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LADBERGEN
Freitag, 2. Dezember 2016
NR. 281 RLAD2
Lernen im
„Taaldorp“
Polizei sucht
Lastwagen
25 Jahre Inklusionsarbeit
GREVEN. Kuchen, Getränke,
Kellner und eine Gruppe
Mädchen, die einen Kakao
wünschen: „Voor mij een
chocomel alstublieft.“ Ein
Café in den Niederlanden?
Nein. Es handelt sich um
eine Station aus dem „Taaldorp“, dem sogenannten
Sprachdorf. „Das ist in den
Niederlanden ein bekanntes
didaktisches
Lernszenario
für den Fremdsprachenunterricht, in dem Schüler
mit versierten Sprechern wie
Lehramtsstudierenden des
Niederländischen trainieren
können“, sagt Fleur Winter,
Dozentin am Institut für Niederländische Philologie der
Westfälischen
WilhelmsUniversität Münster. Jetzt
wird es auch von der hiesigen Uni durchgeführt. Die
Gesamtschule Greven, die
auch Kinder aus Ladbergen
besuchen, ist dabei und hat
es offenbar nicht bereut.
„Insgesamt ist aus dem Pilotprojekt an der Gesamtschule
Greven für uns alle eine
Win-win-Situation geworden“, beurteilt Fleur Winter
die Premiere des Lernszenarios. „Die Schüler konnten
ihre bereits erworbenen Niederländischkenntnisse praktisch erproben und ihr eigenes Können erleben.“
DRK-Familienzentrum „Die kleinen Strolche“ feiert am Samstag Jubiläum und Rezertifizierung
LADBERGEN. Das Team des
DRK-Familienzentrums „Die
kleinen Strolche“ hat doppelten Grund zur Freude:
Zum einen hat die Einrichtung eine erneute Rezertifizierung zum Familienzentrum erhalten, zum anderen
wird dort seit 25 Jahren inklusive Arbeit geleistet.
„Viele Angebote des DRKFamilienzentrums werden
von der Öffentlichkeit gerne
angenommen“,
berichtet
Leiterin Elsbeth HoltkampHaarlammert. Dabei gehe es
um Themen wie den Umgang mit Medien, die Stärkung des Selbstbewusstseins
bei Kindern, die Ausbildung
und Vermittlung von Babysittern, das Mütterfrühstück
und Eltern-Kind-Gruppen.
„Bei allen Angeboten des
Familienzentrums und des
Kindergartens wird auch der
Inklusionsgedanke berücksichtigt“, so Elsbeth Holtkamp-Haarlammert weiter.
So blicke der DRK-Kindergarten am Samstag, 3. Dezember, auf 25-jährige Inklusionsarbeit zurück.
„Das Deutsche Rote Kreuz
hatte 1991 das Glück, dass
die ehemalige Hauptschule
Eine eingespielte Truppe: Die Mitarbeiterinnen des DRK-Familienzentrums leisten in vielen Bereichen gute Arbeit. Am Samstag
feiern sie gemeinsam mit ihren Gästen das 25-jährige Bestehen der Inklusionsarbeit in der Einrichtung.
zu einem Kindergarten umgebaut werden durfte. Im
Dezember 1991 starteten 18
Regelkinder und 24 Kinder
mit Förderbedarf in dieser
Einrichtung. Viele Eltern
von Regelkindern haben
sich zu dem Zeitpunkt bewusst für die Integrative Einrichtung entschieden, um
ihren Kindern den Umgang
mit behinderten Menschen
der, Eltern, DRK-Vertretern
und weiteren offiziellen Vertreter) gefeiert. Die Kinder
bereiten ein Stück vor, welches sie am Festtag den Gästen präsentieren wollen.
als normal zu vermitteln“,
erinnert sich HoltkampHaarlammert.
Am Samstag wird das Jubiläum ab 10.30 Uhr offiziell
mit geladenen Gästen (Kin-
LADBERGEN / MÜNSTER. Nach
einer Verkehrsunfallflucht
auf der Autobahn 1 in Richtung Bremen sucht die Polizei nach einem Lastwagen
mit polnischem Kennzeichen. Wie die Beamten mitteilen, wechselte am Donnerstag um 20.36 Uhr der
Fahrer des gesuchten Fahrzeugs mit seinem Gefährt
unmittelbar vor dem Rastplatz Mühlenbach in Höhe
Ladbergen unvermittelt vom
rechten auf den linken Fahrstreifen der Autobahn. Ein
34-jähriger
BMW-Fahrer
musste sein Auto stark abbremsen und auf den rechten Fahrstreifen ausweichen,
um eine Kollision mit dem
polnischen Fahrzeug zu verhindern. Dort stieß er wiederum mit dem Lkw eines 50jährigen Fahrers zusammen.
Zur Unfallaufnahme hielten
beide Beteiligten auf dem
Rastplatz Mühlenbach ihre
Fahrzeuge an. Der Verursacher mit dem in Polen zugelassenen Lkw fuhr unterdessen weiter. Beim Zusammenstoß entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt
rund 11 000 Euro. Hinweise
zu dem flüchtigen Fahrzeug
nimmt die Polizei in Münster unter ' 02 51 / 27 50 entgegen.
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op
gendwo im Kämmerchen
verschwinden oder weitergeschenkt werden.
►Die Praktischen: Geschenke
sind für diesen Typus meist
kein Problem. Entweder gibt
es Geld oder einen Gutschein. Denn dann kann sich
der Beschenkte das aussuchen, was ihm auch wirklich
gefällt. Das ist doch viel besser als irgendwelche Sachen
zu kaufen, die dem anderen
dann doch nicht gefallen. Bei
einem praktisch veranlagten
Schenker ist man stets vor
bösen Überraschungen gefeit. Vor guten ist man dies
dann
allerdings auch.
(djd)
rs
noch Glitzer und etwas
Selbstgebackenes
oben
drauf.
►Die Überforderten: Was,
morgen schon wieder Heiligabend? Wann war noch mal
der Hochzeitstag? Der Akt
des Schenkens ist für diesen
Typus ein einziger Ballast. Er
fühlt sich von allem überfordert. Das größte Geschenk,
das man ihm machen kann,
ist der Beschluss, sich dieses
Jahr mal nichts zu schenken.
►Der Untalentierte:
Dieser Typus sucht die Sachen aus, die ihm gut gefallen und über die er sich freuen würde. Er zeichnet sich
in erster Linie durch seine fehlende Empathie
aus. Das führt dann
oftmals dazu, dass
die Geschenke beim
Beschenk
ten ir-
om
mt
im
me
beim Inhalt als auch bei der
Verpackung viel Wert darauf, es individuell und kreativ auf den zu Beschenkenden anzupassen.
►„In ist, was drin ist“: Dieser
Typus macht gerne Geschenke. Sein Fokus liegt dabei
aber in erster Linie auf dem
Inhalt und weniger auf der
Verpackung. Er legt zwar viel
Wert auf ein kreatives und
hochwertiges Geschenk, das
auf die Bedürfnisse des Beschenkten zurecht geschnitten ist, bei der Verpackung
gehen ihm dann aber oftmals das Verpackungsmaterial, das Talent und die Geduld aus.
►Die
Verpackungskünstler:
Ihnen bereitet es eine fast
schon kindliche Freude, Geschenke zu verpacken. Wobei „verpacken“ in diesem
Falle eigentlich nicht der
richtige Begriff ist. Da wird
gereimt, geschnürt, geklebt,
gemalt und dann kommen
en
k
S
chenken kann zur Qual
werden – und das nicht
nur zur Weihnachtszeit. Denn die meisten Menschen haben das Gefühl,
dass die Anlässe, zu denen
Präsente erwartet werden,
zugenommen haben. Immer
häufiger muss man sich das
Hirn zermartern, was wohl
gefallen könnte. Mit der Herausforderung geht jeder anders um – zur Charakterisierung kann eine kleine Typologie des Schenkens beitragen.
► „Schenker by nature“: Diesem Typus macht es viel
Spaß und Freude zu schenken. Er ist sehr empathisch
veranlagt und weiß genau,
was anderen Freude bereitet.
Geschenke hat er eigentlich
schon immer etliche Wochen vor dem Anlass. Dabei
bereitet diesem Typus das
Aussuchen des Geschenkes
genau so viel Freude wie das
Verpacken. Er legt sowohl
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Die Typologie des Schenkens: Vom Verpackungskünstler bis zum Überforderten
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