Klosterneuburg, 1. Dezember 2016 IST Austria Evaluierung im Forschungsausschuss einstimmig zur Kenntnis genommen Parteiübergreifende Unterstützung für IST Austria • erfolgreiche Entwicklung des Instituts wird durch Ausschussmitglieder gewürdigt • Bundesminister Jörg Leichtfried und Staatssekretär Harald Mahrer für langfristige Planungssicherheit In seiner gestrigen Sitzung hat der Forschungs-, Innovations- und Technologieausschuss des Österreichischen Nationalrats unter Vorsitzführung von Ruperta Lichtenecker den Evaluierungsbericht des IST Austria einstimmig zur Kenntnis genommen. Sämtliche Wortmeldungen verband, dass die bisher erbrachten Leistungen im Aufbau und Betrieb des Instituts parteiübergreifend anerkannt und gewürdigt wurden. Seitens der österreichischen Bundesregierung nahmen Bundesminister Jörg Leichtfried (BMVIT) und Staatssekretär Harald Mahrer (BMWFW) an der Ausschuss-Sitzung teil. Beide betonten die erfolgreiche Entwicklung, die das Institut seit seiner Eröffnung im Jahr 2009 genommen hat, und ließen keinen Zweifel daran aufkommen, dass die österreichische Bundesregierung weiterhin jene Rahmenbedingungen bereitstellen wird, die zum exzellenten Start des IST Austria maßgeblich beigetragen haben. An erster Stelle wurden Planungssicherheit und langfristige Finanzierungsperspektive genannt. Als Auskunftspersonen in den Ausschuss eingeladen waren Prof. Erwin Neher und Prof. Thomas Henzinger. biophysikalische Nobelpreisträger Chemie in Erwin Göttingen Neher war Teil vom des Max-Planck-Institut mit für internationalen SpitzenwissenschaftlerInnen besetzten Evaluierungskomitees, das unter der Vorsitzführung von Roger Kornberg (Nobelpreisträger für Chemie 2006, Stanford University) letztes Jahr das IST Austria Evaluierungspanel evaluiert und hatte. zeigte sich Erwin Neher vom bisher beschrieb Erreichten die Arbeitsweise überaus des beeindruckt. Stellvertretend für das Evaluierungsteam beschied er dem Institut in Klosterneuburg, einen exzellenten Start geschafft zu haben, und gab seinem Optimismus Ausdruck, dass die hochgesteckten Ziele des Instituts, nämlich sich in der Gruppe der weltweit führenden Forschungsinstitute dauerhaft zu etablieren, ambitioniert, aber erreichbar seien. Grundbedingung sei allerdings, dass das Institut weiterhin auf die notwendige Flexibilität, Unabhängigkeit und langfristige Planungssicherheit bauen kann. Thomas Henzinger, der diese Woche in seiner Funktion als Präsident des IST Austria bereits zum zweiten Mal durch das Kuratorium des Instituts im Amt bestätigt wurde, strich in seinen Ausführungen heraus, dass man fest entschlossen sei, auch die kommenden Herausforderungen in der Entwicklung des Instituts zu bewältigen und weiterhin einen wesentlichen Beitag zum Erfolg Österreichs im globalen Wettbwerb um die besten Köpfe in der Wissenschaft zu leisten. Thomas Henzinger resümierend: „Ich danke dem Evaluierungsteam für die wertschätzende, Impulse gebende und ermutigende Analyse, den Mitgliedern des Forschungsausschusses für die parteiübergreifende Anerkennung und Unterstützung, sowie der österreichischen Bundesregierung für das große Vertrauen in das Zukunftsprojekt IST Austria.“ Kontakt: Stefan Bernhardt Head of Communications and Events E-Mail: [email protected] Tel: +43 2243 9000 1092 Mobil: +43 664 88687700 IST Austria Das Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg ist ein Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht. Das 2009 eröffnete Institut widmet sich der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften. Das Institut beschäftigt ProfessorInnen nach einem Tenure-TrackModell und Post-DoktorandInnen sowie PhD StudentInnen in einer internationalen Graduate School. Neben dem Bekenntnis zum Prinzip der Grundlagenforschung, die rein durch wissenschaftliche Neugier getrieben wird, hält das Institut die Rechte an allen resultierenden Entdeckungen und fördert deren Verwertung. Der erste Präsident ist Thomas Henzinger, ein renommierter Computerwissenschaftler und vormals Professor an der University of California in Berkeley, USA, und der EPFL in Lausanne, Schweiz. www.ist.ac.at
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