Kölner Sonntagskonzerte 2 Pacho Flores Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico Carlos Miguel Prieto Sonntag 20. November 2016 18:00 Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird. Kölner Sonntagskonzerte 2 Pacho Flores Trompete Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico Carlos Miguel Prieto Dirigent Sonntag 20. November 2016 18:00 Pause gegen 18:50 Ende gegen 19:50 PROGRAMM Carlos Chávez Ramírez 1899 – 1978 Sinfonía india (1935) Johann Baptist Georg Neruda um 1711 – 1776 Konzert für Trompete und Streicher Es-Dur Allegro Largo Vivace Efraín Oscher *1974 Mestizo (2010) Konzert für Trompete und Orchester Oro Negro Cimas Blancas Costas Negras Noche Blanca Pause Silvestre Revueltas 1899 – 1940 / José Limantour 1854 – 1935 La noche de los Mayas (1939) Filmmusik. Suite für Orchester Noche de los Mayas. Molto sostenuto – Molto espressivo. Cantabile – Tempo primo Noche de Jaranas. Scherzo. Allegro (Tempo di Son) Noche de Yucatán. Andante espressivo Noche de Encantamiento. Tema y variaciones: Molto lento – Allegro ma non troppo. Var. 1: Lento. Var. 2: Più mosso. Var. 3: Ancora più mosso (energico). Var. 4: Allegro non troppo (ben tenuto). Final. Con violencia 2 ZU DEN WERKEN Carlos Chávez: Sinfonía india (1935/36) Als im Juni 2008 die Berliner Philharmoniker eines ihres traditionellen Open-Air-Konzerte in der örtlichen Waldbühne gaben, stand ausschließlich lateinamerikanische Musik auf dem Programm. Und dafür hatten sie u. a. ein Werk ausgewählt, das man 46 Jahre lang nicht mehr gespielt hatte. Es war die Mitte der 1930er Jahre entstandene Sinfonía india des Mexikaners Carlos Chávez. Am Pult der Berliner stand nun der venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel, der das Publikum mit diesem einsätzigen, rund zwölfminütigen Stück begeisterte. Die Sinfonía india scheint prädestiniert für solche Wirkungen. Chávez hat hier die Musik verschiedener mexikanischer Indianerstämme effektvoll und bunt, rhythmisch extrem impulsiv und komplex auf großes Orchesterformat hochgezogen. Und selbst bei den Schlagzeuginstrumenten bekommt man mehr als eine leise Ahnung von jenen originalen Klangfarben, die dem Komponist ursprünglich vorschwebten. So sollten Rasseln etwa aus Rehhufen oder gar Schmetterlingskokons zum Einsatz kommen. Aber eben auch ohne diese Exotika ist die Sinfonía india nicht nur zu Chávez’ bekanntestem Stück geworden. Sie verkörpert zugleich jenen mexikanischen musikalischen Nationalismus, den Chavéz zusammen mit seinen Landsleuten Manuel Ponce und Silvestre Revueltas in den 1920er Jahren prägte. Im Zuge der Rückbesinnung auf die eigenen musikalischen Wurzeln erwies sich gerade Chavéz als vielseitig engagiert. 1928 sorgte er als Direktor des nationalen Konservatoriums für Musik für neuen Schwung, indem er etwa Revueltas mit der Organisation von Kinder- und Arbeiterkonzerten beauftragte. Und mit dem Orquesta Sinfónica de México gastierte Chavéz fortan in den USA und Europa und wurde so zum Botschafter der wieder aufgeblühten mexikanischen Musik. Natürlich waren dabei immer wieder auch eigene Werke zu hören. Insgesamt hat Chavéz sechs Sinfonien geschrieben (die Sinfonía india ist offiziell seine zweite). Zudem finden sich in seinem Werkkatalog zahllose Stücke für Klavier, Kammermusik und Chor. Heute ist die Musik von Chávez – bis auf seine Sinfonía india – etwas in Vergessenheit geraten. Zu Lebzeiten 3 wurde er dagegen von Leonard Bernstein bewundert und vielgespielt. Und auch Bernsteins alter Freund Aaron Copland outete sich einmal als glühender Chavéz-Fan: »Carlos Chávez ist meines Erachtens eines der besten Beispiele für einen durch und durch zeitgenössischen Komponisten. […] Diese [seine] Musik ist eng mit unserem Jahrhundert verknüpft. Sie behandelt keine problembeladenen metaphysischen Fragen. Chávez’ Musik ist überaus vital – eine Musik, die nicht als Lebensersatz kreiert wurde, sondern als Manifestation des Lebens. Sie hat einen klaren und reinen Klang, ohne grüblerische Anteile oder gar Kitsch. Wenn es jemals zeitgenössische Musik gab, dann diese.« Johann Baptist Georg Neruda: Konzert für Trompete und Streicher Es-Dur Bei dem Nachnamen »Neruda« denkt man wahrscheinlich zuallererst an den berühmten chilenischen Dichter Pablo Neruda. Dabei verdanken wir einem seiner Namensvetter immerhin eines der schönsten Trompetenkonzerte, die im 18. Jahrhundert geschrieben wurden. Das Es-Dur-Opus stammt aus der Feder von Johann Baptist Georg Neruda, der als Jan Křtítel Jiří Neruda in Prag geboren wurde und später vor allem an der legendären Dresdner Hofkapelle als Konzertmeister wirkte. Überliefert sind aber keinerlei Hinweise darauf, dass möglicherweise Nerudas Vorfahren sich irgendwann einmal vom fernen lateinamerikanischen Kontinent auf nach Europa gemacht hätten. Dementsprechend ist denn auch das dreisätzige Trompetenkonzert ganz und gar klassisch gehalten und kommt aus einem Guss daher. Ursprünglich hatte Neruda das Konzert für das Corno da caccia geschrieben. Doch angesichts der Brillanz in den hohen Lagen, mit der man auf dem sogenannten »Jagdhorn« auftrumpfen konnte, passt das Werk perfekt zu den spieltechnischen Möglichkeiten einer Trompete. Begleitet von einem reinen Streichorchester, promeniert und flaniert die Trompete im Eröffnungssatz höchst entspannt dahin und bewahrt selbst in der virtuosen 4 Solokadenz Haltung. Im anschließenden Largo scheinen sich Trompete und Streicher geradezu Schulter an Schulter anzulehnen. So innig feiern sie gemeinsam diese kostbar lyrischen Momente und Minuten – bevor es auch im finalen Vivace eher um Ausdruck statt um erstaunliche Pirouetten auf den Trompetenventilen geht. Efraín Oscher: Mestizo für Trompete und Orchester (2010) Im letzten Jahr feierte das schon lange weltweit bekannteste Musikernachwuchsprojekt seinen 40. Geburtstag. 1975 hatte José Antonio Abreu im fernen Venezuela »El sistema« gegründet, mit dem Kinder von der Straße und aus den Slums geholt und ihnen über die Musik eine neue Perspektive gegeben werden sollte. Ohne »El sistema« gäbe es heute in Venezuela nicht sage und schreibe knapp 200 Kinder-, Jugend- und Profiorchester wie beispielsweise das Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela. Und seine ersten musikalischen Schritte als Dirigent hatte bei diesem Förderprojekt bekanntermaßen ja Gustavo Dudamel gemacht. Doch auch der in Uruguay geborene und in Venezuela aufgewachsene Komponist Efraín Oscher erhielt wie auch der Trompeter Pacho Flores seine musikalische Ausbildung bei »El sistema«. So erlernte Oscher mit 18 Jahren die Querflöte und war bereits wenige Jahre später Erster Flötist beim Orquesta Municipal de Valencia. Als Oscher dann nach London ging, um bei der Flötenlegende William Bennett zu studieren, gründete er dort das Ensemble Bolicar Soloists, das sich der lateinamerikanischen Musik widmete. Zur ersten Zusammenarbeit mit Pacho Flores kam es schließlich dank dem mexikanischen Tenor Rolando Villazón, wie sich Oscher im Gespräch anlässlich des heutigen Konzerts erinnert hat: »Pacho und ich trafen uns erstmals bei den Aufnahmen von Villazóns CD ¡Mexico!. Es folgte eine ausgiebige Tournee durch Mexiko und Europa, auf der wir richtig gute Freunde wurden. Und am Ende der Tour bat Pacho die Verantwortlichen von ›El Sistema‹, bei mir ein Trompetenkonzert für ihn in Auftrag zu geben. Seit der Uraufführung von 5 Mestizo im Oktober 2010 in Caracas hat Pacho es weltweit viele viele Male gespielt.« Aktuell sitzt Oscher an einem weiteren Stück für Pacho. Und im Gegensatz zu Mestizo, bei dem er drei unterschiedliche Trompeten spielt, sollen dann zehn Trompetenmodelle zum Einsatz kommen! Bereits der Titel Mestizo weist darauf hin, dass dieses Trompetenkonzert durchaus vielsprachig, eklektizistisch angelegt ist. Schließlich bezeichnet »Mestizo« in Lateinamerika einen Mix aus traditionellen Elementen und Einflüssen aus der europäischen Musik. Oscher hat nun etwa Rhythmen von Rumba und Salsa mit der Eleganz auch eines sinfonischen Jazz verschmolzen, der an die Zusammenarbeit des legendären Arrangeurs Gil Evans mit dem Jahrhundertjazztrompeter Miles Davis erinnert. Wie Efraín Oscher nun verraten hat, ist die Partitur für ihn wie der Soundtrack zu einem Film gewesen, der während der Komposition in seinem Kopf abgelaufen ist. Wobei die Bilder sich zu einer Art Klangreise u. a. an den Maracaino-See, in die Berge von Táchira und schließlich ins nächtliche Caracas zusammengefügt haben. Die Eröffnungsszene Oro Negro bezieht sich auf die Förderung des »Schwarze Golds« Öl, mit dem die heimischen Meere verschmutzt werden. Die Trompete dagegen beschwört noch einmal eindringlich de gefährdete Schönheit der Natur. Der zweite Satz Cimas Blancas nimmt Bezug auf einen Musikstil, der bei den Bewohnern in den venezolanischen Anden beheimatet ist. Und auf seinem Flügelhorn flirtet der Solist dabei mit einem wunderschönen, von der Querflöte verkörperten Mädchen. Der dritte Satz Costas Negras erinnert an die afrikanischen Sklaven, die von den Spaniern nach Venezuela verschleppt wurden. Musikalisch spielt sich die Szene von Costas Negras am Strand ab, wo man sich regelrecht in Trance tanzt und dabei Geister anruft. »Der brillante Klang der C-Trompete«, so der Komponist, »verkörpert denjenigen, der die Geister beschwört. Die gedämpfte Trompete steht hingegen für die Stimme eines Menschen, der von einem Geist besessen ist.« Noche Blanca erzählt schließlich davon, wie das Paar sich zerstreitet und der Mann sich dem wilden (Salsa-) Treiben der Großstadt hingibt. 6 Silvestre Revueltas / José Limantour: La noche de los Mayas (1939/1960), Filmmusik-Suite für Orchester »Ruhe aus, mein Bruder, dein Tag ist zu seinem Ende gekommen … Jetzt sind Amerikas Sterne deine Heimat, und die Erde ist dein türenloses Heim.« Mit diesen Worten verabschiedete sich der bereits erwähnte Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda einst von Silvestre Revueltas. 1940 war der aus der kleinen mexikanischen Ortschaft Santiago Papasquiero stammende Komponist nach langer schwerer Krankheit gestorben. 41 Jahre alt war er nur geworden. Und seine bedeutendsten Werke hatte er in seinem letzten Lebensjahrzehnt geschrieben. Zuvor sollte er als Violinist vor allem durch die USA reisen. Und als er 1929 wieder nach Mexiko zurückkehrte, war es sein Freund Carlos Chávez, der ihn einlud, eine neue mexikanische Musikszene aufzubauen. Dazu gehörten natürlich auch Konzerte mit Werken, von denen sich nicht nur das Publikum zunächst völlig überfordert zeigte, wie Revueltas berichtete: »In Anbetracht der Umstände war die Reaktion gewaltig und was wir erlebten, war durchaus ermutigend. Gezische, Getrampel, die Schmähungen und die aggressive Entrüstung des trägen Publikums und der ewig gestrigen Kritiker. Ha! – die Musikkritik, diese angepasste und ignorante Feder!« Trotz dieser Aufbruchsstimmung, für die Revueltas und Chavéz verantwortlich waren, sollte es bald zu heftigen Disputen zwischen ihnen und zur endgültigen Trennung kommen. Denn für Revueltas musste man keinesfalls notengetreu auf volksmusikalische Themen zurückgreifen, um die mexikanische Musik in ihrem Wesen zu empfinden und zu begreifen. »Warum soll ich Stiefel anziehen und für die mexikanische Folklore Berge besteigen, wenn ich den Geist Mexikos tief in mir trage«, so Revueltas. Bis heute begegnet man am häufigsten im Konzertsaal jenem ungemein archaisch wie dämonisch wirkenden Orchesterstück Sensemaya, das dem Komponisten den Ruf als »lateinamerikanischer Strawinsky« einbrachte. Doch auch die 1939 und damit ein Jahr vor seinem Tod entstandene Filmmusik La noche de los 7 Mayas besitzt diese rituelle Kraft, percussive Wucht und schon fast hypnotisierende Ausstrahlung, die einen sofort an Strawin skys Ballett Le sacre du printemps denken lässt. Die Konzert-Fassung von La noche de los Mayas verdanken wir dem Arrangeur José Limantour, der 1960 aus den insgesamt 36 Abschnitten des Soundtracks eine viersätzige Orchesterversion schuf. Im Zentrum steht dabei die magische Welt der Maya-Kultur. Und wie Gustavo Dudamel einmal im Gespräch mit dem Autor angemerkt hat, kann man immer wieder auch Revueltas’ Gespür für die Volksmusik heraushören. »La Noche de la Jaranas, der zweite Satz, erinnert mich da mit seinem Elan an die mexikanische Mariachi-Musik«, so Dudamel. »Und zwischendurch besitzen seine Melodien wieder diese Einfachheit eines Volksliedes, mit dem man glatt ein Baby in den Schlaf singen könnte.« Was für ein Visionär Revueltas aber eben auch war, bewies er nicht zuletzt mit dem Finalsatz La Noche de Encantamiento, der in seinem irrwitzigen Bläser- und Schlagzeug-Tumult durchaus an den Zukunftsmusiker Edgard Varèse erinnert. Und genau dieses Zukunftsweisende von Revueltas’ Musik sollte ebenfalls der bedeutende amerikanische Schriftsteller und Komponist Paul Bowles 1940 in seinem Nachruf betonen: »Das überwältigende Gefühl, das uns seine Musik vermittelt, resultiert aus einer überschäumenden Energie, die jede Note seiner Musik transzendiert, ohne die scharfe Intelligenz der Moderne aufzugeben. Seine Kraft und Vitalität als Mensch und als Musiker basierten auf Hoffnung und Fortschritt. Er ist die Stimme eines neuen Jahrhunderts in der Neuen Welt.« Guido Fischer 8 BIOGRAPHIEn Pacho Flores Francisco »Pacho« Flores ging als Musiker aus Venezuelas Programm der Kinder- und Jugendorchester von El Sistema hervor. Er gewann den Ersten Preis des Internationalen Maurice-André-Wettbewerbs, des weltweit wichtigsten T rompetenwettbewerbes, und war außerdem Gewinner der Wettbewerbe »Philip Jones« und »Citta di Porcia«. Pacho Flores fühlt sich in verschieden Stilrichtungen zu Hause, in der klassischen Musik ebenso wie in der Volksmusik oder der zeitgenössischen Musik. Sein Repertoire schließt Auftragswerke und Uraufführungen von Komponisten wie Roger Boutry, Efraín Oscher, Giancarlo Castro, Santiago Báez, Juan Carlos Nuñez und Sergio Bernal ein. Pacho Flores trat bereits mit zahlreichen Orchestern als Solist auf, u. a. mit den Philharmonikern aus Kiev, der Camerata St. Petersburg, dem Ensemble Orchestral de Paris, dem Orchestré de la Garde Républicaine, dem NHK Symphonieorchester, dem Tokyo Symphonieorchester, den Osaka Philharmonic, dem Arctic Philharmonic Orchestra und dem Simón Bolívar Orchester Venezuela. Außerdem trat er in der Carnegie Hall in New York, im Salle Pleyel in Paris und in der Oper von Tokyo auf. Als erfahrener Orchestermusiker spielte Pacho Flores erste Trompete im Simón Bolívar Orchester Venezuela, im Saito-Kinen-Orchester und im Miami Symphony Orchester unter der Leitung von Claudio Abbado, Sir Simon Rattle, Seiji Ozawa, Giuseppe Sinopoli, Rafael Frübeck de Burgos und Gustavo Dudamel. Pacho Flores ist Gründer der Lateinamerikanischen Trompeten-Akademie in Caracas und betreut eine vielversprechende Generation angehender Musiker. Darüber hinaus unterrichtet er regelmäßig als Gastdozent an den Konservatorien in Finnland, Spanien, Frankreich, Japan und Lateinamerika und ist ständiges Jurymitglied bei renommierten internationalen Wettbewerben. Als Gründungsmitglied des venezolanischen Simón Bolívar Blechbläserquintetts tourt Pacho Flores regelmäßig ausgiebig durch Europa, Südamerika, die USA und Japan. 9 Höhepunkte vergangener Engagements waren u. a. eine Konzerttournee nach Norwegen und Österreich mit dem Arctic Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Dirigent und Komponist Christian Lindberg, bei welcher Lindbergs Konzert Akbank Bunk für Trompete und Orchester zur Aufführung kam. Pacho Flores feierte im Rahmen dieser Tournee erfolgreich seine Debüts im Festpielhaus Salzburg sowie im Musikverein Wien. In dieser Saison ist Pacho Flores unter anderem mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico auf Europatournee und gibt mit dem Orpheus Chamber Orchestra Konzerte in der Carnegie Hall. Als Stomvi Interpret spielt Pacho Flores auf Instrumenten, die speziell für ihn von dieser renommierten Firma konzipiert sind und beteiligt sich aktiv an der Entwicklung ihrer Instrumente. Mit La trompeta Venezolana hat Pacho Flores sein erstes Album veröffentlicht. In der Kölner Philharmonie gibt Pacho Flores heute sein Debüt. 10 Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico Das Orquesta Sinfónica Nacional ist das repräsentativste Ensemble Mexikos. Sein erster Vorläufer war das 1928 von Carlos Chávez gegründete Orquesta Sinfónica de México. Als 1947 das Instituto Nacional de Bellas Artes entstand, wurde das Ensemble erst in Orquesta Sinfónica del Conservatorio Nacional de Música und dann in Orquesta Sinfónica Nacional umbenannt. Das Orchester hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, u. a. 2002 eine Nominierung für einen Latin Grammy für das beste Klassikalbum und 2004 der Lunas del Auditorio Award für die beste Klassikaufführung. Als Music Director leiteten José Pablo Moncayo, Luis Herrera de la Fuente, Eduardo Mata, Sergio Cárdenas, José Guadalupe Flores, Francisco Savín und Enrique Arturo Diemecke das Orchester. Viele legendäre Gastdirigenten standen am Pult des Orquesta Sinfónica Nacional, darunter Pierre Monteux, Leonard Bernstein, Igor Strawinsky, Sir Georg Solti, Aaron Copland, Krzysztof Penderecki, Otto Klemperer, Sergiu Celibidache, Heitor Villa-Lobos und Charles Dutoit. Virtuosen von Weltrang sind als Gastsolisten 11 mit dem Orchester aufgetreten, darunter Arthur Rubinstein, Yo-Yo Ma, Mstislav Rostropovich, Carlos Prieto, Jessye Norman, Frederica von Stade, Kiri Te Kanawa, Francisco Araiza, Plácido Domingo und Joshua Bell. Das Ensemble ist häufig bei den wichtigsten mexikanischen Festivals wie México en el Centro Histórico, Internacional Cervantino und Internacional de Música de Morelia. Das Orquesta Sinfónica Nacional kann darüber hinaus mit einer ansehnlichen Anzahl von Auftritten im Ausland aufwarten. Es trat bei bedeutenden Festivals auf und hat erfolgreiche Tourneen in viele Länder unternommen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem mexikanischen und lateinamerikanischen Orchesterrepertoire. Besonders erwähnenswert ist die im Februar 2008 abgeschlossene Tournee unter dem derzeitigen Music Director Carlos Miguel Prieto, der diesen Posten seit 2007 bekleidet. Das Orchester gab vierzehn Konzerte in einigen der renommiertesten europäischen Konzertsälen wie der Düsseldorfer Tonhalle, dem Leipziger Gewandhaus, dem Berliner Konzerthaus, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Pariser Théâtre du Châtelet und dem Brüsseler Palais des Beaux Arts und wurde vom europäischen Publikum gefeiert. Bei uns ist das Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico heute zum ersten Mal zu hören. 12 Die Besetzung des Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico Viola Paul Howard Abbott Seipel Stv. Solo Emilio Ahedo Maldonado Cesar Othoniel Bustamante Casales Francisco Chavero Briceño Mauricio Andres Chabaud Magnus Luis Antonio Castillo Rueda Jorge Deleze Payan Laura Loranca Hernandez Judith Reyes Ortiz Alejandro Torres Medina Künstlerischer Leiter Carlos Miguel Prieto Prieto Violine I Shari Mason Lopez Konzertmeisterin Mykyta Klochkov Kontseva Solo Isabel Arriaga Martinez Karina Cortes Hernandez Nancy Cortes Hernandez Iryna Dovgal Rogelio Guerrero Gomez Moises Laudino Hernandez Pablo Arturo Martinez Bourguet Rimma Matioukova Zorokin Joshue Cuauhtemoc Morales Hernandez Maria Elisa Nivon Kawachi Francisco Pereda Calderon Olga Pogodina Abel Antonio Romero Martinez Igor Ryndine Violoncello Vitali Roumanov Savelievich Solo Alan Edward Durbecq Anton Stv. Solo Alma Rosa Bernal Lopez Alejandra Ofelia Galarza Garcia Francisco Gustavo Gonzalez Zamora Salomon Guerrero Alarcon Ivan Koulikov Beglarian Gabriela Valeria Oliva Valdes Pablo Rainier Reyes Solis Maria Vallle Castañeda Miguel Angel Villeda Ceron Violine II Marta Alicia Olvera Klessa Solo Omar Guevara Sanchez Stv. Solo Enriqueta Dora Arellanes Ramirez Andres Castillo Rueda Emilio Cornejo Cano Mario Roberto Escoto Campos Ana Maria Cecilia Ezaine D’angelo Angel Sabino Gonzalez Jain Gabriel Olguin Gomez Laura Ramirez Alavez David Anthony Ramos Lehr Luis Enrique Ramos Reynoso Adalberto Tellez Lopez Kontrabass Jesus Bustamante Morales Solo Jose Victor Aramburu Monares Jose Alejandro Hernandez Cadengo Mario Alberto Hernandez Martinez Enrique Palma Rivera Jose Alvaro Porras Lescas E-Bass Victor Manuel Ruiz Del Valle 13 Trompete Edmundo Romero Hernandez Solo Jesus Antonio Flores Diaz Francisco Lopez Peralta Josue Olivier Sanchez Flöte Julieta Beatriz Cedillo Blanco Solo Maria Elena Guevara Castro Stv. Solo Horacio Miguel Puchet Canepa Oboe Alejandro Tello Zamudio Solo Carlos Felipe Rosas Coronado auch Englischhorn Norma Florencia Puerto De Dios Posaune Fernando Islas Melendez Solo Alejandro Santillan Reyes Iran Misael Claveria Espinosa Bassposaune Klarinette Eleanor Carol Weingartner Rud Solo Rodolfo Mojica Bravo Stv. Solo Jose Martinez Ortega Fernando Agustin Dominguez Legorreta Bassklarinette Tuba Roberto Garamendi Rocha Solo Schlagzeug Julian Romero Pacheco Solo Jose David Bernal Faro Jose Eduardo Chavez Quintero Alma Gracia Estrada Castillo Manuel Ezequiel Garcia Alcala Luis Miguel Jimenez Montoya Alejandro Martinez Garduño Javier Perez Casasola Alejandro Reyes Moreno Roque Robles Alvarez Esteban Solano Casillas Eduardo Torres Chavez Francisco Javier Piñero Herrera Fagott Wendy Holdaway Pearson Solo Carolina Lagunes Becerril Horn Carlos Torres Rosas Solo Gregory Elmo Miller Solo Martin Fernando Duran Flores Teodoro Javier Alfredo Leon Machorro Jose Artemio Nuñez Monroy David Antonio Velazquez Peralta Klavier Edith Ruiz Zepeda Solo Harfe Baltazar Juarez Davila Solo 14 Carlos Miguel Prieto Carlos Miguel Prieto wurde in eine musikalische Familie spanischer und französischer Abstammung in Mexico City hineingeboren und studierte Dirigieren in Princeton und Harvard bei Jorge Mester, Enrique Diemecke, Charles Bruck und Michael Jinbo. Seine charismatische Dirigentenpersönlichkeit, die von Dynamik und der Ausdruckskraft seiner Interpretationen geprägt ist, führte zu wichtigen Engagements und großer Beliebtheit in Nordamerika und Europa. Carlos Miguel Prieto ist als Gastdirigent bei vielen führenden nordamerikanischen Orchestern wie dem Cleveland Orchestra, dem Dallas Symphony Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra und dem Houston Symphony Orchestra gefragt. Eine besonders enge und erfolgreiche Verbindung pflegt er mit dem Chicago Symphony Orchestra. Carlos Miguel Prieto gilt als führender mexikanischer Dirigent seiner Generation und ist seit 2007 Music Director des Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico, des bedeutendsten Orchesters des Landes. Im Jahr darauf wurde er zum Music Director des Orquesta Sinfónica de Minería ernannt. Die Saison 2016/2017 ist Carlos Miguel Prietos elfte Spielzeit als Music Director des Louisiana Philharmonic Orchestra (LPO). Mit ihm leitete er nach dem Hurrikan Katrina die kulturelle Erneuerung von New Orleans ein, einschließlich der triumphalen Rückkehr des Orchesters an seinen angestammten Sitz, das Orpheum Theater. Im Mai 2013 wurde Carlos Miguel Prietos Vertrag einstimmig bis zur Saison 2018/2019 verlängert. Dass heute zahlreiche internationale Solisten wie die Violinisten Joshua Bell und Augustin Hadelich und der Cellist Yo-Yo Ma mit dem LPO auftreten, zeugt von seiner inspirierten Orchesterleitung. In der Saison 2016/2017 trat bzw. tritt Carlos Miguel Prieto in Europa, Nordamerika und Lateinamerika mit Klangkörpern wie dem Hallé Orchestra, dem Detroit Symphony Orchestra, dem Orquesta Sinfônica do Estado de São Paulo, dem Royal Liverpool Philharmonic, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Bournemouth Symphony 15 Orchestra, dem Bilbao Orkestra Sinfonikoa und dem Residentie Orkest auf. Im Barbican Centre gab Carlos Miguel Prieto sein Londoner Debüt mit dem National Youth Orchestra of Great Britain. Im Anschluss startete er eine neun Konzerte umfassende Tournee durch Deutschland und Österreich, bei der er mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de México in Sälen wie dem Wiener Musikverein, dem Großen Festspielhaus Salzburg, der Alten Oper Frankfurt und heute abend in der Kölner Philharmonie auftritt. Höhepunkte in jüngster Zeit waren Auftritte mit dem hr-Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie beim Rheingau Musikfestival, dem NDR Sinfonieorchester, dem Orchestre National de Lyon, dem BBC Philharmonic, dem BBC Scottish Symphony, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und dem Lucerne Symphony Orchestra. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit spanischen Orchestern wie dem RTVE Symphony Orchestra, dem Orquesta de Valencia und dem Orquesta del Principado de Asturias zusammen. Von 2002 an dirigierte Carlos Miguel Prieto zusammen mit Gustavo Dudamel auch das Youth Orchestra of the Americas, das junge Musiker vom gesamten amerikanischen Kontinent anzieht. Als überzeugter Vertreter musikalischer Jugendförderung war Carlos Miguel Prieto von der Gründung bis 2011 Chefdirigent des YOA. Danach wurde er zu dessen Music Director ernannt. Anfang 2010 dirigierte er das YOA zusammen mit Valery Gergiev beim 40. Jubiläum des Weltwirtschaftsforum in der Carnegie Hall. Carlos Miguel Prieto ist als Förderer lateinamerikanischer Musik bekannt und hat über 100 Uraufführungen mexikanischer und amerikanischer Komponisten dirigiert, die von ihm in Auftrag gegeben wurden. Carlos Miguel Prietos kann auf eine umfangreiche Diskographie verweisen. In jüngerer Zeit erschienen Aufnahmen von Werken von Bruch, Beethoven und Mendelssohn mit dem Violinisten Philippe Quint und dem Orquesta Sinfónica de Minería. Seine Aufnahme des Violinkonzerts von Korngold erhielt zwei Grammy-Nominierungen. 2013 veröffentlichte Carlos Miguel Prieto die Live-Einspielung sämtlicher Mahler-Sinfonien, die er zum 35-jährigen Bestehen des Orquesta Sinfónica de Minería dirigiert hatte, als Box mit 12 DVDs. 16 Als Violinist trat Carlos Miguel Prieto mit dem Orquesta Sinfonica Nacional de Mexico auf und gastierte bei den Festivals in Aspen, Tanglewood, Interlochen, San Miguel Allende und Cervantino. Außerdem ist er Mitglied des Cuarteto Prieto, womit er eine seit vier Generationen bestehende Familientradition fortsetzt. Das Quartett ist auf den wichtigsten Konzertbühnen in Mexiko, den Vereinigten Staaten und in Europa aufgetreten. In der Kölner Philharmonie ist Carlos Miguel Prieto heute zum ersten Mal zu Gast. 17 KölnMusik-Vorschau November FR 25 20:00 MI 23 Jan Garbarek Group Jan Garbarek sax Rainer Brüninghaus keyb Yuri Daniel b Trilok Gurtu perc, dr 20:00 Christian Gerhaher Bariton Gerold Huber Klavier KölnMusik gemeinsam mit Bremme & Hohensee Konzertagentur Robert Schumann Drei Gesänge op. 83 für Singstimme und Klavier Lieder und Gesänge III op. 77 für Singstimme und Klavier So 27 Vier Gesänge op. 142 für Singstimme und Klavier 16:00 Antonín Dvořák Biblische Lieder op. 99 B 185 für Singstimme und Klavier Concerto Copenhagen Jordi Savall Dirigent Werke von Matthew Locke, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Jean-Féry Rebel und Jean-Philippe Rameau Hector Berlioz Les Nuits d’été op. 7 Liederabende 3 Sonntags um vier 2 MI 23 So 27 20:00 Filmforum 16:00 Filmforum Orchester und ihre Städte: Mexiko City M-cine Dorothee Haddenbruch Piano Katharina Stashik Saxophon Amores Perros MEX 2000, 147 Min., FSK 16 , OmU Regie: Alejandro González Iñárritu Stummfilm mit Live-Musik KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln Berlin. Die Sinfonie der Großstadt Deutschland 1927, 65 Min. Regie: Walther Ruttmann Musik: Edmund Meisel Karten an der Kinokasse Wir zeigen eine 35-mm-Kopie. KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln Karten an der Kinokasse. 19 Dezember SO 04 20:00 DO 01 Artemis Quartett Vineta Sareika Violine Anthea Kreston Violine Gregor Sigl Viola Eckart Runge Violoncello 20:00 Krystian Zimerman Klavier Franz Schubert Sonate für Klavier A-Dur D 959 (1828) Leoš Janáček Streichquartett Nr. 1 JW VII/8 nach der Erzählung »Die Kreutzersonate« von Lew Nikolajewitsch Tolstoj Karol Szymanowski Moderato op. 50, 13 Animato op. 50, 14 Allegretto dolce op. 50, 15 Allegramente – Vigoroso op. 50, 16 aus: 20 Mazurken op. 50 (1924 – 1926) Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41,3 Dmitrij Schostakowitsch Streichquartett Nr. 5 B-Dur op. 92 Franz Schubert Sonate für Klavier B-Dur D 960 (1828) Philharmonie für Einsteiger 3 SA MI 03 07 20:00 20:00 Edmar Castañeda Trio Edmar Castañeda harp Marshall Gilkes tb Rodrigo Villalón dr Moskauer Kathedralchor Meisterwerke der russisch-orthodoxen Weihnachtsliturgie, Lobgesänge von Rachmaninow sowie volkstümliche Weihnachtslieder Als Gäste: Andrea Tierra voc Grégoire Maret harm SO 11 16:00 Horácio Ferreira Klarinette Dávid Bekker Klavier Nominiert von Calouste Gulbenkian Foundation Lisbon und Casa da Música Porto Werke von Bohuslav Martinů, Claude Debussy, Johannes Brahms, Bruno Mantovani, Kimmo Hakola und Carl Maria von Weber 15:00 Einführung in das Konzert 15:45 Familiensache – gemeinsam ins Konzert Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V. Rising Stars – die Stars von morgen 3 20 Sonntag 18. Dezember 2016 18:00 Masaaki Suzuki Dirigent Anna Dennis Sopran Robin Blaze Countertenor Jeremy Budd Tenor Ashley Riches Bariton Foto: Marco Borggreve Choir of the Age of Enlightenment Orchestra of the Age of Enlightenment Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 Mit Masaaki Suzuki – Gründer des Bach Collegiums Japan, Träger der Leipziger Bach-Medaille und Preisträger der Royal Academy of Music für seine Bach-Interpretationen – am Dirigentenpult sowie dem Orchestra und Choir of the Age of Enlightenment als Vertreter der legendären Chortradition Englands und einem hochkarätigen Gesangsquartett verspricht das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach ein feierliches vorweihnachtliches Klangerlebnis zu werden. Ihr nächstes Abonnement-Konzert SO So 11 05 20:00 Februar 18:00 Eric Bibb & 33 Strings Eric Bibb voc, git Solo Cissokho kora, djembe Olli Haavisto git Edgar Moreau Violoncello Münchener Kammerorchester Clemens Schuldt Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Sechs Kontretänze KV 462 (1784) MI Stefano Gervasoni Un leggero ritorno di cielo (2003) für 22 Streicher 14 20:00 Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester D-Dur Hob. VIIb:4 (vor 1772) Jeremy Denk Klavier Franz Schubert Fantasie C-Dur op. 15 D 760 für Klavier »Wandererfantasie« Wolfgang Amadeus Mozart Serenade D-Dur KV 320 (1779) für Orchester »Posthorn-Serenade« Charles Ives Sonate für Klavier Nr. 2 (Concord, Mass., 1840 – 60) Kölner Sonntagskonzerte 3 19:00 Einführung in das Konzert Piano 3 MI 14 20:00 Filmforum Orchester und ihre Städte: Kopenhagen The Danish Girl DE/GB/US 2015, 120 Min., FSK 6, OmU, Regie: Tom Hooper Mit: Eddie Redmayne, Alice Vikander, Ben Whishaw u. v. m. KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln Karten an der Kinokasse 22 Ronald Brautigam Hammerklavier Die Kölner Akademie Michael Alexander Willens Foto: Marco Borggreve Dirigent Sonntag 25. Dezember 2016 (1. Weihnachtstag) 18:00 Sinfonien und Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart Der niederländische Fortepiano-Spezialist und die von Michael Alexander Willens geleitete Kölner Akademie sind alte Bekannte und wahre Mozart-Experten: Die gemeinsamen preisgekrönten Einspielungen erwecken Mozarts Werke durch die Authentizität des Hammerklaviers zu neuem Leben. Am ersten Weihnachtstag präsentieren Ronald Brautigam und Die Kölner Akademie in festlicher Atmosphäre einen Auszug der Klavierkonzerte und Sinfonien des Meisters der Wiener Klassik. Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner-philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie! Kulturpartner der Kölner Philharmonie Herausgeber: KölnMusik GmbH Louwrens Langevoort Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH Postfach 102163, 50461 Köln koelner-philharmonie.de Redaktion: Sebastian Loelgen Corporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbH Textnachweis: Der Text von Guido Fischer ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Fotonachweise: Pacho Flores © Juan Martinez / martinezestudio; Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico © Orquesta Sinfónica Nacional de Mexico; Carlos Miguel Prieto © Benjamin Ealovega Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH Foto: Jean-Baptiste Millot/DG Chouchane Siranossian Violine Anima Eterna Brugge Jos van Immerseel Dirigent Ludwig van Beethoven Ouvertüre aus »Die Geschöpfe des Prometheus« Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 19:00 Einführung in das Konzert durch Oliver Binder koelner-philharmonie.de 0221 280 280 Donnersgag 15.12.2016 18:00
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