05 I 2016 Ihre katholischen Gemeinden in Altbach, Deizisau, Hochdorf, Lichtenwald, Plochingen und Reichenbach Lebendige Gemeinden Advent Grußwort „Alles beginnt mit der Sehnsucht“ sagt die Dichterin Nelly Sachs. Ja, die Sehnsucht gehört wesentlich zu unserem Menschsein. Und wonach haben wir nicht alles Sehnsucht? Wir leben in unserer Welt gerade in vielen Konfliktfeldern. Das weckt in uns beinahe von selbst die Sehnsucht nach Ruhe und Frieden. Doch Vorsicht! Weil diese Sehnsucht oft nicht gestillt wird, flüchten wir uns in Ersatzsehnsüchte. Es kann in die Sucht führen. Alkohol, Medienkonsum. Schon junge Menschen sind von ihrem Handy oder ihrem Smartphone abhängig. Wenn es ihnen fehlt, kommt es zu Entzugserscheinungen. Oder wir verwechseln unsere ent eit Sehnsucht mit dem v , d A e Z ung n ter i Musical, mit dem h e ist chüt ensc ll nächsten tollen Kons r M o s E r der der de erden st. zert, mit dem nächsten in ch w selb Delp Tatort, mit dem neuesten wa sich drich Laptop, mit den nächszu d Frie e ten Kontakten auf FaAlfr cebook und Twitter. So geht die Sehnsucht in Konsum über. Aber das sind Krücken der Sehnsucht. 1 2 Sehnsucht bedeutet heftiges, inniges und schmerzliches Verlangen nach etwas oder jemanden. Das hat mit unseren menschlichen Grundbedürfnissen zu tun: Geborgenheit, Anerkennung, Wärme, Licht, Zuwendung, Beachtung. In diesem brennenden Verlangen spüre ich: kein Mensch kann mir das vollkommen bie- Pfarrer Bernhard Ascher ten, was ich mir ersehne. „Die Welt ist eine Nummer zu klein geraten, um die unendliche Sehnsucht des Menschen stillen zu können,“ sagt Kurt Tucholsky. Weil die Sehnsucht unendlich ist, findet sie auf dieser Welt keine endgültige Erfüllung. Gerade die intensivsten Erlebnisse und Begegnungen verlangen nach mehr. Wir erahnen eine Geborgenheit und Liebe, die noch tiefer sind, als wir erfahren. Die Sehnsucht treibt mich über diese Welt hinaus. „Alles beginnt mit der Sehnsucht“. Der Advent ist die Zeit der Sehnsucht. Ich darf ihr Raum geben. Ich darf der Bewegung meiner Sehnsucht folgen. Sie treibt mich über enttäuschte, schmerzende, innige Sehnsüchte hinaus in die Hände Gottes. Dort erst findet mein inniges Verlangen das erfüllende Ziel. „Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe,“ so heißt es in Psalm 62. Genau das ist adventliches Programm. Ich nehme mir Zeit, meine Sehnsucht auf Gott auszurichten. In dem Gedicht von Nelly Sachs heißt es: Alles beginnt mit der Sehnsucht, immer ist im Herzen Raum für mehr, für Schöneres, für Größeres – Das ist des Menschen Größe und Not: Sehnsucht nach Stille, nach Freundschaft und Liebe. Und wo Sehnsucht sich erfüllt, dort bricht sie noch stärker auf – Fing nicht auch Deine Menschwerdung, Gott, mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an? So lass nun unsere Sehnsucht damit anfangen, Dich zu suchen, und lass sie damit enden, Dich gefunden zu haben. Nelly Sachs, eine Dichterin, gibt uns einen erstaunlichen Hinweis. Unsere Sehnsucht hat ihren Ursprung darin, dass Gott sich zuerst nach uns sehnt. An Weihnachten werden sich unsere Sehnsucht mit der Sehnsucht Gottes nach uns begegnen! Dann braucht es eigentlich gar nicht viel, um sich adventlich sehnsüchtig nach Gott auf den Weg zu machen. Davon erzählt die folgende Geschichte: Ein junger Jude sagte zum Rabbi: „Ich möchte zu dir kommen und dein Schüler werden.“ Da antwortete der Rabbi: „Gut, das kannst du, ich habe aber eine Bedingung. Du musst mir eine Frage beantworten: Liebst du Gott?“ Da wurde der Schüler traurig und nachdenklich. Dann sagte er: „Eigentlich lieben, das kann ich nicht behaupten.“ Der Rabbi sagte freundlich: „Gut, wenn du Gott nicht liebst, hast du dann etwa Sehnsucht ihn zu lie- 2 ben?“ Man Der Schüler überHolz ohne kann mac legte eine Weile hen, Liebe E und erklärte dann: Aber isen sc Ziegel fo hmi rmen ma „Manchmal spüre , Lieb n kann eden. n e ich diese Sehnsucht mit M icht o umg ensch hne sehr deutlich, aber meisen ehen . Leo tens habe ich soviel zu Tolst oi tun, dass die Sehnsucht im Alltag untergeht.“ Da zögerte der Rabbi und sagte dann: „Wenn du die Sehnsucht, Gott zu lieben, nicht so deutlich verspürst, sehnst du dich dann vielleicht danach, diese Sehnsucht zu haben, Gott zu lieben?“ Da hellte sich das Gesicht des Schülers auf und er sagte: „Genau das habe ich. Ich sehne mich danach, diese Sehnsucht zu haben, Gott zu lieben.“ Der Rabbi entgegnete: „Das genügt. Du bist auf dem Weg.“ „Alles beginnt mit der Sehnsucht.“ Im Advent dürfen wir uns auf den Weg machen, um in unserer Sehnsucht von Gott gefunden zu werden und ihn zu finden. Pfarrer Bernhard Ascher Adventskalender Vielleicht besitzen Sie schon einen Kalender, der Sie jeden Tag mit einem stimmungsvollen Motiv, einer kleinen Süßigkeit, einem Beutel Tee oder ähnlichem durch den Advent begleitet? Auch wir möchten Ihnen einen Adventskalender anbieten: Für jeden Tag gibt es einen kleinen Impuls oder Gedanken. Folgen Sie einfach den Sternen, die im Heft verteilt sind, bis zum Höhepunkt am Heilig Abend auf der Rückseite. Wir wünschen Ihnen viele Inspirationen. Ihr Redaktionsteam 3 Inhalt 02 Grußwort 05 Liebe Gemeindemitglieder in Plochingen, dieser Ausgabe liegen Überweisungsvordrucke für eine Spende zur finanziellen Unterstützung unseres Gemeindebriefes bei. Wir freuen uns über jede Spende und möchten uns hierfür schon jetzt herzlich bedanken. Ihr Redaktionsteam 17 18 18 19 21 21 Advent 07 4 … kommt mit seinen Gaben. Advents- und Weihnachtsbräuche rund ums Schenken 09 10 Großmutters Weihnachtsbäckerei 12 13 Aktion Dreikönigssingen 2017 14 Familienwochenende 2017 in Leutkirch 15 „Geduldet - nicht geliebt“: Besuch aus Vietnam Gemeinsame Klausurtagung der Kirchengemeinderäte der Seelsorgeeinheit 2. Kinderkirchtag der Seelsorgeeinheit in Plochingen 16 Die Minis im Kletterwald Plochingen 21 22 22 23 26 27 30 34 39 47 Wallfahrt der Seelsorgeeinheit Regelmäßige Andachten und Gebetszeiten an Werktagen Tauftermine in der Seelsorge-Einheit Termine Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder Hospizgruppen begleiten am Lebensende Trauercafe Regenbogen Buchtipps Adventskalender „in echt“ oder online Gottesdienste Dezember I Januar Termine Kasualien (Januar bis Oktober 2016) Altbach I Deizisau Plochingen Reichenbach I Hochdorf I Lichtenwald Wichtige Adressen / Impressum Redaktionsschluß für die Ausgabe 01 I 2017: 12. Dezember 2016 [email protected] Thema: „Fasching“ Leitartikel Advent «Advent» - bei diesem Wort kommen sofort Assoziationen wie: Adventskranz, Kerzen, Adventslieder, Weihnachtsmärkte, Glühwein, besinnliche Stunden, usw. – soweit die eine Seite der Medaille. Und dann ist da die Wirklichkeit: Der Alltag geht weiter, die To-Do-Liste der Weihnachtsvorbereitungen will abgearbeitet werden, dies und das soll noch vor dem 31.12. erledigt sein, der Jahres – Endspurt geht in die Zielgerade. «Advent» - manchmal habe ich den Eindruck, dass diese Zeit emotional dermaßen aufgeladen ist, dass sich der eigentliche Inhalt dieser Zeit ins Nichts auflöst. «Advent» das bedeutet auf Deutsch: «Ankunft» - die Ankunft Jesu in dieser Welt. Es ist nicht so sehr die Erinnerung an ein Ereignis vor inzwischen mehr als 2000 Jahren. Es ist die Vergewisserung, dass er mit seiner Botschaft – mit den Werten, für die er steht, Hier und Heute ankommen will – ankommen in dieser Zeit, in uns, in Dir und in mir. Der Advent will eine Zeit sein, in der ich eine Haltung entwickle, die mich öffnet für das, was wir an Weihnachten feiern werden: Dass der oft so rätselhafte, ferne, manchmal auch mit Fragezeichen versehene Gott einer von uns wird: sich ohne Wenn und Aber auf n unser Menschsein s Lebe er füllte r t ib g s E le einlässt. trotz vie ünsche. Im LukasevanW r e t ll uner fü h Bonhoeffer gelium wird Dietric eine Spur zu dieser Haltung 3 deutlich, wenn der Evangelist die Menschen beschreibt, die zu Johannes dem Täufer an den Jordan kommen: «Das Volk war voll Erwartung und alle überlegten im Stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei.» (Lukas 3, 15) Die Menschen sind voller Erwartung. Sie erwarten sich etwas von der Zukunft, sie erwarten etwas von diesem Prediger am Jordan. Sie stellen Überlegungen an, ob er selbst der Retter ist, der Messias. Dieses «Erwarten» ist eine sehr wichtige Haltung. Es ist ein energiereiches Warten, etwas sehr Aktives und Positives, denn: wenn ich etwas erwarte – von der Zukunft, von einem Menschen, von Gott - dann werde ich aktiv, dann mache ich mich bemerkbar, dann werde ich kreativ. Und das sind sehr positive Kräfte – Kräfte, die die Welt, die die Gesellschaft braucht. Wenn ich in der Erwartung lebe, dass Gott auch hier und heute, in uns, in mir ankommen will, dann setze ich alles daran, dass die Werte, für die der in Jesus Mensch gewordene Gott steht, gelebt werden. In «adventlicher Erwartung» bedeutet, aus dem Glauben an den Mensch gewordenen Gott heraus, mit den Fähigkeiten und Möglichkeiten, die mir geschenkt sind, die Gesellschaft menschlich zu gestalten. Es gilt, mutig aufzustehen, wenn Menschen – aus welchen Gründen auch immer – an den Rand gedrängt werden, wenn Gruppen von Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Religion unter Generalverdacht gestellt werden. Es gilt, die prophetischen Weckrufe und Visionen der Lesungen der Adventszeit ernst zu nehmen als Weckrufe und Visionen für uns als adventlich – erwartende Menschen. Am ersten Adventssonntag heißt es beispielsweise: 5 Foto: Günter Schwarz 6 «Der Berg mit dem Haus des Herrn steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Völker. Viele Nationen machen sich auf den Weg. Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von Zion kommt die Weisung des Herrn, aus Jerusalem sein Wort. Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg. Ihr vom Haus Jakob, kommt, wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn» Jesaja 2, 2 - 5 Das ist doch eine großartige Vision! Es ist die Zielvorstellung Gottes für diese Welt. Der Advent ist ein Angebot Gottes, tatsächlich mal einen Gang herauszunehmen, zur Besinnung zu kommen und das Wesentlichen in den Blick zu nehmen – das, wofür der Gott steht, der in Jesus von Nazareth Mensch geworden ist – einer von uns. Und so wünsche ich uns, dass wir tatsächlich zur Besinnung kommen, aber nicht in der Besinnung verharren, sondern die Zukunft der Kirche und der Gesellschaft kreativ zum Guten und im Blick auf das Wohl aller gestalten. Gott selbst hat uns dazu die Ausrüstung geschenkt: in den Visionen der Propheten und den Werten, in der Botschaft des Jesus von Nazareth. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gesegnete Adventszeit. Thomas Vogel … kommt mit seinen Gaben Advents- und Weihnachtsbräuche rund ums Schenken Die Adventszeit ist die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest, dem Fest der Geburt des Erlösers. Die Vorweihnachtszeit zeichnet sich daneben aber vor allem in unseren Tagen auch durch Weihnachtsmärkte, Glühwein, Plätzchen und Weihnachtstimmung, aber auch durch Suche nach Geschenken aus. Wie entstand aber der Brauch von den Weihnachtsgeschenken? Sankt Nikolaus Begonnen hat alles mit der Verehrung des Heiligen Nikolaus, der nachweislich um 300 n. Chr. Bischof in Myra, einer Hafenstadt in Kleinasien, war und der am Konzil von Niczäa teilgenommen hat. Nach seinem Tod am 6. Dezember begannen sich schnell Legenden über sein Leben zu verbreiten. Die bekanntesten beschreiben ihn als Wohltäter, der armen Menschen in seiner Heimatstadt geholfen hat, oft spielen auch Schiffe und Seefahrt eine Rolle. So wurde er zum Schutzpatron der Kinder und Seefahrer. Bei der Plünderung von Myra im Jahre 1087 wurden seine Gebeine gerettet und nach Bari in Süditalien überführt, wo sie heute ausgestellt sind. 4 Eine S tim Berei ruft in der me tet de W m He üste: r Jesaja rn den W eg 4 0,3 ! Im Mittelalter war Nikolaus einer der berühmtesten Heiligen, dessen Verehrung sich über ganz Europa ausbreitete. Aufgrund seiner bekannten Mildtätigkeit ent- stand der Brauch, dass an seinem Gedenktag kleine Geschenke verteilt wurden. Oft wurden sie in Stiefeln vor die Tür gestellt oder am Abend von einer Person verteilt, die mit seinem bischöflichen Gewand verkleidet war. Das Christkind Im Rahmen der Reformation wetterte Martin Luther gegen die Heiligenverehrung und die Verkleidung als „Fassnachts-Narreteien“. Auf seine Anregung geht es zurück, dass das Christkind als neuer Gabenbringer entstand: Am Weihnachtsfest sollten Geschenke ausgetauscht werden zur Erinnerung an das große Geschenk Gottes. In vorwiegend protestantischen Gebieten entstanden so ab Mitte des 19. Jahrhunderts neue Weihnachtsbräuche um das Christkind: Der Weihnachtsbaum, unter dem die Geschenke gelegt werden, das verschlossene Zimmer, das Glöckchen. Aus dem rein religiösen Fest wurde ein Familienfest, wie wir es heute kennen. Der Weihnachtsmann Gleichzeitig vermischten sich Nikolaus- und Weihnachtstraditionen und es entstand eine neue Figur: der Weihnachtsmann. Populär wurde diese Figur durch ein Lied von Hoffmann von Fallersleben: „Morgen kommt der Weihnachtsmann…“. Die Bischofstracht des heiligen Nikolaus wurde durch einen Mantel ersetzt, er wurde in Bildern als alter Mann mit Rauschebart dargestellt. Auswanderer brachten diese Figur in die USA, wo sie sehr populär wurde und 1931 als Hauptdarsteller der Weihnachtskampanie eines Limonadenherstellers fungierte. Seit dieser Zeit gibt es das geläufige Bild des Weihnachtsmanns mit rotem Mantel. Auch zu dieser 7 Figur entstanden zahlreiche Geschichten: Er wohnt am Nordpol, bringt die Geschenke mit einem Rentierschlitten und steigt durch den Kamin. Und heute? Schon ab Mitte September dominiert der Weihnachtsmann in Schokolade unserer Geschäfte und spätestens in der Vorweihnachtszeit die Dekorationen der Schaufenster. Vergessen ist die christliche Tradition des Schenkens als Zeichen für die Mildtätigkeit des heiligen Nikolaus oder das große Geschenk Gottes, das wir an Weihnachten feiern. Trotz aller Vorweihnachts-Betriebsamkeit sollten wir versuchen, uns immer wieder die tieferen Bedeutungen in Erinnerung zu rufen. Und wen feiern wir am 6. Dezember? Dies ist der Festtag des heiligen Bischofs Nikolaus und nicht des Weihnachtsmanns. Gerne sollten wir uns an ihn und seine vielen Legenden und Bräuche erinnern. Wenn er dargestellt wird, sollte er allerdings immer in seiner Bischofskleidung bekleidet sein. Entsprechende Schokoladenfiguren sind auch im Handel erhältlich; Sie können sich auch im Internet informieren (www. weihnachtsmannfreie-zone.de). Legenden um den heiligen Nikolaus 8 Nikolaus soll noch vor seiner Wahl zum Bischof drei Bürgerstöchtern zu einer standesgemäßen Mitgift verholfen haben, in dem er nachts heimlich drei Goldklumpen durchs Fenster warf. Weiterhin soll er einen großen Sturm auf See gestillt und das Schiff sicher in den Hafen gebracht haben, nachdem er von Seeleuten darum angerufen wurde. Als eine große Hungersnot herrschte, landete ein mit Korn beladenes Schiff in Myra. Nikolaus überzeugte den Kapitän, ein Teil des Korns für die Stadt zu stiften; trotzdem fehlte am Ende nichts an der Ladung. Darstellung des Hl. Nikolaus als mildtätiger Bischof in der St. Nikolaus-Kirche, Verne, Belgien Großmutters Weihnachtsbäckerei LEBKUCHENREZEPT für Figuren Zutaten - 500 g Blütenhonig 250 g Zucker 1 Prise Salz 1 Pkg Lebkuchengewürz (15 g) 15 g Kakao 250 g Margarine 2 Eier 1 kg Mehl (auch Vollkornmehl möglich) 2 TL Backpulver Honig, Zucker, Salz, Lebkuchengewürz und Kakao in einen großen Kochtopf geben und vermischen. So lange sieden lassen (nicht zum kochen bringen), bis sich der Zucker gelöst und sich eine glatte Masse gebildet hat. Margarine in Stücke schneiden und unterrühren. Alles erkalten lassen. Eier hinzugeben und verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und mit einem Sieb über die Masse geben. Den Teig (am Besten mit den Händen) zu einer homo- VANILLEKIPFERL Zutaten - 560 g Mehl 160 g Zucker 400 g Butter oder Margarine 200 g Haselnüsse, gemahlen oder Erdnüsse Außerdem: - 100 g Zucker 4 Pkt. Vanillezucker Foto: chocolat01 / pixelio.de genen Kugel formen. In Frischhaltefolie einpacken und mindestens 2 Stunden kalt stellen (wenn möglich über Nacht in den Kühlschrank stellen). Den Teig ca. 1 cm dick auf gemehltem Backbrett ausrollen und ausstechen (man kann auch Schablonen verwenden). Vor dem Backen bei Bedarf die ausgestochenen Teigformen zum Aufhängen mit Löchern versehen (mit Schaschlikspieß o. ä.). Die Lebkuchen nach Belieben dekorieren z. B. mit geschälten Mandeln. Eigelb mit Milch verquirlen und Lebkuchen damit bestreichen. Die Lebkuchenfiguren im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 10-15 Minuten auf Backpapier backen. Danach auf einem Gitterrost etwas auskühlen lassen. Regina Hemmerich, München. Plätzchenrezept von der Großmutter In kleine Stücke geschnittene Butter und die Nüsse zu einem Teig verkneten, 1 Std. kühlen, eine Rolle formen, davon Stücke abschneiden, die man zu Kipferln formt. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und auf der zweiten Schiene von unten bei 175° ca. 15 Min. goldgelb backen.. 100 g Zucker und 4 P. Vanillezucker mischen, die gerade gebackenen Kipferl darin wenden und auskühlen lassen. Das Rezept stammt noch von einer Großmutter, die früher eine Bäckerei hatte. Die besten Vanillekipferl der Welt! 9 „Geduldet - nicht geliebt“: Besuch aus Vietnam 10 Sicher kann sich der eine oder die andere noch an die Anschließend fand ein Empfang im Edith-Stein-Saal Veranstaltung der Ökumenischen Erwachsenenbildung des katholischen Gemeindezentrums statt. Ein reichim April 2016 erinnern, die dem Ende des Vietnamhaltiges Buffet, gemeinsam gestaltet von der Ökumekriegs vor 40 Jahren gedachte. nischen Erwachsenenbildung und Mitgliedern der ViDamals berichtete der Plochinger Thomas Reuther sehr etnamesischen Gemeinde im Großraum Stuttgart bot anschaulich über seinen damaligen Einsatz vor Ort als ein großes kulinarisches Spektrum von Frühlingsrollen, Einsatzleiter der Malteser. Auch heute noch engagiert er sich ehrenamtlich in verschiedenen sozialen Projekten in Vietnam. Nun gelang es ihm, den Bischof von Da Nang, Msgr. Joseph Dang Duc Ngan, der anlässlich des Festakts zum 50. Jahrestag des humanitären Einsatzes der Malteser in Vietnam zur Zeit Deutschland besucht, nach Plochingen zu holen. Am 20. Oktober fand der Besuch statt. Bischof Joseph zelebrierte zu Beginn eine Abendmesse in der katholischen Kirche St. Konrad. Im Vordergrund stand der Wert der persönlichen Freiheit und der Appell an uns Westeuropäer, diese bewusst und dankbar als ein hohes Gut zu schätzen und zu bewahren. Er erzählte davon, dass das Leben in Vietnam schwer sei, nicht zuletzt durch verschie- Abendmesse mit Bischof von Da Nang, Msgr. Joseph Dang Duc Ngan dene Umweltkatastrophen, wie Überflutungen, Taifune Muffins, Gemüsenudeln bis Pizza. Das gemeinsame und Fischsterben, in jüngerer Vergangenheit. Die daAbendessen und die damit verbundenen Gespräche gadurch hervorgerufene Verseuchung von Lebensmitteln ben interessante Einblicke in die jeweils andere Kultur. macht die Ernährung zur täglichen Gefahrenquelle. Eindrücklich war die musikalische Gestaltung des GottesIm dritten Teil erzählte Bischof Joseph wie er 1957 in dienstes durch den vietnamesischen Chor und das am eine Familie von Theologen hineingeboren wurde und Ende in beiden Sprachen - auf deutsch und vietnamegut zwanzig Jahre später die bewusste Entscheidung sisch - gesungene „Großer Gott wir loben Dich“. traf, in einem kommunistischen Land Priester zu werden. 2007 wurde er durch Papst Benedikt XVI. zum Bischof geweiht. Seit März diesen Jahres ist er Vorsitzender der Diözese der Millionenstadt Da Nang. Entlang seines Mottos „Wir kommen zu allen Völkern“ versucht er nun, Brücken zwischen den Religionen und Kulturen zu bauen. Da in Vietnam das Interesse an der Kirche drastisch sinkt, ist einer seiner Schwerpunkte die religiöse Ausbildung, weil er hofft, damit das Interesse möglichst vieler junger Leute erhalten zu können. Interessant war zu hören, dass, auch wenn - oder gerade weil (?) - die Situation für die Kirche sehr schwierig ist, von den wenigen verbleibenden Gemeindegliedern 60 - 90% regelmäßig Gottesdienste besuchen. In Deutschland dürfte es ein Zehntel davon sein. Sein Fazit war: Die Christen müssen der restlichen Bevölkerung vorbildhaft den Glauben vorleben. Nächstenliebe in Form von caritativem Engagement muss das soziale Zeugnis der Kirche sein. In Zusammenarbeit mit der SchwesternKongregation St. Paul de Chartres konnte eine Behinderteneinrichtung, eine Schule und Ausbildungsstätte für 300 Kinder 5 Je freudlose r die Welt ist, desto mehr sollten wir Licht und Fr uns bemühen, eude zu verb reiten. Clemen s Au Graf von Galgust en Diesen Gedanken griff als nächster Redner Pfarrer Marcello Doan Minh („Caritas“ Da Nang) auf: Nach dem Fall von Saigon (1975) wurde alles kirchliche Engagement ausgelöscht. Soziale Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser und Altenheime unterstanden hinfort direkt der Regierung und wurden für deren Zwecke benutzt. Erst 2008 konnte die „Caritas“ mit ausländischer Unterstützung wieder aufgebaut werden. Ihre Bischof von Da Nang, Msgr. Joseph Dang Duc Ngan gegenwärtigen Schwerpunkte sind die Unterstützung der Bergbewohner, die Versorgung und Jugendliche, aufgebaut werden. von Leprakranken und die Ausbildung ehrenamtlicher Als besonderes Highlight des Abends gelang eine LiveHelfer/innen. Die Bemühungen, ein caritatives Netz Schaltung in diese Thanh-Tam-Schule. Theresa Moosaufzubauen, sind bereits recht weit fortgeschritten. Akmann, eine 18-jährige deutsche Freiwillige, arbeitet tuell bestehen 47 Standorte in 54 Gemeinden. dort seit zwei Monaten als Lehrerin. Anhand einiger 11 Aktion Dreikönigssingen 2017 Live-Schaltung zu Theresa Moosmann Bilder berichtete sie aus ihrem Alltag und erläuterte die drei derzeitigen Schwerpunkte: Anlage eines BioGemüsegartens, Installation einer Photovoltaikanlage und Schaffung von Stipendien für Kinder mittelloser Familien. Weitere Informationen dazu enthält die website: http://languages.thanhtamschool.com/de Abschließend wurde der Bischof gefragt, wie sich die Situation der Kirche in einem sozialistischen Land darstelle. Im Gegensatz zu seinen ausführlichen Berichten vom Anfang beantwortete er diese Frage sehr knapp, indem er darauf hinwies, dass dies eine sehr heikle Situation sei, die nicht öffentlich behandelt werden könne. Schlüsse daraus darf jede/r selber ziehen.... Dagmar Bluthardt st näch u z t s nt i Adve War ten, r ten. Erwa er Schutz 6 12 Frère Rog Anfang Januar sind in unserer Seelsorgeeinheit die Sternsinger wieder unterwegs. Nähere Informationen finden Sie in den Seiten der jeweiligen Teilgemeinde Gemeinsame Klausurtagung der Kirchengemeinderäte der Seelsorgeeinheit An einem Wochenende im Oktober trafen sich die Kirchengemeinderäte der Gemeinden Plochingen, Reichbach/Hochdorf/Lichtenwald und Altbach/Deizisau zu einer gemeinsamen Klausurtagung im Bildungshaus Untermarchtal. Im ersten Teil der Tagung ging es um den Prozess der Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheit, insbesondere um eine neue Organisationsstruktur. Schon seit Jahren beschäftigen sich die Gremien intensiv damit, durch Verschlankung von Verwaltungsstrukturen dem Mangel an ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern entgegen zu wirken. In der jetzigen Tagung ging es nochmals um die zwei Modelle „Gesamtkirchengemeinde“ oder „Vereinigung der Kirchengemeinden“ (siehe Infokasten). Sehr intensiv, konstruktiv aber auch kontrovers wurden dabei die neuen Informationen und Vorgaben der Diözesanleitung diskutiert. In einem anonymen Votum sprach sich am Ende eine sehr große Mehrheit dafür aus, das Modell „Vereinigung“ weiter zu verfolgen. Damit muss die pastorale Arbeit vor Ort in den bisherigen Gemeinden weiterhin gewährleistet und gestärkt werden. Beeindruckend war dabei vor allem die positive Aufbruchsstimmung, die sich in der Diskussion zeigte. Die Gremien waren sich einig, dass mit dieser neuen Organisation die Gemeinden am besten den zukünftigen Aufgaben gewachsen sein werden. Vor einer endgültigen Entscheidung wird nochmals ein Informationsgespräch mit Vertretern des Dekanats und der Diözese erfolgen. Außerdem werden Sie in Gemeindeversammlungen im Frühjahr nächsten Jahres genau informiert und Ihre Wünsche und Anregungen besprochen. Sollten Sie an weiteren Informationen zu diesen Überlegungen interessiert sein, so sprechen Sie gerne Modelle zur Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheit: Gesamtkirchengemeinde: Jede bisherige Gemeinde bleibt selbständig und organisiert die pastorale Arbeit vor Ort. Sie gibt aber einen großen Teil ihrer Aufgaben und Entscheidungen an eine neu zu gründende übergeordnete Gesamtkirchengemeinde ab. Gemeindevereinigung: Die einzelne Gemeinden werden aufgelöst und in einer neuen Gemeinde zusammengeschlossen. Die pastorale Arbeit vor Ort bleibt erhalten und wird von Ortsteams geleitet, wie sie schon jetzt in Reichenbach und Hochdorf bestehen die hauptamtlichen Mitarbeiter oder Mitglieder der Kirchengemeinderäte an. Die endgültige Entscheidung über die Struktur unserer Gemeinden wird dabei von Bischof Dr. Fürst getroffen. Am Ende der Tagung wurden Ideen für ein neues Konzept zur Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung gesammelt. In den letzten Jahren kam es durch einen Mangel an ehrenamtlichen Gruppenleitern zu immer größeren Gruppen und eine zunehmenden Belastung der hauptamtlichen Mitarbeiter. Diskutiert wurde die Konzentration der Vorbereitung auf ein Wochenende und die Einbindung der Jugendlichen in Projekte der Gemeinde. Wichtig erscheint dabei weiterhin die Integration der Firmkandidaten in die Gemeinden vor Ort. Zwischen den Arbeitseinheiten beschäftigte sich die Kirchengemeinderäte in einem spirituellen Impuls mit dem Kreislauf aus „Anfangen“, „Bleiben“ und „Loslassen“. In persönlichen Gesprächen zeigten sich immer wieder Wechselbeziehungen zum Weg der Gemeindeentwicklung. Den Abschluss der Tagung bildete ein gemeinsamer Gottesdienst. 13 7 Die schönste Ar t des War tens ist die Vorfreud e. Familienwochenende 2017 in Leutkirch Thomas Rom Alle Familien, die gerne zwei Tage der Begegnung und Gemeinschaft erleben möchten, laden wir sehr herzlich ein zum Familienwochenende 1.-2. Juli 2017 (Sa – So) Es findet statt im Tagungshaus Regina Pacis in Leutkirch im wunderschönen Allgäu. Wir wohnen in modernen Familienzimmern mit Dusche/WC, sind voll verpflegt und haben mit einem großen Tagungsraum, einem Spielplatz, einer Spielwiese mit Grillstelle, einem Kosten für das Wochenende: anus Erwachsene: 60,- € Kinder (2-14 Jahre): 25 € Jugendliche (15-18 Jahre): 40 € Kostenobergrenze für gesamte Familie: 200,- € Familien, für die der finanzielle Beitrag schwer aufzubringen ist, dürfen sich gerne vertraulich an Pf. Ascher Tagungshaus Regina Pacis in Leutkirch Fußballplatz und einem Bastelkeller viel Platz für alle möglichen Aktivitäten. Das Programm, das wir gemeinsam vorbereiten, hält für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen Spannendes bereit. Besonders willkommen sind bei uns auch alleinerziehende Mütter und Väter und Familien mit behinderten Kindern. 14 Die An- und Abreise erfolgt mit dem eigenen Pkw oder mit der Bahn. Wir beginnen am Samstag um 10 Uhr. Das Ende wird am Sonntag nach dem Nachmittagskaffee gegen 16 Uhr sein. oder Gemeindereferentin Monika Siegel wenden, um eine Ermäßigung zu vereinbaren. Keine Familie soll aus finanziellen Gründen zuhause bleiben müssen! Anmeldungen liegen in den Kirchen aus und sind über die Pfarrbüros erhältlich. Anmeldeschluss ist der 29.3.2017! Kontakt für Nachfragen: Pfarramt St. Konrad: 82512-0 Wir freuen uns auf Euch! Monika Siegel und Claudia Schmidt 2. Kinderkirchtag der Seelsorgeeinheit in Plochingen Bereits zum 2. Mal lud das Netzwerk Kinderkirche, ein Zusammenschluss von Frauen aus allen Gemeinden der SE, zu einem Kinderkirchtag ein. Der Nachmittag begann bei bestem Spätsommerwetter um 14 Uhr im Chorraum von St. Konrad, der zu Noahs Arche umfunktioniert wurde. Anhand der lebendig erzählten Geschichte hatte man wirklich das Gefühl auf hoher See zu sein mit vielen Kuscheltieren und Wind und Wellen zu trotzen, die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter lauschten gespannt der Geschichte und waren mit Feuereifer dabei, als es anschließend an die 8 Spielstationen im Freien und im Saal unter der Kirche ging. Mit viel Liebe vorbereitet konnten die Kinder, ausgestattet mit einer Stempel-Laufkarte, an verschiedenen Stationen tolle Dinge erleben oder gestalten, die Die Kinder erlebten tolle Dinge an den 8 Spielstationen alle mit der Arche Noah in Verbindung standen. 8 Fürch Maria; te dich nicht , denn d bei G Du wir ott Gnade g u hast einen Sst ein Kind e efunden. mpfan ohn dem sowirst du gebä gen, ll Namen st du den ren: Jesus g eben. Lukas 1,26 -38 Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt worden und fleißige Helferinnen hatten ein Büffet aufgebaut, an dem man selbstgebackenen Kuchen und Brezeln, sowie Kaffee und kalte Getränke gegen eine kleine Spende holen konnte. Mit allen Eindrücken aus der Spielstraße und einer voll abgestempelten Laufkarte fanden sich alle im Kirchenschiff wieder und erlebten noch gemeinsam eine kleine Schlussandacht. Für alle gemeinsam gab es noch eine kleine Schlussandacht 15 Die Minis der Seelsorgeeinheit im Kletterwald Plochingen Gleich fliegen die Ballons los Zum Schluss durften alle Kinder noch ihre selbst gestalteten Postkarten mit Friedenszeichen, die an Gasluftballons geknotet wurden, vor der Kirche steigen lassen. So wollte man ein sichtbares Friedenszeichen in alle Welt schicken. Die Ballons flogen bis nach Bad Überkingen, Mutlangen, Schwäb. Gmünd, Kaisersbach, Welzheim, Leinzell, Wendlingen und Denkendorf. Einige Karten wurden sogar wieder von ehrlichen Findern zurückgeschickt! Gehe dein Danke allen, die zum Geline n Weg gelassen u gen dieses tollen Nachn d ru h ig inmitten mittages beigetragen und der H des Lärms as haben – dem Vorbeund erinn t dieser Zeit e welcher F re dich, reitungsteam, den in der Stillrieden Kuchenbäckerinnen e liegt. Lebensreg und der musikalischen e l von Baltim ore Unterstützung. Und Danke allen Kindern, Eltern und Großeltern, die gekommen sind – ein voller Erfolg für alle Beteiligten! Text und Fotos: Ulrike Ferrari Der erste Ausflug nach den Sommerferien entführte uns Minis in die luftigen Höhen des Kletterwaldes in Plochingen. Mit einer starken Gruppe von 31 Personen, aus allen Gemeinden der Seelsorgeeinheit, stürmten wir pünktlich und voller Vorfreude um 10.00 Uhr zum Kletterwald. Die anfänglichen Bedenken wegen des Wetters verflogen schnell, als sich sogar die Sonne hinter der einen oder anderen Wolke hervortraute, um unserem Treiben zuzusehen. Nach einer Einführung in die Sicherung und einem Check-up der Ausrüstung war es dann auch schon so weit und wir hatten den Kletterwald zweieinhalb Stunden für uns. 9 16 Vor dem Klettern gibt es eine Einführung In unterschiedliche Schwierigkeitsgrade unterteilt, warteten 11 Parcours darauf von uns durchklettert zu werden. Aufgeteilt in kleineren Gruppen konnte man im „Flying Fox“ wie Tarzan durch den Wald fliegen oder seine Geschicklichkeit und Kraft bei den einzelnen Ver- Wallfahrt der Seelsorgeeinheit: welche Gruppe hat Lust mitzugestalten? Das war ein toller Nachmittag: Glückliche Minis bindungsstücken unter Beweis stellen. Die einen bevorzugten es an der Spinne vorbei durch ein Spinnennetz zu kraxeln, die anderen wollten doch lieber auf einem Bobby-Car oder dem Skateboard in luftiger Höhe ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Wieder andere holten sich im schwarzen und somit schwersten Parcours ihren Muskelkater für den nächsten Tag und manche wagten sich sogar zu zweit mit viel Vertrauen durch den Partnerparcours. Alles in Allem konnten wir nach zweieinhalb Stunden Klettern ausgepowert und glücklich, sicheren Boden unter den Füßen zu haben, die Ausrüstung wieder ablegen. Gemeinsam hieß es dann Vesperbrote auspacken, neue Energie tanken und wieder fit werden, um seine Konzentration und Ausdauer bei einer anschließenden Runde Minigolf auf der Anlage des TV Plochingen am Stumpenhof unter Beweis zu stellen. An 16 Stationen galt es nun Schläge zählen und mit viel Feingefühl den kleinen Ball ins Ziel zu befördern. Mit der einen oder anderen Sonderregel, aber in jedem Fall mit viel Spaß, gelang dies in allen Fällen. Zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir alle am Ende eines gelungenen Ausflugstages wohlbehalten nach Hause zurück. Für die SE Minileiter Sophia Walter Gemeinsam mit einer Seelsorgeeinheit unterwegs zu sein ist eine gute Sache. Es bietet die Möglichkeit, neue Menn e ewiss Ein gutes G diges schen kenist ein stän n. n e n z u l e r n en te Weihnach in und Erfahrungen kl an Fr Benjamin auszutauschen. Gemeinschaft um Jesus Christus wird über die eigene Kirchengemeinde hinaus erfahrbar. Deshalb kamen wir vom Familienausschuss in Plochingen auf die Idee, eine gemeinsame Wallfahrt zu organisieren. Die Kirchengemeinderäte der drei Gemeinden fanden die Idee gut und unterstützen sie. 10 Am 21. Mai 2017 soll diese gemeinsame Wallfahrt auf dem Franziskusweg in Ottenbach im Kreis Göppingen stattfinden (www.initiativgruppe-franziskuswege.de/ wege/franziskusweg-ottenbach). Der Weg ist 7 km lang mit einem Höhenunterschied von 160 m. Wir starten um 10 Uhr, Vespern unterwegs und bekommen nach dem Gottesdienst Kaffee und Kuchen von der dortigen Gemeinde. Eine gemeinsame Wallfahrt lebt von Menschen, die sich einbringen. Deshalb wollen wir Gruppen verschiedener Generationen aus allen drei Gemeinden finden, die Lust haben mitzugestalten. Dies kann ein Beitrag zu einer Station oder zum Gottesdienst oder auch eine 17 ganze Station auf dem Weg sein. Der Weg sieht 6 Stationen vor („Sonne“, „Wind und Wetter“, „Kapelle“, „Wasser“, „Erde“ und „menschliche Not annehmen“). Dazu kommen der Start und am Ende ein Gottesdienst. Vielleicht haben Sie Lust mit Ihrer Gruppe einen Beitrag zu leisten? Es gibt ein Treffen, an dem wir genauer besprechen, wer was einbringen kann und wie wir die Stationen verteilen. (Es gibt Vorschläge zu den verschiedenen Stationen, eigene Ideen sind jedoch sehr willkommen.) Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Monika Siegel ([email protected]; Tel.82512-13) oder Ulrike Ferrari ([email protected]; Tel. 82512-0) Das gemeinsame Treffen findet am 20. Februar um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Konrad in Plochingen statt. Wir freuen uns auf eine vielfältig gestaltete Wallfahrt der Seelsorgeeinheit Neckar-Fils Der Familienausschuss Plochingen und Monika Siegel Regelmäßige Andachten und Gebetszeiten an Werktagen Tauftermine in der Seelsorge-Einheit Jeden 2. Mittwoch im Monat 10 Uhr: ökumenischer Gottesdienst im Pflegeheim „Palmscher Garten“. Hochdorf: Freitags um 18:00 Uhr: Rosenkranzgebet und Andachten. Frühschicht (Meditation) im Gemeindehaus um 6:00 Uhr, anschließend gemeinsames Frühstück: 21.12., 22.12., 23.12., 24.12. Reichenbach: Dienstags um 10:30 Uhr: Gottesdienst im Albrecht-TeichmannStift Plochingen: Mittwochs um 19:00 Uhr: ökumenisches Friedensgebet in der Ottilienkapelle. Montags um 18:00 Uhr: Rosenkranzgebet St. Johann (In der Winterzeit um 17 Uhr und in der Sommerzeit um 18 Uhr). Immer am 2. und 4. Sonntag im Monat um 09:15 Uhr ital. Gottesdienst in St. Konrad in Plochingen. Deizisau: 18 Änderungen vorbehalten! Die Taufsonntage in der Seelsorgeeinheit von Dezember bis Februar sind an folgenden Tagen: 18.12.2016 in St. Konrad in Plochingen (im Januar finden keine Taufen statt) 12.02.2017 in Altbach (Heilig Kreuz) 19.02.2017 in Hochdorf 26.02.2017 in St. Konrad, Plochingen Die Tauffeiern sind in der Regel eigenständige Gottesdienste und beginnen nach dem Gemeindegottesdienst um 11.45 Uhr. Zur Vorbereitung der Taufe finden jeweils vorher Taufgespräche statt. Die Anmeldung erfolgt über das jeweilige Pfarrbüro, d.h. für Plochingen: Tel. 07153 / 825120 Hochdorf, Reichenbach und Lichtenwald: Tel. 07153 / 957030 (Pfarrbüro Reichenbach) Altbach und Deizisau: Tel. 07153 / 22303 (Pfarrbüro Altbach) Termine der Seelsorge-Einheit Neckar Fils Adventskonzert des Gymnasiums in Sankt Konrad am 8. Dezember Die Chöre und Orchester des Gymnasiums werden am Donnerstag, den 8. Dezember wieder zu Gast sein in Sankt Konrad zu einem adventlichen Konzert. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr. Die Ensembles werden Musik aus vier Jahrhunderten zum Klingen bringen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Musik des Spätbarocks. Das Schülersinfonieorchester spielt ein Konzert von Arcangelo Corelli, und der Mittel- und Oberstufenchor singt eine Motette von Georg Philipp Telemann. Außerdem wirken noch das Streicher- und das Bläserensemble und der Unterstufenchor mit. Die Leitung liegt in den Händen von Sibylle Abele, Beate Beck, Werner Pfeiffer und Burkhard Wolf. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird freundlich gebeten. 11 olk, Das V kel lebt, Dun ht; das im n helles Lic and L ei sieht nen, die im en, n e h d o r w übe nsternis uf. a der Fi lt ein Licht h a , 1-6 str saja 9 Hier stehe ich, es war ganz anders Wie uns Luther-Irrtümer durchs Leben helfen – eine literarisch-musikalische Humor-Reise und ein informativ-unterhaltsamer Abend, sachkundig und humorvoll, über Luther und uns heute Andreas Malessa Evangelischer Theologe, ARD Hörfunkjournalist, Fernsehjournalist und Buchautor Musikalische Begleitung: „Klabauter!“ Freitag, 13. Januar 2017 20.00 Uhr Evangelisches Gemeindehaus Hermannstr. 30, Plochingen Eintritt: 8,-€ Karten im Vorverkauf über das Katholische und Evangelische Pfarrbüro Plochingen erhältlich 19 Je Evangelische Kirchengemeinde Plochingen Termine der Seelsorge-Einheit Neckar Fils (Forsetzung) Die Denkwerkstatt St. Michael lädt ein Kirchenkabarett „Die Maulflaschen“ Freitag, 27. Januar 2017, 20 Uhr Brühlhalle, Reichenbach (Fils) Die Maulflaschen sind Publikumspreisträger der Honnefer Zündkerze 2008. Die Kircheninsider präsentieren ein Kabarettfeuerwerk mit geistreichem Witz, Selbst- 12 wen and n wir GoJedes M ere Men tt durch al, ist W schen uns hi liebe ndu eih Mut nachte n lass rch ter T en, eres n. a ironie und einer gehörigen Portion Visionsgeist, ohne dabei derb zu werden oder ihr Niveau zu verlassen. Ihr Auftritt in Reichenbach im Februar 2006 war ausverkauft: also jetzt rechtzeitig Karten sichern! Auch als Geschenk geeignet. Karten im VVK im Pfarrbüro Reichenbach, Schulstr. 16 sowie nach den Sonntagsgottesdiensten: VVK 12 €, ermäßigt 6 € AK 15 €, ermäßigt 8 € Veranstalter: Denkwerkstatt der katholischen Kirchengemeinde St. Michael in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Reichenbach. Sonntag 11.12.16 17:00 Uhr 20 katholische Kirche Deizisau Kirchenkabarett „Die Maulflaschen“ 13 Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder Hospizgruppen begleiten am Lebensende Jedes Jahr sterben allein in Deutschland 20 000 Kinder und junge Erwachsene, weltweit sind es um ein Vielfaches mehr. Und überall bleiben trauernde Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde zurück. Täglich wird in den einzelnen Familien dieser Kinder gedacht. Doch einmal im Jahr wollen weltweit Betroffene nicht nur ihrer eigenen Töchter, Söhne, Schwestern, Brüder, Enkel und Enkelinnen gedenken. Im Bereich unserer Seelsorgeeinheit Neckar-Fils gibt es drei Hospizgruppen: (07153 – 61 99 631) Ein Licht geht um die Welt. Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende l r Kerzen in die Fenster. Wäha K rend die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt umringt. Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und dass sie nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben lässt. Unter www.veid.de können Sie sich informieren, wo und wann am 11.Dezember 2016 Gedenkgottesdienste für die verstorbenen Kinder stattfinden. gs Allta s e , ng tut dd gen Hoffnu gliche u T Die st die as Mö liche i ög nd ma s Unm aut. r e a r in d und d tt zut ner Go Rah Für Plochingen: (Achtung neu!) Telefon 0 170 - 10 30 593 Für Reichenbach, Hochdorf und Lichtenwald: Mobiltelefon 0 175 – 83 96 780 Für Deizisau und Altbach: Mobiltelefon 0 174 – 30 00 397 Trauercafe Regenbogen Für Menschen auf dem Trauerweg bietet die Trauerbegleitungsgruppe Plochingen/Deizisau/Reichenbach in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hospizgruppen ein Trauercafé im Café Steiner am Fluss auf dem Bruckenwasengelände an - in der Regel jeden letzten Montag im Monat von 16 bis 18 Uhr. Die nächsten Termine sind Montag, 19. Dezember 2016 und Montag, 30. Januar 2017. Sie sind willkommen in Ihrer Einzigartigkeit, mit Ihren Gefühlen und Ihren Sorgen, zum Reden und Schweigen, zum Füreinanderdasein! Kontakttelefon: 07153/52658 21 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10 – 17 Uhr, Donnerstag 10 – 18 Uhr, Samstag 12:30 – 14 Uhr (siehe Homepage), Buchtipps Gott lässt grüßen 52 Entdeckungen Andrea Schwarz, 96 Seiten, gebunden, Patmos, € 12,99 Gott im Alltag entdecken zwischen Kochtopf und Terminen? Dabei helfen die Lieblingstasse, der Geschirrspüler oder sogar eine Bratwurst. Andrea Schwarz beglückt mit 52 tiefsinnigen und kurzweiligen Impulstexten, die einen abholen und aufmerken lassen. Mein Lieblingsbegleiter durch das Jahr und ein hervorragendes Mitbringsel! Noch mehr geistreiche Anstöße gibt es in „Um Antwort wird gebeten – 52 Einladungen ins Leben“. Telefon: 07153 30 01 164, Fax: 07153 30 01 621 [email protected], www.buchdienst-wernau.de Jesus klingelt Neue Weihnachtsgeschichten Susanne Niemeyer, 154 Seiten, gebunden, Kreuz, € 14,99 Erfrischend, originell und alle selbst erdacht sind diese 24 Kurz-Geschichten, die sich auch hervorragend zum Vorlesen als Impuls eignen. 1-3 Minuten aufatmen und Weihnachten mit ganz neuen Augen sehen. Ganz bestimmt gelingt das mit diesem Buch! Buchdienst Wernau, Antoniusstr. 3, 73249 Wernau Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Adventskalender „in echt“ oder online 22 Schon seit 17 Jahren ist der Wernauer Adventskalender ein Erfolg. Herausgegeben vom Autoren-Team des Bischöflichen Jugendamtes begleitet der Kalender vom 1. Advent bis zum 6. Januar abwechslungsreich Jugendliche und junge Erwachsene beim Gang durch das eigene Leben. Vorort kaufen kann man den Adventskalender beim Buchdienst Wernau (Adresse und Öffnungszeiten siehe Artikel „Buchtipps“ oben) oder online unter http://www.buchdienst-wernau.de/7508/ wernauer+adventskalender+2016 Fortsetzung auf Seite 27 Gottesdienste Dezember 2016 I Januar 2017 in der Seelsorge-Einheit FR 02.12. 06:00 Rorate mit anschl. Frühstück St. Konrad Plochingen SA 03.12. 18:00 Eucharistiefeier Ev. Auferstehungskirche Thomashardt 18:30 Eucharistiefeier Gemeindehaus Deizisau SO 04.12. 2. Adventssonntag 09:00 Eucharistiefeier mit Kirchenchor St. Johann Plochingen 09:00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 10:30 Eucharistiefeier Heilig-Kreuz Altbach 10:30 Eucharistiefeier zum Kolpinggedenktag St. Konrad Plochingen 10:30 Kinderkirche Gemeindezentrum St. Konrad DI 06.12. 18:30 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach MI 07.12. 10:00 Eucharistiefeier Johanniterstift Plochingen FR 09.12. 06:00 Rorate mit anschl. Frühstück St. Konrad Plochingen 18:30 Bußgottesdienst St. Konrad Plochingen SA 10.12. 18:00 Eucharistiefeier zum Patrozinium Marienkirche Hochdorf 18:30 Bußgottesdienst Heilig Kreuz Altbach SO 11.12. 3. Adventssonntag 09:00 Eucharistiefeier St. Johann Plochingen 09:00 Eucharistiefeier Gemeindehaus Deizisau 10:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen 10:30 Eucharistiefeier mit ev. Posaunenchor St. Michael Reichenbach 11:45 Taufgottesdienst St. Michael Reichenbach 17:00 about heaven mit Band „Just be“ Kl.-M.-Hofbauer Deizisau DI 13.12. 18:30 Bußgottesdienst Marienkirche Hochdorf MI 14.12. 14:00 Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag St. Michael Reichenbach DO 15.12. 14:00 Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag Marienkirche Hochdorf FR 16.12. 06:00 Rorate mit anschl. Frühstück St. Konrad Plochingen 18:30 Friedenslicht-Gottesdienst der Pfadfinder St. Johann Plochingen 18:00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 18:30 Eucharistiefeier Gemeindehaus Deizisau SA 17.12. Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden 23 SO 4. Adventssonntag 09:00 Eucharistiefeier St. Johann Plochingen 09:00 Eucharistiefeier Heilig Kreuz Altbach 10:30 Familiengottesdienst m. Erstkommunionkindern St. Michael Reichenbach 10:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen DI 20.12. 18:30 Trauergottesdienst St. Michael Reichenbach MI 21.12. 08:30 Schulgottesdienst Gem.Schule Kl.-M.-Hofbauer Deizisau 10:00 Eucharistiefeier Johanniterstift Plochingen SA SO MO SA 24 18.12. 24.12. Heiliger Abend 10:00 ökumen. Gottesdienst Johanniterstift Plochingen 15:30 Krippenspiel Heilig Kreuz Altbach 16:00 Krippenspiel St. Michael Reichenbach 16:30 Krippenspiel St. Konrad Plochingen 17:00 Krippenspiel Kl.-M.-Hofbauer Deizisau 17:00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 18:00 Christmette Heilig Kreuz Altbach 22:00 Christmette St. Konrad Plochingen 22:00 Christmette m. Kirchenchor St. Michael Reichenbach 25.12. Weihnachten 09:00 Eucharistiefeier St. Johann Plochingen 09:00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 10:30 Eucharistiefeier m. Kirchenchor St. Konrad Plochingen 10:30 Eucharistiefeier Kl.-M.-Hofbauer Deizisau 26.12. Heiliger Stephanus 09:00 Eucharistiefeier Heilig Kreuz Altbach 10:00 ökumen. Gottesdienst ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen 10:30 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach 31.12. Silvester 16:00 ökumen. Abschlussgottesdienst Ev. Christuskirche Altbach 17:00 Jahresabschlussfeier St Johann Plochingen 17:00 ökumen. Jahresabschlussfeier St. Michael Reichenbach 18:30 Jahresabschlussfeier St. Konrad Plochingen Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden SO FR SA SO 01.01. Neujahr 10:30 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 10:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen 17:00 Aussendungsgottesdienst der Sternsinger St. Michael Reichenbach 18:30 Eucharistiefeier Gemeindehaus Deizisau 06.01. 07.01. Heilige Drei Könige 10:30 Abschlussgottesdienst der Sternsinger Marienkirche Hochdorf 10:30 Abschlussgottesdienst der Sternsinger St. Michael Reichenbach 10:30 Aussendungsgottesdienst der Sternsinger mit Band „Nova“ Kl.-M.- Hofbauer Deizisau 10:30 Eucharistiefeier mit Sternsingern St. Konrad Plochingen 18.00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 18:30 Eucharistiefeier Heilig Kreuz Altbach 08.01 1. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Eucharistiefeier St. Johann Plochingen 09:00 Eucharistiefeier Gemeindehaus Deizisau 10:30 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach 10:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen DI 10.01. 18:30 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf FR 13.01. 18:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen SA 14.01. 18:00 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach 18:30 Eucharistiefeier Gemeindehaus Deizisau SO 15.01. 2. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 10:00 Eucharistiefeier zum Neujahrsempfang, anschl. Mittagessen im Gemeindezentrum St. Konrad Plochingen 10:00 Kinderkirche Saal unter der Kirche St. Konrad Plochingen 10:30 Eucharistiefeier Heilig-Kreuz Altbach DI 17.01. 18:30 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach MI 18.01. 10:00 Eucharistiefeier Johanniterstift Plochingen 14:00 Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag St. Michael Reichenbach FR 20.01. 18:30 Eucharistiefeier St. Johann Plochingen SA 21.01. 18:00 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 18:30 Wegegottesdienst mit Kommunionkindern Heilig-Kreuz Altbach Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden 25 SO 22.01. 3. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach 09:00 Eucharistiefeier St. Johann Plochingen 10:30 Eucharistiefeier 10:30 Eucharistiefeier DI 24.01. 18:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen Kl.-M.-Hofbauer Deizisau, anschließend Gemeindeversammlung im Gemeindehaus Marienkirche Hochdorf FR 27.01. 18:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen SA 28.01. 18:00 Eucharistiefeier Ev. Auferstehungskirche Thomashardt 18:30 Eucharistiefeier Gemeindehaus Deizisau SO DI 29.01. 31.01. 4. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Eucharistiefeier St. Johann Plochingen 09:00 Eucharistiefeier Heilig-Kreuz Altbach 10:30 Eucharistiefeier St. Konrad Plochingen 10:30 Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 18:30 Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach Änderungen vorbehalten! Termine der Seelsorge-Einheit Neckar Fils „Glauben Teilen“ 7.12.2016 und 11.1.2017 jeweils 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Konrad Plochingen 26 Diese Doppelseite kann herausgetrennt werden Taizé-Gebete in Deizisau jeweils um 19.30 Uhr 19.12.2016 Kl.-Maria-Hofbauer Kirche Deizisau, Mediationsraum über Sakristei 23.01.2017 Evangelische Kirche Deizisau Taizé-Gebete in Lichtenwald um 19.15 Uhr 16.12.2016 evang. Kirche Lichtenwald- Thomashardt Fortsetzung von Seite 22 Die Anzahl an digitalen Adventskalender wächst jedes Jahr, ob Gewinnspiel oder Markenwerbung. In der Zeit des Ankommens wird man mit vielfältigen Angeboten überhäuft. Die Redaktion der Lebendigen Gemeinde hat für sie eine kleine Auswahl besinnlicher Adventskalender zusammengestellt, um in der hektischen Zeit Ruhe für sich und die Familie zu finden. Advent Online Eine gemeinsame Aktion der Bistümer Freiburg und Rottenburg-Stuttgart und der Evangelischen Landeskirchen Baden und Württemberg ist http://www.advent-online. de. Dort kann man einen täglichen Impuls als Newsletter abonnieren, der als E-Mail zu gestellt wird. Advent teilen „Advent teilen“ ist eine Aktion von Adveniat. Unter http:// www.advent-teilen.de findet man Allerlei rund um das Thema Advent. Mit dem Link „Advent täglich“ kommt man zum sportlichen und spirituellen Online-Adventskalender. Den gibt es auch als App. Die kostenfreie App „Advent bewegt“ gibt es im Google Play Store und bei iTunes. Kasualien / Aus den Kirchenbüchern (Januar bis Oktober 2016) Taufen in Altbach und Deizisau Vivienne Otto Olivia Selma Motta Marina Montagna Justin Montagna Leonardo Montagna Robin Maurice Trombetta Lennard Elias Otto Lionel Georg Luz Mateo Calusic Clara Schmidt Stabile Angelo Taufen außerhalb von Altbach und Deizisau Stephan Chudomir Mathio Abed Said Ivano Vid Gavran Toni Mihajlo Franjic Trauungen in Altbach und Deizisau Mario Calusic und Sonja Barisic-Calusic Andreas Damian Schulz und Sandra Magdalena, geb. Haßlinger Stefan Pfister und Maria Luz, geb. Chavez Flores Trauungen außerhalb von Altbach und Deizisau https://play.google.com/store/apps/details?id=com.itrium.adveniat https://itunes.apple.com/de/app/advent-bewegt/id939657531?mt=8 Adam Sadowski und Verena, geb. Föll Daniel Ernst und Noela, geb. Wott Stefan Hemmerle und Sabrina, geb. Heim Salvatore D’Agostino und Patrizia, geb. Decimo Stefan Piermaier und Patricia Lonni, geb. Roh Roman Feller und Lisa, geb. Knoblich Alessandro Poliafico und Bianca, geb. Andres 27 Kasualien / Aus den Kirchenbüchern (Januar bis Oktober 2016), Fortsetzung Verstorbene in Altbach und Deizisau Verstorbene in Plochingen seit seit Oktober 2015 (Daten bis einschließlich 05.10.2016) Allerseelen 2015 (Daten bis einschließlich 17.10.2016) Kerstin Exner Karl Middendorf Rudolf Linke Alois Kloiber Anna Gölz Rudolf Tschernits Werner Weitzdörfer Konstantin Michael Bruschke Franz Schweigl Wilfried Schieche Herta Schmidt Eleonore Jacob Margit Eichhorn Erwin Giebl Maria Schmid Rosa Streckert Johann Piller Maria Kuhner Maria Bartl Donato Magini Agnes Haug Gebhard Kuderer Hedwig Trautmann Klaus Schön Maria Huttenlocher Klara Pfeiffer Elisabeth Schmidt Anna Gum Agnes Gärtner Monika Böing Johann Gärtner Herta Kliche Taufen in Plochingen Maja Riccarda Drieß Nicklas Schulz Alessia Vocino Sophia Lina Kübler Marc Louis Ylvi Ayleen Fritz Julian Amolsch Moritz Alexander Sterbak 28 Björn Philippe Gex Lola Marie Stumpp Jolina Frida Pfeiffer Maximilian Alexander Frank Luise Sofie Schantl Sophia Olivia Häcker Mia Sophia Carić Taufen außerhalb von Plochingen Isabella Madeleine Leibßle Lea Sophie Wacker Charlotte Amelia Hoehne Alessandro Coco Marius Jan Görgen Jodok Gabriel Weilke Kurt Georg Schmid Sylvia Fischer Siegfried Brosch Thomas Wojcik Franz Eichhorn Richard Lude Anna Schinagl Emma Schweda Friedrich Frodl Johann Wess Otto Dvorak Joanna Hoja Hannelore Wasmer Ludwig Lindner Maria Kuhner Elisabeth Fledrich Ludwig Pernicka Erich Peschel Frank Großmann Maria Gast Erna Heidrich Bernhard Grimm Helga Dengler Gertrud Pfletschinger Zenobiusz Adam Heinrich Lenzen Elisabeth Wenkhaus Kurt Neubauer Filippos Sarris Günter Pless Rosi Schneeweis Georg Neugebauer Antonie Rzepka Heinz Weiß Anna Krohn Ingrid Grollmus Trauungen in Plochingen Gloria Toscano und Giovanni Pichierri Britta Mareike Kurz und Jerome Nicolas Gex Trauungen außerhalb von Plochingen Lisa Gfrörer und Niklas Gramich Theresa Simonis und Michael Dirrigl Jessica Schessler und Jurij Suhostavskij Kasualien / Aus den Kirchenbüchern (Januar bis Oktober 2016), Fortsetzung Taufen in Reichenbach mit Taufort Trauungen in Reichenbach mit Trauort Elina Salya Bestle, Reichenbach Michael Martin, Reichenbach Jona Emilian Liebsch, Reichenbach Jonathan De Kelver, Reichenbach Benjamin De Kelver, Reichenbach Stephan Chudomir Rach, Reichenbach Olivia Selma Motta, Reichenbach Laura Martina Steinhauser, Reichenbach Samuel Alexander Julio Albrecht, Hochdorf Rosaria Gallicchio, Reichenbach Merlin Levi Szudak, Reichenbach Sina Sophie Morandini, Reichenbach Mira Camaj, Reichenbach Emilia Maria Laib, Weinstadt-Beutelsbach Moritz Alexander Sterbak, Plochingen Joy Bauerle, Reichenbach Johanna Katharina Kipp, Schliengen Sofia Di Brina, Reichenbach Emily von Sobbe, Hochdorf Noah Maximilian Rupps, Hochdorf Liam Kinzel, Reichenbach Niklas Liam Dworschak, Reichenbach Julian Joachim Urs Erhard, Hochdorf Madeleine Lara Zita Kaiser, Reichenbach Paula Silke Geißler, Höchberg Michael Lukas Edenhofer, Reichenbach Klara Maria Neubauer, Hochdorf Klara Ida Lindenmaier, Hochdorf Leni Sophie Lang, Hochdorf Murphy Raffael Scheidle, Hochdorf Giulia Di Termini, Hochdorf Mats Levi Unger, Hochdorf Sebastian Schmid und Sonja Carina Hirner, Reichenbach Steffen Bruno Krieg und Sarah Anna Koch, Reichenbach Christian Geiger und Yvonne Johanna Botor, Reichenbach Luka Imhof und Karina Erna Lenart, Göppingen Benjamin Koepff und Roxana Skvorc, Hochdorf Michael Knapp und Sandra Albrecht, Reichenbach Verstorbene vom 01.11.2015 bis zum 1.10.2016 Reichenbach Helene Kautter Marieanne Anderl Karolina Sandner Heinrich Kraus Aniello Cerino Vito Sabato Anni Fabert Richard Wöhr Norman Trenn-Kosubek Helmut Fauser Erna Heidrich Hildegard Zinser Martha Schädlich Emma Gülch Günter Pless Mathilde Hermann Marianne Schmid Angela Sabato Karl Waltner Gerhard Duchatschek Ernst Wilhelm Hochdorf Anton Gall Heinrich Matenaer Maria Migl Helene Freudenthaler Elisabeth Obleser Franz Alois Nagl Ursula Zinßer Leopold Wagner Ludwig Migl Rosi Schneeweis Eberhard Götz Jakob Rupp Franz Stock Lichtenwald Anna Maria Hülsmann Margareta Roos Michael Kienberger 29 30 Altbach I Deizisau Kindergarten St. Martin Deizisau: Neugestaltung des Gartens Alle helfen fleissig mit Nachdem vor kurzem der Kindergarten erweitert und energetisch saniert wurde, stand jetzt die Neugestaltung des Gartens auf dem Plan. Nach eingehender Prüfung durch den Architekten stellte sich heraus, dass nicht nur die Spielgeräte erneuert, sondern auch der gesamte Hof neu gepflastert werden musste. Dank der Unterstützung der Gemeinde Deizisau konnten die Arbeiten in Angriff genommen und im Frühjahr weitgehend beendet werden. In Eigenarbeit wurden dann auch neue Holzschuppen für die Spielgeräte und Fahrzeuge aufgebaut. Bei sehr schönem Herbstwetter trafen sich jetzt Eltern und Erzieher an einem Samstagvormittag, um Spielgeräte und Regale zusammenzubauen. Es wurde eifrig gebohrt, geschraubt und gestrichen. Schon in wenigen Stunden entstand so eine Spielküche und Tankstelle und eine Sitzecke erhielt einen neuen Anstrich. Natürlich war auch Zeit für eine deftige Brotzeit mit Brezeln und Leberkäsbrötchen, an der sich nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kinder beteiligten. Unser Dank geht an die Gemeinde Deizisau für die finanzielle Unterstützung und an alle, die bei den Eigenleistungen mitgeholfen haben. Durch die neue Pflasterung und den Austausch der Spielgeräte hat der schöne Garten des Kindergartens mit seinem alten Baumbestand sowohl an Sicherheit, als auch an Attraktivität für die Kinder gewonnen. Nun soll zu guter Letzt noch in diesem Kindergartenjahr ein neues Spielgerät im oberen Gartenteil hinzukommen, an dem die Kinder ihre Kletter- und Balancierfähigkeiten testen können. Sobald der Garten komplett fertig ist, wird es für die Einwohnerschaft von Deizisau einen Tag der offenen Tür geben. Wir stellen vor Mit diesem Schreiben stellen wir uns gerne der Katholischen Gemeinde vor. Wir sind Nada und Luka Jurkic und seit dem 01.09.2016 die neuen Mesnerin/Hausmeister in der Kirchengemeinde Altbach-Deizisau. Segen bringen – Segen sein: Aktion Dreikönigssingen 2017 Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit Am 6. Januar sind in Altbach und Deizisau die Sternsinger unterwegs. Wenn Sie einen Besuch der Sternsinger wünschen, tragen Sie sich bitte in die Listen ein, die in den Kirchen ausliegen oder geben bis 21. Dezember im Pfarrbüro Bescheid. Wenn das Pfarrbüro nicht besetzt ist, sprechen Sie einfach auf den Anrufbeantworter (Tel. 22303). Die Haushalte, die in den letzten Jahren besucht wurden, werden nach Möglichkeit wieder besucht. Kinder und Jugendliche, die bei der weltweit größten Aktion „Kinder für Kinder“ mitmachen möchten und damit vielen Kindern dieser Erde eine bessere Zukunft ermöglichen wollen, sind herzlich eingeladen mitzumachen. Die Vorbereitungstermine sind: Nada und Luka Jurkic Vor neun Jahren haben wir uns entschieden mit unserer Tochter Valentina nach Altbach zu ziehen. In den letzten neun Jahren kamen noch die Tochter Nikolina und der Sohn Rafael auf die Welt. Mit unseren drei Kindern fühlen wir uns wohl in Altbach. Mit Gottes Segen hoffen wir auf eine gute Zusammenarbeit in der Kirchengemeinden Altbach-Deizisau. Freundliche Grüße Familie Jurkic Altbach: Samstag 10. Dezember 10 Uhr im kath. Gemeindehaus Altbach Deizisau: Samstag 10. Dezember 10 Uhr im kath. Gemeindehaus Deizisau Wer mithelfen kann oder Fragen hat, meldet sich bei: Altbach: Luzia Rotter (Tel. 73489), Cornelia Eisele (Tel. 928682), Beate Krieger (Tel. 76122) Deizisau: Meike Pollanka (22759) Die ganze Gemeinde ist herzlich zum Gottesdienst mit den Sternsingern eingeladen: Am 6. Januar um 10:30 Uhr in Deizisau Weitere Informationen zur Aktion Dreikönigssingen im Allgemeinen finden sie im Internet unter www.sternsinger.de Monika Siegel 31 Winterkirche im Gemeindehaus in Deizisau Die meisten Gemeindegottesdienste in Deizisau werden nur noch von wenigen Gemeindemitgliedern besucht, die nur wenige Plätze in der großen Kirche belegen. Im Winter ist es schwierig und teuer, für die Gottesdienste die gesamte Kirche auf eine angenehme Temperatur zu heizen. Der Kirchengemeinderat hat daher überlegt und beschlossen, zwischen November und März die meisten Gottesdienste ins gegenüberliegende Gemeindehaus zu verlegen. Wir möchten Sie gerne zu dieser „Winterkirche“ einladen. Durch die besondere Atmosphäre im Gemeindesaal freuen wir uns auf stimmungsvolle und inspirierende lle n, Gottesdienste, die viel. a n e de ns leicht auch eine besons u seh wer Las Licht Licht dere Gestaltung erfahren r n e dei selbe e Söll können. Über Ideen Ihrere r h i t it w Doro seits dazu würden wir uns m a d freuen. Natürlich spielt 14 32 auch die Energieersparnis eine Rolle, wobei es nicht nur um die Einsparung von Heizkosten sondern auch um die Verringerung von Kohlendioxid- und SchadstoffEmissionen geht. Damit wollen wir einen Beitrag zur Erhaltung unserer Umwelt leisten. Ergebnis der Missio Kollekte Beispielland der diesjährigen Missio Aktion waren die Philippinen, ein Land, geprägt von bitterer Armut, einem korrupten politischen System und zahlreichen Umweltkatastrophen. In Deizisau wurde im Gottesdienst eindrücklich die Situation dargestellt. Vielen Dank dem Missio Team und der Band, die diesen Gottesdienst so schön gestaltet haben. Die Kollekte in beiden Kirchen, in Altbach und Deizisau, ergab den Betrag von 214,35 Euro. Einen herzlichen Dank allen Spendern und dem Vorbereitungsteam des Gottesdienstes und des anschließenden Kirchencafés. Hier war Gemeinschaft vor Ort erlebbar. Im Kirchencafé nach dem Gottesdienst konnte man gemütlich zusammensitzen und plaudern. Die Einnahmen für den Kaffee und die Brezeln in Höhe von ca. 130 Euro werden als Spenden für die katastrophalen Zerstörungen nach dem Hurrikan Anfang des Monats in Haiti zum Aufbau der Schule und Ausbildungsstätten im Süden von Haiti an den gemeinnützigen Verein „Pro Haiti“ weitergeleitet. Auch diesen Spendern gilt unser Dank und wir sagen allen Beteiligten ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Termine in Altbach und Deizisau Herzliche Einladung Herzliche Einladung Mach mit beim Krippenspiel Mach mit beim Krippenspiel am Samstag, 24.12.2016, 15:30 Uhr. am Samstag, 24.12.2016 um 17.00 Uhr Ihr könnt eure Freunde und Freundinnen gerne mitbringen. Sie müssen nicht katholisch sein. Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich bitte bei: Peter Bartholot unter 0176 6370 5513 oder E-Mail: [email protected] Wir hoffen, dass alle vom letzten Mal wieder mit dabei sind und freuen uns auch auf neue Gesichter. Ihr könnt eure Freunde und Freundinnen gerne mitbringen. Sie müssen nicht katholisch sein. Wenn du noch Fragen hast, melde dich bitte bei: Meike Pollanka unter 0163 8831773 oder per Mail: [email protected] Die Proben sind am Samstag, 03.12.2016 um 10.00h, am Samstag, 10.12.2016 um 9:00h am Samstag, 17.12.2016 um 10.00h und am 23.12.2016 um 16.00 Uhr in der katholischen Kirche in Altbach. Komm doch einfach vorbei! Wir freuen uns auf DICH! Liebe Grüße Daniela und Peter Die Proben sind am Samstag, 10.12.2016 um 11.00 Uhr, am Samstag, 17.12.2016 um 10.00 Uhr und am 24.12.2016 um 15.00 Uhr in der katholischen Kirche in Deizisau. Komm doch einfach vorbei! Wir freuen uns auf DICH! Liebe Grüße Jojo, Nadine und Meike Minis auf dem Weihnachtsmarkt 15 lieben ist Die Kraft zu Geschenk an s te Gottes größ , denn niemals wird n e h sc n e liebt, M n de gneten, der es dem Gesemen werden genom n Khalil Gibra Am 04.12.2016 ist wieder Weihnachtsmarkt in Deizisau, an dem wir Minis von Altbach und Deizisau auch vertreten sind. Wir haben wieder einen Stand, an dem wir Waffeln, Kinderpunsch und Glühwein verkaufen. Der Erlös ist für unser Minikonto. Wir freuen uns, wenn Sie vorbei schauen und uns an unserem Stand besuchen:) Ihre Minis aus Altbach und Deizisau 33 Scheckübergabe durch die Katharina-Ilg-Stiftung Plochingen 34 Plochingen Seit 2011 darf die Katharina-Ilg -Stiftung der Kirchengemeinde St. Konrad in Plochingen Gelder für unterschiedliche Gruppen und Gruppierungen in der Gemeinde und der Stadt ausschütten. So fördern wir unter anderem die Hospizgruppe, die Nachbarschaftshilfe, die Kindergärten, die Pfadfinder, die Kolpingfamilie, unsere Ministranten, Musikgruppen, die Malteser, die Missiogruppe. Es macht Freude, auf unkonventionelle Weise diese Gruppen zu unterstützen. In diesem Jahr stand die stolze Summe von 5355 € zur Verfügung. Damit hat die Katharina Ilg-Stiftung insgesamt ca. 36000 € für viele gute Zwecke ausgeschüttet. Die Stiftung ist wie ein guter Segen. Am Sonntag, dem 9.10. trafen sich Vertreter und Vertreterinnen der begünstigten Gruppen. Pfarrer Ascher gab der Freude Ausdruck, Beiträge zur Unterstützung leisten zu können. Er dankte den Mitgliedern des Kuratoriums für die geleistete Arbeit. Pfarrer Bernhard Ascher Fröhliche Gesichter bei der Scheckübergabe Daimler ProCent unterstützt Arbeit der Malteser in Plochingen mit 3.000 Euro Spende für neues Übungsphantom für Herz-LungenWiederbelebung derbelebung“. Dabei üben und vertiefen die Einsatzkräfte regelmäßig die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Hierzu ist unter anderem auch auf Veränderungen der Leitlinien der European Resuscitation Council die Leitlinien zur Reanimation für Europa zur Reanimation zu achten. „In den vergangenen 24 Jahren wurden die Leitlinien der Herz-Lungen-Wiederbelebung bereits sechsmal ge- Plochingen. Mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro ermöglicht es die Initiative Daimler ProCent dem Malteser Hilfsdienst in Plochingen, ein neues Übungsphantoms für die Herz-Lungen-Wiederbelebung anzuschaffen. Am 5. Oktober übergaben Thomas Hübner, Daimlermitarbeiter, der den Antrag zur Förderung dieses Projektes eingereicht hatte, und Constanze Heidbrink, Betriebsratsvertreterin des Entscheiderkreises ProCent, den Scheck an Daniel Thony, Malteser Bereitschaftsleiter in Plochingen. Dabei konnten sie am neuen Übungsphantom selbst ausprobieren, was die Malteser Einsatzkräfte im Falle eines Herzkreislaufstillstandes beherrschen müssen, und erkennen, wie wichtig regelmäßiges Training mit modernen Geräten für die Helfer ist. „Dank der Spende von Daimler ProCent können wir unsere Helfer nun noch viel besser auf ihre Aufgabe vorbereiten“ freut sich Thony. „Ein Ersthelfer, der eine HerzLungen-Wiederbelebung einleitet, soll durch diese Maßnahme die weitere Sauerstoffversorgung bei Patienten sicherstellen, damit der alarmierte Notarzt gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Reanimation vorfindet“, so Thony. Seit rund zwei Jahren arbeiteten die ehrenamtlichen Malteser Helfer in Plochingen an dem Projekt „Fit für den Ernstfall - Einsatz- Scheckübergabe, kräfte beherrschen die Herz-Lungen-Wie- v.l. Matthias Oppold, Daniel Thony (Bereitschaftsleiter), Thomas Hübner, Constanze Heidbrink (Vertreterin des Betriebsrates Entscheiderkreis ProCent) Adrian Schmid 35 ändert“, erläutert Thony. „Bei dem neuen Übungsphantom können wir in solchen Fällen die Parameter selbst anpassen und müssen das Gerät nicht mehr einsenden. Außerdem ermöglicht es eine Software, die drahtlos mit dem Phantom kommuniziert, dem Ausbilder, Übungssequenzen nicht nur in Echtzeit zu überwachen, sondern diese auch zu speichern und mit späteren Trainingseinheiten zu vergleichen.“ „Durch die Unterstützung von Daimler ProCent können wir die Qualität unserer Aus- und Weiterbildung nochmals steigern und damit auch die Qualität unserer Hilfeleistung für die Bevölkerung“, erklärt Thony. Bei der Initiative Daimler ProCent spenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Daimler AG in Deutschland freiwillig die Cent-Beträge ihres Nettomonatslohns für gemeinnützige Projekte. Das Unternehmen verdoppelt die von der Belegschaft gespendete Summe. 16 Je mehr Freude wir anderen Menschen machen, desto mehr Freude kehrt ins eigene Herz zurück. Deutsche Weisheit Stammtisch „Glauben“ am modernen Lagerfeuer Bildschirm Mit „Der gute Gott und das Leid“ sind wir Anfang Oktober in das Nachdenken über unseren Glauben eingestiegen. Von einem starken – fast unterhaltsamen – Vortrag eines Augsburger Referenten haben wir uns vor die Beamerprojektion des Bildschirms gesetzt. - (Unterbrechungen, Wiederholungen jederzeit möglich!) – 36 Nachdenklich machte: Leiden kann bewirken: - Geduld, tiefe Beziehung, - verändert Prioritäten und Einstellungen, - führt zu Weisheit Wir wollen beim nächsten Treffen noch am brennenden Thema bleiben und Scheinantworten mit dem Referenten bedenken: - „Gerechte leiden weniger“? - „Aus Leiden lernt man was“? - „Alles Leiden hat einen Sinn“? - „Leiden ist illegal“? Erste Erfahrungen mit der Bildschirmtechnik: - Der Gesprächsprozess wird erleichtert, weil Pfarrer Gustav Dikel eindringliche Argumente beliebig wiederholt werden können. - Man fühlt sich als Teilnehmer an einem Weltgesprächsprozess von besonderer Qualität. Stärkstes Argument: Der Mensch ist als Wesen freiwilliger Liebe geschaffen. Leid erscheint immer als Zumutung. Es kann aber auch der tiefe Brunnen der Reife und Weisheit werden. Die Psalmen und Evangelien sprechen davon. Reine Wohlfühl- und Wellnesskultur erscheint dagegen trügerisch. Pfr. G.Dikel Erntedankgottesdienst in St. Konrad Zum ersten Mal gemeinsam feierte in Plochingen das Familiengottesdienstteam mit beiden katholischen Kindergärten das Erntedankfest in St. Konrad. Angefangen von der Vorbereitung, über die Gestaltung des Gottesdienstes bis hin zur Bestückung des anschließenden Buffets wurde alles gemeinsam gemacht. Jeder brachte sich mit seinen Talenten und seinen Ideen ein und so war das Ergebnis sehr gelungen. Musikalisch umrahmte die Kirchenband „konradissimo“ den Gottesdienst. Beim anschließenden Erntedankgottesdienst Mittagessen im Gemit beiden katholischen Kindergärten meindezentrum kam Foto: Ulrike Ferrari man ins Gespräch, lernte sich näher kennen und knüpfte neue Kontakte. Der Erlös aus dem Mittagessen in Höhe von 170 € geht an die Familiene pflege im Kreis Die Liebswürdigen ben e Esslingen, die li n o v lebt eiten. sich um FamiliKleinigk ntane r Fo Theodo en in Not kümmert. Danke an alle, die zum Gelingen dieser schönen Erntedankfeier beigetragen haben. 17 Aktion Dreikönigssingen 2017 Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und leuchtende Sterne: Von Mittwoch, 04.01. bis Freitag, 06.01.2017 sind die Sternsinger unserer Pfarrgemeinde Das wa nachmittags in den erleuchtet je hre Licht, das da den Mensc Straßen von Plohen, kam in die Welt. chingen unterwegs. Johannes 1 , 8-12 Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+17“ bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen, singen und sammeln für notleidende Kinder in aller Welt. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Viele hundert Millionen Euro wurden seither gesammelt, zehntausende Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen, bei der wieder 500.000 Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen werden. 18 Falls Sie den Besuch der Sternsinger wünschen und 2016 nicht besucht wurden, melden Sie sich bitte bis zum 02.01. 2017 im Pfarrbüro unter Tel. 825 120 oder bei Beate Abele, Tel. 61 53 75. Wer als Gruppenleiter/in mithelfen kann, bitte bis Anfang Dezember 2016 bei Beate Abele melden! 37 Termine Plochingen Nachmittag der Begegnung Neujahrsempfang St. Konrad Der „Nachmittag der Begegnung“ ist eine ökumenische Veranstaltung in Plochingen. Im monatlichen Wechsel treffen sich (meistens ältere) Menschen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden Plochingen von 15 bis 17 Uhr zu einem gemeinsamen Ausflug, zu einem Vortrag oder zu einer Veranstaltung. Gerne dürfen auch „Auswärtige“ an unserem Programm teilnehmen! In der Kirchengemeinde St. Konrad gehört es schon zu einer langen Tradition, dass wir zu einem Neujahrsempfang einladen. Wir beginnen ausnahmsweise mit dem Gottesdienst um 10.00 Uhr in St. Konrad (die Eucharistiefeier in St. Johann entfällt an diesem Tag). Im Anschluss laden wir zu einem Sektempfang ein. Wir treffen uns dann im Gemeindesaal, um sie über aktuelle Fragen in unserem Gemeindeleben zu informieren. Im neuen Jahr steht vor allem die „technische Ertüchtigung und Renovierung“ von St. Johann an. Wir erläutern Ihnen die aktuellen Pläne. Im Anschluss an die Gemeindeversammlung laden wir Sie zu einem Mittagessen ein. Der Neujahrsempfang findet am 15.1. statt. Pfarrer Bernhard Ascher Dienstag, 6.12.2016: „Adventsfeier“ (Saal unter der ev. Paul-Gerhardt-Kirche auf dem Stumpenhof) Der Termin im Januar entfällt! Krippenspiel „Dem Geheimnis von Weihnachten auf der Spur“ Heiliger Abend 38 24.12.2016 Katholische Kirche St. Konrad Plochingen 16.30 Uhr Kinderkirche Am Sonntag, 4.12.2016 treffen wir uns zum letzten Mal zur Kinderkirche um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum von St. Konrad. Gemeinsam wollen wir Advent feiern und dazu laden wir alle Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ganz herzlich ein. Gerne dürft ihr Papa, Mama, Opa, Oma oder eure Geschwister und Freunde mitbringen. Und auch das neue Jahr wollen wir gemeinsam beginnen – die erste Kinderkirche wird am Sonntag, 15.1.2017 sein – allerdings schon um 10 Uhr im Saal unter der Kirche. An diesem Tag ist der Neujahrsempfang in St. Konrad, deshalb beginnen wir parallel zum Gottesdienst etwas früher. Anschließend sind alle auch noch eingeladen zum Mittagessen im Gemeindezentrum zu bleiben. Krippenfeier 2016 Zur Passions- und Auferstehungsgeschichte gab es in diesem Jahr (2016) zwei neu gestaltete Tische im Foyer des Gemeindezentums. Viele Besucher waren wieder von der diesjährigen Osterkrippe und den Darstellungen der bibl. Geschichte vom 12-jährigen Jesus begeistert. Neu dazugekommen waren zum einen die traditionelle Familienfeier am Sederabend, dem Beginn des Passahfestes, sowie die Szene im Tempel; Jesus im Gespräch mit den Schriftgelehrten. Im kommenden Jahr (2017) werden andere Geschichten aus der Bibel auf den beiden Tischen von Jesus erzählen. Lassen Sie sich überraschen! Hierzu hat sich das Team bereits getroffen und mit der Umsetzung in den einzelnen Gruppen begonnen. Vielleicht haben Sie - ja, Sie! - Lust und Spaß bei uns mitzuwirken und sich mit Ihrem Talent und Ihrer Zeit einzubringen. Sie sind herzlich willkommen, wir würden uns freuen! Infos gibt es bei allen vom Team oder übers Pfarrbüro (Tel. 957030) Unterstützen können Sie uns auch während der Osterkrippe vom 2. - 23. April 2017 bei der Aufsicht oder bei Führungen mit Gruppen durch die Ausstellung. Nun wünschen wir allen für das kommende Weihnachtsfest, eine schöne, ruhige und harmonische Vorbereitungszeit Für das Team Christine Maderstein (Tel. 59219) Am Heiligen Abend Samstag, 24. Dezember 2016 um 16 Uhr in St. Michael in Reichenbach Kinder spielen das Stück „Die Weihnachtsgeschichte“ Dazu laden wir alle Kinder mit ihren Eltern und Großeltern und die ganze Gemeinde recht herzlich ein. Reichenbach I Hochdorf I Lichtenwald OSTERKRIPPE 2017 02. April - 23. April 2017 39 Michaelis-Kindergarten „Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert“ Johann Wolfgang von Goethe Wenn sich die warme Jahreszeit dem Ende zuneigt, wird es draußen langsam wieder kälter und die Tage werden kürzer. Sonnenstrahlen sind nun spürbar kühler: ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Herbst beginnt. Nun färben sich die Blätter der Bäume bunt, außerdem sind jetzt viele Getreidesorten und Früchte reif - es ist Erntezeit. Was machen die Tiere und Pflanzen im Herbst und welche Bräuche fallen in diese Jahreszeit? 40 Am Montag, den 12. September 2016 hat das Kindergarten Jahr 2016/2017 im Michaelis Kindergarten begonnen. Bei unserem Begrüßungsgottesdienst mit Herrn Pfarrer Vogel, am Montag, den 19.September haben wir alle Kinder, Eltern und Freunde willkommen geheißen. „Mit allen Sinnen durch das Jahr“ ist unser Hausthema, dass dem Kindergarten-Jahr einen Rahmen geben soll. Für die Kinder und für die pädagogischen Fachkräfte bedeutet dies, sich auf das „Neue“ einzustellen. Jetzt heißt es für uns, den Alltag der Kinder ein wenig zu „entschleunigen“, den Kindern Zeit zu lassen sich eigenständig zu entdecken und neue Erfahrungen zu machen. In der Qualität der Langsamkeit entdecken die Kinder, sich mit sich selbst zu beschäftigen, sich zu erkennen, Dinge zu beobachten und zielorientiert zu handeln. Unsere große selbstgebastelte Jahreszeitenuhr an der Wand begleitet die Kinder durch das Jahr und hilft ihnen sich im Verlauf des Jahres zu orientieren. Das Fotobuch 2015/16 liegt für die Eltern am Elterntisch aus und es zeigt uns deutlich, wie schön das ver- Gemüsepflanzen für das neue Hochbeet gangene Kindergartenjahr war. Die Osterzeit mit dem Besuch der Osterkrippe im kath. Gemeindezentrum brachte uns sehr zum Staunen. Unser Garten im Frühling wurde mit der neuen Schaukel, den verschiedenen Puppenwägen, den Sitzplätzen für das Sandkaffee, den Wasserbahnen, dem Piratenschiff aus Karton, den großen und kleinen Bobby Carszu einem Spieleparadies in unserem baumreichen Garten. Bauen, Aufstellen, Bepflanzen eines großen Hochbeets in unserem Garten. Durch unsere engagierten Eltern konnten wir bis nach den Sommerferien fleißig Tomaten, Gurken, Erbsen, Kartoffeln, rote Beete, Kohlrabi und Kräuter ernten. Auch einige Tiere besuchen regelmäßig unseren Garten. Meist zur Vesperzeit der Kinder kommt unser Eichhörnchen und holt sich die Nüsse aus dem Vogelhaus am Fenster. Geburtstagsfeste der Kinder, Spielkreise, Naturerfahrungen im Wald, Waldweihnachtsbaum für die Tiere, Adventssingen mit den Eltern, Freunde-Fest, Ausflüge mit dem Bus in den Ort, unterschiedliche Projekte, Vorschulnachmittag mit den Eltern und Abschluss-Fest der Vorschulkinder und das Ökomobil gehören zum Standard in unserem Michaelis Kindergarten. Ein ganz besonderes Projekt in diesem Jahr war das Zum Herbstfest werden schöne „Sternchen Laternen“ gebastelt- da leuchten nicht nur die schönen farbigen Laternen, sondern auch die fröhlichen Kinderaugen. Beim Entenrennen haben unsere Enten den 1. Preis gewonnen. Der Gutschein für das Sternchentheater der Familie Vitha, gesponsert von der AGRV Reichenbach, war eine tolle Überraschung für unsere Kinder am Herbstfest. 41 Das Jahr 2016 beenden wir mit der kleinen Kindergartenweihnachtsfeier, dem gemeinsamen Singen mit den Kindern und den Eltern, dem Backen für die Reichenbacher Flüchtlinge und am letzten Tag mit dem Teamessen. Das Team vom Michaelis Kindergarten bedankt sich recht herzlich für die Mithilfe und Unterstützung unserer pädagogischen Arbeit, bei allen Eltern und Großeltern und bei unserer Conny Dumke (Sprachhilfe), Herrn Pfarrer Vogel, Frau Bernhardt-Beck (Kirchenpflege), dem Team vom Pfarrbüro und den Reinigungskräften der Firma Soltan. Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2017 wünschen wir Euch allen. Yvonne Fernandez Plaul, Olga Neustätter und Nicoline Schüder MEDITATIVES TANZEN Tanzen im Takt des Lebens... Menschen begegnen einander im Tanz in besonderer Weise, der gemeinsame Tanz verbindet Fremde und Freunde. Der Meditative Tanz erdet das Leben und den Geist. Die Seele fühlt sich frei, lacht und spielt mit dem Körper und die Fähigkeit sich auszudrücken verstärkt sich. „Ich kann nicht tanzen - wie oft habe ich diese Worte gehört- ! Und dann nach einiger Zeit ist der Tanz angekommen. Etwas Geduld mit sich selbst und die Reaktion des Körpers zulasssen und alles passiert von allein. Der Körper spürt wohin die Seele will. Tanzen ist also angesagt und das ist gut so. 42 In letzter Zeit mußten wir leider feststellen, daß in allen Gruppen ein großer Schwund stattfindet. Altersbedingte Einschränkungen spielen dabei eine große Rolle. Ich möchte dazu einladen, unsere Tanzgruppen kennenzulernen und einfach mal zu schnuppern und sich zu informieren. Die Termine liegen in den Kirchen, Gemeindezentren und bei den Mittanzenden auf. Ich möchte Sie mit meinen Angeboten zu Tanz und Entspannung einladen, den Alltag hinter sich lassen und sich selbst Zeit und Aufmerksamkjeit schenken. „Die Seele bleibt immer gleich jung und sie kann weitertanzen, auch wenn der Körper nicht mehr alle Möglichkeiten hat. Es ist die Leichtigkeit in uns, die uns weitertanzen läßt.“ In Reichenbach findet das „Meditative Tanzen“ einmal monatlich statt und zwar am Mittwochabend um 19:30 Uhr im Kath. Gemeindezentrum St. Michael, Seidenstr. 1. Dauer ca. 1,5 h. Der nächste Tanzabend ist am 14. Dezember 2016. Es grüßt ganz herzlich Thesi Theiss 19 Licht Gott istr Helligkeit, e uhe, sein wegen egen seiner R überflier Friede w wegen seine igkeit. e w ll E e u d n Q eine den Fülle u irvaux ßen von Cla rd Bernha 70 Jahre Katholischer Kirchenchor Reichenbach an Fils Am Sonntag dem 27. November 2016 (1. Advent) feiert der Kath. Kirchenchor sein 70 jähriges Jubiläum. Gegründet wurde der Chor am 17. März 1946. Als Chorleiter wurde Oberlehrer R. Ziegler verpflichtet, der das Amt bis zum Bau der Kirche St. Michael im Jahr 1954 ausübte. Sein Nachfolger wurde Richard Schad, der dann 1988 seine Organisten- und Chorleitertätigkeit in jüngere Hände, an Frau Christina Heier übergab. Der Kirchenchor 2016 Bei der Gründung des Chores 1946 hatte man nichts; keine Noten, kein Musikinstrument und keinen geeigneten Raum für die Chorproben. Den Raum fand man dann zunächst in der Stuttgarter Straße im Haus Zerrer- Unger im Betsaal, bis man dann 1954 in der neu erbauten Kirche St. Michael den Raum über der Sakristei benutzen konnte. Zu den Chorproben mußte man, in beiden Räumen, noch Holz und Kohlen mitbringen. Richtig warm war es dann allerdings erst am Ende der Chorproben. Bei befreundeten Chören und bei Ausflügen des Chores wurden um Notenblätter gebeten und diese dann in mühevoller Handarbeit abgeschrieben. So entstand am Anfang die Chorliteratur. Aber auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz: Theateraufführungen in der alten Turnhalle, Faschingsveranstaltungen im Bierkeller, Gemeindefeste und viele Ausflüge bereicherten das Chorleben. Der Kirchenchor bei einem Ausflug 1956 43 Schöpfungsglaube contra Naturwissenschaft? Der Kirchenchor 1950 Leider mussten uns viele verlassen und haben Lücken hinterlassen, die nur schwer zu schließen sind. Ein dankbares „Vergelts Gott“ den lieben verstorbenen Chormitgliedern. Froh und dankbar t, t Lichin Lichn geht sind wir über die june d wer mt de s Herr gen Frauen, die jetzt , f Au kom it de f s hke au bei uns mitsingen und e n c d den Herrli chten ir. den Chor kräftig unterstütleu über d , 1-3 die zen. Ihnen ein „Herzlich 0 und 6 aja willkommen“ Jes 20 44 Vielleicht finden sich noch mehr Frauen, die Freude am Singen und auch am Feiern haben? Unsere Chorproben sind jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum in der Schulstrasse. Für den Kirchenchor M. Schwarz Diese Fragestellung, unter der die Denkwerkstatt zu einem Vortragsabend im Oktober mit dem Physiker Dr. Johannes Töpler eingeladen hatte, stieß auf reges Interesse. Rund 70 Gäste waren gekommen, um sich mit den unterschiedlichen Antworten rund um die Entstehung von Welt und Mensch auseinanderzusetzen. In seinem klar gegliederten und anschaulichen Vortrag machte der Referent deutlich, dass die biblischen Autoren niemals den Anspruch erhoben hatten, naturwissenschaftliche Aussagen zu machen. Das wird schon allein daran deutlich, dass das Buch Genesis zwei Schöpfungstexte aus unterschiedlichen Zeiten beinhaltet, die bei einer wörtlichen Interpretation unvereinbar wären, die aber dennoch hintereinander stehen. In symbolischer Sprache verkünden sie Gott als den Ursprung allen Seins und machen deutlich, dass der Mensch als geistbegabtes Wesen „Abbild Gottes“ ist und damit vor ihm Verantwortung für die Schöpfung trägt. Das in der jüdisch-christlichen Tradition entwickelte Bild vom in der Geschichte wirkenden und handelnden Gott macht deutlich, dass der Schöpfungsprozess auch aus biblischer Perspektive nicht abgeschlossen ist, sondern weitergeht. Insofern schließen sich der christliche Schöpfungsglaube und die Evolutionslehre keineswegs aus, sondern ergänzen sich. Bei einem Weltbild hingegen, das sich ausschließlich auf die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse stützt, bleiben die Fragen nach dem Woher und Wohin von Welt und Mensch, nach der Tiefe unserer hochkomplexen Wirklichkeit, dem Sinn unseres Lebens und der ethischen Dimension des Menschseins offen. Die anschließende Frage- und Austauschrunde zeigte, 21 Nac komme h Hause was da n, das ist es hem all s Kind von Bet , en ledie wein schenken will, en, wac hen und w auf diesandern er Erde. Frie tes im Wort und im Herzen jedes Einzelnen, um ein meditatives Erfassen des Textes, darum, zu erspüren, was Gott mir und uns jetzt durch diesen Text sagen will. Beim Bibelvon Bod drich elschwin Teilen lassen wir uns führen gh auf dem Weg der „Sieben-Schritte“, und der erste Schritt ist immer: Wir werden uns bewusst, dass Christus in unBibel-Teilen in unserer Geserer Mitte ist und begrüßen ihn. Dann meinde geht es um Lesen, Hören, Verweilen, Stille halten. Erst danach kommt der Austausch, Schon seit 1987 gibt es in Reichenbach, Hochdorf und das Gespräch. Erfahrungen und Deutungen der andeLichtenwald Gruppen, die sich treffen zum Bibel-Teilen. ren können ermutigen und bestärken, vielleicht auch Derzeit gibt es zwei Gruppen, die sich meist alle 4 bis 6 zu neuen Fragen anregen. Dabei geht es nicht um richWochen treffen, in der häuslichen Umgebung. Bibel-Teitig oder falsch, jede Aussage darf stehen bleiben. Im len-Gruppen ermöglichen vertraut werden miteinander sechsten Schritt geht unser Blick auf die Realität um und gegenseitige Offenheit. Und sie sind grundsätzlich uns: welchen Impuls für unser Handeln nehmen wir offen für neue Mitglieder. mit? Gemeinsames Beten und Singen beschließt das Bibel-Teilen. wie spannend es wird, wenn sich naturwissenschaftliche Erkenntnis und religiöse Glaubenstradition gegenseitig befruchten. Petra Wagner Was bringt’s? Bibel-Teilen macht Freude, es schafft Begegnung untereinander und bringt uns in Berührung mit Gott. Es hilft, unDie Bo ser Leben zu deuten, von Weih tschaft und gibt Kraft für ein nac Es gibt k eine grö hten: Leben aus dem Glauals die L ßere Kraft iebe. Sie über ben. Und eigentlich wind wie das et den Hass kann eine Wirkung in die Lich Finstern t die Gemeinde hinein nicht ausis. Martin L bleiben - oder? uther Kin g 22 Um was geht es beim Bibel-Teilen? Beim Bibel-Teilen geht es nicht darum, die Schrift zu analysieren und wissenschaftlich auszulegen. Vielmehr geht es darum, sich einzulassen auf die Gegenwart Got- AnsprechpartnerInnen? Haben wir Sie neugierig gemacht? Haben Sie Fragen? Gerne erzählen wir Ihnen mehr. Gerti Nadolny, Tel. 41 855 Anita Kraut, Tel. 54 673 45 23 Segen bringen, Segen sein „Die Sternsinger kommen!“ heißt es ab dem Neujahrstag wieder. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+17“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. 46 In die Rosdieser Nacht li en d efe fingen der Erde davonn as Blüh und im Schn en an, e e. Doro the Söll e merksam. In weiten Teilen der Welt leiden Menschen unter den Veränderungen der klimatischen Bedingungen, die in manchen Regionen Kenias für eine extreme Trockenheit sorgen. Ausbleibender Regen entzieht den Menschen dort ihre Lebensgrundlagen. Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 59. Aktion Dreikönigssingen. „Segen bringen, Unsere Sternsinger werSegen sein. Gemeinden vorher viele Informasam für Gottes Schöptionen zum diesjährigen fung – in Kenia und Beispielland bekommen. weltweit!“ heißt das Wir werden auch Fragen Leitwort, das aktuelle klären wie: Beispielland ist Kenia. Was hat der Klimawandel 1959 wurde die Aktion für Folgen ? erstmals gestartet, die Was ist der Klimawandel inzwischen die weltweit und wie entsteht er ? größte SolidaritätsakIst der Klimawandel aufDie Sternsinger aus Reichenbach am 01.Januar 2016 tion ist, bei der sich zuhalten ? Was kann ich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen gegen den Klimawandel tun ? vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Aussendegottesdienst der Sternsinger aller 3 TeilgeJährlich können mit den Spenden mehr als 1.500 Promeinden ist am Neujahrstag, Sonntag, 01.01.2017 jekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, um 17 Uhr in der St. Michaels-Kirche in Reichenbach. Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Vom 1. bis 6. Januar werden sie mit dem Kreidezei„Klimawandel“ im Mittelpunkt der 59. Aktion Dreiköchen „20*C+M+B+17“ als die „Heiligen Drei Könige“ nigssingen den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den MenMit ihrem Motto machen die Sternsinger überall in schen in Reichenbach, Hochdorf und Lichtenwald brinDeutschland auf die Folgen des Klimawandels aufgen und für Not leidende Kinder in aller Welt sammeln. Wichtige Adressen / Impressum St. Konrad - Plochingen Homepage: www.st-konrad-plochingen.de Pfarramt: Hindenburgstrasse 57, Plochingen Tel.: 07153 / 825-120, eMail: [email protected] Sprechzeiten Pfarrbüro: Ulrike Ferrari, Dolores Driessen Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 09:00 - 11:00 Uhr, Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr Sprechzeiten Kirchenpflege: Beatrix Schäfer Montag, Mittwoch 09:00 - 11:00 Uhr Tel.: 07153 / 825-120 Bankverbindung: DE90 6119 1310 0601 9330 01 Heilig Kreuz - Altbach, Deizisau Homepage: www.kath-kirche-altbach-deizisau.de Pfarramt: Hartweg 17, 73776 Altbach Tel.: 07153 / 22303, eMail: [email protected] Sprechzeiten Pfarrbüro: Margit Buwen Montag 10:00 -11:00 Uhr, Dienstag 16:30 - 18:30 Uhr, Mittwoch 9:30 - 11:30 Uhr, Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr, Freitag 9:30 - 11:30 Uhr Sprechzeiten Kirchenpflege: Ines Hübner Montag, Mittwoch, Donnerstag 8:30 - 11:30 Uhr Tel.: 07153 / 557161 Bankverbindung: DE15 6115 0020 0000 2505 13 St. Michael - Reichenbach, Hochdorf, Lichtenwald Homepage: www.st-michael-reichenbach.de Pfarramt: Schulstrasse 16, 73262 Reichenbach an der Fils Tel.: 07153 / 957030, eMail: [email protected] Sprechzeiten Pfarrbüro: Ulrike Schmierer, Ursula Ilg Dienstag, Donnerstag, Freitag 10:00 - 12:00 Uhr, Donnerstag 15:00 - 17:00 Uhr Sprechzeiten Kirchenpflege: Simone Bernhardt-Beck Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr Tel.: 07153 / 957032 Bankverbindung: DE02 6119 1310 0647 7470 06 Pastoralteam: Impressum Herausgeber: Redaktionsteam: Auflage: Druck: Coverfoto: Pfarrer Bernhard Ascher Tel. 07153 / 825-120 Pfarrvikar Thomas Vogel Tel. 07153 / 957030 oder Tel. 07153 / 615828 Gemeindereferentin Monika Siegel Tel. 07153 / 825-1213 Seelsorge-Einheit Neckar-Fils Dr. Martin Bald, Peter Bartholot, Christina Bauer, Thomas Bernhardt (V.i.S.d.P.), Johannes Blum, Ute Hosch, Meike Pollanka, Udo Richter, Christoph Schwarz, Benedikt Starz, Nicole Werling 6.700 Exemplare Bechtel-Druck, Ebersbach / Fils © Christoph Schwarz 47 24 uch Fürchtet en ich nicht, den ch eine eu verkünde de, die dem u große Fre uteil werden soll: lk z t ganzen Vo t euch in der Stad Heute is s der Retter David geboren. 10-11 Lukas 2; Gottesdie nste an Weihnac hen Samstag, 24. 12., Heiliger Abend 10:00 ökumenischer Gottesdienst Johanniterstift Plochingen 15:30Krippenspiel Heilig Kreuz Altbach 16:00Krippenspiel St. Michael Reichenbach 16:30Krippenspiel St. Konrad Plochingen 17:00Krippenspiel Kl.-M.-Hofbauer Deizisau 17:00Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 18:00Christmette Heilig Kreuz Altbach 22:00 Christmette St. Konrad Plochingen 22:00Christmette mit Kirchenchor St. Michael Reichenbach Hintergrund-Foto: Günter Schwarz Sonntag, 25. 12., Weihnachten 09:00Eucharistiefeier St. Johann Plochingen 09:00Eucharistiefeier Marienkirche Hochdorf 10:30 Eucharistiefeier mit Kirchenchor St. Konrad Plochingen 10:30 Eucharistiefeier Kl.-M.-Hofbauer Deizisau Montag, 26. 12., Heiliger Stephanus 09:00Eucharistiefeier Heilig Kreuz Altbach 10:00 ökumenischer Gottesdienst ev. Paul-Gerhardt-Kirche Plochingen 10:30Eucharistiefeier St. Michael Reichenbach
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