Wirtschaftsprognosen

Wirtschaftsprognosen
Stand per 18. Oktober 2016
Konjunktur
Wirtschaftswachstum
Euro-Raum
USA
Österreich
Deutschland
Tschechien
Ungarn
Slowakei
2015
2,0 %
2,6 %
0,8 %
1,7 %
4,5 %
3,0 %
3,6 %
Inflationsentwicklung
2015
Euro-Raum
USA
Österreich
Deutschland
Tschechien
Ungarn
Slowakei
0,0 %
0,1 %
0,9 %
0,1 %
0,3 %
-0,1 %
-0,3 %
Arbeitslosenrate
2015
Euro-Raum
USA
Österreich
Deutschland
Tschechien
Ungarn
Slowakei
10,9 %
5,3 %
5,7 %
6,4 %
5,1 %
6,1 %
11,5 %
2016e
1,5 %
1,5 %
1,3 %
1,8 %
2,4 %
2,1 %
3,2 %
2016e
0,2 %
1,2 %
0,9 %
0,4 %
0,6 %
0,5 %
-0,3 %
2016e
10,1 %
4,9 %
6,1 %
6,1 %
5,6 %
5,6 %
10,3 %
2017e
1,3 %
2,1 %
1,1 %
1,3 %
2,5 %
2,5 %
3,1 %
2017e
1,3 %
2,2 %
1,7 %
1,5 %
1,8 %
2,0 %
1,3 %
2017e
9,8 %
4,7 %
6,0 %
6,2 %
5,3 %
5,5 %
9,5 %
Euro-Raum
Der schwächere Euro hilft der Exportindustrie,
die wirtschaftliche Erholung allerdings setzt
nur langsam ein. Die steigenden Ölpreise
werden sich in einer leicht höheren
Inflationsrate widerspiegeln.
USA:
Die US-Wirtschaft bleibt stabil. Die
Exportindustrie jedoch leidet unter dem
starken US-Dollar. Für die weitere Entwicklung
werden die Präsidentschaftswahlen am 8.
November entscheidend sein. Ein Sieg
Clintons scheint zurzeit realistisch. Bei einem
Sieg Trumps allerdings wäre mit volatilen
Märkten zu rechnen. Dann wäre auch die für
Dezember erwartete Leitzinserhöhung in
Gefahr.
Österreich/Deutschland:
In Österreich bleibt das Wirtschaftswachstum
verhalten. Leicht positiv wirkt sich die
Steuerreform aus. Der Arbeitsmarkt ist aber
weiter angespannt und die Querelen in der
großen Koalition könnten für Unsicherheit
sorgen.
In Deutschland zeigt sich eine bessere
Konjunkturentwicklung.
Quelle: Bloomberg Consensus 18. Oktober 2016; e = estimated/geschätzt
Diese Prognose ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung:
Währungen
Wechselkurs
Euro / US-Dollar
Euro / Schweizer Franken
Euro / Tschechische Krone
Euro / Ungarische Forint
Prognosen*
Dez.16 Mär.17 Sep.17
1,08
1,10
27,00
308,00
1,05
1,10
27,00
305,00
1,05
1,10
25,50
305,00
*Prognosen der Oberbank
Diese Prognose ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung:
Euro-Entwicklung:
Angenommen, dass Hillary Clinton USPräsidentin wird, könnte der US-Dollar noch
etwas aufwerten. Im Falle Trumps wäre mit
einer plötzlichen Dollar-Abwertung und
anschließend hoher Volatilität zu rechnen.
Die Kursuntergrenze von EUR/CZK 27,00
könnte im zweiten Halbjahr 2017 fallen, wenn
das Inflationsziel von 2 % erreicht wird, wie
von der Nationalbank prognostiziert.
Wirtschaftsprognosen
Stand per 18. Oktober 2016
Zinsen
Prognosen*
Mär.17 Sep.17
Euro-Raum
Dez.16
Leitzins
3-Monats Euribor
Swap 2 Jahre
Swap 10 Jahre
0,00 %
-0,30 %
-0,20 %
0,40 %
USA
Prognosen*
Dez.16 Mär.17 Sep.17
Leitzins
3-Monats Libor
Swap 2 Jahre
Swap 10 Jahre
Tschechien
Leitzins
3-Monats Pribor
Swap 2 Jahre
Ungarn
Leitzins
3-Monats Bubor
Swap 2 Jahre
0,75 %
0,95 %
1,05 %
1,60 %
Dez.16
0,00 %
-0,30 %
-0,30 %
0,60 %
0,75 %
1,00 %
1,15 %
1,70 %
0,00 %
-0,30 %
-0,30 %
0,70 %
0,75 %
1,10 %
1,30 %
1,70 %
Prognosen*
Mär.17 Sep.17
0,05 %
0,30 %
0,40 %
0,05 %
0,30 %
0,40 %
0,00 %
0,30 %
0,40 %
Prognosen*
Dez.16 Mär.17 Sep.17
0,90 %
0,90 %
0,80 %
0,90 %
0,90 %
0,80 %
0,90 %
0,90 %
0,80 %
Euro-Raum
Die EZB wird die Leitzinsen weiterhin niedrig
halten. Insofern sollten die kurzfristigen
Zinsen auf niedrigem Niveau bleiben. Die
längerfristigen EUR-Zinssätze könnten von
den Tiefstniveaus wieder etwas ansteigen.
USA:
Im Dezember 2016 erwarten wir nach einem
Jahr die nächste Zinserhöhung seitens der
US-Notenbank Fed. Eine Fortsetzung des
Zinserhöhungszyklus in den darauffolgenden
drei Quartalen halten wir jedoch für wenig
wahrscheinlich.
Tschechien:
Die Nationalbank wird den Leitzins auf
tiefem Niveau halten, um verstärkten Druck
auf die Wechselkursuntergrenze zu
vermeiden. Negativzinsen sind aus heutiger
Sicht unwahrscheinlich, eine letzte Senkung
auf 0,00 % ist allerdings möglich.
Ungarn:
Die ungarische Wirtschaft befindet sich auf
dem Wachstumspfad und weitere
Zinssenkungen sind aus heutiger Sicht nicht
notwendig.
*Prognosen der Oberbank
Diese Prognose ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung:
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