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SCHULE GOSSAU
Ein Tag im Leben von Bianca Garbers,
Schulsozialarbeiterin in Gossau
Bianca Garbers arbeitet als Schulsozialarbeiterin in Gossau. Insgesamt betreut sie sechs Primarschulhäuser in der Gemeinde. Ihr Arbeitstag ist gut organisiert und strukturiert. Ständig sind Lehrer,
Schüler, Eltern wie auch die Schulleitung auf ihre Unterstützung angewiesen. Nachfolgend beschreibt
Bianca Garbers einen für sie typischen Montag und gewährt Einblick in ihre Arbeit.
Text: Bianca Garbers; Fotos: zVg
Montagmorgen, 7.30 Uhr. Ich
schliesse das Schulsozialarbeit-Büro
auf, das ich mit meinem Stellenpartner René Kuster teile. Schon
auf dem Arbeitsweg haben mich die
ersten E-Mails erreicht, und Jessica
hat mich per WhatsApp um einen
baldigen Termin gebeten. Ich starte
den Laptop, sehe im Kalender nach
und schlage ihr per Kurznachricht
einen Termin für heute Nachmittag
vor. Jessica ist froh, mich noch heute
treffen zu können.
Nun verschaffe ich mir einen Überblick über die anstehenden Termine
und beantworte die dringendsten
Anfragen. Kurz vor acht Uhr packe
ich meine Tasche, schnappe mir Telefon und Autoschlüssel und fahre
zum ersten Beratungstermin. Neulich ging ich mit meinem Sorgenfresserchen Mimi über den Pausenplatz,
Mimi, das Sorgenfresserchen.
Gossauer Info 127 | Dezember 2016
da haben mich zwei Drittklässler
um ein Gespräch gebeten. In Absprache mit den Lehrpersonen habe
ich einen Termin für heute um 8.30
Uhr vereinbart. Ich hole Leon und
Tim im Klassenzimmer ab und gehe
mit ihnen in den Gruppenraum. Sie
berichten von einem wiederkehrenden Streit auf dem Heimweg mit
zwei anderen Kindern. Sie möchten,
dass ich sie bei der Schlichtung des
Streits unterstütze. Ich schlage ihnen
die Methode der «Friedensbrücke»
vor. Damit lernen die Kinder, sich
zu reflektieren, Gefühle zu äussern
und Lösungen zu entwickeln, statt
einen Schuldigen zu suchen. Leon
und Tim sind motiviert, den Konflikt auf diese Weise anzugehen. Ich
hole die weiteren involvierten Schüler dazu, und wir beginnen anhand
des Gesprächsleitfadens zu arbeiten.
Ich notiere ihre vorgeschlagenen Ideen und Lösungen, und zum Schluss
unterzeichnen alle «ihren» Friedensvertrag. Zufrieden kehren die
Kinder zurück in ihre Klassen und
können sich wieder auf den Unterricht konzentrieren.
Ich muss mich beeilen, um rechtzeitig ins nächste Schulhaus zu kommen. Mein Tag muss gut organisiert
sein. Die Pausenglocke hat bereits
geklingelt. Ich laufe mit Mimi, dem
Sorgenfresserchen, über den Pausenplatz. So wissen die Kinder, dass
ich Zeit für sie habe und nicht im
Bianca Garbers, Schulsozialarbeiterin in
Gossau.
Lehrerzimmer erwartet werde. Die
meisten Kinder kennen und grüssen
mich. Einige kommen näher und
unterhalten sich mit mir. Andere
holen sich einen Tipp oder machen
einen Beratungstermin mit mir ab.
Es klingelt, und schon ist die Pause vorbei. Ich fahre zum nächsten
Schulhaus. Hier steht eine Klassenintervention zum Thema «Gewalt»
an. Zusammen mit der Lehrperson
und den Schülerinnen und Schülern erarbeite ich, was Gewalt ist
und welche Gewaltformen es gibt.
Die Schülerinnen und Schüler sollen zusammen entscheiden, wie sie
in der Klasse miteinander umgehen
wollen. Sie lernen ihre Wünsche
und Vorstellungen auszudrücken
und Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Mit dieser
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SCHULE
THEMA
EIN TAG IM LEBEN VON BIANCA GARBERS
Intervention kann Mobbing vorgebeugt werden.
Am Nachmittag kommt Jessica vorbei. Sie weiss, dass ich unter Schweigepflicht stehe, und vertraut sich
mir an. Jessica leidet unter grosser
Prüfungsangst und befürchtet, ihre
ambitionierten Ziele nicht erreichen
zu können. Nach der ressourcenorientierten Beratung ist sie sichtlich
erleichtert. Wir vereinbaren einen
Folgetermin.
Während ich mir Notizen mache,
klingelt das Telefon: Eine besorgte
Mutter, deren Kind sich kaum für die
Hausaufgaben motivieren lässt, ist
dran. Es gebe immer wieder Streit zu
Hause. Ich schlage zum Schluss der
Kurzberatung vor, die im Schulhaus
angebotene Hausaufgabenstunde zu
nutzen, und für ein weiterführendes
Gespräch kann ich ihr erst in zwei
Wochen einen Termin anbieten. Es
bleibt noch etwas Zeit, um zwei EMails zu beantworten und alles für
den morgigen Tag zu organisieren.
So, Feierabend: Laptop herunterfahren und heimgehen. Ich höre die
Kinder auf dem Pausenplatz spielen
und lachen – vielleicht habe ich ein
bisschen dazu beigetragen.
Alle Fallschilderungen sind verfremdet und die Namen anonymisiert.
Schulsozialarbeit Gossau
Primarschulen
Pensum
70% Stellenprozente
Zielgruppe
Lehrpersonen, Schulleitung, Kinder
und Eltern
Zuständigkeitsbereich:
Sechs Primarschulhäuser der Gemeinde
Gossau
Schüler/innen 2016/17:
860 (+ 211 Kindergartenkiner)
Hobby-Tanzklub Gossau
Ab Dienstag, 10. Januar, und Donnerstag, 12. Januar 2017, beginnen wieder unsere Kurse.
Wiedereinsteiger, die schon Kurse besucht haben,
sind herzlich willkommen. Schnuppern Sie doch
unverbindlich für einen Abend bei uns herein.
Unsere dipl. Tanzlehrerin versteht es, mit Humor
neue Tanzschritte zu vermitteln oder Vergessenes
wieder aufzufrischen.
Geübt wird ein breites Spektrum an Tänzen:
Cha-Cha-Cha, Rumba, Samba
und Jive sowie Englischwalzer,
Quickstep, Tango und Wienerwalzer. Nicht zu vergessen
Foxtrott und Discofox.
60 Wir tanzen im Mehrzwecksaal des Schulhauses
Männetsriet in Bertschikon
Dienstag:
Fortsetzungskurse von 19.15 bis 21.45 Uhr
Donnerstag:
Hobby-Training von 19.30 bis 21.30 Uhr
Kurskosten: 8 Abende à 1¼ Std. (ohne Pause)
Fr. 270.– pro Paar
Mehr Infos und Anmeldungen:
Luzia Lüthi
Hertistrasse 10, 8614 Bertschikon
Tel. 044 935 13 35, Mail: [email protected]
www.hobbytanzklubgossau.ch
Gossauer Info 127 | Dezember 2016
SCHULE
«BLAULICHTMORGEN»
Der «Blaulichtmorgen» brachte Spannung in den Schulalltag
Eine Mischung aus Theorie und Action
Der Mittwochmorgen vor den Herbstferien war ein ganz spezieller für die Schülerinnen und Schüler
der fünf Klassen der 1. Sek: Der «Blaulichtmorgen» stand auf dem Programm. Trotz Kälte waren die
Schüler/-innen sehr aktiv und lernten viel Wissenswertes über Polizei, Feuerwehr und Sanität. An den
meisten der sieben Posten durften die Jugendlichen selbst Hand anlegen. Valérie und Jessica aus der
Klasse AB1a beschreiben den erlebnisreichen Vormittag aus ihrer Sicht.
Text: Valérie und Jessica Fotos: zVg
Am 5. Oktober fuhren Rettungswagen, Polizeiautos und Feuerwehrleute auf dem Grundstück der
Schule Berg auf. Es war Blaulichtmorgen. Zur Polizei, zur Feuerwehr und zum Rettungsdienst gab
es einen Theorieposten und einen
Actionposten. Beim Theorieposten
konnten alle sechs Gruppen den
verschiedenen Amtsleuten Fragen
stellen. Die Actionposten waren
spannend gestaltet und auf körperliche Aktivitäten ausgerichtet.
Während wir bei der Feuerwehr
vor allem Fragen stellen konnten,
durften wir in den Rettungswagen
des Stützpunktes Rüti einsteigen
und verschiedene Geräte ausprobieren. Die meisten jedoch fanden
den Theorieposten der Polizei
am besten. Der Polizist zeigte uns
nämlich die konfiszierten Waffen von Leuten aus Wetzikon und
Umgebung. Das Butterfly-Messer
konnte er elegant aufschwingen.
Die Actionposten waren
unglaublich spannend. Die
Polizei zeigte uns die Perspektive aus einem Lastwagen mit den toten Winkeln,
der Rettungsdienst inszenierte einen Unfall, bei dem
die vorbeilaufenden Passanten ziemlich erschraken, als
da plötzlich ein Velo unter
dem Auto lag. Schlussendlich kam die Feuerwehr, die
uns über eine Evakuierung Gesichert die Feuerwehrleiter hinunter macht Spass.
aufklärte und uns gesichert
durch das Fenster eine Leiter hinunterklettern liess.
Besonders hat uns der letzte Actionposten der Feuerwehr gefallen, wo wir
mit einer Löschdecke eine
brennende Pfanne löschen
konnten. Die riesengrosse
Stichflamme brachte uns
den Abschluss des packenden Blaulichtmorgens.
Keine Angst: Dieser Unfall ist nur gestellt.
Mit der Löschdecke im Kampf gegen die Flamme.
Gossauer Info 127 | Dezember 2016
Recht schwer ist das «Reisegepäck» eines Rettungssanitäters.
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SCHULE
THEMA
«PHYSIK ZUM BEGREIFEN»
Praktische Arbeit an vier richtigen Autos
Motor raus – Airbag rein
Im dritten Jahr der Sekundarschule Gossau werden die Schülerinnen und Schüler auf verschiedene
Arten auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet. Während eines Semesters konnten Schülerinnen und
Schüler der Abschlussklasse das Wahlfach «Physik zum Begreifen» eine Doppellektion lang besuchen.
Text und Fotos: Peter Vogel, Klassenlehrer BC3a
Das Fach «Physik zum Begreifen» soll die Brücke zwischen einem theoretischen Wissen aus der
Physik zur praktischen Anwendung im Handwerk
schlagen. In den Bereichen Motorenkunde und
Elektrolehre werden dabei praktische Fähigkeiten
vermittelt. Nach jeweils einem 20-minütigen theoretischen Einstieg, in dem in diesem Schuljahr die
16 Jugendlichen das Grundwissen und die Hintergründe der nachfolgenden praktischen Aufträge an
Motorradmotoren, Autos und elektronischen Geräten lernten, ging es dann zum praktischen Teil über.
Im Monat September wurde in der Doppellektion
an vier Autos auf dem Parkplatz des Schulhauses
Berg «gemecht» und rumgeschraubt. Das Armaturenbrett wurde untersucht, Radios sowie Tachometer und Airbags wurden ein- und ausgebaut. Nach
der Einführung in die Funktionsweise des Benzinmotors untersuchten die Schüler/-innen Auto- und
Motorradmotoren und zerlegten sie. Die beiden
Lehrer Peter Vogel und Markus Bachmann standen
den Abschlussklässlern mit Rat und Tat zur Seite
und erklärten alle Teile und lehrten sie den Umgang
mit den entsprechenden Werkzeugen. Auf diese
Art sollten die Schüler auf Schnupperlehren und
Zu viert werden an einem Auto verschiedene Teile ein- und
ausgebaut.
Fast wie in der Boxengasse eines Langstreckenrennens sieht es
auf dem Parkplatz Berg aus.
Mit modernsten Geräten werden die Innereien eines Autos
untersucht.
62 Berufslehren vorbereitet werden und dabei gleichzeitig Freude und Spass haben. Den Abschluss des
Wahlfachs bildet der Besuch einer Ausstellung, wo
Geräte und Fahrzeuge nach bestimmten Kriterien
ausgewählt werden. Die Sekundarschule Gossau
erhofft sich mit dem Angebot dieses Schulfachs,
eine sinnvolle Vorbereitung für die Zukunft der Jugendlichen zu bieten.
Gossauer Info 127 | Dezember 2016
SCHULE
PROJEKTUNTERRICHT
Das PET-Flaschen-Flossrennen –
ein Miniprojekt der anderen Art
Im Rahmen des Projektunterrichts hat der dritte Jahrgang der Oberstufe in der Badi Gossau ein Wettrennen zwischen selbst gebastelten PET-Flössen veranstaltet. Bei schönstem Wetter traten zehn Flösse
der etwas anderen Art gegeneinander an.
Text und Fotos: Thomas Loosli
Aus PET-Flaschen ein Boot bauen. Auf diese Idee
muss man erst einmal kommen! Der Klassenlehrer der
BC3a, Peter Vogel, hatte sie und setzte sie zusammen
mit seinen Lehrerkollegen/-innen im Rahmen des Projektunterrichts um. Zwischen Sommer- und Herbstferien übten die Drittklässler im Rahmen des Projektunterrichts, an ein Projekt heranzugehen. Jeden Freitag
stand ein Miniprojekt auf dem Programm. Dabei ging
es zum Beispiel darum, in klassengemischten Gruppen
eine eigene Fernsehsendung zu produzieren und zu
schneiden oder sich mit Bodypainting den Körper zu
verzieren oder auf die Schnelle Lebensmittel einzukaufen und damit einen Apéro zu kreieren und möglichst
schön zu präsentieren.
Das PET-Flaschen-Recyclingprojekt war nicht nur etwas Neues für die Schule Gossau, sondern auch eine
echte logistische Herausforderung. Der Plan des Miniprojekts besagte, dass die Schülerinnen und Schüler
in kleinen Gruppen von sechs bis acht Lernenden innerhalb von knapp zwei Stunden ein Boot aus PETFlaschen basteln sollten, welches sie trocken und möglichst schnell über das Wasser bringt. Brauchen durften
die Schüler dazu nur Klebeband, Schnur, Scheren und
ein paar Stück Holz. Zusätzlich hatten die Jugendli-
Gleich kann mit dem Flossbau begonnen werden.
Gossauer Info 127 | Dezember 2016
Stolz präsentieren die Flossbauer ihr Werk.
chen einen Kompressor zur Verfügung, um die bereits
zerdrückten PET-Flaschen aufzupumpen. Und los
gings! Die Gruppen machten sich nach einer Planungsphase daran, das Boot zusammenzubauen. Es entwickelte sich ein kreatives Wettbauen und anschliessend
als Höhepunkt ein faszinierendes Wettrennen im Pool
der Badi Gossau. Das Gewinnen des Rennens war nach
dem aufwändigen und kreativen Schaffensprozess eher
zweitranging, dennoch wurde nach Kräften gepaddelt,
geschwommen und gefightet. Auch Preise gab es natürlich zu gewinnen!
Ein sinnhaftes, nachhaltiges Miniprojekt
Dieses super Recyclingprojekt, das kaum Abfall produziert, wäre ohne die Offenheit der Herren Schöner und
Keller der Badi Gossau nicht möglich gewesen. Ebenso wichtig war die Unterstützung von Herr Dzemaili
vom Voi in Witikon, der uns über 400 PET-Flaschen
mitgab, die Peter Vogel auf seinem Jeep nach Gossau
verfrachtete. Das Flossbau-Projekt eignet sich ausge63
SCHULE
THEMA
SEK BERG GOSSAU
Nach getaner Arbeit wurden die Flösse im Wettrennen in der Badi Gossau getestet.
zeichnet für den Projektunterricht, da die Jugendlichen
genau planen müssen, wie man die PET-Flaschen am
besten zusammenheftet und wie das Floss aussehen
soll, damit es möglichst schnell schwimmen kann. Mit
dem Wettrennen der Flösse ist auch eine gehörige Portion Spass und Thrill garantiert. Wir, der dritte Jahrgang, können dieses Miniprojekt auf jeden Fall weiterempfehlen.
Die ersten Wochen an der Sek Berg in Gossau
«Eine grosse Schule, etwas mehr Aufgaben,
viele neue Freunde»
103 Schülerinnen und Schüler betraten nach den Sommerferien das Schulhaus Berg als «neue»
Sekundarschüler. Einige hatten eine Vorstellung darüber, was sie erwarten könnte. Andere liessen den
neuen schulischen Schritt einfach auf sich zukommen. Die Grösse der «neuen» Schule verunsicherte
die einen, andere erwarteten Berge von Hausaufgaben. Als Highlight bezeichnen die meisten das
Race of Champions sowie die Schulanlässe ausserhalb des Schulzimmers. Ein paar Schülerinnen und
Schüler aus der Klasse AB1c fassen das erste Quintal rückblickend zusammen.
Texte: SchülerInnen der Klasse AB1c
Jordan Hauf
Ich hatte keine grossen Vorstellungen von der Sekundarschule. Vieles wusste ich schon von meinen
zwei älteren Geschwistern. Allerdings erwartete ich
viele Hausaufgaben. Glücklicherweise war es dann in
der Tat nicht so schlimm. Teilweise aber nehmen die
Hausaufgaben schon viel Zeit in Anspruch. Bis jetzt
gefällt es mir sehr gut, da wir viele Projekte durchführen. Negativ empfinde ich die vielen Prüfungen und die
Hausaufgaben. Für mich am schlimmsten ist der frühe
Schulbeginn am Morgen. Nun freue ich mich auf die
weiteren zweieinhalb Jahre mit meiner Klasse. Auch die
Schulferien sind sehr willkommen.
64 Sven Kunz
Meine Erwartungen an die Oberstufe waren meist negativ geprägt: extrem viele Hausaufgaben, viele Prüfungen,
strenge Lehrer und wegen jeder Kleinigkeit einen Journaleintrag. Aber schon am ersten Tag erkannte ich, dass
dem nicht ganz so war. Es gab zwar viele Hausaufgaben
und Tests. Aber ich habe mir ausgemalt, dass es viel mehr
sein würden. Dass ich täglich die ganze Gossauer Jugend
in der Schule treffe, gefällt mir am besten. Weniger Freude habe ich, dass wir sehr oft nach den Lektionen die
Zimmer wechseln und einen anderen Lehrer aufsuchen
müssen. Nun freue ich mich auf Weihnachten und die
vielen Geschenke.
Gossauer Info 127 | Dezember 2016
SCHULE
SEK BERG GOSSAU
Olivia Hefti
Ich erwartete viele schwierige Hausaufgaben. Ich malte
mir aus, wie es sein wird, wenn ich auch zu den Grossen gehörte. Ich stellte mir vor, dass mich alle komisch
anstarrten, wenn ich die Schulhaustreppe raufstieg.
Davor hatte ich etwas Angst. Teilweise wurden meine
Erwartungen erfüllt: Viel mehr Hausaufgaben hatten wir nicht, auch nicht sehr viel schwierigere. Bei
den Grossen zu sein, ist cooler, als ich dachte. Einen
Schwarm Schüler sah ich nicht, aber etwas mulmig war
es mir schon, als ich das Schulhaus betrat. Nebst dem
Blaulichtmorgen und dem Fussballturnier gefiel mir
auch, dass wir als Nichtraucher im «Pöstli» ein Gratisgetränk erhielten. Nun freue ich mich sehr auf das
Skilager. Aber überhaupt freue ich mich jeden Tag auf
die Schule, dann treffe ich meine Freundinnen.
Jara Peter
Ich hatte viele Vorstellungen von der neuen Schule: Ich
hatte mir vorgestellt, dass man etwas an der Schule bewegen und neue Projekte aufstellen könnte. Viele neue
Kollegen zu finden und nette Lehrpersonen hoffte ich
auch anzutreffen. Grösstenteils wurden meine Erwartungen erfüllt, und ich bin zufrieden, so, wie es ist. Wir
hatten schon zwei Schulanlässe mit den anderen ersten
Klassen, und diese Anlässe waren super und sehr gut
organisiert. Mir gefällt es sehr an der Oberstufe Gossau. Am besten gefiel mir das Race of Champions und
natürlich der Blaulichtmorgen. Diese beiden Anlässe
waren sehr spannend. Leider hat meine Gruppe beim
Race nicht gewonnen. Ich freue mich natürlich auf die
nächsten Ferien, aber auch auf den nächsten Abschnitt
in der Schule; vor allem auf spezielle Schulanlässe.
Fabienne Altherr
Ich machte mir keine grossen Gedanken darüber, was
mich in der Oberstufe erwarten könnte. Ich liess den
neuen schulischen Schritt einfach auf mich zukommen.
Dann wurde ich etwas überrascht von den vielen Lehrpersonen und der grossen Schüleranzahl. Auch überraschte mich, dass ich vom Schulweg mit den Fahrrad
keinen Muskelkater davontrug. Die vielen Anlässe an der
Schule wie Dance Award und Race of Champions sowie
der Hauswirtschaftsunterricht gefallen mir besonders.
Weniger gefällt mir die Grösse des Schulhauses; oft habe
ich das Schulzimmer nur mit Mühe gefunden. Allerdings
ist ein grosses Schulhaus manchmal auch cool. Nun freue
ich mich auf eine spannende, coole und lehrreiche Schulzeit … und natürlich auch auf die nächsten Ferien.
Gossauer Info 127 | Dezember 2016
Stefanie Hefti
Ich hatte nicht viele Erwartungen an die Oberstufe.
Was mich aber erstaunte, waren die vielen Schülerinnen und Schüler. Das war neu für mich, und daran
musste ich mich zuerst gewöhnen. Ich hatte gehofft,
den Kontakt zu den alten Klassenkameraden nicht zu
verlieren, was auch so war. Wir sind alle in den Klassen im ersten Stock verteilt. Bis jetzt hat mir sozusagen alles gut gefallen, weil alles neu war. Besonders
haben mir die Wettkämpfe und Projekte gefallen, wie
das Fussballturnier und der Blaulichtmorgen. Bis jetzt
bin ich zufrieden, so, wie es läuft, und ich hoffe, das
bleibt so. Nun freue ich mich auf das Skilager und
weitere Projekte sowie auf die Führung des Pausenkiosks.
Jasmin Schmid
In den letzten Wochen im Schönbüel wusste ich, dass
mir grosse Umstellungen bevorstanden. Schon die
Grösse des Schulhauses war nicht zu vergleichen mit
der Grösse in Herschmettlen. An der Primarschule
kannte jeder jeden, hier sehe ich täglich neue Gesichter. Vieles entsprach meinen Erwartungen, aber es gab
auch Dinge, die ich mir anders vorgestellt hatte. Beispielsweise dachte ich, dass das Fach Hauswirtschaft
einfach Kochen beinhaltete und ich es easy nehmen
könne. Aber wir haben sogar Prüfungen. Das Race
of Champions gefällt mir ausserordentlich; nach der
ersten Disziplin lagen wir auf Platz 1. Nun freue ich
mich auf drei coole Jahre an der Oberstufe Gossau
mit weiteren erfolgreichen Races … und die nächsten
Ferien.
Silvia Limburg
Eigentlich machte ich mir keine Gedanken über die
Oberstufe. Nachdem wir aber in der 6. Klasse von
Herrn Roost durch die Schulanlage geführt worden
waren, wusste ich einiges mehr. Die Turnhalle B1
und die Musikzimmer kannte ich schon, weil ich dort
Geräteturnen und Geigenunterricht hatte. Eine Umstellung sah ich in einer neuen Schulklasse und einem
viel grösseren Schulhaus. Ich habe mich aber schnell
eingelebt. Alle sind sehr nett zueinander, was ich sehr
schätze. Unsere Zweitageswanderung zur Zwinglipasshütte und den Blaulichtmorgen zähle ich zu den
Highlights. Nun freue ich mich auf die nächsten Jahre im Schulhaus Berg sowie auf weitere Erfolge beim
Race of Champions.
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66 Gossauer Info 127 | Dezember 2016
SCHULE
SCHULVERWALTUNG
Schulleitung und Verwaltung stellen sich vor
Stehend: von links nach rechts: Bruno Eichmüller, Schulleitung Primarschule; Daniel Spiess, Schulverwaltung; Sabina Jucker, Schulleitung Primarschule; Heidi León, Schulverwaltung; Patrick Perenzin, Schulleitung Sekundarschule; Aimée Kuhn, Schulleitung
Primarschule.
Sitzend: von links nach rechts: Muriel Schwarz, Schulverwaltung; Mirco Perot, Schulleitung Sonderpädagogik; Sandra Zingg,
Schulverwaltung; Claudia Kroh, Sekretariat Primarschule; Marco Weiss, Leitung Infrastruktur; Nicole Wohlwend-Rinaldi, Leitung
Schulverwaltung; Doris Strahm, Sekretariat Sekundarschule und Sonderpädagogik.
Der kleine Esel Nepumuk
Musik-Märli für alle kleinen und grossen Musik-Fans
Blockflötenschüler/-innen von Xiaoli Schwarz mit PrimaFlautina
Sonntag, 22.Januar 2017, 10.30 Uhr
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Ein besonderer Anlass, die Blockflöte in allen Grössen, Formen und Klangfarben zu erleben, bietet die Gruppe PrimaFlautina
zusammen mit Blockflötenschüler/-innen von MZO-Lehrerin Xiaoli Schwarz.
Was erlebt Nepumuk im Wald? Warum werden Nepumuk und Leopold Freunde? Die musikalische Geschichte verbindet
Erzählung mit Improvisation, eigens komponierten Liedern und bekannten Stücken von Barock bis Ragtime.
Die Berufsmusikerinnen Käthi Lindenmann, Miriam Mager und Lea Kyburz freuen sich auf das
von der Musikschule Zürcher Oberland unterstützte Projekt.
Gossauer Info 127 | Dezember 2016
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Frühlingsferien Anmelden bis 31. März 2017
* Informationen und Standort finden Sie auf
www.schulferienkindertage.ch
Freundliche Grüsse, Andrea Hadorn 044 975 27 87
Persönlicher
Turnsack mit dem
Namen und dem
Bild des Kindes.
27.10.2016 11:01:54
Ein guter Turnsack leistet nicht nur in der Schule und im Kindergarten
wertvolle Dienste: Ein guter Turnsack ist auch ein Badisack, ein
Ausflugsack und ein Znünisack. Zum Glück gibt’s jetzt die
personalisierbaren Turnsäcke von OriginalPlatz.
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Gossauer Info 127 | Dezember 2016