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Jahrgang 4 - Dezember 2016 - kostenlos
2016/17
Seien wir bescheiden
Und wieder neigt sich ein Jahr dem
Ende entgegen. Es könnte traurig stimmen, weil unsere Zeit so
schnelllebig geworden ist.
Ein kurzer Blick auf das alltägliche
Geschehen im Atrium unterstreicht
das. Menschen kommen und gehen. Geschäfte öffnen und schließen. Es gab wieder viele tolle Feste
und Veranstaltungen, ein großes
Angebot und eine rege Nachfrage.
Kurzum: Es war wieder viel los in
Nauheim, vor allem aber im Atrium
und auf dem Marktplatz.
Nun steht 2017 an. Es wird nicht
anders werden, doch vielleicht haben wir alle etwas mehr Glück, sind
gesünder und können den Anforderungen noch ein wenig gelassener
entgegentreten.
W
eihnachten steht vor der Tür. Entsprechend haben
sich die Schaufenster verändert. Überall finden sich
Das Team des ATRIUM jedenfalls im Atrium Symbole und Zeichen für das bevorstehende Fest wünscht seinen Lesern ein schö- wie auf unserem Foto bei Ildikos. Gehen Sie doch mal hin.
nes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das neue Jahr.
Ganz oben steht die Hoffnung, jeder möge gesund bleiben oder baldigst gesund werden.
RESTAURANT NERO‘S
Ein weiterer Qualitätssprung
Und dann kommt ... ? Ach, das
reicht doch eigentlich. Wozu eine
Liste? Seien wir bescheiden und
freuen uns darüber, dass und wie
wir leben.
Viele haben es längst bemerkt:
Am Nero’s wurde in jüngster Zeit
eifrig gebaut. Das beliebte Restaurant im Atrium wird um einen Anbau unter den Arkaden erweitert.
Rabatte zum Finale
Maria Wagner von MaSchoko setzt
vor ihrer Geschäftsschließung den
Rabattverkauf fort. Bis 17 Dezember gibt es bei ihr noch günstige
Angebote.
Günstig
Bei MaSchoko
lohnt sich noch
ein Besuch.
Beinahe rund um die Uhr waren
in den vergangenen Tagen die
Handwerker im Einsatz. Die Familie Ay hat sich in Abstimmung mit
Atrium-Bauherrn Michael Adrian
entschlossen, den Gastraum zu vergrößern.
Dazu werden die Kapazitäten
genutzt, die unter der Terrasse
schlummerten und bislang nur für
eine Bewirtschaftung im Freien zur
Verfügung standen.
Die Front soll – so die Informationen vor Redaktionsschluss
– mit Faltschiebeelementen verglast werden. So kann der neue
Gastraum auch geöffnet werden.
Er steht fortan für mindestens 20
Gäste zur Verfügung, beispielsweise für Gesellschaften, Familienfeiern, Hochzeiten und vieles mehr.
Zudem bleiben unter freiem Himmel weiterhin zahlreiche Plätze für
all jene reserviert, die an warmen
Tagen die Gastlichkeit des Nero’s
genießen möchten.
Um die Erweiterung zu ermöglichen, musste die Familie Ay in
aufwändiger Weise Decke und
Boden isolieren. Auch der Einbau
der Scheiben erforderte großen
Einsatz. Eine Scheibe wiege 200
Kilogramm, war zu erfahren.
Die Initiatoren waren bestrebt, den
Ausbau noch vor Beginn des Weih
nachtsmarkts am letzten Wochenende im November fertigzustellen.
Wenn Sie, liebe Leser, dies hier
also lesen, könnten ...
Fortsetzung auf Seite 2
RESTAURANT NERO‘S
HEILPRAKTIKERIN HOFFERBERTH
Ein weiterer Qualitätssprung
Fortsetzung von Seite 1
... die Arbeiten bereits abgeschlossen sein oder zumindest in den
letzten Zügen liegen.
Atrium-Gebäudemanager Waldemar Kleingärtner erklärt, dass die
Erweiterung selbstverständlich mit
Michael Adrian abgestimmt und
dessen Sohn Benjamin Adrian in
der Funktion der Bauleitung eingebunden gewesen sei.
Auch eine finanzielle Unterstützung seitens Michael Adrian deutet
Kleingärtner an, wie er sich erfreut
über das Entgegenkommen der angrenzenden Volksbank äußert. Die
Kosten für die Erweiterung trage
die Familie Ay.
Der Ausbau des Nero’s bedeute für
das Atrium einen weiteren Quali-
Gesundheit schenken
„In letzter Minute noch ein sinnvolles Geschenk finden? Das ist oft
schwierig und führt leider manchmal dazu, dass wir die Vorweihnachtszeit auch als Stress erleben“, betont Lissy Hofferberth.
tätssprung, stellt
Kleingärtner fest.
Das Restaurant
gehöre zu den
Ankermietern. Insofern sei die Investition sehr zu
begrüßen, beweise sie doch, dass
sich nicht nur die
alltäglich vielen
Kunden im Atrium
wohl fühlen, sondern auch die Gewerbetreibenden.
„Wir sind immer daran interessiert,
das Atrium mit seinen Räumlichkeiten oder das gesellschaftliche
Miteinander auf dem Marktplatz zu
vitalisieren“, bekräftigt Kleingärtner abschließend.
Als Heilpraktikerin kennt sie eine
„besondere, gesunde Idee zum
Verschenken“. Im Dezember können Interessenten in ihrer Praxis
für Naturheilkunde „Premibase“
probieren.
Fleißig
Auch in den
Abendstunden
wurde am Nero‘s gearbeitet.
Es handelt sich um ein Konzen-trat
aus bioaktiven Naturstoffen. „Premibase“ wird in einer 330 Milliliter
großen Flasche geliefert. Bei einem täglichen Verbrauch von zehn
Millilitern reicht die Flasche für einen Monat.
Die Inhaltsstoffe sind von sehr hoher Qualität, vegan, und frei von
künstlichen Süßstoffen, Aromen,
Größer
Unter den Arkaden denieren
Gäste künftig
im Warmen.
Gesund
Konzentrat
aus bioaktiven
Naturstoffen.
FOTO & ...
Riesige Poster und Reklame
Bei „Foto & ...“ können jetzt Motive zu riesigen Postern verarbeitet
werden. Fotograf Nicola di Napoli
druckt nämlich seit kurzem auch
Leinwände, große Bilder und Tapeten aus.
Soja, Gluten, Laktose und Gentechnik.
„So können Sie einen Monat Gesundheit verschenken. Geeignet
ist dieser Saft auch für Kinder und
für ältere Menschen“, betont Lissy
Hofferberth. Wer „Premibase“ näher kennenlernen oder versuchen
möchte, kann bei ihr einfach vorbei
kommen oder in der Praxis unter
(06152) 9876060 anrufen.
che Qualität? Wer Fragen hat, kann
sich an „Foto & ...“ wenden. Das
Geschäft ist im Atrium zwischen
dem Reisebüro und der Eisdiele zu
finden.
Mit einem riesigen Plotter erfüllt er
jeden Kundenwunsch innerhalb einer Stunde.
Ein weiteres Feld bedient er mit
einem zusätzlichen Service – Geschäftsleute, die nicht davor zurückscheuen, auch mal auf ungewöhnliche Weise zu werben.
Etwa mit einem lebensgroßen Aufsteller als Blickfang. Auch großformatige Reklamebanner können
bei ihm in Auftrag gegeben werden.
Welche Maße, welche Farben, wel-
Riesig
Ein mächtiger
Plotter ermöglicht besondere
Drucke.
IMPRESSUM
Herausgeber: Michael Adrian
Recherche, Fotos, Texte, Lay-Out:
Presseservice Rhein-Main
Gundbachstraße 19,
65428 Rüsselsheim
Kontakt: 06142 - 177 3 667
E-Mail: [email protected]
Internet: www.atrium-nauheim.de
Titelgrafik: M. Liedtke
S
chnittpunkt
Claire
demon-strierte den Zauber neuer
Frisuren, kombiniert mit perfekt
abgestimmtem Make-Up ausgewählter Markenprodukte. Linda
Müller von „Gesund & schön“ bereicherte den Styling-Abend mit
ihren Angeboten. Wir zeigen hier
und online einige Impressionen.
GOLDSCHMIEDE
Der Diamant ist der „König der Edelsteine“
Der Diamant gilt als der König der
Edelsteine. Die Goldschmiede beschreibt seine große Bedeutung.
„Seinen Namen bekam der Diamant aufgrund seiner Härte
(griechisch: adamantos) - der Unbezwingbare. Er besteht aus Kohlenstoff, das härteste Mineral, das
man kennt.
Tief im Inneren der Erde wächst
er über Jahrmillionen als Kohlenstoffanreicherung unter sehr hohem Druck und hohen Temperaturen.
Bereits nach der Förderung, überwiegend in Afrika, Kanada und
Russland, wird entschieden, ob er
zum hochwertigen Schmuckdiamanten weiterverarbeitet oder in
der Industrie eingesetzt wird.
Maßgeblich dafür sind insbesondere Einschlüsse, Verwachsungen,
Farbe, Form und weitere Beschaf-
Königlich
Schmuckstücke
mit Diamenten
aus der Goldschmiede.
fenheiten. Eignet sich der Rohdiasmant als Schmuckstein, beschließt
der Fachmann, welcher Schliff den
optimalen Wert sichert.
Das Schleifen erfordert viel Erfahrung und Handwerkskunst. Jeder
Diamant ist einzigartig. Je reiner
er von der Natur geschaffen und
je besser er verarbeitet wurde, desto fantastischer und prächtiger ist
sein Feuer und desto höher steigt
sein Wert.
Die meisten Diamanten sind farblos. Wesentlich seltener sind die
Farben Gelb, Grün, Pink,
noch seltener sind rote
und blaue Diamanten.
In der Goldschmiede
finden Sie angefertigte
Schmuckstücke mit Diamanten und eine Auswahl
an Diamantketten. Auf
Wunsch können jederzeit
auch eine Auswahl von
anderen Edelsteinen und
Perlen vorgelegt werden.“
An den drei Adventsam-stagen ist die Goldschmiede jeweils von 9
PFLEGEAKADEMIE RUH
Mittlerweile fast 100 Schüler
Die Pflegeakademie Ruh öffnet
ihre Pforten immer wieder für Interessenten, die sich ausgiebig über
das besondere Angebot im Atrium
informieren möchten. Kürzlich war
die Seniorenkommission der Nauheimer Gemeindevertretung zu
Gast.
Die Besucher informierten sich unter anderem über die Berufe des
Altenpflegers und Altenpflegehelfers. Einrichtungsleiterin Martina
Ruh zeigte ihren Gästen die 660
Quadratmeter große Schule im
Atrium. Zudem erhielten die Kommissionsmitglieder einen Einblick
in die Unterrichtspraxis.
Martina Ruh hat 2014 im Atrium
mit nur 27 Schülern begonnen.
Mittlerweile unterrichtet sie 98 Ele-
ven. Zum Auftakt habe sie eine Mitarbeiterin gehabt, inzwischen seien es sieben festangestellte und
sieben freiberufliche Dozenten, die
sich um nunmehr vier Altenpflegeklassen kümmern, erklärt sie.
Bei ihren Schülerinnen und Schülern wird zwischen der dreijährigen
Ausbildung zum Altenpfleger und
der einjährigen Lehre zum Altenpflegehelfer unterschieden. Darüber hinaus bietet ihre Einrichtung
als externe Dienstleistung die für
die Ausbildung vorgeschriebene
Praxisanleitung an.
16 bis 52 Jahre
Die Alterspanne der Schüler reicht
gegenwärtig von 16 bis 52 Jahren.
Sie werden von 21 Kooperationsträgern in die Pflegeakademie ent-
Interessiert
Die Seniorenkommission war auf
Stippvisite in
der Pflegeakademie Ruh.
Versiert
Schüler und
Schülerinnen
üben an einer
Puppe.
sendet. Dazu gehören die Betreiber von Alten- und Pflegeheimen
im gesamten Umland, wie etwa Michael Adrian mit seinen Seniorenhäusern in Nauheim, Trebur und
Bischofsheim.
Die für die dreijährige Ausbildung
notwendigen 2100 Stunden Theorie und 2500 Stunden Praxis bekommen die Schüler im Blocksystem. Die Auszubildenden gehen
dann vier Wochen in die Schule,
bevor sie ebenso lang wieder in
ihrer Ausbildungsstätte arbeiten.
Gelehrt und vermittelt wird das
Wissen mit Fallbeispielen.
Gute Perspektiven
Großes Interesse zeigte die Seniorenkommission an den Berufsaussichten der Menschen, die sich für
einen Pflegeberuf entschieden haben. Die seien exzellent, bestätigt
die Einrichtungsleiterin. Es komme
sogar vor, dass Schüler von Pflegediensten, die selbst nicht selbst
ausbildeten, abgeworben würden,
was möglichst unterbunden werde.
Auch die Bezahlung im Pflegeberuf
sei gut. Das Einstiegsgehalt nach
der dreijährigen Ausbildung betrage zwischen 2500 und 2700 Euro,
sei aber letztlich Verhandlungssache. Im ersten Lehrjahr würden
930 Euro bezahlt, im dritten 1200
Euro.
Allerdings bestehe ein hoher Anspruch: „Man will gute Leute haben. Das ist kein Beruf, den jeder
machen kann“, verwies Martina
Ruh auf die hohe Verantwortung
für den Dienst am Menschen.