Die Brücke 2/2012 Gemeindebrief der e van g elischen Kircheng emei n d e Le verkusen-Schlebusch Aus dem Inhalt: ■■ Meine Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 ■■ Mittelalterfest in der Kita . . . . . . . . . . . . . . 8 ■■ Nacht der Offenen Kirchen . . . . . . . . . . . . 29 ■■ Gemeindefahrt nach Münster . . . . . . . . . . 31 ■■ 100 Jahre Gemeindehaus Schlebusch – Gemeindefest zum Jubiläum . . . . . . . . . . . 33 ■■ Ratespiel „Meine Kirche“ . . . . . . . . . . . . . . 47 A u s g a b e 2 /2 0 12 G e i s t l i c h e s Die Brücke W o r t Warum ich meine Kirche brauche Die Kirche ist für viele wie das Elternhaus. Du wohnst schon lange ganz woanders, aber es ist schön, in das Haus deiner Kindheit zurückzukommen – oder wenigstens zurückkommen zu können. Kirche ist ein Heimatort. Für diese nostalgischen Gefühle haben wir aber kein Geld mehr, betonen wir gerne. Wir – das sind wir, die wir uns um die Zukunftsfähigkeit der Kirche Gedanken machen. Wir können doch nicht alle Gebäude erhalten, nur weil sie für Menschen irgendwie Heimat bedeuten. Allerdings hat schon Jesus sein Gotteshaus als Heimat empfunden. „Meines Vaters Haus“ – so beschrieb er den Tempel und der 12jährige Jesus ist ganz erstaunt, dass seine Eltern ihn in Jerusalem verzweifelt gesucht haben. Ist doch klar, dass er dort ist, wo sein Vater ist, also im Tempel. Ich wundere mich, dass diese Kindheitsgeschichte – übrigens als die einzige Kindheitsgeschichte Jesu, es gab noch andere! – in das Lukas-Evangelium aufgenommen wurde. Es gab keinen Grund dazu. Als das Evangelium entstand, gab es den Jerusalemer Tempel nicht mehr. Er war im Jahre 70 nach Christus von den Römern völlig zerstört worden. Außerdem flogen die Christen aus den Synagogen raus. Man 2 traf sich in Privathäusern. Diese Gemeinden kannten keine Kirchen, Tempel, „heilige“ Räume. Für sie war Kirche dort, wo Menschen miteinander Brot und Evangelium teilten. Diese junge Christenheit hatte also ein sehr modernes, mobiles und ganz und gar nicht nostalgisches Verständnis von Kirche. Trotzdem erzählen sie sich davon, wie Jesus sich im Tempel zu Hause fühlte. Warum nur? Weil es vielleicht in ihnen eine Sehnsucht gab, auch räumlich mit ihrem Glauben anzukommen, zu Hause zu sein. Wir Evangelischen stehen der ersten Christenheit in diesem Kirchenverständnis sehr nah. Für Luther sind die beiden wichtigsten Kennzeichen der Kirche Verkündigung und Sakramente (Abendmahl, Taufe) und nicht die Gemäuer. Ist es also egal, wo wir Gottesdienst feiern? Nein, denn ganz praktisch gesagt: Der Raum hilft der Verkündigung. In meiner Kirche, also an dem Ort, an dem ich schon einiges erlebt habe und mit dem ich etwas persönliches verbinde, bin ich offener für das, was Verkündigung ausmacht, nämlich dass sich das Evangelium mit meinem Leben verwebt. Der Theologe Fulbert Steffensky nennt die Kirche „das Haus, das die Träume verwaltet“. Es sind die Träume von Glaube, Liebe, Hoffnung und Gerech- Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 tigkeit, von denen wir erzählen, auch wenn die Welt sie vergessen hat und nur Sachzwänge kennt und das, was der Markt will. Aber wenn du in deine Kirche kommst, triffst du dort auch alles wieder, was du früher dort gedacht, gewünscht und vielleicht auch geweint hast – und deine Träume und die Worte Jesu, M e i n e Psalmen und Propheten vermischen sich miteinander. Das ist lebendiges, erlebtes Evangelium. Es wird das Geld nicht immer dafür reichen, aber wo wir es können, sollten wir es tun: Menschen ihre Kirche erhalten und ihre Träume verwalten – bis sie wiederkommen in ihres Vaters Haus. Ihr Pfarrer Jürgen Dreyer K i r c h e „Lasst mich rein!“ Verzweifeltes Rütteln an der Kirchentür. „Mist! Wieso ist die Tür zu? Es ist Sonntag und die Uhrzeit stimmt auch.“ – So ging es manchem Gottesdienstbesucher, der nicht vorher am Frühstückstisch noch in die „Brücke“ geschaut hatte. Es war zwar jeden Sonntag Gottesdienst in der Gemeinde, meistens sogar zwei bis drei, aber eben nicht jeden Sonntag an jeden Ort. In der Waldsiedlung fiel am ersten, in Schlebusch am zweiten und – nach Pfr. Winkels Pensionierung – im Altenheim in Alkenrath am dritten Sonntag im Monat der Gottesdienst aus. Aus der Not geboren – es gab in der Gemeinde zeitweise nur einen statt ehemals drei Pfarrer – erwies sich das „Gottesdienst-System“ als zu kompliziert. Im Altenheim wurde es schnell wieder aufgegeben und ab August 2012 werden auch in Schlebusch und in der Waldsiedlung wieder jeden Sonntag Gottesdienste stattfinden. So hat es das Presbyterium in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen. Wichtig ist dies auch für die frisch zugezogenen Evangelischen – und durch die rege Bautätigkeit in der Region gibt es davon viele. Ihr erster Kontakt zur neuen Gemeinde sollte nicht am Sonntagmorgen das verzweifelte Rütteln an der verschlossenen Kirchentür sein. -jd 3 A u s g a b e 2 /2 0 12 M e i n e Die Brücke K i r c h e Da geh’ ich hin! Dieses Motto zeigt, dass sich Menschen dazugehörig fühlen. Es zeigt auch, dass Menschen aus der Passivität und braven Anonymität ausscheren, vielleicht sogar die Unzufriedenheit ablegen und „ihre Kirche“ gemeinsam mit anderen nach ihren Möglichkeiten mitgestalten wollen. Statt der Parole „Die machen auch gar nichts“ versuchen Einzelne selbst aktiv zu werden und punktuell neue Anreize ins Gemeindeleben einzubringen. Ein Beispiel sind die familiären Gottesdienste, die in Alkenrath vorbereitet und durchgeführt werden; ein anderes ist der Themengottesdienst mit Brunch (Go Brunch), der von Ge- 4 meindegliedern gemeinsam mit ihrem Pfarrer gestaltet wird. Ende September findet er zum fünften Mal statt. Durch bestimmte Bestandteile des Gottesdienstes entstehen im Rahmen der Vorbereitung kleine offene Gruppen, die für sich schon Gemeindeleben sind. Zur Zeit gibt es den Projektchor, der unter der Leitung von Rüdiger Meschkat vier Mal für jeweils einen Gottesdienst probt. Eine kleine „Theatergruppe“ übt abhängig vom Thema kurze, selbst geschriebene szenische Spiele ein. Es nehmen Menschen zwischen fünf und 70 Jahren teil. Meistens sind auch Kon- Die Brücke firmandinnen und Konfirmanden in die szenischen Spiele eingebunden. Dann gibt es eine Gruppe junger Musikerinnen und Musiker, die in unterschiedlicher Zusammensetzung ihren Beitrag zur musikalischen Ausgestaltung des Gottesdienstes beitragen. Und ein „Go Brunch“ Gottesdienst verdiente seinen Namen nicht, wenn es nicht auch Menschen gäbe, die ein abwechslungsreiches Frühstück für alle Besucher vorbereiteten. Schon die logistische Frage: „Wie werden alle satt, ohne dass Lebensmittel verschwendet werden“? stellt jedes Mal eine Herausforderung dar. Das Eindecken und Schmücken der Tische A u s g a b e 2 /2 0 12 bis zum Aufräumen und Spülen sind Arbeiten, die gut bedacht und reibungslos ausgeführt werden müssen, am besten gemeinsam. In jeder Gruppe gibt es in den letzten Tagen vor dem Gottesdienst natürlich eine gewisse Unruhe und positive Aufregung: „Sind alle Requisiten da? Klappt es mit den Rollenspielen, mit den Liedtexten? Funktioniert die Technik: Beamer, Akustik, Stage Piano?“ Aber inzwischen hat sich schon eine gewisse Routine wegen der Arbeitsteilung und des Handlungsablaufs eingestellt. Und alle Gesichter strahlen, wenn es gelungen ist einen Beitrag zum Thema „Meine Kirche – da geh’ ich hin“ zu lei5 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke sten. Denn eins ist klar: es kommen jedes Mal mehr Menschen in die Kirche, die diesen Weg sonst nicht machen. Unser Küster Martin Bierkoch sagte schon mehrfach: „Hier sind ja Leute, die man sonst nie sieht, noch nicht mal an Weihnachten.“ Genau das ist ein Ziel des Themengottesdienstes: Gemeindeglieder im Zusammenhalt zu stärken und gemeindefernen Menschen den Zugang durch ein entsprechendes Angebot zu ermöglichen. Und warum der ganze Aufwand? Ist doch klar: Zur Ehre Gottes und zum seelischen Wohl der Menschen. Manche stören sich noch an der frühen Zeit: 9.30 Uhr am Sonntag! Aber es gibt unter denen, die sich mit etwas Unlust so früh aus dem Haus gequält haben Stimmen, die nach dem Brunch sagen: „Ach, es ist ja erst Mittag, ich hab schon so viel Schönes erlebt, fröhlich gesungen, gebetet, gegessen, mit netten Leuten gute Gespräche geführt und nun habe ich noch den ganzen Sonntag vor mir.“ Wie ist es mit Ihnen? Möchten Sie auch einmal dabei sein? In einer der Vorbereitungsgruppen? Sie sind herzlich eingeladen! Oder sehen wir uns am 30. September in der Friedenskirche, wenn sich das Thema um das 10. Ge-bl bot rankt? An dieser Stelle ist ein herzlicher Dank an die Mitglieder des Fördervereins Friedenskirche und die Sparkasse Leverkusen angesagt, denn durch sehr großzügige Spenden wurde der Kauf eines Stage-Pianos ermöglicht. Dieses Instrument wird für die Chorproben und für den Gottesdienst verwendet und kann bei Bedarf im Gegensatz zur Orgel und dem Klavier in verschiedenen Räumen des Zentrums verwendet werden. Anzeige MIETERSUCHE: Natürlich können Sie selbst eine Anzeige aufgeben, oder ein Onlineinserat in einer Immobilienbörse veröffentlichen, um einen Mieter zu suchen. Aber ein Mieterwechsel kostet meist viel Zeit, Geld und noch mehr Nerven, denn mit einer Anzeige ist nicht alles getan! Unser Leverkusener Büro regelt das für Sie! www.notartermin.de 6 Die Brücke E v a n g e l i s c h A u s g a b e 2 /2 0 12 i n S c h l e b u s c h Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt Dieses altbekannte Kirchenlied werden die meisten von Ihnen kennen. Zwar gibt es schon genug Interpretationen, Analysen und Kommentare, und ich möchte jetzt auf keinen Fall dies erneut anstellen, aber ich möchte über das Lied aus der Sicht eines Jugendlichen erzählen. Mein erster „Kontakt“ mit diesem Lied war im Schulgottesdienst. Wie immer stand damals die Nummer des Liedes an der Kirchenwand – dazu sei gesagt, dass unser Schulgottesdienst in St. Andreas stattfand – und zwar die 65. Diese Zahl sollte bei den nächsten Gottesdiensten immer eine Besonderheit, ein Bedürfnis nach diesem Lied darstellen, welches mich beim ersten Hören dermaßen verzaubert hat. Ich habe mich mehrmals gefragt, wie diese „Sucht“ zustande kommt. Eine Lösung sehe ich in der Semantik Gewässer und Schifffahrt. Da ich selber begeisterter Ruderer bin und somit bei meinen sportlichen Aktivitäten immer mit Wasser und Schiffen in Berührung komme, spüre ich beim Rudern immer wieder dieses Lied, da wir selber in diesem Boot eine Art „Gemeinde“, im Sinne von Gemeinschaft, sind. Des Weiteren merke ich diese Verbindung zwischen Kirche und Freizeit, die allein durch dieses eine Lied so verstärkt worden ist, wie es bisher kein anderes Lied vollbracht hat. Auf der anderen Seite zeigt es, so finde ich es, einen ganz wichtigen Bestandteil der Kirche, nämlich eine Gemeinde, die zusammenhält und in der sich jeder auf jeden verlassen kann, sowohl in stürmischen als auch in ruhigen Zeiten. Denn ein Schiff ohne Leck, sowohl menschlich, als auch mechanisch, wird nicht untergehen! -sh 7 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke K i t a - S o mm e r f e s t Ein Tag im Mittelalter Das war ein rundum schönes Fest! So lautete die einhellige Rückmeldung aller Eltern, nach diesem „Tag im Mittelalter“, den wir mit Kindern, Eltern, Freunden am 23.06.2012 gefeiert haben. Sogar das Wetter hat mitgespielt und die Aktionen zwischen Stoffkränze flechten, Seife mit getrockneten Blüten selber machen, Stoffe färben (batiken), Tanzen und Singen und natürlich auch dem Zuschauen bei allerlei Ritterspielen und Märchen des Märchenerzählers lauschen, haben alle für ein paar Stunden in eine andere Welt entführt. Ein Märchenerzähler nahm die Kinder mit in märchenhafte Spielszenen und Erzählungen è Hoher Besuch aus dem Mittelalter: Die Kostüme und Rüstungen waren nicht nur ein Hingucker, sondern der Hit für die Kinder ê 8 So kann eine kleine Zeitreise gelingen, dank vieler helfender Hände ob beim Auf- und Abbau der Pavillons, stellen der Bänke und Tische, der Zubereitung und dem Verteilen der Speisen, den kreativen Angeboten der Erzieherinnen für Groß und Klein, und es wäre noch viel mehr zu nennen … Allen ein herzliches Dankeschön! G. Boksa Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Kuchen machte müde Ritter wieder munter é Es durfte auch mit den „richtigen“ Rittern gekämpft werden! è Und so machte man im Mittelalter Seife ê 9 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke J a h r e s t h e m a … ein Thema auch für die Kleinen? Wann immer in den letzten Jahren dieses Thema angesprochen wurde, sah ich mich mit der Frage konfrontiert, ob dieses Thema und damit die Gebote selber heute überhaupt noch eine Bedeutung haben – und schon gar mit Blick auf die „Kleine Gemeinde“, sprich die Kinder, mit denen wir in der Tagesstätte unserer Gemeinde leben. Diese Tatsache alleine (viele der Kinder sind bis zu 45 Stunden in der Woche in der Einrichtung und damit länger als ihre Eltern an den jeweiligen Arbeitsplätzen!) macht die Bedeutung klar, Kindern auch im Blick auf die Erziehung im Glauben diese Orientierung für Ihr Leben anzubieten. Regeln/Gebote sind eine wichtige Sache in der Erziehung, sozusagen die Leitplanken, wenn Kinder Fahrt aufnehmen in ihrem kleinen Leben in die Richtung, Erwachsene zu werden. Prima, mag da jetzt der ein oder andere denken, dann habt ihr ja für die näch10 ste Zeit, nämlich die kommenden 10 Termine der religiösen Früherziehung (die findet alle 14 Tage statt), schon klar, was da als Thema angesagt ist. Aber: das wäre zu einfach. Wichtig ist uns, den Kindern nicht nur davon zu erzählen, es an Beispielen zu erläutern, sondern ganz praktisch erlebbar zu Die Brücke machen. Was nützt die beste Predigt, wenn sie kein „Pack – an“ fürs Leben hat? Das geht nur, indem wir, wie auch bei vielen anderen Dingen, gemeinsam mit den Kindern die „Gebote leben“ und sie darin begleiten, es selber zu tun. Ein Beispiel? „Du sollst Vater und Mutter ehren …“ oder: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten …“ diese beiden mögen als Beispiele an dieser Stelle reichen. Der Reihe nach: Vater und Mutter ehren ist nicht im Trend der Zeit. Da findet man keine Antwort auf die Frage, was denn die „teuren Eltern (Älteren)“ noch für ein Nutzen im Sinne des Brutto sozialproduktes haben. Diese A u s g a b e 2 /2 0 12 Frage stellen sich bzw. uns nicht nur Politiker vor laufenden Kameras. Das wird auch in Gemeinden diskutiert, wenn es darum geht, ob Pflege überhaupt noch zu finanzieren ist und was das mit Diakonie zu tun hat. Da wird von unserer Gesellschaft übersehen, wie viel Weisheit und Erfahrung alte Menschen als Schatz in ihren Händen haben. Was heißt das für die Arbeit in der Kita? Dort hören wir gerne einmal unserer Vorleseoma, deren Enkel auch einmal in der Kita waren, zu, wenn sie erzählt. Da ist das Gespräch und das Erleben des behinderten Großvaters, die uns Anlass zum Gespräch und zu 11 A u s g a b e 2 /2 0 12 Aktionen mit den Kindern geben, wenn es darum geht, Behinderung und Alter erlebbar zu machen, wahrzunehmen und mit zu fühlen. Zuletzt haben wir nach einem Besuch der Vorschulkinder in unserer Diakoniestation die Aktionen „Kita meets Pflege“ bei einigen Gemeindefesten und beim Fest zum 50jährigen Bestehen des Kirchenkreises zum Thema gemacht. Am Ende steht dann nicht mehr die Frage, was das alles denn mit uns zu tun hat, was es „bringt“, wo Diakonie anfängt oder aufhört, sondern da fragen Kinder: „Brauchst Du Hilfe? Wie kann ich Dir helfen?“ Ein wenig schwieriger wird es dann beim Thema Wahrheit (für die Kinder übersetzen wir „Falsch Zeugnis reden“ mit lügen). Schwer vor allem, weil uns selber doch die Wahrhaftigkeit so schwer fällt und wir so gerne den Weg des geringsten Widerstandes gehen. Da haben wir dann auch mal schnell eine zweite Wahrheit in der Tasche. Bei der Frage, wer den Ball aufs Dach geschossen hat, zeigt der Finger dann schnell einmal auf den eigentlich besten Freund: „Der war’s“, und der Verbleib der restlichen Gummibärchen auf dem Tisch wird schnell dem Magen des Kumpels zugeordnet. Was dann? Wie können Kinder denn nun lernen, zur Wahrheit zu stehen? Mir ist da in einigen offenen und sehr guten Gesprächen in der letzten Zeit immer wieder der Begriff der „liebe12 Die Brücke vollen Konsequenz“ begegnet. Es gibt ja Menschen, die im Gegensatz zu mir nicht viele Worte brauchen. In diesen beiden steckt gleich ein ganzes pädagogisches Konzept, das auch das Leben mit den zehn Geboten und die gesamte Erziehungsarbeit in der Kita begleitet und die Gebote erlebbar macht: Konsequenz. Nicht mit: „da schauen wir jetzt einfach weg, Schwamm drüber! Wir tun so, als war nichts, wir tun einfach gar nichts“ reagieren, sondern gemeinsam mit dem Kind die Frage stellen: „wie bekommen wir das denn wieder hin? Wen sollen bzw. müssen wir vielleicht um Entschuldigung bitten, weil unsere Lüge oder unser Schweigen Folgen haben?“ Liebe(voll): „Komm, ich helfe dir dabei und ich lebe dir das vor, auch wenn’s mir selber so schwer fällt, denn ich habe dich lieb und bleibe an deiner Seite. Gemeinsam schaffen wir das!“ Auch dieser letzte Satz ist mir nach den oben genannten Gesprächen selber zur Hilfe geworden! Und für die, die ein Happy End brauchen: Die Bälle sind wieder zurück aus Nachbars Garten und vom Dach und wir haben neue Gummibärchen geschenkt bekommen! Und: Kinder lieben die Klarheit, die mit Regeln und damit auch mit den zehn Geboten verbunden ist! G. Boksa Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Der Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde Schlebusch lädt Kinder ab fünf Jahren zum Mitsingen ein. Wir singen dienstags von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr (außer in den Ferien) im Gemeindesaal Martin-Luther-Straße 4. Kommt einfach mal zum Schnuppern vorbei! Das Mitsingen ist kostenlos. Regelmäßige Teilnahme ist erwünscht. Weitere Informationen: Rüdiger Meschkat, Chorleiter [email protected] / Tel. 0177 3043765 Wilhelm Schlüter, Tel. 0214 7347652 Anzeige 13 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke P e r s o n a l i e n Es ist geschafft! Die letzten elf Jahre hatte ich – Stefan Lapke, Leiter der ejs – keine Kollegin mehr. Doch: „Alles hat seine Zeit …“ (Pred 3). Und jetzt ist die Zeit der Neueinstellung. Der vielfältige Einsatz der letzten eineinhalb Jahre hat sich gelohnt! Sowohl im Presbyterium wie auch im Förderverein „Aufwind e.V.“ wurde lange Zeit überlegt, gerungen und finanzielle Spielräume ausgelotet. Es war nicht immer leicht, doch letztendlich waren und sind wir die nächsten zwei Jahre – in welchen sich die Stelle, ihre Entlastung für mich und ihre Möglichkeiten bewähren sollen – auf dem gleichen, guten Weg! Gemeinsam 14 werden wir dieses „mehr“ auch hier erleben. Gemeinsam stehen wir für diesen neuen Weg und die Finanzierung. Ab dem 1. August wird Anna Risch hier in der ejs als Erzieherin und ausgebildete Fachkraft in der offenen Kinderund Jugendarbeit beginnen und zusätzlich Gruppen bzw. Leitungsteams betreuen und coachen. Wir freuen uns, dass wir Anna (Bildmitte) gefunden haben und sie bei uns anfangen will und wird. Herzlich willkommen und auf gute, segensreiche Zusammenarbeit Stefan Lapke und das ejs-Team Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 P o r t r a i t Glaube, Liebe, Hoffnung und viel Freude an Menschen Die Evangelische Jugend bekommt eine zusätzliche Hauptamtliche Anna Risch, 25, erinnert sich gern an ihren Konfirmationsspruch: „Am Ende aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ Das beeindruckt sie heute noch. 2001 wurde sie in der wunderschönen, alten Kirche in Bergisch-Neukirchen konfirmiert und gleich danach gefragt, ob sie nicht als Mitarbeiterin bei der Kinderfreizeit mitfahren könnte. So ging es los und daraus wurde mehr: Von offener Jugendarbeit, Jugendgruppen, Freizeiten Übernachtungsaktionen bis hin zur Mithilfe beim Konfirmandenunterricht – Anna Risch war überall dabei, wo „Evangelische Jugend Bergisch-Neukirchen“ vorkam – erst ehrenamtlich, später hauptamtlich, allerdings aus finanziellen Gründen auf ein Jahr begrenzt. Dazwischen liegt ihre Ausbildung als Erzieherin, Praktika und Anerkennungszeit in Kindergärten und zwei Jahre als Erzieherin im Internat mit verhaltensauffälligen Jugendlichen. Besonders autistische Jugendliche faszinieren sie. Die leben in ihrer eigenen Welt, so die medizinische Diagnose. Bei denen ist oft mehr Nähe und Offenheit möglich als man ihnen zutraut, so die Erfahrung von Anna Risch. Ihre Neugierde und ihren freundlichen Optimismus Menschen gegenüber wird Anna Risch demnächst in Schlebusch einbringen. Als neue Jugendmitarbeiterin (50%-Stelle) wird ihre Aufgabe sein, Jugendliche für Kirche und die Kirche für die Jugend zu öffnen, damit eben nicht jeder in seiner Welt bleibt. In der mit Stefan Lapke sehr groß und vielfältig gewordenen Jugendarbeit ist schon längst der Bedarf an eine weitere hauptamtliche Kraft gesehen worden. Mit Anna Risch kommt nun eine Frau, der man zutraut sowohl im Team mit Herrn Lapke und den vielen Ehrenamtlichen zu funktionieren als auch eigene Impulse zu setzen. Herzlich willkommen! -jd 15 A u s g a b e 2 /2 0 12 E M - R u d e l g u c k e n Die Brücke i n d e r e j s Wir waren Fan-Gemeinde EM und EJS – das passt zusammen. Wenn Jogis Jungs um die Europameisterschaft kämpften, versammelten sich viele vor der großen Leinwand im Gemeindesaal in der Martin-LutherStr. Engagierte Mitarbeiter, volles Haus, tolle Stimmung und letzte Rettung für viele Nachbarn, als beim Spiel Deutschland gegen Holland in der Morsbroicher Straße der Strom ausfiel. Von der EKD kräftig unterstützt – hier wurde eine Übertragungslizenz für alle Kirchengemeinden erworben – übertrugen wir in unserem Gemeindesaal in Schlebusch wieder alle EM-Spiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Generationenübergreifend trafen sich Mitglieder unserer Gemeinde, Freunde 16 unserer Arbeit und Fans, die im evangelischen Gemeindesaal ein stimmungsvolles Zuhause erlebten. Viel Engagement und die freundlichen Unterstützung von unseren ejs-Mitarbeitern der „ersten Generation“ bei dem Mediendienstleister CDS, waren der entscheidende Garant für die wieder einmal gelungene Veranstaltungsreihe. Auf ein Neues – zur WM 2014! Stefan Lapke, -jd Die Brücke A u s d e m A u s g a b e 2 /2 0 12 P r e s b y t e r i u m Veränderungen Comeback eines Presbyters Im Februar 2008 wurde Dr. Matthias Ruhland ins Presbyterium der Kirchengemeinde gewählt. Er blieb eineinhalb Jahre, und dann schickte der große Leverkusener Konzern ihn und seine Familie nach Barcelona. kob wird Konfirmand und Herr Ruhland macht dort weiter, wo er aufgehört hat: Im Presbyterium. Er wird auch sofort den unbesetzten Platz als Baukirchmeister übernehmen. Herzlich willkommen! Bienvenido! Dort verbrachte er mit seiner Familie fast drei Jahre und erlebte die deutsche evangelische Kirchengemeinde dort auch als ein Stück Heimat. Und das ging nicht nur Ruhlands so, sondern vielen der etwa 40 000 Deutschen, die in Barcelona leben. Schließlich trat Herr Ruhland auch dort dem Leitungsgremium bei. Jetzt kehrten die Ruhlands zurück nach Schlebusch, der älteste Sohn Ja- Dr. Matthias Ruhland mit Ehefrau Birgit und den Kindern Nele (10) und Jakob (13) Ausstieg eines Presbyters Thorsten Lesemann hat seine Ämter als Presbyter und Baukirchmeister aus persönlichen Gründen niedergelegt. Alle Presbyterinnen und Presbyter haben diesen Schritt bedauert. und wird für seine freundliche und verbindliche Art geschätzt. Thorsten Lesemann ist seit vielen Jahren in der Gemeinde sehr engagiert Pfr. Gunnar Plewe, Vorsitzender des Presbyteriums Ich hoffe, dass wir in anderen Zusammenhängen noch viel miteinander für unsere Kirchengemeinde gestalten können. 17 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke Dringend gesucht … … regelmäßige (3 x jährlich) Brücke Verteilerinnen und -verteiler für Alkenrath! Haben Sie Zeit und Lust, kurzfristig die Verteilung der Brücke in Alkenrath, Schlebusch oder der Waldsiedlung zu übernehmen, wenn ein Austräger in Urlaub oder krank ist? Bitte rufen Sie uns im Pfarrbüro unter der Rufnummer 0214 8551017 an oder mailen Sie uns unter [email protected] D i e k l e i n e M u s i k s c h u l e Applaus in der Kirche – gehört sich das? „Hört, wen Jesus glücklich preist“, singt der Chor und wiegt sich beschwingt im Rhythmus des Gospellieds. Auf die Gottesdienstbesucher wirkt das ansteckend, mehr und mehr klatschen mit. Als sich der Chor setzt, spenden viele spontan Beifall. Aber darf man das überhaupt – im Gottesdienst applaudieren? „Warum nicht“, sagt Hendrik Ritter, Kantor der Kirchengemeinde Bad Sobernheim im Hunsrück. „Wer spontan auf Musik reagiert, meint es ehrlich. Und ich glaube nicht, dass Gott diesen Beifall als anrüchig empfindet.“ Das sehen auch immer mehr Gemeindemitglieder und Kirchenmusiker so. Früher hatte ein Gottesdienst andächtig und besonnen zu sein. „Wenn wir Menschen in die Kirche bringen wollen, 18 dann müssen wir jedoch auch Emotionen zulassen“, sagt Ritter, dessen Kinder- und Jugendchöre in Gottesdiensten selbst immer wieder Applaus erhalten. Allerdings sei spontanes Klatschen nicht in jedem Falle angemessen. Passionsmusik beispielsweise sollten Zuhörerinnen und Zuhörer still auf sich wirken lassen – egal ob im Gottesdienst oder im Konzert. Auch bei einem Oratorium oder einem anderen größeren Werk stört Beifall zwischendrin. Viele Kantoren weisen vor Beginn eines Konzerts darauf hin, dass Applaus allenfalls am Schluss erwünscht ist. Oder sie nehmen einen entsprechenden Hinweis ins Programmheft auf. (chrismon plus rheinland/gbr) Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 P o s t k a r t e n - Ak t i o n Wer macht mit? – Eine Kirche für die BRÜCKE Das hätten wir nicht erwartet: Die Postkarten-Aktion „Eine Kirche für die BRÜCKE“ hat viel positive Resonanz ausgelöst: Es gab Zusendungen von Ansichtskarten und E-Mails. Aber noch ist Sommer und Ferienzeit. Deswegen läuft die Aktion weiter bis Ende September. Senden Sie also ein Bild einer Kirche an die Redaktion der BRÜCKE. Dies kann eine Kirche sein, die Ihnen besonders gefallen hat oder mit der Sie etwas verbindet. Vielleicht möchten Sie auch auf eine Besonderheit dieser Kirche aufmerksam machen. Teilnehmen kann jede und jeder! In der nächsten BRÜCKE veröffentlichen wir die Ansichtskarten. Nicht nur das: Wir verlosen unter den Einsenderinnen und Einsendern einen schönen Preis. Einfach adressieren an: Die BRÜCKE , Redaktion, Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen, Deutschland, oder (für Digitalfotos) per eMail an [email protected]. Die Brücke Redaktion 19 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke F r a u e n k r e i s Unterwegs im „Dorf“ Ein Programmpunkt des Frauenkreises im 1.Halbjahr 2012 hieß: „Führung durch das historische Schlebusch“. Unser „Dorfführer“ Theo Dick hatte uns einen interessanten Rundgang versprochen. So machten wir uns bei trockenem Wetter, auf den Weg . Wir hörten Geschichten und Anekdoten über die Villa Wuppermann und das Zuccalmaglio- 20 Haus, die Villa Rhodius, das „Klösterchen“ und den Binnerster Hof. Vor der Andreas-Kirche, dem „Schlebuscher Dom“, erwartete uns Herr Kaltenbach und führte uns durch die Kirche. Auch von ihm erfuhren wir viel Wissenswertes. Ein herzlicher Dank für diesen fröhlichen Vormittag geht an die beiden Herren. Anka Knies Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Frauenkreis-Programm 2. Halbjahr 2012 29.08. 12.09. 19.09. 26.09. 10.10. 24.10. 7.11. 21.11. 5.12. An meine Lieben – Was ich euch noch sagen will Ratgeber und Begleiter für Sterbende und ihre Angehörigen Lesung und Gespräch Ist ein Leben mit Demenz noch lebenswert? Was können wir beitragen, dass es diesen Menschen und ihren Angehörigen gut geht? Notwendige Hintergrundinformation Sondertermin im Rahmen der ökumenischen Bibelwoche – Der Psalm 27 (im Pfarrsaal von St. Andreas, Schlebusch, 10.30 Uhr) „Du sammelst meine Tränen in deinem Krug“ Psalmen als Sprachhilfe des Glaubens (im Gemeindehaus, Beginn 10.30 Uhr) Niederungsburgen in Leverkusen Im Mittelalter entstanden diese Burgen, auch „Motten“ genannt, in den rheinischen Niederungen. Evangelische Klöster, Kommunitäten und geistliche Gemeinschaften in Geschichte und Gegenwart Diaschau einer Gemeindefahrt von Küppersteg nach Erfurt und Weimar Widerstand oder Zusammenarbeit? Der Briefwechsel zweier Freunde auf der Suche nach ihrer eigenen christlichen Ethik in einer aufregenden Zeit Stadt, Land, Schluss Ist unsere Heimat noch zu retten? Ein 11-Punkte-Paket zur Rettung des Herzens der Republik Adventsgedanken (Beginn der Feier um 18.00 Uhr) Pfr. Hubert Böke, Trauerbegleiter Klaus-Joachim Börnkeen Inge Metzemacher, Pastoralreferentin Vikarin Anne Förster Helga Kruse-Klemusch Karlheinz Beeres Pfr. Jürgen Dreyer Rainer Häusler, Stadtkämmerer, Martin Häusler, freier Journalist Anka Knies Wenn nicht anders angegeben, treffen wir uns um 9.30 Uhr im Gemeindehaus. Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285 21 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke Frauentag im Kirchenkreis Leverkusen „Guten Morgen, du Schöne“ Das Buch von Maxie Wander hat dem diesjährigen Frauentag seinen Titel gegeben. In ihm ist viel von Lebenshunger, Selbstbewusstsein, Lust, Frust, Zivilcourage, Schmerz und Sehnsucht die Rede. Das alles und noch viel mehr ist Schönheit. Wer legt eigentlich fest, was schön und nicht schön ist? Kommt es eigentlich nicht mehr auf innere Werte als auf die äußere Erscheinung an? Aber welche Frau hat nicht schon geträumt, wenigstens einmal im Leben die Schönste zu sein und die bewundernden Blicke der anderen zu spüren? Frauen sind unterschiedlich, und so verschieden sind auch ihre Gedanken und Gefühle, die das Stichwort Schönheit bei ihnen auslöst. Vielfältig, auch widersprüchlich, anregend und aufregend! Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch in diesem Jahr verschiedene Workshops. Jede Teilnehmerin kann zwei Angebote nutzen. Themen und Referentinnen stehen in dem Flyer, der ab Anfang September ausliegt. Termin: Samstag, 27. Oktober, 09:30 – 17: 00 Uhr Ort: Ev. Gemeindezentr. Solinger Str. 101, 51371 Leverkusen-Rheindorf Kostenbeitrag: Euro 15,– (inkl. Mittagessen und Getränke) Namentliche Anmeldung bis 22. 10. 2012: Ulrike Liebe (0214 382303) Brigitte Stahl-Hackländer (02171 1467) Silke Wipperfürth (02173 72474) Ute Hahn (0214 22057) Ingrid Werner (02173 52713) Gudrun Klement (02171 32629) Anzeige ??? Ja – Nein – Vielleicht … bitte nur eins ankreuzen! Für mehr Durchblick im Leben: Fähigkeiten stärken, neue Möglichkeiten finden und nutzen, Entscheidungen treffen. Entdecken Sie, was in Ihnen steckt – kümmern Sie sich um Ihre Träume, Wünsche und Ziele unter professioneller Begleitung. Nutzen Sie Coaching für sich persönlich – zur Klärung bei Berufswahl, Bewerbungen oder einfach um Ihr Leben in Balance zu bringen, im Einklang mit privaten und beruflichen Interessen. Ihr Coaching-Partner vor Ort – vereinbaren Sie unter 0214/312-27538 oder schriftlich unter [email protected] ein unverbindliches Beratungsgespräch. 22 Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Ad r e s s e n So erreichen Sie uns Gemeindeamt Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen Tel. 0214 85510-0 Öffnungszeiten: Di-Fr 9-12 Uhr und Di u. Do 14-17 Uhr Fax 0214 85510-10 Amtsleitung: Andreas Winterberg Zentrale: Irmgard Borchers Kontonummer: 104 004 403 Sparkasse Leverkusen, BLZ 375 514 40 Pfarrbüro: Angela Apolinarski und Gisela Ossmann Tel. 0214 85510-17 Öffnungszeiten: Di u. Do. 14 -17 Uhr; Mi 9-12 Uhr Gemeindepfarrer/Vikarin Pfr. Gunnar Plewe, Merziger Str. 4, 51375 Leverkusen Tel. 0214 54541 [email protected] Fax 0214 8505056 Pfr. Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str. 48b, 51375 Leverkusen Tel. 0214 73489213 [email protected] Tel. 0214 31126926 Vikarin Anne Förster, Kunstfeldstr. 8, 51377 Leverkusen Prädikanten Siegbert Bermpohl Tel. 0214 53489 Klaus Radtke Tel. 0214 503542 Michael Schwenck – [email protected] Tel. 02171 3403867 Matthias Seyfarth Tel. 0214 54815 ejs-Büro Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen Tel. 0214 501687 Leitung: Stefan Lapke Öffnungszeiten: montags bis freitags 12 Uhr bis 19 Uhr Predigtstätten Alkenrath, Hertha-v.-Diergardt-Haus Organist: Christoph Pitzler Tel. 0152 02541397 Schlebusch, Ev. Kirche zu Schlebusch und Gemeindehaus Küster: Bernd Hintzsche Tel. 0171 9370927 Organist: Rüdiger Meschkat Tel. 0177 3043765 Waldsiedlung/Telegraf, Friedenskirche Küster: Martin Bierkoch Tel. 0176 81130386 Kantor: Siegbert Bermpohl Tel. 0214 53489 Klinikum, Kapelle Tel. 0214 132282 Pfr. Hubert Böke Fortsetzung der Adressliste auf Seite 26. ‘ 23 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke G o t t e s d i e n s t p l a n vom 22. Juli bis zum 25. November 2012 (Ende des Kirchenjahres) Datum 22.07.2012 29.07.2012 05.08.2012 12.08.2012 19.08.2012 26.08.2012 7. So. n. Trinitatis 8. So. n. Trinitatis 9. So. n. Trinitatis 10. So. n. Trinitatis 11. So. n. Trinitatis 12. So. n. Trinitatis Alkenrath HvD – 09.30 Uhr Förster Seyfarth Dreyer A Berghaus Böke Berghaus 11.00 Uhr Fam.-GD St. Joh. d. T. Dreyer Förster A 02.09.2012 13. So. n. Trinitatis 09.09.2012 14. So. n. Trinitatis 16.09.2012 23.09.2012 15. So. n. Trinitatis 16. So. n. Trinitatis Seyfarth 11.00 Uhr Fam.-GD St. Joh. d. T. Dreyer Berghaus Böke 30.09.2012 17. So. n. Trinitatis Richmann 07.10.2012 Berghaus A 14.10.2012 21.10.2012 28.10.2012 18. So. n. Trinitatis, Erntedank 19. So. n. Trinitatis 20. So. n. Trinitatis 21. So. n. Trinitatis 31.10.2012 04.11.2012 Reformationstag 22. So. n. Trinitatis 11.11.2012 Drittletzter So. im KJ 18.11.2012 21.11.2012 Vorletzter So. im KJ Buß- u. Bettag Dreyer 11.00 Uhr Fam.-GD St. Joh. d. T. Dreyer Richmann 18.30 Uhr Zentral-Go 25.11.2012 Ewigkeitssonntag Dreyer Richmann S.Schmidt Schwenck 11.00 Uhr Fam.-GD St. Joh. d. T. Dreyer Berghaus A 18.00 A = In diesen Gottesdiensten feiern wir das Hl. Abendmahl (im Klinikum an jedem Samstag 24 Die Brücke Friedenskirche – 09.30 Uhr Richmann A Bermpohl Förster A Dreyer Seyfarth A Bermpohl Schlebusch – 11.00 Uhr Förster A Bermpohl Dreyer A Dreyer Böke A Förster – Kantorei Krabbel-Gottesdienst Dreyer 11.00 Uhr Zentral-Gottesdienst Schlebusch, Gemeindefest Dreyer/Plewe Plewe Plewe 12.15 Uhr Tauf-GD Plewe S.Schmidt A S.Schmidt A Konfi-Vorstellung Schwenck Dreyer/Plewe Gottesdienst mit Brunch Radtke (Ernted.) Plewe – Kantorei Förster A Familien-Sonntag Gem.-Z. Dreyer A Plewe Plewe Dreyer A Dreyer A Plewe Plewe – Kantorei 12.15 Uhr Tauf-GD Plewe 0 Uhr Zentral-Gottesdienst Friedenskirche Plewe Bermpohl A Familien-Sonntag Gem.-Z. Dreyer A Plewe Plewe A u s g a b e 2 /2 0 12 Klinikum – 19.00 Uhr 21.07.2012 Richmann 28.07.2012 Bermpohl 04.08.2012 Berghaus 11.08.2012 Dreyer 18.08.2012 Böke 25.08.2012 Förster 01.09.2012 S.Schmidt 08.09.2012 Plewe 15.09.2012 22.09.2012 Berghaus Böke 29.09.2012 Radtke 06.10.2012 Förster 13.10.2012 20.10.2012 27.10.2012 Richmann S.Schmidt Schwenck 03.11.2012 S.Schmidt 10.11.2012 Plewe Seyfarth A Seyfarth A 17.11.2012 ottesdienst Friedenskirche, anschließend Gemeindeversammlung Dreyer/Plewe A Plewe – Kantorei Dreyer 24.11.2012 Seyfarth Berghaus g) – Aktueller Gottesdienstplan auf der Internetseite www.kircheschlebusch.de 25 A u s g a b e 2 /2 0 12 Presbyterinnen und Presbyter Michael Eichler Antje Faak Bettina Hartmann Dr. Verena Hoene Ingeborg Käseberg Fritz-Werner Kern Dorothee Lagrange Klaus Radtke Matthias Ruhland Michael Schwenck Matthias Seyfarth Nadine Sonnenberg Susanne Wissem Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch Martin-Luther-Str. 4a, 51375 Leverkusen Pflegedienstleitung: Schwester Regina Hill Sprechzeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung eMail: [email protected] Kindertagesstätte v.-Diergardt-Str. 7a, 51375 Leverkusen Leitung: Gudrun Boksa eMail: [email protected] Die Brücke Tel. 0214 20629960 Tel. 0214 20299800 Tel. 0171 8650539 Tel. 0221 2052431 Tel. 0214 7345089 Tel. 0214 503442 Tel. 0214 2600074 Tel. 0214 503542 Tel. 0214 73467426 Tel. 02171 3403867 Tel. 0214 54815 Tel. 0214 2600008 Tel. 0214 52441 Tel. 0214 56640 Tel. 0214 501043 Weitere wichtige Adressen und Telefonnummern Hertha-von-Diergardt-Haus Geschwister-Scholl-Str. 48a, 51377 Leverkusen Diakonisches Werk des Kirchenkreises Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Drehscheibe – Beratung und Hilfe im Alter Familienpflege Behindertenhilfe Schuldnerberatung Betreuungsverein Dönhoffstr. 2, 51373 Leverkusen Rat-Deycks-Str. 15-17, 51379 Leverkusen Beratungsangebot für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) 26 Tel. 0214 8512-0 Tel. 0214 382-0 Tel. 0214 382-713 Tel. 0214 69294 Tel. 0214 382-711 Tel. 0214 382-751 Tel. 0214 382-730 Tel. 0214 382-753 Tel. 0214 382-500 Tel 02171 395-0 oder 395-210 Tel. 0214 382-735 Tel. 0800 1110222 Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Gottesdienste in St. Elisabeth jeweils montags um 15.30 Uhr ■■ 13.08.2012 Vikarin Anne Förster ■■ 10.09.2012 Prd’in. Svenja Schmidt ■■ 08.10.2012 Pfr. Plewe/Pfr. Zöller ■■ 12.11.2012 Vikarin Anne Förster Ökumenische Schulgottesdienste in der Friedenskirche: ■■ Fr 06.07.2012 um 11.00 Uhr Ökumenische Schulgottesdienste der Waldschule in St. Albertus Magnus: Taufgottesdienste ■■ 09.09.2012, 12.15 Uhr 14. So. n. Trinitatis Kirche Auf dem Blauen Berg, Schlebusch, mit Pfr. Plewe ■■ 28.10.2012, 12.15 Uhr 21. So. n. Trinitatis Kirche Auf dem Blauen Berg, Schlebusch, mit Pfr. Plewe Wir taufen auch in den sonntäglichen Gemeindegottesdiensten. ■■ Do 23.08.2012 um 8.15 Uhr Schließungszeiten in den Sommerferien: Gemeindezentrum Friedenskirche: 09. 07. bis 29. 07. 2012 Gemeindezentrum Schlebusch: 30. 07. bis 19. 08. 2012 Anzeige ∙ Friedvolle Atmosphäre Unsere Abschiedsoase ermöglicht einen ganz persönlichen Abschied zu jeder Zeit. Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an! Tel. 0214 - 516 02 Bergische Landstr. 4-6 ∙ 51375 Leverkusen ∙ www.forstbestattungshaus.de 27 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke Kabarett und Comedy in der ejs Do., 29. 11.2012 Konrad Beikircher Als Strohhalme noch aus Stroh waren ■■ 17,– € + 2,– € Vorverkaufsgebühr ■■ 12,– € + 1,– € Vorverkaufsgebühr für Aufwind-Mitglieder ■■ 19,– € an der Abendkasse ■■ Vorverkauf ab 01. September 2012 im ejs/Aufwind-Büro Fr., 11. 01. 2013 Jürgen Becker Der Künstler ist anwesend ■■ 17,– € + 2,– € Vorverkaufsgebühr ■■ 12,– € + 1,– € Vorverkaufsgebühr für Aufwind-Mitglieder ■■ 20,– € an der Abendkasse ■■ Vorverkauf ab 10. September 2012 im ejs/Aufwind-Büro … und was sonst noch? ■■ Zwei Abende hintereinander im April 2013 mit Wilfried Schmickler und seinem neuen Programm „Ich weiß es doch auch nicht!“ ■■ Weitere Informationen hierzu werden noch bekanntgegeben. 28 Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Nacht der Offenen Kirchen Freitag, den 21. September, 19 bis 23 Uhr In ganz Leverkusen stehen am Abend des 21. September viele Kirchen offen. Dort wechseln besinnliche und musikalische Programmpunkte mit Zeiten der Stille. Eine genaue Liste von offenen Kirchen und ein Programm werden noch erscheinen. Auf dem Blauen Berg geht es in dieser Nacht um Liebesgeschichten aus der Bibel, musikalisch begleitet von Rüdiger Meschkat und Gästen. In der Friedenskirche wird mit verteilten Rollen aus dem Johannes-Evangelium gelesen, ebenfalls von Musik umrahmt. In der katholischen Kirche St. Andreas in der Fußgängerzone singt die Andreas Cantoris Psalmvertonungen der Gregorianik. Außerdem gibt es eine Orgelmeditation von Martin Sanders. Das Evangelium nach Johannes in szenischer Lesung von Anfang bis Ende am 21. September 2012 von 19.00 bis 23.00 Uhr in der Friedenskirche/Waldsiedlung Wir suchen viele Mitleserinnen und Mitleser! Wenn Sie mitmachen möchten, kommen Sie bitte jeweils am Mittwoch, dem 12. und dem 19. September um 19.00 Uhr für eine halbe Stunde in die Friedenskirche. Abbildung: Formbacher Bibel: Der Beginn des Johannes-Evangeliums. Staatliche Bibliothek Passau Reformationsfest 2012 Einladung zur Reformationsandacht am Mittwoch, 31. Oktober 2012, um 18.00 Uhr in der Friedenskirche (Waldsiedlung) Anschließend: Martinsfeuer auf dem Kirchplatz mit Stockbrotbacken Besonders die Kleinen in der Gemeinde sind herzlich eingeladen! 29 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke Gmeindeveranstaltungen in der Friedenskirche SO, 26. August, 15.00 Uhr (bis 21. September) FR, 31. August 19.00 Uhr DO, 06. September 18.30 Uhr DO, 20. September 19.30 Uhr FR, 21. September 19.00 bis 23.00 Uhr Sept./Okt. 19.30 Uhr Termin folgt SO, 30. September Erntedank, 9.30 Uhr FR, 26. Oktober 18.00 bis 23.00 Uhr MI, 31. Oktober 18.00 Uhr FR, 09. November 19.30 Uhr DI, 20. November 19.00 Uhr FR, 23. November 16.00 bis 18.00 Uhr SO, 02. Dezember 16.00 Uhr 30 FÖRDERVEREIN FRIEDENSKIRCHE e.V. Ausstellung „Die 10 Gebote“ - Vernissage Aquarelle der Malgruppe Kleimann zum Jahresthema Lesung „Gott nahm in seine Hände meine Zeit“ Schauspielerin Johanna Gastdorf liest Texte von Hanns Dieter Hüsch und Dieter Hildebrandt Gesundheit Entspannt sehen mit Augentraining: „Was ist das?“ Kurzvortrag und Übungen mit Barbara Werkmeister-Link Vortrag „Wie wir Menschen miteinander sprechen und uns dabei (nicht) verstehen“ – Ein vergnüglicher Exkurs über Alltägliches Dagmar Kiliç, Kommunikationstrainerin Kirchenkreis Leverkusen „Nacht der Kirchen“, Lesung des Johannesevangeliums Musikalische Gestaltung: Linda Ehrhardt, Gesang Vortrag Mit geschulten Ohren zuhören und Sorgen teilen Eine Mitarbeiterin der Ev. Telefonseelsorge berichtet Th e m e n g o t t e s d i e n s t „Ich will alles, und zwar sofort“ – Das 10. Gebot Gottesdienst mit Anspiel und Chor, anschließend Brunch 8. Leverkusener Kunstnacht Bilder und Skulpturen zum Jahresthema Birgit Sewekow, Orgelimprovisationen: Kantor Siegbert Bermpohl Ausstellung vom 24. Oktober bis 18. November Reformations tag Familiengottesdienst Im Anschluss Martinsfeuer und Stockbrot-Backen Vortrag „Du sollst nicht töten – und wenn doch?“ – Pfarrer Thomas Balzk berichtet über seine Erfahrungen als Seelsorger in der JVA Remscheid und als Militärseelsorger in Koblenz und im Kundus Vortrag „Warum erzählt uns Oma immer dieselbe Geschichte?“ – Demenz und wie man damit umgehen kann Annette Petrelli und Stephanie Kaesberg Bas telnachmit tag Schönes für den Advent Elke Lesemann bastelt mit Kindergarten- und Grundschulkindern Lesung und Musik Heiteres und Besinnliches im Advent Mit dem Schauspieler-Ehepaar Johanna Gastdorf und Jan-Gregor Kremp Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 G e m e i n d e f a h r t n a c h M ü n s t e r Marc Chagall und die Bibel Mit einer einzigartigen Veranstaltung setzt das Picasso-Museum in Münster Akzente. Der Museumsleitung ist es gelungen, Leihgaben aus dem Musée National Marc Chagall in Nizza, dem Centre Pompidou in Paris und von den Erben des Künstlers in Münster zu zeigen. Mit rund 140 Gemälden, Grafiken, Keramiken, Glasmalereien und Handzeichnungen dokumentiert das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster Chagalls facettenreichen biblischen Kosmos. In der Ausstellung erwartet den Besucher ein exemplarischer Querschnitt durch das gesamte religiöse Schaffen des Künstlers. 8. November 2012 statt. Der Preis pro Person beträgt ca. 30,00 Euro. (Der Preis hängt u. a. von der Anzahl der Mitreisenden ab.) Die Fahrt wird von Michael Doyé organisiert. Ein Bus ist bereits reserviert und eine einstündige Führung im Museum in Münster ist für den späten Vormittag gebucht. Am Nachmittag gib es genügend freie Zeit für eigene Unternehmungen. Abfahrt vom Gemeindezentrum Martin-Luther-Straße um 8.00 Uhr. Rückkehr voraussichtlich 19.00 Uhr. Anmeldungen mit Name, Anschrift und Tel.-Nr. sind ab sofort möglich im Pfarrbüro, Tel. 0214 85510-17 Die Gemeindefahrt knüpft an die Andachten mit Bildbetrachtungen an, die Pfarrer Gunnar Plewe in den Wochen vor Ostern in der Friedenskirche durchgeführt hat. Die Tagesfahrt findet am Donnerstag, dem Marc Chagall „Die Vertreibung aus dem Paradies“, Musée National Marc Chagall, Nizza 31 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke D i a k o n i e L e v e r k u s e n Ehrenamtliche MitarbeiterInnen gesucht Leverkusen – Das „Arbeitslosenzentrum & mehr“ in der Trägerschaft des Diakonischen Werks des Evangelischen Kirchenkreises Leverkusen und des Vereins „Wechselwirkung“ sucht ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die Freude am Umgang mit arbeitslosen beziehungsweise von Arbeitslosigkeit bedrohten Menschen mit und ohne Migrationshintergrund haben. Es werden engagierte Menschen gesucht, die das Team im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten bei unterschiedlichen Tätigkeiten mit ihren Lebenserfahrungen und beruflichen Kenntnissen unterstützen möchten. D i a k o n i e Zu den Aufgaben gehören die Vermittlung von Deutschkenntnissen (Rechtschreibung, Grammatik, Konversation, pädagogische Vorkenntnisse erwünscht), Unterstützung bei der Erstellung einer Bewerbungsmappe mit Lebenslauf und Anschreiben, die Begleitung zu Ämtern oder als Job Coach (eigene berufliche Vorkenntnisse erwünscht) sowie kreative Gruppenangebote mit Hand- und Näharbeiten. Nähere Informationen bei der Erwerbslosenberaterin des Diakonischen Werks Leverkusen Carola Voß unter 0214 382755 oder unter 0214 73489852. L e v e r k u s e n „Gottesdienst-Taxi“… … im Hertha-v.-Diergardt-Haus Sonntagmorgens, 9.30 Uhr, der Andachtsraum im Pflegeheim Herthavon-Diergardt-Haus in Alkenrath. Einige sitzen schon seit 20 Minuten hier und es werden noch schnell zwei oder drei Bewohner im Rollstuhl vom Pflegepersonal oder von Ehrenamtlichen hereingefahren, bevor die Orgel einsetzt und der Gottesdienst beginnt. Einige aber, die vielleicht gerne dabei wären, bleiben in ihren Zimmern, denn es fehlt an Menschen, die „Gottes32 dienst-Taxi“ fahren, morgens um kurz nach 9 Uhr auf den Stationen BewohnerInnen abholen und zum Andachtsraum im Erdgeschoss begleiten. Das Pflegepersonal kann dies nicht alleine leisten. Wenn Sie diesen „Dienst am Menschen“ ab und zu an einen Sonntagmorgen tun wollen, dann melden Sie sich bitte beim Sozialarbeiter Ralf Witzschke, Tel. 0214 851342 oder per eMail: [email protected]. -jd Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 G e m e i n d e f e s t 2 0 1 2 Heimat seit 100 Jahren 1912 wurde in Schlebusch in der Schul straße, die später in Martin-Luther-Straße umbenannt wurde, ein evangelisches Gemeindehaus errichtet. Gemeindefest zum 100sten! Das steht immer noch! Zwar sieht es ganz anders aus als damals mit seinen hohen Fenstern und dem Luther- und Schillersaal, aber Ort und Fundament haben sich nicht verändert. Grund genug, der alten Dame „Gemeindehaus Schlebusch“ zum 100jährigen mit einem Fest zu gratulieren -jd am 2. September 2012 im Gemeindezentrum Schlebusch ■■ 11.00 Uhr Gottesdienst ■■ anschl. Mittagessen vom Grill ■■ Kaffee und Kuchen ■■ Kinderhüpfburg u.a. 33 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke „Du sollst nicht töten – und wenn doch?“ 9. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Friedenskirche = Pastor) bevor er mit dem Theologiestudium in Wuppertal, Heidelberg, Saõ Paulo (Brasilien) und Berlin begann. Er hat mit Obdachlosen, Straßenkindern, Gefangenen und Soldaten gearbeitet. Während seiner siebenjährigen Beschäftigung in der Remscheider Justizvollzugsanstalt war er für den geschlossenen Vollzug, für den offenen Vollzug und für die Jugendarrestanstalt zuständig. Pfarrer Thomas Balzk berichtet über seine Erfahrungen als Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Remscheid und als Militärseelsorger in Koblenz und von Auslandseinsätzen im Kundus. Thomas Balzk ist im Oberbergischen aufgewachsen. Nach dem Abitur arbeitete er in Korsika als Ziegenhirte (Hirte 34 Zur Zeit arbeitet er als Militärpfarrer im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz und Mittelmeerbeauftragter der Bundeswehr. Der Umgang mit dem Tod und mit Menschen, die mit der Tatsache, selbst getötet zu haben, leben lernen müssen, ist für Thomas Balzk eine fast tägliche Herausforderung Die Brücke 5 0 J a h r e A u s g a b e 2 /2 0 12 K i r c h e n k r e i s L e v e r k u s e n Ein Netz. Das trägt. Und feiert Kirchenkreisfest mit Musik und großer Beteiligung am Pfingstmontag im Neulandpark Leverkusen Im Neulandpark erklingt Weltmusik. Afrikanische Klänge, rhythmisch und gefühlvoll. Und kurz darauf ein Bläserchor, kraftvoll, exakt und mit der typisch goldenen Klangfarbe, den man den blankgeputzten Instrumenten geradezu ansieht. Eine Band übernimmt und fasziniert mit originellen Arrangements, perfekter Abstimmung und wirklich großen Stimmen. Das Einzige, was noch fehlt, ist Orgelmusik: Wenn die Kirche feiert, schöpft sie musikalisch immer aus dem Vollen. So war es auch an Pfingstmontag im Neulandpark Leverkusen. Der Evangelische Kirchenkreis wurde 50 Jahre alt. Superintendent Gert-René Loerken hatte eingeladen, und alle waren gekommen: Gemeinden und Einrichtungen, Gäste aus Stadt und Kreis und aus der weltweiten Ökumene. Unter freiem Himmel wurde Gottesdienst gefeiert, und nach Auskunft des Neulandparks feierten 2.500 Menschen mit. Momente der Stille wechselten sich ab mit Massenbewegungen: Loerken erzählte die biblische Pfingstgeschichte, und alle konnten dabei mitmachen. Gebärden-Dolmetscher übersetzten für Gehörlose. Menschen mit geistiger Behinderung feierten mit, ebenso Familien und viele der älteren Generation. Loerken betonte, dass Gottes Geist nicht nur in biblischen Zeiten wirkte, sondern heute und hier erfahrbar sei. Die Kirche sei „eine Kraft in der Gesellschaft, die gebraucht wird“. Die Kirche bilde ein Netz, das trägt. Gewinnmaximierung sei ein Ausdruck von der Verwilderung der Gesellschaft. Stattdessen seien Verantwortung, Solidarität und Sorge für andere wichtig. „Die Zeit ist reif für mutige Träume.“ Ein Höhepunkt war der Beitrag von acht Delegierten der Partner-Diözese Karagwe: Mit guten Wünschen und Segen für weitere 50 Jahre grüßte Tecxavier Biita aus der Region Tanzanias, der der Kirchenkreis seit 27 Jahren verbunden ist. Nach dem Gottesdienst moderierte Redakteur Ekkehard Rüger (Westdeutsche Zeitung) ein dreistündiges Programm aus Musik und Gesprächen mit kirchlichen Praktikern: Der gam35 A u s g a b e 2 /2 0 12 bische Musiklehrer Fabakary Jobateh trommelte mit Kindern der Kindertagesstätte Unterm Regenbogen (Langenfeld), die Burscheider Pfarrerin Annerose Frickenschmidt und Birgit Hoferichter vom evangelischen Altenzentrum berichteten, wie Menschen auch im Alter im Gemeinwesen ein Zuhause haben können. Klaus-Joachim Börnke vom Referat Gemeindediakonie schlug vor, mehr miteinander zu telefonieren, wie es der Telefonische Besuchsdienst fördern möchte. Von den Anfängen der Frauenarbeit im Kirchenkreis berichtete Pfarrerin Brigitte Stahl-Hackländer (Opladen), von emanzipatorischer Mädchenarbeit Jugendreferentin Veronika Kuffner und Jugendleiterin Michaela Bolz (Wiesdorf). Über Kunst in der Kirche sprach Frau Dr. Birgit Sewekow, die 36 Die Brücke an der Christuskirche (Wiesdorf) wie an der Friedenskirche (Schlebusch) Kunstausstellungen organisiert. Vom Kirchen-Kurven-Festival in Burscheid berichteten Pfarrer Matthias Pausch und Festorganisator Ralph Liebig. Und immer wieder gab es Musik der Langenfelder Band SoulFood, aber auch vom Posaunenchor Quettingen und Kindern der evangelischen Kindertagesstätte in Wiesdorf. Gemeinden und kirchliche Einrichtungen hatten rund 40 Aktionsstände aufgebaut. Hier konnten Kinder spielen und basteln, Luftballons rasieren und mit Navigationsgeräten eine Schnitzeljagd machen. Für Erwachsene gab es Gespräche zu Fragen von Umweltschutz und psychologischer Beratung. Die Erwachsenenbildung stellte Ereignisse des Die Brücke Gründungsjahres 1962 dar: Kubakrise und erste Beatles-Single, Spiegel-Affäre und 2. Vatikanisches Konzil. Am Stand des Schulreferates konnten Besucher abstimmen, wie Religionsunterricht heute sein soll: wissenschaftlich? Biblisch? Einfühlsam? Oder von allem etwas? Das Diakonische Werk präsentierte sein differenziertes Angebot für Menschen mit Behinderung, mit Schulden, mit Suchterkrankung, für Familien in Not. Auch der Manforter Laden stellte sein Angebot dar. Beim Verbund der Kindertagesstätten konnten Kinder das „Zahlenland“ betreten, eine neue spielerische Lernform. Es gab viel von dem zu sehen, was Kirchengemeinden heute an Besonderheiten haben: Kunstwerke aus der Citykirche Wiesdorf, Ergebnisse kreativer Arbeit wie Seidenmalerei aus Rheindorf, eine Steinbücheler Well- A u s g a b e 2 /2 0 12 ness-Oase, bei der man sich die Strapazen, mit denen so ein Tag verbunden ist, wegmassieren lassen konnte. Die Manforter Kirchengemeinde informierte über die Johanneskirche und am Monheimer Stand konnte man seine Sinne am Barfußpfad testen. Bei den Burscheidern gab es selbstgemachte Kerzen mit dem Kirchenkreis-Logo. Am Langenfelder Stand konnten Besucher ihr aktuelles Glücksempfinden dokumentieren (meist „sehr hoch“) und Wassereis kaufen zu Preisen wie vor 50 Jahren. Das Fest endete mit Schlussworten und Segen. So ein Treffen habe es in den 50 Jahren des Bestehens des Kirchenkreises Leverkusen noch nicht gegeben, sagte Superintendent GertRené Loerken. Er dankte allen, die dem „Netz, das trägt“ sichtbar Ausdruck verliehen haben. Christof Bleckmann 37 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke K i r c h e n k r e i s L e v e r k u s e n Familien durch Bildung stärken Das Evangelische Familien- und Erwachsenen-Bil dungswerk des Kirchenkreises Leverkusen (FEBW) hat einen neuen Leiter. Andreas Pollak (35), kommt aus der beruflichen Weiterbildung. Im Evangelischen Kirchenkreis Leverkusen sorgt er für gute Bildungsangebote von der Krabbelgruppe bis zum theologischen Vortrag. Wozu braucht Familie Bildung? Pollak: Familie ist für viele Menschen wesentlicher Lebensmittelpunkt – das Miteinander über Generationen. Familienbildung will dabei Menschen in unterschiedlichen Lebensabschnitten Bildung, Begegnung, Beratung und Begleitung bieten. Wir brauchen „Bildung zum Familie werden“ ebenso wie zum „Familie leben“, zum „Älter werden“ wie zum „Leben gestalten“. Für junge Eltern ist es wichtig zu wissen, dass es Ansprechpersonen und Hilfen für ihre Fragen und Sorgen gibt. Aber die Angebotspalette ist viel größer. Gute Tipps, Austausch untereinander sowie Erfahrungswissen Außenstehender sind daher zentral für uns. Unser Ziel ist es, Familie in allen Lebensphasen und Lebensformen so 38 zu stärken, dass sie den vielfältigen Aufgaben gewachsen ist. Hier ist Kirche als einladender Ort für Eltern und Kinder, für Frauen und Männer, für die ältere und die jüngere Generation in besonderer Weise gefragt. In unserem Familienbildungswerk gibt es durch kompetente Fachleute aus dem pädagogischen und kirchlichen Bereich vielfältige Angebote. Was haben die Gemeinden vom Familien- und Erwachsenenbildungswerk? Pollak: In den 13 Gemeinden des Kirchenkreises Leverkusen ist Bildung ein wichtiger Bestandteil des Gemeindelebens. Das FEBW hat es sich zur Aufgabe gemacht, die einzelnen Gemeinden in ihrer Bildungsarbeit und ihren dafür notwendigen Bildungsangeboten zu unterstützen. Eine enge Zusammenarbeit bietet Vorteile für beiden Seiten. So werden zum Beispiel die einzelnen Gemeinden durch das Programmheft des FEBW, das zwei Mal im Jahr erscheint, gemeinsam repräsentiert. Auf Bildungsinhalte wird hierdurch großräumig hingewiesen. Die Mitarbeiter des FEBW wollen die Gemeinden darin unterstützen, Bildungsbedürfnisse zu ermitteln und passende Inhalte anzubieten. So wird das lebendige Gemeindeleben weiter zu bereichern. Auch bei der Betreuung und Weiterbildung der Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Kursleiter, bei der Suche nach neuen Referenten oder in der Arbeit von Familienzentren sind wir eingebunden. Haben Sie ein Lebensmotto? Pollak: Ich habe kein spezielles Lebensmotto. Doch gefällt mir die Aus5 0 J a h r e sage von Charlie Chaplin „Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag“ sehr. Kontakt: Otto-Grimm-Str.9, 51373 Leverkusen, Tel. 0214 382-301, Andreas.Pollak@ kirche-leverkusen.de K i r c h e n k r e i s Jubiläumssynode mit Präses Nikolaus Schneider Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, predigt im Gottesdienst der Kreissynode Leverkusen am 16.November 2012 in MonheimBaumberg. Der Gottesdienst in der Friedenskirche, Schellingstr.13 beginnt um 18 Uhr. An einem Podiumsgespräch gegen 19.45 Uhr nimmt neben Präses Schneider der Superintendent des Kirchenkreises Leverkusen, Gert-René Loerken teil sowie Bürgermeister der Städte auf dem Gebiet des Kirchenkreises (Leverkusen, Burscheid, Leichlingen, Monheim und Langenfeld). Das Thema lautet: „Suchet der Stadt Bestes“ (Jeremia 29, 7). Es moderiert Anke Bruns (WDR). Die Tagung ist die 100. ordentliche Tagung der Kreissynode im 50. Jahr ihres Bestehens und wird am Samstag, 17. November, mit einer regulären Tagesordnung fortgesetzt. Die Tagung ist öffentlich. Die Tagung ist die letzte Veranstaltung im Rahmen des Kirchenkreis-Jubiläums. Ein Empfang im Forum, Gottesdienste in BergischNeukirchen und im Neulandpark sowie eine Nacht der Offenen Kirchen waren weitere Jubiläums-Beiträge. Es entstand auch ein 80-seitiges Buch „Kirche – Kunst – Kultur. Entdeckungstour durch den Kirchenkreis Leverkusen“, in dem Kirchen und andere sehenswerte Orte präsentiert werden. Christof Bleckmann 39 A u s g a b e 2 /2 0 12 Der Kirchenkreis Leverkusen bietet ab 26. Januar wieder folgende Musikkurse für Kinder und deren Eltern im Gemeindezentrum der Friedenskirche Schlebusch, Merziger Str. 2-4 an: ■■ „Musikgarten für Babys“ im Alter von 0 bis 18 Monaten (montags, 9:00 Uhr und 10:45 Uhr; 16 x 45 Min./ EUR 64,–), ■■ „Musikgarten 1“ für Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahre (montags, 10:00 Uhr sowie donnerstags, 11:15 Uhr; 16 x 45 Min./ EUR 95,–) Die Brücke ■■ „Musikgarten 2“ für Kinder von 3 bis 5 Jahren (donnerstags, 15:00 Uhr; 16 x 45 Min./ EUR 95,–) Der „Musikgarten“ möchte die natürliche Freude des Kindes an Musik, Bewegung und Erforschen spielerisch aufgreifen und unterstützen. Durch gemeinsames Singen, Zuhören, Tanzen und den Einsatz von Instrumenten erfahren die Kinder eine altersgerechte musikalische und ganzheitliche Förderung. Anmeldung erfolgt über Silvia Hartner, Dipl.-Musiktherapeutin (FH) und lizenzierte Musikgarten-Lehrerin Tel. 0214-3284397 oder über das Familien- und Erwachsenenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen. Wenn Sie das Hausabendmahl wünschen, wenden Sie sich bitte an Pfr. Gunnar Plewe, Tel. 0214 54541 Pfr. Jürgen Dreyer, Tel. 0214 73489213 Anzeige Psychologische Beratung Antje Faak Friedlandstraße 18 Tel.: 0214 20299800 51375 Leverkusen Mobil: 0176 78139542 e-mail: [email protected] 40 Die Brücke Ö k u m e n e A u s g a b e 2 /2 0 12 i n S c h l e b u s c h Gezelinus-Wallfahrt nach Altenberg Ob katholisch oder evangelisch, gemeinsam ging es zu Fuß von Schlebusch zum Altenberger Dom. Die traditionelle Gezelinus-Wallfahrt im Juni führte über besinnliche Stationen auf dem Weg zu einem ökumenischen Gottesdienst im Dom, musikalisch begleitet von Martin Sanders und den „Andreas Cantoris“. Hinterher gab es Pilger-Schmaus. Stationen und Gottesdienst gestalteten Pfarrer Heinz Zöller und Pfarrer Jürgen Dreyer. -jd 41 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke Am t s h a n d l u n g e n Menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten, für die wir beteten, von denen wir Abschied nahmen Getauft wurden: Linnart Cyzycki Laura Maria Schmidt Jessica Meinhold Paula Kriegeskotte Mariam Touré Hannah Hipp Konstantin Jagel Marten Ben Kollarczik Stefanie Möck Julia Sophie Nemitz Jan Benkirat Bruno Roman Schütz Luna Marie Schwan Lenya Marie Wruck Julika Romy Zietan Lennart Alexander Reith Finja Alena Blum Clara Osenau Lena und Raha Glump Getraut wurden: Florian & Kerstin Emrich, geb. Ossmann Aufgenommen wurden: Claudia Waiblinger Cornelia Trötschel Bestattet wurden: Marianne Gober, geb. Gorges, 83 J. Hildegard Gsella, geb. Bittner, 91 J. Monika Korban, geb. Heidelberg, 56 J. Heinz Otto, 89 J. Alex Kuckel, 85 J. Elfriede Kerpa, geb. Minne, 87 J. Elly Neumes, geb. Pommeranz, 82 J. Richard Huyer, 46 J. Werner Mayer Sylvie Huck Martha Maria Stöcker, geb. Werner, 90 J. Lieselotte Karlhofer, geb. Koch, 88 J. Paul Weber, 87 J. Gertrud Plewe, geb. Michaelis, 82 J. Kurt Bias, 88 J. Johanna Kollenda, geb. Westrupp, 86 J Eva Marie Braun, geb. Pauly, 83 J.. Anzeige Kleinreparaturen – Änderungen – Montagen – Heimwerkerhilfe Christian Fritsche – Schreinermeister Mobiltelefon: 0178/ 2 17 15 97 Dhünnberg 41a 51375 Leverkusen Fax: 0214 5005175 – Email: [email protected] 42 Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Anzeige Impressum Die Brücke ist der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch, Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen. Sie erscheint dreimal im Jahr in einer Auflage von ca. 4500 Exemplaren und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. September 2012 Herausgeber: Das Presbyterium – Redaktion: Pfr. Gunnar Plewe (-gp; v.i.S.d.P.), Pfr. Jürgen Dreyer (-jd), Barbara Lück (-bl), Helmut Lück (-hl), Sebastian Haase (-sh), Michael Schwenck (-ms) – Layout, Satz und Lithographie: Michael Schwenck – Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen – Eingesandte Manuskripte und Fotos müssen mit Namen gekennzeichnet sein. Kürzungen vorbehalten. Fotonachweis: Titel, Rückseite und S. 3: Jürgen Dreyer; S. 4: Michael Schmulder; S. 5: Silke Lück, S. 8 bis 11: Gudrun Boksa; S. 14 - 16: ejs; S. 17: Jürgen Dreyer, privat; Fotocollage S. 19: Michael Schwenck; S. 20: Anka Knies; S. 35: Kirchenkreis Leverkusen; S. 36, 37: Marianne Grashof; S. 38: Kirchenkreis; S. 39: EKiR. Internet: www.kircheschlebusch.de, eMail: [email protected] 43 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke E v a n g e l i s c h i n S c h l e b u s c h Kreise und Gruppen Frauenkreise Frauen im Gespräch, Gemeindezentrum Friedenskirche DI10.00 Uhr (jeden 3. Dienstag im Monat, Ansprechpartnerin: Frau Novotny) Frauenkreis, Gemeindezentrum Schlebusch; Programm s. S. 21 MI 09.30 Uhr mit Frau Knies Frauenhilfe, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a MI 15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat) Gymnastik für Frauen, Gemeindezentrum Schlebusch DO 09.00 Uhr mit Frau Schmitz Seniorenkreise Altenkreis, Gemeindezentrum Schlebusch DO 14.30 Uhr mit Frau Former, Frau Göke, Frau Temme Seniorenkreis, Gemeindezentrum Friedenskirche DO 15.30 Uhr mit Pfr. Plewe Großer Altenkreis im Pfarrsaal von St. Johannes d. Täufer, Alkenrath DO 15.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Ansprechpartnerin: Frau Niebel Familienkreise Ehepaarkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a MO 20.00 Uhr (jeden 2. Montag im Monat) Flohkiste, Jugendhaus Friedenskirche MO-DO09.00-11.45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen, mit Frau Erdmann (Tel. 0214 505084) Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum Schlebusch DIGruppe 1: 09.00-10.30 Uhr; Gruppe 2: 10.30-12.00 Uhr für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig Leitung: Melanie Kohnen (Anmeldung: Tel. 0214 3129803) 44 Die Brücke A u s g a b e 2 /2 0 12 Musikgarten-Kurse mit Silvia Hartner, Programm s. S. 40 Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum Friedenskirche DI 09.15-10.15 Uhr mit Marion Schauf (Tel. 0214 506268) Musizierkreise „The Blue Mountain Singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum Schlebusch MO 17.45 Uhr Probe Ev. Kantorei Schlebusch, Gemeindezentrum Schlebusch DI 19.30 Uhr mit Rüdiger Meschkat Kinderchor, Gemeindezentrum Schlebusch DI 16.30 Uhr Probe mit Rüdiger und Clara Meschkat Bläserkreis Schlebusch, Gemeindezentrum Schlebusch FR18.00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin Kontakt: Michael Schwenck, Tel. 02171 3403867 „De tokiga trollen“, gemischter a-cappella-Chor für schwedisches Liedgut, Gemeindezentrum Friedenskirche SA14.00-18.00 Uhr (vierzehntägig), Kontakt: Denise Weltken, Tel. 0221 2719875 Musikgarten-Kurse mit Silvia Hartner s. S. 40 Kinder- und Jugendgruppen Hochseil- und Aktions-Klettergarten in Alkenrath (hinter dem Netto-Parkplatz) MO 16.00 bis 19.00 Uhr (ab 10 J. bzw. einer Körpergröße von 1,10 m) Konfitreff im Café JOKER, ejs Schlebusch DI 16.15 Uhr Die Spaßfabrik, ejs Schlebusch DI 17.00 Uhr für 8-10jährige Schülercafé JOKER, ejs Schlebusch MI13.00 Uhr für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren mit Jugend-Berufshilfe (Beratung auf Anfrage) Gamesfun, ejs Schlebusch DO 17.00 Uhr 45 A u s g a b e 2 /2 0 12 Die Brücke ejs-Mitarbeiterbesprechung, ejs Schlebusch DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Café JOKER, ejs Schlebusch FR 19.30 Uhr Hochseil- und Aktions-Klettergarten in Alkenrath (hinter dem Netto-Parkplatz) FR 16.00 bis 19.00 Uhr (ab 10 J. bzw. einer Körpergröße von 1,10 m) Stoppelhops, ejs Schlebusch SA15.00 Uhr Kindertreff mit Programm (jeden 2. und 4. Sa. im Monat) Sonderveranstaltungen der ejs unter www.ejs.de und örtlichen Zeitungen. Kreise ehrenamtlicher Mitarbeit Helferinnenkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a DI 09.00 Uhr ejs-Mitarbeiterbesprechung, ejs Schlebusch DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Produkte aus fairem Handel, Friedenskirche SO10.30 Uhr Eine-Welt-Stand mit Kirchenkaffee mit Barbara und Hartwig Grammes (an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat) Produkte aus fairem Handel, Gemeindezentrum Schlebusch SO11.00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Dagmar Kiliç und Ruth Imperatori (an jedem 1. Sonntag im Monat) Anzeige 46 Die Brücke M e i n e A u s g a b e 2 /2 0 12 K i r c h e Zum Mitraten Hinter den Türen auf der letzten Seite dieser BRÜCKE -Ausgabe gibt es evangelische Gottesdienste! Die evangelische Kirchengemeinde Schlebusch feiert regelmäßig an acht verschiedenen Orten evangelische Gottesdienste – an drei Orten als Hausherrin, an fünf weiteren Orten als Gast und an einem Ort zusammen mit der evangelischen Nachbargemeinde. Das sind die rein evangelischen Gottesdienste. Zählt man die ökumenischen Gottesdienste mit den katholischen Nachbarn dazu, dann sind es noch zwei Kirchen mehr. Diese Vielfalt an Orten werden wir Ihnen in zukünftigen Gemeindebriefen nach und nach vorstellen, aber raten Sie doch mal selbst! Schauen Sie sich die Rückseite der „Brücke“ an: Hinter welcher Tür verbirgt sich welche Kirche, Kapelle oder Gottesdienstraum. Sie kennen alle Türen? Dann schreiben Sie uns! Die ersten richtigen Einsendungen werden mit Büchern über Kirchen belohnt. -jd Offener Trauertreff an jedem 1. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 16.30 Uhr Sonntagsfrühstück für Trauernde an jedem 3. Sonntag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr Rathenaustr. 63 (Doktorsburg) Anzeige 47 u v w Meine Kirche x In der Ev. Kirchengemeinde Schlebusch gibt es acht Orte, an denen evange lischer Gottesdienst gefeiert wird. Wer erkennt, in welchen Gottesdienstraum diese Türen führen? Mehr auf Seite 47. z { y |
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