Wirtschaftsprognosen

Wirtschaftsprognosen
Stand per 29. November 2016
Konjunktur
Wirtschaftswachstum
Euro-Raum
USA
Österreich
Deutschland
Tschechien
Ungarn
Slowakei
2015
2,0 %
2,6 %
0,8 %
1,7 %
4,5 %
3,0 %
3,6 %
Inflationsentwicklung
2015
Euro-Raum
USA
Österreich
Deutschland
Tschechien
Ungarn
Slowakei
0,0 %
0,1 %
0,9 %
0,1 %
0,3 %
-0,1 %
-0,3 %
Arbeitslosenrate
2015
Euro-Raum
USA
Österreich
Deutschland
Tschechien
Ungarn
Slowakei
10,9 %
5,3 %
5,7 %
6,4 %
5,1 %
6,1 %
11,5 %
2016e
1,6 %
1,6 %
1,5 %
1,8 %
2,5 %
2,1 %
3,3 %
2016e
0,2 %
1,3 %
0,9 %
0,4 %
0,6 %
0,4 %
-0,5 %
2016e
10,1 %
4,9 %
6,1 %
6,1 %
5,5 %
5,3 %
9,7 %
2017e
1,3 %
2,2 %
1,2 %
1,4 %
2,6 %
2,6 %
3,1 %
2017e
1,3 %
2,3 %
1,6 %
1,5 %
1,8 %
2,0 %
1,3 %
2017e
9,8 %
4,7 %
5,9 %
6,2 %
4,6 %
5,1 %
9,2 %
Quelle: Bloomberg Consensus 29. November 2016; e = estimated/geschätzt
Diese Prognose ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung:
Währungen
Wechselkurs
Euro / US-Dollar
Euro / Schweizer Franken
Euro / Tschechische Krone
Euro / Ungarische Forint
Prognosen*
Dez.16 Mär.17 Sep.17
1,05
1,07
27,00
310,00
1,00
1,05
27,00
305,00
1,03
1,03
25,50
305,00
*Prognosen der Oberbank
Diese Prognose ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung:
Euro-Raum
Der schwächere Euro hilft der Exportindustrie,
die wirtschaftliche Erholung allerdings setzt
nur langsam ein. Die steigenden Ölpreise
werden sich in einer leicht höheren
Inflationsrate widerspiegeln.
USA:
Die vom neuen Präsidenten geplanten
Steuersenkungen und das neue
Investitionsprogramm werden im ersten
Schritt das Wirtschaftswachstum
beschleunigen und anschließend eine höhere
Inflation verursachen. Die mit Schulden
finanzierte Fiskalpolitik wird zu steigenden
Zinsen und stärkerem USD führen.
Österreich/Deutschland:
In Österreich bleibt das Wirtschaftswachstum
verhalten. Der Arbeitsmarkt ist weiter
angespannt und die Querelen in der großen
Koalition könnten für Unsicherheit sorgen.
In Deutschland zeigt sich eine bessere
Konjunkturentwicklung.
Euro-Entwicklung:
Politische Unsicherheiten in Europa halten an
(Referendum in Italien, bevorstehende
Parlamentswahlen in Frankreich, Deutschland
und in den Niederlanden).
Die Schweizerische Nationalbank muss
intervenieren, um eine Aufwertung des
Franken zu verhindern. Ihre Reserven steigen
dadurch massiv an und die SNB wird
möglicherweise gezwungen sein, den CHFKurs weiter ansteigen zu lassen.
Die Kursuntergrenze von EUR/CZK 27,00
könnte im zweiten Halbjahr 2017 fallen, wenn
das Inflationsziel von 2 % erreicht wird, wie
von der Nationalbank prognostiziert.
Oberbank. Nicht wie jede Bank.
Wirtschaftsprognosen
Stand per 29. November 2016
Zinsen
Prognosen*
Mär.17 Sep.17
Euro-Raum
Dez.16
Leitzins
3-Monats Euribor
Swap 2 Jahre
Swap 10 Jahre
0,00 %
-0,30 %
-0,20 %
0,70 %
USA
Dez.16
Leitzins
3-Monats Libor
Swap 2 Jahre
Swap 10 Jahre
Tschechien
Leitzins
3-Monats Pribor
Swap 2 Jahre
Ungarn
Leitzins
3-Monats Bubor
Swap 2 Jahre
0,00 %
-0,30 %
-0,20 %
0,90 %
0,00 %
-0,30 %
-0,20 %
0,70 %
Prognosen*
Mär.17 Sep.17
0,75 %
0,95 %
1,30 %
2,20 %
1,00 %
1,20 %
1,60 %
2,80 %
1,25 %
1,30 %
1,40 %
2,50 %
Prognosen*
Dez.16 Mär.17 Sep.17
0,05 %
0,30 %
0,40 %
0,05 %
0,30 %
0,40 %
0,00 %
0,30 %
0,40 %
Prognosen*
Dez.16 Mär.17 Sep.17
0,90 %
0,60 %
0,80 %
0,90 %
0,60 %
0,80 %
0,90 %
0,70 %
0,80 %
Euro-Raum
Die EZB wird die Leitzinsen weiterhin niedrig
halten. Insofern sollten die kurzfristigen
Zinsen auf niedrigem Niveau bleiben. Die
längerfristigen EUR-Zinssätze werden durch
den Anstieg der langen USD-Zinsen ebenfalls
steigen.
USA:
Im Dezember 2016 erwarten wir nun die
nächste Zinserhöhung seitens der USNotenbank Fed. Eine Fortsetzung des
Zinserhöhungszyklus in den folgenden
Quartalen halten wir aufgrund der besseren
Konjunkturaussichten für wahrscheinlich.
Tschechien:
Die Nationalbank wird den Leitzins auf
tiefem Niveau halten, um verstärkten Druck
auf die Wechselkursuntergrenze zu
vermeiden. Negativzinsen sind aus heutiger
Sicht unwahrscheinlich, eine letzte Senkung
auf 0,00 % ist allerdings möglich.
Ungarn:
Die ungarische Wirtschaft befindet sich auf
dem Wachstumspfad und weitere
Zinssenkungen sind aus heutiger Sicht nicht
notwendig.
*Prognosen der Oberbank
Diese Prognose ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung:
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Oberbank. Nicht wie jede Bank.