Am Institut für Japanologie, Zentrum für Ostasienwissenschaften, Universität Heidelberg, ist zum 1. April 2017, eine Stelle als Akademische/r Mitarbeiter/in (75%) befristet zu besetzen. Die Stelle ist angesiedelt im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für drei Jahre geförderten Projekt „Mahāyāna in Europa. Japanische Buddhisten und ihr Beitrag zum wissenschaftlichen Wissen über Buddhismus im Europa des 19. Jahrhunderts.“ Aufgaben: In einem aus vier Personen bestehenden Team wird in dem Projekt der Frage nachgegangen werden, auf welchen Wegen Wissen über japanischen Buddhismus bis ca. 1900 nach Europa gelangte und welchen Stellenwert dieses Wissen in europäischen Diskussionen über Buddhismus und Religion überhaupt einnahm. Während ein/e weitere/r Mitarbeiter/in schwerpunktmäßig europäische Veröffentlichungen analysieren wird, soll der/die Inhaber/in der hier ausgeschriebenen Stelle japanische Quellen, v.a. der 1870er bis 1890er Jahre, bearbeiten. Voraussetzungen zur Einstellung sind: * ein mit dem Master oder Magister abgeschlossenes Hochschulstudium der Japanologie * gute Kenntnisse der vormodernen japanischen Schriftsprache * Vertrautheit mit der Geschichte des Buddhismus in Japan * Interesse an religionswissenschaftlichen Fragestellungen Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung, bestehend aus: 1. Lebenslauf, 2. Zeugnissen, 3. Skizze des laufenden oder geplanten Promotions- oder Postdoc-Vorhabens, einzureichen bis zum 31.01.2017 per E-Mail in einem einzigen PDF-Dokument an imke.veit-[email protected]heidelberg.de. Nähere Auskünfte, auch zum Projekt, können auf Wunsch erteilt werden. Prof. Dr. Hans Martin Krämer Institut für Japanologie Zentrum für Ostasienwissenschaften Universität Heidelberg Akademiestr. 4–8 69117 Heidelberg [email protected]heidelberg.de Die Vergütung erfolgt nach E 13, TV-L. Wir bitten um Verständnis, dass eingegangene Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt werden. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.
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