Aktuelle Ausgabe - Kirche in Lengfeld

Mitteilungen der evangelischen und katholischen
Kirche in Würzburg-Lengfeld
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Dezember '16 | Januar '17
Nr. 12 '16 | 1 '17
Neues im Blick
WOLFGANG HUBER UND KLAUS MERTES
MARGOT KÄSSMANN
KURT KOCH
Ein Streitgespräch
über die Ökumene
Worum es 2017
eigentlich geht
Wohin entwickeln
sich die Kirchen?
Wort zum Geleit
Liebe Lengfel crinnen und Lengfelder,
wenn ich so in mich hineinhöre, dann
werde ich nachdenklich.
In meinen Gedanken wird das Thema
„Zeitenwende“ lebendig.
Und wie sieht das
praktisch aus und
was kann ich selbst
tun?
•
Ich lasse den Anderen spüren:
Du gehörst dazu,
Du gehörst zu uns.
Ich höre Dir zu.
Ich rede gut über
Dich und von Dir.
Ich gehe ein Stück
Deines Lebensweges mit Dir.
Ich teile mit Dir.
Ich besuche Dich.
Ich bete für Dich.
Der Herbst mit seiner Pracht hat
sich geneigt und von der Farbenfülle seiner Blätter verabschiedet.
• So manches bleibt im Dunstkreis
der Gedanken hängen und will weiter gedacht und weiter entwickelt
werden im Dunkel der Zeit.
• Die Adventszeit hat bereits ihren
festen Platz und die Kerzen auf
dem Kranz machen unsere Gegenwart ein wenig hell.
• Diese Kerzen helfen uns zu erkennen, dass wir im Inneren Sehnsucht
nach Licht, Geborgenheit, Zuwendung und Liebe haben.
… Und gibt es eine Antwort auf diese
Sehnsucht?
•
•
•
Diese Gedanken fordern mich persönlich jetzt besonders in der Weihnachtszeit.
Unser christlicher Glaube will uns
dabei helfen, Licht ins Dunkel dieser
Fragen zu bringen.
Freude ist ein Schlüsselwort und ein
Lösungsansatz. Freude im Herzen
verändert die Welt - meine eigene Welt
und die Welt, in der ich lebe und auch
die Gemeinschaft - auch die Kirchengemeinde.
Das erfordert unsere Zeit, die
kostbar ist.
Das erfordert finanziellen Einsatz
und
das erfordert Zivilcourage.
Wenn uns das gelingt, dann werden
wir selbst mit Freude beschenkt, und
unsere Mitmenschen erfahren persönliche weihnachtliche Freude als ein
besonderes Geschenk.
In diesem Sinne wünschen wir eine
besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und für die Zeitenwende nach
2017 hin Gottes gutes Geleit.
Euer Diakon Richard Pollak
mit Ehefrau Ingrid
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Inhalt im Blick
Wort zum Geleit
Besondere Gottesdienste
KDFB Nikolausfeier
Rückblick: Tag des Gefangenen
ÖZ 41. Weihetag
Adventsfeier in St. Lioba
Friedenslicht aus Bethlehem
Weihnachtsengel für Pacoti
30 Jahre Gemeinschaft für Senioren
Ein „voller Topf“ sagt danke
Gottesdienste im Dezember
Gottesdienste im Januar
Gruppen und Kreise
Weltgebetstag der Frauen
Sternsinger 2017
Firmung 2017
Adressen im Blick
ADVENIAT
Brot für die Welt
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Was die Abkürzungen bedeuten:
Lau
Lio
ÖZ
E
K
Ö
Kiga
Kita
Alt St. Laurentius
St. Lioba
Ökumenisches Zentrum
evangelisch
katholisch
ökumenisch
Kindergarten
Kindertagesstätte
Gottesdienste:
E
K
Lau
Lio
im Heilig-Geist-Chor (ÖZ)
im Heilig-Kreuz-Chor oder
im Meditationsraum (ÖZ)
in Alt St. Laurentius
in St. Lioba
GoDie Gottesdienst
KiGo Kindergottesdienst
JuGo Jugendgottesdienst
Das Pfarrbüro in St. Laurentius bleibt an folgenden Tagen geschlossen:
Dienstag, 27. Dezember bis Freitag, 30. Dezember, außerdem am Montag,
2. und Mittwoch, 4. Januar 2017.
Pfr. Lezuo hat von Di., 27.12.16 bis Do., 5.1.17 Urlaub. Die Vertretung hat
Pfr. Frank Hofmann-Kasang aus Kürnach, der unter der Tel.: 09367 98 20
301 erreichbar ist. Das Evang. Pfarrbüro ist geschlossen vom 27.12.16 bis
5.1.17 sowie am 23.1. und 24.1.17.
Neues im Blick
Impressum
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Herausgeber:
Anschrift:
Redaktion:
Satz & Layout:
Auflage:
Druck:
Titelfoto:
Kath. und Evang.-Luth. Kirchengemeinden Würzburg-Lengfeld
Evangelisches und Katholisches Pfarramt (siehe Seite „Adressen im Blick“)
Pfr. Dr. H. Fritsch, PR J. Kopf , Dr. S. Schoknecht (V.i.S.d.P.), H. Kraft,
Dr. S. Schoknecht
1.300 Exemplare (800 evangelische Pfarrei | 500 katholische Pfarrei)
printpoint | Jahnstraße 21, 97295 Waldbrunn
© Engel | www.gemeindebrief.de
Neues im Blick erscheint zehnmal im Jahr, Spenden sind jederzeit willkommen!
(Spendenbox im Foyer, oder per Überweisung, Konten siehe Seite „Adressen im Blick“)
„Neues im Blick“ auch im Internet unter www.kirche-lengfeld.de
Redaktionsschluss für Februar 2017:
Sa., 7.1. – 10 Uhr; Beiträge bitte termingerecht an die Pfarrbüros.
Besondere Gottesdienste...
Lebenszeichen im Advent
Im Brauchtum der Adventszeit finden wir einen Schatz sinnenfroher
Lebenszeichen, die uns auf dem Weg nach Weihnachten begleiten. Aus
den vielen haben wir drei ausgewählt: den Kranz, die Blüte und das
Licht. Diese drei Zeichen sind Thema unserer Rorategottesdienste in St.
Lioba, jweils um 6 Uhr, zu denen wir Sie herzlich einladen.
Mittwoch, 30.11. Thema: Kranz
Mittwoch, 7.12. Thema: Blüte
Mittwoch, 14.12. Thema: Licht
Wir würden uns sehr freuen, mit Ihnen zusammen auf diesem Weg unterwegs zu sein. Nach dem Genuss für die Sinne dürfen wir uns auf einen
Genuss für unseren Leib beim gemeinsamen Frühstück im Pfarrsaal
freuen.
Liturgiekreis St. Lioba
Advents-Kindergottesdienste in St. Lioba
Hallo Kinder, der Advent ist eine ganz besondere Zeit. Die vielen Lichter in
den Fenstern und die geschmückten Wohnungen geben uns schon einen
kleinen Vorgeschmack auf das Weihnachtsfest. Wir laden euch ein, im Kindergottesdienst die Adventszeit mit uns zu feiern und zu gestalten.
In den Kindergottesdiensten werden Zeichen im Mittelpunkt stehen, die uns
in der Adventszeit oft begegnen.
1. Adventssonntag, 27.11.2016
Tor
2. Adventssonntag, 04.12.2016
Licht
3. Adventssonntag, 11.12.2016
Stern
Wir werden uns mit diesen Symbolen beschäftigen und erfahren, was sie
uns sagen und wie sie uns auf Weihnachten vorbereiten wollen.
Wir freuen uns auf euch!
Euer Kindergottesdienstteam
Dicke rote Kerzen
Am 3. Adventssonntag, 11. Dezember 2016, ist es wieder soweit: Dann feiern
wir um 11 Uhr im evangelischen Heilig-Geist-Chor einen Gottesdienst, zu dem
alle eingeladen sind: Junge und Alte, Große und Kleine, Familien und Paare und
Alleinstehende, ... Miteinander wollen wir fröhlich feiern, singen, beten und eine
Geschichte hören. Passend zur Jahreszeit wollen wir gemeinsam herausfinden, was es im Advent mit dem Licht und den dicken roten Kerzen auf sich hat.
Diakonin Grunewald
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... besondere Gottesdienste
Mensch geworden für immer
Roratemessen im Meditationsraum des Ökumenischen Zentrums
An Weihnachten feiern wir Christen, dass der ewige Sohn Gottes Mensch geworden ist und bleibt. Jesus bleibt Mensch für immer! Was dies für uns und die
Schöpfung bedeutet, wollen wir anhand von Bilder christlicher Künstler in den
Roratemessen an den Freitagen 2.12., 9.12. und 16.12. jeweils um 6 Uhr meditieren und die Eucharistie miteinander feiern.
Hierzu und zum anschließenden Frühstück in der Lengfelder Stube laden wir Sie
herzlich ein!
Freitag, 2.12.: Freundschaft mit Jesus
Freitag, 9.12.: Hoffnung für die Ausgegrenzten
Freitag, 16.12.: Heil für die ganze Schöpfung
Bußgottesdienste: Herzliche Einladung zu den Bußgottesdiensten mit anschließender Beichtgelegenheit: Dienstag, 20.12. um 18 Uhr in St. Lioba und Mittwoch,
21.12. um 19 Uhr im ÖZ.
Ökumenischer Schulgottesdienst: Freitag, 23.12. beginnt um 9.30 Uhr der Schulgottesdienst für die 1. bis 4. Klassen im Heilig-Kreuz-Chor.
Neues im Blick
Gottesdienste zum Jahreswechsel: Samstag, 31.12. um 18 Uhr ökumenischer
Gottesdienst zum Jahreswechsel im ÖZ. In St. Lioba zur gleichen Zeit Messfeier.
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„Macht auf die Tür!“
Besonders die Adventszeit steht wie keine andere Zeit im Jahr im Zeichen der
Türsymbolik. Die Tür begegnet uns in zahlreichen Liedern wie „O Heiland reiß
die Himmel auf… reiß ab vom Himmel Tor und Tür“ und „Macht hoch die Tür, die
Tor macht weit“. Einerseits ist es Gott, der durch die Geburt seines Sohnes die
Tür für uns Menschen öffnet, andererseits sind wir wieder neu im Advent eingeladen, Türen zu öffnen – für Gott und für unsere Mitmenschen.
Türen zu öffnen ist grundsätzlich ein „adventliches“ Tun, denn es hat mit SichÖffnen, mit Erwartung und Ankunft zu tun.
Herzliche Einladung zu den Bußgottesdiensten am
Dienstag, 20. Dezember um 18 Uhr in St. Lioba
Mittwoch, 21. Dezember um 19 Uhr im Ökum. Zentrum
Nach den Bußgottesdiensten besteht die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes.
Neues im Blick
KDFB u. Mütterverein
Nikolausfeier im Ökumenischen Zentrum
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Der Frauenbund und Mütterverein lädt herzlich zur Nikolausfeier am (bitte
beachten!) Dienstag, den 6. Dezember um 14 Uhr im ÖZ ein. Wir beten den
Rosenkranz, anschließend findet in gewohnter Weise die Feier im Pfarrsaal
statt. Der Nikolaus kommt uns besuchen und die Stubenmusik spielt auf,
gestaltet von Helga Mitnacht. In der Pause genießen wir Kaffee und Adventsgebäck.
Wir freuen uns auf Euer/Ihr Kommen!
Kontakt und Infos bei Helene Weberbauer, Tel. 271312
Jetzt ist aber lang noch nicht Schluss
Zum Ende des Jahres der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus den 6. November
zum Tag der Gefangenen eingesetzt.
Im Würzburger Dom erlebten wir an diesem Tag einen bewegenden Gottesdienst. Zur Mitgestaltung von Ansprache, Fürbitten, Ministrantendienst und Gesängen hatten sich gefangene Frauen und Männer aus der JVA Würzburg sehr
viele Gedanken gemacht.
Gefangene, Ehemalige, Angehörige, Bedienstete, Ehrenamtliche… waren ein
buntes Volk im gut besuchten Gottesdienst. Die Leiter der JVA, der Justizminister der Bayr. Staatsregierung und Vertreter der Stadt zeigten die Wichtigkeit
dieses Tages. Beim anschließenden Empfang im Burkardushaus wurde die
Ausstellung „Papa, gehst du wieder auf Montage“ eröffnet. Lassen auch Sie sich
von der bewegenden Ansprache und den treffenden Fürbitten von zwei Gefangenen anrühren.
Nach dem offiziellen Ende zum Jahr der Barmherzigkeit wird und muss die Zuwendung zu bedürftigen Menschen weitergehen.
Mit unserer christlichen Einstellung bestärken wir uns gegenseitig:
Jetzt ist aber lang noch nicht Schluss.
Richard und Ingrid Pollak
Ansprache eines Gefangenen der JVA
Guten Morgen,
es fällt mir nicht leicht, heute zu Ihnen zu sprechen.
Aber ich habe einen Grund gefunden, es dennoch zu tun.
Ich gebe heute 11.000 bayerischen Gefangenen eine Stimme.
Mein Name ist Florian Sommer, und ich bin einer dieser 11.000.
Wenn dieser Gottesdienst zu Ende ist, gehe ich zurück in meine Zelle.
Ich möchte Ihnen einen kurzen Einblick in das Universum einer JVA geben –
aus der Sicht eines Gefangenen.
Die ersten drei Wochen in Haft waren die härtesten meines Lebens. Ich war mir
sicher, das nicht zu überstehen. Drei Jahre später bin ich weiser. Man gewöhnt
sich an fast alles.
Die Mauern, der Stacheldraht, die Doppelvergitterung der Fenster, das Essen,
der liebevolle Weckservice (den es nur gibt, um festzustellen, ob man die Nacht
überlebt hat …) – daran gewöhnt man sich.
Sich als Mensch zweiter Klasse zu fühlen, die Isolation, die Selbstmordversuche
– auch daran gewöhnt man sich irgendwann.
Aber es gibt eine Sache, an die ich mich nie gewöhnen werde…
Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass meine Familie härter bestraft wird als
ich.
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Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass meine Mutter Tränen in den Augen
hat, wenn die Besuchsstunde vorbei ist.
Trotzdem bin ich einer der Glücklichen – denn ich habe eine Familie. Ich bin
Sohn, Bruder, Onkel, Neffe, Cousin und Vater. Ohne meine Mutter und meine
drei Geschwister müsste ich meinen Sohn neu kennen lernen.
Meine Familie ist unbezahlbar. Stichwort „unbezahlbar“. Familie und Freunde
haben in den letzten drei Jahren ca. 6.000 Euro für mich ausgegeben. Benzin,
Briefmarken, Arbeitsausfälle für Besucher, Lebensmittelpakete…
Aber was ist mit den Gefangenen, deren Familien sich das nicht leisten können?
Vor einigen Wochen habe ich erlebt, wie sich die Familie eines Gefangenen von
ihm getrennt hat. Ich habe noch nie einen gestandenen Mann so weinen sehen.
Es geht heute nicht um Schuld und Sühne. Wir haben Fehler gemacht und stehen dafür gerade. Menschen machen Fehler, das werden sie immer tun.
Manche Dinge ändern sich, andere Dinge werden sich nie ändern.
Eine Mutter wird sich Sorgen machen, ein Kind wird immer Sehnsucht nach den
Eltern haben. Daran lässt sich nichts ändern. Aber vielleicht können wir heute,
am Tag der Gefangenen, den Fokus der Gesellschaft auf das richten, was wirklich zählt.
Den folgenden Satz wird wahrscheinlich JEDER Gefangene unterschreiben:
„Wenn ich wüsste, dass es meiner Familie an nichts fehlt, würde ich zwei Jahre
mehr mit Leichtigkeit überstehen!“
Wenn Sie wirklich helfen wollen, geben Sie den Familien Hoffnung und Trost –
ODER – werden Sie zur Familie für die, die keine haben.
Danke!
Unterwegs sein
Neues im Blick
Ökumenischer Gottesdienst um 41. Weihetag des Ökumenischen Zentrums
Festpredigt von Pfarrer Gerhard Köberlin und Jazz-Musik mit
Björn Becker (keys) und Lorenz Bergler (sax)
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am 2. Advent, 4. Dez. 2016, um 12 Uhr im Hl.-Kreuz-Chor
Anschließend Essen im Pfarrsaal
Herzliche Einladung !
Fürbitten
1.
Heute beten wir für die Inhaftierten. Viele von ihnen haben den Eindruck,
durch schlechte Entscheidungen in der Vergangenheit ihr Leben verbaut zu
haben und nun sinnlos ihre Zeit absitzen zu müssen. Dabei übersehen sie aber,
dass jeder selbst seiner Zeit Sinn verleihen muss und dass es nie zu spät ist,
neue Entscheidungen zu treffen, die das Leben wieder in eine gute Richtung
lenken.
Vater, schenke den Gefangenen und allen Menschen Zuversicht, Hoffnung
und Geduld, damit sie deine Nähe spüren und dadurch wieder zu sich
selbst finden können.
2.
Ganz besonders beten wir für alle Kinder von Gefangenen, die unter der
Inhaftierung am meisten zu leiden haben. Für sie ist es schwierig zu verstehen,
dass sie ihren Vater oder ihre Mutter nur noch höchstens drei Stunden im Monat
– und das manchmal nur durch eine Glasscheibe – sehen dürfen. Oft haben sie
dabei das Gefühl, dass man sie nicht mehr lieb hat.
Vater, erfülle die Herzen dieser Kinder in überreichem Maß mit Liebe,
damit sie die schwere Zeit heil überstehen, und schenke ihren Eltern die
nötige Ruhe, damit alle die wenigen Besuchsstunden gänzlich genießen
können und die Kinder nie das Gefühl bekommen, nicht mehr geliebt zu
sein.
3.
Wir beten für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kirche und die ehrenamtlichen Helfer, die ihrer Berufung folgen, indem sie ihr Leben den Bedürftigen widmen, wofür sie meist weder Ruhm, Geld noch gesellschaftliche Anerkennung gewinnen können.
Vater, lass unsere Welt verstehen, dass man so zu wahren Helden werden
kann, und schenke ihnen in deiner Nähe und Herrlichkeit einen gerechten
und verdienten Lohn.
4.
Wir beten auch für Papst Franziskus, der Gefangenen die Füße gewaschen hat. Er glaubt an die Menschen und daran, dass jeder eine zweite Chance
verdient hat.
Vater, schenke unserem Papst ein langes und gesundes Leben, damit er
noch viele Menschen mit seiner Art der Nächstenliebe erreicht und sie zu
Barmherzigkeit inspiriert.
5.
Wir beten für uns selbst, die wir hier versammelt sind. Immer wieder
verletzen wir Menschen, die wir am meisten lieben, und können uns nicht dazu
überwinden, anderen ihre Fehler zu vergeben. Dann kann es vorkommen, dass
sich der Schmerz und die Wut allmählich in Hass verwandeln, der unsere Seele
vergiftet.
Vater, gib uns die Kraft, unseren Liebsten ihre Fehltaten zu vergeben,
damit sich Hass wieder in Liebe verwandeln kann und auch sie uns unsere
Fehler verzeihen.
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Sie sind alle herzlich eingeladen zur
Adventsfeier im Lioba-Höfle
Samstag, 3. Dezember 2016
Nach der Vorabendmesse wollen wir
um ca. 19 Uhr gemeinsam mit Ihnen
im Georg-Engel-Saal unseren bereits
traditionellen Adventsabend begehen.
Es werden Glühwein und alkoholfreier
Punsch, belegte Brötchen und Adventsgebäck angeboten.
Das Thema dieses Jahr ist die
Vorweihnachtszeit in Kolumbien
Franziska Meier berichtet in Wort und
Bild über ihre Erlebnisse in Bogota
Organisation und Durchführung:
Förderverein für das Lioba-Höfle e. V.
KAB Lengfeld
Fotos: Franziska Meier
Neues im Blick
Neujahrsempfang in St. Lioba
12
Auch im Neuen Jahr 2017 wollen wir wieder die Gemeinschaft pflegen.
Dazu laden wir am 14. Januar 2017 herzlich alle am St.
Lioba-Leben Interessierten nach der Vorabendmesse
in den Georg-Engel-Saal ein. Bei einem kleinen Umtrunk schauen wir als Kirchengemeinde zurück auf das
vergangene Jahr und halten Ausblick auf das neue Jahr
2017.
Anschließend Begegnung beim traditionellen Schoppenabend mit Bratwurst und Kraut.
Organisation:
Förderverein für das Lioba-Höfle e.V.
Foto: Hiero_pixelio.de
Lebkuchenmännchen lädt ein...
Wer freut sich nicht über leckere würzig süße Lebkuchen? Noch besser, wenn
sie mit einer hübschen Zuckerguss-Verzierung versehen sind?
Na, Lust bekommen? Dann schnapp
deine Freunde und meldet euch an
zum Lebkuchen verzieren :)
Wir treffen uns am 13. Dezember
von 18.30-20.30h im ÖZ.
TN-Gebühr: 8 Euro.
Anmeldung für Jugendliche ab 12
Jahren bis 6. Dezember bitte per
mail an [email protected] / per SMS oder What´s App.
Dann bekommst du den Anmeldezettel.
PR Julia Kopf und der Jugendausschuss freuen sich auf dich :)
Das Friedenslicht von Betlehem
Das Licht, das in Betlehem entzündet und an Pfadfinderinnen und
Pfadfinder aus ganz Europa und
darüber hinaus weitergereicht wird,
ist zu einem besonderen Symbol der
Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns geworden.
Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto „Frieden: Gefällt mir
– ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“. Es sollen der Austausch
und die Vernetzung aller Friedenspfadfinderinnen und Friedenspfadfinder
über das Internet sowie die Sozialen Netzwerke (#friedenslicht) im Mittelpunkt stehen. Denn das Netz verbindet „alle Menschen guten Willens“ und
kann dazu beitragen, die Idee des Friedenslichtes – „ein Europa in Frieden“
– zu verbreiten. Es sind daher alle 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder
in Deutschland und alle Menschen, denen das Thema Frieden am Herzen
liegt, dazu eingeladen, das Netz dafür zu nutzen, um Grenzen und Barrieren
zwischen Menschen abzubauen, Freundschaften zu schließen und sich dafür
einzusetzen, „die Welt ein wenig besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben.“ (Pfadfindergründer Lord Robert Baden-Powell).
Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem wollen wir
in diesem Sinne weiterschenken und so wird am dritten Adventssonntag,
dem 11. Dezember 2016, das Licht in einer Aussendungsfeier im Neumünster
ausgeteilt. Herzliche Einladung!
PR Julia Kopf
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Weihnachtsengel für Pacoti - Minis helfen Minis
Vor einigen Wochen entstand in der
Leiterrunde der Lengfelder Ministranten (aus ÖZ und Lioba) die Idee, in
der Adventszeit eine gemeinnützige
Spendenaktion zu organisieren. Nach
einigen Überlegungen entschieden wir
uns, Engelchen aus aussortierten „Gotteslöbern“ zu basteln, welche dann in
den Wochen vor Weihnachten verkauft
werden sollten. So hieß es in den
letzten Tagen fleißig basteln – ob mit
den Kindern in den Gruppenstunden,
gemeinsam mit Freunden oder daheim als Einstimmung auf die Weihnachtszeit.
Auf diese Weise entstanden unglaublich viele Weihnachtsengel – jeder auf seine
Art individuell und besonders – die nun an den Adventssonntagen nach den Gottesdiensten in den Foyers der Kirchen im ÖZ bzw. St. Lioba gegen eine Spende
weitergegeben werden. Der Erlös der Aktion geht an die Ministranten unserer
Partnergemeinde Pacoti, weshalb wir auch den Titel „Minis helfen Minis“ gewählt
haben. Wir würden uns sehr freuen, wenn sie uns bei der Aktion unterstützen, indem auch sie einen Engel erwerben – zum Beispiel als Deko für den Christbaum
oder zum Weiterverschenken, um anderen eine Freude zu machen.
In diesem Sinne eine fröhliche und besinnliche Zeit!
Ihre Lengfelder Minis
Foto: Beispielfoto von dawanda.com
Neues im Blick
Pacoti-Essen im Pfarrsaal
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Schon heute möchten wir Sie sehr herzlich
zu unserem ersten Treffen im neuen Jahr
2017 einladen zum Pacoti-Essen am Sonntag, den 22. lanuar 2017 im Pfarrsaal des
ÖZ ab 11.30 Uhr.
Sie können gerne nach dem Essen noch
einen Kaffee bei uns trinken, Kuchen bieten
wir selbstverständlich auch an. Wenn Sie
lieber Essen mit nach Hause nehmen möchten, ist dies auch möglich.
Außerdem gibt es wieder eine große Auswahl an selbst gekochten Marmeladen!
Wir freuen uns auf einen vollen Pfarrsaal und danken heute schon Karlheinz Heckelmann mit seinem Team! Der Erlös geht wie immer nach PACOTI/BRASILIEN!
Marianne Grave
30 Jahre Gemeinschaft für Senioren im Lioba-Höfle
Seit 1986 viele Seniorennachmittage
im Lioba-Höfle und Ausflüge gestaltet – Dank und Ehrungen
Im Mittelpunkt standen Erinnerung und
Dank, als 30 Jahre Seniorentreff in St.
Lioba gefeiert wurden. Mit der Eröffnung des Lioba-Höfle im Herbst 1986
im Pilziggrund hatte es neue Perspektiven für die Seniorenarbeit in Lengfeld
gegeben und so entwickelte sich ein
gut angenommener Treff in den neuen
Räumen. Nun waren 30 Jahre zu feiern, ein buntes Programm hatten die
Macherinnen des Clubs vorbereitet.
Hildegard Mußmächer, Dekanatsvorsitzende des Katholischen Seniorenforums der Diözese Würzburg
überbrachte gemeinsam mit ihrem
Stellvertreter Manfred Reichert die
Grüße zum Jubiläum und dankte
besonders den drei Hauptakteurinnen Maria Reitmeier, Rosi Wohlfart
und Edeltraud Dorsch. Den Dank der
Pfarrei, der Kirchenverwaltung und
des Fördervereins für das Lioba-Höfle
überbrachten Pfarrer Dr. Harald Fritsch
und Martina Zehe.
Begonnen hatte der Festnachmittag
mit einer Andacht, in der die Senioren
dankten und erinnerten. Pfarrer Dr. Harald Fritsch stellte in den Mittelpunkt
seiner Meditation ein Bild von Sieger
Köder „Tischgemeinschaft für alle“,
Maria Reitmeier und Rosi Wohlfart erinnerten in Texten an bereichernde Gemeinschaft und Zeit. Ein musikalisches
Überraschungsständchen
zum 30 jährigen Jubiläum
brachten die Kinder vom
Kinderparadies St. Lioba
unter Martina Baum in den
Georg-Engel-Saal.
Der Tanzkreis unter Leitung
von Hildegard Schwab
erfreute die Besucherinnen,
unter denen auch einige
Männer waren, mit modernen Tänzen, bevor der
Festnachmittag mit gemeinsamem Singen ausklang.
Zuvor waren Texte vorgetragen worden und Prof.
Dr. Dr. Koch entführte wieder einmal
in Text und Lied auf die „Schwäbsche
Eisenbahn“ und so frischte man Erinnerungen an gemeinsam verbrachte
Stunden auf. Auf die Rückseite des
Programms hatten die Macherinnen
ein Zitat von A. Schopenhauer geschrieben: „Ist einer heiter, so ist es
einerlei, ob er jung oder alt, gerade
oder buckelig, arm oder reich sei, er ist
glücklich.“ Und noch ein Wort, das es
wert ist, vom Festnachmittag 30 Jahre
Seniorenarbeit in St. Lioba mitgenommen zu werden: „Was Du gibst, fällt
auf Dich zurück.“
Text und Fotos: Wolfgang O. Hugo
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Einem anderen geben, was er braucht.
Ein Stück Brot, ein Lächeln, ein offenes Ohr.
Jetzt – nicht irgendwann!
Ein „voller Topf“ sagt danke
Neues im Blick
Wir leben in einem Land, in dem ein
derartiger Überfluss herrscht, dass
täglich rund 20 % aller Lebensmittel
weggeworfen werden. In einem Land,
in dem gleichzeitig die Zahlen der
Arbeitslosen und der Mittellosen so
rasant steigen, dass einem schwindelig werden kann. Es wird immer Überfluss und gleichzeitig Armut geben.
Wir müssen das ausgleichen und uns
gegenseitig helfen. Die Tafeln tun das
in vorbildlicher Weise. Sie zeigen uns
ein Miteinander, ein aufeinander Zugehen und stärken den Glauben daran, dass wir Menschen zusammengehören
und in der Not für einander da sind.
Das „Jahr der Barmherzigkeit“ zeigte sich bei uns durch Kochtöpfe, die in unseren Kirchen „herumstanden“ und mit mehr oder weniger Lebensmitteln und
Geld gefüllt wurden.
Die Helfer der Tafel freuten sich jedes Mal sehr, wenn wir mit unseren Spenden
in der Weißenburgstraße 46 ankamen. Von dem gespendeten Geld wurden
ebenfalls haltbare Nahrungsmittel gekauft.
Viele Menschen, junge, alte, Flüchtlinge und Kinder standen schon vor dem Laden, während Helfer und Helferinnen die Regale mit Lebensmitteln auffüllten. Ein
riesiger Kürbis und ebensolche Zucchinis vom Erntedank-Altar des ÖZ sorgten
für die Überraschung des Tages.
Unsere wichtigste Aufgabe im „Jahr der Barmherzigkeit“ war anderen zu helfen.
Wir, die Kirchengemeinden Lengfelds, versuchten diese Aufgabe zu erfüllen und
die Not vieler zu lindern.
Wir danken allen, die mitgeholfen haben, die Töpfe zu füllen!
Denn es braucht nicht viel, um Gutes zu bewirken. Schenken macht glücklich
und bereichert uns im Innern.
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Traute Gottschalk, Ingrid Pollak, Tino Diller
Unerwarteter Geldsegen
für Kindergärten und Ministranten in Lengfeld
Schon im Herbst 2015 lud der Offene Familientreff Lengfeld im Pfarrsaal des
Ökumenischen Zentrums zum lustigen Kabarett-Abend mit den vier evangelischen Pfarrern von FKK, dem Fränkischen Kirchen Kabarett, ein.
„Kirche ist nie langweilig“ – behaupteten die vier fränkischen Pfarrer, die dem Publikum im Laufe des sehr kurzweiligen Abends einen herrlich amüsanten Einblick
in die alltäglichen Abenteuer des kirchlichen Lebens gaben. Ob Anrufbeantworter
im Pfarrheim, Krankenhausseelsorge, Einladung zum 60. Geburtstag oder Trauvorgespräch. In vielen Szenen und Liedern erlaubten die vier routinierten Pfarrer
dem Publikum einen lustigen Blick in die amüsanten Irrungen und Wirrungen
ihres Berufes. Da blieb kein Auge im Saal trocken!
Der Offene Familientreff Lengfeld bewirtete die Gäste an diesem Abend mit Getränken und kleinen Speisen und erwirtschaftete so einen Überschuss von knapp
1.200 Euro, den sie schließlich beim Pfarrfest 2016 in St. Lioba freudig an die vier
Kindergärten und die beiden Gruppen der Ministranten des ÖZs und St. Lioba in
Lengfeld verteilen konnten.
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Kasualien
Theo Raab 10.12. (K)
Julian Heinrich 18.12 (K)
Elisa Heinrich 18.12 (K)
Louisa und Marcel Oswald 3.12. (K)
Rosemarie Pfertner, 80 Jahre (K)
Elisabeth Weisgerber, 90 Jahre (K)
Karl Heinrich Richter, 87 Jahre (K)
Rosa Rüger, 88 Jahre (K)
Berta Kraft, 83 Jahre (K)
Ilse Daum, 63 Jahre (E)
Annemarie Rutzen, 86 Jahre (E)
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Gruppen für Familien und Kinder
Spielstube St. Lioba
Die Spielstube ist ein Angebot für Eltern mit zweijährigen Kindern. Dienstag und
Freitag Vormittag treffen sich zehn Kinder in den Räumen der Krabbelstube St.
Lioba zum Spielen, Singen, Basteln, Malen, Feiern, Spaß haben und noch zu vielem mehr.
Betreut werden die Kinder von einer Erzieherin und jeweils einem Elternteil. Falls
Sie Bedarf haben oder Informationen möchten, wenden Sie sich bitte an
Edith Braun Tel. 281617
Krabbelstube St. Lioba
Hurra, für die Krabbelgruppe St. Lioba gibt es einen Neuanfang.
Wir - Kleinkinder und Mamas oder Papas - wollen uns treffen,
miteinander spielen, malen, singen und was uns sonst noch
Freude macht. Kommt doch mal vorbei!
Montags von 10 Uhr - 11.30 Uhr in den Räumen der Krabbelstube
(Am Glockenturm von St. Lioba die Treppe runter)
Als Ansprechperson steht Simone Hoos zur Verfügung.
Tel. 0176/62027382
Krabbelstube ÖZ
Die Treffen sind momentan Mo. + Di. von 10 – 11.30 Uhr (außer in den Ferien) im
Krabbelstubenraum des ÖZ.
Kontakt: Ayani Scharfenberger, Tel. 0152 – 36 40 69 14
Offener Familientreff Lengfeld
Infos zu den Veranstaltungen des Familientreffs erhalten Sie bei
Bianca Webert Tel. 66 67 754 oder
Elke König
Tel. 270 740 4
Neues im Blick
Kinderchor St. Lioba
Singst du gerne? Lachst du gerne? Und das Ganze in einer freundlichen Kinderschar? Na, dann
komm doch mal zu uns!
Alle Kinder bis zur 4. Klasse sind willkommen!
Wir proben immer am Mittwoch von 16 – 16.45
Uhr (außer in den Ferien) in der Unterkirche von
St. Lioba.
Auskünfte bei Beate Wagner Tel. 274548
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Gruppen für Jugendliche / Junge Erwachsene
Konfirmandenkurs
Präparandenunterricht ist um 17 Uhr im Gemeinderaum am Mi., 7.12. sowie am
Mi., 21.12. Im Januar sind die Treffen am 11.1. und am 25.1.
Das Konfiprojekt „Blindeninstitut“ ist am Mi., 14.12. Der nächste Konfirmandentag ist am Sa., 21.1.im Gemeinderaum.
Ministrantengruppen
Ansprechpartner für die Ministrantengruppen sind für St. Lioba:
Nicola und Pamela Freudensprung Tel. 2705444
Ansprechpartner für die Ministrantengruppen des Ökumenischen Zentrums:
Sebastian Keller Tel. 271319
Tobias Creuzburg Tel. 2785485
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg /
Pfadfinderinnenschaft St. Georg, Stamm Burkard
Wölflinge (Jungen), 7-10 Jahre, Mittwoch 17 bis 18.30 Uhr
Leiter: Gregor Zimmermann und Alexander Braun
Wichtel (Mädchen), 7-10 Jahre, Freitag 17-18.30 Uhr
Leiterinnen: Sarah Menninger, Meike Zimmermann,
Pfadis (Mädchen), 10-13 Jahre, Mittwoch 18.30-20 Uhr
Leiterinnen: Giulia Bernar, Michelle Kern
Caravelles (Mädchen), 13-16 Jahre, Dienstag 18.30-20 Uhr
Leiter: Benedikt Hornung, Katrin Öhrlein
Die Gruppenstunden finden im Pfadfinderheim,
Laurentiusstr. 8 statt.
Stammesvorstand: Thomas Bloss Tel. 0178 6958577, Benedikt Hornung Tel.
0170 5877175, Katrin Öhrlein Tel. 0157 35326819 und Michelle Kern
Jugendtreff St. Lioba
Der Jugendtreff ist für alle von euch zwischen 13-16 Jahre gedacht, die noch nicht
in die Disco dürfen oder wollen. Zusammen Musik hören, Tanzen, Billard spielen
und Kickerturniere warten auf euch. Es gibt Getränke und Snacks zum Einkaufspreis im coolen neuen Jugendraum in der Unterkirche von St. Lioba.
Wir freuen uns auf Dich. - Pamela und Nicola
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Offene Jugendarbeit Lengfeld
In den Räumlichkeiten des ehemaligen Milchhäusles in Lengfeld, Laurentiusstr. 2,
findet dreimal die Woche, Montag, Mittwoch und Freitagabend von 19 bis 22 Uhr
der offene Treff der Jugendarbeit Lengfeld statt. Jugendliche mit den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen haben hier, unabhängig
ihrer Herkunft oder Religion, die Möglichkeit, sich zu treffen, zu spielen, Musik
zu hören usw. An der Theke gibt es zum Selbstkostenpreis alkoholfreie Getränke
und kleine Snacks, im Jugendtreff herrscht natürlich striktes Rauchverbot.
Zusätzlich zum Milchhäusle können die Jugendlichen noch den Kellerraum des
Pfadfinderhauses nutzen, z. B. um Singstar oder Kicker zu spielen, sowie den
Jugendraum im ÖZ, um dort z. B. Billard zu spielen und gemeinsam gesund zu
kochen.
Der Jugendtreff wird von beiden Kirchengemeinden unterstützt.
Website:
www.offene-jugendarbeit-lengfeld.de
eMail:
[email protected]
Spenden sind herzlich willkommen bei der
VR Bank Würzburg | IBAN: DE30 7909 0000 0206 7168 65
Gruppen für Erwachsene
Kirchenchor Lengfeld
St. Laurentius und St. Lioba
Chorproben sind donnerstags (außer in den Ferien) um 20 Uhr im Meditationsraum des ÖZ. Neue Chormitglieder sind erwünscht und jederzeit herzlich willkommen!
Leitung: Regionalkantor Bernhard Seelbach
Organisation: Rudolf Eisenbacher Tel. 273243
Neues im Blick
St. Lioba-Chor
Wir treffen uns jeden zweiten Montag um 20 Uhr in der Unterkirche in St. Lioba
zur Chorprobe. Neue Sänger/innen sind stets willkommen! Unser Repertoire
umfasst schwerpunktmäßig Neues Geistliches Lied, auch afrikanische Lieder,
Gospels und einzelne kleine Werke der klassischen Chorliteratur. Anfragen an
Chorleiterin Beate Wagner Tel. 274548
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Ökumenische Nachbarschaftshilfe
„Zeit füreinander“ - von und für Menschen in Lengfeld.
Ehrenamtliche schenken ca. eine Stunde Zeit pro Woche, um
Menschen aller Altersgruppen und in verschiedenen Lebenssituationen in ihrem Alltag zu unterstützen. Suchen Sie Hilfe? Rufen
Sie uns an. Wir beraten Sie gerne und versuchen Ihnen zu helfen!
Wollen Sie sich engagieren? Wir freuen uns jederzeit sehr über
neue Mitarbeiter/innen!
Informationen beim Leitungsteam:
Ursula Weigert Tel. 2707177
Christine Wozar Tel. 20082416
Altersberatung in Lengfeld
Kostenlose Beratung für Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige auf
folgenden Gebieten:
• für Fragen im Zusammenhang mit dem dritten Lebensabschnitt
und in Krisensituationen
• in den Gemeinden für die Vermittlung von Hilfen
z. B. häusliche Pflege, Tagespflege, Alten- und Pflegeheime
• Mobiler Sozialer Hilfsdienst, Essen auf Rädern
• Besuchsdienste
Besuch oder Beratung durch Katharina Wendlandt Tel. 26 07 90 70 oder
Mail an: [email protected]; Vermittlung auch durch die Pfarrämter.
AA - Anonyme Alkoholiker
Gruppentreffen „Hilfe zur Selbsthilfe“ jeden Montag (außer an Feiertagen) um
19 Uhr im Gemeinderaum des ÖZ. „Wer es schaffen will, der kann es schaffen –
und die AAs helfen ihm dabei!“ Allgemeine Infos: www.anonyme-alkoholiker.de
oder telefonischer Kontakt täglich von 7 Uhr bis 23 Uhr unter Telefon 19295
Frauenkreis
Im Dezember trifft sich der Frauenkreis am 12.12. um 15 Uhr im Gemeinderaum
zur Weihnachtsfeier unter dem Motto „Ich steh an deiner Krippen hier…“. Das
erste Treffen im neuen Jahr ist am 30.1. um 16.30 Uhr.
Prädikant Wolfgang Czekalla spricht über die Jahreslosung und feiert einen
Abendmahlsgottesdienst. Anschließend gemeinsames Essen im Gemeinderaum.
Eine-Welt-Gruppe des Ökumenischen Zentrums
Das nächste Gruppentreffen findet am Mo. 9. Januar 2017 um
19.30 Uhr statt.
Weitere Infos bei Barbara Kuttenkeuler Tel. 27 40 55
Mail: [email protected],
www.kirche-lengfeld.de
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Gebetskreis bei Familie Weber:
Florian-Geyer-Str. 43, Tel. 274846 trifft sich jeden Donnerstag (außer in den Ferien)
um 20 Uhr. Der Gebetskreis ist offen für alle.
Bibelkreis am 1. und 3. Mittwoch im Monat (außer in den Ferien) um 20 Uhr bei
Familie Hegmann, Am Trog 6, Tel. 57 25 39
Ökumenische Bibelgespräche
Das nächste Treffen findet statt am Mo., 19.12. sowie 16.1. zum Jahresthema „Liebesgeschichten, Liebesgebote“. Der Bibelkreis trifft sich von 19.30 bis 21 Uhr im
Wunderlichzimmer der Schlossmühle, Am Schlossgarten 6.
Kontakt und Information: Alexander Susewind, Tel. 27 54 44
Neuer ökumenischer Gesprächskreis „Spiritualität im Alltag“
Pfarrer Lezuo möchte im Reformationsgedenkjahr einen offenen Gesprächskreis
anbieten über das, was uns im Alltag trägt und geistlich stärkt. Alle Menschen,
die sich eine Erneuerung aus dem Glauben erhoffen, sind eingeladen. Der erste
Termin ist am Di., 13.12.16 um 20 Uhr im Gemeinderaum. Der nächste Termin ist
dann am Di., 17.1.17. Da es ein offenes Konzept ist, können auch einzelne Abende besucht werden.
Bibelkreis St. Lioba
Unter der Leitung von Harald Weis findet der Bibelkreis in St. Lioba am Di., 8.11.
im Anschluss an die Abendmesse um 18.30 Uhr in der „Klaus Göbel Stube“ des
Lioba Höfle statt. (Folgetermin Di., 13.12.)
Neues im Blick
ÖZ – Fotoclub Lengfeld
Gruppentreffen des ÖZ-Fotoclubs sind um 20 Uhr im Gemeinderaum des ÖZ, im
Dezember am 8.12. und im Januar am 5.1.
Interessierte Neueinsteiger sind zum Clubabend herzlich willkommen. Infos:
Michael Gatscher, Tel. 27 14 02
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Lengfelder Puppenbühne
Die Lengfelder Puppenbühne ist eine Gruppe des Ökumenischen
Zentrums. Die Laiengruppe spielt mit Handpuppen nach der Tradition des Hohnsteiner Puppentheaters etwa fünfmal im Jahr.
Der Lengfelder Kasper würde sich sehr über neue Mitspieler freuen. Kontakt und Infos:
Birgit Fuß Tel. 272055
Christl Amrhein Tel. 272376
Kirchenvorstand (KV)
Die Mitglieder des KV kommen im Dezember am Mi., 14.12. um 19.30 Uhr im
Wunderlichzimmer der Schlossmühle zusammen. Der Januartermin steht noch
nicht fest.
Pfarrgemeinderat (PGR)
Herzliche Einladung zur nächsten Sitzung des Pfarrgemeinderates am 26. Januar 2017 um 20 Uhr im ÖZ
Frühschoppen
Zum Frühschoppen wird jeden Sonntag ab 10.30 Uhr in die Lengfelder Stube
eingeladen. Herzlich willkommen! Informationen bei Karlheinz Heckelmann,
Telefon 27 19 10
Senioren Lengfeld
Die Seniorentreffen finden (außer in den Ferien) dienstags von 14.30 bis 17 Uhr
im Pfarrsaal von St. Lioba statt. Interessierte sind herzlich willkommen. Infos bei
Maria Reitmeier Tel. 27 27 54 oder Edeltraud Dorsch Tel. 27 24 88.
Seniorentanz
Montags (außer in den Ferien)
findet von 14.30 bis 16.30 Uhr im
Pfarrsaal des Ökumenischen Zentrums der
Seniorentanz statt.
Infos bei
Hildegard Schwab Tel. 272861
Kirchenband „mittendrin“
Freude am Singen kombiniert mit rhythmischen Arrangements (Gitarre, Keyboard, Bass, Schlagzeug) – so interpretieren wir – 11 Frauen und Männer – neues geistliches Liedgut. Probe immer mittwochs ab 20 Uhr.
Ansprechpartner: Norbert Waldorf Tel. 271002
Kirchenband „Saiten-Sprung“
Wir sind eine musikbegeisterte Gruppe aus der Pfarrgemeinde und dienen der
Unterstützung und Auflockerung des Gemeindegesangs und verwenden überwiegend neues geistliches Liedgut aus dem „Troubadour für Gott“. Mittelpunkt
sind der mehrstimmige Gesang und rhythmische Elemente mit instrumentaler
Begleitung.
Leitung und Kontakt:
Clemens Schwab Tel. 26019675 oder 0172 / 3508464
Mail: [email protected]
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Wandergruppe „Wir – ab 60“
Nächster Termin:
Mittwoch, 18. Januar 2017
Treffpunkt:
13:30 Uhr am ÖZ –Lengfeld
Beginn der Wanderung am ÖZ-Lengfeld,
weiter nach Ansage. Je nach Witterung.
Ziel:
Wanderung „Rund um Lengfeld“
Einkehr:
Gasthaus „Zum Hirschen“ (Schömig)
Ende:
ca. 18:00 Uhr
Auskunft:
Werner Mitnacht Tel. 271480
Dieter Thomas Tel. 271456
Wir sind keine geschlossene Gruppe. Alle Lengfelderinnen und
Lengfelder – sowie Gäste – auch unter 60 – sind willkommen. Feste
Schuhe und Regenkleidung sind empfehlenswert.
Sa., 3.12.16
Di., 24.1.17
Adventsfeier in St. Lioba, gestaltet vom Förderverein e. V., nach dem Gottesdienst um 18 Uhr
19:30 Uhr Hauptversammlung im ÖZ,
Lengfelder Stube.
Weitere Infos unter www.kab-lengfeld.de.
Wir wünschen allen Mitglieder und Freunden unserer KAB gesegnete Advents- und frohe Weihnachtstage!
KDFB und Mütterverein
Di, 6.12. um 14 Uhr Nikolausfeier im Pfarrsaal, ÖZ,
in der Pause Kaffee und Adventsgebäck.
Mi 4.1. um 14 Uhr Fatima-Rosenkranz im Meditationsraum, ÖZ,
anschl. gemütl. Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Neues im Blick
Herzliche Einladungen dazu an alle Interessierten!
Kontakt und Infos bei Helene Weberbauer, Tel. 271312.
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Weltgebetstag der Frauen 2017 von den Philippinen
Freitag 3. März 2017 | 19 Uhr | Ökumenisches Zentrum
„Was ist denn fair?“
Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des
Weltgebetstags von Frauen der Philippinen
„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt
uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um,
wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand
auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig
Überlebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein.
Ihre Gebete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn ökumenische
Frauengruppen am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen
vorbereiten.
Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums
geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben
in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis
der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und
globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen.
Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die
weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. In den Philippinen engagieren sich
die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Empowerment von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 3. März 2017, Gottesdienste zum Weltgebetstag – auch in Lengfeld. Wir laden Sie alle herzlich ein zu
einer Liturgie mit Liedern und Texten, Gebeten, Bildern und Informationen von
den Philippinen, und zum gemeinsamen Essen nach dem Gottesdienst.
Ein erstes Vorbereitungstreffen findet am Mittwoch, 25. Januar 2017 um 19.30
Uhr im Ökumenischen Zentrum statt. Interessierte Frauen sind ganz herzlich
willkommen!
Für das Vorbereitungsteam
Julia Kopf
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Sternsingeraktion 2017
Gemeinsam für Gottes Schöpfung –
In Kenia und weltweit
Die Sternsinger sind unterwegs zu den Menschen
„Die Sternsinger kommen!“ heißt es am 6. Januar 2017
in Lengfeld. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*17“
bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern
der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 59. Aktion
Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen
die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not
engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und
vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den
Mitteln aus der Aktion mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika,
Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.
„Klimawandel“ im Mittelpunkt der 59. Aktion Dreikönigssingen
In der Aktion Dreikönigssingen 2017 erfahren die Sternsinger, wie wichtig ihr Engagement für Kinder ist, die vom Klimawandel direkt betroffen sind. Am Beispiel
der Region Turkana erfahren sie, welche schwerwiegende Folgen die Veränderungen des Weltklimas für Menschen haben, die am wenigsten dazu beigetragen haben.
Die Aktion bei uns in Lengfeld wird wieder ökumenisch stattfinden, um deutlich
zu machen, dass das Anliegen, den Kindern in der Einen Welt eine bessere Zukunft zu ermöglichen, unteilbar ist. Die evangelische Gemeinde ist zum Gottesdienst im ÖZ ganz herzlich eingeladen.
Nach den Aussendungsgottesdiensten, die am 6. Januar um 9.30 Uhr im Ökumenischen Zentrum und um 11 Uhr in St. Lioba stattfinden, machen sich die
Sternsingerinnen und Sternsinger auf den Weg zu Ihnen.
Neues im Blick
Wenn Sie einen Besuch bei sich zu Hause wünschen, tragen Sie sich bitte unbedingt in die Listen ein, die kurz vor Weihnachten in den Kirchen ausliegen, oder
melden Sie sich in einem der Pfarrbüros. Bitte haben Sie dafür Verständnis,
dass wir telefonische Anmeldungen nur berücksichtigen können, wenn sie uns
bis zum 23. Dezember erreichen. Vielen Dank für jede Ihrer Gaben!
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Alle Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen, bei der Sternsingeraktion
2017 mitzumachen. Meldet euch einfach an bei:
ÖZ: Sebastian Keller Tel. 271319
St. Lioba: Nicola Freudensprung Tel. 90796699
Wir freuen uns auf eine tolle Sternsingeraktion 2017 :)
Firmung 2017
In einem feierlichen Gottesdienst am 21. Januar 2017 um
10 Uhr im Ökumenischen Zentrum Lengfeld wird Bischof
Friedhelm Hofmann das Sakrament der Firmung spenden.
26 Jugendliche aus unserer Pfarrei (St. Laurentius und St.
Lioba) bereiten sich bei einem gemeinsamen Wochenende, thematischen Treffen, verschiedenen Projekten sowie
einem Tag der Versöhnung auf dieses große Ereignis vor.
Es sind:
Arca, Laura
Bonetti, Claudio
Braun, Nora
Dexler, Hannah
Franz, Moritz
Gutierrez, Leonie
Kiesel, Oliver
Köhler, Florian
Land, Laura
Lohn, Patrick
Michel, Florentine
Muth, Linus
Naser, Maximilian
Niesenhaus, Niklas
Rupp, Fabio
Ruttor, Rebecca
Schlegelmilch, Johanna
Schlegelmilch, Julius
Schmitt, Pascal
Sedaghat, Felicitas
Stahl, Patrick
Stieber, Hanna
Thieme, Jennifer
Tiemeyer, Hannah
Webert, Simon-Gabriel
Wildner, Felix
Grafik:Faktum ADP
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Anschriften im Blick
Ökumenisches Zentrum
97076 Würzburg-Lengfeld
Am Schlossgarten 2 - 6
Pfarramt der Evang.-Luth. Gemeinde
97076 Würzburg, Am Schlossgarten 6
Telefon 271000
Fax
278405
Mail
[email protected]
Pfarramtssekretärin Claudia Schaum
Öffnungszeiten des Büros:
Mo. u. Di. 9 – 12 Uhr, Do. 15 – 18 Uhr
Pastoralreferentin Julia Kopf
Telefon 2706707 (Lengfeld)
Telefon 386 63156 (Kilianeum)
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Mail
julia.kopf@
bistum-wuerzburg.de
Diakonin Claudia Grunwald
Sprechzeit nach Vereinbarung
Telefon 46 54 78 47
Mail
[email protected]
Pfarrgemeinderat (PGR)
Ansprechpartner
Johannes Angenvoort
Telefon 284363
Kirchenvorstand (KV)
Ansprechpartnerin
Ingrid Rösemann
Telefon 271217
Mesnerin (K) Hannelore Hohn
Telefon 30515724
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Ev. Kindergarten des ÖZ „Regenbogen“
Georg-Engel-Str. 8
Telefon 273848
Leiterin: Barbara Schuster-Gollnick
Katholisches Pfarramt St. Laurentius
97076 Würzburg, Riedstraße 1
Telefon 271977
Fax
0931/2706766
Mail
[email protected]
Neues im Blick
Pfarrer Dr. Harald Fritsch
Telefon 278009 oder 271977
Sprechzeiten nach vorheriger Absprache
Fr. 10.30 – 11.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Mail
harald.fritsch@
bistum-wuerzburg.de
Pfarrer Christoph Lezuo
Sprechzeiten in der Regel
Mo. 11 – 12 Uhr, Do. 17 – 18 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
Mail
[email protected]
Bankverbindung der
Evang. Kirchengemeinde
VR-Bank Würzburg
IBAN
DE39 7909 0000 0006 7168 65
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Pfarramtssekretärin
Heike Kraft
Öffnungszeiten des Büros:
Mo, Di. u. Do. 9 – 12 Uhr, Mi. 14 – 17 Uhr
Hausmeister im ÖZ: Fam. Nemetz
Am Schlossgarten 4
Telefon 273128
Bankverbindung der
Kirchengemeinde St. Laurentius
VR-Bank Würzburg
IBAN
DE78 7909 0000 0006 7152 90
Kath. Kindertagesstätte des ÖZ
„Arche Noah“, Roland-Frank-Str. 9
Telefon 272760
Leitung: Verena Pajuhesh
Freundeskreis des Ökumenischen
Zentrums in Lengfeld e. V.
Vorsitzender J. Theo Kellerhaus
97076 Würzburg, Riedstraße 35a
Telefon 275682
Katholisches Pfarrbüro St. Lioba
97076 Würzburg, Steinbruchweg 6a
Telefon 274440
Fax
0931/2705366
Mail
st-lioba.wuerzburg-lengfeld@
bistum-wuerzburg.de
Sekretärin Christine Flammersberger
Öffnungszeiten des Büros:
Di. u. Do. 14 – 17 Uhr
Diakon Gregor Groß
Telefon 2705367 oder
Mobil 0163 / 1822755
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Mail
gregor.gross@
bistum-wuerzburg.de
Diakon Richard Pollak
97076 Würzburg, Pilziggrundstr. 71a
Telefon 272397
Vermietung Lioba-Höfle
für Feiern und Veranstaltungen
Gerhard Schmitt
Telefon 0173 7849590
Bankverbindung für Kurzzeitmieten:
Katholische Kirchenstiftung St. Lioba
VR-Bank Würzburg
IBAN DE03 7909 0000 0003 3500 61
Kindergarten St. Lioba - Kinderparadies
Steinbruchweg 1
Telefon 272695
Leitung: Martina Baum
Kindergartenverein St. Lioba e. V.
Vorsitzender: Robert Konrad
Förderverein für das Lioba-Höfle e. V.
Vorsitzende Martina Zehe
97076 Würzburg
Robert-Kirchhoff-Straße 12,
Telefon 272035
Ökumenische Nachbarschaftshilfe
„Zeit füreinander“
von und für Menschen in Lengfeld
Ansprechpartnerinnen
Ursula Weigert Telefon 2707177
Christine Wozar Telefon 20082416
Pfr. Lezuo hat von Di., 27.12.16 bis Do., 5.1.17 Urlaub. Die Vertretung hat Pfr. Frank
Hofmann-Kasang aus Kürnach, der unter der Tel.-Nr. 09367 – 98 20 301 erreichbar ist. Das evangelische Pfarrbüro ist im gleichen Zeitraum geschlossen.
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Bedrohte Schöpfung – bedrohte Völker
Weihnachtskollekte 2016
am 24. und 25. Dezember
www.adveniat.de
#zukunftamazonas
Tenharin-Indigener, Amazonas, Brasilien · Foto: Jürgen Escher
Schützt unser
gemeinsames Haus
Adveniat
Moha, der 87-jährige Tenharin-Indigene
aus dem Amazonas, Region Westbrasilien, blickt Richtung Himmel. Eine
Federkrone schmückt seinen Kopf, auf
seinem nackten Oberkörper trägt der
hagere und drahtige Mann Ketten aus
schwarzen und weißen Steinen. Ist sein
Lächeln erwartungsvoll oder skeptisch?
Im Hintergrund erahnen wir den dichten
tropischen Regenwald des Amazonas
in sattem Grün. Moha steht als TenharinIndigener für eines der mehrere
Hundert indigenen Völker im Amazonasgebiet. Sie sind die Ureinwohner
des Landes, deren Lebensraum durch
die zunehmende Expansion von Waldrodung, Goldsuche und Bau von Staudämmen bedroht ist. Laut brasilianischer Verfassung müsste das Land der
Indigenen demarkiert und geschützt
sein − in der Praxis ist nur knapp über
die Hälfte ihres Landes schriftlich deklariert, sodass indianisches Land immer wieder überfallen und besetzt wird.
Die Tenharin, früher ein Volk von mehr
als 10.000 Menschen, haben in den
70er Jahren den brasilianischen Wirtschaftsboom besonders schmerzlich
miterlebt. Ihre Dörfer im Bundesstaat
Rondônia wurden durch den Bau
der Transamazônica-Straße einfach
durchschnitten. Seitdem fahren große
Lastwagen durch ihr Gebiet. Die Dorfgemeinschaften sind gespalten, für die
einen ist es Fortschritt in Form von eigener Mobilität, TV-Anschluss, Grundschule und Gesundheitsposten. Für
die anderen ist es Verlust von Sprache,
Kultur, Religion und Gemeinschaft, da
immer mehr Tenharin ihre eigene Sprache verlieren und Jobs außerhalb ihrer
Dörfer suchen. Früher durch die lokalen
Schamanen angeleitete spirituelle
und religiöse Praktiken und Riten
bieten den Menschen nicht mehr Orientierung und Identifikation.
In den 90er Jahren schrumpfte die Zahl
der Tenharin auf 300 Personen, die
meisten starben durch die Außenkontakte an Grippe und Malaria. Heute
sind es wieder rund tausend Menschen, die am Rio Marmelos in Brasilien leben. Sie nennen sich in ihrer
Sprache „Pyra“, das heißt schnelles,
kleines Volk. Sie bauen Früchte an,
gehen auf die Jagd und leben vom
Fischfang. Doch die Flüsse sind durch
die Goldwäsche mit Quecksilber vergiftet, sodass der Fischbestand drastisch
zurückgegangen ist. Der Lebensraum
der Tenharin ist massiv bedroht: In der
Nähe der Dorfhütten soll ein großer
Staudamm entstehen. Was wird aus
den Dorfbewohnern? Werden sie umgesiedelt?
Moha sagt: „Auch wenn die Weißen
uns umsiedeln wollen, ich werde mein
Land nie verlassen. Hier sind meine
Ahnen begraben, hier werde ich sterben. Die Früchte und Nüsse aus dem
Regenwald reichen uns aus, um gut zu
leben.“ Diesen Lebensraum oder, wie
Papst Franziskus sagt, das „gemeinsame Haus“ aller Menschen, nämlich
die Schöpfung, gilt es zu schützen. Die
indigenen Völker haben in jahrtausendealter Tradition in Einklang mit und in
Respekt vor der Schöpfung gelebt −
der Regenwald ist ihnen heilig und kein
„Selbstbedienungsladen“ nach westlicher Kultur. ...
Mehr zur Aktion von ADVENIAT unter:
www.adveniat.de
41
Aufruf zur 58. Aktion Brot für die Welt
Satt ist nicht genug! Zukunft braucht gesunde Ernährung – auf dem Land und in
der Stadt! Bis 2050 werden drei von vier
Menschen in Städten leben. Besonders
auf der Südhalbkugel zieht es sie vom
Land in die Stadt – in der Hoffnung, dort
Arbeit und ein besseres Leben zu finden.
Neues im Blick
Als Kleinbauernfamilien konnten sie
selbst anbauen, was sie zum Leben
brauchten. Nun endet ihr Traum oft im
Slum. Mittel- und arbeitslos müssen
sie sich von dem ernähren, was sie
nur irgend ergattern können – und sei
es auf Müllhalden. Von ausreichender
und gesunder Ernährung kann nicht die
Rede sein. Das gilt auch für die, die es
geschafft haben, einen Billiglohnjob zu
bekommen, der sie 12-14 Stunden am
Tag von zuhause fern hält. Fettes, süßes
Junkfood und Billigkonserven stillen den
Hunger von Slumbewohnern weltweit.
Aber nicht ihren Bedarf an vielfältigen
Vitaminen und Mineralien: notwendige
Treibstoffe fürs Leben fehlen ihnen.
42
Mehr als zwei Milliarden Menschen sind
wegen Mangelernährung anfälliger für
Krankheiten und weniger leistungsfähig.
Kinder sind deswegen in ihrer Entwicklung massiv beeinträchtigt, körperlich
und geistig. Jedes vierte ist zu klein
für sein Alter. Millionen, die jedes Jahr
von mangelernährten Müttern geboren
werden, haben Hirnschäden. Mangel
zeichnet Kinder fürs Leben. Mangelernährung behindert Entwicklung und
Lernen ebenso wie Hunger. Satt ist nicht
genug.
Brot für die Welt möchte Chancen auf
Entwicklung von Gesellschaften und
Einzelnen stärken helfen. Ein Grundstein
dafür ist, sich ausreichend, gesund und
vielfältig ernähren zu können. Der dauerhafte Zugang zu einem vielfältigen Angebot gesunder Nahrungsmittel ist Voraussetzung dafür. Deshalb unterstützen wir
Bauern im Süden dabei, nachhaltig zu
produzieren und Vielfalt anzubauen. Und
wir verhelfen Kindern zu guter Nahrung,
die sie stark macht.
Zum Beispiel im Süden Brasiliens: Kinder
aus armen Familien bekommen mit unserer Hilfe in Schulen und Kindergärten
eine nahrhafte Mahlzeit – zubereitet aus
einer Vielfalt von Nahrungsmitteln frisch
vom Feld. Kleinbauern aus dem Umland
liefern sie und haben dadurch einen
garantierten regelmäßigen Absatz für ihre
Produkte – unabhängig von Zwischenhändlern und Supermärkten. Das steigert
und sichert ihr Einkommen und ernährt
auch ihre eigene Familie gesund. Dazu
hilft ihnen auch Beratung in nachhaltigen
und ökologischen Anbaumethoden, die
sie von teuren Dünge- und Pflanzenschutzmitteln unabhängig macht. Und
die Kinder lernen von klein auf, was in
ihrer Umgebung produziert wird.
All das erhält Wissen, regionale Kultur
und die Vielfalt der reichen Gaben Gottes
– und damit die Aussicht auf eine gute
Zukunft Aller vor Ort. Unterstützen Sie
uns mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende
dabei, dies wahr werden zu lassen –
mit Gottes Hilfe. Gott „will, dass allen
Menschen geholfen werde und sie zur
Erkenntnis der Wahrheit kommen“, heißt
es bei Timotheus (1,2.4).
Satt ist nicht genug! Zukunft braucht
gesunde Ernährung – auf dem Land und
in der Stadt!
Spenden nimmt auch Ihre Evang. Kirchengemeinde entgegen:
VR-Bank Würzburg –
IBAN: DE39 7909 000 0006 7168 65
Einem Teil dieser Ausgabe liegen Flyer mit
Überweisungsträger bei. Weitere Flyer liegen im Foyer des Heilig-Geist-Chors sowie
im Pfarrbüro aus.
i. Ohne Vitamine
Kinder brauchen mehr als Bre
Entwicklung.
und Mineralstoffe leidet ihre
ngelernährt.
ma
Weltweit ist jeder 3. Mensch
Ihre Spende hilft.