absatzwirtschaft.de Anzeigensonderveröffentlichung Kompakt Die Customer Journey ist Out-of-Home Mobil und in Echtzeit: So setzen Sie wirkungsvolle Kaufimpulse bei Ihren Kunden! DENN SIE WISSEN NICHT WAS SIE TUN! #MEDIADATENSUPERGAU ERHÄLTLICH AB JANUAR 2017 J VO R B ET Z T ES U N T EL L TE R: EN W E I IN F O @ SC H ER .N ET EDITORIAL Immer ganz nah an Ihren Kunden! Liebe Leser, Sie wollen Ihre Bewegtbildkampagne zeitlich und räumlich genau passend platzieren, bei den für Sie relevanten Konsumenten? Sie wollen Ihrer Marke hohe Reichweite im Umfeld von Verkaufsfilialen verschaffen? Und dabei auch noch über einen mobilen Mechanismus in Echtzeit mit Ihren Zielgruppen interagieren? Dann sind Sie hier richtig. Denn in diesem Booklet wollen wir Ihnen einen Überblick geben, wie Sie Out-of-Home – insbesondere digitale Out-of-HomeMedien – gezielt für Ihre Marke und Ihre Kommunikationsziele nutzen können. Ganz gleich, ob Sie ein nationaler Werbungtreibender sind oder ein mittelständischer, eher regional agierender Unternehmer. Als führende unabhängige Spezialagentur für Out-ofHome steht Jost von Brandis für langjährige Expertise in Sachen Außenwerbung. Das Ziel jeder Out-ofHome-Kampagne sollte ein werthaltiger Dialog mit kaufkräftigen, mobilen Konsumenten sein. Und wir verfügen heute über ein tiefgreifendes Datenverständnis, über echte Consumer Insights und detaillierte Informationen zu Zielgruppenbewegungen im Raum – eine zentral wichtige Voraussetzung, um Ihre Kundenkommunikation auf der mobilen Customer Journey wirkungsvoll und erfolgreich zu machen. Neugierig geworden? Dann wünschen wir Ihnen erst mal viel Spaß beim Lesen dieses Booklets – und freuen uns auf einen angeregten Dialog mit Ihnen! Udo Schendel Geschäftsführer Jost von Brandis [email protected] IMPRESSUM V.i.S.d.P.: Udo Schendel, Jost von Brandis Service-Agentur GmbH Elbberg 7, 22767 Hamburg Tel. 040 809058-2000, [email protected] INHALT 4 Impuls für die Kaufentscheidung: Storytelling auf Digital Out-of-Home 6 Wo geht die Reise hin beim Dialog mit mobilen Zielgruppen? Experten verraten die wichtigsten Trends für 2017 8 Automatisierte Werbung – eine Einordnung 9 Erfolgsfaktoren für Out-of-Home-Kampagnen: Geofencing, Mobile, Datenverständnis 10 Impact Rating Point: Werbewirkung für klassisches Out-of-Home 11 Spannende Zahlen und Fakten aus der Out-of-Homeund Mobile-Welt Verlag: MEEDIA GmbH & Co. KG Geschäftsführung: Georg Altrogge, Christoph Bertling Anschrift: Kleine Johannisstraße 6, 20095 Hamburg, Tel.: 040 43747-10, Fax: -33 Layout: Sigrid Lessing, Duisburg Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH Industriestraße 8, 48369 Saerbeck Anzeigenleitung: Regina Hamdorf, Tel.: 0211 887-1484, [email protected] Eine Beilage der absatzwirtschaft Sonderausgabe zum Deutschen Marketingtag 2016 CUSTOMER JOURNEY-PLANUNG Impuls für die Kaufentscheidung: Storytelling auf Digital Out-of-Home Die Customer Journey wird immer mobiler – und Digital Out-ofHome-Medien können dabei für Marken hoch wirkungsvolle und optimal platzierte Impulse setzen. Voraussetzung für erfolgreiches digitales Storytelling: echtes Datenverständnis für den passenden Kontext und intelligente Planung der relevanten Touchpoints. Der Weg zu den schicksten Schuhen, Städtereise wird immer schneller und zum Shop für die aufregendsten Wea- kürzer – und führt heute meist über rables, zur Buchung der spannendsten mobile Kanäle. Wenn sie erst mal auf 4 absatzwirtschaft Kompakt ein Angebot angesprungen sind, erwarten digitale Nutzer in Sekundenschnelle alle wichtigen Infos. Ganz klar: Der Kaufentscheidungsprozess findet immer mehr „mobile“ statt. Wer jedoch heute und in Zukunft die Nutzer auf ihrer Customer Journey begeistern will, braucht mehr als technologisch ausgefeilte Mechanismen, die per Tracking die Konsumenten mit immer wiederkehrenden Botschaften bemustern. Eine Begleitung der Customer Journey allein auf Online-Kanälen ist da nicht mehr zeitgemäß, weil diese nicht das tatsächliche Kommunikationsverhalten moderner Zielgruppen widerspiegeln. Zumal OnlineWerbung immer häufiger ihre Ziele verfehlt: Laut der Studie „Connected Life 2016“ von Kantar TNS ignorieren in Deutschland inzwischen 38 Prozent der Onliner aktiv Werbung im Internet und auf Social Media-Kanälen. Eine clever geplante Kombination aus Digital Out-of-Home und Mobile hingegen spricht in hoch wirksamer und reichweitenstarker Weise Menschen an, die immer weniger zu Hause, aber dafür umso mehr in den Städten unterwegs sind, auf dem Weg zur Arbeit, zu Freunden, beim Sport oder auf besagtem Wochenendkurztrip. In urbanen Räumen ist diese Entwicklung am augenscheinlichsten: Die Zahl der Touchpoints und damit der Kommunikationschancen für werbungtreibende Unternehmen ist in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. Doch um „digitale“ mobile Konsumenten so passend wie möglich anzusprechen, sie zu involvieren und sie dazu zu bewegen, sich mit Inhalten zu beschäftigen, ist es notwendig, eine Vielzahl unterschiedlichster Daten und Datenquellen zu nutzen, zielgruppenspezifische Kontexte zu verstehen und kundenindividuell einzusetzen. Ebenso notwendig sind einheitliche Leistungswerte über alle Out-of-Home-Kanäle hinweg – und eine Planungsstrategie, die exakt nach Werbedruck- und Tausendkontaktvorgaben, nach Zeitschie nen und Zielgruppen differenziert. So sorgt Jost von Brandis etwa mit dem zukunftsweisenden Planungstool WEISCHER.screen für mehr Effizienz auf der digitalen Customer Journey: mit tiefgreifendem Datenverständnis, mit toolgestützter, kanal- und anbieterunabhängiger Planung und plattformübergreifender Forschung. Damit kann Jost von Brandis qualitative und quantitative Erkenntnisse zu wesentlichen Touchpoints liefern, Standorte kritisch bewerten und Vermarkterdaten gegebenenfalls anpassen. Für Werbekunden analysiert Jost von Brandis umfassende Bewegungsdaten von Zielgruppen, plant die optimalen Touchpoints, kauft die Werbeflächen ein und optimiert den Out-ofHome-Dialog mit den Konsumenten. Dass dabei werbliche Inhalte immer häufiger automatisiert und in Echtzeit ausgespielt werden, ist ein wichtiger Schritt in Richtung digitale Customer Journey der Zukunft. absatzwirtschaft Kompakt 5 Wo geht die Reise hin beim Dialog mit mobilen Zielgruppen? “ Ja, es stimmt. Zu oft haben wir in die Sterne gesehen und eine wundervoll vernetzte (Out-of-Home-)Kommunikationszukunft vorausgesagt, die von mobilen Technologien getragen wird. Und dann kam doch nicht der große Durchbruch. Aber man darf nicht ungeduldig sein, die technische Reichweite bei den Verbrauchern ist längst vorhanden, nun gilt es, schlaue Kommunikationsbrücken zu schlagen. Und das ist ein langsamer, aber sehr stetiger Prozess, der längst nicht mehr zurückzudrehen ist. Mobile Technologien bieten die optimale Schnittstelle zwischen regionalen und lokalen Media-Aktivitäten und dem persönlichsten Device unserer Zeit – dem Smartphone. Dabei setzen wir je nach Aufgabenstellung die einzelnen Instrumente aus dem Set der Location Based Services zielgerichtet ein: Geotargeting, Geofencing oder Beacon-Pushs als Grundlage für die Auslieferung von Inhalten in Form von Mobile Ads, Push-Notifications und ortsbezogenen App-Inhalten. Jeweils mit dem Ziel, Aufmerksamkeit direkt in Aktionen und Dialoge umzuwandeln. Die große Herausforderung wird darin bestehen, nicht mit der Gießkanne loszulegen, sondern nach persönlichen Präferenzen und situativen Bedürfnissen vorzugehen. Dazu brauchen wir nicht nur mobile Technologien, sondern vor allem ein sicheres Händchen im Umgang mit Daten und professionelle, komplexe Systeme im Hintergrund. Wichtig ist dabei, den User nicht zu aggressiv anzugehen. Es geht darum, dem Verbraucher die bestmögliche und einfachste User-Experience zu liefern und dabei die richtige Balance aus Frequenz und Relevanz zu wahren.“ Stephan Enders, Head of Mobile, Plan.Net Gruppe für digitale Kommunikation GmbH & Co.KG “ ie Herausforderung ist klar: Wir müssen die D Markenarbeit der kulturellen Geschwindigkeit anpassen – und dabei weiterhin Abverkäufe und Umsatz generieren sowie Neuigkeitswert bieten. Diese Art von Arbeit wird aber nur möglich sein, wenn Agenturen und Kunden eine neue Form von Partnerschaft eingehen. Digitale Ideen auf einem bestimmten Level brauchen nicht nur den guten Insight und die Creative Idea, sondern auch Research, Entwicklungsressourcen und Commitment auf Kundenseite. Arbeiten, die eine besondere Art von Geschwindigkeit haben, werden dabei oft hybrider. Die Grenzen zwischen Werbung, Entertainment und PR verwischen. Die „Hungerithm“-Idee von BBDO Melbourne für Snickers ist eine dieser neuen hybriden Arbeiten. Sie nutzt Data sehr unterhaltsam und schafft eine neue Form von Kampagne. 14.000 Social Posts werden pro Tag auf 3.000 Keywords analysiert, das Stimmungsbild eines ganzen Landes entsteht. In angeschlossenen 7-Eleven-Verkaufsstellen wird der Snickers-Preis bis zu 140-mal pro Tag aktualisiert, und das Snickers wird günstiger, je schlechter die Stimmung ist. So zahlt die Idee humorvoll auf die Positionierung „You’re Not You When You’re Hungry“ ein.“ Bettina Olf, Executive Creative Director und Partnerin, thjnk Hamburg 6 absatzwirtschaft Kompakt “ Ich finde nach wie vor besondere Standorte, große, auffällige Sonderformate, gut beleuchtete Flächen mit hoher Frequenz bieten einfach attraktive Möglichkeiten für eine starke Markenpräsentation. Wir sind für GeloMyrtol® forte sehr stark in Bahnhöfen vertreten sowohl mit Sonderflächen als auch mit digitalen Flächen. Dieser Mix ist für uns besonders attraktiv. Zudem ist uns auch wichtig, dass es gute Selektionsmöglichkeiten gibt, weil es die Kontaktchancen und die Qualität der Kontakte verbessert. Dafür kann ich die Zusammenarbeit mit Jost von Brandis sehr empfehlen.“ Marita Schwenck, Leitung Marketing, G. POHL-BOSKAMP GmbH & Co. KG Experten verraten die wichtigsten Trends für 2017 “ on den vielen Trends möchte ich drei hervorheV ben. Trend 1 – die weitere intensive Digitalisierung der Out-of-Home-Landschaft. Neben dem Aufbau und Ausbau der DOoH-Netze Indoors, sprich an Flughäfen, Raststätten oder Bahnhöfen, kommen jetzt die Premium-Außenflächen dazu. Viele Vermarkter digitalisieren jetzt die Premium-Außenflächen, das heißt: Der Trend geht zu größeren, digitalen Boards und Screens. Trend 2 – Programmatic Buying auch für DOoH. Anfang dieses Jahres war es der Hype, aber keiner hatte wirklich etwas zu bieten. Jetzt treten die ersten großen Player wie Ströer, 7Screen und Goldbach mit eigenen programmatischen Lösungen für DOoH an die Agenturen heran. Damit sind wir nach Phase 1 „ich weiß noch gar nicht, worum es geht“ und Phase 2 „alle reden davon, aber keiner macht’s wirklich“ in Phase 3 angekommen, wo es plötzlich ernstzunehmende Angebote gibt. Trend 3 – die Planung von verschiedenen digitalen Medien OoH, sprich digitale OoH-Screens und mobile Medien. Wie können wir die mobile Zielgruppe intelligent über verschiedene Kanäle anzusprechen? Intelligent in dem Sinne, dass ich meine Kontaktdosis entsprechend rationieren, dass ich die verschiedenen Medien aufeinander abstimmen kann. Wichtig hierbei: Die Marktteilnehmer und Agenturen sollten unbedingt die Unterschiede und damit die Stärken und Schwächen von DOoH- und mobilen Screens begreifen, um beide vernünftig miteinander planen zu können.“ Frank Goldberg, Geschäftsführung Digital Media Institute “ “ Zunächst hoffe ich, dass Marken und Agenturen den Sektor OoH/DOoH endlich als eigenständige Auftrittsplattform entdecken und in ihm nicht nur eine Verlängerungslinie sehen. Alleine dadurch könnte ein immenses Potenzial aktiviert werden. Als Hyperzeichen für die Zukunft sehe ich die Vernetzung mit Mobile und Online. Hier sind Out-of-Home-Medien für mich erstklassige Türöffner – vor allem dann, wenn die Karte Interaktion verstärkt und richtig gespielt wird. Bewegtbild dürfte ein weiterer Treiber für die Zukunft sein. Den Machern solcher Kampagnen sei aber gesagt, dass sie weit stärker als bisher die speziellen Rezeptionssituationen berücksichtigen müssen, die der öffentliche Raum vorgibt. Geschieht dies nicht, sind Enttäuschungen und Flops programmiert. Hochspannende Möglichkeiten bietet natürlich auch die technische Entwicklung. Hier sehe ich in Zukunft ‚jede Stunde eine neue Werbewelt‘, weil lebendige Kampagnen im öffentlichen Raum ganz selbstverständlich auf das aktuelle Geschehen eingehen und digitale Abspielflächen punktgenau an- und aussteuern.“ Wolfgang Hothum, Inhaber IKAO Institut für KommunikationsAnalyse und -Optimierung as Internet wird zum Outernet: Die Digitalisierung und die Vernetzung von Online D beziehungsweise Mobile und Out-of-Home sind Themen, die uns und unsere Kunden beschäftigen. Technologie treibt den Markt. Alles greift ineinander. Dank neuer Technologien wie zum Beispiel Beacons können wir heute Out-of-Home- und MobileKommunikation verbinden. Die Branche generell setzt sich mit dem Megatrend Programmatic auseinander, sprich der Automatisierung der Online-Vermarktung sowie Real-Time-Optimierung. Die Budgets werden immer flexibler, und Performance spielt eine immer größere Rolle. Alles, was standardisierbar ist, und alles, was sich technisch anbinden lässt, wird programmatisch umgesetzt werden. Auch im Bereich der digitalen Außenwerbung. Ströer treibt die Automatisierung im Bereich Public Video weiter voran. Ein weiterer Trend bei CMOs ist es, dass sie sich immer mehr mit dem ROI von Werbespendings beschäftigen. Viele Werbungtreibende verlängern ihre Online- und TV-Kampagnen bereits heute auf einen zusätzlichen Screen außerhalb des Wohnzimmers, weil sie so einen deutlich höheren Return on Investment erreichen. Das ‘Next Super Thing’: OoH meets Virtual Reality!“ Robert Bosch, Chief Marketing Officer der Ströer SE & Co. KGaA absatzwirtschaft Kompakt 7 AUTOMATISIERUNG Flexibilität plus Reichweite Programmatic-Lösungen kommen verstärkt auch bei digitalen Out-of-Home-Kampagnen zum Einsatz. Daraus entstehen ganz neue Möglichkeiten für die zielgruppengenaue und effiziente Aussteuerung von Werbebotschaften – planerische Intelligenz vorausgesetzt. Die programmatische Ausspielung von Inhalten ist aktuell eines der zentralen Themen der Kommunikationsbranche, wie die dmexco 2016 gezeigt hat. Programmatic ist inzwischen auch bei Digital Out-of-Home möglich. Dabei kommt bislang vor allem ein automatisiertes Einbuchungsverfahren zum Einsatz – ein wegweisender erster Schritt, so die Einschätzung von Udo Schendel, Geschäftsführer von Jost von Brandis. 8 absatzwirtschaft Kompakt Der Einsatz automatisierter Einbuchungen ist bei Digital Out-of-Home aber nur dann empfehlenswert, wenn tatsächlich ein Mehrwert für die Kampagne des Kunden generiert wird. Dies kann beispielsweise eine verbesserte Performance der Kampagne sein, der Wunsch des Kunden nach einer höheren Umsetzungsgeschwindigkeit oder eine Vereinfachung der Prozesse. Die Nutzung kundeneigener Datenquellen in Kombination mit den Jost von Brandis vorliegenden detaillierten Kenntnissen zu zielgruppenspezifischen Mobilitätsmustern ermöglicht es, die automatisierte Ausspielung von Motiven und Bewegtbild-Content kundengerecht und in Realtime, in Echtzeit, aufzusetzen. Wichtige Voraussetzung dafür ist allerdings planerische Intelligenz, betont Udo Schendel. Dabei sollte nicht aus dem Blick geraten, dass Digital Out-of-Home seine Stärken in erster Linie als wirkungsvolles Massenmedium mit verlässlichen Reichweiten ausspielt. Einzelne Passanten oder Zuschauer zu identifizieren – wie bei Online – ist hier nicht das Ziel. Vielmehr geht es darum, in Bewegtbildkampagnen die Schnelligkeit und Flexibilität von Online mit der Reichweite von Außenwerbung zu verbinden. Und zwar zusammen mit einer Kreation, die den Kunden involviert und ein Zusammenspiel mit Mobile als Interaktionskanal ermöglicht. TARGETING MIT BEWEGUNGSDATEN Erfolgreicher Dialog in Zeit und Raum Das Interesse eines Konsumenten ist stets abhängig von Ort und Kontext, in dem sich der Nutzer gerade befindet. DOoH-Medien im Umfeld eines Point-of-Interest können Inhalte dort platzieren, wo das Involvement der mobilen Nutzer am größten ist. Content zielgruppengenau platzieren, passend zum Ort, zur optimalen Tageszeit, in der richtigen Situation – ein Traum für jede Mediastrategie. Voraussetzung hierfür: detaillierte Kenntnisse und Erfahrung in Sachen Geotargeting und Zielgruppenbewegungen im Raum. Mit Hilfe dieser Bewegungsmuster gelingt Kommunikation präzise: Konsumenten werden mit genauesten Daten lokalisiert und mit den erforderlichen Maßnahmen und Botschaften be geistert. Per Geofencing lassen sich Personen, die sich im Umfeld von be stimmten Outdoor-Flächen befinden, mit ergänzenden Informationen zu der jeweils beworbenen Marke beglei ten – das Einverständnis des Konsu menten sowie eine entsprechende Mobiltechnologie (etwa O2 More Local) vorausgesetzt. Für einen Automobilhersteller hat Jost von Brandis jüngst eine interaktive mobile Geofencing-Kampagne umgesetzt, bei der den Menschen nach Passieren eines Kampagnenplakates eine Nachricht zugestellt wurde. Möglich war dies dank der Kombination aus mobilen Ortungssystemen und dem intelligenten Einsatz von Daten im Bereich Geotargeting und Geofencing. Im Bereich Data kooperiert Jost von Brandis mit allen relevanten Playern und nutzt das eigene langjährige Daten-Know-how. Bei werblicher Kommunikation geht es heute nicht mehr darum, nur Medien und deren Mechanismen zu nutzen. Entscheidend für wirksamen Dialog ist es, Zielgruppen mit präzisen Daten zu lokalisieren und mit spannenden Touchpoints und Inhalten zu begeistern. Der Erfolgsfaktor: Vorteile aus der Mobile-Welt werden ergänzt mit dem Medienportfolio, das klassisches und digitales Out-of-Home bietet. Beste Voraussetzungen also für eine situativ passende, relevante Content-Strategie, die mobile Zielgruppen zuverlässig involviert. absatzwirtschaft Kompakt 9 IMPACT RATING POINT Intelligent geplante Werbewirkung Mit dem neuen Planungsansatz Impact Rating Point, der ganz unterschiedliche Parameter der Werbewirkung berücksichtigt, macht Jost von Brandis die klassische Out-of-HomePlanung wesentlich intelligenter und kundenindividueller. Der Werbedruck – also die BruttoReichweite, Gross Rating Point (GRP) genannt – ist bislang eine der wichtigsten Kennziffern bei der Out-ofHome-Planung. Allerdings kann der GRP nur undifferenzierte Aussagen über Qualität und Wirksamkeit der Kontakte treffen. Für das Gelingen einer klassischen Out-of-Home-Kampagne sind jedoch viele Aspekte verantwortlich. Jost von Brandis plant künftig gezielt nach den relevanten Erfolgsfaktoren für Werbewirkung in der Außenwerbung: mit Impact Rating Point (IRP), einem von Jost von Brandis entwickelten Planungsmodell. Zahlreiche unterschiedliche Parameter werden durch den IRP-Ansatz berücksichtigt: Neben dem Share-ofVoice fließt die spezifische Ortssitua10 absatzwirtschaft Kompakt tion in die Berechnung mit ein. Auch das Outdoor-Medium, die Branche des Werbekunden, die Markenbekanntheit, der Mediamix der Kampagne, die gewünschten Kampagnenwirkungen und -ziele sowie Zielgruppe und Kreation sind entscheidende Planungsparameter. Jost von Brandis arbeitet dabei mit unterschiedlichen Marktforschungsdaten, größtenteils mit eigenen Forschungsergebnissen aus rund 15 Jahren. Im Rahmen der Impact Rating Point-Planungsstrategie partizipiert der Kunde also direkt an den umfangreichen Marktforschungsergebnissen von Jost von Brandis. Das in der Branche einzigartige Planungssystem errechnet den optimalen Out-of-Home-Werbedruck für die gewünschten Orte und Kampagnenparameter. Die Verteilung des Werbedrucks erfolgt dabei individuell auf jeden einzelnen Ort. Ziel ist die Planung einer gleichermaßen effizienten und wirksamen Kampagne. Gut zu wissen: Für Jost von Brandis-Kunden wird die Planung nach dem Impact Rating Point trotz deutlich höherer Komplexität kostenlos sein. Zahlen und Fakten 411 Millionen neue Smart Quelle: CCS Insight Wearables werden im Jahr 2020 verkauft. 4.000 US-$ erste Mobiltelefon 1983 kostete das 65 % in den USA. Quelle: spinfold.com der Mobile User geben an, schon einmal durch Out-of-Home-Medien aktiviert worden zu sein. Quelle: Mediaplus 44 % 57 Minuten ihrer täglichen Reisezeit von durchschnittlich beschäftigen sich Pendler in Deutschland mit ihrem Smartphone. Quelle: adsquare 3 von 4 Smartphone-Besitzern nutzen ihr Smartphone als Einkaufshilfe; 79 % von ihnen kaufen damit sogar mobil ein. Quelle: spinfold.com 171 Millionen Virtual Reality-Nutzer aktive wird es 2018 weltweit geben. Quelle: KZero 3.500.000.000 Navigationssysteme, Auto-HiFi-Anlagen und andere Dinge in Fahrzeugen werden 2020 mit dem Internet verbunden sein. Quelle: de.rs-online.com Zum Mond! Die heutigen Smartphones haben mehr Rechenleistung als die Computer, die für die Mondlandung von Apollo 11 genutzt wurden. www.jvb.de Quelle: spinfold.com 28 8 52 U R L A U B S TA G E PRO JAHR JAHRE % BÜROS MIT ELBBBLICK Ø FIRMENZUGEHÖRIGKEIT 300 82l Ø KAFFEEKONSUM P R O TA G 6 Ø TEAMGRÖSSE 8.640 VERSPEISTE ÄPFEL PRO JAHR Ø ARBEITSZEIT P R O TA G V O R B E I FA H R E N D E S C H I F F E P R O TA G 16 INTERNE PA R T N E R S C H A F T E N 48 FIRMEN- UND KUNDENEVENTS PRO JAHR 44 FIRMENKINDER 17 % WA C H S T U M PRO JAHR D E I N JOB? BEWIRB DICH BEI U NS. A L L E I N F O S A U F WE I SCHER.NET Elbberg 7 – 22767 Hamburg – 040 - 809058 - 2319
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