Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Aktuelle Mitteilungen Mitteilungen aus den Medien, Hinweise für Veranstaltungen, neue Publikationen und sonstige Mitteilungen des IPP. 14 News Berninghausen-Preis 2016 für hervorragende Lehre an zwei Professoren des Fachbereiches 11 vergeben 25.11.2016 © Harald Rehling/Universität Bremen Ansgar Gerhardus und Heinz Rothgang für ihre Veranstaltung im Masterstudiengang „Public Health – Gesundheitsversorgung, -ökonomie und –managent“ ausgezeichnet Mit Prof. Dr. Ansgar Gerhardus (Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP) und Prof. Dr. Heinz Rothgang (SOCIUM) wurden gleich zwei Hochschullehrer des Fachbereiches 11 mit dem Berninghausen-Preis ausgezeichnet: Der Preis in der Kategorie „Hervorragend gestaltete Lehrveranstaltung im Sinne des forschenden Lernens: im Master“ wurde Ansgar Gerhardus und Heinz Rothgang für ihre Veranstaltung „Themenfindung Forschungsprojekt“ vergeben. Sie bildet den Auftakt für das zentrale, dreisemestrige Forschungsprojekt. Ihre Lehrveranstaltung zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass die Studierenden ihre Arbeiten zusammen mit Praxispartnern etwa in Krankenhäusern oder mit Krankenkassen erstellen konnten und auch ihre Themen selber wählen durften. Die Jury zeigte sich besonders von dem realen Bezug zu ihrem künftigen Arbeitsfeld in einer sehr frühen Studienphase beeindruckt. Seite 1/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Bereits zum 24. Mal wurde an der Uni Bremen der Berninghausen-Preis für hervorragende Lehre vergeben. Diese Auszeichnung ehrt Lehrende für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre besondere Kreativität. Der Berninghausen-Preis ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert und wird von den „unifreunden“ (Gesellschaft der Freunde der Universität Bremen und der Jacobs University Bremen) auf Vorschlag von Studierenden und Lehrenden der Uni vergeben. Benannt ist der Preis nach seinem Stifter Friedo Berninghausen. Weitere Informationen: http://www.uni-bremen.de/no_cache/de/aktuellemeldungen/einzelanzeige/news/detail/News/berninghausen-preis-fuer-gute-lehre-verliehn.html http://www.gesundheit.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen229.c.25395.de http://www.radiobremen.de/fernsehen/buten_un_binnen/video94840-popup.html Kontakt: Prof. Dr. med. Ansgar Gerhardus, M.A., MPH Abteilung 1: Versorgungsforschung – Department for Health Services Research Institut für Public Health und Pflegeforschung Fachbereich 11 Universität Bremen Grazer Str. 4 D-28359 Bremen Fon: +49(0)421-218 688 00 (direkt) - 218 688 02 (Teamassistenz) Fax: +49(0)421-218 98 688 00 Email: [email protected] http://www.public-health.uni-bremen.de/pages/abteilung1/index.php Ansgar Gerhardus als 1. Vorsitzender und Gabriele Bolte als Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Public Health wiedergewählt 25.11.2016 Jahresmitgliederversammlung der DGPH in Hannover Seite 2/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Prof. Dr. Ansgar Gerhardus, Mitglied des Direktoriums des IPP, wurde am 18. 11.16 in Hannover als 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) wiedergewählt. Prof. Dr. Gabriele Bolte, Geschäftsführende Direktorin des IPP, wurde als Mitglied des Vorstands wiedergewählt. Darüber hinaus trafen die Mitglieder der DGPH eine wichtige Entscheidung über die zukünftige Mitgliedschaft: Ab dem Frühjahr 2017 können auch Einzelpersonen, z.B. Public-HealthWissenschaftler_innen und Studierende Mitglied der DGPH werden. Bisher war die Mitgliedschaft ausschließlich Institutionen vorbehalten. Wer sich weiter informieren möchte, kann unter https://lists.fu-berlin.de/listinfo/DGPH-Newsletter den Newsletter der DGPH abonnieren. Pflegewissenschaftliche Studien im Überblick – August 2016 24.11.2016 Aktuell: „Angenehme Nachtruhe. Erforscht: Schlafstörungen bei Pflegeheimbewohnern.“ Einen Überblick über die Ergebnisse pflegewissenschaftlicher Studien zu jeweils einer aktuellen Fragestellung gibt Prof. Dr. Stefan Görres vom Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP der Universität Bremen regelmäßig in der Rubrik „Studien im Überblick“ in der Zeitschrift „Altenpflege“ des Vincentz Network unter http://www.altenpflege-online.net Den aktuellen Beitrag finden Sie hier Görres, S. (2016). Angenehme Nachtruhe. Erforscht: Schlafstörungen bei Pflegeheimbewohnern. Altenpflege 08.16. S. 28-29. Hannover: Vincentz Network. Kontakt und Information: Prof. Dr. Stefan Görres Dekan FB 11 Universität Bremen Mitglied des Direktoriums Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Sprecher Abt. 3: Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung Grazer Straße 4, 28359 Bremen E-Mail: [email protected] Seite 3/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Pflegebildungsreform – Expertinnen wenden sich mit einem Appell an Bundeskanzlerin Merkel 21.11.2016 Gemeinsame Stellungnahme, um die Reform noch zu retten Bremen, Köln 21. November 2016 Im Frühjahr 2016 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Entwurf eines Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe unterzeichnet. Das Pflegeberufereformgesetz ist allerdings bei den Beratungen im Bundestag ins Stocken geraten. Vier Pflegeexpertinnen, die seit Beginn des Jahres das Gesundheitsministerium sowie das Familienministerium bei der Entwicklung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum neuen Pflegeausbildungsgesetz unterstützen, haben sich deshalb nun zu Wort gemeldet. In einem gemeinsam verfassten, offenen Brief und einer Stellungnahme appellieren sie an die Bundeskanzlerin sowie an die Fraktionsvorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien, die Reform zu retten. Professorin Ingrid Darmann-Finck vom Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen erläutert als eine der Initiatorinnen: „Die Ausbildungsreform ist eine notwendige Konsequenz des soziodemografischen Wandels, und sie dient der langfristigen und dauerhaften Sicherstellung der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung. Wenn sie jetzt scheitert, stehen wir für längere Zeit mit leeren Händen da!“ Neben Darmann-Finck gehören dem Expertinnen-Team noch Professorin Gertrud Hundenborn vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) aus Köln, Professorin Barbara Knigge-Demal von der Fachhochschule Bielefeld sowie Sabine Muths, ebenfalls von der Universität Bremen, an. In ihrer jetzt veröffentlichten Stellungnahme kritisieren die Expertinnen vor allem die Verkürzung der Debatte um die Pflegeberufereform auf die sogenannte Generalisierung, also die Zusammenführung der bestehenden drei Berufe für Alten-, Kinderkranken- und Krankenpflege zu einem neuen Pflegeberuf. Sie betonen weitere, wichtige Innovationspotenziale der geplanten Pflegeausbildung. Dazu zählen die im Gesetz festgelegten ausschließlich den Absolventen der Ausbildung vorbehaltenen Tätigkeiten sowie die Möglichkeit der Erweiterung des Kompetenzprofils um die Ausübung heilkundlicher Tätigkeiten. Professorin Hundenborn ergänzt: „Im Gesetzentwurf der Bundesregierung ist außerdem erstmals die Möglichkeit flächendeckender, primärqualifizierender Pflegestudiengänge geregelt. International ist durch Studien ja gut belegt, dass Seite 4/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen studierte Pflegefachpersonen für eine verbesserte Patientensicherheit sorgen können.“ Die Stellungnahme wurde mit einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sowie an die Fraktionsvorsitzenden der Union, SPD, der GRÜNEN sowie der LINKEN im Bundestag gesandt. In der Stellungnahme gehen die Autorinnen auf die dringenden Reformbedarfe ein, erörtern die im Gesetz verankerten Innovationspotenziale, betonen die gesellschaftliche Notwendigkeit der im Gesetzentwurf verankerten Reformschritte und fordern deren zeitnahe Umsetzung. Die Stellungnahme, der offene Brief sowie diese Pressemitteilung stehen online auf den Seiten des DIP (www.dip.de) sowie des IPP Bremen (www.ipp.uni-bremen.de) zum download zur Verfügung. Zur Pressemitteilung Zum Brief an die Bundeskanzlerin Zur Stellungnahme Kontakt: Elke Grabenhorst, Tel: 0221/ 46 86 1 - 30; [email protected] Prof. Dr. Gabriele Bolte in die Kommission Human-Biomonitoring am Umweltbundesamt berufen 21.11.2016 (c) Gabriele Bolte Beurteilung der Schadstoffbelastung der Bevölkerung für einen umweltbezogenen Gesundheitsschutz 21.11.2016 Seite 5/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Mit einer konstituierenden Sitzung hat die Kommission „Human-Biomonitoring“ am 17./18.11.2016 ihre Arbeit für die Berufungsperiode 11/2016 bis 10/2019 aufgenommen. Mitglieder der Kommission sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Universitäten sowie Bundes- und Landesbehörden, die aufgrund ihrer Expertise von der Präsidentin des Umweltbundesamtes berufen werden. Die Aufgabe der Kommission besteht in der Beratung des Umweltbundesamtes zu aktuellen Fragen des Human-Biomonitoring. Beim Human-Biomonitoring (HBM) wird die Schadstoffbelastung von menschlichen Körperflüssigkeiten und –geweben untersucht. Neben dieser Bestimmung von Expositionsmarkern werden auch Parameter als Effektmarker untersucht, um Rückschlüsse auf biologische Wirkungen von Schadstoffen zu ziehen. Das HBM spielt für Bewertungsfragen in der gesundheitsbezogenen Umweltbeobachtung und für die Beurteilung der Schadstoffbelastung der Bevölkerung oder von Bevölkerungsgruppen eine wesentliche Rolle. In der aktuellen Berufungsperiode stehen als Aufgaben die Ableitung von Beurteilungs- und Referenzwerten für die Schadstoffbelastung der Bevölkerung auf Basis toxikologischer und epidemiologischer Studien, die Beratung bei der Konzeption, Durchführung und Auswertung von HBM-Programmen sowie die Beteiligung am Netzwerk nationaler HBM-Aktivitäten als „National Hub“ im Rahmen des EU-Projekts HBM4EU im Mittelpunkt. Prof. Dr. Gabriele Bolte forscht seit 2013 an der Universität Bremen zu Themen wie Chancengleichheit bei Umwelt und Gesundheit (Umweltgerechtigkeit) und Methodenentwicklung zur Berücksichtigung von Sex/Gender in epidemiologischen Studien. Sie ist Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) und leitet im IPP die Abteilung Sozialepidemiologie. Sie wird ihre wissenschaftliche Expertise auf den Gebieten der Sozial- und Umweltepidemiologie in die Arbeit der Kommission einbringen. Kontakt: Prof. Dr. Gabriele Bolte, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Public Health und Pflegeforschung Leiterin der Abteilung Sozialepidemiologie Institut für Public Health und Pflegeforschung FB 11 Human- und Gesundheitswissenschaften Universität Bremen E-Mail: [email protected] Direktorium des IPP im Amt bestätigt: 14.11.2016 Seite 6/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen (c) IPP Gabriele Bolte, Ansgar Gerhardus und Stefan Görres wiedergewählt Einstimmig wurden Prof. Dr. Gabriele Bolte, Prof. Dr. Ansgar Gerhardus und Prof. Dr. Stefan Görres als Direktorium des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen am 26.10.2016 vom Institutsrat des IPP wieder gewählt. Als Geschäftsführende Direktorin des IPP wurde Gabriele Bolte im Amt bestätigt. Alle Kandidat*innen nahmen die Wahl an. Die Mitglieder des Institutsrates beglückwünschten das neu gewählte Direktorium und wünschten ihnen für die neue Amtszeit viel Erfolg. Gabriele Bolte ist seit 2013 Hochschullehrerin am Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften und hat die Professur für Sozialepidemiologie inne. Gabriele Bolte ist Humanbiologin und Epidemiologin und hat langjährige Erfahrung in Public-HealthForschung, -Praxis und -Lehre durch Tätigkeiten an Forschungseinrichtungen und Behörden auf Bundes- und Landesebene. Am IPP leitet Gabriele Bolte die Abteilung 5 Sozialepidemiologie. Sie ist u.a. ein vom Bundesministerium für Gesundheit berufenes Mitglied der Kommission Umweltmedizin und Public Health sowie Sprecherin des Fachbereichs Frauen- und geschlechtsspezifische Gesundheitsforschung der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP). Seit 2013 ist sie Mitglied des IPP-Direktoriums, seit 2014 in der Position der Geschäftsführenden Direktorin. Ansgar Gerhardus ist seit 2011 Hochschullehrer am Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften und hat die Professur für Versorgungsforschung inne. Ansgar Gerhardus ist Humanmediziner, Master of Public Health sowie Politikwissenschaftler/Ethnologe. Er ist Leiter der Abteilung 1 Versorgungsforschung am IPP und ist u.a. 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) sowie Sprecher der Kommission Internationale Zusammenarbeit der DGPH. Ansgar Gerhardus gehört dem Direktorium seit 2011 an. Stefan Görres gehört dem Direktorium seit Gründung des IPP 2005 an. Er ist seit 2014 Dekan des Fachbereiches 11 Human- und Gesundheitswissenschaften sowie Leiter der Abteilung 3 Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung des IPP. Stefan Görres ist Sozial- und Pflegewissenschaftler und hat seit 1994 die Professur für Pflegewissenschaft am Fachbereich 11 der Universität Bremen inne. Er ist u.a. stellv. Mitglied der Forschungskommission des Akademischen Senats der Universität Bremen sowie Mitglied des Directors Board of the World Seite 7/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Society of Disaster Nursing. Kontakt und Information Heike Mertesacker MPH Universität Bremen, Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP Bremen), IPP-Geschäftsstelle - Wissenschaftliche Koordination E-Mail: [email protected] Erster Informationstag Gesundheit für Studierende und Mitarbeiter*innen des FB 11 10.11.2016 "Fit studieren – und Ihre Karriere im Blick behalten" Am 7. November 2016 fand erstmalig der Informationstag Gesundheit an der Universität Bremen im Fachbereich 11 der Universität Bremen zum Thema "Fit studieren – und Ihre Karriere im Blick behalten" statt, der sich an die Studierenden und Mitarbeiter*innen des Fachbereiches 11 richtete. Im Fokus einer Diskussionsrunde am Vormittag stand das Thema "Organspende ja oder nein – entscheidend ist die Entscheidung" und damit zusammenhängend Entscheidungsfindungsprozesse bei komplexen Zusammenhängen. Eingeladen waren u. a. die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, die Organspendebeauftragte des Landes Bremen, Sonja Schäfer, der Aufsichtsratsvorsitzende des SV Werder Bremen, Marco Bode sowie der Neurobiologe Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth. Am Nachmittag gab es für die Teilnehmer*innen Gelegenheit, sich in Workshops und an Infoständen zu einer Vielzahl von gesundheitsrelevanten Themen wie beispielsweise Ernährung, körperliche und mentale Fitness zu informieren. Organisiert und unterstützt wurde die Veranstaltung von Fachbereich 11 der Universität Bremen und der Techniker Krankenkasse Bremen. Lesen Sie auch die Beiträge im BUS-Magazin der Uni Bremen sowie auf der Homepage der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz unter: Seite 8/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen http://www.uni-bremen.de/bus-aktuell/einzelanzeige/news/detail/News/erster-informationstag-g esundheit-studierende-kneten-energy-balls.html?cHash=f982cff379edf931935bff531d9a6ba8 http://www.gesundheit.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen229.c.25383.de Informationen und Kontakt: Prof. Dr. Stefan Görres Dekan FB 11 Universität Bremen Mitglied des Direktoriums Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Sprecher Abt. 3: Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung (iap) Tel.-Sekretariat-68901/-68906 http://www.ipp.uni-bremen.de Studie zum Qualifikationsmix in Krankenhäusern vorgestellt 10.11.2016 (c) Andreas Baumeister IPP-Workshop bei der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Nicht nur der Blick aus dem 14. Stock führte in dem am 19. Oktober 2016 in der Behörde für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz stattfindenden Workshop zum „Qualifikationsmix in der stationären Versorgung im Krankenhaus“ zu einer Erweiterung des Horizonts. Mit dem vom Norddeutschen Zentrum zur Weiterentwicklung der Pflege (NDZ) Seite 9/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen geförderten Forschungsprojekt „Qualifikationsmix in der stationären Versorgung im Krankenhaus“ sollte untersucht werden, wie ein geeignetes Grade-Mix-Konzept im Sektor Krankenhaus gestaltet sein und wie die Umsetzung optimiert werden kann. Die Ergebnisse der explorativen Studie wurden jüngst im Rahmen eines Workshops bei der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremens vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern von Berufsverbänden, Krankenhausdirektionen, Pflegeschulen, Krankenkassen, Behörden und Hochschulen diskutiert. Durch die Kombinationen unterschiedlicher Qualifikationsniveaus innerhalb eines Pflegeteams (Qualifikations-Mix oder Grade-Mix) sollen die bei den Pflegenden vorhandenen Qualifikationen in optimalerer Weise als bisher an die von diesen zu deckenden Pflegebedarfe angepasst werden. Zudem soll das vorhandene Potenzial an jungen Menschen mit unterschiedlichen allgemeinbildenden Schulabschlüssen in besserer Weise für den Pflegeberuf erschlossen werden. Im Mittelpunkt der Studie stand die Ergänzung des Qualifikationsniveaus von beruflich ausgebildeten Pflegefachpersonen um hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen und um ein- oder zweijährig ausgebildete Pflegehelferinnen und –helfer. Der Abschlussbericht wird Ende 2016 vorliegen. Kontakt und Information Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck Universität Bremen Fachbereich 11 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) (http://www.public-health.uni-bremen.de) Abt. 4 Qualifikations- und Curriculumforschung Wissenschaftsschwerpunkt Gesundheitswissenschaften (http://healthsciences.uni-bremen.de) Adjunct Professor University of Ottawa Grazer Str. 4 Raum A 2120 28359 Bremen Telefon (0421) 218-68940 Telefax (0421) 218-68938 E-Mail: [email protected] Pflegeausbildung multimedial gestalten – Auftaktworkshop im Projekt „CareReflection-Online“ 07.11.2016 Seite 10/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen (c) Ingrid Darmann-Finck Lernen mit digitalen Medien Zum Auftaktworkshop des Projekts „CARO - Care-Reflection-Online: Mediengestützte Reflexion beruflicher Erfahrungen in der Pflegeausbildung“ am 7. November 2016 waren die Lehrenden der drei kooperierenden Pflegeschulen ins Gästehaus am Teerhof der Universität Bremen eingeladen. Dort wurden die ersten Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) geförderten Projekts unter der Leitung von Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck präsentiert. Vorgestellt wurden die Konzeption des CARO Classroom Management Systems, das aus einem Unterrichtsmodul für Lehrende und einer mobilen App für die Schülerinnen und Schüler (MIA - multimediales interaktives Arbeitsblatt) besteht, sowie drei empirisch ermittelte Schlüsselprobleme des pflegeberuflichen Alltags. Es sind komplexe Fallsituationen, die die Ausgangsbasis jedes digital gestützten Lehr-/Lernmodul bilden, zu den Themen „Ungewissheit im pflegerischen Handeln/ Menschen mit Demenz“, „Kultursensible Pflege/ Menschen mit Migrationshintergrund“ und „Interprofessionelle Zusammenarbeit/ Menschen mit Schmerzen“. Sehr interessiert und rege diskutiert wurden die vorläufigen Projektergebnisse von den Lehrenden der Krankenpflegeschule am Ev. Krankenhaus Oldenburg, dem Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung und der Bremer Krankenpflegeschule der freigemeinnützigen Krankenhäuser e.V., in deren Einrichtungen die drei fallbasierten pflege- und mediendidaktisch fundierten multimedialen Lehr-/ Lernmodule erstmalig implementiert und evaluiert werden. Anregungen, Ideen und Empfehlungen der Lehrenden fließen direkt in die nächste Arbeitsphase ein, in der das CARO-Modul zum Thema „Ungewissheit im pflegerischen Handeln/ Menschen mit Demenz“ entwickelt wird. Nächster Meilenstein des bis zum April 2019 laufenden Projektes wird die Implementation dieses ersten CARO-Moduls im kommenden Frühjahr sein, in der die Fallsituation mit Hilfe des Theater der Versammlung filmisch in verschiedenen Varianten und Verläufen aufbereitet wird. Aktuelle Informationen zum Projekt „CARO - Care-Reflection-Online“ finden Sie unter: https://blogs.uni-bremen.de/caroprojekt/ Seite 11/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Kontakt Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck E-Mail: [email protected] Guido Schmiemann einer der Preisträger des ersten Preises des Deutschen Forschungspreises für Allgemeinmedizin 2016 04.11.2016 (c) IPP Dr. Lothar Beyer Preis für das Projekt "ICUTI" Auf dem diesjährigen DEGAM-Kongress wurde der 1. Preis (geteilt) des Deutschen Forschungspreises für Allgemeinmedizin – der Dr. Lothar Beyer Preis – für das Projekt ICUTI (Sofortige vs bedarfsangepasste antibiotische Therapie beim unkomplizierten Harnwegsinfekt – eine vergleichende Effektivitätsstudie in hausärztlichen Praxen) an Jutta Bleidorn und Ildikó Gágyor (Hannover / Göttingen) und Arbeitsgruppe verliehen. Einer der Preisträger ist PD Dr. Guido Schmiemann von der Abteilung 1 Versorgungsforschung des Instituts für Public Health der Universität Bremen, das als Partner an der Klinischen Studie beteiligt war. Braucht es unbedingt Antibiotika, um Blasenentzündungen zu heilen – oder reicht bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen eine Behandlung mit Schmerzmitteln aus? – Um diese Frage zu beantworten, führten die Institute für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Göttingen und der Medizinischen Hochschule Hannover in Kooperation mit dem Lehrbereich Seite 12/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Allgemeinmedizin der Universität Freiburg, der Abteilung für Versorgungsforschung am Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen sowie dem Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie der Universität Hamburg die Arzneimittelstudie ICUTI durch. Weitere Informationen: http://www.degam.de/files/Inhalte/DegamInhalte/Presse/Presseordner_2016/PM_DEGAM_Lothar_Beyer_Preis_final.pdf Kontakt: PD Dr. Guido Schmiemann, MPH ____________________________________________________ Institut für Public Health und Pflegeforschung Abteilung 1: Versorgungsforschung/ Department for Health Services Research Universität Bremen Grazer Str. 4 28359 Bremen Deutschland Mail: [email protected] Fon: +49- (0)421-218 688- 15 Fax: +49- (0)421-218 9868815 http://www.public-health.uni-bremen.de/pages/abteilung1/index.php Die große Pflegereform: Wird jetzt alles besser? 24.10.2016 Prof. Dr. Stefan Görres im Tagesgespräch Interview mit Prof. Dr. Stefan Görres, Pflegeforscher, Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) im Rahmen der Sendung „Tagesgespräch“ am 24.10.16 in Radio Bayern 2. Moderation: Stephanie Heinzeller Seite 13/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen http://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-833668.html Wie fit ist Hemelingen? Erste Ergebnisse aus dem Projekt „BUTEN AKTIV“ der Universität Bremen 13.10.2016 (c) Hartmut Manthey Gesundheitswissenschaftlerinnen luden zur Infoveranstaltung im Saal der AWO Arbergen Mehr als 130 Frauen und Männer aus allen fünf Hemelinger Ortsteilen (Hastedt, Hemelingen, Sebaldsbrück, Arbergen und Mahndorf) folgten der Einladung von BUTEN AKTIV am 26.09.2016 in den großen Saal im AWO Sozialzentrum Arbergen. Dort wurden erste Ergebnisse aus der Untersuchungsphase des Forschungsprojektes präsentiert, die eine schriftliche Befragung, einen Fitnesstest und eine 1-wöchige Bewegungsmessung umfasste und zwischen Oktober 2015 und Juni 2016 durchgeführt wurde. Danach waren die Hemelingerinnen und Hemelinger selbst an der Reihe. Sie machten sich Gedanken zu der Frage „Was muss geändert werden, damit ich mich in meinem Ortsteil besser bewegen kann?“. Die zahlreichen Ideen, Anregungen und Wünsche wurden an Ortsteiltischen auf großen Plakaten festgehalten. Im Anschluss war noch Zeit mit den Wissenschaftlerinnen persönlich ins Gespräch zu kommen. Die Teilnehmenden zeigten sich sehr interessiert und diskussionsfreudig. Dr. Karin Bammann: “Wir waren überwältigt von der großen Beteiligung. Dafür möchte ich mich noch einmal herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken. Für uns sind alle Beiträge und Gespräche hier im Stadtteil wertvoll.“ Wie geht es weiter? In Zukunft wird es einen BUTEN AKTIV Newsletter und eine BUTEN AKTIV Internetseite Seite 14/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen geben. So will das Team um Dr. Karin Bammann die Bevölkerung über weitere Ergebnisse und Aktivitäten in den Ortsteilen informieren. Zusätzlich sind noch in diesem Jahr weitere Aktionen geplant, an denen sich Interessierte aktiv beteiligen können. Die gesammelten Daten sowie die zahlreichen Ideen und Anregungen werden derzeit weiter ausgewertet und aufbereitet. Das Projekt BUTEN AKTIV Im Forschungsprojekt „BUTEN AKTIV“ entwickelt die Arbeitsgruppe von Dr. Karin Bammann am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen gemeinsam mit den Menschen im Bremer Stadtteil Hemelingen ein Bewegungsprogramm für die Altersgruppe 65 plus. Dabei soll es in erster Linie um die körperliche Aktivität im Freien gehen, da die Bewegung an frischer Luft zusätzlich das Wohlbefinden und die Gesundheit fördert. Dazu arbeitet das Forscherteam mit Vereinen, Bürgern und Politikern vor Ort eng zusammen. Präventionsnetzwerk AEQUIPA „BUTEN AKTIV“ ist eingebettet in das Präventionsnetzwerk AEQUIPA (www.aequipa.de). Dieses regionale Netzwerkprojekt der Metropolregion Bremen-Oldenburg, an dem fünf Hochschulen und zwei Forschungsinstitute beteiligt sind, wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und ist im Februar 2015 gestartet. Weitere Informationen: Universität Bremen Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) Dr. Karin Bammann Tel.: 0421 218 68873 E-Mail: [email protected] www.ipp.uni-bremen.de/forschung/senior-researcher/ Neu erschienen: „Fischen mit feinem Netz“ – von Norbert Schmacke in „Gesundheit und Gesellschaft“ 16.09.2016 Dem Krebs auf der Spur: Lange Zeit galten Früherkennungsuntersuchungen als Königsweg im Seite 15/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Kampf gegen bösartige Tumoren. Doch die begründeten Zweifel wachsen. Eine kritische Bestandsaufnahme von Norbert Schmacke Prof. Schmacke, Abt. 1 Versorgungsforschung des Instituts für Public Health und Pflegeforschung IPP der Universität Bremen, kommt in einer soeben erschienenen synoptischen Darstellung der Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen zu folgenden Schlussfolgerungen: 1. der Nutzen dieser Screenings wird grundsätzlich massiv überschätzt. 2. Für einige besonders populäre Verfahren wie die Mammographie besteht neben einem begrenzten Nutzen sogar ein früher nicht berücksichtigtes erhebliches Schadenspotenzial. 3. Mit dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Entwicklung evidenzbasierter Entscheidungshilfen für diese Screeningverfahren ist die überfällige und entscheidende Wende eingeleitet worden, nicht länger die absoluten TeilnehmerInnenzahl sondern das Ausmaß der informierten Entscheidungen als wichtigstes Qualitätskriterium zu betrachten. Schmacke, N. (2016). Fischen mit feinem Netz. Gesundheit und Gesellschaft. Ausg. 7-8/16, 19. Jahrgang, S. 21-25. Berlin: KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG www.kompart.de Download des Beitrags Hinweis zum Text: Auf S. 21, rechte Spalte muss es im zweiten Absatz richtig heißen: „Es gibt zahlreiche Fragen, die auf dem Boden verlässlicher Daten beantwortet werden müssen, damit ein Screening für gesunde Menschen als nützlich betrachtet werden kann“ Kontakt und Information: Prof. Dr. Norbert Schmacke Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP Abt. 1 Versorgungsforschung E-Mail: [email protected] http://www.ipp.uni-bremen.de/forschung/abteilung-1--versorgungsforschung/ Neues Projekt am IPP: Evaluation der Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation (EvaSIS) Seite 16/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen 07.09.2016 Das Forschungsprojekt soll Erkenntnisse über die Umstellung der Pflegedokumentation sowie Erfahrungen beteiligter Akteursgruppen liefern Die Qualität und Effizienz eines neu entwickelten Pflegedokumentationssystems steht im Mittelpunkt eines neuen bundesweiten Forschungsprojekt, das von Prof. Dr. Karin WolfOstermann und ihrem Team am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Uni Bremen in Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe durchgeführt wird. Förderer ist der Spitzenverband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen (GKV Spitzenverband). Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit wurden im Jahr 2013 Empfehlungen zur Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation entwickelt, die in ein Strukturmodell mündeten, welches 2014 einem ersten Praxistest unterzogen wurde. Seit dem 1. Januar 2015 startete auf Initiative des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigen für Pflege das Projekt zur flächendeckenden Einführung der neuen Pflegedokumentation Strukturmodell. Seit Beginn der Implementierung haben bundesweit knapp 10.000 Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen auf die neue Pflegedokumentation umgestellt. In der wissenschaftlichen Evaluation der neuen Pflegedokumentation wird das Erreichen der mit der Einführung verbundenen Ziele im Kontext ambulanter und stationärer Pflege untersucht. Im Zentrum der Evaluation steht die Überprüfung der Effizienz und der Qualität der neuen Pflegedokumentation im Zusammenhang mit dem damit verbundenen Aufwand. Auch die Auswirkungen auf die interne sowie die externe Qualitätsprüfung werden untersucht. Zudem erfolgt ein Vergleich zu bislang benutzten Pflegedokumentationssystemen. Die Evaluation erfolgt als formative Prozessevaluation. Diese erlaubt eine umfassende Untersuchung der praktischen Durchführung der Einführung der neuen Pflegedokumentation sowie der Rahmenbedingungen und bereits erfassbarer Auswirkungen. Die Forscher/innen nehmen die Datenerhebungen mit vielfältigen Methoden vor, so kommen standardisierte Befragungen involvierter Akteure, Fokusgruppen-Interviews mit Pflegekräften und Prüfungsinstanzen wie dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und Heimaufsichten, Interviews mit Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen sowie Dokumentenanalysen von Pflegeakten zum Einsatz. In die Untersuchung eingeschlossen werden alle Einrichtungen, die die neue Pflegedokumentation seit mindestens drei Monaten einsetzen. Die Datenerhebung erfolgt von Oktober 2016 bis Mai 2017 und schließt Mitarbeiter/innen aus Pflegediensten und Pflegeheimen, von Prüfinstanzen aber auch Seite 17/18 Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen Angehörige von Menschen mit Pflegebedarf aus dem gesamten Bundesgebiet in die Befragungen ein. Das Forschungsprojekt soll Erkenntnisse über die Umstellung der Pflegedokumentation in den in die Erhebungen einbezogenen Einrichtungen sowie Erfahrungen der direkt beteiligten Akteursgruppen liefern. Außerdem werden die Forschenden Handlungsempfehlungen für den Implementierungsprozess und die Weiterentwicklung und Optimierung des Pflegedokumentationssystems entwickeln. Die Projektkoordination und eines der drei Studienzentren sind in der Abteilung Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung des IPP der Uni Bremen angesiedelt und werden von Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann geleitet. Kooperationspartner/innen sind PD Dr. Gero Langer und Prof. Dr. Gabriele Meyer, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Studienzentrum) sowie Dr. Tanja Bratan, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe (Studienzentrum). Information und Kontakt: Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann Lehrstuhl für Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung Abteilung 7: Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung am Institut für Public Health und Pflegeforschung Universität Bremen FB 11, Human- und Gesundheitswissenschaften, Studiengang Pflegewissenschaften 28334 Bremen Fon.: +49 421/ 218-68960 Email: [email protected] Seite 18/18 Powered by TCPDF (www.tcpdf.org) Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)
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