7. Berufe ohne Zukunft – Die Zukunft der Berufe: Ein Überblick 8. Den Prozess gestalten – Implementierung der Standardelemente als roter Faden der schulischen Berufsorientierung 9. Der Übergang von BUS zum Langzeitpraktikum 14:15 Uhr Kaffeepause 14:30 Uhr Zweite Workshop-Runde 10.Das BFE-Buchungsportal (impiris) in der Praxis 11.Gendersensible Berufs- und Studienorientierung in MINT-Fächern: zdi-Campus, Cybermentor, ... 12.Gelingende Berufs- und Studienorientierung: Good Practice Beispiele SEK l 13.Vorstellung der Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung nach STAR: Schule trifft Arbeitswelt 14.Bedingungen für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen 15.Berufe ohne Zukunft – Die Zukunft der Berufe: Ein Überblick Anmeldung Bitte melden Sie sich online für die Veranstaltung und Workshops über den folgenden Link an: https://app-mb.lvr.de/rbn/frontend/Event/event. asp?P=event&ENr=1682&TNr=18 Anmeldefrist 13.11.2016 - Die Teilnahme ist kostenlos. Veranstaltungsort Gemeinschaftshaus Wulfen Wulfener Markt 5 46286 Dorsten Anfahrtsbeschreibung AUTO: Abfahrt A 43 Haltern/Wesel/Wulfen B 58 Richtung Wesel, Wulfen nach ca. 10 km bis zur 3. Ampelkreuzung rechts in den Wittenberger Damm (Hinweisschild folgen “Wulfen Barkenberg“), nach 200 m an der abknickenden Vorfahrt links, nach 400 m rechts in die Kampstraße und nach ca. 50 m links Parkplatz oder Parkdeck. ÖPNV: Dorsten am Bahnhof/zentraler Busbahnhof, mit dem SB 26 (halbstündlich) zum Wulfener Markt, dann 6 Minuten zu Fuß. 16.Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen: Überlegungen für eine gelingende und langfristige Zusammenarbeit (HWK) 17.Orientierung im Hochschuldschungel – Hand in Hand für eine gelungene Studienorientierung 18.Der Berufswahlpass NRW als guter Wegbegleiter 15:45 Uhr Ausblick 16:00 Uhr Ende der Veranstaltung Kreis Recklinghausen Kurt-Schumacher-Allee 1 45657 Recklinghausen E-Mail: [email protected] www.kreis-re.de Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW „Gut angefangen. Wie geht’s weiter?“ Fachtagung am 22.11.2016 im Gemeinschaftshaus Dorsten-Wulfen Gut angefangen. Wie geht’s weiter? Allen Jugendlichen in NRW eine gute Perspektive beim Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen – so lautet die Zielsetzung von KAoA, Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf NRW. Bei der beruflichen Orientierung und bei der Berufswahl soll der Übergang in Ausbildung oder Studium erleichtert werden. Mit KAoA führte Nordrhein-Westfalen 2012 ein neues Übergangssystem in die berufliche Ausbildung bzw. in ein Studium ein. Ziel dabei ist es, die Studienund Berufsberatung, Schulen und Berufskollegs, Bildungsträger, Betriebe und Wirtschaftsorganisationen sowie die Regionalen Bildungsnetzwerke in einem kommunal koordinierten Prozess stärker miteinander zu vernetzen. Waren es 2013/14 noch 850 Achtklässler, die im Kreis Recklinghausen starteten, profitieren seit dem Schuljahr 2016/17 kreisweit etwa 6.200 Schüler*innen in Klasse acht. Potenzialanalyse und Berufsfelderkundung stehen auf dem Plan. Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf können weitere Elemente zur vertieften Berufsorientierung in Anspruch nehmen. Sie alle gehen gestärkt und gut informiert ihren Weg Richtung Ausbildung oder Studium. Jetzt sind alle Schulen, sowohl erfahrene Akteure als auch „Neueinsteiger“, auf dem KAoA-Weg. Die Fachtagung „Gut angefangen. Wie geht’s weiter?“ will Schulleitungen sowie Studien- und Berufswahlkoordinator*innen bedarfsgerecht und umfassend informieren sowie Austausch und Vernetzung der verschiedenen KAoA-Akteure ermöglichen. Ich lade Sie herzlich ein, sich als KAoA-Partner einzubringen und diese Entwicklung im Kreis Recklinghausen voranzutreiben, denn „Beste Bildung für alle“ ist eine bedeutende Aufgabe für uns alle! Cay Süberkrüb Landrat Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW „Gut angefangen. Wie geht’s weiter?“ 08:30 Uhr Ankommen und Markt der Möglichkeiten Regionales Bildungsbüro/ KAoA, Kommunales Integrationszentrum, zdi MINT.REgio, STAR, Berufswahl-SIEGEL, Ausbildungsbotschafter, Joblinge, AusbildungsPaten, Zentrale Studienberatungen der Hochschulen im Regierungsbezirk Münster Moderation: Stefan Leiwen, Radio- und TV-Mode rator (WDR) Musikalische Begleitung: Concert Band der Gesamtschule Wulfen unter Leitung von Thomas Klemme 9:15 Uhr Begrüßung Cay Süberkrüb – Landrat Kreis Recklinghausen Tobias Stockhoff – Bürgermeister Stadt Dorsten 9:45 Uhr Impuls-Referat „In Bewegung kommen - in Bewegung bleiben: Erfolgreiche Berufsorientierung für Jugendliche“ Prof. Dr. Thorsten Bührmann, MSH Medical School Hamburg, University of Applied Sciences and Medical University 11:00 Uhr KAoA aus verschiedenen Blickwinkeln Wissenschaft - Prof. Dr. Thorsten Bührmann, Kreis Recklinghausen - Dr. Richard Schröder, Schule - Ulrike Waterkamp, Gesamtschule Waltrop, Wirtschaft - Carsten Taudt (IHK), Carsten Haack (HWK), Agentur für Arbeit - Frank Thiemann 12:00 Uhr Mittagspause 13:00 Uhr Erste Workshop-Runde 1. KAoA für Neueinsteiger*innen 2. Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen: Überlegungen für eine gelingende und langfristige Zusammenarbeit (IHK) 3. Gelingende Berufs- und Studienorientierung: Good Practice Beispiele SEK ll 4. Berufs- und Studienorientierung in MINT-Fächern: MINT.junior-Workshops und Junior-Ingenieur-Zentren Dr. Wilhelm Schäffer – Staatssekretär - Ministerium für Arbeit, Integration, Soziales NRW 5. Bedingungen für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen Richard Stigulinszky – LMR - Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW 6. Praktische Berufsorientierung durch trägergestützte Berufsfelderkundung und Praxiskurse Infoblatt „Gut angefangen. Wie geht’s weiter?“ im Kreis Recklinghausen Fachtagung Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW Dienstag, 22.11.2016 Gemeinschaftshaus Wulfen, Dorsten Workshop 1 KAoA für Neueinsteiger Janina Zaepernick, Kommunale Koordinierung KAoA Kreis Recklinghausen Moderation: Rena Schnettler, Kommunale Koordinierung KAoA Kreis Recklinghausen Das Handlungsfeld der Berufs- und Studienorientierung im Rahmen von KAoA ist komplex und für neu einsteigende Schulleitungen und StuBos mitunter nicht immer selbsterklärend. Der Workshop bietet einen kompakten Überblick zur Umsetzung von KAoA – von der Einführung des Landessystems im Kreis Recklinghausen über die einzelnen Standardelemente zu konkreten Planungen/ Abläufen durch die Kommunale Koordinierung. Workshop 2 Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen: Überlegungen für eine gelingende und langfristige Zusammenarbeit Alexandra Bernhardt-Kroke, IHK Nord Westfalen Moderation: Marit Rullmann, Leiterin Fachdienst Bildung, Kreis Recklinghausen Ausgehend von der Tatsache, dass Schulen und Betriebe grundsätzlich anders „ticken“, ist es verständlich, dass Kooperationen nicht automatisch funktionieren. Unterschiedliche Erwartungen, Bedarfe und Strukturen erfordern von beiden Partnern nicht nur Engagement, sondern auch Flexibilität und Kompromissbereitschaft. Im Workshop soll anhand einiger konkreter Beispiele verdeutlicht werden, welche Faktoren notwendig sind, um sinnvolle Kooperationen auf den Weg zu bringen und langfristig am Leben zu erhalten. Workshop 3 Gelingende Berufs- und Studienorientierung: Good Practice Beispiele SEK ll Hartmut Nürnberg, Michael Ogiermann, Gesamtschule Waltrop und Marco Nowak, Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Recklinghausen Moderation: Cathrin Gronenberg, Regionales Bildungsbüro Kreis Recklinghausen Die Basis für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung von Schüler*innen ist ein Gesamtkonzept, das in der Schule verbindlich verankert und für alle Beteiligten transparent ist. Dabei tragen Lehrkräfte, Eltern und externe Partner gemeinsam zur Entwicklung der Berufswahlkompetenz von Schüler*innen bei. Dass dies in Schulen bereits gelingt, wird am Beispiel der Gesamtschule Waltrop und des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums deutlich, deren Konzepte zum Erfahrungsaustausch im Workshop dienen sollten – aus der Praxis für die Praxis. Infoblatt Workshop 4 Berufs- und Studienorientierung in MINT-Fächern: MINT.junior-Workshops und Junior-Ingenieur-Zentren Markus Real, zdi-Netzwerk MINT.REgio und Dipl.-Ing. Claas Niehues, Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasium Marl Moderation: Ulrich Kupke, Stabsstelle Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen In praxisorientierten Workshopangeboten in Unternehmen werden MINT-Ausbildungsberufe für Schülerinnen und Schüler erfahrbar. Ausbildungsinhalte werden, unter Einbindung von Studenten*innen und Auszubildenden als Moderatoren, in schülergerechter Form zum intensiven „Hineinschnuppern“ in den Ausbildungs- und Berufsalltag vermittelt. Der Wahlpflichtbereich an weiterführenden Schulen bietet durch seinen inhaltlichen Gestaltungsfreiraum ideale Voraussetzungen, um MINT-Kursangebote mit Studien- und Berufswahlorientierung in Partnerunternehmen und Partnerhochschulen zu verzahnen. MINT.REgio hat hierzu Unterrichtsreihen inkl. Materialausstattung und thematisch integrierte Praxiseinheiten in Unternehmen und Schülerlaboren entwickelt, die bereits an acht Schulen im Kreis Recklinghausen eingesetzt werden. Im Workshop werden diese Angebote des zdi Netzwerks MINT.REgio vorgestellt und die Nutzbarkeit durch Schulen erläutert. Workshop 5 Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen Ingo Gerle, Hermann Twittenhoff, Gesamtschule Wulfen mit einer Schüler*innengruppe Moderation: Daniel Heidler, Regionalkoordinator Bezirksregierung Münster Nach der zehnten Klasse eine duale Ausbildung beginnen? Oder das Abitur erreichen und danach studieren? Der Weg von der Schule in Ausbildung oder Studium ist für Jugendliche aufregend und aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven nicht immer einfach. Im Kontext der Studien- und Berufsorientierung gibt es vielfältige Angebote, Jugendliche auf diesem Weg zu unterstützen. Schüler*innen der Gesamtschule Wulfen erzählen im Rahmen einer Diskussionsrunde, welche Aktivitäten und Maßnahmen sie für ihren beruflichen Orientierungsprozess als hilfreich erleben und wie dieser Weg noch deutlicher gestaltet werden könnte. Workshop 6 Praktische Berufsorientierung durch trägergestützte Berufsfelderkundung und Praxiskurse Karsten Euting, Bildungszentrum des Handels e.V. Recklinghausen Moderation: Sascha Proca Kreis Recklinghausen Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf können im Rahmen von KAoA zusätzliche Angebote zur vertieften Berufsorientierung bei Bildungsträgern in Anspruch nehmen. Im Workshop werden zunächst Informationen zu Inhalten und Umsetzung von Berufsfelderkundung und Praxiskursen von einem durchführenden Träger gegeben. Daran schließt sich die Frage nach der Einbindung in die schulische Berufsorientierung an. Zu erwarten ist ein Austausch der Teilnehmenden, wie mit den Ergebnissen aus den trägergestützten Elementen sinnvoll gearbeitet wird und werden könnte. Was wird gemacht? - Wie könnte es (auch) gehen? Ein Workshop, der von der Bereitschaft der Teilnehmenden, Erfahrungen zu teilen und neue Ideen zu entwickeln, leben wird. Infoblatt Workshop 7 Berufe ohne Zukunft – Die Zukunft der Berufe: Ein Überblick Lisa Klausmeyer, Claudia Paetz, Elena Sophie Harder, Agentur für Arbeit Moderation: Dr. Sabine Wadenpohl, Stabsstelle Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen Einen Ausbildungsplatz zu finden ist für viele junge Menschen eine große Herausforderung – aus unterschiedlichen Gründen. Selbst gute Schulabschlüsse führen nicht selbstverständlich zum Traumberuf. Auf die Frage, warum das so ist und welche Perspektiven es für junge Menschen gibt, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, soll dieser Workshop Antworten finden. Schwerpunktthema wird der regionale Ausbildungsmarkt sein, ergänzt um einen Ausblick auf die wichtigsten Anschlussmöglichkeiten im Übergang Schule/Beruf. Workshop 8 Den Prozess gestalten - Implementierung der Standardelemente als roten Faden der schulischen Berufsorientierung Prof. Dr. Thorsten Bührmann, MSH Medical School Hamburg - University of Applied Sciences and Medical University Moderation: Dr. Richard Schröder, Leiter Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen Eine nachhaltige Implementierung der Standardelemente an der eigenen Schule erfordert i.d.R. umfassende schulische Entwicklungsprozesse. Der Workshop bietet die Möglichkeit zu einem strukturierten Austausch, wie genau derartige Prozesse gelingen können. Ausgehend von der Praxis der Teilnehmenden werden bewährte Strategien und aktuelle Unterstützungsbedarfe herausgearbeitet. Workshop 9 Der Übergang von BUS zum Langzeitpraktikum Volker Blum, Regionales Bildungsbüro Kreis Recklinghausen Mehr als zehn Jahre hat das Projekt „Betrieb und Schule“ (BUS) einen guten Beitrag geleistet, um Schüler*innen beim Eintritt in das Berufsleben zu unterstützen. Im Rahmen von Kein Abschluss ohne Anschluss wurde BUS durch das Langzeitpraktikum abgelöst, das Jugendlichen mit individuellem Unterstützungsbedarf in ähnlicher Weise einen direkten Übergang von der Schule in eine Ausbildung erleichtert. Neben einem Erfahrungsaustausch hat der Workshop u. a. das Ziel, die betreuenden Lehrkräfte des Langzeitpraktikums an unterschiedlichen Schulen im Kreis Recklinghausen dauerhaft zu vernetzen. Workshop 10 Das BFE-Buchungsportal (impiris) in der Praxis Thomas Wagenfeld, impiris Moderation: Sascha Proca Kreis Recklinghausen Um die Suche und Buchung von Plätzen für die Berufsfelderkundung über das Internet zu ermöglichen, gibt es für den Kreis Recklinghausen und für alle weiteren Kommunen im Regierungsbezirk Münster ein Onlineportal. Der Workshop richtet sich im ersten Teil (ca. 30 Minuten) an alle Nutzergruppen des Buchungsportals (Unternehmen, Lehrkräfte/StuBOS, Schüler/ innen). Es wird im Live-System das Zusammenspiel der verschiedenen Nutzer*innen gezeigt, von der Angebotserstellung durch ein Unternehmen, über die Buchung durch einen Schüler bis hin zur Freigabe durch die Lehrkraft. Der zweite Teil des Workshops richtet sich dann speziell an Lehrkräfte und/oder StuBOs mit einem vertiefenden Einblick in die Funktionen für diese Nutzergruppe. Es wird in diesem Teil des Workshops auch ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen geben. Infoblatt Workshop 11 Gendersensible Berufs- und Studienorientierung in MINT-Fächern zdi-Campus, Cybermentor, ... Eva Viehoff, Sen. Consultant, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. Moderation: Ulrich Kupke, Stabsstelle Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen Der Workshop zeigt an Hand von Beispielen guter Praxis wie geschlechtersensible Berufsund Studienorientierung gelingen kann. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Angeboten der zdi-Zentren in NRW. Außerdem werden Erfahrungen guter Praxis aus dem Bundesgebiet dargestellt und Möglichkeiten des Transfers diskutiert. Weiterhin werden Materialien vorgestellt, die geeignet sind eine geschlechtersensible Berufsund Studienorientierung zu unterstützen und die für die Entwicklung eigener Angebote genutzt werden können. Workshop 12 Gelingende Berufs- und Studienorientierung: Good Practice Beispiele SEK l Britta Bernard, Gabriele Hering, Erich-Kästner-Realschule Gladbeck und Juliane Gisbert, Gisbert Krebs, Rainer Lubrich, Volkmar Schäpers, Paul-Gerhardt-Hauptschule Oer-Erkenschwick Moderation: Cathrin Gronenberg, Regionales Bildungsbüro Kreis Recklinghausen Die Basis für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung von Schüler*innen ist ein Gesamtkonzept, das in der Schule verbindlich verankert und für alle Beteiligten transparent ist. Dabei tragen Lehrkräfte, Eltern und externe Partner gemeinsam zur Entwicklung der Berufswahlkompetenz von Schüler*innen bei. Dass dies in Schulen bereits gelingt, wird am Beispiel der Paul-Gerhardt-Hauptschule und der Erich-Kästner-Realschule deutlich, deren Konzepte zum Erfahrungsaustausch im Workshop dienen sollten – aus der Praxis für die Praxis. Workshop 13 Vorstellung der Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung nach STAR: Schule trifft Arbeitswelt Kristina Steffen, STAR-Koordinierungsstelle und Sonja Fleckner, Ute Nüsse, Anja Metz, Integrationsfachdienst im Kreis Recklinghausen Moderation: Rena Schnettler, Kommunale Koordinierung KAoA Kreis Recklinghausen Für (schwer-)behinderte Jugendliche ist der Einstieg in die Erwerbstätigkeit eine besondere Herausforderung. Grundsätzliches Ziel von STAR unter dem Dach von Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) ist es, mehr Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Hören und Kommunikation, körperliche und motorische Entwicklung, Sehen und Sprache in betriebsnahe Beschäftigung oder Ausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu begleiten. Die konkrete Gestaltung von STAR an Förderschulen und an Schulen des Gemeinsamen Lernens sowie ein möglicher idealtypischer Verlauf wird anhand der Vorstellung von Praxisbeispielen erläutert. Workshop 14 Bedingungen für eine erfolgreiche Studien- und Berufsorientierung aus der Sicht von Jugendlichen Marie Heikaus, Sarah Volkmann, Berufskolleg Castrop-Rauxel mit einer Schüler*innengruppe Moderation: Daniel Heidler, Regionalkoordinator Bezirksregierung Münster Nach der zehnten Klasse eine duale Ausbildung beginnen? Oder das Abitur erreichen und danach studieren? Der Weg von der Schule in Ausbildung oder Studium ist für Jugendliche aufregend und aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Perspektiven nicht immer einfach. Im Kontext der Studien- und Berufsorientierung gibt es vielfältige Angebote, Jugendliche auf diesem Weg zu unterstützen. Schüler*innen des Berufskollegs Castrop-Rauxel erzählen im Rahmen einer Diskussionsrunde, welche Aktivitäten und Maßnahmen sie für ihren beruflichen Orientierungsprozess als hilfreich erleben und wie dieser Weg noch deutlicher gestaltet werden könnte. Infoblatt Workshop 15 Berufe ohne Zukunft – Die Zukunft der Berufe: Ein Überblick Lisa Klausmeyer, Claudia Paetz, Elena Sophie Harder, Agentur für Arbeit Moderation: Dr. Sabine Wadenpohl, Stabsstelle Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen Einen Ausbildungsplatz zu finden ist für viele junge Menschen eine große Herausforderung – aus unterschiedlichen Gründen. Selbst gute Schulabschlüsse führen nicht selbstverständlich zum Traumberuf. Auf die Frage, warum das so ist und welche Perspektiven es für junge Menschen gibt, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, soll dieser Workshop Antworten finden. Schwerpunktthema wird der regionale Ausbildungsmarkt sein, ergänzt um einen Ausblick auf die wichtigsten Anschlussmöglichkeiten im Übergang Schule/Beruf. Workshop 16 Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen: Überlegungen für eine gelingende und langfristige Zusammenarbeit Carsten Haack, Handwerkskammer Münster Moderation: Marit Rullmann, Leiterin Fachdienst Bildung, Kreis Recklinghausen Ausgehend von der Tatsache, dass Schulen und Betriebe grundsätzlich anders „ticken“, ist es verständlich, dass Kooperationen nicht automatisch funktionieren. Unterschiedliche Erwartungen, Bedarfe und Strukturen erfordern von beiden Partnern nicht nur Engagement, sondern auch Flexibilität und Kompromissbereitschaft. Im Workshop soll anhand einiger konkreter Beispiele verdeutlicht werden, welche Faktoren notwendig sind, um sinnvolle Kooperationen auf den Weg zu bringen und langfristig am Leben zu erhalten. Workshop 17 Orientierung im Hochschuldschungel – Hand in Hand für eine gelungene Studienorientierung Bernadett Greiwe, Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Frauke Hennicke, Fachhochschule Münster; Caroline Möller, Westfälische Hochschule Moderation: Dr. Richard Schröder, Leitung Fachbereich Bildung, Gesundheit und Erziehung Kreis Recklinghausen Bei deutschlandweit über 10.000 grundständigen Studiengängen ist es nicht immer einfach, beim Übergang von der Schule zur Hochschule einen Überblick zu bekommen und zu behalten. Die Hochschulen im Regierungsbezirk Münster bieten Schülerinnen und Schülern neben der persönlichen Einzelberatung zahlreiche Möglichkeiten zur Studienorientierung. In dieser Veranstaltung präsentieren die Zentralen Studienberatungen (ZSBen) ihre Angebote, die auch seitens der Schule zur Umsetzung des Standardelements 6.5 genutzt werden können. In einem anschließenden offenen Austausch können Fragen und Anregungen zur weiteren Zusammenarbeit im Rahmen von KAoA gemeinsam erörtert werden. Workshop 18 Der Berufswahlpass NRW als guter Wegbegleiter Mirko Fuhrmann, Ellen Tewes, Rosa-Parks-Schule Herten Moderation: Volker Blum, Regionales Bildungsbüro Kreis Recklinghausen Ein Portfolioinstrument – der Berufswahlpass NRW – begleitet die Entwicklung der Schüler*innen im Prozess der Studienund Berufsorientierung. Im Kreis Recklinghausen wird an den Schulen dazu sehr oft der Berufswahlpass NRW eingesetzt. Im Workshop wird verdeutlicht, dass er nicht nur als Instrument der Dokumentation dient, sondern auch sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden kann, um Jugendliche in ihrer persönlichen Berufswahlorientierung zu unterstützen. Kreis Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657 Recklinghausen, E-Mail: [email protected], www.kreis-re.de
© Copyright 2024 ExpyDoc