Evangelische Zeitung - Evangelische Hoffnungsgemeinde

Evangelische Zeitung
SAT T ist nicht genug
Evangelische Hoffnungsgemeinde Frankfurt am Main
Ausgabe Dezember 2016, Januar, Februar 2017
Inhaltsverzeichnis
Geistliches Wort
SATT ist nicht genug
Inhalt
Geistliches Wort
Die Küche als Erinnerungsort
Die Versuchung des Heiligen Antonius
Marco Moser und Kollegen unterstützen die Kaffeestube
Das Projekt: „Kaffeestube“
Rückblick
Resonanz*Körper*Werkstatt 2016 in Matthäuskirche
3-5
6
7-8
9
10 - 11
12 - 13
14 - 15
Krippenspiel zu Weihnachten
Gottesdienste zu Weihnachten
Hoffnungsgottesdienste und Abendgottesdienste
Termine und Gottesdienste
Gottesdienste September, Oktober, November 2016
16
17
18
19
20 - 22
Kindergottesdienst / Jugendtreff
Angebote für Kinder und Jugendliche
Rückblick Kinder- und Jugendangebote
Rückblick Matthäus-Kita
Familientreff
23
24 - 25
26 - 28
29
30
Gottesdienst mit Neujahrsempfang
Veranstaltungen
Reise nach Spiekeroog 2017
Adventsfeier, Ausflug zum Weihnachtsmarkt
Musikalischer Nachmittag, Gesuche
31
31 - 35
36
37
38
Freud und Leid
Anschriften und Kontakte
Regelmäßige Veranstaltungen
39 - 40
41 - 42
43
Rückseite: Winterkonzert
2
Liebe – so wichtig wie
essen und trinken!
Die Evangelische Kirche in Hessen
und Nassau schreibt ihren Mitgliedern
Briefe, in einem der letzten ging es um
die Liebe.
Wer oder was sagt mir, worauf es im Leben wirklich ankommt? Woran kann ich
mich orientieren? Die Bibel erzählt, dass
Jesus genau dies einmal gefragt wird,
und zwar mit den Worten: „Welches ist
das höchste Gebot?“ Seine Antwort ist
kurz und einfach: „Liebe Gott. Und liebe
deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Matthäusevangelium, Kapitel 22,34 ff.)
Damit – so sagt Jesus – sind alle Gebote zusammen gefasst. Das heißt: Die
Kernaussage aller Gebote ist Liebe. Sie
soll der Kompass für das Leben sein!
Wenn Kinder es gut haben, dann werden sie von Geburt an mit Liebe empfangen, auf Händen getragen, umsorgt
und gepflegt. Sie sind ja auch stark,
diese kleinen Lebewesen, und machen
deutlich, was sie zum Leben brauchen.
Da können wir aus Selbstschutz eigentlich nichts anderes tun als sie hegen,
pflegen, lieben – das macht das Leben
entschieden einfacher und ist eigentlich
sehr intelligent eingerichtet: wenn wir
liebevoll mit unseren Kindern umgehen,
werden sie aller Voraussicht nach auch
liebevolle Menschen, mit denen umzugehen Freude macht: das macht das
Leben für alle Beteiligten entschieden
einfacher. Und was für Kinder gilt, gilt
auch für uns Erwachsene.
Bald merken wir aber: immer nur ja sagen geht nicht, Liebe wird auch im Nein
deutlich – wir müssen unseren Kindern
auch Grenzen setzen und Orientierung
geben. Das ist notwendig, würden wir
das nicht tun, würden wir ihnen etwas
Wesentliches vorenthalten: unser Wissen um Richtung, um Werte, um Sinn
und um Ziele im Leben. Und das schulden wir unseren Kindern – und uns gegenseitig- wenn wir ernsthaft und beteiligt miteinander umgehen.
Die Bibel gibt im ersten Testament Leitlinien mit auf den Weg, die zehn Gebote
gelten kulturstiftend und kulturübergreifend als grundlegend für gelingendes
Zusammenleben. „Du sollst nicht töten,
morden, stehlen, nicht mehr wollen als
Dir gehört, nicht lügen, andere nicht
schlecht reden ….“ Das sind moralische
3
Geistliches Wort
Oh Gott, ist das einfach, simplifizierend
– oder besonders anspruchsvoll?
Der Kirchenvater Augustin, bekannt als
komplexer Denker, hat ein kühnes Wort
gewagt:“Liebe - und dann tu, was Du
willst“. Er meint damit: Liebe ist eine
Grundhaltung des Menschen, die man
nicht in detaillierte Vorschriften fassen
kann. Aber wenn man diese Grundhaltung eingenommen hat, kann eigentlich
nichts mehr schief gehen, kann man
eigentlich nichts mehr falsch machen.
Beruhigend für den Umgang mit Kindern.
Immer wenn es um Liebe geht, geht es
biblisch um nicht weniger als um Gottes
Anwesenheit in unserer Welt. Simone
Weil, die religiös-politische Denkerin,
hat das so gesagt:“Liebe ist die Fähigkeit, die Gott in unserer Welt transparent macht.“
Gott ist in der Welt präsent als Liebe –
vor allem anderen liebt er uns – und das
ist doch schon ein schönes Wunder:
so imperfekt, so widersprüchlich so in
mir verkrümmt ich auch sein mag – so
4
wenig ich mich manchmal selbst leiden
und lieben kann – genau so liebt mich
Gott – und das ist ein wunderbares
Geschenk, das Geheimnis des Glaubens. Wer liebt, nimmt Gott wahr und
lebt Gott – und entdeckt dadurch viele
Facetten dessen, was Liebe sein kann.
Gott hat uns Menschen verschieden gemacht. So stellt die Liebe uns vor die
Aufgabe, diese Verschiedenartigkeiten
zu sehen und zu achten. Liebe kann nie
sagen: werde / bleibe so wie ich, das ist
die Voraussetzung für Zuneigung. Liebe erträgt Differenz, Verschiedenheit,
sogar Auseinandersetzung und Streit –
und ist und bleibt im Grund doch positiv
und zugewandt. Liebe ist Bejahung des
Anderen – in seiner ganzen herausfordernden Andersartigkeit und Verschiedenheit.
Liebe Dich – gehe achtsam und gut mit
Dir um, das ist ein wichtiger Teil der Botschaft Jesu.
Kinder stellen uns da irgendwann auf
die harte Probe, Pubertät genannt. Da
heißt die Frage an die Eltern: liebt ihr
mich auch, wenn ich ganz anders bin
als ihr und euch sogar auf die Nerven
gehe, mich abgrenze? Ein notwendiger
Schritt – eine manchmal harte Zeit. Und
doch so wichtig: weil sich zeigt, wie belastbar und wie ernsthaft tief eine Liebe
geht.
Gott hält uns aus – uns unperfekte
Menschen, uns Wesen mit Stärken und
Schwächen, Fehlern und Fähigkeiten.
Er hält uns in Liebe aus, da sollte es
uns doch auch möglich sein, uns selbst
auszuhalten – und zu versöhnen mit
uns selbst, unseren Fehlern und Macken gegenseitig, nur so gelingt gelebte Liebe.
Natürlich hat Jesus noch viel mehr gesagt. Und natürlich kann man darüber
streiten, ob man die 30.442 Verse der
Ethik – Nächstenliebe, die mehr ist als
Familienliebe: christliche Urbotschaft.
Der Fremde wird der Nächste,seine
Not und Bedürftigkeit sollen wir sehen,
ihm/ ihr liebevoll – helfenden begegnen
sollen. Das ist schon eine echte Zumutung Und geht nur dann, so verstehe
ich Jesus, aus wirklich vollen Herzen,
wenn wir auch uns selbst mögen, lieben
achten, guttun. Auch das ist manchmal
eine echte Herausforderung.
Bibel wirklich auf das Doppelgebot der
Liebe reduzieren kann. Aber die Liebe
ist das Fundament, auf dem das Leben,
Beziehungen und das Miteinander gelingen oder eben auch scheitern können. Denn, was sich einfach anhört, ist
oft nicht einfach umzusetzen.
Auch die Bibel hat nicht auf alle Fragen eine fertige Antwort. Sie ist keine
Gebrauchsanweisung für das Leben.
Aber sie regt uns an, herauszufinden,
wie wir hier und heute Gott bezeugen,
uns selbst und andere Menschen lieben können.
Aber billiger, einfacher macht es uns unser Glaube nicht.
„Liebe Gott, liebe Dich selbst, liebe Deinen Nächsten….“
Pfarrerin Jutta Jekel
Jahreslosung 2017
Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in euch.
(Ezechiel 36,26)
Grafik: Pfeffer
Verhaltensweisen und gesellschaftliche
Kodices, die jedem Einzelnen und der
Gesellschaft als Ganzem gut tun.
Jesus setzt die Gebote nicht außer
Kraft, er stellt eine Behauptung auf: alle
Gebote lassen sich in einem einzigen
Satz zusammenfassen, und das ist der
mit der Liebe: Liebe Dich, Liebe deinen
Nächsten, liebe Gott – mehr braucht es
nicht. Und dieser Satz ist überlebenswichtig.
Geistliches Wort
5
SATT ist nicht genug
SATT ist nicht genug
Die Küche als Erinnerungsort
Nein, sagte die Freundin, sie könne
jetzt nicht mit mir reden.
Ihr Bruder sei gestorben und werde gerade jetzt beerdigt. Sie selbst sei krank,
habe zur Beerdigung nicht fahren können, wolle aber nun in die Küche gehen. Um an ihn zu denken.
In die Küche. Ich war irritiert.
Dass die Freundin für solche Zeit des
Gedenkens keine Kirche aufsuchen
würde, war mir klar. Sie ist schon lange
ausgetreten.
Dass sie sich aber in der VierzimmerWohnung ausgerechnet die Küche als
Rückzugsort aussuchen würde, wo
doch mindestens noch ihr Wohnzimmer, das Schlafzimmer und auch die
kleine Bibliothek zur Verfügung gestanden hätten, das fand ich verwunderlich
und begann darüber nachzudenken.
Die Küche. Eine Werkstatt. Vollgestopft
mit Objekten, die sich in keinem anderen Raum sonst finden lasse: Herd,
Kühlschrank, Spülmaschine und Mülleimer. In den Schränken dann Pfannen
und Töpfe, Tassen und Teller, Schüsseln und Platten.
In den Schubladen Messer, Gabeln,
Löffel, Rührlöffel, Reiben, Siebe…
und in den Regalen Vorräte ohne Zahl.
Wollte man wirklich mal durchzählen,
womit so eine normale Mittelstandsküche bestückt ist, man wäre schnell im
vierstelligen Bereich.
6
Von Gisela Brackert
Hat dazwischen Trauer Platz? Woran
will sie sich festmachen?
Hat sich die Freundin als Kind zusammen mit dem Bruder etwa besonders
gern in der Küche aufgehalten? Liebt
sie den Essensgeruch? Die Mutter war
eine gute Köchin gewesen, das weiß
ich aus Familienerzählungen. War es
also der Versuch, sich in dieser Situation den Geschmack der Kindheit zurückzuholen?
Ich denke, diese Entscheidung für die
Küche als Ort der Erinnerung hatte
Gründe, die sich der Rationalität entziehen. Die Feuerstelle war immer, soweit
die Menschheitsgeschichte zurückreicht, der Ort an dem die Gemeinschaft
sich sammelte. Wärme und Nahrung
waren das Versprechen.
Selbst in unseren Kleinfamilien ist die
Küche oft der eigentliche Lebensmittelpunkt. Die Rückkehr der Wohnküche
erzählt davon.
In dem, was hier alltäglich vor sich geht,
spiegelt sich gewissermaßen das Leben als Ganzes: Viel Mühe und Arbeit.
Viel Liebe und Fürsorge. Eine Menge
Abfall. Und höchst vergängliche Arbeitsresultate, deren wir immer wieder
neu bedürfen.
Nahrung ist Leben und essen heißt,
dem Tod noch nicht das Feld zu überlassen.
„Steh auf und iss“, sagt in einer der
schönsten Geschichten des Alten Testaments der Engel zu dem erschöpften
Propheten Elia, der sich zum Sterben
hingelegt hatte und nicht mehr weiter
wollte. Der Engel stellt Wasser und Brot
vor den Lebensmüden hin, wiederholt
diese Aktion sogar, es ist ihm wichtig.
„Steh auf und iss. Du hast noch einen
weiten Weg vor dir.“ Elia gehorcht.
Meine Freundin, tief verstört von der
Nachricht vom Tod des Bruders, hat
lange in der Küche gesessen. Am Ende
hat sie eine Suppe gekocht. Für sich
und ihren Mann. Das Leben geht weiter.
War da ein Engel vorbei gegangen?
DIE VERSUCHUNG DES HEILIGEN ANTONIUS
von Sabine Kuehnle
Ausstellung in der WeißfrauenDiakoniekirche
Der Sturm fegte durch einen imaginären Wald, ein Feuer besorgte den Rest:
Die Spuren finden sich auf dem steinernen Boden der Weißfrauenkirche,
hängen von der Decke herab, verkohlte
Äste und Einsprengsel von verstreutem
Erdreich vervollständigen das Bild; Eindrücke des „Hurrikans Matthew“ auf
Haiti, der sich über den Atlantik seine
Bahn brach und mit Ungestüm ein Ventil suchte und unaufgefordert durch die
offene Kirchentür seine Bahn brach?
Der Blick nach oben und unten aus
verschiedenen Perspektiven, das drum
herum Gehen und unten durch Gehen
hat etwas Beklemmendes - kein AhaErlebnis - die Augen schließen und
wieder öffnen, die Dämonen und Monster werden lebendig: da sind sie, entsprungen aus Grünewalds Isenheimer
Altar und Hieronymus Boschs Gemäl-
de, die das Thema „Versuchung des
Hl. Antonius“ bildnerisch umgesetzt
haben. Im aktuellen Werk von Sabine
Kuehnle zwar nicht naturalistisch, keine
Geisterbahnrealität, das heißt im Zeitalter der Medien-Bilderflut keine echten
7
SATT ist nicht genug
SATT ist nicht genug
Marco Moser und Kollegen unterstützen die
Kaffeestube
Schreckgestalten und werden heute
auch verniedlicht.
Die zunächst verstörte Sicht kann auch
als Warnung aufgefasst werden: Ein
Bild von dem, was die Menschheit erwartet - es muss nicht unbedingt so
weit kommen, die Verwüstung und
Zerstörung unseres gottgeschaffenen
Planeten ist noch aufzuhalten, wenn wir
gemeinsam die Verantwortung wahrnehmen. Monster, Drachen, durch die
Lüfte geschossen und hängen geblieben, wie sie einst den Heiligen quälten?
Eher ein Abbild unserer Gegenwart: Klimawandel und Umweltverschmutzung,
dazu haben wir durch unser (Konsum-)
Verhalten einen Anteil beigetragen. Wir
waren den Versuchungen schon unter-
8
legen, Antonius war nicht das Vorbild,
nach der Legende widerstand er allen
Anfechtungen - wird man sonst ein Heiliger?
Statt Horror-Gestalten nun diese amorphen Netze und geschwärzten Zeltplanen, die das Zentrum von Weißfrauen
füllen, scheinbar bezugslos, sie könnten optisch eine Fabrikhalle beherrschen. Aber das hölzerne Kreuz in der
Apsis gibt dem Ganzen erst eine tiefere
Bedeutung - deshalb ist die Weißfrauen-Diakoniekirche ein ausgezeichneter
Ort für dieses Kunstwerk.
Peter Metz
Mit dem Konfi-Unterricht der Tochter
fing alles an: Familie Moser trat in engeren Kontakt zu unserer Kirchengemeinde. Das war im Jahr 2015 berichtet
Marco Moser, dem Jahr, als auch der
Flüchtlingsstrom nach Europa ungeahnte Ausmaße annahm. Gemeinsam
mit ihren älteren Kindern verfolgten die
Mosers die Nachrichten darüber im
Fernsehen.
Schnell waren sich Eltern und Kinder
einig, dass geholfen werden sollte. Im
Gespräch mit Pfarrerin Jutta Jekel ging
es zunächst darum, ob die Hoffnungsgemeinde Hilfsangebote für Geflüchtete anbietet, die durch Familie Moser
und die Firma unterstützt werden könnten. Im Laufe des Gesprächs kamen
dann bald die Themen „Kaffeestube“
und „Winterspeisung“ auf, denn, so
Marco Moser, es herrschte Einigkeit bei
den Beteiligten, dass es neben den Geflüchteten auch Einheimische gibt, die
der Hilfe bedürfen, weil sie kein Dach
über dem Kopf haben oder sich nicht
regelmäßig eine Mahlzeit leisten können. Ausgehend von der Gepflogenheit,
dass Familie Moser soweit wie möglich
gemeinsam frühstückt und im Tagesverlauf gemeinsam isst war es keine
Frage, dies auch anderen Menschen
zu ermöglichen. So kam es zu dem
Entschluss, das sozial-diakonische Angebot der Hoffnungsgemeinde finanziell zu unterstützen. Eine monatliche
Spende wurde und wird überwiesen. Es
sollte jedoch nicht bei der rein finan-
ziellen Unterstützung bleiben, denn
weil „satt nicht genug“ ist, suchten
die Spender engeren Kontakt zu den
Spendenzwecken und -zielen, also den
Menschen, denen durch ihren Einsatz
geholfen wurde. Familie und Firma engagierten sich bei der Winterspeisung
– und waren begeistert. Zwar war der
„Kampf ums Essen“, wie es Marco Moser ausdrückt, in der Weißfrauenkirche
immer wieder zu beobachten und zu
spüren, aber andererseits äußerten sich
etwa drei Viertel der Menschen positiv
auf die ihnen zu Teil werdende Unterstützung.
Alle, Familienangehörige und Mitarbeitende der Firma bezeichneten die gemachten Erfahrungen und die entstandenen Kontakte als „gut und lehrreich“.
Im Gespräch ist deutlich zu spüren,
dass die Begeisterung, die in der Firma
wegen dieser Erfahrungen aufkam, bei
Marco Moser immer noch anhält. Und
noch etwas hat nicht nur bei Marco Moser tiefen Eindruck hinterlassen: das
ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer, das sich nicht auf die
Essensausgabe beschränkte, sondern
auch in den vielen Gesprächen mit den
Gästen der Winterspeisung immer wieder zum Tragen kam, ganz gemäß des
Mottos der neuen Aktion von Brot für
die Welt und dem Thema dieses Gemeindebriefes: „Satt ist nicht genug“.
Helmut Völkel
9
SATT ist nicht genug
SATT ist nicht genug
Das Projekt: „Kaffeestube„
(Zentrum für hilfsbedürftige Frankfurter)
Standort:
zur Zeit: Gutleutstraße 121, 2. Stock
künftig: Gutleutstraße 131 ebenerdig
Projektträgerin: Ev. Hoffnungsgemeinde, Hafenstraße 5, 60327
Frankfurt
Projektleitung: Helmut Völkel, Vorsitzender des Kirchenvorstandes der
Hoffnungsgemeinde und Jutta Jekel,
Pfarrerin der Hoffnungsgemeinde
Die Betreuung heute:
Die Evangelische Hoffnungsgemeinde betreibt seit ca. 25 Jahren eine
Kaffeestube für bedürftige Menschen
in Frankfurt insbesondere im Bereich
Gutleut und Bahnhof. Bis zu 100 Personen werden hier täglich versorgt
und erhalten ein frisch gekochtes Essen – oft die einzige Mahlzeit. Neben
der Verpflegung bietet die Gemeinde
Seelsorge und allgemeine soziale Unterstützung.
Die Inanspruchnahme der Angebote
der Einrichtung nimmt in den letzten
Jahren stetig zu. Der bisherige Standort in der 2. Etage ist für viele ältere
Besucher schwer erreichbar und entspricht in seiner Ausstattung nicht
mehr den Erfordernissen.
Das neue „Zentrum für hilfsbedürftige
Bürger/innen in Gutleut und Bahnhof“
wird ein erweitertes Angebot für mehr
hilfesuchende Bürger bieten. In den
Räumen von ca. 200 qm bieten wir weiterhin ein tägliches Essen, Seelsorge,
10
Schuldner- und Lebensberatung und
weitere soziale Angebote an.
Die Finanzierung:
Die einmaligen Kosten für den Umbau
des neuen „Zentrums“ wird auf 400.000
Euro geschätzt und von folgenden Organisationen getragen:
Ev. Kirche Dekanat Frankfurt:
200.000 Euro
Ev. Hoffnungsgemeinde:
200.000 Euro (durch Spenden einzuwerben)
Des Weiteren finanziert die Gemeinde
die laufenden Kosten
Eindrücke aus der Kaffestube
Personalkosten: 80.000Euro
Unterhalt: Die Betreuung der Einrichtung wird durch einen nicht unerheblichen Zeitaufwand der Pfarrer der Gemeinde geleistet.
Die Förderung:
Die Gemeinde beabsichtigt für ihren
Anteil von 200.000 Euro (einmalige
Kosten) Förderkreise insbesondere aus
Frankfurt anzusprechen.
Weitere Informationen gerne bei:
Pfarrerin Jutta Jekel,
Helmut Völkel, Vorsitzender des KV
Bitte beachten Sie auch
unseren Spendeneinleger
in der Mitte dieser Ausgabe.
11
Rückblick
Rückblick
Konfifreizeit Oktober 2016 auf dem Hoherodskopf mit den neuen Konfirmanden:
Moritz Gemmer, Katharina Schwientek, Maximilian Engelmann, Georg Henningsen, Dominik Vogt,
Kieran Pimentola, Felix Rapprich, Leslie Siefert, Marc Brigel
Ausflug in die Pfalz
Lesung Altmeyer während der Buchmesse
Ausflug nach Sayn
12
13
Rückblick
Rückblick
Resonanz*Körper*Werkstatt 2016 in Matthäuskirche
Wie das Erlebnis von Kunst, Musik, Tanz und Wissenschaft begeistern kann
Am Ende wünscht sich ein WorkshopTeilnehmer, dass „diese wunderschöne
Kirche lebendig bleibt“ und bedankt
sich beim „multireligiösen“ Namenspatron Matthäus, dass er hier weiterhin
Wunder geschehen lässt. Drei Tage lang
hatte der junge Mann gemeinsam mit 25
Tanzinteressierten aus ganz Deutschland und der Schweiz, aber auch mit
traumatisierten, teilweise körperbehinderten Flüchtlingen in einem Workshop
mit dem international bekannten britischen Choreografen Royston Maldoom
(„Rhythm is it“) ein Stück erarbeitet, das
nun die Matthäuskirche in einen Resonanzraum verwandelte, der alle Anwesenden mitschwingen ließ.
Dazu trug vor allem die szenische und
rhythmische Interaktion mit dem von
Kirchenmusiker Gerald Ssebudde wunderbar eingestimmten und geleiteten
Chor der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst (HfMDK) bei. Die
vorgetragenen südafrikanischen Gospels passten zu Royston Maldooms
Tanzprojekten, die er Anfang der 90er
Jahre noch unter dem Apartheitsregime
in südafrikanischen Townships mit Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft
und Hautfarbe realisierte. Sein Credo
„Jeder kann tanzen!“ ist die Botschaft
der von ihm geprägten „CommunityDance“-Bewegung. Und Tanz und
Musik waren der Schlüssel für das Verbindende in der Matthäuskirche: die
Muslima aus Afghanistan tanzte mit
14
Kopftuch inmitten der Gruppe, ein eritreischen Beinamputierter mit und ohne
Gehhilfen zeigte ein Solo – zur Gitarre des Frankfurter Jazzmusikers Max
Clouth.
Klänge und Körperbilder fügten sich
zusammen zu ergreifenden Eindrücken
von Gewalt, Klage und Schmerz, aber
auch von Befreiung, Heilung, Solidarität
und Frieden.
„Empathy in Dance“ hatte Maldoon seine Arbeit zur zweiten
„Resonanz*Körper*Werkstatt“ im Rahmen von „Matthäus macht Programm“
genannt. So wie das diesjährige Motto
„Empathie, Mitgefühl, Verbundenheit“
die positiven Wirkungen von künstlerischem Ausdruck in ganz vielfältiger
Weise darszustellen vermochte. Wieder vergegenwärtigten Kunstwerke in
der Kirche Krieg, Flucht und Vertreibung. Patricia Hoeppe, Professorin
an der Frankfurt University of Applied
Sciences (UAS, zeigt mit der Installation „Verbindungen“ aus Verbänden,
wie Kunst Wunden heilen kann. Noch
bis Ende November wird dieses partizipative Projekt zu sehen sein. Deniz
Alt, Maler aus Frankfurt, erinnerte mit
seinen „Frozen Dreams“ an das Schicksal ertrunkener, namenloser Geflüchteter. Marisa Grundmann und Angelika
von der Schulenburg präsentierten die
Ergebnisse eines Kunst- und Kommunikationsprojekts mit jungen Flüchtlingen. Ihr Fazit: Kunst hilft traumatische
Erlebnisse zu verarbeiten.
Schon in den Programmen am Freitag
und Samstagabend hatte Max Clouth
mit seiner indischen Langhalslaute
„musikalisch-tänzerische Resonanzen“
erzeugt, indem er die Vorträge des aus
Jena angereisten Soziologen Hartmut
Rosa („Resonanz - eine Soziologie der
Weltbeziehung“) und von Rudolf zur
Lippe begleitete, der seinen Vortrag
„Zwischen – Leben im Zusammenspiel“
betitelte.
So wie auch Gerald Ssebudde am Flügel allen allen Werkstatttagen die musikalische Resonanz auf die Themen
fand. Der Frankfurter Psychoanalytiker
Martin Altmeyer hatte schon während
der Buchmesse sein neues Resonanzbuch vorgestellt („Auf der Suche nach
Resonanz. Wie sich das Seelenleben
in der digitalen Moderne verändert“).
Und nicht zuletzt hatte Rudolf zur
Lippe („Das Denken zum Tanzen bringen. Philosophie des Wandels und
der Bewegung“) mit seiner riesigen 20
Meter langen gemalten Bahn, die von
Kirchendecke wie eine „Himmelsleiter“
herab reichte, den Elan aufsteigender Vogelschwärme ausgedrückt. Die
„Resonanz*Körper*Werkstatt“ schaffte
einen einzigartigen Kunstraum in der
Matthäuskirche, dessen Wirkung sich
wohl keiner der Anwesenden entziehen
konnte.
Pfarrerin Jutta Jekel bedankte sich
besonders bei dem Kurator der Werkstattreihe, Ottmar Gendera, der dieses
Projekt in der Matthäuskirche ganz
wesentlich initiierte und realisierte.
„Kirche – Wirtschaft – Kunst“ lautet
das Motto von „Matthäus macht Programm“. Mitinitiator Wolfgang Nethöfel hatte am Vortag des beginnenden
Jubiläumsjahres noch über die Aktualität der Reformation gepredigt: zum
Auftakt einer Predigtreihe über „Unser
liebes Geld“ – und schon in der Szenerie, in der die Gemeinde und das Abendpublikum dann gemeinsam die Möglichkeiten ihrer Kirche neu erleben sollten. „Resonanz-Werkstatt“, überlegte
er: „Das könnte das Meta-Format für
das sein, was sich in unserer
Kirche über den Gottesdienst
hinaus ereignen kann“.
Ottmar Gendera,
Wolfgang Nethöfel
(Copyright: Holger Greiner,
[email protected], 0157-73474979,
Abdruck nicht kostenfrei)
15
Krippenspiel
Gottesdienste an Weihnachten
Krippenspiel zu Weihnachten
Liebe Kinder, liebe Eltern,
Hirten auf einem Polizeimotorrad?
Engel auf dem Hubschrauberlandeplatz?
Ein Stern mit Blaulicht?
Kein Raum in der Gefängniszelle?
Drei Könige bei der Wasserschutzpolizei?
Zu Wasser, zu Lande und in der Luft die Polizei sorgt und bemüht sich um
unseren irdischen Schutz. Wie sieht es
wohl aus, wenn diese irdische Instanz
dem göttlichen Weihnachtswunder
begegnet?
Wir wollen in diesem Jahr das Krippenspiel gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Frankfurt vorbereiten. Dazu gibt es
ein Fotoshooting, bei dem alle wichtigen
Szenen der Weihnachtsgeschichte im
Polizeipräsidium von den verkleideten
Kindern nachgestellt und fotografiert werden. Die Fotos werden dann - zusammen mit vielen
Liedern und Texten - am Heiligen
Abend in der Matthäuskirche im
Krippenspiel aufgeführt.
Aufführung des Krippenspiels
24. Dezember 2016, 16.00 Uhr
in der Matthäuskirche,
Friedrich-Ebert-Anlage 33
Euer Pfarrer Lars Kessner
16
Sonntag, 24. Dezember
Matthäuskirche
16.00 Uhr
Heilig Abend
Krippenspiel
Pfarrer Kessner
Gemeindehaus Hafenstraße
17.00 Uhr
Weihnachtsgottesdienst
Pfarrerin Jekel
Matthäuskirche
18.00 Uhr
Christvesper
Vikarin Hämmerle
Sonntag, 25. Dezember
Matthäuskirche
11.00 Uhr
1. Weihnachtsfeiertag
Festgottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Kessner
Sonntag, 26. Dezember
Joh.-Kirchner Altenzentrum
10.30 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag
Gottesdienst
Pfarrerin Jekel
17
Besondere Gottesdienste
Termine und Gottesdienste
HOFFNUNGSgottesdienste
Unsere Gottesdienste für Alte und Junge, Große und Kleine, Erwachsene und
Kinder, Alleinstehende und Familien zum Mitmachen, Mitfeiern, Mitgestalten.
Gottesdienste für Seele, Herz und Hirn.
04. Dezember 2016, 11.00 Uhr, Matthäuskirche
„Advent, Advent ein Lichtlein brennt… erst eins,
dann zwei…“ Wir feiern Advent - mit den Kindern der
Kindereinrichtungen und allen Familien mit großen und
kleinen Kindern. Gottesdienst Pfarrerin Jekel
05. Februar 2017, 11.00 Uhr, Matthäuskirche
„Ein Stern erscheint“,
Gottesdienst: Pfarrer Kessner
5. März 2017, 11.00 Uhr, Matthäuskirche
„Jesus betet“,
Gottesdienst: Pfarrer Kessner
ABENDgottesdienste
Unsere Gottesdienste für Berufstätige, für „Müde“ und für „Wache“, zum zur Ruhe
kommen, Zuhören und Ankommen.
Gottesdienste mit musikalischer Untermalung.
08. Januar, 18.00 Uhr, Hafenstraße
Liturgie: Vikarin Hämmerle
Musik: N.N.
12. Februar, 18.00 Uhr, Hafenstraße
Liturgie: Pfarrer Kessner
Musik: Manuela Scholz, Oboe
18
Dezember 2016, Januar, Februar 2017
Justina-Cronstetten-Stift
Regelmäßig donnerstags um 16.00 Uhr findet ein Gottesdienst statt. Er wird im
Wechsel von Pastoralreferentin Henrich und Pfarrer Kessner gehalten.
Brentanohaus
Jeden 2. Samstag im Monat um 18.00 Uhr findet ein Gottesdienst mit Pfarrerin
Jekel oder Pfarrer Kessner statt.
Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum
Regelmäßige Gottesdienste im Wechsel zwischen ev. und kath. Kirche jeweils
freitags nachmittags im Speisesaal des Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrums um
16.00 Uhr (mit Ausnahme des Weihnachtsgottesdienstes).
ÖKUMENISCHER ADVENTSGOTTESDIENST
09. Dez. 2016 16.00 Uhr
M. Stanossek (kath. St.-Gallus-KG)
Pfrin. J. Jekel (Ev. Hoffnungsgemeinde)
und M. Haß (Ev. Altenheimseelsorge)
EVANGELISCHER WEIHNACHTSGOTTESDIENST MIT ABENDMAHL
Montag, 26. Dezember 2016 10.30 Uhr (!)
M. Haß
(2. Weihnachtsfeiertag)
Raum „Mainblick“
13. Januar 2017
16.00 Uhr
27. Januar
16.00 Uhr
10. Februar
16.00 Uhr
24. Februar
16.00 Uhr
M. Haß, Pfarrerin J. Jekel
Pfarrerin J. Jekel
M. Haß
Pfarrerin J. Jekel
19
Gottesdienste im Dezember
Gottesdienste im Januar 2017
Sonntag, 4. Dezember
2. Sonntag im Advent
Sonntag, 1. Januar
Neujahr
Matthäuskirche
Hoffnungsgottesdienst
Hafenstraße
Gottesdienst, anschließend Heringsessen
11.00 Uhr
Pfarrerin Jekel
16.00 Uhr
Pfarrer Kessner
Sonntag, 11. Dezember
3. Sonntag im Advent
Sonntag, 8. Januar
1. Sonntag nach Epiphanias
Matthäuskirche
Gottesdienst
Matthäuskirche
Gottesdienst
11.00 Uhr
Pfarrer Kessner
11.00 Uhr
Vikarin Hämmerle
Sonntag, 18. Dezember
4. Sonntag im Advent
Hafenstraße
Abendgottesdienst
Hafenstraße
Gottesdienst mit Abendmahl
18.00 Uhr
Vikarin Hämmerle
9.30 Uhr
Pfarrerin Jekel
Sonntag, 15. Januar
2. Sonntag nach Epiphanias
Matthäuskirche
Gottesdienst
Antoniuskirche
Ökumenischer Neujahrsempfang s. Seite 31
11.00 Uhr
Pfarrerin Jekel
17.00 Uhr !
Pfarrerin Jekel, Pfarrer Kessner,
Pastoralreferentin Henrich
Sonntag, 22. Januar
3. Sonntag nach Epiphanias
Hafenstraße
Gottesdienst mit Abendmahl
9.30 Uhr
Pfarrerin Jekel
Matthäuskirche
Gottesdienst
11.00 Uhr
Pfarrerin Jekel
Alle Weihnachtsgottesdienste
vom 24.12 bis zum 26.12. finden Sie auf Seite 17
Samstag, 31.Dezember
Altjahresabend
Matthäuskirche
Gottesdienst
Sonntag, 29. Januar
4. Sonntag nach Epiphanias
Pfarrerin Jekel
Matthäuskirche
Gottesdienst
11.00 Uhr
Pfarrer Kessner
17.00 Uhr
M
Monatsspruch Dezember
eine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf
den Morgen.
Psalm 130,6
20
A
Monatsspruch Januar
uf ein Wort will ich ich die Netze auswerfen.
Lukas 5,5
21
Ev. Kirchengemeinden Dreifaltigkeit, Hoffnung, Frieden- und Versöhnung
Gottesdienste im Februar
Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst
Sonntag, 5. Februar
Letzter Sonntag nach Epiphanias
Matthäuskirche
11.00 Uhr
Hoffnungsgottesdienst
Pfarrer Kessner
Sonntag, 12. Februar
Weißfrauenkirche
11.00 Uhr
Septuagesimae
Gottesdienst mit Abendmahl
Beginn Winterspeisung
Pfarrerin Jekel
Hafenstraße
18.00 Uhr
Abendgottesdienst
Pfarrer Kessner, Manuela Scholz: Oboe
Sonntag, 19. Februar
Sexagesimae
Weißfrauenkirche
11.00 Uhr
Gottesdienst zur Winterspeisung
Vikarin Hämmerle
„Wir sagen euch an den lieben Advent ...“
Am Samstag, dem 10.12.2016 von 10.00 – 12.00 Uhr
ist der gemeinsame Kinder- Abschlussgottesdienst in
der Matthäuskirche, Friedrich-Ebert-Anlage 33, 60327
Frankfurt. (Siehe kurze Beschreibung hier im Heft).
Am Samstag, dem 11. Februar 2017 und
am Samstag, dem 11. März 2017 von 11.00-12.30 Uhr
findet der Kindergottesdienst im Gemeindezentrum
Hafenstraße 5 statt.
Im Kindergottesdienst hören wir spannende Geschichten, basteln, spielen Theater, singen, essen gemeinsam und haben eine gute Zeit miteinander.
Eltern und Kinder sind herzlich willkommen.
Pfarrerin Jutta Jekel,
Ralf Skähr Zöller (Religionspädagoge)
und Joana Ducreay
Sonntag, 26. Februar
Estimihi
Weißfrauenkirche
Gottesdienst zur Winterspeisung
11.00 Uhr
Prof. Nethöfel
Jugendtreff
Der Jugendtreff der Kirchengemeinden Hoffnung, Frieden und Versöhnung und
Dreifaltigkeit findet jeden Dienstag ab 18.00 Uhr im Ostraum der Friedenskirche,
Frankenallee 15 statt.
Das Programm und die Themen werden mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Jugendtreffs gemeinsam entwickelt.
Herzliche Einladung zum Jugendtreff für Menschen ab 13 Jahren.
W
Monatsspruch Februar
Paco (Pascal) Hlavinka und Ralf Skähr-Zöller
enn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes:
Friede diesem Haus.
Lukas 10,5
22
23
Ev. Kirchengemeinden Dreifaltigkeit, Hoffnung, Frieden- und Versöhnung
Ev. Kirchengemeinden Dreifaltigkeit, Hoffnung, Frieden- und Versöhnung
Adventlicher Kindergottesdienst
„wir sagen euch an den lieben Advent“
Samstag, den 10. Dezember
10.00 - 12.00 Uhr
Für Kinder und Familien
in der Matthäuskirche
Singen, innehalten, basteln und die große Adventsspirale erleben. Dazu gibt es
eine gute adventliche Stimmung, duftendes Weihnachtsgebäck, fröhliche Lieder
und viele Kinder aus den drei evangelischen Kirchengemeinden. Kinder und Eltern
sind herzlich eingeladen.
Weihnachtswerkstatt
„Bergkristall“
Freitag, den 9. Dezember
von 16.00 - 17.30 Uhr
für Kinder und Jugendliche
In dieser Weihnachtswerkstatt könnt ihr eure Geschenke basteln, die auch gut aussehen und mit Liebe verschenkt werden können.
- Gemeindezentrum Friedenskirche, Frankenallee 150, 60326 Frankfurt
- Kosten: 3 Euro
Weitere Infos zu den Angeboten auf unserer Webseite:
www.ev-hoffungsgemeinde.de/kinder-und-jugendliche
oder E-mail: [email protected], Tel.: 0170-3216670
24
Deutscher Evangelischer Kirchentag in Berlin
Wittenberg
Wir laden die Jugendlichen aus den Kirchengemeinden Frieden und Versöhnung,
Hoffnung sowie Dreifaltigkeit herzlich ein, mit einer großen Jugendgruppe mit nach
Berlin zu fahren.
Wir fahren mit einem Reisebus dorthin, übernachten werden wir in einer Berliner
Schule. Wie immer wird es ein super Programm mit Konzerten, Markt der Möglichkeiten, Jugendgottesdiensten, Events und Begegnungen mit Jugendlichen
aus aller Welt geben. Begleitet werdet ihr von einem guten Team,- ihr werdet den
Kirchentag mögen. Und, Berlin ist die bunteste Stadt in Deutschland.
Der Teilnehmerpreis steht noch nicht ganz fest, wir sind noch am kalkulieren, damit
es nicht teuer zu wird.
Anmeldung und Infos: Ralf Skähr-Zöller, 069-97322324, siehe auf der linken Seite.
25
Ev. Kirchengemeinden Dreifaltigkeit, Hoffnung, Frieden- und Versöhnung
Ein buntes Jahr mit Kindern, Jugendlichen
und Familien - Rückblick auf 2016
„Du siehst mich“,- dies ist die Losung
für den Evangelischen Kirchentag im
nächsten Jahr in Berlin und Wittenberg
und er begleitete mich auch 2016 in
meinem Arbeitsbereich in den Ev. Kirchengemeinden Frieden und Versöhnung, Hoffnung und Dreifaltigkeit.
Angesehen werden, wahrgenommen
werden, präsent sein, - dieser Wunsch
und diese Sehnsucht ist sehr groß bei
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Permanent werden Fotos und
Statements von sich und anderen in
die Welt gesendet,- über Facebook,
WhatsApp, Twitter, Instagram, Homepage, email. Diese Medien haben unsere Kommunikation stark verändert.
Ich persönlich bin auch mit dabei und
kann mir diese Medien nicht mehr aus
meinem Alltag wegdenken.
„Du siehst mich“,- dieser Bibelvers
gibt aber auch Gelassenheit. Wir können innehalten, müssen kein Bild von
uns entwerfen und können das Vertrauen haben, dass Gott uns ansieht.
Und das ist mein Wunsch für meine
Gruppen und Veranstaltungen, dass
wir uns wahrnehmen, uns persönlich
sehen, von Angesicht zu Angesicht,
in eine gute Beziehung untereinander
kommen und vielleicht auch Gott spüren.
26
Ev. Kirchengemeinden Dreifaltigkeit, Hoffnung, Frieden- und Versöhnung
Wichtig ist mir, die Konfirmanden und Konfirmandinnen ein gutes Stück mit zu begleiten,- und dies lässt
sich besonders gut auf Freizeiten. 2016 habe ich drei
KU- Freizeiten mit durchgeführt.
„Du siehst mich“,- manchmal sind meine Veranstaltungen in einem kleineren
Rahmen, manchmal aber sehr präsent,
mitten im Geschehen. Ich möchte Ihnen/Dir meinen Arbeitsbereich vorstellen:
Im Sommer ging unsere diesjährige Jugendfreizeit
nach Italien an die Adria. Lange Fahrradtouren, die
Leichtigkeit des italienischen Strandlebens, einen Tag
in Venedig und das Einüben eines guten Miteinanders
haben diese Reise doch sehr ausgefüllt. Einen dicken
Dank auch noch an das Team.
Veranstaltungen für Jugendliche
Die schulische Bildung hat 2016 wieder
einen größeren Raum eingenommen
und, was verständlich und wichtig ist,
erste Priorität. Dies ist bei Terminfindungen von Veranstaltungen und Gruppentreffen zu spüren, die Freizeit von Jugendlichen wird knapper.
2016 habe ich in zwei Konfirmandengruppen mit betreut,- die Konfis aus
den Evangelischen Kirchengemeinde
Frieden und Versöhnung/Dreifaltigkeit und der Hoffnungsgemeinde. So
können gute Beziehungen entstehen
und auch Veranstaltungen gemeinsam
durchgeführt werden. Für beide Gruppen wurden dann neben dem Konfirmandenunterricht gemeinsame Projekttage geplant und durchgeführt:
Und wir haben am Jugendkirchentag in Offenbach
teilgenommen, - „good days and nights“ war hier das
Motto. Besonders die Stadtrally mit ihren Aufgaben hat
uns gefallen und es ist ein gutes, kleines Team entstanden,- das fast alle Aufgaben spielerisch gelöst hat.
Wichtig ist mir, dass die Lebensbedingungen für
Jugendliche in Frankfurt mit verbessert werden. Dazu
arbeite ich in mehreren Arbeitsgruppen und runden
Tischen mit.
Einen herzlichen Glückwunsch auch an die Jugendlichen, die dieses Jahr die JULEICA Ausbildung abgeschlossen haben.
• Jüdisches Leben in Frankfurt
• Diakonie,- Mitarbeit bei der
Speisung für Arme und Wohnsitzlose in Frankfurt
• Parade der Kulturen
• Lauf gegen Rassismus und Gewalt
• Tod und Ewigkeit
Kinder, Kinder
Durch die Zielintention, Beruf und Familie praktikabel
zu verbinden, sind die meisten Kinder heute gut in
Kitas, Hort und Schulen betreut. Dies bedeutet, dass
passgenaue Angebote für Kinder entwickelt werden
müssen, damit kirchliche Angebote von Kindern zeitlich wahrgenommen werden können.
Es ist mir immer wichtig, für Kinder Religion mit allen Sinnen erfahrbar zu machen, gute und kreative
Projekte, Reisen und Erlebnisse anzubieten und Gemeinschaft zu fördern. Ebenso wichtig ist es mir, dass
Kinder Erfahrungen machen können, die sie weiter
bringen und auch für eine gute aufbauende Lebensbasis sorgen:
27
Ev. Kirchengemeinden Dreifaltigkeit, Hoffnung, Frieden- und Versöhnung
2016 wurden folgende Projekte und
Freizeiten durchgeführt:
• Osterwerkstatt
• Kindermitmachcircus Sonnenschein
• Kinderfasching
• Kinderfreizeit „Sommerglück“ in
Giessen
• Kinderferienspiele „Buch macht kluch“
• Jeder Mensch ist ein Künstler
• Adventskranzbinden
• Weihnachtswerkstatt
• Theatergruppe
• Kontinuierliche Kindergottesdienste
Und die Eltern
Die Eltern der Kinder und Jugendlichen
sind wichtige Partner in meiner Arbeit.
So danke ich den Eltern, die mir begegnet sind, für einen guten Austausch.
Und so gab es verschiedene generationsübergreifende Angebote in 2016.
Von den Familiengottesdiensten bis hin
zu dem Projekt “Jeder Mensch ist ein
Künstler“.
2016 hatte ich auch verschiedene familienorientierte Angebote. Zu nennen ist
der Mitmachcircus Sonnenschein und
der Familientag „ mit dem Wind segeln“
auf dem Edersee sowie der Familientag und der neue Elterntreff in der Hoffnungsgemeinde.
Wellcome Rebstock
Wellcome Rebstock ist eine Initiative
von engagierten Bürgern, die das Rebstockcamp (Flüchtlingscamp) unterstützen. In Kooperation mit der Inititiave
und meinem Arbeitsbereich sind für die
Bewohner gute Projekte entstanden. So
28
Rückblick der Matthäus-Kita
wurde in der Dreifaltigkeitsgemeinde
ein Elterntreff eingerichtet, der sich bedarfsorientiert trifft. Für die Kinder wurden jeweils im Sommer und im Herbst
Ferienspiele angeboten, - ein buntes
Sommerprogramm und ein Herbstprogramm auf einem Reiterhof. Außerdem
wurde ein Therapieprojekt für traumatisierte Kinder realisiert (therapeutisches
Reiten). Diese Initiative ist ein Segen
für das Rebstockcamp,- und für die Zusammenarbeit danke ich herzlich.
Nach den Sommerferien
war viel los bei uns in der
Kindertagesstätte
Dank
Ich freue mich und bin dankbar, dass es
eine gute und vernetzende Arbeit für die
Ev. Kirchengemeinden Frieden und Versöhnung, Dreifaltigkeit und Hoffnung
gibt. Es ist in vielen Bereichen ein Netzwerk von haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeitern entstanden, darunter viele
junge Leute, die sich hier engagieren
und Projekte und Freizeiten mit begleiten. Den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern, den Pfarrern und
Pfarrerinnen, allen, die diese Arbeit mittragen und begleiten, einen herzlichen
und großen Dank für ihr Engagement.
Ich freue mich schon auf nächste Projekte und Freizeiten im nächsten Jahr.
Vielleicht wird die Losung des Kirchentages „Du siehst mich“ auch ein Vers,
der Dich/Sie begleitet. So wünsche ich,
dass Sie/Du immer gut gesehen werden/wirst und vielleicht sehen wir uns
ebenfalls auf der ein oder anderen Veranstaltung, - verbunden mit segensreichen Grüßen für 2017.
So waren wir im Johanna-Kirchner-Altenhilfe-Zentrum zum Singen, auf dem Erntemarkt, im Verkehrsgarten und in der Alten Oper.
Es kamen viele neue Kinder, die sich erst einleben
müssen. Wir haben Herrn Güttler, unseren Hausmeister, in den Ruhestand verabschiedet.
Wir begrüßen Frau Kristina Vujeva als neue Mitarbeiterin und haben einige Ausflüge unternommen.
Auch haben wir am Hoffnungsgottesdienst zum
Erntedanktag teilgenommen.
Jetzt freuen wir uns auf die Advents- und Weihnachtszeit.
Ihr und Euer Ralf Skähr-Zöller (Diplom
Religionspädagoge)
29
Familientreff
Veranstaltungen
Der Familientreff im Gemeindezentrum
Hafenstraße
Gottesdienst mit Neujahrsempfang ökumenisch ins Lutherjahr
Die Eltern können beim Frühstück ihre Erfahrungen austauschen, sich gegenseitig
unterstützen und Kontakte knüpfen. Für die Kleinkinder besteht die Möglichkeit,
während des Frühstücks und innerhalb der Gruppe Erfahrungen in Interaktion mit
Gleichaltrigen zu sammeln. Es werden pädagogische Spiel- und Bewegungsangebote sowie nach Bedarf kleine Informationsveranstaltungen und Diskussionsrunden angeboten. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein regelmäßig wechselndes, von Vielfalt geprägtes Angebot an Spiel- und Bewegungsmaterialien.
Es ist ein guter Brauch, dass wir unseren Gottesdienst mit Neujahrsempfang an einem besonderen Ort in Frankfurt am Main gestalten. In diesem
Reformationsjahr 2017 besuchen wir unsere katholischen Geschwister in der Antoniuskirche und
feiern den Gottesdienst gemeinsam. Die Musik wird
wie gewohnt von Eugen Eckert und der Band Habakuk gestaltet.
15. Januar 2017, 17.00 Uhr (!) St. Antonius,
Savignystraße 15, 60325 Frankfurt am Main
mit Pastoralreferentin Henrich, Pfarrerin Jekel,
Pfarrer Kessner
© Eva K. commons.wikimedia.org
Kommen sie mit auf eine Reise durch den Libanon
Der Familientreff mit Frühstück ist ein Kooperationsprojekt der Sozialräumlichen
Familienbildung des Familienzentrums Monikahaus (Familienbildung/Frühe Hilfen),
Sozialdienst katholischer Frauen e.V. und der Evangelischen Hoffnungsgemeinde.
Der Familientreff findet donnerstags von 09:30-11.00 Uhr im Gemeindesaal der
Evangelischen Hoffnungsgemeinde am Westhafen statt.
Das Team des Familientreffs heißt Sie herzlich willkommen!
Beirut, einst das „Paris des Nahen Ostens“ genannt, ist eine moderne Stadt in der
ich ein Jahr lang Theologie studiert habe. „Warum?“ ist die häufigste Frage, die
mir als Reaktion darauf gestellt wurde und ich werde versuchen es Ihnen
zu erklären. Der Libanon ist ein faszinierendes Land voller Ambivalenzen.
Die Hisbollah ist bei vielen Menschen
anerkannt und regiert mindestens
den Süden des Landes, gleichzeitig
sind die Großraumdiscos jedes Wochenende überfüllt mit Menschen
die feiern, als gäbe es kein morgen.
Kopftuch ja, aber nur passend zu den
Pumps.
Gemeinsame Stunde mit Vikarin Hämmerle
am 7.2.2017 um 15.00 Uhr im Gemeindehaus in der Hafenstraße.
30
31
Veranstaltung
Veranstaltung
„...wohl zu der halben Nacht...“
Advent und Weihnacht aus 5 Jahrhunderten
Die Franz Schubert
schöne Frankfurter
Müllerin Winterreise
colcantoFRANKFURT präsentiert zusammen mit dem Kinder- und Jugendchor
der Hoffnungsgemeinde einen stimmungsvollen Konzertabend zur Weihnachtszeit
am Dienstag, dem 20. Dezember 2016 um 19.00 Uhr in der Matthäuskirche.
Das Programm für Vokalquartett, Kinderchor und Klavier beinhaltet bekannte Weihnachtssätze von Praetorius, Bach, Mendelssohn sowie selten aufgeführte Stücke
von Rutter, Wilcocks und eigenen Arrangements.
Diese Zusammenstellung lässt alte Weisen in neuem Licht erscheinen und bekannte und unbekannte Vertonungen in der Gegenüberstellung besonders reizvoll
erscheinen.
Dieser Abend ist als Ruhepunkt in der so hektisch gewordenen Weihnachtszeit
gedacht - eine gute Stunde, um bei wunderbarer Musik und Kerzenschein, den ein
oder anderen besinnlichen Gedanken zu fassen.
22. Januar 2017
Sonntag
Heiliggeistkirche (Dominikanerkloster)
Börneplatz (Dominikanergasse 1)
60311 Frankfurt am Main
Teil I: Die schöne Müllerin
unerfüllte Liebesgeschichten wohnungsloser Menschen
16:00 Uhr – 17:45 Uhr
17:45 Uhr Pause mit Begegnung und Kommunikation
Teil II: Frankfurter Winterreise
das Leben auf den Straßen Frankfurts
18:30 Uhr – 20:10 Uhr
Kunstprojekt mit Lesung, Musik, Video, Choreografie –
Birgitta Assheuer, Helmut Krauss, Andreas Grötzinger
Christina Schmid | Theodore Browne | Susanna Frank |
Timon Führ | Hedayet Djeddikar | Monica Rincon |
Eva Hodel | Vokalensemble Audite Nova | Duo FraGiLe
Konzept, Idee, Text, Regie: Stefan Weiller
Eintritt frei.
Spenden werden erbeten für die
Obdachlosenarbeit der Diakonie Frankfurt.
Mitwirkende
gefördert von:
32
Leslie Malton
Felix von Manteuffel
Foto: Hanna Mattes
Foto: Thomas Leidig
Foto: Birgit Hupfeld
Foto: Lena Obst
colcantoFRANKFURT
Gabriele Hierdeis - Sopran, Birgit Schmickler - Alt, Christian Rathgeber - Tenor
Christoph Kögel – Bass, Thorsten Larbig - Klavier
Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.colcanto-frankfurt.de
Eva Mattes
einde
u. a. mit Geschic
ht
offnungsgem
estube der Ev. H
ffe
Ka
r
de
s
au
en
33
Veranstaltung
Winterspeisung
ESSEN
UND
KULTUR
FÜR
MENSCHEN
MIT
WENIG
GELD
Winterspeisung 2017
Evangelische Hoffnungsgemeinde
12. Februar - 28. Februar 2017
Weißfrauenkirche
täglich von 10.30 Uhr - 17.00 Uhr
Weißfrauenkirche: Gutleutstraße/Ecke Weserstraße
34
35
Reise 2017
Adventsfeier / Ausflug
Adventsfeier
für Senioren
Reise im Spätsommer auf Spiekeroog
10.9. bis 16.9.2017
Nach 45 Minuten mit dem Schiff sind Sie auf der
ostfriesischen Nordseeinsel Spiekeroog Lärm
und Hektik der Rhein-Main-Region lassen Sie
hinter sich. Das Geschrei der Möwen, das Rauschen des Meeres und der immer wehende Wind
sind Ihre Begleiter während Ihres Erholungsaufenthaltes im Frankfurter Haus auf Spiekeroog.
Anreise mit einem bequemen Reisebus von Frankfurt nach Neuharlingersiel. Hier startet die Fähre nach Spiekeroog zur Fahrt durch das
Wattenmeer. Vom Hafen Spiekeroog aus kommen Sie in einer halben
Stunde zu Fuß in Ihr Quartier.
Das Frankfurter Haus liegt mitten im historischen Ortskern des
Dorfes Spiekeroog. Es verfügt über gemütliche Einzel- und Doppelzimmer mit eigenem Bad. Ein Aufzug bringt Sie bequem zu Ihrem Zimmer. Im friesisch eingerichteten Speiseraum erwartet Sie zu den Mahlzeiten ein Buffet mit regionalen Spezialitäten und gesunder Hausmannskost.
Vom Frankfurter Haus aus entdecken Sie die Schönheiten der Insel
bequem zu Fuß. Salzwiesen Wälder und der Sandstrand laden zu
vielen Erkundungstouren ein. Im Dorf können Sie die schönen friesischen
Inselhäuser und die alte Dorfkirche entdecken. Bei einer Wattwanderung
erleben Sie das UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer oder Sie machen
zusammen mit der Gruppe einen Ausflug zu den Seehunden.
Kosten für 6 Übernachtungen
ca. 590 € im Doppelzimmer und 680 € im Einzelzimmer
Reiseleitung: Pfrn. Jutta Jekel, E-Mail: [email protected]
Auskunft: Pfrn. Jutta Jekel über Gemeindebüro, Tel.: 069 - 90 74 798-0
36
„Seht, die gute Zeit ist nah…“ heißt es in einem Adventslied. Es ist schön, die
Adventszeit auch gemeinsam zu begehen. Daher laden wir Sie herzlich zu einer
Adventsfeier in Ihrer Kirchengemeinde ein. Wir wollen uns treffen zu
Geschichten - Musik - gemeinsames Singen - Kaffeetrinken
rund um den Adventskranz
am Donnerstag, dem 01.12. 2015 , von 15.00 - 17.00 Uhr
im Gemeindehaus in der Hafenstrasse 5
Damit wir besser planen können, ist eine Anmeldung im Gemeindebüro erforderlich. Auf Ihr Kommen freuen sich Pfarrerin Jutta Jekel und Pfarrer Lars Kessner
Ausflug zum Weihnachtsmarkt nach Mainz
„Es weihnachtet sehr“ am Donnerstag, 8.12.2016
Wir besuchen den Weihnachtsmarkt in
Mainz, der vor der historischen Kulisse des
1000jährigen Martinsdomes stattfindet und
aus rund 100 festlich geschmückten Ständen
besteht. Es erwarten uns zahlreiche Buden
mit Kunsthandwerk, Glühwein und diversen
kulinarischen Köstlichkeiten.
Außerdem ist ein Besuch in einer nahegelegenen Kirche (Andacht) vorgesehen.
Abfahrtszeiten: 12.30 Uhr Westend; 12.45 Uhr gegenüber Gutleutkirche;
13.00 Uhr JOKI. Kosten (Busfahrt): 15.- Euro.
Anmeldungen bitte im Gemeindebüro. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
Christine Elbert
37
Musik / Gesuche
Freud und Leid
Offenes Singen zur Weihnachtszeit
Dezember 2016,
Ein musikalischer Nachmittag mit Gerald Ssebudde
Januar 2017,
Februar 2017
Singen Sie gerne?
laut oder leise?
hoch oder tief?
richtig oder falsch?
Hauptsache fröhlich!
Dann sind Sie genau richtig beim Offenen Singen mit
Gerald Ssebudde. Hier werden Weihnachts- und
Adventslieder gesungen, die Spaß machen bekannte und unbekannte, neue und alte.
Mit Gerald Ssebuddes Klavierbegleitung entdecken Sie, was für Musik in Ihnen
steckt.
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 15-16 Uhr
Gemeindesaal, Hafenstraße 5
r gesucht
Erzieherin/Erziehe
am
Kindertagesstätte
Die Evangelische
chpädagogische Fa
Westhafen sucht
tet
Teilzeitstellen, befris
kräfte für Voll- und
und unbefristet.
en sind erhältlich
Nähere Information
ffEvangelischen Ho
beim Träger, der
nungsgemeinde,
8-0
Tel.: 069 - 90 74 79
r KiTa,
Oder der Leiterin de
9 - 23 65 54,
Anja Koch, Tel.: 06
gsutleut@ev-hoffnun
E-Mail: kiga.hort.g
gemeinde.de.
38
Wohnung
im Geme
indegebiet ges
ucht!
Wir haben s
eit dem 1. N
ovember 2016 e
inen neuen
Küster,
Michael S
koczny. E
r sucht
eine Wohn
ung (Küch
e, Bad,
ein oder
zwei Zimm
er) im
Gemeindeg
ebiet!!! K
önnen
Sie helfen
, haben S
ie eine
Idee???
Bitte meld
en im Ge
meindebüro, Tel.: 0
69 - 90 74 7
98 - 0
Dezember
Waltraud Fehse
Dagmar Westberg
Walter Janal
Manfred Retzki
Gudrun Schulze
Dr. Haide Bernerth
Amina Göckel
Christine Schnitzer
Melitta Zemsch
Lieselotte Weyand
01.12. 80 Jahre
08.12. 102 Jahre
16.12. 75 Jahre
18.12. 91 Jahre
21.12. 92 Jahre
23.12. 70 Jahre
24.12. 80 Jahre
26.12. 80 Jahre
27.12. 90 Jahre
31.12. 93 Jahre
Januar
03.01.
Katharina Pinks
05.01.
Dr. Ewald Rathke
06.01.
Margot Neumann
08.01.
Manfred Gräßer
12.01.
Gottlieb Backer
15.01.
Christa Engler
Barbara Jeziorkowski 23.01.
28.01.
Ulrich Eidam
Friederike Hörlin
28.01.
30.01.
Helga Allebrod
31.01.
Emil Conradt
Februar
Günter Kleemann
Brunhilde Schuchmann
Ilse Stranzinger
Eva Krause
Eleonore Pietsch
Ingeborg Rollauer
Ilse Schreier
Edith Porsche
Elfriede Baron
06.02.
07.02.
11.02.
17.02.
21.02.
22.02.
24.02.
24.02.
25.02.
80 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
95 Jahre
70 Jahre
80 Jahre
90 Jahre
91 Jahre
93 Jahre
90 Jahre
91 Jahre
92 Jahre
75 Jahre
80 Jahre
92 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
92 Jahre
80 Jahre
97 Jahre
02.07., Emma Baier
14.08., Charlotte Matschke
01.09., Thea Emilia Wolf von der Sahl
16.10., Maximilian Christian Klaus
Harald Klippel
16.10., Leyla Murday
Hinweis: Wenn Sie in der Rubrik „Freud und Leid“ keine Veröffentlichung Ihres Namens im Gemeindeboten wünschen,
dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro. Vielen Dank.
39
Freud und Leid
Anschriften und Kontakte
Ernestine Schygulla
Michael Joseph Ramil
Erwin Willi Schade
91 Jahre
93 Jahre
70 Jahre
Kirchen:
Kirchenvorstand:
Hirtenkapelle: Hirtenstraße o. Nr.
60327 Frankfurt am Main
Helmut Völkel (Vorsitzender)
Tel.: +4969-724350
mobil: +49175-1825455
e-mail: [email protected]
Matthäuskirche:
Friedrich-Ebert-Anlage 33
60327 Frankfurt am Main
Gemeindezentrum:
Hafenstraße 5 - 7
60327 Frankfurt am Main
Pfarrer/in:
Jutta Jekel
Telefon: 069 - 90 74 79 8 - 13 oder
0611 - 60 10 67 3
[email protected]
Lars Kessner (stv. Vorsitzender KV)
Telefon: 069 - 27 29 34 96
[email protected]
Vikarin Sandra Hämmerle
Kontakt über das Gemeindebüro
Anzeige
Gemeindebüro:
Hafenstraße 5 - 7
60327 Frankfurt am Main
Telefon: 90 74 798-0,
Fax: 90 74 798-15
Gemeindesekretärin:
Gabriele Buchholz
Bürostunden:
Mo., Di. und Mi. 9:00 -12:00 Uhr
Donnerstag von 14:30 - 16:30 Uhr
Freitag geschlossen
gemeindebuero@
ev-hoffnungsgemeinde.de
Küster:
Michael Skoczny
Mobil: 0176 / 76 112 659
Sprechzeit und Hausbesuche nach
Vereinbarung
Der Gemeindebrief ist kostenlos - aber nicht kostenfrei. Deshalb können Sie für Ihren
Gemeindebrief spenden. Spendenkonto: Ev. Hoffnungsgemeinde, Stichwort „Gemeindebrief“, Postbank Frankfurt, Kto.Nr.: 889 51 - 605, BLZ 500 100 60
Der nächste Gemeindebrief für März 2017 erscheint Ende Februar 2017.
Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist der 28. Januar 2017
Sie können uns Ihre Texte und Bilder mailen.
Redaktionsbüro: Evangelische Zeitung, Tel.: 90 74 798 - 0,
[email protected].
Unsere Homepage: www.ev-hoffnungsgemeinde.de
40
41
Anschriften und Kontakte
Bankkonten:
Postbank Frankfurt
Kto.Nr.: 008 895 1605, BLZ 500 100 60
IBAN: DE27 5001 0060 0088 9516 05
BIC: PBNKDEFF
Evangelische Kreditgenossenschaft
Kto.Nr.: 410 079 4, BLZ: 520 604 10
IBAN: DE26 5206 0410 0004 1007 94
BIC: GENODEF1EK1
Kindereinrichtungen
unserer Gemeinde
Kita am Westhafen
Hafenstraße 9
60327 Frankfurt a.M.
Leiterin: Anja Koch
Telefon/Fax: 23 65 54
kiga.hort.gutleut@
ev-hoffnungsgemeinde.de
Kita Matthäus
Hohenstaufenstr. 30,
60327 Frankfurt a.M.
Leiterin: Jutta Vongries
Telefon: 74 92 74
[email protected]
Regelmäßige Veranstaltungen
Bildungsarbeit mit Kindern
und Jugendlichen
Ralf Skähr-Zöller, Dipl. Religionspäd.
Büro: Fischbacher Str. 1
60326 Frankfurt
[email protected]
Telefon: 73 33 17
Handy: 0170 - 3216670
Kinderspielkreis
42
Altenheimseelsorge im JohannaKirchner-Altenhilfezentrum,
Seniorenwohnanlage Westend
Für Kinder von 1-3 Jahren
ElternCafe, Frühstück
Donnerstag, 9-10.30 Uhr
Gemeindehaus, Hafenstrasse 5
Leitung: F. Fäht, R.Skähr-Zöller
Brentanostraße 21 - 25, 60325 Frankfurt
Leitung: Sieglinde von Döhren
Telefon: 72 91 67
BrentanoKlub
[email protected]
Leitung: Esther Mingram
Telefon: 72 30 60
Kinderchor
Matthäuskirche
Friedrich-Ebert-Anlage 33
mittwochs
15.15 – 16.00 Uhr Kinder 5 - 7 Jahre
16.00 – 16.45 Uhr
Kinder der 2. und 4. Klasse
22.12. Donnerstag, 15.00 Uhr
Vortrag Kunst + Geschichte
„Die Heilige Nacht“
Kunstgeschichtlicher Wandel der
Darstellung der „Heiligen Nacht“
Kunsthistorikerin Jutta-A. Kraft
(Brentanostraße 23)
Leitung: Gabriele Hierdeis
Tel.: 0178 - 2711105
Anzeige
Herold
HAAR-IDEEN
Friseur für Damen und Herren seit 40 Jahren im Westend
Friseurmeisterin Sabina Opitz
Kettenhofweg 91
60325 Frankfurt am Main
069 – 74.68.32
Orgel
Gerald Ssebudde
Telefon: 0163/7076707
E-Mail: [email protected]
Gutleutstraße 319
Martin Haß
Telefon: 27 10 6-156
Kinderhort Matthäus
Hohenstaufenstr. 30,
60327 Frankfurt a.M.
Leiterin: Sybille Müller
Telefon: 74 94 57
[email protected]
Kirchenmusik
Öffnungszeiten:
DI, MI, FR: 8 – 18 Uhr
DO: 8 – 20 Uhr
SA: 8 – 13 Uhr
Kaffeestube Gutleut
Gutleutstraße 121, 60327 Frankfurt a.M.
Telefon: 24 24 94 84
Öffnungszeiten:
Montag - Mittwoch und Freitag
11.30 Uhr - 17.00 Uhr
und jeden 2. Samstag und Sonntag
12.00 - 16.00 Uhr,
Donnerstag Ruhetag
Spielclub
Hafenstraße 5
montags 15.00 Uhr
Gemeinsame Stunde
der Treffpunkt für Senioren
Gemeindehaus, Hafenstraße 5
donnerstags 15.00 Uhr
Die evang. Hoffnungsgemeinde
ist Teil der Evangelischen Kirche
in Hessen und Nassau.
Impressum: Herausgegeben vom Redaktionskreis im Auftrag des Kirchenvorstandes
der Evangelischen Hoffnungsgemeinde: Helmut Völkel (V.i.S.d.P.), Gisela Brackert,
Pfarrer Lars Kessner, Pfarrerin Jutta Jekel, Peter Metz
Erscheinungsweise: 3-monatlich
Gestaltung, Satz: Petra Kreß, Dipl. Designerin (FH), www.petrakress-grafikdesign.de
Copyright: Grafiken: www.gemeindebrief.de und www.ev-hoffnungsgemeinde.de
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen
Spendenkonto: siehe Konten der Gemeinde
Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Auffassung der Verfasser wider und
entsprechen nicht notwendigerweise der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält
sich das Recht zur Kürzung von Beiträgen vor.
43
Winterkonzert
11.12.2016, 19.00 Uhr
Matthäuskirche
ESG-Chor mit Band „Unexplored Path”
und Studierenden der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst
Weihnachtliche
Klänge
von Mozart und
Saint-Saëns
sowie Wintersongs
und Gospels
Eintritt frei,
Spenden erbeten zur
Deckung der Unkosten
Stella Dörner - Gesang
Jürgen Krämer - Gesang,
Gitarre
Paul Vuille - Klavier
Levent Altuntas - Violine
Bernhard Plechinger - Violine
Janis Marquard - Violoncello
Nikolaus Labusch - Kontrabass
Felix Krell - Percussion
„Unexplored Path” - Band
Gerald Ssebudde - Leitung
Chor der Evangelischen Studierenden Gemeinde der Goethe Universität
Evangelische Hoffnungsgemeinde, Matthäuskirche
Friedrich-Ebert-Anlage 33, 60327 Frankfurt am Main (U4/Messe)