Selbst in der zuversichtlichsten Annahme der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfälle dauert die Einlagerung hoch radioaktiver Abfälle in eine tiefengelogische Lagerstätte bis 2070. 23-36 Jahre nachdem die Betriebsgenehmigungen für die Zwischenlager erloschen sind. Was passiert mit den Castoren in der Zwischenzeit? Und wie sicher sind die Zwischenlager? Die Sicherheit des Zwischenlagers Brunsbüttel ist laut Bundesverwaltungsgericht nicht nachgewiesen. In Brunsbüttel und Jülich lagern die Castoren nur noch auf Basis staatlicher Anordnung. In Lubmin hat der Betreiber seinen Antrag auf Terrorschutzmaßnahmen zurückgezogen, weil nicht realisierbar. Nachrüstung, Neubau oder Weiter so? Im Rahmen der Fachtagung soll kontrovers über sicherheitstechnische, rechtliche und konzeptionelle Fragen diskutiert werden. Atommüllreport c/o Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. Bleckenstedter Straße 14a 38239 Salzgitter Oder per Fax an 05341.900195 Oder per Email an [email protected] Veranstalter Trägerkreis Atommüllreport Bürgerinitiative Umweltschutz Probleme bei der Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle B ild que l l e : © f ot ot r m 12 - ww w.f ot ol i a .de (Be a r be i t ung) Anmeldung Wo? Wie lange? Wie sicher? Lüchow-Dannenberg 25. November 2016 11.00 - 17.00 Uhr, Würzburg in Kooperation mit Exerzitienhaus Himmelspforten Mainaustraße 42, 97082 Würzburg Programm Anreise per Bahn Anmeldung 11.00 Uhr Zwischenlagerung über welche Zeiträume sprechen wir? U.a. Übernahme der Zwischenlager durch den Staat - wie und wann? Thorben Becker, Leiter Atompolitik BUND Vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn Linie 2 Richtung Zellerau bis zur Haltestelle »DJK Sportzentrum«. Von dort ca. 10 Min. Fußweg. Hiermit melde ich mich verbindlich für die Fachtagung »Probleme bei der Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle« am 25. November 2016 an: 11.45 Uhr Langfristige Oberflächenlagerung hoch radioaktiver Reststoffe Behörde / Institution / Firma U.a. Internationale Forschung und Praxis der Zwischenlagerung Dennis Köhnke, TU-Braunschweig Mitarbeiter im ENTRIA-Projekt Name 12.45 Uhr Mittagessen 13.45 Uhr Debatte: Wie sicher sind die Zwischenlager für hoch radioaktive Abfälle? U.a. Konsequenzen aus dem Brunsbüttel-Urteil, Nachrüstung oder Neubau, Reparatur schadhafter Behälter Straße atommuellreport.de Ort Fax Wolfgang Neumann, INTAC Hannover Dr. Michael Hoffmann, Leiter der Abteilung SE1 »Genehmigungen, Transporte und Zwischenlager«, Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit 15.15 Uhr Kaffeepause 15.45 Uhr Legal, illegal, ganz egal? Zur beabsichtigten »Bereitstellungslagerung» von Kernbrennstäben in dem ungenehmigten Standortzwischenlager des AKW Brunsbüttel Dr. Ulrich Wollenteit, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Kanzlei Rechtsanwälte Günther – Partnerschaft, Hamburg Das Fachportal www.atommuellreport.de leistet einen Beitrag zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung um einen verantwortbaren Umgang mit Atommüll. Die umfangreiche Datensammlung zu den Atommülllagerstätten und das Themenportal werden kontinuerlich aktualisiert und ergänzt. Das Fachportal soll als langfristige Ressource das Wissen über den Atommüll über viele Jahrzehnte erhalten. Kontakt: Ursula Schönberger, Tel. 05341.7905832 [email protected] www.atommuellreport.de Bankverbindung: Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD IBAN DE 22 4306 0967 4067 8836 02 BIC GENODEM1GLS Stichwort: Fachtagung 2016 Telefon Email Den Teilnahmebeitrag von 250,- für VertreterInnen von Behörden, Institutionen, Firmen 80,- für Einzelpersonen 30,- reduziert habe ich überwiesen zahle ich bar am 25.11.2016 Für Vertreterinnen und Vertreter der Presse ist der Eintritt frei.
© Copyright 2024 ExpyDoc