Nr. 48/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 2. Dezember 2016 besser beraten IHR PROFI FÜRS GRÜN Allen Wünschen gewachsen. Gossau PLANUNG & AUSFÜHRUNG Neuste Technik und Erfahrung! www.waldburger-gartenbau.ch Wein und Buch gesellt sich gut. MEHR ALS NUR WARME LUFT Degustation bei uns im Laden: Mittwoch, 16. Nov., 19 Uhr www.gutbuch.ch Gossau | Herisau | St.Gallen Telefon 071 388 87 88 [email protected] www.schwizer-haustechnik.ch Stadtmeldungen Schulhaus Büel. Der Stadtrat rech net künftig auf dem ganzen Stadtge biet wieder mit höheren Schülerzah len. Besonders betrifft dies das west liche Gebiet der Stadt Gossau, wo die Schulanlage Büel liegt. Diese wurde 1983 für maximal sieben Klassen konzipiert und ist derzeit voll belegt. Bereits heute müssen einige Schüler und Schülerinnen aus Platzmangel das Schulhaus Gallus im Zentrum der Stadt besuchen. Die langfristige Entwicklung der Schülerzahlen zeigt, dass im Schulhaus Büel ab dem Schuljahr 2021/22 unumgänglich zusätzliche Klassenräume benötigt werden. Der Stadtrat sieht deshalb einen westseitigen Schulhausanbau vor. Dieser besteht aus zwei Klassenzimmern mit je einem Gruppenraum. Zusätzlich ist ein Mehrzweckzimmer geplant. Dieses kann bei Bedarf in ein drittes Klas senzimmer umgewandelt werden. Die zusätzlichen Räume sollten spä testens auf den Schulbeginn im Som mer 2018 bereitgestellt werden. Der Stadtrat beantragt dafür beim Parlament einen Baukredit von 2,18 Millionen Franken. SK Tagesstrukturen. Die Gossauer Stimmbürgerschaft hat den Ausbau der familienergänzenden Tages strukturen mit 53,5 Prozent Ja Stimmen (2570 Ja gegenüber 2212 NeinStimmen, insgesamt 40 Pro zent Stimmbeteiligung) angenom men. Damit werden ab August 2017 in den drei Primarschulhäusern Büel, Othmar und Haldenbüel voll wertige familienergänzende Tages strukturen angeboten. Diese können Kinder im Primarschulalter ausser halb der Unterrichtszeiten zwischen 7 Uhr und 18 Uhr besuchen. Auch während neun von total dreizehn Schulferienwochen wird eine Betreu ung angeboten, damit Eltern eine Erwerbstätigkeit ausüben können. Der Stadtrat rechnet dafür mit ei nem jährlichen Aufwand von 420 000 Franken, welcher von den Stimmberechtigten gutgeheissen worden ist, heisst es in einer Mel dung der Stadt. SK Waldburger Gartenbau www.goz.ch Brillen · St.Gallerstr. 108 · T 071 385 63 60 Hörwelt · St.Gallerstr. 110 · T 071 385 41 21 Geschichte mal anders im Schlossmuseum 2.0 Gossau. Das Schloss Oberberg ist seit langem Teil der Gossauer Geschichte. Seit kurzem können die Besucher das neu gestaltete Schlossmuseum interaktiv erleben. Eine Web-App ermöglicht jedem Smartphonebesitzer einen individuellen Rundgang im Schloss – sogar von zu Hause aus. Hoch auf dem Hügel im Osten von Gossau steht das Schloss Oberberg. Die alten Steinmauern des Wahrzei chens sind von der Zeit gezeichnet. Seit dem 13. Jahrhundert gehört das Schloss an diesen Platz am Oberberg. Zahlreiche Besitzer hat es erlebt, Brände überwunden, Schlachten und Folter bezeugt. Doch wie kann man die spannende Geschichte des Schlos ses so erzählen, dass bei Besuchern kein Eindruck von einem gewöhnli chen Museumsbesuch entsteht? Mit dieser Frage beschäftigte sich der För derverein Schloss Oberberg. Seit 1924 kümmert er sich um die Erhaltung und Attraktivitätssteigerung des Schlosses. Für den Verein steht die le bendige Gestaltung des Schlosses im Vordergrund. Möglichst nah will man die Besucher jetzt an dessen Geschich te teilhaben lassen. An einer Medien orientierung erklärte der Verein sein neustes Projekt. Museum neu gestalten Bisher gab es im Schloss nur einen Raum, der als Museum genutzt wur de und für Besucher frei zugänglich war. Gleich hinter dem Eingangs bereich des Schlosses befand sich der Museumsraum, in dem mittels Informationstafeln chronolgisch die Historie des Schlosses wiedergegeben wurde. Diesen gibt es so nun nicht mehr. «Die Tafeln waren veraltet und wir wollten diese durch etwas Neues BILD: VAM Mit der Museumsapp können Besucher das Schloss Oberberg ab sofort interaktiv und individuell erleben. ersetzen», sagt Albert Lehmann, Prä sident des Fördervereins. Daher habe man ein Museumskonzept entwickelt, welches die Besucher besser anspricht, moderner und interaktiv ist. Zu die sem gehöre auch, dass die anderen Räume des Schlosses nun ebenfalls für Besucher freigegeben sind. Digitales Erfolgskonzept Zusammen mit dem seit kurzem ehe maligen Vorstandsmitglied Norbert Hälg, dem stellvertretenden Stiftsbib liothekar der Stadt St. Gallen, Karl Schmuki, und dem PRVerantwortli chen Alexander Fürer (TKF Kommu nikation & Design) entwickelte man die Idee einer App als Museumsguide. Für die technische Aufbereitung sorg te Fürer, Hälg und Schmuki dienten der Übermittlung von geschichtlichen Daten und Detailwissen über das Schloss Oberberg. Auch die Erfahrun gen aus vergangenen Schlossführun gen habe man dabei mit einbezogen. Durch die Führungen habe man er kannt, wo die Interessen der Besucher verstärkt vorliegen. «Auf diese Berei che sind wir dann in der App gezielter eingegangen», sagt Lehmann. Durch die Auslagerung der Geschichte auf die App habe man mehr Platz für zu sätzliche Themen gewonnen, die sonst auf den Tafeln unerwähnt blieben. «Ausserdem haben wir zahlreiche Bil der und einige Videos in die App ein fliessen lassen. So können die Besu cher die Historie noch besser erleben», ergänzt Fürer. Der Inhalt der App werde zudem dynamisch bleiben, da mit den Besuchern auch öfter neue In halte geliefert werden könnten. Die Web-App im Detail Die Museumsapp läuft über jeden Browser auf einem Smartphone. «Man muss sich keine App runterla den. Alle Besucher können das Gratis WLAN des Schlosses nutzen und un ter www.schlossmueseum.ch sofort den Rundgang beginnen», erklärt Fü rer. Im Schloss selbst hängen in jedem Raum Informationstafeln, welche einen kurzen historischen Abriss skiz zieren und eine Nummerierung tra gen. In der App können die Besucher die entsprechende Nummer anwäh len, um mehr Details zu dem jeweili gen Themenpunkt der Tafel zu er fahren. Wo der Besucher seine Tour beginnt oder wie detailliert er sich Beiträge anschaut, ist ihm freigestellt. «Durch diese Flexibilität können die Besucher das Schloss immer wieder aus einer neuen Perspektive erleben», sagt Fürer. Zudem sei die App nicht an den Ort gebunden. «Auch von zu Hause können Interessierte die App nutzen.» Langfristig plane man auch eine Erweiterung des AppAuftritts. Man wolle mehr Videos integrieren und die Möglichkeit der Nutzung eines AudioGuides einführen. Dann müssten die Besucher gar nicht mehr lesen, sondern nur noch zuhören. «Bis dahin dauert es aber noch. Wir müs sen nun erstmal schauen, wie das in teraktive Modell ankommt, und die Funktionalität der App sicherstellen», sagt Fürer. Erst dann könne man sich auf Verbesserungen und Erweiterun gen konzentrieren. Geänderte Öffnungszeiten Ab sofort hat das Schloss und die Gas tronomie auch sonntags von 11.30 bis 22 Uhr für Besucher geöffnet. Mon tags und dienstags sind Ruhetage. Auf Anfrage können Geschichtsinteres sierte jedoch auch ausserhalb der Öff nungszeiten Besichtungstermine für Rundgänge vereinbaren. Weitere In formationen zur Schlossgastronomie und dem Förderverein Schloss Ober berg sind unter www.schlossober berg.ch erhältlich. 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Ein Verwaltungsrat hätte unternehmerisch den Betrieb führen sollen, der Stadtrat lediglich noch die politische Verantwortung getragen. Die Stadtwerke wären weiterhin Eigentum der Stadt geblieben und hätten weiter einen Teil ihres Ertrages in die Stadtkasse zahlen müssen. Die vorberatende Kommission hat das Anliegen nun geprüft und steht dem Vorhaben kritisch gegenüber, heisst es in einer Mitteilung der Stadt Gossau. Sie kommt zum Schluss, dass eine Verselbständigung der Stadtwerke derzeit nicht umsetzungsreif ist, anerkennt indessen jedoch auch einen Veränderungsbedarf. Die Handlungsfreiheit der Stadtwerke müsse ausgebaut werden. Die vorberatende Kommission beantragt dem Parlament, das Geschäft an den Stadtrat zurückzuweisen. Der Stadtrat soll eine Vorlage ausarbeiten, in welcher die heutige Organisationsform beibehalten wird, der Handlungsspielraum der Stadtwerke aber ausgeweitet wird. Weiter sollen die Ebenen Aufsicht, Strategie und Operation entflechtet werden. Das Parlament wird voraussichtlich in der Januarsitzung über das Geschäft entscheiden. SK Leserbrief Wo sind die Schwäne? Der Aatalweiher ist eine kleine Idylle, die vor allem von Müttern mit ihren Kleinkindern gerne besucht wird. Seit vielen Jahren leben hier immer mindestens zwei Schwäne, nebst einigen Wildenten, und erfreuen so die Kinder. Das kleine Bijou, das von der Familie Bänninger kürzlich der Stadt Gossau geschenkt wurde, begeistert also vor allem die jüngsten Gossauer. Nun, seit einigen Tagen sind die beiden Schwäne spurlos verschwunden! Vermutlich mussten sie vorsorglicherweise wegen der aufkommenden Vogelgrippe zügeln. Aber wohin, das wollen die Kinder wissen, wie ein Augenschein beim Weiher ergeben hat. Vielleicht löst eine entsprechende Information aus dem Stadthaus das Rätsel...? Heinz Streuli, Gossau Gratulationen Neue Herausforderungen Gossau. Seit einem halben Jahr braucht manchmal etwas Zeit. So ist die Chance aber gross, dass die Mehrheit hinter einem Entscheid steht, der ja in der Regel ein Kompromiss ist. Dies gilt vor allem für ein so heterogenes Departement mit den unterschiedlichsten Interessensbereichen. ist Bruno Damann als St. Galler Regierungsrat im Amt. Ein Herzinfarkt hat ihn zwar etwas zurückgeworfen. Doch die Genesung schreitet gut voran. In seine Dossiers als Chef des Volkswirtschaftsdepartementes hat er sich schnell eingelebt. Bruno Damann, wie geht es Ihnen nach dem Herzinfarkt von Anfang November? Ich bin noch nicht ganz der Alte, aber ich fühle mich wohl. Ich habe keine Schmerzen und befinde mich auf dem Weg der Besserung. War die Belastung in letzter Zeit zu gross? Das glaube ich nicht. Viel eher liegt der Grund in meiner Familie. Mein Vater, mein Bruder, mein Cousin, sie BILD: MAB alle erlitten einen Herzinfarkt, zum Teil schon in jungen Jahren. Insofern Bruno Damann hat sich von seinem Herzinfarkt gut erholt. hatte ich Glück, dass es bei mir länger gedauert hat. an meinem Herzen notwendig sind. che Verkehr und so weiter könnten Wie sind Sie im Moment organi Je nach dem wird die Rekonvaleszenz unterschiedlicher nicht sein. Diese siert? länger oder kürzer dauern. Ich gehe Vielfalt fasziniert mich. Zurzeit bin ich zu ungefähr 50 Pro- aber davon aus, dass ich mich vollzent im Einsatz. Dabei kümmere ich ständig erholen werde und in Zu- Welche Impulse wollen Sie Ihrem mich vor allem um die politische Ebe- kunft mein Amt wieder zu 100 Pro- Departement geben? ne und die darin notwendigen Ent- zent ausüben kann. Für mich stehen zwei Punkte im Vorscheide. Daneben ist aber wichtig zu dergrund. Zum einen müssen wir der wissen, dass so ein Departement auch Ist Ihre Freude an Ihrem Amt immer Wirtschaft gute Rahmenbedingunohne seinen Chef einwandfrei funkti- noch so gross wie direkt nach der gen ermöglichen, damit sie sich entoniert. Das tägliche Geschäft geht Wahl? wickeln kann. Dabei geht es nicht nur normal weiter. Ja. Mit meiner Wahl bekam ich die um Ansiedlungen neuer Firmen, sonChance, nochmals etwas ganz Neues dern auch um die bestehenden. Intern Hat die Krankheit Konsequenzen für anzupacken. Mit dem Volkswirt- ist es mir ein grosses Anliegen, dass Ihre Zukunft als Regierungsrat? schaftsdepartement konnte ich einen mein Amt kundenfreundlich handelt. Kaum. Noch vor Weihnachten wird spannenden Bereich übernehmen. Wir sind ein Dienstleister, der lösich zeigen, ob weitere Massnahmen Deshalb ist meine Freude an dieser sungsorientiert für die Bevölkerung Arbeit nach wie vor sehr gross, ob- und den ganzen Kanton St. Gallen arwohl oder gerade weil immer noch beitet. viele Herausforderungen auf mich Zur Person warten. Als welche Art Chef wollen Sie Ihre Ziele erreichen? Name: Bruno Damann Welche Bereiche gehören dazu? Es gehört zu mir, dass ich zuerst zuGeburtsdatum: 10. Januar 1957 Als Mediziner war ich es gewohnt, höre, Gespräche führe und mir einen Beruf: Regierungsrat mit den unterschiedlichsten MenÜberblick verschaffe. Ich möchte verHobbies: Familie, velofahren, schen in Kontakt zu kommen. Das schiedene Argumente kennenlernen, Wein und kochen gilt auch für mein Departement. Die Diskussionen führen, Möglichkeiten Motto: Im Vordergrund steht Landwirtschaft, die Forstwirtschaft, beleuchten. Erst wenn ich ein Thema der Mensch Natur, Jagd und Fischerei, aber auch aus verschiedenen Blickwinkeln kendas Amt für Wirtschaft, der öffentli- ne, fasse ich einen Entscheid. Das Wie haben Sie sich in die Tatsache eingelebt, dass Sie manchmal weit reichende Entscheide treffen müs sen? Verantwortung für mein Tun zu tragen, ist für mich nichts Neues. Das gehörte als Arzt zu meinem Alltag. In der Politik hingegen entscheide ich nicht alleine, denn Parlament und/ oder Volk haben das letzte Wort. Auch hier ist mir die Kommunikation ein grosses Anliegen. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit in der Regierung? Ich habe festgestellt, dass die St. Galler Regierung ein Gremium ist, das von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Dabei sehe ich uns vergleichbar mit einem Verwaltungsrat eines Konzerns, der die strategische Ausrichtung festlegt. Wie schwierig ist es, nicht mehr Arzt zu sein? Arzt war ich immer gerne. Ich erlebte eine schöne und bereichernde Zeit. Der Abschluss meiner Laufbahn als Arzt wäre für mich früher oder später aber so oder so gekommen. Nun durfte ich die einmalige Chance wahrnehmen, mich einer neuen Herausforderung zu stellen. Können Sie die Verbindung zu Goss au weiterhin pflegen? In Gossau bin ich zu Hause und fühle ich mich wohl. Diese Heimat zu haben, erweist sich gerade jetzt als sehr wertvoll. Hier kann ich meine persönlichen Kontakte pflegen und geniessen. Wie werden Sie Weihnachten ver bringen? Ich freue mich auf die Zeit mit der Familie. Die Ruhe und die besinnliche Atmosphäre über Weihnachten sind für mich immer ganz spezielle Momente. INTERVIEW: MARTIN BRUNNER Experimente im mobilen Labor Gossau. Am Oberstufenzentrum Rosenau war vergangene Woche das mobiLLab zu Besuch. Dieses mobile Labor ermöglichte den Schülerinnen und Schülern, alltagsnahe Fragestellungen mit Hilfe modernster Geräte zu untersuchen. Elisabeth Deutsch. Einen hohen Geburtstag konnte vergangenen Dienstag im «Espel» gefeiert werden. So gehen diese Glückwünsche nachträglich an Elisabeth Deutsch, die im Kreise der Altersheim-Bewohner ihren 93. Geburtstag feiern konnte. Das ganze «Espel-Team» gratuliert der Mitbewohnerin und Gespannt platzieren zwei Schüler des wünscht ihr weiterhin viel Zuver- OZ Rosenau eine Christbaumkugel sicht im Alltag. RN in der Mikrowelle. Dann stellen sie das Gerät ein. Die Kugel beginnt zu glühen. Was zu Hause wohl keine gute Idee wäre, war an diesem SchulBestattungen tag erlaubt, ja sogar erwünscht. Denn Gossau. Louise Frommenwiler geb. am Donnerstag vergangener Woche Krapf, geboren am 28. Juni 1935, stand für die Schüler der beiden dritgestorben am 23. November 2016, ten Oberstufenklassen des Oberstuwohnhaft gewesen in Gossau, fenzentrums Rosenau ein spezieller Mooswiesstrasse 81. Die Urnenbei- Unterrichtstag auf dem Programm. setzung findet im engsten Familien- An diesem durften sie mit hochmokreis statt. dernen Geräten des mobiLLabs Alltagsfragen mittels Experimenten auf Gossau. Margrith Rast geb. Berr, den Grund gehen. Praktisches Lernen geboren am 25. Mai 1936, gestorben stand dabei im Vordergrund. am 24. November 2016, wohnhaft gewesen in Gossau, Casa Solaris, Interesse an Technik fördern Herisauerstrasse 40. Die Urnenbei- An einem Projekttag zum Thema setzung findet im engsten Familien- Natur und Technik kam das mobile kreis statt. Labor der Pädagogischen Hoch- Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Dezember 2016 · Nr. 48 BILD: GIA Zwei Schüler beobachten, was passiert, wenn man eine Weihnachtskugel in einer Mikrowelle erwärmt. schule St. Gallen und der MetrohmStiftung an die Schule. Ziel des mobiLLab ist es, das Interesse der Jugendlichen an Naturwissenschaften und Technik zu fördern. So soll dem mangelnden Nachwuchs an Jugendlichen und Studierenden in techni- schen Berufen entgegengewirkt werden. Praktische Erfahrungen Insgesamt vier Wochen hätten sie sich auf den Besuch des mobiLLab vorbereitet, erzählten die Schülerinnen und Schüler. Am Computer erhielten sie in einem vom mobiLLab entworfenen Programm Informationen zu den physischen und chemischen Abläufen, die sie am Projekttag schliesslich selbst ausprobieren und beobachten durften. Von der Abgasmessung beim eigenen «Töffli» über das Fotografieren mit einer Highspeed- oder einer Wärmebildkamera bis hin zu Messung des Zuckergehalts verschiedener Limonaden untersuchten die Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Fragen des Alltags. Bei den zahlreichen verschiedenen Experimenten kamen die vom mobiLLab zur Verfügung gestellten Hightechgeräte zum Einsatz. Roger Pfister, Klassenlehrer der dritten Oberstufe, zeigte sich vom Besuch des mobiLLabs begeistert. «Im täglichen Unterricht haben wir diese technischen Möglichkeiten nicht. Deshalb bietet dieser Projekttag den Schülerinnen und Schülern eine tolle Chance, praktische Erfahrungen zu sammeln.» Auch die Schülerinnen und Schüler fanden die Experimente sehr interessant, wie sie erzählten. Ob sie nun eine berufliche Zukunft im technischen Bereich anstreben werden, wollten sie jedoch nch nicht festlegen. GIANNI AMSTUTZ 3 Rätsel. Ratgeber Recht Ausschluss Stockwerkeigentümer «Ich besitze eine Wohnung im Stockwerkeigentum. Leider fällt einer der Eigentümer vermehrt wegen häufiger Nachtruhestörungen, Sachbeschädigungen und Beschimpfungen sowie Tätlichkeiten gegen mich und die übrigen Nachbarn auf. Wir haben den Eigentümer bereits mehrfach darauf angesprochen und verwarnt, was jedoch nichts genützt hat. Wie können wir den lästigen Eigentümer loswerden?» Ein Ausschluss eines Mitglieds aus der S t o c k w e r k e i g e n t ü m e r gemeinschaft setzt voraus, dass der betreffende Mit eigentümer durch sein Ver halten oder das Verhalten von Personen, denen er den Gebrauch der Sache über lassen oder für die er ein zustehen hat, Verpflichtun gen gegenüber allen oder einzelnen Mitberechtig ten so schwer verletzt wer den, dass diesen die Fort setzung der Gemeinschaft nicht zugemutet werden kann. Der Aus schluss des Stockwerkeigentümers kommt nur als letztes Mittel in Frage – wenn also weder Verwarnungen mit der Androhung eines Ausschlusses noch eine nachbarrecht liche Klage oder gegebenenfalls eine Anzei ge bei der Polizei etwas nützten. Ermächtigungsbeschluss der Stockwerk eigentümergemeinschaft berücksichtigen. Zusätzlich ordnet das Gericht üblicherwei se für den Fall, dass der Anteil nicht binnen einer angesetzten Frist veräussert wird, die öffentliche Versteigerung der Stockwerk eigentumseinheit an. Schliesslich ist noch zu erwähnen, dass ge mäss neuerem Bundesgerichtsurteil Stock werkeigentümer nur auf Klage anderer Eigentümer aus der Gemeinschaft ausge schlossen werden können, wenn sich die Kläger selber korrekt ver halten haben. Das Bundes gericht begründete, dass wer sich selbst gesellschafts widrig verhalte, sich nicht auf ein besseres Recht be rufen könne, um einen sich ebenfalls pflichtwidrig ver haltenden Stockwerkeigen tümer aus der Stockwerk eigentümergemeinschaft zu vertreiben. FLORIAN WEISHAUPT, RECHTSANWALT UND NOTAR KÜNG RECHTSANWÄLTE & NOTARE AG, GOSSAU WWW.KUENGLAW.CH Ein Ausschluss kann nur mit der Ermäch tigung der Eigentümerversammlung und nur über den Richter erfolgen. Bestätigt das zuständige Gericht den Versammlungsbe schluss, muss der betreffende Eigentümer seine Stockwerkeigentumseinheit innert der richterlichen Frist verkaufen. Das zu ständige Gericht darf bei seiner Beurteilung gemäss Bundesgerichtsurteil das bei ihm bekanntgewordene Stockwerkeigentümer verhalten aus der Zeit vor und nach dem Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: ZAUBEREI Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel», Ihrem Namen und Adresse bis Dienstag, 6. Dezember an [email protected] Sudoku Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. schwer mittel Der Gewinner der Vorwoche: Anton Schäfler, Neuchlenstrasse 25, 9200 Gossau Die Gewinnerin der Woche vom 25. November war: Hildegard Böni, Fliederstrasse 6 a, 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von: GSCHENKLI SUNNTIG 4. DEZEMBER Spendenaktion „Jeder Rappen zählt“, Braunwalder AG Gossau sammelt: Auflösung der Vorwoche Sonntag 4. Dezember Für Minderjährige auf der Flucht 13.00–17.00 Uhr Bei einer Spende von CHF 5.– erhalten Sie ein Überraschungsgeschenk aus unserem Chlaussack. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Gossau. Veranstaltungen Sternsingen. Während der Adventszeit wird in beiden Gossauer Pfarreien die Tradition des Sternsingens gepflegt. Ab übermorgen Sonntag werden Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse und der 1. Oberstufe in Gruppen, als Könige und Sternträger gekleidet, von Haus zu Haus ziehen. Sie bringen die Weihnachtsbotschaft der Freude und Hoffnung zu den Menschen und sammeln Geld für das Kinder- und Jugendmissionswerk Missio. «Ich bin total frustriert» Gossau. Zweieinhalb Jahre in einer Kommission mitzuwirken, nicht zu Wort zu kommen und nicht ernst genommen zu werden: Der Gossauer Willi Braun war bei der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes als Mitglied der Spur- und Begleitgruppe dabei und ist über den Spaghetti-Tag. Die Italienische Prozess und das Resultat «total Gruppe aus Gossau organisiert übermorgen Sonntag zum 24. Mal den frustriert». traditionellen Spaghetti-Tag im Andreaszentrum. Ab 11 Uhr sind alle herzlich zum Spaghetti-Plausch willkommen. Der Reinerlös dieser Wohltätigkeitsveranstaltung ist für die Comunita Casa della Giovane bestimmt. Akkordeonkonzert. Übermorgen Sonntag findet um 17 Uhr das Konzert des Akkordeonorchesters Gossau-Herisau in der Andreaskirche in Gossau statt. Unter der Leitung von Benno Eugster wird ein abwechslungsreiches Programm mit vielen bekannten Melodien präsentiert. Parkinson-Selbsthilfegruppe. Die Parkinson-Selbsthilfegruppe HerisauGossau-Flawil lädt am Mittwoch, 7. Dezember, Betroffene und deren Angehörige zu einer Fragestunde mit Dr. Sabine Horstmann, Neurologin, am kantonalen Spital Herisau ein. Die Veranstaltung findet ab 14.30 Uhr im Café Gehr an der Bahnhofstrasse 12 in Herisau statt. Auskünfte zum Fahrdienst sind unter 071 352 23 82 erhältlich. Das Stadtparlament hat an seiner Novembersitzung dem Stadtentwicklungskonzept (StEK) zugestimmt. Der Abstimmung ist ein 30monatiger Erarbeitungsprozess vorausgegangen. Das Parlament hatte im Sommer 2013 dafür einen Rahmenkredit von 500 000 Franken gesprochen. Unter Begleitung eines Teams der Zürcher Firma Ernst Basler + Partner erarbeitete ein Projektteam unter Leitung von Stadtpräsident Alex Brühwiler und Stadtentwickler Martin Schmid die Grundsätze für die Entwicklung der Stadt Gossau in den nächsten 20 Jahren. ken in 15 Minuten nicht plausibel erklärt werden kann, habe ich etwas länger gesprochen. Prompt wollte man mich abklemmen. Das habe ich mir aber nicht bieten lassen. BILD: BOS Willi Braun kämpft seit Jahren als Vertreter der IG Langfristverkehr für die Idee einer Nordumfahrung mit Norderschliessung. Umfahrungs- und Erschliessungsstrasse im Norden von Gossau eingereicht. Dies ist für mich ein Anliegen von Seiten eines respektablen Teils der politisch interessierten Bevölkerung von Gossau. Das Parlament hat daraufhin den Stadtrat beauftragt, für das 16. Strassenbauprogramm dem Kanton St. Gallen die Planung und den Bau einer Strasse zur Entlastung der St. Gallerstrasse anzumelden. Die Vorschläge der IG Langfristverkehr sollten in die Überlegungen einbezogen werden. Willi Braun, Sie waren als Vertreter der IG Langfristverkehr Mitglied der Spur- und Begleitgruppe. Was war Ihre Aufgabe? Ich war Teil der beiden Gruppen, welche zusammen mit einer Fachgruppe den ganzen Prozess begleitet haben. In diesen beiden Gremien wurden gemäss vorliegendem Bericht ein gemeinsames Aufgabenverständnis entwickelt und Vorstellungen für das Was hat dieser Auftrag mit dem Führung Sternwarte Antares. Stadtentwicklungskonzept formu- Stadtentwicklungskonzept zu tun? Es war im StEK-Prozess von Anfang Schwerpunkte der Führung vom liert. an klar, dass der Verkehr ein zentraMittwoch, 7. Dezember, sind die Wintersternbilder, der Mond und das Sie betonen «gemäss vorliegendem les Thema ist. Deshalb wurde ja das Tiefbauamt des Kantons St. Gallen Entstehen und Vergehen von Sonnen- Bericht». Weshalb? systemen. Genaueres über Abfahrts- Weil ich das Gefühl habe, dass die in die erweiterte Projektleitung beruzeiten und -orte des Taxis zur Stern- Gruppen nur als Alibi gedient haben. fen. Der Kanton soll seine Vorschläwarte erfahren Interessierte auf der Als Vertreter der IG Langfristverkehr ge auf fundierter Basis erarbeiten Homepage www.sternwarte-antares. konnte ich nur versuchen, etwas ein- können. ch. Auf dieser wird ab 18 Uhr auch zubringen. Eine Wirkung konnte ich Auskunft über die Durchführung des nicht erreichen. Zudem wurden Vo- Und hat der Kanton zum vorliegenAnlasses gegeben. Die Führungen be- ten von Teilnehmern nicht diskutiert den Stadtentwicklungskonzept beioder – wo nötig – korrigiert und ent- getragen? ginnen um 19 Uhr und 20.15 Uhr. sprechend in den Protokollen teilwei- Noch nicht. Es stand von Beginn an fest, dass der Kanton zuerst wissen Seniorennachmittag. Am Don- se nicht korrekt dargestellt. möchte, was Gossau in Zukunft will. nerstag, 8. Dezember lädt das SenioDann wird das Kantonale Baudeparrenteam zum ökumenischen Advents- Worum ging es bei Ihren Voten? nachmittag ins Pauluszentrum ein. Ich habe mich vor allem im Bereich tement mit seiner grossen Erfahrung Beginn ist um 14.30 Uhr. Die dritte Mobilität eingebracht. Dabei ging es von Grund auf eine Lösung suchen Klasse vom Büelschulhaus stimmt mit mir um die Anliegen und Ideen der und präsentieren. Und das ist nun der Musik, Gesang und Gedichten auf IG Langfristverkehr. Wir haben ja im Skandal. Im jetzt vom Parlament abdas bevorstehende Weihnachtsfest Jahr 2011 eine Volksmotion mit 885 gesegneten StEK wird im Abschnitt ein. Der Abholdienst kann unter beglaubigten Unterschriften für eine Mobilität als einer von neun Strate071 385 58 52 erreicht werden. giepunkten festgehalten, dass die Hauptverkehrsachsen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden aufgewertet werden sollen. Was ist daran nicht gut? Damit wird allen Ideen für neue Verkehrsachsen eine Absage erteilt – auch der Idee der IG Langfristverkehr für eine Nordumfahrung. Damit greift das StEK eindeutig den Abklärungen und Überlegungen des Kantons vor. Es geht doch nicht, dass das Stadtparlament dem Stadtrat den Auftrag erteilt, sich beim Kanton für ein Projekt zur Entlastung der St. Gallerstrasse durch eine neue Strasse einzusetzen. Und dann wird das Resultat gar nicht abgewartet, respektive vor der Präsentation anderer Lösungsmöglichkeiten im StEK festgehalten, dass man den Verkehr auf der bisherigen Achse behalten will. Konnten Sie sich als Mitglied der Spurgruppe nicht dagegen wehren? Ich habe es immer wieder versucht. Doch ich wurde immer mundtot gemacht. Die Idee der IG Langfristverkehr konnte ich nie vertieft darlegen. Einmal habe ich deshalb vor Wut sogar auf den Tisch geschlagen. Man hat mir dann eine Spezialsitzung zum Thema versprochen. Die hat aber nie stattgefunden. An der nächstfolgenden Sitzung erhielt ich dann 15 Minuten Redezeit. Weil ein Projekt von vielleicht 50 bis 100 Millionen Fran- Was ist nach Ihrer Meinung zu berücksichtigen? Entwicklung bedeutet, vorauszuschauen. Normalerweise werden dabei positive Zukunftsaufgaben ins Auge gefasst und nicht Behinderung, Verhinderung oder Verbote. Es wird im StEK mehr als einmal auf die schon heute bestehenden hohen Verkehrs- und Lärmbelastungen hingewiesen. Das Problem ist also bestens bekannt. Und es wird noch schlimmer werden. Gemäss Bundesamt für Verkehr ist mit durchschnittlich zwei Prozent jährlicher Verkehrszunahme zu rechnen. Könnte da nicht der öffentliche Verkehr helfen? Gemäss StEK soll der öV weiter ausgebaut werden. Dabei haben wir auf der Poststrasse jetzt schon 505 tägliche Durchfahrten von ÖV-Fahrzeugen. Es werden noch mehr sein. Ich bin der Meinung, dass sich die heutigen und künftigen Verkehrsprobleme nur durch eine neue Kantonsstrasse lösen lassen. Der Kanton wird eine neue Kantonsstrasse – inklusive Landerwerb – auf eigene Kosten erstellen. Sie erzählen Interna aus den Sitzungen der Spurgruppe? In der ersten Phase wurde uns Mitgliedern der Begleitgruppe eine mehrseitige Vertraulichkeitserklärung vorgelegt. Danach hätten wir uns zum Stillschweigen verpflichten müssen. Ich habe mich dagegen gewehrt und die Erklärung nicht akzeptiert. Ich fühle mich deshalb auch nicht daran gebunden. Deshalb äussern Sie jetzt Ihren Ärger öffentlich? Sie haben mich ja danach gefragt. Konkret: Ja, ich bin total frustriert. Da habe ich zweieinhalb Jahre in einem Gremium mitgearbeitet, keine Sitzung verpasst. Und jetzt muss ich erleben, dass mein Einsatz für die Katz war. Wenn ich auf das Geschehen der letzten 30 Monate zurückblicke, so bleibt der ernüchternde Eindruck, dass das Resultat des StEK-Prozesses schon vor Beginn der Arbeiten festgestanden hat. Das ist vollendeter «Bschiss»! INTERVIEW: HERBERT BOSSHART Marktstübli muss bleiben Adventsnacht. Am Samstag, 10. Dezember werden in Gossau im Rahmen der Aktion «1 Million Sterne» hunderte Kerzen als Zeichen der Solidarität aufleuchten. Die Lichter brennen ab 17 Uhr vor der Andreas- Gossau. Am diesjährigen Chläusler wollte die GoZ-Redaktion von den Gossauerinnen und Gossauern wissen, was sie von der geplanten kirche und ab 18 Uhr vor der Paulus- Schliessung des Marktstüblis halten. Die Befragten waren sich darüber einig, dass das Marktstübli besthen bleiben soll. kirche. In der Pauluskirche findet ab 19.30 Uhr zudem die Adventsnacht «feel the light» mit Taizé-Gesängen statt. «Laternliweg». Am Samstag, 10. Dezember lädt die Fanegg Familien aus Andwil-Arnegg zum «Laternliweg» auf der Schwägalp mit anschliessendem gemeinsamen Nachtessen ein. Anmeldungen werden bis zum 5. Dezember unter 071 383 11 39 entgegen genommen. Schnuppertag Skiclub. Interessierte schneesportbegeisterte Kinder und Jugendliche ab Jahrgang 2010 sind am Sonntag, 11. Dezember eingeladen, den Skiclub Gossau kennenzulernen. Der Schnuppertag ist öffentlich und findet in Laax statt. Auskunft und Anmeldung sind bis Sonntag, 4. Dezember unter [email protected] möglich. Gust Bernhardsgrütter Bea Zwahlen Lukas Neff Daniela Bologna «Das Marktstübli ist eine kleine Oase, wo noch gesungen, musiziert und gelacht wird. Ich bin davon überzeugt, dass eine Schliessung noch verhindert werden kann.» «Man sollte das Markstübli so lassen, wie es ist. Ansonsten ginge ein Stück Tradition und Kultur verloren. Büroräume für das Sozialberatungszentrum findet man auch an einem anderen Ort.» «Ich fände es schon sehr schade, wenn das Markstübli tatsächlich geschlossen werden würde. Schliesslich herrscht bei Veranstaltungen im Marktstübli immer eine gute Stimmung.» «Das Marktstübli darf auf keinen Fall geschlossen werden. Die Auslastung könnte ohne Probleme erhöht werden, wenn man es auch für Privatveranstaltungen zugänglich machen würde.» Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Dezember 2016 · Nr. 48 5 Geschenkidee WIRTH MODE AG St. Gallerstrasse 48/50 · 9200 Gossau Ko E-Bi mp ke cen etenz ter ! Der nächste Frühling kommt bestimmt……! E-Bike die Spass machen. Gätzi Sport AG – St. Gallerstrasse 94 – 9200 Grossau Tel. 071 388 33 33 – [email protected] – www.gaetzi.com Walsis.ch & Dekowelt.ch « Gschänklädeli für jedä Alass!» Wir laden Sie herzlich ein am Geschenkesonntag sowie am ChläuslerMontag bei uns vorbeizuschauen. Man erhält an beiden Tagen auf jeden Einkauf 15% Rabatt sowie zusätzlich ab einem Einkaufsbetrag von 200.– ein kostenloses Newbornshooting von Fotograf Belos in Gossau. Wir personalisieren Ihnen nach Möglichkeit die Geschenke auch sofort vor Ort nach Ihren Wünschen. Unsere Öffnungszeiten am Geschenkesonntag sind von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Chläuslermontag von 9.00 Uhr durchgehend bis 18.30 Uhr. Die normalen Öffnungszeiten unseres Geschenkladens sind Montag bis Freitag von 9.00 bis 11.15 Uhr und samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr. Nachmittags sind wir sporadisch vor Ort, einfach reinschauen. Sie finden uns an der Herisauerstr. 22 in Gossau. Wir freuen uns auf Sie und eine besinnliche Weihnachtszeit. Susanne Walser von Walsis.ch & Jennifer Etter von Dekowelt.ch 40% Weihnachtsrabatt* – Teamsportartikel (div. Trainer, T-Shirts, etc) – Gesamtes Unihockey-, Handball- & Fussball-Sortiment (Schuhe, Stöcke & Zubehör) – Winter Artikel (Helme, Skibrillen, Handschuhe, Skistöcke) (ausgenommen neue Ski Saison 2016/2017) 20% Laufschuh-Sortiment* – sämtliche Laufschuhe, Laufsocken & Laufbekleidung Freitag–Sonntag, 2.–4. Dezember 2016 (*nur Lagerartikel/ ausgenommen Nettoartikel) Kino/Dies und Das. Inserenten berichten St. Gallen Kinok Grünbergstr. 7 071 245 80 72 www.kinok.ch Cinedome 1 Bildstr. 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Do 17.15 Ov/d 6/4 J Jheronimus Bosch – Touched by the Devil Was ist das Geheimnis von Hieronymus Boschs 25 erhaltenen Gemälden? Do 19.00 Ov/d/f Premiere 14/12 J Little Men Zwei Familien in Brooklyn geraten in Streit. Ein New-York-Porträt mit viel Herz und Wärme. Do 20.45 E/d Premiere 12/10 J Operation Avalanche Aberwitzige Verschwörungsgeschichte um die erste Mondlandung. Wolf and Sheep Fr 17.15 Ov/d/f 10/8 J Fr 19.00 Ov/d/f Premiere 16/14 J Le confessioni Ein Mönch weiss mehr als die Mächtigen. Politthriller mit Toni Servillo, Daniel Auteuil und Moritz Bleibtreu. Raving Iran Fr 21.00 Ov/d 8/6 J 14.45 Do-Mo/Mi 17.45/20.45 Premiere 12/10 J Fr/Sa 23.45 Di 17.15 D Tom Hanks in Sully – 4K Di 20.00 D Vorpremiere KITAG CINEMAS Ladies Night: Office Christmas Party Cinedome 2 13.45/17.00/20.15 Fr/Sa 23.30 D 3. Wo. 10/8 J Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D Das neue Abenteuer führt uns zurück in die magische Welt von J.K. Rowling! Cinedome 3 14.30 D Trolls – 3D Bildstr. 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Bildstr. 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Cinedome 4 Bildstr. 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Cinedome 5 Bildstr. 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Cinedome 6 Bildstr. 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Cinedome 7 Bildstr. 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Cinedome 8 Bildstr. 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Rex Studio 1 Blumenbergplatz 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Rex Studio 2 Blumenbergplatz 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Rex Studio 3 Blumenbergplatz 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Scala 1 Bohl 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Scala 2 Bohl 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com 7. Wo. 4/4 J 17.30/20.30 Fr/Sa 23.30 D 4. Wo. 14/12 J Tom Cruise in Jack Reacher: Kein Weg zurück Cool, packend und legendär – Jack Reacher reloaded! 14.00 D 3. Wo. 4/4 J Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt 17.00/20.00 Fr/Sa 23.00 D 5. Wo. 12/10 J Willkommen bei den Hartmanns Heitere Flüchtlingssatire von Simon Verhoeven («Männerherzen»). 14.15 D Deepwater Horizon 17.15 Fr/Sa 23.15 D Bad Santa 2 20.00 D Inferno 2. Wo. 16/14 J 8. Wo. 14/12 J 14.15 D 6. Wo. 6/4 J Störche – Abenteuer im Anflug 17.15 D 6. Wo. 16/14 J The Girl on the Train 20.15 Fr/Sa 23.15 D 2. Wo. 12/10 J Deepwater Horizon Do-Sa/Mo-Mi 14.45 D 10. Wo. 4/4 J Findet Dorie – 3D 17.45 Do-Mo/Mi 20.45 Fr/Sa 23.45 D 6. Wo. 12/10 J Doctor Strange – 3D Vorpremiere Sing – 3D So 14.45 D Sully Di 20.45 D Premiere 12/10 J 14.30 D Premiere 4/4 J Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt 17.30/20.30 Fr/Sa 23.30 D Premiere 16/14 J Kate Beckinsale in Underworld: Blood Wars Neustes Kapitel der legendären Blockbusterreihe! 14.30/17.15/20.15 E/d/f 2. Wo. 8/6 J Meryl Streep in Florence Foster Jenkins Grandioses Biopic von Stephen Frears über das Leben und Schaffen von Florence Foster Jenkins. 14.45/17.15 Dialekt Alpzyt 20.15 Ov/d/f 3. Wo. 16/14 J Kiki – Leidenschaftlich Spanisch Fünf Geschichten über Liebe, Leidenschaft und erotische Anziehungskraft. 14.00/17.15/20.30 D 3. Wo. 10/8 J Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D Das neue Abenteuer führt uns zurück in die magische Welt von J.K. Rowling! 14.15/17.30/20.15 D Premiere 12/10 J Tom Hanks in Sully Der neue Film von Clint Eastwood über das «Wunder auf dem Hudson». 20.00 Do-Sa/Mo-Mi 14.00 D 7. Wo. 10/8 J Bridget Jones’s Baby 17.00 D 5. Wo. 12/10 J Willkommen bei den Hartmanns So 14.00 D Premiere 4/4 J Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt Scala 5 Do-Sa/Mo-Mi 14.00 D Premiere 4/4 J Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt 17.00/20.15 E/d/f 3. Wo. 10/8 J Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – 3D Sing – 3D So 14.00 D Vorpremiere Scala 6 14.45 D 3. Wo. 4/4 J Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt Bad Santa 2 17.45 D 2. Wo. 16/14 J 20.45 D 2. Wo. 12/10 J Deepwater Horizon Bohl 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Öffnungszeiten St. Gallen und Abtwil: Scala ab 12.00 Uhr, alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung Überzeugende Emotionen Die Jackson Singers verstehen es, die einfache Botschaft der Gospel und Spirituals zu bewahren und sie dennoch mit raffinierten Vocal-Arrangements zu präsentieren. Die Mischung aus tiefer Emotionalität und Temperament ist nicht nur überzeugend, sondern springt sofort auf das Publikum über. Eine Atmosphäre, wie man sie sonst nur aus den Gottesdiensten in den USA kennt. Gemischtes Gospel-Repertoire Mit ihrem Konzertprogramm «Amazing Gospel Christmas» zelebrieren die Jackson Singers neben traditionellen Gospels und Spirituals auch Christmas Songs und Eigenkompositionen. Ein Abend mit den Jackson Singers wird für das Publikum ein unvergessliches Erlebnis. Sichern Sie sich noch heute Ihre Tickets! Vorverkauf im Gange Der Vorverkauf ist bereits eröffnet. Tickets sind ab sofort unter der Telefonnummer 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.), an jedem Bahnhof, bei den Poststellen oder auf www.ticketcorner.ch erhältlich. Informationsabend für werdende Eltern Am Mittwoch, 7. Dezember, in Herisau und am Dienstag, 13. Dezember, in Heiden finden die nächsten Informationsabende für werdende Eltern statt. In den Spitälern Heiden und Herisau stehen Hebammen Rede und Antwort zum Thema Schwangerschaft und Geburt. Lernen Sie das GeburtshilfeTeam kennen und besuchen Sie die Gebärabteilung. Der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden bietet in den Akutspitälern Heiden und Herisau ein ganzjähriges, kostenloses Informationsprogramm für werdende Mütter und Suchen Sie ein sinnvolles und praktisches Geschenk zu Weihnachten? Von der individuellen Matratze, kuscheligen Bettdecken, praktischen Toppern bis zu passenden Klima-Kissen oder massgeschneiderten Pols- tern: Der Badertscher Fabrikladen in Heldswil zeigt Ihnen gerne passende Geschenkideen – zu TopPreisen ab Fabrik. Profitieren Sie von der optimalen und persönlichen Beratung und finden Sie das perfekte Geschenk nach Mass für Ihre Liebsten! Die Öffnungszeiten des Fabrikladens Heldswil sind Montag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag, jeweils von 14 bis 17 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung. Weitere Infos unter: www.badertscher-fabrikladen.ch P. Badertscher AG, Hohentannerstrasse 2, 9216 Heldswil, Tel. 071 642 45 30 Väter. Das Spital Heiden empfängt jeden zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr, das Spital Herisau jeden ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr werdende Eltern mit einem Apéro. Die Informationsabende verschaffen einen Überblick über das Angebot und bieten die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Das GeburtshilfeTeam stellt sich vor und führt Sie durch die Geburtshilfeabteilung. Je nach Belegung erhaschen Sie einen Einblick in die Gebärzimmer, die Wochenbettstation mit Familienzimmer sowie in die Stillräumlichkeiten. Danach beantwortet das Team auch gerne individuelle Fragen zum Thema. Überzeugen Sie sich selbst von moderner und komfortabler Einrichtung und der Kompetenz unserer Fachkräfte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Angaben sowie Informationen über verschiedene Kurse für werdende und frischgebackene Mütter sind auch auf der Homepage www.spitalverbund.ch/ kurse.ch zu finden. Edelmais «...einmal Meer!» – Verlosung Geschenkidee zu Weihnachten 6. Wo. 8/6 J Scala 4 Bohl 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Musik, die Massen bewegt Anfang der 80er-Jahre vom US-Amerikaner Robert Jackson gegründet, haben die Jackson Singers ihre Botschaft bei unzähligen Konzerten in namhaften Konzertsälen und Kirchen vorgetragen. In der Alten Oper in Frankfurt oder in der Smetana Hall in Prag begeisterten sie ihr Publikum ebenso wie in der Heiliggeistkirche Bern. Ob bei Gottschalk, Carell, Biolek oder Kulenkampff, die Jackson Singers waren in allen grossen TV-Shows zu Gast. 15.00/17.30/20.30 E/d 4. Wo. 10/8 J Kristen Stewart, Jesse Eisenberg, Blake Lively und Steve Carell in Café Society Der neue Film von Woody Allen – ein traumhafter und leichtfüssiger Genuss. 14.30/17.30/20.30 E/d/f Premiere 12/10 J Tom Hanks in Sully Der neue Film von Clint Eastwood über das «Wunder auf dem Hudson». Bohl 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Gehaltvolle Stimmen, mitreissende Rhythmen, knisternde Emotionen, ansteckende Heiterkeit, pure Lebensfreude und absolut unvergleichliche Authentizität, all das präsentieren die Jackson Singers an ihren Konzerten. Am Samstag, 17. Dezember, gastieren sie in der Tonhalle St. Gallen. 2. Wo. 12/10 J Scala 3 Bohl 1 0900 556 789 CHF 1.50/Anruf + CHF 1.50/Min., ab Festnetz www.kitag.com Amazing Gospel Christmas 2016 Mit ihren ersten beiden Bühnen-Programmen haben das Comedy-Duo Edelmais über 200 000 Zuschauer erreicht. Nun laden René Rindlisbacher und Sven Furrer zur skurrilen Kreuzfahrt mit einer Crew von beliebten, altbekannten und auch neuen Figuren. Die beiden Protagonisten setzen im neuen Stück ihr ureigenes Genre fort, welches in der einheimischen Comedy-Szene prägende Einflüsse hinterlassen hat. Sei es durch die effektvoll inszenierten Rahmenhandlungen oder die hunderttausendfach angeklickten Youtube-Sketches von «Edelmais & Co». Der überraschungsreiche Mix von frecher Stand up Comedy, witzigen Parodien und Persiflagen sowie schräger Satire garantiert für temporeiche Unterhaltung mit hohem Lachfaktor. Das Edelmais-Kreuzfahrtschiff wurde am 29. Oktober erneut vom Stapel gelassen und ist zur grossen Seefahrt durch die Schweiz aufgebrochen. Sichern Sie sich jetzt ihre Boardingpässe für die Herbsttournée 2016. Karten sind erhältlich unter www.starticket.ch, bei der Post und allen Starticket Vorverkaufsstellen. Am Samstag, 10. Dezember, gastieren Edelmais um 20 Uhr im Gossauer Fürstenlandsaal. Gewinnen Sie jetzt 5 × 2 Tickets für die Show! Schreiben Sie bis Dienstag, 6. Dezember, eine E-Mail mit dem Kennwort «Edelmais» an [email protected] und sichern Sie sich Ihren Platz auf dem Schiff des Duos. Die Gewinner werden in der GoZ-Ausgabe vom 9. Dezember bekanntgegeben. Viel Glück! Wärmeversorgung der Zukunft Gossau/St. Gallen. Auf der Ple- numsveranstaltung des Vereins energienetz GSG wurde vor kurzem das Grossprojekt «Wärmenetz GSG» vorgestellt. An diesem sind auch die Stadtwerke Gossau beteiligt. Ziel des Projektes ist es, auf umweltfreundliche Art Abwärme aus industriellen Prozessen zu entnehmen. Alterskategorien Beispiel: 12/10 J – ab 12 Jahren Zutritt alleine erlaubt. In Begleitung einer Person, welche die elterliche Sorge ausübt, ab 10 Jahren. Grosses Kino mit der Seit der Gründung des Vereins energienetz GSG im Jahr 2011 arbeiten heute mehrere Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Gossau Ost– St. Gallen West mit den ansässigen Stadtwerken, den Städten St. Gallen und Gossau, der Gemeinde Gaiserwald, den Industrie- und Handelsvereinigungen sowie dem Kanton St. Gallen im energienetz GSG zusammen, um Fortschritte in der Energieversorgung und -effizienz zu erzielen. Die Zahl der beteiligten lokalen Mitgliederfirmen ist 2016 auf 31 Mitglieder angestiegen. Das energienetz GSG bietet für diese eine Plattform, die sich wichtigen Themen der Energieversorgung und Energienutzung annimmt. Dabei stehen der Austausch von Erfahrungen und Know- Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Dezember 2016 · Nr. 48 BILD: PD Die grünen Linien zeigen das geplante Wärmenetzsystem im Gebiet Gossau Neuhof–St. Gallen Winkeln. how zur innerbetrieblichen Energie- planten, effizienten Wärmenetzes soll optimierung sowie das geplante Wär- im Bereich GossauNeuhof–St. Gallen menetz im Vordergrund. Winkeln beginnen. Mit den potenziellen Wärmebezügern und -lieferanDetails zum Projekt ten aus diesem Gebiet sind GespräSeit 2013 wird der Plan eines unter- che im Gang, mit dem Ziel, Absichtsnehmens- und gemeindeübergreifen- erklärungen für einen Anschluss ans den Anergienetzes (Niedrigtempe- Wärmenetz zu unterzeichnen. ratur-Wärmenetz) zur Nutzung von überschüssiger industrieller Abwär- Weiteres Vorgehen me vorangetrieben. Aufgrund von Ab 2017 wollen die heutigen ProjektMachbarkeitsstudien und der jetzi- initianten, zusammengesetzt aus der gen Detailprojektierung, definier- Gemeinde Gaiserwald, den St. Galten die Projektinitianten im Oktober ler Stadtwerken, den Stadtwerken 2016 einen Initial-Cluster (siehe Ab- Gossau und der St. Gallisch-Appenbildung). Der erste Ausbau des ge- zellischen Kraftwerke AG, die ent- sprechenden finanziellen Mittel beschaffen und den Bau des InitialClusters ab 2018 in Angriff nehmen. Begonnen wird mit den in der Abbildung orange markierten Bereichen. Ab 2020 sollen dann die blauen Gebiete erschlossen werden. Das Projekt wird als Kristallisationspunkt für die weiteren Ausbauschritte des geplanten Anergienetzes betrachtet. Informationen zum Thema Weitere Informationen zum Verein und zum Thema «Wärmenetz GSG» sind unter www.energienetz-gsg.ch erhältlich. PD/VAM 7 andball.c h emb z e D . 7 ch, o w t t i M hr U 0 0 . 0 2 ld echenwa t it u d o h w w w.for er le Bu S p or t ha l - Fortitudo Gossau – HC Kriens-Luzern KRIENS-LUZERN GASTIERT IN DER BUECHENWALD-HALLE Am Mittwoch, 7. Dezember, um 20 Uhr, spielt der TSV Fortitudo Gossau im Heimspiel in der Buechenwald-Halle in Gossau gegen den HC Kriens-Luzern. Beim ersten Aufeinandertreffen setzte es für die Fürstenländer eine derbe 28:41Schlappe ab. Die Innerschweizer vom HC Kriens-Luzern gehören derzeit zu den vier besten Teams in Lande und stehen mit Pfadi Winterthur und Wacker Thun zusammen nur zwei Punkte hinter dem Ligakrösus Kadetten Schaffhausen. Dass sich aber die vom deutschen Heiko Grimm trainierten Krienser auch gegen das Schweizer Handball-Aushängeschild nicht verstecken müssen, zeigten sie diese Saison bereits beim Auftaktspiel gegen die Schaffhauser, welches sie mit 33:27 für sich entscheiden konnten. Chance verpasst Neulich verpasste der HCK den Anschluss an den Spitzenreiter und verlor beim Aufsteiger HSC Suhr Aarau nach einer fehlerhaften wie auch ideenlosen Partie mit 19:27. Vor allem in der zweiten Hälfte passte beim HC Kriens-Luzern nicht mehr viel zusammen. Trainer Grimm war denn auch über den Auftritt seiner Schützlinge «not amused». An das Hinspiel haben die Gossauer keine guten Erinnerungen, war man doch chancenlos, und es setzte eine Schlappe mit 13 Treffern Differenz ab. Eingespieltes Team Fortitudo-Gossau-Captain Gabriel Würth: «Der HC Kriens-Luzern ist ein sehr eingespieltes Team mit einem gefährlichen Rückraum und schnellen Flügeln. Im Hinspiel haben wir im Angriff viele Fehler gemacht und wurden dafür mit Gegenstosstoren bestraft. Diese Fehler müssen wir im Hinblick auf das Heimspiel gegen die Zentralschweizer versuchen zu vermeiden.» Die Partie gegen Pfadi Winterthur vom Mittwoch vergangener Woche, bei der man sehr knapp mit 31:32 unterlag, zeigte, dass die Erdin-Equipe durchaus intakt ist. Mit etwas mehr Glück wäre in diesem Spiel gar ein Prestigeerfolg möglich gewesen. PD IHR PROFI FÜRS GRÜN Allen Wünschen gewachsen. Waldburger Gartenbau www.waldburger-gartenbau.ch Rangliste per 29. November 2016 NLA-Männer Team Spiele gew. remis verl. T+ T- TD(+/-) Pkte. 1 Kadetten Schaffhausen 12 10 0 2 368 329 39 20 2 Wacker Thun 13 9 0 4 378 333 45 18 3 HC Kriens-Luzern 13 9 0 4 357 322 35 18 4 Pfadi Winterthur 12 9 0 3 326 291 35 18 5 HSC Suhr Aarau 13 6 1 6 325 325 0 13 6 GC Amicita Zürich 13 4 2 7 363 348 15 10 7 BSV Bern Muri 13 4 2 7 331 337 -6 10 8 TSV St. Otmar St. Gallen 12 5 0 7 339 364 -25 10 9 RTV 1879 Basel 13 3 2 8 305 371 -66 8 10 TSV Fortitudo Gossau 12 0 1 11 296 368 -72 1 Dies und Das. Christkind-Briefkasten in Gossau Gossau. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit erhält die Post Briefe, die ans Christkind adressiert sind. Diese werden dann weitergeleitet. Wohin ist ein Geheimniss. In diesem Jahr wird es für alle Briefschreiber und Briefschreiberinnen etwas einfacher: Ab den Samichlaus-Tagen hat das Christkind in Gossau seinen persönlichen Briefkasten. Dieser hängt an einem schön beleuchteten, weihnachtlichen Haus an der Ecke Hirschenstrasse und Mooswiesstrasse. Briefe mit der Anschrift: Christkind, Weihnachtshaus, 9200 Gossau, landen dort. Sie können auch direkt in diesen Briefkasten eingeworfen werden. Der Briefkasten wird regelmässig geleert und die Briefe aufmerksam durchgelesen. Wer jetzt hofft, das Christkind beim Weihnachtshaus anzutreffen, wird bestimmt enttäuscht werden. Denn wer hat schon wirklich einmal das Christkind gesehen. PD Neuer Leiter Stadtentwicklung Gossau. Der Stadtrat Gossau hat René Haefeli aus Wilen bei Wil zum neuen Leiter Stadtentwicklung gewählt. Der 57-Jährige ist heute Leiter der Stadtplanung in Wil. René Haefeli bringt eine langjährige Erfahrung in Planungsfragen für seine neue Stelle mit. Als Stadtplaner von Wil ist er vertraut mit Entwicklungsfragen einer grösseren Gemeinde und der Region, aber auch mit den Herausforderungen von Planungsprozessen. Die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzepts 2016, die Überarbeitung des Richtplanes, des Zonenplanes und die Revision des kommunalen Baureglements bilden in der Stadtentwicklung den Schwerpunkt der Arbeit der nächsten Jahre. René Haefeli wird seine Stelle am 1. März 2017 antreten. SK Inserenten berichten Schwimmen. Am vergangenen Sonntag fand in Magglingen die Schweizer Meisterschaft für Körperund Sinnesbehinderte statt. Mirjam Schädler stand für den Schwimmclub Flipper Gossau am Start über 50 Meter Freistil. Das harte Training zahlte sich aus und Schädler erreichte in ihrer Kategorie das Ziel als Dritte und durfte die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Seit dem 21. Lebensjahr zählt Mirjam Schädler jeden Meter, den sie im Schwimmbecken zurücklegt. Bis zum heutigen Tag ist sie trotz ihrer körperlichen Einschränkung stolze 2755 Kilometer geschwommen. PD genen sieben Wochenenden der Krapf-Cup statt. An unterschiedlichen Standorten im Kanton Thurgau wurden spannende und abwechslungsreiche Strecken ausgeschildert. Durch einen Zeitvorsprung für langsamere Fahrer hatte jeder Teilnehmer die Chance, einen guten Rang zu erzielen. In der Kategorie Kids schaffte es Nick Schönenberger mit einem knappen Vorsprung auf Rang 1. Das Podest der Kids Mädchen wurde gesamthaft vom RMC eingenommen. Alina Gossner wurde Erste, Monique Halter Zweite und Jasmin Duttweiler sicherte sich Bronze. PD Unihockey. Trotz mässiger Leistung gelang den Damen des UHC Waldkirch-St. Gallen am Samstag der achte Sieg in Folge. Diesmal bezwangen sie die Damen von Unihockey Basel Regio mit 3:2. Somit bleiben sie weiter Leader der NLB. Die ersten Minuten des Spiels gehörten klar dem Team aus Basel. Dennoch war es Nina Metzger, die die St. Gallerinnen mit 1:0 in Führung brachte. Dank einer souveränen Leistung von Livia Angehrn im Tor der Ostschweizerinnen konnten die Wasanerinnen die Führung bis zur 36. Minute halten. Dann musste das Heimteam den Ausgleichstreffer zum 1:1 hinnehmen. Livia Resegatti schaffte es in der 42. Spielminute, die St. Gallerinnen erneut in Führung zu bringen. Dieser Vorsprung hielt aber gerade einmal vier Minuten, bevor die Gäste den erneuten Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielten. Die Zeit lief gegen die St. Gallerinnen und nach vielen erfolglosen Versuchen war es Lara Eschbach, die den Ball 40 Sekunden vor Schluss im Tor der Baslerinnen unterbrachte und so dem Heimteam den Sieg sicherte. Dank dem achten Sieg in Folge bleiben die Wasa-DaRadquer. Unter dem Motto «Biken men nach der 12. Runde der Saison für jedermann» fand an den vergan- an der Spitze der Tabelle. PD Unihockey. Bereits zum 34. Mal führte der TSV Fortitudo Gossau dieses Wochenende ein Unihockey-Turnier durch. 120 Mannschaften kämpften dabei um Tore und Punkte. Am Samstag traten Schüler-, Senioren-, Mixed- und Herren-Teams gegeneinander an. Die Zuschauer konnten spannende Partien verfolgen. Auch der gesellige Teil am Abend kam beim Turnier nicht zu kurz. Die lizenzierten Herren-Mannschaften lieferten technisch die besten Spiele an diesem Wochenende. Der Pokal ging an die Mannschaft Plauschgrüppli, die im Finalspiel das Team Chnütu Gielä besiegte. Bei den Mixed-Mannschaften erkämpfte sich das Team Silvester 1ce Cube den ersten Platz. Am Sonntag trugen die jüngeren Schüler-mannschaften sowie die Männer, Turner und Turnerinnen ihre Spiele aus. Auch dieses Jahr spielte eine Mannschaft aus Asylsuchenden bei der Kategorie HerrenPlausch mit. Trotz sichtbarer Verbesserung und einem hohen Spassfaktor bei der Mannschaft der Asylsuchenden reichte es für sie am Ende nicht zum Sieg. PD Inserenten berichten Störche bringen die Babys für Zurich Jeder Rappen zählt Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr sammelt die Braunwalder AG am diesjährigen Gschenkli-Sunntig wiederum für «Jeder Rappen zählt». Diese Spendenaktion wird schweizweit vom Schweizer Radio und Fernsehen und der Glückskette im Dezember organisiert. Die Spenden werden für «Minderjährige auf der Flucht» eingesetzt. Kommen Sie übermorgen Sonntag vorbei und greifen Sie für eine Spende von 5 Franken in den reichlich mit Geschenken gefüllten Chlaussack. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Braunwalder-Team Gewinner-Rezept #1 Sport-Splitter Am vergangenen Sonntag haben die bei den ZurichAgenturen GA Stefan Meile (Gossau) und GA Roman Loibl (St. Gallen) im Cinedome in Abtwil zum KinoMorgen eingeladen. Bereits um 9 Uhr wurden die eingeladenen Kunden von ihren Kunden beratern begrüsst. An die 300 Gäste, da runter zahlreiche Kinder, durften nach ei nem kleinen Frühstück den Film «Störche – Abenteuer im Anflug» geniessen. Der Geruch nach Popcorn und das Kinderla chen erfüllten den ganzen Kinosaal. Die beiden Agenturen bedankten sich mit die sem Anlass, an dem einmal nicht das Ge schäftliche im Vordergrund stand, bei ihren treuen Kunden. Die beiden Generalagen ten Stefan Meile und Roman Loibl beurteil ten den Anlass danach als sehr gelungen, und diverse Aussagen von Kunden unter strichen diese Ansicht. IMPRESSUM GOSSAUER WOCHENZEITUNG Amtliches Publikationsorgan der Stadt Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag: St. Galler Tagblatt AG | Fürstenlandstrasse 122 | 9001 St. Gallen | T 071 272 78 88 Redaktionsadresse: St. Galler Tagblatt AG | GOZ- Gossauer Wochenzeitung | Oberer Graben 8 | 9001 St. Gallen | T 071 227 69 11 | [email protected] Verantwortlich: Daniel Wirth Redaktion: Vanessa Mengel (VaM) Redaktioneller Mitarbeiter: Herbert Bosshart (BOS) Freie Mitarbeiter: Martin Brunner (MaB) Inserate: NZZ Media Solutions AG | Othmar Ryffel | Fürstenlandstrasse 122 Postfach, 9001 St. Gallen | Telefon 071 272 77 77 | Fax 071 272 73 17 | E-Mail [email protected] Anzeigen-Kombis: Fürstenland-Kombi | Auflage: 56 100 Exemplare Leserservice: T 071 272 72 72, [email protected] Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015 St. Gallen Auflage: 11 258 Exemplare | WEMF-beglaubigt 2016 Redaktions-/Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr BILD: PD Oh Tannenbaum Gossau. Am vergangenen Freitag fand auf der Bundwiese in Gossau die feierli che Weihnachtsbaumeröffnung statt. Der Baumschmuck wurde von den Be wohnerinnen und Bewohner des För Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 2. Dezember 2016 · Nr. 48 derraums Gossau erstellt. Rund einhun dert Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Gallus sangen bei der Feier Weihnachtslieder und verbreiteten so eine festliche Stimmung. PD Einfache Linzer Zutaten (ergibt ca. 40 Stück) Für den Teig: 400 g Mehl 250 g Margarine 200 g Puderzucker 12 g Backpulver 20 g Vanillezucker 2 Eier 1 Spritzer Zitronensaft Für die Füllung: 125 g (rote) Konfitüre BILD: PD Zubereitung: Alle Zutaten zusammen in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts gut durchrühren. Danach den Teig dünn aus rollen. Den ausgerollten Teig mit einer sternförmigen Plätzchenform ausste chen. Die ausgestochenen Linzer bei 150 Grad im Backofen auf einem Backblech 1012 Minuten lang backen. Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen. An schliessend zwischen jeweils zwei Plätz chen 1 TL der gewünschten Konfitüre verteilen. Eventuell mit Puderzucker gar nieren. BARBARA DOMOZI, GOSSAU Rezeptewettbewerb Redaktion. Liebe Leserinnen und Le- Senden Sie uns Ihren Rezeptvorschlag ser! Unsere Suche nach den besten Re zepten in Gossau und Umgebung geht in die 2. Runde! Zur Weihnachtszeit gehö ren leckere Guezli, Kuchen und Festtags torten einfach dazu – ohne sie wäre Weihnachten nicht dasselbe! Und um das beste Rezept zu finden, brauchen wir Ihre Hilfe! Haben Sie ein besonderes Weihnachtsguezli oder festliches Tor tenrezept, das Sie mit uns teilen wollen? mit einem Foto der Kreation bis Diens tag, 6. Dezember, an [email protected]. Ihrer Kreativität beim Backen und Foto grafieren sind keine Grenzen gesetzt! Gewinnen Sie mit etwas Glück einen Ge schenkgutschein im Wert von 20 Fran ken für das Gossauer Gewerbe und die Veröffentlichung Ihres Rezepts inklusive Bild in der kommenden Ausgabe der GoZ vom 9. Dezember. VAM Dies und Das Adventsfenster in Arnegg. Wer in der Adventszeit einen Rundgang durch Arnegg macht, wird da und dort auf geschmückte Hauseingänge, Gärten oder Fenster treffen. 24 Familien haben gebastelt und gemalt, um einen speziellen Adventskalender herzustellen. Kreative Motive laden zu einem besinnlichen Spaziergang durch Arnegg ein. An einigen Tagen ist dies mit einem Apéro verbunden, welcher von den einzelnen Familien offeriert wird. Am Sonntag, 4. Dezember findet um 17 Uhr auf dem Dorfplatz Arnegg die offizielle Eröffnung der Adventsfenster statt. Die Kindergärtler werden mit ihren Laternen einziehen, der Samichlaus wird auf sie warten und den Besuchern werden Glühwein und Punsch offeriert. Alle Kinder erhalten zudem gratis einen Hotdog. Der Plan der Adventsfenster und die Daten der Apéros sind auf www.arnegg.ch publiziert. Die Dorfkorporation freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. PD JCI Fürstenland An der Hauptversammlung der Junior Chamber International Fürstenland vom vergangenen Freitag in Wolfertswil übergab Pascal Scheidegger das Präsidentenamt an Fabian Anderegg. Pascal Scheidegger darf auf ein spannendes Jahr unter dem Motto Nachhaltigkeit zurückblicken. Eine Besichtigung bei der Empa, ein öffentlicher Vortrag von Peter Brandl über Hurricane Management, das Betreiben einer Bar an der Blues Night in Gossau und nicht zuletzt der Ausflug nach München zur 25. Jubiläumsfeier, sind einige Eckpfeiler aus seinem Amtsjahr. Der neue Präsident Fabian Anderegg freut sich bereits auf sein Amtsjahr. Unter dem Thema «Swissness» sind Firmenbesichtigungen, Anlässe mit Kammern anderer Kantone und weitere Aktionen geplant. Die JCI Fürstenland heisst neue Interessenten immer herzlich willkommen. Interessierte können sich an info@jci-fuers tenland.ch wenden PD Drei Vereine – ein Konzert. Der FraueXang Flawil-Degersheim, der Männerchor Frohsinn Gossau und das Orchester Gossau-Flawil konzertierten kürzlich gemeinsam. Die drei Vereine begrüssten die Zuhörenden mit «Hereinspaziert», komponiert von Carl Michael Ziehrer. Der Männerchor, unter der Leitung von Andrea Liebschwager-Gerl, entschied sich für traditionelle Männerchorlieder. Der FraueXang präsentierte eine bunte Mischung aus seinem Repertoire. Der Orchesterteil war gefüllt mit jüdischer Musik. Die Solistin Simone Bachmann interpretierte «Schindlers Liste» gefühlvoll auf ihrer Violine. Ebenso eindrücklich spielte Goran Piljic in «Prayer» von Ernest Bloch das Solo auf seinem Kontrabass. Die Gesamtleitung des Konzertes lag in den Händen von Eliane Schärli. Das Motto «Gemeinsam mehr erreichen» wurde zum Schluss nochmals unterstrichen beim gemeinsamen Singen und Spielen der «Sängerlustpolka». PD 11 Schlusspunkt. Herr Gozauer Fördern oder verhindern? Reges Treiben am Chläusler in Gossau Die zwei Gebiete liegen geschätzte 500 Meter Luftlinie auseinander. Beide liegen in der Industrie- und Gewerbezone. Beide Gebiete stehen auf der Traktandenliste der Sitzung des Stadtparlaments vom nächsten Dienstag. Und beiden Geschäften liegen Anträge des Stadtrates zugrunde. Damit hat es sich aber mit den Gemeinsamkeiten. Das Gebiet im Eichen ist 5614 Quadratmeter gross, die Parzelle im Langfeld misst 8394 Quadratmeter. Das Areal im Eichen will der Stadtrat in Ausübung des unlimitierten Vorkaufsrechtes der Hastag St. Gallen Beton AG abkaufen, das Gebiet beim Werkhof der Stadtwerke will er der Garagen Neudorf-Grünegg AG verkaufen. Für das Hastag-Areal will der Stadtrat 4 771 900 Franken bezahlen. Das sind 850 Franken pro Quadratmeter. Die GNG soll der Stadt Gossau für die doppelt so grosse Parzelle 4 203 700 Franken bezahlen, das sind 550 Franken pro Quadratmeter für den überbaubaren Teil des Areals und 200 Franken pro Quadratmeter für den als «nicht überbaubare Umgebungsfläche» ausgeschiedenen Teil. Die entscheidende Differenz der beiden Parlamentsgeschäfte liegt aber in der Begründung: Im Langfeld will der Stadtrat die Entwicklung der GNG fördern. Beim Eichen-Kreisel will sich der Stadtrat eine sehr attraktive Parzelle sichern und den Bau eines zweiten Coop-Centrums verhindern. Dies unter anderem, um im Sinn des Stadtentwicklungskonzeptes «längerfristig arbeitsplatzintensive Gewerbeund Dienstleistungsunternehmen ansiedeln» zu können und den «Detailhandel in der Altstadt zu konzentrieren». Beim Vergleich der beiden Geschäfte bleibt nur die simple Erkenntnis: Verhindern kostet mehr als Fördern. Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected] BILDER: GIA ANZEIGEN Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 2. bis 8. Dezember Interessantes aus Gossau, Arnegg, Andwil oder Waldkirch? Geben Sie uns einen Tipp. – Wir bringen die Geschichte dazu! Unsere ganze Aufmerksamkeit gehört dem lokalen Geschehen. Gossauer Wochenzeitung GoZ [email protected] T 071 227 69 09
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