7. Jahrgang Freitag, den 02. Dezember 2016 Kartoffelkönig lud zum Mitfeiern ein Peter Borsdorf überreichte Kita-Leiterin Anneliese Schmitz die großzügige Spende Peter Borsdorf überreichte Spende an Gemünder Kita Gemünd. Herbstlich geschmückt empfing die DRK Sprach-integrative Kindertagesstätte Malsbenden am 10. November 2016 die Eltern zum Kartoffelfest. Seit fünf Wochen stand die Kartoffel im Mittel- punkt des Kita-Alltags. Zuerst einmal erfuhren die Kinder zum großen Erstaunen, dass die Kartoffel nicht, wie viele glaubten, aus der Tüte stammt. Die daraufhin von den Erzieherinnen durchgeführte Projektarbeit beinhaltete verschiedene Aktionen rund um die Knolle. So fertigten die Kinder Kartoffelstempel an, erforschten die Stärke und Keimung des Erdapfels, sangen Lieder und gestalteten Spiele zum Thema. Selbstverständlich wurde auch der eigentliche Sinn der Kartoffel als Lebensmittel ausführ- Fortsetzung Seite 2 Woche 48 / Nummer 24 Fortsetzung der Titelseite lich besprochen. Dazu kochten Erzieherinnen und Kinder gemeinsam unterschiedliche Gerichte und ließen sich die Kartoffeln gebraten, als Püree oder frittiert schmecken. Mit dem extra für das Fest einstudierten Theaterstück „Der Kartoffelkönig“, dessen Titelfigur auch das Motto der diesjährigen St. Martinslaterne stellte, endete das Kartoffelprojekt. „Wir waren angenehm überrascht, dass sich auch unsere sechs U3-Kinder, die seit dem Sommer die Kita besuchen, hervorragend in das Projekt einbeziehen ließen und sich begeisterungsvoll an den Aktionen beteiligten“, sagte Erzieherin Dagmar Heinrichs. Beim Fest präsentierten die Kinder ihren Eltern voller Stolz die Ergebnisse ihrer wochenlangen Arbeit. Zur allgemeinen Stärkung wurden köstliche Kartoffelsuppe und Kartoffelbrote zum Kauf angeboten. Highlights der Veranstaltung waren natürlich die mit großem Applaus bedachte Aufführung des „Kartoffelkönigs“ und der Besuch des Ehrengastes Peter Borsdorf. Der 73-jährige Gründer der Stiftung „Running for Kids“ kam nicht mit leeren Händen. Aus seiner Aufführung des „Kartoffelkönigs“ Stiftung überreichte Borsdorf Kita-Leiterin Anneliese Schmitz einen Scheck in Höhe von 250 Euro, womit u. a. die Martinswecken finanziert wurden. Bereits dreimal nahm der Dürener am Gemünder Citylauf teil, wobei er jedes Mal Spenden für die Malsbendener Kita „erlief“. Mit dem Beitrag zum Kartoffelfest erhöhte der begeisterte Läufer seinen bisherigen Spendenbeitrag auf 2.000 Euro. Peter Borsdorf, der vor 37 Jahren mit dem Marathonlauf begann und in dieser Zeit fünfmal die 42 km lange Strecke unter drei Stunden zurücklegte, entschloss sich 1995 dazu, mit seinem Hobby Kinder in der Region zu unterstützen. „Der sportliche Erfolg ist schon lange keine Intention mehr für mich. Vielmehr möchte ich mich für die vielen Kinder, die durch Behinderung, Krankheit oder Armut gehandicapt sind, engagieren und nebenbei auch noch fit halten. Ich habe zweifellos das schönste Hobby der Welt“, so Borsdorf schmunzelnd, der mit seiner Aktion bereits 50.000 km erlaufen und dabei Spenden in einer Gesamthöhe von über 1.451.000 Euro sammeln und an notleidende Kinder und Einrichtungen für Kinder überreichen konnte. Beim Gemünder Kindergarten herrschte an diesem Tag doppelte Freude. Neben der großzügigen und völlig unerwarteten Spende gab es viel Lob und dankbare Worte von den Eltern hinsichtlich der intensiven Projektarbeit und des gelungenen Festes, das eine ideale Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein in herbstlicher Atmosphäre bot. ML Aus der Arbeit der PParteien arteien FDP Hellenthal FDP-Hellenthal: Finanznotlage dauert an Zum Jahresende stehen in fast allen Kommunen und auch beim Kreis oder Landschaftsverband die Haushaltsberatungen an. Eines offenbaren die Vorlagen in allen Gremien schon jetzt. Die finanzielle Schieflage der Kommunen gerade in Nordrhein-Westfalen wird weiter andauern. Peter Rauw, Fraktionsvorsitzender der FDP in Hellenthal: „Gerade die ländlichen Kommunen werden nach wie vor immer noch vom Land benachteiligt. So wird den Bewohnern der Großstädte ein größerer Finanzbedarf zugebilligt mit der Folge, dass auf die Einwohner der Städte umgerechnet auf die Bewohner mehr Geld in Form von Schlüsselzuweisungen entfällt als auf die Bewohner des ländlichen Raumes.“ Das letzte Beispiel ist hier die Investionszulage für den Schulbereich, bei der sich Höhe der Zuschüsse u.a. nach der Höhe der Schlüsselzuweisungen bemisst. Rauw weiter: „Hier zeigt sich in eklatanter Weise wieder, dass es die rotgrüne Landesregierung nicht schafft, einen gerechten Interessensausgleich zwischen Stadt und Land herbeizuführen, sondern lieber weiterhin ihr eigenes Wählerpotenzial in den Ballungsräumen befriedigen will.“ Bei dem Kompromiß auf Bundesebene hinsichtlich der Änderungen zum sog. Unterhaltsvorschuss sieht Rauw auch wieder einen Kompromiß zwischen Bund und Land zulasten der Kommunen. Wenn sich die Befürchtungen von Peter Rauw bewahrheiten, ist hier auch wieder eine Mehrbelastung allein für die Gemeinde Hellenthal in Höhe von mehreren 10.000 Euro zu erwarten. Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP Hellenthal 2 Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Jahresabschlusswanderung Vortragsabend des Eifelvereins Blumenthal des Geschichtsforums Sonntag, 11. Dezember 2016 Halbtagswanderung „Rund um Blumenthal“ Wegstrecke: ca. 5 km; Kirche St. Brigida, Am Hahnenberg, Kreuz auf dem Kirchenberg, Kröpsch, Jüdischer Friedhof, Am Zengselsberg, Wanderweg 1-6, Auf dem Büchel, Fuchsloch, Bahnhof In vorweihnachtlicher Stim- mung beenden wir das Wanderjahr im Vereinsraum Ortsmitte Treffpunkt: 13.30 Uhr Parkplatz Bahnhof Blumenthal Wanderführer: Hartmut Klewe Eventuelle Änderungen von Wanderungen oder Veranstaltungen werden rechtzeitig in der örtlichen Presse, Aushang und im Internet bekannt gegeben. Rorategottesdienst mit Pfarrer Cuck Olef. Die Frauengemeinschaft Olef/Nierfeld lädt ein zum Rorategottesdienst (lat. „rorate caeli desuper“: „Ihr Himmel, tauet den Gerechten“), der am Samstag, 10.12.2016 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche in Olef stattfindet. Viele Kerzen und Laternen werden die Dunkelheit erhellen und auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. In allen Later- nen brennt das Friedenslicht aus Bethlehem. Die Besucher dürfen gerne ein Glasteelicht mitbringen und es am Friedenslicht anzünden. Der Gottesdienst wird mitgestaltet vom Singkreis der Frauengemeinschaft. Am Ende des Gottesdienstes werden gesegnete Kerzen an alle Gottesdienstbesucher verteilt. ML „Verdächtige Elemente … sind in Schutzhaft zu nehmen“ Schleiden-Gemünd. Der Titel des Vortrages vom 13. Dezember in Gemünd zitiert einen Einsatzbefehl der regionalen Gestapo im Vorfeld des ersten Besuchs Hitlers in Vogelsang 1936. Den Anlass lieferte eine Tagung hoher NSDAP-Funktionäre in der NS-Ordensburg. Das Ausmaß der Schutzvorkehrungen des Sicherheitsapparates überstieg alles, was die Nordeifel je erlebt hatte. Der Referent ordnet zunächst die öffentlichen Auftritte Hitlers in die allgemeine Propaganda ein. Die zur Ikone glorifizierte Person des Diktators stellte das mit Abstand wirksamste Werbemittel der NSDAP dar. Solche Auftritte boten jedoch mancherlei Möglichkeiten für Anschläge auf das Leben der Leitfigur des Regimes. Entsprechend umfangreich und sorgsam geplant entfalteten die Sicherheitskräfte eine Fülle von Schutzmaßnahmen, die sich im erhaltenen Schriftgut der entsprechenden Stellen spiegeln. Die Befehle für die Einsatzkräfte sowie der eigentliche Zweck und der Ablauf der Eifelfahrt des NSDAP-Chefs werden in straffer Form vorgestellt. Den vorgesetzten Dienststellen meldete die Gestapo im Nachgang als angeblichen Erfolg, dass sich die geplanten Sicherheitsmaßnahmen bewährt hätten. Das entsprach jedoch keineswegs der Realität. Tatsächlich gerieten die Schutzvorkehrungen während der Fahrt des Diktators zum Fiasko, wie interner Schriftverkehr der regionalen Akteure belegt. Zeitweilig verlor der Sicherheitsapparat vollständig die Kontrolle über das Geschehen. Das soll anhand konkreter Beispiele für die beiden Besuche Hitlers in Vogelsang dargestellt werden. Aussagekräftige Bilder zum Thema runden den etwa einstündigen Vortrag ab. Dienstag, 13. Dezember Dezember,, 19.00 Uhr Uhr,, ev ev.. Gemeindezentrum/ Haus aße 10am Wehr ehr,, Dreiborner Str Straße 12, Gemünd Das Geschichtsforum Schleiden e.V., die Evangelische TrinitatisKirchengemeinde Schleidener Tal und das Netzwerk an Urft und Olef laden herzlich zu dem Vortrag ein. Der Eintritt ist frei. Weihnachtsmarkt am 4.12. ab 11.00 Uhr in Wolfert Außensprechtag der Schwerbehindertenabteilung Besinnlich und unterhaltsam zugleich wird es am zweiten Adventssonntag wieder in unserem gemütlichen Bürger- und Vereinshaus werden. Mehrere Standbeschicker sorgen für ein vielseitiges Angebot rund um die Adventsund Weihnachtszeit. Für das leibliche Wohl ist bestens vorgesorgt: Eine deftige Gulaschsuppe sowie Würstchen im Brötchen sind hauptsächlich über Mittag im Angebot, während Kaffee und Kuchen eher am Nachmittag auf der Speisekarte stehen werden. Neben Glühwein, Kaffee und Kakao haben wir natürlich auch noch weitere Getränke für jeden Geschmack im Ausschank. Ab ca. 16.00 Uhr wird unser Musikverein einige weihnachtlichen Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht - ehemaliges Versorgungsamt) des Kreises Euskirchen lädt zum nächsten Außensprechtag ein. Dieser Außensprechtag soll am Dienstag, den 13. Dezember von 8.00 bis 12.00 Uhr in der Stücke vortragen bevor dann gegen 17.00 Uhr die große VERLOSUNG zugunsten des Förderkreises St. Ägidius beginnt. Lose hierzu wurden bereits bei den letzten Veranstaltung verkauft, sind aber auch noch den ganzen Tag über zum Preis von 1,€ erhältlich. Da die Loskäufer namentlich erfasst werden, ist eine Anwesenheit während der eigentlichen Verlosung zwar wünschenswert aber nicht zwingend erforderlich. Neben den Hauptpreisen (ein Fernseher, ein Tragschrauberflug, ein Smartphone sowie ein Tischkickerspiel) gibt es noch eine Vielzahl an weiteren schönen Preisen zu gewinnen. Sie sehen also: ein Besuch lohnt auf alle Fälle. Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Stadtverwaltung Schleiden Blankenheimer Straße 2 Zimmer 29 (Kfz-Zulassung) 53937 Schleiden stattfinden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 3 Es weihnachtet sehr in Schleiden... Der Schleidener Nikolausmarkt geht in die dritte Runde! Am Sonntag kommt ab 15.00 Uhr der Nikolaus 4 Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Viele Stände zieren den Franziskusplatz Der Junggesellenverein Schleiden e.V. veranstaltet auch in diesem Jahr wieder den mittlerweile ebenso bewährten wie begehrten Nikolausmarkt im Schleidener Franziskuspark. Freuen Sie sich auf ausschließlich handgefertigte Produkte und Unikate sowie viele Leckereien, die der Nikolausmarkt zu bieten hat. Mit rund 20 Ausstellern wird es ein breit gefächertes Sortiment an Holzprodukten, Schmuck und Dekorationen geben. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Neben Eifeler Erbsensuppe, Bratwurst und ein paar süßen Naschereien zum Nachtisch sind genauso heißer Glühwein oder Kakao für die jüngere Generation im Angebot. All das lässt sich bei gemütlichem Ambiente in einem beheizten Unterstand genießen. Zudem wird der Samstagabend durch einen musikalischen Live-Act von Marcel Stoffels & Friends weihnachtlich untermalt. Auch wenn das Datum dieses Jahr leider nicht genau passt, kommt der Namensgeber des Marktes trotzdem am Sonntag, den 4. Dezember ab 15.00 Uhr zu Besuch. An diesem Tag können sich die jungen Gäste kleine Geschenke beim Nikolaus abholen. Außerdem werden die Bergmusikanten Ettelscheid auf dem Markt anzutreffen sein. Der Nikolausmarkt öffnet seine Pforten am Samstag, den 3. De- zember von 12.00 - 21.00 Uhr und am Sonntag, den 4. Dezember von 11.00 - 18.00 Uhr Uhr.. Zusätzlich hält die Geschäftswelt (im Stadtkern) an diesem Sonntag ihre Türen für Sie auf und lädt zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein. Machen Sie sich auf den Weg, der JGV Schleiden freut sich auf Ihr Kommen! Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Schleidener Schülern Richeza-Preis verliehen Preisträger des Johannes-Sturmius-Gymnasiums im Düsseldorfer Landtag Schleiden. Den seit nunmehr 25 Jahren bestehenden Nachbarschaftsvertrag zwischen Deutschland und Polen nahm die Landesregierung Nordrhein-Westfalen im Jahr 2009 erstmals zum Anlass, einen Wettbewerb zur Förderung des Verständnisses und der Partnerschaft zwischen den beiden Staaten auszuschreiben. Angesprochen sind dabei engagierte Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Verbänden, Kommunen, Schulen und weiteren Einrichtungen und Institutionen. Die herausragenden Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung unterstützt die Landesregierung seitdem jährlich mit dem Richeza-Preis, benannt nach der aus rheinischem Adelsgeschlecht stammenden polnischen Königin Richeza, die im 11. Jahrhundert an Rhein und Ruhr als wohltätige Stifterin wirkte. In diesem Jahr wählte eine deutsch-polnische Jury aus den 50 eingegangenen Bewerbungen 21 Projekte aus, die mit Preisgeldern zwischen 2000 und 5000 € prämiert wurden. Am 28. Oktober 2016 waren die jeweiligen Preisträger in den Düsseldorfer Landtag zur feierlichen Überreichung der Preisgelder eingeladen. Darunter auch die Schülervertreter des Städtischen Johannes-Stur- Gruppenbild der Preisträger mius-Gymnasiums Schleiden Katharina Jöbkes, Lasse Joswig und Lars Poth. Ihr Fotoprojekt „Konstruktive Bilddemontage des Täterortes „Vogelsang““ hatte den Juroren sichtbar imponiert. Die Zielsetzung der Jugendlichen lautete, die Nazi-Architektur auf Vogelsang gemeinsam mit ihren polnischen Partnern zu erkunden und auf künstlerische Weise zu bearbeiten. Sie hatten üblen Bildern scharfsinnige und witzige entge- Über 35 Jahre Erfahrung in Gewässer- & Umweltschutz gengesetzt und üble Inszenierungen durch solidarische erledigt. Herausgekommen war ein Fotobuch, das beim Empfang in Düsseldorf unter den Gästen viel Beachtung fand. „Ich finde es außerordentlich beeindruckend, mit wie viel Energie und auch Beharrlichkeit sich die Preisträger für die Verständigung einsetzen“, so Europaminister Franz-Josef LerschMense. Als „Graswurzel-Außenpolitik“ lobte Josef Neumann, stellvertretender Vorsitzender der Parlamentariergruppe NRW-Polen, die prämierten Projekte, und Staatssekretär Dr. Marc-Jan Eumann be- tonte: „Dass ich für die Zukunft so optimistisch bin, liegt an ihrem Engagement, liebe Richeza-Preisträger.“ Gespannt durften die Schüler mit ihren Lehrern auf den Sitzen der Landtagsabgeordneten die von Landtagsvizepräsident Eckhard Uhlenberg eröffnete Feierstunde, die von dem eigens angereisten Streichensemble „Kwartet Slaski“ musikalisch begleitet wurde, verfolgen. Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Schleidener Gymnasium und dem Gimnazjum Nr. 119 in Warschau wird vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk gefördert. ML IHR KOMLPETT-SERVICE KANAL- & ROHRSANIERUNG FALLROHRSANIERUNG, RÜCKSTAUSICHERUNGEN ALKAN UNG ER I N SA E OHLN GEN E I HRE FRE FETTABSCHEIDER & ÖLABSCHEIDER TANKSCHUTZ DER RO SANIERUNG, DEMONTAGE, ENTSORGUNG BEHÄLTER-/DRUCKBEHÄLTERSANIERUNG Willi Zitzmann GmbH & Co. KG Industriestraße 87, 50389 Wesseling – Berzdorf Zentrale: 0 22 32 / 579 36-0 www.willi-zitzmann.de [email protected] 6 Auf den Sitzplätzen der Abgeordneten: Katharina Jöbkes, Lasse Joswig und Lars Poth Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de 3. Lebendiger Adventskalender in Hellenthal kath. Pfarrheim Dienstag, 13.12. MGV „Eintracht“ Hellenthal bei Schorsch Pütz Im Bongert 6 Mittwoch, 14.12. Tambourcorps Hellenthal e.V. bei Familie Sons In der Dreesbach 21 Donnerstag, 15.12. Freiwillige Feuerwehr Feuerwehrgerätehaus Kölner Straße 128 Freitag, 16.12. Eifelverein Hellenthal bei Rosel Freyschmidt Kalberbenden 28 Samstag, 17.12. kath. Pfarrgemeinde St. Anna Kirchenvorplatz Pfarrkirche St. Anna Sonntag, 18.12. Sonnenapotheke Albert Stollenwerk Hellenthal. Jeden Abend um 18.30 Uhr an einem anderen Fenster: 30 besinnliche Minuten mit Liedern, Geschichten und gemütlichem Beisammensein Es laden Sie herzlich zum Kommen ein: Donnerstag, 1.12. Grundschule Hellenthal Auf der Schanz 8 Freitag, 2.12. Orthopädie Annika Markmann Kölner Straße 60 Samstag, 3.12. Senioren-Park Carpe Diem Hellenthal Kölner Straße 70 Sonntag, 4.12. Gisela Jentges Bauesfeld 7 Montag, 5.12. Förderverein Hellenthal der Ev.Trinitatis-Kirchengemeinde Kölner Straße 58 Montag, 19.12. Kath. Frauengemeinschaft bei A. Dräger-Pützer Kölner Straße 47 Dienstag, 20.12. Pflegeberatungsbüro Stiftung EvA Kölner Straße 34 - 36 Mittwoch, 21.12. Pfadfinder Stamm Wilhelm Hermann Im Kirschseiffen 27 Donnerstag, 22.12. Point Jugendzentrum Kölner Str. 25a (hinter der Kirche St. Anna) Freitag, 23.12. Heute haben wir frei zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest Samstag, 24.12. Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Gottesdienste in der ev. und kath. Kirche Glockenturm, Hardtstraße Dienstag, 6.12. Familie Höger Hinterseiffen 8 Mittwoch, 7.12. Gemeindeverwaltung Hellenthal Rathausstraße 2 Donnerstag, 8.12. Kirchenchor St. Anna kath. Pfarrheim Freitag, 9.12. Familien Renneke, Engel und Meyer Alte Kirchstraße 9 Samstag, 10.12. TuS Hellenthal Am Sportplatz Sonntag, 11.12. „Alte Posthalterei“ Kölner Straße 83 Montag, 12.12 Pfadfinderschaft St. Georg Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, die Geschenke teils gepackt Viele Händler bieten ihre Waren an in dem schön geschmückten Ort … manch einer hat noch keine Ideen oder Wünsche geäußert, geschweige denn Wunschzettel geschrieben. Viele Anregungen kann man sich bei einem gemütlichen Weihnachtsbummel am 3. Adventswochenende in Gemünd holen. An diesem verkaufsoffenen Sonntag warten schöne Geschäfte, teils mit besonderen Weihnachtsmarktangeboten und facettenreichen Waren genauso wie Verkaufsbuden und Ausstel- 8 ler mit einem umfangreichen Sortiment. Tauchen Sie ein in das Lichtermeer, genießen Sie einen Glühwein oder für die Kleinen einen Kinderpunsch, machen Sie einen Abstecher in den Kurpark, denn im Kurparksaal gibt es auch einiges zu schauen. Samstag ist dort ein weihnachtlicher Markt von 10.00-18.00 Uhr geöffnet, am Sonntag finden Sie ab 11.00 Uhr Einlass in den großen Saal. Es lohnt sich auch in die andere Richtung ein wenig weiter zu schlendern, als Geheimtipp wird der kleine weihnachtliche Markt auf der alten Bahnhofstraße gehandelt. Nicht jeder kennt ihn, aber einen Besuch ist er allemal wert, denn hier gibt es vorwiegend exklusive Hand- und Filzarbeiten. Da kann man sich eventuell die Fahrt auf den Weihnachtsmarkt nach Köln, Bonn oder Aachen schon sparen, denn die Stimmung hier in Gemünd ist spätestens mit Einbruch der Dämmerung bestechend. Die Besucher haben in den letzten Jahren den schönen Weihnachtsmarkt in Gemünd von nah und fern zahlreich besucht und viele von ihnen freuen sich auch in diesem Jahr auf das 3. Adventswochenende in Gemünd. Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Marokko meets Eifel: Ein Stern erstrahlt in Paulushof Hellenthal. Nicht nur der Aragonit aus dem Atlasgebirge bringt das Atelier Tourrel in Paulushof zum Leuchten. Margaretha Latzke-Siebert hat dort mit kleinen und großen Schätzen der gewachsenen Natur und von Menschenhand geschaffenen Kultur ein neues Universum geschaffen. Paulushof. Der Gegensatz ist heftig - und doch trifft sich beides ganz harmonisch auf engstem Raum im kleinen Paulushof: Margaretha Latzke-Siebert fügt in ihrem Atelier Tourrel die kalte Eifel und das heiße Marokko natürlich ineinander. Die Künstlerin mit Wurzeln in der Eifel und zweiter Heimat in den französischen Cevennen ist nach langer Odyssee zurückgekommen, um hier ihre kreative Arbeit mit der Erforschung von Wachstumsstrukturen und natürlichen Materialien fortzuführen. Es ist mehr als nur Zufall, dass Margaretha in ihrem letzten Frankreich-Aufenthalt auf den marokkanischen Paläontologen Mohamed Haddach El Afou getroffen ist - im Dezember wird er ihre eigene Ausstellung als Gast mit einer Auswahl von Fossilien und Kristallen wissenschaftlich begleiten. Sein jüngster Fund ist ein strahlend kristallisierter Aragonit, dessen Schönheit sicher nicht nur Margaretha berührt: „Dieser sprühende, strahlende Stern scheint wie pures Licht und Wasser.“ Einige der Trilobiten, die Haddach El Afou auf Exkursionen am Fuße des Atlasgebirges freilegt, hat Margaretha auf einer Welle entsprechend ihren Körperformen angeordnet. „En Vogue de 300 Millions d’Annès“ nennt sie die Reihe dieser bis zu 450.000.000 Jahre alten ausgestorbenen Gliederfüßer. Margarethas Atelier entlässt den Besucher verändert und auch nachdenklich. Es ist eine wahre Fundgrube an kleinen und großen Schätzen der gewachsenen Natur und von Menschenhand geschaffenen Kultur - ein neu geschaffenes, sorgfältig geordnetes Universum. Ihr Tierzug wird von dem Symbol ihres Ateliers, dem ausgestorbenen Ur-Nashorn der ChauvetHöhle in Südfrankreich, angeführt. Nach dem Spiel können die Tierfamilien in die entsprechend ihrem Lebensraum naturbemalte Grundplatte zurückkehren, wo jedes Tier wie seine lebendigen Artgenossen auf der Erde seinen angestammten Platz hat. Ihr Zuhause verdanken die Tiere der Achtung vor dem naturgewachsenen Holz: wo das ‚Übrige‘ kein Abfall wird, sondern als umgebende Landschaft die Tiere beherbergt. Ihre stimmungsvollen Architektur-Landschaften baut Margaretha mit Hölzern aus aller Herren Ländern, antiken Holz- und Perlmutt-Intarsien und Kristallen... doch der kostbarste Schatz ihres Ateliers ist wohl das umfangreiche Archiv der Briefe ihrer Vorfahren, das sie als gemeinsames Familienerbe in einem ehrwürdigen Stehpult aufbewahrt. Die Briefe datieren bis 1720 zurück und offenbaren Erstaunliches über die Geschichte der Handschrift. Der Zusammenhang von Wachstumsstrukturen, Entwicklung der Handschrift, Gedächtnis und Feinmotorik ist Margarethas vordringlichstes Anliegen. So findet man an der Schriftwand in ihrem stUDiO nebeneinander Schreibübungen mehrerer Generationen von ersten Kritzeleien bis hin zu professionellen Kunstschriften. Schließlich entdeckt man in der „Alte-Spiele-Ecke“ des Ateliers die Kohlschütter-Spielesammlung, Spiele, die Margarethas Eltern für ihre neun Kinder entwickelt haben. Die Originale der ausgetüftelten und wunderschönen Erziehungs- und Lernspiele haben Jahrzehnte überdauert und mit der Edition Tourrel eine besondere Neuauflage erfahren. Dieses spielerische Erbe entwickelt Margaretha mit phanta- Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ sievollen Erfindungen weiter und lädt Interessierte ein, mit ihr gemeinsam eigene Werke zu erschaffen. Sie erklärt: „Ich möchte das Fingerspitzengefühl der hoch entwickelten menschlichen Hand schulen. Es ist wesentliche Voraussetzung zum Erfahren und Lernen, denn Eindrücke von dort werden zum Gehirn geleitet. Kinderhände kommen heute viel mit Plastik und Displays in Kontakt, die keine natürlich gewachsenen Strukturen und keine natürliche Strahlung haben.“ „Hand, Herz- und Kopfarbeit ist - als notwendige Antwort auf die heutige Lern- und Erziehungskultur - die Arbeit der Zukunft“, sagt sie. „Sie muss aufmerksam und neugierig machen, reizen, Erfindungsreichtum und Geschicklichkeit fordern, Spaß und Freude machen“... und ganz nebenher auch noch selbstbewusst! Eröffnung: Sonntag, den 11. Dezember 2016, 12:00 Uhr In der übrigen Zeit sind Besucher nach telefonischer Anmeldung gerne willkommen. Kontakt: Margaretha Siebert Paulushof 1 53940 Paulushof-Hellenthal Tel.: 02447/917-1-917 E-Mail: [email protected] 9 Lebensabend in den vertrauten vier Wänden Unternehmen „24h-Hilfen.de“ jetzt auch in den Regionen ErftEifel und Bonn-Sieg In keinem Land Europas ist der Einwohneranteil im Seniorenalter so hoch wie in Deutschland: So ist die Zahl der Menschen 65+ in den vergangenen 50 Jahren um mehr als das Doppelte gestiegen. In den Regionen Erft-Eifel und Bonn-Sieg sind heute fast 25 % der Bürger über 60 Jahre alt. Professionalität und Kompetenz Seit einigen Jahren profitieren Kranke und Pflegebedürftige im Münsterland von einem ganz besonderen Mensch-zu-MenschSystem: 24h-Hilfen.de vermittelt professionelle und kompetente Pflege- und Haushaltshilfen, die sowohl die bedarfsgerechte Betreuung und Pflege der Senioren als auch die Erledigung sämtlicher im Haushalt anfallender Aufgaben übernehmen. „Nun ist es uns gelungen, dieses Konzept auch den Bürgern in unserer Region anbieten zu können“, freut sich Melanie Felthaus, Inhaberin der 24h-Hilfen.de ErftEifel & Bonn-Sieg mit Sitz in Weilerswist. Individuelle Zuwendung, Zuverlässigkeit und Kompetenz stehen ganz klar im Fokus der Arbeit von 24h-Hilfen.de. „Wir ermöglichen pflegebedürftigen 10 Menschen auf diese Weise ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben in ihrem gewohnten Umfeld.“ Individuelle Lösungen Selbstverständlich kann die Versorgung bzw. Betreuung der Senioren auf Wunsch auch als kurzfristiger Einsatz geplant werden: Zum Beispiel, wenn die bisherige Helferin aus Urlaubs- oder Krankheitsgründen für eine bestimmte Zeit ausfällt. Umgekehrt können selbstverständlich auch Senioren den Service einer Reisebegleitung in Anspruch nehmen: Eine kompetente und vertraute Mitarbeiterin gibt die Sicherheit, die der ältere Mensch braucht, indem sie organisatorisch unterstützt und während des gesamten Urlaubs zur Seite steht. Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de unicef und Musikschulzweckverband Schleiden danken 3.000 €, so lautet das Spendenergebnis des diesjährigen Wohltätigkeitskonzertes der Musikschule Schleiden, zugunsten des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen unicef, welches als Jubiläumskonzert im großen Kursaal Gemünd stattfand. Seit 25 Jahren engagieren sich nun Schülerinnen und Schüler des Musikschulzweckverbandes Schleiden gemeinsam mit ihren Lehrern für das Kinderhilfswerk und konnten so bisher rund 33.000,00 € an unicef überweisen. Beim diesjährigen Konzert wurden die vielen Konzertbesucher und Ehrengäste mit einem besonders gelungenen Cocktail musikalischer Darbietungen unterhalten. Mit der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel und unter der Leitung von Lilla Varhelyi eröffnete das Orchester der Musikschule das Konzert und setzte so einen besonders festlichen Akzent. In seiner Begrüßung hob der Schirmherr der Veranstaltung und Bürgermeister der Stadt Schleiden, Udo Meister, das besondere Engagement der jungen Musiker für die unterprivilegierten Altersgenossen in der Welt hervor und machte deutlich, dass dieses, zu einer Erfolgsgeschichte gewordene Konzert, mittlerweile einen besonderen Stellenwert eingenommen hat. Er appellierte an die vielen Besucher, nicht nur ihr Herz für die Musik sondern gerade auch für das besondere Anliegen der Musikschüler zu öffnen. Sodann nahm das Orchester das Publikum mit auf eine musikalische Reise in dem es Bedrich Smetanas „Moldau“ intonierte. Mit Eifel-Krücken bei Volksläufen erfolgreich Bei nasskaltem Wetter nahmen drei Läufer des LH Eifel-Krücken am 44. Bottroper Herbstwaldlauf teil. Der Start ist auf dem Gelände der Zeche Prosper-Haniel, direkt am Förderturm des Bergwerks und führt durch die Kirchheller Heide. Georg Schmitz aus Weyer ging über die 10-km-Distanz an den Start und belegte von 665 Läufern einen sehr guten 125. Platz. Seine Zeit betrug 48:24 Min., was ihm Platz 20 in der Altersklasse M50 einbrachte. 568 Läufer beteiligten sich am 25 km-Lauf, darunter auch Heinz Dalinghoff aus Hellenthal. Er benötigte für diese Strecke 2:31:17 Std. und wurde 17. in seiner Altersklasse M60. Wie in den Vorjahren entschied sich der Sötenicher Volker Ibisch für den Ultralauf über 50 km, bei dem 213 Läufer das Ziel erreichten. Ibisch zeigte sich in blendender Verfassung und lief nach 5:06:44 Std. als 123. durchs Ziel. Er verbesserte damit seine Vorjahreszeit um rund sieben Minuten und belegte in seiner Altersklasse M60 Platz sechs. vielen klanglichen Schattierungen und einer ausgefeilten Dynamik gelang dem Orchester eine in jeder Weise gelungene Interpretation dieses so bekannten Werkes, so dass die Landschaften und Stimmungen vor dem geistigen Auge der Zuhörer lebendig wurden. Als besondere Geste führten rund 100 Kinder der Musikalischen Früherziehung das Tamuki-Lied und einen Tanz aus Portugal auf, für den sie mit einem reichen und andauernden Applaus belohnt wurden. Mit der Bläserklasse der Gemeinschaftshauptschule Zülpich stand erstmals ein Projekt aus dem Unterrichtsalltag auf der Bühne. Unter der Leitung von Musikschulleiter Bernhard Vorhagen, wussten die jungen Musiker aus den Klassen 7 -10 mit Stücken wie Happy, Funkytown und Final Countdown zu begeistern und hinterließen einen in jeder Weise positiven Eindruck. Beendet wurde das Konzert traditionsgemäß durch die unter der Leitung von Engelbert Schneider stehende Big Band der Musikschule, die nach vielen Jahren nochmals durch das Klarinettenensemble erweitert wurde. In bekannter Professionalität präsentierte sich dieses Ensemble mit Titeln wie „Greensleeves“ „Fliegermarsch“ „Kompliment“ und „I am from Austria“. Auch beim Lauf um den Fühlinger See war das Trio am Start und zeigte über die 10 km-Distanz ansprechende Leistungen. Volker Ibisch lief 48:13 Min. und belegte damit einen guten 57. Platz im Gesamtfeld. In seiner Altersklasse M60 wurde er Dritter. Kurz dahinter kam Georg Schmitz (48:37 Min.) als 63. ins Ziel und belegte Platz vier in der Altersklasse M50. Heinz Dalinghoff erreichte das Ziel nach 53:42 Min. als 88. im Gesamtfeld und wurde Vierter in seiner Altersklasse M60. Als Vorbereitung für den Bottroper Ultralauf beteiligte sich Volker Ibisch noch am Drachenlauf, ein schöner, anspruchsvoller und 26 km langer Berglauf über die fünf schönsten Berge im Siebengebirge: Ölberg, Lohrberg, Löwenburg, Drachenfels und Petersberg. Hierbei waren rund 1000 Höhenmeter zu überwinden, die Ibisch souverän meisterte. Von insgesamt 623 Läufern erreichte er Platz 301 in der Zeit von 2:51:16 Std.. In seiner Altersklasse M60 bedeutete dies Platz fünf. Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Ärztlicher Notdienst Rufnummer: 116117 Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. In akuten, lebensbedrohlichen Fällen, Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr erreichen Sie Hilfe unter der Tel.-Nr. 112 oder 02251/ 5036 5036. Privatärztlicher Notdienst ARZTRUF 0180/5019257 Zahnärztlicher Notdienst Tel.: 01805/986700 Tierärzte Über die Telefon-Nummer des jeweiligen Tierarztes (Anrufbeantworter) Tierärztliche Klinik für Kleintiere Windeck, Tel: 02292/5051 Montag bis Sonntag Tag und Nacht zu erreichen Tierärztliche Klinik für Pferde Aggertal, Lohmar-Wahlscheid, Tel.: 02206/910410 Caritaspflegestationen Schleiden Palliativpflegedienst Telefon-Nr.: 02445/8507-223 Mobil: 0173/9532448 Hellenthal-Kall 12 Palliativpflegedienst Telefon-Nr.: 02441/7776080 Mobil: 01590/4481419 EV A EVA Telefon-Nr.: 02444/95150 Abfluss-Notdienst Fa. Poetes, Euskirchen Tel.: 02251/51067 und und 0700/ 47064706 Apotheken-Notdienst Der Bereitschaftsdienst wechselt täglich. Er beginnt jeweils um 9.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 9.00 Uhr Freitag, 2. Dezember 2016 Ahorn-Apotheke Fuggerstr. 21-25 52152 Simmerath Tel.: 02473/93810 Chlodwig-Apotheke Schumacherstr. 10-12 53909 Zülpich Tel.: 02252/3642 Samstag, 3. Dezember 2016 Rurtal-Apotheke Hengebachstr. 37 52396 Heimbach Tel.: 02446/453 Alpha-Apotheke Euskirchener Str. 9 53947 Nettersheim-Tondorf Tel.: 02440/911033 Sonntag, 4. Dezember 2016 LINDA-Apotheke Bahnhofstraße 16, 53925 Kall Tel.: 02441/994620 Kolping-Apotheke Kolpingstr. 3 53894 Mechernich Tel.: 02443/2454 Montag, 5. Dezember 2016 Sonnen-Apotheke Kölner Str. 58, 53940 Hellenthal Tel.: 02482/1387 Burg-Apotheke im REWE Markt Kölner Str. 133 53894 Mechernich-Kommern Tel.: 02443/911919 Dienstag, 6. Dezember 2016 Nikolaus-Apotheke in Kall Aachener Str. 12, 53925 Kall Tel.: 02441/99000 Victoria Apothek Apothekee Trierer Str. 264 52156 Monschau Tel.: 02472/7440 Mittwoch, 7. Dezember 2016 Adler -Apothek Adler-Apothek -Apothekee Schleidener Str. 20 53940 Hellenthal-Blumenthal Tel.: 02482/2206 Apotheke am Markt Graf-Gerhard-Str. 5 52385 Nideggen Tel.: 02427/1261 Donnerstag, 8. Dezember 2016 Sleidanus-Apotheke Blumenthaler Str. 19 53937 Schleiden Tel.: 02445/95110 Apotheke am Bahnhof Veybachstraße 18, 53879 Euskirchen-Innenstadt Tel.: 02251/2019 Freitag, 9. Dezember 2016 Rathaus-Apotheke Rathausplatz 4 53945 Blankenheim Tel.: 02449/8444 Rursee-Apotheke Nideggener Str. 8 52385 Nideggen-Schmidt Tel.: 02474/999000 Samstag, 10. Dezember 2016 Marien-Apotheke Trierer Straße 280 52156 Monschau-Imgenbroich Tel.: 02472/80290 Glück-Auf-Apotheke Rathergasse 6 53894 Mechernich Tel.: 02443/48080 Sonntag, 11. Dezember 2016 Vital Apothek Apothekee Am Alten Rathaus 3 53937 Schleiden Tel.: 02445/852990 Linden-Apotheke Zum Markt 1 53894 Mechernich Tel.: 02443/4220 Montag, 12. Dezember 2016 Ventalis-Apotheke Aachener Str. 8 53937 Schleiden-Gemünd Tel.: 02444/2277 Adler -Apothek Adler-Apothek -Apothekee Bahnstr. 31 53894 Mechernich Tel.: 02443/901009 Dienstag, 13. Dezember 2016 Eifel Apothek Apothekee Hermann-Kattwinkel-Platz 5 53937 Schleiden-Gemünd Tel.: 02444/912555 Kolping-Apotheke Kolpingstr. 3 53894 Mechernich Tel.: 02443/2454 Apotheke in den Bremen Humboldtstr. 1 52152 Simmerath Tel.: 02473/87938 Mittwoch, 14. Dezember 2016 Hubertus-Apotheke Steinfelder Str. 8a 53947 Nettersheim Tel.: 02486/911080 Apotheke am Kreiskrankenhaus Stiftsweg 17 53894 Mechernich Tel.: 02443/904904 Donnerstag, 15. Dezember 2016 Eifel-Apotheke Bahnstr. 1, 53949 Dahlem Tel.: 02447/271 Kolping-Apotheke Kolpingstr. 3 53894 Mechernich Tel.: 02443/2454 Ahorn-Apotheke Fuggerstr. 21-25 52152 Simmerath Tel.: 02473/93810 Freitag, 16. Dezember 2016 Apotheke am Eiffelplatz Kölner Str. 49 53947 Nettersheim-Marmagen Tel.: 02486/8288 Apotheke am Rathaus Bergstraße 2 53894 Mechernich Tel.: 02443/2485 Samstag, 17. Dezember 2016 Victoria Apothek Apothekee Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Trierer Str. 264 52156 Monschau Tel.: 02472/7440 Rathaus-Apotheke Rathausplatz 4 53945 Blankenheim Tel.: 02449/8444 Sonntag, 18. Dezember 2016 Sonnen-Apotheke Kölner Str. 58 53940 Hellenthal Tel.: 02482/1387 Adler -Apothek Adler-Apothek -Apothekee Münsterstr. 7, 53909 Zülpich Tel.: 02252/2348 (Angaben ohne Gewähr) Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/ 0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/ notdienst.html. (Alle Angaben ohne Gewähr) Trainer-Stab erweitert Ju-Jitsu-Abteilung des Shotokan Karate-Do Kall e.V „Oh ja, anstrengend w ar’ war’ ar’ss schon“, so Eugen Siemann, frisch gebackener C-Trainer. An 6 Wochenenden, jeweils von Freitagabend bis Sonntagmittag waren die 3 engagierten Mitglieder des „Shotokan Karate-Do Kall“ in der Sportschule, um die begehrte Lizenz zu erwerben. Die breit gefächerte Ausbildung hatte sowohl theoretische, als auch praktische Unterrichtseinheiten. So lernte das Trio einerseits die Muskulatur des menschlichen Körpers genau kennen und andererseits wie man diese gezielt in der Praxis kräftigt und dehnt. Auch der gesundheitliche Aspekt der (Karate) Bewegungen wurde beleuchtet, genauso wie die Heranführung der Jugend an diverse karatespezifische Wettkämpfe. „ Wir freuen uns darauf, das Gelernte mit unseren Trainingsgruppen umzusetzen, „sagte Eugen Siemann, der seit einigen Monaten die Ju Jitsu Gruppe des Vereins leitet. Zusätzlich ist er mittwochs jetzt als Karate-Trainer im Einsatz. „ Da die trainierende Erwachsenengruppe am Mittwoch so groß ist,sind wir froh, dass wir engagierte Mitglieder haben, die eine Aufgabe übernehmen wollen, „ so Udo Koch, 1. Vorsitzender des Vereins, „ jetzt können wir die Gruppe mit 3 Trainern optimal betreuen!“ Auch Alexander Koch und Andrea Güttner sind bereits nachmittags in verschiedenen Kindergruppen tätig und bereichern diese mit neuen Spielen, Parcours-Stationen und neuestem Karate- Fachwissen. Sie sind beide langjährige Mitglieder des Vereins und freuen sich nun darauf, ihre Erfahrungen an andere Mitglieder weitergeben zu können und diese auf ihrem KarateWeg zu begleiten! „Unser Kindertraining befindet sich auf einem sehr hohen Niveau und dies können wir dank der Unterstützung der Beiden aufrechterhalten und sogar noch ausbauen,“ freut sich Udo Koch. SV Workshop speziell ab 12 Jahre, freitags von 18.15-19.45 Uhr im Shotokan Karate-Do Kall e.V. V.l.n.r.: Andrea Güttner,Alexander Koch und Eugen Siemann Unser Training findet nur in der Grundschule Kall statt.Info: Udo Koch 0176 57 87 www.karate-kall.de 97 07 Hallenturnier für Seniorenmannschaften Die Alte Herren-Abteilung der SG Oleftal richtet am Sonntag, den 4.12.2016 traditionsgemäß ein Turnier für die älteren Fußballspieler unserer Region in der Halle des städtischen Gymnasiums in Schleiden aus. Am Sonntagmorgen beginnt um 9.30 Uhr das „Kräftemessen“ der über 50-Jährigen. An diesem Tur- nier, das in zwei Vorgruppen mit anschließender Endrunde ausgespielt wird, nehmen insgesamt folgende acht Mannschaften teil: SG Erfthöhen-Oberahr, Olef-Gemünd, Ländchen-Sieberath, Mechernich-Weyer, Sötenich, Dreiborn und Kall sowie ein Team der Stadt Brühl. Um 13.00 Uhr beginnt dann das Ü32-(= älter als 32 Jahre) Turnier mit 7 Mannschaften, wobei jeder gegen jeden spielt. Hier kommen die Teilnehmer aus Dreiborn, Olef, Mechernich, Hollerath, Sötenich, Dollendorf-Ripsdorf und Schöneseiffen zum Einsatz. Für Essen und Getränke ist während der gesamten Veranstaltung bestens gesorgt. Für nicht fußball- Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ interessierte Familienmitglieder und Angehörige bietet sich überdies der Besuch des Weihnachtsmarktes in Schleiden an. Für Rückfragen zur Veranstaltung und zu Ergebnisabfragen ist Herr Rolf Rademacher vor, während und nach der Veranstaltung unter 0157/88141849 zu erreichen. ML 13 Weihnachtsbäume als Zeichen der Solidarität Verkauf von Edeltannen und Fichten aus nachhaltiger Forstwirtschaft In Kooperation mit dem Forstamt Arenberg verkaufen wir dieses Jahr erstmals Weihnachtsbäume eihnachtsbäume.. Der Erlös des Verkaufs fließt zu TE-Projekt („AR100 % in das AR ARTE-Projekt beit TEilen“), ein Beschäftigungsprojekt für Menschen mit Behinderung. „Wir möchten auch in diesem Jahr wieder einen regional gewachsenen Weihnachtsbaum anbieten, der mehr als nur ‚grün‘ bedeutet mit dem Kauf der Bäume können die Menschen erneut ein Zeichen der Solidarität für Menschen mit Behinderung zu setzen“, erläutert Alexander Fischer, Fachbe- reichsleitung Psychiatrische Dienste. „Mit der Arenbergischen Forstverwaltung konnten wir vergangenen Herbst einen Partner gewinnen, für den die soziale Verantwortung im Mittelpunkt der Kooperation steht.“ Holger Hoffmann, Forstamtsleiter in Schleiden ergänzt: „Wir werden den Käufern des Caritasbaumes die bestmögliche Qualität liefern: erst am 12. und 13. Dezember werden die Edeltannen und Fichten frisch bei uns im Revier geschlagen. Alle stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft.“ Tatsächlich werden hierzulande angebotene Weih- nachtsbäume oftmals schon Ende September in Dänemark geschlagen und anschließend zu uns nach Deutschland gebracht. Das Forstamt stellt uns Revierleiter und Diplom-Forstingenieur Norbert Leduc als Fachmann zur Seite, der die von Caritas-Mitarbeitenden ausgesuchten Bäume von einem Forstwirt schneiden lässt. Lieferservice im Stadtgebiet Schleiden Am Freitag, den 16.12. und Samstag, den 17.12. werden die Bäume am Schleidener Caritas-Haus in der Gemünder Str. 40 verkauft. Freitag ist der Stand von 14.00 18.00 Uhr geöffnet, Samstag in der Zeit von 10.00 - 16.00 Uhr. Die Edeltannen kosten 40 €, Fichten sind für 20 € zu haben. Auch Liebhaber von Wildfleisch kommen auf ihre Kosten, denn das Forstamt Arenberg beliefert den Stand zusätzlich mit frischer Wildsalami von frei lebendem Wild; alle anderen Wildbretangebote wird es wie gewohnt im Forstamt selbst geben. Die Produkte waren im letz- ten Jahr sehr beliebt und schnell ausverkauft. Als Besonderheit haben wir wieder unseren Extraservice mit eingeplant: „Für ältere Menschen ist es oft schwierig, die Bäume nach Hause zu bekommen - daher bieten wir auch in diesem Jahr im erweiterten Stadtgebiet Schleiden einen Lieferservice an. So brauchen Sie sich um den Transport keine Gedanken mehr zu machen“, so Alexander Fischer. Das ist nur mithilfe unseres engagierten Teams möglich, denn den Fahrdienst übernehmen die Mitarbeitenden ehrenamtlich in ihrer Freizeit! Das Angebot wurde 2015 sehr positiv aufgenommen. Wer möchte, kann die Bäume ab sofort telefonisch oder per E-Mail vorbestellen. Ansprechpartnerin ist Frau Brigitta Christmann, Telefon 02445/8507-0, die E-MailAdresse lautet [email protected]. Selbstverständlich kann man sich auch an den Verkaufstagen spontan für einen Baum entscheiden. Unser Team netzt diese vor Ort für Sie ein. V.l.n.r.: Alexander Fischer, Armin Locher (Caritasverband für die Region für die Region Eifel), Holger Hoffmann, Norbert Leduc (Forstamt Arenberg)“ Foto: fab-fotoFX, http://bit.ly/2f3xiKa 14 Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Das Pflegestärkungsgesetz II kommt Wir sagen Ihnen, was sich ändert und worauf Sie jetzt achten müssen. Elisabeth Nosbers Das sogenannte Pflegestärkungsgesetz (PSG) I bis III bringt viele Veränderungen in der Pflegelandschaft mit sich. Mit dem PSG I, das bereits im Januar 2015 inkraft getreten ist, begann nach und nach eine Anpassung der Leistungen für Pflegebedürftige. Ab dem 1. Januar 2017 stehen mit dem PSG II nun weitere gravierende Veränderungen an, die viele Menschen verunsichern und neue Fragen aufwerfen. Aus den bislang bekannten Pflegestufen 1 bis 3 werden beispielsweise die künftigen Pflegegrade 1 bis 5. Infolgedessen müssen die Versicherten aus ihren Pflegestufen in Pflegegrade übergeleitet werden. Ein Vorteil dabei ist: gerade die Leistungen für die ambulante Versorgung wird dadurch deutlich angehoben. Ferner werden die Begutachtungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) nicht mehr die Zeiten für Hilfestellungen zugrunde le- gen - stattdessen finden diese nach dem „Neuen Begutachtungsassessment“ (NBA) statt. Das NBA umfasst sechs Module und Kriterien, die die Beeinträchtigung der Selbstständigkeit bzw. der Fähigkeiten beurteilt. Aber was bedeutet dies unter dem Strich? Welche Konsequenzen sind nun zu erwarten? Gibt es Dinge, die man jetzt auf jeden Fall unternehmen sollte? „Das neue Gesetz ist natürlich ein eher trockener und mitunter auch ein recht kniffliger Stoff, den man als Versicherter oder Angehöriger in seinen Grundzügen kennen und verstehen sollte“, sagt Elisabeth Nosbers, Fachbereichsleitung Gesundheit und Pflege. „Aber natürlich hat nicht jeder Mensch große Lust, sich mit komplexen Gesetzestexten und juristischen Formulierungen auseinander zu setzen. Daher bieten wir zu diesem Thema mehrere ausführliche Informationsabende an.“ Unser Ziel ist, Ihnen Unsicherheiten und Ängste zu nehmen und die wichtigsten Veränderungen für alle nachvollziehbar zu machen. Unsere Mitarbeitenden werden die Materie daher für die Zuhörerschaft klar und verständlich erläutern. Zudem bleibt im Anschluss an den jeweiligen Vortrag ausreichend Zeit für Ihre Fragen. An fünf Standorten bieten wir Ihnen folgende Termine an: • 6. Dezember um 18 Uhr: Kall, Caritas-Zentrum, Aachener Straße 11 • 7. Dezember um 18 Uhr: Schleiden, Caritas-Haus, Ge- münder Straße 40 • 8. Dezember um 18 Uhr: Mechernich, Caritas-Zentrum, Weierstraße 25 • 12. Dezember um 18 Uhr: Blankenheim, Caritaspflegestation, Nürburgstraße 44 • 14. Dezember um 18 Uhr: Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Nettersheim: Holzkompetenzzentrum, Römerplatz Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, jeder Interessent ist herzlich bei uns eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Alle Infos über unseren Verband finden Sie unter www.caritas-eifel.de 15 16 Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Hilfe bei Lernschwierigkeiten und Konzentrationsproblemen Anzeige Schülercoaching mit Meike Jürgensen Kinder wollen lernen! Aber vielen stehen Lernschwierigkeiten im Wege ege,, die ihnen den Erfolg und damit auch den Spaß am Lernen verderben. Das ist schade, denn gegen Lernprobleme kann man etwas tun. Die Lernfähigkeit lässt sich nämlich trainieren! Dafür ist es allerdings wichtig herauszufinden, warum genau ein Kind nicht so gut (oder „mit angezogener Handbremse“) lernt. So ging es auch Marcel (Name geändert), 9 Jahre alt. Er war ständig abgelenkt, verpasste dadurch vieles im Unterricht und handelte sich durch sein unruhiges Verhalten in der Schule neben schlechten Noten oft Ärger ein. Im Schülercoaching wurde schließlich erkannt, woran seine Konzentrationsprobleme lagen. Marcel überwand in der Einzelförderung seine Schwierigkeiten und trainierte mit den Übungen der Teschler Lernförderung erfolgreich seine Konzentrationsfähigkeit. Heute sind seine Probleme Vergangenheit. Dadurch bringt er nicht nur wesentlich bessere Schulleistungen. „Marcel ist jetzt auch wieder viel lebensfroher!“ berichtet seine Mutter zufrieden. Auf das Zusammenleben in der Schule und in der Familie hat sich das ebenfalls positiv ausgewirkt. Auch viele andere Kinder und Jugendliche haben im Schülercoaching schon die Unterstützung gefunden, die sie wirklich brauchten: Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche (LRS), Problemen in Mathematik, geringer Merkfähigkeit; Kinder, die den Spaß am Lernen völlig verloren hatten oder deren Lernschwierigkeiten sich auf ihr Selbstbewusstsein ausgewirkt hatten; Kinder mit Problemen auf Grund von Hochbegabung uvm. Das Schöne ist: Kindern wollen lernen! Wenn wir erkennen, worin genau ihre (individuellen) Schwierigkeiten bestehen, können wir auch helfen und mit ihnen die Fähigkeiten trainieren, die sie zum Lernen brauchen. Die Methode Teschler Lernförde- Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ rung bietet ausgezeichnetes Handwerkszeug dafür. Davon haben schon viele, viele Kinder und Jugendliche profitiert. Die Lernfähigkeit lässt sich trainieren. Sie haben Interesse? Ihr Kind braucht Hilfe? Rufen Sie einfach an. Frau Jürgensen ist für Sie da. Zur Person: Meike Jürgensen ist ausgebildete Sonderpädagogin und Lerntherapeutin nach Frauke und Wilfried Teschler. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung in der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten. Schülercoaching Meike Jürgensen - Tel: 02440 - 3049940 Weitzweg 10, 53945 Blankenheim-Rohr, www.lernlust-juergensen.de <http:/ /www.lernlust-juergensen.de/> ONLINEAKADEMIE mit Praxisvorträgen und Videos rund um die Themen Lernen, Lernschwierigkeiten und Konzentration: www.edudip.com/a/34430 17 Schützt eure Lunge! Diese Gefahren lauern im Alltag Dass Zigarettenqualm und Autoabgase der Lunge schaden können, ist weithin bekannt. Daher versuchen wir nach Möglichkeit, uns vor diesen Einflüssen zu schützen. Doch viele Menschen wissen nicht, dass auch ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände ? zum Beispiel Reinigungsmittel? den Atemwegen zusetzen können. Einfache Tipps helfen, die Gefahr zu entschärfen. Es liegt in den Genen Geht es der Lunge nicht gut, meldet sie sich zum Beispiel durch Husten zu Wort. Für Menschen mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wird das lästige Symptom zum Dauerbegleiter. Nicht nur das: Im Verlauf der Erkrankung nehmen die Lungenbläschen Schaden, die Aufnahme von Sauerstoff ist gestört. Zudem verengen sich die Atemwege und es kommt zur Atemnot, die die Lebensqualität der Patienten immer stärker einschränkt. Betroffen sind von der COPD vor allem Raucher, denn Zigarettenkonsum gilt als größter Risikofaktor. Erhalten Nichtraucher die Diagnose COPD, sollten sie aufhorchen: Manchmal steckt die Erbkrankheit Alpha-1-AntitrypsinMangel hinter den Beschwerden (weitere Infos: www.initiative-pro- Zeit zum Entspannen: wann reservieren Sie Ihren nächsten Wohlfühlmoment? 18 Foto: Grifols/akz-o alpha.de). Ein Gendefekt sorgt dafür, dass das Immunsystem der Lunge das eigene Gewebe angreift und das Atemorgan schädigt. Die Symptome von Alpha-1 ähneln denen einer COPD, sodass selbst Ärzte die Krankheit häufig nicht sofort erkennen. Ein Schnelltest kann bei der Diagnose helfen. Fenster auf beim Putzen Auch für Gesunde lauern im Alltag vielfältige Gefahren für die Lunge. So können Klimaanlagen oder Luftbefeuchter zu echten Keimschleudern werden, die Bakterien und Viren an die Atemluft abgeben. Eine solche Gefahr lässt sich jedoch verringern, wenn die Geräte regelmäßig professionell gesäubert und gewartet werden. Vorsicht auch bei der Hausarbeit: In vielen herkömmlichen Reinigern stecken Stoffe, die miteinander reagieren können, wenn man sie beim Putzen vermischt. Dies ist zum Beispiel beim gleichzeitigen Einsatz von Abflussund Kalkreinigern der Fall? hier kann sich ätzendes Chlorgas bil- den. Nutzen Sie die Reinigungsmittel daher immer nur einzeln und öffnen Sie während des Putzens Fenster und Türen, damit die Dämpfe entweichen können. Beim Auftragen von Sprays, zum Beispiel zur Pflege der Ledercouch oder zum Reinigen des Backofens, gilt besondere Vorsicht: Die feinen Partikel gelangen schnell in die Lunge und reizen die Atemwege. Im besten Fall tragen Sie beim Gebrauch der Sprays einen Mundschutz und lüften anschließend gründlich. (akz-o) Foto: Grifols/akz-o Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Schneller wieder eine freie Nase Foto: © Jenko Ataman Ein Schnupfen (Rhinitis) tritt meist zu Beginn einer Erkältung auf und ist häufig kennzeichnend für einen viralen Atemwegsinfekt. Obwohl ein Schnupfen bzw. eine Erkältung keine schlimme Krankheit ist, sind die Symptome äußerst unangenehm. Zu den ersten Anzeichen einer Erkältung gehören Frösteln, Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden und Niesreiz. Die Nasenschleimhaut ist entzündet, schwillt an und produziert wässriges Sekret. Die Entzündung der Schleimhaut ist selten auf die Nasenhaupthöhle beschränkt, in ca. 80 % der Fälle ist zusätzlich auch die Schleimhaut einer oder mehrerer Nasennebenhöhlen betroffen. Da eine strenge Unterteilung zwischen einem Schnupfen (Rhinitis) und einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) kaum möglich ist, spricht man zusammenfassend von einer Rhinosinusitis. Vorrangiges Ziel bei der Therapie der Rhinosinusitis ist die Wiederherstellung der Belüftung sowie die Beseitigung des Sekretstaus von Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen. Dazu muss in erster Linie der zähe Schleim gelöst bzw. die Entzündung der Atemwegsschleimhaut gelindert werden. Zudem empfiehlt sich eine gezielte Bekämpfung der infektiösen Keime. Eine rechtzeitig begonnene Therapie kann möglichen Komplikationen vorbeugen. Was hilft? Bei der Therapie einer Rhinosinusitis können pflanzliche Arzneimittel helfen. Besonders effektiv hilft hier die bewährte 5Pflanzen-Kombination in 4-facher Konzentration* aus Eisenkraut, Enzian, Ampfer, Holunder und Schlüsselblume. Zudem ist sie gut verträglich und mit angepasster Wirkstärke als Sinupret® Saft auch für Kinder geeignet. Sinupret® extract enthält diese bewährte 5-PflanzenKombination 4-fach konzentrierter* als Sinupret® forte und wirkt somit extractstark gegen Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündung. Sinupret® extract löst effektiv den festsitzenden Schleim. Sobald der Schleim abfließen kann, geht es Ihnen auch schneller wieder besser. Ihre Nase wird wieder geöffnet, denn Sinupret® extract lässt die entzündeten Schleimhäute abschwellen: Sie können wieder freier durchatmen. Zudem wird Ihr Kopf befreit, denn der lästige Druckkopfschmerz lässt nach. Eine gute Ergänzung für die Behandlung: Rinupret® Pflege-Nasenspray das Nasenspray mit hypertoner Meersalzlösung. Bei Schnupfen, verstopfter Nase und Entzündungen der Nasenschleimhaut ist effektive, aber sanfte Hilfe angesagt, damit man schneller wieder frei durchatmen kann. Rinupret® Pflege-Nasenspray reinigt und spült durch das enthaltene reine Meersalz die Nasenschleimhaut. Rinupret® Pflege Nasenspray kann als begleitende Behandlungsmaßnahme bei Entzündungen der Nasenschleimhaut mit verstopfter Nase eingesetzt werden. Bei der Anwendung von Nasensprays sollten Sie sich von Apotheker Marco Warmers und seinem Team aus der Nikolaus-Apotheke in Kall beraten lassen, da einige abschwellende Nasensprays nicht länger als 7 Tage angewendet werden sollten. Gewöhnungseffekte bei Nasensprays mit hypertoner Meersalzlösung sind nicht bekannt, sodass diese Nasensprays auch für die längerfristige Anwendung z. B. bei chronischem Schnupfen - geeignet sind. * Ø 720 mg eingesetzte Pflanzenmischung in Sinupret® extract (entspricht 160 mg Trockenextrakt) im Vergleich zu 156 mg Pflanzenmischung in Sinupret® forte. Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Jetzt ist Sport-Zeit Kennen Sie einen der übelsten Killer überhaupt? Schleichend, unbemerkt und trotzdem gnadenlos? Die Rede ist von der Arteriosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung. Rauchen, Stress, ungesunde Ernährung und Alkohol fördern das Ganze. Grob gesagt handelt es sich um eine Schädigung der Gefäßwände, sie verlieren an Elastizität. Und je starrer die Arterien werden, desto weniger können sie den Blutdruck regulieren. Bluthochdruck wwp/Foto: ©Creatas und Herz-Kreislauf-Krankheiten sind die Folge. Da hilft nur eines, Sport treiben. „Wenn Sie sich unser Gefäßsystem wie einen Gartenschlauch vorstellen“, erklärt Prof. Christine Graf von der Sporthochschule in Köln, „dann hält das Training den Gartenschlauch geschmeidig und sorgt dafür, dass er nicht so schnell porös wird.“ 150 Minuten Sport in der Woche sollten es sein. Kein Hochleistungssport, aber man sollte schon ein wenig aus der Puste kommen. Fazit: Wer Sport treibt, zum Beispiel regelmäßig läuft, und sich ausgewogen ernährt, senkt das Risiko der Herzkreislauferkrankungen deutlich. Das wirkt viel besser als die oft propagierte salz- arme Ernährung. In diesem Sinne: Warten Sie nicht darauf, dass das Wetter besser wird, sondern fangen Sie am besten noch heute mit dem Sport an. (mso/dfd) (mso/dfd) Schenken Sie Ihren Lieben zu Weihnachten etwas Schönes In der Wellness-Oase der Ruhe bietet Ihnen Inge Bartsch verschiedene Möglichkeiten der Massagen an. Dabei ist das Angebot der Anwendungen sehr umfassend. Von der Ayurvedischen Fußmassage, Ayurvedischen Rückenmassage, Abyhanga = Ganzkörperölmassage, Gesicht.- und Kopfmassage, Garshan = Seidenhandschuhmassage (diese regt den Stoffwechsel und den Kreislauf an und hilft bei der Ausscheidung von Schlacken und Giftstoffen aus dem Körper. Reiki Ganzkörperbehandlung nach Dr. Mikao Usui (stärkt das Immunsystem und auch das Abwehrsystem, löst Blockaden, reinigt von Giften) u.v.m. bietet Inge Bartsch auch die Breuß-Massage 20 an, die ganz speziell bei Rückenschmerzen und Kopfschmerzen super Erfolge erzielt. Die BreußMassage ist eine feinfühlige, energetisch-manuelle Rückenmassage, die seelische, energetische und körperliche Blockaden lösen kann. Sie ist gut für die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben. Sie ist eine Massage die nur im Wirbelsäulenbereich angewendet wird und dient der Streckung der Wirbelsäule, deshalb wird sie auch als Bandscheibenregenerations-Massage bezeichnet. Jeder Neukunde erhält ein 20- bis 30-Minuten Beratungsgespräch mit Inge Bartsch kostenfrei. Hierbei wird auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen einge- Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de gangen. 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Der TV 1908 Kall startete in diesem Jahr erstmals mit vier Jugendmannschaften in unterschiedlichen Altersklassen in die Saison. „Noch nie war das Bestreben der Kinder und Jugendlichen zum Spiel in einer Mannschaft so hoch wie in diesem Jahr. Besonders bemerkenswert ist, dass wir bisher nahezu zu allen Spielen in kompletter Besetzung antreten konnten“, freut sich Abteilungsleiterin Iris Schröder. Da die Spielstärke in den jeweiligen Ligen aufgrund des Alterunterschieds und den Erfahrungswerten erheblich variiert, sind auch die bisherigen Ergebnisse der einzelnen Juniorenteams sehr unterschiedlich. Das positivste Resultat aus sportlicher Sicht liefert derzeit die Jugendmannschaft. In der stark besetzten Bezirksliga hat die älteste Nachwuchsmannschaft des TV Kall derzeit die Tabellenführung inne. Nach fünf Siegen in Folge ist das Team aus der Eifel Herbstmeister. Den 2-Punkte-Vorsprung vor Verfolger Wachtberg möchte man bis zum Saisonende gerne verteidigen. Die U19-Minimannschaft hat nach verheißungsvollem Start, der von drei Siegen geprägt war, etwas nachgelassen. Zwei überraschend deutliche Niederlagen führten letztendlich dazu, dass das Team mit vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Stolberg Rang 3 einnimmt. Noch längst nicht abgeschlagen sieht sich die U 15Minimannschaft. Der knappe 2Punkte-Rückstand auf Bergisch- Jugendmannschaft (v.l.): Simon Bouschery, Nella-Sophie Wozny, Leonard König, Dominik Baller, Simon Pfeiffer, Sonja Röhrig Gladbach könnte sich mit etwas Glück egalisieren lassen. Doch auch der momentane 2. Platz ist ein hervorragendes Ergebnis. Die Jüngsten im Bunde, die U 13Minimannschaft, tut sich ein wenig schwer in einer Vierer-Gruppe. Auch wenn die fast ausschließlich aus Neu-Mannschaftsspielern bestehende Formation z. Zt. den letzten Tabellenplatz einnimmt, hat sie dennoch den Mut noch längst nicht verloren. Der erste Saisonsieg soll auf jeden Fall eingefahren werden. ML U 15 Minimannschaft (v.l.): Noah Niebes,Juliana Gerhards, Stvros Bayraktar, Gabriela Gerhards, Jona Jentges Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Freitag, 16. Dezember 2016 Werner Biermanns Traum vom Leben Lit.Eifel 2016 gedachte ihres Mitgründers mit Buchlesung und FFernsehdokumentation ernsehdokumentation - Witwe Bess Köhler: „Er wollte fremde KKulturen ulturen kkennenlernen ennenlernen und hatte kkeine eine Angst vor dem FFremden“ remden“ - Renate Fuhrmann, Bernt Hahn, Hannes Schöner aren Schöner,, Roger Handt, Manuel Torres und der Kaller Helmut Lanio w waren reund in Aktion für den FFreund Bad Münstereifel/Kall - Was war der Traum seines Lebens für Werner Biermann? Diese Frage schwang während einer großartigen Lit.Eifel-Lesung in der Konviktkapelle von Kalls Nachbar- und Kurstadt Bad Münstereifel mit, in der das renommierte Nordeifeler Literaturfestival seinem im Frühjahr verstorbenen Mitgründer und Programmbeirat Werner Biermann am Montagabend eine wunderbare Hommage bereitete. Der Kaller Helmut Lanio hatte das Programm arrangiert und Biermanns Freunde Hannes Schöner und Roger Handt sowie die Schauspieler und Weggefährten Renate Fuhrmann und Bernt Hahn als Vorleser gewonnen. Vordergründig ging es dabei in Biermanns Biografie um den Amerikaforscher Alexander von Humboldt und den „Traum seines ganzen Lebens“, so der Buchtitel. Werner Biermanns Witwe Bess Köhler beantwortete die zentrale Frage nach dem Traum seines Lebens gleich in der von Helmut Lanio moderierten Eröffnung des Abends: „Der Traum in Werner Biermanns Leben war es, fremde Kulturen kennenzulernen. Er hatte keine Angst vor dem Fremden.“ Biermanns Botschaft war spürbar Und es klang wie eine Botschaft in das mit 120 Zuhörern gut gefüllte Auditorium hinein, in dem auch viele örtliche Prominente wie Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian, AltStadtdirektor Armin Ahrendt, die Lit.Eifel-Vorsitzende Margareta Ritter, Ex-WDR-Intendantin Monika Piel und WDR-Redakteurin Beate Schlanstein saßen. Letztere hatte unter anderem Werner Biermanns TV-Dokumentation „Der Traum meines gan- - 24 Näh- und Stickmaschinen Bügelstationen Stickarbeiten Näh- und Patchworkkurse Reparaturen Nähzubehör und Stoffe 53902 Bad Münstereifel Bendenweg 67a Telefon 0 22 53 - 54 32 55 www.naehtechnik-seidel.de Bess Köhler bei der Eröffnung der Lit.Eifel-Hommage. Links Helmut Lanio, im Hintergrund (von rechts) Biermanns Weggefährten u. Vorleser Bernt Hahn, Renate Fuhrmann, Hannes Schöner und Roger Handt. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress zen Lebens“ über Alexander von Humboldt und die Serie „Kolonialwaren“ redaktionell bearbeitet und begleitet und war der Lit.Eifel auch bei der Beschaffung des Filmmaterials behilflich, das im zweiten Teil der Biermann-Hommage in der Konviktkapelle gezeigt wurde. Es war eine eindrucksvolle Fernseh-Dokumentation auf den Spuren Alexander von Humboldts durch Mittel- und Südamerika, bei der Werner Biermann unter anderem mit dem Schlauchboot die Stromschnellen des Orinoco durchpflügt und - damals noch Raucher, so Bess Köhler - den 6310 Meter hohen Andengipfel des Chimborazo erstiegen hatte. In dem Film erklangen neben den O-Tönen der Interviewten und der sonoren Stimme Bernt Hahns auch immer wieder Werner Biermanns Kommentare. Es war, als sei er selbst dabei, der Filmemacher, Autor und Grimme-Preisträger aus Moers mit Wahlwohnsitz Bad Münstereifel und besonderem Faible für Literatur, weshalb er auch die Lit.Eifel vor drei Jahren mitgründete und bis zu seinem frühen Tod auf einer Tunesienreise im Frühjahr 2016 als Programmbeirat begleitete. Dank an das Leben Die Vorleser und ihr Moderator gingen ganz behutsam mit dem Werk ihres 71jährig verstorbenen Freundes um. Der Abend verlief ohne jedes Pathos, es gab keine unbotmäßigen Lobreden, die sich Werner Biermann vermutlich auch verbeten hät- te. Manuel Torres, Gitarrist und Sänger aus Chile, spielte die Lieder, die Werner Biermann liebte - und Karl Brück schenkte in der Pause seinen Lieblingswein Canto Grande aus. Zum Abschluss spielte Manuel Torres das Lied „Gracias a la vida“, „Dank an das Leben“, das er bereits bei der Beisetzung von Werner Biermann am 23. April gespielt hatte und das auch an diesem Abend spürbar für eine besondere Atmosphäre sorgte. Die Lit.Eifel plant 2017 eine weitere Veranstaltung zu ihrem verstorbenen Mitgründer: Am Freitag, 10. März, um 20 Uhr wird im Sitzungssaal des Roten Bad Münstereifeler Rathauses Werner Biermanns letztes Buch, die bei Rowohlt erscheinende Adenauer-Biographie, vorgestellt. Auch dann will der Schauspieler und Sprecher Bernt Hahn erneut dem Autor seine Stimme leihen. Werner Biermann war gerade mit den Korrekturen der Druckfahnen beschäftigt, als die Lit.Eifel 2016 im Frühjahr zu ihren Programmplanungen zusammentrat. Er selbst hatte den Literaturkritiker Denis Scheck für einen Lit.Eifel-Abend im Bad Münstereifeler Kurhaus gewonnen. Zusammen mit dem Autor Magnus Vattrodt wollte sich Werner Biermann im Euskirchener Casino über die Kunst des Drehbuchschreibens unterhalten. Dazu kam es nicht mehr. Werner Biermann verreiste - und starb in Nordafrika. pp/Agentur ProfiPress Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Seele baumeln lassen und körpereigene Abwehrkräfte stärken - auf Burg Satzvey Der Sommer ist vergangen und die Jahreszeit der kürzeren Tage mit ihrem nasskalten Wetter hat begonnen. Nicht nur, dass viele von uns mit Wehmut an die schönen Sonnentage, die lauen Abende und den zurückliegenden Urlaub denken, auch unser Organismus stellt sich um und die Saison der Erkältungskrankheiten hat ihren Einzug. Unser Immunsystem arbeitet auf Hochtouren und kämpft gegen Viren und Bakterien unermüdlich an. Die Wartezimmer der Ärzte sind überfüllt und Apotheken haben Hochkonjunktur. Dabei ist es nicht nur ganz einfach, sondern zudem äußerst entspannend und wohltuend unseren Körper präventiv zu unterstützen, ihm quasi eine Ritterrüstung anzuziehen. In der Blausalzgrotte „Saltan“ auf der Burg Satzvey fällt es leicht in einer märchenhaften Atmosphäre, dem Eintauchen in eine schon fast vergessene Zeit, neue Kraft zu tanken. Seit Jahrtausenden ist die natürliche Heilkraft des Salzes bekannt, ebenso wie Massagen die älteste Anwendung zur Linderung von gesundheitlichen Beschwerden sind. Für beides gilt dies besonders in der Prävention und findet unterdessen sogar in der Schulmedizin Anwendung. Was liegt also näher, als einen „Kurzurlaub“ in der Blausalzgrotte zu buchen um seine Gesundheit und Vitalität zu erhalten. Durch das persische Blausalz wird in der Grotte ein Mikroklima erzeugt und die Luft ist praktisch schadstofffrei und mit wertvollen Mineralien gesättigt. Das Salz wirkt antiallergisch sowie pilzhemmend und Sole-Inhalationen sind ein natürliches Heilverfahren bei Atemwegserkrankungen wie Asthma oder Bronchitis. Jeder Atemzug steigert die körperliche Leistungsfähigkeit und Abwehrkräfte durch wertvolle Mineralien und Mikroelemente. Nicht nur in der Luft kommt das Blausalz zum Einsatz. Bei einer klassischen Hamam-Anwendung werden Körper und Seele nicht nur vom warmen Wasser gestreichelt, durch die gleichzeitige Massage Verspannungen gelöst, sondern das mit eingesetzte Salz wird von der Haut aufgenommen und wirkt dort noch bis zu einer Woche nach. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art, Tiefenentspannung, wohltuende Wärme und eine Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte. Die Blausalzgrotte auf der Burg Satzvey hat jüngst ihren gesundheitlichen Aspekt erweitert. Durch eine Kooperation mit dem Institut für ganzheitliche Gesundheitsprävention Yuma Lifestyle - stehen Leistungen wie die klassische Ganzkörper-, Rücken-, Fußreflexzonen- und Hot-Stone-Massage zur Verfügung. Zusätzlich ist ein Kursangebot geboten. Über Rückenschule, Lauf- und Bewegungstraining bis zur Entspannungstherapie nach Jacobson (PMR). Das Angebot wird abgerundet durch Ernährungsberatung und kosmetische Anwendungen wie zum Beispiel Urlaubsbräune ohne Reue durch ein Sprühbräunverfahren, welches keine schädlichen UV-Strahlen enthält und bis zu einem karibischen Teint reicht. Somit bietet die Blausalz-Grotte auf der Burg Satzvey ein Konzept nicht nur für die Gesundheitsprävention sondern auch für denjenigen, der einfach nur seine Seele ein wenig baumeln lassen möchten um der tristen Jahreszeit für eine kurze Weile zu entfliehen. Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Die Kasse muss stimmen! Der Fiskus verschärft die Anfor Anfor-derungen an Kassensysteme, um Manipulationen zu erschweren. Viele Betriebe müssen deshalb bis zum Jahresende umrüsten. Keine leichte Aufgabe auch wegen er er-heblicher Rechtsunsicherheit. Petra Wocke-Simons Steuerberaterin Tobias Meyer Steuerberater Diplom-Betriebswirt (FH) Günter Meyer Steuerberater Diplom-Finanzwirt Verantwortlich dafür ist der Gesetzgeber. Denn am Jahresende läuft eine wichtige Frist ab: Laut einer Anweisung des Bundesfinanzministeriums aus dem Jahr 2010 sind manipulationsanfällige alte Kassen, die nicht jede einzelne Einnahme, sondern lediglich die kompletten Tagessummen speichern können, nur noch bis zum 31.Dezember 2016 erlaubt (IV A 4 - S 0316/08/100044-07). Das trifft Tausende Betriebe in ganz Deutschland. Laut einer Umfrage der IHK Niedersachsen erfüllten im Frühjahr erst 62,6 Prozent der Gastronomiebetriebe die künftigen Anforderungen; und in Handwerksbetrieben von Bäckereien bis hin zu Kfz-Werkstätten dürfte es kaum besser aussehen. Es wird befürchtet, dass es viele nicht schaffen werden, rechtzeitig umzurüsten. Auch nähmen einige Mittelständler die Problematik noch immer auf die leichte Schulter. Dabei ist es höchste Zeit aktiv zu werden. BETRIEBSPRÜFER IN LAUERSTELLUNG Über den Stichtag hinaus alte Kassensysteme einzusetzen ist brandgefährlich. Die Betriebsprüfer können die Buchführung dann als nicht ordnungsgemäß einstufen und mit diesem Argument deutlich höhere Einnahmen schätzen. Die Steuerberater der GK-Günter Meyer & Partner erwarten, dass die Prüfer die Kassensysteme ab 2017 noch intensiver unter die Lupe nehmen als bisher. Schon jetzt fragen sie vor jeder Betriebsprüfung ab, welches Kassensystem eingesetzt wird, so Steuerberater und Dipl.-Finanzwirt Günter Meyer. In vielen Finanzämtern gibt es inzwischen Spezialisten, die sich sehr genau mit den verschiedenen Typen und ihren Funktionsweisen auskennen. Neben den Gastronomen, die beim Fis- 26 kus seit jeher unter Generalverdacht stehen, müssten zahlreiche weitere Branchen mit einer verschärften Gangart rechnen, so Günter Meyer. Sobald ein Betrieb mehr als zehn Prozent des Umsatzes in bar macht, gilt er als bargeldintensiv. Die Steuerberater der GK-Günter Meyer & Partner weisen ihre Mandanten seit rund einem Jahr auf die auslaufende Übergangsfrist hin. INVESTIEREN OHNE INFORMATIONEN Allerdings ist noch nicht klar, ob womöglich bald eine neue Investition nötig ist. Denn die nächste Verschärfung der Rechtslage naht bereits. Parallel zur ablaufenden Übergangsfrist für Altkassen hat das BMF ein Gesetz zum Schutz von Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen auf den Weg gebracht, das seit Juli als Regierungsentwurf vorliegt. Das Problem: Der Gesetzesentwurf enthält keine detaillierten Vorgaben für Kassensysteme. Stattdessen setzt die Bundesregierung auf eine „technologieoffene Lösung“. Die Hersteller sollen also selbst Modelle entwickeln, die eine nachträgliche Änderung gespeicherter Daten ausschließen und diese vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizieren lassen. Das ist leider noch nicht möglich. Es gibt derzeit keine Kassensysteme, die die künftigen Anforderungen erfüllen. Immerhin: Die neuen Vorgaben sollen erst ab 2020 gelten und für zwischen 2010 und Ende 2016 angeschaffte Kassen ist eine Übergangsfrist bis Ende 2022 vorgesehen. Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de GELD-SCHUBLADEN Offene Ladenkassen, für die die neuen Vorschriften mangels digitaler Datenspeicherung logischerweise nicht gelten, bleiben also auch über 2020 erlaubt. Allerdings müssen Unternehmer dann ein gesondertes Kassenbuch führen, in dem sie Bareinnahmen, -ausgaben sowie Privateinlagen und -entnahmen notieren. Kassenberichte in Form von Programmen wie Excel ak- zeptieren Betriebsprüfer nicht, weil die Daten manipuliert werden können. Bareinnahmen und ausgaben müssen täglich aufgezeichnet werden. ACHTUNG KASSENKONTROLLEN Betriebsprüfer werden genau prüfen, ob das Kassenbuch stimmt. Und von 2020 an können sie dies jederzeit machen: Das Gesetz sieht unangekündigte Kassen-Kontrollen (Kassen-Nachschau) durch die Finanzämter vor. Und wenn die Beamten Unregelmäßigkeiten entdecken, können sie umgehend eine Betriebsprüfung einleiten. Zudem dürfen sie ab 2020 Bußgelder von bis zu 25.000,- € verhängen, wenn eine Kasse nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht. GK-Günter Meyer & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft Steinfelder Weg 5 53947 Nettersheim-Marmagen Tel. 02486/800118 Web. www.gk-meyer.net E-Mail. [email protected] GK-Günter Meyer & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft Widdersdorfer Straße 415 50933 Köln-Müngersdorf Tel. 0221/958421-0 Web. www.gk-meyer.de E-Mail. [email protected] Viel Lob für tolle Atmosphäre der Eifeler Buchmesse 3. Eifeler Jugendliteraturpreis an zwölf Kinder und Jugendliche aus der Region verliehen Nettersheim - Während es draußen stürmte und regnete, kam im Nettersheimer Naturzentrum heimelige Stimmung auf. 14 Stände von Verlagen und Autoren luden literaturbegeisterte Besucher zum ausgiebigen Stöbern ein, während ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Weinprobe und einem Trommelworkshop mit dem afrikanischen Ausnahme-Trommler Pape Seck für gute Unterhaltung am Rande sorgte. Mit heißen Eintöpfen und anderen kulinarischen Genüssen sorgten Mitarbeiter des Naturzentrums und des Nettersheimer Literaturhauses dafür, dass es den Besuchern der in Kooperation mit der Lit.Eifel veranstalteten vierten Eifeler Buchmesse neben der geistigen Nahrung auch am leiblichen Wohl nicht mangelte. „Schätzungsweise 500 Besucher waren am Samstag da, am Sonntag werden es zirka 600 gewesen sein“, freute sich Organisator Jochen Starke über die große Resonanz. Durchweg positiv äußerten sich auch die teilnehmenden Verleger und Autoren, egal, ob sie nun zum ersten oder bereits zum vierten Mal mit von der Partie waren. „Hier herrscht eine tolle Atmosphäre, und auch das ganze Drumherum ist sehr nett“, sagten Elke Neumann und Georg Nies vom Dortmunder OCM-Verlag. Mit ihrem Anspruch, keine Fließbandprodukte, sondern besondere Buchideen zu verwirklichen, fühlten sie sich bei ihrer Premiere auf der Eifeler Buchmesse bestens aufgehoben. Das eher Beschauliche lobte auch Achim Gaasterland vom Eifel-Verlag aus Jünkerath. „Das hat einfach Atmosphäre hier. Der nette Austausch mit den Kollegen und den Bücherfreunden steht im Vordergrund, der Verkauf ist eher Nebensache“, sagte er. Für den renommierten Aachener AmmaniusVerlag, der auch regelmäßig auf großen Buchmessen vertreten ist, ist die Teilnahme an der Eifeler Buchmesse mittlerweile eine liebgewordene Tradition. „Wir hängen schon an der Veranstaltung“, gab Verlagsinhaber und Historiker Michael Kuhn zu verstehen, dass man 2017 trotz zeitgleich stattfindender Berliner Buchmesse auch in Nettersheim wieder präsent sein möchte. „Notfalls teilen wir uns eben auf.“ Restlos begeistert war die Autorin Margarete van Marvik, die Nettersheim zwar vom WohnmobilUrlaub kennt, sich aber „ganz kurzfristig“ dazu entschlossen hatte, erstmals bei der Buchmesse ihre Bücher an einem Autorenstand zu präsentieren. „Keine leichte Kost“ seien ihre Romane, sagte die bei Düsseldorf lebende Autorin, die mehr als 25 Jahre lang als selbstständige Kauffrau in der Immobilienbranche tätig war, sich mit dem Schreiben einen Lebenstraum erfüllt und dafür ein Fernstudium mit dem Diplom für „Literarisches Schreiben“ abgeschlossen hat. Ihre Vielseitigkeit stellte sie in Nettersheim unter Beweis, sie schreibt Romane, Thriller, Lyrik, Kurzgeschichten und Kinderbücher, die sie erfolgreich vermarktet. „Jetzt folgt der Moment, den viele von Ihnen mit Spannung erwartet haben“, kündigte Laudatorin Claudia Hoffmann vom Lit.Eifel-Programmbeirat den Höhepunkt des ersten Buchmessen-Tages Stolz halten die Sieger des 3. Eifeler Jugendliteraturpreises ihre Urkunden und Preise in den Händen. Foto: Renate Hotse/pp/Agentur ProfiPress an. Zum dritten Mal wurde im rappelvollen Saal des Naturzentrums der Eifeler Jugendliteraturpreis verliehen. „Ihr habt uns in allen vier Kategorien wirklich fabelhafte Beiträge geschickt. Es war mir und meinen Jury-Kollegen eine große Freude, die Texte zu lesen, uns überraschen und erstaunen zu lassen“, lobte Hoffmann. 47 Jungen und Mädchen aus der Nordeifel und aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) Belgiens haben sich am Wettbewerb beteiligt, den die Lit.Eifel gemeinsam mit dem Literaturhaus Nettersheim und der DG-Kulturministerin ausgeschrieben hatte. Nicht leicht gefallen sei die Auswahl, ergänzte Andreas Züll, ebenfalls Laudator und Jury-Mitglied. Er lobte die beeindruckenden sprachlichen Bilder und die kleinen Meisterwerke der jungen Nachwuchsautoren, mit denen diese das Wettbewerbsthema „Und dann war plötzlich alles anders...“ literarisch umgesetzt haben. Dafür durften die drei jeweils Erstplatzierten der vier Altersgruppen ihre von der Energie Nordeifel Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ (Ene) aus Kall und der E-Regio aus Euskirchen gestifteten Preise in Empfang nehmen. Simone Leimbach (ERegio) und Sandra Ehlen (Ene) überreichten ihnen Urkunden und Büchergutscheine zu je 80, 50 und 20 Euro.Außerdem: Die Gewinner des 3. Eifeler Jugendliteraturpreises sind: Altersklasse 6 bis 9 Jahre: 1. Moritz Neuhaus, 9 Jahre, Nettersheim 2. Julina Marie Strotkötter, 9 Jahre, Kall, 3. Kristin Pesch, 7 Jahre, Zülpich. Altersklasse 10 bis 12 Jahre: 1. Gabriel Pils, 12 Jahre, Lissendorf 2. Sara Luca Dreilich, 11 Jahre, Zingsheim, 3. Sorana Stadtfeld, 10 Jahre, Weiler am Berge. Altersklasse 13 bis 15 JJahre: ahre: 1. Christina Esser, 15 Jahre, Bad Münstereifel 2. Jennifer Laura Baranek, 15 Jahre, Kreuzau, 3. Janina Vogel, 15 Jahre, Hollerath. Altersklasse 16 bis 18 Jahre: 1. Lisa Hoellger, 18 Jahre, Schmidtheim 2. Anna Pesch, 17 Jahre, Simmerath, 3. Josefin Elise Schmitz, 16 Jahre, Hellenthal. pp/Agentur ProfiPress 27 Anzeige Achtung: wir präsentieren Einer der aufregendsten Tage eines Studierenden der Wirtschaftsfachschule für Tourismus ist ohne Frage der Präsentationstag der Großprojekte. In den vergangenen Monaten haben wieder vier Teams der Oberstufe Aufträge von unterschiedlichen Auftraggebern aus der Region ausgeführt. Nach Planung, Durchführung und Dokumentation wurden am 15. November die Ergebnisse in der Aula des Berufskollegs Eifel einem größeren Publikum vorgestellt, nachdem zuvor die Gäste durch unseren Schulleiter Herrn Jochen Roebers und die Abteilungsleiterin Frau Brigitte Sonnenschein begrüßt worden waren. Als erstes war das Team mit den Mitgliedern Sabrina Haberta, Katharina Kern, Naomi Mutu und Nicole Winter an der Reihe, den Zuschauern ein Marketingkonzept und passende Produkte für den Archäologischen Landschaftspark Nettersheim zu unterbreiten. Die Studierenden entwickelten ein Marketingkonzept für die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Unter anderem erstellten Sie ein YouTube-Video und konzipierten eine Geschichte, welche beim Besuch des Parks erlebt werden kann. Der Auftraggeber, die Gemeinde Nettersheim, war bei der Präsentation unter anderem durch den 28 Fotos: Nadine Jarczynski und Adriana Hauck Bürgermeister Herrn Pracht vertreten. Die zweite Projektgruppe hatte die Aufgabe, einen Kriterienkatalog zur Qualifizierung als Nationalpark-Gastgeber unter interner Bewertung zu entwickeln. Das Team mit Alexandra Herweck, Jenny Laaf, Katja Koenigstein und Alexander Meyer zeigte den Auftraggebern vom Nationalparkforstamt Eifel auf, wie die Qualifizierung als Nationalpark-Gastgeber optimiert werden könnte. Nach einer kleinen Pause, die die Möglichkeit zum Austausch und zur Stärkung bot, präsentierten Sabine Haupt, Thomas Krebs, Sina Krings und Sophie Sander im Auftrag der Ortsgemeinschaft Eiserfey, Dreimühlen und Vollem ein Konzept zur touristischen Erschließung der drei Orte. Hierbei wurden für den Verein unter Vorsitz von Herrn Stephan Wiegmann ein Mitmach-Wanderweg und ein Kinderwandertag im Rahmen des bald anstehenden Jubiläums der Ortsgemeinschaft geplant. Abgerundet wurde der Präsentationsreigen mit der Produktinszenierung eines Wanderweges der Eifel unter Anwendung der Methodik Storytelling. Hier demonstrierten Dennis Dywan, Anika Hölzer, Daniela Lux, Sarah Wiesen und Jakob Wojtowicz ihre Ergebnisse und zeigten dem Auftraggeber, der Eifel Tourismus GmbH, wie man mit viel Engagement und Kreativität die Attraktivität eines Wanderweges erhöhen kann. Die Studierenden konzipierten nach den Kriterien des „Storytelligs“ eine Geschichte, welche den Lebensweg der Natur mit dem Lebensweg eines Menschen in Einklang bringt. Am frühen Nachmittag endete die gesamte Veranstaltung und die betreuenden Mo- deratorinnen und Moderatoren der Teams können auch in diesem Jahr wieder guten Gewissens bilanzieren: Die Arbeit hat sich gelohnt und die Auftraggeber zeigten sich einhellig begeistert von den Ergebnissen. Nicht zu vergessen sind die Studierenden der Unterstufe, die durch ein ansprechendes Catering zum Gelingen dieses Tages beitrugen. Der Anmeldezeitraum für die neue Klasse der Fachschule für Wirtschaft in der Fachrichtung Tourismus am Berufskolleg Eifel beginnt wieder. Interessierte können sich das Anmeldeformular auf der Homepage des Berufskollegs, www.bkeifel.de, herunterladen. Es warten viele interessante Aufgaben auf die Bewerber. Verena Faltysek und Alexander Krause Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Adventlicher Lichterglanz und traditionelles Handwerkstreiben auf Schloss Merode Wenn Schloss Merode wieder sein adventliches Gewand überzieht, dann wird aus einem der eindrucksvollsten Renaissance-Wasserschlösser im Rheinland „Nordrhein-Westfalens schönster Weihnachtsmarkt“, so die WDR-Sendung „daheim und unterwegs“ (2011). Auf dem malerischen Gelände erwartet die Besucher ein idyllisches Dorf von liebevoll weihnachtlich geschmückten Holzhäuschen. Hier können große und kleine Besucher den meisten Ausstellern beim Fertigen der angebotenen Waren zusehen. So gibt es unter anderem einen Löffelschnitzer, Glasbläser, Steinmetz, Schmied, Korbflechter und Töpfer, welche vor Ort arbeiten. Im Schutze der imposanten Schlossfassade erstrahlen der Schlosshof und der weitläufige Park durch unzählige Kerzen, Laternen und Fackeln in einem weichen, stimmungsvollen Licht. Offene Feuerstellen sorgen überall für Wärme und Behaglichkeit. Eine besondere Rolle beim „Romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Merode“ spielt das kulturell hoch stehende Rahmenprogramm. Jeden Tag verbreiten abwechselnd Chöre und Solisten, Musikkapellen und Alphornbläser aus Merode und der Region besinnlich-vergnügte vorweihnachtliche Stimmung mit teils jahrhundertealtem, weihnachtlichem Liedgut. Dreimal täglich tritt das „Meroder Christkind“ auf und schickt aus luftiger Höhe herzliche Weihnachtsgrüße. Gemeinsam stimmen die Besucher nach jedem Auftritt im Innenhof Weihnachtslieder an. Ein nostalgisches Kinderkarussell und wunderschöne Kasperltheatervorführungen sorgen zusätzlich bei den jüngsten Besuchern für abwechslungsreiche Unterhaltung. Wer sich nach der Arbeit mit Freunden zu einem Glühwein verabreden möchte, kann ab 19.00 Uhr den günstigen Nachtschwärmertarif nutzen. Das Schloss ist seit 850 Jahren im Besitz der Prinzen von Merode und wird von der belgischen Adelsfamilie bewohnt und unterhalten. Bei den Luftangriffen im November 1944 wurde auch Schloss Merode schwer bombardiert. Die Wiederaufbauarbeiten dauerten bis in die 80er-Jahre an. Im Juni 2000 zerstörte ein Großbrand weite Teile des historischen Gebäudes. Seit 2009 finden daher verschiedene hochkarätige Veranstaltungen statt, welche die Wiederaufbaumaßnahmen unterstützen. Highlights 2016: tägliches Erscheinen des Christkindls Besuch des heiligen Nikolaus (3./4. Dezember) drei Abende mit Musikfeuerwerk (9./10./11. Dezember) interaktives Krippenspiel Lichterprozession für Familien anlässlich des Luciafestes (10./11. Dezember) Champagnerpavillon auf der Schlossterrasse neu: befestigter Parkplatz Romantischer Weihnachtsmarkt mit traditionellem Handwerkstreiben auf Schloss Merode bei Düren „ Nordrhein-Westfalens schönster Weihnachtsmarkt “ In der Sendung „daheim und unterwegs“ des WDR zum schönsten Weihnachtsmarkt von Nordrhein-Westfalen 2011 gewählt. 23. November bis 18. Dezember 2016 während der Adventszeit von Mittwoch bis Sonntag Kontakt: Tel: +(49)-2423-4639 ✴ [email protected] www.weihnachtsmarkt-merode.de Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag: 14.00 bis 20.00 Uhr Freitag: 14.00 bis 21.00 Uhr Samstag: 14.00 bis 22.00 Uhr Sonntag: 12.00 bis 20.00 Uhr Gegen Abgabe dieser Anzeige erhalten Sie 0,50 € Ermäßigung auf den Eintrittspreis. Pro Person und einmalig gültig. (RMP) Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Angebote An- und Verkauf Sonstiges JK Solarium Oberteil mit Ständer, 10 Röhren, 50,€. 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Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de Gut vorbereitet für den Straßenverkehr Das Hermann-Josef-Haus in Urft hat sich einen eigenen Verkehrsübungsplatz eingerichtet Unterstützung mit Material und Fahrzeugen durch die Kreisverkehrswacht Euskirchen Kall-Urft - Mittags sind die Rasenmähertraktoren des HermannJosef-Hauses in Urft im Dauereinsatz. Kein Wunder, denn auf einem angekoppelten Anhänger wird das Essen in die verschiedenen Wohngruppen auf dem zehn Hektar großen Gelände gebracht. Der Job als Essensausfahrer ist durchaus beliebt, wie der kommissarische Heimleiter Rainer Zimmermann mitteilt. Doch ohne Traktor-Führerschein dürfen die jugendlichen Bewohner das Gefährt natürlich nicht steuern. Der erste Schritt zum „Lappen“, wie die Fahrerlaubnis im Volksmund immer noch genannt wird, ist das Erlernen der Verkehrsregeln. Das geschieht direkt auf dem Gelände der Einrichtung. Bislang wurde der Verkehrsübungsplatz mit Kreide auf eine asphaltierte Fläche im Hof gezeichnet. Nach einem Regenschauer waren die aufgemalten Straßen inklusive der Pfeile und Haltelinien verschwunden. Diese Zeiten sind vorbei. Der Übungsplatz ist jetzt dauerhaft auf dem Asphalt aufgezeichnet. Verkehrsschilder und Pylonen runden ihn ab und bieten ganz neue Möglichkeiten wie Slalomfahrten, die schon ein großes Geschickt im Umgang mit dem Mofa erfordern. Die Kreis-Verkehrswacht Euskirchen hatte die Übungsgeräte beschafft, genau wie das große JohnDeere-Kettcar mit Anhänger. „Das wird in Einzelteilen angeliefert, ich habe das zu Hause zusammengebaut“, berichtete Heinz Hentz, Vorsitzender der Verkehrswacht. Der Verkehrsübungsplatz darf selbstverständlich auch außerhalb der Schulzeiten genutzt werden. „Nachmittags können die Kinder den Platz in Gruppen nutzen, die Älteren dürfen mit Rollern üben“, erzählt Zimmermann. Schon etwas älter, aber immer noch äußerst gut in Schuss, sind die schon vor geraumer Zeit von der Verkehrswacht übergebenen Mofas, die in Kürze dem HermannJosef-Haus endgültig überschrieben werden sollen. Mit diesen düsen die Kursteilnehmer über den Platz - sofern kein Stoppschild, Vorfahrt-achten-Schild oder die Rechts-vor-links-Regel sie ausbremst. Ab 15 Jahren dürfen die Mofaführerscheine gemacht werden. „Wir haben jedes Schuljahr fünf bis zehn Schüler, die wir auf die Prüfung beim Tüv vorbereiten“, erzählt Lehrer Michael Isop. Die Mofakurse werden den Schülern angeboten, die im Schuljahr 15 Jahre alt werden. „Wir haben mit Beginn des Schuljahres, also Mitte August, angefangen“, so Isop weiter. „Wir sind bedacht, den Kindern und Jugendlichen eine langfristige Perspektive zu bieten. Sie brauchen einen Führerschein, denn der erhöht die Berufschancen“, be- richtet Zimmermann. Durch die Arbeit auf dem hauseigenen Verkehrsübungsplatz sind die Schüler, wenn sie später mit Fahrzeugen am normalen Straßenverkehr teilnehmen, deshalb wortwörtlich in Übung. Auf den Führerschein sind gerade die älteren Schüler auch aus einem anderen Grund angewiesen. Die Wohngruppen befinden sich nicht nur auf dem Hausgelände in Urft, sondern auch in anderen Ortschaften. „Wir haben einen Schüler, der mit dem Roller aus der Wohngruppe in Oberhausen kommt“, sagte Zimmermann. Insgesamt 190 Kinder, Jugendliche und ihre Familien werden im Hermann-Josef-Haus betreut. 70 Jungen leben auf dem Gelände. Die Schule in Urft wird von 90 jungen Menschen besucht. pp/Agentur ProfiPress Während Michael Isop und Heinz Hentz das Stoppschild begutachten, halten Kettcar und Mofa ordnungsgemäß. Foto: Thomas Schmitz/pp/ Agentur ProfiPress Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 1000 Euro für die Hilfsgruppe erlaufen Shotokan Karate-Do Kall e.V. Aufregung beim Vereinsfest Die Gemeinschaftsgrundschule Kuchenheim überreichte dem Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder - Schüler liefen im Mai Runde um Runde für den guten Zweck Kall/Kuchenheim - Die Gemeinschaftsgrundschule Kuchenheim hat 1000 Euro an die Hilfsgruppe Eifel gespendet. Das Geld für den Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder haben die Schüler im wahrsten Sinne des Wortes erlaufen. Der Sponsorenlauf fand bereits im Mai statt. Dabei zeigten sich die Kinder hochmotiviert, sodass sie Runde um Runde zurücklegten. Als Stärkung gab es Mineralwasser, Melonen, Bananen und Müsliriegel. Erfrischen konnten sich die Schüler au- ßerdem an einer „Schwammstation“. Für jede gelaufene Runde erhielten die Kinder einen Stempel in ihrer Laufkarte. Mit diesem Nachweis ausgestattet sammelten sie anschließend bei ihren Sponsoren das Geld ein. So kamen mehr als 1000 Euro zusammen. Den Scheck überreichte Björn Dreesbach jetzt an Willi Greuel, den Vorsitzenden der Hilfsgruppe Eifel, der den Schülern erzählte, was der Förderkreis macht und wofür er das Geld benötigt. pp/Agentur ProfiPress Schulleiter Björn Dreesbach (l.) überreichte dem Hilfsgruppen-Vorsitzenden Willi Greuel den Spendenscheck. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress 32 Herzlichen Glückwunsch in der Gruppe 12: Enis Sirokis, Leon Lippertz, Jonathan Friedrich und Lukas Meitsch. Es roch nach Grillwürstchen an der Grundschule in Kall. Der Verein „ Shotokan Karate-Do Kall“ veranstaltete bei strahlendem Sonnenschein sein jährliches Vereinsfest in der Grundschule Kall. Ein großes Buffet und lange Tischreihen luden zum gemütlichen Beisammensein ein! Doch ehe es soweit war, wurde es für die meisten Kinder und Jugendlichen aufregend: Der Kata- Wettkampf stand an. Die Teilnehmer drängelten sich in ihren weißen Karateanzügen um die ausgehangenen Tabellen. Hier konnten sie sehen, in welcher Gruppe sie starten würden und gegen wen sie antreten mussten- sie waren entsprechend ihres Alters und ihrer Gürtelfarbe eingeteilt worden. Die Wettkampfflächen waren bereit und die 8 Kampfrichter saßen auf ihren Plätzen, als die ersten Wettkämpfer zeitgleich unter den Augen der vielen Zuschauer ihre ersten Katas zeigten. Voller Konzentration, wie bei einer Kür, wurde gegen imaginäre Gegner gekämpft. Die Kampfrichter hielten danach ihre Punktetafeln hoch, worauf hin eifrig gerechnet wurde: „Ob ich einen Pokal gewinne?“, fragte sich wohl so mancher Teilnehmer und nachdem sie eine 2. Runde (und eine Gruppe sogar 2 Stechen) hinter sich gebracht hatten, standen die Sieger fest! Mehrere DAN Träger des Vereins hatten die Ehre, die Pokale an die Wettkämpfer zu überreichen. Danach konnten alle Teilnehmer, stolze Eltern, Zuschauer und Vereinsmitglieder mit großem Appetit das Buffet stürmen. Abgerundet wurde das schöne und spannende Fest mit einem SpaßFrisbee- Turnier für Erwachsene. (Text Erika Krah) Schnupper Workshop: Erste Grundlagen in der Selbstverteidigung für Frauen und Männer ab 12 Jahre. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs geht über 3 Wochen und findet ab dem 2. Dezember jeweils freitags, von 18.30- 19.45 Uhr in der Grundschule in 53925 Kall, Auelstr. 31 statt. Späterer Einstieg ist jederzeit möglich. Kostenbeitrag sind 10 €. Leichte Sportkleidung. Infos: Udo Koch 017657879707. www.karate-kall.de Rundblick Hellenthal & Schleiden – 02. Dezember 2016 – Woche 48 – Nr. 24 – www.rundblick-hellenthal-schleiden.de
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