„Mach mal lauter“ Mainzer Journalismus-Studenten senden bei Radio Rheinwelle „Gejohle aus dem Kellerloch // Bis an die Dächer ein Gebrause // O Land der Stille, hol mich doch // Hol den Gefangenen nach Hause.“ – Ludwig Jacobowski, Großstadtlärm Die Welt wird immer lauter. Das nahm der Lyriker Ludwig Jacobowski schon vor mehr als 100 Jahren wahr. Nicht jeder kommt damit klar, noch heute zeigen die Proteste gegen Fluglärm: Das Thema ist aktuell wie eh und je. Neun Studenten des Journalistischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz senden am Freitag, den 9. Dezember 2016, ab 15 Uhr zwei Stunden des Programms bei Radio Rheinwelle. Trotz der vom Lärm geplagten Menschheit lautet das Motto: „Mach mal lauter“. Die Studenten schauen sich einmal die positiven Seiten von Lärm und Lautstärke an. Dafür haben sie in den vergangenen Wochen eine Rockband aus Wiesbaden besucht, sich im Mainzer Nachtleben umgehört, in der Fankurve der Frankfurter Eintracht gestanden, einen Stadionsprecher getroffen und die Menschen auf der Straße gefragt, welchen Themen in der Gesellschaft mehr Gehör geschenkt werden müsste. Wer nach der Sendung Ruhe braucht, bekommt auch dafür ein paar Tipps mit auf den Weg. Angereichert wird die Sendung mit zwei Live-Interviews. Christian Nestler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Rostock, analysiert den zunehmenden Erfolg von Populismus in der Politik. Kommunikationscoach Marc Hinderlich erklärt den Zuhörern, wie sie in Gesprächen besser auf sich aufmerksam machen können. Die Idee für die Sendung ist im Rahmen des Masterstudiengangs Journalismus unter der Leitung von Professorin Birgit Schamari entstanden. Ausgestrahlt wird das zweistündige Format bei Radio Rheinwelle in Mainz und Wiesbaden über UKW 92,5 Mhz sowie im Webradio auf www.radiorheinwelle.de. Inhaltlich wirken die Studenten Marcel Stober, Tatjana Aylin Schuster, Henrik Pommeranz, Jan von Holt, Marco Riehl, Paul Bartmuß, Philipp Saul, Fabienne von der Eltz und Tim Niendorf mit. Weitere Informationen erhalten Sie bei Tim Niendorf, Telefon: 0176 / 84 89 60 41 und Fabienne von der Eltz: 0157 / 72 86 99 51
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