Mitteilungen der evangelischen und katholischen Kirche in Würzburg-Lengfeld n e t h c a Weihn elt für die W t o r B + t Advenia ng stordnu 7 n ie d s e t Got . 201 16 | Jan 0 2 . z e D Tag ck: Rückbli n angene f e G s e d Dezember '16 | Januar '17 Nr. 12 '16 | 1 '17 Neues im Blick WOLFGANG HUBER UND KLAUS MERTES MARGOT KÄSSMANN KURT KOCH Ein Streitgespräch über die Ökumene Worum es 2017 eigentlich geht Wohin entwickeln sich die Kirchen? Wort zum Geleit Liebe Lengfel crinnen und Lengfelder, wenn ich so in mich hineinhöre, dann werde ich nachdenklich. In meinen Gedanken wird das Thema „Zeitenwende“ lebendig. Und wie sieht das praktisch aus und was kann ich selbst tun? • Ich lasse den Anderen spüren: Du gehörst dazu, Du gehörst zu uns. Ich höre Dir zu. Ich rede gut über Dich und von Dir. Ich gehe ein Stück Deines Lebensweges mit Dir. Ich teile mit Dir. Ich besuche Dich. Ich bete für Dich. Der Herbst mit seiner Pracht hat sich geneigt und von der Farbenfülle seiner Blätter verabschiedet. • So manches bleibt im Dunstkreis der Gedanken hängen und will weiter gedacht und weiter entwickelt werden im Dunkel der Zeit. • Die Adventszeit hat bereits ihren festen Platz und die Kerzen auf dem Kranz machen unsere Gegenwart ein wenig hell. • Diese Kerzen helfen uns zu erkennen, dass wir im Inneren Sehnsucht nach Licht, Geborgenheit, Zuwendung und Liebe haben. … Und gibt es eine Antwort auf diese Sehnsucht? • • • Diese Gedanken fordern mich persönlich jetzt besonders in der Weihnachtszeit. Unser christlicher Glaube will uns dabei helfen, Licht ins Dunkel dieser Fragen zu bringen. Freude ist ein Schlüsselwort und ein Lösungsansatz. Freude im Herzen verändert die Welt - meine eigene Welt und die Welt, in der ich lebe und auch die Gemeinschaft - auch die Kirchengemeinde. Das erfordert unsere Zeit, die kostbar ist. Das erfordert finanziellen Einsatz und das erfordert Zivilcourage. Wenn uns das gelingt, dann werden wir selbst mit Freude beschenkt, und unsere Mitmenschen erfahren persönliche weihnachtliche Freude als ein besonderes Geschenk. In diesem Sinne wünschen wir eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und für die Zeitenwende nach 2017 hin Gottes gutes Geleit. Euer Diakon Richard Pollak mit Ehefrau Ingrid 3 Inhalt im Blick Wort zum Geleit Besondere Gottesdienste KDFB Nikolausfeier Rückblick: Tag des Gefangenen ÖZ 41. Weihetag Adventsfeier in St. Lioba Friedenslicht aus Bethlehem Weihnachtsengel für Pacoti 30 Jahre Gemeinschaft für Senioren Ein „voller Topf“ sagt danke Gottesdienste im Dezember Gottesdienste im Januar Gruppen und Kreise Weltgebetstag der Frauen Sternsinger 2017 Firmung 2017 Adressen im Blick ADVENIAT Brot für die Welt 3 5 8 9 10 12 13 14 15 16 18 22 28 35 36 37 38 40 42 Was die Abkürzungen bedeuten: Lau Lio ÖZ E K Ö Kiga Kita Alt St. Laurentius St. Lioba Ökumenisches Zentrum evangelisch katholisch ökumenisch Kindergarten Kindertagesstätte Gottesdienste: E K Lau Lio im Heilig-Geist-Chor (ÖZ) im Heilig-Kreuz-Chor oder im Meditationsraum (ÖZ) in Alt St. Laurentius in St. Lioba GoDie Gottesdienst KiGo Kindergottesdienst JuGo Jugendgottesdienst Das Pfarrbüro in St. Laurentius bleibt an folgenden Tagen geschlossen: Dienstag, 27. Dezember bis Freitag, 30. Dezember, außerdem am Montag, 2. und Mittwoch, 4. Januar 2017. Pfr. Lezuo hat von Di., 27.12.16 bis Do., 5.1.17 Urlaub. Die Vertretung hat Pfr. Frank Hofmann-Kasang aus Kürnach, der unter der Tel.: 09367 98 20 301 erreichbar ist. Das Evang. Pfarrbüro ist geschlossen vom 27.12.16 bis 5.1.17 sowie am 23.1. und 24.1.17. Neues im Blick Impressum 4 Herausgeber: Anschrift: Redaktion: Satz & Layout: Auflage: Druck: Titelfoto: Kath. und Evang.-Luth. Kirchengemeinden Würzburg-Lengfeld Evangelisches und Katholisches Pfarramt (siehe Seite „Adressen im Blick“) Pfr. Dr. H. Fritsch, PR J. Kopf , Dr. S. Schoknecht (V.i.S.d.P.), H. Kraft, Dr. S. Schoknecht 1.300 Exemplare (800 evangelische Pfarrei | 500 katholische Pfarrei) printpoint | Jahnstraße 21, 97295 Waldbrunn © Engel | www.gemeindebrief.de Neues im Blick erscheint zehnmal im Jahr, Spenden sind jederzeit willkommen! (Spendenbox im Foyer, oder per Überweisung, Konten siehe Seite „Adressen im Blick“) „Neues im Blick“ auch im Internet unter www.kirche-lengfeld.de Redaktionsschluss für Februar 2017: Sa., 7.1. – 10 Uhr; Beiträge bitte termingerecht an die Pfarrbüros. Besondere Gottesdienste... Lebenszeichen im Advent Im Brauchtum der Adventszeit finden wir einen Schatz sinnenfroher Lebenszeichen, die uns auf dem Weg nach Weihnachten begleiten. Aus den vielen haben wir drei ausgewählt: den Kranz, die Blüte und das Licht. Diese drei Zeichen sind Thema unserer Rorategottesdienste in St. Lioba, jweils um 6 Uhr, zu denen wir Sie herzlich einladen. Mittwoch, 30.11. Thema: Kranz Mittwoch, 7.12. Thema: Blüte Mittwoch, 14.12. Thema: Licht Wir würden uns sehr freuen, mit Ihnen zusammen auf diesem Weg unterwegs zu sein. Nach dem Genuss für die Sinne dürfen wir uns auf einen Genuss für unseren Leib beim gemeinsamen Frühstück im Pfarrsaal freuen. Liturgiekreis St. Lioba Advents-Kindergottesdienste in St. Lioba Hallo Kinder, der Advent ist eine ganz besondere Zeit. Die vielen Lichter in den Fenstern und die geschmückten Wohnungen geben uns schon einen kleinen Vorgeschmack auf das Weihnachtsfest. Wir laden euch ein, im Kindergottesdienst die Adventszeit mit uns zu feiern und zu gestalten. In den Kindergottesdiensten werden Zeichen im Mittelpunkt stehen, die uns in der Adventszeit oft begegnen. 1. Adventssonntag, 27.11.2016 Tor 2. Adventssonntag, 04.12.2016 Licht 3. Adventssonntag, 11.12.2016 Stern Wir werden uns mit diesen Symbolen beschäftigen und erfahren, was sie uns sagen und wie sie uns auf Weihnachten vorbereiten wollen. Wir freuen uns auf euch! Euer Kindergottesdienstteam Dicke rote Kerzen Am 3. Adventssonntag, 11. Dezember 2016, ist es wieder soweit: Dann feiern wir um 11 Uhr im evangelischen Heilig-Geist-Chor einen Gottesdienst, zu dem alle eingeladen sind: Junge und Alte, Große und Kleine, Familien und Paare und Alleinstehende, ... Miteinander wollen wir fröhlich feiern, singen, beten und eine Geschichte hören. Passend zur Jahreszeit wollen wir gemeinsam herausfinden, was es im Advent mit dem Licht und den dicken roten Kerzen auf sich hat. Diakonin Grunewald 5 ... besondere Gottesdienste Mensch geworden für immer Roratemessen im Meditationsraum des Ökumenischen Zentrums An Weihnachten feiern wir Christen, dass der ewige Sohn Gottes Mensch geworden ist und bleibt. Jesus bleibt Mensch für immer! Was dies für uns und die Schöpfung bedeutet, wollen wir anhand von Bilder christlicher Künstler in den Roratemessen an den Freitagen 2.12., 9.12. und 16.12. jeweils um 6 Uhr meditieren und die Eucharistie miteinander feiern. Hierzu und zum anschließenden Frühstück in der Lengfelder Stube laden wir Sie herzlich ein! Freitag, 2.12.: Freundschaft mit Jesus Freitag, 9.12.: Hoffnung für die Ausgegrenzten Freitag, 16.12.: Heil für die ganze Schöpfung Bußgottesdienste: Herzliche Einladung zu den Bußgottesdiensten mit anschließender Beichtgelegenheit: Dienstag, 20.12. um 18 Uhr in St. Lioba und Mittwoch, 21.12. um 19 Uhr im ÖZ. Ökumenischer Schulgottesdienst: Freitag, 23.12. beginnt um 9.30 Uhr der Schulgottesdienst für die 1. bis 4. Klassen im Heilig-Kreuz-Chor. Neues im Blick Gottesdienste zum Jahreswechsel: Samstag, 31.12. um 18 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Jahreswechsel im ÖZ. In St. Lioba zur gleichen Zeit Messfeier. 6 7 „Macht auf die Tür!“ Besonders die Adventszeit steht wie keine andere Zeit im Jahr im Zeichen der Türsymbolik. Die Tür begegnet uns in zahlreichen Liedern wie „O Heiland reiß die Himmel auf… reiß ab vom Himmel Tor und Tür“ und „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. Einerseits ist es Gott, der durch die Geburt seines Sohnes die Tür für uns Menschen öffnet, andererseits sind wir wieder neu im Advent eingeladen, Türen zu öffnen – für Gott und für unsere Mitmenschen. Türen zu öffnen ist grundsätzlich ein „adventliches“ Tun, denn es hat mit SichÖffnen, mit Erwartung und Ankunft zu tun. Herzliche Einladung zu den Bußgottesdiensten am Dienstag, 20. Dezember um 18 Uhr in St. Lioba Mittwoch, 21. Dezember um 19 Uhr im Ökum. Zentrum Nach den Bußgottesdiensten besteht die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes. Neues im Blick KDFB u. Mütterverein Nikolausfeier im Ökumenischen Zentrum 8 Der Frauenbund und Mütterverein lädt herzlich zur Nikolausfeier am (bitte beachten!) Dienstag, den 6. Dezember um 14 Uhr im ÖZ ein. Wir beten den Rosenkranz, anschließend findet in gewohnter Weise die Feier im Pfarrsaal statt. Der Nikolaus kommt uns besuchen und die Stubenmusik spielt auf, gestaltet von Helga Mitnacht. In der Pause genießen wir Kaffee und Adventsgebäck. Wir freuen uns auf Euer/Ihr Kommen! Kontakt und Infos bei Helene Weberbauer, Tel. 271312 Jetzt ist aber lang noch nicht Schluss Zum Ende des Jahres der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus den 6. November zum Tag der Gefangenen eingesetzt. Im Würzburger Dom erlebten wir an diesem Tag einen bewegenden Gottesdienst. Zur Mitgestaltung von Ansprache, Fürbitten, Ministrantendienst und Gesängen hatten sich gefangene Frauen und Männer aus der JVA Würzburg sehr viele Gedanken gemacht. Gefangene, Ehemalige, Angehörige, Bedienstete, Ehrenamtliche… waren ein buntes Volk im gut besuchten Gottesdienst. Die Leiter der JVA, der Justizminister der Bayr. Staatsregierung und Vertreter der Stadt zeigten die Wichtigkeit dieses Tages. Beim anschließenden Empfang im Burkardushaus wurde die Ausstellung „Papa, gehst du wieder auf Montage“ eröffnet. Lassen auch Sie sich von der bewegenden Ansprache und den treffenden Fürbitten von zwei Gefangenen anrühren. Nach dem offiziellen Ende zum Jahr der Barmherzigkeit wird und muss die Zuwendung zu bedürftigen Menschen weitergehen. Mit unserer christlichen Einstellung bestärken wir uns gegenseitig: Jetzt ist aber lang noch nicht Schluss. Richard und Ingrid Pollak Ansprache eines Gefangenen der JVA Guten Morgen, es fällt mir nicht leicht, heute zu Ihnen zu sprechen. Aber ich habe einen Grund gefunden, es dennoch zu tun. Ich gebe heute 11.000 bayerischen Gefangenen eine Stimme. Mein Name ist Florian Sommer, und ich bin einer dieser 11.000. Wenn dieser Gottesdienst zu Ende ist, gehe ich zurück in meine Zelle. Ich möchte Ihnen einen kurzen Einblick in das Universum einer JVA geben – aus der Sicht eines Gefangenen. Die ersten drei Wochen in Haft waren die härtesten meines Lebens. Ich war mir sicher, das nicht zu überstehen. Drei Jahre später bin ich weiser. Man gewöhnt sich an fast alles. Die Mauern, der Stacheldraht, die Doppelvergitterung der Fenster, das Essen, der liebevolle Weckservice (den es nur gibt, um festzustellen, ob man die Nacht überlebt hat …) – daran gewöhnt man sich. Sich als Mensch zweiter Klasse zu fühlen, die Isolation, die Selbstmordversuche – auch daran gewöhnt man sich irgendwann. Aber es gibt eine Sache, an die ich mich nie gewöhnen werde… Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass meine Familie härter bestraft wird als ich. 9 Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass meine Mutter Tränen in den Augen hat, wenn die Besuchsstunde vorbei ist. Trotzdem bin ich einer der Glücklichen – denn ich habe eine Familie. Ich bin Sohn, Bruder, Onkel, Neffe, Cousin und Vater. Ohne meine Mutter und meine drei Geschwister müsste ich meinen Sohn neu kennen lernen. Meine Familie ist unbezahlbar. Stichwort „unbezahlbar“. Familie und Freunde haben in den letzten drei Jahren ca. 6.000 Euro für mich ausgegeben. Benzin, Briefmarken, Arbeitsausfälle für Besucher, Lebensmittelpakete… Aber was ist mit den Gefangenen, deren Familien sich das nicht leisten können? Vor einigen Wochen habe ich erlebt, wie sich die Familie eines Gefangenen von ihm getrennt hat. Ich habe noch nie einen gestandenen Mann so weinen sehen. Es geht heute nicht um Schuld und Sühne. Wir haben Fehler gemacht und stehen dafür gerade. Menschen machen Fehler, das werden sie immer tun. Manche Dinge ändern sich, andere Dinge werden sich nie ändern. Eine Mutter wird sich Sorgen machen, ein Kind wird immer Sehnsucht nach den Eltern haben. Daran lässt sich nichts ändern. Aber vielleicht können wir heute, am Tag der Gefangenen, den Fokus der Gesellschaft auf das richten, was wirklich zählt. Den folgenden Satz wird wahrscheinlich JEDER Gefangene unterschreiben: „Wenn ich wüsste, dass es meiner Familie an nichts fehlt, würde ich zwei Jahre mehr mit Leichtigkeit überstehen!“ Wenn Sie wirklich helfen wollen, geben Sie den Familien Hoffnung und Trost – ODER – werden Sie zur Familie für die, die keine haben. Danke! Unterwegs sein Neues im Blick Ökumenischer Gottesdienst um 41. Weihetag des Ökumenischen Zentrums Festpredigt von Pfarrer Gerhard Köberlin und Jazz-Musik mit Björn Becker (keys) und Lorenz Bergler (sax) 10 am 2. Advent, 4. Dez. 2016, um 12 Uhr im Hl.-Kreuz-Chor Anschließend Essen im Pfarrsaal Herzliche Einladung ! Fürbitten 1. Heute beten wir für die Inhaftierten. Viele von ihnen haben den Eindruck, durch schlechte Entscheidungen in der Vergangenheit ihr Leben verbaut zu haben und nun sinnlos ihre Zeit absitzen zu müssen. Dabei übersehen sie aber, dass jeder selbst seiner Zeit Sinn verleihen muss und dass es nie zu spät ist, neue Entscheidungen zu treffen, die das Leben wieder in eine gute Richtung lenken. Vater, schenke den Gefangenen und allen Menschen Zuversicht, Hoffnung und Geduld, damit sie deine Nähe spüren und dadurch wieder zu sich selbst finden können. 2. Ganz besonders beten wir für alle Kinder von Gefangenen, die unter der Inhaftierung am meisten zu leiden haben. Für sie ist es schwierig zu verstehen, dass sie ihren Vater oder ihre Mutter nur noch höchstens drei Stunden im Monat – und das manchmal nur durch eine Glasscheibe – sehen dürfen. Oft haben sie dabei das Gefühl, dass man sie nicht mehr lieb hat. Vater, erfülle die Herzen dieser Kinder in überreichem Maß mit Liebe, damit sie die schwere Zeit heil überstehen, und schenke ihren Eltern die nötige Ruhe, damit alle die wenigen Besuchsstunden gänzlich genießen können und die Kinder nie das Gefühl bekommen, nicht mehr geliebt zu sein. 3. Wir beten für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kirche und die ehrenamtlichen Helfer, die ihrer Berufung folgen, indem sie ihr Leben den Bedürftigen widmen, wofür sie meist weder Ruhm, Geld noch gesellschaftliche Anerkennung gewinnen können. Vater, lass unsere Welt verstehen, dass man so zu wahren Helden werden kann, und schenke ihnen in deiner Nähe und Herrlichkeit einen gerechten und verdienten Lohn. 4. Wir beten auch für Papst Franziskus, der Gefangenen die Füße gewaschen hat. Er glaubt an die Menschen und daran, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Vater, schenke unserem Papst ein langes und gesundes Leben, damit er noch viele Menschen mit seiner Art der Nächstenliebe erreicht und sie zu Barmherzigkeit inspiriert. 5. Wir beten für uns selbst, die wir hier versammelt sind. Immer wieder verletzen wir Menschen, die wir am meisten lieben, und können uns nicht dazu überwinden, anderen ihre Fehler zu vergeben. Dann kann es vorkommen, dass sich der Schmerz und die Wut allmählich in Hass verwandeln, der unsere Seele vergiftet. Vater, gib uns die Kraft, unseren Liebsten ihre Fehltaten zu vergeben, damit sich Hass wieder in Liebe verwandeln kann und auch sie uns unsere Fehler verzeihen. 11 Sie sind alle herzlich eingeladen zur Adventsfeier im Lioba-Höfle Samstag, 3. Dezember 2016 Nach der Vorabendmesse wollen wir um ca. 19 Uhr gemeinsam mit Ihnen im Georg-Engel-Saal unseren bereits traditionellen Adventsabend begehen. Es werden Glühwein und alkoholfreier Punsch, belegte Brötchen und Adventsgebäck angeboten. Das Thema dieses Jahr ist die Vorweihnachtszeit in Kolumbien Franziska Meier berichtet in Wort und Bild über ihre Erlebnisse in Bogota Organisation und Durchführung: Förderverein für das Lioba-Höfle e. V. KAB Lengfeld Fotos: Franziska Meier Neues im Blick Neujahrsempfang in St. Lioba 12 Auch im Neuen Jahr 2017 wollen wir wieder die Gemeinschaft pflegen. Dazu laden wir am 14. Januar 2017 herzlich alle am St. Lioba-Leben Interessierten nach der Vorabendmesse in den Georg-Engel-Saal ein. Bei einem kleinen Umtrunk schauen wir als Kirchengemeinde zurück auf das vergangene Jahr und halten Ausblick auf das neue Jahr 2017. Anschließend Begegnung beim traditionellen Schoppenabend mit Bratwurst und Kraut. Organisation: Förderverein für das Lioba-Höfle e.V. Foto: Hiero_pixelio.de Lebkuchenmännchen lädt ein... Wer freut sich nicht über leckere würzig süße Lebkuchen? Noch besser, wenn sie mit einer hübschen Zuckerguss-Verzierung versehen sind? Na, Lust bekommen? Dann schnapp deine Freunde und meldet euch an zum Lebkuchen verzieren :) Wir treffen uns am 13. Dezember von 18.30-20.30h im ÖZ. TN-Gebühr: 8 Euro. Anmeldung für Jugendliche ab 12 Jahren bis 6. Dezember bitte per mail an [email protected] / per SMS oder What´s App. Dann bekommst du den Anmeldezettel. PR Julia Kopf und der Jugendausschuss freuen sich auf dich :) Das Friedenslicht von Betlehem Das Licht, das in Betlehem entzündet und an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns geworden. Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto „Frieden: Gefällt mir – ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“. Es sollen der Austausch und die Vernetzung aller Friedenspfadfinderinnen und Friedenspfadfinder über das Internet sowie die Sozialen Netzwerke (#friedenslicht) im Mittelpunkt stehen. Denn das Netz verbindet „alle Menschen guten Willens“ und kann dazu beitragen, die Idee des Friedenslichtes – „ein Europa in Frieden“ – zu verbreiten. Es sind daher alle 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland und alle Menschen, denen das Thema Frieden am Herzen liegt, dazu eingeladen, das Netz dafür zu nutzen, um Grenzen und Barrieren zwischen Menschen abzubauen, Freundschaften zu schließen und sich dafür einzusetzen, „die Welt ein wenig besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben.“ (Pfadfindergründer Lord Robert Baden-Powell). Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem wollen wir in diesem Sinne weiterschenken und so wird am dritten Adventssonntag, dem 11. Dezember 2016, das Licht in einer Aussendungsfeier im Neumünster ausgeteilt. Herzliche Einladung! PR Julia Kopf 13 Weihnachtsengel für Pacoti - Minis helfen Minis Vor einigen Wochen entstand in der Leiterrunde der Lengfelder Ministranten (aus ÖZ und Lioba) die Idee, in der Adventszeit eine gemeinnützige Spendenaktion zu organisieren. Nach einigen Überlegungen entschieden wir uns, Engelchen aus aussortierten „Gotteslöbern“ zu basteln, welche dann in den Wochen vor Weihnachten verkauft werden sollten. So hieß es in den letzten Tagen fleißig basteln – ob mit den Kindern in den Gruppenstunden, gemeinsam mit Freunden oder daheim als Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Auf diese Weise entstanden unglaublich viele Weihnachtsengel – jeder auf seine Art individuell und besonders – die nun an den Adventssonntagen nach den Gottesdiensten in den Foyers der Kirchen im ÖZ bzw. St. Lioba gegen eine Spende weitergegeben werden. Der Erlös der Aktion geht an die Ministranten unserer Partnergemeinde Pacoti, weshalb wir auch den Titel „Minis helfen Minis“ gewählt haben. Wir würden uns sehr freuen, wenn sie uns bei der Aktion unterstützen, indem auch sie einen Engel erwerben – zum Beispiel als Deko für den Christbaum oder zum Weiterverschenken, um anderen eine Freude zu machen. In diesem Sinne eine fröhliche und besinnliche Zeit! Ihre Lengfelder Minis Foto: Beispielfoto von dawanda.com Neues im Blick Pacoti-Essen im Pfarrsaal 14 Schon heute möchten wir Sie sehr herzlich zu unserem ersten Treffen im neuen Jahr 2017 einladen zum Pacoti-Essen am Sonntag, den 22. lanuar 2017 im Pfarrsaal des ÖZ ab 11.30 Uhr. Sie können gerne nach dem Essen noch einen Kaffee bei uns trinken, Kuchen bieten wir selbstverständlich auch an. Wenn Sie lieber Essen mit nach Hause nehmen möchten, ist dies auch möglich. Außerdem gibt es wieder eine große Auswahl an selbst gekochten Marmeladen! Wir freuen uns auf einen vollen Pfarrsaal und danken heute schon Karlheinz Heckelmann mit seinem Team! Der Erlös geht wie immer nach PACOTI/BRASILIEN! Marianne Grave 30 Jahre Gemeinschaft für Senioren im Lioba-Höfle Seit 1986 viele Seniorennachmittage im Lioba-Höfle und Ausflüge gestaltet – Dank und Ehrungen Im Mittelpunkt standen Erinnerung und Dank, als 30 Jahre Seniorentreff in St. Lioba gefeiert wurden. Mit der Eröffnung des Lioba-Höfle im Herbst 1986 im Pilziggrund hatte es neue Perspektiven für die Seniorenarbeit in Lengfeld gegeben und so entwickelte sich ein gut angenommener Treff in den neuen Räumen. Nun waren 30 Jahre zu feiern, ein buntes Programm hatten die Macherinnen des Clubs vorbereitet. Hildegard Mußmächer, Dekanatsvorsitzende des Katholischen Seniorenforums der Diözese Würzburg überbrachte gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Manfred Reichert die Grüße zum Jubiläum und dankte besonders den drei Hauptakteurinnen Maria Reitmeier, Rosi Wohlfart und Edeltraud Dorsch. Den Dank der Pfarrei, der Kirchenverwaltung und des Fördervereins für das Lioba-Höfle überbrachten Pfarrer Dr. Harald Fritsch und Martina Zehe. Begonnen hatte der Festnachmittag mit einer Andacht, in der die Senioren dankten und erinnerten. Pfarrer Dr. Harald Fritsch stellte in den Mittelpunkt seiner Meditation ein Bild von Sieger Köder „Tischgemeinschaft für alle“, Maria Reitmeier und Rosi Wohlfart erinnerten in Texten an bereichernde Gemeinschaft und Zeit. Ein musikalisches Überraschungsständchen zum 30 jährigen Jubiläum brachten die Kinder vom Kinderparadies St. Lioba unter Martina Baum in den Georg-Engel-Saal. Der Tanzkreis unter Leitung von Hildegard Schwab erfreute die Besucherinnen, unter denen auch einige Männer waren, mit modernen Tänzen, bevor der Festnachmittag mit gemeinsamem Singen ausklang. Zuvor waren Texte vorgetragen worden und Prof. Dr. Dr. Koch entführte wieder einmal in Text und Lied auf die „Schwäbsche Eisenbahn“ und so frischte man Erinnerungen an gemeinsam verbrachte Stunden auf. Auf die Rückseite des Programms hatten die Macherinnen ein Zitat von A. Schopenhauer geschrieben: „Ist einer heiter, so ist es einerlei, ob er jung oder alt, gerade oder buckelig, arm oder reich sei, er ist glücklich.“ Und noch ein Wort, das es wert ist, vom Festnachmittag 30 Jahre Seniorenarbeit in St. Lioba mitgenommen zu werden: „Was Du gibst, fällt auf Dich zurück.“ Text und Fotos: Wolfgang O. Hugo 15 Einem anderen geben, was er braucht. Ein Stück Brot, ein Lächeln, ein offenes Ohr. Jetzt – nicht irgendwann! Ein „voller Topf“ sagt danke Neues im Blick Wir leben in einem Land, in dem ein derartiger Überfluss herrscht, dass täglich rund 20 % aller Lebensmittel weggeworfen werden. In einem Land, in dem gleichzeitig die Zahlen der Arbeitslosen und der Mittellosen so rasant steigen, dass einem schwindelig werden kann. Es wird immer Überfluss und gleichzeitig Armut geben. Wir müssen das ausgleichen und uns gegenseitig helfen. Die Tafeln tun das in vorbildlicher Weise. Sie zeigen uns ein Miteinander, ein aufeinander Zugehen und stärken den Glauben daran, dass wir Menschen zusammengehören und in der Not für einander da sind. Das „Jahr der Barmherzigkeit“ zeigte sich bei uns durch Kochtöpfe, die in unseren Kirchen „herumstanden“ und mit mehr oder weniger Lebensmitteln und Geld gefüllt wurden. Die Helfer der Tafel freuten sich jedes Mal sehr, wenn wir mit unseren Spenden in der Weißenburgstraße 46 ankamen. Von dem gespendeten Geld wurden ebenfalls haltbare Nahrungsmittel gekauft. Viele Menschen, junge, alte, Flüchtlinge und Kinder standen schon vor dem Laden, während Helfer und Helferinnen die Regale mit Lebensmitteln auffüllten. Ein riesiger Kürbis und ebensolche Zucchinis vom Erntedank-Altar des ÖZ sorgten für die Überraschung des Tages. Unsere wichtigste Aufgabe im „Jahr der Barmherzigkeit“ war anderen zu helfen. Wir, die Kirchengemeinden Lengfelds, versuchten diese Aufgabe zu erfüllen und die Not vieler zu lindern. Wir danken allen, die mitgeholfen haben, die Töpfe zu füllen! Denn es braucht nicht viel, um Gutes zu bewirken. Schenken macht glücklich und bereichert uns im Innern. 16 Traute Gottschalk, Ingrid Pollak, Tino Diller Unerwarteter Geldsegen für Kindergärten und Ministranten in Lengfeld Schon im Herbst 2015 lud der Offene Familientreff Lengfeld im Pfarrsaal des Ökumenischen Zentrums zum lustigen Kabarett-Abend mit den vier evangelischen Pfarrern von FKK, dem Fränkischen Kirchen Kabarett, ein. „Kirche ist nie langweilig“ – behaupteten die vier fränkischen Pfarrer, die dem Publikum im Laufe des sehr kurzweiligen Abends einen herrlich amüsanten Einblick in die alltäglichen Abenteuer des kirchlichen Lebens gaben. Ob Anrufbeantworter im Pfarrheim, Krankenhausseelsorge, Einladung zum 60. Geburtstag oder Trauvorgespräch. In vielen Szenen und Liedern erlaubten die vier routinierten Pfarrer dem Publikum einen lustigen Blick in die amüsanten Irrungen und Wirrungen ihres Berufes. Da blieb kein Auge im Saal trocken! Der Offene Familientreff Lengfeld bewirtete die Gäste an diesem Abend mit Getränken und kleinen Speisen und erwirtschaftete so einen Überschuss von knapp 1.200 Euro, den sie schließlich beim Pfarrfest 2016 in St. Lioba freudig an die vier Kindergärten und die beiden Gruppen der Ministranten des ÖZs und St. Lioba in Lengfeld verteilen konnten. 17 Kasualien Theo Raab 10.12. (K) Julian Heinrich 18.12 (K) Elisa Heinrich 18.12 (K) Louisa und Marcel Oswald 3.12. (K) Rosemarie Pfertner, 80 Jahre (K) Elisabeth Weisgerber, 90 Jahre (K) Karl Heinrich Richter, 87 Jahre (K) Rosa Rüger, 88 Jahre (K) Berta Kraft, 83 Jahre (K) Ilse Daum, 63 Jahre (E) Annemarie Rutzen, 86 Jahre (E) 27 Gruppen für Familien und Kinder Spielstube St. Lioba Die Spielstube ist ein Angebot für Eltern mit zweijährigen Kindern. Dienstag und Freitag Vormittag treffen sich zehn Kinder in den Räumen der Krabbelstube St. Lioba zum Spielen, Singen, Basteln, Malen, Feiern, Spaß haben und noch zu vielem mehr. Betreut werden die Kinder von einer Erzieherin und jeweils einem Elternteil. Falls Sie Bedarf haben oder Informationen möchten, wenden Sie sich bitte an Edith Braun Tel. 281617 Krabbelstube St. Lioba Hurra, für die Krabbelgruppe St. Lioba gibt es einen Neuanfang. Wir - Kleinkinder und Mamas oder Papas - wollen uns treffen, miteinander spielen, malen, singen und was uns sonst noch Freude macht. Kommt doch mal vorbei! Montags von 10 Uhr - 11.30 Uhr in den Räumen der Krabbelstube (Am Glockenturm von St. Lioba die Treppe runter) Als Ansprechperson steht Simone Hoos zur Verfügung. Tel. 0176/62027382 Krabbelstube ÖZ Die Treffen sind momentan Mo. + Di. von 10 – 11.30 Uhr (außer in den Ferien) im Krabbelstubenraum des ÖZ. Kontakt: Ayani Scharfenberger, Tel. 0152 – 36 40 69 14 Offener Familientreff Lengfeld Infos zu den Veranstaltungen des Familientreffs erhalten Sie bei Bianca Webert Tel. 66 67 754 oder Elke König Tel. 270 740 4 Neues im Blick Kinderchor St. Lioba Singst du gerne? Lachst du gerne? Und das Ganze in einer freundlichen Kinderschar? Na, dann komm doch mal zu uns! Alle Kinder bis zur 4. Klasse sind willkommen! Wir proben immer am Mittwoch von 16 – 16.45 Uhr (außer in den Ferien) in der Unterkirche von St. Lioba. Auskünfte bei Beate Wagner Tel. 274548 28 Gruppen für Jugendliche / Junge Erwachsene Konfirmandenkurs Präparandenunterricht ist um 17 Uhr im Gemeinderaum am Mi., 7.12. sowie am Mi., 21.12. Im Januar sind die Treffen am 11.1. und am 25.1. Das Konfiprojekt „Blindeninstitut“ ist am Mi., 14.12. Der nächste Konfirmandentag ist am Sa., 21.1.im Gemeinderaum. Ministrantengruppen Ansprechpartner für die Ministrantengruppen sind für St. Lioba: Nicola und Pamela Freudensprung Tel. 2705444 Ansprechpartner für die Ministrantengruppen des Ökumenischen Zentrums: Sebastian Keller Tel. 271319 Tobias Creuzburg Tel. 2785485 Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg / Pfadfinderinnenschaft St. Georg, Stamm Burkard Wölflinge (Jungen), 7-10 Jahre, Mittwoch 17 bis 18.30 Uhr Leiter: Gregor Zimmermann und Alexander Braun Wichtel (Mädchen), 7-10 Jahre, Freitag 17-18.30 Uhr Leiterinnen: Sarah Menninger, Meike Zimmermann, Pfadis (Mädchen), 10-13 Jahre, Mittwoch 18.30-20 Uhr Leiterinnen: Giulia Bernar, Michelle Kern Caravelles (Mädchen), 13-16 Jahre, Dienstag 18.30-20 Uhr Leiter: Benedikt Hornung, Katrin Öhrlein Die Gruppenstunden finden im Pfadfinderheim, Laurentiusstr. 8 statt. Stammesvorstand: Thomas Bloss Tel. 0178 6958577, Benedikt Hornung Tel. 0170 5877175, Katrin Öhrlein Tel. 0157 35326819 und Michelle Kern Jugendtreff St. Lioba Der Jugendtreff ist für alle von euch zwischen 13-16 Jahre gedacht, die noch nicht in die Disco dürfen oder wollen. Zusammen Musik hören, Tanzen, Billard spielen und Kickerturniere warten auf euch. Es gibt Getränke und Snacks zum Einkaufspreis im coolen neuen Jugendraum in der Unterkirche von St. Lioba. Wir freuen uns auf Dich. - Pamela und Nicola 29 Offene Jugendarbeit Lengfeld In den Räumlichkeiten des ehemaligen Milchhäusles in Lengfeld, Laurentiusstr. 2, findet dreimal die Woche, Montag, Mittwoch und Freitagabend von 19 bis 22 Uhr der offene Treff der Jugendarbeit Lengfeld statt. Jugendliche mit den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen haben hier, unabhängig ihrer Herkunft oder Religion, die Möglichkeit, sich zu treffen, zu spielen, Musik zu hören usw. An der Theke gibt es zum Selbstkostenpreis alkoholfreie Getränke und kleine Snacks, im Jugendtreff herrscht natürlich striktes Rauchverbot. Zusätzlich zum Milchhäusle können die Jugendlichen noch den Kellerraum des Pfadfinderhauses nutzen, z. B. um Singstar oder Kicker zu spielen, sowie den Jugendraum im ÖZ, um dort z. B. Billard zu spielen und gemeinsam gesund zu kochen. Der Jugendtreff wird von beiden Kirchengemeinden unterstützt. Website: www.offene-jugendarbeit-lengfeld.de eMail: [email protected] Spenden sind herzlich willkommen bei der VR Bank Würzburg | IBAN: DE30 7909 0000 0206 7168 65 Gruppen für Erwachsene Kirchenchor Lengfeld St. Laurentius und St. Lioba Chorproben sind donnerstags (außer in den Ferien) um 20 Uhr im Meditationsraum des ÖZ. Neue Chormitglieder sind erwünscht und jederzeit herzlich willkommen! Leitung: Regionalkantor Bernhard Seelbach Organisation: Rudolf Eisenbacher Tel. 273243 Neues im Blick St. Lioba-Chor Wir treffen uns jeden zweiten Montag um 20 Uhr in der Unterkirche in St. Lioba zur Chorprobe. Neue Sänger/innen sind stets willkommen! Unser Repertoire umfasst schwerpunktmäßig Neues Geistliches Lied, auch afrikanische Lieder, Gospels und einzelne kleine Werke der klassischen Chorliteratur. Anfragen an Chorleiterin Beate Wagner Tel. 274548 30 Ökumenische Nachbarschaftshilfe „Zeit füreinander“ - von und für Menschen in Lengfeld. Ehrenamtliche schenken ca. eine Stunde Zeit pro Woche, um Menschen aller Altersgruppen und in verschiedenen Lebenssituationen in ihrem Alltag zu unterstützen. Suchen Sie Hilfe? Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne und versuchen Ihnen zu helfen! Wollen Sie sich engagieren? Wir freuen uns jederzeit sehr über neue Mitarbeiter/innen! Informationen beim Leitungsteam: Ursula Weigert Tel. 2707177 Christine Wozar Tel. 20082416 Altersberatung in Lengfeld Kostenlose Beratung für Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige auf folgenden Gebieten: • für Fragen im Zusammenhang mit dem dritten Lebensabschnitt und in Krisensituationen • in den Gemeinden für die Vermittlung von Hilfen z. B. häusliche Pflege, Tagespflege, Alten- und Pflegeheime • Mobiler Sozialer Hilfsdienst, Essen auf Rädern • Besuchsdienste Besuch oder Beratung durch Katharina Wendlandt Tel. 26 07 90 70 oder Mail an: [email protected]; Vermittlung auch durch die Pfarrämter. AA - Anonyme Alkoholiker Gruppentreffen „Hilfe zur Selbsthilfe“ jeden Montag (außer an Feiertagen) um 19 Uhr im Gemeinderaum des ÖZ. „Wer es schaffen will, der kann es schaffen – und die AAs helfen ihm dabei!“ Allgemeine Infos: www.anonyme-alkoholiker.de oder telefonischer Kontakt täglich von 7 Uhr bis 23 Uhr unter Telefon 19295 Frauenkreis Im Dezember trifft sich der Frauenkreis am 12.12. um 15 Uhr im Gemeinderaum zur Weihnachtsfeier unter dem Motto „Ich steh an deiner Krippen hier…“. Das erste Treffen im neuen Jahr ist am 30.1. um 16.30 Uhr. Prädikant Wolfgang Czekalla spricht über die Jahreslosung und feiert einen Abendmahlsgottesdienst. Anschließend gemeinsames Essen im Gemeinderaum. Eine-Welt-Gruppe des Ökumenischen Zentrums Das nächste Gruppentreffen findet am Mo. 9. Januar 2017 um 19.30 Uhr statt. Weitere Infos bei Barbara Kuttenkeuler Tel. 27 40 55 Mail: [email protected], www.kirche-lengfeld.de 31 Gebetskreis bei Familie Weber: Florian-Geyer-Str. 43, Tel. 274846 trifft sich jeden Donnerstag (außer in den Ferien) um 20 Uhr. Der Gebetskreis ist offen für alle. Bibelkreis am 1. und 3. Mittwoch im Monat (außer in den Ferien) um 20 Uhr bei Familie Hegmann, Am Trog 6, Tel. 57 25 39 Ökumenische Bibelgespräche Das nächste Treffen findet statt am Mo., 19.12. sowie 16.1. zum Jahresthema „Liebesgeschichten, Liebesgebote“. Der Bibelkreis trifft sich von 19.30 bis 21 Uhr im Wunderlichzimmer der Schlossmühle, Am Schlossgarten 6. Kontakt und Information: Alexander Susewind, Tel. 27 54 44 Neuer ökumenischer Gesprächskreis „Spiritualität im Alltag“ Pfarrer Lezuo möchte im Reformationsgedenkjahr einen offenen Gesprächskreis anbieten über das, was uns im Alltag trägt und geistlich stärkt. Alle Menschen, die sich eine Erneuerung aus dem Glauben erhoffen, sind eingeladen. Der erste Termin ist am Di., 13.12.16 um 20 Uhr im Gemeinderaum. Der nächste Termin ist dann am Di., 17.1.17. Da es ein offenes Konzept ist, können auch einzelne Abende besucht werden. Bibelkreis St. Lioba Unter der Leitung von Harald Weis findet der Bibelkreis in St. Lioba am Di., 8.11. im Anschluss an die Abendmesse um 18.30 Uhr in der „Klaus Göbel Stube“ des Lioba Höfle statt. (Folgetermin Di., 13.12.) Neues im Blick ÖZ – Fotoclub Lengfeld Gruppentreffen des ÖZ-Fotoclubs sind um 20 Uhr im Gemeinderaum des ÖZ, im Dezember am 8.12. und im Januar am 5.1. Interessierte Neueinsteiger sind zum Clubabend herzlich willkommen. Infos: Michael Gatscher, Tel. 27 14 02 32 Lengfelder Puppenbühne Die Lengfelder Puppenbühne ist eine Gruppe des Ökumenischen Zentrums. Die Laiengruppe spielt mit Handpuppen nach der Tradition des Hohnsteiner Puppentheaters etwa fünfmal im Jahr. Der Lengfelder Kasper würde sich sehr über neue Mitspieler freuen. Kontakt und Infos: Birgit Fuß Tel. 272055 Christl Amrhein Tel. 272376 Kirchenvorstand (KV) Die Mitglieder des KV kommen im Dezember am Mi., 14.12. um 19.30 Uhr im Wunderlichzimmer der Schlossmühle zusammen. Der Januartermin steht noch nicht fest. Pfarrgemeinderat (PGR) Herzliche Einladung zur nächsten Sitzung des Pfarrgemeinderates am 26. Januar 2017 um 20 Uhr im ÖZ Frühschoppen Zum Frühschoppen wird jeden Sonntag ab 10.30 Uhr in die Lengfelder Stube eingeladen. Herzlich willkommen! Informationen bei Karlheinz Heckelmann, Telefon 27 19 10 Senioren Lengfeld Die Seniorentreffen finden (außer in den Ferien) dienstags von 14.30 bis 17 Uhr im Pfarrsaal von St. Lioba statt. Interessierte sind herzlich willkommen. Infos bei Maria Reitmeier Tel. 27 27 54 oder Edeltraud Dorsch Tel. 27 24 88. Seniorentanz Montags (außer in den Ferien) findet von 14.30 bis 16.30 Uhr im Pfarrsaal des Ökumenischen Zentrums der Seniorentanz statt. Infos bei Hildegard Schwab Tel. 272861 Kirchenband „mittendrin“ Freude am Singen kombiniert mit rhythmischen Arrangements (Gitarre, Keyboard, Bass, Schlagzeug) – so interpretieren wir – 11 Frauen und Männer – neues geistliches Liedgut. Probe immer mittwochs ab 20 Uhr. Ansprechpartner: Norbert Waldorf Tel. 271002 Kirchenband „Saiten-Sprung“ Wir sind eine musikbegeisterte Gruppe aus der Pfarrgemeinde und dienen der Unterstützung und Auflockerung des Gemeindegesangs und verwenden überwiegend neues geistliches Liedgut aus dem „Troubadour für Gott“. Mittelpunkt sind der mehrstimmige Gesang und rhythmische Elemente mit instrumentaler Begleitung. Leitung und Kontakt: Clemens Schwab Tel. 26019675 oder 0172 / 3508464 Mail: [email protected] 33 Wandergruppe „Wir – ab 60“ Nächster Termin: Mittwoch, 18. Januar 2017 Treffpunkt: 13:30 Uhr am ÖZ –Lengfeld Beginn der Wanderung am ÖZ-Lengfeld, weiter nach Ansage. Je nach Witterung. Ziel: Wanderung „Rund um Lengfeld“ Einkehr: Gasthaus „Zum Hirschen“ (Schömig) Ende: ca. 18:00 Uhr Auskunft: Werner Mitnacht Tel. 271480 Dieter Thomas Tel. 271456 Wir sind keine geschlossene Gruppe. Alle Lengfelderinnen und Lengfelder – sowie Gäste – auch unter 60 – sind willkommen. Feste Schuhe und Regenkleidung sind empfehlenswert. Sa., 3.12.16 Di., 24.1.17 Adventsfeier in St. Lioba, gestaltet vom Förderverein e. V., nach dem Gottesdienst um 18 Uhr 19:30 Uhr Hauptversammlung im ÖZ, Lengfelder Stube. Weitere Infos unter www.kab-lengfeld.de. Wir wünschen allen Mitglieder und Freunden unserer KAB gesegnete Advents- und frohe Weihnachtstage! KDFB und Mütterverein Di, 6.12. um 14 Uhr Nikolausfeier im Pfarrsaal, ÖZ, in der Pause Kaffee und Adventsgebäck. Mi 4.1. um 14 Uhr Fatima-Rosenkranz im Meditationsraum, ÖZ, anschl. gemütl. Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Neues im Blick Herzliche Einladungen dazu an alle Interessierten! Kontakt und Infos bei Helene Weberbauer, Tel. 271312. 34 Weltgebetstag der Frauen 2017 von den Philippinen Freitag 3. März 2017 | 19 Uhr | Ökumenisches Zentrum „Was ist denn fair?“ Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen „Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Gebete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn ökumenische Frauengruppen am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten. Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. In den Philippinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Empowerment von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 3. März 2017, Gottesdienste zum Weltgebetstag – auch in Lengfeld. Wir laden Sie alle herzlich ein zu einer Liturgie mit Liedern und Texten, Gebeten, Bildern und Informationen von den Philippinen, und zum gemeinsamen Essen nach dem Gottesdienst. Ein erstes Vorbereitungstreffen findet am Mittwoch, 25. Januar 2017 um 19.30 Uhr im Ökumenischen Zentrum statt. Interessierte Frauen sind ganz herzlich willkommen! Für das Vorbereitungsteam Julia Kopf 35 Sternsingeraktion 2017 Gemeinsam für Gottes Schöpfung – In Kenia und weltweit Die Sternsinger sind unterwegs zu den Menschen „Die Sternsinger kommen!“ heißt es am 6. Januar 2017 in Lengfeld. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*17“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 59. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. „Klimawandel“ im Mittelpunkt der 59. Aktion Dreikönigssingen In der Aktion Dreikönigssingen 2017 erfahren die Sternsinger, wie wichtig ihr Engagement für Kinder ist, die vom Klimawandel direkt betroffen sind. Am Beispiel der Region Turkana erfahren sie, welche schwerwiegende Folgen die Veränderungen des Weltklimas für Menschen haben, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Die Aktion bei uns in Lengfeld wird wieder ökumenisch stattfinden, um deutlich zu machen, dass das Anliegen, den Kindern in der Einen Welt eine bessere Zukunft zu ermöglichen, unteilbar ist. Die evangelische Gemeinde ist zum Gottesdienst im ÖZ ganz herzlich eingeladen. Nach den Aussendungsgottesdiensten, die am 6. Januar um 9.30 Uhr im Ökumenischen Zentrum und um 11 Uhr in St. Lioba stattfinden, machen sich die Sternsingerinnen und Sternsinger auf den Weg zu Ihnen. Neues im Blick Wenn Sie einen Besuch bei sich zu Hause wünschen, tragen Sie sich bitte unbedingt in die Listen ein, die kurz vor Weihnachten in den Kirchen ausliegen, oder melden Sie sich in einem der Pfarrbüros. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir telefonische Anmeldungen nur berücksichtigen können, wenn sie uns bis zum 23. Dezember erreichen. Vielen Dank für jede Ihrer Gaben! 36 Alle Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen, bei der Sternsingeraktion 2017 mitzumachen. Meldet euch einfach an bei: ÖZ: Sebastian Keller Tel. 271319 St. Lioba: Nicola Freudensprung Tel. 90796699 Wir freuen uns auf eine tolle Sternsingeraktion 2017 :) Firmung 2017 In einem feierlichen Gottesdienst am 21. Januar 2017 um 10 Uhr im Ökumenischen Zentrum Lengfeld wird Bischof Friedhelm Hofmann das Sakrament der Firmung spenden. 26 Jugendliche aus unserer Pfarrei (St. Laurentius und St. Lioba) bereiten sich bei einem gemeinsamen Wochenende, thematischen Treffen, verschiedenen Projekten sowie einem Tag der Versöhnung auf dieses große Ereignis vor. Es sind: Arca, Laura Bonetti, Claudio Braun, Nora Dexler, Hannah Franz, Moritz Gutierrez, Leonie Kiesel, Oliver Köhler, Florian Land, Laura Lohn, Patrick Michel, Florentine Muth, Linus Naser, Maximilian Niesenhaus, Niklas Rupp, Fabio Ruttor, Rebecca Schlegelmilch, Johanna Schlegelmilch, Julius Schmitt, Pascal Sedaghat, Felicitas Stahl, Patrick Stieber, Hanna Thieme, Jennifer Tiemeyer, Hannah Webert, Simon-Gabriel Wildner, Felix Grafik:Faktum ADP 37 Anschriften im Blick Ökumenisches Zentrum 97076 Würzburg-Lengfeld Am Schlossgarten 2 - 6 Pfarramt der Evang.-Luth. Gemeinde 97076 Würzburg, Am Schlossgarten 6 Telefon 271000 Fax 278405 Mail [email protected] Pfarramtssekretärin Claudia Schaum Öffnungszeiten des Büros: Mo. u. Di. 9 – 12 Uhr, Do. 15 – 18 Uhr Pastoralreferentin Julia Kopf Telefon 2706707 (Lengfeld) Telefon 386 63156 (Kilianeum) Sprechzeiten nach Vereinbarung Mail julia.kopf@ bistum-wuerzburg.de Diakonin Claudia Grunwald Sprechzeit nach Vereinbarung Telefon 46 54 78 47 Mail [email protected] Pfarrgemeinderat (PGR) Ansprechpartner Johannes Angenvoort Telefon 284363 Kirchenvorstand (KV) Ansprechpartnerin Ingrid Rösemann Telefon 271217 Mesnerin (K) Hannelore Hohn Telefon 30515724 Sprechzeiten nach Vereinbarung Ev. Kindergarten des ÖZ „Regenbogen“ Georg-Engel-Str. 8 Telefon 273848 Leiterin: Barbara Schuster-Gollnick Katholisches Pfarramt St. Laurentius 97076 Würzburg, Riedstraße 1 Telefon 271977 Fax 0931/2706766 Mail [email protected] Neues im Blick Pfarrer Dr. Harald Fritsch Telefon 278009 oder 271977 Sprechzeiten nach vorheriger Absprache Fr. 10.30 – 11.30 Uhr und nach Vereinbarung Mail harald.fritsch@ bistum-wuerzburg.de Pfarrer Christoph Lezuo Sprechzeiten in der Regel Mo. 11 – 12 Uhr, Do. 17 – 18 Uhr nach telefonischer Vereinbarung Mail [email protected] Bankverbindung der Evang. Kirchengemeinde VR-Bank Würzburg IBAN DE39 7909 0000 0006 7168 65 38 Pfarramtssekretärin Heike Kraft Öffnungszeiten des Büros: Mo, Di. u. Do. 9 – 12 Uhr, Mi. 14 – 17 Uhr Hausmeister im ÖZ: Fam. Nemetz Am Schlossgarten 4 Telefon 273128 Bankverbindung der Kirchengemeinde St. Laurentius VR-Bank Würzburg IBAN DE78 7909 0000 0006 7152 90 Kath. Kindertagesstätte des ÖZ „Arche Noah“, Roland-Frank-Str. 9 Telefon 272760 Leitung: Verena Pajuhesh Freundeskreis des Ökumenischen Zentrums in Lengfeld e. V. Vorsitzender J. Theo Kellerhaus 97076 Würzburg, Riedstraße 35a Telefon 275682 Katholisches Pfarrbüro St. Lioba 97076 Würzburg, Steinbruchweg 6a Telefon 274440 Fax 0931/2705366 Mail st-lioba.wuerzburg-lengfeld@ bistum-wuerzburg.de Sekretärin Christine Flammersberger Öffnungszeiten des Büros: Di. u. Do. 14 – 17 Uhr Diakon Gregor Groß Telefon 2705367 oder Mobil 0163 / 1822755 Sprechzeiten nach Vereinbarung Mail gregor.gross@ bistum-wuerzburg.de Diakon Richard Pollak 97076 Würzburg, Pilziggrundstr. 71a Telefon 272397 Vermietung Lioba-Höfle für Feiern und Veranstaltungen Gerhard Schmitt Telefon 0173 7849590 Bankverbindung für Kurzzeitmieten: Katholische Kirchenstiftung St. Lioba VR-Bank Würzburg IBAN DE03 7909 0000 0003 3500 61 Kindergarten St. Lioba - Kinderparadies Steinbruchweg 1 Telefon 272695 Leitung: Martina Baum Kindergartenverein St. Lioba e. V. Vorsitzender: Robert Konrad Förderverein für das Lioba-Höfle e. V. Vorsitzende Martina Zehe 97076 Würzburg Robert-Kirchhoff-Straße 12, Telefon 272035 Ökumenische Nachbarschaftshilfe „Zeit füreinander“ von und für Menschen in Lengfeld Ansprechpartnerinnen Ursula Weigert Telefon 2707177 Christine Wozar Telefon 20082416 Pfr. Lezuo hat von Di., 27.12.16 bis Do., 5.1.17 Urlaub. Die Vertretung hat Pfr. Frank Hofmann-Kasang aus Kürnach, der unter der Tel.-Nr. 09367 – 98 20 301 erreichbar ist. Das evangelische Pfarrbüro ist im gleichen Zeitraum geschlossen. 39 Bedrohte Schöpfung – bedrohte Völker Weihnachtskollekte 2016 am 24. und 25. Dezember www.adveniat.de #zukunftamazonas Tenharin-Indigener, Amazonas, Brasilien · Foto: Jürgen Escher Schützt unser gemeinsames Haus Adveniat Moha, der 87-jährige Tenharin-Indigene aus dem Amazonas, Region Westbrasilien, blickt Richtung Himmel. Eine Federkrone schmückt seinen Kopf, auf seinem nackten Oberkörper trägt der hagere und drahtige Mann Ketten aus schwarzen und weißen Steinen. Ist sein Lächeln erwartungsvoll oder skeptisch? Im Hintergrund erahnen wir den dichten tropischen Regenwald des Amazonas in sattem Grün. Moha steht als TenharinIndigener für eines der mehrere Hundert indigenen Völker im Amazonasgebiet. Sie sind die Ureinwohner des Landes, deren Lebensraum durch die zunehmende Expansion von Waldrodung, Goldsuche und Bau von Staudämmen bedroht ist. Laut brasilianischer Verfassung müsste das Land der Indigenen demarkiert und geschützt sein − in der Praxis ist nur knapp über die Hälfte ihres Landes schriftlich deklariert, sodass indianisches Land immer wieder überfallen und besetzt wird. Die Tenharin, früher ein Volk von mehr als 10.000 Menschen, haben in den 70er Jahren den brasilianischen Wirtschaftsboom besonders schmerzlich miterlebt. Ihre Dörfer im Bundesstaat Rondônia wurden durch den Bau der Transamazônica-Straße einfach durchschnitten. Seitdem fahren große Lastwagen durch ihr Gebiet. Die Dorfgemeinschaften sind gespalten, für die einen ist es Fortschritt in Form von eigener Mobilität, TV-Anschluss, Grundschule und Gesundheitsposten. Für die anderen ist es Verlust von Sprache, Kultur, Religion und Gemeinschaft, da immer mehr Tenharin ihre eigene Sprache verlieren und Jobs außerhalb ihrer Dörfer suchen. Früher durch die lokalen Schamanen angeleitete spirituelle und religiöse Praktiken und Riten bieten den Menschen nicht mehr Orientierung und Identifikation. In den 90er Jahren schrumpfte die Zahl der Tenharin auf 300 Personen, die meisten starben durch die Außenkontakte an Grippe und Malaria. Heute sind es wieder rund tausend Menschen, die am Rio Marmelos in Brasilien leben. Sie nennen sich in ihrer Sprache „Pyra“, das heißt schnelles, kleines Volk. Sie bauen Früchte an, gehen auf die Jagd und leben vom Fischfang. Doch die Flüsse sind durch die Goldwäsche mit Quecksilber vergiftet, sodass der Fischbestand drastisch zurückgegangen ist. Der Lebensraum der Tenharin ist massiv bedroht: In der Nähe der Dorfhütten soll ein großer Staudamm entstehen. Was wird aus den Dorfbewohnern? Werden sie umgesiedelt? Moha sagt: „Auch wenn die Weißen uns umsiedeln wollen, ich werde mein Land nie verlassen. Hier sind meine Ahnen begraben, hier werde ich sterben. Die Früchte und Nüsse aus dem Regenwald reichen uns aus, um gut zu leben.“ Diesen Lebensraum oder, wie Papst Franziskus sagt, das „gemeinsame Haus“ aller Menschen, nämlich die Schöpfung, gilt es zu schützen. Die indigenen Völker haben in jahrtausendealter Tradition in Einklang mit und in Respekt vor der Schöpfung gelebt − der Regenwald ist ihnen heilig und kein „Selbstbedienungsladen“ nach westlicher Kultur. ... Mehr zur Aktion von ADVENIAT unter: www.adveniat.de 41 Aufruf zur 58. Aktion Brot für die Welt Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung – auf dem Land und in der Stadt! Bis 2050 werden drei von vier Menschen in Städten leben. Besonders auf der Südhalbkugel zieht es sie vom Land in die Stadt – in der Hoffnung, dort Arbeit und ein besseres Leben zu finden. Neues im Blick Als Kleinbauernfamilien konnten sie selbst anbauen, was sie zum Leben brauchten. Nun endet ihr Traum oft im Slum. Mittel- und arbeitslos müssen sie sich von dem ernähren, was sie nur irgend ergattern können – und sei es auf Müllhalden. Von ausreichender und gesunder Ernährung kann nicht die Rede sein. Das gilt auch für die, die es geschafft haben, einen Billiglohnjob zu bekommen, der sie 12-14 Stunden am Tag von zuhause fern hält. Fettes, süßes Junkfood und Billigkonserven stillen den Hunger von Slumbewohnern weltweit. Aber nicht ihren Bedarf an vielfältigen Vitaminen und Mineralien: notwendige Treibstoffe fürs Leben fehlen ihnen. 42 Mehr als zwei Milliarden Menschen sind wegen Mangelernährung anfälliger für Krankheiten und weniger leistungsfähig. Kinder sind deswegen in ihrer Entwicklung massiv beeinträchtigt, körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen, die jedes Jahr von mangelernährten Müttern geboren werden, haben Hirnschäden. Mangel zeichnet Kinder fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung und Lernen ebenso wie Hunger. Satt ist nicht genug. Brot für die Welt möchte Chancen auf Entwicklung von Gesellschaften und Einzelnen stärken helfen. Ein Grundstein dafür ist, sich ausreichend, gesund und vielfältig ernähren zu können. Der dauerhafte Zugang zu einem vielfältigen Angebot gesunder Nahrungsmittel ist Voraussetzung dafür. Deshalb unterstützen wir Bauern im Süden dabei, nachhaltig zu produzieren und Vielfalt anzubauen. Und wir verhelfen Kindern zu guter Nahrung, die sie stark macht. Zum Beispiel im Süden Brasiliens: Kinder aus armen Familien bekommen mit unserer Hilfe in Schulen und Kindergärten eine nahrhafte Mahlzeit – zubereitet aus einer Vielfalt von Nahrungsmitteln frisch vom Feld. Kleinbauern aus dem Umland liefern sie und haben dadurch einen garantierten regelmäßigen Absatz für ihre Produkte – unabhängig von Zwischenhändlern und Supermärkten. Das steigert und sichert ihr Einkommen und ernährt auch ihre eigene Familie gesund. Dazu hilft ihnen auch Beratung in nachhaltigen und ökologischen Anbaumethoden, die sie von teuren Dünge- und Pflanzenschutzmitteln unabhängig macht. Und die Kinder lernen von klein auf, was in ihrer Umgebung produziert wird. All das erhält Wissen, regionale Kultur und die Vielfalt der reichen Gaben Gottes – und damit die Aussicht auf eine gute Zukunft Aller vor Ort. Unterstützen Sie uns mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende dabei, dies wahr werden zu lassen – mit Gottes Hilfe. Gott „will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“, heißt es bei Timotheus (1,2.4). Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung – auf dem Land und in der Stadt! Spenden nimmt auch Ihre Evang. Kirchengemeinde entgegen: VR-Bank Würzburg – IBAN: DE39 7909 000 0006 7168 65 Einem Teil dieser Ausgabe liegen Flyer mit Überweisungsträger bei. Weitere Flyer liegen im Foyer des Heilig-Geist-Chors sowie im Pfarrbüro aus. i. Ohne Vitamine Kinder brauchen mehr als Bre Entwicklung. und Mineralstoffe leidet ihre ngelernährt. ma Weltweit ist jeder 3. Mensch Ihre Spende hilft.
© Copyright 2024 ExpyDoc