Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Altenhagen Miteinander im Gespräch Dezember 2016 - Januar 2017 Wir sind für Sie da: Pfarrer: Udo Schneider, Studiostr. 27 Tel. 0521 39 15 40 Fax 0521 3 29 57 56 [email protected] Montags hat Pfr. Schneider frei. Wenn Sie ein vertrauliches Gespräch, einen Krankenbesuch zuhause oder im Krankenhaus, ein Hausabendmahl oder eine Aussegnung wünschen: Bitte wenden Sie sich an mich! Ich verabrede mich gerne mit Ihnen. Ebenso für Gottesdienste anlässlich Ihres Ehejubiläums oder Taufen in Ihrer Familie. Jugendreferent Thomas Biele, Gemeindeweg 8 Tel. 0521 7 06 87 [email protected] Gemeindebüro Sabine Brand, Studiostr. 23 Bürozeiten: Di. 14:00 Uhr - 17:00 Uhr Do. 09:00 Uhr - 12:30 Uhr Tel. 0521 39 28 11 Fax 0521 3 29 57 68 [email protected] www.kirchebielefeld.de/altenhagen www.kirche-in-altenhagen.de Küsterin: Herta Foof, Studiostr. 25 Tel. 0521 3 29 57 66 Montags hat Frau Foof frei Gemeindebüro Brake / Milse Sabine Brand, Glückstädter Straße 4 Bürozeiten Mo.: 09:00 Uhr - 12:30 Uhr Di.: 09:00 Uhr - 12:30 Uhr Mi.: 09:00 Uhr - 12:30 Uhr Do.: 14:30 Uhr - 17:00 Uhr Tel.-Nr. 0521-76794 oder 0521 704 22 Fax-Nr. 0521 9774611 [email protected] [email protected] Mobil. 0152 21 77 25 33 Beratung in schwierigen Lebenssituationen bieten Ihnen Mitarbeiter/innen der Diakonie für Bielefeld Schildescher Str. 101, an. Tel. 0521 98 89 2-500 www.diakonie-fuer-bielefeld.de Diakoniestation Ost, Meinolfstr. 4 33607 Bielefeld Tel. 0521 9 32 02 - 50 Fax. 0521 9 32 02 - 52 Kinder u. Jugendtelefon 0800 111 0333 Elterntelefon 0800 111 0550 Telefonseelsorge 0800 111 0111 Stadtteilprojekt Moenkamp Kerstin Buchta Tel.: 0521 3 93 97 48 Girokonto der Kirchengemeinde: IBAN DE57 4805 0161 0020141503 Spendenkonto “Freiwilliges Kirchgeld”: IBAN DE53 4805 0161 0020100350 Heilige Nacht Jede Nacht, in der ein Licht aufscheint über denen draußen im Dunkel. Jede Nacht, in der einer dem anderen sagt: Fürchte dich nicht. Jede Nacht, in der der Engel in dir und mir hell zu leuchten beginnt. Jede Nacht, in der Gott zur Welt kommt in einem Menschen. (TINA WILLMS) Liebe Leserin, lieber Leser dieses Gemeindebriefes, Rituale erleichtern das Leben im Alltag und am Feiertag. Sie helfen, den Tag, das Fest zu gestalten. Ohne Rituale können wir nicht leben. Aber es gibt auch Situationen, in denen es besser ist, aus einem Ritual herauszutreten, anderes zu probieren, zu prüfen, ob es hilfreicher ist, neues zu entwickeln. Ein Fest mit vielen Ritualen ist das Weihnachtsfest: die Vorbereitungszeit im Advent. Der Tagesablauf am Heiligen Abend. Die Begegnungen an den Feiertagen. Weihnachten ruft in Erinnerung: Gott ist doch da. Oft hab‘ ich im Laufe des Jahres nicht an ihn gedacht. Das Fest gibt den Anstoß, es wieder zu tun. Im Laufe von Jahrhunderten haben Rituale aber auch Wesentliches des Festes verdeckt. Die Adventszeit: ursprünglich eine Fastenzeit, um sich auf Gottes Kommen in die Welt vorzubereiten. Krippenspiele, die die biblischen Texte zu Schauspielen ausgestalten und Erinnerungen prägen. Einige Beispiele: Heilige drei Könige mit verschiedenen Hautfarben kommen in der Bibel nicht vor. (Die Weihnachtsgeschichte des Matthäus kennt Sterndeuter) Ochs und Esel im Stall: gibt’s in den Evangelien nicht. Der ablehnende Wirt: eine Erfindung. Hirten und Weise, die das Neugeborene besuchen: kommen in der Bibel in unterschiedlichen Evangelien vor und nicht in einer Geschichte (wissen Sie welche? Wenn nein, bitte nachschlagen!). Ich möchte anregen, dass Sie sich dem Fest auf eine ungewohnte Weise nähern! Überlegen Sie mit Familienmitgliedern gemeinsam: gibt es bei uns alte Zöpfe, die wir besser ersetzen? Wie gestalten wir dieses Jahr unser Weihnachtsfest? Wir laden Sie herzlich ein, an den Abenden des Lebendigen Adventskalenders mitzumachen. Und auch die Gottesdienste und Vespern könnten den Blick erweitern. Der Text oben öffnet das Verständnis von der Heiligen Nacht. So ist sie nicht nur eine Nacht der Erinnerung im Jahr. Auch andere Nächte können zu heiligen Nächten werden, zu Begegnungen mit Gott – und mit Menschen. Ich grüße Sie herzlich! Und wünsche Ihnen einen neuen Blick für die Advents- und Weihnachtszeit. Udo Schneider, Pfarrer 3 In der Regel am 3. Samstag im Monat, 0 9 . 4 5 – ca. 12.00 Uhr im Gemeindezentrum 17.12.2016 Auf dem Weg zum Weihnachts- fest 28.01.2017 „Menschen unterwegs für Jesus. Die Anfangsjahre des Christen- tums“ 4 5 Lebendiger Adventskalender in Altenhagen 2016 Sonntag, 27.11.: Gottesdienst zum 1. Advent, 10.00 Uhr Datum Name 01.12. Adresse Fam. Foof / Schneider Gemeindezentrum, Innenhof 02.12. 03.12. 04.12. 05.12. 06.12. 07.12. 08.12. 09.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 14.12. 15.12. 16.12. 6 Fam. Kagelmacher / Hanning Römerstr. 37 B 2. Advent, 10.00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst Fam. Güse; Kelvinstr. 10 Heimatverein Heimatstube, Milser Str. 132 Fam. Fastenau Schwedenklei 14 Fam. G.+J.Lochmüller, Kafkastr. 89 B Fam. Becker, Vogelbachweg 27 3. Advent, 10.00 Uhr Gottesdienst Posaunenchor Kircheneingang Kanzelstraße Vereinsheim RGZV + ASFV, Brönninghauser Str. 51 Fam. Januschewski, Niewaldstr. 32 Fam. Lipka Büsumer Str. 44 Fam. Rathje / Moshage Nadigstr. 7 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 21.12. 22.12. 23.12. 24.12. 4. Advent, 10.00 Uhr GD mit Baumschmücken 17.00 Uhr Adventskonzert Fam. Ziegler Vinner Str. 145 Fam. Haase / Heimann Sandhofe 22 Fam. Franz Römerstr. 38 A Fam. Güse & Co. Gemeindezentrum, Seiteneingang Kanzelstraße Heiligabend-Gottesdienste Eine Aktion der Kirchengemeinde Altenhagen. Treffpunkt Frauenhilfe, 14tägig mittwochs, 14.45 Uhr Kommen sie gerne dazu! Wenn Sie vorher lieber Kontakt aufnehmen möchten, wenden Sie sich an eine der Teamerinnen oder Pastor Schneider. 07.12.16 Frauenhilfsadventsfeier 04.01.17 Eine Losung für das neue Jahr: Ezechiel 36,26 18.01.17 Mitgliederversammlung Entdeckungsreise Bibel Wir treffen uns immer am letzten Montag des Monats um 20:00 Uhr in lockerer, gemütlicher Runde, um gemeinsam zu singen, zu beten, Spaß zu haben und die Bibel (wieder) zu entdecken. Das nächste Treffen ist am 30.01.2017 im Gemeindehaus. Seien Sie auch dabei! Bitte wenden Sie sich an: Gabi Lochmüller Tel.; 0521 3 90 64 39 Hedda Kagelmacher Tel.; 0521 3 93 12 87 Herzliche Einladungen an Konfirmationsjubilar/innen! Wir planen, das Konfirmationsjubiläum (Jahrgänge 1992, 1967, 1957, 1952, 1947 …) am 12.03. zu feiern. Auch Silberne Konfirmand/innen sind dazu eingeladen. Bitte, wenn Sie Kontakt zu Jubilar/innen haben, sagen Sie den entsprechenden Termin weiter und teilen Sie sie uns die aktuelle Anschrift mit. (Wir haben Schwierigkeiten, trotz aller Mühen die gültigen Anschriften zu finden. Sehr viele Briefe sind im letzten Jahr zurückgekommen.) Einladung an alle Kirchgeldspender/innen und alle Mitarbeitenden Am 29.01.17 um 18:00 Uhr lädt das Presbyterium zu einem Gottesdienst mit anschließendem Empfang für alle ein, denen die Arbeit der Kirchengemeinde am Herzen liegt und sie aktiv oder passiv fördern. Reformationsjubiläum 2017 Tauffest und Tauferinnerung Gottesdienstreihe ( 1. Termin ) 15.01.2017, 11.00 Uhr: Leistungsgesellschaft in Arbeit, Familien und Freizeit. Ort. Epiphaniaskirche Vilsendorf Das Tauffest am Obersee ist am 25. 05., Christi Himmelfahrt. Tauferinnerung für 2012 Getaufte feiern wir am 02. Juli. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pfr, Schneider Vortragsreihe „Einfach frei“ (1. Termin) 24.01.2017, 19.30 Uhr, Freiheit und Unfreiheit. Eine philosophische Analyse, Dr. Rüdiger Bittner, Uni Bielefeld, Ort: Stadtbücherei 7 Ausstellung #HereIstand (Hier stehe ich) – Martin Luther, die Reformation und die Folgen Reformationsjubiläum 2017 im Kirchenkreis Bielefeld Im Mittelalter forderte die Kirche von den Gläubigen gute Werke. Sie seien der Weg zum Seelenheil. Der Kauf eines Ablasses befreie jedoch von Sündenstrafen. Luther kritisierte diese Theologie mit seinen 95 Thesen. Dies geschah im Jahr 1517. Heute nennen wir die historische Entwicklung, die darauf folgte, Reformation. Ab dem 01. Dezember ist eine Plakat-Ausstellung in unserem Gemeindehaus zu sehen, die diese Epoche in sieben Kapiteln etappenweise zeigt. Zu Beginn geht es um die Herkunft Martin Luthers. Danach wird die spätmittelalterliche Lebenswelt gezeigt. Aus dieser Welt ging der Aufbruch der Reformation hervor. Luther entwickelte eine Theologie, die einzig auf der Bibel fußte. Er übte fundamentale Kritik an der Papstkirche und stellte damit die mittelalterliche Gesellschaftsordnung grundlegend in Frage. Das neue Medium, der Buchdruck, machte den Reformator schnell bekannt. Nach anfänglichen Erfolgen, wie beispielsweise die Bibelübersetzung ins Deutsche, führt die Spaltung der abendländischen Kirche in eine gesellschaftliche Krise. Religiöse und politische Konflikte führten zu Hass und Gewalt. Gleichzeitig veränderte die Reformation die Gesellschaftsordnung. Ein Blickwechsel macht lang vergessene Veränderungen der Geschlechterrollen deutlich. Die Reformation hinterlässt der Nachwelt einen vielfältigen Protestantismus. Im Jubiläumsjahr 2017 wird es verschiedene Reihen- und Einzelveranstaltungen in Bielefeld geben, die das Thema Reformation auf sehr unterschiedliche Weise beleuchten. Bitte beachten Sie die Plakataushänge und die Flyer im Gemeindehaus, die Ankündigungen in „Unserer Kirche“, in der Neuen Westfälischen und im Westfalenblatt, die Internetseite unseres Kirchenkreises Bielefeld (www.kirche-bielefeld.de). 8 Start des Reformationsjubiläums 2017 in Bielefeld am 31.10.2016 9 Datum Uhr 04.12. 2. Advent 10.00 11.12. 3. Advent Altenhagen Johanniskirche Uhr Braker Kirche Uhr Milser Kirche Plattdeutscher Gd Pfr. E. Engelbrecht, Gütersloh 10.00 Gd. mit A Pfr. Knefelkamp 10.00 Singe-Gd. mit gemischtem Chor, NN 10.00 Gd. Pfrn. H. Brünger 10.00 Gd. Frau Kirschberger 10.00 Gd. Pfarrer Dr. Vinke 18.12. 4. Advent 10.00 Gd. für Jung und Alt mit Christbaumschmücken 10.00 Gd. mit T Pfr. Knefelkamp 10.00 Gd. mit Kindergartenkindern in der Kirche Pfarrer Dr. Wagner 24.12. Heiligabend 15.00 Christvesper I für Familien mit jüngeren Kindern, Pfarrer Schneider 15.30 Christvesper I Pfr. Knefelkamp 15.00 17.00 Christvesper II Pfr. Liebe Weihnachten mit Stabpuppen Team und Dr. Wagner 16.15 Weihnachtsmusical Kinderchor, Pfrin Wagner 18.00 Weihnachts-vesper Posaunenchor, Pfarrer Dr. Wagner 16.15 23.00 10 Christvesper II mit Krippenspiel der Konfis Pfr. Dr. Wagner Christnacht mit Posaunenchor Pfr. Schneider 18.30 Christvesper III Pfr. Knefelkamp 23.00 Gd. zur Weihnacht Pfr. Knefelkamp 25.12. 10.00 Zentraler Weihnachts-Gd. in Milse A mit Posaunen Brake/Milse, Pfr. Schneider 26.12. 10.00 Zentraler Weihnachts-Gd. in Brake T Pfr. Knefelkamp 31.12. 17.00 01.01. 10.00 Zentraler Neujahrs-Gd. in Brake Pfr. Dr. Wagner 08.01. 10.00 Zentraler Gd. in Altenhagen mit A Pfr. Schneider 15.01. 10.00 Zentraler Gd. in Milse „Anna Hilf! Beginn Predigtreihe Luther Pfr. Dr. Wagner 22.01. 10.00 Gd. Pfr. Stienecker 29.01. 18.00 Gd. mit anschließendem Neujahrsempfang, Pfr. Schneider JahresabschlussGd. mit A Posaunenchor, Pfr. Schneider 18.00 10.00 JahresabschlussGd. mit A Pfr. Knefelkamp 17.00 Jahresabschluss-Gd. Pfarrer Dr. Wagner Gd. mit T Pfr. Knefelkamp 10.00 Predigtreihe 2 Pfarrerin BogeGrothaus Einladung nach Milse Änderungen möglich! 10.00 Predigtreihe 3 Pfarrer Dr. Wagner 11 „Nachlese“ zum Erntdankfest 2016 Auch in diesem Jahr gab es in Altenhagen wieder ein besonderes Erntedankfest. Viele Früchte schmückten den Altarbereich, auch das von Tischlermeister Kurt Holthöfer gestiftete Wagenrad war wieder im Einsatz. Zusätzlich trugen Konfirmanden Früchte zum Altar und stellten sie entsprechend vor. Das wussten auch schon Goethe und so manche andere Gelehrte. Neben Suppe mit Wurstspießen, pikanter Apfelkuchen und Pfannkuchen mit Apfelmus im Angebot. Zum Kaffee gab es diverse Apfel-Spezialitäten. Nach der positiven Resonanz im Vorjahr hielt sich in diesem Jahr der Besuch in Grenzen – woran lag es? Alle Gemeindemitglieder, die nicht da waren, haben viel verpasst – eigentlich schade! Auf jeden Fall gibt es im nächsten Jahr wieder ein interessantes Erntedankfest. Auf das Thema können wir alle schon gespannt sein – darum schon jetzt eine herzliche Einladung. Friedhelm Güse Alles gefaltet und geknifft Alles Recycel Ein Dialoggespräch zwischen einem Pfarrer (Pfarrer Schneider) und einem Landwirt (Stefan Stenner) beleuchteten den Anbau und die Ernte unserer Nahrungsmittel. Beide sprachen viele Dinge an, die für uns heute selbstverständlich geworden sind und keine Wertschätzung mehr erfahren. Im Gemeindesaal wartete schon „Eure Hoheit“. Hier drehte sich alles um das Thema „Apfel“. In einer „kleinen Apfelkunde“ konnte jeder Informationen von verschiedenen Apfelsorten bekommen. Bewusst wurden „alte“ Apfelsorten aus heimischen Landen ausgewählt. Gelernt werden konnte, dass beim regelmäßigem Verzehr von Äpfeln so mancher Arztbesuch erspart werden kann. 12 „Volles Haus“ und ganz viel Spaß an der Arbeit hatten die Teilnehmerinnen beim Kreativangebot „Fröbelsterne und Tüten falten“. Das Angebot, gemeinsam kreativ zu sein, wurde an diesem Abend gleich noch einmal verabredet. Mal sehen, vielleicht treffen wir uns ja mal öfter im nächsten Jahr!?Aber wichtig: Kommen Sie dazu. Helga Güse Dienstag, Mittwoch und Donnerstag wurden die jeweilig ausgesuchten Aktivitäten ausgeführt. Unsere Konfifahrt! Vom 10.10.2016 bis zum 14.10.2016 sind wir, die Konfis der Gemeinden Altenhagen, Milse und Brake, in den wunderschönen Ort St. Andreasberg gefahren. Die Hinfahrt dauerte ca. 3 Std. Aber die Fahrt war sehr witzig und die Landschaft wirklich unheimlich schön. Nachdem wir um ca. 12.00 Uhr mittags angekommen waren, konnten wir direkt zu Mittag essen. Im Anschluss an das Essen haben wir unsere Zimmer gesucht und alles vorbereitet. Am Abend sind wir in Gruppen alle zur Verfügung stehenden Workshops (Fußball, Schwimmen, Bogenschießen uvm.) abgelaufen und durften uns dann für jeweils 3 entscheiden. Workshop: Freundschaftsbänder: Am Donnerstag haben wir abends eine Kiste mit schlechten Erinnerrungen gesammelt und diese dann verbrannt. Das fand Ich eine sehr gute Idee. Alles in allem hat uns unsere Konfifahrt sehr viel Spaß gemacht. Inna – Marie Kwasny Paulus auf gefährlicher Mission Kindermusical 2016 Jemand ist ‚vom Saulus zum Paulus geworden‘, sagen wir über eine Person, die sich in ihrem Verhalten, ihrer Meinung um 180° gedreht hat. Einer oder eine, die ganz anders handelt und redet. In der Bibel gibt es viele Geschichten, in denen sich Personen wandeln. Unsere steht in der Apostelgeschichte und handelt von einem, der im Auftrag des jüdischen Hohepriesters, der höchsten Autorität, mit der ‚Lizenz zum Töten‘ ausgestattet, Christen verfolgt. Auf dem Weg nach Damaskus wird er von Gott gestoppt, mit Blindheit geschlagen. 13 „Saulus, warum verfolgst du mich?“, hört er die Stimme Jesu. Dieselbe Stimme wird später der Christ Hananias hören, der Saulus im Auftrag Gottes heilt, weil der sein Unrecht eingesehen hat. „Aus Saulus ist wahrhaftig Paulus geworden.“, heißt es im Musical. Er lässt sich taufen. Besa: Eine Woche vorher haben wir angefan gen, jeden Tag etwa 4-5 Stunden. Frage: Und wie viele Kreuze habt ihr gebastelt? Besa: Ungefähr 400. Am Dienstag mit Herta beim Basteln [Basteln mit Flüchtlings- Frauen] und dann zusammen mit den Kindern in der Woche. Frage: Was hat Dir an dem Musical am besten gefallen? Und er zieht durch die Welt, um allen davon zu erzählen und Menschen zu Gott zu führen. Davon singen und das spielen die Kinder mit großer Begeisterung und Ernsthaftigkeit. „Gott ist für uns, wer kann gegen uns sein?“ lautet das Abschlusslied, das (wie auch zwei andere Lieder) durch den Elternchor unterstützt wird. Kinder wie Erwachsene singen mit großer Überzeugung und großem Einsatz. Diese für unser Leben als Christen entscheidende Frage ist in den Herzen angekommen. Nur der Christen? Wir haben eine der vielen Erwachsenen gefragt, die im Hintergrund mit vorbereitet haben, Besa Čapaj. Besa: Besonders die tanzenden Kinder, aber auch die schöne Zeit mit den anderen Leuten zusammen. Frage: War es für Dich als Muslima kein Prob- lem mit einem christlichen Musical? Besa: Gar nicht. Gott ist Gott. Für uns Allah, für die Christen Gott. Besa Čapaj ist Albanerin und zusammen mit ihrer Familie vor 1 ½ Jahren zu uns gekommen. Hedda Kagelmacher Herzlichen Dank! Besa: Kostüme, Rattenschwänze und –ohren. Der Verein Altenhagen weltoffen & hilfsbereit bedankt sich ganz herzlich bei allen, die nach dem Aufruf im Erntedankgottesdienst Sachspenden wie Möbel und Babysachen angeboten haben. Wir konnten vieles an die glücklichen Empfänger weiterleiten. Besonders gefreut hat uns eine Reaktion aus dem Kreis der Konfirmanden. Frage: Und wie lange und oft? Frage: Besa, was hast Du mit vorbereitet? 14 Hedda Kagelmacher Liebe Leserin, lieber Leser! Ab dem 70. Lebensjahr veröffentlichen wir den Geburtstag der uns aus der Gemeindeliste bekannten Frauen und Männer im Gemeindebrief und in unserer Wochenzeitung “Unsere Kirche”. Falls Sie das nicht möchten, geben Sie bitte im Gemeindebüro Bescheid. Geburtstage im Dezember 16 15 16 Geburtstage im Januar 17 Beerdigungen Eiserne Hochzeit 17 18 Impressum: Hrsg.: Ev. Kirchengemeinde Altenhagen. Redaktion: Hedda Kagelmacher; Martina Kwasny; Udo Schneider; Friedhelm Güse. Anzeigen: K.W. Vinke, Tel. (0521) 3 93 00 14. Gestaltung: M. Kwasny Druck: Druckerei Bechauf, Brake. Der Altenhagener Gemeindebrief erscheint alle 2 Monate und wird an alle evangelischen Haushalte und Interessierte verteilt. Vielen Dank denen, die für die Verteilung sorgen. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 05.01.2017
© Copyright 2025 ExpyDoc