Gut angefangen. Wie geht`s weiter?

7. Berufe ohne Zukunft – Die Zukunft der Berufe:
Ein Überblick
8. Den Prozess gestalten – Implementierung der
Standardelemente als roter Faden der schulischen Berufsorientierung
9. Der Übergang von BUS zum Langzeitpraktikum
14:15 Uhr Kaffeepause
14:30 Uhr Zweite Workshop-Runde
10.Das BFE-Buchungsportal (impiris) in der Praxis
11.Gendersensible Berufs- und Studienorientierung in MINT-Fächern: zdi-Campus, Cybermentor, ...
12.Gelingende Berufs- und Studienorientierung:
Good Practice Beispiele SEK l
13.Vorstellung der Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung nach
STAR: Schule trifft Arbeitswelt
14.Bedingungen für eine erfolgreiche Studien- und
Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen
15.Berufe ohne Zukunft – Die Zukunft der Berufe:
Ein Überblick
Anmeldung
Bitte melden Sie sich online für die Veranstaltung und Workshops über den folgenden Link
an:
https://app-mb.lvr.de/rbn/frontend/Event/event.
asp?P=event&ENr=1682&TNr=18
Anmeldefrist
13.11.2016 - Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstaltungsort
Gemeinschaftshaus Wulfen
Wulfener Markt 5
46286 Dorsten
Anfahrtsbeschreibung
AUTO: Abfahrt A 43 Haltern/Wesel/Wulfen
B 58 Richtung Wesel, Wulfen nach ca. 10 km
bis zur 3. Ampelkreuzung rechts in den Wittenberger Damm (Hinweisschild folgen “Wulfen
Barkenberg“), nach 200 m an der abknickenden Vorfahrt links, nach 400 m rechts in die
Kampstraße und nach ca. 50 m links Parkplatz
oder Parkdeck.
ÖPNV: Dorsten am Bahnhof/zentraler Busbahnhof, mit dem SB 26 (halbstündlich) zum
Wulfener Markt, dann 6 Minuten zu Fuß.
16.Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen: Überlegungen für eine gelingende und
langfristige Zusammenarbeit (HWK)
17.Orientierung im Hochschuldschungel – Hand in
Hand für eine gelungene Studienorientierung
18.Der Berufswahlpass NRW als guter Wegbegleiter
15:45 Uhr Ausblick
16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Kreis Recklinghausen
Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen
E-Mail: [email protected]
www.kreis-re.de
Kein Abschluss
ohne Anschluss –
Übergang
Schule-Beruf
in NRW
„Gut angefangen.
Wie geht’s weiter?“
Fachtagung
am 22.11.2016 im
Gemeinschaftshaus
Dorsten-Wulfen
Gut angefangen. Wie geht’s weiter?
Allen Jugendlichen in NRW eine gute Perspektive
beim Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen – so lautet die Zielsetzung von KAoA,
Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang
Schule-Beruf NRW. Bei der beruflichen Orientierung und bei der Berufswahl soll der Übergang in
Ausbildung oder Studium erleichtert werden.
Mit KAoA führte Nordrhein-Westfalen 2012 ein
neues Übergangssystem
in die berufliche Ausbildung
bzw. in ein Studium ein. Ziel
dabei ist es, die Studienund Berufsberatung, Schulen und Berufskollegs, Bildungsträger, Betriebe und
Wirtschaftsorganisationen
sowie die Regionalen Bildungsnetzwerke in einem
kommunal
koordinierten
Prozess stärker miteinander zu vernetzen.
Waren es 2013/14 noch 850 Achtklässler, die im
Kreis Recklinghausen starteten, profitieren seit
dem Schuljahr 2016/17 kreisweit etwa 6.200 Schüler*innen in Klasse acht. Potenzialanalyse und Berufsfelderkundung stehen auf dem Plan. Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf können
weitere Elemente zur vertieften Berufsorientierung
in Anspruch nehmen. Sie alle gehen gestärkt und
gut informiert ihren Weg Richtung Ausbildung oder
Studium.
Jetzt sind alle Schulen, sowohl erfahrene Akteure
als auch „Neueinsteiger“, auf dem KAoA-Weg. Die
Fachtagung „Gut angefangen. Wie geht’s weiter?“
will Schulleitungen sowie Studien- und Berufswahlkoordinator*innen bedarfsgerecht und umfassend
informieren sowie Austausch und Vernetzung der
verschiedenen KAoA-Akteure ermöglichen.
Ich lade Sie herzlich ein, sich als KAoA-Partner
einzubringen und diese Entwicklung im Kreis Recklinghausen voranzutreiben, denn „Beste Bildung für
alle“ ist eine bedeutende Aufgabe für uns alle!
Cay Süberkrüb
Landrat
Kein Abschluss ohne Anschluss –
Übergang Schule-Beruf in NRW
„Gut angefangen. Wie geht’s weiter?“
08:30 Uhr Ankommen und Markt der
Möglichkeiten
Regionales Bildungsbüro/ KAoA, Kommunales Integrationszentrum, zdi MINT.REgio, STAR, Berufswahl-SIEGEL, Ausbildungsbotschafter, Joblinge,
AusbildungsPaten, Zentrale Studienberatungen der
Hochschulen im Regierungsbezirk Münster
Moderation: Stefan Leiwen, Radio- und TV-Mode
rator (WDR)
Musikalische Begleitung: Concert Band der
Gesamtschule Wulfen unter Leitung von Thomas
Klemme
9:15 Uhr Begrüßung
Cay Süberkrüb – Landrat Kreis Recklinghausen
Tobias Stockhoff – Bürgermeister Stadt Dorsten
9:45 Uhr Impuls-Referat
„In Bewegung kommen - in Bewegung bleiben:
Erfolgreiche Berufsorientierung für Jugendliche“
Prof. Dr. Thorsten Bührmann, MSH Medical School
Hamburg, University of Applied Sciences and Medical University
11:00 Uhr KAoA aus verschiedenen
Blickwinkeln
Wissenschaft - Prof. Dr. Thorsten Bührmann,
Kreis Recklinghausen - Dr. Richard Schröder,
Schule - Ulrike Waterkamp, Gesamtschule Waltrop,
Wirtschaft - Carsten Taudt (IHK),
Carsten Haack (HWK),
Agentur für Arbeit - Frank Thiemann
12:00 Uhr Mittagspause
13:00 Uhr Erste Workshop-Runde
1. KAoA für Neueinsteiger*innen
2. Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen: Überlegungen für eine gelingende und
langfristige Zusammenarbeit (IHK)
3. Gelingende Berufs- und Studienorientierung:
Good Practice Beispiele SEK ll
4. Berufs- und Studienorientierung in MINT-Fächern: MINT.junior-Workshops und Junior-Ingenieur-Zentren
Dr. Wilhelm Schäffer – Staatssekretär - Ministerium für Arbeit, Integration, Soziales NRW
5. Bedingungen für eine erfolgreiche Studien- und
Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen
Richard Stigulinszky – LMR - Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW
6. Praktische Berufsorientierung durch trägergestützte Berufsfelderkundung und Praxiskurse
Infoblatt
„Gut angefangen. Wie geht’s weiter?“
im Kreis Recklinghausen
Fachtagung
Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW
Dienstag, 22.11.2016
Gemeinschaftshaus Wulfen, Dorsten
Workshop 1
KAoA für Neueinsteiger
Janina Zaepernick, Kommunale Koordinierung KAoA Kreis Recklinghausen
Moderation: Rena Schnettler, Kommunale Koordinierung KAoA Kreis Recklinghausen
Das Handlungsfeld der Berufs- und Studienorientierung im Rahmen von KAoA ist komplex und für neu einsteigende Schulleitungen und StuBos mitunter nicht immer selbsterklärend. Der Workshop bietet einen kompakten Überblick zur Umsetzung von KAoA – von der Einführung des Landessystems im Kreis Recklinghausen über die einzelnen Standardelemente
zu konkreten Planungen/ Abläufen durch die Kommunale Koordinierung.
Workshop 2
Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen:
Überlegungen für eine gelingende und langfristige Zusammenarbeit
Alexandra Bernhardt-Kroke, IHK Nord Westfalen
Moderation: Marit Rullmann, Leiterin Fachdienst Bildung, Kreis Recklinghausen
Ausgehend von der Tatsache, dass Schulen und Betriebe grundsätzlich anders „ticken“, ist es verständlich, dass Kooperationen nicht automatisch funktionieren. Unterschiedliche Erwartungen, Bedarfe und Strukturen erfordern von beiden
Partnern nicht nur Engagement, sondern auch Flexibilität und Kompromissbereitschaft. Im Workshop soll anhand einiger
konkreter Beispiele verdeutlicht werden, welche Faktoren notwendig sind, um sinnvolle Kooperationen auf den Weg zu
bringen und langfristig am Leben zu erhalten.
Workshop 3
Gelingende Berufs- und Studienorientierung: Good Practice Beispiele SEK ll
Hartmut Nürnberg, Michael Ogiermann, Gesamtschule Waltrop und Marco Nowak, Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Recklinghausen
Moderation: Cathrin Gronenberg, Regionales Bildungsbüro Kreis Recklinghausen
Die Basis für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung von Schüler*innen ist ein Gesamtkonzept, das in der Schule
verbindlich verankert und für alle Beteiligten transparent ist. Dabei tragen Lehrkräfte, Eltern und externe Partner gemeinsam
zur Entwicklung der Berufswahlkompetenz von Schüler*innen bei. Dass dies in Schulen bereits gelingt, wird am Beispiel
der Gesamtschule Waltrop und des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums deutlich, deren Konzepte zum Erfahrungsaustausch
im Workshop dienen sollten – aus der Praxis für die Praxis.
Infoblatt
Workshop 4
Berufs- und Studienorientierung in MINT-Fächern:
MINT.junior-Workshops und Junior-Ingenieur-Zentren
Markus Real, zdi-Netzwerk MINT.REgio und Dipl.-Ing. Claas Niehues, Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasium
Marl
Moderation: Ulrich Kupke, Stabsstelle Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen
In praxisorientierten Workshopangeboten in Unternehmen werden MINT-Ausbildungsberufe für Schülerinnen und Schüler
erfahrbar. Ausbildungsinhalte werden, unter Einbindung von Studenten*innen und Auszubildenden als Moderatoren, in
schülergerechter Form zum intensiven „Hineinschnuppern“ in den Ausbildungs- und Berufsalltag vermittelt.
Der Wahlpflichtbereich an weiterführenden Schulen bietet durch seinen inhaltlichen Gestaltungsfreiraum ideale Voraussetzungen, um MINT-Kursangebote mit Studien- und Berufswahlorientierung in Partnerunternehmen und Partnerhochschulen
zu verzahnen. MINT.REgio hat hierzu Unterrichtsreihen inkl. Materialausstattung und thematisch integrierte Praxiseinheiten
in Unternehmen und Schülerlaboren entwickelt, die bereits an acht Schulen im Kreis Recklinghausen eingesetzt werden.
Im Workshop werden diese Angebote des zdi Netzwerks MINT.REgio vorgestellt und die Nutzbarkeit durch Schulen erläutert.
Workshop 5
Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung aus der Sicht von
Jugendlichen
Ingo Gerle, Hermann Twittenhoff, Gesamtschule Wulfen mit einer Schüler*innengruppe
Moderation: Daniel Heidler, Regionalkoordinator Bezirksregierung Münster
Nach der zehnten Klasse eine duale Ausbildung beginnen? Oder das Abitur erreichen und danach studieren? Der Weg
von der Schule in Ausbildung oder Studium ist für Jugendliche aufregend und aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven nicht immer einfach. Im Kontext der Studien- und Berufsorientierung gibt es vielfältige Angebote, Jugendliche
auf diesem Weg zu unterstützen. Schüler*innen der Gesamtschule Wulfen erzählen im Rahmen einer Diskussionsrunde,
welche Aktivitäten und Maßnahmen sie für ihren beruflichen Orientierungsprozess als hilfreich erleben und wie dieser Weg
noch deutlicher gestaltet werden könnte.
Workshop 6
Praktische Berufsorientierung durch trägergestützte Berufsfelderkundung und Praxiskurse
Karsten Euting, Bildungszentrum des Handels e.V. Recklinghausen
Moderation: Sascha Proca Kreis Recklinghausen
Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf können im Rahmen von KAoA zusätzliche Angebote zur vertieften Berufsorientierung bei Bildungsträgern in Anspruch nehmen.
Im Workshop werden zunächst Informationen zu Inhalten und Umsetzung von Berufsfelderkundung und Praxiskursen von
einem durchführenden Träger gegeben. Daran schließt sich die Frage nach der Einbindung in die schulische Berufsorientierung an. Zu erwarten ist ein Austausch der Teilnehmenden, wie mit den Ergebnissen aus den trägergestützten Elementen sinnvoll gearbeitet wird und werden könnte. Was wird gemacht? - Wie könnte es (auch) gehen?
Ein Workshop, der von der Bereitschaft der Teilnehmenden, Erfahrungen zu teilen und neue Ideen zu entwickeln, leben
wird.
Infoblatt
Workshop 7
Berufe ohne Zukunft – Die Zukunft der Berufe: Ein Überblick
Lisa Klausmeyer, Claudia Paetz, Elena Sophie Harder, Agentur für Arbeit
Moderation: Dr. Sabine Wadenpohl, Stabsstelle Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen
Einen Ausbildungsplatz zu finden ist für viele junge Menschen eine große Herausforderung – aus unterschiedlichen Gründen. Selbst gute Schulabschlüsse führen nicht selbstverständlich zum Traumberuf. Auf die Frage, warum das so ist und
welche Perspektiven es für junge Menschen gibt, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, soll dieser Workshop Antworten finden. Schwerpunktthema wird der regionale Ausbildungsmarkt sein, ergänzt um einen Ausblick auf die wichtigsten
Anschlussmöglichkeiten im Übergang Schule/Beruf.
Workshop 8
Den Prozess gestalten - Implementierung der Standardelemente als roten Faden der schulischen Berufsorientierung
Prof. Dr. Thorsten Bührmann, MSH Medical School Hamburg - University of Applied Sciences and Medical University
Moderation: Dr. Richard Schröder, Leiter Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen
Eine nachhaltige Implementierung der Standardelemente an der eigenen Schule erfordert i.d.R. umfassende schulische
Entwicklungsprozesse. Der Workshop bietet die Möglichkeit zu einem strukturierten Austausch, wie genau derartige Prozesse gelingen können. Ausgehend von der Praxis der Teilnehmenden werden bewährte Strategien und aktuelle Unterstützungsbedarfe herausgearbeitet.
Workshop 9
Der Übergang von BUS zum Langzeitpraktikum
Volker Blum, Regionales Bildungsbüro Kreis Recklinghausen
Mehr als zehn Jahre hat das Projekt „Betrieb und Schule“ (BUS) einen guten Beitrag geleistet, um Schüler*innen beim
Eintritt in das Berufsleben zu unterstützen. Im Rahmen von Kein Abschluss ohne Anschluss wurde BUS durch das Langzeitpraktikum abgelöst, das Jugendlichen mit individuellem Unterstützungsbedarf in ähnlicher Weise einen direkten Übergang von der Schule in eine Ausbildung erleichtert. Neben einem Erfahrungsaustausch hat der Workshop u. a. das Ziel,
die betreuenden Lehrkräfte des Langzeitpraktikums an unterschiedlichen Schulen im Kreis Recklinghausen dauerhaft zu
vernetzen.
Workshop 10
Das BFE-Buchungsportal (impiris) in der Praxis
Thomas Wagenfeld, impiris
Moderation: Sascha Proca Kreis Recklinghausen
Um die Suche und Buchung von Plätzen für die Berufsfelderkundung über das Internet zu ermöglichen, gibt es für den Kreis
Recklinghausen und für alle weiteren Kommunen im Regierungsbezirk Münster ein Onlineportal. Der Workshop richtet sich
im ersten Teil (ca. 30 Minuten) an alle Nutzergruppen des Buchungsportals (Unternehmen, Lehrkräfte/StuBOS, Schüler/
innen). Es wird im Live-System das Zusammenspiel der verschiedenen Nutzer*innen gezeigt, von der Angebotserstellung
durch ein Unternehmen, über die Buchung durch einen Schüler bis hin zur Freigabe durch die Lehrkraft.
Der zweite Teil des Workshops richtet sich dann speziell an Lehrkräfte und/oder StuBOs mit einem vertiefenden Einblick
in die Funktionen für diese Nutzergruppe. Es wird in diesem Teil des Workshops auch ausreichend Zeit für Fragen und
Diskussionen geben.
Infoblatt
Workshop 11
Gendersensible Berufs- und Studienorientierung in MINT-Fächern
zdi-Campus, Cybermentor, ...
Eva Viehoff, Sen. Consultant, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Moderation: Ulrich Kupke, Stabsstelle Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen
Der Workshop zeigt an Hand von Beispielen guter Praxis wie geschlechtersensible Berufsund Studienorientierung gelingen
kann. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Angeboten der zdi-Zentren in NRW. Außerdem werden Erfahrungen
guter Praxis aus dem Bundesgebiet dargestellt und Möglichkeiten des Transfers diskutiert.
Weiterhin werden Materialien vorgestellt, die geeignet sind eine geschlechtersensible Berufsund Studienorientierung zu
unterstützen und die für die Entwicklung eigener Angebote genutzt werden können.
Workshop 12
Gelingende Berufs- und Studienorientierung: Good Practice Beispiele SEK l
Britta Bernard, Gabriele Hering, Erich-Kästner-Realschule Gladbeck und Juliane Gisbert, Gisbert Krebs, Rainer Lubrich,
Volkmar Schäpers, Paul-Gerhardt-Hauptschule Oer-Erkenschwick
Moderation: Cathrin Gronenberg, Regionales Bildungsbüro Kreis Recklinghausen
Die Basis für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung von Schüler*innen ist ein Gesamtkonzept, das in der Schule
verbindlich verankert und für alle Beteiligten transparent ist. Dabei tragen Lehrkräfte, Eltern und externe Partner gemeinsam
zur Entwicklung der Berufswahlkompetenz von Schüler*innen bei. Dass dies in Schulen bereits gelingt, wird am Beispiel
der Paul-Gerhardt-Hauptschule und der Erich-Kästner-Realschule deutlich, deren Konzepte zum Erfahrungsaustausch im
Workshop dienen sollten – aus der Praxis für die Praxis.
Workshop 13
Vorstellung der Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung nach STAR:
Schule trifft Arbeitswelt
Kristina Steffen, STAR-Koordinierungsstelle und Sonja Fleckner, Ute Nüsse, Anja Metz, Integrationsfachdienst im Kreis
Recklinghausen
Moderation: Rena Schnettler, Kommunale Koordinierung KAoA Kreis Recklinghausen
Für (schwer-)behinderte Jugendliche ist der Einstieg in die Erwerbstätigkeit eine besondere Herausforderung. Grundsätzliches Ziel von STAR unter dem Dach von Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) ist es, mehr Schülerinnen und Schüler
mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Hören und Kommunikation, körperliche und motorische Entwicklung,
Sehen und Sprache in betriebsnahe Beschäftigung oder Ausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu begleiten. Die
konkrete Gestaltung von STAR an Förderschulen und an Schulen des Gemeinsamen Lernens sowie ein möglicher idealtypischer Verlauf wird anhand der Vorstellung von Praxisbeispielen erläutert.
Workshop 14
Bedingungen für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen
Marie Heikaus, Sarah Volkmann, Berufskolleg Castrop-Rauxel mit einer Schüler*innengruppe
Moderation: Daniel Heidler, Regionalkoordinator Bezirksregierung Münster
Nach der zehnten Klasse eine duale Ausbildung beginnen? Oder das Abitur erreichen und danach studieren? Der Weg von
der Schule in Ausbildung oder Studium ist für Jugendliche aufregend und aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven nicht immer einfach. Im Kontext der Studien- und Berufsorientierung gibt es vielfältige Angebote, Jugendliche auf diesem Weg zu unterstützen. Schüler*innen des Berufskollegs Castrop-Rauxel erzählen im Rahmen einer Diskussionsrunde,
welche Aktivitäten und Maßnahmen sie für ihren beruflichen Orientierungsprozess als hilfreich erleben und wie dieser Weg
noch deutlicher gestaltet werden könnte.
Infoblatt
Workshop 15
Berufe ohne Zukunft – Die Zukunft der Berufe: Ein Überblick
Lisa Klausmeyer, Claudia Paetz, Elena Sophie Harder, Agentur für Arbeit
Moderation: Dr. Sabine Wadenpohl, Stabsstelle Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen
Einen Ausbildungsplatz zu finden ist für viele junge Menschen eine große Herausforderung – aus unterschiedlichen Gründen. Selbst gute Schulabschlüsse führen nicht selbstverständlich zum Traumberuf. Auf die Frage, warum das so ist und
welche Perspektiven es für junge Menschen gibt, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, soll dieser Workshop Antworten finden. Schwerpunktthema wird der regionale Ausbildungsmarkt sein, ergänzt um einen Ausblick auf die wichtigsten
Anschlussmöglichkeiten im Übergang Schule/Beruf.
Workshop 16
Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen: Überlegungen für eine gelingende und langfristige Zusammenarbeit
Carsten Haack, Handwerkskammer Münster
Moderation: Marit Rullmann, Leiterin Fachdienst Bildung, Kreis Recklinghausen
Ausgehend von der Tatsache, dass Schulen und Betriebe grundsätzlich anders „ticken“, ist es verständlich, dass Kooperationen nicht automatisch funktionieren. Unterschiedliche Erwartungen, Bedarfe und Strukturen erfordern von beiden
Partnern nicht nur Engagement, sondern auch Flexibilität und Kompromissbereitschaft. Im Workshop soll anhand einiger
konkreter Beispiele verdeutlicht werden, welche Faktoren notwendig sind, um sinnvolle Kooperationen auf den Weg zu
bringen und langfristig am Leben zu erhalten.
Workshop 17
Orientierung im Hochschuldschungel – Hand in Hand für eine gelungene Studienorientierung
Bernadett Greiwe, Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Frauke Hennicke, Fachhochschule Münster; Caroline Möller, Westfälische Hochschule
Moderation: Dr. Richard Schröder, Leitung Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen
Bei deutschlandweit über 10.000 grundständigen Studiengängen ist es nicht immer einfach, beim Übergang von der Schule zur Hochschule einen Überblick zu bekommen und zu behalten. Die Hochschulen im Regierungsbezirk Münster bieten
Schülerinnen und Schülern neben der persönlichen Einzelberatung zahlreiche Möglichkeiten zur Studienorientierung. In
dieser Veranstaltung präsentieren die Zentralen Studienberatungen (ZSBen) ihre Angebote, die auch seitens der Schule
zur Umsetzung des Standardelements 6.5 genutzt werden können. In einem anschließenden offenen Austausch können
Fragen und Anregungen zur weiteren Zusammenarbeit im Rahmen von KAoA gemeinsam erörtert werden.
Workshop 18
Der Berufswahlpass NRW als guter Wegbegleiter
Mirko Fuhrmann, Ellen Tewes, Rosa-Parks-Schule Herten
Moderation: Volker Blum, Regionales Bildungsbüro Kreis Recklinghausen
Ein Portfolioinstrument – der Berufswahlpass NRW – begleitet die Entwicklung der Schüler*innen im Prozess der Studienund Berufsorientierung. Im Kreis Recklinghausen wird an den Schulen dazu sehr oft der Berufswahlpass NRW eingesetzt.
Im Workshop wird verdeutlicht, dass er nicht nur als Instrument der Dokumentation dient, sondern auch sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden kann, um Jugendliche in ihrer persönlichen Berufswahlorientierung zu unterstützen.
Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, E-Mail: [email protected], www.kreis-re.de