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Media Relations
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6. Dezember 2016
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 05:25 / 11min 33sec / VPS 05:20
Glanz & Gloria
People-Magazin
Ausstrahlung
Wiederholung vom 02.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Moderation: Salar Bahrampoori
Ob glänzende Empfänge in Bern oder gloriose Auftritte auf dem roten Teppich von
Hollywood: Die Reporter von «Glanz & Gloria» berichten heute, worüber die Schweiz
morgen spricht.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 05:35 / 20min 36sec / VPS 05:30
Schweiz von oben
SZ, UR, TI, VS, BE, VD
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2011
Info / Dok
Seite 1/19
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 05:55 / 31min 44sec
Samschtig-Jass
Jass-Spiel mit Monika Fasnacht
Gast: Sandra Boner
Ausstrahlung
Wiederholung vom 03.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Unterhaltung
Gast: Sandra Boner
SRF-Wetterfrau Sandra Boner, 42, lebt mit ihrem Lebensgefährten Matthieu
Haudenschild im Kanton Solothurn. Die beiden haben zwei kleine Söhne, die
inzwischen fünf und sechs Jahre alt sind. Eine Heirat ist für die beiden auch nach 20
Jahren Partnerschaft kein Thema. Ob es dieses Jahr weisse Weihnachten gibt, verrät
Sandra Boner dem Publikum in der Sendung direkt aus Wolfwil SO.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 06:30 / 89min 38sec
News-Schlagzeilen und Meteo
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Info / Dok
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 08:00 / 84min 41sec
Wetterkanal
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2014
Info / Dok
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 09:30 / 23min 0sec
Seite 2/19
PTV
gesundheitheute
Die Gesundheitssendung mit Dr. Jeanne Fürst
Wenn die Hand bricht
Ausstrahlung
Wiederholung vom 03.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Info / Dok
Die menschlichen Hände sind ein wahres Wunderwerk. Sie bestehen aus 27 einzelnen
Knochen und 40 verschiedene Muskeln. Hände sind ständig im Einsatz und stellen ein
einzigartiges Werkzeug dar. Doch es lauern auch Gefahren. Bei Unfällen und Stürzen können
Knochen in der Hand brechen. Vor allem an der Handwurzel werden Knochenbrüche oft
übersehen, zumal man solche Verletzungen oft nicht bemerkt und ein Bruch auch mit
Röntgenaufnahmen schwer zu diagnostizieren ist. Wird ein solcher Bruch jedoch nicht
behandelt, kann dies zu schlimmen Konsequenzen führen. Spätfolgen, die zu
Einschränkungen führen, sind nicht ausgeschlossen. «gesundheitheute» zeigt, was
heutzutage unternommen werden kann.
Ohrenschmerzen: Wer schon Ohrenweh hatte, weiss, wie schmerzhaft dies sein kann. In
dieser Ausgabe erfährt das Fernsehpublikum, was die Ursachen von Ohrenschmerzen sind.
Und «gesundheitheute» zeigt einen verblüffenden Trick gegen Ohrenweh.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:00 / 52min 35sec
Sternstunde Religion
Aus der Stille - Die Heilkraft der Klänge
dito
Ausstrahlung
Wiederholung am 06.12.2016 auf SRF info
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Kultur
In der Musik steckt ein therapeutisches Potenzial. Das wird besonders in orientalischen
und asiatischen Kulturen anerkannt. Nun findet in den Gesellschaften des Westens eine
Art Rückbesinnung statt, welche Musik als wirksame therapeutische Unterstützung zur
Heilung des Körpers anerkennt.
«Aus der Stille» ist eine Reise in die unterschiedlichen Welten der heilsamen Klänge. Sie führt
in die Türkei, wo die Einbeziehung der Musik zur Heilung eine seit Jahrhunderten gelebte,
faszinierende Tradition ist. Das Filmteam besucht den weltbekannten Pianisten Fazil Say, fragt
musizierende Ärzte und Intensivmediziner nach der Kraft von Schubert, Mozart und Bach,
begleitet Musiktherapeuten, die mit dem magischen Klang der japanischen Bambusflöte
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Shakuhachi experimentieren.
In einer Wachkomastation tritt die Musik der Therapeutin in Konkurrenz zu den fiependen
Geräuschen der Überwachungs- und Beatmungsapparate. Der Dokumentarfilm von Herbert
Eisenschenk lotet in berührenden Bildern und Tönen das heilende Potenzial von Klängen aus.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 10:50 / 6min 39sec
Sternstunde Religion
Musik gegen die Obdachlosigkeit
Ausstrahlung
Wiederholung am 06.12.2016 auf SRF info
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Kultur
Moderation: Amira Hafner-Al-Jabaji
Musik schaffe Heimat, und das könne durchaus eine religiöse sein. Dem Musiker Rudolf Lutz
ist kein Musikstil fremd. So berührt ihn eine Kantate von J. S. Bach genauso wie das
Appenzeller Landsgemeindelied, sagt Lutz im Gespräch mit Amira Hafner Al-Jabaji. Seine
Kernaussage: «Musik ist ein starkes Mittel gegen die transzendentale Obdachlosigkeit».
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 11:00 / 54min 26sec
Sternstunde Philosophie
Daniel Barenboim: Über die grosse Kunst des Zuhörens
Ausstrahlung
Wiederholung am 05.12.2016 auf SRF info
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Kultur
Daniel Barenboim ist der Tausendsassa unter den Stardirigenten. Seine Musik berührt
nicht nur, sondern bewegt auch verhärtete Fronten - etwa wenn er Musikerinnen und
Musiker aus Israel und Palästina im Orchester vereint. Und er erklärt, warum zu grosser
Musik die Kunst des Zuhörens gehört. Ein Gespräch mit Barbara Bleisch.
Daniel Barenboim, in Argentinien als Sohn russischer Juden geboren und in Israel
aufgewachsen, sorgte bereits mit sieben Jahren als Wunderkind auf dem Klavier für Furore.
Später zog es ihn vom Konzertflügel auf die Dirigentenpodien der Spitzenorchester.
Dem Maestro geht es dabei stets um mehr als blosse Ästhetik: Er denkt das politisch
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Undenkbare und lässt zum Beispiel in seinem West-Eastern Divan Orchestra
Nachwuchstalente aus Israel und Palästina gemeinsam auftreten. Barenboim wird deshalb als einziger Musiker - auch immer wieder als Anwärter für den Friedensnobelpreis gehandelt.
Im Gespräch mit Barbara Bleisch spricht Daniel Barenboim darüber, wie Menschen mit Musik
nicht nur das Hören, sondern auch das Zuhören lernen.
Literatur:
Daniel Barenboim: «Klang ist Leben. Die Macht der Musik». Pantheon, München 2008
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 11:55 / 53min 33sec
Sternstunde Musik
Daniel Barenboim - Musik und Politik
Musik und Politik
Ausstrahlung
Wiederholung am 06.12.2016 auf SRF info
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Deutschland
2012
Kultur
Andere grosse Dirigenten geben Benefizkonzerte, Daniel Barenboim wagte das
Unmögliche: Er vereint in seinem Orchester junge Musikerinnen und Musiker aus
zutiefst verfeindeten Ländern. Oder er gab ein Konzert in Gaza. Eine Dokumentation
über die politische Kraft der Musik.
Dem Dirigenten und Pianisten Daniel Barenboim ging es schon immer um mehr als um blosse
Ästhetik. In seinem West-Eastern Divan Orchestra lässt er Musikerinnen und Musiker aus den
verfeindeten Lagern Israel und Palästina hinter dem gleichen Pult spielen und stellt damit dem
endlosen Blutvergiessen eine eigene, friedliche Welt entgegen. Oder er schafft es 2011 trotz
aller Widerstände, mit seinem Orchester den Menschen in Gaza nicht nur Lebensmittel,
sondern auch Kultur und Würde zurückzubringen.
Die filmische Dokumentation von Paul Smaczny begleitet den Maestro bei seinen waghalsigen
Projekten und lässt Weggefährten wie Joschka Fischer oder Pierre Boulez zu Wort kommen.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 13:00 / 5min 14sec
Tagesschau
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Nachrichten
Seite 5/19
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 13:10 / 47min 55sec
PTV
NZZ Standpunkte
Zwei Journalisten, ein Gast
Roche - Mobilmachung gegen den Krebs
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Info / Dok
Der Basler Pharmakonzern Roche zeichnet sich durch eine einzigartige Erfolgsgeschichte
aus. Die 1986 gegründete Firma war lange Jahre führend in der chemisch-pharmazeutischen
Forschung, aus der so bekannte Medikamente wie Valium und Tamiflu hervorgingen. Mit der
Entwicklung von Biotechnologie hat Roche seinen Fokus verändern - das Unternehmen ist
heute weltweit führend in Krebsforschung und Krebstherapie.
Mit dem Roche-CEO Severin Schwan unterhalten sich «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer und
Katja Gentinetta über die Erfolgsstrategien des Basler Pharmakonzerns, die Notwendigkeit,
innovativ zu bleiben, sowie über die Bedeutung des Standortes Schweiz.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 14:10 / 41min 55sec
DOK-Serie
Die Weltverbesserer
Ausstrahlung
Wiederholung vom 02.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
2016
Info / Dok
Ein Film von Lisa Röösli, Denise Schneitter, Jürg Brandenberger, Elvira Stadelmann, Matthias
Gruic
Produzent: Elvira Stadelmann
Die Welt zum Bessern verändern und etwas Sinnvolles tun, dieses Ziel verbindet die
Protagonisten der neuen fünfteiligen Serie «Die Weltverbesserer». Ob Notfallchirurgie
in Äthiopien, die Rettung eines Dorfes in Nepal oder Nothilfe für Flüchtlinge auf der
Balkanroute, Schweizerinnen und Schweizer leisten aus privater Initiative heraus
humanitäre Arbeit. Ihr Engagement ist sinnstiftend, hat aber auch seinen Preis.
Der renommierte Winterthurer Fotograf Manuel Bauer hat sich zum Ziel gesetzt, in Nepal ein
ganzes Dorf umzusiedeln, weil der Klimawandel das Weiterleben auf 4000 Metern
verunmöglicht. In dieser Folge besucht er den jüngsten Dorfbewohner von Sam Dzong,
Tsering Dondhup. Dieser kam vor Kurzem unter schwierigen Bedingungen zur Welt, da es in
dieser abgeschiedenen Gegend der Welt kaum medizinische Hilfe gibt. Manuel Bauer
überbringt den frischgebackenen Eltern ein Geschenk aus der Schweiz. Er zeigt ihnen die
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Fotos, die er in einer Reportage des Magazins veröffentlicht und so Spendengelder für sein
Umsiedelungsprojekt gesammelt hat. Als Bauer mit seinem engsten Mitarbeiter und Freund
Lama Ngawang die Landfrage für das neue Dorf klären will, sind bereits Ingenieure vor Ort,
und es fahren Baumaschinen vor, die Lama Ngawang organisiert hat. Manuel Bauer fühlt sich
übergangen. Mit offenen Fragen kehrt er in die Schweiz zurück.
Melanie Holzgang, die eigentlich als Oberärztin in Uster ZH arbeitet, ist alleine verantwortlich
für die Unfallchirurgie im Universitätsspital von Jimma. Jeden Tag muss sie entscheiden, wer
operiert werden kann. Bisweilen holt die 33-Jährige auch per MMS in der Schweiz bei ihren
Kollegen eine Zweitmeinung ein. Die Unfallchirurgie ist heillos überbelegt, und doch gibt es
Tage, an denen die Chirurgin nicht zum Operieren kommt, weil die raren Operationstische von
Notfällen anderer Abteilungen belegt werden. Solche Tage sind anstrengend, und Melanie
Holzgang ist frustriert. Da hilft nur eines: Joggen gehen. Natürlich sorgt sie dabei für Aufsehen.
Als der Gründer des Gostar-Projekts, Chefarzt Jörg Peltzer, in Jimma eintrifft, entdeckt er beim
ersten Rundgang ein Kind, das mit dem Tode ringt. Nach einer Armverletzung suchten seine
Eltern Hilfe beim Dorfschamanen. Dieser band den Arm zu stark ab. Nach einem
zwölfstündigen Transport ins Spital liegt das Kind nun weitere zwölf Stunden auf dem Notfall.
Peltzer weiss, es geht um Leben und Tod.
Im serbisch-mazedonischen Grenzstädtchen Presevo hilft Vanja Crnojevic mit ihrem Verein
Borderfree Association Flüchtlingen auf der Balkanroute. Die 36-Jährige setzt sich für eine
siebenköpfige Familie aus Syrien ein, die drei schwer behinderte Kinder im Rollstuhl hat. Mit
der tatkräftigen Unterstützung ihrer Freiwilligen will sie ihr die Weiterreise mit dem Zug
ermöglichen. Aber die Plätze sind begehrt und das Gedränge gross. Für die Volontäre sucht
Vanja Crnojevic bessere Unterbringungsmöglichkeiten. Ein Haus, das sie anschaut, ist in
einem chaotischen Zustand, aber Vanja lässt sich nicht beirren. Sie selber logiert in einer
kleinen Wohnung, die der Verein für sie gemietet hat, da sie jeden Monat zwei Wochen vor Ort
ist. Das ist ihr Rückzugsort, wo sie nach anstrengenden Tagen Energie tanken kann. Denn
auch Weltverbesserer müssen einmal Pause machen..
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 15:00 / 43min 24sec
DOK Sonntag
Menschen am Rande der Welt - Spitzbergen
Ausstrahlung
Wiederholung am 10.12.2016 auf SRF 1
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Deutschland
2014
Info / Dok
Ein Film von Tilmann Bünz
Von Spitzbergen aus ist es nicht mehr weit zum Nordpol. Hier wohnen nur Menschen, die ihre
Heimat lieben. Aber es sind wenige. Dafür stellen die Eisbären mit etwa 3000 Exemplaren
eine knappe Mehrheit der «Bewohner». Die Durchschnittstemperatur liegt bei minus fünf Grad
Celsius. In den Fjorden schwimmen Robben, Walrosse und Wale, darüber erheben sich hohe
und spitze Berge. Es ist dies ein kaltes Paradies, aber nicht unbedingt ein Ort zum Bleiben.
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Aber es gibt ein paar Hartgesottene hier im hohen Norden, die nicht mehr wegwollen: der
Kletterer Tommy mit seinen Schlittenhunden, die er im Sommer vor seinen Geländewagen
spannt; Elke, die alles über Lawinen weiss und bei minus 30 Grad mit dem Spaten metertiefe
Gruben aushebt, um herauszufinden, wann der Hang an der Bergstrasse ins Rutschen kommt;
und auch die Meeresbiologin Silje, die sehr gut schiessen kann, es aber nicht mag, bevorzugt
hier zu leben; und schliesslich der Geologe Malte, von dem man lernen kann, bei
Schneemobilfahrten das Gewehr immer griffbereit zu haben.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 15:45 / 43min 27sec
DOK Sonntag
Dolomiten - Sagenhaftes Juwel der Alpen
Dolomites - In the Heroes' Garden
Ausstrahlung
Wiederholung am 10.12.2016 auf SRF 1
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Deutschland
2014
Info / Dok
Ein Film von Kurt Meyer, Judith Doppler
Die Dolomiten, die zu den Kalkalpen zählen, sind die bekanntesten Berge der Südalpen und
ein Naturparadies - eine für Mythen und Helden geschaffene Landschaft, auch für Helden der
Tierwelt. Abseits touristischer Pfade hat das Weltnaturerbe Überraschungen zu bieten, die
kein Sommer- oder Wintergast je zu Gesicht bekommt.
Und es gibt Neuzugang. Erstmals seit 100 Jahren durchqueren wieder Grossraubtiere die
Dolomiten. Ein Wolf auf der Suche nach neuem Lebensraum nimmt das Fernsehpublikum mit
auf eine spannungsgeladene Reise durch die wilden Bergwelten.
Dabei wird mit hartnäckigen Mythen aufgeräumt. Der Wolf ist keine reissende Bestie, der
Luchs kein Räuber ausser Rand und Band, und der Fuchs, das erfolgreichste Raubtier
Europas, entpuppt sich als vegetarischer Gourmet. Steinadler haben das Land der bleichen
Berge, wie man die Dolomiten früher nannte, wieder unter sich aufgeteilt. Mit einzigartigen
Flugaufnahmen verfolgen die Filmemacher deren Paarung und beobachten deren
bemerkenswerte Jagdtechnik.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 16:35 / 27min 3sec
Sternstunde Musik
Engelsstimmen zum Advent
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Seite 8/19
Kultur
Sie sind zwischen 7 und 16 Jahre alt und beschreiben sich gerne als alternative
Boyband: Der Knabenchor Libera aus London wird weltweit gefeiert. Zum Advent
bezaubern die jungen Sänger mit weihnächtlichen Songs aus der Basilicata of the
National Shrine in Washington.
Die Boys von Libera erobern gerade die Welt im Sturm. Ihre Konzerte führen die Knaben aus
Norbury im Süden Londons von Asien bis Amerika. Die meisten von ihnen kommen aus ganz
normalen Schulen, wo sie von Chorleiter Robert Prizeman entdeckt wurden. Ihr Erfolg gründet
nicht nur auf ihren engelsgleichen Stimmen, sondern auch auf der wirkungsvollen Mischung
von sakraler Musik und Pop. Auch im Adventskonzert aus der Basilica of the National Shrine
of the Immaculate Conception in Washington stimmt die Mischung: Neben traditioneller
Kirchenmusik erklingen Popklassiker wie «Wonderful World» oder «Morning Has Broken».
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 17:10 / 10min 39sec
Minisguard
Emissiun d'infurmaziun per giuvenils
Deutsche Untertitel auf TXT 777
Ausstrahlung
Wiederholung vom 03.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Info / Dok
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 17:25 / 24min 47sec
Cuntrasts
Wenn dem Wintertourismus der Winter ausgeht
Ausstrahlung
Wiederholung am 10.12.2016 auf SRF 1
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Info / Dok
Der Tourismus hat letztes Jahr gelitten: wenig Schnee, weniger Gäste, die
Bergbahnfrequenzen im Keller. Und wie steht es vor Beginn der nächsten Saison? War
Seite 9/19
2015/16 ein Ausnahmewinter? Oder bestätigt er nur den Negativtrend? «Cuntrasts»
versucht, den Schnee und mögliche Lösungsansatze für einen erfolgreichen
Wintertourismus aufzuspüren. So zum Beispiel in Vals: Die dortigen Bergbahnen hatten
im März 2016 das Messer an der Kehle. Paula Nay hat nun das Unternehmen vor dem
Saisonstart nochmals besucht. In der Zwischenzeit hat Redaktor Casper Nicca in Brail
und in Feldis zwei Hotels aufgesucht, die mit sehr unterschiedlichem Erfolg
wirtschaften. Aber ohne Schnee kann auch das komfortabelste Hotel keine Wintergäste
anziehen. Darum hat sich Ruedi Bruderer auf die Suche gemacht nach Schnee und
Zukunftsmodellen für den Wintertourismus. - Die Sendung moderiert Serarda Campell,
Bundeshaus-Korrespondentin RTR.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:00 / 5min 43sec
Tagesschau
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Nachrichten
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:05 / 1min 35sec
Meteo
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Info / Dok
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:15 / 26min 55sec
Ivo und die Backdetektive
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Seite 10/19
In der neuen dreiteiligen Backsendung von SRF stellt Ivo Adam zwei Backexperten vor
eine grosse Herausforderung. Sie schlüpfen in die Rolle von Detektiven und müssen ein
Familienrezept durch blosses Verkosten entschlüsseln und das Gebäck möglichst
originalgetreu nachbacken. Wer von den beiden dabei näher an das Original
herankommt, entscheiden am Ende der Sendung die Familienmitglieder, von denen das
Rezept stammt. Als Backdetektive treten gegeneinander an: Sophie Scaramuzza,
erfolgreiche Backbloggerin in der Schweiz, und Pâtissier-Weltmeister Rolf Mürner. Ivo
Adam führt als Moderator durch die Sendung.
In der ersten Sendung von «Ivo und die Backdetektive», werden die
traditionsreichen Buchteln von Brigitte Winkel aus Läufelfingen BL nachgebacken. Das aus
Salzburg stammende Rezept wurde der passionierten Hobbybäckerin von ihrer Mutter
überliefert. Der in Butter getränkte Hefeteig wie auch die hausgemachte Aprikosenkonfitüre,
stellen die Expertinnen und Experten vor eine grosse Herausforderung. Die Konfitüre in das
Gebäck zu füllen, ist dabei die grösste Schwierigkeit. Sophie formt mit viel Fingerspitzengefühl
einzelne Kugeln, während Rolf mit einer Teigrolle ganz pragmatisch vorgeht.
Wer von den beiden Detektiven ist am Schluss näher am Original?
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 18:50 / 23min 9sec
G&G Weekend
People-Magazin
Ausstrahlung
Wiederholung am 05.12.2016 auf SRF 1
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Unterhaltung
Moderation: Dani Fohrler
Gäste: Claus Theo Gärtner, Sarah Gärtner
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:20 / 3min 29sec
mitenand
HEKS
Sokha Prum erntet mehr Reis
Ausstrahlung
Wiederholung am 04.12.2016 auf SRF info
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
2016
Kultur
Seite 11/19
In einigen Gebieten Kambodschas bringt der Klimawandel eine grosse Trockenheit mit sich.
Reisbauern wie Sokha Prum konnten daher viel weniger ernten - oder auch gar nichts.
Ein Bericht von Mitja Rietbrock.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:30 / 22min 17sec
Tagesschau
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Nachrichten
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 19:55 / 3min 46sec
Meteo
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Info / Dok
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 20:05 / 87min 16sec
SRF Schweizer Film - Die Tatort Premiere
Tatort - Wofür es sich zu leben lohnt
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo, Dolby Digital
Deutschland / Schweiz
2016
Spielfilm (Krimi)
Mit Eva Mattes (Klara Blum), Sebastian Bezzel (Kai Perlmann), Roland Koch (Matteo Lüthi),
Justine Hauer (Annika Beck), Hanna Schygulla (Catharina), Irm Hermann (Isolde), Margit
Carstensen (Margarethe), Matthias Habich (Maximilian Heinrich), Julia Jäger (Anna Krist),
Paula Knüpling (Marie Krist), Isabelle Barth (Eva Glocker), Mona Petri-Fueter (Frau Mieder)
Regie: Aelrun Goette
Drehbuch: Aelrun Goette, Sathyan Ramesh
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Kamera: Conny Janssen
«Wofür es sich zu leben lohnt», der letzte Bodensee-«Tatort», ist eine klassische
Spurensuche, doch auch eine Ballade von Irr- und neuen Wegen, die in die Frage
mündet, wem und warum man sich beugt.
Ein sterbender Mann in einer Barke auf dem Bodensee, blutend aus zahllosen Wunden. Ein
Giftmord und eine lustige Witwe. Eine Frau, die einmal jung und wild war und jetzt so still wie
gefährlich ist. Eine verschworene Schwesternschaft in einem verwunschenen Garten. Ein
Land, das aus den Fugen ist. Und in Bangladesch brennt schon wieder eine Fabrik.
Seltsam und verrätselt sind die Fälle, mit denen Klara Blum, Kai Perlmann und Matteo Lüthi
befasst sind, doch ob sie zusammenhängen, wird vielleicht niemand je erfahren. Es geht um
das Wesen der Welt und die Zigarette davor, es geht um den Sturz von Königen und das
Recht der Schwächeren, es geht ums Ganze und es geht Klara ans Herz. Am Ende ist alles
anders und nichts entschieden - nur der Abschied.
Mit Eva Mattes und Sebastian Bezzel standen nicht nur Roland Koch und Matthias Habich vor
der Kamera, sondern auch die Fassbinder-Heroinen Hanna Schygulla, Irm Hermann und
Margit Carstensen. Julia Jäger, Paula Knüpling, Isabelle Barth, Thomas Loibl, Sarah Hostettler
und Justine Hauer komplettieren den Cast.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 21:40 / 22min 34sec
Reporter
Die Aktivistin - Liska Bernet hilft Flüchtlingen in Athen
Eine Reportage von Patrick Schellenberg
Ausstrahlung
Wiederholung am 05.12.2016 auf SRF 1
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Kultur
Als freiwillige Helferin koordiniert Liska Bernet das grösste Sozialzentrum für
Flüchtlinge in Athen. Die junge Zürcherin gehört zu einer politisierten und engagierten
Jugend. Sie stellt Mitgefühl und Hilfsbereitschaft vor Konsum und Vergnügen. Was
treibt sie an?
Wochenlang haben freiwillige Helferinnen und Helfer geschuftet und eine ehemalige Druckerei
in ein Sozialzentrum für Flüchtlinge verwandelt. Es ist das einzige dieser Art in der
griechischen Hauptstadt. Auf fünf Stockwerken bietet es unter anderem einen Kinderhort,
Sprachkurse, juristische Beratung, eine Zahnarztpraxis und kostenloses Essen. Finanziert wird
das Projekt durch private Spenden und Gelder von kleinen Hilfsorganisationen.
Liska Bernet ist Spezialistin auf dem Gebiet. Sie studierte an der London School of Economics
Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Nothilfe. In ihrer Masterarbeit untersuchte die
27-Jährige, wie die EU mit der Flüchtlingskrise umgeht. Ihr Fazit ist vernichtend. Darum hat sie
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die Organisation Khora gegründet. Freiwillige aus ganz Europa stellen sich in den Dienst der
Schwächsten. Sie übernehmen jene Aufgaben, bei denen die EU und die grossen
Hilfsorganisationen versagen. Reporter Patrick Schellenberg hat Liska Bernet in Athen
besucht und den Aufbau ihres Sozialzentrums mit der Kamera begleitet.
Über 60 000 Flüchtlinge sind seit der Schliessung der Balkanroute in Griechenland gestrandet.
Tausende von ihnen leben in der Hauptstadt in beschämenden Verhältnissen. Es mangelt an
allem. Im Sozialzentrum von Liska Bernet finden sie Hilfe . und noch viel wichtiger:
menschliche Wärme.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 22:10 / 49min 54sec
Giacobbo / Müller
Late Service Public
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Moderation: Viktor Giacobbo, Mike Müller
Viktor Giacobbo und Mike Müller kommentieren die Themen der Woche. Talkgast ist der
SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner. Auf der Bühne steht der Kabarettist Lorenz
Keiser.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 23:05 / 11min 12sec / VPS 23:00
Tagesschau
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Nachrichten
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / anschl. / 1min 25sec
Meteo
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Seite 14/19
Schweiz
2016
Info / Dok
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 23:30 / 42min 7sec / VPS 23:20
Sternstunde Musik
Songmates Marc Sway und Dabu Fantastic
Ausstrahlung
Wiederholung am 10.12.2016 auf SRF info
Produktion
Farbe, HD, Stereo
Schweiz
2016
Kultur
Einen fetzigen Auftakt ins Staffelfinale feiert Songmates mit Marc Sway und Dabu
Fantastic. Eine Traumkombination: Sways tief soulige Stimme und die raffinierten
Mundarttexte von Dabu. Geradezu provozierend unbekümmert gehen die beiden Songund Soulmates an die gemeinsame Arbeit.
Marc Sway und Dabu Fantastic sind sich vor «Songmates» bereits einmal begegnet.
Musikalisch haben sie jedoch kaum Berührungspunkte. Sie lassen sich hübsch Zeit für das
Kennenlernen. Sie besuchen ein Musical, philosophieren im Plattenladen, schwärmen vom
Vinylsound von «Rumpelstilz». In den Song packen sie alle gemeinsamen Erlebnisse.
Start-Ziel-Sieg also? Nicht ganz: Denn wie nur treibt man mitten in der Nacht einen Bläsersatz
auf für die Studioaufnahmen vom nächsten Tag?
Auf www.srf.ch/songmates schon ab 1. Dezember 2016 online.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 00:20 / 24min 0sec / VPS 00:25
PTV
BekanntMachung
Magazin für Kultur und Zeitgeschichte
Der Autor als Anwalt der Zukunft
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Info / Dok
Seite 15/19
Das Genre des Science-Fiction-Romans erfindet Welten, in die die Fantasie auswandern
kann: Exodus aus Wirklichkeit und Gegenwart. Die grossen Poeten dagegen, wenn sie sich
mit Zukunft befassen, spiegeln die Gegenwart, indem sie von zukünftigen Verhältnissen
berichten. Grossmeister in dieser authentischen Form des Zukunftsromans ist der polnische
Dichter Stanislaw Lem. Über die Gegenwart Polens darf er (wegen der Zensur) nicht viel
erzählen. Also hat er die wohl besten Science-Fiction-Romane der Welt geschrieben - zum
Beispiel «Solaris», die Geschichte einer Sonne, die ein Lebewesen ist, oder die vielen
Geschichten vom Raumpilot Pirx.
Ganz anders in der Formulierung, aber parallel in der Authentizität des Poetischen: Arno
Schmidt. Seine Gelehrten auf dem Mond und der Held seines Romans «Schwarze Spiegel»,
der die Katastrophe überlebte, als sich der Kalte Krieg in einen heissen Atomkrieg verwandelt,
gehören zu den Meisterwerken des fantastischen Realismus.
Der Literaturwissenschaftler Bernd Flessner berichtet.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 00:50 / 102min 37sec
Der Kontrakt des Zeichners
The Draughtsman's Contract
Produktion
Farbe, HD, Zweikanalton
Grossbritannien
1982
Spielfilm (Drama)
Mit Anthony Higgins (Mr Neville), Janet Suzman (Mrs Herbert), Anne Louise Lambert (Mrs.
Talmann), Hugh Fraser (Mr Talmann), Neil Cunningham (Mr Noyes), Dave Hill (Mr Herbert)
Regie: Peter Greenaway
Drehbuch: Peter Greenaway
Musik: Michael Nyman
Kamera: Curtis Clark
Im Sommer 1694 bestellen die adeligen Herberts einen Zeichner auf ihr Gut. Sein im
Kontrakt festgehaltener Auftrag: zwölf Zeichnungen vom Herrensitz verfertigen. Dafür
gibt es Geld, und die Hausherrin hält sich ihm für Schäferstündchen zur Verfügung. Der
Zeichner dünkt sich auf Augenhöhe mit seinen adligen Auftraggeber und realisiert
deshalb zu spät, dass er nur ein Bauer in deren mörderischen Intrigenspiel ist. Peter
Greenaways «Der Kontrakt des Zeichners» ist gleichzeitig Krimi, abgründiges
Bilderrätsel und barockes Gesellschaftsspiel, voller Anspielungen, Irrwege und
scharfzüngiger Dialoge. SRF 1 zeigt das Werk, mit dem Peter Greenaway 1982 seine
Karriere als Kinoauteur lancierte, exklusiv in Zweikanalton deutsch/englisch.
Sommer 1694. Mister Neville (Anthony Higgins), ein Künstler mit Erfolg, Einbildung und
Arroganz, lässt sich nicht lange bitten, als man ihn beauftragt, zwölf Ansichten eines
Herrensitzes in der südenglischen Grafschaft Wiltshire anzufertigen. Doch er hat seinen Preis.
Honorar, Verköstigung und die amouröse Willfährigkeit der Herrin des Hauses stehen im
Kontrakt.
Während zwei Wochen kann Neville die Motive frei wählen. Noch freier wählt er die
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Schäferstündchen. Er weitet sie aus von Mrs. Herbert (Janet Suzman), der Hausherrin, auf
deren Tochter, die unglücklich verheiratete Mrs. Talmann (Anne-Louise Lambert). Die Idylle ist
frivol, bald auch makaber. Aus dem Teich des englischen Gartens wird die Leiche des
Hausherrn gefischt.
Was ist geschehen? Aus den Zeichnungen von Mister Neville lassen sich sonderbare
Veränderungen von Detailbeobachtungen ablesen. Immer deutlicher wird, dass Bedrohliches,
Unfeines, Gewalttätiges in der Kunstlandschaft des englischen Gartens vorgeht. Der Künstler
ist seines Lebens nicht mehr sicher. Ein weiterer Mord geschieht.
«Der Kontrakt des Zeichners» («A Draughtsman's Contract») heisst die schwarze
Krimikomödie, die der Zeichner, Maler, Schriftsteller und Avantgardefilmer Peter Greenaway,
1982 mit Hintersinn und Hinterlist verfilmt hat. Es geht darin um «Sex and Crime». Im
labyrinthischen englischen Garten eines noblen Landsitzes geschieht ein Verbrechen. Ihm
kommt ein Zeichner und Maler auf die Spur, der mit einem merkwürdigen Kontrakt gegängelt
worden ist. Zwölf Zeichnungen hat er anzufertigen; dafür stehen ihm neben Honorar die
grosszügigste Gastfreundschaft und die intimste Aufmerksamkeit der Dame des Hauses zu.
Einen fast surrealen Dekor- und Edelkrimi, hoch stilisiert, mit preziösen, boshaften Dialogen,
hat Peter Greenaway aus dem Stoff gemacht, ein Bilderrätsel voller Aberwitz. Jeder Betrachter
kann das Rätsel auf seine Weise entschlüsseln. Peter Greenaway sagt dazu: «Die Kamera
bewahrt, gleich dem Zeichner im Film, eine feste, neutrale, beobachtende, unkritische Haltung.
Sie interessiert sich in gleichem Mass für die Struktur eines Gebäudes, für das
Geheimnisdunkel des Kerzenlichts und den flüsternden Wind in den Ulmen wie für die Lage
eines Leichnams oder die Pein eines Opfers sexueller Nötigung. Auf diese Weise sind alle
Ereignisse offen für die Interpretation.»
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 02:30 / 49min 53sec / VPS 02:35
Giacobbo / Müller
Late Service Public
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Unterhaltung
Moderation: Viktor Giacobbo, Mike Müller
Viktor Giacobbo und Mike Müller kommentieren die Themen der Woche. Talkgast ist der
SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner. Auf der Bühne steht der Kabarettist Lorenz
Keiser.
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 03:20 / 54min 26sec
Sternstunde Philosophie
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Daniel Barenboim: Über die grosse Kunst des Zuhörens
Ausstrahlung
Wiederholung vom 04.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Kultur
Daniel Barenboim ist der Tausendsassa unter den Stardirigenten. Seine Musik berührt
nicht nur, sondern bewegt auch verhärtete Fronten - etwa wenn er Musikerinnen und
Musiker aus Israel und Palästina im Orchester vereint. Und er erklärt, warum zu grosser
Musik die Kunst des Zuhörens gehört. Ein Gespräch mit Barbara Bleisch.
Daniel Barenboim, in Argentinien als Sohn russischer Juden geboren und in Israel
aufgewachsen, sorgte bereits mit sieben Jahren als Wunderkind auf dem Klavier für Furore.
Später zog es ihn vom Konzertflügel auf die Dirigentenpodien der Spitzenorchester.
Dem Maestro geht es dabei stets um mehr als blosse Ästhetik: Er denkt das politisch
Undenkbare und lässt zum Beispiel in seinem West-Eastern Divan Orchestra
Nachwuchstalente aus Israel und Palästina gemeinsam auftreten. Barenboim wird deshalb als einziger Musiker - auch immer wieder als Anwärter für den Friedensnobelpreis gehandelt.
Im Gespräch mit Barbara Bleisch spricht Daniel Barenboim darüber, wie Menschen mit Musik
nicht nur das Hören, sondern auch das Zuhören lernen.
Literatur:
Daniel Barenboim: «Klang ist Leben. Die Macht der Musik». Pantheon, München 2008
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 04:15 / 23min 9sec
G&G Weekend
People-Magazin
Ausstrahlung
Wiederholung vom 04.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Stereo
2016
Unterhaltung
Moderation: Dani Fohrler
Gäste: Claus Theo Gärtner, Sarah Gärtner
So, 04. Dezember 2016 / SRF 1 / 04:40 / 22min 34sec
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Reporter
Die Aktivistin - Liska Bernet hilft Flüchtlingen in Athen
Eine Reportage von Patrick Schellenberg
Ausstrahlung
Wiederholung vom 04.12.2016
Produktion
Farbe, HD, Untertitel, Stereo
Schweiz
2016
Kultur
Als freiwillige Helferin koordiniert Liska Bernet das grösste Sozialzentrum für
Flüchtlinge in Athen. Die junge Zürcherin gehört zu einer politisierten und engagierten
Jugend. Sie stellt Mitgefühl und Hilfsbereitschaft vor Konsum und Vergnügen. Was
treibt sie an?
Wochenlang haben freiwillige Helferinnen und Helfer geschuftet und eine ehemalige Druckerei
in ein Sozialzentrum für Flüchtlinge verwandelt. Es ist das einzige dieser Art in der
griechischen Hauptstadt. Auf fünf Stockwerken bietet es unter anderem einen Kinderhort,
Sprachkurse, juristische Beratung, eine Zahnarztpraxis und kostenloses Essen. Finanziert wird
das Projekt durch private Spenden und Gelder von kleinen Hilfsorganisationen.
Liska Bernet ist Spezialistin auf dem Gebiet. Sie studierte an der London School of Economics
Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Nothilfe. In ihrer Masterarbeit untersuchte die
27-Jährige, wie die EU mit der Flüchtlingskrise umgeht. Ihr Fazit ist vernichtend. Darum hat sie
die Organisation Khora gegründet. Freiwillige aus ganz Europa stellen sich in den Dienst der
Schwächsten. Sie übernehmen jene Aufgaben, bei denen die EU und die grossen
Hilfsorganisationen versagen. Reporter Patrick Schellenberg hat Liska Bernet in Athen
besucht und den Aufbau ihres Sozialzentrums mit der Kamera begleitet.
Über 60 000 Flüchtlinge sind seit der Schliessung der Balkanroute in Griechenland gestrandet.
Tausende von ihnen leben in der Hauptstadt in beschämenden Verhältnissen. Es mangelt an
allem. Im Sozialzentrum von Liska Bernet finden sie Hilfe . und noch viel wichtiger:
menschliche Wärme.
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