Stellenanzeige: wissenschaftliche Mitarbeiterin Einrichtung: Methodenzentrum Sozialwissenschaften (ID 8698) Ansprechpartner: Prof. Dr. Gabriele Rosenthal Besetzungsdatum: voraus. 01.03.2017 Veröffentlichungsdatum: Im Rahmen des DFG-Projektes „Dynamische Figurationen von Flüchtlingen, Migranten und Altansässigen in Jordanien seit 1946: Zwischen erfolgreichem und konfliktreichem Zusammenleben?“ ist im Methodenzentrum Sozialwissenschaften (Abteilung Qualitative Methoden) der Georg-August-Universität Göttingen voraussichtlich zum 01.03.2017 – vorbehaltlich der endgültigen Bewilligung der Deutschen Forschungsgemeinschaft – die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiters – Entgeltgruppe 13 TV-L – mit 50% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 19,9 Stunden/Woche) zu besetzen. Die Beschäftigung ist zunächst befristet auf ein Jahr, ggf. besteht eine Verlängerungsoption um bis zu 2 Jahre. Ihre Aufgaben umfassen u.a. - mehrmonatige Forschungsaufenthalte im Ballungsraum Amman, Jordanien (Planung und Durchführung von narrativen Interviews und teilnehmenden Beobachtungen) - Übersetzungstätigkeiten (arabisch-deutsch oder arabisch-englisch) - Erstellen von Forschungsberichten - Analyse und Auswertung des Datenmaterials Voraussetzungen: - Sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Magister, Master, Diplom) in einem sozial- oder geisteswissenschaftlichen Fach - Sehr gute Kenntnisse der arabischen Sprache (bevorzugt der im Ballungsraum Amman von JordanierInnen und Angehörigen von Flüchtlingsgruppierungen gesprochenen Dialekte) - Sehr gute Kenntnisse der deutschen oder der englischen Sprache - Erwünscht sind Kenntnisse im Bereich qualitativer Sozialforschung - Erwünscht sind eigene Feldforschungserfahrungen in einem außerdeutschen Kontext Bitte richten Sie Ihre Bewerbung elektronisch (in einem PDF-Dokument) mit den üblichen Unterlagen bis zum 1.1.2017 per Email an Prof. Dr. Gabriele Rosenthal: [email protected]. Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug. Die digitalen Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von drei Monaten nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.
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