Disclaimer - Treasury Research HSBC Deutschland

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NO29
September
2.
Dezember
20162016
TREASURY
DEUTSCHLAND
Der Markt heute
Wichtige Daten und Ereignisse
Region Ereignisse
Freitag, 2. Dezember 2016
US
Neugeschaffene Stellen, Nov. (14.30)***
Arbeitslosenquote, Nov. (14.30)***
Sonntag, 4. Dezember 2016
IT
Verfassungsreferendum**
AU
Bundespräsidentenwahl*
HSBC
Konsens
Vorperiode
179.000
4,9 %
180.000
4,9 %
161.000
4,9 %
Quelle: HSBC, Bloomberg, Reuters; Bedeutung für die europäischen Finanzmärkte: *=gering, **=hoch, ***=sehr hoch
US-Arbeitsmarkt in Bestform erwartet
Zum Ende der Woche bleibt es an den Kapitalmärkten spannend, denn nachdem
bereits das OPEC-Treffen am Mittwoch für Bewegung gesorgt hat, steht heute noch
die Publikation des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts an. Da die Marktteilnehmer
– wie wir auch – Mitte Dezember mehrheitlich von einer Anhebung der Leitzinsen um
25 BP im Rahmen der FOMC-Sitzung ausgehen, kann sich der Bericht der absoluten
Aufmerksamkeit der Finanzmärkte gewiss sein. Wir gehen davon aus, dass der Jobaufbau im November mit 179.000 neugeschaffenen Beschäftigungsverhältnissen
weiter grundsolide war. Die Arbeitslosenquote dürfte auf ihrem aktuellen Niveau
(4,9 %) stagniert haben, womit sich der Arbeitsmarkt weiter in der Nähe des Vollbeschäftigungsniveaus der Fed bewegt (Grafik 1). Insgesamt erwarten wir, dass der
Bericht über die Entwicklung des Arbeitsmarktes die Zweifel der FOMC-Mitglieder in
Bezug auf die Verträglichkeit einer Leitzinsanhebung für den Beschäftigungsaufbau
ausräumen wird. Ein erstes Indiz lieferte am Mittwoch bereits der private Dienstleister
Dr. Ralf Bergheim
Analyst
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
[email protected]
+49 211 910 3205
Bernhard Esser
Analyst
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
[email protected]
+49 211 910 2698
Thomas Amend
Analyst
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
[email protected]
+49 211 910 2642
Stefan Schilbe
Chefvolkswirt
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
[email protected]
+49 211 910 3137
Grafik 1: US-Arbeitsmarkt sollte einer Leitzinsanhebung nicht im Wege stehen
Quelle: Macrobond & HSBC
Disclaimer & Disclosures
Der Disclaimer und die wesentlichen Disclosures sind wichtige Bestandteile
der Publikation (S. 6/7)
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Online Research
https://research.hsbc.de
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2. Dezember 2016
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ADP, der mit 216.000 neuen Stellen in der Privatwirtschaft im November die Markterwartung
deutlich hinter sich ließ. Sollte der offizielle Bericht nachziehen und die Erwartungen ebenfalls
insgesamt substantiell übertreffen, wird der Euro zum US-Dollar wohl erneut unter Druck geraten und sich wieder auf die bedeutenden Marken im Bereich von 1,05 USD zubewegen – die
untere Begrenzung der fast zweijährigen Schiebezone des Währungspaares könnte sogar zur
Disposition stehen.
Marktreaktion vor allem bei
Zustimmung
Am Wochenende lohnt auch der Blick auf das Referendum in Italien, in dem über die von
Regierungschef Matteo Renzi angestoßene Verfassungsänderung abgestimmt wird. Die Marktteilnehmer gehen derzeit basierend auf den Umfrageergebnissen wohl von einer Ablehnung
aus, was sich etwa in einer Ausweitung der Spreads von italienischen zu deutschen 10-jährigen
Staatsanleihen materialisiert hat. Daher ist vor allem im Falle einer Zustimmung mit größeren
Reaktion in Form einer Kontraktion der Spreads im Sovereign-Bereich (Bund vs. Peripherie) zu
rechnen – diese dürfte allerdings eher kurzfristiger Natur sein, da zügig Bedenken bezüglich der
angespannten Situation italienischer Banken und die mit der Verfassungsänderung einhergehende Möglichkeit einfacheren Regierens populistischer Parteien im Falle deren Wahlsiegs in
den Vordergrund treten dürften. Ein sehr klares "Nein" könnte hingegen den Rücktritt des Regierungschefs und vorgezogene Neuwahlen mit sich bringen. Dies dürfte die Risikoprämien für
italienische Anleihen weiter nach oben treiben. In diesem Szenario dürfte der Bund-Future profitieren.
Euro atmet wieder auf
Sendet die EZB ein Signal?
Der Euro konnte gestern zum US-Dollar wieder spürbar Boden gut machen, nachdem die
Nachrichtenagentur Reuters meldete, dass es aus Kreisen der EZB heiße, man werde im Rahmen der nächsten Sitzung am 8. Dezember das Anleihekaufprogramm wohl über den März
2017 hinaus verlängern, gleichzeitig werde aber auch darüber nachgedacht, möglicherweise zu
signalisieren, dass diese Transaktionen nicht ewig fortgesetzt würden. Heute Morgen notiert der
Euro knapp unter 1,07 USD.
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone sank im Oktober auf 9,8 %, nachdem der Vormonat
von 10,0 % auf 9,9 % revidiert worden war. Damit liegt die Arbeitslosenquote nun erstmals seit
September 2011 wieder unter der Marke von 10 %.
Die gute Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe konnte sich in Großbritannien (53,4 nach 54,2 Punkten) und den USA (ISM, 53,2 nach 51,9 Punkten) auch im
November halten, so dass die entsprechenden Indizes im Expansionsbereich verharrten. Den
Vorlaufindikatoren zufolge ist demnach in den kommenden Monaten von einer Fortsetzung der
Expansion des jeweiligen Sektors auszugehen.
Emerging Markets: Carstens verlässt die Zentralbank von Mexiko
Banxico besorgt über den
Wechselkurseffekt auf die
Inflation
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Die Zentralbank von Mexiko (Banxico) hat gestern das Protokoll zur Zinssitzung vom
17. November veröffentlicht. Die Notenbank hatte unter Verweis auf die zunehmende Volatilität
und Schwäche des Peso-Wechselkurses als Reaktion auf das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl ihren Schlüsselzins um 50 BP auf 5,25 % angehoben. Das besondere Augenmerk
der Währungshüter liegt nach eigenen Angaben nun auf den Auswirkungen des schwächeren
Pesos auf die Teuerung und die Inflationserwartungen. Notierungen von über 20 MXN je USD
erhöhen die Kerninflation, was zusätzliche Preisrisiken bedeutet. Wir haben daher unlängst
unsere Inflationsprognose per Ende 2017 von 3,4 % auf 3,8 % angehoben (2016e: 3,3 %).
Derzeit bewegt sich die Teuerung nahe des von der Zentralbank angestrebten Inflationsziels
von 3 % ±1 %. Wie in der damaligen Pressekonferenz signalisieren die Zentralbanker auch im
Sitzungsprotokoll, dass sich nach ihrer Einschätzung die Risiken nicht nur für die Preisentwicklung, sondern auch für das Wirtschaftswachstum erhöht haben. Obwohl die Konjunktur des
Landes im 3. Quartal insgesamt von den Impulsen im Außenhandel und dem privaten Konsum
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profitiert habe, sei der Ausblick für die weitere Investitionstätigkeit nach der US-Wahl eingetrübt.
Der Grund dafür ist vor allem, wie sich die Unsicherheiten über die künftige Außen- und Handelspolitik des Haupthandelspartners USA auf die ausländischen Investitionen in Mexiko auswirken werden. In diesem Umfeld haben die Währungshüter einstimmig für die Zinsanhebung
votiert.
Weitere Zinserhöhungen im
Tandem mit der Fed
Notenbankchef kündigt Rücktritt an
Infolge der Auswirkungen eines schwächeren Peso auf die Inflationserwartungen rechnen wir
bis Ende des kommenden Jahren mit weiteren Zinserhöhungen der mexikanischen Zentralbank
bis auf 6,75 %. Den nächsten Zinsschritt der Banxico erwarten wir nun in Form einer Anhebung
auf 5,75 % im Tandem mit der US-Notenbank im Dezember 2016. Allerdings wird die künftige
Geldpolitik der mexikanischen Zentralbank in erster Linie von der Entwicklung des MXNWechselkurses abhängen.
Der mexikanische Peso verlor gestern im Handelsverlauf an Wert, nachdem Notenbankchef
Agustín Carstens überraschend ankündigte, die Zentralbank Mitte 2017 zu verlassen und zur
Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zu wechseln. Ein Personalwechsel an der
Spitze der mexikanischen Notenbank wird den Peso voraussichtlich zusätzlich belasten. Wir
rechnen dabei zum Ende kommenden Jahres mit Kursen von 24 MXN je USD.
Rentenmarkt: Schwach
Der Bund-Future kam gestern durch die Meldung unter Druck, die EZB wolle möglicherweise
im Zuge der anstehenden Sitzung am 8. Dezember auch signalisieren, dass die Anleihekäufe
nicht unbegrenzt fortgesetzt werden (siehe oben). Dabei rutschte das Rentenbarometer deutlich
unter die 161. Ein Ende der Kursverluste ist heute unwahrscheinlich, insbesondere im Falle
eines starken US-Arbeitsmarktberichtes.
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TREASURY RESEARCH DEUTSCHLAND
2. Dezember 2016
Technische Analyse: EUR/GBP (Tageschart)
Quelle: CQG, HSBC
Euro auf dem Rückzug
Tief von Anfang September
bildet zusammen mit der 200Tages-Linie eine wichtige
Haltezone
Nach der Rally im Anschluss an das „Brexit“-Votum in Großbritannien, welche den Euro zeitweise auf Notierungen deutlich jenseits von 0,90 GBP geführt hat, musste die Einheitswährung
in den letzten Wochen wieder kleinere Brötchen backen. Aktuell droht dabei ein Test der wichtgen Haltezone aus dem Verlaufstief von Anfang September (0,8333 GBP) und der steigenden
200-Tages-Linie (akt. bei 0,8278 GBP). Fällt diese Bastion, wird im Anschluss ein Rücksetzer
bis zu der Kombination aus dem Hoch vom April (0,8120 GBP) und dem Aufwärtstrend seit
Ende 2015 (akt. bei 0,8096 GBP) wahrscheinlich. Der Blick auf die technischen Indikatoren
macht den EUR-Bullen derzeit wenig Hoffnung. So befinden sich die von uns betrachteten
Oszillatoren (Stochastik, RSI) und Trendfolger (Aroon, MACD) auf Wochenbasis im freien Fall,
und auch im Tagesbereich dominieren die negativen Vorzeichen. Der Stochastik notiert hier
indes im überverkauften Bereich, was eine kurzfristige Gegenbewegung begünstigt. Eine solche
sehen wir aber eher als Gelegenheit an, noch bestehende EUR-Longpositionen zu reduzieren.
Im Rückschlagsfall droht dann nämlich eine Toppformation mit kräftigem Abschlagspotential.
Spürbar verbessern würde sich das Bild erst wieder bei einem Sprung über das Hoch vom
16. August (0,8727 GBP).
Widerstände
Unterstützungen
Glättungslinien
38dMA
200dMA
Pivotwiderstand
Pivotpunkt
Pivotunterstützung
Tendenz
kurzfristig
mittelfristig
Bund
162,56
164,48
159,36
159,14
US-T-Bond
151 12/32 **
152 24/32 *
148 20/32 ***
147 11/32 **
EUR/USD
1,0808 **
1,0909 *
1,0523 **
1,0461 ***
DAX
10802,3
10827,7
10198,8
10189,9
162.09
164.48
160.97
160.26
159.54
159 06/32
166 09/32
152 08/32
151 00/32
149 20/32
1.0839
1.1138
1.0691
1.0637
1.0605
0/-
0/-
0
0/-
*
***
*
*
Quelle: CQG, Reuters; * = leicht ** = moderat *** = massiv
4
EuroStoxx 50
3109,6 *
3156,3 **
2992,3 ***
2922,8 *
S&P 500
2214,1 *
2229,7 **
2193,8 **
2134,7 *
10611.3
10198.8
10606.6
10554.6
10482.0
3036.5
2992.3
3047.3
3034.3
3017.9
2154.6
2109.3
2200.0
2193.7
2184.8
0/+
0
0
0
+
**
**
***
**
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2. Dezember 2016
Aktuelle Marktindikationen (6:55 Uhr)
Aktien
DAX 30
Euro Stoxx 50
Stoxx 50
FTSE 100
CAC40
MIB 40
IBEX 35
S&P 500
Dow Jones
Nikkei 225
Kurs
(aktuell)
+/- +/(Vortag)
10534,05
3030,98
2821,01
6752,93
4560,61
17098,33
8669,20
2191,08
19191,93
18397,13
-106,25
-20,63
-9,10
-30,86
-17,73
167,92
-19,00
-7,73
68,35
-130,70
(YTD)
Renditen
(10 Jahre)
-208,96
-236,54
-279,25
510,63
-76,45
-4320,04
-875,00
147,14
1766,90
-636,58
Deutschland
USA
Großbritannien
Japan
Frankreich
Italien
Spanien
Portugal
Irland
Schweiz
Kurs
(aktuell)
+/- +/(Vortag)
(YTD)
Zinsfutures/
Commodities
0,09
0,04
0,09
0,01
0,07
0,08
0,06
0,06
0,08
0,06
-0,27
0,18
-0,45
-0,23
-0,15
0,45
-0,17
1,24
-0,20
-0,05
Schatz
Bobl
Bund
US-T-Note
US-T-Bond
Gold, oz
Silber
Palladium
CRB-Index
Öl, Crude
0,37
2,45
1,51
0,03
0,84
2,04
1,60
3,75
0,95
-0,11
Kurs +/- (Vortag)
(aktuell)
112,27
131,11
159,79
124 24/32
150 28/32
1174,66
16,59
756,30
191,41
51,59
-0,04
-0,32
-1,07
-0,50
-1,78
-0,19
0,05
-17,83
2,09
1,34
Quelle: HSBC, Bloomberg, Reuters, * = Renditeanstieg in rot
Devisenkurse (6:55 Uhr)
vs. USD
USD
GBP *
JPY
CHF
NOK
SEK
CZK
PLN
HUF
TRY
vs. EUR
1,0683
0,8467
121,83
1,0788
8,9781
9,8323
27,059
4,4922
314,33
3,7350
1,2616
114,05
1,0099
8,4045
9,2041
25,331
4,2052
294,25
3,4964
+/- (EUR)
0,0064
-0,0001
0,65
0,0013
-0,0308
0,0525
0,015
0,0409
1,61
0,0938
vs. USD
1,3315
0,7408
0,7094
14,0763
7,7558
1,4232
6,8839
6,8845
1170,85
35,630
CAD
AUD *
NZD *
ZAR
HKD
SGD
CNY
CNH
KRW
THB
vs. EUR
1,4223
1,4421
1,5059
15,0370
8,2851
1,5203
7,3537
7,3544
1250,76
38,062
+/- (EUR)
0,0011
0,0101
0,0095
0,1226
0,0501
0,0027
0,0350
0,0295
10,68
0,186
Quelle: Reuters; * = Angabe in USD für eine Einheit lokaler Währung
EUR/USD (6:55 Uhr)
Forwards
02. Dez
Änderung
Volatilitäten
02. Dez
Änderung
1W
2
0
1M
20
0
2M
35
0
3M
49
-1
6M
98
0
12 M
205
2
18,40
0,49
11,10
-0,02
10,45
-0,16
10,10
-0,15
10,78
-0,05
10,48
-0,08
Quelle: Reuters
Deutsche und internationale Renditen
Spreads
Bunds (%)
US - Bunds (bp)
JGB - Bunds (bp)
UK - Bunds (bp)
Italien - Bunds (bp)
Deutsche Spreads
Jumbos - Bunds
Swaps - Bunds
Kurve
Bunds
Geldmarkt
EURIBOR
US - LIBOR
UK - LIBOR
Inflationserwartung*
iBoxx Performance in %
Eurozone Sovereign
Germany Sovereign
Italy Sovereign
Collateralized Covered
EURO-Veränderung
in %
2 Jahre
Vortag
-0,74
186
56
87
95
2 Jahre
51
50
58
56
2/5 Jahre
36
30
1 Monat
-0,37
-0,37
0,63
0,62
0,26
0,26
10 Jahre (EU)
0,88
0,85
1 bis 3 Jahre seit
01.10.16
01.01.16
-0,20
0,16
0,03
0,27
-0,55
-0,25
-0,48
0,12
vs. USD seit
01.10.16
01.01.16
-4,92
-2,30
02.12.16
-0,74
189
56
90
96
5 Jahre
Vortag
-0,44
230
33
105
133
5 Jahre
43
45
49
50
5/10 Jahre
74
72
3 Monate
-0,31
-0,31
0,94
0,93
0,38
0,38
10 Jahre (GB)
3,14
3,09
3 bis 5 Jahre seit
01.10.16
01.01.16
-0,98
0,85
-0,44
1,32
-1,91
-0,36
-0,94
1,37
vs. GBP seit
01.10.16
01.01.16
-2,25
14,73
02.12.16
-0,38
227
28
105
132
10 Jahre
Vortag
0,28
212
-26
114
168
7 Jahre
37
38
52
53
7/10 Jahre
43
42
6 Monate
-0,22
-0,22
1,29
1,29
0,55
0,55
10 Jahre (FR)
1,15
1,11
5 bis 7 Jahre seit
01.10.16
01.01.16
-2,29
1,38
-1,55
2,00
-3,48
-0,32
-2,58
1,87
vs. CHF seit
01.10.16
01.01.16
-1,19
-0,24
02.12.16
0,37
208
-33
114
168
30 Jahre
Vortag
0,95
212
-37
110
207
10 Jahre
28
29
36
36
10/30 Jahre
67
67
12 Monate
-0,08
-0,08
1,64
1,64
0,80
0,79
10 Jahre (US)
2,00
1,98
7 bis 10 Jahre seit
01.10.16
01.01.16
-4,23
2,26
-3,18
3,24
-5,29
-1,03
-4,69
3,24
vs. JPY seit
01.10.16
01.01.16
6,89
-7,58
02.12.16
1,04
208
-45
111
208
* Renditedifferenz zwischen konventionellen und inflationsindexierten Staatsanleihen
Indikative Reutersdaten vom 02.12.16 (06:55 Uhr), Vortag: 01.12.16 (07:06 Uhr)
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2. Dezember 2016
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Disclosure
HSBC unterhält Systeme zur Erkennung und Regelung möglicher Interessenskonflikte im Zusammenhang mit den Research-Aktivitäten der
Bank. Die Analysten und sonstigen für die Erstellung und Verbreitung von Analysen zuständigen Mitarbeiter von HSBC agieren unabhängig
vom Investment-Banking-Geschäft der Bank und sind in eine unabhängige Führungsstruktur eingebunden. Durch eine strikte Trennung der
Bereiche Investment-Banking und Research (Chinese Wall) wird ein angemessener Umgang mit vertraulichen und kursrelevanten
Informationen sichergestellt. Die Bezahlung der Analysten richtet sich teilweise nach dem Ertrag von HSBC, in den auch Einnahmen aus dem
Investment-Banking einfließen.
Der/die Researchanalyst/en, der/die diese Studie erstellt hat/haben, bestätigt/bestätigen, dass die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen
exakt die persönliche Meinung des/der Analysten zu dem/den betreffenden Wertpapier/en und Emittenten widerspiegeln und dass kein Teil
seiner/ihrer Vergütung in direktem oder indirektem Zusammenhang mit bestimmten in dieser Studie enthaltenen Empfehlungen oder Ansichten
stand oder stehen wird.
Für Anleihen, die wir im Rahmen der Analyse untersuchen, verwenden wir einen Relative-Value-Ansatz. Dabei bewerten wir Anleihen anhand
von Präferenzen und im Vergleich zu ihrer eigenen Historie. Unsere Handelsempfehlungen haben einen Performancehorizont von zwei bis
sechs Monaten. Die Grundlagen unserer Anleihenbewertung sind unter http://www.der-markt-heute.de erläutert. Die Grundlagen der
Anleihenbewertung und die Anzahl der in den drei letzten Monaten abgegebenen Kauf- und Verkaufsempfehlungen für Anleihen ist auf der
Webseite http://www.der-markt-heute.de (rechts) aufgeführt.
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TREASURY RESEARCH DEUTSCHLAND
2. Dezember 2016
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Disclaimer
Diese Studie wurde von HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC”) erstellt, sie dient ausschließlich der Information unserer Kunden. Falls der
Empfänger dieser Studie ein Kunde eines mit HSBC verbundenen Unternehmens ist, unterliegt die Weiterleitung an den Empfänger den
zwischen dem Empfänger und dem verbundenen Unternehmen geltenden Geschäftsbedingungen.
Mit dieser Studie wird weder ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines Anlagetitels unterbreitet. So weit nicht ausdrückliche
Kauf-, Verkaufs- oder Halteempfehlungen ausgesprochen werden, stellen die hierin mitgeteilten Einschätzungen zu den Wertpapieren und
sonstigen Titeln keine Anlageempfehlungen dar. Die von HSBC in dieser Studie gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für
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und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen. Die in dieser Studie vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen
der Research-Abteilung von HSBC dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden.
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Burkhardt AG. MICA (P) 185/08/2009
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TREASURY RESEARCH DEUTSCHLAND
2. Dezember 2016
Treasury Research Team
Treasury Research Deutschland
HSBC Securities, London
Stefan Schilbe
Chefvolkswirt
+49 211 910 3137
[email protected]
Janet Henry
Chief Global Economist
+44 20 7991 6711
[email protected]
Thomas Amend
Analyst
+49 211 910 2642
[email protected]
Simon Wells
Chief European Economist
+44 20 7991 6718
[email protected]
Dr. Ralf Bergheim
Analyst
+49 211 910 3205
[email protected]
David Bloom
Global Head of FX Research
+44 20 7991 5969
[email protected]
Bernhard Esser
Analyst
+49 211 910 2698
[email protected]
Steven Major, CFA
Global Head of Fixed Income Research
+44 20 7991 5980
[email protected]
Lothar Hessler
Analyst
+49 211 910 2906
[email protected]
Sebastian von Koss, CIIA
Analyst
+49 211 910 3391
[email protected]
Jana Meier
Analystin
+49 211 910 3515
[email protected]
Rainer Sartoris, CFA
Analyst
+49 211 910 2470
[email protected]
Dr. Frank Will
Analyst
+49 211 910 2157
[email protected]
Tanja Peun
Layout und Grafik
+49 211 910 3459
[email protected]
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