FoBiS - Systemisches Institut für Bildung, Forschung und Beratung Programm 2017 FoBiS Weiterbildungen FoBiS Seminare FoBiS Fachtage FoBiS VorOrt/Inhouse Weitere Angebote Herzlich Willkommen Eine Einrichtung von Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V., Region Böblingen FoBiS - Systemisches Institut für Bildung, Forschung und Beratung Altdorfer Straße 5 71088 Holzgerlingen Telefon: 07031 / 605988 Telefax: 07031 / 604975 [email protected] www.fobis-mutpol.de Mitglied in der Systemischen Gesellschaft e.V. (SG) Mitglied im Diakonischen Werk Württemberg e.V. Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie Wir sind gerne für Sie da: Institutsleitung Daniel Mielenz Telefon: 07031 / 633954 E-Mail: [email protected] 2 Inhaltsverzeichnis Herzlich Willkommen Vorwort des Gesamtleiters und Pädagogischen Vorstandes Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V. Grußwort der Institutsleitung FoBiS Weiterbildungen 2 4 5 6 9 Auf einen Blick Weiterbildungsinformationen Systemische Beratung (SG ) – „SYSTERZ/SYSflex“ Systemische Beratung (SG) – „SYSTA“ Systemische Therapie (SG ) – „LOT“ Systemische Organisationsentwicklung – „SYSOE“ Fachkraft für Flüchtlingsarbeit in der Jugenhilfe Fortbildungsreihe: Systemisch Leiten und Beraten – „LOB“ Weiterbildung VorOrt/Inhouse 10 11 12 13 14 15 17 18 19 FoBiS Seminare 21 Auf einen Blick Übersicht Seminare 2017 22 23 FoBiS Fachtage 63 FoBiS VorOrt/Inhouse-Angebote 69 Weitere Angebote 73 Beratung von Einrichtungen Coaching, Supervision, Mediation & Therapie 74 75 FoBiS DozentInnen 77 FoBiS Informationen Kooperationspartner Zertifizierung & Förderung Teilnahmebedingungen Tagungshäuser & Seminarzeiten Anmeldeformulare Anfahrt zu FoBiS 89 90 91 92 94 97 103 3 Vorwort von Dieter Meyer Gesamtleiter und Pädagogischer Vorstand Vieles neu und doch bleibt vieles beim Alten Seit März 2016 haben wir, Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V. – alle Angebote des Sozialtherapeutischen Vereins Holzgerlingen übernommen und unter dem Markennamen Mutpol – Region Böblingen zusammengefasst. Der Leuchtturm ist unser Markenzeichen; er symbolisiert Orientierung, Licht und Weite. In diesem Sinne verstehen wir auch ein Fortbildungsinstitut wie FoBiS als einen Ort der Begegnung, der Weiterentwicklung, des persönlichen Wachsens, eine innere und eine fachliche Weite. Fort-/ Aus- und Weiterbildung ist für uns ein zentrales Element der Personalentwicklung, der Entwicklung und Hervorbringung von Potentialen und vor allem ein Baustein im Sinne des lebenslangen Lernens. Wir wollen Sie einladen, an diesem Prozess teilzunehmen, durch Ihre fachliche Kompetenz, Ihre Rückmeldungen und Anregungen ein Fortbildungsinstitut weiterzuentwickeln im Sinne einer Plattform, auf der fachliche Themen diskutiert, neue Konzepte und Ideen entstehen können und letzten Endes auch das Lachen und der Spaß nicht zu kurz kommen. Dieter Meyer Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V. 4 Mutpol - Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e. V. Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V., seit 01.03.2016 bereichert durch die Angebote des Sozialtherapeutischen Vereins unter der „Flagge“ Mutpol – Region Böblingen, ist ein Rechtsnachfolger des ehemaligen Evangelischen Kinder- und Jugenddorfes in Tuttlingen, das auf ein Rettungshaus für Waisen in diakonischer Tradition aus dem Jahr 1825 zurückgeht. Aber mit dem neuen, „modernen“ Namen wird verdeutlicht, dass wir uns weiterentwickelt haben, hin zu einem modernen, innovativen Jugendhilfeunternehmen mit ca. 380 Mitarbeitenden. Unsere Angebote erstrecken sich über alle Felder der Hilfen zur Erziehung, stationäre Erziehung in Wohngruppen, Tagesgruppen, Familienhilfe etc. hin zu präventiven, offenen Angeboten wie Jugendsozialarbeit in Gemeinden und Schulsozialarbeit. Die Schnittstelle zu schulischen Regelangeboten bildet unser großes Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum für soziale und emotionale Entwicklung (die frühere Schule für Erziehungshilfe). Auch die Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern ist inzwischen ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Wir verstehen uns als Dienstleister, sowohl den betroffenen Menschen gegenüber, wie den belegenden Jugendämtern, aber auch unseren Mitarbeitenden gegenüber. Wir suchen und finden Lösungen, suchen und finden Perspektiven, getreu unserem Motto: „Mutpol – das Leben lernen“. Eine Möglichkeit sich neuen Herausforderungen zu stellen, ist für uns, aktuelle Themen, neue Blickwinkel und neue Handlungsalternativen zu identifizieren oder zu generieren, diese in einer Fachöffentlichkeit zu diskutieren und als Folge Mitarbeitende weiter zu qualifizieren. Eine solche Strategie ist der Versuch eine Antwort auf die drängendsten Themen der nächsten Jahre zu entwickeln, den Themen Personalgewinnung und Personalentwicklung. Sich ein neues Aufgabenfeld in einem neuen Landkreis zu suchen hatte für uns also mehrere Gründe – ein zentraler war das systemische Fortbildungsinstitut FoBiS als Drehscheibe fachliche Themen zu diskutieren und voranzubringen. Dieter Meyer Gesamtleiter und Pädagogischer Vorstand „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden“. (Franz KAFKA) 5 Vorwort von Daniel Mielenz Institutsleitung Liebe KursteilnehmerInnen von FoBiS, liebe KundInnen, liebe Fort- und Weiterbildungsinteressierte, alle Jahre wieder darf ich für das Seminarprogramm ein Vorwort schreiben. Vor zwei Jahren habe ich an dieser Stelle über weltweit krisenhafte Entwicklungen geschrieben. Sehr viel ruhiger ist es seitdem nicht geworden. Im Gegenteil – was damals schon abzusehen war hat sich im letzten Jahr sehr deutlich gezeigt. Für FoBiS hat das unter anderem bedeutet, dass wir bereits Ende 2015 mit unseren ersten Durchläufen der Weiterbildung zur „Fachkraft für Flüchtlingsarbeit in der Jugendhilfe“ begonnen haben. Diese wurde mit unserer Beteiligung im Diakonischen Werk entwickelt. Mittlerweile haben wir vier Durchläufe im Auftrag des Diakonischen Werks durchgeführt, sowie drei VorOrt-Weiterbildungen abgeschlossen. Zwei weitere Durchgänge sind mit Start Herbst 2016 geplant. Für das Seminarprogramm 2016/2017 haben wir nun die Seminare mit dem Themenschwerpunkt Trauma ausgebaut sowie einen Fachtag mit einem absoluten Experten auf dem Gebiet der transkulturellen Psychiatrie und Traumatologie geplant: Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan wird im Juli 2017 den Fachtag mit dem Thema „Umgang mit Traumata bei Geflüchteten“ mit uns gemeinsam gestalten. Für FoBiS war der Beginn des Jahres mit dem Übergang zu unserem neuen Träger Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V. geprägt. So ein Übergang mit all seinen besonders auch organisatorischen Auswirkungen ist nicht so leicht zu bewerkstelligen, wenn man auch vorher schon ausreichend zu tun hatte. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unserer Verwaltung, die diesen Übergang so gut bewältigt hat und Ihnen liebe KundInnen für ihr Verständnis. Wir freuen uns, Teil von Mutpol zu sein. Es sind auch erste „programmatische“ Auswirkungen zu spüren. Mit Mutpol als großem Träger der Jugendhilfe haben wir darauf geachtet, für das Programm 2017 auch jugendhilferelevante Themen verstärkt in den Blick zu nehmen. Das ist eine Entwicklung, die sich auch für die kommenden Jahre fortsetzen wird. Ein solches Thema, über das ich mich besonders freue, ist beispielsweise das Seminar zu „Neuer Autorität und gewaltlosem Widerstand“, welches ich fachlich für besonders hilfreich und relevant halte. Zudem erlauben wir uns für das Jahr 2017 etwas mehr „Spielwiese“: d. h. Sie finden nicht nur 3-tägige Seminare, sondern auch kürzere, eintägige oder anders aufgeteilte Seminare und Supervisionstage und wir sind schon ganz gespannt, wie diese Formate von Ihnen angenommen werden. Wir freuen uns auch sehr auf all die anderen spannenden systemischen Seminare mit Themenschwerpunkten wie Schulsozialarbeit, interkulturelles Arbeiten 6 und Arbeit mit Flüchtlingen, Neurodeeskalation, Sandspiel, Arbeiten im Raum, Systemisches Gesundheitsmanagement, Selbstwert und Selbstmitgefühl, die eigene Herkunftsfamilie, Teamentwicklung, Leitung, hypnosystemisches,... das Stöbern lohnt sich! Auch für die Fachtage haben wir wieder eine breite Palette an Themen und ReferentInnen gefunden: Wir starten im März mit Dr. Detlef Scholz zum Thema Internetabhängigkeit, haben im Juli Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan (s.l.) zu Gast und im November Dr. Ruth Sander, eine der Pionierinnen des Systemischen Arbeitens im Raum bzw. der Arbeit mit Aufstellungen (da freuen wir uns auch, dass Holger Lier 2017 erneut das passende Seminar macht, wie auch am Fachtag einen Workshop gestalten wird). Was wir bei FoBiS nun auch geschafft haben, ist die Weiterbildung „Systemische Organisationsentwicklung“ abschließend zu konzipieren und „an den Start“ zu bringen. Besonders freuen wir uns, dass der Antrag auf Anerkennung bereits bei der DGSF liegt und die ersten Signale von dort recht positiv sind. Zudem konnten wir neben Ulrike Reimann aus dem FoBiS-Team mit Susanne Thalheim eine einschlägig erfahrene Dozentin gewinnen und für die Kamingespräche erfahrene OrganisationsentwicklerInnen. Auch ein siebter Durchgang unserer Aufbauweiterbildung „Systemisch-Lösungsorientierte Therapie – LOT“ ist geplant und wird u.a. mit Brigit Fischer und Ansgar Röhrbein als eingespieltes DozentInnenteam im Februar 2017 starten. Sie sehen, es ist mir aufgrund der Fülle an Themen nicht ganz gelungen mich kurz zu fassen und ich hoffe es wird deutlich, wie vielfältig und bunt es bei FoBiS zugeht! Wir sind gespannt, was uns 2017 bringt, noch mehr gespannt sind wir auf die zahlreichen bereichernden Begegnungen mit Ihnen! Gerne nehmen wir uns Zeit für den persönlichen Kontakt mit Ihnen! Mit herzlichen Grüßen Daniel Mielenz FoBiS – Systemisches Institut für Bildung, Forschung und Beratung 77 TeilnehmerInnenstimmen zur FoBiS Weiterbildung „wertschätzend, Mut machend, positiv“ „viel Wissen und Erfahrung spürbar, hat Spaß gemacht zuzuhören und Neugier auf „mehr“ geweckt“ „super abwechslungsreich gestaltet und sehr praxisnah“ „gute Praxisbeispiele anschaulich dargestellt“ „alle Gruppen waren sehr bereichernd“ Seminare Weiterbildung „sehr spannend für mich und meine Tätigkeit, habe viel mitgenommen“ Weitere Angebote VorOrt Fachtage „gut strukturiert, freundlich und kompetent. Praxisbezogen“ 8 „liebevolle und spaßige Art, Geduld und Vielseitigkeit“ „entspannte und intensive Lernatmosphäre“ „sehr gute Gruppenführung, Struktur. Mega Schatz an Fachwissen und Erfahrung“ Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung FoBiS Weiterbildung 9 Auf einen Blick FoBiS bietet folgende Weiterbildungen an: 1. Systemische Beratung (SG) Die Weiterbildung in Systemischer Beratung wird bei FoBiS in unterschiedlichen Varianten angeboten, führt aber stets zum gleichen Abschluss: ▪ Systemische Beratung (SG ) – „SYSTERZ" Weiterbildung in Kursform (560 Unterrichtseinheiten, 14 Credit Points) ▪ Systemische Beratung (SG) – „SYSflex" Weiterbildung in Kursform in kleinen Zeiteinheiten (9 ganze Tage, 26 Abende sowie 2 Fachtage, 2 Wahlpflichtseminare, 2 Abschlusstage) (560 Unterrichtseinheiten, 14 Credit Points) ▪ Systemische Beratung (SG) – „SYSTA" flexible Weiterbildung im variablen Modul-/Baukastensystem wird im Rahmen des Seminarangebotes von FoBiS absolviert (578 Unterrichtseinheiten, 14 Credit Points) Weiterbildung 2.Systemische Therapie (SG) – „LOT“ (systemisch-lösungsorientierte Therapie) Weiterbildung in Kursform, ein Abschluss in Systemischer Beratung ist Voraussetzung zur Teilnahme. (480 Unterrichtseinheiten, 12 Credit Points) Fachtage Seminare 3.Systemische Organisationsentwicklung Weiterbildung in Kursform, ein Abschluss in Systemischer Beratung ist Voraussetzung zum Erhalt des Zertifikats der DGSF. Diese Weiterbildung ist neu entwickelt und entspricht den Kriterien der DGSF für eine Aufbauweiterbildung in Systemischer Organisationsentwicklung. Eine Anerkennung durch die DGSF ist beantragt. Eine Teilnahme ist beim Nachweis entsprechender systemischer Vorkenntnisse und Erfahrungen auch ohne Abschluss in Systemischer Beratung möglich. Sprechen Sie uns an. In diesen Fällen wird bei erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung ein FoBiS-Zertifikat ausgestellt. Weitere Angebote VorOrt 4.Weiterbildung zur Fachkraft für Flüchtlingsarbeit in der Jugendhilfe 10 Die Weiterbildung erfolgt im Auftrag und nach den Standards von Abteilung und Fachverband Kinder, Jugend und Familie der Diakonie Württemberg. Sechs Module sind für den Abschluss zu absolvieren. Die Weiterbildung erfolgt in Kooperation mit fobi:aktiv. Weitere Informationen auf Seite 17. (8 Module: 3 Grund- und 5 Aufbaumodule) 5.Fortbildungsreihe: Systemisch Leiten und Beraten Fortbildungsreihe (LOB) aus dem Seminarprogramm von FoBiS, wird von FoBiS zertifiziert. Entspricht vier Seminaren aus der LOB-Reihe. (12 Tage, entspricht 108 Unterrichtseinheiten) FoBiS Weiterbildung Die FoBiS-Weiterbildungen „Systemische Beratung“ und „Systemische Therapie“ sind durch die Systemische Gesellschaft (SG) zertifiziert. Die FoBiS-Weiterbildungen „Systemische Beratung“, „Systemische Therapie“ und „Systemische Organisationsentwicklung“ werden in Kooperation mit der Ev. Hochschule Ludwigsburg auf der Basis des Weiterbildungsgesetzes BadenWürttemberg durchgeführt und zertifiziert und sind Teil eines modularen Kontaktstudiums: ▪ Modul 1: Systemische Beratung ▪ Modul 2: Systemische Organisationsentwicklung ▪ Modul 3: Systemische Therapie Alle Module können als in sich abgeschlossene Weiterbildungen einzeln besucht werden. Seminare Fachtage VorOrt Ausführliche Informationen über alle Weiterbildungen und die Curricula finden Sie auf der FoBiS-Webseite zum Herunterladen (www.fobis-mutpol.de/ service-infos/downloads). Wir senden Ihnen diese auf Wunsch auch gerne zu. Weitere Angebote Alle Weiterbildungen werden von FoBiS auch als VorOrt/Inhouse-Weiterbildungen für Organisationen oder im Regionalmodell (für einen Zusammenschluss verschiedener Einrichtungen) angeboten und auf den individuellen Bedarf der Einrichtung zugeschnitten. Weiterbildung Die Weiterbildungen können nach Einzelantrag bei Bachelor-, Master- oder Promotionsstudiengängen angerechnet werden. 11 Systemische Beratung (SG) Grundkurs im Kurssystem „SYSTERZ“/SYSflex "Systemisch-lösungsorientierte Beratung" Ziele Die berufsbegleitende Weiterbildung „Systemische Beratung (SG)“ ist praxisnah und lösungsorientiert angelegt. Die TeilnehmerInnen erlernen Grundlagen systemischer Handlungs- und Theoriekonzepte sowie systemische Methoden und Techniken und machen diese in ihrem Arbeitsfeld nutzbar. Inhalte und Methoden ▪ Theorien systemischer Modelle ▪ Systemische Grundhaltungen ▪ Konzepte der Beratung ▪ Systemische Methoden und Instrumente ▪Selbsterfahrung Zertifikat Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat „Systemische(r) BeraterIn (SG)“ ab und ist durch die Systemische Gesellschaft sowie die Evangelische Hochschule Ludwigsburg zertifiziert. Umfang 560 Unterrichtseinheiten (14 Credit Points) Die Weiterbildung dauert min. 24 Monate und ist über 3 Kalenderjahre verteilt. 1-2 Blöcke sind als Wahlpflichtseminar (MS/SYSTERZ) konzipiert und bieten die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Themen zu wählen. Fachtage Seminare Weiterbildung ▪ Als Blockkurs (SYSTERZ – 560 UE) bestehend aus 8 Seminarblöcken à 3 Tagen zzgl. 2 Fachtage, 1 Wahlpflichtseminar, 2 Abschlusstage Beginn Ort ▪ Als Kurs in kleinen Zeiteinheiten (SYSflex – 560 UE) bestehend aus 9 ganzen Seminartagen, 26 Abendterminen zzgl. 2 Fachtage, 2 Wahlpflichtseminare, 2 Abschlusstage VorOrt Beginn Ort Weitere Angebote Donnerstag, 27. Oktober 2016 und Herbst 2017 FoBiS, Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen 2018 FoBiS, Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Informationsveranstaltung (um Anmeldung wird gebeten) Termin Ort Montag, 20. März 2017, 19.00 Uhr FoBiS, Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen In Kooperation mit dem KVJS Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg und der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg 12 Systemische Beratung (SG) Grundkurs im Modulsystem „SYSTA“, "Systemisch-lösungsorientierte Beratung" Ziele Mit der Weiterbildung SYSTA bietet FoBiS eine modularisierte Variante an. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, sich ihren Arbeitsfeldern und persönlichen Interessen entsprechend eine individuelle und umfassende systemische Weiterbildung aus Seminaren des Seminarprogramms zusammenzustellen. Die Weiterbildung vermittelt Grundlagen systemischer Handlungs- und Theoriekonzepte sowie Fähigkeiten zum Arbeiten mit Systemen. Die Seminare von SYSTA sind in das FoBiS Fortbildungsprogramm integriert: ▪ Systemische Grundlagen (GS I) (6 Tage) ▪ Systemisches Arbeiten mit verschiedenen Zielgruppen (GS II) (3 Tage) ▪ Konzepte der Beratung, systemische Methoden und Instrumente (MS/SG) (3 x 3 Tage) ▪ Selbsterfahrung (SE) (3 x 3 Tage) Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat „Systemische(r) BeraterIn (SG)“ ab und wird durch die Ev. Hochschule Ludwigsburg sowie die Systemische Gesellschaft zertifiziert. Umfang 578 Unterrichtseinheiten (14 Credit Points) Kursbeginn sobald sich 10 TeilnehmerInnen angemeldet haben, die Termine werden auf der Homepage veröffentlicht bzw. Ihnen bei Interesse persönlich mitgeteilt. Informationsveranstaltung (um Anmeldung wird gebeten) VorOrt Montag, 20. März 2017, 19.00 Uhr FoBiS, Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Weitere Angebote Termin Ort Seminare Zertifikat Fachtage Bereits absolvierte Seminare können für die Weiterbildung anerkannt werden. Bitte reichen Sie Ihre Unterlagen mit der Anmeldung zur Weiterbildung zur Prüfung bei FoBiS ein. Weiterbildung Inhalte und Methoden In Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg 13 Systemische Therapie (SG) Aufbauweiterbildung im Kurssystem „LOT“ "Systemisch-lösungsorientierte Therapie und Beratung" Ziele Die Weiterbildung „Systemisch-lösungsorientierte Therapie und Beratung“ – LOT vermittelt therapeutische sowie beraterische Kompetenz und bietet Systemischen BeraterInnen die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Handlungs- und Methodenkompetenz weiter auszubauen und zu vertiefen. ▪ Systemische Diagnostik und Prozessgestaltung ▪ Systemische Konzepte und Vorgehensweisen bei der therapeutischen Begleitung von KlientInnen sowie Behandlung psychischer und psychosomatischer Störungen ▪ Therapeutische und Systemische Grundhaltungen Inhalte und Methoden Die Aufbau-Weiterbildung schließt mit dem Titel „Systemische(r) TherapeutIn (SG)“ ab. Voraussetzung zur Zertifizierung ist die Weiterbildung zur/zum „Systemischen BeraterIn“. Die Weiterbildung LOT ist durch die Ev. Hochschule Ludwigsburg und durch die Systemische Gesellschaft zertifiziert. Nach Prüfung werden Weiterbildungsmodule anderer Anbieter als Grundkurs anerkannt. Zertifikat Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung Voraussetzung▪ Abschluss eines Hochschul- oder Fachhochschul- studiums in einer humanwissenschaftlichen Disziplin oder eine pädagogische Ausbildung oder eine Ausbildung in einem angrenzenden Arbeitsfeld ▪ Abschluss einer Weiterbildung in Systemischer Beratung ▪ ein berufliches Arbeitsfeld, in dem beraterisch therapeutisches Arbeiten und die Umsetzung systemischer Ideen und Vorgehensweisen möglich ist. Eine dreijährige Berufserfahrung ist für die Weiterbildung hilfreich. Sonderregelungen bedürfen der Absprache mit dem Institut. Kommen Sie bei Fragen einfach auf uns zu. Umfang 480 Unterrichtseinheiten (12 Credit-Points) Kursbeginn Freitag, 03. Februar 2017, Holzgerlingen Informationsveranstaltung (um Anmeldung wird gebeten) Termin Ort Freitag, 02. Dezember 2016, 18.00 Uhr FoBiS, Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Die Weiterbildung ist auch als VorOrt-Weiterbildung zu buchen und wird auf den individuellen Bedarf der Einrichtung bzw. der Einrichtungen (Regionalmodell) zugeschnitten. In Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg 14 Systemische Organisationsentwicklung Aufbauweiterbildung im Kurssystem „SysOE“ Ziele Die Weiterbildung „SysOE“ qualifiziert sowohl Fach- und Führungskräfte im Non-Profitbereich sowie (angehende) externe BeraterInnen in ihrer Kompetenz, Organisationen zu beraten bzw. Veränderungsprozesse zu gestalten und zu managen. Sie vermittelt theoretische Modelle von Organisationen sowie Konzepte der Leitung, Beratung und Weiterentwicklung von Organisationen und dafür erforderliche Instrumente und Methoden. Inhalte und ▪ Vermittlung theoretischer Grundlagen von OrganisationsMethoden beratungsansätzen/systemischer Organisationsentwicklung ▪ Vertiefen systemischer Haltungen gegenüber Mitarbeiter Innen und externen KundInnen im Führungs- und/oder Beratungsprozess ▪ Vorstellen von und experimentieren mit systemischen Methoden der Organisations- und Teamentwicklung ▪ Erwerben von Strategien im Umgang mit Veränderung, Vielfalt und Widerstand ▪ Reflexion und Weiterentwicklung eigener Beratungskom petenz und Entwicklung eines eigenen Beratungsprofils Umfang Die Aufbau-Weiterbildung Systemische Organisationsentwicklung entspricht in Umfang und Ausgestaltung den Rahmenrichtlinien der DGSF. Eine Zertifizierung der Weiterbildung durch die DGSF ist beantragt. Die Weiterbil- Seminare Fachtage Die Weiterbildung richtet sich vorwiegend an MitarbeiterInnen der mittleren Führungsebene und zukünftige Leitungskräfte aus dem Non-Profitbereich sowie an Fach-/ Führungskräfte, die sich im Sinne der eigenen Personalentwicklung als externe BeraterInnen weiterqualifizieren wollen. Das Gelernte kann sowohl in den Arbeitsfeldern der TeilnehmerInnen, als auch in der Beratung insbesondere sozialer Unternehmen angewendet werden. VorOrt Zielgruppe Weitere Angebote Sie werden befähigt, MitarbeiterInnen als Akteure des Systems in Veränderungsprozesse einzubinden, Hintergründe von Umstrukturierungen transparent zu gestalten und Klärungsprozesse zu steuern. Neben den organisationsinternen Beratungen werden die WeiterbildungsteilnehmerInnen befähigt, externe Beratungen und Begleitungen von Organisationen unter systemischer Perspektive durchzuführen. Weiterbildung Somit erhalten TeilnehmerInnen neben theoretischem Fundament einen Handwerkskoffer mit spezifischen Methoden und Instrumenten für die Weiterentwicklung von Teams, Projekten und Organisationen. Pädagogische Führungskräfte sowie Fachkräfte, die sich auf die Übernahme von Aufgaben der mittleren Führungsebene und leitende Positionen vorbereiten möchten, werden qualifiziert, Entwicklungsprozesse zu initiieren, zu begleiten und die organisationseigenen Ressourcen zu aktivieren. 15 dung umfasst 283 Unterrichtseinheiten und enthält folgende Elemente: drei Blockseminare, ein Wahlpflichtseminar aus der FoBiS-LOB-Reihe, Supervision, Kamingespräche mit internen und externen OrganisationsentwicklerInnen, eigene Organisationsentwicklungspraxis, Intervision. Zertifikat Die Weiterbildung schließt mit dem Titel „Systemische Organisationsentwicklung“ ab. Sie ist durch die Evangelische Hochschule für Sozialwesen Ludwigsburg zertifiziert. Wenn die Weiterbildung durch die DGSF zertifiziert wird, erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat „Systemische Organisationsentwicklung (DGSF)“. Für TeilnehmerInnen ohne einen Abschluss in Systemischer Beratung stellt FoBiS ein Weiterbildungszertifikat aus. Kursbeginn Kursende Mittwoch, 29. März 2017 März 2018 Termin Ort Freitag, 02. Dezember 2016, 17.00 Uhr Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen. Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung Informationsveranstaltung (um Anmeldung wird gebeten) In Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg 16 Fachkraft für Flüchtlingsarbeit in der Jugendhilfe Die Weiterbildung erfolgt im Auftrag und nach den Standards von Abteilung und Fachverband „Kinder, Jugend und Familie“ der Diakonie Württemberg. Ziele Die steigende Zuwanderung von Flüchtlingen ist auch mit großen Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe verbunden. Die Aufnahme dieser Kinder und Jugendlichen weist besondere Problemlagen auf: Verlust der Eltern, Abbruch des bestehenden Lebenszusammenhangs, Schutzlosigkeit, Unkenntnis der fremden Kultur, (Ausländer-) Rechte, Lebensweise und Sprache, Fluchttrauma und Gewalterfahrung sowie das Fehlen einer realistischen Lebensplanung. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge haben besondere Bedarfe. Ihre Perspektiven und Auffälligkeiten in der Heimerziehung unterscheiden sich von deutschen Kindern und Jugendlichen. Diese spezielle Situation fordert von den Fachkräften ein besonderes Vorgehen und Wissen und es stellt sie vor besondere Herausforderungen. Die Weiterbildung soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem herausfordernden Bereich der Jugendhilfe schulen. 11. Oktober 2016 und 18. Oktober 2016 (begrenzte Platzzahl) Weitere Starts sind für Beginn 2017 geplant. Die aktuellen Ausschreibungen/Termine finden Sie auf www.fobis-mutpol.de Umfang ▪ Teilnahme an drei Grundlagenmodulen (jeweils à zwei Tage) ▪ und mindestens drei Aufbaumodule (jeweils à zwei Tage) Seminare Kursbeginn Fachtage unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ▪ Grundlagenmodul 2: Interkulturelle Kommunikation und Mediation ▪ Grundlagenmodul 3: Ressourcennutzung/Interkulturalität ▪ Aufbaumodul 1: Grundlagen der Traumaarbeit im Kontext von Flucht ▪ Aufbaumodul 2: Kommunikation im Kontext sprachlicher Barrieren ▪ Aufbaumodul 3: Ankommen: Rechtliche Grundlagen ▪ Aufbaumodul 4: Biographiearbeit und Lebensziele ▪ Aufbaumodul 5: Arbeit mit Ehrenamtlichen Weiterbildung Inhalte und ▪ Grundlagenmodul 1: Methoden Interkulturelle Perspektiven und Sensibilität im Alltag mit Eine Teilnahme an lediglich den drei Grundlagenmodulen ist ebenfalls möglich. Dafür erhalten die Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung. Mitarbeitende aus diakonischen Einrichtungen erhalten vergünstigte Konditionen. Elemente der Weiterbildung können bei FoBiS für die Weiterbildung in Systemischer Beratung anerkannt werden. Fragen Sie bei uns nach. Die Weiterbildung kann auch als VorOrt-Weiterbildung von einzelnen Einrichtungen oder einem Verbund von Einrichtungen gebucht und von FoBiS organisiert werden. Sprechen Sie uns an: [email protected]. Weitere Angebote Sonstiges VorOrt Zertifikat In Kooperation mit fobi:aktiv 17 Fortbildungsreihe: Systemisch Leiten und Beraten – „LOB“ Ziele Die Fortbildungsreihe „Systemisch Leiten und Beraten“ erweitert die Führungsund Leitungskompetenz von MitarbeiterInnen der mittleren Führungsebene oder von MitarbeiterInnen, die sich für Leitungsaufgaben qualifizieren möchten. Sie vermittelt Grundlagen systemischer Handlungskonzepte und Fähigkeiten zur Leitung und Beratung in Organisationen. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, sich ihren Arbeitsfeldern und persönlichen Interessen entsprechend ein individuelles Lernkonzept zusammenzustellen. Inhalte und Methoden Die Seminare der Fortbildungsreihe sind in das Fortbildungsprogramm von FoBiS integriert. Insgesamt umfasst die Fortbildung 12 Tage aus dem Seminarprogramm von FoBiS (108 Unterrichtseinheiten). Der Zeitraum, in dem die LOBSeminare belegt werden, ist nicht vorgeschrieben. Die TeilnehmerInnen können zwischen den folgenden Seminaren wählen: Im Jahr 2017 werden folgende Themen angeboten: Weiterbildung ▪ Emotional und fachlich kompetent führen Mittwoch, 03. - Freitag, 05. Mai 2017 Seminare ▪ Best of – systemische Methoden der Teamentwicklung Mittwoch, 25. - Freitag, 27. Januar 2017 ▪ In meiner Einrichtung erfolgreich verändern Montag, 06. - Mittwoch, 08. November 2017 ▪ Ressourcenorientiertes Leiten von Teams und größeren Organisationen Montag, 25. - Mittwoch, 27. September 2017 Fachtage ▪ Systemisches Gesundheitsmanagement Mittwoch, 15. - Freitag, 17. November 2017 ▪ Das schwere Los und das Schwere los II Montag, 27. - Mittwoch, 29. November 2017 Weitere Angebote VorOrt Zertifikat 18 Die TeilnehmerInnen erhalten nach Abschluss ein FoBiSZertifikat mit dem Titel „Systemisch Leiten und Beraten“. Weiterbildung VorOrt/Inhouse Unsere besonderen Angebote sind die durch die Ev. Hochschule Ludwigsburg zertifizierbaren VorOrt-Weiterbildungen: ▪ Systemische Beratung (SG) ▪ Systemische Therapie (SG) ▪ Systemische Organisationsentwicklung Alle Weiterbildungen, die FoBiS in seinem Programm anbietet, können von Einrichtungen und Organisationen VorOrt gebucht werden. Dabei kann FoBiS auf den individuellen Bedarf und die jeweilige Situation vor Ort passgenau eingehen und maßgeschneiderte Weiterbildungen für Ihre Organisation designen. Wir führen (Fort)Bildungsberatungen für Einrichtungsleitungen, Personalverantwortliche und Abteilungsleitungen durch. Wir möchten Sie gerne einladen, in einem gemeinsamen Gespräch mit uns zu klären, welche Ziele, Erwartungen und Strategien von Ihrer Seite mit der Weiterbildung verbunden werden. Seminare Bisher wurden VorOrt-Weiterbildungen von FoBiS in mehr als 130 Teams und Einrichtungen durchgeführt. Gerne schicken wir Ihnen weitere Informationen oder einen Curricula-Vorschlag der gewünschten Weiterbildung zu oder erstellen Ihnen auch ein vollständiges Angebot. Weiterbildung Bewährt hat sich hier auch ein Regionalmodell. Das heißt, verschiedene Träger stellen eine gemeinsame Ausbildungsgruppe zusammen. Weitere Angebote VorOrt Fachtage Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin. 19 TeilnehmerInnenstimmen zu FoBiS-Seminaren „sehr gut, sehr wertschätzend – man merkt die jahrelange Erfahrung“ „praxisnah – super! Mit Humor, lebendig, sehr wertschätzend, abwechslungsreich, kreativ.“ „schöne und praxisnahe Methoden“ „abwechslungsreiche Inputs, guter Mix zwischen Theorie und Praxis“ „sehr wertschätzend, habe mich gut aufgehoben gefühlt“ Fachtage Seminare Weiterbildung „viele neue Anregungen, bin motiviert sie in der Praxis auszuprobieren“ „tolle Beispiele aus unterschiedlichster Praxis“ Weitere Angebote VorOrt „verständlich, nützlich, praktisch“ 20 „hilfreich, tolles neues Konzept – gut dass es entwickelt wurde“ „das Seminar war sehr wertvoll, umfangreich, hilfreich für die Praxis“ Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung FoBiS Seminare 21 Auf einen Blick 1. Grundseminare I (GS I) vermitteln Grundlagen systemischen Arbeitens, der Besuch wird als Voraussetzung für alle anderen Seminare empfohlen. Dauer: 2 x 3 Tage 2. Grundseminare II (GS II) vermitteln Kenntnisse systemischen Arbeitens mit verschiedenen Zielgruppen, bauen auf die Kenntnisse des Grundseminares I auf und sind unabhängig davon buchbar. Dauer: 3 Tage 3. Methodenseminare (MS) dienen der Vermittlung und Vertiefung systemischer Methodenkompetenz. Vorkenntnisse in systemischem Arbeiten werden zwar nicht vorausgesetzt, sie sind jedoch hilfreich. Dauer: 2 - 3 Tage 4. Selbsterfahrungsseminare (SE) beziehen die Auseinandersetzung mit persönlichen Themen wie der eigenen Geschichte in der Herkunftsfamilie, eigenen Haltungen und Wirklichkeitskonstruktionen in die Seminararbeit mit ein. Dauer: 1 - 3 Tage Weitere Angebote 22 dienen dem Erwerb von Methoden und Handlungskompetenz in der Beratung und Führung von Organisationen und unterstützen den Erwerb von Leitungsund Steuerungskompetenzen zur Führung von Organisationen. Dauer: 2 - 3 Tage 6. Fachtage (FT) behandeln Themen aus Theorie und Praxis des systemischen Arbeitens und richten sich an MitarbeiterInnen, TherapeutInnen, SupervisorInnen, systemische BeraterInnen und Leitungskräfte. Sie bestehen aus einem Hauptvortrag und vertiefenden Workshops. Dauer: 1 Tag 7. Supervision (SV) Dienen dazu die berufliche Praxis zu reflektieren und methodisch aufzu frischen.WeiterbildungsteilnehmerInnen können versäumte Supervisionsein heiten nachholen, Fachkräfte in deren Einrichtung Supervision kein Standard ist, können hier in geschütztem Rahmen Supervision auf systemischer Basis erhalten. Bitte Ausschreibungstexte für die Seminarnummer 34 und 35 beachten. Dauer: 1 Tag Seminarzeiten 2017 VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung 5. Leitung, Organisation, Beratung (LOB) Unsere Seminarzeiten sind auch 2017 wie folgt: 1. Seminartag: 09.00 - 17.30 (ab 08.30 steht ein Brezelfrühstück für Sie bereit) 2. Seminartag: 09.00 - 17.30 3. Seminartag: 09.00 - 16.45 Die Mittagspause beträgt 60 Minuten und 2 x 15 Minuten Kaffeepause. Abweichende Seminarzeiten finden Sie bei den einzelnen Seminaren. Übersicht Seminare Grundseminare 1. Gut, besser, ...systemisch... GS I 1. Teil: Freitag, 27. - Sonntag, 29. Januar 2017 2. Teil: Donnerstag, 06. - Samstag, 08. April 2017 Seite 26 2. U20: Wir sind Helden – Systemisches Arbeiten mit Jugendlichen GS II Mittwoch, 28. - Freitag, 30. Juni 2017 Seite 27 3. Systemisches Arbeiten mit Eltern und Familien GS II Donnerstag, 20. - Samstag, 22. Juli 2017 Seite 28 4. Systemische Grundlagen im Arbeitsfeld Schulsozialarbeit Mittwoch, 18. - Freitag, 20. Oktober 2017 GS II Seite 29 Methodenseminare Mittwoch, 29. - Freitag, 31. März 2017 Seite 31 7. Neue Autorität 8. Eskalationen, Sucht und Dauer-Krisen – nimm´s leicht, grad weil’s so schwer ist Montag, 24. - Mittwoch, 26. April 2017 9. Ein Lichtblick im Alltag – Das Sandspiel (Basiskurs) Teil 1: Mittwoch, 17. - Freitag, 19. Mai 2017 Seite 32 SYSTERZ-WPS Seite 33 SYSTERZ-WPS Seite 34 10. Trauma im Kontext Flucht und Vertreibung Teil 1: Donnerstag, 18. - Freitag, 19. Mai 2017 Teil 2: Freitag, 02. Juni 2017 Seite 35 11. Den Kindern zuliebe – Interkulturelle Elternarbeit in Schule, Kindergarten und Einrichtungen der Erziehungshilfe Montag, 22. - Mittwoch, 24. Mai 2017 Seite 36 12. Ein Lichtblick im Alltag – Das Sandspiel (Aufbaukurs) Teil 2: Montag, 26. - Mittwoch, 28. Juni 2017 Fachtage 1. Teil: Freitag, 31. März - Samstag, 01. April 2017 2. Teil: Freitag, 05. - Samstag, 06. Mai 2017 Weiterbildung 6. Systemische Praxiswerkstatt im Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit Seminare Seite 30 VorOrt Mittwoch, 22. - Freitag, 24. Februar 2017 SYSTERZ-WPS Weitere Angebote 5. Gönne dich dir selbst… Seite 37 23 Übersicht Seminare 13. Das Schwere leichter machen SYSTERZ-WPS Dienstag, 04. - Donnerstag, 06. Juli 2017 14. Gut aufgestellt?! Seite 38 SYSTERZ-WPS Donnerstag, 13. - Samstag, 15. Juli 2017 Seite 39 15. ...und es bewegt sich nichts! Donnerstag, 05. - Samstag, 07. Oktober 2017 Seite 40 16. Traumapädagogik Teil 1: Donnerstag, 12. - Freitag, 13. Oktober 2017 Teil 2: Samstag, 20. Oktober 2017 Seite 41 17. Junge Flüchtlinge ins Leben begleiten Montag, 23. - Dienstag, 24. Oktober 2017 18. Ich glaub sein Schwein pfeift… Seite 42 SYSTERZ-WPS Weiterbildung Freitag, 27. - Sonntag, 29. Oktober 2017 19. Ich, du, wir – erfolgreiches Wachstum in Gruppen Seite 43 SYSTERZ-WPS Montag, 20. - Mittwoch, 22. November 2017 20. Das Internet als Therapeutikum Fachtage Seminare Donnerstag, 23. - Freitag, 24. November 2017 Seite 45 21. Wächst das Gras doch schneller, wenn wir dran ziehen? Donnerstag, 30. November - Samstag, 02. Dezember 2017 Seite 46 Selbsterfahrungsseminare 22. Kraftvoll den eigenen Weg gehen – zwischen familiärer Loyalität und eigener Lebensgestaltung Donnerstag, 23. - Samstag, 25. März 2017 23. Unsichtbare Bindungen VorOrt Seite 44 Donnerstag, 09. - Samstag, 11. November 2017 Seite 47 SG Seite 48 Weitere Angebote 24. I am what I am Montag, 06. - Mittwoch, 08. September 2017 25. Wege aus persönlichen Krisen Mittwoch, 21. - Freitag, 23. Juni 2017 Seite 50 26. Berufliche Sackgasse Samstag, 06. Mai 2017 24 Seite 49 Seite 51 Übersicht Seminare Leitung – Organisation – Beratung LOB 27. Best of – systemische Methoden der Teamentwicklung SYSOE-WPS (Wahlpflichtseminar) Mittwoch, 25. - Freitag, 27. Januar 2017 28. Emotional und fachlich kompetent führen Seite 52 SYSOE-WPS Mittwoch, 03. - Freitag, 05. Mai 2017 29. Ressourcenorientiertes Leiten von Teams und größeren Organisationen Seite 53 SYSOE-WPS Montag, 25. - Mittwoch, 27. September 2017 Seite 54 30. Boxenstopp für Leitungskräfte – in der Ruhe liegt die Kraft Montag, 06. - Mittwoch, 08. November 2017 32. Systemisches Gesundheitsmanagement Mittwoch, 15. - Freitag, 17. November 2017 33. Das schwere Los und das Schwere los II Montag, 27. - Mittwoch, 29. November 2017 SYSOE-WPS Seite 56 SYSOE-WPS Seite 57 SYSOE-WPS Weiterbildung 31. In meiner Einrichtung erfolgreich verändern Seite 55 Seite 58 Seminare Montag, 09. - Dienstag, 10. Oktober 2017 Supervision SV Seite 59 35. Systemischer Refresher Freitag, 19. Mai 2017 Seite 60 Gut aufgestellt?! Mittwoch, 05. - Freitag, 07. Juli 2018 mit Holger Lier VorOrt Vorschau 2018: MS, SYSTERZ Seite 61 Weitere Angebote Samstag, 11. März 2017 Fachtage 34. Systemisches Warming-Up – ein praxisorientierter Einblick in den systemischen Ansatz 25 1 Gut, besser,... systemisch... Grundseminar I Auftrags-, Ressourcen- und Lösungsorientierung haben sich als hilfreiche Haltungen in der pädagogischen Praxis etabliert. Der Blick durch „systemische Brillen“ ermöglicht neue Perspektiven für die Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen im Team und der eigenen Organisation zu entwickeln. Ziele Das Seminar vermittelt elementare Grundhaltungen und Methoden systemischer Handlungskonzepte. Es bildet die Grundlage für die Weiterbildung zur/ zum Systemischen BeraterIn (SYSTA). Der Besuch wird als Grundlage für alle weiteren Seminare empfohlen. Im Seminar werden Methoden für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien intensiv geübt. Fachtage Seminare Weiterbildung Inhalte und Methoden Zielgruppen Fachkräfte aus psychosozialen, pädagogischen sowie aus angrenzenden Arbeitsfeldern. DozentInnen Enrique Herrera, Sabine Salzmann Termine 1. Teil: Freitag, 27. - Sonntag, 29. Januar 2017 2. Teil: Donnerstag, 06. - Samstag, 08. April 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten Teil 1 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Teil 2 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote VorOrt 26 ▪ Systemische Grundhaltungen ▪ Systemischer Blick ▪Hypothesenbildung ▪Auftragsklärung ▪ Systemische Fragetechniken ▪ Arbeit mit Zielen ▪Reframing ▪ Systemische Kommunikationstheorie ▪Systemtheorie ▪ Systemisch konstruktivistische Grundlagen ▪Lageplan Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis U20: Wir sind Helden – Systemisches Arbeiten mit Jugendlichen 2 Grundseminar II Eine wertschätzende Grundhaltung und eine ressourcenorientierte Kooperation sind elementare Kompetenzen für die soziale Arbeit mit Eltern und Familien. Ziele Im Seminar werden Kenntnisse systemischen Arbeitens im Kontext der Arbeit mit Eltern und Familien vermittelt. Durch ressourcenorientierte Beschäftigung mit Familienbiografien werden Familien aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um neue Sichtweisen und Lösungsperspektiven zu entdecken und zu entwickeln. Darauf aufbauend werden systemische Konzepte und Methoden für den beruflichen Alltag in der Arbeit mit Eltern und Familien vorgestellt, erfahrbar gemacht und eingeübt. ▪ „Analyse“ jugendlicher Lebenswelten und Ressourcenarbeit ▪ Persönlichkeitsentwicklung und Entwicklungsaufgaben im Jugendalter ▪ Systemisches Verständnis von Erziehung ▪ Gespräche mit Jugendlichen mit Hilfe systemischer Fragen ▪ Genogrammarbeit zur Aktivierung des Herkunftssystems ▪ Arbeiten mit Zielen statt Problemen ▪ Arbeit mit Metaphern ▪Skalierungsfragen ▪ Elterliche “Präsenz“ ▪ Arbeiten mit scheinbar unmotivierten Jugendlichen in Zwangskontexten ▪ Methoden kollegialer Beratung Daniel Mielenz, Michael Malina Termin Mittwoch, 28. - Freitag, 30. Juni 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Seminare Fachtage Dozenten VorOrt Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Neulinge des systemischen Denkens und Handelns sowie an erfahrene PraktikerInnen, die ihre „mitgebrachten“ Fälle aus dem weiten Feld der Jugendhilfe lösungsorientiert bearbeiten können. Weitere Angebote Zielgruppen Weiterbildung Inhalte und 27 3 Systemisches Arbeiten mit Eltern und Familien Grundseminar II Eine wertschätzende Grundhaltung und eine ressourcenorientierte Kooperation sind elementare Kompetenzen für die soziale Arbeit mit Eltern und Familien. Ziele Im Seminar werden Kenntnisse systemischen Arbeitens im Kontext der Arbeit mit Eltern und Familien vermittelt. Durch ressourcenorientierte Beschäftigung mit Familienbiografien werden Familien aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um neue Sichtweisen und Lösungsperspektiven zu entdecken und zu entwickeln. Darauf aufbauend werden systemische Konzepte und Methoden für den beruflichen Alltag in der Arbeit mit Eltern und Familien vorgestellt, erfahrbar gemacht und eingeübt. Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung Inhalte und ▪ Systemische Diagnostik von Familien Methoden (Familiengenogramm, Familienbrett) 28 ▪ Das Konstrukt Familie, familiale Formen und Besonderheiten ▪ Entwicklungsphasen in Familien ▪ Arbeiten mit abgestufter Freiwilligkeit von Familien ▪ Systemisch orientierte Beratung und Begleitung Zielgruppen Fachkräfte aus psychosozialen, pädagogischen sowie aus angrenzenden Arbeitsfeldern. Dozentin Susanne Rothmaier Termine Donnerstag, 20. - Samstag, 22. Juli 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Systemische Grundlagen im Arbeitsfeld Schulsozialarbeit 4 Grundseminar II Schulsozialarbeit ist ein wichtiger Baustein in einer modernen, flexiblen und lebensweltorientierten Jugendhilfe und erfährt eine hohe Akzeptanz. Der Fokus liegt mittlerweile nicht mehr nur auf benachteiligten Jugendlichen, sondern auf allen jungen Menschen aller Schularten, die sich in als schwierig erlebten Lebenssituationen befinden. Das Netzwerk Jugendhilfe-Schule-Familie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zu wirken und zu agieren. Der Schulalltag lässt sich systemisch mit einer Prise Humor leichter und zielgerichteter gestalten. Es kann also durchaus auch um das „sich trauen“ gehen, Verwirrung stiften und ungewöhnliches Fragen, denken und ansprechen. Zielgruppen Fachkräfte aus sozialpädagogischen, schulischen schulsozialpädagogischen, psychosozialen Handlungsfeldern Dozentin Regina Groth-Kramer Termine Mittwoch, 18. - Freitag, 20. Oktober 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Seminare Fachtage ▪ Bedeutung und Erarbeiten eines guten und sicheren Platzes bei der Arbeit (z.B. Rituale, Ankern, Reframing, Perspektivwechsel) ▪ Auftragsklärung, gemeinsame Zielbeschreibung, Umgang mit unklaren Aufträgen ▪ Kontaktaufnahme auch im Zwangskontext ▪ Systemische Fragetechniken auch in der Schule? VorOrt Inhalte und ▪ Welche Möglichkeiten und Grenzen/Gefahren, Methoden bietet dieser Bereich? Weitere Angebote Im Seminar sollen die Möglichkeiten des systemischen Wirkens im großen Netzwerk Jugendhilfe-Schule-Familie beleuchtet werden. Zielgerichtet und lösungsorientiert können rasch Erfolge erzielt werden. Ressourcenorientiert und mit Bereitschaft zum Perspektivenwechsel können in Gesprächen, Beratungen, beim „Netzwerken“ im Innen und Außen, bei Klassenprojekten, etc. neue Wege erarbeitet werden. Das praktische Erproben von Methoden und Herangehensweisen ermöglicht die Erweiterung des persönlichen Methodenrepertoires. Weiterbildung Ziele 29 5 Gönne dich dir selbst… Methodenseminar und Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ Ziele Die TeilnehmerInnen lernen die Grundlagen der Gewaltfreien/Empathischen Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg kennen. ▪ Selbstempathie, Selbstmitteilung und Empathie ▪ Die vier Schritte der gewaltfreien Kommunikation ▪ Abwechslungsreiche Gestaltung durch spielerische Elemente und Übungen ▪ Multiperspektivische Kommunikation als Faktor von Selbstwirksamkeit ▪ Zuhören/Beobachten – Interpretieren/Hypothetisieren Zielgruppen DozentInnen Carola Eissler, Daniel Mielenz Termin Mittwoch, 22. - Freitag, 24. Februar 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote Fachtage Inhalte und Methoden VorOrt Seminare Weiterbildung Was tun Sie eigentlich den ganzen Tag in Ihrem Beruf und im Privatleben? Konflikte lösen, Verständnis zeigen, tausend Dinge organisieren, für andere da sein… manchmal noch garniert mit einem „du verstehst mich überhaupt nicht!“ oder „nie hast du Zeit für mich!“ von Kindern, Jugendlichen, KollegInnen verbunden mit Gefühlen von Frust, Trauer und Wut? Sie funktionieren perfekt und am Ende des Tages liegen Sie fix und fertig im Bett – zusammen mit ihrem schlechten Gewissen, es nicht allen recht gemacht zu haben, es nicht gut genug gemacht zu haben? Wie schön wäre da manchmal eine Oase ohne Selbstvorwürfe und Selbstzweifel, in der es sich leicht, selbstbestimmt und harmonisch leben lässt! Woher nehmen? Wir hätten da eine Idee: hilfreich könnte die Einfühlung in uns selbst sein, die Selbstempathie, wie wir sie mit den vier Schritten der Empathischen/Gewaltfreien Kommunikation erlernen können. Denn mit ihr gelingt es uns, innezuhalten und eigene Gefühle und Bedürfnisse erst einmal wahrzunehmen und ernst zu nehmen. Danach können wir herausfinden, was konkret wir eigentlich brauchen und wollen. So können wir gut für uns sorgen – als ob wir einen Brunnen graben würden, aus dem wir neue Energie schöpfen können. Mit dieser Energie gelingt es uns, Lösungen zu finden und zugleich die Bedürfnisse der anderen im Blick zu behalten. 30 Fachkräfte aus allen psychosozialen Arbeitsfeldern und Personen, die lernen möchten auf Grundlage von Selbstempathie, gewaltfrei/empathisch zu kommunizieren. Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Systemische Praxiswerkstatt im Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit 6 Methodenseminar „Verwirrung ist die Vorstufe von Veränderung“ – Mit diesem einen Satz beschreibt Virginia Satir die ressourcenorientierte Haltung in der Systemischen Beratung und Therapie. Es geht um das „sich trauen“, auch Verwirrung zu stiften und Ungewöhnliches zu fragen, zu denken und auszusprechen. Schulsozialarbeit ist ein Arbeitsfeld, dem eine zentrale Funktion im sozialen Netzwerk zuzuordnen ist. Oft wird dieses Agieren als „Eiertanz“ erlebt. Systemisches Denken und Arbeiten in der Schule kann den Alltag erleichtern, kann Mädchen und Jungen, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer (z.B. in der kollegialen Beratung) unterstützen, mögliche Wege zu sehen und zu gehen. Systemisches Denken und Arbeiten zeichnet nicht nur eine ganzheitliche Sicht der Dinge und der jeweils agierenden Systeme aus, sondern arbeitet auch mit einer bunten Methodenvielfalt. Ziele Dozentin Regina Groth-Kramer Termin Mittwoch, 29. - Freitag, 31. März 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Das Seminar ist Teil einer zwei Veranstaltungen umfassenden Reihe. Dieses Aufbau-Seminar wird in Form einer Praxiswerkstatt „Systemisches Arbeiten in der Schulsozialarbeit“ durchgeführt. Hilfreich ist der Besuch des Grundseminars II – Systemische Grundlagen im Arbeitsfeld Schulsozialarbeit. Seminare Für Fachkräfte aus dem Arbeitsfeld Schulsozialarbeit, die neugierig geworden sind und tiefer in die Systemische Arbeit an Schulen einsteigen und mehr Sicherheit im Alltag möchten. Fachtage Zielgruppen VorOrt ▪ Systemisches Verständnis von „Problemen“ ▪ Systemische Fragetechniken in verschiedenen Settings ▪ Auftragsklärung, Hypothesenbildung ▪ Agieren im Zwangskontext ▪ Mögliche Aufstellungsarbeiten ▪ Perspektivenwechsel und Reframing ▪ Einführung in und arbeiten mit dem „Reflecting Team“ ▪ Systemisches Arbeiten mit Gruppen und Teamentwicklung Weitere Angebote Inhalte und Methoden Weiterbildung Ziel ist es mithilfe systemischer Methoden, Leichtigkeit und Humor eine gesunde und professionelle Haltung für die tägliche Arbeit zu entwickeln. 31 7 Neue Autorität Methodenseminar und Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ Fachtage Seminare Weiterbildung Wenn viele Eltern und Erzieher heute in ihrem Erziehungsverhalten verunsichert sind, haben sie möglicherweise das Gefühl für und das Vertrauen in ihre unhinterfragbare Autorität weitgehend verloren. Denn die Veränderungen der gesellschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten führen zu einer neuen Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern bzw. Jugendlichen: Kinder werden heute als gleichwertige und gleichwürdige Partner respektiert und anerkannt. Zudem endet die Kindheit heute spätestens mit dem Ende der Grundschulzeit, und geht über in die Zeit der Ablösungs- und Abgrenzungsphase vom Elternhaus. Viele Eltern können sich aber selbst nicht mehr von ihren Kindern als Erwachsene abgrenzen. Sie erleben im täglichen Miteinander Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit und verstricken sich leicht in Machtkämpfe, oder verfallen umgekehrt in eine resignative Haltung. Trotz allem gilt aber nach wie vor: Kinder brauchen Erziehung, die ihnen Zugehörigkeit, Akzeptanz, Respekt, Versöhnlichkeit und Orientierung vermittelt. Das ist in erster Linie Aufgabe der Eltern, aber auch der Schule und der Erziehungs- und Betreuungsberufe. Das Konzept kann in seinen Rahmenbedingungen dazu beitragen, dass blockierte oder negativ eskalierte Selbstorganisationsdynamiken wieder in Gang kommen. Ziele Ein Ziel ist es Sichtweisen zu erweitern und zu verändern und ein neues Verständnis von Erziehung und Beratung im Berufsalltag zu vermitteln. Ein weiteres Ziel ist es, (wieder) Handlungs- und Beratungssicherheit zu erlangen. Dazu werden den TeilnehmerInnen konkrete Verhaltens- und Verfahrensweisen an die Hand gegeben, die es ihnen ermöglichen können, sich in schwierigen, destruktiven Situationen mit Kindern und Jugendlichen (wieder) als handlungs- und entscheidungsfähig zu erleben. Inhalte und Methoden ▪ Das Konzept der Neuen Erziehung und des GLW ▪ Maßnahmen des Konzepts, Teil 1 und Teil 2 ▪ Referate der Kursleiterin ▪ Übungen zum Thema und zu den Methoden im Kleingruppen- und Gesamtgruppensetting ▪ Konzeptorientiertes Arbeiten an eigenen Fallbeispielen der TeilnehmerInnen Weitere Angebote VorOrt Zielgruppen Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich, die mit Kindern/Jugendlichen arbeiten, die sich entgrenzt und destruktiv zeigen oder mit deren Eltern, die gegenüber diesen Verhaltensweisen in ihrem Erziehungsverhalten hilflos erscheinen. Dozentin Hede Andresen-Kühn Termin Teil 1: 31. März, 14.00 - 17.45 Uhr, 01. April, 09.00 - 17.30 Uhr Teil 2: 05. Mai, 14.00 - 17.45 Uhr 06. Mai, 09.00 - 17.30 Uhr Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) 32 Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Eskalationen, Sucht und Dauerkrisen – nimm´s leicht, grad weil’s so schwer ist 8 Methodenseminar und Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ Gegenwärtig-dauerhafte Entwicklungen in beruflichen und privaten Lebenswelten beunruhigen: soziale, gesellschaftliche und ökonomische Rahmenbedingungen verändern sich rasch, unvorhersehbar und stetig. Es entstehen Engpässe und Entwicklungen, die Menschen Anlass zu Sorgen, Ängsten und Bedrängnissen geben. Diese Entfaltungen grenzenloser Lebensformen finden in therapeutischen und beratenden Arbeitskontexten Entsprechungen: Suchtphänomene, dauerhafte Krisen, Konflikte und Eskalationsgefährdungen sind erwartbare Begleiterscheinungen dieser Entwicklungen. Professionelle HelferInnen sind qua Profession mit am „Set der Storys“ in denen Jugendliche, Eltern und Erwachsene unbehagliche Hauptrollen spielen. Wie kann es gelingen, in diesen Beziehungswelten Einfluss zu bekommen, um den Betroffenen in ihren „Engpasssituationen“ den Blick auf Chancen, Potentiale und die unverzichtbare Zuversicht, Neugier und Leichtigkeit wieder zu öffnen? Hypnosystemische Konzepte, Haltungen und Methoden erweisen sich für diese Herausforderungen als enorm wertvoll und hilfreich. Seminare ▪ Grundhaltungen im hypnosystemischen Ansatz ▪ Motivationserhaltender Umgang mit Stresserleben und belastenden Konflikten ▪ kompetenzförderliche Kommunikationsformen bei Konflikten und Eskalationen ▪ Aufbau von Haltungen zur Wiederentdeckung des Spielerischen und Heiteren ▪ Wandlung stressbezogenen „Symptomerlebens“ in Acht samkeit für Anliegen und internale Empfehlungen ▪ systematische Arbeit mit Bildern/Symbolen zum Erhalt von Handlungsfähigkeit in überkomplexen Lebenswelten ▪ Erhalt von Wohlbefinden/Kompetenzerleben von Berater Innen im Umgang mit schwierigen “KlientInnen“ Inhalte und Methoden Fachtage Das Seminar vertieft die Frage, wie in Kooperation mit betroffenen Menschen deren Leid, Ängste und Sorgen respektvoll aufgegriffen werden können und daraus flexible und kompetente Haltungen und „erleichternde“ Verhaltensweisen entwickelt werden können. Weiterbildung Ziele Dozent Dr. Reinhold Bartl Termin Montag, 24. - Mittwoch, 26. April 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Weitere Angebote Beratend und therapeutisch tätige Fachkräfte aus allen psychosozialen Arbeitsfeldern, insbesondere aus Arbeitsfeldern, die sich Menschen mit Suchtproblemen, somatopsychischen Eskalationssymptomen, Konflikt- und Eskalationsdynamiken, Erziehungsentgrenzungen oder eskalierender Mediennutzung zuwenden. VorOrt Zielgruppen 33 9 Ein Lichtblick im Alltag – Das Sandspiel (Basiskurs) Methodenseminar und Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ Die Sandspieltherapie hat längst Einzug in die Systemische Beratungs- und Therapiearbeit gefunden. Was leicht und spielerisch aussieht, hat erstaunliche Tiefenwirkung. Szenen entstehen in einem Sandkasten und zeigen nonverbal die Befindlichkeit beim Erschaffenden. Im pädagogischen Alltag lässt sich das Sandspiel in die Arbeit mit den unterschiedlichsten Zielgruppen (auch in der Schule) wunderbar integrieren, und kann Leichtigkeit, manchmal auch kleine Erleuchtungen mit sich bringen. Beim Bauen geschieht Sichtbarmachen von geheimen Wünschen und Lebensplänen, der eigenen Rolle, eigener Ressourcen. Das Bauen kann Spannungen, Ängste und festgefügte Vorstellungen lösen, selbst akuten Stress abbauen. Im Tun kann das, was sonst als fest gefügt und belastend erscheint, in Bewegung geraten, sich neu sortieren und anordnen. Das Sandspiel kann Sicherheit und Geborgenheit geben, die Persönlichkeit und das Selbstwertgefühl stärken. Fachtage Seminare Weiterbildung Ziele Dieses Einführungsseminar in das Sandspiel wird einen ersten theoretischen und praktischen Ein- und Überblick geben. Das Sandspiel ermöglicht eine neue Herangehensweise an Themen und Gefühle, die schwer zu versprachlichen oder noch nicht erfasst worden sind. Dabei bekommt auch das Bauen eigener Sandbilder immer wieder Raum. Besonders wichtig ist das Betrachten eines Bildes. Mit Achtsamkeit, Zurückhaltung, aber auch Neugier kann ein Bild beschrieben werden, ohne zu werten. Die konkrete Umsetzbarkeit und Nutzbarkeit in speziellen pädagogischen Settings (Schule, Beratungsstelle, HzE) wird ebenfalls im Fokus sein. ▪ Kleiner Überblick: Die Entstehungsgeschichte des Sandspiels ▪ Welche Bedeutung und Dynamik haben Symbole? ▪ Wie versteht sich die Rolle des Beraters/der Beraterin? ▪ Der Sandkasten und seine Ausstattung – was gehört dazu? ▪ Wie betrachtet man ein Sandbild? ▪ Praktische Übungseinheiten – Bauen eigener Sandbilder ▪ Welche Möglichkeiten gibt es in verschiedenen pädagogischen Settings? Inhalte und Methoden Weitere Angebote VorOrt Zielgruppen SchulsozialarbeiterInnen, PädagogInnen im beraterischen/sozialtherapeutischen Bereich und angrenzender Arbeitsfelder. Dozentinnen Regina Groth-Kramer, Monika Heinzel-Junger Termin Mittwoch, 17. - Freitag, 19. Mai 2017 Ort Sandspielakademie, Münsingen-Apfelstetten Kosten 415,00 € inkl. 35,00 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) 34 Trauma im Kontext Flucht und Vertreibung 10 Methodenseminar Flüchtlinge erleben vielfach lebensbedrohliche Situationen, existentielle Not und vielfältige Verlusterfahrungen. Ob diese Erlebnisse eine traumatische Wirkung haben und in ein radikales Sich-selbst-fremd-werden bzw. in die Fragmentierung ihres Selbst führen, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu zählen Alter, Geschlecht, Biografie, Stationen der Flucht, soziale Unterstützung in der Exilphase etc. Die Folge können vielfältige somatoaffektive Symptome und psychosomatische Reaktionen, aber auch Intrusionen, Flashbacks und dissoziatives Geschehen sein. Ziele Ziel dieses Seminars sind fundierte Kenntnisse zur Psychotraumatologie, die Einordnung traumatischer Symptome im Kontext von Flucht und Vertreibung sowie die Vermittlung sinnstiftender Maßnahmen und hilfreicher GroundingTechniken in der sozialen Arbeit mit Flüchtlingen. ▪ Trauma und Neurobiologie ▪ Akuttrauma, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) im Unterschied zu komplexen Traumafolgen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen ▪ Migration im Kontext von Flucht und Vertreibung ▪ Auswirkungen auf pädagogische und psychotherapeutische Behandlungskonzepte ▪ Individuelles Fallverstehen ▪ Bedeutung von Sicherheit, Stabilisierung, Affektregulation ▪ Erste Maßnahmen für den Notfall, BASK-Modell und Grounding Techniken ▪ Die Gesundheit der Helfer Seminare Weiterbildung Inhalte und Methoden Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich, insbesondere aus dem Bereich der Arbeit mit geflohenen Menschen und Menschen mit traumatisierenden Lebenserfahrungen. Dozentin Dr. Almute Nischak Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis VorOrt Termin Weitere Angebote Teil 1: Donnerstag, 18. Mai von 09.00 - 17.30 Uhr Freitag, 19. Mai 2017 von 09.00 - 16.45 Uhr Teil 2:Freitag, 02. Juni 2017 von 09.00 - 17.30 Uhr Fachtage Zielgruppen 35 11 Den Kindern zuliebe – Interkulturelle Elternarbeit in Schule, Kindergarten & Einrichtungen der Erziehungshilfe Methodenseminar Wer Kinder stärken will, tut gut daran, die Eltern zu verstehen und zu unterstützen. Das hilft immer, wird aber im Feld kulturell und sprachlicher Unterschiede noch wichtiger. Denn in Abgrenzung oder im Streben nach Anerkennung, immer wirken die Vorannahmen und Interpretationen der Eltern auf die Kooperationsund Entwicklungsbedingungen der Kinder. Damit Kooperation gelingt, braucht es interkulturelle Sensibilität und Lust auf überraschende Sichtweisen. Ziele Die TeilnehmerInnen stärken ihre offene Haltung gegenüber Eltern aus anderen Kulturen. Sie lernen achtsam zu fragen, um Interpretationen und Selbst- sowie Fremdkonzepte zu erfahren und sie entwickeln Ideen, die ihr professionelles Erziehungshandeln mit Eltern aus sprachlichen und kulturell „anderen“ Kontexten ergänzt und weiterentwickelt. Vielfältige Lösungs- und Interventionsmöglichkeiten lassen Vielfalt als Stärke für alle Beteiligten erlebbar werden. ▪ Werte in der Erziehung in interkulturellen Kontexten ▪ Herstellung von Kooperation in Vielfalt ▪ Elternberatung und Information, ▪ Arbeit mit Dolmetschern bzw. mit geringer Sprachgleichheit ▪ Moderation von Konfliktgesprächen ▪ Ziele für Kinder/Aufträge von Eltern gemeinsam entwickeln ▪ Traumata bei Kindern und Eltern erkennen und damit umgehen Fachtage Seminare Weiterbildung Inhalte und Methoden Zielgruppen Fachkräfte aus Schulen, aus der Kindertagesbetreuung, Einrichtungen der Erziehungshilfe und anderen Arbeitsfeldern, in denen eine gelingende Kooperation mit Eltern von zentraler Bedeutung scheint. Dozentinnen Petra Pfendtner, Melahat Altan Termin Montag, 22. - Mittwoch, 24. Mai 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote VorOrt 36 Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Ein Lichtblick im Alltag – Das Sandspiel (Aufbaukurs) 12 Methodenseminar Die Sandspieltherapie hat längst Einzug in die Systemische Beratungs- und Therapiearbeit gefunden. Was leicht und spielerisch aussieht, hat erstaunliche Tiefenwirkung. Szenen entstehen in einem Sandkasten und zeigen nonverbal die Befindlichkeit beim Erschaffenden. Im pädagogischen Alltag lässt sich das Sandspiel in die Arbeit mit den unterschiedlichsten Zielgruppen (auch in der Schule) wunderbar integrieren, und kann Leichtigkeit, manchmal auch kleine Erleuchtungen mit sich bringen. Beim Bauen geschieht Sichtbarmachen von geheimen Wünschen und Lebensplänen, der eigenen Rolle, eigener Ressourcen. Das Bauen kann Spannungen, Ängste und festgefügte Vorstellungen lösen, selbst akuten Stress abbauen. Im Tun kann das, was sonst als fest gefügt und belastend erscheint, in Bewegung geraten, sich neu sortieren und anordnen. Das Sandspiel kann Sicherheit und Geborgenheit geben, die Persönlichkeit und das Selbstwertgefühl stärken. ▪ Weiterarbeit an der Versprachlichung (anhand von praktischen Fällen) ▪ Persönliche und praktische Übungseinheiten in verschiedenen Rollen ▪ Gelenkte und freie Sandbilder ▪ Das Sandbild in der systemischen Arbeit/im familientherapeutischen Setting ▪ Supervisorische Fragen bearbeiten Seminare Inhalte und ▪ Vertiefung: Was ist ein Symbol und wie können wir mit Methoden symbolischem Verständnis arbeiten? Fachtage Das geplante Aufbauseminar setzt das Einführungsseminar in das Sandspiel voraus und wird weitere vertiefende Fragen und Übungen, sowie supervisorische Anliegen bearbeiten. Dabei bekommt auch das Bauen eigener Sandbilder immer wieder Raum. Besonders wichtig sind das Betrachten eines Bildes, die Weiterarbeit an der Versprachlichung von Bildern und die Arbeit mit symbolischem Verständnis. Die konkrete Umsetzbarkeit und Nutzbarkeit in speziellen pädagogischen Settings (Schule, Beratungsstelle, HzE) wird ebenfalls im Fokus sein. Weiterbildung Ziele Dozentinnen Regina Groth-Kramer, Monika Heinzel-Junger Termin Montag, 26. - Mittwoch, 28. Juni 2017 Ort Sandspielakademie, Münsingen-Apfelstetten Kosten 415,00 € inkl. 35,00 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote Fachkräfte der sozialen Arbeit und angrenzender Arbeitsfelder. VorOrt Zielgruppen 37 13 Das Schwere leichter machen Methodenseminar, Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ In der Arbeit mit Jugendlichen, die an Traumafolgestörungen leiden, spielt die Entwicklung und Erweiterung von Selbstheilungskräften und die Entwicklung bzw. das Wiederentdecken von selbstwirksamem Verhalten eine grundlegende Rolle. Ressourcenaktivierende Stabilisierungsarbeit, dabei insbesondere imaginative Arbeit auf der „inneren Bühne“, entlastet die Betroffenen. Sie befähigt diese, Selbstfürsorge und die Selbstregulation ihres ständig erhöhten Stresslevels zu erlernen und zu nutzen und schützt auch die HelferInnen vor „Burnout“. Ziele Das grundlegende Verstehen dessen, was bei Traumatisierung geschieht und wie sich Traumafolgestörungen auswirken, hilft den Teilnehmenden, das bei Traumafolgestörungen oft scheinbar „verrückte“ Verhalten einzuordnen und zu verstehen. Dies ermöglicht den HelferInnen mit den KlientInnen in Beziehung zu bleiben. Fachtage Seminare Weiterbildung Inhalte und Methoden ▪ Einführung, Definitionen, Grundlagen ▪ Kleine Neurobiologie des Traumas ▪Verarbeitungsprozesse ▪ Stabilisierung – Stressbewältigung Ressourcenaktivierung, Distanzierungstechniken, Imaginationsarbeit, Achtsamkeitsarbeit, Arbeit mit Ego-States (verletzte innere Anteile) ▪ Dissoziatives Verhalten Zielgruppen BeraterInnen, TherapeutInnen, Fachkräfte aus psychosozialen Arbeitsfeldern, insbesondere der Jugendhilfe. Dozentin Ulrike Reddemann Termin Dienstag, 04. - Donnerstag, 06. Juli 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote VorOrt 38 Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Gut aufgestellt?! 14 Methodenseminar und Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ Systemische Aufstellungen bieten durch ihre räumliche Darstellung und der repräsentierenden Wahrnehmung der Stellvertreter einen anderen Zugang zu bewussten und unbewussten Anteilen im Beratungsprozess. Eingebettet in systemische Methoden bieten sie oft eine überraschende Sichtweise auf Probleme und helfen dabei neue Lösungen zu finden. Sie sind in vielen Arbeitsfeldern einsetzbar und sind sowohl in konkreten wie in abstrakten Fragestellungen nützlich. Mit Figuren und Schablonen lassen sich Aufstellungen auch in der Einzelarbeit einsetzen. Ethische Grundhaltungen dazu werden erörtert. Ziele ▪ Aufstellungen/Systemische Strukturaufstellungen ▪ Aufstellungen mit Figuren und Schablonen ▪ Arbeit in Untergruppen ▪ Ethische (systemische) Grundhaltung zum Thema Zielgruppen Seminare Inhalte und ▪ Einführung in Theorie und Historie zur Aufstellungsarbeit Methoden Frage/Anliegen/Auftrag finden Weiterbildung Die TeilnehmerInnen können in diesem Seminar Erfahrungen mit Aufstellungen machen, lernen Unterschiede zwischen Skulpturen, Aufstellungen und systemischen Strukturaufstellungen kennen und bekommen Ideen zur Anwendung der Methode in verschiedenen Arbeitsfeldern. Des Weiteren werden selbständig erste Bilder aufgestellt und diese als Diagnoseinstrument genutzt. Es wird die Übertragung der Methode mit Schablonen und Figuren im Einzelsetting aufgezeigt und eingeübt. Eigene Themen und Fälle sind erwünscht und können eingebracht werden. Dozent Holger Lier Termin Donnerstag, 13. - Samstag, 15. Juli 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) VorOrt Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Weitere Angebote Fachtage Berater- und TherapeutInnen, SupervisorInnen, Coaches und alle Interessierten 39 15 …und es bewegt sich nichts! Methodenseminar In der Jugendhilfe oder anderen Beratungskontexten gibt es immer wieder Situationen, bei denen die Fachleute den Eindruck haben, dass die Klienten an den vereinbarten Zielen nicht mitarbeiten, sich nichts verändert und die professionelle Unterstützung nicht zum Erfolg führt. Ziele Im Seminar werden systemische Interventionsstrategien mit Klienten oder Systemen, die sich nach Wahrnehmung der Professionellen nicht erkennbar entwickeln oder verändern, vorgestellt und an Beispielen aus der Praxis erprobt. Ausgehend von Hypothesen, die „Stillstand“ der Klienten bzw. Systeme fokussieren, werden systemisch-lösungsorientierte Methoden die in diesem Kontext hilfreich sein können, vorgestellt und eingeübt. ▪ Systemische Erklärungsmodelle für „Stillstand“, z. B. Triadenkonzept nach S. Minuchin ▪ Systemische Methoden bei „Stillstand“, z.B. Skizzierung der Aufträge, Ansprechvarianten, Reframing ▪ Feedback Formen bei Nicht-Veränderung- Formen der Begleitung bei „Stillstand“ ▪ Möglichkeiten der Motivationssteigerung Weiterbildung Inhalte und Methoden Zielgruppen Fachtage Seminare Fachkräfte aus psychosozialen Arbeitsfeldern, aus der Jugendhilfe sowie aus angrenzenden Arbeitsfeldern. Dozentin Susanne Rothmaier Termin Donnerstag, 05. - Samstag, 07. Oktober 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote VorOrt 40 Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Traumapädagogik 16 Methodenseminar und Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ Traumatisierte Kinder und Jugendliche begegnen Lehrern, ErzieherInnen und Pädagogen in Kindergarten, Schule und Jugendhilfe häufiger. Lukas träumt den ganzen Tag vor sich hin, Max drangsaliert jüngere Kinder, Marie verletzt sich selbst. Die Existenz psychotraumatischer Erfahrungen auch bei Kindern und Jugendlichen ist mittlerweile weitgehend akzeptiert. Die Ursachen können vielfältig oder auch ganz alltäglich aussehen, und trotzdem auf den kindlichen Organismus überwältigend wirken. Je jünger ein Mensch dabei ist, desto mehr ist er für eine Heilung auf die wohlwollende Unterstützung von Erwachsenen angewiesen. Neben den Eltern brauchen diese Kinder Erzieher, LehrerInnen und PädagogInnen, die eventuelle Hinweise erkennen und den Kindern/Jugendlichen dabei helfen, mit ihren Erfahrungen besser umzugehen. Ziele Zielgruppen Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich, insbesondere aus dem Bereich der Arbeit mit Menschen mit traumatisierenden Lebenserfahrungen. Termin Teil 1: Donnerstag, 12. Oktober von 09.00 - 17.30 Uhr Freitag, 13. Oktober 2017 von 09.00 - 16.45 Uhr Teil 2:Samstag, 20. Oktober 2017 von 09.00 - 17.30 Uhr Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Seminare VorOrt Dr. Almute Nischak Weitere Angebote Dozentin Fachtage ▪Psychotraumatologie des Kindes- und Jugendalters ▪Posttraumatische und komplexe Traumatisierungen ▪Pädagogische Orte als sichere Orte ▪Bindungspädagogik/Bedeutung von Bindung nach Traumatisierungen ▪ Methoden der Traumapädagogik ▪Strategien zu Stressregulation, Affekt- und Impulskontrolle ▪ Trauma und Täterschaft ▪Selbstfürsorge für pädagogische Fachkräfte Inhalte und Methoden Weiterbildung Dieses Seminar baut auf die neuesten Erkenntnisse der Psychotraumatologie und der Traumapädagogik auf. Es möchte Sie für mögliche Anzeichen der Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen sensibilisieren und Sie informieren, welche traumasensiblen pädagogischen Maßnahmen und Angebote positive Auswirkungen zeigen können. 41 17 Junge Flüchtlinge ins Leben begleiten Methodenseminar Eine große Zahl junger Flüchtlinge benötigt in den nächsten Jahren sozialpädagogische Unterstützung, Beratung, Begleitung und Assistenz bei der gelingenden Integration zu einer selbständigen Lebensführung in Deutschland oder einer gut vorbereiteten Rückkehr ins Herkunftsland. Einrichtungen der sozialen Arbeit und Bildungsträger sind dabei herausgefordert auf der Basis der existentiellen Grundsicherung durch Wohnen, Schutz und Versorgung möglichst viele Wege zur schulischen, beruflichen und sozialen Förderung zu ermöglichen und Optionen auch nach gescheiterten Anläufen offen zu halten. Ziele Fachtage Seminare Weiterbildung Im Seminar werden für unterschiedliche Angebote der Hilfe und Förderung für jugendliche Flüchtlinge und junge Volljährige sinnvolle Grundhaltungen, spezifische interkulturelle Themen und Grundlagen der lösungenorientierten Beratung und Assistenz vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die aus der Alltagspraxis der Teilnehmenden abgeleiteten Erfahrungen und Herausforderungen. Durch gemeinsame Reflexion, Einführung neuer Perspektiven und Erprobung von Techniken und Methoden wird die Handlungskompetenz der Beteiligten gestärkt und erweitert. ▪ Kulturelle und biografische Zugänge zu eigenen Fähigkeiten und Entwicklungspotentialen ▪ Die Bewältigung von Abenteuer und Heldenreisen als Herausforderung und Chance für den eigenen Lebensweg ▪ Mentale und kognitive Integration: Ankommen und Verstehen, Bleiben und Weitergehen ▪ Interkulturelle Kommunikation als Basis für gelingende Beratung und Begleitung ▪ Assistenz bei der Anknüpfung an biografische Wurzeln und der erfolgreichen Ablösung ▪ Methoden zur Unterstützung bei der Gestaltung des eigenen Lebensweges ▪ Instrumente für den Umgang mit komplexen Helfersystemen Inhalte und Methoden Zielgruppen Weitere Angebote VorOrt Fachkräfte aus sozialen, pädagogischen und psychosozialen Handlungsfeldern 42 Dozent Ulrich Fellmeth Termin Montag, 23. - Dienstag, 24. Oktober 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 290,00 € inkl. 35,00 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Ich glaub sein Schwein pfeift… 18 Methodenseminar und Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ „Jetzt ist sie schon wieder ausgeflippt…“, „Er hat sich überhaupt nicht mehr im Griff…“, „Sie schlägt hier noch alles kurz und klein…“ oder „Mal ist er so und mal so – je nachdem, was gerade los ist.“ Solche Sätze sind typisch für unsere Arbeit mit Menschen in hoch eskaliertem Zustand. Sie brauchen eine besondere Herangehensweise, um wieder zur Ruhe zu kommen. Nur nach einer Beruhigung werden Entwicklungsschritte möglich, lässt sich wieder pädagogisch-therapeutisch arbeiten. Deswegen ist Handlungssicherheit in eskalierten Situationen eine zentrale Kernkompetenz für pädagogisch-therapeutische Fachkräfte, zumal das Gefühl der Sicherheit die Wahrscheinlichkeit reduziert, selbst in eine Burnout-Entwicklung zu geraten. Eine neurowissenschaftliche Betrachtungsweise eröffnet hierfür erweiterte Verstehensperspektiven, aus denen sich konkrete Handlungsansätze und Deeskalationsstrategien ableiten lassen, die gerade dann hilfreich sind, wenn es „hoch hergeht“. Nehmen wir die Erkenntnisse der Neurowissenschaften ernst, so können wir verstehen, was wann warum funktioniert. Seminare ▪ Wie entstehen Eskalationen? ▪ Was passiert im Gehirn bei Stress und Wutausbrüchen? ▪ Was bedeutet dies für unser praktisches Handeln? ▪ Hilfreiche Handlungskonsequenzen im Bereich Prävention und pädagogisch-therapeutisches Arbeiten in eskalierten Situationen ▪ Notwendige konzeptionelle Rahmenbedingungen in Krisenphasen ▪ Einüben von verbalen und körperlichen Deeskalationsstrategien Inhalte und Methoden Fachtage Im Seminar wird erläutert, wie eskalierte Krisen entstehen, ablaufen und was Fachkräfte vorbeugend und im Ernstfall tun können. Das Seminar reicht dabei vom Blick ins Gehirn, der hier viele hilfreiche pädagogisch-therapeutische Verständnis- und Handlungsperspektiven bietet, bis hin zu alltagspraktischen verbalen und körperlichen Deeskalationsstrategien, die auch eingeübt werden. Weiterbildung Ziele DozentInnen Monique Breithaupt-Peters, Stephan Schwahl Termin Freitag, 27. - Sonntag, 29. Oktober 2017 Ort Ohlebusch-Gruppe, Prinz-Eugen Straße 3, 76437 Rastatt Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote Fachkräfte aus allen psychosozialen Arbeitsfeldern, insbesondere aus „krisenaffinen“ Tätigkeitsbereichen, wie bspw. stationäre, schulische oder psychiatrische Arbeitsfelder. VorOrt Zielgruppen 43 19 Ich, du, wir - erfolreiches Wachstum in Gruppen Methodenseminar und Wahlpflichtseminar „SYSTERZ“ In vielfältigen Kontexten wird in psychosozialen Arbeitsfeldern mit Gruppen gearbeitet. Gruppen können die persönliche Entwicklung der beteiligten Individuen und deren soziales Lernen unterstützen oder behindern. Kenntnisse und Fähigkeiten zum Führen und Leiten von Gruppen sind für die Gestaltung gelingender Lern- und Entwicklungsprozesse mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine notwendige Basis professionellen Handelns. Ziele Mit systemischem Handwerkszeug und Erkenntnissen aus der Gruppendynamik und -pädagogik wird im Seminar ein Koffer voll Handwerkszeug für kreatives und entwicklungsfähiges Leben und Arbeiten in der Gruppe ausgepackt, ausprobiert und weiterentwickelt. „Gruppe“ wird dabei in ihrer ganzen Vielfalt verstanden. Weiterbildung Inhalte und ▪ Systemische und gruppendynamische Sichtweisen auf MethodenGruppen ▪ Entwicklungsstadien von Gruppen und Steuerungs- möglichkeiten ▪ Konflikte als Wachstumspotenzial sehen und bearbeiten ▪ Umgang mit Tabus und Regeln ▪ Entwicklung von Ressourcen in Gruppen ▪ Entwicklung von Gruppenkulturen Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Zielgruppen 44 Fachkräfte aus psychosozialen, pädagogischen, schulischen sowie angrenzenden Arbeitsfeldern. Dozentin Petra Pfendtner Termin Montag, 20. - Mittwoch, 22. November 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Das Internet als Therapeutikum 20 Methodenseminar Smartphone und Computer gehören zur Lebenswelt heute so selbstverständlich wie die Kette zum Fahrrad. Dennoch haben Professionelle bei der Unterstützung von Klienten und Familien immer öfter den Eindruck, dass die mediale Nutzung nicht immer förderlich auf die Beziehungs- und Lebensentwicklung wirkt. Nach der Spurensuche begünstigender Faktoren und dem Aufzeigen möglicher Inspirationsrichtungen folgen Hinweise zum therapeutischen Setting. Ausführlich beschriebene Methoden werden durch Arbeitsblätter und Interventionskarten ergänzt. Die genaue Betrachtung der Bedingungen, unter denen sich jemand für eine exzessive Mediennutzung entscheidet, führt oft auf die großen, meist verdeckten Themen Angst und Liebe. In diesem Seminar sollen die Anzeichen exzessiver und abhängiger Mediennutzung sowie ihre verschiedenen Formen diskutiert werden – wenn die Kette nicht zum Fahrrad passt, bewegt sich mitunter nicht mehr viel. Nach einem kurzen Einblick in virtuelle Spielwelten und die Dynamik medialer Gewohnheiten können hilfreiche Unterstützungskonzepte entwickelt werden. Dozent Dr. Detlef Scholz Termin Donnerstag, 23. November - Freitag, 24. November 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 290,00 € inkl. 35,00 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Seminare Fachtage Fachkräfte, die mit Personen mit einem exzessiven Medienkonsum und deren Angehörigen arbeiten. VorOrt Zielgruppen Weitere Angebote Wir werden u.a. nach Antworten auf folgende Fragen suchen: Warum sind manche Kinder schon während der Grundschulzeit so computer- oder handyvernarrt? Welche Rolle spielt das familiäre und gesellschaftliche Umfeld? Welche Folgen kann eine frühe intensive Mediennutzung für die Persönlichkeitsentwicklung und individuelle Zukunftsgestaltung haben? Wie lassen sich mediale Eindrücke und Erfahrungen der Kinder konstruktiv nutzen? Warum ist das Agieren in Onlinewelten für manche Menschen existentiell? Was bedeutet es, von digitalen Medien abhängig zu sein? Welche systemischen Interventionen lassen sich derzeit für den Bereich der Internetabhängigkeit nutzen? Wie lassen sich Familien zu einem entspannten und dauerhaft günstigen Umgang mit digitalen Medien anregen? Weiterbildung Ziele 45 21 Wächst das Gras doch schneller, wenn wir dran ziehen? Hilfe- und Erziehungsplanung „auf systemisch“ Methodenseminar Wie kann mit einem Dilemma der Erziehungshilfe umgegangen werden? Hilfen zur Erziehung haben einen gesellschaftlichen Auftrag, an Veränderung zu arbeiten, sonst wären sie ja überflüssig. Spricht bspw. §34 SGB VIII „lediglich“ von einer „Förderung der Entwicklung“, so ist die konkrete Ausgestaltung im Rahmen der Hilfeplanung – nicht zuletzt aus legitimen fiskalischen Gründen – an SMARTEN Veränderungszielen ausgerichtet. Zielgerichtete, instruktive Veränderung ist zumindest „auf systemisch“ nicht möglich. Wie lässt sich aber ein gesellschaftlicher Auftrag nun übersetzen? Möglicherweise sollte Erziehungshilfe Entwicklungsbedingungen so gestalten, dass optimale (was immer das sein mag) Selbstorganisationsprozesse von Familien, von Kindern und Jugendlichen befördert werden können. Wie aber können Bedingungen geschaffen werden, die Veränderungspotentiale erhöhen und Raum für die Lösungsideen der Kinder und Jugendlichen lassen? Und wie erfahren die Fachkräfte von diesen Lösungsideen, wie können sie bei deren Entwicklung hilfreich mitwirken? Wie partizipieren die Familien, Kinder und jungen Menschen an ihrer eigenen Hilfe und wie werden sie zu selbstwirksamen GestalterInnen der eigenen Zukunft? Die TeilnehmerInnen reflektieren ihre eigenen Erziehungs- und Hilfeplanungsprozesse und bekommen Ideen und Impulse, wie sie diese möglichst so gestalten, dass Entwicklung ermöglicht wird und Veränderungen sichtbar werden. ▪ Systemische Perspektiven auf Erziehung ▪ Generische Prinzipien in den Erziehungshilfen ▪ Systemisches Case Management ▪ Das Modell der internen Hilfeprozessbegleitung ▪ Was tun, wenn das Gras nicht weiter wächst? ▪ Umgang mit (un)lösbaren Zielkonflikten ▪ selbst fürsorglicher Umgang mit eigenen Grenzen und Endlichkeit(en) Zielgruppen DozentInnen Elke Schierer, Daniel Mielenz Termin Donnerstag, 30. November - Samstag, 02. Dezember 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote Fachtage Inhalte und Methoden VorOrt Seminare Weiterbildung Ziele 46 Fachkräfte aus psychosozialen Arbeitsfeldern, die damit betraut sind, persönliche Entwicklungen ihrer KlientInnen zu planen oder Führungskräfte, die dafür Verantwortung tragen, dass Unplanbares planbar wird. Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Kraftvoll den eigenen Weg gehen – zwischen familiärer Loyalität und eigener Lebensgestaltung 22 Selbsterfahrungsseminar Unbewusste Loyalitäten zur Herkunftsfamilie prägen unsere beruflichen wie privaten Handlungsmuster. Diese Loyalitäten und Prägungen sind uns nicht immer bewusst. Anhand der Diskussion um die Kriegsenkelgeneration wird deutlich, wie auch der zeitgeschichtliche Kontext unserer Vorfahren diese Loyalitäten mit beeinflusst: vielen Menschen aus dieser Generation fällt es schwer, dort anzukommen, wo sie erfolgreich und zufrieden sind, weil ihre Handlungsmuster zutiefst geprägt sind vom Aufwachsen ihrer Eltern. Frei zu wachsen, erfolgreich und glücklich zu sein, erlauben sie sich oft nicht, aus Angst, das Leid der Eltern zu verraten. Sie brechen ihre beruflichen Karrieren ab und bleiben vielfach unter ihren beruflichen Möglichkeiten. Oder sie fordern sich permanent zu Höchstleistungen heraus und brennen langsam aus. ▪ Arbeit mit Methode des „My-Life-Storyboard“ ▪ Arbeit mit dem Genogramm unter dem Fokus, die eigene Familie auch im Kontext zeitgeschichtlicher Ereignisse als Kraftquelle zu erleben Inhalte und Methoden Seminare Ziel dieses Seminars ist die Reflexion handlungsleitender Motive im Kontext sowohl der älteren und jüngeren Zeitgeschichte. Die TeilnehmerInnen lernen ihre Deutungs- und Handlungsmuster aus einer Mehrgenerationenperspektive heraus kennen. Mit „My-Life-Storyboard“, einer von Ingrid Meyer-Legrand entwickelten Zeitlinienarbeit, werden auch die Zeiten in den Blick genommen, die von den Einzelnen aktiv mitgestaltet wurden. Diese zeitgeschichtlichen Ereignisse werden daraufhin untersucht, welche Implikationen sie in Bezug auf die eigene Geschichte haben. Der ressourcenvolle Blick auf die eigene Geschichte wird auch leidvolle Erfahrungen so befragen: Was haben die Einzelnen daraus gelernt? Fachtage Ziele Weiterbildung Das Seminar ist offen für alle, die sich mit der eigenen Geschichte sowohl aus mehrgenerationeller Perspektive als aus der Perspektive neuerer geschichtlicher Ereignisse auseinandersetzen wollen: Wie sind wir geworden, was wir sind? Wie kommen wir aus dieser Loyalitätsfalle heraus und realisieren endlich die Vorstellungen vom eigenen Leben? Dozentinnen Sabine Salzmann, Ingrid Meyer-Legrand Termin Donnerstag, 23. - Samstag, 25. März 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (mit Mittagessen, ohne Übernachtung) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Weitere Angebote Therapeut-/BeraterInnen, Fachleute aus Jugendhilfe, Sozialen Diensten, Beratungsstellen, Behinderten-/Altenarbeit und anderen psychosozialen Berufen. VorOrt Zielgruppen 47 23 Unsichtbare Bindungen Selbsterfahrungsseminar (SE) Professionelles Handeln kann unbewusst von familiären Loyalitäten aus der eigenen Herkunftsfamilie bestimmt werden. Der Blickpunkt dieses Seminars richtet sich auf die systemische Auseinandersetzung mit Haltungen, Wirklichkeitskonstruktionen, Einstellungen, Rollenerwartungen, Bündnissen und Tabus aus der eigenen Herkunftsfamilie. Die Reflexion familiärer Loyalitäten ermöglicht den TeilnehmerInnen, Entscheidungen zu überprüfen oder neu zu fällen. Ziele Fachtage Seminare Weiterbildung Ziel dieses Seminars ist die Bewusstmachung und Reflexion handlungsleitender Prämissen im beruflichen Kontext. Ressourcen aus der eigenen Herkunftsfamilie sollen erkannt und nutzbar gemacht werden. Inhalte und Methoden Zielgruppen TherapeutInnen, BeraterInnen, Fachkräfte aus Jugendhilfe, Sozialen Diensten, Beratungsstellen, Behindertenarbeit, Altenarbeit und anderen psychosozialen Berufen. Dozentinnen Sabine Salzmann, Birgit Fischer Termin Donnerstag 09. - Samstag, 11. November 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 431,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote VorOrt 48 ▪ Systemische Grundhaltungen ▪ Systemische Frage- und Gesprächsmethoden ▪ Ressourcenorientierter biografischer Fragebogen ▪ Genogrammarbeit (Genogramm als Kraftquelle) ▪Familienbrett ▪Skulpturarbeit ▪Zeitseil Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis I am what I am Selbst-bewusst innere Stärke und Flexibilität fördern 24 Selbsterfahrungsseminar Der eigene Selbstwert beeinflusst stark, wie wir unserem Gegenüber begegnen. Es gibt einen positiven Zusammenhang zwischen einem gesunden Selbstwertgefühl und einer Vielzahl von Eigenschaften, die einen direkten Einfluss auf unser Leistungsvermögen und unsere Zufriedenheit haben. Flexibilität, Realitätssinn und Autonomie sind ebenso zentrale Aspekte wie die Fähigkeit, mit Anderen in Beziehung zu gehen. Auch die selbstfürsorgliche Be-Achtung eigener Bedürfnissen nach Anerkennung, Schutz, Zugehörigkeit und Integrität bilden eine wichtige Basis für innere Stärke und Flexibilität. Ein gutes Selbstbewusstsein ermöglicht mit Veränderungen offen umzugehen, zu eigenen Fehlern zu stehen und sich mit den eigenen Schattenseiten und Stärken zu zeigen. Ziele Dozentin Ulrike Reimann Termin Montag, 06. - Mittwoch, 08. September 2017 Ort TZ Gültstein, Schloßstraße 31, 71083 Herrenberg-Gültstein Kosten 460,00 € inkl. 80,00 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (inkl. Mittagsessen, ohne Übernachtung) Übernachtung: 120,00 € EZ/HP oder 102,00 € DZ/HP Bitte buchen Sie Ihre Übernachtung direkt unter: [email protected], mit Angabe der Seminarnummer. Seminare Das Seminar ist nicht nur für WeiterbildungsteilnehmerInnen gedacht, sondern für alle, die sich in den ruhigeren Sommermonaten in einer förderlichen Umgebung eine Auszeit zur Begegnung mit den eigenen inneren Kraftquellen nehmen wollen. Fachtage Zielgruppen VorOrt Bitte für Übungssequenzen bequeme Kleidung, soweit vorhanden Matte und Gerät mit MP3-Funktion/Kopfhörer mitbringen. Weitere Angebote ▪Theorie-Inputs ▪ Wechsel zwischen Einzel- und Gruppenarbeit ▪ Übungen zur Selbsterfahrung, Achtsamkeit, Klopftechnik PEP, Körperwahrnehmungsschulung und Imaginationen Inhalte und Methoden Weiterbildung Die TeilnehmerInnen nähern sich über Selbsterfahrung den eigenen Schattenanteilen, Loyalitäten und Selbstwerträubern. Mit gezielten Übungen aus der Achtsamkeit, mit der Klopftechnik PEP sowie der Arbeit mit inneren Anteilen lernen die Teilnehmenden unterschiedliche Verfahren, das eigene Selbstwertgefühl zu trainieren. Die Techniken sind auch im eigenen Alltag anwendbar. 49 25 Wege aus persönlichen Krisen Selbsterfahrungsseminar (SE) Zu den großen Errungenschaften der lösungenorientierten Beratung und Therapie gehören der konstruktive Umgang mit Unterschieden und die Nutzung von Schwächen und Problemen für Veränderungen. Dadurch eröffnen sich für Jugendliche und Familien Auswege in Krisen und neue Zukunftsperspektiven. Krisenbegleitung durch Fachkräfte der sozialen Arbeit beinhaltet dazu spezielle Chancen und Grenzen. Ziele Im Seminar werden die Grundlagen der lösungenorientierten Kurztherapie vorgestellt. Systemische Handlungskonzepte zum Umgang mit Krisen werden vorgestellt und bezogen auf Fallsituationen der Teilnehmenden angewendet. Der spielerische Umgang mit Unterschieden wird durch Einführung spezieller Methoden und Gestaltungstechniken eingeübt. Elemente und Techniken der Kurzberatung werden präsentiert und erprobt. ▪ Grundlagen der Kurztherapie nach Steve de Shazer ▪ Beschreiben von Krisen durch Herausarbeitung und Markierung von Unterschieden ▪ Situationsanalysen zur Problemerkundung und Vorbereitung von Lösungen ▪ Bewältigung von Krisen durch Lernen am Modell „Hinter´m Horizont geht´s weiter – Kraft der Bilder und Imagination“ ▪ Stärken erkennen und nutzen über kulturelle und biografische Zugänge ▪ Reframing als Basis für neue Perspektiven und Veränderung ▪ Jugendliche zur Mitwirkung am Prozess gewinnen Seminare Weiterbildung Inhalte und Methoden Weitere Angebote VorOrt Fachtage Zielgruppen 50 Fachkräfte aus sozialen, pädagogischen und psychosozialen Handlungsfeldern, ErzieherInnen, BeraterInnen, LehrerInnen und TherapeutInnen. Dozent Ulrich Fellmeth Termin Mittwoch, 21. - Freitag, 23. Juni 2017 Ort Berneuchener Haus Kloster Kirchberg, 72172 Sulz am Neckar Kosten 482,00 € inkl. 102,00 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (inkl. Mittagsessen, ohne Übernachtung) Übernachtung: 134,00 € EZ/HP oder 101,00 € DZ/HP Berufliche Sackgasse?! 26 Selbsterfahrungsseminar (SE) Sie sind beruflich oder persönlich unzufrieden? Sie spüren, dass Sie eine Veränderung brauchen, dass Ihr Potenzial nicht ausgeschöpft ist und Sie sich weiterentwickeln möchten? Grundlegende Lebensfragen benötigen zur Beantwortung ein grundlegendes Setting, in dem man ganz bei sich sein kann – aufs Wesentliche beschränkt in einem inspirierenden und störungsfreien Umfeld. Was gibt es dazu Besseres als die Einfachheit in freier Natur. Die Lösungen für Lebensfragen, Herausforderungen und Schwierigkeiten sind in jedem Mensch bereits angelegt. Kluge Antworten gibt uns vor allem der Experte in uns, der weiß, was richtig und gut für uns ist. Ziele Inhalte und ▪ Symbolarbeit – in Stille auf der Suche nach der Methoden persönlichen Wirklichkeit im Jetzt ▪ Symbole präsentieren – von Lebenswirklichkeiten anderer erfahren ▪ Biografiearbeit – im „Solo“ die Spur der Vergangenheit lebendig werden lassen ▪ Biografie präsentieren – Visionsprozess coachen ▪ Rituell gestalteter Abschluss – Verdichtung der Vision Weiterbildung In dieser eintägigen Visionssuche haben Sie Gelegenheit, unter professioneller Anleitung und Begleitung mit Ihren inneren Impulsen in Kontakt zu kommen. Wir arbeiten in der Natur. Sie dient uns als reiche Quelle der Inspiration und Kraft. Mit Naturmaterialien und Symbolen gestalten Sie kreativ Ihren bisherigen beruflichen Werdegang und die aktuelle berufliche Situation. Mit Hilfe eines persönlichen Coachings entwickeln Sie daraus Einsichten in Zusammenhänge, Ansichten zu Bedeutungen und Aussichten für die Zukunft. Seminare Wolfgang Baumgartner Termin Samstag, 06. Mai 2017 Ort Naturschutzgebiet Eichhalde (Genaue Adresse wird zu Seminarbeginn bekanntgegeben) Kosten 135,00 € Mitbringen eigenes Lunchpaket, Getränke, witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk VorOrt Dozent Weitere Angebote Einzelpersonen aller Berufsgruppen, 4 -6 Personen. Fachtage Zielgruppen 51 27 Best of – Systemische Methoden der Teamentwicklung LOB + SYSOE-Wahlpflichtseminar Teamentwicklung ist Aufgabe von Führungskräften und Teamleitungen. Im Rahmen von Supervisionen finden Teamthemen ihren Platz oder wo nötig unterstützen auch externe Coachs. Typische Anlässe: Abläufe funktionieren nicht optimal, es gibt Kommunikationsstörungen im Team, Anerkennung, Wertschätzung und Zusammenhalt fehlt, Kritik überwiegt, aber auch der Start eines neuen Teams oder ein Führungswechsel bis hin zu Umstrukturierungs- oder Veränderungsprozesse sind Beweggründe für Teamentwicklungsmaßnahmen. Ziele Seminare Weiterbildung Systemisch-lösungsorientierte Methoden werden hierbei zielgerichtet eingesetzt, um Prozesse gut zu begleiten und ein gelungenes Zusammenspiel der Einzelnen zu ermöglichen. Statt einer Problemorientierung werden somit unterschiedliche Interessen und offene oder unterschwellige Konflikte verhandelbar gemacht und im Blick auf gemeinsame Ziele und vorhandene Ressourcen umsetzbare Lösungen entwickelt. Die Zusammenarbeit verbessert sich und eine offene und produktive Kommunikations- und Konfliktkultur entsteht. Motivation, Zufriedenheit und Innovationskraft werden gestärkt. Inhalte und ▪ Einblicke in unterschiedliche systemische Methoden der MethodenTeamentwicklung ▪ Kick off Szenarien (Teamaufstellungen, Visionsarbeit,...) ▪ Feedbackmethoden (Speedback oder zirkuläres Feedback) ▪ erlebnisaktivierende Methoden (Metalog-Tools) ▪ Einbringung und Anpassung der Prozesse ▪ gemeinsame Entwicklung methodischer Zugänge Weitere Angebote VorOrt Fachtage Zielgruppen 52 Führungskräfte und freiberufliche Coachs, die in der Teamentwicklung tätig sind. Dozentin Ulrike Reimann Termin Mittwoch, 25. - Freitag 27. Januar 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 456,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Emotional und fachlich kompetent führen 28 LOB + SYSOE-Wahlpflichtseminar Leiten und Führung in sozialen Einrichtungen und Organisationen basiert auf der gelingenden Verknüpfung strategischer Ausrichtung und Orientierung sowie fachlicher Gestaltung und Weiterentwicklung mit der wertschätzenden und aktivierenden Begleitung von Mitarbeitenden in Teams und Bereichen. Das Konzept der Dialogischen Führung sieht dazu als elementare Grundlage für erfolgreiche Leitungskräfte auf allen Ebenen fachliche Gestaltungskraft, emotionale Führungskompetenz, konstruktive Gestaltung der Veränderung sowie Einbeziehung und Förderung aller am Wandel Beteiligten. Ziele Führungskräfte, LeiterInnen, Team-Verantwortliche, Projektleitungen, Koordinatoren und BeraterInnen in der Jugendhilfe, in sozialen Einrichtungen und sonstigen Organisationen Dozent Ulrich Fellmeth Termin Mittwoch, 03. - Freitag 05. Mai 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 456,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Seminare Fachtage Zielgruppen VorOrt ▪ Instrumente und Methoden zur Stärkung der fachlichen Gestaltungskraft ▪ Entwicklung emotionaler Führungskompetenz ▪ Schlau schlichten – Fähigkeit zu internen Konfliktlösungen ▪ Führung durch Gemeinsame Identität, Vorgabe und Verständigung ▪ Führung und Kooperation als Basis für berufliche Erfolgsgemeinschaften ▪ Konstruktive Dialoge über Positionierung von Führungs kräften und Mitarbeitenden zur eigenen Organisation Weitere Angebote Inhalte und ▪ Führungsverhalten als Aushängeschild von Einrichtungen Methoden und Orientierung für Mitarbeitende Weiterbildung Im Seminar werden zentrale Aufgaben der Führung in lernenden Organisationen vorgestellt und anhand der Praxis-Erfahrungen der Teilnehmenden vertieft. Das Modell der Dialogischen Führung wird durch aktuelle Managementkonzepte erweitert und als praktisches Handlungskonzept mit Methoden unterlegt und eingeübt. Dabei werden Führungskonzepte und Erfahrungen der Teilnehmenden aufgegriffen und integriert. 53 29 Ressourcenorientiertes Leiten von Teams und größeren Organisationen LOB + SYSOE-Wahlpflichtseminar Leitungskräfte befinden sich oft in einer nicht immer komfortabel erscheinenden Sandwichposition. In dieser Position werden Informationsprozesse von unten nach oben und von oben nach unten in der Organisationshierarchie gesteuert. Das Gelingen dieses Prozesses trägt entscheidend dazu bei, die Motivation bei den Mitarbeitenden zu erhalten. Leitungskräfte haben die Aufgabe, den Fluss der Informationen zu sichern und relevante Informationen weiterzugeben. Sie sollen dafür Sorge tragen, dass Motivation erhalten bleibt und Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt werden können. Methoden systemisch-lösungsorientierten Arbeitens unterstützen bei der Erarbeitung von Zielen mit Teams und MitarbeiterInnen. Die vorgestellten Methoden führen zu überraschenden Lösungen, zu Spaß an der Arbeit und Mut zur Veränderung. Ziele Weiterbildung Zielgruppen Fachtage Inhalte und Methoden Seminare Die TeilnehmerInnen erkennen das innovative Potenzial ihrer Position. Sie vertiefen ihr Handlungsrepertoire mit systemischen Übungen zu Teamentwicklung und Teamleitung. Dabei stärken sie ihr Profil als Führungskraft, um motiviert Veränderungsprozesse zu gestalten. LeiterInnen, Führungskräfte und BeraterInnen aller Ebenen, Team-Verantwortliche in Einrichtungen und Organisationen. Dozentin Petra Pfendtner Termin Montag, 25. - Mittwoch, 27. September 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 456,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Weitere Angebote VorOrt 54 ▪ Entwicklungsstrategien für Teams und Organisationen ▪ Situations- und mitarbeiterbezogen leiten und führen ▪ Prinzipien der Lernenden Organisation (nach P. Senge) ▪ Mut zu klaren Worten und die Kunst zu motivieren ▪ Der Umgang mit schlechten Nachrichten Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Boxenstopp für Leitungskräfte – in der Ruhe liegt die Kraft 30 LOB Leitungskräfte der mittleren und oberen Führungsebenen bewegen sich in einer bisweilen herausfordernden Sandwichposition zwischen den Erwartungen Ihrer Vorgesetzten und denen Ihrer MitarbeiterInnen. Neben Ihrer fachlichen Verantwortung sollen sie mit ihren Teams Organisations- und Unternehmensziele umsetzten, gleichzeitig die Interessen Ihrer MitarbeiterInnen wahrnehmen und diese möglichst noch motivieren und zu Höchstleistungen anregen. Ein Spagat? Erfolgreichen und zufriedenen Führungskräften gelingt dieser „Spagat“ nur, wenn Sie neben einer strukturierten Arbeitsweise auch die Fähigkeit zu innerer Ruhe und zu einer gewissen Distanz im Arbeitsalltag mitbringen. Die Reflektion des eigenen Führungsverhaltens – bzw. der eigenen Führungskultur ist dabei eine bedeutsame Fähigkeit. Ihr Menschenbild und Ihre innere Haltung sind dabei stets von besonderer Bedeutung. In diesem Seminar erfahren Führungskräfte wie sie Komplexität bewusst erfassen und im Arbeitsalltag managen können. Die Führungskräfte erhalten ein persönliches Feedback, welche Potenziale ihre Führungskompetenzen aufweisen und sie können neue Führungsinstrumente erfolgreich anwenden. Seminare ▪ Praxisbeispiele der Teilnehmenden (eigene Führungsstärken) ▪ Anwendung von Arbeitsmethoden mit denen man Komplexität im Arbeitsalltag bewusst erfasst und managt ▪ selbstfürsorglicher Umgang als Führungskraft ▪ Dialog als soziale Technik für erfolgreiche und motivierende Teamarbeit ▪ systemische Übungen zur Selbstreflektion ▪ Kleingruppenarbeit im Team (Reflecting Teams) Inhalte und Methoden Fachtage Die TeilnehmerInnen sind in der Lage anhand systemischer Übungen ihr eigenes Führungsverhalten zu analysieren und neu auszurichten. Damit können sie ihre neu entdeckten inneren Potenziale im Arbeitsalltag für sich selbst besser nutzen. Als Führungskraft erlangen Sie dadurch eine höhere Selbstzufriedenheit. Zukünftig werden Sie komplexe Praxissituationen vor allem in der Mitarbeiterführung zufrieden stellender bewältigen. Weiterbildung Ziele Dozent Bernd Löhle Termin Montag, 09. - Dienstag, 10. Oktober 2017 Ort Berneuchener Haus Kloster Kirchberg, 72172 Sulz am Neckar Kosten 338,00 € inkl. 68,00 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (inkl. Mittagessen, ohne Übernachtung) Übernachtung: 51,00 € DZ/HP oder 67,00 € EZ/HP Weitere Angebote Führungskräfte, LeiterInnen, Teamverantwortliche, Projektleitungen, Koordinatoren und BeraterInnen in der Jugendhilfe, in sozialen Einrichtungen und sonstigen Organisationen. VorOrt Zielgruppen 55 31 In meiner Einrichtung erfolgreich verändern LOB + SYSOE-Wahlpflichtseminar Veränderungen in Einrichtungen der Jugendhilfe und Organisationen im Bildungs- und Sozialbereich entstehen oft durch gesellschaftliche Entwicklungen, die neue Angebote und Vorgehensweisen erfordern. Es gibt jedoch auch interne Vorgänge bei Trägern und Einrichtungen, die Veränderungsprozesse erfordern oder nahelegen. Dabei kann es um den Erhalt vorhandener Ressourcen und Angebote gehen, jedoch auch um die auf die Einführung neuer Elemente und Anwendung bisher nicht genutzter Ressourcen. Daraus ergeben sich für alle Beteiligten vielfältige Anforderungen der Anpassung und Erneuerung. Dies gilt insbesondere für Veränderungen unter dem Druck schwieriger Umwelt- und Rahmenbedingungen. Fachtage Seminare Weiterbildung Ziele Im Seminar werden zentrale Herausforderungen und Stolpersteine der fachlichen Entwicklung in sozialen Einrichtungen unter bestehenden Rahmenbedingungen beschrieben. Systemische Handlungsansätze der erfolgreichen Gestaltung von Veränderungsprozessen werden vorgestellt und anhand der Praxis-Erfahrungen der Teilnehmenden vertieft. Systemische Methoden zur wirksamen und nachhaltigen Verankerung von fachlichen und strukturellen Entwicklungen werden exemplarisch mit den Teilnehmenden erprobt. Inhalte und ▪ Aktuelle gesellschaftliche Veränderungen und HerausMethoden forderungen für soziale Arbeit ▪ Aus Erfahrung lernen ▪ Erfolgs- und Risikofaktoren der Veränderung ▪ Systemische Handlungskonzepte und Methoden der Veränderung in Einrichtungen und Teams ▪ In die Zukunft und von der Zukunft her führen ▪ Prinzipien und Bausteine des Integrativen Veränderungsmanagements ▪ Mitarbeitende als zentraler Faktor der Gestaltung von Veränderungsprozessen Weitere Angebote VorOrt Zielgruppen Führungskräfte, LeiterInnen, Teamverantwortliche, Projektleitungen, Koordinatoren und BeraterInnen in der Jugendhilfe, in sozialen Einrichtungen und Organisationen. Dozent Ulrich Fellmeth Termin Montag, 06. - Mittwoch, 08. November 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 456,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) 56 Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Systemisches Gesundheitsmanagement 32 LOB + SYSOE-Wahlpflichtseminar Was treibt Menschen an, über ihre eigenen Grenzen zu gehen? Was hindert sie daran, ihre Grenzen zu beachten und deutlich zu markieren? In einer Welt, die in ihrer Komplexität unüberschaubar und grenzenlos erscheint, entwickeln immer mehr Menschen Lösungsversuche, die als „Störungen“ erscheinen, mit denen verloren geglaubte Ordnungen wiederhergestellt werden sollen. In einer systemtheoretischen Sicht erscheinen Stress, Überlastung, Erschöpfung und Burnout als Ergebnis einer komplexen Wechselwirkung psychischer, sozialer, insbesondere organisationaler Systeme. Sie manifestieren sich am Körper. Kulturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen wie Beschleunigungs- und Optimierungstendenzen, permanentes Wachstum, massiver Konkurrenz-und Wettbewerbsdruck erscheinen als die umfassenderen Kontextfaktoren einer individuellen, organisationalen und ökologischen „Energiekrise“. ▪ Das Prinzip der Salutogenese und der Resilienz ▪ Arbeiten mit dem Konflikt-Lösungs-Modell und dem Ener giefass. Schwerpunkt: Gesundheitsgerechtes Führen/Team ▪ Gesundheits- und Resilienzfaktoren in Teams ▪ Das Prinzip Gefährdungsanalyse ▪ Der Team-Gesundheits-Check – Input und Anwendung ▪ Der BGM-Zyklus: Das Prinzip der systemischen Organisa tionsentwicklung als Projekt in Unternehmen ▪ Betriebliche Unterstützungssysteme BEM und EAP Seminare Inhalte und ▪ Grundannahmen eines systemtheoretischen MethodenGesundheitsbegriffs Fachtage In diesem Seminar werden systemische Hintergründe beleuchtet, die einen Zugang zu den Phänomenen Stress, Burnout und Depression eröffnen. Zudem werden Herangehensweisen vorgestellt, mit denen psychische und körperliche Gesundheit in Job und Privatleben erhalten oder neu wiederhergestellt werden. Weiterbildung Ziele DozentInnen Ute Zander-Schreindorfer, Josef Heck Termin Mittwoch, 15. - Freitag, 17. November 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 456,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Weitere Angebote Personen, die in unterschiedlichen Kontexten und Funktionen mit dem Thema Gesundheitsmanagement befasst sind oder sich damit befassen wollen. VorOrt Zielgruppen 57 33 Das schwere Los und das Schwere los II LOB + SYSOE-Wahlpflichtseminar Berichte über Arbeitsbedingungen in „modernen“ Organisationen ähneln sich: sie erzählen von einer Zunahme des ökonomischen Drucks, Arbeitsverdichtung, von schwieriger werdenden KundInnen und KlientInnen, dem wachsenden Anspruch an Qualitätsstandards, häufig wechselnden Zielvorgaben. Ein durchaus verständliches „Jammertal“ von Klagen, Beschwerden und Belastungen, gepaart mit dem Erleben von Unbehagen und Insuffizienz ist eine Auswirkung auf Verantwortungsträger. Berechtigte Klagen und Beschwerden erleichtern kurzfristig, lassen die Aufgaben aber nicht einfacher werden. Für Führungskräfte stellt sich da die Frage, wie verantwortungsvolle Haltungen aufgebaut werden können, die eine Verknüpfung von notwendiger kreativer Flexibilität und mutiger Kritik mit Handeln der Organisation und den MitarbeiterInnen gegenüber ermöglichen? Ziele Fachtage Seminare Weiterbildung Das Seminar fokussiert auf hypnosystemische Konzepte, Haltungen/Methoden, die die oben beschriebenen Verknüpfungen in Stimmigkeit mit den handelnden Personen ermöglichen. Didaktisch wird eine lebendige Mischung aus konzeptuellen Inputs, Demonstrationen/erprobenden Handlungsmöglichkeiten angeboten. Inhalte und ▪ Was kennzeichnet verantwortungsvolle und zugleich Methoden „leichte“ Haltungen in Führungsaufgaben und wie können diese aufgebaut werden? ▪ hypnosystemische Zugänge für einen kompetenzer haltenden Umgang mit häufig wechselnden (Ziel-)Vorgaben ▪ Haltungen von beweglicher Leichtigkeit für einen sinnvol len Umgang mit unbekannten Zielen ▪ konstruktive Formen des Aufrufs zum Einspruch bei Unsinnigkeiten ▪ Konzepte aus Neurobiologie und Sozialpsychologie, die glaubhaft erwartbare Unsicherheit in vertrauende Sicherheit wandeln ▪ Motivationserhaltender, selbstfürsorglicher Umgang mit eigenen Grenzen und Endlichkeit(en) sowie mut machende Haltungen und Unterstützungsformen Weitere Angebote VorOrt Zielgruppen (Potentielle) Führungskräfte insbesondere aus dem Non-Profit-Bereich, Teamleitungen, potentielle Führungskräfte im sozialen Bereich, BeraterInnen und Coaches, die mit Führungskräften arbeiten. Das Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen des gleichlautenden Seminars 2016 ebenso wie an neu Interessierte. Dozent Dr. Reinhold Bartl Termin Montag, 27. - Mittwoch, 29. November 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 456,50 € inkl. 51,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) 58 Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Systemisches Warming-up Ein praxisorientierter Einblick in den systemischen Ansatz 34 Supervisionsangebot für systemische Einsteiger und Vorerfahrene Einfach mal „reinschnuppern“, mal wieder gemeinsam systemisch denken, systemische Atmosphäre erleben, Kennenlernen des systemischen Ansatzes in der praktischen Anwendung – Mit diesem Supervisionstag möchten wir systemisch weniger Erfahrenen aber auch InteressentInnen mit systemischer Vorerfahrung die Gelegenheit geben, Fälle kreativ zu reflektieren, zu bearbeiten und neue Blickwinkel und Lösungsideen zu entwickeln. Das heißt konkret, dass wir an diesem Tag die von den TeilnehmerInnen eingebrachten Anliegen mit systemischen Methoden bearbeiten. Der theoretische Background dieser Methoden wird ebenfalls kurz erläutert und in die systemischen Grundhaltungen eingebettet. ▪ Fallarbeit aus der Praxis ▪ persönliche und private Anliegen, welche in den beruflichen Supervisionskontexten vielleicht keinen Platz finden ▪ Bearbeitung der Anliegen (abhängig von den jeweiligen Themen) mit unterschiedlichen systemischen Methoden Inhalte und Methoden Die Inhalte des Tages werden durch die Anliegen der Teilnehmenden bestimmt. Seminare Dieses Format ist ein Angebot zur Reflexion der eigenen aktuellen Praxis. Systemische „Neulinge“ erhalten einen Einblick in den systemisch-konstruktivistischen Ansatz mit wenig zeitlich und finanziellem Aufwand. Systemisch Erfahrene können ihre Praxisanliegen ganz gezielt mit systemischen Methoden bearbeiten. WeiterbildungsteilnehmerInnen haben außerdem an diesem Tag die Möglichkeit, versäumte Supervisionseinheiten nachzuholen. Weiterbildung Ziele Dozentin Susanne Rothmaier Termin Samstag, 11. März 2017 Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 116,50 € inkl. 17,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis Weitere Angebote VorOrt Alle am systemischen Ansatz Interessierten, mit und ohne Vorerfahrung, mit und ohne eigenen Anliegen, Supervisions-NachholerInnen aus unseren Weiterbildungen. Fachtage Zielgruppen 59 35 Systemischer Refresher – Vom Dilemma zum Tetralemma Supervisionsangebot für Vorerfahrene Mit diesem neuen Angebot – ein Mix aus Supervision und Fortbildung – wollen wir den Bedarf von bereits systemisch Erfahrenen aufgreifen. Ehemalige TeilnehmerInnen und anderweitig Interessierte mit systemischen Vorerfahrungen bieten wir die Möglichkeit zur Supervision eigener Praxis unter systemischer Perspektive ebenso wie die Auffrischung erlernter systemischer Haltungen und Techniken. Ergänzt wird dies durch einen kleinen Fortbildungspart mit der Vermittlung eines praxisbewährten systemischen Tools zur Ergänzung des eigenen systemischen Methodenkoffers. Als Fortbildungseinheit haben wir zum Start eine sehr hilfreiche Methode für „verfahrene“ Patt-Situationen gewählt: Das Tetralemma. Von einer Pattsituation ist die Rede, wenn ein (wie auch immer geartetes) Gleichgewicht zwischen zwei Gegenübern herrscht und sich keines der beiden durchsetzen kann. D.h. egal, wie entschieden wird, es gibt immer ein „Ja, aber“. Somit sind rationale Pro-Contra-Listen für eine Lösung wenig hilfreich. Mit der systemischen Strukturaufstellung des Tetralemmas wird das Entscheidungsdilemma aufgegriffen, der eigene Handlungsraum erweitert und im Sinne einer Selbst-Innovation neue gedankliche Ebenen und damit Lösungen ermöglicht. Fachtage Seminare Weiterbildung Ziele Mit diesem offenen Format bieten wird ein laufendes Angebot zur Reflexion und Vertiefung der eigenen systemischen Beratungs-/Coachingarbeit. Durch den Fortbildungsanteil erhalten Teilnehmende weitergehende Anregungen und konkretes Handwerkszeug. Die Schwerpunkte richten sich nach den Interessen der Teilnehmenden. ▪ Systemische Strukturaufstellung Tetralemma ▪ Die supervisiorischen Inhalte des Tages bestimmen sich durch die Anliegen der Teilnehmenden. Neben Fallarbeit können auch Fragen des Overheads (Settings und Rahmenbeding ungen, berufliche Weiterentwicklung z. B. in Teil-Selbststän digkeit, Marketing etc.) zum Thema gemacht werden. ▪ Die Anliegen werden mit unterschiedlichen supervisori schen Methoden bearbeitet, z.B. Thomann-Schema, Problemlösungsstrukturaufstellung, Ressourcenrad etc. Inhalte und Methoden Weitere Angebote VorOrt Zielgruppen AbsolventInnen der Weiterbildung sowie systemisch Vorerfahrene. Dozentin Ulrike Reimann Termin Freitag, 19.05.2017 von 10.00 - 16.00 Uhr (7UE) Ort Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Kosten 116,50 € inkl. 17,50 € Tagungspauschale & Tagesverpflegung (ohne Mittagessen) 60 Alle Infos finden Sie unter www.fobis-mutpol.de/fobis 61 Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung TeilnehmerInnenstimmen zu FoBiS-Fachtagen „ich komme wieder“ „Kurzweilig, anregend, zum „neu überdenken“ inspiriert – einfach gelungen!“ „Der Referent war super. Man konnte dem Vortrag sehr gut folgen!“ Alles Super Weitere Angebote 62 „vielen Dank für den informativen und impulsreichen Fachtag“ „sehr anschaulich“ VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung „war super – Danke!“ „super Planung und Umsetzung – großes Lob!“ Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung FoBiS Fachtage 63 Die bedrängende Lust auf Spiele, Chat und Porno – Systemische Interventionen bei Internetabhängigkeit Neue Perspektiven auf nicht mehr ganz so neue Phänomene Fachtag mit Dr. Detlef Scholz Onlinekommunikation könnte so etwas wie das virtuelle Nikotin werden: viele nutzen es intensiv und dabei lässt sich der Alltag gut bewältigen. Negative Folgen stellen sich nur sehr langfristig ein und werden mitunter Jahrzehnte kaum bemerkt: Verringerung der Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit; Erhöhung der Sozialängstlichkeit; Verringerung der Fähigkeit, nonverbale Signale zu entschlüsseln, Verstärkung melancholischer oder depressiver Momente. Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung Letztlich kann es zur Verringerung der Lust auf die Welt führen. Onlinesex, also v.a. der exzessive Pornokonsum ließe sich am ehesten mit dem Cannabiskonsum vergleichen. Viele tun es und können eine zeitlang ganz gut damit leben – einige zieht es dann relativ schnell und relativ stark in eine unkontrollierbare Konsumdynamik. Onlinerollenspiele – im Gamingbereich nach wie vor die Hauptgruppe – könnte als Heroin der Branche bezeichnet werden. 64 Im Vortrag und Workshop wird eine systemische Perspektive auf die Phänomene der exzessiven Mediennutzung eingenommen. Es wird verdeutlicht, wie schwerwiegend die Beschäftigung mit dem Internet entgleisen kann und welche Kontextbedingungen eine solche Entgleisung begünstigen. Für das Verständnis der Internetabhängigkeit spielen die Grunderwartungen eines Menschen an die Welt und sich selbst eine entscheidende Rolle. Die Entwicklung süchtigen Verhaltens ist oft auch Ausdruck von vielfältigen und anerkennenswerten Bedürfnissen. Die Fokussierung der Kompetenzaspekte der Internetsucht kann dabei helfen, attraktive und motivierende Alternativen anzubieten sowie erfüllende und bereichernde Ziele entwickeln zu können. Einige der Methoden, durch die den Betroffenen Lust gemacht werden soll, die „Internetabhängigkeits-Trance“ gegen Experimentier- und Lebensfreude einzutauschen, werden vorgestellt. Viele der beschriebenen Interventionen sind sicher nicht nur für den Bereich der Internetabhängigkeit sehr gut nutzbar, sondern für viele andere Themenfelder von Psychotherapie und Beratung. Termin Mittwoch, 15. März 2017 Uhrzeit 9.30 - 17.00 Uhr Ort Hotel Gärtner, Römerstraße 29, 71088 Holzgerlingen Kosten 99,00 € inkl. Brezelfrühstück, Mittagessen, Kaffee und Gebäck Umgang mit Traumata bei Geflüchteten Fachtag mit Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan Aufgrund von weltwirtschaftlicher Globalisierung, ethnischen und religiösen Konflikten, Kriegen, Flucht und Vertreibung, Naturkatastrophen und Epidemien lassen sich in vielen Ländern der Welt über die letzten Jahrzehnte hinweg verstärkte Migrationsbewegungen beobachten. Darunter befindet sich auch eine erhebliche Zahl schwer traumatisierter Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind. 9.30 - 17.00 Uhr Ort Mutpol, Im Steinigen Tal 10/1, 78532 Tuttlingen Kosten 99,00 € inkl. Brezelfrühstück, Mittagessen, Kaffee und Gebäck Seminare Uhrzeit Fachtage Mittwoch, 12. Juli 2017 VorOrt Termin Weitere Angebote Der Referent, Herr Professor Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan, ist international anerkannter Experte der transkulturellen Psychiatrie und Traumatologie. Er ist Leiter des Studiengangs Psychische Gesundheit und Sucht an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen. Im Auftrag der Landesregierung Baden-Württemberg koordinierte er die Aufnahme von bis 1.100 traumatisierten jesidischen Frauen aus dem Nord-Irak. Weiterbildung Sich dem Thema Trauma von Flüchtlingen sowohl in der Öffentlichkeit als auch in Institutionen zu stellen, stellt eine hohe Anforderung an die Betroffenen und die professionellen Helfer dar. Unterschiedliche Barrieren und Zugangsvoraussetzungen zur gesundheitlichen Versorgung und der Einfluss der Herkunftskultur auf das Krankheitsverständnis und die Krankheitsverarbeitung bei Flüchtlingen erschweren zugleich eine adäquate und effektive pädagogische, psychosoziale und medizinische Betreuung, Beratung und Behandlung. 65 Beraten im Raum – Raum und Körper in der Beratung nutzen Fachtag mit Dr. Ruth Sander, Holger Lier und Randolf Hummel Auch wenn sich in den letzten Jahren viel verändert hat: Beratung findet überwiegend noch immer sitzend und an Kognition und Sprache orientiert statt. Was alles wird möglich und vielleicht sogar leichter, wenn wir den Raum mitnützen? Den Körper mit in den Raum nehmen? Skalenfragen können nicht nur verbal oder zweidimensional auf einem Blatt Papier stattfinden, sondern durch Körpereinsatz im Raum. Felder und Zeitlinien können kreiert, Pole festgesetzt, kleine Aufstellungen oder Skulpturen gestellt werden. Was ist möglich mit Gruppen, mit Teams, im Einzelsetting? Was ist der Unterschied zwischen Aufstellung und Skulptur bzw. Psychodrama? Inwieweit hat sich die Aufstellungsszene von Bert Hellinger gelöst, ist der Einsatz von Aufstellungen systemisch-konstruktivistisch vertretbar? All diesen – und noch mehr – Fragen wollen wir praxisorientiert nachgehen. Termin Mittwoch, 14. November 2017 Uhrzeit 9.30 - 17.00 Uhr Ort Jugendherberge Stuttgart International Haußmannstr. 27, 70188 Stuttgart Kosten 99,00 € inkl. Brezelfrühstück, Mittagessen, Kaffee und Gebäck Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung Ziel ist es, sowohl das Wissen der Teilnehmenden über Einsatzmöglichkeiten vom Körper im Raum zu erweitern als auch Lust auf den Einsatz zumindest kleinerer Tools zu machen. 66 in Kooperation mit der Fachgruppe „Systemische Aufstellungen“ der DGSF Systemische Therapie und Beratung Systemische Therapie und Beratung Ulrich Clement Dynamik des Begehrens Systemische Sexualtherapie in der Praxis ca. 199 Seiten, Kt, 2016 ca. € (D) 21,95/€ (A) 22,60 ISBN 978-3-8497-0111-6 HERBST 2016 Stefan Eikemann Spielraum des Paares Wagnis und Entwicklung in der Paartherapie ca. 217 Seiten, Kt, 2016 ca. € (D) 24,95/€ (A) 25,70 ISBN 978-3-8497-0112-3 HERBST 2016 Detlef Scholz Systemische Interventionen bei Internetabhängigkeit Mit einem Vorwort von Gunther Schmidt 239 Seiten, 23 Abb., Kt, 2014 € (D) 24,95/€ (A) 25,70 ISBN 978-3-8497-0046-1 Andreas Eickhorst Ansgar Röhrbein (Hrsg.) „Wir freuen uns, dass Sie da sind!“ Beratung und Therapie mit Vätern Mit einem Vorwort von Jochen Schweitzer ca. 285 Seiten, Kt, 2016 ca. € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0110-9 HERBST 2016 Ortwin Meiss Hypnosystemische Therapie bei Depression und Burnout 336 Seiten, Kt, 2., überarb. Aufl. 201 € (D) 34,95/€ (A) 36,– ISBN 978-3-8497-0153-6 Bernhard Trenkle 3 Bonbons für 5 Jungs Strategische Hypnotherapie in Fallbeispielen und Geschichten ca. 288 Seiten, Kt, 2016 ca. € (D) 29,95/€ (A) 30,80 ISBN 978-3-8497-0143-7 HERBST 2016 Tom Levold Michael Wirsching (Hrsg.) Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch 653 Seiten, 14 Abb., Gb 2. Aufl. 201 € (D) 59,–/€ (A) 60,70 ISBN 978-3-89670-577-8 Heiko Kleve Komplexität gestalten Soziale Arbeit und Case-Management mit unsicheren Systemen 166 Seiten, Kt, 2016 € (D) 24,95/€ (A) 25,70 ISBN 978-3-8497-0092-8 Carl-Auer Verlag • www.carl-auer.de Auf ww.carl-auer.de bestellt, deutschlandweit portofrei geliefert! FoBiS_2017.indd 1 15.07.16 13:25 67 TeilnehmerInnenstimmen zu FoBiS-VorOrt Angebote „sehr lebendig, Inhalt gut gefiltert, gute Diskussionen“ „inhaltlich sehr aufschlussreich und hilfreich, gut verständlich rüber gebracht“ „Ansprechende Präsentation! Danke für den energievollen Vortrag.“ „abwechslungsreicher Inhalt mit Beispielen von anderen Dozenten, verschiedene Theorien“ „Toller Dozent! Richtige Mischung aus Theorie und Praxis.“ Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung „super abwechslungsreich, kurzweilig und effiziente Fortbildung“ 68 „Super Struktur – Ich bin auf die Umsetzung gespannt.“ „gut gewählte Inhalte und Methoden für Praktiker und noch-nicht-Praktiker“ „Top! Weiter so!“ „Vielen Dank für das abwechslungsreiche Programm, fundierte Inhalte und ansprechende Methoden.“ Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung FoBiS VorOrt 69 FoBiS VorOrt/Inhouse-Angebote FoBiS bietet seine komplette Angebotspalette auch VorOrt bzw. Inhouse an. Sprechen Sie uns an und teilen Sie uns Ihre Wünsche und Bedarfe mit. VorOrt/Inhouse-Angebote ▪ Werden von Teams, Einrichtungen oder Trägern angefragt und mit diesen vereinbart ▪ Erreichen direkt die gewünschte Zielgruppe und Ziele und entfalten in der Praxis unmittelbar relevante Wirkungen im Sinne von lernenden Organisationen ▪ Erzielen bedeutsame Synergien auch über gemeinsame Lerninhalte hinaus ▪ Sind interessant auch für mehrere Einrichtungen im Verbund (Regionalmodell) Fachtage Seminare Weiterbildung VorOrt/Inhouse-Seminare FoBiS bietet ergänzend zu den offen ausgeschriebenen Fortbildungen im Seminarprogramm in Abstimmung mit Einrichtungen und regionalen Netzwerken maßgeschneiderte VorOrt/Inhouse-Seminare zu relevanten Themen und Arbeitsschwerpunkten an. Dabei kann FoBiS auf die individuellen Bedarfe und die jeweilige Situation vor Ort passgenau eingehen und maßgeschneiderte Angebote designen. VorOrt/Inhouse-Seminare sind noch stärker kunden- und prozessorientiert. Sie knüpfen an den konkreten Ausgangslagen, Bedingungen, Zielen und Interessen von Teams, Einrichtungen, Mitarbeitenden und Führungskräften an. Themen und Inhalte Generell können alle Seminare, die im FoBiS-Programm angeboten werden, als VorOrt/Inhouse-Seminar übernommen oder modifiziert werden. Darüber hinaus können Seminarthemen angefragt oder auch gemeinsam konzipiert und gestaltet werden. Weitere Angebote VorOrt VorOrt/Inhouse-Weiterbildungen 70 Ein besonderes Angebot sind unsere durch die Evangelische Hochschule Ludwigsburg zertifizierbaren VorOrt/Inhouse-Weiterbildungen: ▪ Systemische Beratung (SG) ▪ Systemische Therapie (SG) ▪ Systemische Organisationsentwicklung Themen und Inhalte Alle Weiterbildungen, die FoBiS in seinem Programm anbietet, können von Einrichtungen und Organisationen vor Ort gebucht werden. Bewährt hat sich hier auch ein Regionalmodell. Das heißt, dass verschiedene Träger eine gemeinsame Ausbildungsgruppe zusammen stellen. Bisher wurden VorOrt/Inhouse-Weiterbildungen und -Seminare von FoBiS in mehr als 120 Teams und Einrichtungen durchgeführt. Gerne schicken wir Ihnen eine Referenzliste und weitere Informationen mit einem Curricula-Vorschlag der gewünschten Weiterbildung zu oder erstellen Ihnen auch ein vollständiges Angebot. Wir laden Sie ein, in einem gemeinsamen Gespräch mit uns zu klären, welche Ziele, Erwartungen und Strategien von Ihrer Seite mit der Weiterbildung verbunden werden. Supervision ▪ für Mitarbeitende, Teams und kleine Organisationen ▪ Gruppensupervisionen mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Teams und Organisationen ▪ Supervision von Netzwerken und interdisziplinären Teams ▪ Anleitung von Lerngruppen, Mentoring, kollegialer Beratung und Intervision ▪Einzelsupervision Seminare ▪ von Führungskräften, Teamleitungen und Mitarbeitenden mit Führungsaufgaben ▪ für Einzelpersonen ▪ in Kleingruppen Fachtage Coaching Weiterbildung Zu Ihnen kommen wir außerdem für Weitere Angebote ▪ Mediation bei Teamkonflikten, Leitungskonflikten, Konflikten unter Mitarbeitenden ▪ Mediation bei zwischenbetrieblichen Konflikten und bei lokalen sozialen Konflikten VorOrt Mediation 71 72 Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung FoBiS Weitere Angebote 73 Beratung von Einrichtungen, Organisationen und Führungskräften Zum Kerngeschäft von FoBiS gehört die Mitgestaltung von Konzepten der Personalentwicklung und der kompetenzorientierten Qualifizierung von Mitarbeitenden und Teams. Wir beraten und begleiten Einrichtungen, Organisationen, Unternehmen, deren Führungskräfte und PersonalentwicklerInnen in den Themenbereichen: ▪ (Fort-)Bildungsberatung für Leitungen und Personalverantwortliche ▪ Personalentwicklung, Qualifizierung und Kompetenzentwicklung ▪ Maßgeschneiderte Qualifizierungskonzepte und -bausteine für Einrichtungen und Teams ▪ Konfliktmanagement und Mediation Weitere Angebote VorOrt Fachtage Seminare Weiterbildung Wir beraten Sie gerne auch, wenn Sie Fragestellungen und Anliegen haben 74 ▪ zur Gestaltung notwendiger und sinnvoller Veränderungsprozesse ▪ zur strategischen Neuausrichtung und den dazu erforderlichen Kernkompetenzen ▪ zur ziel- und lösungsorientierten Gestaltung von Prozessen der Personalentwicklung und Kooperation ▪ zu Projekten der Qualitätsentwicklung und Wirkungsorientierung ▪ zu Konzepten und Projekten der fachlichen Weiterentwicklung FoBiS verfügt ebenso über Kompetenzen und Erfahrungen der Praxisforschung, der wissenschaftlichen Projektbegleitung und der Begleitung von Evaluationsprozessen. Der Forschungsansatz von FoBiS basiert auf systemisch-lösungsorientierten Handlungskonzepten. Unsere Projektbegleitungen, Praxisforschungen und Evaluationen ▪ orientieren sich an den Fragestellungen und Interessen der Kunden ▪ fokussieren auf die konkrete Praxis in ihrer Wirkungsweise und Entwicklung ▪ beziehen die Beforschten in die Entwicklung von Fragestellungen und Interpretation von Ergebnissen ein ▪ sind prozess- und ergebnisorientiert im Bewusstsein darüber, dass sich Forschungsgegenstände und Erkenntnisinteressen während der Kooperation und Betrachtung weiterentwickeln können. FoBiS arbeitet mit einem Team von multiprofessionellen BeraterInnen aus unterschiedlichen Kontexten, die über vielfältige Praxiserfahrungen und spezifische Kompetenzen verfügen. Coaching, Supervision, Mediation und Therapie FoBiS will seine KundInnen bei professionellen und persönlichen Themen und Weichenstellungen einfühlsam und lösungsorientiert unterstützen. Dazu bieten wir auf der Basis unseres systemischen Ansatzes unterschiedliche Formen der Beratung und Begleitung an. Coaching ▪ von Führungskräften, Teamleitungen und Mitarbeitenden mit Führungsaufgaben ▪ für Einzelpersonen ▪ in Kleingruppen Therapie & Beratung ▪ für Einzelpersonen ▪Paare ▪Familien ▪Lebensgemeinschaften Seminare Fachtage ▪ Mediation bei Teamkonflikten, Leitungskonflikten, Konflikten unter Mitarbeitenden ▪ Mediation in Familien, bei Trennung und Scheidung, Problemen in Patchworkfamilien, Nachbarschaftsproblemen VorOrt Mediation Weitere Angebote ▪ für Mitarbeitende, Teams und kleine Organisationen ▪ Gruppensupervisionen mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Teams und Organisationen ▪ Supervision von Netzwerken und interdisziplinären Teams ▪ Anleitung von Lerngruppen, Mentoring kollegialer Beratung und Intervision ▪Einzelsupervision Weiterbildung Supervision 75 76 FoBiS DozentInnen 77 DozentInnen – Mitglieder im FoBiS-Team Ulrich Fellmeth Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Industriekaufmann, Dozent für Systemische Beratung (SG), Familientherapeut und Systemischer Berater, Supervisor, Organisationsberater und Coach von Führungskräften. langjährige Praxiserfahrung in Arbeitsfeldern der Jugendhilfe, Leiter Abteilung Kinder, Jugend und Familie Diakonie Württemberg, Mitglied in Führungs- und Aufsichtsgremien von Einrichtungen, Verbänden und Hochschulen. Birgit Fischer Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Lehrtherapeutin (SG), Systemische Therapeutin (SG), Systemische Paartherapeutin, Systemische Kindertherapeutin, NLP-Practitioner, Supervisorin, Berufliche Praxis in Erziehungs-, Paar- und Familienberatung in einer psychologischen Beratungsstelle, langjährige Leitungserfahrung im Bereich Beratung für Kindertageseinrichtungen und im Allgemeinen Sozialen Dienst. Regina Groth-Kramer Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Dipl.-Pädagogin (Sopä), Systemische Beraterin, Paar- & Familientherapeutin (DGSF), Sandspieltherapeutin (DGST). Langjährige Praxiserfahrung in der Schulsozialarbeit, Regionalsprecherin der Schulsozialarbeit im Landkreis Reutlingen, Coaching für SchulsozialarbeiterInnen, seit 12 Jahren eigene Praxis für Beratung, Therapie und Coaching, Referentinnentätigkeit. Enrique Herrera Energietechniker, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Familientherapeut, Dozent für systemische Beratung (SG), Coach, Supervisor, seit 1998 in Führungsposition. Daniel Mielenz Dipl.-Sozialpädagoge (FH), M.A. Sozialmanagement, Systemischer Berater. Praktische Tätigkeit in der offenen Jugendarbeit und im Bereich der ambulanten erzieherischen Hilfen, langjährige Leitungskraft im Bereich der Hilfen zur Erziehung, Lehraufträge an den Hochschulen Esslingen und Ludwigsburg. Mitarbeiter in einer Beratungsstelle und Institutsleitung FoBiS. 78 Die Mitglieder des FoBiS-Teams decken neben den Seminaren die Weiterbildungen in Systemischer Beratung und Therapie ab. Alle anderen DozentInnen können Sie in den Seminaren und unseren Fachtagen erleben. Petra Pfendtner Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Sozialarbeiterin (FH), Systemische Supervisorin und Organisationsberaterin, Dozentin für Systemische Beratung (SG). Freiberuflich im Bereich Supervision, Coaching und Projektberatung tätig, Leitung des Bereiches NIKA - Netzwerk Interkulturelle Arbeit bei Mutpol - Diakonische Jugendhilfe, Region Böblingen. Ulrike Reimann Dipl.-Pädagogin, Systemischer Coach (SG / DGSF), Systemische Beraterin (DGSF), Systemische Organisationsentwicklerin (DGSF), Lehrende für Systemisches Coaching (DGSF), Lehrende für Systemische Beratung (DGSF), Dozentin für Systemische Beratung (SG), Konfliktberaterin (Mobbing-Hotline-BaWü), Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP/ Dr. Bohne), Führungskraft und Praxistätigkeit in der Jugendarbeit/-politik, in der öffentlichen Verwaltung und im Hochschulbereich. Coach und Trainerin mit den Schwerpunkten Führung, Teamentwicklung, Konflikte und Mobbing, Stress-/Selbstmanagement, berufliche Veränderung. Susanne Rothmaier Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Supervisorin (SG), Dozentin für Systemische Beratung (SG), Systemische Beraterin (SG). Langjährige Erfahrung im Erziehungsdienst in der stationären Jugendhilfe und in der Sozialpädagogischen Familienhilfe, tätig im Familienzentrum Holzgerlingen, Veröffentlichungen in „Unsere Jugend“ und „Kontext“. Annette Rupp Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin (HP), Systemische Familientherapeutin (DGSF). Arbeit in eigener Praxis, freiberufliche Vortragstätigkeit, vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Hypnotherapie, Praxiserfahrung in der pädagogischen Arbeit mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen, sowie Arbeit in einer Ganztagseinrichtung, Mitarbeiterin in einer psychologischen Beratungsstelle. Sabine Salzmann Kinderkrankenschwester, Systemische Therapeutin (SG), Arbeit in eigener Praxis, langjährige Erfahrung als freiberufliche Mitarbeiterin in der Sozialpädagogischen Familienhilfe, Krisenbegleiterin beim Arbeitskreis Leben Tübingen, freiberufliche Vortragstätigkeit. 79 DozentInnen Melahat Altan Dipl.-Sozialpäd., Interkulturelle Trainerin. Tätig als Sozialpäd. Familienhelferin & Mitarbeiterin bei NIKA – Netzwerk Interkulturelle Arbeit bei Mutpol – Diakonische Jugendhilfe, Region Böblingen, Mitautorin des Buches „Eine Frage der Haltung“, Leitfaden für interkulturelle Eltern(bildungs) arbeit, Mitherausgeberin des Buches “Mein Kopf ist voll“. Hede Andresen-Kühn Studium der Sozialpäd. an der Uni Tübingen, Sys. Einzel-/ Paar-/Familientherapeutin (DGSF), Kinder-/Jugendlichentherapeutin (DGSF), Sys. Supervisorin, Weiterbildung: „Die Kunst des gewaltfreien Widerstandes gegenüber destruktivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen“ (Haim Omer) in Osnabrück (Uni Osnabrück + IFW), Zertifikat Systemisches Elterncoaching (if Weinheim), zertifizierte Elternkurstrainerin (Deutscher Kinderschutzbund), seit 2003 in eigener Praxis für systemische Paar-/Familien-/Erziehungsberatung und Supervision, Seminar-/Vortragstätigkeit zum Konzept der Neuen Autorität nach Haim Omer. Wolfgang Baumgartner Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Systemischer Erlebnispädagoge/ Outdoortrainer, kreativritueller Prozessgestalter, Fachreferent für Organisationsentwicklung. Freiberuflicher Trainer und Coach im Bereich handlungsorientiertes Lernen mit seinem Unternehmen Outdoor Consult – Erlebte Personalentwicklung. Langjährige Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung, der Arbeit mit Gruppen und Teams, in der Beratung bei Konflikten und Krisen und als sozialpädagogischer Familienhelfer. Manfred von Bebenburg Dipl.-Soziologe, Familientherapeut in eigener Praxis, Systemischer Lehrtherapeut (SG), Dozent in verschiedenen Fortbildungen. 80 DozentInnen Dr. Reinhold Bartl Hypnosystemischer Psychotherapeut, Berater, Coach und Supervisor. Leiter des Milton Erickson Institut Innsbruck. Schwerpunkt in seiner Tätigkeit ist die Zusammenarbeit mit Menschen mit Suchtdiagnosen, Burnout-Erleben, Erschöpfungsdynamiken und somatopsychischen Symptomen. Er arbeitet als Coach von Führungskräften, Menschen mit „Bühnenberufen“ und als Team- und Organisationsberater in Innsbruck und ist Referent auf facheinschlägigen Kongressen. Monique Breithaupt-Peters Dipl.-Psychologin, Systemischer Coach (SG), Notfallseelsorgerin. Langjährige Erfahrung im Fachdienst und Stabstelle in der Gesamtleitung in einer pädagogischtherapeutischen Jugendhilfe-Einrichtung, Mitautorin von „Störungen der Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen“, Referentin bei verschiedenen Kongressen. Schwerpunkte: Kinder- und Jugendhilfe, Persönlichkeitsentwicklungsstörungen, Neuropsychologie und Neuropsychotherapie bzw. -pädagogik, Ressourcenorientierung und Hilfeplanung, Notfallpsychologie. Rudolf Eigenheer Aufgewachsen in der Schweiz, wanderte er 1992 14-jährig mit seiner Familie nach Canada aus. Bachelorstudium mit Schwerpunkt Psychologie und berufsbegleitender Masterstudiengang mit Schwerpunkt systemische Paar- und Familientherapie in Kanada. Bis 2008 Mitarbeiter in der Stiftung für Menschen mit Behinderungen, „Christian Horizons“, in Kitchener, Kanada. Seit 2008 mit Frau und Tochter in der Schweiz. Bis 2011 als MST-Therapeut im KJPD Thurgau und seit 2012 in der Funktion als therapeutischer Leiter des MST-Aargau. Weiterbildung in Management für Leitende Ärzte und Oberärzte in der Psychiatrie sowie eine Weiterbildung zum klinischen Paar- und Familientherapeuten. In 2015 veröffentlichte er als Ko-Autor ein Fachbuch zum Thema Störung des Sozialverhaltens bei Jugendlichen. Klinisches Mitglied der Amerikanischen Gesellschaft für Paar und Familientherapeuten (AAMFT). 81 DozentInnen Carola Eissler Studium der Neueren Englischen Literatur, Amerikanistik und Kunstgeschichte in Tübingen und Swansea/Wales (DAAD-Stipendium). Freiberuflich tätig als Journalistin: Schwerpunkte Kunst, Psychologie und Soziales, als Buchautorin und Herausgeberin. Systemischer Coach und Trainerin: Schwerpunkte Interkulturelle Arbeit und Kommunikation, u.a. für NIKA – Netzwerk Interkulturelle Arbeit bei Mutpol – Diakonische Jugendhilfe, Region Böblingen. Josef Heck Dipl.-Psychologe, Dipl.-Theologe; Psychologischer Psychotherapeut, Fachpsychologe für Psychiatrie; Lehrtherapeut und Lehrender Supervisor (SG); Geschäftsführender Vorstand/Lehrtrainer des istob-Zentrums München. Arbeit in eigener Praxis als Psychotherapeut, Supervisor und Berater. Monika Heinzel-Junger Dipl.-Sozialpädagogin, approbierte Kinder- und Jugendlichentherapeutin und Psychotherapeutin (HP/ECP). Systemische Familientherapeutin (DGSF), Systemische Supervisorin, Traumatherapeutin, Paartherapeutin, Sandspieltherapeutin (Ausbildung: Ursula Eschenbach, Sigrid LöwenSeifert und Linde von Keyserlingk). Lehrendes Mitglied der DGST und ISST, 20-jährige Erfahrung in der psychologischen Beratung und Therapie, langjährige Tätigkeit an Kliniken und Psychologischen Beratungsstellen sowie seit 1993 in eigener Praxis in Tübingen. Daneben schwerpunktmäßig im Ausbildungsbereich, Supervision und Coaching tätig. International in Lettland und Polen in der Selbsterfahrung, Weiterbildung und in Supervisionsgruppen tätig. Björn Enno Hermans Dr. rer. medic., Diplom-Psychologe, Systemischer Therapeut/Familientherapeut, systemischer Kinder- und Jugendlichentherapeut, Supervisor und Organisationsentwickler, Multifamilientherapeut, Lehrtherapeut/ Lehrsupervisor (DGSF). Notfallpsychologe/EMDR-Traumatherapeut. Langjährige Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, zuletzt als Leiter einer Ambulanz und einer Tagesklinik. Aktuell Caritasdirektor und Geschäftsführer eines Trägerverbundes der Jugend-, Familien- und Gefährdetenhilfe in Essen, sowie Systemischer Supervisor und Therapeut in eigener Praxis und Trainer/Lehrender. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF). 82 DozentInnen Randolf Hummel Dipl.-Sozialarbeiter, Systemischer Therapeut/Berater (SG), Systemischer Coach, Supervisor. Arbeitsschwerpunkte: Einzel-, Paar-/Familientherapie, Coaching, Teamentwicklung/Supervision, Vereinbarkeit von Familie/Beruf, Familienaufstellungen, Männer in Krisen, Organisationsentwicklung, Organisationsaufstellungen/Biografiearbeit. Professor Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan Psychologe (Bonn, Washington D.C. und Promotion in Bochum), wissenschaftlicher Mitarbeiter als Psychologe im Human Right Law Project in Los Angeles, Leitender Dipl. Psychologe, Abteilungsleiter und klinischer Manager der psychosomatischen Michael-Balint-Klinik in Königsfeld, Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten an der Tübinger Akademie für Verhaltenstherapie (TAVT) in Tübingen. Approbation, Projektleiter der Arbeitsgruppe Migration und Rehabilitation am Institut für Psychologie (Rehabilitationspsychologie) der Universität Freiburg, Professor an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen, Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken, international anerkannter Experte der transkulturellen Psychiatrie und Traumatologie. Im Auftrag der Landesregierung Baden-Württemberg koordinierte er die Aufnahme von bis 1.100 traumatisierten jesidischen Frauen aus dem Nord-Irak. Carmen Kramer Religionspädagogin, Mediatorin (Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg), Systemische Beraterin (SG), Mitautorin „Beteiligung des sozialen Umfelds im TäterOpfer-Ausgleich“ (2013), seit 2001 freiberufliche Trainerin/ Dozentin in der Erwachsenenbildung, als Mitarbeiterin in der Beratung von Kindertageseinrichtungen tätig, langjährige Berufserfahrung in der Personalentwicklung. Claudia Landenberger Krankenschwester, Palliative-Care-Fachkraft, Qualifizierung zur Trauerbegleitung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, langjährige Praxiserfahrung im stationären Hospiz sowie in der Leitung von Trauergruppen und Einzelbegleitung. 83 DozentInnen Holger Lier Dipl. Sozialpädagoge (FH), Lehrender für Systemische Beratung (DGSF), Systemischer Familientherapeut (DGSF), Coach (DGSF), Supervisor (SG), Lehrtherapeut (DGfS), Fachgruppensprecher „Systemische Aufstellungen“ (DGSF). Berufliche Schwerpunkte: Supervision, Aufsuchende Familientherapie, Sozialpsychiatrie, Sucht, Rituale. Beratung und Coaching in eigener Praxis, langjähriger Seminarleiter am Odenwaldinstitut, Mitarbeit bei BASiS, Weiterbildungen in Prozessorientierter Aufstellungsarbeit. Bernd Löhle Dipl. Wirtschaftsingenieur (TU), systemischer Therapeut/ Familientherapeut (SlnA-ISB) (DGSF), sozialpsychiatrische Zusatzausbildung (SPZ), langjährige Erfahrung als leitender Angestellter & als Geschäftsführer in soz. Einrichtungen/in Industrieunternehmen. Derzeitiger Geschäftsführer des Pestalozzi Kinder- und Jugenddorfs am Bodensee. Michael Malina Diplom-Pädagoge, systemischer Therapeut und Mediator. Langjährige Tätigkeit als Sexualpädagoge in verschiedenen Schwangerschaftsberatungsstellen, Erfahrung in der aufsuchenden Familientherapie, als Leitung in der teilstationären Jugendhilfe, im psychosozialen Dienst einer Rehabilitationsklinik und als freier Referent. Ingrid Meyer-Legrand Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische Therapeutin (SG), Coach und Systemische Supervisorin (SG) in eigener Praxis in Berlin, Studium der Sozialwissenschaften, Geschichte & der Sozialarbeit, Projekt- und Referatsleiterin in einem Wohlfahrtsverband, ECP – European Certification for Psychotherapy, Heilerlaubnis nach dem HPG, Lehrbeauftragte an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Berlin (EHB), Supervisorin an der Alice Salomon Hochschule Berlin u.a., Leadership-Coach an der Humboldt Universität. 84 DozentInnen Annalisa Neumeyer Dipl.-Sozialpädagogin (Fachbereich Heilpädagogik), approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Therapeutin für Klinische Hypnose (M.E.G.), Urheberin für Therapeutisches Zaubern®, Buchautorin sowie Autorin vieler Fachpublikationen. Seit vielen Jahren selbstständig mit einer eigenen Praxis für Klinische Hypnose und Hypnotherapie nach Milton Erickson sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Weiterbildung u.a. Selbsthypnosetraining bei Brian Alman, Schmerztherapie bei Maggie Philipps und Familientherapie bei Brigitte Lämmle. Elisabeth Nicolai Prof. Dr. sc. hum., Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin, 1. Vorsitzende des hsi, Lehrende Therapeutin und Supervisorin, Prof. f. Systemische Familienberatung an der Ev. Hochschule Ludwigsburg, 2. Vorsitzende der DGSF. Schwerpunkte: Resilienz, Familien mit „schwierigen Jugendlichen“, Paartherapie bei Psychosen, Depression, Essstörung, Inhousetrainings SYMPA, Vortrags-, Fortbildungs- und Supervisionstätigkeit für Schule, Jugendhilfe, Beratungsstellen und Psychiatrische Kliniken; Autorin von Artikeln und Büchern u. a. „Wenn Krankenhäuser Stimmen hören“ und „SYMPAtische Psychiatrie“, „Systemische Streifzüge: Herausforderungen in Therapie und Beratung“. Dr. Almute Nischak Ethnologin, Systemische Therapeutin und Beraterin (SG), Traumatherapeutin (PITT, Komplexsystemische Traumatherapie sowie Enaktive Traumatherapie nach Dr. Ellert Nijenhuis). In eigener Praxis tätig als Therapeutin, Supervisorin und Seminarleiterin seit 2001. 85 DozentInnen Ulrike Reddemann Psychologische Psychotherapeutin, Gesprächs- psychotherapeutin (GwG), hypnosystemische Verfahren für Kinder und Jugendliche, Fachpsychotherapeutin für Traumatherapie (DAPT, DeGPT), PITT (Psycho- dynamisch-Imaginative Traumatherapie), EMDR (EMDRIA), Sandspieltherapie nach D. Kalff (DGST). Langjährige Praxiserfahrung im psychologisch-therapeutischen Dienst der Jugendhilfe, als stellver- tretende Leitung einer Psychologischen Beratungstelle, in privater Praxis mit Therapie und Supervision, Lehrtherapeutin für Fortbildungen in Psychotraumatologie für PsychotherapeutInnen und MitarbeiterInnenin helfenden Berufen in verschiedenen Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens und an mehreren Instituten. Lehrbeauftragte an der FH Esslingen. Ansgar Röhrbein Dipl.-Pädagoge, Heilpraktiker für Psychotherapie, Systemischer Familientherapeut (SG) und Supervisor (SG), Lehrtherapeut (SG, isft), Notfallseelsorger, Traumaberater. Stellvertretender Leiter des Märkischen KinderschutzZentrums in Lüdenscheid, freiberufliche Tätigkeit als Dozent, Coach und Supervisor in eigener Praxis. Mitglied im Väterexperten-Netz Deutschland (VEND e.V.) und im bundesweiten Netzwerk „Forum Männer“. Autor von „Teenager-Alarm“ (2006) und „Mit Lust und Liebe Vater sein – Gestalte die Rolle deines Lebens“ (2010). Dr. med. Gerhard Dieter Ruf Studium der Medizin in Tübingen, Weiterbildung zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie in den Kliniken Ludwigsburg und Weinsberg, Oberarzttätigkeit in Weinsberg, Leitung einer Abteilung der Rhein-HaardtKlinik Bad Dürkheim, Fachklinik für Suchterkrankungen. Seit 1991 eigene Praxis in Asperg. Systemischer Therapeut (IGST, SG, DGSF), Lehrender für Systemische Therapie und Beratung (DGSF) beim Bodensee-Institut. Schwerpunkte: systemische Psychiatrie, systemische Therapie bei psychischen Störungen, Psychotherapie bei Psychosen. 86 DozentInnen Dr. phil. Ruth Sander Theaterwissenschaftlerin, Lehrende Beraterin (SG), Lehrtrainerin für Systemische Beratung, Supervision und Coaching. Langjährige freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen Arbeiten im Raum, Organisationsaufstellungen, politische Aufstellungen, Beratung, Supervision, Coaching, Teamund Führungskräfteentwicklung, Konfliktmoderation. Elke Schierer Studium der Soziale Arbeit (1988-1991), systemische Supervisorin (DGSV/SG), M.A. Organisationsentwicklung/ Leitung, Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe/Soziale Arbeit in der Verwaltung: Stationäre Erziehungshilfe, Soziale Gruppenarbeit, Erlebnis-/Freizeitpädagogik, Allgemeiner Sozialer Dienst Jugendamt/Jugendgerichtshilfe, Freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Leitung einer Jugendhilfeeinrichtung, Lehrtätigkeit an der DHBW Sozialwesen Stuttgart, seit 2011 als Lehrende an der Ev. Hochschule in Ludwigsburg den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie Arbeit mit Familien verantwortlich tätig. Phil. Detlef Scholz Pädagoge, Erziehungswissenschaftler, Systemischer Berater und Therapeut (SG), Leiter des Kompetenzzentrums und der Beratungsstelle für exzessive Mediennutzung und Medienabhängigkeit in Schwerin der Ev. Suchtkrankenhilfe MV gGmbH. Detlef Scholz führt u. a. Weiterbildungen von Suchtberatern und Präventionsfachkräften sowie von Lehrern und Sozialarbeitern durch und ist bundesweit als Referent für den Bereich der exzessiven Bildschirmmediennutzung tätig. Er leitet das landesweite Netzwerk medienaktiv in Mecklenburg-Vorpommern und engagiert sich im Vorstand des Fachverbandes Medienabhängigkeit e.V. Edith Schramm berufsbegleitende Ausbildung zur Sozialpädagogin an der HFS Brugg, AG. Mehrjährige Familienpause mit Weiterbildungen zur EBA-Trainerin (Ehebereitschaftsanalyse für Paare) bei R. Mösch, Weisses Kreuz, PEP4Teens-Trainerin bei Wilfried Veeser, PEP4Teens.de und in Seelsorge an Kindern und Jugendlichen an der IGNIS-Akademie Kitzingen. Weiterbildung systemische Sozialpädagogik 87 am BFF Bern. Bis 2007 Coaching von Pflegefamilien und den bei ihnen lebenden Pflegekindern unter Einbezug der Herkunftsfamilien. Ab 2007 Therapeutin im ersten deutschsprachigen MST-Team mit integrierter Weiterbildung zur MST-Therapeutin. Seit 2011 in der Funktion als therapeutische Leitung des MST-Teams im Thurgau. 2015 veröffentlichte sie als Ko-Autorin ein Fachbuch zum Thema Störung des Sozialverhaltens bei Jugendlichen. Stephan Schwahl Jugend-/Heimerzieher, mehrjährige Erfahrung in der Jugendhilfe u. a. in einer Tagesgruppe, Gruppenleiter in einer UMA-WG für traumatisierte Jugendliche, Deeskalationstrainer mit langjähriger Praxiserfahrung im Bereich Jugendhilfe, grundlegende Kenntnisse in Kampfsport-Techniken. Eva Tillmetz Dipl. Theol., Paar- u. Familientherapeutin (DGSF), Lehrtherapeutin für systemische Therapie (DGSF), Entwicklerin des systemischen Planspiels FIB – FAMILIE IN BALANCE, Autorin mehrerer Fach- und Sachbücher, u.a. das Fachbuch zum FIB-Spiel: Balanceakt Familiengründung. Paare begleiten mit dem „Regensburger Familienentwicklungsmodell“, Klett-Cotta 2014) Reiner Weik Dipl.-Sozialarbeiter, Mediator (DBH), Systemischer Berater und Systemischer Berater für Organisationen. Mitarbeiter im Täter-Opfer-Ausgleich eines Jugendhilfeträgers, Fachkraft für Jungen- und Väterarbeit, Teammitglied bei NIKA – Netzwerk Interkulturelle Arbeit bei Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V., Region Böblingen. Ute Zander-Schreindorfer Dipl.-Psychologin, systemische Beraterin und Therapeutin (SG), Lehrsupervisorin (SG), Hypnotherapeutin (MEG), Mediatorin (BM), Expertin für betriebliches Gesundheitsmanagement als Geschäftsführerin ZS Consult GmbH. 88 FoBiS Allgemeine Infos 89 Kooperationspartner FoBiS kooperiert im Landkreis Böblingen mit ▪ den eigenen Einrichtungen von Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V., Region Böblingen: Sozialpädagogische Familienhilfe, Familienzentrum Holzgerlingen und NIKA – Netzwerk Interkulturelle Arbeit ▪ den freien Trägen der Jugendhilfe, sozialen Einrichtungen und Bildungsträgern der Stadt Holzgerlingen ▪ dem Landratsamt Böblingen und seinem Amt für Jugend und Bildung FoBiS kooperiert überregional und bundesweit mit ▪ Albgarten, Tagungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte, Schelklingen-Hausen ▪ Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg e.V. ▪ Auditorium Netzwerk, Verlag für audiovisuelle Medien ▪ Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH ▪ Evangelische Hochschule Ludwigsburg ▪ fobi:aktiv e.V. ▪ Horizonte – Erlebnispädagogik & Outdoortraining gGmbH ▪ istob – Zentrum für Systemische Therapie, Supervision und Beratung, München ▪ ISFA – Institut für Sozialpsychiatrische Fort- und Ausbildung e.V., Wendlingen ▪ KVJS – Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg ▪ KOMPASS- Institut für Fortbildung und Praxisberatung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e.V., Reutlingen ▪ Landkreis Waldshut, Jugendamt ▪ Ohlebuschgruppe, Systemisches Denken und Handeln ▪ SACHT GmbH, Wiernsheim ▪ den Kooperationspartnern unseres Trägers Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V. FoBiS ist Mitglied und engagiert sich ▪ in der Systemischen Gesellschaft – Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung e.V. (SG) ▪ in der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) ▪ im Evangelischen Schulwerk Baden und Württemberg (Fachgruppe Weiterbildung/Personalentwicklung) FoBiS ist anerkannter Träger der Fort- und Weiterbildung in der Jugendhilfe und wird gefördert durch ▪ das Diakonische Werk Württemberg ▪ den Kommunalverband Jugend und Soziales Baden-Württemberg 90 Zertifizierung & Förderung Systemische Gesellschaft Die von FoBiS angebotenen Weiterbildungen „Systemische Beratung“, „Systemische Therapie“, „Systemische Supervision“ entsprechen den Standards der Systemischen Gesellschaft (SG – Deutscher Verband für systemische Forschung, Therapie, Supervision und Beratung e.V.). Sie werden von der Systemischen Gesellschaft zertifiziert und unterstreichen die hohen Ansprüche an die Qualitätsstandards. Bei Vorliegen aller geforderten Kriterien kann das Zertifikat bei der Systemischen Gesellschaft beantragt werden. Voraussetzung für die Weiterbildung zum/zur Systemischen TherapeutIn ist ein Fachhoch- oder Hochschulstudium. Sonderregelungen bedürfen der Absprache. Evangelische Hochschule Ludwigsburg Die Weiterbildungen „Systemische Beratung“, „Systemische Therapie“ und „Systemische Organisationsentwicklung“ sind durch die Evangelische Hochschule Ludwigsburg zertifiziert. Die für eine Anerkennung als Kontaktstudiengang nach dem Hochschulgesetz geforderten Kriterien werden erfüllt. Die Hochschulbescheinigung kann auf Einzelantrag bei Bachelor-, Master- oder Promotionsstudiengängen angerechnet werden. Bildungsprämie Mit der Bildungsprämie wird die berufliche Weiterbildung von Seiten des Staates gefördert. Informationen finden Sie unter www.bildungspraemie.info. Bildungsurlaub Die Weiterbildungen können in Bundesländern mit Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzen als Bildungsurlaub anerkannt werden. 91 Teilnahmebedingungen Teilnahmebedingungen Mit der Anmeldung zu einem Seminar, Fachtag oder zur Weiterbildung stimmen Sie diesen Teilnahmebedingungen zu. Bitte nehmen Sie sich Zeit diese aufmerksam zu lesen. Anmelde- und Zahlungsbedingungen Ihre Anmeldung erbitten wir bevorzugt über unser Online-Anmeldeformular auf unserer Webseite direkt bei dem jeweiligen Seminar, Fachtag oder der Weiterbildung. Somit ist auch eine schnellere Bearbeitung und vor allen Dingen korrekte Übernahme Ihrer Daten in unser System gewährleistet. Die Anmeldung ist damit verbindlich. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Ihre Anmeldebestätigung erhalten Sie automatisch per E-Mail oder Sie können diese direkt bei der Anmeldung auf der Internet-Seite anfordern. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, spätestens jedoch 6 Wochen vor Seminar-/ Fachtagsbeginn. Zur Bezahlung ist die Erteilung einer Einzugsermächtigung erwünscht. Die Kursgebühr wird in diesem Fall ca. vier Wochen vor Seminar-/Fachtagsbeginn per Lastschriftverfahren von uns eingezogen. Rücktrittsbedingungen/Umbuchungen Eine Rücktritts-/Umbuchungsmöglichkeit (schriftlich) besteht bis 35 Tage vor Seminar-/Fachtagsbeginn bei einer Bearbeitungsgebühr von 15,- €. Absagen müssen schriftlich erfolgen. Für Rücktritte/Umbuchungen, die innerhalb von 35 Tagen vor Seminar-/Fachtagsbeginn eintreffen, kann keine Erstattung der Kursgebühr erfolgen, unabhängig vom Anlass der Absage. Sie haben jedoch die Möglichkeit, eine(n) ErsatzteilnehmerIn zu benennen. Die Bearbeitungsgebühr beträgt 15,- €. Änderungen/Absagen Nachträgliche Änderungen von Rechnungen oder Zimmerbelegungen werden ebenfalls mit einer Bearbeitungsgebühr von 15,- € berechnet. Absagen von unserer Seite erfolgen in der Regel spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn. Sollte ein Seminar/Fachtag nicht stattfinden können, erhalten Sie bereits bezahlte Beiträge zurück. Sonstiges Sollten bei Ihnen Unverträglichkeiten oder Allergien vorliegen, setzen Sie sich bitte mindestens 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn direkt mit dem Tagungshaus in Verbindung. Bitte haben Sie Verständnis, dass keine Erstattung der Kosten erfolgen kann, wenn Sie die Verpflegung nicht oder nur teilweise in Anspruch nehmen. 92 Teilnahmebedingungen Rücktrittsbedingung bei Weiterbildungen Bei Rücktritt vor Vertragsunterzeichnung wird die Bearbeitungsgebühr von 150,- € einbehalten/fällig. Danach gelten die Bedingungen laut Weiterbildungsvertrag. Haftung FoBiS schließt eine Haftung für Unfälle und Haftpflichtschäden bei den Veranstaltungen aus. FoBiS übernimmt keine Haftung für Druckfehler. Schweigepflicht Die TeilnehmerInnen haben Schweigepflicht bezüglich vorgestellter Fälle, persönlicher Äußerungen anderer TeilnehmerInnen und den ggf. erwähnten Institutionen. Sie verpflichten sich mit der Anmeldung, die Schweigepflicht auch nach Beendigung der Veranstaltung einzuhalten. Datenverwaltung, Datenschutz Der Schutz Ihrer Daten ist uns ein wichtiges Anliegen. Für unsere Fortbildungsverwaltung, -planung und -werbung speichern wir Ihre Daten. Wir geben diese nicht an Dritte weiter. Aus Datenschutzgründen werden keine Teilnehmerlisten zugesandt und keine Daten an andere Personen weitergegeben. Teilen Sie uns bitte mit, falls Sie nicht mehr von uns angeschrieben werden wollen. Gebühr für beglaubigte Kopien Für die Ausstellung von beglaubigten Kopien für Zeugnisse, Zertifikate oder Teilnahmebescheinigungen berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25,- €. 93 Tagungshäuser Berneuchener Haus Kloster Kirchberg, 72172 Sulz am Neckar, Telefon: 07454 / 8830 www.klosterkirchberg.de Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen Altdorfer Str. 5, 71088 Holzgerlingen, Telefon: 07031 / 605988 www.fobis-mutpol.de, www.holzgerlingen.de Am Bildungs- und Familienzentrum Holzgerlingen ist kein Tagungshaus angeschlossen. Es gibt keine Übernachtungsmöglichkeiten und kein Mittagessen. Die Verpflegung besteht aus Kaltgetränken, Kaffee, Tee, Gebäck und Obst. Diese Verpflegung ist ein Teil der Tagungshauspauschale. Daneben werden über die Tagungshauspauschale noch Raum- und Energiekosten, Verbrauchsmaterialien sowie unsere Servicekräfte finanziert. Dies gilt auch für die anderen Tagungshäuser. Bei Seminaren in Holzgerlingen bitten wir die TeilnehmerInnen Ihre Übernachtungen direkt bei den Anbietern zu buchen. Sie finden eine Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten auf unserer Webseite unter www.fobis-mutpol.de/serviceinfos/downloads.html Hotel Gärtner GmbH Römerstr. 29, 71088 Holzgerlingen, Telefon: 07031 / 74566 www.hotel-gaertner.de, www.holzgerlingen.de Jugendherberge Stuttgart International Haußmannstr. 27, 70188 Stuttgart, Telefon: 0711 / 664747-14 www.jugendherberge-stuttgart.de, www.stgt.com Eine Übernachtung in der Jugendherberge ist nur möglich, wenn Sie Mitglied im Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) sind. Bitte buchen Sie Ihre Übernachtungen direkt bei der Jugendherberge. Kommunikationszentrum Tuttlingen Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V. Im Steinigen Tal 10/1, 78532 Tuttlingen, Telefon: 0741 / 17060 www.mutpol.de 94 Allgemeine Informationen Sandspiel Akademie Münsingen-Apfelstetten Bergackerweg 12, 72525 Münsingen-Apfelstetten, Telefon: 07071 / 21516 www.muensingen.de Es gibt keine Übernachtungsmöglichkeiten (allerdings gibt es diese in Münsingen) und kein Mittagessen. Die Verpflegung besteht aus Brezelfrühstück, Kaltgetränken, Kaffee, Tee, Gebäck und Obst. Tagungszentrum Gültstein Schloßstr. 31, 71083 Herrenberg, Telefon: 07032 / 972112 www.kvjs.de . www.herrenberg.de Bitte beachten Sie: Die Seminaranmeldung erfolgt direkt bei FoBiS. Ihre Übernachtungsmöglichkeit können Sie direkt beim Tagungshaus buchen. Die Unterbringung in den Tagungshäusern erfolgt in der Regel in Doppelzimmern, bei LOB-Seminaren im Einzelzimmer. Mit der Anmeldung kann ein Einzelzimmer gebucht werden. Dieser Wunsch wird berücksichtigt, sofern genügend Einzelzimmer zur Verfügung stehen. Ein Anspruch besteht jedoch nicht. Der Einzelzimmer-Zuschlag wird vor Ort bezahlt. Die Tagungshäuser mit Mittagessen bieten eine sehr gute und auch reichhaltige vegetarische Küche an. Sollten bei Ihnen Unverträglichkeiten oder Allergien vorliegen, setzen Sie sich bitte mind. 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn direkt mit dem Tagungshaus in Verbindung. Bitte haben Sie Verständnis, dass keine Erstattung dieser Kosten erfolgen kann. 95 96 Anmeldung zur Weiterbildung (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Bitte wählen Sie Ihre Weiterbildung auf der Rückseite der Anmeldung aus! Frau Herr Private Anschrift: Vorname, Name: _______________________________________________ Straße:_______________________________________________ PLZ, Ort: _______________________________________________ Telefon:_______________________________________________ E-Mail: _______________________________________________ Beruf:_______________________________________________ Arbeitgeber:_______________________________________________ Abteilung:_______________________________________________ Arbeitsfeld:_______________________________________________ Folgende Unterlagen lege ich meiner Anmeldung bei: Tabellarischer Lebenslauf Begründung über das Interesse an der Weiterbildung (ca. 1 DIN A4-Seite) Abschlusszeugnis der Berufsausbildung Einzugsermächtigung über Bearbeitungsgebühr (Kann als PDF-Datei von unserer Webseite heruntergeladen werden) Kopie Zertifikat „Systemische/r BeraterIn“ (bei LOT/SV/Systemische Organisationsentwicklung), „Systemische/r TherapeutIn“ (bei SV/Systemische Organisationsentwicklung) Ich möchte den Newsletter von FoBiS regelmäßig per E-Mail erhalten. Die Anmeldung ist hiermit verbindlich. Mit der Zulassung zur Weiterbildung wird die Bearbeitungsgebühr in Höhe von 150 € fällig. Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen (s. Seite 92). _____________________ Ort, Datum _______________________________________ Unterschrift 97 Anmeldung zur Weiterbildung Seite 2 (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Bitte kreuzen Sie die gewünschte Ausbildung bzw. die gewünschten Kurse im Rahmen der Fortbildungsreihe LOB an: Systemische Beratung (SG) SYSTERZ/SYSflex Systemische Beratung (SG) SYSTA Systemische Therapie (SG) Systemische Organisationsentwicklung SYSOE Weiterbildung zur Fachkraft für Flüchtlingsarbeit in der Jugendhilfe Fortbildungsreihe: Systemisch Leiten und Beraten (LOB) 98 Best of – systemische Methoden der Teamentwicklung Emotional und fachlich kompetent führen Ressourcenorientiertes Leiten In meiner Einrichtung erfolgreich verändern Systemisches Gesundheitsmanagement Das schwere Los und das Schwere los II Seminaranmeldung (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Bitte wählen Sie Ihre Seminare auf der Rückseite der Anmeldung aus! Frau Herr Private Anschrift: Vorname, Name: _______________________________________________ Straße:_______________________________________________ PLZ, Ort: _______________________________________________ Telefon:_______________________________________________ E-Mail: _______________________________________________ Beruf:_______________________________________________ Arbeitgeber:_______________________________________________ Abteilung:_______________________________________________ Arbeitsfeld:_______________________________________________ Ich wünsche ein Doppelzimmer (zusammen mit ____________________) Ich wünsche ein Einzelzimmer (sofern vorhanden) Die Bezahlung der Seminare erfolgt durch den Arbeitgeber (Rechnungsadresse und Ansprechpartner) _______________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________ durch mich privat per Überweisung per Abbuchung Hiermit ermächtige ich den Sozialtherapeutischen Verein e.V. zur Abbuchung der Kursgebühr: Geldinstitut:_______________________________________________ Kontoinhaber: BIC: _______________________________________________ __ __ __ __ __ __ __ __ / __ __ __ IBAN: __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ Nachträgliche Änderungen der Rechnungen sind mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 15 € verbunden. Ich möchte den Newsletter von FoBiS regelmäßig per E-Mail erhalten Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen (s. Seite 92). _____________________ Ort, Datum _______________________________________ Unterschrift 99 Anmeldung Seminare Seite 2 (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Bitte kreuzen Sie die gewünschten Seminare an: Grundseminare 1. Gut, besser, ...systemisch... 2. U20: Wir sind Helden 3. Systemisches Arbeiten mit Eltern und Familien 4. Systemische Grundlagen im Arbeitsfeld Schulsozialarbeit Methodenseminare 5. Gönne dich dir selbst… 6. Systemische Praxiswerkstatt im Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit 7. Neue Autorität 8. Nimm´s leicht, grad weil’s so schwer ist 9. Ein Lichtblick im Alltag – Das Sandspiel (Basiskurs) 10. Trauma im Kontext Flucht und Vertreibung 11. Den Kindern zuliebe 12. Ein Lichtblick im Alltag – Das Sandspiel (Aufbaukurs) 13. Das Schwere leichter machen 14. Gut aufgestellt?! 15. ...und es bewegt sich nichts! 16.Traumapädagogik 17. Junge Flüchtlinge ins Leben begleiten 18. Ich glaub sein Schwein pfeift… 19. Ich, du, wir – erfolgreiches Wachstum in Gruppen 20.Das Internet als Therapeutikum 21. Wächst das Gras doch schneller, wenn wir dran ziehen? Selbsterfahrungsseminare 22. Kraftvoll den eigenen Weg gehen 23. Unsichtbare Bindungen 24.I am what I am 25. Wege aus persönlichen Krisen 26.Berufliche Sackgasse Leitung – Organisation – Beratung LOB 27. Best of – systemische Methoden der Teamentwicklung 28. Emotional und fachlich kompetent führen 29.Ressourcenorientiertes Leiten 30. Boxenstopp für Leitungskräfte – in der Ruhe liegt die Kraft 31. In meiner Einrichtung erfolgreich verändern 32. Systemisches Gesundheitsmanagement 33. Das schwere Los und das Schwere los II Supervision 34. Systemisches Warming-Up 35. Systemischer Refresher 100 Anmeldung für Fachtage (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Bitte wählen Sie Ihre Fachtage auf der Rückseite der Anmeldung aus! Frau Herr Private Anschrift: Vorname, Name: _______________________________________________ Straße:_______________________________________________ PLZ, Ort: _______________________________________________ Telefon:_______________________________________________ E-Mail: _______________________________________________ Beruf:_______________________________________________ Arbeitgeber:_______________________________________________ Abteilung:_______________________________________________ Arbeitsfeld:_______________________________________________ Die Bezahlung des Fachtags erfolgt durch den Arbeitgeber (Rechnungsadresse und Ansprechpartner) _______________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________ durch mich privat per Überweisung per Abbuchung Hiermit ermächtige ich den Sozialtherapeutischen Verein e.V. zur Abbuchung der Kursgebühr: Geldinstitut:_______________________________________________ Kontoinhaber: BIC: _______________________________________________ __ __ __ __ __ __ __ __ / __ __ __ IBAN: __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ Nachträgliche Änderungen der Rechnungen sind mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 15 € verbunden. Ich möchte den Newsletter von FoBiS regelmäßig per E-Mail erhalten Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen (s. Seite 92). _____________________ Ort, Datum _______________________________________ Unterschrift 101 Anmeldung Fachtage Seite 2 (Bitte in Blockschrift ausfüllen) Bitte kreuzen Sie die gewünschten Fachtage an: Fachtag im März 2017 Die bedrängende Lust auf Spiele, Chat und Porno – Systemische Interventionen bei Internetabhängigkeit Neue Perspektiven auf nicht mehr ganz so neue Phänomene Fachtag im Juli 2017 Umgang mit Traumata bei Geflüchteten Fachtag im November 2017 Beraten im Raum – Raum und Körper in der Beratung nutzen 102 Anfahrt zu FoBiS Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln können Sie bis Böblingen mit der S-Bahn Linie S 1 fahren, dort in die Schönbuchbahn Richtung Dettenhausen umsteigen und an der Station Holzgerlingen Bahnhof aussteigen. Von dort Richtung Bahnkreuz/Hauptstraße halten und dann links in die Altdorfer Straße einbiegen. Von da aus sind es noch ca. 5 Minuten zu Fuß, rechte Seite (nach Krone Bäckerei Binder). Mit dem Auto: Autobahn A8 Richtung Stuttgart, Autobahnkreuz Stuttgart auf die A81 Richtung Singen, Ausfahrt Böblingen-Hulb, Richtung Holzgerlingen auf der B 464, bei der Ampelanlage Holzgerlingen Mitte links in die Altdorfer Straße einbiegen, nach ca. 500 m rechte Seite (nach Krone Bäckerei Binder). Mit dem Auto aus Richtung Tübingen: Sie fahren die B 464 bis Holzgerlingen Mitte, rechts in die Altdorfer Straße einbiegen, nach ca. 500 m rechte Seite (nach Krone Bäckerei Binder). Richtung Karlsruhe A8 Stuttgart Richtung München Sindelfingen Böblingen Altdorf A81 Richtung Singen Holzgerlingen Hildrizhausen B 464 Richtung Tübingen 103 FoBiS – Eine Einrichtung von Mutpol – Diakonische Jugendhilfe Tuttlingen e.V. Region Böblingen Altdorfer Straße 5 71088 Holzgerlingen Telefon: 07031 / 605988 Telefax: 07031 / 604975 [email protected] www.fobis-mutpol.de Mitglied in der Systemischen Gesellschaft e.V. (SG) Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie Mitglied im Diakonischen Werk Württemberg e.V.
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