Kompakt - Absatzwirtschaft

absatzwirtschaft.de
Anzeigensonderveröffentlichung
Kompakt
Die Customer Journey
ist Out-of-Home
Mobil und in Echtzeit: So setzen Sie
wirkungsvolle Kaufimpulse bei Ihren Kunden!
DENN SIE
WISSEN
NICHT WAS
SIE TUN!
#MEDIADATENSUPERGAU
ERHÄLTLICH AB JANUAR 2017
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EDITORIAL
Immer ganz nah an Ihren Kunden!
Liebe Leser,
Sie wollen Ihre Bewegtbildkampagne zeitlich und
räumlich genau passend platzieren, bei den für Sie relevanten Konsumenten? Sie wollen Ihrer Marke hohe
Reichweite im Umfeld von Verkaufsfilialen verschaffen? Und dabei auch noch über einen mobilen Mechanismus in Echtzeit mit Ihren Zielgruppen interagieren?
Dann sind Sie hier richtig. Denn in diesem Booklet
wollen wir Ihnen einen Überblick geben, wie Sie
Out-of-Home – insbesondere digitale Out-of-HomeMedien – gezielt für Ihre Marke und Ihre Kommunikationsziele nutzen können. Ganz gleich, ob Sie ein
nationaler Werbungtreibender sind oder ein mittelständischer, eher regional agierender Unternehmer.
Als führende unabhängige Spezialagentur für Out-ofHome steht Jost von Brandis für langjährige Expertise
in Sachen Außenwerbung. Das Ziel jeder Out-ofHome-Kampagne sollte ein werthaltiger Dialog mit
kaufkräftigen, mobilen Konsumenten sein. Und wir
verfügen heute über ein tiefgreifendes Datenverständnis, über echte Consumer Insights und detaillierte
Informationen zu Zielgruppenbewegungen im Raum –
eine zentral wichtige Voraussetzung, um Ihre Kundenkommunikation auf der mobilen Customer Journey
wirkungsvoll und erfolgreich zu machen.
Neugierig geworden? Dann wünschen wir Ihnen erst
mal viel Spaß beim Lesen dieses Booklets – und freuen uns auf einen angeregten Dialog mit Ihnen!
Udo Schendel
Geschäftsführer Jost von Brandis
[email protected]
IMPRESSUM
V.i.S.d.P.: Udo Schendel,
Jost von Brandis Service-Agentur GmbH
Elbberg 7, 22767 Hamburg
Tel. 040 809058-2000, [email protected]
INHALT
4
Impuls für die Kaufentscheidung: Storytelling auf
Digital Out-of-Home
6
Wo geht die Reise hin
beim Dialog mit mobilen
Zielgruppen? Experten
verraten die wichtigsten
Trends für 2017
8
Automatisierte Werbung
– eine Einordnung
9
Erfolgsfaktoren für
Out-of-Home-Kampagnen:
Geofencing, Mobile,
Datenverständnis
10
Impact Rating Point:
Werbewirkung für
klassisches Out-of-Home
11
Spannende Zahlen und Fakten aus der Out-of-Homeund Mobile-Welt
Verlag: MEEDIA GmbH & Co. KG
Geschäftsführung: Georg Altrogge, Christoph Bertling
Anschrift: Kleine Johannisstraße 6, 20095 Hamburg,
Tel.: 040 43747-10, Fax: -33
Layout: Sigrid Lessing, Duisburg
Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH
Industriestraße 8, 48369 Saerbeck
Anzeigenleitung: Regina Hamdorf,
Tel.: 0211 887-1484, [email protected]
Eine Beilage der absatzwirtschaft Sonderausgabe
zum Deutschen Marketingtag 2016
CUSTOMER JOURNEY-PLANUNG
Impuls für die
Kaufentscheidung:
Storytelling auf
Digital Out-of-Home
Die Customer Journey wird immer mobiler – und Digital Out-ofHome-Medien können dabei für Marken hoch wirkungsvolle und
optimal platzierte Impulse setzen. Voraussetzung für erfolgreiches
digitales Storytelling: echtes Datenverständnis für den passenden
Kontext und intelligente Planung der relevanten Touchpoints.
Der Weg zu den schicksten Schuhen, Städtereise wird immer schneller und
zum Shop für die aufregendsten Wea- kürzer – und führt heute meist über
rables, zur Buchung der spannendsten mobile Kanäle. Wenn sie erst mal auf
4
absatzwirtschaft Kompakt
ein Angebot angesprungen sind, erwarten digitale Nutzer in Sekundenschnelle alle wichtigen Infos. Ganz klar:
Der Kaufentscheidungsprozess findet
immer mehr „mobile“ statt.
Wer jedoch heute und in Zukunft die
Nutzer auf ihrer Customer Journey
begeistern will, braucht mehr als technologisch ausgefeilte Mechanismen,
die per Tracking die Konsumenten mit
immer wiederkehrenden Botschaften
bemustern.
Eine Begleitung der Customer Journey allein auf Online-Kanälen ist da
nicht mehr zeitgemäß, weil diese
nicht das tatsächliche Kommunikationsverhalten moderner Zielgruppen widerspiegeln. Zumal OnlineWerbung immer häufiger ihre Ziele
verfehlt: Laut der Studie „Connected
Life 2016“ von Kantar TNS ignorieren
in Deutschland inzwischen 38 Prozent
der Onliner aktiv Werbung im Internet
und auf Social Media-Kanälen.
Eine clever geplante Kombination aus Digital Out-of-Home und
Mobile hingegen spricht in hoch
wirksamer und reichweitenstarker Weise Menschen an, die immer weniger zu Hause, aber dafür
umso mehr in den Städten unterwegs sind, auf dem Weg zur Arbeit,
zu Freunden, beim Sport oder auf
besagtem Wochenendkurztrip. In urbanen Räumen ist diese Entwicklung
am augenscheinlichsten: Die Zahl der
Touchpoints und damit der Kommunikationschancen für werbungtreibende
Unternehmen ist in den vergangenen
Jahren sprunghaft angestiegen.
Doch um „digitale“ mobile Konsumenten so passend wie möglich anzusprechen, sie zu involvieren und sie
dazu zu bewegen, sich mit Inhalten zu
beschäftigen, ist es notwendig, eine
Vielzahl unterschiedlichster Daten und
Datenquellen zu nutzen, zielgruppenspezifische Kontexte zu verstehen und
kundenindividuell einzusetzen. Ebenso
notwendig sind einheitliche Leistungswerte über alle Out-of-Home-Kanäle
hinweg – und eine Planungsstrategie,
die exakt nach Werbedruck- und Tausendkontaktvorgaben, nach Zeitschie­
nen und Zielgruppen differenziert.
So sorgt Jost von Brandis etwa
mit dem zukunftsweisenden Planungstool WEISCHER.screen für
mehr Effizienz auf der digitalen Customer Journey: mit tiefgreifendem
Datenverständnis, mit toolgestützter, kanal- und anbieterunabhängiger Planung und plattformübergreifender Forschung. Damit kann Jost
von Brandis qualitative und quantitative Erkenntnisse zu wesentlichen
Touchpoints liefern, Standorte kritisch
bewerten und Vermarkterdaten gegebenenfalls anpassen.
Für Werbekunden analysiert Jost von
Brandis umfassende Bewegungsdaten von Zielgruppen, plant die optimalen Touchpoints, kauft die Werbeflächen ein und optimiert den Out-ofHome-Dialog mit den Konsumenten.
Dass dabei werbliche Inhalte immer
häufiger automatisiert und in Echtzeit
ausgespielt werden, ist ein wichtiger
Schritt in Richtung digitale Customer
Journey der Zukunft.
absatzwirtschaft Kompakt
5
Wo geht die Reise hin beim Dialog
mit mobilen Zielgruppen?
“
Ja, es stimmt. Zu oft haben wir in die Sterne gesehen und eine wundervoll vernetzte (Out-of-Home-)Kommunikationszukunft vorausgesagt, die von mobilen
Technologien getragen wird. Und dann kam doch nicht der große Durchbruch.
Aber man darf nicht ungeduldig sein, die technische Reichweite bei den Verbrauchern ist längst vorhanden, nun gilt es, schlaue Kommunikationsbrücken
zu schlagen. Und das ist ein langsamer, aber sehr stetiger Prozess, der längst nicht
mehr zurückzudrehen ist. Mobile Technologien bieten die optimale Schnittstelle zwischen
regionalen und lokalen Media-Aktivitäten und dem persönlichsten Device unserer Zeit –
dem Smartphone. Dabei setzen wir je nach Aufgabenstellung die einzelnen Instrumente
aus dem Set der Location Based Services zielgerichtet ein: Geotargeting, Geofencing oder
Beacon-Pushs als Grundlage für die Auslieferung von Inhalten in Form von Mobile Ads,
Push-Notifications und ortsbezogenen App-Inhalten. Jeweils mit dem Ziel, Aufmerksamkeit direkt in Aktionen und Dialoge umzuwandeln. Die große Herausforderung wird darin
bestehen, nicht mit der Gießkanne loszulegen, sondern nach persönlichen Präferenzen und
situativen Bedürfnissen vorzugehen. Dazu brauchen wir nicht nur mobile Technologien,
sondern vor allem ein sicheres Händchen im Umgang mit Daten und professionelle, komplexe Systeme im Hintergrund. Wichtig ist dabei, den User nicht zu aggressiv anzugehen. Es
geht darum, dem Verbraucher die bestmögliche und einfachste User-Experience zu liefern
und dabei die richtige Balance aus Frequenz und Relevanz zu wahren.“
Stephan Enders, Head of Mobile,
Plan.Net Gruppe für digitale Kommunikation GmbH & Co.KG
“
ie Herausforderung ist klar: Wir müssen die
D
Markenarbeit der kulturellen Geschwindigkeit
anpassen – und dabei weiterhin Abverkäufe
und Umsatz generieren sowie Neuigkeitswert
bieten. Diese Art von Arbeit wird aber nur
möglich sein, wenn Agenturen und Kunden eine
neue Form von Partnerschaft eingehen. Digitale
Ideen auf einem bestimmten Level brauchen
nicht nur den guten Insight und die Creative
Idea, sondern auch Research, Entwicklungsressourcen und Commitment auf Kundenseite.
Arbeiten, die eine besondere Art von Geschwindigkeit haben, werden dabei oft hybrider. Die
Grenzen zwischen Werbung, Entertainment
und PR verwischen. Die „Hungerithm“-Idee
von BBDO Melbourne für Snickers ist eine
dieser neuen hybriden Arbeiten. Sie nutzt Data
sehr unterhaltsam und schafft eine neue Form
von Kampagne. 14.000 Social Posts werden
pro Tag auf 3.000 Keywords analysiert, das
Stimmungsbild eines ganzen Landes entsteht.
In angeschlossenen 7-Eleven-Verkaufsstellen
wird der Snickers-Preis bis zu 140-mal pro Tag
aktualisiert, und das Snickers wird günstiger,
je schlechter die Stimmung ist. So
zahlt die Idee humorvoll auf die
Positionierung „You’re Not You
When You’re Hungry“ ein.“
Bettina Olf, Executive Creative
Director und Partnerin,
thjnk Hamburg
6
absatzwirtschaft Kompakt
“
Ich finde nach wie vor besondere
Standorte, große, auffällige Sonderformate, gut beleuchtete Flächen mit
hoher Frequenz bieten einfach
attraktive Möglichkeiten
für eine starke Markenpräsentation. Wir sind
für GeloMyrtol® forte
sehr stark in Bahnhöfen
vertreten sowohl mit
Sonderflächen als auch mit
digitalen Flächen. Dieser Mix
ist für uns besonders attraktiv. Zudem ist uns auch wichtig, dass es gute
Selektionsmöglichkeiten gibt, weil es die
Kontaktchancen und die Qualität der
Kontakte verbessert. Dafür kann ich die
Zusammenarbeit mit Jost von Brandis
sehr empfehlen.“
Marita Schwenck, Leitung Marketing,
G. POHL-BOSKAMP GmbH & Co. KG
Experten verraten die wichtigsten Trends für 2017
“
on den vielen Trends möchte ich drei hervorheV
ben. Trend 1 – die weitere intensive Digitalisierung der Out-of-Home-Landschaft. Neben dem
Aufbau und Ausbau der DOoH-Netze Indoors,
sprich an Flughäfen, Raststätten oder Bahnhöfen, kommen jetzt die Premium-Außenflächen
dazu. Viele Vermarkter digitalisieren jetzt die
Premium-Außenflächen, das heißt: Der Trend
geht zu größeren, digitalen Boards und Screens.
Trend 2 – Programmatic Buying auch für
DOoH. Anfang dieses Jahres war es der Hype,
aber keiner hatte wirklich etwas zu bieten.
Jetzt treten die ersten großen Player wie Ströer,
7Screen und Goldbach mit eigenen programmatischen Lösungen für DOoH an die Agenturen
heran. Damit sind wir nach Phase 1 „ich weiß
noch gar nicht, worum es geht“ und Phase 2
„alle reden davon, aber keiner macht’s wirklich“
in Phase 3 angekommen, wo es plötzlich ernstzunehmende Angebote gibt.
Trend 3 – die Planung von verschiedenen
digitalen Medien OoH, sprich digitale
OoH-Screens und mobile Medien.
Wie können wir die mobile Zielgruppe intelligent über verschiedene
Kanäle anzusprechen? Intelligent in
dem Sinne, dass ich meine Kontaktdosis entsprechend rationieren, dass
ich die verschiedenen Medien aufeinander
abstimmen kann. Wichtig hierbei: Die Marktteilnehmer und Agenturen sollten unbedingt
die Unterschiede und damit die Stärken und
Schwächen von DOoH- und mobilen Screens
begreifen, um beide vernünftig miteinander
planen zu können.“
Frank Goldberg, Geschäftsführung
Digital Media Institute
“
“
Zunächst hoffe ich, dass Marken und
Agenturen den Sektor OoH/DOoH
endlich als eigenständige Auftrittsplattform entdecken und in ihm nicht nur eine
Verlängerungslinie sehen. Alleine
dadurch könnte ein immenses
Potenzial aktiviert werden. Als
Hyperzeichen für die Zukunft
sehe ich die Vernetzung mit
Mobile und Online. Hier sind
Out-of-Home-Medien für mich
erstklassige Türöffner – vor
allem dann, wenn die Karte
Interaktion verstärkt und richtig
gespielt wird. Bewegtbild dürfte ein weiterer Treiber für die Zukunft sein. Den
Machern solcher Kampagnen sei aber
gesagt, dass sie weit stärker als bisher
die speziellen Rezeptionssituationen berücksichtigen müssen, die der öffentliche
Raum vorgibt. Geschieht dies nicht, sind
Enttäuschungen und Flops programmiert. Hochspannende Möglichkeiten
bietet natürlich auch die technische
Entwicklung. Hier sehe ich in Zukunft
‚jede Stunde eine neue Werbewelt‘, weil
lebendige Kampagnen im öffentlichen
Raum ganz selbstverständlich auf das
aktuelle Geschehen eingehen und digitale
Abspielflächen punktgenau an- und
aussteuern.“
Wolfgang Hothum, Inhaber
IKAO Institut für KommunikationsAnalyse und -Optimierung
as Internet wird zum Outernet: Die Digitalisierung und die Vernetzung von Online
D
beziehungsweise Mobile und Out-of-Home sind Themen, die uns und unsere Kunden
beschäftigen. Technologie treibt den Markt. Alles greift ineinander. Dank neuer
Technologien wie zum Beispiel Beacons können wir heute Out-of-Home- und MobileKommunikation verbinden. Die Branche generell setzt sich mit dem Megatrend Programmatic auseinander, sprich der Automatisierung der Online-Vermarktung sowie
Real-Time-Optimierung. Die Budgets werden immer flexibler, und Performance spielt
eine immer größere Rolle. Alles, was standardisierbar ist, und alles, was sich technisch
anbinden lässt, wird programmatisch umgesetzt werden. Auch im Bereich der digitalen Außenwerbung. Ströer treibt die Automatisierung im Bereich Public Video weiter voran. Ein weiterer Trend
bei CMOs ist es, dass sie sich immer mehr mit dem ROI von Werbespendings beschäftigen. Viele
Werbungtreibende verlängern ihre Online- und TV-Kampagnen bereits heute auf einen zusätzlichen Screen außerhalb des Wohnzimmers, weil sie so einen deutlich höheren Return on Investment
erreichen. Das ‘Next Super Thing’: OoH meets Virtual Reality!“
Robert Bosch, Chief Marketing Officer der Ströer SE & Co. KGaA
absatzwirtschaft Kompakt
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AUTOMATISIERUNG
Flexibilität plus Reichweite
Programmatic-Lösungen kommen verstärkt auch bei digitalen Out-of-Home-Kampagnen
zum Einsatz. Daraus entstehen
ganz neue Möglichkeiten für
die zielgruppengenaue und
effiziente Aussteuerung von
Werbebotschaf­ten – planerische Intelligenz vorausgesetzt.
Die programmatische Ausspielung
von Inhalten ist aktuell eines der zentralen Themen der Kommunikationsbranche, wie die dmexco 2016 gezeigt
hat. Programmatic ist inzwischen
auch bei Digital Out-of-Home möglich. Dabei kommt bislang vor allem
ein automatisiertes Einbuchungsverfahren zum Einsatz – ein wegweisender erster Schritt, so die Einschätzung
von Udo Schendel, Geschäftsführer
von Jost von Brandis.
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absatzwirtschaft Kompakt
Der Einsatz automatisierter Einbuchungen ist bei Digital Out-of-Home
aber nur dann empfehlenswert, wenn
tatsächlich ein Mehrwert für die Kampagne des Kunden generiert wird. Dies
kann beispielsweise eine verbesserte
Performance der Kampagne sein, der
Wunsch des Kunden nach einer höheren Umsetzungsgeschwindigkeit oder
eine Vereinfachung der Prozesse. Die
Nutzung kunden­eigener Datenquellen
in Kombination mit den Jost von Brandis vorliegenden detaillierten Kenntnissen zu zielgruppenspezifischen
Mobilitätsmustern ermöglicht es, die
automatisierte Ausspielung von Motiven und Bewegtbild-Content kundengerecht und in Realtime, in Echtzeit,
aufzusetzen. Wichtige Voraussetzung
dafür ist allerdings planerische Intelligenz, betont Udo Schendel.
Dabei sollte nicht aus dem Blick geraten, dass Digital Out-of-Home seine
Stärken in erster Linie als wirkungsvolles Massenmedium mit verlässlichen
Reichweiten ausspielt. Einzelne Passanten oder Zuschauer zu identifizieren
– wie bei Online – ist hier nicht das Ziel.
Vielmehr geht es darum, in Bewegtbildkampagnen die Schnelligkeit und
Flexibilität von Online mit der Reichweite von Außenwerbung zu verbinden. Und zwar zusammen mit einer
Kreation, die den Kunden involviert
und ein Zusammenspiel mit Mobile als
Interaktionskanal ermöglicht. TARGETING MIT BEWEGUNGSDATEN
Erfolgreicher Dialog
in Zeit und Raum
Das Interesse eines Konsumenten ist stets abhängig von Ort und
Kontext, in dem sich der Nutzer gerade befindet. DOoH-Medien
im Umfeld eines Point-of-Interest können Inhalte dort platzieren,
wo das Involvement der mobilen Nutzer am größten ist.
Content zielgruppengenau platzieren, passend zum Ort, zur optimalen
Tageszeit, in der richtigen Situation
– ein Traum für jede Mediastrategie.
Voraussetzung hierfür: detaillierte
Kenntnisse und Erfahrung in Sachen
Geotargeting und Zielgruppenbewegungen im Raum.
Mit Hilfe dieser Bewegungsmuster gelingt Kommunikation präzise: Konsumenten werden mit genauesten Daten
lokalisiert und mit den erforder­li­chen
Maßnahmen und Botschaften be­
geistert. Per Geofencing lassen sich
Per­sonen, die sich im Umfeld von be­
stimmten Outdoor-Flächen befinden,
mit ergänzenden Informationen zu der
jeweils beworbenen Marke beglei­
ten – das Einverständnis des Konsu­
men­ten sowie eine entsprechende
Mobiltechno­logie (etwa O2 More Local) vorausgesetzt.
Für einen Automobilhersteller hat Jost
von Brandis jüngst eine interaktive mobile Geofencing-Kampagne umgesetzt,
bei der den Menschen nach Passieren
eines Kampagnenplakates eine Nachricht zugestellt wurde. Möglich war dies
dank der Kombination aus mobilen Ortungssystemen und dem intelligenten
Ein­satz von Daten im Bereich Geotargeting und Geofencing. Im Bereich
Data kooperiert Jost von Brandis mit
allen relevanten Playern und nutzt das
eigene langjährige Daten-Know-how.
Bei werblicher Kommunikation geht
es heute nicht mehr darum, nur Medien und deren Mechanismen zu nutzen. Entscheidend für wirksamen
Dialog ist es, Zielgruppen mit präzisen
Daten zu lokalisieren und mit spannenden Touchpoints und Inhalten zu
begeistern. Der Erfolgsfaktor: Vorteile
aus der Mobile-Welt werden ergänzt
mit dem Medienportfolio, das klassisches und digitales Out-of-Home bietet. Beste Voraussetzungen also für
eine situativ passende, relevante
Content-Strategie, die mobile Zielgruppen zuverlässig involviert. absatzwirtschaft Kompakt
9
IMPACT RATING POINT
Intelligent geplante
Werbewirkung
Mit dem neuen Planungsansatz
Impact Rating Point, der ganz
unterschiedliche Parameter
der Werbewirkung berücksichtigt, macht Jost von Brandis
die klassische Out-of-HomePlanung wesentlich intelligenter und kundenindividueller.
Der Werbedruck – also die BruttoReichweite, Gross Rating Point (GRP)
genannt – ist bislang eine der wichtigsten Kennziffern bei der Out-ofHome-Planung. Allerdings kann der
GRP nur undifferenzierte Aussagen
über Qualität und Wirksamkeit der
Kontakte treffen. Für das Gelingen
einer klassischen Out-of-Home-Kampagne sind jedoch viele Aspekte verantwortlich. Jost von Brandis plant
künftig gezielt nach den relevanten
Erfolgsfaktoren für Werbewirkung in
der Außenwerbung: mit Impact Rating Point (IRP), einem von Jost von
Brandis entwickelten Planungsmodell.
Zahlreiche unterschiedliche Parameter werden durch den IRP-Ansatz
berücksichtigt: Neben dem Share-ofVoice fließt die spezifische Ortssitua10
absatzwirtschaft Kompakt
tion in die Berechnung mit ein. Auch
das Outdoor-Medium, die Branche
des Werbekunden, die Markenbekanntheit, der Mediamix der Kampagne, die gewünschten Kampagnenwirkungen und -ziele sowie Zielgruppe und Kreation sind entscheidende
Planungsparameter.
Jost von Brandis arbeitet dabei mit
unterschiedlichen Marktforschungsdaten, größtenteils mit eigenen Forschungsergebnissen aus rund 15
Jahren. Im Rahmen der Impact Rating
Point-Planungsstrategie partizipiert
der Kunde also direkt an den umfangreichen Marktforschungsergebnissen
von Jost von Brandis.
Das in der Branche einzigartige Planungssystem errechnet den optimalen Out-of-Home-Werbedruck für die
gewünschten Orte und Kampagnenparameter. Die Verteilung des Werbedrucks erfolgt dabei individuell auf
jeden einzelnen Ort. Ziel ist die Planung einer gleichermaßen effizienten
und wirksamen Kampagne. Gut zu
wissen: Für Jost von Brandis-Kunden
wird die Planung nach dem Impact
Rating Point trotz deutlich höherer
Komplexität kostenlos sein. Zahlen und Fakten
411 Millionen
neue Smart
Quelle: CCS Insight
Wearables werden im Jahr 2020 verkauft.
4.000
US-$
erste Mobiltelefon 1983
kostete das
65 % in den USA.
Quelle: spinfold.com
der Mobile User geben an, schon einmal
durch Out-of-Home-Medien aktiviert
worden zu sein.
Quelle: Mediaplus
44 % 57
Minuten
ihrer täglichen Reisezeit von durchschnittlich
beschäftigen sich Pendler in
Deutschland mit ihrem Smartphone.
Quelle: adsquare
3 von 4 Smartphone-Besitzern nutzen ihr Smartphone
als Einkaufshilfe; 79 % von ihnen kaufen
damit sogar mobil ein. Quelle: spinfold.com
171
Millionen
Virtual Reality-Nutzer
aktive
wird es 2018 weltweit geben.
Quelle: KZero
3.500.000.000
Navigationssysteme, Auto-HiFi-Anlagen und andere Dinge in
Fahrzeugen werden 2020 mit dem Internet
verbunden sein. Quelle: de.rs-online.com
Zum Mond!
Die heutigen Smartphones haben mehr
Rechenleistung als die Computer, die für
die Mondlandung von Apollo 11 genutzt wurden.
www.jvb.de
Quelle: spinfold.com
28
8
52
U R L A U B S TA G E
PRO JAHR
JAHRE
% BÜROS
MIT ELBBBLICK
Ø FIRMENZUGEHÖRIGKEIT
300
82l
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P R O TA G
6
Ø TEAMGRÖSSE
8.640
VERSPEISTE ÄPFEL
PRO JAHR
Ø ARBEITSZEIT
P R O TA G
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P R O TA G
16
INTERNE
PA R T N E R S C H A F T E N
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17
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