Lernstrategien (TK)

02.12.16
Ort: LG 1 /R 228
Für Studierende im KSP
Zeit:10.-12.00
Teilnehmerzahl: max. 16
Lernstrategien: „Lernstrategien tatsächlich anwenden“
Alternativ-Titel: Gut gelernt ist halb bestanden
Ausgangssituation: Warum?
Prüfungen stehen regelmäßig und unausweichlich im Semesterplan. Dennoch werden sie gern bis kurz vor Termin übersehen,
ignoriert, beiseitegeschoben. Das übliche Lernen – an Hand von Skripten, einsam zuhause oder in Bibliotheken – ist zäh und
eintönig! Alternativen zum starren Pauken sind weitestgehend unbekannt. Und so schwindet die Motivation bereits zu Beginn und es
fehlt die Energie, um die Herausforderung konsequent und kontinuierlich anzugehen. Die Folge sind Hektik, Hilflosigkeit, mitunter
sogar Panik.
Inhalte: Was?
In diesem Seminar stellen wir Lerntechniken vor, die im Schulalltag kaum vermittelt werden. Wir erklären punktuell die
Funktionsweise des Gehirns und erläutern unterschiedliche Lernpraktiken, mit denen sich die Studierenden kontinuierlich und mit
Leichtigkeit auf die Prüfungen vorbereiten können. Explizit ausgewählte Methoden sind zum Beispiel das ABC nach Birkenbihl und
die LOCI-Technik – beide Vorgehen regen sowohl die Kreativität als auch die Logik an.
Methodik: Wie?
In einem auflockerndem Warm-Up können sich die Studierenden zu ihren verschiedenen Lerngewohnheiten äußern. Danach
erfolgt der fachliche Einstieg in die Thematik: Mittels prägnantem Überblick werden Lerntechniken vorgestellt, die im Anschluss von
den Teilnehmern workshopartig konkret und alltagsnah selbst ausgearbeitet werden. Im anschließenden gemeinsamen Austausch
fließen sämtliche Erfahrungen aus dem Studentenleben ein. Diese Herangehensweise sichert ab, dass die Teilnehmer ihre ganz
persönliche Methode für das Lernen herausfinden, alte Muster tatsächlich verlassen und Neues ausprobieren. Die Nachhaltigkeit
wird auch dadurch verstärkt, dass in 1:1 Gesprächen die Studierenden untereinander ihre gewählte Methode benennen und sich zu
einem späteren Zeitpunkt darüber austauschen.
Zielsetzung: Wozu?
Die Studierenden werden die Funktionsweise des Gedächtnisses und den Lernprozess besser verstehen. Auf diese Weise können
sie ihren individuellen Lernstil finden bzw. entwickeln.
Mit der passenden Technik werden sie die Phase der Prüfungsvorbereitung als angenehm empfinden: Lernen wird nicht mehr als
zäh und anstrengend empfunden werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Teilnehmer erfahren, wie sie Wissen langfristig speichern können und so vom Pauken hin
zum echten Verstehen gelangt.
Diese Kompetenzen sind im Zeitalter des „Lebenslangen Lernens“ wichtige Schlüsselqualifikationen.
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