Fachforum 3: Möglichkeiten und Grenzen des GKV-Leitfadens im Rahmen der Landesgesundheitskonferenz 2016 Dr. Christa Preissing Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Zusammenhang von Bildung und Gesundheit im Berliner Bildungsprogramm Im Kapitel 1: „Zum Bildungsverständnis“ mit eigenem Unterabschnitt „Bildung und Gesundheit“ (S. 22) Schwerpunkte: Körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden als Voraussetzung und Resultat gelingender Bildungsprozesse Stärkung des Kindes in seiner Fähigkeit, belastende Situationen und kritische Ereignisse erfolgreich zu bewältigen (Resilienz fördern) Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Zusammenhang von Bildung und Gesundheit im Berliner Bildungsprogramm • Bei den pädagogisch-methodischen Aufgaben • Im Bildungsbereich Gesundheit – der ist völlig neu gefasst und heißt jetzt auch so (statt Körper, Bewegung und Gesundheit) (S. 70ff.) • Querverweise zu allen anderen Bildungsbereichen • Dimension Mitarbeitergesundheit eingearbeitet im Kapitel „Demokratische Teilhabe“ (S. 170/171; 173) Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Prävention im Setting-Ansatz Integration in die pädagogische Konzeption einer Kita: In der Beobachtung und Dokumentation der individuellen Bildungs- und Entwicklungsprozesse In der Gestaltung des Kita-Alltags mit den Kindern In der Anregung ideenreicher Spielsituationen In der Projektarbeit In der Raumgestaltung In der Kooperation mit Familien In der Zusammenarbeit im Team und mit dem Träger Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Prävention im Setting-Ansatz Beispiele zur Gestaltung des Alltags mit den Kindern: Begrüßung und Verabschiedung mit Bezug auf das aktuelle Wohlbefinden des Kindes Wechsel von Spannung und Entspannung Ausreichende Bewegungsmöglichkeiten innen und außen Beteiligung der Kinder an der Gestaltung der Mahlzeiten Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Prävention im Setting-Ansatz Beispiele zu Spielanregungen: Spiele zur Erkundung des Körpers Bewegungsspiele Rollenspiele zu Pflege und Wohlbefinden Ausdrucks-Spiele/Theater zu Gefühlen Phantasiereisen Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Prävention im Setting-Ansatz Beispiele zur Projektarbeit: Was passiert in meinem Körper? Woher kommen unsere Lebensmittel? Freundschaften Ängste und wer oder was dagegen helfen kann Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Prävention im Setting-Ansatz Beispiele zur Raumgestaltung und -ausstattung: Raumelemente, die die eigeninitiative Bewegung der Kinder herausfordern; Bewegungsbaustellen Vielfältige Materialien zur Wahrnehmung mit allen Sinnen Kinderbücher und andere Medien zu Gesundheit im weiten Sinne Angenehme Körperpflegeräume und -utensilien Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Qualitätssicherung im Setting-Ansatz Ziele der Prävention sind: Positioniert im Trägerleitbild Integriert ins pädagogische Konzept der Kita Bestandteil kontinuierlicher interner Evaluationen Berücksichtigt bei externen Evaluationen Bestandteil konkreter Qualitätsentwicklungsmaßnahmen Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Risiken der Prävention in Kitas o Isolierte und dekontextualisierte Trainingsprogramme o Delegation von pädagogischen Aufgaben an nicht-pädagogische Fachkräfte ohne ausreichende Kooperation/Absprachen o Zurückstellen des professionellen Selbstverständnisses der pädagogischen Fachkräfte Gesundheitsexpert_innen sollten vielmehr eine Fachberatungsposition einnehmen, die ihre spezifischen Kompetenzen in die Konzeptionsentwicklung einbringen. Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201 Die Ansprechpartner/innen im BeKi • Leitung des BeKi: Dr. Christa Preissing Henriette Heimgaertner, M.A. • Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen: Björn Sturm, Dipl. Päd. Milena Hiller, M. Ed. Andriana Noack, B.Sc. Büro: Alexandra Witt • Studentische Mitarbeiterinnen: Ann-Christin Maier Dr. Dr.Preissing, 12D.10.201
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