0661506_R17 MARK INFRA / INFRA MONO Technisches Handbuch DE 2 Lesen Sie sich dieses Dokument sorgfältig durch, bevor Sie mit der Installation des Gerätes beginnen DE Warnhinweis Eine unsachgemäß ausgeführte Installation, Inbetriebnahme, Änderung, Reparatur oder Inspektion kann zu Materialschäden, Verletzungen oder einer Explosion führen. Sämtliche Arbeiten haben durch qualifizierte Fachkräfte zu erfolgen. Fehler und Mängel, die auf Nichtbeachtung des Technischen Handbuches, unsachgemäße Bedienung und Beanspruchung, sowie auf fehlerhaften Einbau zurückzuführen sind, unterliegen nicht der Gewährleistung. Wenn in der Anleitung auf eine Abbildung oder Tabelle verwiesen wird, wird eine Zahl in eckigen Klammern angegeben, beispielsweise [3]. Die Zahl verweist auf eine Abbildung und Tabelle im Anhang. Alle Angaben sind in Millimeter, es sei denn es wird anders angegebenen. 1.0Allgemein 1.1Anwendungsbereich Der Infra Wärmestrahler erwärmt den Raum mittels eines vollautomatischen Gasbrenners mit elektrischer Zündung und vollständigem Schutz. Die Abgase werden durch die Strahlrohre geleitet, wodurch sich diese erwärmen. Aufgrund der Korrosionsgefahr können Wärmestrahler nicht in Räumen eingesetzt werden, in denen sich korrosive Dämpfe befinden. Im Besonderen betrifft dies chlorierte Kohlenwasserstoffe, die entweder direkt aus dem Raum oder über einen Anschluss oder eine offene Verbindung von außen durch den Wärmestrahler angesogen werden können. Änderungen vorbehalten Der Hersteller strebt kontinuierlich nach einer Verbesserung der Produkte und behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntgabe Änderungen an den Spezifikationen vorzunehmen. Die Vertrag oder Gewährleistungsansprüche. Sämtliche Bestellungen werden unter den Standardbedingungen unserer allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen (auf Anfrage erhältlich) entgegengenommen. 1.2Kennzeichnungstyp Infra 10-3 (H/L)(M)(+)(++) Infra 15-5 (H/L)(M)(+)(++) Infra 20-6 (H/L)(M)(+)(++) Infra 30-6 (H/L)(M)(+)(++) Infra 30-9 (H/L)(M)(+)(++) Infra 40-9 (H/L)(M)(+)(++) Infra 50-12 (H/L)(M)(+)(++) Infra 30-12 Mono (H/L)(M) Infra 50-18 Mono (H/L)(M) (-) : Ein / Aus (H/L) : Hoch / Tief M : Modulierend (-) : Einwandige Reflektor Haube + : Doppelwandige Reflektor Haube ++ : Doppelwandige Reflektor Haube + Rauchgaskühler 3 Alle Gerätetypen sind in derTabelle [1A] aufgeführt. Siehe die folgende Legende. T Typ A Nominale Leistung B* Nominale Belastung (Unterwert) C Gasverbrauch (m³/ hs) D1 Brennerdruck (H) (Stufe 2) D2 Brennerdruck (H/L und M) (Stufe 1 bei H/L oder Min. Leistung bei M Type) Die technischen Daten vom Gerät finden Sie in Tabelle [1B]. Siehe hierzu folgende Erläuterungen: E1 Gewicht Infra mit einwandigen Reflektor Haube E2 Gewicht Infra mit doppelwandigen Reflektor Haube Typ (+) F Elektrische Leistung G Empfohlene Aufhängehöhe horizontal H Empfohlene Aufhängehöhe 30°-Winkel I Düsendurchmesser G20/G25 (Erdgas) J Düsendurchmesser G30/G31 (Flüssiggas) K Durchmesser Gasanschluss L Mindest Aufhängehöhe zwischen etwaigen Hindernissen * Hoch / Tief Ausführung: Die Belastung Stufe 1 beträgt 80 % der Belastung Stufe 2. Die abgastechnischen Daten finden Sie in Tabelle [1C]. Siehe hierzu folgende Erläuterungen. M CO2 Gehalt ohne Abgaskühler in Stufe “Hoch” N Abgastemperatur (°C) in Stufe “Hoch” O CO2 Wert ohne Abgaskühler in Stufe “Tief” P Abgastemperatur (°C) in Stufe “Tief” Q CO2 Wert mit Abgaskühler, in Stufe “Hoch” R Abgastemperatur (°C) in Stufe “Hoch” S CO2 Wert mit Abgaskühler in Stufe “Tief” T Abgastemperatur (°C) in Stufe “Tief” U Einstellung Luftdruckdifferenzschalter (LDS) in mbar V Abgasmassenstrom (kg/h) 1.3 Allgemeine Warnhinweise Eine unsachgemäß ausgeführte Installation, Inbetriebnahme, Wartung oder Reparatur kann zu Materialschäden, Umweltschäden, Verletzungen oder einer Explosion führen. Sämtliche Arbeiten sind durch qualifizierte Fachkräfte zu erfolgen. Falls das Gerät nicht vorschriftsgemäß aufgestellt wird, verfällt die Gewährleistung. Gerät Bei der Installation von Wärmestrahlern sind die geltenden nationalen und ggf. regionalen und lokalen Vorschriften (z.B. Vorschriften des Gasunternehmens, Bauverordnungen, usw.) zu beachten. Die Installation von Wärmestrahlern darf ausschließlich in hierfür geeigneten Räumen geschehen, siehe Kapitel 2 Aufstellen des Geräts. Gaszufuhr und Gasanschluss Überprüfen Sie vor der Installation, ob die lokale Gasart und -druck und die aktuelle Einstellung des Geräts miteinander übereinstimmen. An der Gas Anschlussleitung ist ein zugelassener Gasabsperrhahn sowie eine flexible Verbindung anzubringen. 4 Abgassystem Verbrennungsluftzufuhrleitungen und Abgasableitungen sollten möglichst wenige Krümmungen aufweisen. Im Allgemeinen ist der Widerstand auf ein Minimum zu begrenzen und ist in jedem Fall derselbe Durchmesser über die gesamte Strecke beizubehalten. Die Abgasleitung darf nicht am Wärmestrahler abgestützt werden, sondern ist vielmehr zweckmäßig aufzuhängen! Wenn die Abgasableitung entlang oder durch brennbare Wände oder Böden geführt wird, ist die entsprechende Brandschutzverordnung einzuhalten. DE 1.4 Denken Sie an Ihre Sicherheit Wenn Sie einen Gasgeruch wahrnehmen, ist es ausdrücklich verboten: – ein Gerät zu zünden. – elektrische Schalter zu berühren oder in demselben Raum zu telefonieren. Führen Sie die folgenden Handlungen aus: – Sperren Sie die Gaszufuhr ab. – Aktivieren Sie den Notfallplan Ihres Betriebs. Evakuieren Sie alle sich im Gebäude aufhaltenden Menschen. 2.0 Aufstellen des Geräts Überprüfen Sie das Gerät nach dem Auspacken auf Beschädigungen. Überprüfen Sie die Richtigkeit des gelieferten Typs/Modells sowie die elektrische Spannung (230 V) und die Gas Art. Berücksichtigen Sie bei der Ermittlung der Aufhängehöhe den hinlänglichen Abstand zu etwaigen Kranbahnen. Brennbare Gegenstände gegebenenfalls schützen. Stellen Sie das Gerät und etwaige Zubehörteile auf eine hinlänglich stabile Konstruktion unter Berücksichtigung des erforderlichen Mindestabstands. Wandkonsolen sind optional erhältlich. [2A] [2B] INFRA Der Wärmestrahler kann mit galvanisierten Ketten, wo die Kettenglieder einen Durchmesser von mindestens 4 mm haben und mit Drahtstangen mit gutem Rostschutz mit einem Durchmesser von 10 mm versehen sind, oder geprüfte Stahlseile auf gehangen werden. Für eine ordnungsgemäße Aufhängung des Wärmestrahlers ist die Verwendung von Spannbolzen, mit denen der Wärmestrahler einfach in der entsprechenden Höhe aufgehangen werden kann, empfehlenswert. Die Wärmestrahler können in einem Winkel von max. 30 ° auf gehangen werden. Falls die Wärmestrahler schräg in einem Winkel aufgehangen werden, wird der Brenner horizontal AM UNTERSTEN ROHR, vom angestrahlten Raum aus an der rechten Seite betrachtet, installiert. Der Wärmestrahler ist mit einem Gefälle zu der Abgasableitung mit einem Höhenunterschied von ungefähr 25 mm zu montieren [3]. 2.1 Montage des Geräts Siehe beiliegende Montageanleitung. 5 2.2 Anbringen der Abgasableitung und der Verbrennungsluftzufuhr Bringen Sie das System an und befestigen Sie dieses entsprechend den Installationsvorschriften des Abgassystems. Sorgen Sie für einen guten und dichten Anschluss an das Gerät. Zum Ausgleich der unterschiedlichen Ausdehnung ist in der Verbrennungsluftzufuhr ein flexibler Anschlussschlauch zu integrieren. Dieser kann vom Hersteller unter den folgenden Artikelnummern mitgeliefert werden: Art. 5018047 - flexibler Anschlussschlauch Ø 80 mm Art. 5018057 - flexibler Anschlussschlauch Ø 100 mm Das Gerät gilt nur dann als CE-geprüft, wenn der vom Hersteller mitgelieferte Dach- oder Wanddurchlass verwendet wird. Dieser kann vom Hersteller unter den folgenden Artikelnummern mitgeliefert werden: Gerätetyp 10-3 15-5 20-6 30-6 30-9 40-9 50-12 30-12 mono 50-18 mono C33 59 90 556 59 90 556 59 90 556 59 90 556 59 90 556 59 90 560 59 90 560 59 90 556 59 90 560 C13 59 90 579 59 90 579 59 90 579 59 90 579 59 90 579 59 90 583 59 90 583 59 90 579 59 90 583 C53 07 03 100 07 03 100 07 03 100 07 03 100 07 03 100 07 03 101 07 03 101 07 03 100 07 03 101 Die Verlängerungsrohre und -bögen der Abgasleitung müssen folgende Spezifikationen erfüllen: - Temperaturklasse: T250 oder höher - Druckklasse: P1 Gerätetyp 10-3, 15-5, 20-6 30-6, 30-9 40-9, 50-12 30-12 mono 50-18 mono Nominaler Durchmesser 80 mm 80 mm 100 mm 80 mm 100 mm Die Rauchgasabfuhrsysteme müssen entsprechend der DIN CEN-TR 1749:2014 angelegt werden. Das Rauchabgasmaterial muss für die Verwendung mit gasbefeuerte Geräte zugelassen sein und der DIN EN 1856-1:2009 entsprechen. Die Freigabe muss durch eine ISO 17025 zertifizierte Instanz erfolgt sein. Wir empfehlen das Verbrennungsluft und Abgassystem über den Hersteller zu beziehen. Damit ist gewährleistet, daß alle Anforderungen erfüllt werden. Es ist nicht erlaubt das Material mehrerer Hersteller in einem Verbrennungsluft- und Rauchgasabfuhrsystem zu verwenden. 6 Aus der folgenden Tabelle ist ersichtlich, welcher Abgasableitungstyp für den jeweiligen Gerätetyp anzuwenden ist. Typ 10-3 15-5 20-6 30-6 30-9 40-9 50-12 30-12 mono 50-18 mono √ : anwendbar A [4] √ √ √ √ √ √ √ √ √ B23 [5] √ √ √ √ √ √ √ √ √ C13 [6] √ √ √ √ √ √ √ √ √ C33 [7] √ √ √ √ √ √ √ √ √ C53 [8] √ √ √ √ √ √ √ √ √ DE Typ A [4]. Die Verbrennungsluft wird ohne Einsatz einer Abgasableitung aus dem Raum gesogen. Dieses System darf ausschließlich in gut belüfteten Räumen, mit mindestens 10 m³/kW pro Stunde, eingesetzt werden. Die Abgase dürfen nicht mit brennbaren Stoffen und/oder kalten Oberflächen (Brandgefahr bzw. Kondensationsgefahr) in Berührung kommen. An der Verbrennungsluftzufuhrleitung ist der im Lieferumfang enthaltene Korb anzubringen. Typ B [5]. B23 Die Verbrennungsluft wird aus dem Raum gesogen und die Abgase werden nach außen abgeführt. Die maximale Länge L der Abgasleitung beträgt 6 Meter, inkl. 2 Bögen von 90°. Bei dieser Anwendung ist ausschließlich ein vertikaler Dachdurchlass in einem Flachdach zulässig. Um das Gerät mit ausreichend Verbrennungsluft zu versorgen, darf dieses System nur dann eingesetzt werden, wenn mit mindestens 2 m³/kW pro Stunde belüftet wird. Falls in dem Raum mit einer starken Verschmutzung oder einem Unterdruck zu rechnen ist, ist stets eine geschlossene Ausführung des Typs C einzusetzen. Typ C [6]. C13 Die maximale Länge L der Zuluft- und Abgasleitung beträgt 6 Meter, inkl. jeweils 3 Bögen von 90°. Jeder zusätzliche 90Bogen verkürzt die Länge um 2 Meter. Falls möglich Bögen von 45° verwenden. Das Abgassystem muß ein Gefälle von mindestens 3° ab Gerät aufweisen. Typ C [7]. C33 Die maximale Länge L der Zuluft- und Abgasleitung beträgt 6 Meter, inkl. jeweils 3 Bögen von 90°. Jeder zusätzliche 90° Bogen verkürzt die Länge um 2 Meter. Falls möglich Bögen von 45° verwenden. Typ C [8]. C53 Die maximale Länge L der Zuluft- und Abgasleitung beträgt 6 Meter, inkl. jeweils 2 Bögen von 90°. Falls möglich Bögen von 45° verwenden. An der Außenwand darf die maximale Länge der Abgasleitung um 3 Meter verlängert werden, wobei sich der Auslass oberhalb des Giebels befinden muss. Um zu verhindern, dass die Zuluft zu warm wird, muss die Ansaugöffnung direkt nach dem Bogen im Außenwand-System angebracht werden. Siehe hierzu Bild [8] Das evtl. anfallende Kondensat muß Vorschriftsmäßig entsorgt werden. 7 2.3 Gasanschluss Die Installation der Gasleitung und des Gashahns hat den geltenden lokalen und/oder nationalen Vorschriften zu entsprechen. Der Gashahn hat sich innerhalb der Reichweite des Geräts zu befinden [11]. Bei einem Druck der Anschlussleitung über 60 mbar ist dieser Gashahn abzusperren. Setzen Sie bei möglicher Schmutzzufuhr im Zweifelsfall einen Gasfilter ein. Es ist erforderlich, das letzte Stück des Gasanschlusses mithilfe eines zugelassenen flexiblen Anschlusschlauchs oder eines KupferAusdehnungsbogens flexibel zu gestalten. Der flexible Gasschlauch ist so anzubringen, dass sich ein in Betrieb befindliches Gerät ungehindert ausdehnen kann [9]. Sorgen Sie dafür, dass keine Spannung oder Verdrehung an dem flexiblen Anschluss auftreten kann. Beim Anschließen der Gasleitung darf kein Drehmoment auf die interne Verbindung des Brenners ausgeübt werden. Der flexible Gasschlauch sollte so installiert werden, dass die folgende Ausdehnung ausgeglichen werden kann: Infra 10-3 : 30 mm Infra 30-9 + 40-9 : 50 mm Infra 15-5 : 40 mm Infra 50-12 : 50 mm Infra 20-6 : 40 mm Infra 30-12 mono : 50 mm Infra 30-6 : 30 mm Infra 50-18 mono : 60 mm 2.4 Elektrischer Anschluss [10] Die Installation hat den geltenden landesweiten und/oder örtlichen Bestimmungen zu entsprechen und ist mit einer Schmelzsicherung von max. 16 A zu sichern. Sorgen Sie für eine passende Anschlussgruppe mit Hauptsicherung. Das elektrische Schema des jeweiligen Geräts findet sich in Kapitel 7 und 8 dieser Anleitung. ACHTUNG! nur, wenn es ausreichend geerdet ist. 2.5 Raumthermostat / Schwarzkugelsensor Bringen Sie das Raumthermostat zugfrei und direkt angestrahlt in einer Höhe von ca. 1,5 m vom Boden gemessen an. Schließen Sie das Raumthermostat gemäß dem elektrischen Schema an. Der Wärmestrahler kann zurückgesetzt werden (RESET), indem das Gerät beispielsweise durch Einstellen des Thermostats auf die niedrigste Stufe spannungslos geschaltet wird. Das Raumthermostat und sofern vorhanden der Schalter zum Einstellen der Brenner-belastung auf hoch / tief haben einer Einschaltspannung von mindestens 230V und einem Einschaltstrom von mindestens 1 A standzuhalten. 3.0 Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 3.1Allgemein Jedes Gerät wird vor dem Verpacken auf Vollständigkeit, Sicherheit und Funktion geprüft. Hierbei werden u. a. der Gasdruck und der Düsendruck je nach Gasart voreingestellt. Überprüfen Sie jedoch stets den Düsendruck sowie den Vordruck. Niemals unsachgemäß an Stellschrauben drehen. Vergessen Sie vor allem nicht, den Benutzer die korrekte Handhabung und Bedienung des Geräts sowie der Zusatzgeräte zu erklären. Bei der ersten Inbetriebnahme entsteht eine Rauchentwicklung die durch das Ausdampfen der aufgetragenen Konservierungsöle hervorgerufen wird. Beim ersten Einschalten sollte der Raum daher gut belüftet werden. Um eine Beschädigung am Abgasmessgerät zu vermeiden sollte der Dunkelstrahler mindestens 1 Stunde in Betrieb sein. 8 3.2Kontrollarbeiten – Schalten Sie den elektrischen Hauptschalter aus. – Stellen Sie das Raumthermostat auf Mindesttemperatur ein. – Öffnen Sie den Gasabsperrhahn und entlüften Sie anschließend die Gasleitungen sorgfältig und überprüfen Sie diese auf Undichtigkeit. Machen Sie auf keinen Fall ein offenes Feuer! – Schließen Sie den Gasabsperrhahn. – Schalten Sie den elektrischen Hauptschalter ein. – Stellen Sie das Raumthermostat auf Höchsttemperatur ein. – Öffnen Sie den Gasabsperrhahn, das Gerät wird nun in Betrieb genommen. DE 3.3 Überprüfen Sie die Funktionsweise des Raumthermostats Bei einer Soll-Temperatur höher als die Raumtemperatur wird der Brenner eingeschaltet. Bei einer Soll-Temperatur niedriger als die Raumtemperatur wird der Brenner ausgeschaltet. 3.4 Überprüfung des Düsedrucks und Abgaswerten [11]. Schließen Sie ein Gasdruckmessgerät an Messpunkt (A) an und messen Sie den Düsendruck. Der Düsendruck kann korrigiert werden, indem man die Schraube (C) des Druckreglers dreht (linksherum bedeutet niedrigerer Druck, rechtsherum bedeutet höherer Druck). Für hoch/tief gilt: Zum Einstellen des Düsendrucks auf die maximale Belastung können Sie so lange an der äußersten Einstellmutter (H) (SW10) drehen bis der entsprechende Druck erreicht ist. Zum Einstellen des Düsendrucks auf die niedrigste Stufe können Sie so lange an der inneren Stellschraube (G) drehen bis der entsprechende Druck erreicht ist. Angaben zum entsprechenden Düsendruck finden sich in Tabelle [1A]. ACHTUNG! Nach der Messung muss der Messnippel (A) wieder zugedreht werden. Kontrollieren Sie die Abgaswerte (CO2; max Abgastemp.). Ebenfalls in Tabelle [1C]. Abgastemperatur immer als dT messen: Abgastemperatur - Verbrennungslufttemperatur. 3.5 Überprüfung des Vordrucks Sorgen Sie dafür, dass das Gerät während der Überprüfung nicht über das Raumthermostat ausgeschaltet wird. Stellen Sie das Raumthermostat zu diesem Zweck auf die höchste Stufe ein. Schließen Sie ein Gasdruckmessgerät an Messpunkt (B) an und messen Sie den Gasfließdruck. 3.6 Überprüfen Sie zum Abschluss, ob die Funktionsweise des Geräts nicht durch andere sich in der Nähe des Geräts befindliche Gegenstände gestört werden kann. Achten Sie vor allem auf Gegenstände, die korrosive oder explosive Dämpfe entwickeln könnten. 3.7 Außerbetriebnahme des Wärmestrahlers Für kurze Zeit: – Stellen Sie das Raumthermostat auf Mindesttemperatur ein. Für längere Zeit: – Stellen Sie das Raumthermostat auf Mindesttemperatur ein. – Sperren Sie den Gashahn ab. – Schalten Sie den Hauptschalter aus. 3.8 Umrüstung auf eine andere Gasart Die Umrüstung des Geräts auf eine andere Gasart darf ausschließlich durch eine hierzu befugte Fachkraft erfolgen. Wenden Sie sich bei Fragen zu der Beschaffung der entsprechenden Bestandteile und Anweisungen an den Hersteller. 9 4.0Wartung 4.1Allgemein Die Wartung am Gerät hat mindestens einmal pro Jahr zu erfolgen, im Bedarfsfall häufiger. Wenden Sie sich bei Fragen zur Wartung an einen qualifizierten Installateur. Bei der Durchführung der Wartungsarbeiten ist das Gerät für längere Zeit außer Betrieb zu nehmen. Achten Sie auf die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften. – Überprüfen Sie die Einstellung der Ionisations- und Zündelektrode siehe Abb. [12] im Anhang. Bei Bedarf korrigieren oder reinigen. – Überprüfen Sie das Brenner- und Rücklaufrohr auf Ruß und/oder Kondensation. Reinigen Sie diese gegebenenfalls. – Überprüfen Sie die Verbindungen zwischen den Flanschen und der Umkehrkrümmung auf – vollständige Dichtigkeit. – Kontrollieren Sie den Verbrennungsluftventilator. Bei Bedarf reinigen* – Schalten Sie den Hauptschalter nach dem Öffnen des Gasabsperrhahns ein und stellen Sie das Raumthermostat auf die höchste Stufe ein. – Überprüfen Sie den Brennerdruck und das Flammenbild des Geräts in Betrieb. – Überprüfen Sie die Flammensicherung durch Schließen des Gasabsperrhahns. *Reinigung Verbrennungsluftventilator: Vor dem Reinigen des Verbrennungsluftventilators ist der elektrische Hauptschalter auszuschalten und der Gasabsperrhahn zu schließen. Durch Losschrauben des Verbrennungsluftventilators Abb. [14] im Anhang können das Ventilatorrad sowie das Schneckengehäuse mit einer Bürste und / oder einer Luftdüse gereinigt werden. Im Falle einer Ablösung des Lüfters sollte die ursprüngliche Restriktions und Anschlussflansch übertragen werden. 10 5.0 Beschreibung der Bestandteile Defekte Bauteile dürfen ausschließlich durch Originalteile des Herstellers ersetzt werden. 5.1 Gaskombiblock [11] Über den Gaskombiblock wird der Brennerdruck geöffnet und geregelt. Der maximale Vordruck beträgt 60 mbar. A Brennervordruck B Gasvordruck C Stellschraube Brennerdruck an/aus F Abdeckkappe G Stellschraube Brennerdruck tief H Stellschraube Brennerdruck hoch DE 5.2 Zündelektrode [12] Diese Sicherungsart nutzt die elektrische Leitfähigkeit der Flamme. Es ist darauf zu achten, dass die Ionisationselektrode keinen Kontakt zu der Erde hat und dass das Gerät hinlänglich geerdet ist. Mithilfe des Feuerungsautomaten wird ein Funke zwischen der Erde und der Zündelektrode gebildet. Hierdurch wird das Gas- / Luftgemisch entzündet. Es ist darauf zu achten, dass der Spalt zwischen den beiden Zündelektroden 3 mm beträgt. A Zündelektrode (+) B Zündelektrode (-) C Ionisationselektrode 5.3 Luftdruckschalter [13] Über den Luftdruckdifferenzschalter (LDS) wird der Transport der Verbrennungsluft überprüft. Wenn kein oder nur ein unzureichender Transport von Verbrennungsluft festgestellt wird, wird die Stromversorgung der Gasregelkombination unterbrochen. Einstellung: Die Einstellung erfolgt im Werk. Tabelle [1C] im Anhang.[1C] D Einstellscheibe E Anschluss Unterdruck F Anschluss Überdruck 5.4 Verbrennungsluftventilator [14] Der Verbrennungsluftventilator ist werksmäßig programmiert. Bei eventuellen Defekt muss dieser durch einen Typen mit exakt derselben Codenummer, sowie in der Tabelle [14] angegeben, ersetzt werden. 11 6.0Störungsdiagramm Ja Liegt am Stecker X1 an den Klemmen L und N 230V an? Nein Überprüfen Sie Wärmeanforderung / Sicherung Bleibt die Flamme an? Nein Nein Flamme wird durch ein unsachgemäß montiertes oder ungeeignetes Abgassystem erstickt Ja Ja Liegt nach der Sicherung F1 230V an? Geht das Gerät auf Störung? Nein Wurde Phase (L1) und Null (N) vertauscht? Glassicherung 1A ist defekt Ja Nein Ist das Gerät ausreichend geerdet? Ja Überprüfen Sie die Verdrahtung und Einstellung des Ionisationsstifts Nein Trenntrafo defekt (falls vorhanden) Ja Trenntrafo austauschen (falls vorhanden) Brenner ist in Betrieb! Ja Dreht sich der Abgasventilator? Nein Leuchtet die Störlampe? Nein Befindet sich der Luftdruckschalter in Ruhestellung Ja Ja Feuerungsautomat ist verriegelt Abgasventilator ist defekt 1.Messleitung ist verstopft oder falsch angeschlossen 2. zu viel Widerstand im Schornstein 3. Abdichtung der Umkehrkrümmung ist defekt Reset, Gerät 5 Sek. spannungslos machen Ja Schaltet der Luftdruckschalter Nein Ja Erfolgt nach max. 60 Sek. eine erneute Zündung? Nein Leuchtet die Störlampe? Ja 1. Zündkabel ist unterbrochen 2. Zündelektrode ist schmutzig oder nicht richtig eingestellt 3. Feuerungsautomat defekt Ja Bildet sich eine Flamme? Nein 1. Kein /zu wenig Gas 2. Luft in der Gasleitung 3. Gasmagnetventil öffnet nicht Ja 12 Ja 1. Feuerungsautomat defekt 2. Gasmagnetventil defekt Nein 1. Luftdruckschalter ist defekt 2. Messleitung defekt oder verstopft Ist der IonisationsNein strom größer als 3 μA? Ja Feuerungsautomat ist defekt Externe Verdrahtung Interne Verdrahtung 7.0 Elektrisches Schema Hoch / Tief 13 DE Externe Verdrahtung Interne Verdrahtung 14 8.0 Elektrisches Schema Ein / Aus Allgemeines In einer Leitung dürfen keine unterschiedlichen Materialien oder mehrere Fabrikate verwendet werden. Die Mindest Einstecktiefe von Muffen und Verbindungsstücke beträgt 40 mm. Bei Verbrennungsluftleitungen aus Kunststoff muss ein Mindestabstand von 35 mm. zu Rauchabgasleitungen eingehalten werden. Achten Sie auf eine spannungsfreie Montage. Verbinden und befestigen Die erste Befestigung erfolgt spätestens nach 0,5 m. Abstand zum Gerät. Horizontale und nicht Vertikale Leitungen - maximaler Befestigungsabstand 1m. - achten Sie auf einen gleichmässigen Abstand zwischen den einzelnen Befestigungsbügeln. Vertikale Leitungen - maximaler Befestigungsabstand 2m. - achten Sie auf einen gleichmässigen Abstand zwischen den einzelnen Befestigungsbügeln. Abdichtungen und Verbindungen Vermeiden Sie Beschädigungen an den Dichtungen durch winkliges einkürzen oder unsachgemässes Entgraten. Verbindungen von Rohren aus Metall dürfen verschraubt werden. Verschrauben ist bei Kunststoffrohren nicht erlaubt. Stellen Sie sicher, dass die Leitungen luftdicht sind indem Sie Material mit Dichtungen verwenden. Falls erforderlich, Dichtungen nur mit Seifenlauge (1% Seife) oder Wasser befeuchten. Achtung: Kein Fett,Vaseline, säurefreie Vaseline oder Öl verwenden. Checkliste Allgemeines Wir empfehlen beim Befestigungsmaterial die Hinweise des Geräteherstellers zu beachten. In einer Leitung dürfen keine unterschiedlichen Materialien oder mehrere Fabrikate verwendet werden. Es sei denn der Hersteller des Systems lässt dies ausdrücklich zu. Eine Ausnahme auf diese Regel gilt für Bauteile die nach Gastec Qa KE83-3 (Alu dickwandig) und 5 (Edelstahl) geprüft wurden. Die Mindest Einstecktiefe von Muffen und Verbindungsstücke beträgt 40 mm. Achten Sie auf eine spannungsfreie Montage. Verbinden und befestigen Jeder Bogen am oder in der Nähe des Muffen befestigen. Eine Ausnahme gilt bei Anschluß am Gerät : - Sollte das Verbindungsstück vor oder nach dem ersten Bogen kürzer als 0,25 m. sein, kann die Befestigung am ersten Bogen weggelassen werden. - Die erste Befestigung erfolgt spätestens nach 0,5 m. Abstand zum Gerät. Horizontale und nicht Vertikale Leitungen - maximaler Befestigungsabstand 1m. - achten Sie auf einen gleichmässigen Abstand zwischen den einzelnen Befestigungsbügel. Vertikale Leitungen - maximaler Befestigungsabstand 2m. - achten Sie auf einen gleichmässigen Abstand zwischen den einzelnen Befestigungsbügel. Abdichtungen und Verbindungen Vermeiden Sie Beschädigungen an den Dichtungen durch winkliges einkürzen oder unsachgemässes Entgraten. Beachten Sie bei zugfeste Verbindungen die Anweisungen des Herstellers. Verbindungen nicht verschrauben. Das Arbeiten mit Silikon, Montageschaum oder Klebstoff ist nicht zulässig. Falls erforderlich, Dichtungen nur mit Seifenlauge (1% Seife) oder Wasser befeuchten. Achtung: Kein Fett,Vaseline, säurefreie Vaseline oder Öl verwenden. Checkliste Achtung! Diese Checkliste enthält eine Reihe von allgemeine Vorschriften. Beachten Sie weitere Anweisungen zu diesem Gerät unter[2.2]. Verbrennungsluftleitungen Diese allgemeine Vorschriften gelten ausschließlich für Verbrennungsluft Leitungen mit folgende Eigenschaften: • für den Anschluß an Heizungen mit geschlossener Bauweise und fest eingebauten Lüfter. • der Anschluss befindet sich im Aufstellungsraum der Heizung und ist sichtbar. • Verwendung von Leitungen aus Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff. • Leitungsdurchmesser zwischen Ø80 mm und Ø100 mm. Achtung! Diese Checkliste enthält eine Reihe von allgemeine Vorschriften. Beachten Sie weitere Anweisungen zu diesem Gerät unter[2.2]. [15] Allgemeine Vorschriften Einwandige Rauchgasabfuhrsysteme aus Metall Diese allgemeinen Vorschriften gelten ausschließlich für Rauchgasleitungen mit folgende Eigenschaften: • für den Anschluß an Heizungen mit fest eingebauten Lüfter. • der Anschluss befindet sich im Aufstellungsraum der Heizung und ist sichtbar. • Verwendung von einwandige, stabile und CE geprüfte Leitungen aus Aluminium oder Edelstahl. (cf EN 1856-1/2, P1, W). • maximale Rauchgastemperatur unter 250°C. • Leitungsdurchmesser zwischen Ø80 mm und Ø100 mm. 9.0 Anleitung zu Befestigung der leitungen [15] DE 15 INFRA 10-3 3413 2507 522 184 2507 522 238 ø80 3413 2507 12S 522 12S 184 ø80 384 338 ø80 INFRA 15-5 180,5 238 g 472 338 3413 355 1/2” 238 180,5 ø80 12S ø80 12S 472 184 483 384 355 1/2” 483 384 355g 1/2” 483 6275 2785 575 150 12S 472 472 338 ø80 237 g 472 338 6275 575 237 338 238 6373 8S 2847 2453 573 185 472 501 235 6373 573 2930 2845 300 210 13S 300 195 225 2930 2845 210 573 235 338 670 ø80 2420 534 g 355 235 9301 16 1/2” ø80 338 ø* 670 2420 235 0 ophangpunt 13S Aufhängepunkt 534 suspension point point de suspension 573 185 9301 355 g 195 225 2847 2453 1/2” ø80 338 5 501 6373 ø80 13S g ø80 195 225 185 355 670 573 338 235 1/2” ø80 12S 2847 2453 ø80 501 g 355 1/2” 599 150 ø80 2785 12S 2504 ø80 412 g 355 1/2” 483 8S 180,5 575 150 238 2785 12S 2504 ø80 238 6275 8S ø80 INFRA 20-6 412 355 1/2” ø80 237 599 2504 355g 1/2” 1/2” 355 g 355 599 412 338 237 ø80 155 575 12S 238 180,5 2788 ø80 1061 483 4860 436 483 ø80 g 483 338 355 1/2” 483 ø80 12S 180,5 238 237 483 155 575 9 2788 g 472 338 355 1/2” 472 1061 237 ø80 12S 4860 436 575 238 2788 12S 155 180,5 1061 ø80 436 472 4860 483 4 472 4 12S 278512S 2504 ø80 ø80 575 338 338 150 238 8S 235 338 338 573 2847 2453 185 6373 235 338 13S 2420 2930 2845 300 210 573 338 235 338 472 1/2” 1/2” 355 g 355 g * 30-9 ø80 40-9 ø1/2” 100 g 355 ø* 13S g 355 670 670 235573 9301 534 1/2” ø* ø80 300 210 13S 573 2930 195 225 2847 2845185 ø* ø80 225 225 195 195 INFRA 30-9, 40-92420 534 2453 ø80 9301 501 g ø80 235 338 DE 355 670 13S g 670 12S 195 225 501 ø80 ø80 1/2” ø80 6373 355 1/2” 483 573 599 237 185 8S 483 472 12S2847 599 2453 575 ø80 501 2785 150 238 2504 ø80 412 1/2” ø80 237 6275 6373 g g 355 599 599 INFRA 30-6 412 180,5 6275 2370 9S 265 2910 275 275 583 245 338 599 g 670 355 599 195 225 ø* ø* 1/2” 355 g * 30-9 ø80 40-9 ø100 1/2” 599 338 2895 2885 1/2” * 30-9 ø80 40-9 ø100 670 275 12201 13S 558 275 583338 245 195 225 INFRA 50-12 235 2910 2895 2885 265 300 ø* 195 225 13S 2370 558 573 2930 2845 210 12201 ø100 2420 534 670 9301 g 355 338 ø100 9S 599 1/2” 355 g 599 338 670 275 245 195 225 9S 275 583 195 225 265 2910 2895 2885 ø100 2370 558 670 12201 g ophangpunt Aufhängepunkt suspension point point de suspension 17 INFRA mono 30-12, 50-18 12097 9S 13S 332 210 5395 ø80 403 100 13S 2815 2790 2995 2765 225 17750 9S 333 540 ø80 403 100 7S 210 2810 ophangpunt Aufhängepunkt suspension point point de suspension 18 2763 2990 2770 2895 2750 278 [1A] T A INFRA 10-3 INFRA 15-5 INFRA 20-6 INFRA 30-6 INFRA 30-9 INFRA 40-9 INFRA 50-12 INFRA 30-12m INFRA 50-18m kW 9,1 12,7 16,3 25,2 27,5 34,4 45,1 27,5 45,1 B kW 10,0 14,0 18,0 28,0 30,0 38,0 49,9 30,0 49,9 T A INFRA 10-3 INFRA 15-5 INFRA 20-6 INFRA 30-6 INFRA 30-9 INFRA 40-9 INFRA 50-12 INFRA 30-12m INFRA 50-18m B kW 9,1 12,7 16,3 25,2 27,5 34,4 45,1 27,5 45,1 kW 10,0 14,0 18,0 28,0 30,0 38,0 49,9 30,0 49,9 E1 E2 kg kg G20 C m3/h 1,1 1,5 1,9 2,9 3,2 3,9 5,3 3,2 5,3 D H/L, M mbar 7,5 7,5 8,0 8,0 8,5 8,0 8,0 9,0 9,0 mbar 11,0 11,0 11,0 11,5 11,5 11,5 11,5 12,0 12,0 G30 C A D A mbar 27,2 27,2 27,2 27,2 27,2 27,2 27,2 27,2 27,2 H/L, M mbar 17,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 19,0 18,0 F G H W m 3,8 4,2 4,2 4,8 4,8 5,5 6,8 4,8 6,8 m 3,5 3,7 3,7 4,2 4,2 5,0 6,3 4,2 6,3 kg/h 0,81 1,14 1,46 2,19 2,27 3,08 4,04 2,43 4,04 kW 9,1 12,7 16,3 25,2 27,5 34,4 45,1 27,5 45,1 kW 9,1 12,7 16,3 25,2 27,5 34,4 45,1 27,5 45,1 B kW 10,0 14,0 18,0 28,0 30,0 38,0 49,9 30,0 49,9 B kW 10,0 14,0 18,0 28,0 30,0 38,0 49,9 30,0 49,9 G25 C m3/h 1,2 1,7 2,2 3,3 3,6 4,6 5,9 3,6 5,9 D G31 C kg/h 0,79 1,11 1,42 2,12 2,21 2,99 3,92 2,36 3,92 H/L, M mbar 10,5 10,5 11,0 11,0 11,5 11,0 11,0 11,5 11,5 mbar 16,0 16,0 16,0 16,0 16,0 16,0 16,0 16,0 16,0 DE D mbar 35,1 35,1 35,1 35,1 35,1 35,1 35,1 35,1 35,1 H/L, M mbar 24,0 24,0 23,0 24,0 24,0 24,0 23,0 24,0 24,0 [1B] T INFRA 10-3 INFRA 15-5 INFRA 20-6 INFRA 30-6 INFRA 30-9 INFRA 40-9 INFRA 50-12 INFRA 30-12m INFRA 50-18m 62 80 95 127 173 172 218 116 168 76 93 123 155 226 225 288 - 55 57 60 60 60 63 63 60 63 I mm 2,8 3,3 3,8 4,6 4,9 5,8 6,8 5,1 7,0 J mm 1,6 1,9 2,2 2,7 2,8 3,2 3,6 2,8 3,6 K inch 1,2” 1,2” 1,2” 1,2” 1,2” 1,2” 1,2” 1,2” 1,2” L min. m 1,25 1,25 1,25 1,75 1,75 2,30 2,50 1,75 2,50 19 [1C] 180 - 210 160 - 190 6,2% - 6,9% 6,8% - 7,2% 6,6% - 7,6% 6,8% - 8,0% 175 - 210 180 - 220 180 - 220 190 - 210 175 - 190 150 - 170 8,5% - 9,4% 9,4% - 10,4% 7,9% - 9,4% 8,8% - 9,9% 8,3% - 9,5% 9,4% - 9,9% 8,5% - 9,7% 8,7% - 10,7% 170 - 200 180 - 200 220 - 240 210 - 240 200 - 225 200 - 240 200 - 220 200 - 220 195 - 220 170 - 200 6,5% - 7,2% 7,0% - 7,6% 6,8% - 7,4% 7,3% - 8,0% 6,6% - 7,3% 7,3% - 8,1% 6,3% - 6,9% 6,6% - 7,4% 6,3% - 7,0% 7,2% - 7,4% 6,7% - 7,6% 6,9% - 8,1% 190 - 210 200 - 220 180 - 200 210 - 225 160 - 180 170 - 190 210 - 225 200 - 220 190 - 210 190 - 230 180 - 210 200 - 220 180 - 210 165 - 195 1,90 1,90 1,55 1,35 1,00 0,95 0,75 0,70 1,60 1,35 0,95 1,10 0,65 0,80 85,4 85,4 65,8 65,8 53,6 53,6 51,2 51,2 32,3 32,3 26,9 26,9 17,9 17,9 V 8,3% - 9,5% 8,5% - 10,5% 190 - 230 190 - 220 6,1% - 6,7% 6,4% - 7,2% 200 - 220 190 - 230 8,5% - 9,0% 9,0% - 9,7% 200 - 220 210 - 240 6,2% - 6,9% 7,5% - 8,3% U 8,1% - 8,8% 8,9% - 9,4% 190 - 230 190 - 230 6,5% - 7,2% 7,2% - 8,0% 150 - 180 160 - 180 8,2% - 9,2% 9,2% - 9,7% 200 - 220 210 - 240 T 7,7% - 8,9% 8,6% - 9,7% 210 - 240 200 - 240 6,6% - 7,1% 7,2% - 7,8% 170 - 200 200 - 220 7,9% - 8,9% 9,2% - 10,3% 51,2 51,2 S 8,0% - 9,0% 9,0% - 10,0% 160 - 190 170 - 190 5,7% - 6,4% 6,8% - 7,5% 170 - 200 190 - 210 0,90 0,90 85,4 85,4 R 7,8% - 8,6% 8,8% - 9,5% 190 - 210 215 - 235 6,0% - 6,7% 6,7% - 7,6% 170 - 190 160 - 180 2,15 2,00 Q 7,6% - 8,7% 8,7% - 9,5% 190 - 210 200 - 230 6,5% - 7,0% 6,8% - 7,4% 170 - 190 170 - 190 P 7,7% - 8,7% 8,7% - 9,8% 170 - 200 170 - 190 6,2% - 6,8% 6,6% - 7,3% O 8,2% - 8,8% 9,2% - 9,6% 180 - 200 180 - 200 N Infra 10-3 G25/G20 G30/G31 Infra 15-5 G25/G20 G30/G31 Infra 20-6 G25/G20 G30/G31 Infra 30-6 G25/G20 G30/G31 Infra 30-9 G25/G20 G30/G31 Infra 40-9 G25/G20 G30/G31 Infra 50-12 G25/G20 G30/G31 8,3% - 9,2% 9,1% - 10,0% M Infra 30-12 Mono G25/G20 G30/G31 Infra 50-18 Mono G25/G20 G30/G31 20 [2A] INFRA 10, 15, 20 INFRA 30, 40, 50 INFRA mono 30, 50 DE [2B] 21 [3] INFRA [4] A 22 INFRA MONO [5] B23 E Ø80 F 125 G 135 Ø100 150 160 DE 23 [6] C13 E Ø80 F 125 G 135 Ø100 150 160 E Ø80 F 125 G 135 Ø100 150 160 [6] C13++ 24 [7] C33 E Ø80 Ø100 F 125 150 G 135 160 E Ø80 Ø100 F 125 150 G 135 160 DE [7] C33++ 25 [8] C53 80 Ø 07 03 100 100 Ø 07 03 101 E Ø80 Ø100 [9] 50 18 020 26 F 125 150 G 135 160 [10] DE 27 [11] 06 08 054 Infra 06 08 095 Infra H/L, M 06 08 097 28 [12] 06 25 380 DE [13] 06 07 604 29 [14] Type 10-3 15-5 20-6 30-6 30-9 40-9 50-12 30-12 mono 50-18 mono 30 G20/G25 31 03 550 31 03 551 31 03 553 31 03 552 31 03 552 31 03 555 31 03 557 31 03 554 31 03 557 G30/G31 31 03 550 31 03 551 31 03 553 31 03 553 31 03 553 31 03 556 31 03 557 31 03 554 31 03 557 [15] DE 31 32 DE 33 34 DE 35 MARK BV BENEDEN VERLAAT 87-89 VEENDAM (NEDERLAND) POSTBUS 13, 9640 AA VEENDAM TELEFOON +31(0)598 656600 FAX +31 (0)598 624584 [email protected] www.mark.nl MARK DEUTSCHLAND GmbH MAX-PLANCK-STRASSE 16 46446 EMMERICH AM RHEIN (DEUTSCHLAND) TELEFON +49 (0)2822 97728-0 TELEFAX +49 (0)2822 97728-10 [email protected] www.mark.de MARK EIRE BV COOLEA, MACROOM CO. CORK P12 W660 (IRELAND) PHONE +353 (0)26 45334 FAX +353 (0)26 45383 [email protected] www.markeire.com MARK POLSKA Sp. z o.o UL. KAWIA 4/16 42-200 CZE˛STOCHOWA (POLSKA) PHONE +48 34 3683443 FAX +48 34 3683553 [email protected] www.markpolska.pl MARK BELGIUM b.v.b.a. ENERGIELAAN 12 2950 KAPELLEN (BELGIË/BELGIQUE) TELEFOON +32 (0)3 6669254 FAX +32 (0)3 6666578 [email protected] www.markbelgium.be S.C. MARK ROMANIA S.R.L. STR. KOS KAROLY NR. 1 A 540297 TARGU MURES (ROMANIA) TEL/FAX +40 (0)265-266.332 [email protected] www.markromania.ro
© Copyright 2024 ExpyDoc