48 | 02.12.20

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Stadtmeldungen
Schulhaus Büel. Der Stadtrat rech­
net künftig auf dem ganzen Stadtge­
biet wieder mit höheren Schülerzah­
len. Besonders betrifft dies das west­
liche Gebiet der Stadt Gossau, wo die
Schulanlage Büel liegt. Diese wurde
1983 für maximal sieben Klassen
konzipiert und ist derzeit voll belegt.
Bereits heute müssen einige Schüler
und Schülerinnen aus Platzmangel
das Schulhaus Gallus im Zentrum
der Stadt besuchen. Die langfristige
Entwicklung der Schülerzahlen zeigt,
dass im Schulhaus Büel ab dem
Schuljahr 2021/22 unumgänglich
zusätzliche Klassenräume benötigt
werden. Der Stadtrat sieht deshalb
einen westseitigen Schulhausanbau
vor.
Dieser
besteht
aus
zwei Klassenzimmern mit je einem
Gruppenraum. Zusätzlich ist ein
Mehrzweckzimmer geplant. Dieses
kann bei Bedarf in ein drittes Klas­
senzimmer umgewandelt werden.
Die zusätzlichen Räume sollten spä­
testens auf den Schulbeginn im Som­
mer 2018 bereitgestellt werden.
Der Stadtrat beantragt dafür beim
Parlament einen Baukredit von 2,18
Millionen Franken.
SK
Tagesstrukturen. Die Gossauer
Stimmbürgerschaft hat den Ausbau
der familienergänzenden Tages­
strukturen mit 53,5 Prozent Ja­
Stimmen (2570 Ja­ gegenüber 2212
Nein­Stimmen, insgesamt 40 Pro­
zent Stimmbeteiligung) angenom­
men. Damit werden ab August 2017
in den drei Primarschulhäusern
Büel, Othmar und Haldenbüel voll­
wertige familienergänzende Tages­
strukturen angeboten. Diese können
Kinder im Primarschulalter ausser­
halb der Unterrichtszeiten zwischen
7 Uhr und 18 Uhr besuchen. Auch
während neun von total dreizehn
Schulferienwochen wird eine Betreu­
ung angeboten, damit Eltern eine
Erwerbstätigkeit ausüben können.
Der Stadtrat rechnet dafür mit ei­
nem jährlichen Aufwand von
420 000 Franken, welcher von den
Stimmberechtigten gutgeheissen
worden ist, heisst es in einer Mel­
dung der Stadt.
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Geschichte mal anders im
Schlossmuseum 2.0
Gossau. Das Schloss Oberberg ist
seit langem Teil der Gossauer Geschichte. Seit kurzem können die
Besucher das neu gestaltete
Schlossmuseum interaktiv erleben. Eine Web-App ermöglicht jedem Smartphonebesitzer einen
individuellen Rundgang im
Schloss – sogar von zu Hause aus.
Hoch auf dem Hügel im Osten von
Gossau steht das Schloss Oberberg.
Die alten Steinmauern des Wahrzei­
chens sind von der Zeit gezeichnet.
Seit dem 13. Jahrhundert gehört das
Schloss an diesen Platz am Oberberg.
Zahlreiche Besitzer hat es erlebt,
Brände überwunden, Schlachten und
Folter bezeugt. Doch wie kann man
die spannende Geschichte des Schlos­
ses so erzählen, dass bei Besuchern
kein Eindruck von einem gewöhnli­
chen Museumsbesuch entsteht? Mit
dieser Frage beschäftigte sich der För­
derverein Schloss Oberberg. Seit 1924
kümmert er sich um die Erhaltung
und Attraktivitätssteigerung des
Schlosses. Für den Verein steht die le­
bendige Gestaltung des Schlosses im
Vordergrund. Möglichst nah will man
die Besucher jetzt an dessen Geschich­
te teilhaben lassen. An einer Medien­
orientierung erklärte der Verein sein
neustes Projekt.
Museum neu gestalten
Bisher gab es im Schloss nur einen
Raum, der als Museum genutzt wur­
de und für Besucher frei zugänglich
war. Gleich hinter dem Eingangs­
bereich des Schlosses befand sich der
Museumsraum, in dem mittels
Informationstafeln chronolgisch die
Historie des Schlosses wiedergegeben
wurde. Diesen gibt es so nun nicht
mehr. «Die Tafeln waren veraltet und
wir wollten diese durch etwas Neues
BILD: VAM
Mit der Museumsapp können Besucher das Schloss Oberberg ab sofort
interaktiv und individuell erleben.
ersetzen», sagt Albert Lehmann, Prä­
sident des Fördervereins. Daher habe
man ein Museumskonzept entwickelt,
welches die Besucher besser anspricht,
moderner und interaktiv ist. Zu die­
sem gehöre auch, dass die anderen
Räume des Schlosses nun ebenfalls
für Besucher freigegeben sind.
Digitales Erfolgskonzept
Zusammen mit dem seit kurzem ehe­
maligen Vorstandsmitglied Norbert
Hälg, dem stellvertretenden Stiftsbib­
liothekar der Stadt St. Gallen, Karl
Schmuki, und dem PR­Verantwortli­
chen Alexander Fürer (TKF Kommu­
nikation & Design) entwickelte man
die Idee einer App als Museumsguide.
Für die technische Aufbereitung sorg­
te Fürer, Hälg und Schmuki dienten
der Übermittlung von geschichtlichen
Daten und Detailwissen über das
Schloss Oberberg. Auch die Erfahrun­
gen aus vergangenen Schlossführun­
gen habe man dabei mit einbezogen.
Durch die Führungen habe man er­
kannt, wo die Interessen der Besucher
verstärkt vorliegen. «Auf diese Berei­
che sind wir dann in der App gezielter
eingegangen», sagt Lehmann. Durch
die Auslagerung der Geschichte auf
die App habe man mehr Platz für zu­
sätzliche Themen gewonnen, die sonst
auf den Tafeln unerwähnt blieben.
«Ausserdem haben wir zahlreiche Bil­
der und einige Videos in die App ein­
fliessen lassen. So können die Besu­
cher die Historie noch besser erleben»,
ergänzt Fürer. Der Inhalt der App
werde zudem dynamisch bleiben, da­
mit den Besuchern auch öfter neue In­
halte geliefert werden könnten.
Die Web-App im Detail
Die Museumsapp läuft über jeden
Browser auf einem Smartphone.
«Man muss sich keine App runterla­
den. Alle Besucher können das Gratis­
WLAN des Schlosses nutzen und un­
ter www.schloss­mueseum.ch sofort
den Rundgang beginnen», erklärt Fü­
rer. Im Schloss selbst hängen in jedem
Raum Informationstafeln, welche
einen kurzen historischen Abriss skiz­
zieren und eine Nummerierung tra­
gen. In der App können die Besucher
die entsprechende Nummer anwäh­
len, um mehr Details zu dem jeweili­
gen Themenpunkt der Tafel zu er­
fahren. Wo der Besucher seine Tour
beginnt oder wie detailliert er sich
Beiträge anschaut, ist ihm freigestellt.
«Durch diese Flexibilität können die
Besucher das Schloss immer wieder
aus einer neuen Perspektive erleben»,
sagt Fürer. Zudem sei die App nicht
an den Ort gebunden. «Auch von zu
Hause können Interessierte die App
nutzen.» Langfristig plane man auch
eine Erweiterung des App­Auftritts.
Man wolle mehr Videos integrieren
und die Möglichkeit der Nutzung
eines Audio­Guides einführen. Dann
müssten die Besucher gar nicht mehr
lesen, sondern nur noch zuhören. «Bis
dahin dauert es aber noch. Wir müs­
sen nun erstmal schauen, wie das in­
teraktive Modell ankommt, und die
Funktionalität der App sicherstellen»,
sagt Fürer. Erst dann könne man sich
auf Verbesserungen und Erweiterun­
gen konzentrieren.
Geänderte Öffnungszeiten
Ab sofort hat das Schloss und die Gas­
tronomie auch sonntags von 11.30 bis
22 Uhr für Besucher geöffnet. Mon­
tags und dienstags sind Ruhetage. Auf
Anfrage können Geschichtsinteres­
sierte jedoch auch ausserhalb der Öff­
nungszeiten Besichtungstermine für
Rundgänge vereinbaren. Weitere In­
formationen zur Schlossgastronomie
und dem Förderverein Schloss Ober­
berg sind unter www.schloss­ober­
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Selbstständigkeit
abgelehnt
Gossau. Der Stadtrat hat vergangenen Sommer die Verselbstständigung
der Gossauer Stadtwerke beim Stadtparlament beantragt. Als eigene
Rechtsperson hätten die Stadtwerke
dann in eigenem Namen Verhandlungen führen und Verträge abschliessen
können. Ein Verwaltungsrat hätte unternehmerisch den Betrieb führen sollen, der Stadtrat lediglich noch die
politische Verantwortung getragen.
Die Stadtwerke wären weiterhin Eigentum der Stadt geblieben und hätten weiter einen Teil ihres Ertrages in
die Stadtkasse zahlen müssen. Die
vorberatende Kommission hat das
Anliegen nun geprüft und steht dem
Vorhaben kritisch gegenüber, heisst
es in einer Mitteilung der Stadt Gossau. Sie kommt zum Schluss, dass eine
Verselbständigung der Stadtwerke
derzeit nicht umsetzungsreif ist, anerkennt indessen jedoch auch einen Veränderungsbedarf. Die Handlungsfreiheit der Stadtwerke müsse ausgebaut
werden. Die vorberatende Kommission beantragt dem Parlament, das Geschäft an den Stadtrat zurückzuweisen. Der Stadtrat soll eine Vorlage
ausarbeiten, in welcher die heutige
Organisationsform beibehalten wird,
der Handlungsspielraum der Stadtwerke aber ausgeweitet wird. Weiter
sollen die Ebenen Aufsicht, Strategie
und Operation entflechtet werden.
Das Parlament wird voraussichtlich
in der Januarsitzung über das Geschäft entscheiden.
SK
Leserbrief
Wo sind die Schwäne?
Der Aatalweiher ist eine kleine Idylle, die vor allem von Müttern mit ihren Kleinkindern gerne besucht wird.
Seit vielen Jahren leben hier immer
mindestens zwei Schwäne, nebst einigen Wildenten, und erfreuen so die
Kinder. Das kleine Bijou, das von der
Familie Bänninger kürzlich der Stadt
Gossau geschenkt wurde, begeistert
also vor allem die jüngsten Gossauer. Nun, seit einigen Tagen sind die
beiden Schwäne spurlos verschwunden! Vermutlich mussten sie vorsorglicherweise wegen der aufkommenden Vogelgrippe zügeln. Aber wohin,
das wollen die Kinder wissen, wie ein
Augenschein beim Weiher ergeben
hat. Vielleicht löst eine entsprechende
Information aus dem Stadthaus das
Rätsel...?
Heinz Streuli, Gossau
Gratulationen
Neue Herausforderungen
Gossau. Seit einem halben Jahr
braucht manchmal etwas Zeit. So ist
die Chance aber gross, dass die Mehrheit hinter einem Entscheid steht, der
ja in der Regel ein Kompromiss ist.
Dies gilt vor allem für ein so heterogenes Departement mit den unterschiedlichsten Interessensbereichen.
ist Bruno Damann als St. Galler
Regierungsrat im Amt. Ein Herzinfarkt hat ihn zwar etwas zurückgeworfen. Doch die Genesung schreitet gut voran. In seine
Dossiers als Chef des Volkswirtschaftsdepartementes hat er sich
schnell eingelebt.
Bruno Damann, wie geht es Ihnen
nach dem Herzinfarkt von Anfang
November?
Ich bin noch nicht ganz der Alte, aber
ich fühle mich wohl. Ich habe keine
Schmerzen und befinde mich auf dem
Weg der Besserung.
War die Belastung in letzter Zeit zu
gross?
Das glaube ich nicht. Viel eher liegt
der Grund in meiner Familie. Mein
Vater, mein Bruder, mein Cousin, sie
BILD: MAB
alle erlitten einen Herzinfarkt, zum
Teil schon in jungen Jahren. Insofern Bruno Damann hat sich von seinem Herzinfarkt gut erholt.
hatte ich Glück, dass es bei mir länger
gedauert hat.
an meinem Herzen notwendig sind. che Verkehr und so weiter könnten
Wie sind Sie im Moment organi­ Je nach dem wird die Rekonvaleszenz unterschiedlicher nicht sein. Diese
siert?
länger oder kürzer dauern. Ich gehe Vielfalt fasziniert mich.
Zurzeit bin ich zu ungefähr 50 Pro- aber davon aus, dass ich mich vollzent im Einsatz. Dabei kümmere ich ständig erholen werde und in Zu- Welche Impulse wollen Sie Ihrem
mich vor allem um die politische Ebe- kunft mein Amt wieder zu 100 Pro- Departement geben?
ne und die darin notwendigen Ent- zent ausüben kann.
Für mich stehen zwei Punkte im Vorscheide. Daneben ist aber wichtig zu
dergrund. Zum einen müssen wir der
wissen, dass so ein Departement auch Ist Ihre Freude an Ihrem Amt immer Wirtschaft gute Rahmenbedingunohne seinen Chef einwandfrei funkti- noch so gross wie direkt nach der gen ermöglichen, damit sie sich entoniert. Das tägliche Geschäft geht Wahl?
wickeln kann. Dabei geht es nicht nur
normal weiter.
Ja. Mit meiner Wahl bekam ich die um Ansiedlungen neuer Firmen, sonChance, nochmals etwas ganz Neues dern auch um die bestehenden. Intern
Hat die Krankheit Konsequenzen für anzupacken. Mit dem Volkswirt- ist es mir ein grosses Anliegen, dass
Ihre Zukunft als Regierungsrat?
schaftsdepartement konnte ich einen mein Amt kundenfreundlich handelt.
Kaum. Noch vor Weihnachten wird spannenden Bereich übernehmen. Wir sind ein Dienstleister, der lösich zeigen, ob weitere Massnahmen Deshalb ist meine Freude an dieser sungsorientiert für die Bevölkerung
Arbeit nach wie vor sehr gross, ob- und den ganzen Kanton St. Gallen arwohl oder gerade weil immer noch beitet.
viele Herausforderungen auf mich
Zur Person
warten.
Als welche Art Chef wollen Sie Ihre
Ziele erreichen?
Name: Bruno Damann
Welche
Bereiche
gehören
dazu?
Es
gehört zu mir, dass ich zuerst zuGeburtsdatum: 10. Januar 1957
Als
Mediziner
war
ich
es
gewohnt,
höre,
Gespräche führe und mir einen
Beruf: Regierungsrat
mit
den
unterschiedlichsten
MenÜberblick
verschaffe. Ich möchte verHobbies: Familie, velofahren,
schen
in
Kontakt
zu
kommen.
Das
schiedene
Argumente kennenlernen,
Wein und kochen
gilt
auch
für
mein
Departement.
Die
Diskussionen
führen, Möglichkeiten
Motto: Im Vordergrund steht
Landwirtschaft,
die
Forstwirtschaft,
beleuchten.
Erst
wenn ich ein Thema
der Mensch
Natur, Jagd und Fischerei, aber auch aus verschiedenen Blickwinkeln kendas Amt für Wirtschaft, der öffentli- ne, fasse ich einen Entscheid. Das
Wie haben Sie sich in die Tatsache
eingelebt, dass Sie manchmal weit­
reichende Entscheide treffen müs­
sen?
Verantwortung für mein Tun zu tragen, ist für mich nichts Neues. Das
gehörte als Arzt zu meinem Alltag. In
der Politik hingegen entscheide ich
nicht alleine, denn Parlament und/
oder Volk haben das letzte Wort.
Auch hier ist mir die Kommunikation
ein grosses Anliegen.
Wie erleben Sie die Zusammenarbeit
in der Regierung?
Ich habe festgestellt, dass die St. Galler Regierung ein Gremium ist, das
von gegenseitigem Respekt geprägt
ist. Dabei sehe ich uns vergleichbar
mit einem Verwaltungsrat eines Konzerns, der die strategische Ausrichtung festlegt.
Wie schwierig ist es, nicht mehr Arzt
zu sein?
Arzt war ich immer gerne. Ich erlebte
eine schöne und bereichernde Zeit.
Der Abschluss meiner Laufbahn als
Arzt wäre für mich früher oder später
aber so oder so gekommen. Nun durfte ich die einmalige Chance wahrnehmen, mich einer neuen Herausforderung zu stellen.
Können Sie die Verbindung zu Goss­
au weiterhin pflegen?
In Gossau bin ich zu Hause und fühle ich mich wohl. Diese Heimat zu haben, erweist sich gerade jetzt als sehr
wertvoll. Hier kann ich meine persönlichen Kontakte pflegen und geniessen.
Wie werden Sie Weihnachten ver­
bringen?
Ich freue mich auf die Zeit mit der Familie. Die Ruhe und die besinnliche
Atmosphäre über Weihnachten sind
für mich immer ganz spezielle Momente.
INTERVIEW: MARTIN BRUNNER
Experimente im mobilen Labor
Gossau. Am Oberstufenzentrum
Rosenau war vergangene Woche
das mobiLLab zu Besuch. Dieses
mobile Labor ermöglichte den
Schülerinnen und Schülern, alltagsnahe Fragestellungen mit
Hilfe modernster Geräte zu untersuchen.
Elisabeth Deutsch. Einen hohen
Geburtstag konnte vergangenen
Dienstag im «Espel» gefeiert werden. So gehen diese Glückwünsche
nachträglich an Elisabeth Deutsch,
die im Kreise der Altersheim-Bewohner ihren 93. Geburtstag feiern
konnte. Das ganze «Espel-Team»
gratuliert der Mitbewohnerin und Gespannt platzieren zwei Schüler des
wünscht ihr weiterhin viel Zuver- OZ Rosenau eine Christbaumkugel
sicht im Alltag.
RN
in der Mikrowelle. Dann stellen sie
das Gerät ein. Die Kugel beginnt zu
glühen. Was zu Hause wohl keine
gute Idee wäre, war an diesem SchulBestattungen
tag erlaubt, ja sogar erwünscht. Denn
Gossau. Louise Frommenwiler geb. am Donnerstag vergangener Woche
Krapf, geboren am 28. Juni 1935, stand für die Schüler der beiden dritgestorben am 23. November 2016, ten Oberstufenklassen des Oberstuwohnhaft gewesen in Gossau, fenzentrums Rosenau ein spezieller
Mooswiesstrasse 81. Die Urnenbei- Unterrichtstag auf dem Programm.
setzung findet im engsten Familien- An diesem durften sie mit hochmokreis statt.
dernen Geräten des mobiLLabs Alltagsfragen mittels Experimenten auf
Gossau. Margrith Rast geb. Berr, den Grund gehen. Praktisches Lernen
geboren am 25. Mai 1936, gestorben stand dabei im Vordergrund.
am 24. November 2016, wohnhaft
gewesen in Gossau, Casa Solaris, Interesse an Technik fördern
Herisauerstrasse 40. Die Urnenbei- An einem Projekttag zum Thema
setzung findet im engsten Familien- Natur und Technik kam das mobile
kreis statt.
Labor der Pädagogischen Hoch-
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Dezember 2016 · Nr. 48
BILD: GIA
Zwei Schüler beobachten, was passiert, wenn man eine Weihnachtskugel
in einer Mikrowelle erwärmt.
schule St. Gallen und der MetrohmStiftung an die Schule. Ziel des mobiLLab ist es, das Interesse der Jugendlichen an Naturwissenschaften
und Technik zu fördern. So soll dem
mangelnden Nachwuchs an Jugendlichen und Studierenden in techni-
schen Berufen entgegengewirkt werden.
Praktische Erfahrungen
Insgesamt vier Wochen hätten sie sich
auf den Besuch des mobiLLab vorbereitet, erzählten die Schülerinnen und
Schüler. Am Computer erhielten sie in
einem vom mobiLLab entworfenen
Programm Informationen zu den physischen und chemischen Abläufen, die
sie am Projekttag schliesslich selbst
ausprobieren und beobachten durften. Von der Abgasmessung beim eigenen «Töffli» über das Fotografieren
mit einer Highspeed- oder einer Wärmebildkamera bis hin zu Messung des
Zuckergehalts verschiedener Limonaden untersuchten die Schülerinnen
und Schüler naturwissenschaftliche
Fragen des Alltags. Bei den zahlreichen verschiedenen Experimenten kamen die vom mobiLLab zur Verfügung gestellten Hightechgeräte zum
Einsatz. Roger Pfister, Klassenlehrer
der dritten Oberstufe, zeigte sich vom
Besuch des mobiLLabs begeistert.
«Im täglichen Unterricht haben wir
diese technischen Möglichkeiten
nicht. Deshalb bietet dieser Projekttag
den Schülerinnen und Schülern eine
tolle Chance, praktische Erfahrungen
zu sammeln.» Auch die Schülerinnen
und Schüler fanden die Experimente
sehr interessant, wie sie erzählten. Ob
sie nun eine berufliche Zukunft im
technischen Bereich anstreben werden, wollten sie jedoch nch nicht festlegen.
GIANNI AMSTUTZ
3
Rätsel.
Ratgeber Recht
Ausschluss Stockwerkeigentümer
«Ich besitze eine Wohnung im Stockwerkeigentum. Leider fällt einer der
Eigentümer vermehrt wegen häufiger
Nachtruhestörungen,
Sachbeschädigungen und Beschimpfungen sowie
Tätlichkeiten gegen mich und die übrigen Nachbarn auf. Wir haben den
Eigentümer bereits mehrfach darauf angesprochen und verwarnt, was jedoch
nichts genützt hat. Wie können wir den
lästigen Eigentümer loswerden?»
Ein Ausschluss eines Mitglieds aus der
S t o c k w e r k e i g e n t ü m e r­
gemeinschaft setzt voraus,
dass der betreffende Mit­
eigentümer durch sein Ver­
halten oder das Verhalten
von Personen, denen er den
Gebrauch der Sache über­
lassen oder für die er ein­
zustehen hat, Verpflichtun­
gen gegenüber allen oder
einzelnen
Mitberechtig­
ten so schwer verletzt wer­
den, dass diesen die Fort­
setzung der Gemeinschaft
nicht zugemutet werden kann. Der Aus­
schluss des Stockwerkeigentümers kommt
nur als letztes Mittel in Frage – wenn also
weder Verwarnungen mit der Androhung
eines Ausschlusses noch eine nachbarrecht­
liche Klage oder gegebenenfalls eine Anzei­
ge bei der Polizei etwas nützten.
Ermächtigungsbeschluss der Stockwerk­
eigentümergemeinschaft berücksichtigen.
Zusätzlich ordnet das Gericht üblicherwei­
se für den Fall, dass der Anteil nicht binnen
einer angesetzten Frist veräussert wird, die
öffentliche Versteigerung der Stockwerk­
eigentumseinheit an.
Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass ge­
mäss neuerem Bundesgerichtsurteil Stock­
werkeigentümer nur auf Klage anderer
Eigentümer aus der Gemeinschaft ausge­
schlossen werden können, wenn sich die
Kläger selber korrekt ver­
halten haben. Das Bundes­
gericht begründete, dass
wer sich selbst gesellschafts­
widrig verhalte, sich nicht
auf ein besseres Recht be­
rufen könne, um einen sich
ebenfalls pflichtwidrig ver­
haltenden Stockwerkeigen­
tümer aus der Stockwerk­
eigentümergemeinschaft zu
vertreiben.
FLORIAN WEISHAUPT,
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Ein Ausschluss kann nur mit der Ermäch­
tigung der Eigentümerversammlung und
nur über den Richter erfolgen. Bestätigt das
zuständige Gericht den Versammlungsbe­
schluss, muss der betreffende Eigentümer
seine Stockwerkeigentumseinheit innert
der richterlichen Frist verkaufen. Das zu­
ständige Gericht darf bei seiner Beurteilung
gemäss Bundesgerichtsurteil das bei ihm
bekanntgewordene Stockwerkeigentümer­
verhalten aus der Zeit vor und nach dem
Kreuzworträtsel-Wettbewerb
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Braunwalder AG Gossau sammelt:
Auflösung der Vorwoche
Sonntag
4. Dezember
Für Minderjährige auf der Flucht
13.00–17.00 Uhr
Bei einer Spende von CHF 5.–
erhalten Sie ein Überraschungsgeschenk
aus unserem Chlaussack.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Gossau.
Veranstaltungen
Sternsingen. Während der Adventszeit wird in beiden Gossauer Pfarreien die Tradition des Sternsingens
gepflegt. Ab übermorgen Sonntag
werden Schülerinnen und Schüler der
4. bis 6. Klasse und der 1. Oberstufe
in Gruppen, als Könige und Sternträger gekleidet, von Haus zu Haus ziehen. Sie bringen die Weihnachtsbotschaft der Freude und Hoffnung zu
den Menschen und sammeln Geld für
das Kinder- und Jugendmissionswerk
Missio.
«Ich bin total frustriert»
Gossau. Zweieinhalb Jahre in
einer Kommission mitzuwirken,
nicht zu Wort zu kommen und
nicht ernst genommen zu werden: Der Gossauer Willi Braun
war bei der Erarbeitung des
Stadtentwicklungskonzeptes als
Mitglied der Spur- und Begleitgruppe dabei und ist über den
Spaghetti-Tag. Die Italienische Prozess und das Resultat «total
Gruppe aus Gossau organisiert übermorgen Sonntag zum 24. Mal den frustriert».
traditionellen Spaghetti-Tag im Andreaszentrum. Ab 11 Uhr sind alle
herzlich zum Spaghetti-Plausch willkommen. Der Reinerlös dieser Wohltätigkeitsveranstaltung ist für die Comunita Casa della Giovane bestimmt.
Akkordeonkonzert. Übermorgen
Sonntag findet um 17 Uhr das Konzert des Akkordeonorchesters Gossau-Herisau in der Andreaskirche in
Gossau statt. Unter der Leitung von
Benno Eugster wird ein abwechslungsreiches Programm mit vielen bekannten Melodien präsentiert.
Parkinson-Selbsthilfegruppe. Die
Parkinson-Selbsthilfegruppe HerisauGossau-Flawil lädt am Mittwoch,
7. Dezember, Betroffene und deren
Angehörige zu einer Fragestunde mit
Dr. Sabine Horstmann, Neurologin,
am kantonalen Spital Herisau ein. Die
Veranstaltung findet ab 14.30 Uhr im
Café Gehr an der Bahnhofstrasse 12
in Herisau statt. Auskünfte zum Fahrdienst sind unter 071 352 23 82 erhältlich.
Das Stadtparlament hat an seiner Novembersitzung dem Stadtentwicklungskonzept (StEK) zugestimmt.
Der Abstimmung ist ein 30monatiger
Erarbeitungsprozess vorausgegangen. Das Parlament hatte im Sommer
2013 dafür einen Rahmenkredit von
500 000 Franken gesprochen. Unter
Begleitung eines Teams der Zürcher
Firma Ernst Basler + Partner erarbeitete ein Projektteam unter Leitung
von Stadtpräsident Alex Brühwiler
und Stadtentwickler Martin Schmid
die Grundsätze für die Entwicklung
der Stadt Gossau in den nächsten
20 Jahren.
ken in 15 Minuten nicht plausibel
erklärt werden kann, habe ich etwas
länger gesprochen. Prompt wollte
man mich abklemmen. Das habe ich
mir aber nicht bieten lassen.
BILD: BOS
Willi Braun kämpft seit Jahren als Vertreter der IG Langfristverkehr für die
Idee einer Nordumfahrung mit Norderschliessung.
Umfahrungs- und Erschliessungsstrasse im Norden von Gossau eingereicht. Dies ist für mich ein Anliegen
von Seiten eines respektablen Teils
der politisch interessierten Bevölkerung von Gossau. Das Parlament hat
daraufhin den Stadtrat beauftragt,
für das 16. Strassenbauprogramm
dem Kanton St. Gallen die Planung
und den Bau einer Strasse zur Entlastung der St. Gallerstrasse anzumelden. Die Vorschläge der IG Langfristverkehr sollten in die Überlegungen
einbezogen werden.
Willi Braun, Sie waren als Vertreter
der IG Langfristverkehr Mitglied
der Spur- und Begleitgruppe. Was
war Ihre Aufgabe?
Ich war Teil der beiden Gruppen, welche zusammen mit einer Fachgruppe
den ganzen Prozess begleitet haben.
In diesen beiden Gremien wurden
gemäss vorliegendem Bericht ein gemeinsames Aufgabenverständnis entwickelt und Vorstellungen für das Was hat dieser Auftrag mit dem
Führung Sternwarte Antares. Stadtentwicklungskonzept formu- Stadtentwicklungskonzept zu tun?
Es war im StEK-Prozess von Anfang
Schwerpunkte der Führung vom liert.
an klar, dass der Verkehr ein zentraMittwoch, 7. Dezember, sind die
Wintersternbilder, der Mond und das Sie betonen «gemäss vorliegendem les Thema ist. Deshalb wurde ja das
Tiefbauamt des Kantons St. Gallen
Entstehen und Vergehen von Sonnen- Bericht». Weshalb?
systemen. Genaueres über Abfahrts- Weil ich das Gefühl habe, dass die in die erweiterte Projektleitung beruzeiten und -orte des Taxis zur Stern- Gruppen nur als Alibi gedient haben. fen. Der Kanton soll seine Vorschläwarte erfahren Interessierte auf der Als Vertreter der IG Langfristverkehr ge auf fundierter Basis erarbeiten
Homepage www.sternwarte-antares. konnte ich nur versuchen, etwas ein- können.
ch. Auf dieser wird ab 18 Uhr auch zubringen. Eine Wirkung konnte ich
Auskunft über die Durchführung des nicht erreichen. Zudem wurden Vo- Und hat der Kanton zum vorliegenAnlasses gegeben. Die Führungen be- ten von Teilnehmern nicht diskutiert den Stadtentwicklungskonzept beioder – wo nötig – korrigiert und ent- getragen?
ginnen um 19 Uhr und 20.15 Uhr.
sprechend in den Protokollen teilwei- Noch nicht. Es stand von Beginn an
fest, dass der Kanton zuerst wissen
Seniorennachmittag. Am Don- se nicht korrekt dargestellt.
möchte, was Gossau in Zukunft will.
nerstag, 8. Dezember lädt das SenioDann wird das Kantonale Baudeparrenteam zum ökumenischen Advents- Worum ging es bei Ihren Voten?
nachmittag ins Pauluszentrum ein. Ich habe mich vor allem im Bereich tement mit seiner grossen Erfahrung
Beginn ist um 14.30 Uhr. Die dritte Mobilität eingebracht. Dabei ging es von Grund auf eine Lösung suchen
Klasse vom Büelschulhaus stimmt mit mir um die Anliegen und Ideen der und präsentieren. Und das ist nun der
Musik, Gesang und Gedichten auf IG Langfristverkehr. Wir haben ja im Skandal. Im jetzt vom Parlament abdas bevorstehende Weihnachtsfest Jahr 2011 eine Volksmotion mit 885 gesegneten StEK wird im Abschnitt
ein. Der Abholdienst kann unter beglaubigten Unterschriften für eine Mobilität als einer von neun Strate071 385 58 52 erreicht werden.
giepunkten festgehalten, dass die
Hauptverkehrsachsen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden aufgewertet werden sollen.
Was ist daran nicht gut?
Damit wird allen Ideen für neue Verkehrsachsen eine Absage erteilt –
auch der Idee der IG Langfristverkehr
für eine Nordumfahrung. Damit
greift das StEK eindeutig den Abklärungen und Überlegungen des Kantons vor. Es geht doch nicht, dass das
Stadtparlament dem Stadtrat den
Auftrag erteilt, sich beim Kanton für
ein Projekt zur Entlastung der St. Gallerstrasse durch eine neue Strasse einzusetzen. Und dann wird das Resultat
gar nicht abgewartet, respektive vor
der Präsentation anderer Lösungsmöglichkeiten im StEK festgehalten,
dass man den Verkehr auf der bisherigen Achse behalten will.
Konnten Sie sich als Mitglied der
Spurgruppe nicht dagegen wehren?
Ich habe es immer wieder versucht.
Doch ich wurde immer mundtot gemacht. Die Idee der IG Langfristverkehr konnte ich nie vertieft darlegen. Einmal habe ich deshalb vor Wut
sogar auf den Tisch geschlagen. Man
hat mir dann eine Spezialsitzung zum
Thema versprochen. Die hat aber nie
stattgefunden. An der nächstfolgenden Sitzung erhielt ich dann 15 Minuten Redezeit. Weil ein Projekt von
vielleicht 50 bis 100 Millionen Fran-
Was ist nach Ihrer Meinung zu berücksichtigen?
Entwicklung bedeutet, vorauszuschauen. Normalerweise werden dabei positive Zukunftsaufgaben ins
Auge gefasst und nicht Behinderung,
Verhinderung oder Verbote. Es wird
im StEK mehr als einmal auf die
schon heute bestehenden hohen Verkehrs- und Lärmbelastungen hingewiesen. Das Problem ist also bestens
bekannt. Und es wird noch schlimmer werden. Gemäss Bundesamt für
Verkehr ist mit durchschnittlich zwei
Prozent jährlicher Verkehrszunahme
zu rechnen.
Könnte da nicht der öffentliche Verkehr helfen?
Gemäss StEK soll der öV weiter ausgebaut werden. Dabei haben wir auf
der Poststrasse jetzt schon 505 tägliche Durchfahrten von ÖV-Fahrzeugen. Es werden noch mehr sein. Ich
bin der Meinung, dass sich die heutigen und künftigen Verkehrsprobleme
nur durch eine neue Kantonsstrasse
lösen lassen. Der Kanton wird eine
neue Kantonsstrasse – inklusive Landerwerb – auf eigene Kosten erstellen.
Sie erzählen Interna aus den Sitzungen der Spurgruppe?
In der ersten Phase wurde uns Mitgliedern der Begleitgruppe eine mehrseitige Vertraulichkeitserklärung vorgelegt. Danach hätten wir uns zum
Stillschweigen verpflichten müssen.
Ich habe mich dagegen gewehrt und
die Erklärung nicht akzeptiert. Ich
fühle mich deshalb auch nicht daran
gebunden.
Deshalb äussern Sie jetzt Ihren Ärger
öffentlich?
Sie haben mich ja danach gefragt.
Konkret: Ja, ich bin total frustriert.
Da habe ich zweieinhalb Jahre in einem Gremium mitgearbeitet, keine
Sitzung verpasst. Und jetzt muss ich
erleben, dass mein Einsatz für die
Katz war. Wenn ich auf das Geschehen der letzten 30 Monate zurückblicke, so bleibt der ernüchternde Eindruck, dass das Resultat des
StEK-Prozesses schon vor Beginn der
Arbeiten festgestanden hat. Das ist
vollendeter «Bschiss»!
INTERVIEW: HERBERT BOSSHART
Marktstübli muss bleiben
Adventsnacht. Am Samstag,
10. Dezember werden in Gossau im
Rahmen der Aktion «1 Million Sterne» hunderte Kerzen als Zeichen der
Solidarität aufleuchten. Die Lichter
brennen ab 17 Uhr vor der Andreas- Gossau. Am diesjährigen Chläusler wollte die GoZ-Redaktion von den Gossauerinnen und Gossauern wissen, was sie von der geplanten
kirche und ab 18 Uhr vor der Paulus- Schliessung des Marktstüblis halten. Die Befragten waren sich darüber einig, dass das Marktstübli besthen bleiben soll.
kirche. In der Pauluskirche findet ab
19.30 Uhr zudem die Adventsnacht
«feel the light» mit Taizé-Gesängen
statt.
«Laternliweg». Am Samstag,
10. Dezember lädt die Fanegg Familien aus Andwil-Arnegg zum «Laternliweg» auf der Schwägalp mit anschliessendem gemeinsamen Nachtessen ein. Anmeldungen werden bis
zum 5. Dezember unter 071 383 11 39
entgegen genommen.
Schnuppertag Skiclub. Interessierte schneesportbegeisterte Kinder und
Jugendliche ab Jahrgang 2010 sind
am Sonntag, 11. Dezember eingeladen, den Skiclub Gossau kennenzulernen. Der Schnuppertag ist öffentlich und findet in Laax statt.
Auskunft und Anmeldung sind
bis Sonntag, 4. Dezember unter
[email protected] möglich.
Gust Bernhardsgrütter
Bea Zwahlen
Lukas Neff
Daniela Bologna
«Das Marktstübli ist eine kleine Oase, wo noch gesungen,
musiziert und gelacht wird.
Ich bin davon überzeugt, dass
eine Schliessung noch verhindert
werden kann.»
«Man sollte das Markstübli so
lassen, wie es ist. Ansonsten ginge ein Stück Tradition und Kultur
verloren. Büroräume für das Sozialberatungszentrum findet man
auch an einem anderen Ort.»
«Ich fände es schon sehr schade,
wenn das Markstübli tatsächlich geschlossen werden würde.
Schliesslich herrscht bei Veranstaltungen im Marktstübli immer
eine gute Stimmung.»
«Das Marktstübli darf auf keinen Fall geschlossen werden. Die
Auslastung könnte ohne Probleme erhöht werden, wenn man es
auch für Privatveranstaltungen
zugänglich machen würde.»
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Dezember 2016 · Nr. 48
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Jack Reacher: Kein Weg zurück
Cool, packend und legendär – Jack Reacher reloaded!
14.00 D
3. Wo. 4/4 J
Pettersson und Findus –
Das schönste Weihnachten überhaupt
17.00/20.00 Fr/Sa 23.00 D
5. Wo. 12/10 J
Willkommen bei den Hartmanns
Heitere Flüchtlingssatire von Simon Verhoeven («Männerherzen»).
14.15 D
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20.00 D
Inferno
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14.15 D
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Störche – Abenteuer im Anflug
17.15 D
6. Wo. 16/14 J
The Girl on the Train
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2. Wo. 12/10 J
Deepwater Horizon
Do-Sa/Mo-Mi 14.45 D
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Findet Dorie – 3D
17.45 Do-Mo/Mi 20.45 Fr/Sa 23.45 D 6. Wo. 12/10 J
Doctor Strange – 3D
Vorpremiere
Sing – 3D So 14.45 D
Sully Di 20.45 D
Premiere 12/10 J
14.30 D
Premiere 4/4 J
Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt
17.30/20.30 Fr/Sa 23.30 D
Premiere 16/14 J
Kate Beckinsale in
Underworld: Blood Wars
Neustes Kapitel der legendären Blockbusterreihe!
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Florence Foster Jenkins
Grandioses Biopic von Stephen Frears über
das Leben und Schaffen von Florence Foster Jenkins.
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3. Wo. 16/14 J
Kiki – Leidenschaftlich Spanisch
Fünf Geschichten über Liebe, Leidenschaft und
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über das «Wunder auf dem Hudson».
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7. Wo. 10/8 J
Bridget Jones’s Baby
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Willkommen bei den Hartmanns
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Sing – 3D So 14.00 D
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Das schönste Weihnachten überhaupt
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Öffnungszeiten St. Gallen und Abtwil: Scala ab 12.00 Uhr,
alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung
Überzeugende Emotionen
Die Jackson Singers
verstehen es, die einfache Botschaft der
Gospel und Spirituals zu bewahren und
sie dennoch mit raffinierten Vocal-Arrangements zu präsentieren.
Die Mischung aus tiefer Emotionalität und
Temperament ist nicht
nur überzeugend, sondern springt sofort auf
das Publikum über. Eine Atmosphäre, wie
man sie sonst nur aus den Gottesdiensten
in den USA kennt.
Gemischtes Gospel-Repertoire
Mit ihrem Konzertprogramm «Amazing
Gospel Christmas» zelebrieren die Jackson Singers neben traditionellen Gospels
und Spirituals auch Christmas Songs und
Eigenkompositionen. Ein Abend mit den
Jackson Singers wird für das Publikum ein
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Vorverkauf im Gange
Der Vorverkauf ist bereits eröffnet.
Tickets sind ab sofort unter der Telefonnummer 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.),
an jedem Bahnhof, bei den Poststellen
oder auf www.ticketcorner.ch erhältlich.
Informationsabend für werdende Eltern
Am Mittwoch, 7. Dezember, in Herisau und
am Dienstag, 13. Dezember, in Heiden finden die nächsten Informationsabende für
werdende Eltern statt. In den Spitälern Heiden und Herisau stehen Hebammen Rede
und Antwort zum Thema Schwangerschaft
und Geburt. Lernen Sie das GeburtshilfeTeam kennen und besuchen Sie die Gebärabteilung.
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9216 Heldswil, Tel. 071 642 45 30
Väter. Das Spital Heiden empfängt jeden zweiten Dienstag im
Monat um 18 Uhr, das Spital Herisau jeden ersten Mittwoch im
Monat um 19.30 Uhr werdende
Eltern mit einem Apéro. Die Informationsabende verschaffen einen Überblick über das Angebot
und bieten die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Das GeburtshilfeTeam stellt sich vor und führt Sie
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der Homepage www.spitalverbund.ch/
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Musik, die Massen bewegt
Anfang der 80er-Jahre vom US-Amerikaner Robert Jackson gegründet, haben die
Jackson Singers ihre Botschaft bei unzähligen Konzerten in namhaften Konzertsälen und Kirchen vorgetragen. In der Alten
Oper in Frankfurt oder in der Smetana
Hall in Prag begeisterten sie ihr Publikum
ebenso wie in der Heiliggeistkirche Bern.
Ob bei Gottschalk, Carell, Biolek oder Kulenkampff, die Jackson Singers waren in
allen grossen TV-Shows zu Gast.
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Heiterkeit, pure Lebensfreude und absolut unvergleichliche Authentizität, all das
präsentieren die Jackson Singers an ihren
Konzerten.
Am Samstag, 17. Dezember, gastieren sie
in der Tonhalle St. Gallen.
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Amazing Gospel Christmas 2016
Mit ihren ersten beiden Bühnen-Programmen haben das Comedy-Duo Edelmais
über 200 000 Zuschauer erreicht. Nun laden René Rindlisbacher und Sven Furrer zur skurrilen Kreuzfahrt mit einer Crew
von beliebten, altbekannten und auch neuen Figuren. Die beiden Protagonisten setzen im neuen Stück ihr ureigenes Genre
fort, welches in der einheimischen Comedy-Szene prägende Einflüsse hinterlassen
hat. Sei es durch die effektvoll inszenierten
Rahmenhandlungen oder die hunderttausendfach angeklickten Youtube-Sketches
von «Edelmais & Co». Der überraschungsreiche Mix von frecher
Stand up Comedy, witzigen Parodien und Persiflagen sowie schräger Satire garantiert für temporeiche Unterhaltung mit hohem
Lachfaktor. Das Edelmais-Kreuzfahrtschiff wurde am 29. Oktober
erneut vom Stapel gelassen und
ist zur grossen Seefahrt durch die
Schweiz aufgebrochen. Sichern Sie
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Herbsttournée 2016. Karten sind
erhältlich unter www.starticket.ch,
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Am Samstag, 10. Dezember, gastieren
Edelmais um 20 Uhr im Gossauer Fürstenlandsaal. Gewinnen Sie jetzt 5 × 2 Tickets
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des Duos. Die Gewinner werden in der
GoZ-Ausgabe vom 9. Dezember bekanntgegeben. Viel Glück!
Wärmeversorgung der Zukunft
Gossau/St. Gallen. Auf der Ple-
numsveranstaltung des Vereins
energienetz GSG wurde vor kurzem das Grossprojekt «Wärmenetz GSG» vorgestellt. An diesem
sind auch die Stadtwerke Gossau
beteiligt. Ziel des Projektes ist es,
auf umweltfreundliche Art Abwärme aus industriellen Prozessen zu entnehmen.
Alterskategorien
Beispiel: 12/10 J – ab 12 Jahren Zutritt alleine
erlaubt. In Begleitung einer Person, welche die
elterliche Sorge ausübt, ab 10 Jahren.
Grosses Kino mit der
Seit der Gründung des Vereins energienetz GSG im Jahr 2011 arbeiten heute mehrere Unternehmen aus
dem Wirtschaftsraum Gossau Ost–
St. Gallen West mit den ansässigen
Stadtwerken, den Städten St. Gallen
und Gossau, der Gemeinde Gaiserwald, den Industrie- und Handelsvereinigungen sowie dem Kanton
St. Gallen im energienetz GSG zusammen, um Fortschritte in der Energieversorgung und -effizienz zu erzielen. Die Zahl der beteiligten lokalen Mitgliederfirmen ist 2016 auf 31
Mitglieder angestiegen. Das energienetz GSG bietet für diese eine Plattform, die sich wichtigen Themen der
Energieversorgung und Energienutzung annimmt. Dabei stehen der Austausch von Erfahrungen und Know-
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Dezember 2016 · Nr. 48
BILD: PD
Die grünen Linien zeigen das geplante Wärmenetzsystem im Gebiet Gossau Neuhof–St. Gallen Winkeln.
how zur innerbetrieblichen Energie- planten, effizienten Wärmenetzes soll
optimierung sowie das geplante Wär- im Bereich GossauNeuhof–St. Gallen
menetz im Vordergrund.
Winkeln beginnen. Mit den potenziellen Wärmebezügern und -lieferanDetails zum Projekt
ten aus diesem Gebiet sind GespräSeit 2013 wird der Plan eines unter- che im Gang, mit dem Ziel, Absichtsnehmens- und gemeindeübergreifen- erklärungen für einen Anschluss ans
den Anergienetzes (Niedrigtempe- Wärmenetz zu unterzeichnen.
ratur-Wärmenetz) zur Nutzung von
überschüssiger industrieller Abwär- Weiteres Vorgehen
me vorangetrieben. Aufgrund von Ab 2017 wollen die heutigen ProjektMachbarkeitsstudien und der jetzi- initianten, zusammengesetzt aus der
gen Detailprojektierung, definier- Gemeinde Gaiserwald, den St. Galten die Projektinitianten im Oktober ler Stadtwerken, den Stadtwerken
2016 einen Initial-Cluster (siehe Ab- Gossau und der St. Gallisch-Appenbildung). Der erste Ausbau des ge- zellischen Kraftwerke AG, die ent-
sprechenden finanziellen Mittel beschaffen und den Bau des InitialClusters ab 2018 in Angriff nehmen.
Begonnen wird mit den in der Abbildung orange markierten Bereichen.
Ab 2020 sollen dann die blauen Gebiete erschlossen werden. Das Projekt wird als Kristallisationspunkt
für die weiteren Ausbauschritte des
geplanten Anergienetzes betrachtet.
Informationen zum Thema
Weitere Informationen zum Verein
und zum Thema «Wärmenetz GSG»
sind unter www.energienetz-gsg.ch
erhältlich.
PD/VAM
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Fortitudo Gossau –
HC Kriens-Luzern
KRIENS-LUZERN GASTIERT IN DER BUECHENWALD-HALLE
Am Mittwoch, 7. Dezember, um
20 Uhr, spielt der TSV Fortitudo Gossau
im Heimspiel in der Buechenwald-Halle
in Gossau gegen den HC Kriens-Luzern.
Beim ersten Aufeinandertreffen setzte es
für die Fürstenländer eine derbe 28:41Schlappe ab.
Die Innerschweizer vom HC Kriens-Luzern
gehören derzeit zu den vier besten Teams in
Lande und stehen mit Pfadi Winterthur und
Wacker Thun zusammen nur zwei Punkte
hinter dem Ligakrösus Kadetten Schaffhausen. Dass sich aber die vom deutschen Heiko Grimm trainierten Krienser auch gegen
das Schweizer Handball-Aushängeschild
nicht verstecken müssen, zeigten sie diese
Saison bereits beim Auftaktspiel gegen die
Schaffhauser, welches sie mit 33:27 für sich
entscheiden konnten.
Chance verpasst
Neulich verpasste der HCK den Anschluss
an den Spitzenreiter und verlor beim Aufsteiger HSC Suhr Aarau nach einer fehlerhaften wie auch ideenlosen Partie mit
19:27. Vor allem in der zweiten Hälfte
passte beim HC Kriens-Luzern nicht mehr
viel zusammen. Trainer Grimm war denn
auch über den Auftritt seiner Schützlinge
«not amused». An das Hinspiel haben die
Gossauer keine guten Erinnerungen, war
man doch chancenlos, und es setzte eine
Schlappe mit 13 Treffern Differenz ab.
Eingespieltes Team
Fortitudo-Gossau-Captain Gabriel Würth:
«Der HC Kriens-Luzern ist ein sehr eingespieltes Team mit einem gefährlichen Rückraum und schnellen Flügeln. Im Hinspiel
haben wir im Angriff viele Fehler gemacht
und wurden dafür mit Gegenstosstoren bestraft. Diese Fehler müssen wir im Hinblick
auf das Heimspiel gegen die Zentralschweizer versuchen zu vermeiden.» Die Partie
gegen Pfadi Winterthur vom Mittwoch
vergangener Woche, bei der man sehr
knapp mit 31:32 unterlag, zeigte, dass die
Erdin-Equipe durchaus intakt ist. Mit etwas
mehr Glück wäre in diesem Spiel gar ein
Prestigeerfolg möglich gewesen.
PD
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Allen Wünschen gewachsen.
Waldburger
Gartenbau
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Rangliste per 29. November 2016
NLA-Männer
Team
Spiele gew. remis verl. T+
T- TD(+/-) Pkte.
1 Kadetten Schaffhausen 12 10 0
2 368 329 39
20
2 Wacker Thun
13 9 0
4 378 333 45
18
3 HC Kriens-Luzern
13 9 0
4 357 322 35
18
4 Pfadi Winterthur
12 9 0
3 326 291 35
18
5 HSC Suhr Aarau
13 6 1
6 325 325 0
13
6 GC Amicita Zürich
13 4 2
7 363 348 15
10
7 BSV Bern Muri
13 4 2
7 331 337 -6
10
8 TSV St. Otmar St. Gallen 12 5 0
7 339 364 -25
10
9 RTV 1879 Basel
13 3 2
8 305 371 -66
8
10 TSV Fortitudo Gossau 12 0 1
11 296 368 -72
1
Dies und Das.
Christkind-Briefkasten
in Gossau
Gossau. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit erhält die Post Briefe, die ans
Christkind adressiert sind. Diese werden dann weitergeleitet. Wohin ist ein
Geheimniss. In diesem Jahr wird es
für alle Briefschreiber und Briefschreiberinnen etwas einfacher: Ab
den Samichlaus-Tagen hat das Christkind in Gossau seinen persönlichen
Briefkasten. Dieser hängt an einem
schön beleuchteten, weihnachtlichen
Haus an der Ecke Hirschenstrasse
und Mooswiesstrasse. Briefe mit der
Anschrift: Christkind, Weihnachtshaus, 9200 Gossau, landen dort. Sie
können auch direkt in diesen Briefkasten eingeworfen werden. Der
Briefkasten wird regelmässig geleert
und die Briefe aufmerksam durchgelesen. Wer jetzt hofft, das Christkind
beim Weihnachtshaus anzutreffen,
wird bestimmt enttäuscht werden.
Denn wer hat schon wirklich einmal
das Christkind gesehen.
PD
Neuer Leiter
Stadtentwicklung
Gossau. Der Stadtrat Gossau hat
René Haefeli aus Wilen bei Wil zum
neuen Leiter Stadtentwicklung gewählt. Der 57-Jährige ist heute Leiter
der Stadtplanung in Wil. René Haefeli bringt eine langjährige Erfahrung in
Planungsfragen für seine neue Stelle
mit. Als Stadtplaner von Wil ist er vertraut mit Entwicklungsfragen einer
grösseren Gemeinde und der Region,
aber auch mit den Herausforderungen
von Planungsprozessen. Die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzepts
2016, die Überarbeitung des Richtplanes, des Zonenplanes und die Revision des kommunalen Baureglements
bilden in der Stadtentwicklung den
Schwerpunkt der Arbeit der nächsten
Jahre. René Haefeli wird seine Stelle
am 1. März 2017 antreten.
SK
Inserenten berichten
Schwimmen. Am vergangenen
Sonntag fand in Magglingen die
Schweizer Meisterschaft für Körperund Sinnesbehinderte statt. Mirjam
Schädler stand für den Schwimmclub Flipper Gossau am Start über
50 Meter Freistil. Das harte Training
zahlte sich aus und Schädler erreichte in ihrer Kategorie das Ziel als
Dritte und durfte die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Seit dem
21. Lebensjahr zählt Mirjam Schädler jeden Meter, den sie im Schwimmbecken zurücklegt. Bis zum heutigen
Tag ist sie trotz ihrer körperlichen
Einschränkung stolze 2755 Kilometer geschwommen.
PD
genen sieben Wochenenden der
Krapf-Cup statt. An unterschiedlichen Standorten im Kanton Thurgau
wurden spannende und abwechslungsreiche Strecken ausgeschildert.
Durch einen Zeitvorsprung für langsamere Fahrer hatte jeder Teilnehmer
die Chance, einen guten Rang zu erzielen. In der Kategorie Kids schaffte
es Nick Schönenberger mit einem
knappen Vorsprung auf Rang 1. Das
Podest der Kids Mädchen wurde gesamthaft vom RMC eingenommen.
Alina Gossner wurde Erste, Monique
Halter Zweite und Jasmin Duttweiler
sicherte sich Bronze.
PD
Unihockey. Trotz mässiger Leistung gelang den Damen des UHC
Waldkirch-St. Gallen am Samstag
der achte Sieg in Folge. Diesmal bezwangen sie die Damen von Unihockey Basel Regio mit 3:2. Somit
bleiben sie weiter Leader der NLB.
Die ersten Minuten des Spiels gehörten klar dem Team aus Basel.
Dennoch war es Nina Metzger, die
die St. Gallerinnen mit 1:0 in Führung brachte. Dank einer souveränen Leistung von Livia Angehrn im
Tor der Ostschweizerinnen konnten
die Wasanerinnen die Führung bis
zur 36. Minute halten. Dann musste das Heimteam den Ausgleichstreffer zum 1:1 hinnehmen. Livia
Resegatti schaffte es in der 42.
Spielminute, die St. Gallerinnen erneut in Führung zu bringen. Dieser
Vorsprung hielt aber gerade einmal
vier Minuten, bevor die Gäste den
erneuten Ausgleichstreffer zum 2:2
erzielten. Die Zeit lief gegen die
St. Gallerinnen und nach vielen erfolglosen Versuchen war es Lara
Eschbach, die den Ball 40 Sekunden
vor Schluss im Tor der Baslerinnen
unterbrachte und so dem Heimteam
den Sieg sicherte. Dank dem achten
Sieg in Folge bleiben die Wasa-DaRadquer. Unter dem Motto «Biken men nach der 12. Runde der Saison
für jedermann» fand an den vergan- an der Spitze der Tabelle.
PD
Unihockey. Bereits zum 34. Mal
führte der TSV Fortitudo Gossau dieses Wochenende ein Unihockey-Turnier durch. 120 Mannschaften
kämpften dabei um Tore und Punkte.
Am Samstag traten Schüler-, Senioren-, Mixed- und Herren-Teams gegeneinander an. Die Zuschauer konnten spannende Partien verfolgen.
Auch der gesellige Teil am Abend
kam beim Turnier nicht zu kurz. Die
lizenzierten Herren-Mannschaften
lieferten technisch die besten Spiele
an diesem Wochenende. Der Pokal
ging an die Mannschaft Plauschgrüppli, die im Finalspiel das Team
Chnütu Gielä besiegte. Bei den
Mixed-Mannschaften erkämpfte sich
das Team Silvester 1ce Cube den ersten Platz. Am Sonntag trugen die jüngeren Schüler-mannschaften sowie
die Männer, Turner und Turnerinnen
ihre Spiele aus. Auch dieses Jahr
spielte eine Mannschaft aus Asylsuchenden bei der Kategorie HerrenPlausch mit. Trotz sichtbarer Verbesserung und einem hohen Spassfaktor
bei der Mannschaft der Asylsuchenden reichte es für sie am Ende nicht
zum Sieg.
PD
Inserenten berichten
Störche bringen die Babys für Zurich
Jeder Rappen zählt
Nach dem grossen Erfolg im letzten
Jahr sammelt die Braunwalder AG
am diesjährigen Gschenkli-Sunntig
wiederum für «Jeder Rappen zählt».
Diese Spendenaktion wird schweizweit vom Schweizer Radio und
Fernsehen und der Glückskette im
Dezember organisiert. Die Spenden
werden für «Minderjährige auf der
Flucht» eingesetzt. Kommen Sie
übermorgen Sonntag vorbei und
greifen Sie für eine Spende von 5
Franken in den reichlich mit Geschenken gefüllten Chlaussack.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ihr Braunwalder-Team
Gewinner-Rezept #1
Sport-Splitter
Am vergangenen Sonntag haben die bei­
den Zurich­Agenturen GA Stefan Meile
(Gossau) und GA Roman Loibl (St. Gallen)
im Cinedome in Abtwil zum Kino­Morgen
eingeladen. Bereits um 9 Uhr wurden die
eingeladenen Kunden von ihren Kunden­
beratern begrüsst. An die 300 Gäste, da­
runter zahlreiche Kinder, durften nach ei­
nem kleinen Frühstück den Film «Störche
– Abenteuer im Anflug» geniessen. Der
Geruch nach Popcorn und das Kinderla­
chen erfüllten den ganzen Kinosaal. Die
beiden Agenturen bedankten sich mit die­
sem Anlass, an dem einmal nicht das Ge­
schäftliche im Vordergrund stand, bei ihren
treuen Kunden. Die beiden Generalagen­
ten Stefan Meile und Roman Loibl beurteil­
ten den Anlass danach als sehr gelungen,
und diverse Aussagen von Kunden unter­
strichen diese Ansicht.
IMPRESSUM GOSSAUER WOCHENZEITUNG
Amtliches Publikationsorgan der Stadt Gossau, der Katholischen
Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil
und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg
Verlag: St. Galler Tagblatt AG | Fürstenlandstrasse 122 | 9001 St. Gallen |
T 071 272 78 88
Redaktionsadresse: St. Galler Tagblatt AG | GOZ- Gossauer
Wochenzeitung | Oberer Graben 8 | 9001 St. Gallen | T 071 227 69 11 |
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Verantwortlich: Daniel Wirth
Redaktion: Vanessa Mengel (VaM)
Redaktioneller Mitarbeiter: Herbert Bosshart (BOS)
Freie Mitarbeiter: Martin Brunner (MaB)
Inserate: NZZ Media Solutions AG | Othmar Ryffel | Fürstenlandstrasse 122
Postfach, 9001 St. Gallen | Telefon 071 272 77 77 | Fax 071 272 73 17 |
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Leserservice: T 071 272 72 72, [email protected]
Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015 St. Gallen
Auflage: 11 258 Exemplare | WEMF-beglaubigt 2016
Redaktions-/Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr
BILD: PD
Oh Tannenbaum
Gossau. Am vergangenen Freitag fand
auf der Bundwiese in Gossau die feierli­
che Weihnachtsbaumeröffnung statt.
Der Baumschmuck wurde von den Be­
wohnerinnen und Bewohner des För­
Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Dezember 2016 · Nr. 48
derraums Gossau erstellt. Rund einhun­
dert Schülerinnen und Schüler des
Schulhauses Gallus sangen bei der Feier
Weihnachtslieder und verbreiteten so
eine festliche Stimmung.
PD
Einfache Linzer
Zutaten
(ergibt ca. 40 Stück)
Für den Teig:
400 g Mehl
250 g Margarine
200 g Puderzucker
12 g Backpulver
20 g Vanillezucker
2 Eier
1 Spritzer Zitronensaft
Für die Füllung:
125 g (rote) Konfitüre
BILD: PD
Zubereitung: Alle Zutaten zusammen in
eine Rührschüssel geben und mit den
Knethaken des Handrührgeräts gut
durchrühren. Danach den Teig dünn aus­
rollen. Den ausgerollten Teig mit einer
sternförmigen Plätzchenform ausste­
chen. Die ausgestochenen Linzer bei 150
Grad im Backofen auf einem Backblech
10­12 Minuten lang backen. Aus dem
Ofen nehmen, auskühlen lassen. An­
schliessend zwischen jeweils zwei Plätz­
chen 1 TL der gewünschten Konfitüre
verteilen. Eventuell mit Puderzucker gar­
nieren.
BARBARA DOMOZI, GOSSAU
Rezeptewettbewerb
Redaktion. Liebe Leserinnen und Le- Senden Sie uns Ihren Rezeptvorschlag
ser! Unsere Suche nach den besten Re­
zepten in Gossau und Umgebung geht in
die 2. Runde! Zur Weihnachtszeit gehö­
ren leckere Guezli, Kuchen und Festtags­
torten einfach dazu – ohne sie wäre
Weihnachten nicht dasselbe! Und um
das beste Rezept zu finden, brauchen wir
Ihre Hilfe! Haben Sie ein besonderes
Weihnachtsguezli­ oder festliches Tor­
tenrezept, das Sie mit uns teilen wollen?
mit einem Foto der Kreation bis Diens­
tag, 6. Dezember, an [email protected].
Ihrer Kreativität beim Backen und Foto­
grafieren sind keine Grenzen gesetzt!
Gewinnen Sie mit etwas Glück einen Ge­
schenkgutschein im Wert von 20 Fran­
ken für das Gossauer Gewerbe und die
Veröffentlichung Ihres Rezepts inklusive
Bild in der kommenden Ausgabe der GoZ
vom 9. Dezember.
VAM
Dies und Das
Adventsfenster in Arnegg. Wer in
der Adventszeit einen Rundgang
durch Arnegg macht, wird da und
dort auf geschmückte Hauseingänge,
Gärten oder Fenster treffen. 24 Familien haben gebastelt und gemalt, um
einen speziellen Adventskalender herzustellen. Kreative Motive laden zu
einem besinnlichen Spaziergang
durch Arnegg ein. An einigen Tagen
ist dies mit einem Apéro verbunden,
welcher von den einzelnen Familien
offeriert wird. Am Sonntag, 4. Dezember findet um 17 Uhr auf dem
Dorfplatz Arnegg die offizielle Eröffnung der Adventsfenster statt. Die
Kindergärtler werden mit ihren Laternen einziehen, der Samichlaus
wird auf sie warten und den Besuchern werden Glühwein und Punsch
offeriert. Alle Kinder erhalten zudem
gratis einen Hotdog. Der Plan der
Adventsfenster und die Daten der
Apéros sind auf www.arnegg.ch publiziert. Die Dorfkorporation freut
sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
PD
JCI Fürstenland An der Hauptversammlung der Junior Chamber International Fürstenland vom vergangenen Freitag in Wolfertswil übergab
Pascal Scheidegger das Präsidentenamt an Fabian Anderegg. Pascal
Scheidegger darf auf ein spannendes
Jahr unter dem Motto Nachhaltigkeit zurückblicken. Eine Besichtigung
bei der Empa, ein öffentlicher Vortrag von Peter Brandl über Hurricane
Management, das Betreiben einer
Bar an der Blues Night in Gossau und
nicht zuletzt der Ausflug nach München zur 25. Jubiläumsfeier, sind einige Eckpfeiler aus seinem Amtsjahr.
Der neue Präsident Fabian Anderegg
freut sich bereits auf sein Amtsjahr.
Unter dem Thema «Swissness» sind
Firmenbesichtigungen, Anlässe mit
Kammern anderer Kantone und weitere Aktionen geplant. Die JCI Fürstenland heisst neue Interessenten immer herzlich willkommen. Interessierte können sich an info@jci-fuers
tenland.ch wenden
PD
Drei Vereine – ein Konzert. Der
FraueXang Flawil-Degersheim, der
Männerchor Frohsinn Gossau und
das Orchester Gossau-Flawil konzertierten kürzlich gemeinsam. Die drei
Vereine begrüssten die Zuhörenden
mit «Hereinspaziert», komponiert
von Carl Michael Ziehrer. Der Männerchor, unter der Leitung von Andrea Liebschwager-Gerl, entschied
sich für traditionelle Männerchorlieder. Der FraueXang präsentierte eine
bunte Mischung aus seinem Repertoire. Der Orchesterteil war gefüllt
mit jüdischer Musik. Die Solistin Simone Bachmann interpretierte
«Schindlers Liste» gefühlvoll auf ihrer Violine. Ebenso eindrücklich
spielte Goran Piljic in «Prayer» von
Ernest Bloch das Solo auf seinem
Kontrabass. Die Gesamtleitung des
Konzertes lag in den Händen von Eliane Schärli. Das Motto «Gemeinsam
mehr erreichen» wurde zum Schluss
nochmals unterstrichen beim gemeinsamen Singen und Spielen der
«Sängerlustpolka».
PD
11
Schlusspunkt.
Herr Gozauer
Fördern oder
verhindern?
Reges Treiben am Chläusler in Gossau
Die zwei Gebiete liegen geschätzte 500 Meter Luftlinie
auseinander. Beide liegen in der
Industrie- und Gewerbezone.
Beide Gebiete stehen auf der
Traktandenliste der Sitzung des
Stadtparlaments vom nächsten
Dienstag. Und beiden Geschäften
liegen Anträge des Stadtrates zugrunde. Damit hat es sich aber mit
den Gemeinsamkeiten. Das Gebiet im Eichen ist 5614 Quadratmeter gross, die Parzelle im Langfeld misst 8394 Quadratmeter.
Das Areal im Eichen will der Stadtrat in Ausübung des unlimitierten Vorkaufsrechtes der Hastag
St. Gallen Beton AG abkaufen, das
Gebiet beim Werkhof der Stadtwerke will er der Garagen Neudorf-Grünegg AG verkaufen. Für
das Hastag-Areal will der Stadtrat
4 771 900 Franken bezahlen. Das
sind 850 Franken pro Quadratmeter. Die GNG soll der Stadt Gossau
für die doppelt so grosse Parzelle
4 203 700 Franken bezahlen, das
sind 550 Franken pro Quadratmeter für den überbaubaren Teil des
Areals und 200 Franken pro Quadratmeter für den als «nicht überbaubare Umgebungsfläche» ausgeschiedenen Teil. Die entscheidende Differenz der beiden Parlamentsgeschäfte liegt aber in
der Begründung: Im Langfeld will
der Stadtrat die Entwicklung der
GNG fördern. Beim Eichen-Kreisel will sich der Stadtrat eine sehr
attraktive Parzelle sichern und den
Bau eines zweiten Coop-Centrums verhindern. Dies unter anderem, um im Sinn des Stadtentwicklungskonzeptes «längerfristig
arbeitsplatzintensive Gewerbeund Dienstleistungsunternehmen
ansiedeln» zu können und den
«Detailhandel in der Altstadt zu
konzentrieren». Beim Vergleich
der beiden Geschäfte bleibt nur
die simple Erkenntnis: Verhindern
kostet mehr als Fördern.
Herzlich
Ihr Herr Gozauer
[email protected]
BILDER: GIA
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Interessantes aus
Gossau, Arnegg, Andwil
oder Waldkirch?
Geben Sie uns einen Tipp. – Wir
bringen die Geschichte dazu!
Unsere ganze Aufmerksamkeit
gehört dem lokalen Geschehen.
Gossauer Wochenzeitung
GoZ [email protected]
T 071 227 69 09