GZA/PPA • 8867 Niederurnen Beruflich aufsteigen? Finde jetzt deinen neuen Job! Nr. 47, 23. November 2016 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ SOOL Letztes Kränzli mit Dirigent Fridolin Baumgartner. Seite 4 ■ WINTERHILFE Sernftaler Kinder helfen Kindern in Not. Seite 6 ■ NIDFURN Eine ganz persönliche Ausstellung im Landvogthaus. Seite 7 ■ PERSÖNLICH Eisprinzessin Zora Largo geht diese Saison bis ans Limit. Seite 9 ■ ALTER Lieber langlebig als alt? Über Klisches des Alters. Seite 12 WIR MACHEN DEN WEG FREI Zahlen Sie bis spätestens 23. Dezember auf Ihren Vorsorgeplan 3 ein und sparen Sie Steuern. Weitere Infos unter: raiffeisen.ch/vp3 Raiffeisenbank Glarnerland Sozialarbeiter Markus Gebert (rechts) bespricht sich in der Notunterkunft in Netstal mit einem Bewohner. Bild Madeleine Kuhn-Baer Kanton hilft bei Obdachlosigkeit Wer obdachlos ist, befindet sich in einer sehr belastenden Situation. Der Kanton hilft vorüber gehend mit einer Notunterkunft. mb. Frauen, Männer und Familien, die ohne Wohnmöglichkeit sind, können für maximal drei MACASA AG Immobilien Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! Riedernstrasse 16 Riedernstrasse 16 8750 Glarus 8750 Glarus 055 640 24 24 85 85 055 640 079 346 82 82 79 79 079 346 www.macasa.ch www.macasa.ch Monate ein möbliertes Zimmer beim Kanton mieten. Die Sozialen Dienste führen in Netstal eine Altgold im Schmuckkästchen? Wir kaufen Ihr Altgold, Schmuck, Zahngold, Silber, Platin und Palladium. ESG GmbH Oberdorf 12 8718 Schänis Tel. 055 615 42 36 www.goldankauf.ch Notunterkunft mit sechs Plätzen. Im Parterre des Hauses ist zudem eine Notschlafstelle für eine Nacht untergebracht. Die «Glarner Woche» hat mit einem Bewohner gesprochen. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 Notunterkunft Mittwoch, 23. November 2016 glarner woche 2 Die Notunterkunft als Notlösung Ein 32-jähriger Glarner erzählt, weshalb er froh über die Notunterkunft ist – aber wieder selbstständig werden will. Im linken Hausteil ist die Notunterkunft des Kantons untergebracht. Bilder Madeleine Kuhn-Baer ■ Madeleine Kuhn-Baer Es ist ein strahlender Herbsttag. Ein 32-jähriger Glarner, nennen wir ihn Bruno H., sitzt in seinem Zimmer in der Notunterkunft Netstal und wartet auf unseren (angekündigten) Besuch. Die Fensterläden sind leicht geöffnet, das Zimmer wirkt aufgeräumt. Bruno H. begrüsst uns herzlich. Beim Besuch mit dabei ist Markus Gebert, Sozialarbeiter und verantwortlich für die Notunterkunft des Kantons. Wir begeben uns nach einem kurzen Augenschein eine Etage tiefer ins Wohnzimmer, wo uns der junge Glarner am runden Tisch seine Geschichte erzählt. Wohnmöglichkeit verloren Er befindet sich seit rund einem Monat im Haus in Netstal. Vorher wohnte er bei einem Kollegen. Als dieser eine Freundin hatte, musste Bruno H. ausziehen. Auf die Schnelle fand er keine Wohnung, sodass ihm die für ihn zuständige Sozialarbeiterin die Notunterkunft des Kantons empfahl. «Ich bin sehr froh, dass ich hier sein kann. Aber es ist nur eine Notlösung. Ich will weiterkommen und so leben, dass ich niemandem Danke sagen muss. Wenn man jung und gesund ist, soll man arbeiten gehen. So bin ich auch erzogen worden», sagt Bruno H. Der gelernte Landwirt hat zuletzt temporär als Baumaschinenführer gearbeitet und sucht nun wieder eine Stelle. Mit ihm leben drei weitere Männer in der Notunterkunft. Seine Mitbewohner empfindet er als angenehm. Wichtig sei es, einander zu respektieren. Unser Gesprächspartner ist der Jüngste, der Älteste ist 47 Jahre alt. Bruno H. und ein weiterer Bewohner sind hier, weil sie die Wohnung verloren und keine Anschlussmöglichkeit gefunden haben. Die anderen beiden Männer mussten wegen häuslicher Gewalt oder Scheidung von zu Hause ausziehen. «Oft kommt noch eine Suchtproblematik hinzu», sagt Markus Gebert. Dies trifft auch auf Bruno H. zu. Er war lange Zeit heroinabhängig, machte dann einen Entzug. «Heute bin ich sauber», sagt er. Er trinke keinen Alkohol, rauche nur ab und zu einen Joint. In der Notunterkunft sind keine Drogen und kein Alkohol erlaubt. Ebenso keine Haustiere. Besuch über Nacht ist verboten. Und die Zimmer müssen die Bewohner selber so aufräumen, dass sie den üblichen Reinigungsvorschriften entsprechen. Reinlichkeit liess oft zu wünschen übrig Für die Gemeinschaftsräume hingegen ist eine Putzfrau zuständig. «Das mussten wir so machen, weil die Reinlichkeit oft zu wünschen übrig liess. Die Kosten werden als Pauschale dem Lebensunterhalt der Klienten abgezogen», erklärt Markus Gebert. Es hätten auch schon Personen wegen der Reinlichkeit weggewiesen werden müssen – nach einer Verwarnung und Frist, um aufzuräumen. «Wenn es im Zimmer fast lebt aufgrund des nicht unbedingt guten Reinlichkeitsverhaltens, muss eine Person, auch zum Schutz der anderen Bewohner und des Hauses, ausgewiesen werden.» Der Sozialarbeiter erzählt in diesem Zusammenhang von einem Mann, der nach drei Wochen so viel Müll und Unrat im Zimmer hinterliess, dass elf 110-Liter-Kehrichtsäcke für die Entsorgung nötig waren. Bei Bruno H. ist die Reinlichkeit kein Problem. Er kocht und isst gerne. Teils kocht er auch für einen Mitbewohner, mit dem er einen guten Kontakt pflegt. Oft geht er tagsüber nach Glarus Süd, um mit dem Hund eines Kollegen oder dem seiner Eltern spazieren zu gehen. Ansonsten schaut er Fern- Bruno H. wohnt seit rund einem Monat in diesem Zimmer in Netstal. Mittwoch, 23. November 2016 Notunterkunft glarner woche 3 sehen oder liest ein Buch. Das Krafttraining möchte er auch wieder aufnehmen. «Das tut mir gut. Wenn es irgendwo spinnt, kann ich meine Wut dort rauslassen.» Er will deshalb das entsprechende Gerät von zu Hause nach Netstal zügeln. Am Sonntag geht er jeweils zu seinen Eltern essen. Er habe ein gutes Verhältnis zu ihnen, wolle aber nicht bei ihnen wohnen. «Das wäre mir zu nah und gäbe Reibereien mit meinem Vater.» Nach unserem Besuch fährt er nach Bilten, um zwei Wohnungen zu besichtigen. Seine Mutter hat ihn auf die entsprechenden Inserate aufmerksam gemacht. Er sei immer «am Luäge», sagt er, auch wegen einer Stelle: «Mein Ziel ist die Selbstständigkeit.» Im Sozialhilfegesetz geregelt Laut Markus Gebert führt der Kanton die Notunterkunft seit der Kantonalisierung des Sozialwesens im Jahr 2008. Vorher waren die Gemeinden zuständig. «Der Kanton erachtet es als seine Pflicht an der Gesellschaft, jedem Bewohner eine Schlafmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Hiermit wird die Voraussetzung geschaffen, damit Menschen aus einer belastenden Situation, namentlich der Obdachlosigkeit, herausfinden können», so der Verantwortliche. Im Sozialhilfegesetz von 1995 ist geregelt, dass die wirtschaftliche Hilfe, insbesondere «die Gewährleistung von Obdach, medizinische Versorgung, Nahrung und Bekleidung» umfasst. Das Angebot richtet sich an obdachlose Frauen, Männer und Familien mit Wohnsitz im Kanton Glarus, die vorübergehend keine Wohnmöglichkeit haben. Das kann laut Markus Gebert wegen einer Trennung vom Wohnpartner oder der Familie sein, wegen Verlust oder Ausweisung aus einer Wohnung, wegen der Rückkehr von einem ausserkantonalen Aufenthaltsort. Von der Notunterkunft aus können sie ihre künftige soziale Integration – insbesondere die Wohnungssuche – angehen. Im Haus gibt es fünf Zimmer für maximal drei Monate. Eines kann als Doppelzimmer benützt werden (zwei Betten). Im Jahr 2015 gab es 39 Anfragen und 22 Platzierungen mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zweieinhalb Monaten. Die Ablehnungsgründe sind vielfältig: nebst Vollbelegung der Notschlafstelle zum Beispiel akute psychische Erkrankung, alkoholisierte Personen oder unter Drogeneinfluss, Gewaltvorkommnisse, Haustiere oder Personen, welche bereits einmal aus der Notbeherbergung verwiesen wurden. «Die Ablehnungsgründe sind auch zum Schutz der bereits beherbergten Personen und da die Notunterkunft nur kontrolliert, aber nicht dauernd besetzt ist», so Markus Gebert. Bis 30. September 2013 gab es ein zusätzliches Haus in Schwanden, welches vor allem für Frauen gedacht war. Es wurde aufgrund des fehlenden Bedarfs (durchschnittlich Im Parterre des Hauses befindet sich eine separate Notschlafstelle mit drei Betten. zwei Platzierungen pro Jahr) gekündigt. Da in Netstal nur eine Dusche mit WC vorhanden und die Zusammensetzung der Männer aktuell nicht geeignet ist, dass Frauen dort einziehen, werden diese anderweitig platziert. Es existiert eine Liste mit weiteren Unterkunftsangeboten. Weil es sich bei den Bewohnern fast immer um Sozialhilfebezüger handelt, werden die Aufenthaltskosten durch die Sozialen Dienste bezahlt. Ein möbliertes Zimmer in Netstal kostet 500 Franken pro Monat plus 70 Franken für Nebenkosten und Reinigung. Letztere werden vom Lebensunterhalt abgezogen. Selbstzahler müssen eine Kaution für die Zimmer- und Putzkosten hinterlegen. Kosten für das Gebäude gehen über die Baudirektion, Schäden muss der Verursacher oder dessen Haftpflichtversicherung selber bezahlen. Im Parterre des Hauses in Netstal befindet sich – abgetrennt von der Notunterkunft – zudem eine separate Notschlafstelle mit drei Betten. Dort können Polizei oder Sozialarbeiter Menschen für eine Nacht platzieren. Das kann auch einmal ein Obdachloser aus einem anderen Kanton sein, der im Glarnerland gestrandet ist und ein Notbett für eine Nacht braucht. Das Zimmer ist äusserst karg eingerichtet und signalisiert klar, dass es keine dauernde Bleibe ist. Es gibt auch nur ein WC mit einem Lavabo, keine Dusche. Das Notbett für eine Nacht wird selten benutzt. «Ein- bis zweimal pro Monat», sagt Markus Gebert. Es komme zum Beispiel vor, dass die Polizei nach Mitternacht ausrücken müsse, weil ein betrunkener Mann auf einem Trottoir sitze und nicht mehr wisse, wo er zu Hause sei. Die Polizei besitze einen Schlüssel zur Notschlafstelle und könne den Mann für den Rest der Nacht dort unterbringen. Die Küche der Notunterkunft wird von allen Bewohnern gemeinsam benützt. Glarus Süd Mittwoch, 23. November 2016 glarner woche 4 Letztes Kränzli mit Dirigent Fridolin Baumgartner Musik von überallher, ein lustiges Theater mit einem «verdammten» Hausmann und Gluschtiges aus dem «Brauerei»-Gasthof in Schwanden. Der Sooler Chor bei der Probe für das Jubiläums-Kränzli. Bild zVg eing. Es ist das 50-igste und gleichzeitig auch das letzte Sooler Kränzli, dass unter der Leitung von Dirigent Fridolin Baumgartner stattfindet. Das muss gefeiert werden. Wie gewohnt ist das Liederprogramm des Sooler Chors «für Leute von heute» abwechslungsreich und unterhaltsam. Von heimischer Kost mit typischen Glarner Liedern geht es hinaus in die weite Welt über Russland bis nach Dalmatien. Auch trendige «Spiritual Songs» fehlen nicht im Repertoire des Chors und wissen die Zuhörer zu begeistern. Spannende Unterhaltung verspricht die Komödie «Alles keis Problem» der Sooler Theatergruppe. Viele Lacher sind garantiert, wenn der Herr des Hauses plötzlich zum Hausmann verdammt wird und das Chaos auszubrechen droht. Anschliessend an das Programm geht es weiter mit Livemusik und Tanz mit dem Duo Blue Birds. Reservieren Sie sich den 26. November und wem der Samstag nicht geht, kann auch an der öffentlichen Hauptprobe vom Donnerstag, 24. November, um 19.30 Uhr teilnehmen. Für das leibliche Wohl sorgt die feine «Alder»-Küche ab 18.30 Uhr und während des Programms das reichhaltige Kuchenbuffet des Sooler Chors. Der Sooler Chor und die Theatergruppe freuen sich auf zahlreiche Besucher zu diesem Jubiläumsanlass mit dem letzten Auftritt des Dirigenten Fridolin Baumgartner. Braunwald verschiebt Saisonstart eing. Die Sportbahnen Braunwald konnten den Skibetrieb am vergangenen Wochenende noch nicht aufnehmen. Nachdem es eine Weile sehr gut ausgesehen hatte, sorgten die eher hohen Temperaturen der letzten Tage und die durchzogenen Aussichten fürs Wochenende für den Entscheid. Nach dem frühen Wintereinbruch liebäugelten die Sport- bahnen Braunwald bereits mit einem Saisonstart am Wochenende vom 19. und 20. November. Es wäre einer der frühesten Saisonstarts überhaupt gewesen. Sollte ein erneuter Wintereinbruch für gute Pistenverhältnisse sorgen, lassen sich die Sportbahnen Braunwald die Möglichkeit offen, bereits vor dem offiziellen Saisonstart vom 17. Dezember, den Betrieb an den Wochenenden aufzunehmen. Einzelpersonen und Familien profitieren noch bis Ende November von fünf Prozent oder zehn Prozent Rabatt auf die Saisonkarten und Tageswahlkarten. ANZEIGE Zeitlos seit 1517 Braunwald ruft: Jedoch für den regulären Skibetrieb ist es noch zu früh. Bild zVg www.ref-schwanden.ch Umfrage Mittwoch, 23. November 2016 Erich Leuzinger Ich finde, dass man in der Weihnachtszeit mit Mass alles geniessen darf, auch wenn das Essen zum Teil ungesund ist. Und ein gutes Glas Wein darfs dann auch mal sein. Als Ausgleich gehe ich dafür oft mit meiner Frau spazieren. « Annemarie Krivohlaveks Da ich Muslimin bin, feiere ich keine Weihnachten. Bei uns gibt es dafür den Bajram, das grosse Fest am Ende des Ramadans, wo jeweils viel Süsses gegessen wird. Aber an diesen Tagen ist es sicher egal, mehr Süsses zu essen als sonst, man hat ja vorher gefastet. Fredi Jud-Zimmermann Ich verhalte mich im Dezember, was das Essen betrifft, genau gleich wie sonst das ganze Jahr. Manchmal isst man zum Beispiel etwas mehr Guetsli, dafür ernährt man sich sonst wieder bewusst und so halte ich es das ganze Jahr durch. Wie schonen Sie Ihre Figur in der Vorweihnachtszeit? Shqipe Bardiqi glarner woche 5 Ich schaue drauf, was ich esse. Um die Weihnachtszeit isst man ja schon ein bisschen mehr Guetsli und Schoggi, aber ich halte mich dann jeweils bewusst ein bisschen zurück und esse dann nur zwei oder drei Stück. » Bald schon beginnt wieder die Zeit der süssen Verführungen, überall locken Weihnachtsapéros, Weihnachtsgebäck und schweres Essen. Doch die befragten Passanten lassen sich von den Kalorienbomben nicht einschüchtern und geben mehrheitlich an, ihre Figur nicht speziell zu schonen. ■ Marcel Ott Sven Brünnimann Weihnachten und die Zeit davor ist ja nur ein Mal im Jahr, da kann man schon mal zuschlagen. Ich mache nichts Spezielles, um meine Figur zu schonen, und ich denke, das ist auch okay so. ANZEIGE GLARNER WEIHNACHTSMARKT 2 bis 4. Dezember 2016 Freitag, 2. Dezember, 17 bis 21 Uhr Samstag, 3. Dezember, 12 bis 20 Uhr Sonntag, 4. Dezember, 12 bis 17 Uhr Der Samichlaus besucht uns am: Freitag, 2. Dezember, von 17.30 bis 20 Uhr Samstag, 3. Dezember, von 17 bis 20 Uhr Sonntag, 4. Dezember, von 12 bis 15 Uhr Besondere Programme: Anita Zimmermann mit Sarina Nein, ich schone mich nicht. Überhaupt nicht. Ich denke, entweder schaut man sowieso das ganze Jahr durch, dass man sich ausgewogen ernährt, oder man schaut halt gar nicht. Gabor Soldati Meine Figur ist mir eigentlich egal, ich schone mich nicht speziell. Klar isst man in der Vorweihnachtszeit das eine oder andere Guetsli, aber ich ernähre mich sonst ausgewogen und mache zum Ausgleich etwas Sport. Freitag, 2. Dezember, ab 19 Uhr: Musikalische Genüsse: Die Jungmusik Glarus Ursula Rosa’s Geschichtewage, eine Weihnachtsgeschichte zu jeder Stunde. Start: Freitag um 17.30 Uhr / Samstag & Sonntag um 12.30 Uhr / Beginn immer am «Halbi» Mittwoch, 23. November 2016 Sternenwoche glarner woche 6 Winterhilfe für Flüchtlingskinder Sernftaler Primarschüler beteiligen sich aktiv an der Sammelaktion der Sternenwoche. Nächsten Samstag verkaufen die Schüler ihre selbst gebastelten und gebackenen Sachen im Dorf. ■ Barbara Bäuerle Der Unterricht für die Sternenwoche beginnt jeweils mit einer Sternenwochensitzung. Während der Sternenwoche vom 21. bis 27. November wird schweizweit für syrische Kinder, die vor dem Krieg in ihrer Heimat in den Libanon geflüchtet sind, gesammelt. Die Aktion von Unicef und der «Schweizer Familie» stiess im Primarschulhaus in Engi auf grossen Anklang. Nachdem Lehrerin Lea Eichenberger ihren Schülern der 3. und 4. Klasse den Vorschlag unterbreitete, hatten diese sogar mehr Ideen als realisierbar. Seit den Herbstferien arbeiten die Klassen intensiv an den Produkten für ihren Verkaufsstand. Selbst gebastelte Weihnachtskarten, Säckli mit eigens gemachtem Müesli, Gipsengel, Samichläuse und vieles mehr stellen die fleissigen Kinderhände motiviert und äusserst selbstdiszipliniert her. Für die junge Klassenlehrerin Lea ist die Aktion eine wunderbare Erfahrung. «Es ist lässig, zu beobachten, wie die Schüler selbstständig arbeiten», erzählt sie erfreut. Dass dieses gemeinsame Projekt den Zusammenhalt der Klasse stärkt, wird bei einem Besuch der aufgeweckten Schar sofort klar. Gegenseitige Hilfe und eigenständiges Mitdenken sind im Bastel- und Backunterricht überall präsent. Nebst vielen sozialen Eigenschaften kommen dabei auch die schulischen Fächer nie zu kurz; kommende Woche werden bei- spielsweise die Preise für die Artikel ausgerechnet. Lebensnaher Unterricht Wo Syrien und der Libanon liegen, wissen die Kinder mittlerweile ganz genau. Dass es im Winter bitterkalt ist und es den Flüchtlingskindern dort an allem fehlt, macht den Schülern ihren wichtigen Beitrag klar. Dank der Hilfe der Sternenwoche-Kinder und der Erwachsenen kann die Unicef warme Kleider, Stiefel und Decken abgeben, Schulzelte heizen, Schulunterricht ermöglichen, Schulmaterial abgeben und Lehrer ausbilden. Attraktive Tombola und Sternenwoche Award Sogar eine Tombola haben die Sernftaler Schüler auf die Beine gestellt, bei der auch die grosszügige Unterstützung der Eltern, Grosseltern und Verwandten zum Tragen kam. Honig, Konfitüre, Käse, Butter oder Eier und mehr können bei einem Loskauf vor Ort sofort gewonnen werden. Den Kinderideen, wie Geld gesammelt und so den Flüchtlingskindern geholfen werden kann, sind keine Grenzen gesetzt. Eine Jury wählt aus allen eingeschickten Ideen die originellsten und lustigsten aus. Auch die Sernftaler Schüler haben Ambitionen auf den Sternenwoche-Award und freuen sich über ihre Unterstützung und den Besuch an ihren Ständen vor dem Volg Elm, Volg Matt und Dorfladen (Maxi) Engi am kommenden Samstag, 26. November. Weitere Details sternenwoche.ch. und Informationen unter Heinrich Marti, Benjamin Mächler, Pirmin Tschudi und Leandra Meier stellen das Müesli her. Bilder Barbara Bäuerle Mittwoch, 23. November 2016 Geschichte glarner woche 7 Bilder mit versteckten inneren Werten Armin Trinkl, Kunstschaffender und Miteigentümer des Landvogt hauses Nidfurn, eröffnet in den historischen Räumen eine Aus stellung mit neuen Gemälden. Inspiriert haben den Künstler Armin Trinkl: «Mein Leben, Menschenleben, Menschen eben ... ■ Swantje Kammerecker Seine Bilder sind farbig, fantasievoll und lassen mit ihren speziellen Sujets und Titeln aufhorchen: «Wenn das ganze Jahr hindurch Weihnachten wäre» oder «Mario (nicht Maria!) und Jesus», passend zur Eröffnung am Samstag des 1. Advent. Armin Trinkl alias ArT, thematisiert auch Philosophisches und Zeitfragen: «Die elektrische Grossmutter und wie die Begrifflichkeit entstand» – «Ist die Erde doch flach?» Flüchtlingsströme, die Verwüstung der Erde durch den Menschen, das Wüten des Buchsbaumzünslers – was ihn zum Nachdenken bringt, findet sich auf seinen Bildern wieder. Das Bewahren, die wertschätzende Sorge für Kostbares, ist Armin Trinkl wichtig. Als er und Christian Behring 1999 das Land- vogthaus in Nidfurn erwarben, wurde es sanft und mit viel Liebe zum Detail renoviert und nach und nach mit stilvollen Antikmöbeln ausgestattet, die er mit grossem Aufwand auf Antikmärkten fand und teils selbst restaurierte. Bis ins 19. Jahrhundert dienten Gemälde als Safe Nebenher widmete er sich dem eigenen Malen und Zeichnen, besuchte Kurse an der Kunstgewerbeschule in Zürich – und arbeitete im Brotberuf weiter, im Finanzsektor, zuletzt für einen international tätigen Vermögensverwalter. «Es war sehr interessant, bei dieser Arbeit mit Menschen aus aller Welt zusammenzukommen», sagt Trinkl. Da unterdessen jedoch das Landvogthaus als Wohnmuseum und prämiertes Swiss Historic Hotel immer gefragter wurde, widmet er sich nun vollumfänglich diesem grossen Lebensprojekt und seiner Kunst. Seine Bilder sind jedoch weit mehr als Bilder – sie sind tiefgründige, kostbar verpackte Gesamtkunstwerke. Geschützt hinter altem Glas, mit antiken Goldrahmen, die speziell von Trinkl angepasst wurden. Die Rückseiten hat er mit historischen Tapeten tapeziert und sie tragen «Brief und Siegel»; versiegelt mit dem uralten Landvogtsiegel. «Bis ins 19. Jahrhundert dienten Gemälde als Safe», erklärt der Kunstkenner. Zwischen Lein- und Rückwand bewahrte man wertvolle Dokumente und Münzen auf. Darum hat er als besonderes Extra noch eine Vorrichtung ertüftelt, mit der eine Münze hinten auf dem Bild ein- und ausgelassen werde kann. Er erwarb armenische Silbermünzen, welche nun jedes der Bilder veredeln, mit dem Motiv: «Nach der Sintflut» – bei strahlender Sonne fliegt eine Taube mit dem Ölzweig übers Meer. Ein starkes Symbol der Hoffnung. Die Vernissage im Landvogthaus wird mit einer Lesung von Trinkls Texten verbunden. Sie beginnt am 26. November um 15.15 Uhr, zudem ist die Galerie vom 27. November bis 31. März 2017 je Freitag- bis Sonntagnachmittag (14 bis 17 Uhr) geöffnet. www. landvogthaus.com oder 055 644 11 49. ... und Farben.» ANZEIGE T NEU MIOM! O SHOWR R HbAUSTÜ a 1799.- Fr. Kubli Tore GmbH Industriezone Unterrealta 7408 Cazis Telefon 081 650 05 70 [email protected] www.kubli-tore.ch Bilder zVg Empfehlungen Neueröffnung Thaimassagen in Reichenburg. 5 Minuten von Autobahnausfahrt. Mo bis Sa von 9 bis 20 Uhr. So auf Anfrage. Tel. 076 569 36 37 (info www.anibis.ch/ gesundheit) <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgUAZh2zNw8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtXvec-oejMysgKrcpCru_1GUsoBhM2dGwd8-jvd4JYFajY-ARzJqwcZkUxF60iEH40mxehO22zd2ZwDrOkY3aFFGmtpqXeX3-Z6VVaTmcgAAAA==</wm> Kaufe alle Autos + Busse, <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAEABX2f-Q8AAAA=</wm> km und Zustand egal, Barzahlung, Höchstpreis. 079 721 40 71 <wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJfMlftlyNJVvIUHqBJo7n3n8q9MHb9_SC_-d2vLdXKlCraNhQZkeJ1jKsuCcG1KD-QDiMtTNZT790LrmahhCgRCflXDdvm_zoGOU71w9Y2j-6ZwAAAA==</wm> Wir retten auch dort, wo sonst keiner hinkommt. • 12 Standorte in der Ostschweiz • Nachhilfe • Prüfungsvorbereitung Sofort-Beratung: 071 364 22 22 www.nachhilfezentrum.ch Inh. Francesco und Anna-Rita Messina-Sechi Landstrasse 29 8754 Netstal 640 88 00 0 Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch Art on Ice kannst du dir schenken. 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Zora Largo macht alles gern: «Ich pushe mich gerne bis ans Limit», sagt sie mit einem strahlenden Lächeln, und es ist ihr egal, wie streng das Training ist. Zora Largo, Glarner Eisprinzessin und Schweizer Meisterin in den U12- und U14Jugendklassen, will es jetzt wissen: Bei den zwei bevorstehenden Schweizer Meisterschaften der Saison will sie auf das Podest. Sie hat jetzt Zeit, sich voll und ganz dem Sport zu widmen und herauszufinden, wie viel Sportkarriere und wie viel Leistung drin liegt. Vom Hockey zum Eiskunstlauf Zora Largo ist schon als Zweijährige auf dem Eis gestanden. Ihre Mutter hat sie jeweils von Schwanden nach Glarus zum Training auf das Eisfeld gebracht. «Erst spielte ich Hockey, weil das auch mein Bruder gespielt hat.» Sie machte das gerne, liebäugelte aber immer auch mit dem, was die Mädchen nebenan auf dem Eis machten, bewunderte die schönen, glitzernden Kostüme, die diese trugen. Ihre Hockeyrüstung war dagegen etwas glanzlos. «Einmal probierte ich ein Röckli unter meine Hockeyrüstung an, da wurde meine Mutter weich und fuhr mich fortan auch zum Eiskunstlaufen nach Glarus.» Mit sechs Jahren hat sie ange- fangen, regelmässig Eiskunstlauf zu trainieren. Seit zirka fünf Jahren trainiert Zora Largo nun in der Trainingsgemeinschaft Wil/Uzwil/St.Gallen und seit diesem Jahr wohnt sie auch teilweise bei Verwandten in Herisau, um die Trainings einfacher besuchen zu können. Im Frühling hatte sie sich verletzt, und diese verletzungsbedingte Pause nutzte die 18-Jährige, um sich auf die Schule zu konzentrieren. Im Sommer schloss sie ihre Matura ab und freut sich, dass sie nun nebst ihrem Talent auf dem Eis auch einen soliden Schulabschluss vorweisen kann. Nun ist Zora Largo bereit, sich voll auf ihre sportliche Karriere zu konzentrieren. Abstecher nach Russland Vor zwei Jahren konnte sie nach Russland reisen und dort für eine Zeit lang auf dem Eis trainieren. Dies war eine prägende Erfahrung für ihre Karriere. «Ich wohnte in einem Sportzentrum und konnte in unmittelbarer Nähe drei Eishallen zum Trainieren benutzen.» Es standen immer Ärzte zur Verfügung, und die russischen Topläufer seien ein und aus gegangen. «Diese Profis laufen zu sehen, war eine Super-Motivation für mich, man gibt automatisch mehr, wenn man so etwas einmal erlebt hat.» Für Zora Largo ist es wichtig, fit und gesund zu sein. Die Konkurrenz unter den Läuferinnen sei gross, und es brauche viel, um besser als die anderen zu sein. «Die konditionelle Grundlage, die körperliche Fitness, aber auch das Künstlerische im Ausdruck sind die wichtigsten Punkte, um gut zu sein.» Von Körperkult und Körperwahn hält sie nicht viel: «Wir brauchen Muskeln, aber nicht zu viele. Wir brauchen für die Sprünge Kraft, aber wer zu schwer ist, kommt nicht hoch und rotiert zu langsam, die Spritzigkeit geht verloren.» Damit nichts aus dem Gleichgewicht gerät, hat sie ein Team von Experten und natürlich ihre Familie, die sie im Lot halten. «Umänuusche», um abzuschalten Wenn sie nicht trainiert oder auf dem Eis steht, dann ist sie gerne zu Hause. Liest oder räumt etwas um oder auf. «Umänuusche», um abzuschalten, lächelt sie. Für sie ist es eine Herausforderung mit Freunden und Freundinnen etwas zu unternehmen und Beziehungen zu pflegen. «Da braucht es viel gegenseitiges Verständnis», sagt die SingleEisprinzessin. Dies würde auch auf eine Partnerschaft zutreffen. Es stimmt aber so für sie, wie ihr Privatleben im Moment ist. Gerne hantiert sie auch in der Küche herum, kocht oder bäckt: Auch die Weihnachtsguetsli kommen trotz Wettkampfphase nicht zu kurz. «Ich muss ja nicht alle Guetsli, die ich backe, selber essen», lacht sie. Ob sie es stört, dass sie immer als Eisprinzessin bezeichnet wird? «Nein, nein», winkt sie ab. «Es hat ja alles damit angefangen, mit dem Tanzen, mit den schönen, glitzernden Kostümen.» Auf dem Eis sei sie ja jemand anders, jemand, der Bewegung und Emotionen ausdrückt, der ganz in der Musik aufgeht und eine Traumwelt verkörpert, in welche sie auch die Zuschauer entführen möchte. «Da kann man sich schon als Prinzessin fühlen.» PERSÖNLICHES Vorname, Name Zora Largo Alter, Sternzeichen 18, Stier Wohnort Schwanden Beruf Spitzensportlerin Interessen und Hobbys Tanzen, Natur, lesen, kochen und backen Liebster Ort im Kanton Zuhause Lieblingsessen Wild bei meinem Götti im Restaurant Vorauen Vorbild Sarah Meier Grösstes Anliegen Dass es in Glarus eine neue Eishalle gibt oder zumindest ein Dach auf das Eisfeld. Empfehlungen Ðß ²¯«³± Õ á Ë <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgcASny92Q8AAAA=</wm> ±¬³ « ²¬³ Ø«Õ « Å « Ð « Éá Å ßß Åá « Îß« Î ßà « Àß « á Óà « À ßá Ôàß « Ë ¦ ¬ Ìɧ á ÁÆÄ ¯¥²´®¬®® à ¯¥¶µµ¬®® <wm>10CFXKKw6AMBAFwBNt895-KGUlwREEwdcQNPdXBBxi3KxrRsFnXrZj2ZOAmXAMaE2GFVQmBy-OllS4gjHRSatW2-8LmzKA_h6hCrzThRAM3QzlPq8H2V33DXIAAAA=</wm> • 12 Standorte in der Ostschweiz • Nachhilfe • Prüfungsvorbereitung Sofort-Beratung: 071 364 22 22 www.nachhilfezentrum.ch <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUyNDQ2MgUAMFXgTQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9d2UYlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-OvgdBLaKkqQfdEgrDUFOmBoms4DSjKuBN6-8L4TbBxnuEFOSBKmySOdw03ef1ALbgiJhyAAAA</wm> BAGGER+CO GMBh PaTRICK JENNI Ä ß Á ®¶¯ °³² °µ °µ á¾áßß¬á ¬áß߬á Uhren Schmuck IHR PARTNER FÜR: Niederurnen BaggerarBeiten TRANSPORTE, UMZüGE, Entsorgung Liegenschaftsunterhalt Winterdienst TELEFON 079 410 17 09 www.PATRICK-JENNI.ch H E R Z L I C H E G R AT U L AT I O N s 100% Er folg Marketingleiter mit eidg. Diplom Mathias Bommer Markus Hofbauer Nächste Lehrgänge: Lehrgang Peter Knöpfli Raphael Tinner quote Antonio Della Badia Beginn Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis 9. 1. 2017 Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis 9. 1. 2017 MarKom-Assistent/-in mit Zertifikat MarKom 9. 1. 2017 Fachleute Finanz- und Rechnungswesen, Höhereinstieg 2.0 10. 1. 2017 Fachleute Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis 12. 1. 2017 Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen mit MKS-Zertifikat 12. 1. 2017 HR-Assistent/-in mit Zertifikat HRSE Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF Kursleiter/-in mit SVEB-1 Zertifikat Lieber einmal zu MKS als zweimal woanders S EI T 19 9 8 17. 1. 2017 NEU 30. 1. 2017 31. 3. 2017 Marketingleiter/-in mit eidg. Diplom 27. 4. 2017 Verkaufsleiter/-in mit eidg. Diplom 27. 4. 2017 HR-Leiter/-in mit eidg. Diplom 27. 4. 2017 MKS AG Bahnhofstrasse 4 CH-7320 Sargans Telefon +41 81 720 41 81 www.mksag.ch Mittwoch, 23. November 2016 Axpo glarner woche 11 Ab 2018 Führungen tief im Berg Letztmals informierte die Axpo vergangene Woche in Linthal über das Pumpspeicherwerk (PSW) Limmern. Dabei ging es auch um die touristische Nutzung. ■ Madeleine Kuhn-Baer Sie informierten über das Jahrhundertbauwerk in Glarus Süd: Gemeindepräsident Mathias Vögeli (rechts) und Jörg Huwyler von der Axpo. Bild Madeleine Kuhn-Baer Gemeindepräsident Mathias Vögeli freute sich, rund 70 Interessierte zur «letzten öffentlichen Infoveranstaltung des Jahrhundertbauwerks Linthal 2015» im Alters- und Pflegeheim «Haus zur Heimat» in Linthal begrüssen zu dürfen. Die Lage am Strommarkt hätte sich sehr zu Ungunsten der Stromproduzenten entwickelt. «Wer hätte das zu Beginn gedacht?», fragte der Gemeindepräsident. Grundsätzlich sei das PSW Limmern ein Superprojekt. Ende 2018 «Zustand wie vorher» Jörg Huwyler, Leiter Division Hydroenergie bei der Axpo, räumte gleich zu Beginn mit einer «Zeitungsente» auf: Der «Blick» zum Beispiel hatte getitelt: «Axpo nimmt Prestige-Werk vom Netz». Das stimme so nicht. Das PSW befinde sich immer noch in der Phase der Inbetriebsetzung. Bei der Maschinengruppe 1 habe sich am Rotor etwas gelöst, und bei dessen Ausbau seien kleinere Schäden festgestellt worden, die nun repariert würden. Die anderen Gruppen seien davon nicht betroffen. Im Sommer 2017 seien alle vier am Netz. Die Inbetriebsetzung der Maschinengruppe 1 war denn auch Schwerpunkt der Arbeiten im Jahr 2015. Nun sind alle Anlagen fertig, das Containerdorf im Tierfehd ist weg, die Strasse verläuft wieder wie vor dem Bau. Ebenso sind die Leitungen in Betrieb und an Swissgrid übergeben. Spannend war ein Film, der die Bauarbeiten im Zeitraffer zeigte. 2016 stand vor allem im Zeichen des Erstaufstaus des Muttsees. «Der See ist in 40 Stunden gefüllt und in 35 Stunden entleert. Dies bedeutet eine grosse Belastung für die Staumauer», so Jörg Huwyler. Im September begann man mit dem Rückbau der Bauseilbahn 2. Ebenfalls angelaufen ist die Inbetriebsetzung der Maschinengruppen 2 bis 4; sie dauert bis 2017. Der Rückbau der Bauseilbahn 1 ist für 2018 geplant: «Ende 2018 ist der Zustand wie vorher. Dann wird man nur noch die Staumauer sehen.» Auch touristisch nutzen Gespannt war man auf die Ausführungen zur «touristischen Nutzung KLL». In Zusammenarbeit mit Vertretern aus Tourismus und Behörden ist in gut anderthalbjähriger Arbeit ein Konzept erstellt worden. Für die breite Öffentlichkeit, für Schulklas- sen und Vereine steht ein zweieinhalbstündiges Basismodul unter dem Grundsatz «Vom Wasser zum Strom» zur Verfügung. Für Fachgruppen, Fach- und Berufsschulen gibt es dreistündige Vertiefungsmodule zu den Themen Technik, Bau und Umwelt. Die Führungen beginnen im Tierfehd und beinhalten als besonderes Erlebnis zwei Fahrten mit der Standseilbahn im Berg drin. Es gibt Informationen bei der Bergstation, zum Kugelschieber und Turbinenboden, zum Maschinensaal, Schalterboden und zu den Transformatoren. Gruppen (bis maximal 28 Personen) und Einzelpersonen können die kostenpflichtigen Führungen im Internet buchen. Durchgeführt werden sie ab Januar 2018 von externen pensionierten Fachleuten aus dem Axpo-Konzern. Nach den Führungen kann man sich im Hotel «Tödi» erlaben; dieses wird nämlich weitergeführt. Weitere Infos betrafen die Wanderwege: Ab Sommer 2017 wird der Weg über die Staumauer Muttsee führen. Und ab Sommer 2018 wird der jetzt gesperrte Zugangsstollen wieder für Wanderer offen sein, ebenso der Wanderweg vom Limmernboden zur Muttenalp. Fragen gab es nur wenige aus dem Publikum. Bezüglich der eidgenössischen Volksabstimmung vom kommenden Wochenende sagte Jörg Huwyler, dass ein Ja zur Ausstiegsinitiative keinen Einfluss auf das PSW hätte. Die Axpo hingegen würde einen grossen finanziellen Schaden – rund 4,1 Milliarden Franken – erleiden. Der Weiterbetrieb der Kernkraftwerke sei «von grösster Bedeutung für die Aufrechterhaltung von Versorgungssicherheit und Netzstabilität in der Schweiz». Das Pumpspeicherwerk soll ab 2018 auch touristisch genutzt werden. Bild Beate Pfeifer Mittwoch, 23. November 2016 Klischee Alter glarner woche 12 Lieber langlebig als alt Alte Menschen sind gebrechlich, vergesslich, wenig flexibel, konservativ, intolerant und geizig – so verschiedene Klischees über das Alter. Mit der Realität haben solche Klischees wenig zu tun. ■ Beate Pfeifer Landammann Rolf Widmer wirft einen politischen Blick auf den Arbeitsmarkt für ältere Menschen. «Der Kanton kann sich keine Klischeevorstellungen vom Alter leisten», stellt Landammann Rolf Widmer in seiner Auftaktrede klar. Man müsse sich für die Zukunft rüsten und in der Zukunft wird ein zunehmender Teil der Bevölkerung 60+ Jahre zählen. Manch ein Arbeitnehmer, der sich dem Pensionsalter nähere, würde noch gerne weiter- arbeiten, andere seien aus finanziellen Gründen dazu gezwungen. «Versuchen Sie heute einmal als 60-Jähriger eine neue Arbeitsstelle zu finden. Sie werden nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen», so Widmer weiter. Und warum? Weil das Klischee, dass ältere Mitarbeiter sehr teuer sind und zudem nicht mehr leistungsfähig, sich hartnäckig hält – auch wenn es nicht stimmt. Der Kanton Glarus jedenfalls hat die Altersgrenze auf 70 Jahre gesetzt. Peter Gross, dem emeritierten Soziologieprofessor und Buchautor von «Glücksfall Alter» und «Wir werden älter. Vielen Dank. Aber wozu?» geht das noch nicht weit genug. Er plädiert für eine generelle Abschaffung der «Zwangs»-Pensionierung. Klischee: einseitige, festgefahrene Vorstellung Auf dem Podium in der Aula der Kantonsschule Glarus diskutieren am vergangenen Mittwochabend Musikerin und Unternehmerin Betty Legler, Moderatorin Ester Girsberger, Kommunikationsberaterin Beatrice Tschanz und Soziologe Peter Gross über die verschiedenen Klischees, mit denen ältere und alte Menschen konfrontiert werden. Gesamt bringen sie 257 Jahre Lebenserfahrung mit. Und schnell wird klar: Die gängigen Klischees halten einer Betrachtung im Licht der Realität nicht stand. Klischees begleiten uns das ganze Leben. Der Lebensabschnitt 60+ ist von mehr Klischees geprägt als jede andere Phase des Lebens. Ältere Menschen gelten als unflexibel und gebrechlich, als einsam und verbittert, als konservativ, vergesslich und man unterstellt dieser Generation, sie würde zu viel kosten. Aber ist das wirklich so? Entspricht der neue Präsident der USA dem Klischee eines 70-jährigen? Sind die heutigen «Alten», geprägt durch Jugendkultur, Autonomie in Denken, Kulturkonsum, Enttabuisie- Die Podiumsdiskussion «Klischee Alter», organisiert von der Pro Senectute Glarus, dem Departement Finanzen und Gesundheit und der Alzheimervereinigung Glarnerland hat viele Interessierte in die Aula der Kanti gelockt. Bilder Beate Pfeifer Mittwoch, 23. November 2016 Klischee Alter glarner woche 13 Musikerin und Unternehmerin Betty Legler (von links), Moderatorin Ester Girsberger, Kommunikationsberaterin Beatrice Tschanz und Soziologe Peter Gross hinterfragen die Klischees über das Alter. rung der Sexualität, neue Lebensformen und neue Rollenbilder wirklich noch die Grossväter und Grossmütter, die sich ausschliesslich liebevoll um die Enkel kümmern? Sicherlich nicht. Zurzeit beobachten wir einen revolutionären Wertewandel. Die neue Alten sind nicht mehr die alten Alten. Schon das Wort Alter ist ein Klischee «Ich gehöre zu den Langlebigen, nicht zu den Alten», formuliert Peter Gross seine Sicht aufs Alter. Denn das Wort Alter werde immer mit grossen Problemen gleichgesetzt – ein Klischee. Alter sei aber eine Möglichkeit, eine Chance für eine Gesellschaft. Beispielsweise würden die älteren Menschen sehr viel unentgeltliche Arbeit leisten und sie würden einen Haufen Einkommens-, Vermögensund Mehrwertsteuern zahlen. «Ich behaupte, wenn alle Älteren ein Jahr keine Steuern bezahlen, würde alles zusammenklappen.» Der 75-Jährige hat es sich zur Aufgabe gemacht, das herrschende Altersbild auf den Kopf zu stellen. So räumt er beispielsweise mit dem Klischee, die Älteren würden den Jungen die Haare vom Kopf fressen, auf. «Die Jungen sollen doch froh sein, dass sie so wenige sind», sagt er. «Wenn sie fünfmal so viele wären, das wäre vielleicht ein Gedränge an den Lehrstellen und Arbeitsplätzen.» Und auch das Klischee, dass eine alternde Gesellschaft dem Untergang geweiht sei, hält er für «Quatsch». «Wir haben die höchste Stufe der demografischen Entwicklung hier», ist der Bestseller-Autor überzeugt. Mit seinen ungewöhnlichen Thesen hat er das Publikum schnell gefesselt. Vielfältigkeit und Individualität Die 72-jährige Kommunikationsberaterin Beatrice Tschanz – «72-einhalb», wie sie ex- tra betont – entspricht ebenfalls nicht dem Bild einer klischeehaften Seniorin – keine graue Kurzhaarfrisur, keine untersetzte Figur und keine Gesundheitsschuhe. Auf dem Podium sitzt eine schlanke Frau mit brünettem Haar, an den Füssen trägt sie High Heels und – sie sprüht geradezu vor Energie. «Im Grunde genommen, bin ich ein Phlegma», sagt sie. Aber das nimmt ihr niemand ab. Manchmal jedoch sei sie auch recht froh über die Klischees. «Wenn mir jemand in der Tram in Zürich einen Platz anbietet. Den nehme ich dann doch an», verrät sie und lacht. Ihr Rezept: «Ich glaube, die Langlebigen» – der von Peter Gross geprägte Ausdruck hat Beatrice Tschanz sehr gut gefallen – «müssen immer neugierig sein, immer Neues lernen.» Betty Legler, die nicht nur für die musikalische Untermalung des Abends sorgt, sondern auch einiges zum Thema zu sagen hat, ist der gleichen Meinung. «Für mich geht es immer vorwärts», sagt sie. «Als Künstlerin gibt es keinen Stillstand.» Allerdings gelte man im Pop-Business bereits mit zweiundzwanzigeinhalb Jahren als alt, so die 55-Jährige. Aber auch hier scheint ein Wandel stattzufinden. Ob Tom Jones, die Rollig Stones oder Polo Hofer – viele bekannte Musiker stehen auch mit über 70 Jahren noch auf der Bühne. Sterben und Tod Mit zunehmendem Alter wird die Endlichkeit des eigenen Lebens spürbar. Deshalb hat das Thema Sterben und Tod auch seinen Platz in der Diskussion. Das Klischee, dass Alte geizig seien, sei möglicherweise auf das Wissen zurückzuführen, dass man für Heimund Spitalaufenthalte einmal viel Geld benötige, wenn man nicht anderen auf der Ta- sche liegen wolle. Das jedenfalls ist die Ansicht des Bestseller-Autors Peter Gross. Und für Beatrice Tschanz gehört der Tod jeden Tag zum Leben. «Deshalb bin ich auch Mitglied von Exit geworden, weil ich selbst entscheiden will, wann Schluss ist.» Individualität und Vielseitigkeit Peter Zimmermann, Geschäftsführer der Pro Senectute Glarus, ist am Ende des Abends zufrieden mit der Veranstaltung. Sie habe vor allem eines gezeigt, nämlich, dass das Leben im Alter sehr vielseitig und von zunehmender Individualität geprägt sei. ANZEIGE MONOPOLY GLARNERLAND NEU Jetzt erhältlich bei: Kaufhaus Schubiger in Näfels Bestellhotline 055 / 612 10 06 Mail: [email protected] www.unique-gaming.com Veranstaltungen Turnerchränzli Bilten 25./26. November 2016 Freitag und Samstag Abend Samstag Nachmittag Türöffnung: 18.30 Uhr, Vorstellung 20.00 Uhr Türöffnung: 13.00 Uhr, Vorstellung 13.30 Uhr Vortrag Slow Fashion Ursula Karbacher, Textilhistorikerin, St. Gallen Nachhaltiges Outfit statt Wegwerfartikel: Wie wir mit «Slow Fashion» eigene modische und umweltverträgliche Akzente setzen können. Donnerstag 24. November 2016, 19.30 Uhr Weitere Informationen unter www.freulerpalast.ch WEIHNACHTSAPÉRO BEI FASHION HAIR SARINA SAMSTAG, 26. NOVEMBER, AB 14 UHR MIT EINEM FEINEN APÉRO (17 UHR: CHLAUSEINZUG IN NIEDERURNEN) ICH FREUE MICH AUF IHREN BESUCH SARINA Einladung Weindegustation Weine aus der Region Samstag 26. November 2016 ab 10 Uhr Feldstrasse 21, 8867 Niederurnen Info: 079 434 08 02 [email protected] www.violetti-weine.ch Mittwoch, 23. November 2016 Kochtipp glarner woche 15 Blumenkohl-Süsskartoffel-Curry mit Mango Zutaten Bild Misha Vetter, AT Verlag Aus dem Buch «Herzhaft vegetarisch» von Iris Lange-Fricke und Stefanie Nickel, erschienen im AT Verlag. 1 Blumen kohl 1 Bund F rühlingsz wiebeln 1 Mango 1 grosse S üsskartoff el 2 EL Sesa möl 60 g Cash ewkerne 1-2 EL ro te Curryp aste 400 ml K okosmilch 300 g Jasm inreis Meersalz 1 EL Lim ettensaft 2 Bund K oriander Zubereitung Zubereitungszeit 30 Minuten, für 4 Personen 1. Den Blumenkohl in einzelne Röschen schneiden. Die Frühlingszwiebeln in Stücke schneiden. Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein lösen und in Stücke schneiden. Die Süsskartoffel in Würfel schneiden. 2. Das Öl in einer grossen Bratpfanne erhitzen und die Kartoffelwürfel darin anbraten. Erst wenden, wenn die Kartoffeln leicht angeröstet sind, so backen sie nicht am Pfannenboden an. 3. Nach 5 Minuten den Blumenkohl dazugeben und weitere 5 Minuten andünsten. Danach die Cashewkerne und die Currypaste zufügen und kurz mitdünsten. Die Frühlingszwiebeln, die Mango und die Kokosmilch dazugeben und alles etwa 10 Minuten köcheln lassen. 4. Den Reis in kochendem Salzwasser etwa 12 Minuten garen, anschliessend abgiessen und abtropfen lassen. Das Curry mit dem Limettensaft und Salz abschmecken. Den Koriander fein hacken. Das Blumenkohl-Curry mit Koriander bestreut zum Reis servieren. ANZEIGE 55 610 27 36 ww.selinerag.ch Küchen – Fenster – Türen Verglasungen – Bodenbeläge Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Im Fennen 13, Niederurnen, 055 610 27 36, www.selinerag.ch 8872 WEESEN Martin Glarner Velos – Motos Ziegelbrückstrasse 30 8872 Weesen Telefon 055 615 14 09 www.moto-glarner.ch Auto-Wasch-Center 365 Tage offen Kommen Sie unverbindlich vorbei! e Verwöhn ut deine Ha Ihr Spezialist: Für Sie vor Ort. 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Raiffeisenbank Schänis-Amden Dorfstrasse 22 8873 Amden Telefon 055 619 20 22 E-Mail: [email protected] Internet: www.raiffeisen.ch/schaenis-amden Coaching der bewusste Weg zur Veränderung – fördert Ihr Wohlbefinden – reduziert Stressverhalten – lindert Kopf-, Nacken-, Rückenschmerzen – hilft bei Burn-out und Depression – Unterstützt Ihre Ziele Krankenkassen anerkannt Brigitte Witzig 8872 Weesen 055 616 51 11 079 402 45 11 [email protected] www.brigitte-witzig.ch Carrosserie Büsser GmbH Büsser GmbH Ziegelbrückstrasse 30 8872 Weesen Tel. 055 616 12 25 www.carrosserie-buesser.ch Carrosserie und Autospritzwerk zertifizierter VSCI Betrieb Veranstaltungen Grosser Weihnachtsmarkt in Schwanden am Sonntag, 27. November, Harmoniemusik Elm Jahreskonzert 2016 Samstag, 26. November, 20.15 Uhr Türöffnung 19.15 Uhr Sonntag, 27. November, 14.00 Uhr Türöffnung, 13.15 Uhr Gemeindehaus Elm Samstag Tanz mit den Goudbach-Giele Festwirtschaft und Barbetrieb Mitwirkende: Harmoniemusik Elm, Theaterverein Elm Eintritt: Samstag Sonntag Ü16 Fr. 15.– Ü16 Fr. 9.– von 12 bis 18 Uhr auf der Hauptstrasse. Für die ganze Familie über 20 Stände und tolles Rahmenprogramm. 12.00 Uhr Karussell bis 18 Uhr 15.00 Uhr Konzert Jugendmusik Schwanden 16.45 Uhr Chlauseinzug mit Schellnern ab Kindergarten durch den Markt Mit Festwirtschaft vom «Verein für Bewegung». Sonntagsverkauf in 8 Geschäften von Schwanden. U16 Fr. 8.– U16 Fr. 5.– www.hmelm.ch, www.theatervereinelm.ch Samstag, 26. November Vorweihnachtliche Super-Aktion 3 für 2 auf das ganze Sortiment z. B. Jacke, Hose und Schuhe Hauptstrasse 40, 8750 Glarus Tel. 055 650 11 62 Grosse Weindegustation Samstag 26. November 2016 13.00 — 20.00 Uhr Sonntag 27. November 2016 13.00 — 18.00 Uhr Sonderangebot an der Degustation 20% auf Degustationsweine 10% auf gesamtes Weinsortiment * * Bereits reduzierte Produkte sind vom Sonderangebot ausgenommen Walhalla Getränke, Zaunweg 8, 8754 Netstal Mittwoch, 23. November 2016 Auto glarner woche 19 Ein Spass- und Sparmobil Den BMW X5 gibts auch als Plug-in-Hybrid. Die Elektroenergie sorgt sowohl für beeindruckende Power beim Beschleunigen als auch für ruhiges Dahingleiten. wird die Batterie geschont sowie bei unter der Hälfte der Ladekapazität vom Ottomotor während der Fahrt wieder auf 50 Prozent aufgeladen. Gleichwohl schaltet sich die EMaschine auch in dieser Betriebsart dazu, ■ Ruedi Gubser wenn Leistung gefragt wird. Die serienmässige Achtstufen-Steptronic arbeitet extrem unauffällig. Ein BMW X5 mit einem Normverbrauch von 3,3 Liter Benzin auf 100 Die zusätzliche Energie aus der Kilometer und trotzdem in 6,8 SekunBatterie sorgt für beeindruckende den von 0 auf 100 km/h beschleunigt – Zusatzpower beim Beschleunigen. da kann nur ein Hybrid dahinter steÖkologischer Nebeneffekt: Bei Becken. xDrive 40e nennt sich der darf lässt sich auf leisen Sohlen Steckdosen-BMW ausserhalb der Subauch durch die Orte schleichen, der marke i, auf deren Technik er natürKohlendioxidausstoss partiell auf lich zurückgreift. null zurückfahren und vor allem die Lärmemissionen auf ein MinAuf leisen Sohlen durchs Dorf destmass reduzieren. Niemand glaubt ernsthaft, dass sich jemand Die 40 in der Modellbezeichnung ist ein wenig verwirrend, steckt unter der Büsst auch als Hybrid keine Power ein: Der X5 40d schafft es von 0 auf 100 für den 40e entscheidet, um ihn Haube doch lediglich ein 2,0-Liter- km/h in sieben Sekunden. Bild Pressedienst primär als Elektroauto zu nutzen. Benziner. Der leistet 245 PS und liefert Es ist die Möglichkeit, ein paar Kider «eDrive»-Schalter in der Mittelkonsole lometer – möglicherweise sogar den Weg zur auf dem breiten Plateau von 1250 bis 4800 Arbeit, zum Lieblings-Italiener oder zum Umdrehungen in der Minute ein maximales auf das doppelte Herz des Hybriden hin. Er Einkaufen – mit Strom zurückzulegen und verfügt über drei Einstellungen. Im AutoDrehmoment von 350 Newtonmetern. Im die zeitweilige Ruhe hinter dem Lenkrad zu Modus sucht sich das Steuergerät automaZusammenspiel mit dem 83 kW/113 PS und tisch die jeweils beste Betriebsart heraus, in geniessen in einer sonst sehr lauten und 250 Nm starken Elektromotor kommt das SUV auf eine Systemleistung 230 kW/313 PS der eDrive-Stellung fährt der 40e bis zu hektischen Welt. und 450 Nm. Neben der vorne links liegeneiner Geschwindigkeit von 120 km/h ausDer BMW X5 xDrive40e i-Performance ist den Klappe für den Kabelanschluss weist schliesslich elektrisch, und im Save-Modus ab 82 800 Franken zu haben. ANZEIGE Grosser NEUWAGEN-LAGERABVERKAUF mit über 60 Fahrzeugen bis 21% Rabatt und Eintauschprämien bis Fr. 5000.– Gültig bis 31. Dezember 2016 Publireportage s e n a c i r r u H Die Glarnerland n i h c i s n e r präsentie z n a l G m e u ne 20 Jahre sind bereits vergangen, seit der Verein Hurricanes Glarnerland aus der Taufe gehoben wurde. Der grösste Unihockeyverein im Kanton Glarus hat sich seit Beginn dazu entschlossen, im Bereich Juniorenförderung aktiv zu sein. Seit 1996 fördert der Verein nun junge Nachwuchstalente und möchte allen Sportbegeisterten im Kanton eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten. Das Interesse ist nach wie vor hoch, und es konnten im vergangenen Jahr gar wieder neue Mitglieder dazu gewonnen werden. Zudem ist auch für die nächste Saison garantiert, dass Unihockeyspieler jeden Alters im Verein ihren Platz finden. Zurück zu den Wurzeln Nach 20 Jahren war es nun aber an der Zeit, etwas zu verändern. Mit einem neu designten, eigenen Logo, einem neuen Trikot sowie einer frischen Website starteten die Hurricanes Glarnerland also in ihr grosses Jubiläumsjahr. Dabei löste man sich von den lange präsenten Farben Schwarz, Weiss, Rot und glänzt nun in den Farben Blau und Gelb. Getreu dem Motto «Back to the Roots» wurden bewusst die Farben des alten Gemeindewappens von Schwanden, dem Heimatort des Vereins, gewählt. Doch wie hat denn nun eigentlich alles begonnen? 1996 wurde mit zwölf Mitgliedern der Verein Hurricanes Schwanden gegründet. In der Saison 1996/97 trat bereits ein Herrenteam seine erste Meisterschaft an und konnte sich erfolgreich Platz 4 sichern. Nur wenig später konnte ein zweites Herrenteam gegründet werden, das sich ebenfalls in der Meisterschaft gut behaupten konnte. Es wurde zudem ein neues Logo gestaltet. In der Saison 1999/2000 konnte der Verein stolz auf ein erstes Damenteam sein, das sich auf seine erste Saison vorbereitete. Die Mitgliederzahl war mittlerweile bereits auf 45 gestiegen, und es wurde die Hurricanes-Web- Wir suchen dich! Trainingsdaten Damen/Juniorinnen: • Dienstag, 20 bis 22 Uhr, Lintharena SGU Näfels Trainingsdaten Knaben für einen unverbindlichen Besuch in einem Training: • Unihockey-Kids (Jahrgang 2007 und jünger) Donnerstag, 17.15–18.45 Uhr, Turnhalle Mollis • Junioren D (Jahrgang 2005/2006) Dienstag, 18.15–19.45 Uhr, Sporthalle Schwanden Freitag, 17–18.30 Uhr, Sporthalle Schwanden • Junioren C (Jahrgang 2003/2004) Dienstag, 18.45–20.15 Uhr, Turnhalle Gründli Glarus Donnerstag, 18.45–20 Uhr, Turnhalle Mollis • Junioren U16 (Jahrgang 2001/2002) und Junioren A (Jahrgang 1999/2000) Montag, 18.30–20.15 Uhr, Sporthalle Schwanden Mittwoch, 19–20.30 Uhr, Glarus Buchholz • Junioren U21 (Jahrgang 1996/1997/1998) Freitag, 18.30–20.15 Uhr, Sporthalle Schwanden Die Hurricanes Glarnerland ausser Konkurrenz am Glarner Stadtlauf Samstag, 29. Oktober 2016, Start um 13.25 Uhr Macht euch gefasst und verpasst unseren Auftritt am diesjährigen Glarner Stadtlauf – in unserer eigenen Kategorie – auf keinen Fall! site erstellt. Die Herren 1 sowie die Herren 2 feierten weiterhin grosse Erfolge. Aber auch das Damenteam konnte sich in der Meisterschaft behaupten und setzte erfolgreich Akzente in seiner Gruppe. 2003 fand dann die erste offizielle Hauptversammlung der Hurricanes Glarnerland statt, und ein Vorstand wurde ins Leben gerufen. Zudem wurde auch das erste Vereinstrikot lanciert, und der Mitgliederbestand konnte weiter erhöht werden. In der Saison 2004/2005 konnte, nach mehreren Versuchen in den vergangenen Jahren, ein grosses Interesse an einem Juniorenteam wahrgenommen werden, und es wurde ein JuniorenU21-Team gegründet, und nur wenig später wurden die Unihockey Kids ins Leben gerufen. Seit Beginn ging es also immer steil bergauf, und so zählen die Hurricanes Glarnerland bis heute knapp 200 Mitglieder, die in zwölf Mannschaften spielen. Inserenten informieren Mittwoch, 23. November 2016 glarner woche 21 Relax und Beauty Weesen Wenn Stille bewegt Die Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Die ersten Erwähnungen fand man bereits 2600 v. Chr. Gerade in der heutigen Zeit, wo Stress und Hektik an der Tagesordnung sind, ist eine Massage besonders empfehlenswert. Sei es für psychische Entspannung, Reduktion von Stress, Beeinflussung des vegetativen Nervensystems, dann aber auch bei überhöhten Muskeltonus, somit Schmerzlinderung oder über die Fussreflexzonenmassage, um das Immunsystem zu stimulieren. Ich habe meine Ausbildung 2008 über Bodyfeet Rapperswil erworben und diese umfasst: klassische Massage, Fussreflexzonenmassage, Trigger-Punkt-Therapie, Dornund Schmerz-Therapie sowie Tom-Bowen-Therapie. Da man auf diesem Gebiet nie ausgelernt hat, bilde ich mich auch stets weiter. Wie wäre es da mit einer wohltuende Massage? Ger- Die Cranio-Sacral-Therapie hilft, die körperlichen und geistigen Aktivitäten in einen Raum der Stille zu führen. Auch in der Baby- und Kinderbehandlung begleiten die Hände der Therapeutin die subtilen Bewegungen. Dabei entsteht eine nonverbale Kommunikation. In diesen Prozess werden die Eltern und das familiäre Umfeld ebenfalls mit einbezogen. Das bewusste und achtsame in Beziehen treten mit den Strukturen des craniosacralen Systems ermöglichen dem kindlichen Organismus eine tief gehende Reorganisation. Es werden strukturelle wie auch emotionale Spannungen gelöst. Prozesse der Veränderung können bei den Kindern, den Eltern und im ganzen Familiensystem sichtbar werden. Steigerung der Zufriedenheit, z. B. bei Schreikindern, Saug- und Schlafproblemen, Bauchkrämpfen; zur Behebung von Schädelasymetrien und Schiefhals; zur Förderung ne vereinbare ich einen Termin mit Ihnen. Sei es für sich selber oder als Geschenk, da ja Weihnachten auch nicht mehr weit ist. Verena Brunner, Berufsmasseur, Ziegelbrückstrasse 31, Weesen, EMR anerkannt, Telefon 076 341 43 20. Mit der Glarner Woche erreichen Sie mit Ihrer Anzeige 20 738 Haushaltungen im Kanton Glarus, Schänis und Weesen. Der heisse Draht: Tel. 055 645 38 58 oder 055 645 38 88 glarner woche der altersgerechten Entwicklung; zur Begleitbehandlung bei Zahn und Kieferregulation. Brigitte Witzig, Hauptstrasse 72, Weesen, begleitet Menschen seit über 20 Jahren achtsam auf ihrem Weg. Tel. 079 402 45 11, [email protected]. Die Cranio-Sacral-Therpaie ist von den meisten Krankenkassen anerkannt. Helm-Aktion Ab sofort sind bei uns diverse Integral-Helme der Marken Grex und Ixs in verschiedenen Grössen zum Aktionspreis erhältlich. Äs hät, so langs hät. Zum Beispiel: HX1000 Shoot aus Polycarbonat mit integrierter Sonnenblende (innen) zum Herunterklappen inkl. Stirn- und Kinnbelüftung. Weitere Informationen können Sie auf unserer neu überarbeiteten Homepage www. moto-glarner.ch entnehmen, oder besuchen Sie uns doch an unserem neuen Standort an der Ziegelbrückstrasse 30 in Weesen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 7.30 bis 12 Uhr Martin Glarner, Velos-Motos, Ziegelbrückstrasse 30, Weesen Inserenten informieren Mittwoch, 23. November 2016 Nationaler Zukunftstag Seliner Schreinerei AG Interessierte Jugendliche am nationalen Zukunftstag in der Schreinerei Seliner AG. Bei der Seliner Schreinerei AG schauten am nationalen Zukunftstag sieben Jugendliche den Mitarbeitenden über die Schultern und erhielten von Urs Seliner einen Einblick in den vielseitigen Arbeitsalltag eines Schreiners. Nach einem Rundgang durch den Betrieb wurden die zahlreichen Arbeitsabläufe erklärt sowie die vielseitigen Ver- arbeitungsmaschinen inkl. dem grossen CNC-Bearbeitungszentrum gezeigt. Am Nachmittag durften die Jugendlichen selber Hand anlegen. Mit viel Elan und Ausdauer wurde geschliffen, zusammengeschraubt und gebohrt. Am fertigen Endprodukte dem «Pinguin-Rollenhalter» erfreuten sich alle Teilnehmenden. Seliner Schreinerei AG, Im Fennen 13, Niederurnen, www.selinerag.ch. Bald Weihnachten–wie vermeiden wir Streit? «Fröhliche Weihnachten» und «Stille Nacht» – von wegen. Weihnachten kann ziemlich anstrengend und konfliktanfällig sein. Anstatt fröhlich gemeinsam zu singen, wird gestritten. Die erwachsenen Kinder sind extra angereist, um mit ihren Eltern dieses Fest zu begehen. Doch nun, auf engem Raum, kommt es wegen scheinbarer Kleinigkeiten zu Streitereien. Nervosität und Gereiztheit verdrängen die Liebe bei den Festlichkeiten. Aus überhöhten Ansprüchen, mangelnder Zeit für sich selber und der erlebten Wirklichkeit entsteht Enttäuschung. Vielfach betroffen sind davon die Frauen, weil sie oft ist die organisatorische Hauptlast tra- glarner woche 22 Ja zur Überdachung der Kunsteisbahn Buchholz Dank einer breiten Unterstützung konnte die IG Überdachung Eisfeld Glarus die benötigen finanziellen Mittel zusammentragen. Nicht nur das lokale Gewerbe, sondern auch viele Spenden von privater Seite haben dabei mitgeholfen. Im Oktober durfte die IG der Gemeinde Glarus einen Scheck von Fr. 500000.– überreichen – weit mehr, als ursprünglich angestrebt. Ohne eine breite politische Unterstützung ist dieser Betrag jedoch wertlos. Nur ein geschlossenes Ja an der Gemeindeversammlung der Gemeinde Glarus vom kommenden Freitag sichert eine vernünftige und zukunftsorientierte Sportanlage im Buchholz. Damit die Überdachung eine Mehrheit findet, benötigen wir jede einzelne Stimme. Ihre Stim- me kann über den Ausgang der Abstimmung entscheiden und die Zukunft der Sportanalgen im Buchholz prägen. Daher bitten wir Sie, uns politisch zu unterstützen. Damit sagen Sie nicht nur Ja zur Überdachung, sondern auch Ja zum Sport im Kanton Glarus. Denn dank der intelligenten Sommernutzung profitieren viele weitere lokale (Sport-) Vereine von einer Überdachung. Sagen Sie Ja – Ihre Kinder und Grosskinder werden Ihnen dankbar sein. IG Überdachung Eisfeld www.igeisfeldglarus.ch. Glarus, Einladung zur vorweihnachtlichen Superaktion gen. Mediations- und Kommunikationsinstrumente können helfen, die sensible Weihnachtszeit stressfreier und dadurch besinnlicher zu begehen. Ein Nutzen für alle. Nächster Impulsvortrag: 29.11.2016, 19 Uhr: Bald Weihnachten – wie ver meiden wir Familienstreit? Infos: Ernst Baumgartner, Ernst nehmen, Zaunstrasse 13, Glarus, Telefon 055 644 12 75, Anmeldungen: [email protected]. Bereits zum dritten Mal öffnen Hannes Bührig und sein Team am kommenden Samstag, 26. November, seine schmucke Werkstatt Jeans & More zur vorweihnachtlichen Superaktion. Es darf vom ganzen Kleiderund Schuhangebot profitiert werden. Einmal mehr steht zum einzigartigen sowie ereignisvollen Einkaufsvergnügen unsere Türe für Sie offen. Es winken ein auserlesenes Verkaufsangebot und viele besondere Schnäppchen. Mit Sicherheit darf für Gross und Klein, Damen und Herren ein aussergewöhnliches Kleiderensemble aus dem gesamten Sortiment zusammengestellt, und zum Preis nach dem Motto: «Drei für zwei» errungen werden. Dabei darf der Besucher unermüdlich und individuell kombinieren: Jacke, Hose, Hemd oder Bluse, sowohl Acssesoirs und Schuhe, – den Wünschen jedes Kunden sind keine Grenzen gesetzt, sein auserwähltes WunschOutfit persönlich zu kreieren. Ebenso dürfen drei Paar Jeans nach Wahl zum Preis von zweien gekauft werden. Lassen Sie sich also überraschen und geniessen Sie mit uns ein aussergewöhnliches Einkaufsvergnügen. Werkstatt Jeans & More, Hauptstrasse 40, Glarus, Telefon 055 650 11 62. Mittwoch, 23. November 2016 Inserenten informieren Swiss Bakery Trophy 2016 Körperpflege – fair trade und biologisch Die Kultmarke Dr. Bronner’s gibt es seit 1858. Beste Produkte für Ihren Körper mit einer Nachhaltigkeit, die beispielhaft ist. Die Magic Soap ist das meistverkaufte Produkt und überzeugt mit seiner Naturseife in verschiedenen Duftkombinationen. Ein samtiger Schaum, der die Haut seidenweich macht und erfrischt. Kein Austrocknen, keine Chemie, die in die Haut eindringt. Reinheit in höchster Qualität. Neben der Reinigung ist auch die Pflege der Haut sehr wichtig. Die leichte und dennoch reichhaltige Body-Lotion zieht schnell ein ohne zu fetten. Die Haut ist geschmeidig weich und ein wohliger Duft ätherischer Öle umhüllt Sie den ganzen Tag. Holen Sie sich Ihr Probemuster in der Drogerie und überzeugen Sie sich von der Dr. Bronner’s Philosophie. Drogerie Brunner, www.web-drogerie.ch. Näfels, Nächster Sonntag: Schwandner Weihnachtsmarkt Wie jeden 1. Advent organisiert der Gewerbeverein auch dieses Jahr wieder den beliebten und traditionellen Schwandner Weihnachtsmarkt. Mitten im Dorf auf der für den Autoverkehr gesperrten Hauptstrasse lassen sich grosse und kleine Besucher vom weihnachtlichen Ambiente verzaubern. Sei es an den über 20 Marktständen, sei es auf dem Karussell für die Kleinen, sei es in der geheizten Festwirtschaft ...es findet jede(r) etwas nach seinem Gusto. Auch für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm ist gesorgt: Ab 15 Uhr spielt die Jugendmusik glarner woche 23 Schwanden gekonnt ihre musikalischen Darbietungen und um ca. 16.45 Uhr, nach Tradition des nun bereits 12. Marktes, findet der Chlauseinzug mit den Schellnern statt. Lassen sie sich verzaubern von der weihnachtlichen Stimmung am Markt, stöbern Sie an den abwechslungsreichen Marktständen, horchen Sie der Musik, wärmen sie sich mit einem feinen Glühwein oder freuen sich an den wachen Kindergesichtern der mitlaufenden Kindergärtler beim Chlauseinzug. Übrigens haben diverse Geschäfte und Restaurants während dem Markt für Sie geöffnet. Schwandner Weihnachtsmarkt: Sonntag, 27. November, 12 bis 18 Uhr, Hauptstrasse, Post bis Getränkemarkt Die 7. Ausgabe der Swiss Bakery Trophy ging am 1. November im Espace Gruyère in Bulle FR zu Ende. An die 1400 Bäckerei-, Konditorei- und Confiserie-Produkte wurden während vier Tagen durch eine Jury von 280 Spezialisten und 180 Konsumenten und Konsumentinnen geprüft. Der nationale Mega-Event der Bäckerei-Konditorei-ConfiserieBranche hat im Rahmen des Salon Suisse des Gouts et Terroirs vor den Augen des Publikums stattgefunden. Angesichts der wachsenden Konkurrenz durch die Grossverteiler, welche sich oft mit den Federn einer handwerklichen Produktion schmücken, wird die SBT zu einem wichtigen Instrument für die Bäcker, um sich von der industriell gefertigten Produkten zu differenzieren. Mit einer Goldmedaille für die Glarner Leckerli, zwei Silbermedaillen für das Glarner Birnbrot und für die Cantuccini und zwei Bronzemedaillen für das Baguette «Märchy» und für die Haselnuss-Stengeli gewinnt die Bäckerei-Conditorei Märchy in Näfels und Glarus zum dritten Mal hintereinander auch den kantonalen Preis. Bäckerei-Conditorei Märchy, Näfels, Telefon 055 612 10 29, BäckereiConditorei Märchy, Glarus, Telefon 055 640 17 13 Hotel & Restaurant «Stadthof», Glarus Wir bringen Farbe und Freude in den grauen November. Am Freitag, 25. November, ab 19 Uhr, Unterhaltung mit der Glarner Huusmusig im Restaurant. Die talentierten Musiker machen «Musig us Freud». Diese Freude spürt man, und wir möchten sie gerne unseren Gästen weitergeben. Gutes aus Küche und Keller, gute Musik und gute Atmosphäre sind drei wichtige Elemente für einen gemeinsamen, gemütlichen, fröhlichen und entspannten Abend vor Beginn der Adventszeit. Anmeldungen sind erwünscht. Spontane Gäste sind ebenso herzlich willkommen. Hotel & Restaurant «Stadthof», Glarus, Telefon 055 640 63 66. Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Empfehlungen Veranstaltungen M Märchy 2016 Bäckerei Bäckerei--Conditorei Conditorei Näfels Näfels/ /Glarus Glarus TraditionsBäckerei TraditionsBäckerei seit seit 1903 1903 Wir Medaillen: Wirsind sind stolz stolz auf auf weitere weitere Swiss Swiss Bakery Trophy Medaillen: Glarner Leckerli Die Veranstaltungsreihe der Anna-Göldi-Stiftung Ein Anlass mit SRF-Rundschau-Moderator Sandro Brotz Glarner Birnbrot Donnerstag 24. November 19.30 Uhr, Hotel Glarnerhof, Glarus www.annagoeldi.ch Baguette `Märchy` Haselnuss-Stängeli (MehrInfos Infosunter unterwww.baeckerei-maerchy.ch) www.baeckerei-maechy.ch) (Mehr <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgMA3Ey6rg8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9r2UYlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-OvgeBnIXVoVPQc0JhcLJkaEGFKegzja7FzH9f2JQOjPcIVWCDJsziGE1rus_rAToDAHZyAAAA</wm> Diabetes – was nun ? 20 Beratungsstellen in Ihrer Region • 12 Standorte in der Ostschweiz • Nachhilfe • Prüfungsvorbereitung diabetesschweiz Sofort-Beratung: 071 364 22 22 www.nachhilfezentrum.ch dia Wir bezahlen für 20er Vreneli CHF 250.- Donnerstag, 1. Dezember, 10-14 Uhr «Restaurant Schützenhaus» Schützenhausstr. 55, 8750 Glarus www.diabetesschweiz.ch / PC 80-9730-7 Tiere, die sich Namen geben, ein Wunder der Meere. Wie Delfine das machen? Mehr auf: meere.wwf.ch glarner woche Wir danken unseren Inserenten Schützen wir die Wunder der Natur. Mittwoch, 23. November 2016 Vorschau glarner woche 25 Anna-Göldi-Auditorium Die Anna-Göldi-Stiftung initiiert noch dieses Jahr mit dem Anna-GöldiAuditorium eine Veranstaltungsreihe zum Thema Menschenrechte. Mit dabei SRF-Rundschau-Moderator Sandro Brotz. ständlichkeit ist und immer wieder um diese gerungen werden muss, leistet die Anna-Göldi-Stiftung einen konstruktiven Beitrag zu diesem notwendigen Diskurs. Im Fokus des Anna-Göldi-Auditoriums stehen Verletzungen der Grundrechte und der Kampf um die Einhaltung dieser Grundrechte. Dabei werden historische wie auch aktuelle Beispiele zur Sprache gebracht, um die Gesellschaft für die elementare Bedeutung der Menschenrechte zu sensibilisieren. SRF-RundschauModerator und Anna-GöldiStiftungsrat Sandro Brotz erzählt von seinem Treffen mit dem syrischen Machthaber. Bild zVg TV-Moderator Sandro Brotz in Glarus Das Anna-Göldi-Auditorium startet mit einem Impuls von SRF-Rundschau-Moderator und Anna-Göldi-Stiftungsrat Sandro Brotz. Der profilierte Schweizer Journalist hat im Oktober dieses Jahres den syrischen Machthaber Baschar al-Assad in einem unzensurierten Interview zu den Menschenrechtsverletzungen seines Regimes befragt. Brotz wird am 24. November in Glarus über die Hintergründe des viel beachteten Gesprächs und seine Erfahrungen berichten, die er mit Menschen im kriegsversehrten Syrien gemacht hat. eing. Nebst dem Gedenken an Anna Göldis Schicksal – es steht im Zentrum des künftigen Museums – widmet sich die AnnaGöldi- Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2007 dem Thema Menschenrechte. Im Museum entsteht dazu ein eigener Ausstellungsteil. Zudem lanciert die Stiftung zu dieser Thematik bereits dieses Jahr eine Veranstaltungsreihe. Vorgesehen sind jährlich mindestens vier Anlässe, die unterschiedliche Aspekte der Menschenrechtsproblematik beleuchten. Da die Einhaltung der Menschenrechte auch heute keine Selbstver- Donnerstag 24. November, 19.30 Uhr, Hotel «Glarnerhof» in Glarus, www.annagoeldi.ch Leser-Selfie der Woche Lädelisterben, Verödung oder Verkehrskollaps: Ein Blick in die Glarner Zukunft Er nimmt mein Ohr mit den Lippen! Marcel Lanz aus Linthal hat dieses Foto im schönen Klöntal-Oberlengenegg geschossen. Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann senden Sie uns doch Ihr Selfie mit Ihrem Namen, Wohnort und dem Ort, an dem das Bild entstanden ist, an: [email protected] Mittwoch, 23. November 2016 Meinung glarner woche 26 LESERBRIEF Der Autor und Jurist Walter Hauser beginnt seine Kolumne mit den Worten: «Wir haben viele Probleme in der heutigen Zeit.» In der darauf folgenden Aufzählung bezeichnet er die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) als Krebsgeschwür und zitiert Fälle, bei denen diesen Behörden mutmasslich Fehler unterlaufen sind. Ich stimme mit Herrn Hauser überein, dass wir in der heutigen Zeit viele Probleme haben. Aus meiner Sicht bestehen die grössten Probleme unserer Zeit darin, dass Angriffe ohne sachliche Argumente und unverantwortliche Panikmache überhandnehmen. In der besagten Kolumne blendet der Verfasser nämlich so ganz nebenbei aus, dass in der Vergangenheit unzählige Menschen in Anstalten, Heimen, Pflegefamilien oder als Verdingkinder aufs Schändlichste missbraucht, gequält und ausgenutzt worden sind. Oder ist vergessen gegangen, dass alte mittellose Menschen ohne enge familiäre Strukturen in Asyle verbannt worden sind? Und genau diese Umstände wurden von Amtspersonen angeordnet und geduldet, die wie Herr Hauser schreibt «im Volk verwurzelt und speziell vom Volk gewählt und die- sem gegenüber rechenschaftspflichtig waren». Als Jurist weiss er, dass die Medienberichterstattungen über sogenannte Kesb-Fälle aus Persönlichkeitsschutzgründen immer einseitig gefärbt sind. «Ältere Menschen als bevorzugte Opfer der Kesb» zu bezeichnen, ist reine Panikmache. In Wirklichkeit werden Massnahmen für ältere Menschen sehr zurückhaltend und nur dort massgeschneidert verfügt, wo kein anderer Lösungsweg in Aussicht steht. Zum Glück gibt es die Fachorganisation Pro Senectute Glarus, welche Menschen 60+ und deren Bezugspersonen zu diesen Themen mit substanziellen, seriösen und umfassenden Beratungen und Informationsvermittlungen unentgeltlich zur Verfügung steht. Anstatt zu polemisieren, veranstaltet diese Organisation zudem am 1. Dezember in der Landesbibliothek eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema «Vorzüge und Nachteile eines Vorsorgeauftrages». Sie präsentiert mit kompetenten Referenten rechtlich verbindliche Instrumente, welche die Selbstbestimmung über eine allfällige Urteilsunfähigkeit hinaus garantieren. glarner woche Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Wir freuen uns, mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog zu treten. Hat Sie etwas gefreut, geärgert oder zum Nachdenken angeregt? Senden Sie Ihren Leserbrief mit vollständiger Postadresse an: [email protected]. Peter Zimmermann, Linthal ANZEIGE Stärken wir unsere Wasserkraft. LESERBRIEF Der Autor und Jurist Walter Hauser beginnt seine Kolumne mit den Worten: «Wir haben viele Probleme in der heutigen Zeit.» In der darauf folgenden Aufzählung bezeichnet er die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) als Krebsgeschwür und zitiert Fälle, bei denen diesen Behörden mutmasslich Fehler unterlaufen sind. Ich stimme mit Herrn Hauser überein, dass wir in der heutigen Zeit viele Probleme haben. Aus meiner Sicht bestehen die grössten Probleme unserer Zeit darin, dass Angriffe ohne sachliche Argumente und unverantwortliche Panikmache überhandnehmen. In der besagten Kolumne blendet der Verfasser nämlich so ganz nebenbei aus, dass in der Vergangenheit unzählige Menschen in Anstalten, Heimen, Pflegefamilien oder als Verdingkinder aufs Schändlichste missdort massgeschneidert verfügt, wo kein anbraucht, gequält und ausgenutzt worden derer Lösungsweg in Aussicht steht. Zum sind. Oder ist vergessen gegangen, dass alte Glück gibt es die Fachorganisation Pro Semittellose Menschen ohne enge familiäre nectute Glarus, welche Menschen 60+ und Strukturen in Asyle verbannt worden sind? deren Bezugspersonen zu diesen Themen Und genau diese Umstände wurden von mit substanziellen, seriösen und umfassenAmtspersonen angeordnet und geduldet, die den Beratungen und Informationsvermittwie Herr Hauser schreibt «im Volk verwurlungen unentgeltlich zur Verfügung steht. zelt und speziell vom Volk gewählt und dieAnstatt zu polemisieren, veranstaltet diese sem gegenüber rechenschaftspflichtig waOrganisation zudem am 1. Dezember in der ren». Als Jurist weiss er, dass die Landesbibliothek eine öffentliche InformaMedienberichterstattungen über sogenanntionsveranstaltung zum Thema «Vorzüge te Kesb-Fälle aus Persönlichkeitsschutzund Nachteile eines Vorsorgeauftrages». Sie gründen immer einseitig gefärbt sind. präsentiert mit kompetenten Referenten «Ältere Menschen als bevorzugte Opfer der rechtlich verbindliche Instrumente, welche Kesb» zu bezeichnen, ist reine Panikmache. die Selbstbestimmung über eine allfällige geordneter-atomausstieg-ja.ch Urteilsunfähigkeit hinaus garantieren. In Wirklichkeit werden Massnahmen für ältere Menschen sehr zurückhaltend und nur Peter Zimmermann, Linthal am 27. November zum geordneten Atomausstieg bis 2029 Glarus Süd Mittwoch, 23. November 2016 glarner woche 27 Gewerbe Nord besichtigt Gewerbe Süd Der Vorstand des Gewerbevereins Glarus Nord möchte die Geselligkeit unter den Mitgliedern fördern. Deshalb haben sie eine spannende Führung durch den Glarnersteg in Luchsingen organisiert. Hier werden im Glarnersteg die Mailings zusammengestellt. eing. Als Teil des Jahresprogramms organisierte der Vorstand des Gewerbevereins Glarus Nord am 10. November eine Betriebsbesichtigung im Glarnersteg in Luchsingen. Zur Begrüssung erhielten wir durch Peter Bild zVg Hefti, Leitung Werkstätte, einige Fakten und Informationen über den Glanersteg. Unter anderem erfuhren wir, dass 45 Menschen mit einer Beeinträchtigung in Luchsingen tätig sind. Diese sind im Alter zwischen 18 und 70 Jahren. Peter Hefti begleitet gerne Führungen durch den Glarnersteg, dadurch kann er Aussenstehenden näherbringen, welche Arbeiten und Aufträge ausgeführt werden. Bei der Führung durch die Werkstätten erhielten wir einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche. Unter anderem wurden wir durch die Abteilung, die die Mailings zusammenstellt, die Montageabteilungen und die Wäscherei geführt. In den Werkstätten finden die Mitarbeitenden geschützte und abwechslungsreiche Arbeitsplätze, in den sie ihre Fähigkeiten einsetzen, neue Fertigkeiten erwerben und sich so in die Arbeitswelt integrieren können. Dem Team ist es wichtig, dass 80 Prozent der Aufträge durch die Mitarbeitenden ausgeführt werden können. Unterstützung, Mithilfe und Kontrolle durch die Betreuungspersonen sind natürlich wichtige und notwendige Schritte um die Qualität der Aufträge zu sichern. Aufträge für Industrie, Gewerbe und Privatkunden bieten abwechslungsreiche wie auch wiederkehrende Arbeiten. Die Planung der Abläufe ist eine grosse Herausforderung für das Leiterteam, unverhoffte Ausfälle sind immer möglich. Der Auftrag muss aber dennoch termingerecht ausgeführt werden. Der Konkurrenzkampf und Preisdruck spielt auch unter den Werkstätten eine Rolle. Erfreulicherweise kommen Auftraggeber oft direkt auf den Glarnersteg zu und nutzen dessen Dienstleistungen. Guter Saisonabschluss für den SV Linthal-Auen eing. Am letzten Oktober Sonntag beendete der Schützenverein Linthal-Auen seine 300-Meter-Saison. Der Verein nahm in der Kategorie NLA Sport zum dritten Mal am Final der Schweizer Sektionsmeisterschaft in Thun teil. Mit zwei Schützinnen und zwölf Schützen trat der Verein zum Final an. Die Sportgeräte aufgeteilt in elf Standargewehre, zwei Stgw.90 und ein Stgw.57/03. Das Programm mit drei Probe- und 20 gültigen Einzelschüssen verlangte jedem Einzelnen noch einmal alles ab. Das beste Einzelresultat gelang Fredi Ronner mit sehr guten 197 Punkten. Christoph Kamber mit 195 Punkten und Fritz Vögeli mit 194 konnten ebenso überzeugen. Das Total von 2639 Punkten war genau gleich hoch wie bei der letzten Finalteilnahme vor drei Jahren. Damals reichte es zum 4. Rang in diesem Jahre kam der SV Linthal-Auen auf den 6. Schlussrang und konnte eine gute Visitenkarte an diesem Final abgeben. Sehr viel zum Erfolg beigetragen hat die Firma Service 7000 aus Netstal, die den Verein schon seit vielen Jahren als Hauptsponsor unterstützt. Sektion SV Linthal-Auen Infos, Ergebnisse und Ranglisten unter: www. svlinthalauen.ch Bild zVg Verena Diener a. Ständerätin GLP/ZH Mona Petri Schauspielerin Dr. Bettina Wölnerhanssen Ärztin und Forscherin Heidi Happy Sängerin Ingrid Grave Dominikanerin, Kloster Ilanz Cécile Bühlmann Präsidentin Stiftungsrat Greenpeace Schweiz JA Gardi Hutter Clownerin Priska Müller Wahl Dozentin ZHAW Rosmarie Dormann a. Nationalrätin CVP/LU Anita Fetz Ständerätin SP/BS Regina Fuhrer Präsidentin KleinbauernVereinigung am 27. November zum geordneten Atomausstieg Komitee «Frauen für den geordneten Atomausstieg» frauen-fuer-den-atomausstieg.ch Jetzt abstimmen! Diese Glarnerinnen und Glarner stehen ein für mehr Sicherheit und empfehlen ein JA zum klaren Atomausstieg. Ackermann Sepp Glarus Balmer Erika Ennenda Bamert Walter Glarus Baumgartner Ernst Schwanden Beerli-Kaufmann Verena Ennenda Beerli Werner Ennenda Bernhard Andrea Roman Glarus Bilger Martin Ennenda Birk Anita Ennenda Birk Frank Ennenda Bissig Markus Glarus Blaser Marianne Glarus Böckle Monika Glarus Blumer Marianne Niederurnen Blumer Erika Mollis Blumer Ruedi Mollis Blunschi Marianne Näfels Bolliger Ernesto Glarus Bolliger Rita Glarus Bosshard Lilly Ennenda Breitenmoser Sonja Niederurnen Brühlmann Lotte Elm Buttinger Beatrice Ennenda Büttiker Christian Glarus Curiger Esther Mollis Curiger Albert Mollis Durscher Felicia Ennenda Dürst Katja Betschwanden Echsel Angelika Näfels Einsle Manuela Ennenda Elmer Stadler Claudia Schwändi Elmer Zweifel Elsbeth Ennenda Etter Catherine Ennenda Fierz Barbara Ennenda Forrer Sandro Niederurnen Friedli Zarina Glarus Fuchs Kurt Ennenda Fuchs Brigitta Ennenda Giovanoli Myrta Ennenda Grassi Slongo Renata Niederurnen Grimm Peter Ennenda Gunsch Küpfer Erika Niederurnen Hahn Michaela Nidfurn Heiz Karin Rüti Huber Sibylle Oberurnen Iten Frieda Ennenda Jenny Magdalena Ennenda Jenny Walter Ennenda Keller Regula N. Ennenda Kistler Severin Niederurnen Kistler Nicolas Niederurnen Kistler Thomas Niederurnen Kistler Peter Niederurnen Kreis Andreas Glarus Kreis Eva-Maria Glarus Kyburz Fredy Diesbach Kyburz Pia Diesbach Landert Judith Ennenda Landolt Franz Näfels Landolt Nadine Näfels Landolt-Gunsch Theres Niederurnen Laurent Daniela Näfels Laurent Jean-Daniel Näfels Legler Rosmarie Ennenda Lehmann Trix Schwanden Luchsinger Andy Haslen Luchsinger Brigitte Haslen Luchsinger Anja Haslen Lüscher Iris Niederurnen Mani Martin Ennenda Marti Gabriela Netstal Marti Fridli Mollis Marti Kaspar Engi Marti-Imholz Edith Glarus Meli Josef Ennenda Minder Martin Glarus Moser Jeanette Glarus Moser Didier Glarus Müller Wahl Priska Niederurnen Nägeli Ulrich Bilten Nold Heini Ennenda Noser Lukas Haslen Oswald Adriana Näfels Padovan Claudio Linthal Padovan Rosmarie Linthal Pellicciotta Gabriele Mitlödi Pellicciotta Christa Mitlödi Peter Karin Ennenda Peterson Ann-Kristin Niederurnen Reichelt Timon Ennenda Rhyner Kurt Glarus Rhyner Gyr Astrid Ennenda Rhyner-Funk Paul Elm Rhyner-Pozak Kathryn Glarus Rohner Patrick Rüti Rohrer Jürg Niederurnen Sana Mauro Glarus Schäppi Walter Schwändi Schegg-Marti Hans Matt Schegg-Marti Martha Matt Schiltknecht Roland Haslen Schlittler Res Glarus Schneider Silvia Rüti Schneiter Johanna Ennenda Schön Markus Glarus Schweizer Michael Ennenda Schwitter Ruedi Näfels Slongo Rodolfo Niederurnen Slongo Nura Niederurnen Slongo Müller Sonja Glarus SONBLU AG Mollis Speich Heiri Embrach Stadler Karl Schwändi Stalder Vrene Glarus Steinmann Sabine Oberurnen Störi Patricia Glarus Stüssi Jörg Riedern Stüssi AnaÏs Riedern Stüssi Angela Glarus Stüssi Anasun Ennenda Stützle Martin Ennenda Suter Urs Oberurnen Tanner Michael Betschwanden/Winterthur Unternährer Lukas Riedern Vaughan Lisbeth Schwändi Vuichard Margreet Mollis Vuichard Pascal Mollis Wahl Stefan Niederurnen Walcher Fridolin Nidfurn Wang Kreis Franziska Glarus Weber-Schmidlin Fridolin Netstal Weber-Worni Fritz Netstal Weber-Worni Lili Netstal Wehrli Gabriela Ennenda Wehrli Richard Ennenda Zopfi Mathias Engi Zweifel Hans-Martin Ennenda ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Glarner Komitee Atomausstieg: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Glarus Süd Mittwoch, 23. November 2016 glarner woche 29 Glarner Turnverband hat einen neuen Präsidenten Ein Glarus-Südler wird neuer Präsident des Glarner Turnverbands. Marcel Bösch bei seiner Antrittsrede. Bild Rudolf Etter Guter Saisonabschluss für den SV Linthal Das Total von 2639 P. reichte in diesem Jahre für den 6. Schlussrang. re. Marcel Bösch vom TV Haslen wurde von der Abgeordnetenversammlung des Glarner Turnverbandes einstimmig zum Nachfolger von Chrigel Büttiker, TV Netstal, zum Präsidenten des GLTV gewählt. Bösch ist eine gute Wahl, und man darf erwarten, dass er den grössten Glarner Sportverband ebenso gut wie Büttiker, der mit einer Standing Ovations geehrt wurde, weiterführen wird. Orientiert wurden die 196 Anwesenden in der Mehrzweckhalle Matt über das kommende Kantonalturnfest vom 16. bis 18. Juni in Schwanden. 80 Vereine und 1600 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz sind bereits gemeldet. Das OK steht, ebenso die vielen Helferinnen und Helfer, die notwendig sind, haben ihre Zusage gegeben. Man spürte überall sehr viel Goodwill für das Fest, so der OK Präsident Jans-Jörg Marti. Regierungsrat Benjamin Mühlemann und Gemeindepräsident This Vögeli begrüssten die Turnerinnen und Turnerinnen und betonten dabei die grosse Bedeutung des Verbandes für den Glarner Sport. Nima Hauri liest am besten Bild zVg Gewinner Nima Hauri, (Mitte) mit seinen Mitstreiterinnen aus Glarus und Glarus Süd. Bild zVg eing. Am letzten Oktober-Sonntag beendete der Schützenverein Linthal-Auen seine 300m-Saison. Der Verein nahm in der Kategorie NLA Sport zum 3. Mal am Final der Schweizer Sektionsmeisterschaft in Thun teil. Mit zwei Schützinnen und zwölf Schützen trat der Verein zum Final an. Das beste Einzelresultat gelang Fredi Ronner mit sehr guten 197 P. Christoph Kamber mit 195 P. und Fritz Vögeli mit 194 P. konnten ebenso überzeugen. Brigitte Ryser folgte mit 192 P. Felix Zweifel erzielte ebenfalls 192 P., dies mit dem Stgw.57/03. Eugen Streiff, Ruedi Glarner, Andreas Stüssi und Rolf Zweifel kamen alle auf 191 P. Monika Däster und Hans Glarner erreichten 189 P. und H. Peter Glarner 188 P. Remo Reithebuch mit 174 P. und Lukas Schiesser mit 165 P. trugen ihren Teil zum guten Vereinsergebnis bei. eing. «Der Kantonssieger des 8. kantonalen Vorlesewettbewerbs «Glarnerland macht wortreich» heisst Nima Hauri und kommt aus der Gemeinde Glarus Nord. Er hat am Finale vom 18. November die Jury am meisten überzeugt. Die Finalisten lasen aus dem Buch «Jem hört die Haie husten» von Andreas Hüging und einen Zeitungsbericht der Südostschweiz ohne Vorbereitung. Mittwoch, 23. November 2016 Glarus glarner woche 30 Tiefere Hürden für die kirchliche Taufe Die Synode der Reformierten Landeskirche hat Hürden für die kirchliche Taufe abgebaut. Gotte und Götti müssen nicht mehr zwingend Kirchenmitglieder sein. Walter Schaub, Synodaler aus Kerenzen, wendet sich entschieden dagegen, dass Paten mit nichtchristlichem Glauben oder Religionslose dazu verpflichtet werden sollen, ihr Patenkind im christlichen Sinne zu erziehen. Bild Peter A. Meier ■ Peter A. Meier* «Es geht uns Pfarrerinnen und Pfarrern nicht darum, Konzessionen an den Zeitgeist zu machen. Aber als Vertreter dieser Kirche wollen wir weiterhin einladend wirken und ohne schlechtes Gewissen Menschen taufen.» Mit diesen Worten begründete Dekan Hans-Walter Hoppensack an der Herbstsynode die von der Pfarrschaft beantragte Liberalisierung beim Zugang zur kirchlichen Taufe. Hintergrund des Antrags bildet die Bestimmung in der Kirchenordnung, laut der die Taufpaten beide zwingend einer christlichen Kirche angehören müssen. Überdies hält die Kirchenordnung fest, dass es «mindestens zwei» Taufpaten sein müssen, die die Eltern bei der «christlichen» Erziehung unterstützen sollen. Tatsache ist aber, dass es für viele taufwillige Eltern KURZ NOTIERT Lesen und Schreiben: (k)eine Selbstverständlichkeit eing. Eine Ausstellung des Vereins Lesen und Schreiben Deutsche Schweiz zeigt: Warum sicher lesen und schreiben auch bei deutschsprachigen Erwachsenen keine Selbstverständlichkeit ist. Ausstellung vom 19. November bis 16. Dezember in der Lan- schwierig ist, eine Gotte und einen Götti zu finden, die diese Anforderungen erfüllen. In der Praxis kommt es schon mal vor, dass die Pfarrer ein Auge zudrücken und Paten nicht mit diesen einschränkenden Bestimmungen in der Kirchenordnung konfrontieren. Zumutung für Nichtchristen Die Synodalen zeigten alles Verständnis für das Anliegen. Walter Schaub, Synodale aus Obstalden-Filzbach, wollte noch einen Schritt weiter gehen und beantragte, die Taufpaten von der Verpflichtung zu befreien, die Eltern bei der «christlichen Erziehung und Unterweisung» unterstützen zu müssen. «Das ist für Menschen, die einer nichtchristlichen Glaubensgemeinschaft angehören, unzumutbar!», hielt Schaub fest. Er desbibliothek Glarus. Vernissage mit Impulsreferat am Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr. Kunst-Geschichten für Kinder: «Bilderjäger» eing. Mit Bleistift, Block und Fotoapparat und mit der Kunstvermittlerin Iris Brugger schauen wir uns in der Ausstellung Hunter in the Void von Thomas Julier genau um und gestalten eine spezielle «Wahrnehmungsbox». Wir fragen uns: Was für Bilder sind zu sehen? Was ist überhaupt alles ein Bild? stiess damit bei der grossen Mehrheit im Kirchenparlament auf Zustimmung. Die übrigen Geschäfte verabschiedete die Synode praktisch diskussionslos. Ulrich Knoepfel, Präsident des kantonalen Kirchenrates, orientierte über die bevorstehenden Schritte beim innerkirchlichen Erneuerungsprojekt «Generationenkirche». Die kirchlichen Regionen, die geografisch in etwa mit den politischen Gemeinden übereinstimmen, sind mit Fleiss dabei, spezifische Angebotsprofile zu entwickeln. An einem Workshop Anfang 2017 werden die Regionalvertreter einander das bisher Geleistete präsentieren. Knoepfel ermunterte die Kirchgemeinden, gerade 2017 – die Reformierten Kirchen feiern weltweit ihr 500-Jahr-Jubiläum – besonders aktiv zu sein und mit zielgruppenspezifischen Angebote auf sich aufmerksam zu machen. «Kirche ist mehr als nur der Sonntagsgottesdienst. Das soll die Bevölkerung im Glarnerland zu spüren bekommen!», erklärte Knoepfel. Stabile Finanzen Kirchenrätin Rosmarie Figi hatte keinerlei Probleme, den Synodalen ihr Budget 2017 schmackhaft zu machen. Dieses sieht einen kleinen Einnahmenüberschuss von knapp 4000 Franken vor, dies bei unverändertem Steuerfuss von 1,9 Prozent. Figi rechnet auch in den nächsten Jahren mit stabilen Finanzverhältnissen, wie sie bei der Präsentation des Finanzplans darlegte. Die grosse Unbekannte werden die Auswirkungen der Unternehmenssteuerreform III sein. Laut Figi stammen immerhin 13 Prozent der kirchlichen Steuereinnahmen von juristischen Personen. Begonnen hatte die Synode mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadtkirche, den das Pfarrehepaar Iris Lustenberger und Peter Hofmann, Ennenda, gestaltet hatte. *Peter A. Meier ist Medienbeauftragter der Reformierten Landeskirche des Kanton Glarus. Wie verändert sich ein Bild, wenn wir es betrachten? Und welche Bilder hängen im Museum? Wir machen uns auf die Jagd, halten unsere Beobachtungen fest, zeichnen auf und produzieren eigene Bilder. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Gruppen von mehr als zehn Kindern sind wir dankbar um eine Anmeldung an: [email protected]. Kunst-Geschichten für Kinder: Mittwoch, 23. November, 15 Uhr. «Bilderjäger», Mittwoch, 23. November 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Stallkatzen beim Nickerchen. Bild Claudia Grob, Schwanden Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 26. November, 11–12 Uhr Sonntag, 27. November, 11–12 / 17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 26./27. November Dr. F. Beano, Siebnen Glarnerstrasse 32, Telefon 055 440 10 10 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 26./27. November Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus mit Kleintierpraxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Buchholz in Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Tieraztpraxis Landerer, Näfels Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. 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