne nehmen wir Ihre telefonische Reserva tion unter 056 442 51 02 entgegen. Margrit MinetSchaffner und das BärenTeam 0 5 2 N 0 5 0 K FRAN E FR N ANKE 0 20 Geschenk-Gutscheine erhältlich in den Werten von CHF 20.– oder CHF 50.– bei der Neuen Aargauer Bank in Brugg. In allen Zentrum-Brugg Geschäften 5 Jahre ab Ausstelldatum einlösbar. E. Baschnagel AG 5210 Windisch www.baschnagel.ch 99474 BK 2 99518 GA Landgasthof Bären Hauptstrasse 13, 5213 Villnachern EMail: [email protected] VERANSTALTUNGEN Weihnachtsbaum-Verkauf Diverse Grössen und Baumarten Wo: An der Strasse Zeihen–Oberzeihen Wann: Ab sofort jeden Samstag und vom 15. bis 24. Dez., jeden Tag von 9 bis 17 Uhr 18. Dezember Sonntagsverkauf mit gratis Glühwein, Kaffee und Kuchen ADVENTSKONZERT zum Weihnachts-Event Meier Pius, Oberzeiherstr. 32, 5079 Zeihen, Telefon 062 876 10 39 99561 A3K Freitag 9. + 16. Dezember von 17.00 – 22.00 Uhr Samstag 10. + 17. Dezember von 11.00 – 17.00 Uhr Weindegustation Vernissage: 10.Dez. 16.00 Uhr Musik: Beat Escher – Geige Samstag, 17. Dezember 2016 19.30 Uhr, Kirche Densbüren Ausstellung: 11. / 17. 18. Dez. 14.00−18.00 mit Werken von Jean Sibelius, Claude Arrieu, Ludwig Thuille, Wolfgang Amadeus Mozart 99721 GA Künstler: Alessandra Baldinger, Sylvette Nick, Jacqueline Bono, Claudio Cassano, Stephan Rüeger, Daniel Schwarz Erkki Korhonen, Klavier Kurt Meier, Flöte / Robert Mössinger, Oboe Urs Gloor, Klarinette / Julia Benz, Horn Robert Wernli, Fagott Eintritt frei, Kollekte www.schwarz-ironart.ch 6 1 , 0 g 2 a t r Diens Dezembe 13. hr U 0 0 ab 9. r e s s t o k r r G usma ugg r a B l n i K 99718 BK Kunstausstellung – IRON ART – Effingen 5078 MIT GASTSOLIST ERKKI KORHONEN, KLAVIER ke brüc e r a tz – A a l p n Linde e ihalle s s i s a E r , t ts rasse haus t z s Haup l r a u S La ft im a h Uhr c 0 s t 0 r . i 8 Festw ffnet ab ll ö ge usse r a K er Kind 99670 BK ART 2016 Auf Ihren Besuch freuen sich die ganze Familie Adrian und Barbara Märki Riedweg, Rüfenach www.weinbau-maerki.ch 99772 A3K Engel & Co Gemütliches Kellerstübli-Beizli mit Rauchwürste, Bündner Gerstensuppe etc. AARGAUER BLÄSERQUINTETT VERANSTALTUNGEN General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 11. und 18. Dezember Sonntag in Aarau offen 25 Über 100 Läden von 11 bis 17 Uhr geöffnet für die schönsten Weihnachtseinkäufe. Öffnungszeiten im City-Märt: im Dezember mit sieben Abendverkäufen und zwei Sonntagen für Ihre Weihnachtseinkäufe! Samstag, 24. und 31. Dezember, Ladenschluss um 17 Uhr. <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwNDA3NgUAOQTMIg8AAAA=</wm> <wm>10CE2KKw6AQAwFT9TNe6XdApUERxAEv4agub_ioxBjZmZZ0gs-pnnd5y0JaicgovPsVQssUq2WSkuSULCODDOEver3iz85gPY-QgrRCPFBvDbqUK7jvAEFNL-dcgAAAA==</wm> 99476 GA AARAU OFFEN Wiehnachtsschüür im Salzhaus Brugg Traditioneller Verkauf von frischen Bäumen – Raclette-Stube Weihnachtsbäume KILLER frisch ab Feld d k h f Sa 10. Dez. 2016, 14-16 Uhr Erlös für gemeinnützige Aktivitäten in der Region und Bezirk Brugg In Umiken, Kiesplatz bei Kläranlage Baumverkauf: Sa 17.+ So 18. Dez. 2016 A99666 GA zu den Baumverkaufszeiten; am Freitag bis 22 Uhr www.hof-produkte.ch Raclette mit Gschwellti, Rauchwürstli, Suppe, Kuchen, Getränke. Am Freitag, 19 und 20.30 Uhr singt und spielt Liedermacher Martin Meier Aus dem letztjährigen Erlös hat der Kiwanis Club u.a. den Verein Begleitete Besuchstage Aargau unterstützt. Der Verein ermöglicht begleitete Besuche von Kindern und Jugendlichen bei ihren getrennt lebenden Eltern. Herzliche Einladung zum Besuch derWiehnachtsschüür! 99746 RSK Kiwanis Club Brugg 99766 BK In Gebenstorf mit Hofspezialitäten vom Grill, Glühwein am Lagerfeuer Freitag, 16. Dezember, 9 bis 19.30 Uhr Samstag, 17. Dezember, 9 bis 15 Uhr Beizenbetrieb 99364 ACM3 Brugger Weihnachts markt TEMPORARY FASHION EVENT mit Sonntagsverkauf Sa/So, 10./11. Dezember Samstag Sonntag 11 bis 20 Uhr 11 bis 18 Uhr Geschäfte offen Samstag Sonntag wie üblich 12 bis 17 Uhr* * Neumarkt ab 11 Uhr Highlights Bräteln hinterm Stadthaus, Karussell, Kerzenziehen im Storchenturm, Adventsfahren Modelleisenbahnclub Brugg im Kornhaus, Drehorgelmusik. Sonntag: Dr. Musikus, der zauberhafte Weihnachtsengel 17. Dezember, 19.30, Gebenstorf, Kath. Kirche 18. Dezember, 17.00, Klingnau, Stadtkirche Tickets: www.vindonissasingers.ch · 056 442 60 42 Störmetzg ➦ Landstrasse 234, 5416 Kirchdorf Tel. 056 282 05 33 ➦ Am 10. Dezember E D MO ERKAUF V T ! K T E T R A I D % RAB.16 9h–19 hh 50nnerstag 1156.1.122.16 99hh––2127 h Klingendes Lichterfest in der Altstadt mit Lichtshow, 18 Uhr Apéro beim Erdbeeribrunnen, 18.30 und 20 Uhr Konzert Vindonissa Singers ➦ 16.–24. Dezember Weihnachtsdörfli auf dem Neumarktplatz mit Beizli, Marktständen, Karussell. 16.12. Bez-Chor Brugg (17.30, 18.30,19.30 Uhr) 21.12. Stadtmusik und Jugendmusik (18.30 Uhr) Sonntag, 18. Dezember Zweiter Sonntagsverkauf 99578 B BK Über 100 Marktstände Metzgete Do g Freita tag Sams er. 16 17.12. en und Männn ! Frau reise P ür oires f ile zu supers s e c c . r und And Musterte.- / 25.- / 30 e d i e l K nu / 15 Marke 5.- / 10.- Blut-, Leber- und Bratwürste Freitag, 9., und Samstag, 10. Dezember 99503 A3 c auf Bestellung frische Kaninchen TEMPORARY FASHION EVENT Birkenweg 453,(Böllistrasse18) 5072 Oeschgen (Bei der Lidl-Rondelle) 99770 RSK Unser Laden ist jede Woche offen Freitag, 17.00–18.30 Uhr Samstag, 10.00–12.00 Uhr VERKAUF-DIENSTLEISTUNGEN PRÄSENTIERT: Weihnachten in Frick • Fricker Weihnachtsmarkt auf der Hauptstrasse • Weihnachtsbühne mit Musik-Darbietungen • über 100 Marktstände 16., 17., 18. Dezember 2016 geref.ch verkauf-dienstleistungen.ch 99598 A3 Freuen Sie sich auf die einmalige weihnachtliche Kulisse in den beiden wunderschönen Altstädten von Laufenburg CH und D. Samstag, 10. Dezember 2016 RÄTSELSPASS 26 Räumung General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 SCHWEDENRÄTSEL: Wöchentlich Preise zu gewinnen Lösen – und gewinnen wegen Umbau Coiffeur DA VINCI Damen und Herren Vincenzo & Gaetano Barra und Team 94647 GA von Mensch zu Mensch. 99676 RSK Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 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Er kann sein eigenes Wort nicht mehr verstehen.» «Dann sag ihm, er soll ein paar Strassen weiterziehen!» «Du, der wohnt aber schon ein paar Strassen weiter!» FINDEN SIE DIE BILDAUSSCHNITTE: Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern dieser Zeitung. Stadtindianer SUDOKU – FÜR TÜFTLER So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. schwierig leicht 2 4 Chasch mer jetz es Schprüchli uufsäge ? 9 3 1 9 3 4 8 1 6 2 1 3 6 5 8 2 4 5 7 4 5 3 1 8 7 9 8 6 Lösung Sudoku leicht 4 8 9 7 5 6 2 1 3 3 6 5 4 1 2 8 7 9 7 2 1 9 3 8 4 5 6 9 3 2 5 8 7 6 4 1 1 5 8 3 6 4 7 9 2 6 7 4 2 9 1 5 3 8 2 4 3 6 7 9 1 8 5 8 9 7 1 2 5 3 6 4 2 6 2 8 9 9 3 7 9 1 4 5 6 1 8 5 LÖSUNG SCHWEDENRÄTSEL 5 1 6 8 4 3 9 2 7 8 7 5 5 8 3 9 8 1 Hesch Du eigentlich kei WhatsApp ? www.connyluescher.ch «Jetzt kann ich schon Guten Morgen und Danke auf Englisch sagen», freut sich Felix. «Dann wird es aber höchste Zeit, dass du es auch auf Deutsch lernst!», meint der Vater. Das Lösungswort heisst: RUNDREISE Gewinnerin: Trudy Schmid, Brugg 1 Gutschein von Fr. 30.–, vom Gasthaus zum Bären, 5076 Bözen Der Preis wird per Post zugestellt. 3 4 4 6 Lösung Sudoku schwer 7 6 2 3 4 1 9 8 5 5 9 3 6 7 8 4 2 1 4 1 8 9 2 5 6 7 3 6 3 5 2 1 7 8 4 9 2 7 4 8 9 3 1 5 6 1 8 9 5 6 4 7 3 2 9 5 7 1 8 2 3 6 4 8 2 1 4 3 6 5 9 7 3 4 6 7 5 9 2 1 8 General-Anzeiger • Nr. 49 8. Dezember 2016 VERANSTALTUNGEN 27 ◈ ETS K C I T zu en! BRUGG I, Daniel Blake Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Reservation: 056 450 35 65 www.odeon-brugg.ch FILMREIHE: FILM IM FILM Donnerstag 8. Dezember 18 Uhr THE ARTIST F 2011 1oo Min. M ab 12 Jahren Regie: Michel Hazanavicius Vom Aufstieg eines Stummfilmstars. NEU IM PROGRAMM – PREMIERE Donnerstag/Samstag/Sonntag 20.15 Uhr Montag/Mittwoch 20.15 Uhr I, DANIEL BLAKE UK 2016 97 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Ken Loach Ein brillanter, berührender Film – ehrlich und zutiefst bewegend. WEITERHIN IM PROGRAMM Samstag 10. Dezember 11 Uhr PETER HANDKE D 2016 90 Min. D ab 12 Jahren Regie: Corinna Belz «I, Daniel Blake» ist eine schnörkellos erzählte Geschichte nach dem Drehbuch von Loachs langjährigem Autor Paul Laverty. «I, Daniel Blake» ist ein brillant besetzter Film – ehrlich und zutiefst bewegend. Der 59-jährige Daniel Blake hat sein Leben lang als Schreiner in Newcastle gearbeitet. Nach einem Herzinfarkt ist er zum ersten Mal auf staatliche Hilfe angewiesen. Während er sich bemüht, die Formalitäten für die Unterstützungs-Beiträge zu bewältigen, trifft er Katie und ihre beiden Kinder. Um nicht in einer Obdachlosen-Unterkunft zu landen, bleibt der alleinerziehenden Mutter nichts anderes übrig, als in eine Wohnung weit weg von ihrer Heimat zu ziehen. Gemeinsam kämpfen Daniel und Katie nun gegen die Fallstricke der Bürokratie … UK 2016, 97 Min., E/df, ab 12 Jahren Regie: Ken Loach Donnerstag, 8. Dezember, 20.15 Uhr Samstag, 10. Dezember, 20.15 Uhr Sonntag, 11. Dezember, 20.15 Uhr Montag, 12. Dezember, 20.15 Uhr Mittwoch, 14. Dezember, 20.15 Uhr Cinema Odeon, Brugg TICKETVERLOSUNG Ein Film über Worte und über einen der ganz Grossen der deutschen Literatur. Gewinnen Sie Tickets für den Film «I, Daniel Blake», Sonntag, 11. Dezember, 20.15 Uhr, Cinema Odeon Brugg. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «Blake» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 9. Dezember, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Viel Glück! ALLERLETZTE VORSTELLUNG Samstag 10. Dezember 13 Uhr LA VACHE F 2015 96 Min. F/d ab 12 Jahren Regie: Mohamed Hamidi Eine liebenswerte Sommerkomödie. WEITERHIN IM PROGRAMM Samstag/Sonntag/Mittwoch 15 Uhr PETTERSSON UND FINDUS II D 2016 82 Min. D ab 4 Jahren Regie: Ali Samadi Ahadi Das schönste Weihnachten überhaupt. WEITERHIN IM PROGRAMM Samstag/Sonntag/Montag 18 Uhr Dienstag/Mittwoch 18 Uhr FLORENCE FOSTER JENKINS USA 2015 111 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Stephen Frears LETZTE VORSTELLUNG Samstag 10. Dezember 23 Uhr WOLF AND SHEEP AFG 2016 86 Min. O/df ab 12 Jahren Regie: Shahrbanoo Sadat Alltag in den Bergen von Afghanistan. WEITERHIN IM PROGRAMM Dienstag 13. Dezember 20.15 Uhr FINSTERES GLÜCK CH 2016 113 Min. Dialekt ab 14 Jahren Regie: Stefan Haupt Nach dem gleichnamigen Roman. BÜHNE Freitag 9. Dezember 20.15 Uhr TOM WAITS ABEND D O N N E R S TA G , 8 . D E Z E M B E R Brugg 20.00–22.00 «Psst! Sexmeeting» – Folge 2: «Wenn eine/r immer will und der/die andere nie», www.praxis-sexualberatung.ch. ● Brugg 18.00 Führung «Adventsstimmung» mit musikalischer Begleitung, Tee und Gebäck. Treffpunkt Eisi, Kosten: Fr. 10.–/Pers. www. bruggtour.ch. ● Brugg 20.00 Weihnachtskonzert – Barockmusik und isländische Weihnachtslieder, Atelier zum Goldenen Adler, Hauptstrasse 44. ● S A M S TA G , 10 . D E Z E M B E R Brugg 20.00 Abendmusik in der Stadtkirche: «Slavisches Weihnachtskonzert mit russischen und ukraninischen Weihnachtsgesängen, Balalaika und Akkordeon». ● Mandach 20.15 Adventskonzert der Dorfmusik Mandacht in der Turnhalle, Eintritt frei, anschliessend Apéro. ● Umiken Ab 18.00 Chlaushock des Natur- und Vogelschutzvereins. Birr 17.00 Christmas Concert mit Projektchor Birr, Solisten, Prof. Michael Felix, Orgel. Eintritt frei, Kollekte. Ref. Kirche. www. ref-kirche-birr.ch. ● M O N TA G , 1 2 . D E Z E M B E R Tom Waits, John Lurie und Roberto Benigni im wunderbaren Film von Jarmusch. BÜHNE KINDER Sonntag 11. Dezember 11 Uhr WOLFGANG AMADEUS MOZARTS KUTSCHENFAHRT Windisch 17.15–18.30 Podium: «IQ-Messungen: grosse Unterschiede und ihre Folgen» mit Prof. Dr. Elsbeth Stern, ETH Zürich. Fachhochschule Nordwestschweiz, Gebäude 3, Aula (3.–111), Klosterzelgstr. 2. Eintritt frei. ● KERZENZIEHEN Eine Kutschenfahrt mit viel Musik und Erzählungen ab 5 Jahren 60 Minuten BRUGG Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg Lupfig, Cherze Chäller (hinter Volg) Ohne Anmeldung, www.cherze-chaeller.ch. Sa 10./17.12., 9.00–16.00. ● Office Christmas Party CH-Premiere Ab 16J. D Sing 3D CH-Premiere Ab 6J. D Täglich 20:30 | SA auch 23:00 Täglich 17:50 |SA/SO/MI auch 15:00 Rogue One: A Star Wars Story 3D MI 23:59 Achterberg und Band CH-Premiere Ab 14J. D BILD: ZVG BRUGG: Konzert mit Achterberg und Band All the world is green Jaap Achterberg getragen von der wunderbaren Combo «tom an the waiters» lässt sich auf die Balladen und Texte von Tom Waits ein. Schauspieler sind oft neidisch auf Musiker, weil Musik so unmittelbar kommuniziert und berührt. Nach unzähligen Monologen und Ensemblestücken hat der Schauspieler Jaap Achterberg auch mal Lust: Getragen von der eigensinnig besetzten und wunderbaren Combo «tom and the waiters», lässt er sich auf die Balladen und Texte von Tom Waits ein. Einfach so, aus purer Freude. Seine melancholische Stimme kommt in den Liedern des legendären amerikanischen Songwriters so richtig zum Tragen. Dabei ist er nicht aufs Kopieren aus, sondern gibt den Songs eine ganz eigene Prägung. Jaap Achterberg wurde 1952 in Bussum in Holland geboren. Nach Stationen als Sozialarbeiter in Ams- So 11./18.12., 9.00–16.00. Fr 16.12., 17.00–21.00. ● Rein, UG Konfihüsli neben der Kirche www.ref-rein.ch. Sa 10.12. 14.00–20.00. A U S S T E LLU N G E N terdam und als Hotelier im Unterengadin führte ihn 1985 sein Weg nach Chur, wo er als Theaterveranstalter tätig wurde und Theater zu spielen begann. Inzwischen hat er sich als professioneller Schauspieler und Sprecher etabliert. Er lebt mit seiner Frau in Schinznach-Dorf. ZVG Freitag, 9. Dezember, 20.15 Uhr Bühne Odeon, Brugg TICKETVERLOSUNG Gewinnen Sie Tickets für «Achterberg und Band», Freitag, 9. Dezember, 20.15 Uhr. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «world is green» an wettbewerb@ effingerhof.ch. Einsendeschluss: Freitag, 9. Dezember, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per EMail benachrichtigt. Viel Glück! Brugg Gelerie Immaginazione. Bis 26.1.2017: Winterausstellung «Begegnungen, Kunst und Sein». Barbetrieb. Öffnungszeiten: Jeden Sa 10.00–14.00 (ausser 31.12.), jeden Do ab 16.45. ● Brugg Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1, Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch. Öffnungszeiten: Di–Fr, So 13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen. rien), Fr. 2.–, kath. Pfarreizentrum Brugg, Bahnhofstrasse 4. Kinder im Vorschulalter sind willkommen. Kinderbetreuung vorhanden. Keine Anmeldung nötig. Infos: Laura Peter-Lemus, 079 650 83 92, [email protected]. S P I E LG R U P P E N ● T R E F F PU N K T I N T EG R AT I O N ● S O N N TA G , 11 . D E Z E M B E R Balladen von Tom Waits mit Jaap Achterberg und Band. Im Anschluss ans Konzert zeigen wir den Film DOWN BY LAW aus dem Jahr 1986. DO 8. DEZ bis MI 15. DEZ 2016 AGENDA F R E I TA G , 9. D E Z E M B E R Meryl Streep und Hugh Grant in der wunderbaren neuen Komödie über die schlechteste Opernsängerin aller Zeiten. programm inn gew ◈ Windisch, Dorfstrasse 29 www.integration-windisch-brugg.ch. Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00– 20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30. Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch. ● G E S PR ÄC H S G R U PPE Für Angehörige von Menschen mit Hirnverletzung Jeden 1. Di im Monat, 14.15–16.15, Treffpunkt: Wartebereich des med. Zentrums Brugg. Info: Fragile AG/SO Ost, Fröhlichstr. 7, Brugg, [email protected], 056 442 02 60. ● I N T E R N AT I O N A LE TÄ N Z E Brugg Di 9.30–11.00 Tänze aus aller Welt für Senioren ab 50+. Mi 18.00–19.00 für jedermann. Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling (Tanzakademie Holland), 076 294 63 67. ● Oberbözberg Mo, 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle (ausser Sommer-Schulferien). Leitung: Dorothea Ackermann, 079 466 49 63. ● TA N D E M -T R E F F D E U T S C H (K I P) Brugg Do, 9.00–11.00 (ausser während Schulfe● Glücks-Chäferli, Brugg Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90. ● Chinderträff, Brugg Waldspielgruppe Mo 10.00–14.00, mit Sprachförderung plus, ab 2 Jahren bis Vorschulalter. Mi/Do 8.30–12.00 und Di/Do 13.30–17.00, Chinderträff Fr 8.30–11.30. Anm./Info: 056 442 15 20, [email protected]. ● FA M I LI E N Z E N T R U M Brugg, Laurstrasse 11 www.familienzentrum-brugg.ch Eltern-Kind-Treff: Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der Schulferien. Babies and Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30 (also during school and national holidays) English speaking Mum and baby/toddler group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members). Eltern-Kind-Singen: Jeden 1. und 3. Di im Monat, 15.30–17.00, Fr. 2.– (für Mitglieder gratis). *Frauengesprächsgruppe Deutsch: Fr, 9.30– 11.00, Fr. 2.–. Jedes Treffen hat ein Thema bezüglich des Alltags in der Schweiz. Ohne Anmeldung, Einstieg jederzeit möglich. *Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr 8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 25.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@ familienzentrum-brugg.ch. *Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00– 16.00 Tel. 079 579 38 65. *findet während der Brugger Schulferien nicht statt. ● YOUCINEMA BRUGG Reservationen unter www.youcinema.ch, oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13 Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf). PROGRAMM vom 8. bis 14. Dezember 2016 CH-Premiere OFFICE CHRISTMAS PARTY Hier kommt die lustigste Weihnachtsfeier aller Zeiten mit Jennifer Aniston und Jason Bateman in Höchstform! Familie hin oder her, die knallharte Geschäftsfrau Carol (Jennifer Aniston) ist fest entschlossen, die wenig lukrative Filiale ihres Bruders Clay (T.J. Miller) endgültig zu schliessen ... Deutsch, ab 16 Jahren. Täglich 20.30. Sa auch 23.00. CH-Premiere SING in 3D Die kunterbunte Welt von SING wird ausschliesslich von liebenswerten Tiercharakteren bevölkert, wie dem vornehmen Koala Buster Moon, dessen früher so schillerndes Theater kurz vor dem Ruin steht. Doch Buster ist ein ewiger Optimist, besser gesagt: ein echtes Schlitzohr, der einfach alles tun würde, um sein Lebenswerk zu retten. Deshalb nutzt er seine letzte Chance und veranstaltet die tierischste Casting-Show, die die Welt je gesehen hat ... Deutsch, ab 6 Jahren. Täglich 17.50. Sa/So/Mi auch 15.00. CH-Premiere ROGUE ONE: A STAR WARS STORY in 3D Mitternachts-Premiere des neuen Star Wars Abenteuers! Schwere Körperverletzung, Besitz gestohlener Güter, Fälschung imperialer Dokumente – Jyn Erso (Felicity Jones) legt sich mit Imperium und Widerstand an, ganz egal. Sie ist alles andere als eine Heilige, als sie von den Rebellen gefangengenommen wird. Andererseits: Der Kampf gegen das Imperium wird nicht mit Samthandschuhen gewonnen, das wissen die Widerstandskämpfer um Mon Mothma (Genevieve O›Reilly)... Deutsch, ab 14 Jahren. Mi 23.59. 2 KINOTICKETS ZU GEWINNEN! Der General-Anzeiger verlost jede Woche zwei Tickets für das Kino Youcinema, Brugg, einlösbar jeweils bis Mittwoch der ◈ Folgewoche. ZEN NUT IESE D Schicken Sie uns ein E I S EGENL E-Mail mit Ihrem Namen GE HEIT! ◈ und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «YOUCINEMA» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend per E-Mail benachrichtigt. 28 – zu Hause – für Schüler, Lehrlinge, Erwachsene Telefon 062 772 12 90 www.abacus-nachhilfe.ch Ein Gutschein im Wert von Fr. 100.– für nur Fr. 80.– Sämtliche Reinigungsarbeiten Dahlienweg 17, 5244 Birrhard 96546 ACM2 Ihr Spezialist für Unterhalt und Garten-Neugestaltungen • Pflastersteine, Bsetzisteine und Verbundsteine neu verlegen • Jetzt Sträucher und Bäume schneiden • Naturstein-, Granit- sowie Lägernmauern planen und bauen • Gartenzäune erstellen • Neuer Rasen erstellen, vertikutieren und düngen • Biotop planen und reinigen ohne Wasserablass • Bagger mit Mann stundenweise www.saniburki.ch GmbH 99667 RSK Taxi schenken! Jetzt unsere beliebten Taxigutscheine schenken. Erhältlich in den Grössen 50.–, 100.–, 200.– und 300.– Franken. Rufen Sie an! H. Graf Tel. 079 217 93 29 www.hans-graf.ch [email protected] ■■ Buchhaltung führen u/o J-Abschluss (Vereine, Klein-Gewerbe) ■■ Steuer-Erklärungen ausfüllen (Kt. 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