Report #4 - Rockstone Research

Montag, den 21. November 2016
Report #4
Grüne Energie Technologie
Unternehmensdetails
International Wastewater Systems Inc.
1443 Spitfire Place
Port Coquitlam, BC, V3C6L4 Kanada
Telefon: +1 604 475 7710
Email: [email protected] (CFO)
Web: www.sewageheatrecovery.com
Aktien im Markt: 89.802.211
Freier Float: ca. 45%
China startet mit 1000 PIRANHA-Systemen
im ersten Jahr
Heute verkündete das grüne
Energie Technologieunternehmen
International Wastewater Systems
Inc. (“IWS”) einen bedeutenden
Vertragsabschluss mit Beijing
Ruibaoli Thermal Technology Co. Ltd.
(“BRTT”) aus Peking, China.
IWS wird BRTT eine nichtexklusive Lizenz erteilen, um
die patentrechtlich geschützte
Wärmerückgewinnungstechnologie
von IWS unter den Marken SHARC und
PIRANHA in China zu vermarkten und
zu verkaufen.
Diese Vereinbarung ist als Lizenzgebühr
strukturiert, die BRTT für jede in China
verkaufte Einheit an IWS zahlen wird.
BRTT schätzt, im ersten Vertragsjahr
1.000 PIRANHA-Einheiten zu veräußern.
Bevor die IWS-Produkte in China
eingeführt werden, werden BRTT und
IWS zusammenarbeiten, um SHARCund PIRANHA-Demoprojekte für die
Kunden von BRTT zu installieren. Der
Vertrag verlangt von BRTT, die Qualität
aller hergestellten, vermarkteten
und verkauften IWS-Produkte zu
garantieren, um den globalen
Qualitätskontrollstandards von IWS
gerecht zu werden.
Herr Qu Yuxiu, Präsident von BRTT,
kommentierte in der heutigen
Pressemitteilung:
“BRTT erfährt ein dramatisches
Wachstum bei der Nachfrage nach
thermischen Wärmerückgewinnungsprojekten in China. Die IWS-Technologie, insbesondere PIRANHA, bietet
eine schlüsselfertige Wärmerückgewinnungslösung, die bei den meisten
kleinen und mittelgrossen Gebäuden
eingesetzt werden kann und somit
den Markt für diese Systeme signifikant vergrössert.”
Chart
Kanada (CSE)
Kanada Symbol (CSE): IWS
Aktueller Kurs: $0,375 CAD (18.11.2016)
Marktkapitalisierung: $34 Mio. CAD
Herr Lynn Mueller, CEO von IWS, sagte
heute:
“Wir sind begeistert, in den
chinesischen Markt mit dem
Industrieführer der Region, Beijing
Ruibaoli Thermal Technology Co.,
einzutreten. Unsere Vereinbarung
erlaubt es IWS, sich auf die Expertise
von BRTT in Bezug auf den Einsatz
unserer Technologie in China zu
verlassen, während wir die Kontrolle
über die Standards und Qualität
unserer Produkte kontrollieren
und Einnahmen aus allen in China
verkauften Einheiten verdienen.”
Chart
Deutschland (XETRA)
Deutschland Symbol / WKN: IWI / A14233
Aktueller Kurs: €0,258 EUR (18.11.2016)
Marktkapitalisierung: €23 Mio. EUR
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Report #4 | International Wastewater Systems Inc.
D
as von IWS entwickelte System
zur Wärmerückgewinnung
wurde bereits an zahlreichen
Orten weltweit eingesetzt. Es fängt
das Abwasser aus den Kanälen auf und
verwendet eine Wärmepumpentechnologie, um die natürliche Wärme
des Abwassers zu verstärken. Diese
Technologie bietet eine energiesparende, kosteneffektive und umweltfreundliche Lösung für das Heizen, das
Kühlen und die Warmwassererzeugung
in gewerblichen, privaten und industriellen Gebäuden.
Während den letzten Jahren hat IWS auf
kommerzieller Ebene mit dutzenden
von Projekten weltweit bewiesen, dass
ihre Technologie die Energiekosten um
bis zu 80% reduzieren kann; eine höchst
signifikante Zahl, die IWS an die Spitze
des globalen CO2-Reduzierungstrends
bringt. Während Regierungen weltweit
zunehmend einschreiten und nicht nur
Unternehmen sondern auch Haushalte
per Gesetz, oder Subvention, zwingen,
ihren CO2-Austoß zu reduzieren, besitzt
IWS eine etablierte Technologie, welche
die Welt maßgeblich verbessern kann.
Die heute verkündete Vereinbarung,
rund 1.000 PIRANHA-Systeme in China
im ersten Jahr zu installieren, markiert
nunschon den 4. Grossauftrag für IWS. Im
August verkündete IWS, 1.000 PIRANHASysteme in Kalifornien zu installieren.
Im Oktober gab IWS eine potentielle
Pipeline von bis zu 750 SHARC-Systemen
in Schottland bekannt, sowie ein Joint
Venture in Australien und Neuseeland.
1.000 PIRANHA-Systeme für
Kalifornien über 5 Jahre
Im August 2016 verkündete IWS ein
$80 Mio. CAD Joint Venture mit RENEW
Energy Partners LLC, ein sauberer
Energie-Entwickler und -Finanzierer
aus den USA, der die Kosten für 1.000
PIRANHA-Systeme von IWS finanziert,
die in Kalifornien installiert werden.
Somit kostet die Installation eines
einzigen PIRANHA-Systems im Schnitt
etwa $80.000 CAD. Der vorgeschlagene
Zeitplan für die Inbetriebnahme von
1.000 PIRANHA-Einheiten in Kalifornien
wurde wie folgt geschätzt:
Jahr 1: ca. 50 Systeme = $4 Mio. CAD
Jahr 2: ca. 120 Systeme = $9,6 Mio. CAD
Jahr 3: ca. 240 Systeme = $19,2 Mio. CAD
Jahr 4: ca. 300 Systeme = $24 Mio. CAD
Jahr 5: ca. 300 Systeme = $24 Mio. CAD
SHARC (siehe Foto oben) ist ein grosses,
individuell angepasstes Wasserheiz- und
Klimaanlagensystem mit einer Kapazität
zwischen 440 und 880 kW (Quelle), das für
distriktgrosse Heiznetzwerke mit mehreren
SHARCs erweitert werden kann. SHARC-Installationen sind individuell konzipierte
und für industrielle, kommerzielle und >200
Wohneinheiten gebaute Systeme. Daher
ist der Preis für ein einziges SHARC-System
viel höher als für ein PIRANHA; vor allem
auch deswegen, da ein SHARC ingenieurstechnisch vor Ort angepasst wird. Ein
PIRANHA-Modul kann in einem Kontainer
verschickt und einfach vor Ort ohne grosse
Ingenieursarbeiten installiert werden.
1.000 PIRANHA-Systeme für
China im 1. Jahr
BRTT schätzt, dass im ersten
Vertragsjahr etwa 1.000 PIRANHASysteme installiert werden, wobei IWS
für jede in China verkaufte Einheit
eine Lizenzgebühr erhält. Die finalen
Vertragsbedingungen werden noch
in einem definitiven Vertrag zwischen
BRTT und IWS festgelegt.
PIRANHA (siehe Foto unten) ist ein kleines,
in sich geschlossenes Wasserheizsystem mit
einer Kapazität von bis zu 100 kW, das als
einfach zu installierendes “Plug & Play”-System für kommerzielle und 50-200 Wohneinheiten entwickelt wurde.
die nächste Generation an thermischer
Wärmerückgewinnungstechnologie
voranzutreiben. Lizenzgebühren für
andere Produkte, die von IWS entwickelt
wurden, werden zwischen beiden Unternehmen gesondert vereinbart.
Bis zu 750 SHARC-Systeme
für Schottland
BRTT ist führend in der
Herstellung und Installation von
Abwasserwärmetauschsystemen in
China, mit einer Bilanz an erfolgreichen
Projekten, wie z.B. die Beijing South Train
Station (140.000 m2), Beijing Kunlun Hall
(100.000 m2) und das Shenyang District
Energy System (325.000 m2).
Im Oktober verkündete IWS eine strategische Allianz mit Scottish Water
Horizons Ltd. bzw. dem landesweiten
Wasserversorger, der zu 100% im Besitz
der schottischen Regierung ist. Diese
strategische Allianz wird die ambitionierten CO2-Reduzierungsziele der schottischen Regierung bis 2020 unterstützen.
Scottish Water Horizons schätzt, dass bis
zu 750 IWS-Systeme bis 2020 installiert
werden müssen, damit Schottland ihre
CO2-Reduzierungsziele erreicht.
BRTT hat thermische Wärmerückgewinnungsprojekte in 17 chinesischen
Provinzen und 20 Städten installiert,
die mehr als 325.000 m2 an neuen und
modernisierten Immobilienprojekten umfassten. BRTT hat ihre eigene
geschützte Technologie für thermische Wärmerückgewinnung entwickelt
und neben dem Lizenzvertrag werden
beide Unternehmen daran arbeiten,
Ein SHARC-System wurde bereits erfolgreich am Borders College in Schottland
installiert – zu Kosten von schätzungsweise $1,7 Mio. CAD. Für den Fall, dass
750 solcher Systeme in Schottland
während den nächsten 4 Jahren installiert
werden, so beläuft sich das Marktpotential für IWS auf $1,3 Mrd. CAD. Diese Zahl
beinhaltet keine möglichen Einnahmenbeteilungen und Cashflow-Verteilungen
3
zwischen IWS und Scottish Water aus den
Wärme- und Energieverkaufsverträgen,
die typisch für solche Projekte sind, die 20
Jahre und länger laufen. Das Projekt am
Borders College verfügt ebenfalls über
einen Einnahmenbeteiligungsvertrag,
mit dem sich IWS einen Anteil an den
Einnahmen aus den Energieverkäufen
während der gesamten Projektlebenszeit
erarbeiten kann.
“Durchbruch: USA und
China vereinbaren, den Paris
Klimavertrag zu ratifizieren”
Vor kurzem im September
verkündeten die USA und China – die
weltweit grössten Verursachern von
Treibhausgasen – die Unterzeichnung
des Pariser Klimawandelvertrages.
Chinas Präsident Xi Jinping sagte:
“Unsere Antwort auf den Klimawandel
stützt sich auf die Zukunft unseres
Volkes und dem Wohlergehen der
Menschheit.”
US-Präsident Barack Obama sagte:
“Genau wie ich glaube, dass der
Paris-Vertrag schliesslich zum Wendepunkt für unseren Planeten wird,
so glaube ich, dass die Geschichte
die heutigen Bemühungen als ausschlaggebend bewerten wird... Trotz
unserer Differenzen in anderen Angelegenheiten hoffen wir, dass unsere
Bereitschaft, in dieser Angelegenheit
zusammenzuarbeiten, grössere Ambitionen und grössere Handlungen auf
der ganzen Welt inspirieren werden.”
Investments in EnergieEffizienz
Forbes-Kolumnist Richard Brubaker betonte die Wichtigkeit vom Gebäudesektor, den CO2-Austoß zu reduzieren:
“Tatsächlich verpflichtete man sich
im USA-China-Vertrag, dass 50% aller
neuen Gebäude bis 2030 grün sein
werden. Da ein grosser Anteil des
Energieverbrauchs aus Gebäuden und
Städten stammt, so wird die Opportunität, den benötigten Energieverbrauch
abzuschwächen (oder gar zu reduzieren), von besserer Stadtplanung kommen, sowie besseren Gebäudestandards
und Modernisierung von existierenden
Gebäuden. Dies ist auch ein Gebiet, wo
Technologie-Verkäufe/Transfers nach
China stattfinden können!”
Report #4 | International Wastewater Systems Inc.
Warum der
Gebäudesektor?
Gebäude verbrauchen fast die
Hälfte der gesamten Energie,
die in den USA produziert wird.
Laut der US Energy Information
Administration (EIA) wird 75% der
gesamten Elekrizität, die in den
USA produziert wird, für den Betrieb von Gebäuden verwendet.
Gebäude waren 2010 für
fast die Hälfte (44,6%) der
gesamten CO2-Emissionen in
den USA verantwortlich.
Zum Vergleich hatte der Transportsektor nur einen Anteil von
34,3% an den CO2-Emissionen,
während die Industrie einen
Anteil von nur 21,1% hatte.
Global gesehen sind diese
Prozentzahlen noch höher.
IWS: Ein globaler
Trendsetter
Bei Stichwörtern wie grüne
Energie oder grüne Technologien
denken die Meisten sofort an
Sonnenenergie oder Windkraft.
IWS fügt diesen erneuerbaren
Energien eine weitere,
nachhaltige Energiequelle
hinzu, die ebenfalls schier
endlose Mengen bietet: Unser aller
Abwasser.
Die Rechnung ist so einfach wie
bestechend: Das Frischwasser, das in
Gebäude gespeist wird, hat im Schnitt
eine Temperatur von 7-9°C, und verlässt
das Gebäude mit bis zu 20-25°C. Wird
diese Temperaturdifferenz durch den
Einsatz der patentierten Wärmepumpen
von IWS genutzt, können 40-50% des
Wärmebedarfs eines Gebäudes gedeckt
werden. Dies senkt nicht nur den
Verbrauch an primärer Energie, sondern
schont auch den Geldbeutel.
Firmengründer und CEO Lynn Mueller
rechnet vor:
“Wir sind mit einer Effizienz von 600%
in Betrieb, sodass wir für jeden Dollar,
den wir für die Rückgewinnung von
Wärme aus Abwasser ausgeben,
6 Dollar an Wärmeenergie
zurückbekommen.”
Ganz klar repräsentiert China einen der
grössten Absatzmärkte mit grossem
Umsatzpotential für IWS. Allerdings
wird der heute bekanntgegebene
Lizenzvertrag für den chinesischen
Markt, sowie das im August verkündete
Joint Venture für den kalifornischen
Markt, die im Oktober verkündete
strategische Allianz für den schottischen
Markt und dem Joint Venture in
Australien und Neuseeland, zunehmend
zur Blaupause für andere Unternehmen,
Fonds und Organisationen aus dem
Bereich erneuerbare Energien, den
gleichen Weg einzuschlagen, um
die Energiekosten von Wohn- und
Geschäftsgebäuden weltweit um bis
zu 80% zu senken.
Das Wachstumspotential für die
börsengelistete IWS ist immens, da sie
eine etablierte Technologie besitzt,
welche die Welt zum Besseren verändern
kann, da keine andere Methode bekannt
ist, die dazu in der Lage wäre, derart viel
Energie weltweit recyceln zu können.
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Report #4 | International Wastewater Systems Inc.
Let’s Get HVAC Out of the Sewer: Wastewater
thermal extraction technology has come of age
By Jay Egg on November 14, 2016,
for ACHRNews.com
Lynn Mueller, founder and CEO of
International Wastewater Systems Inc.
(IWS), has been involved in wastewater
thermal extraction for some time now.
Maybe no one else would tackle the
effort, but it’s a technology that has come
of age. Mueller’s company went public
last year, and it continues to expand and
garner attention. So much so that IWS’s
newly released PIRANHA heat recovery
system won the AHR 2016 Green Building
Product of the Year Award.
Thanks to a joint venture between
International Wastewater Systems
Inc. and Renew Energy Partners LLC,
California will receive 1,000 PIRANHA
thermal heat recovery systems. The
PIRANHA is designed to provide the
domestic hot water (DHW) needs in 50100 multifamily housing units.
Exhaust recovery ventilators (ERVs) are
designed to save energy in businesses
and homes. With an ERV, air exhausted
from the building exchanges energy
with the makeup air coming back into
the building, which helps precool or
preheat the makeup air depending on
the seasonal conditions. Essentially,
the PIRANHA does the same thing with
exhaust water, or wastewater, recovering
unused energy for other purposes such as
DHW, heating, or cooling.
The potential for energy recovery with
wastewater is staggering. According to
the U.S. Department of Energy (DOE), 350
billion kWh of usable energy goes down
the drain each year. This is enough energy
to heat 5 billion average-sized homes
in the dead of winter for an entire day
(24 hours) or heat 69 billion DHW tanks
from room temperature to 130°F. This is a
remarkably large quantity of energy that
is not being recovered.
Even if the temperature is subzero outside,
the average temperature of the waste water
leaving homes and buildings is around 70°.
Our sewer discharge is a combination of
drainage from our showers, washing machines, dishwashers, sinks, and toilets.
Many of these sources are warm as they
are discharged into the sanitary sewer.
Even those not heated, such as the toilet
tank, assume room temperature after a
few hours inside the conditioned space,
carrying valuable Btu down the drain.
In Vancouver, British Columbia, Canada,
the city built a wastewater energy plant
to displace natural gas (NG) heating, and
city leaders are convinced that through
the use of geothermal heat pumps (GHPs)
and some smart strategies, they can meet
their goals. A July 26 article on Vox.com
examined this large wastewater heat
recovery system, and a video interview
with Brian Crowe, director of water,
sewers, and district energy for the city
of Vancouver, also examines the plant
(http://goo.gl/xruUOA). Incidentally,
Vancouver is Mueller’s hometown.
The PIRANHA thermal heat recovery systems that are going into California represent the entry-level portion of this technology as the units will be primarily used for
recovering energy for DHW needs. Another
IWS product introduced some years ago is
the SHARC, which is compatible with more
applications, such as residential, commercial, and district cooling and heating
applications. This is the junction at which
wastewater heat recovery and air conditioning, heating, and refrigeration professionals become fully engaged. There will
soon be buildings and designs crossing our
collective desks with these waste energy
recovery systems in the design, and they’ll
be part of the central HVAC systems.
Primarily, waste energy recovery systems
are viewed as, or treated as a source of,
energy, like a boiler, and, alternatively, will
operate as a heat sink, like a cooling tower.
Geothermal heat pumps (GHPs) are the
central component of the thermal extraction/rejection portion of energy recovery. GHPs use available energy in liquids
between 25° and 110° and are able to
absorb and reject heat to and from them.
GHPs are thermal energy pumps that concentrate heat energy through the Carnot
Cycle and deliver final temperatures from
well-below freezing to 140° above for uses
such as space conditioning, refrigeration,
or domestic hot water.
Of course, these applications are well-suited to be a hybrid of waste energy – as the
primary source/sink – and earth-coupled
systems. The earth-coupled portion of
projects is reduced in both scope and cost
by taking advantage of the wastewater
thermal energy heat source and sink.
Hydronic systems are amazing because
they effectively channel Btu within a
pipeline, unlike air-source systems.
GHPs make the magic happen by simply
5
managing Btu entrained in liquids to
whatever temperature is needed at the
time. GHPs are the center of the energy
universe for renewable and sustainable
energy systems.
In an interview, Mueller shared that this
California venture is an example of how
his company is able to fast-track market
penetration with emissions-reducing
technologies and make the installation
free to owners. In Mueller’s eyes, this
allows owners to sit back and save energy
and money. A recent Green Tech Media
headline read, “Vancouver Leapfrogs
Energy Efficiency, Adopts Zero-Emissions
Building Plan.”
Report #4 | International Wastewater Systems Inc.
Technologies that
reduce greenhouse
gas (GHG) emissions
are in high demand;
and wastewater energy
recovery has greater
potential to reduce onsite GHG emissions and
save energy than perhaps any other building technology. Just as
ERVs have entered into
building codes, wastewater energy recovery
is right behind. This
is a technology that’s
ready to emerge.
Das US-Energieministerium gab zu Bedenken: “Jedes Jahr werden in Nord-Amerika 350 Mrd. kWh an Warmwasser
in Abwässerkanälen entsorgt.” Was ist der Wert all dieser Energie, die mit Abwasser verschwendet wird?
Das ungefähre Erdgasäquivalent von 350 Mrd. kWh ist 1,4 Mrd. MCF bzw. tausend Kubikfuß. Bei einem Erdgaspreis
für Wohngebäude i.H.v. $10,53 USD/MCF (in Kalifornien im Mai 2016) werden rund $15 Mrd. USD allein in den
USA verschwendet, wohl gemerkt jedes Jahr.
Bisherige Berichterstattung
von Fachmedien über IWS
Herald Scotland, Scottish Water,
Plumbing Engineer, CNN, National
Geographic, BBC News, The Globe & Mail,
The Vancouver Sun, BusinessVancouver,
EnergyManagerToday, Valve
Magazine, Canadian Property
Management Magazine, GeoOutlook,
ResourcesQuarterly, Plumbing &
HVAC, North American Clean Energy,
Fast Company, HPAC Engineering,
WaterCanada, CleanTechnica, TriCityNews,
Altenergymag, Environmental Leader,
Earth911, GreenLodgingNews, REMI
Network, EarthFix, Living on Earth,
TPO Magazine, Construction Business
Magazine, The Georgia Straight, Clean
Energy Pipeline, Burnaby Now, Journal of
Commerce
Energiegewinnung aus Abwässer auf BusinessTV (klick hier um das Video zu sehen)
Rockstone Reports
Mehr Videos
Mehr Informationen
Report #3: “IWS in Schottland: Ein
Milliarden Dollar Projekt”
(17. Oktober 2016)
• 2016 corporate video, 2014 showcase
• PIRANHA wins the 2016 AHR
Innovation Awards
• Tour of Gateway Theatre (Richmond,
BC) & SAIL Condo Development
(Vancouver, BC)
• Tour of Sechelt Water Resource Centre
(Sechelt, BC); part 2
• Tour of Canyon Springs Condominiums
(North Vancover, BC)
• Sewage Heat Recovery video
• Message from Lynn Mueller
• Unternehmenswebseite von IWS
(börsengelistete Muttergesellschaft):
www.iws-sharc.com
Report #2: “Strategische
Regierungsallianz zur Installation von bis
zu 750 IWS-Systemen damit Schottland
ihre CO2-Ziele bis 2020 erreicht”
(14. Oktober 2016)
Report #1: “Markt-Durchbruch und
Aktien-Turnaround” (25. August 2016)
• Unternehmenswebseite von SHARC
(UK-Tochtergesellschaft):
www.sharcenergy.com
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Report #4 | International Wastewater Systems Inc.
Wastewater: harnessing a forgotten energy
powerhouse
By intouch on June 1, 2016, at
Institute of Public Works Engineering
Australasia
A neglected source of energy is
flowing beneath our cities and
towns, with the potential to deliver
sustainable heating and cooling
while slashing energy and water use.
Wastewater is a reliable source of
thermal energy, which, unlike energy
sources like solar or wind power,
is largely independent of external
forces. In Melbourne there is enough
thermal energy in the wastewater to
provide heating/cooling for up to 2000
commercial buildings. Using this resource
could help the city take a big step
towards its goal of being carbon neutral
by 2020.
However, outdated regulations, a siloed
industry and the perception of risk
have stymied the large-scale rollout of
projects.
The case for utilising the untapped
potential of wastewater will be presented
in August at IPWEA’s Sustainability
in Public Works 2016 Conference in
Melbourne.
Presenter Nick Meeten, who is a
Sustainability Consultant from New
Zealand-based Smart Alliances, has
more than 20 years’ experience in urban
infrastructure, project management and
energy recovery solutions.
He formerly worked for German-based
HUBER as Green Buildings Team Leader.
Around the world, there are close to
500 established systems that recycle
the energy from wastewater for heating
and/or air conditioning. Meeten says the
science is already in on how efficient such
systems are.
“Even though that idea may seem to be
new and innovative and by association
seem quite risky, technically it’s actually
very simple,” he explains. “The oldest ones
were done back in Switzerland more than
20 years ago.”
“It’s using robust equipment and very
sound basic engineering concepts – the
risk associated with these projects is very
low.”
Research
To support the claims on how efficient
the systems are, Meeten points to
an American Society of Heating,
Refrigerating and Air-Conditioning
Engineers (ASHRAE) study, which looked
at the benefits of using a geothermalheat pump (GHP), compared to a
variable-refrigerant flow (VRF). While the
water source differs, Meeten says the
research is still applicable.
“Wastewater is just another source of
water, which has all the same basic
characteristics – it’s a bit dirtier, but in
terms of its ability to provide heating or
cooling, it’s exactly the same,” he says.
The two-year study compared GHP and
VRF systems installed on different floors
of the ASHRAE headquarters buildings.
With all variables accounted for, the
study found that energy use by the GHP
averaged 44% less than the VRF system.
How it works
One of the most common
misconceptions about utilising
wastewater is that sewerage will be
pumped around the building – a myth
Meeten assures is unfounded.
“All we’re talking about is it comes out
of the wastewater pipe, it goes through
a heat exchanger, and then it goes back
into the wastewater pipe,” he says.
Meeten says the engineering behind
using the thermal capacity of wastewater
for heating and aircondition is
“remarkably simple”.
“What most commercial buildings do at
the moment is have some form of heat
exchanger on the outside of the building
that sits up on the roof,” he says.
“It is often something like a cooling
tower, or it can be an aircooled type of
condenser.
“Whatever form it takes, all it is is a heat
exchanger to either transfer heat out of
or into the atmosphere. You’ve got lots
of pipes which pump clean water around
the building, which makes your air
conditioning system work.
“The only difference between this model
and using wastewater is it’s a different
type of heat exchanger. Instead of one
sitting up on the roof, this one will sit
down somewhere perhaps buried under
the ground, or housed on the ground.
Instead of pumping lots of air through
it to provide or remove heat, you pump
wastewater through it so the heat goes
into or come out of the wastewater.”
Wastewater is particularly suited to this
task; with a stable and neutral temperature range (typically around 10°C to 15°C
year round), it is often warmer than air in
the winter (in colder climates) and cooler
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Report #4 | International Wastewater Systems Inc.
than air in the summer. Water is also an
excellent conductor of energy, moving
over four thousand times as much energy
as air (for the same volume and temperature change). Water is a great conductor
of heat, this is why it’s been used in central
heating systems for centuries. Air is such
a poor conductor of heat, we use it to our
advantage as an insulator in things like
double glazing and building insulation
products.
A purpose-built heat exchanger is
needed – however, a large portion of
the infrastructure needed for the system
is already exists. “By far the biggest
advantage I see is that the expensive
below ground infrastructure is already
there,” Meeten enthuses.
“The wastewater pipes are already in the
ground. When you start looking at ways
that cities can be more efficient, one of
the things that often gets mentioned is
district heating or district cooling. There’s
no doubt that those sorts of systems are
great and they’re very efficient, but to
install one of those systems into your city
means you have to dig up all the roads
to put in the pipes, which can be very
expensive.
“A wastewater system is making use of
pipes that are already there.”
The ‘flow profile’ of wastewater is also
well-suited to the purpose of heating and
cooling buildings.
“If you look at the 24 hour profile of when
wastewater flows, the amount of wastewater flowing at 2am when we’re sleeping
is a lot less than 8am when we’re all up
and working,” Meeten explains.
Computer modelling can be used to
show on an energy map which parts of
the city have a lot of energy available
through the wastewater, and some
examples of these will be shown in his
presentation.
Meeten says he has come across this
problem in many parts of the world,
including Australia, the US, Europe and
Chile. Communication between the
building and wastewater industries – or
rather, the lack of it – is also a problem.
Meeten says municipalities rolling out
wastewater energy recycling projects are
finding various models that allow them to
make – at times substantial – new income
streams.
“There’s a funny gap between people
who work with buildings and people
who work with wastewater, and normally
these two never meet,” Meeten says.
“In one case from Canada, when applied
to Melbourne it would mean an income
every year of about $2 million; another
model from Scotland could potentially
raise $15 or 16 million a year when
applied to Melbourne,” Meeten says.
Barriers
“The flow profile matches very well to
when buildings need their air conditioning systems working. I liken it to
breathing – they both breathe in and out
at the same time.”
Meeten says red tape often has a chilling
effect on wastewater energy recovery
projects. “The regulations for wastewater
in some places were written back in the
1950s,” Meeten says.
Meeten describes wastewater as a
resource no-one cares about – which is
one of its strengths. “If you want to use
river water for this purpose, there’s all
sorts of environmental issues you have
to take into account,” he says. “Is it going
to kill the fish eggs? Is it going to suck in
insects? Those issues aren’t there with
wastewater – nobody cares about it, it’s
already contaminated, so there’s a whole
load of things that you don’t have to
worry about.”
“Of course, back then we didn’t have the
same understanding of climate change,
growth of cities or urbanisation, and
energy was really cheap.
“It was a different world when those
rules and regulations were written. The
main guts of those regulations – from a
health perspective – are that buildings
are allowed to put wastewater into a pipe,
but you’re not allowed to take it back out
again.”
“I know that because I’ve spent 20 years
designing buildings and now eight years
working with wastewater.
I’ve got a foot in each camp, but there’s
very few people globally who work in this
grey area in between.”
There is also a demarcation between
the public and private sectors, with the
buildings typically owned by the private
sector, and wastewater infrastructure the
remit of councils.
Although the rollout of projects in
Australia has been almost non-existent,
there has been some movement recently
– the first wastewater project used for
heating and cooling is currently being
installed at the Australian Wool Testing
Authority in Melbourne.
The conference program is available –
download it now.
8
Disclaimer,
Haftungsausschluss und
sonstige Informationen über
diesen Report und den Autor:
Rockstone ist ein Research-Haus, das
auf Kapitalmärkte und börsengelisteten Unternehmen spezialisiert
ist. Der Fokus ist auf die Exploration,
Entwicklung und Produktion von Rohstoff-Lagerstätten ausgerichtet. Durch
Veröffentlichungen von allgemeinem
geologischen Basiswissen erhalten die
einzelnen Unternehmensanalysen aus
der aktuellen Praxis einen Hintergrund,
vor welchem ein weiteres Eigenstudium angeregt werden soll. Sämtliches
Research wird unseren Lesern auf
dieser Webseite und mittels dem vorab
erscheinenden Email-Newsletter gleichermaßen kostenlos und unverbindlich zugänglich gemacht, wobei es stets
als unverbindliche Bildungsforschung
anzusehen ist und sich ausschliesslich
an eine über die Risiken aufgeklärte,
aktienmarkterfahrene und eigenverantwortlich handelnde Leserschaft richtet.
Alle in diesem Report geäusserten Aussagen,
ausser historischen Tatsachen, sollten als
zukunftsgerichte Aussagen verstanden werden, die mit erheblichen Risiken verbunden
sind und sich nicht bewahrheiten könnten.
Die Aussagen des Autors unterliegen Risiken
und Ungewissheiten, die nicht unterschätzt
werden sollten. Es gibt keine Sicherheit oder
Garantie, dass die getätigten Aussagen tatsächlich eintreffen oder sich bewahrheiten
werden. Daher sollten die Leser sich nicht auf
die Aussagen von Rockstone und des Autors
verlassen, sowie sollte der Leser anhand
dieser Informationen und Aussagen keine
Anlageentscheidung treffen, das heisst Aktien oder sonstige Wertschriften kaufen, halten oder verkaufen. Weder Rockstone noch
der Autor sind registrierte oder anerkannte
Finanzberater. Bevor in Wertschriften oder
sonstigen Anlagemöglichkeiten investiert
wird, sollte jeder einen professionellen Berufsberater konsultieren und erfragen, ob ein
derartiges Investment Sinn macht oder ob
die Risiken zu gross sind. Der Autor, Stephan
Bogner, wird von Zimtu Capital Corp. bezahlt, wobei Teil der Aufgaben des Autors ist,
über Unternehmen zu rechechieren und zu
schreiben, in denen Zimtu investiert ist. Während der Autor möglicherweise nicht direkt
von dem Unternehmen, das analysiert wird,
bezahlt und beauftragt wurde, so würde der
Arbeitgeber des Autors, Zimtu Capital, von
einem Aktienkursanstieg profitieren. Der Autor besitzt noch KEINE Aktien von International Wastewater Systems Inc., könnte jedoch
Report #4 | International Wastewater Systems Inc.
nach dieser Veröffentlichung Aktien im
Markt zu kaufen und würde somit ebenfalls
von einem Aktienkursanstieg profitieren. Der
Autor besitzt zudem Aktien von Zimtu Capital Corp. Somit herrschen mehrere Interessenskonflikte vor. Die vorliegenden Ausführungen sollten somit nicht als unabhängige
“Finanzanalyse” oder gar “Anlageberatur”
gewertet werden, sondern als “Werbemittel”.
Weder Rockstone noch der Autor übernimmt
Verantwortung für die Richtigkeit und Verläßlichkeit der Informationen und Inhalte,
die sich in diesem Report oder auf unser
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Risiko nutzt und weder Rockstone noch den
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