SCHULE GOSSAU Ein Tag im Leben von Bianca Garbers, Schulsozialarbeiterin in Gossau Bianca Garbers arbeitet als Schulsozialarbeiterin in Gossau. Insgesamt betreut sie sechs Primarschulhäuser in der Gemeinde. Ihr Arbeitstag ist gut organisiert und strukturiert. Ständig sind Lehrer, Schüler, Eltern wie auch die Schulleitung auf ihre Unterstützung angewiesen. Nachfolgend beschreibt Bianca Garbers einen für sie typischen Montag und gewährt Einblick in ihre Arbeit. Text: Bianca Garbers; Fotos: zVg Montagmorgen, 7.30 Uhr. Ich schliesse das Schulsozialarbeit-Büro auf, das ich mit meinem Stellenpartner René Kuster teile. Schon auf dem Arbeitsweg haben mich die ersten E-Mails erreicht, und Jessica hat mich per WhatsApp um einen baldigen Termin gebeten. Ich starte den Laptop, sehe im Kalender nach und schlage ihr per Kurznachricht einen Termin für heute Nachmittag vor. Jessica ist froh, mich noch heute treffen zu können. Nun verschaffe ich mir einen Überblick über die anstehenden Termine und beantworte die dringendsten Anfragen. Kurz vor acht Uhr packe ich meine Tasche, schnappe mir Telefon und Autoschlüssel und fahre zum ersten Beratungstermin. Neulich ging ich mit meinem Sorgenfresserchen Mimi über den Pausenplatz, Mimi, das Sorgenfresserchen. Gossauer Info 127 | Dezember 2016 da haben mich zwei Drittklässler um ein Gespräch gebeten. In Absprache mit den Lehrpersonen habe ich einen Termin für heute um 8.30 Uhr vereinbart. Ich hole Leon und Tim im Klassenzimmer ab und gehe mit ihnen in den Gruppenraum. Sie berichten von einem wiederkehrenden Streit auf dem Heimweg mit zwei anderen Kindern. Sie möchten, dass ich sie bei der Schlichtung des Streits unterstütze. Ich schlage ihnen die Methode der «Friedensbrücke» vor. Damit lernen die Kinder, sich zu reflektieren, Gefühle zu äussern und Lösungen zu entwickeln, statt einen Schuldigen zu suchen. Leon und Tim sind motiviert, den Konflikt auf diese Weise anzugehen. Ich hole die weiteren involvierten Schüler dazu, und wir beginnen anhand des Gesprächsleitfadens zu arbeiten. Ich notiere ihre vorgeschlagenen Ideen und Lösungen, und zum Schluss unterzeichnen alle «ihren» Friedensvertrag. Zufrieden kehren die Kinder zurück in ihre Klassen und können sich wieder auf den Unterricht konzentrieren. Ich muss mich beeilen, um rechtzeitig ins nächste Schulhaus zu kommen. Mein Tag muss gut organisiert sein. Die Pausenglocke hat bereits geklingelt. Ich laufe mit Mimi, dem Sorgenfresserchen, über den Pausenplatz. So wissen die Kinder, dass ich Zeit für sie habe und nicht im Bianca Garbers, Schulsozialarbeiterin in Gossau. Lehrerzimmer erwartet werde. Die meisten Kinder kennen und grüssen mich. Einige kommen näher und unterhalten sich mit mir. Andere holen sich einen Tipp oder machen einen Beratungstermin mit mir ab. Es klingelt, und schon ist die Pause vorbei. Ich fahre zum nächsten Schulhaus. Hier steht eine Klassenintervention zum Thema «Gewalt» an. Zusammen mit der Lehrperson und den Schülerinnen und Schülern erarbeite ich, was Gewalt ist und welche Gewaltformen es gibt. Die Schülerinnen und Schüler sollen zusammen entscheiden, wie sie in der Klasse miteinander umgehen wollen. Sie lernen ihre Wünsche und Vorstellungen auszudrücken und Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Mit dieser 59 SCHULE THEMA EIN TAG IM LEBEN VON BIANCA GARBERS Intervention kann Mobbing vorgebeugt werden. Am Nachmittag kommt Jessica vorbei. Sie weiss, dass ich unter Schweigepflicht stehe, und vertraut sich mir an. Jessica leidet unter grosser Prüfungsangst und befürchtet, ihre ambitionierten Ziele nicht erreichen zu können. Nach der ressourcenorientierten Beratung ist sie sichtlich erleichtert. Wir vereinbaren einen Folgetermin. Während ich mir Notizen mache, klingelt das Telefon: Eine besorgte Mutter, deren Kind sich kaum für die Hausaufgaben motivieren lässt, ist dran. Es gebe immer wieder Streit zu Hause. Ich schlage zum Schluss der Kurzberatung vor, die im Schulhaus angebotene Hausaufgabenstunde zu nutzen, und für ein weiterführendes Gespräch kann ich ihr erst in zwei Wochen einen Termin anbieten. Es bleibt noch etwas Zeit, um zwei EMails zu beantworten und alles für den morgigen Tag zu organisieren. So, Feierabend: Laptop herunterfahren und heimgehen. Ich höre die Kinder auf dem Pausenplatz spielen und lachen – vielleicht habe ich ein bisschen dazu beigetragen. Alle Fallschilderungen sind verfremdet und die Namen anonymisiert. Schulsozialarbeit Gossau Primarschulen Pensum 70% Stellenprozente Zielgruppe Lehrpersonen, Schulleitung, Kinder und Eltern Zuständigkeitsbereich: Sechs Primarschulhäuser der Gemeinde Gossau Schüler/innen 2016/17: 860 (+ 211 Kindergartenkiner) Hobby-Tanzklub Gossau Ab Dienstag, 10. Januar, und Donnerstag, 12. Januar 2017, beginnen wieder unsere Kurse. Wiedereinsteiger, die schon Kurse besucht haben, sind herzlich willkommen. Schnuppern Sie doch unverbindlich für einen Abend bei uns herein. Unsere dipl. Tanzlehrerin versteht es, mit Humor neue Tanzschritte zu vermitteln oder Vergessenes wieder aufzufrischen. Geübt wird ein breites Spektrum an Tänzen: Cha-Cha-Cha, Rumba, Samba und Jive sowie Englischwalzer, Quickstep, Tango und Wienerwalzer. Nicht zu vergessen Foxtrott und Discofox. 60 Wir tanzen im Mehrzwecksaal des Schulhauses Männetsriet in Bertschikon Dienstag: Fortsetzungskurse von 19.15 bis 21.45 Uhr Donnerstag: Hobby-Training von 19.30 bis 21.30 Uhr Kurskosten: 8 Abende à 1¼ Std. (ohne Pause) Fr. 270.– pro Paar Mehr Infos und Anmeldungen: Luzia Lüthi Hertistrasse 10, 8614 Bertschikon Tel. 044 935 13 35, Mail: [email protected] www.hobbytanzklubgossau.ch Gossauer Info 127 | Dezember 2016 SCHULE «BLAULICHTMORGEN» Der «Blaulichtmorgen» brachte Spannung in den Schulalltag Eine Mischung aus Theorie und Action Der Mittwochmorgen vor den Herbstferien war ein ganz spezieller für die Schülerinnen und Schüler der fünf Klassen der 1. Sek: Der «Blaulichtmorgen» stand auf dem Programm. Trotz Kälte waren die Schüler/-innen sehr aktiv und lernten viel Wissenswertes über Polizei, Feuerwehr und Sanität. An den meisten der sieben Posten durften die Jugendlichen selbst Hand anlegen. Valérie und Jessica aus der Klasse AB1a beschreiben den erlebnisreichen Vormittag aus ihrer Sicht. Text: Valérie und Jessica Fotos: zVg Am 5. Oktober fuhren Rettungswagen, Polizeiautos und Feuerwehrleute auf dem Grundstück der Schule Berg auf. Es war Blaulichtmorgen. Zur Polizei, zur Feuerwehr und zum Rettungsdienst gab es einen Theorieposten und einen Actionposten. Beim Theorieposten konnten alle sechs Gruppen den verschiedenen Amtsleuten Fragen stellen. Die Actionposten waren spannend gestaltet und auf körperliche Aktivitäten ausgerichtet. Während wir bei der Feuerwehr vor allem Fragen stellen konnten, durften wir in den Rettungswagen des Stützpunktes Rüti einsteigen und verschiedene Geräte ausprobieren. Die meisten jedoch fanden den Theorieposten der Polizei am besten. Der Polizist zeigte uns nämlich die konfiszierten Waffen von Leuten aus Wetzikon und Umgebung. Das Butterfly-Messer konnte er elegant aufschwingen. Die Actionposten waren unglaublich spannend. Die Polizei zeigte uns die Perspektive aus einem Lastwagen mit den toten Winkeln, der Rettungsdienst inszenierte einen Unfall, bei dem die vorbeilaufenden Passanten ziemlich erschraken, als da plötzlich ein Velo unter dem Auto lag. Schlussendlich kam die Feuerwehr, die uns über eine Evakuierung Gesichert die Feuerwehrleiter hinunter macht Spass. aufklärte und uns gesichert durch das Fenster eine Leiter hinunterklettern liess. Besonders hat uns der letzte Actionposten der Feuerwehr gefallen, wo wir mit einer Löschdecke eine brennende Pfanne löschen konnten. Die riesengrosse Stichflamme brachte uns den Abschluss des packenden Blaulichtmorgens. Keine Angst: Dieser Unfall ist nur gestellt. Mit der Löschdecke im Kampf gegen die Flamme. Gossauer Info 127 | Dezember 2016 Recht schwer ist das «Reisegepäck» eines Rettungssanitäters. 61 SCHULE THEMA «PHYSIK ZUM BEGREIFEN» Praktische Arbeit an vier richtigen Autos Motor raus – Airbag rein Im dritten Jahr der Sekundarschule Gossau werden die Schülerinnen und Schüler auf verschiedene Arten auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet. Während eines Semesters konnten Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse das Wahlfach «Physik zum Begreifen» eine Doppellektion lang besuchen. Text und Fotos: Peter Vogel, Klassenlehrer BC3a Das Fach «Physik zum Begreifen» soll die Brücke zwischen einem theoretischen Wissen aus der Physik zur praktischen Anwendung im Handwerk schlagen. In den Bereichen Motorenkunde und Elektrolehre werden dabei praktische Fähigkeiten vermittelt. Nach jeweils einem 20-minütigen theoretischen Einstieg, in dem in diesem Schuljahr die 16 Jugendlichen das Grundwissen und die Hintergründe der nachfolgenden praktischen Aufträge an Motorradmotoren, Autos und elektronischen Geräten lernten, ging es dann zum praktischen Teil über. Im Monat September wurde in der Doppellektion an vier Autos auf dem Parkplatz des Schulhauses Berg «gemecht» und rumgeschraubt. Das Armaturenbrett wurde untersucht, Radios sowie Tachometer und Airbags wurden ein- und ausgebaut. Nach der Einführung in die Funktionsweise des Benzinmotors untersuchten die Schüler/-innen Auto- und Motorradmotoren und zerlegten sie. Die beiden Lehrer Peter Vogel und Markus Bachmann standen den Abschlussklässlern mit Rat und Tat zur Seite und erklärten alle Teile und lehrten sie den Umgang mit den entsprechenden Werkzeugen. Auf diese Art sollten die Schüler auf Schnupperlehren und Zu viert werden an einem Auto verschiedene Teile ein- und ausgebaut. Fast wie in der Boxengasse eines Langstreckenrennens sieht es auf dem Parkplatz Berg aus. Mit modernsten Geräten werden die Innereien eines Autos untersucht. 62 Berufslehren vorbereitet werden und dabei gleichzeitig Freude und Spass haben. Den Abschluss des Wahlfachs bildet der Besuch einer Ausstellung, wo Geräte und Fahrzeuge nach bestimmten Kriterien ausgewählt werden. Die Sekundarschule Gossau erhofft sich mit dem Angebot dieses Schulfachs, eine sinnvolle Vorbereitung für die Zukunft der Jugendlichen zu bieten. Gossauer Info 127 | Dezember 2016 SCHULE PROJEKTUNTERRICHT Das PET-Flaschen-Flossrennen – ein Miniprojekt der anderen Art Im Rahmen des Projektunterrichts hat der dritte Jahrgang der Oberstufe in der Badi Gossau ein Wettrennen zwischen selbst gebastelten PET-Flössen veranstaltet. Bei schönstem Wetter traten zehn Flösse der etwas anderen Art gegeneinander an. Text und Fotos: Thomas Loosli Aus PET-Flaschen ein Boot bauen. Auf diese Idee muss man erst einmal kommen! Der Klassenlehrer der BC3a, Peter Vogel, hatte sie und setzte sie zusammen mit seinen Lehrerkollegen/-innen im Rahmen des Projektunterrichts um. Zwischen Sommer- und Herbstferien übten die Drittklässler im Rahmen des Projektunterrichts, an ein Projekt heranzugehen. Jeden Freitag stand ein Miniprojekt auf dem Programm. Dabei ging es zum Beispiel darum, in klassengemischten Gruppen eine eigene Fernsehsendung zu produzieren und zu schneiden oder sich mit Bodypainting den Körper zu verzieren oder auf die Schnelle Lebensmittel einzukaufen und damit einen Apéro zu kreieren und möglichst schön zu präsentieren. Das PET-Flaschen-Recyclingprojekt war nicht nur etwas Neues für die Schule Gossau, sondern auch eine echte logistische Herausforderung. Der Plan des Miniprojekts besagte, dass die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen von sechs bis acht Lernenden innerhalb von knapp zwei Stunden ein Boot aus PETFlaschen basteln sollten, welches sie trocken und möglichst schnell über das Wasser bringt. Brauchen durften die Schüler dazu nur Klebeband, Schnur, Scheren und ein paar Stück Holz. Zusätzlich hatten die Jugendli- Gleich kann mit dem Flossbau begonnen werden. Gossauer Info 127 | Dezember 2016 Stolz präsentieren die Flossbauer ihr Werk. chen einen Kompressor zur Verfügung, um die bereits zerdrückten PET-Flaschen aufzupumpen. Und los gings! Die Gruppen machten sich nach einer Planungsphase daran, das Boot zusammenzubauen. Es entwickelte sich ein kreatives Wettbauen und anschliessend als Höhepunkt ein faszinierendes Wettrennen im Pool der Badi Gossau. Das Gewinnen des Rennens war nach dem aufwändigen und kreativen Schaffensprozess eher zweitranging, dennoch wurde nach Kräften gepaddelt, geschwommen und gefightet. Auch Preise gab es natürlich zu gewinnen! Ein sinnhaftes, nachhaltiges Miniprojekt Dieses super Recyclingprojekt, das kaum Abfall produziert, wäre ohne die Offenheit der Herren Schöner und Keller der Badi Gossau nicht möglich gewesen. Ebenso wichtig war die Unterstützung von Herr Dzemaili vom Voi in Witikon, der uns über 400 PET-Flaschen mitgab, die Peter Vogel auf seinem Jeep nach Gossau verfrachtete. Das Flossbau-Projekt eignet sich ausge63 SCHULE THEMA SEK BERG GOSSAU Nach getaner Arbeit wurden die Flösse im Wettrennen in der Badi Gossau getestet. zeichnet für den Projektunterricht, da die Jugendlichen genau planen müssen, wie man die PET-Flaschen am besten zusammenheftet und wie das Floss aussehen soll, damit es möglichst schnell schwimmen kann. Mit dem Wettrennen der Flösse ist auch eine gehörige Portion Spass und Thrill garantiert. Wir, der dritte Jahrgang, können dieses Miniprojekt auf jeden Fall weiterempfehlen. Die ersten Wochen an der Sek Berg in Gossau «Eine grosse Schule, etwas mehr Aufgaben, viele neue Freunde» 103 Schülerinnen und Schüler betraten nach den Sommerferien das Schulhaus Berg als «neue» Sekundarschüler. Einige hatten eine Vorstellung darüber, was sie erwarten könnte. Andere liessen den neuen schulischen Schritt einfach auf sich zukommen. Die Grösse der «neuen» Schule verunsicherte die einen, andere erwarteten Berge von Hausaufgaben. Als Highlight bezeichnen die meisten das Race of Champions sowie die Schulanlässe ausserhalb des Schulzimmers. Ein paar Schülerinnen und Schüler aus der Klasse AB1c fassen das erste Quintal rückblickend zusammen. Texte: SchülerInnen der Klasse AB1c Jordan Hauf Ich hatte keine grossen Vorstellungen von der Sekundarschule. Vieles wusste ich schon von meinen zwei älteren Geschwistern. Allerdings erwartete ich viele Hausaufgaben. Glücklicherweise war es dann in der Tat nicht so schlimm. Teilweise aber nehmen die Hausaufgaben schon viel Zeit in Anspruch. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut, da wir viele Projekte durchführen. Negativ empfinde ich die vielen Prüfungen und die Hausaufgaben. Für mich am schlimmsten ist der frühe Schulbeginn am Morgen. Nun freue ich mich auf die weiteren zweieinhalb Jahre mit meiner Klasse. Auch die Schulferien sind sehr willkommen. 64 Sven Kunz Meine Erwartungen an die Oberstufe waren meist negativ geprägt: extrem viele Hausaufgaben, viele Prüfungen, strenge Lehrer und wegen jeder Kleinigkeit einen Journaleintrag. Aber schon am ersten Tag erkannte ich, dass dem nicht ganz so war. Es gab zwar viele Hausaufgaben und Tests. Aber ich habe mir ausgemalt, dass es viel mehr sein würden. Dass ich täglich die ganze Gossauer Jugend in der Schule treffe, gefällt mir am besten. Weniger Freude habe ich, dass wir sehr oft nach den Lektionen die Zimmer wechseln und einen anderen Lehrer aufsuchen müssen. Nun freue ich mich auf Weihnachten und die vielen Geschenke. Gossauer Info 127 | Dezember 2016 SCHULE SEK BERG GOSSAU Olivia Hefti Ich erwartete viele schwierige Hausaufgaben. Ich malte mir aus, wie es sein wird, wenn ich auch zu den Grossen gehörte. Ich stellte mir vor, dass mich alle komisch anstarrten, wenn ich die Schulhaustreppe raufstieg. Davor hatte ich etwas Angst. Teilweise wurden meine Erwartungen erfüllt: Viel mehr Hausaufgaben hatten wir nicht, auch nicht sehr viel schwierigere. Bei den Grossen zu sein, ist cooler, als ich dachte. Einen Schwarm Schüler sah ich nicht, aber etwas mulmig war es mir schon, als ich das Schulhaus betrat. Nebst dem Blaulichtmorgen und dem Fussballturnier gefiel mir auch, dass wir als Nichtraucher im «Pöstli» ein Gratisgetränk erhielten. Nun freue ich mich sehr auf das Skilager. Aber überhaupt freue ich mich jeden Tag auf die Schule, dann treffe ich meine Freundinnen. Jara Peter Ich hatte viele Vorstellungen von der neuen Schule: Ich hatte mir vorgestellt, dass man etwas an der Schule bewegen und neue Projekte aufstellen könnte. Viele neue Kollegen zu finden und nette Lehrpersonen hoffte ich auch anzutreffen. Grösstenteils wurden meine Erwartungen erfüllt, und ich bin zufrieden, so, wie es ist. Wir hatten schon zwei Schulanlässe mit den anderen ersten Klassen, und diese Anlässe waren super und sehr gut organisiert. Mir gefällt es sehr an der Oberstufe Gossau. Am besten gefiel mir das Race of Champions und natürlich der Blaulichtmorgen. Diese beiden Anlässe waren sehr spannend. Leider hat meine Gruppe beim Race nicht gewonnen. Ich freue mich natürlich auf die nächsten Ferien, aber auch auf den nächsten Abschnitt in der Schule; vor allem auf spezielle Schulanlässe. Fabienne Altherr Ich machte mir keine grossen Gedanken darüber, was mich in der Oberstufe erwarten könnte. Ich liess den neuen schulischen Schritt einfach auf mich zukommen. Dann wurde ich etwas überrascht von den vielen Lehrpersonen und der grossen Schüleranzahl. Auch überraschte mich, dass ich vom Schulweg mit den Fahrrad keinen Muskelkater davontrug. Die vielen Anlässe an der Schule wie Dance Award und Race of Champions sowie der Hauswirtschaftsunterricht gefallen mir besonders. Weniger gefällt mir die Grösse des Schulhauses; oft habe ich das Schulzimmer nur mit Mühe gefunden. Allerdings ist ein grosses Schulhaus manchmal auch cool. Nun freue ich mich auf eine spannende, coole und lehrreiche Schulzeit … und natürlich auch auf die nächsten Ferien. Gossauer Info 127 | Dezember 2016 Stefanie Hefti Ich hatte nicht viele Erwartungen an die Oberstufe. Was mich aber erstaunte, waren die vielen Schülerinnen und Schüler. Das war neu für mich, und daran musste ich mich zuerst gewöhnen. Ich hatte gehofft, den Kontakt zu den alten Klassenkameraden nicht zu verlieren, was auch so war. Wir sind alle in den Klassen im ersten Stock verteilt. Bis jetzt hat mir sozusagen alles gut gefallen, weil alles neu war. Besonders haben mir die Wettkämpfe und Projekte gefallen, wie das Fussballturnier und der Blaulichtmorgen. Bis jetzt bin ich zufrieden, so, wie es läuft, und ich hoffe, das bleibt so. Nun freue ich mich auf das Skilager und weitere Projekte sowie auf die Führung des Pausenkiosks. Jasmin Schmid In den letzten Wochen im Schönbüel wusste ich, dass mir grosse Umstellungen bevorstanden. Schon die Grösse des Schulhauses war nicht zu vergleichen mit der Grösse in Herschmettlen. An der Primarschule kannte jeder jeden, hier sehe ich täglich neue Gesichter. Vieles entsprach meinen Erwartungen, aber es gab auch Dinge, die ich mir anders vorgestellt hatte. Beispielsweise dachte ich, dass das Fach Hauswirtschaft einfach Kochen beinhaltete und ich es easy nehmen könne. Aber wir haben sogar Prüfungen. Das Race of Champions gefällt mir ausserordentlich; nach der ersten Disziplin lagen wir auf Platz 1. Nun freue ich mich auf drei coole Jahre an der Oberstufe Gossau mit weiteren erfolgreichen Races … und die nächsten Ferien. Silvia Limburg Eigentlich machte ich mir keine Gedanken über die Oberstufe. Nachdem wir aber in der 6. Klasse von Herrn Roost durch die Schulanlage geführt worden waren, wusste ich einiges mehr. Die Turnhalle B1 und die Musikzimmer kannte ich schon, weil ich dort Geräteturnen und Geigenunterricht hatte. Eine Umstellung sah ich in einer neuen Schulklasse und einem viel grösseren Schulhaus. Ich habe mich aber schnell eingelebt. Alle sind sehr nett zueinander, was ich sehr schätze. Unsere Zweitageswanderung zur Zwinglipasshütte und den Blaulichtmorgen zähle ich zu den Highlights. Nun freue ich mich auf die nächsten Jahre im Schulhaus Berg sowie auf weitere Erfolge beim Race of Champions. 65 A L G E N A N T I G R A F F I T I B I O F A R B E N BETONSCHUTZDEKORATIVETECHNIK FA R B B E R AT U N G FA S S A D E N S A N I E RUNGMALENRENOVATIONSANIERUNG SCHIMMELBEKÄMPFUNGSTREICHEN Tel/Fax 044 935 26 65 T www.maler-streit.ch A P E Z I E R E N W A N D G E S TA LT U N G W Ä R M E DÄMMUNGALGENANTIGRAFFITIBIOFARBENBETONSCHUTZDEKORATIVETECHNIK FARBBERATUNGFASSADENSANIERUNG MBesuchen A L E N R E Sie N O V AT I O N S A N I E R U N G S CHIMMELBEKÄMPFUNG STREICHENunseren Ausstellungsraum TAPEZIERENWANDGESTALTUNGWÄRM E D Ä M M U N G A L G E N A N T I G R A F F I T I BIOFA R B E N B E TO N S C H U T Z D E K O R AT I V E T E C H N I K FARBBERATUNGFASSADENSANIERUNG M A L E N R E N O V A T I O N S A N I E R U N G • Sonnenstoren • Lamellenstoren • Jalousieladen • Rollladen Sunnehofstrasse 1 8625 Gossau ZH Tel. 044 935 41 00 [email protected] www.widmer-rollladen.ch 66 Gossauer Info 127 | Dezember 2016 SCHULE SCHULVERWALTUNG Schulleitung und Verwaltung stellen sich vor Stehend: von links nach rechts: Bruno Eichmüller, Schulleitung Primarschule; Daniel Spiess, Schulverwaltung; Sabina Jucker, Schulleitung Primarschule; Heidi León, Schulverwaltung; Patrick Perenzin, Schulleitung Sekundarschule; Aimée Kuhn, Schulleitung Primarschule. Sitzend: von links nach rechts: Muriel Schwarz, Schulverwaltung; Mirco Perot, Schulleitung Sonderpädagogik; Sandra Zingg, Schulverwaltung; Claudia Kroh, Sekretariat Primarschule; Marco Weiss, Leitung Infrastruktur; Nicole Wohlwend-Rinaldi, Leitung Schulverwaltung; Doris Strahm, Sekretariat Sekundarschule und Sonderpädagogik. Der kleine Esel Nepumuk Musik-Märli für alle kleinen und grossen Musik-Fans Blockflötenschüler/-innen von Xiaoli Schwarz mit PrimaFlautina Sonntag, 22.Januar 2017, 10.30 Uhr Singsaal Schulhaus Berg, Gossau ZH Eintritt frei – Kollekte Der kleine Esel Nepumuk Ein besonderer Anlass, die Blockflöte in allen Grössen, Formen und Klangfarben zu erleben, bietet die Gruppe PrimaFlautina zusammen mit Blockflötenschüler/-innen von MZO-Lehrerin Xiaoli Schwarz. Was erlebt Nepumuk im Wald? Warum werden Nepumuk und Leopold Freunde? Die musikalische Geschichte verbindet Erzählung mit Improvisation, eigens komponierten Liedern und bekannten Stücken von Barock bis Ragtime. Die Berufsmusikerinnen Käthi Lindenmann, Miriam Mager und Lea Kyburz freuen sich auf das von der Musikschule Zürcher Oberland unterstützte Projekt. Gossauer Info 127 | Dezember 2016 67 Die Ferienbetreuung in Gossau mit bewährtem Team und Angebotsgarantie* SchulferienKindertage.ch für Kinder vom Kindergarten bis 9 Jahre 7 – 18 Uhr ganzer Tag CHF 112 7 – 13:30 Uhr Vormittag und Mittagessen CHF 66 Familien in Gossau und Grüningen erhalten Ermässigungen gemäss Bescheinigung der Schule oder Geschwister-Rabatt The Porter House Pub & Grill Sportferien Brunnenstrasse 1 CH-8610 Uster T: +41 44 941 42 43 F: +41 44 941 42 45 [email protected] www.theporterhouse.ch theporterhouse_74x109mm.indd 1 Anmelden bis 3. Februar 2017 Frühlingsferien Anmelden bis 31. März 2017 * Informationen und Standort finden Sie auf www.schulferienkindertage.ch Freundliche Grüsse, Andrea Hadorn 044 975 27 87 Persönlicher Turnsack mit dem Namen und dem Bild des Kindes. 27.10.2016 11:01:54 Ein guter Turnsack leistet nicht nur in der Schule und im Kindergarten wertvolle Dienste: Ein guter Turnsack ist auch ein Badisack, ein Ausflugsack und ein Znünisack. Zum Glück gibt’s jetzt die personalisierbaren Turnsäcke von OriginalPlatz. originalplatz.ch 68 der Online Shop von Gossauer Info 127 | Dezember 2016
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