40. Jahrgang Samstag, den 19. November 2016 Nummer 11 / Woche 46 Herzliche Einladung zum Adventssingen am 27.11.2016 um 14 Uhr im Seniorenzentrum Borgentreich Es erwarten Sie der Musikverein, die Kinderchöre und die Chöre. Der gemeinsame Gesang wird durch Keyboard und Gitarre begleitet. Zum gemütlichen Beisammensein in adventlicher Stimmung gibt es Kaffee und Kuchen. Hinweis auf die Bekanntmachung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen der Orgelstadt Borgentreich und der Stadt Willebadessen über die Durchführung von Aufgaben der Personalverwaltung Die öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen der Orgelstadt Borgentreich und der Stadt Willebadessen über die Durchführung der Aufgaben der Personalverwaltung sowie deren aufsichtsbehördlichen Genehmigung wurden in den Bekanntmachungsorganen des Kreises Höxter am 01. und 03.11.2016 ver- öffentlicht. Gem. § 24 Abs. 3 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GkG NRW) wird auf diese Bekanntmachung hingewiesen. Borgentreich, 09.11.2016 Rainer Rauch, Bürgermeister Einladung zur Teilnehmerversammlung am Donnerstag, 15. Dezember 2016 um 19:00 Uhr in den „Gasthof zur PPost“ ost“ in Borgentreich-Großeneder Borgentreich-Großeneder,, Dorfstraße 5, 34434 Borgentreich Informationsver anstaltung zu den Planungen im Flurbereinigungsver Informationsveranstaltung Flurbereinigungsver-fahren Großeneder -Börde Großeneder-Börde Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Vorstellung des Wege- und Gewässerplanes 3. Informationen zu den bevorstehenden Planwunschgesprächen. 4. Verschiedenes Für Fragen der Teilnehmer stehen der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft Großeneder-Börde, Herr Franz Engemann sowie Vertreter der Bezirksregierung Detmold und des Planungsbüros „Sweco GmbH“ zur Verfügung. Detmold, 10.11.2016 Bezirksregierung Detmold Dezernat 33 Ländliche Entwicklung, Bodenordnung Leopoldstraße 15, 32756 Detmold Flurbereinigung Großeneder Börde Az.: 33 - 81105 H. O. 58 gez. Runte, (RVD) Ende: Amtliche Bekanntmachungen Werner Dürdoth neuer Ortsvorsteher Nicht autorisierte Werbung bei Gewerbetreibenden In seiner Sitzung am 8. November wählte der Rat der Orgelstadt Borgentreich mit einem einstimmigen Ergebnis Werner Dürdoth zum Nachfolger des im September verstorbenen Ortsvorstehers Offenbar werben derzeit verschiedene Firmen wieder bei Gewerbetreibenden, Handwerksbetrieben und Dienstleistern im gesamten Stadtgebiet. Im aktuellen Fall geht es um einen kostenpflichtigen Eintrag in ein Gewerberegister. Es wird der Eindruck erweckt, dass der Anbieter eine offizielle Verwaltungsorganisation ist, der zudem im Briefkopf den Stadtnamen „Borgentreich“ aufgeführt. Die Orgelstadt Borgentreich Bernhard Kösters. Herr Dürdoth ist Berufssoldat. Seit langen Jahren engagiert er sich in der Kommunalpolitik und im Vereinsleben seines Heimatortes. Ferner ist er seit 2014 Mitglied im Kreistages. weist ausdrücklich darauf hin, dass zur Zeit kein Unternehmen autorisiert ist solche Produkte anzubieten! Werden Gewerberegistereinträge, Broschüren o. Ä. mit Werbeanzeigen versehene Produkte im Auftrag oder unter Beteiligung der Orgelstadt Borgentreich erstellt, können sich die Vertreter/ Innen der beauftragten Firmen mit einem im Original unterzeichneten Schreiben der Stadtverwaltung legitimieren. Städtische Einrichtungen geschlossen Bürgermeister Rainer Rauch gratulierte dem neu gewählten Ortsvorsteher Werner Dürdoth. Er überreichte ihm die Ernennungsurkunde. Als Bindeglied zwischen den Bürgern, dem Stadtrat und der Verwaltung wünschte er ihm viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit. 2 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Orgelstadt Borgentreich nehmen am 8. Dezember an einer dienstlichen Veranstaltung teil. Deshalb sind die Dienststellen der Stadtverwaltung, der Bauhof, das Hallenbad und die städtischen Kindergärten an diesem Tag ab 14 Uhr geschlossen. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Standesamt Borgentreich vom 12. - 16.12.2016 geschlossen Wegen der Teilnahme an einer Fortbildung bleibt das Büro des Standesamtes der Stadt Borgentreich vom 12. - 16.12.2016 ganztägig geschlossen. In dringenden Fällen (Sterbefall) wenden Sie sich bitte an das Bürgerbüro der Orgelstadt Borgentreich, welches Sie an ein anderes Standesamt weiterleitet. Für die Beurkundung eines Sterbefalles ist folgendes zu beachten: Der Tod ist im Borgentreicher Stadtgebiet eingetreten (örtliche Zuständigkeit). Der Sterbefall ist spätestens am dritten auf den Todestag folgenden Werktag beim Standesamt anzuzeigen. Bei Tod in einer Einrichtung (Krankenhaus, Senioren- heim u.a.), sind diese zu einer schriftlichen Anzeige verpflichtet. Einen häuslichen Sterbefall zeigt ein Angehöriger oder ein Bestatter beim Standesamt mündlich an. Vorzulegende Unterlagen Todesbescheinigung des Arztes (grüner und roter Briefumschlag) Personalausweis/Reisepass des Verstorbenen Aufenthaltsbescheinigung (im Bürgerbüro der Stadt Borgentreich erhältlich) Bei ledigen Verstorbenen: Geburtsurkunde oder beglaubigter Ausdruck aus dem Geburtenregister (erhältlich beim Geburtenstandesamt) Bei Verheirateten bzw. eingetragenen Lebenspartnern: Eheurkunde oder beglaubigter Ausdruck aus dem Eheregister bzw. Lebenspartnerschaftsurkunde oder beglaubigter Ausdruck aus dem Lebenspartnerschaftsregister. Ggf. Nachweis über den Tod eines bereits verstorbenen Ehegatten oder Lebenspartner. Bei Geschiedenen bzw. aufgelöster Lebenspartnerschaft: Eheurkunde mit Auflösungsvermerk oder begl. Registerausdruck bzw. Nachweise über die aufgelöste Lebenspartnerschaft. In Sonderfällen (Auslandsbeteiligung, Spätaussiedler/Vertriebene) behält sich das Standesamt vor, weitere Urkunden/Nachweise zu fordern. In Friedhofsangelegenheiten wenden sie sich bitte an Frau Elvira Tewes (Tel.: 05643/80940). Sitzungsplan Am 29.11.2016 findet eine Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Soziales und Demografie im Orgelmuseum statt. Die nächste Sitzung des Rates der Orgelstadt Bor- gentreich erfolgt am 20.12.2016. Die Tagesordnungen werden rechtzeitig auf der Homepage der Stadt und an den Aushangtafeln in den Stadtbezirken bekanntgegeben Glatter Bürgersteig kann zum Verhängnis werden Räum- und Streupflicht für Grundstücksbesitzer Schnee und Eis sind nicht nur für Autofahrer eine Gefahr, auch Fußgänger sind stark gefährdet, wenn nicht die Bürger dafür sorgen, daß die Bürgersteige frei von Eis und Schnee sind. Nach der Straßenreinigungssatzung sind Grundstückseigentümer verpflichtet, die Gehwege in voller Breite von Schnee freizuhalten. Bei Eis- und Schneeglätte sind die Gehwege mit abstumpfenden oder auftauenden Stoffen zu bestreuen. Von 7 bis 20 Uhr gefallenener Schnee und entstandene Glätte sind nach Beendigung des Schneefalls, beziehungsweise nach dem Entstehen der Glätte, unverzüglich zu beseitigen. Baumscheiben und begrünte Flächen dürfen nicht mit Salz bestreut werden, salzhaltiger Schnee nicht auf ihnen abgelagert werden. Bei der Schneeräumung ist darauf zu achten, daß Hydranten und Einläufe von Entwässerungsanla- gen von Eis und Schnee freigehalten werden. Die Winterwartung wird nach einem „Streuplan“ durchgeführt, in dem alle öffentlichen Straßen aufgeführt sind. Je nach Verkehrsbedeutung werden alle Straßen in zeitlich nachrangiger Folge geräumt und im Bedarfsfall gestreut. Die Stadt ist im Rahmen ihrer technischen Mittel darum bemüht, die Winterwartung optimal zu betreiben. Sie bittet um Verständ- nis dafür, wenn insbesondere bei extremen Wetterlagen unvermeidbare Verzögerungen bei der Schneeräumung vornehmlich auf Nebenstraßen eintreten können. An die Fahrzeughalter ergeht die Bitte, insbesondere auf engen Siedlungsstraßen bei hoher Schneelage möglichst nicht zu parken, damit eine ungehinderte Durchfahrt für Räumfahrzeuge, Müllfahrzeuge, Feuerwehr usw. sichergestellt ist. ger 10. Für Anregungen und konstruktive Kritik stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung und verbleibe bis dahin herzlichst Ihre Gisela Tewes, Ortsheimatpflegerin Natinger Fotokalender 2017 Liebe Natinger, in diesem Jahr wird es wieder einen Natinger Fotokalender geben mit Motiven rund um unser Dorfleben. Er zeigt Veränderungen, Feste und Aktivitäten, die unser Dorf lebenswert machen, zu jeder Jahreszeit und aus verschiedenen Perspektiven. Wer einen Kalender erwerben möchte für sich, oder auch als Geschenk zu Weihnachten kann die Probeexemplare in Augenschein nehmen und gleichzeitig bestellen. Der Wandkalender mit 13 Motiven in der Größe Din A 4 soll 10 Euro kosten. Zur Ansicht und Bestellung können folgende Orte ab Mitte November aufgesucht werden: • Lebensmittelgeschäft Wulf in Borgholz, Lange Strasse 26, • Gasthof zur Post in Natingen Dorfstrasse 4, • Büro des Ortsvorstehers und OHP in Natingen, Auf dem An- Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 3 Hunde steuerlich anmelden Eine unterlasse Hundeanmeldung ist kein „Kavaliersdelikt“, sondern erfüllt den Tatbestand der Steuerhinterziehung! Wer einen Hund hält, ist nach den satzungsrechtlichen Bestimmungen verpflichtet, Hundesteuer zu zahlen. Die Orgelstadt Borgent- reich erhebt für das Halten von Hunden im Stadtgebiet die Hundesteuer auf Grund der Hundesteuersatzung in der zur Zeit gülti- gen Fassung. Zur Zahlung der Steuer ist der/die Hundehalter/in verpflichtet. Neben ihm haftet der/ die Eigentümer/in des Hundes für Name/Vorname des Hundehalters: Straße und Hs.-Nr. PLZ/Ort Telefon An die Orgelstadt Borgentreich Am Rathaus 13 34434 Borgentreich Hundeanmeldung Gem. der Hundesteuersatzung der Orgelstadt Borgentreich in der derzeit gültigen Fassung melde ich folgende Hunde an: Anzahl der von mir gehaltenen Hunde: davon werden bereits versteuert: Datum der Aufnahme des/der Hunde(s): Bisheriger Hundehalter (Name/Anschrift): Hunderasse: Liegen bei Ihnen gem. nachstehender Auflistung Hundesteuerermäßigungs-/befreiungvoraussetzungen vor (bitte ankreuzen unter Vorlage entsprechender Nachweise)? ,FK EHVLW]H DOV +XQGHKDOWHU HLQHQ 6FKZHUEHKLQGHUWHQDXVZHLV PLW GHQ 0HUN]HLFKHQ Ä%³ Ä%/³ ÄD*³ RGHU Ä+³RGHULFKELQEOLQGE]ZWDXEXQGGHUJHKDOWHQH+XQGGLHQWDXVVFKOLHOLFKPHLQHP6FKXW]6WHXHUEH freiung gem. § 3 Abs. 2 Hundesteuersatzung). Der Hund ist aus einer Einrichtung übernommen worden, die eine Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Nr. 2 Tier schutzgesetz besitzt (Tierheim) und deren Gemeinnützigkeit durch das zuständige Finanzamt bestätigt ist (12-monatige Steuerbefreiung gem. § 3 Abs. 4 Hundesteuersatzung). Ich bin Hundezüchter mit eingetragenem Zwingernamen und betreibe eine gewerbliche Rasse hundezucht, aus der die Erlöse und Kosten bei meinem zuständigen Veranlagungsfinanzamt steuerlich geltend gemacht werden (keine Hobbyhundezucht). Ich bin Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (§§ 27-40 SGB-XII), Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (§§ 41-46 SGB-XII) oder Arbeitslosengeld II (§§ 19-27 SGB-II) bzw. stehe diesen Personen einkommensmäßig gleich (Ermäßigung auf ½ gem. § 4 Abs. 3 Hundesteuersatzung). Der Hund ist zur Bewachung von gewerblichen Gebäuden erforderlich. Ich wohne vom nächsten bewohnten Gebäude mehr als 200 m entfernt und der Hund dient zur Be wachung dieses Gebäudes (Ermäßigung auf ½ gem. § 4 Abs. 1a Hundesteuersatzung). Der Hund dient zur Bewachung von landwirtschaftlichen Anwesen, welche vom näch sten im Zusammenhang bebauten Ortsteil mehr als 400 m entfernt liegen (Ermäßigung auf ¼ gem. § 4 Abs. 2 Hundesteuer satzung). Der Hund als Melde-, Sanitäts- oder Schutzhund verwendet und hat die dafür vorgesehene Prüfung vor Leistungsprüfern eines anerkannten Vereins oder Verbandes mit Erfolg abgelegt (Ermäßigung auf ½ gem. § 4 Abs. 1b Hundesteuersatzung). Weitere Ermäßigungs-/Befreiungsvoraussetzungen können bei der Stadt erfragt werden. _____________ (Datum) ___________________________ (Unterschrift) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------Eintragung nur durch die Verwaltung: 1. 2. 3. 4 Eintragung in die Hundesteuerzugangsliste ab ______________, Nr. der Marke __________ Ermäßigungs-/Befreiungsvoraussetzungen liegen vor / nicht vor (Nichtzutreffendes bitte streichen). Z. d. V. Namenszeichen: _________________ die Steuer. Vielen Hundehaltern sind die Grundlagen der Besteuerung nicht oder nicht ausreichend bekannt. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass ein Hund innerhalb von 2 Wochen nach seiner Aufnahme steuerrechtlich bei der Orgelstadt Borgentreich anzumelden ist. Wenn ein Hund durch Geburt einer Hündin des Hundehalters zugewachsen ist, muss er innerhalb von 2 Wochen, nachdem das Tier drei Monate alt geworden ist, angemeldet werden. In bestimmten Fällen kann auf Antrag eine Steuerbefreiung bzw. Steuerermäßigung gewährt werden. Nähere Einzelheiten hierzu können bei dem Steueramt der Stadt, Dieter Stromberg, Tel.: 05643/809-451 und Elisabeth Evers, Tel.: 05643/ 809-43, erfragt werden. Mit dem Steuerbescheid oder mit der Bescheinigung über die Steuerbefreiung übersendet die Orgelstadt für jeden Hund eine Hundesteuermarke. Der/die Hundehalter/in darf Hunde außerhalb seiner Wohnung oder seines umfriedeten Grundbesitzes nur mit einer sichtbar befestigten Hundesteuermarke führen. Beauftragten der Orgelstadt ist auf Verlangen die gültige Hundesteuermarke vorzuzeigen. Sollte in Ihrem Haushalt ein bisher nicht angemeldeter Hund gehalten werden, wird um entsprechende Mitteilung bis zum 31.10.2016 gebeten. Auf Ordnungsbußen wird für alle rechtzeitig eingehenden Anmeldungen verzichtet. In diesem Zuge wird auf § 9 der Hundesteuersatzung der Orgelstadt Borgentreich vom 14.03.2005 hingewiesen, der wie folgt lautet: § 10 Ordnungswidrigkeiten Ordnungswidrig im Sinne des § 20 Abs. 2 Buchst. b) des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (GV NRW S. 712), zuletzt geändert durch Gesetz vom 04. Mai 2004 (GV NRW S. 228), handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig 1. als Hundehalter entgegen § 5 Abs. 4 den Wegfall der Vor- Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de aussetzungen für eine Steuervergünstigung nicht rechtzeitig anzeigt, 2. als Hundehalter entgegen § 8 Abs. 1 einen Hund nicht oder nicht rechtzeitig oder unter fehlender oder falscher Angabe der Hunderasse anmeldet, 3. als Hundehalter entgegen § 8 Abs. 2 einen Hund nicht oder nicht rechtzeitig abmeldet, 4. als Hundehalter entgegen § 8 Abs. 3 einen Hund außerhalb seiner Wohnung oder seines umfriedeten Grundbesitzes ohne sichtbar befestigte gültige Steuermarke umherlaufen lässt, die Steuermarke auf Verlangen des Beauftragten der Stadt nicht vorzeigt oder dem Hund andere Gegenstände, die der Steuermarke ähn- lich sehen, anlegt, 5. als Grundstückseigentümer, Haushaltungsvorstand oder deren Stellvertreter sowie als Hundehalter entgegen § 8 Abs. 4 nicht wahrheitsgemäß Auskunft erteilt, 6. als Grundstückseigentümer, Haushaltungsvorstand, oder deren Stellvertreter entgegen § 8 Abs. 5 die vom Steueramt übersandten Nachweisungen nicht wahrheitsgemäß oder nicht fristgemäß ausfüllt. Diese Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße bis zu zehntausend EURO geahndet werden. In Zukunft sind weiterhin Kontrollen vorgesehen, um die Zahl der bisher nicht erfassten Hunde zu verringern. deren Eltern.“ Er glaubt, das wird helfen: „Wenn erst einmal schärfste Strafen verhängt sind, wird m.E. eine günstige Wendung eintreten.“ So bringt K. denn sechs Jugendliche zur Anzeige, die er an einem Tage spät, d. h. nach 21 Uhr, in einer Gaststätte mehrfach ermahnt hatte, und die erst um 22 Uhr 15 das Lokal verlassen hätten, und zwar unter Gröhlen und Pfeifen und mit anschließendem Randalieren in verschiedenen Straßen und ruhestörendem Lärm. Die sechs, darunter einer, der Jahrzehnte später Bürgermeister von Borgentreich sein wird, erhalten alle eine entsprechende polizeiliche Strafverfügung über 10 Reichsmark, ersatzweise 2 Tage Jugendarrest. Doch dann treten die Väter auf, und Lehrer K. erhält Kontra. Am 10. November erscheint Bäckermeister W. K. auf dem Amt in Borgentreich und legt Einspruch ein. Er bezichtigt Lehrer K., dass er „mit der Unwahrheit operiert“, und das im Falle seines Sohnes nun schon zum dritten Mal. Sein Sohn sei um 22 Uhr 05 im Hause gewesen und könne gar nicht an den Vorkommnissen nach 22 Uhr 15 teilgenommen haben. „Mein Sohn ist übrigens von mir gewarnt, dass er da, wo K. auftritt und sich sehen lässt, dann sofort zu verschwinden [habe].“ Am gleichen Tag erscheint auch der Borgholzer Bürgermeister, bei dem gleich zwei Söhne betroffen sind, und legt Einspruch ein. Auch seine Söhne seien zum fraglichen Zeitpunkt längst zu Hause gewesen. Und dann legt er los: „Es ist mir mitgeteilt worden, dass andere Jugendliche - die aber mit dem Anzeigenden sehr gut befreundet sind - keine Anzeige erhalten, bzw. K. diese seine Freunde nicht namhaft gemacht hat.“ „Die weiteren Ausführungen des Anzeigenden, dass die Borgholzer Jugend verroht sein sollte, beruhen ebenfalls auf Unwahrheit.“ Der Bürgermeister dreht den Spieß um. Es sei eher so, dass die (u. a. von Lehrer K. unterrichteten) Kinder der Volksschule nicht die rechte Erziehung erhielten und daher oft groben Unfug anstellten, nicht aber die älteren Schulentlassenen. Auch gegen den Vorwurf des falschen Lokalpatriotismus wehrt sich der Bürgermeister „In Borgholz geht man nur gerade und keine krummen Wege.“ Und dann beruft er sich noch auf einen Ausspruch des Amtsbürgermeisters, dass K. „in Borgholz keine Polizeigewalt auszuüben habe“. Das sei seine, des Ortsbürgermeisters, Zuständigkeit und Verantwortlichkeit. Das Ende der ganzen Angelegenheit ist, dass wieder sämtliche Strafbefehle zurück genommen werden. Wieder viel Papier für nichts. Aber das Papier zeigt doch, dass da ein untergründiges Grummeln quer durch Borgholz ging, dass da heimliche Grabenkämpfe stattfanden. Später haben irgendwelche Jugendlichen dem Lehrer K., der anscheinend regelmäßig abends spät von der Kneipe nach Hause kam, einen Strick quer über den Weg gespannt, dass er darüber fallen sollte. Er bemerkte den Strick und fiel nicht. Ich frage mich, ob ich, wenn ich damals Jugendlicher in Borgholz gewesen wäre, vielleicht nicht auch zu den ‚bösen Buben‘ gehört hätte, die dem Lehrer diesen Strick gespannt haben. Aus dem Stadtarchiv Betrifft: Jugendverwahrlosung Ja, ja, die Jugend verwahrlost immer mehr. So sahen es jedenfalls manche unserer Großväter und Urgroßväter gern, und noch in den 1940er Jahren unterstützten sie rechtliche und polizeiliche Vorschriften in ihrer Sicht dessen, was als rechte Zucht und Ordnung zu gelten hat. Auf solche Zucht und Ordnung achtete z. B. der Hauptwachtmeister F. vom Rösebecker Gendarmerieposten. Jugendliche ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten hatten sich abends nach 21 Uhr nicht mehr auf der Straße aufzuhalten, und F. klapperte offenbar des Abends ab 21 Uhr seine Ortschaften ab, um Jugendliche, die da auf offener Straße zu verwahrlosen drohten, durch eine Anzeige und die darauf folgende Verfügung einer Polizeistrafe wieder auf den rechten Weg zu führen. Da standen doch wahrlich um 5 Minuten nach 9 in Lütgeneder noch zwei Jugendliche bei der Friedhofsmauer und unterhielten sich! F. erstattet natürlich Anzeige. Und in Daseburg erwischt er gar einen Jungen, der um 10 Uhr nachts noch unterwegs ist. Nach Rücksprache mit den jeweiligen Eltern werden die auf F.s Anzeigen hin erfolgten Strafverfügungen stets zurück genommen. Der Daseburger Junge z. B. hatte sich bei seinem Lehrherrn einen Tag Urlaub genommen, um zu Hause den Hafer zu mähen. Da er nur diesen einen Tag hatte, dauerte die Arbeit bis halb zehn am Abend, und nach Waschen und Abendbrot war er dann eben erst um zehn Uhr auf dem Weg zurück zu seiner Schlafstelle beim Lehrherrn. Aber solche Ausreden wollte Hauptwachtmeister F. wohl nicht gern gelten lassen, und so wurde denn aus Lapalien jedesmal ein ganzer Verwaltungsvorgang. Wo ist das zu finden? In der Akte F 342 des Stadtarchivs Borgentreich, betitelt ‚PolizeiStrafverfügungen 1940-43‘, in die eine ganze Reihe solcher Vorgänge eingegangen sind. In Borgholz muss es besonders schlimm mit der Jugend gestanden haben, jedenfalls wenn man dem damaligen dortigen Lehrer K. glaubt. Mit „Betrifft: Jugendverwahrlosung“ überschreibt er sein Schreiben vom 31.10.1942 an den Herrn Amtsbürgermeister in Borgentreich und beginnt: „Diese [eben die Jugendverwahrlosung] nimmt in letzter Zeit wieder zu.“ „Jugendliche beiderlei Geschlechts treiben sich noch nach 21 Uhr bis in die Nacht auf den Straßen und in der Umgebung des Ortes herum. Die Sittlichkeit der betreffenden Jugendlichen hat bereits einen bedenklichen Tiefstand erreicht. Obstdiebstähle, ruhestörender Lärm und grober Unfug sind genügend vorgekommen.“ Aha, um geklaute Äpfel geht es! Und warum ist außer Lehrer K. niemand in Borgholz, der dagegen einschreitet? Weil man „aus Gründen falschen Lokalpatriotismusses“ Anzeigen unterlässt, denn es ist „in Borgholz so, dass ein Ortsgeborener dem anderen nichts antun mag“. Nur Lehrer K. hält das Fähnlein von Recht, Gesetz und Ordnung aufrecht und tut etwas. „Um der Verwahrlosung zu begegnen, bitte ich um entsprechende strafrechtliche Maßnahmen gegen die von mir zur Anzeige kommenden Jugendlichen und Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 5 Anmeldung Kindergärten Das neue Kindergartenjahr 2017/ 2018 beginnt am 01.08.2017. Kinder, die im Laufe des nächsten Kindergartenjahres drei Jahre alt werden, sollten bis zu den unten genannten Terminen in der für ihren Stadtbezirk zuständigen Einrichtung angemeldet werden: Städtischer Kindergarten Bor Bor-gentreich Anmeldung bis 10.12.2016 Kernstadt Borgentreich und Stadtbezirk Manrode Mauerstr. 9, 34434 Borgentreich Frau Dürdodt, Tel.: 05643/7106 Kath. Kindergarten Borgholz An- meldung bis 01.12.2016 Stadtbezirke Borgholz, Natingen Borgholz, Burgstr. 5, 34434 Borgentreich Frau Hartmann, Tel.: 05645/473 Integrativer Kindergarten „Alsternest“, Bühne Anmeldung bis 10.12.2016 Stadtbezirke Bühne, Manrode u. Muddenhagen Bühne, Grüner Weg 12, 34434 Borgentreich Frau Tournier, Tel.: 05643/8726 Städtischer Kindergarten Großeneder Anmeldung bis 10.12.2016 Stadtbezirke Großeneder, Lütge- neder u. Rösebeck Großeneder, Siekweg 3, 34434 Borgentreich Frau Berlage, Tel.: 05644/628 Städtischer Kindergarten Körbeck ckee Anmeldung bis 10.12.2016 Stadtbezirk Körbecke Körbecke, Große Lieth 2, 34434 Borgentreich Frau Rehrmann, Tel.: 05643/8686 Kath. Kindergarten Natzungen Anmeldung bis 10.12.2016 Stadtbezirke Natzungen, Drankhausen Natzungen, Kämpenweg 9, 34434 Borgentreich Frau Hartung, Tel.: 05645/8732 In den Kindergärten werden auch im Laufe des o.g. Kindergartenjahres Kinder unter 3 Jahre aufgenommen, soweit die Kapazitäten ausreichend sind. Nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) können Betreuungszeiten von 25, 35 oder 45 Stunden pro Woche ausgewählt werden, soweit eine gewisse Anzahl von Anmeldungen vorliegt. Bitte melden Sie Ihr Kind deshalb verbindlich für das Kindergartenjahr 2017/2018 an. Erlös aus Beach-Party dem Freibad gespendet Eine Spende in Höhe von 1.700,Euro konnten die Verantwortlichen der Borgentreicher BeachParty Bürgermeister Rainer Rauch übergeben. Insgesamt beläuft sich der diesjährige Erlös auf 3.000,Euro. Im Frühjahr wurde der Stadt bereits ein Betrag von 1.300,- Euro zur Bestuhlung des Kiosk und die Anschaffung von Wasserspielgeräten übergeben. Trotz schwankender Wetterlage bei der Party in diesem Jahr, zeigten sich die Verantwortlichen doch mit der Durchführung und mit dem Ergebnis zufrieden. Bürgermeister Rauch bedankte sich im Namen der Stadt und den Badbesuchern für die Spenden. Da das Team in dieser Zusammensetzung nicht mehr weiter machen wird, bedankte er sich besonders bei Werner Dürdoth, Andreas Muhs, Hubertus Herbold und Frank Stamm für die vor 20 Jahren gestartete Aktion und das Durchhalten. So konnten doch viele Projekte zur Attraktivitätssteigerung der Bäder dadurch unterstützt werden. v.l.: Rainer Rauch, Hubertus Herbold, Sascha Benecke vom Bäderteam, Frank Stamm und Werner Dürdoth Ende: Der Bürgermeister informiert 6 Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Rentenberatung im Dezember 2016 Deutsche Rentenversicherung Mittwoch, 07.12.2016 9.00 Uhr - 12.30 Uhr 13.30 Uhr - 15.30 Uhr Stadtverwaltung Warburg, Bahnhofstr. 28, Zimmer 121, Tel.: 05641/92-120 Bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und zum Elterngeld stehen Ihnen seit dem 1.1.2008 Ansprechpartner beim Kreis Höxter zur Verfügung. Bei Fragen bezüglich der Kriegsopferfürsorge können Sie sich an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe wenden. Orthopädisches Versorgungsamt beim VA Bielefeld Die Sprechtage der Deutschen Rentenversicherung sind nur nach vorheriger Terminabsprache, Telef.-Nr. 05641/92120, zu besuchen. Schlossrunde am 24. November im Konzertsaal der Abtei Industrie 4.0 für den Mittelstand Kreis Höxter. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH veranstaltet gemeinsam mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld am Donnerstag, den 24. November 2016, ab 18:00 Uhr die traditionelle Schlossrunde im Konzertsaal der Abtei Marienmünster. „Industrie 4.0 für den Mittelstand“ unter diesem Motto bietet die Schlossrunde Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung: Prof. Dr.-Ing. Stefan Witte verdeutlicht in seinem Vortrag Industrie 4.0 Aktivitäten in OWL, die wertvolle Angebote und Chancen für den Mittelstand bieten. Projekte und Initiativen werden vorgestellt und die Entwicklung in OWL zur Region der Digitalisierung wird praxisnah beleuchtet. Weiterhin wird Wolfgang Marquardt als Experte für Industrie 4.0 neue Unterstützungsangebote und Projekte der OstWestfalenLippe GmbH für Unternehmen präsentieren. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Jasperneite vom Fraunhofer-Anwendungszentrum in Lemgo wird in seinem Vortrag „Digital in NRW: Wie kommt Industrie 4.0 in den Mittelstand?“ den besonderen Fokus auf den Technologietransfer legen. Er wird praktische Unterstützungsangebote für die Digitalisierung und Vernetzung sowie Anwendung von Industrie 4.0 gerade für kleine und mittelständische Unternehmen vorstellen. Nutzen Sie die Möglichkeiten, im persönlichen Gespräch Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und der Wirtschaft kennen zu lernen und treten Sie in den Dialog. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.gfwhoexter.de Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Zur besseren organisatorischen Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung unter E-Mail: [email protected] bzw. Tel. 05271 9743-0. Der Weg in die Selbständigkeit Seminarveranstaltung der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbh Höxter Höxter.. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH veranstaltet in Zusammenarbeit mit der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld am Mittwoch, den 07.12.2016, in der Zeit von 9 - 17 Uhr ein Orientierungsseminar für potenzielle Existenzgründer/innen. Auf dem Weg von der Geschäftsidee bis hin zur Existenzgründung stehen viele Fragen. Diese gilt es zu beantworten. Je besser ein Vorhaben vorbereitet wird und je mehr Informationen eingeholt werden, umso wahrscheinlicher ist der spätere Erfolg. Genauso wichtig ist es jedoch, zielgerichtet nach Antworten und Informationen zu suchen. Hier setzt die Veranstaltung an. Das Orientierungsseminar für Existenzgründer/-innen soll einen ersten Überblick in besonders wichtigen Bereichen der Gründungsphase und in der Zeit danach verschaffen. Hierzu zählen insbesondere: • Unternehmenskonzept und Unternehmerpersönlichkeit • Kapitalbedarfsermittlung und Finanzierungskonzept • Marketing • Recht und Steuern. Veranstaltungsort ist der Seminarraum der GfW, Corveyer Allee 7, in Höxter. Das Teilnahmeentgelt beträgt 65,- €. Hierin enthalten sind Unterlagen, Tagungsgetränke sowie ein Mittagsimbiss. Anmeldungen sollten spätestens bis zum 30.11.2016 bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH, Corveyer Allee 7, 37671 Höxter unter Tel. 05271 9743-15; Fax 05271 9743-30 oder per E-Mail unter [email protected] eingegangen sein. Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge Die diesjährige Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V im Stadtgebiet von Borgentreich wird wieder von Soldatinnen und Soldaten des Abgesetzten Technischen Zuges 242 Auenhausen durchgeführt. In der Woche vom 21.-23. November werden sie tagsüber unterwegs sein und mit Sammeldosen um Ihre Geldspenden bitten. Diese helfen dem VDK bei seiner Arbeit zur Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten des ersten und zweiten Weltkrieges im Inund Ausland. Auch die Durchführung von Jugendbegegnungen zur Förderung der Freundschaft unter den verschiedenen Nationen benötigt finanzielle Unterstützung. Sollten die Sammler Sie nicht antreffen, Sie aber spenden möchten, so wenden Sie sich an Ortsvorsteher Werner Dürdoth Tel. 0171 4907031. V.l. Oberstabsgefreiter Cornelia Meschede und Stabsfeldwebel Werner Dürdoth Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 7 Harmlos oder Grund zur Sorge? Daher kommt der blaue Fleck! Erst rot und blau, dann braun, grün oder gelb - ein Bluterguss begleitet uns häufig mehrere Tage in den unterschiedlichsten Farben. In den meisten Fällen ist er harmlos. Doch wer immer wieder ein sogenanntes Hämatom entdeckt, das er sich nicht erklären kann, sollte der Sache nachgehen: Vielleicht steckt eine unerkannte Gerinnungsstörung dahinter. Blaue Flecken entstehen, wenn kleine Blutgefäße unter der Hautoberfläche durch eine äußere, stumpfe Krafteinwirkung verletzt werden. Da diese oft schmerzhaft ist, wie zum Beispiel ein Sturz, Stoß oder Schlag, lässt sich die Ursache meistens leicht ausmachen. Doch das ist nicht immer der Fall, wie zwei Umfragen des Marktforschungsinstituts GfK mit 977, bzw. 983 Teilnehmern beweisen: Zehn Prozent der insgesamt 977 Befragten gaben an, häufig unter blauen Flecken zu leiden. Innerhalb der Gruppe mit 983 Teilnehmern konnten sich zudem 7,7 Prozent häufig nicht erklären, wie die Blessuren zustande gekommen sind. Gestörte Blutgerinnung Manche Menschen entwickeln schon bei leichten Stößen ungewöhnlich große Hämatome. In diesem Fall kann es sein, dass eine Blutgerinnungsstörung dahinter steckt. Eine von ihnen ist das vonWillebrand-Syndrom (vWS). Bei diesen Patienten ist ein für die Blutgerinnung wichtiges Protein, der „von-Willebrand-Faktor“, entweder fehlerhaft, in zu kleinen Mengen oder gar nicht vorhanden. In Deutschland gibt es rund 800 000 Betroffene. Doch vie- le wissen nichts von ihrer Erkrankung - und laufen damit Gefahr, bei einem Unfall oder einer Operation lebensgefährliche Mengen an Blut zu verlieren. Mit der richtigen Therapie kann das verhindert werden (www.netzwerk-vonwillebrand.de). Die Krankheit lässt sich durch spezielle Laboruntersuchungen beim Arzt nachweisen, doch nur wenige Menschen nehmen diese Möglichkeit wahr: Laut GfK-Umfrage haben sich 66,3 Prozent derjenigen, die häufiger unter blauen Flecken leiden, noch nie auf eine Gerinnungsstörung untersuchen lassen. Sinn macht eine Untersuchung vor allem dann, wenn noch weitere vWS-Symptome hinzukommen - etwa häufiges Nasenbluten oder bei Frauen eine Regelblutung, die ungewöhnlich stark ausfällt oder länger als fünf Tage anhält. Kälte bremst Fleck aus Wie entsteht ein blauer Fleck? Aus den verletzten Gefäßen laufen kleine Mengen Blut in das umliegende Gewebe. Mit der Zeit baut der Körper das Blut ab, dabei verändert es die Farbe. Tipp: Wer die betroffene Stelle direkt nach dem Stoß mit einem Kühlpad behandelt, kann die Ausbreitung eindämmen. Durch die Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen, es tritt weniger Blut aus. akz-o Foto: MCG/akz-o 8 Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Spanplatte oder Lattenrost Was gehört unter die Matratze? Manche Menschen sind der Ansicht, eine harte Schlafstätte sei gut für den Rücken. In nicht wenigen Betten liegt daher zwischen Matratze und Lattenrost eine Spanplatte oder ein Brett. Einige Medien haben zuletzt sogar eine entsprechende Empfehlung veröffentlicht. Renommierte Schlaf- und Bettenspezialisten halten davon aber gar nichts. So rät Prof. Dr. Ingo Fietze, Vorsitzender der „Deutschen Stiftung Schlaf“ und Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Berliner Charité-Universitätsklinik, dringend von einer Spanplatte oder einem selbst gebauten Lattenroste ab. Er plädiert dagegen für ein ausführliches Probeliegen mit unter- schiedlichen Matratzenunterlagen, bei dem man sich ruhig auf sein Bauchgefühl verlassen kann. Dabei eignet sich nicht jeder Rost für jede Matratze. „Je nach Matratzenart ist die Unterfederung für den Liegekomfort sogar wichtiger als die Matratze selbst“, weiß Markus Kamps, Präventologe und anerkannter Bettenexperte. Vor allem Kaltschaummatratzen benötigen eine elastische Grundlage, damit sie sich nicht zu schnell durchliegt. Im Extremfall kann ein alter und unpassender Rahmen die neue Matratze sogar beschädigen. Den (doppelten) Schaden hat dann der Kunde, da in solchen Fällen die gesetzliche Gewährleistung oft nicht greift. akz-o Foto: Rowä/akz-o Jetzt ist Sport-Zeit Kennen Sie einen der übelsten Killer überhaupt? Schleichend, unbemerkt und trotzdem gnadenlos? Die Rede ist von der Arteriosklerose, umgangssprachlich Arterienverkalkung. Rauchen, Stress, ungesunde Ernährung und Alkohol fördern das Ganze. Grob gesagt handelt es sich um eine Schädigung der Gefäßwände, sie verlieren an Elastizität. Und je starrer die Arterien werden, desto weniger können sie den Blutdruck regulieren. Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Krankheiten sind die Folge. Da hilft nur eines, Sport treiben. „Wenn Sie sich unser Gefäßsystem wie einen Gartenschlauch vorstellen“, erklärt Prof. Christine Graf von der Sport- hochschule in Köln, „dann hält das Training den Gartenschlauch geschmeidig und sorgt dafür, dass er nicht so schnell porös wird.“ 150 Minuten Sport in der Woche sollten es sein. Kein Hochleistungssport, aber man sollte schon ein wenig aus der Puste kommen. Fazit: Wer Sport treibt, zum Beispiel regelmäßig läuft, und sich ausgewogen ernährt, senkt das Risiko der Herzkreislauferkrankungen deutlich. Das wirkt viel besser als die oft propagierte salzarme Ernährung. In diesem Sinne: Warten Sie nicht darauf, dass das Wetter besser wird, sondern fangen Sie am besten noch heute mit dem Sport an. (mso/dfd) (mso/dfd) Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 9 Notdienste und Notrufnummern Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes der Orgelstadt Bor Bor-gentreich erreichen Sie an den Wochenenden und an den FFeier eier eier-tagen unter der Ruf Nr Nr.. 01719706434. Unter dieser Rufnummer können Sie ebenfalls Störungen bei der Wasserver asserver-- und entsorung melden. Das Hallenbadbad der Orgelstadt Borgentreich erreichen sie unter der Ruf-Nr. 05643/ 9470383. Feuerwehr/ Notfälle/ Unfälle/ Vergiftungen 112 (Rettungsdienst) Polizei 110 Polizeistation Warburg 0 56 41/ 78 80-0 Klinikum Warburg GmbH 0 56 41/ 91-0 Hüffertstr. 50, 34414 Warburg Apothekennotdienst 0 800/ 00 22 83 3 Internet: www.akwl.de Zahnärztlicher Notdienst zu erfragen unter: 0 56 41/ 60 400 Ärztlicher/ Augenärztlicher Not- dienst zu erfragen unter: Zentrale Notfallrufnummer: 116 117 Öffnungszeiten der Nofallpraxis im Klinikum Warburg Montag und Freitag 13.00 Uhr bis 22.00 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag 08:00 Uhr bis 22.00 Uhr Suchen Sie bei Bedarf direkt die Pr axis auf onPraxis auf.. Eine vorherige KKontaktaufnahme über die zentrale Notfallrufnummer ist nicht notwendig. Tierärztlicher Notdienst an allen Wochenenden Dr. Schülken/Dr. Busch Peckelsheim 0 56 44/ 701 Öffnungszeiten der Boden- und Bauschuttdeponie Borgenreich: (von Oktober bis 15. Dezember) montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr Tel.: 05643/88 08 34434 Borgentreich Anzeige Sicherheiten für Bauherren durch „Hausbau-Schutzbrief“ Mama und Papa haben sich entschieden! Für fast jeden Normalbürger ist der Bau eines Massivhauses die größte Investition im Leben. Da darf nichts schief gehen, was die Finanzierung des Eigenheims gefährden könnte. Der branchenweit einzigartige „Hausbau-Schutzbrief“ von Town & Country Haus bietet Bauherren größtmögliche Sicherheiten. Vertragliche Vereinbarungen sollen das rechtssichere Miteinander der Beteiligten, also des Bauherrn und seines Baupartners, gewährleisten. Tipp von Town & Country Lizenzpartner Andreas Kropp: „Verlassen Sie sich als Bauherr nicht auf mündliche Absprachen oder Zusagen. Entscheidend ist, was vertraglich vereinbart wurde.“ Dank „Haubau-Schutzbrief“: Größtmögliche Sicherheit beim Bau eines Massivhauses. 10 Bereits vor mehr als zehn Jahren hat Town & Country Haus den einzigartigen „Hausbau-Schutzbrief“ eingeführt, der im Kaufpreis eines jeden Town & Country-Hauses enthalten ist. Der „HaubauSchutzbrief“ bietet dem Bauherrn weitestgehende Sicherheit vor, während sowie nach der Bauphase und geht teils weit über diese gesetzlich vorgegebenen Mindeststandards hinaus. Ein wichtiger Bestandteil des „HausbauSchutzbriefes“ ist die Planungsund Finanzierungssicherheit vor Baubeginn. So kann die FinanzierungsSumme-Garantie eine kostspielige Nachfinanzierung vermeiden. Größtmögliche Sicherheit während der Bauphase bietet der „Hausbau-Schutzbrief“ von Town & Country Haus dank der Endkontrolle des Massivhauses durch einen unabhängigen Baugutachter, der Bauzeitgarantie sowie der vierfachen Baufertigstellungsbürgschaft. Diese beträgt 20 Prozent des Kaufpreises und ist somit vier Mal höher als vom Gesetzgeber gefordert. Schließlich sorgt vor allem die Baugewährleistungs-Bürgschaft von 75.000 Euro vor finanziellen Risiken in den ersten Jahren nach Fertigstellung des Massivhauses. Kontakt: Hausbau im Hochstift Andreas Kropp Marktstr. 19, 32839 Steinheim Tel. 05233/2091935 Hausbau-im-Hochstift.de Wir bauen ein Qualität und Sicherheit Kundenzufriedenheit Note 1,4 1L[a[PUMVYTPLYLU! Hausbau im Hochstift Town & Country Lizenz-Partner ^^^/H\ZIH\PT/VJOZ[PM[KL Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 11 Strahlende Gesichter nehmen Gewinne entgegen Strahlende Kindergesichter gab es im Familienzentrum Alsternest in Bühne bei der Übergabe der Gewinne aus dem Luftballonwettbewerb des Elternbeirats. Zahlreiche Kinder schickten im September am „Tag der offenen Tür“ des Familienzentrums Alsternest, bunte Ballons mit selbst gemalten Karten in den Himmel. Der Siegerballon von Tim Reddemann schaffte es in das fast 90 km entfernte Rheden in Niedersachsen. Weitere Preise wurden an Amelie Niemeier, Lara Denecke, Lionel Walther und Benjamin Niggemann vom Elternbeirat des Familienzentrums Alsternest übergeben. Von links: Amelie Niemeier, Benjamin Niggemann, Lionel Walther, Tim Reddemann, Lara Denecke Katholische öffentliche Bücherei Tag der offenen Tür an der Sekundarschule Warburg Teilstandort Borgentreich Am Freitag, 25. November 2016 öffnet die Sekundarschule War ar-burg am Teilstandort Borgentreich ihre Türen und gewährt Einblick Einblickee in ihre Arbeit. Alle Eltern und Erziehungsberechtigten der 4. Klassen der Grundschulen sind eingeladen, sich um 15.00 Uhr in der Aula, Gebäude 1, über das Bildungsangebot der Sekundarschule am Standort Borgentreich zu informieren. Anschließend beantworten Ihnen das Schulleitungs-Team und die Lehrer/innen gern noch offene Fragen. Ab ca. 15.30 Uhr können sich alle Interessierten, Gönner und Ehemaligen umsehen, die Räumlichkeiten erkunden, an verschiedenen Mitmachaktionen teilnehmen, musikalische Beiträge genießen oder sich im Café in der Pausenhalle niederlassen. Das Team der Sekundarschule und alle Schülerinnen und Schüler freuen sich auf einen schönen, adventlichen Nachmittag mit Ihren Gästen. Güthoff, Schulleitung der Sekundarschule im Seniorenzentrum Borgentreich Tel. 05643-9496 450 Öffnungszeiten: sonntags 11:00 - 12.00 Uhr montags 19:30 - 20:30 Uhr mittwochs 09:30 - 10:30 Uhr donnerstags 17:00 - 18:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! St. Marien Bücherei Borgholz Pfarrheim, Am Marktplatz 11 Telefon: 05645 9301 Öffnungszeit: sonntags: 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Einladung zum Adventsbasar 2016 am 25. November, von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr Hinweis Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Freitag, dem 17. Dezember 2016 Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Donnerstag, dem 08. Dezember 2016 Annoncen nimmt entgegen: Herr Jürgen Vollmann Bad Driburg Tel.: 05253/2575 E-Mail: [email protected] 12 Die Bördelandschule lädt ganz herzlich zum traditionellen Adventsbasar in das Gebäude 2 ein. Brauchen Sie noch ein Adventsgesteck oder eine Weihnachtskarte? Wenn Sie noch Schmuck für die Advents- und Weihnachtszeit brauchen, um Ihr Zuhause zu gestalten, so können Sie sicher sein, dass Sie auf dem Basar in der Aula das Richtige finden werden. Sie sind natürlich auch herzlich eingeladen, die adventliche Atmosphäre zu genießen, eine Tasse Kaffee zu trinken und sich bei einem leckeren Stück Kuchen mit Freunden und Bekannten nett zu unterhalten. Die Schülerinnen und Schüler, das gesamte Lehrerkollegium und auch die Schulleitung freuen sich auf Ihren Besuch. Christian Siegel Komm. Schulleiter Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de „LESBARe“ Abenteuer in der Lesetüte Die Kinder der Klassen 1a, 1b und 1c der Katholischen Grundschule Borgentreich waren begeistert, als sie von den Jungen und Mädchen des vierten Schuljahres eine Lesetüte überreicht bekamen. Mit guten Wünschen, bunten Bildern und Zeichnungen hatten die Viertklässler die Papiertüten verziert und gestaltet. In den Tüten versteckten sich tolle Erstleseabenteuer von Wikingern und einer Prinzessin, die einem Chamäleon begegnet. Die Buchhandlung LESBAR in Beverungen hatte die Grundschule auf die Aktion einiger Kinderbuchverlage hingewiesen und die Tüten und besonders den lesbaren Inhalt zusammen mit der Stiftung Lesen und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels finanziert. Marie, Lena, Timo, Pius, Patrick und Klara aus der Klasse 1a haben es sich mit Annika und Justin aus der Klasse 4 b in der Leseecke gemütlich gemacht. Adventliches Konzert mit der Barockorgel Letztes Konzert der „Hörspiele“ mit Gambe Ingelore Schubert Hans-Georg Kramer Ingelore Schubert Hans-Georg Kramer Festliche Klänge werden am 26. November, dem Vorabend zum ersten Advent, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Borgentreich erklingen. Traditionsgemäß zum Auftakt der besinnlichen Jahreszeit und zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe „Klangvolle Hörspiele im Zauber des Barock“ ertönen besinnliche Weisen für Gambe und Orgel. Ingelore Schubert und Hans-Georg Kramer stellen einmal mehr die Qualitäten der berühmten Springladenorgel auch im Zusammenspiel mit historischen In- strumenten unter Beweis. Hans-Georg Kramer (Diskantgambe) ist Leiter des renommierten Marais Consort, das sich auf die Aufführungspraxis Alter Musik spezialisiert hat. Ingelore Schubert (Orgel) arbeitet als Cembalistin mit dem Marais Consort zusammen und hat sich in den zurückliegenden Jahren zunehmend auf das Spiel wertvoller historischer Orgeln spezialisiert. Es erklingen Werke von Marc-Antoine Charpentier, William Brade, Johann Sebastian Bach u.a. Eintrittskarten zum Preis von 8 €/ 5€ ermäßigt sind an der Abendkasse vor dem Konzert erhältlich. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 13 Samstag, 17. Dezember 2016 VHS-Kurse Planetariumsshow der Driburger Sternw arte: Der WeihnachtshimSternwarte: mel auf der Nord- und Südhalbkugel - eine Planetariumsreise um 14 die Erde Dozent: Horst Thiel Zu Beginn der Veranstaltung betrachten wir auf der Projektions- wand den wunderbaren Weihnachtshimmel mit seinen auffälligen Sternbildern, Planeten, Sternhaufen und kosmischen Nebeln und begeben uns dann mit dem Planetariums Projektor auf Weltreise. Auf Grönland und am Äquator sieht der Dezemberhimmel ganz anders aus, und wenn wir nach Australien reisen, wundern wir uns darüber, dass der Orion auf dem Kopf steht und ganz neue und unbekannte Sternbilder dazukommen. Mitten im Winter erleben wir die Mittsommernacht am Südpol und begeben uns zum Abschluss auf eine Zeitreise 2000 Jahre zurück mit den Weisen aus dem Morgenland zum Stern von Bethlehem. Für Kids ab 5 Jahren in Begleitung der Eltern. Freitag, 16.12., 18.30-20.00 Uhr; Sekundarschule (ehem. Realschule); 2 UE EXCEL 2010 für Windows - Aufbaukurs für Fortgeschrittene Hans-Josef Vieth Dieser Kurs wendet sich an Teilnehmer/innen mit geringen Vorkenntnissen, die Effizient, einfach und schnell - fortgeschrittene Techniken erlernen wollen Aus dem Inhalt • Wie Profis rechnen (WENN, SVERWEIS, Zeitberechnungen, Matrixformeln) • Daten mit dem AutoFilter/Spezialfilter filtern • Diagramme bearbeiten und formatieren • Daten importieren und exportieren z.B. für Serienbriefe • Benutzerdefinierte Zahlenformate und Gültigkeitsprüfung nutzen • Pivot-Tabellen und Pivot-Carts • Excel individuell anpassen (Zellen schützen, Symbolleiste/Menüband anpassen) Die Teilnehmer können ein Lehrbuch erwerben. Bitte bei der Anmeldung bestellen. Dienstag, 22.11., 19.00-21.00 Uhr; Bördelandschule (ehem. Hauptschule); 3 x 2,67 UE Anmeldungen und Auskünfte: Monika Michels, Telefon 05643809462 oder Mobil 015150503716 Schriftliche Anmeldungen richten Sie bitte an die Orgelstadt Borgentreich, Volkshochschule, Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich, oder per E-Mail an [email protected]. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Stirb schneller Liebling Kolping-Theatergruppe steht am 3. und 4. Dezember mit einer Kriminalkomödie wieder auf der Bühne Natzungen. Nach zehnjähriger Pause hat die Theatergruppe Natzungen im letzten Jahr erneut die Bühne betreten. An dieser Stelle bedankt sich die Theatergruppe der Kolpingsfamilie Natzungen noch mal recht herzlich bei den vielen Unterstützern, die dies möglich gemacht haben. In diesem Jahr wurde eine Kriminalkomödie ausgewählt, die Spannung und Humor miteinander verbindet. Die dorfspezifischen Besetzungen darf man durchaus als gelungen bezeichnen. So sind mit Herbert Wilhelms, Bettina Scherf, Janina Waldeyer und Donata Eschenberg „alte Bekannte“ auf der Bühne. Unterstützt werden sie dabei von Christian Milleg, Thomas Küster, Alexandra Pietzarka, Sara Wilczek, Sebastian Götte und Theresa Wilhelms. Für eine gelungene Inszenierung sorgen Gaby Dierkes und Heike Tewes und als Souffleuse Anja Suermann. Für das Bühnenbild sorgt Karl Jochheim mit Unterstützung von Pascal Stohldreier und Linda Suermann. Die organisatorische Leitung liegt bei Benedikt Dierkes und Michael Suermann. „Stirb schneller Liebling“ beschreibt ein Familiendrama, welches endlich beendet werden soll. Dafür ist jedes Mittel recht. Jeder hat einen Plan, dessen Umset- zung einfacher klingt als er ist, aber da kommt so einiges durcheinander. Freunde des dörflichen Laien-Theaters können sich auf eine amüsante Vorstellung freuen zu der alle recht herzlich eingeladen sind. Karten gibt’s bei Anja und Michael Suermann unter 05645/1646 oder [email protected] - weitere Informationen finden Sie auf www.natzungen.de. Weihnachten bei der BSG Borgentreich (bsg) Alle ihre Mitglieder lädt die BSG Borgentreich e.V. zu den traditionellen Weihnachtsfeiern ein. Die Mitglieder aus den Herzsportgruppen treffen sich am Dienstag, 13. Dezember, und die aus den Orthopädie-Gruppen am Donnerstag, 15. Dezember, im Vereinslokal „Zur Krone“ zu einem geselligen Beisammensein. BSG-Vorsitzende Gisela Lattrich weist insbesondere auf die neue Anfangszeit 17 Uhr hin: „Wir wollen damit auch unseren berufstätigen Mitgliedern die Möglichkeit geben, an den Feiern teilzunehmen.“ Zur gleichen Zeit stattfindende Sportstunden fallen natürlich aus. Jumelage Rue & Borgentreich Folgende Ansprechpartner des internationalen Freundschaftsvereins Borgentreich e.V. stehen ihnen für Fragen, Anregungen und Informationen zur Verfügung: Robert M. Prell, Borgentreich Tel.: 05643/8395 Maria Köhne, Peckelsheim Tel.: 05644/1448 Jürgen Dierkes, Bühne [email protected] Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 15 Haus oder Wohnung fit fürs Alter machen Tipps und Hilfen für den Umbau Die Treppe im Flur oder der Einstieg der Badewanne werden im Alter oft zum Hindernis. Dennoch schrecken viele ältere Menschen davor zurück, die eigenen vier Wände den veränderten Bedürfnissen anzupassen. Die Motive dafür sind vielfältig: Die einen scheuen die Unruhe, die eine Umstrukturierung des Haushalts mit sich bringen könnte. Anderen fällt es schwer, sich von vertrauten Dingen zu trennen. Auch die Sorge ums Ersparte kann ein Grund sein, warum Senioren in den eigenen vier Wänden lieber alles beim Alten belassen. „Dabei kann ein altersgerecht eingerichteter Haushalt die Lebensqualität deutlich verbessern und das Unfallrisiko mindern. Hier lässt sich bereits mit kleinen Veränderungen viel erreichen“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Wer Haus oder Wohnung fit fürs Alter 16 macht, muss nicht immer tief in die Tasche greifen. Bei Planung und Umbau helfen folgende Tipps: • Gefahren: Senioren, die sich seit Jahren in den eigenen vier Wänden bewegen, unterschätzten leicht die Gefahren, die im Haushalt lauern. Der Beistelltisch im Flur oder der Fernsehsessel im Wohnzimmer werden im Dunkeln rasch zur Stolperfalle. Wer Platz schafft und sich von Möbeln trennt, die Laufwege versperren, kann sich mit Gehhilfe oder Rollator freier bewegen. Dafür ist es sinnvoll, gemeinsam mit einer vertrauten Person oder einem Wohnberater anhand einer Checkliste zu hinterfragen, wie sich die Wohnung zweckmäßiger einrichten lässt. • Kostengünstige Maßnahmen: Wird die Beleuchtung, etwa durch einen Bewegungsmelder, optimiert, ist es einfacher, sich nachts zurechtzufinden. Ein Schreiner kann Stühle um ein paar Zentimeter erhöhen, damit das Aufstehen leichter fällt. Wenn beim Bücken der Rücken schmerzt, ist es ratsam, Unterschränke in der Küche vom Fachmann versetzen zu lassen, sodass Töpfe und Pfannen besser greifbar sind. • Hilfsmittel von der Kasse: Wer teurere Hilfsmittel benötigt, um den Alltag besser meistern zu können, kann sich an seine Krankenkasse wenden. Die Kasse kommt zwar nicht für Umbauten auf, finanziert aber beispielsweise einen Lift, der den Einstieg in die Badewanne erleichtert oder einen zweiten Handlauf fürs Treppenhaus, mit dem das obere Stockwerk problemloser erreichbar ist. Vorausgesetzt, ein Arzt hat diese Hilfsmittel verordnet. Im Hilfsmittelkatalog der Krankenkasse ist aufgeführt, wann Versicherte Anspruch auf eine solche Unterstützung haben. Allerdings dient diese Liste nur der Orientierung. Die Kasse kann auch Hilfen bewilligen, die dort nicht genannt sind. Liegt eine Pflegestufe vor, springt die Pflegekasse ein. Sie bezahlt zum Beispiel ein Liegebett oder ein Hebegerät, wenn diese die Pflege erleichtern oder Beschwerden lindern. Sollte kein Anspruch bei Kranken- oder Pflegekasse vorliegen, unterstützt auch der Sozialhilfeträger Betroffene im Rahmen der so genannten Eingliederungshilfe. • Umbauten: Höhere Ausgaben fallen in der Regel für die altersgerechte Sanierung von Bad und WC an. In manchen Fällen ist auch die Installation einer Rampe für Rollstuhlfahrer oder der Einbau eines Treppenliftes erforderlich. Doch auch wer eine alte Badewanne durch eine ebenerdige Dusche ersetzt oder ein Waschbecken einbaut, das im Sitzen bedient werden kann, muss die Kosten dafür meist nicht alleine stemmen. Hierzu gibt es diverse Förderungen durch das Land NRW. Beziehen Betroffene Gelder bei der Pflegekasse, zahlt die Kasse 4.000 Euro pro Umbau. Leben mehrere Pflegebedürftige gemeinsam in einer Wohnung, können sie bis zu 16.000 Euro pro Maßnahme für medizinisch notwendige Umbauten erhalten. Zu beachten ist, dass eine Maßnahme alle zu diesem Zeitpunkt erforderlichen Einzelvorkehrungen umfasst. Es ist ratsam, den Antrag vor Baubeginn zu stellen. Denn die Pflegekasse kann den Zuschuss ablehnen, sollte ein Antragsteller nach der Sanierung nicht mehr nachweisen können, dass der Umbau wirklich nötig war. Übrigens: Wird durch eine fortgeschrittene Pflegesituation eine weitere Maßnahme zur Wohnumfeldverbesserung erforderlich, kann die Pflegekasse erneut einen Zuschuss gewähren. • Umzug: Wenn die Mietwohnung über das steile Treppenhaus kaum noch erreichbar ist oder Türen nicht rollstuhlgerecht angepasst werden können, lässt sich ein Umzug oftmals nicht vermeiden. Eine Wohn-Alternative kann dann zum Beispiel eine Einrichtung für Betreutes Wohnen sein. Wer sich für ein solches Modell entscheidet, gestaltet seinen Alltag selbstständig, hat aber einen Ansprechpartner im Haus, der Unterstützung organisiert, wenn diese benötigt wird. Da sich hinter dem Begriff „Betreutes Wohnen“ verschiedene Konzepte verbergen, ist es sinnvoll, Angebote sorgfältig zu prüfen und sich hierzu von einem neutralen Experten beraten zu lassen. Verbraucherzentrale NRW Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Schimmelpilz-Alarm Gefahr für Gesundheit und Wohlbefinden In Deutschlands Wohnungen verbreiten sich häufig unbemerkt Schimmelpilze und gefährden die Gesundheit der Bewohner. Die Sporen in der Raumluft werden eingeatmet und können ernsthafte Erkrankungen und allergische Reaktionen auslösen - insbesondere bei Kindern. Die Folgen sind unter anderem Atemwegserkrankungen, Kopf- und Gelenkschmerzen sowie Konzentrationsstörungen und eine erhöhte Infektanfälligkeit. Mangelhafter Luftaustausch Unzureichende Lüftung ist die häufigste Ursache für den Pilzbefall, denn die Kombination aus hoher Luftfeuchtigkeit, schlechter Däm- mung und unzureichendem Luftaustausch fördert die Schimmelbildung. Am häufigsten sind Bad und Küche betroffen, aber auch Schlaf- und Kinderzimmer. Denn der notwendige Luftaustausch scheitert im Alltag daran, dass es für die meisten Bewohner praktisch kaum machbar ist, mehrmals am Tag alle Fenster zu öffnen und die gesamte Raumluft auszutauschen. Ein neues Lüftungsfenstersystem bietet eine praktische Lösung. Dieses sorgt im geschlossenen Zustand für ein optimales Raumklima bei gleichzeitigem Schallschutz. Frischluft rein - Lärm bleibt draußen Die automatische Lüftung geschieht Ältere Menschen wohnen großzügiger Die Menschen werden zunehmend älter und wohnen häufiger allein. So ist die Anzahl der Einpersonen-Haushalte bei den über 70-Jährigen überproportional hoch. Mit knapp einem Drittel macht diese Altersgruppe inzwischen den weitaus größten Anteil der Single-Haushalte aus. Mit der wachsenden Zahl der Einpersonen-Haushalte steigt laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IDW) auch die durchschnittliche Wohnfläche der Menschen. Hatte ein Bundesbürger 1991 durchschnittlich 36 Quadratmeter für sich zur Verfügung, sind es heute etwa 46. Bis zum Jahr 2030 werden es laut IDW im Durchschnitt voraussichtlich 54 Quadratmeter sein. Wieviel Platz zum Wohnen jemand hat, hängt wesentlich von der persönlichen Lebenssituation und dem Alter ab. Ganz oben in der Statistik stehen auch hier die älteren Menschen: Im Durchschnitt beträgt die Pro-Kopf-Wohnfläche eines über 80-Jährigen heute fast 64 Quadratmeter, während sich ein 19- bis 24-Jähriger mit gut der Hälfte begnügen muss. Der Grund: Mit zunehmendem Alter steigen Einkommen und Wohlstand und so können sich die Menschen auch mehr Wohnraum leisten. Häufig gründen sie eine Familie und benötigen deshalb mehr Platz. Sind die erwachsenen Kinder dann später aus dem Haus oder ist der Ehepartner womöglich bereits verstorben, möchten die meisten Menschen - gerade im Alter - am liebsten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Aus der Wohnung oder dem Haus auszuziehen, kommt für viele nicht in Frage. Warum auch? „Wer in der eigenen Immobilie lebt, kann sein Zuhause an seine individuellen Bedürfnisse anpassen und beispielsweise altersgerecht gestalten. Barrierefreie Wohnungen zur Miete sind hingegen rar gesät“, sagt Albrecht Luz von der LBS. Wer bereits beim Bau seiner Immobilie vorausschauend plant, profitiert davon nicht nur im Alter. „Auch für junge Familien mit Kindern sind breite Flure praktisch und eine bodengleiche Dusche finden viele schick.“ Quelle: LBS Frischluft und Ruhe sind wichtig für Konzentration, Entspannung und erholsamen Schlaf. mso/Foto: Rvehau AG+Co in aller Stille, denn der Luftaustausch erfolgt extrem leise und ist deshalb auch für Schlafräume geeignet. Das automatische Lüftungssystem sorgt mit einem Wärmetauscher für temperierte Frischluft: Raumluft und frische Außenluft werden gleichzeitig angesaugt und zum Wärmetauscher geführt. Der warmen, verbrauchten Innenluft wird die Wärme entzogen, diese Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de wiederum erwärmt die frische Außenluft. Saubere Luft genießen Da das Lüftungssystem des Fensters komplett im Rahmen steckt, sind zum Einbau keine Stemmarbeiten am Mauerwerk nötig. Dadurch entsteht kaum Schmutz beim Austausch. Weitere Informationen unter www.rehau.de/geneoinovent. (mso) 17 für den Zeitraum vom 19.11.2016 - 31.12.2016 Borgentreich 19.11.2016 Elisabeth-Kaffee der kfd 25.11.2016 16.00-17.00 Uhr AWO Lebensmittelausgabe im Katharina-vonBora-Haus 26.11.2016 17.00 Uhr Adventsk onzert in der Adventskonzert Pfarrkirche 3.12.2016 Nikolausfeier der Schießsportabteilung 4.12.2016 Kolpinggedenktag 10.12.2016 19.30 Uhr Weihnachtsfeier des VfR in der Schützenhalle 11.12.2016 Jahresabschluss mit Weihnachtsfeier des Wandervereins 13.12.2016 15.00 Uhr Weihnachtsfeier der BSG-Koronar-Gruppe in Gaststätte „Zur Krone“ 15.12.2016 15.00 Uhr Weihnachtsfeier der BSG-Orthopädie-Gruppe in der Gaststätte zur Krone 16. 12.2016 16.00-17.00 Uhr AWO Lebensmittelausgabe im Katharina-vonBora-Haus 17.12.2016 14.30 Uhr W eihnachtsvortanzen der Tanzsportabteilung in der kleinen Sporthalle Borgholz 21.11.2016 Jahreshauptversammlung der Landfrauen im Pfarrheim 25.11.2016 Jahreshauptversammlung des Kir Kir-chenchors im Pfarrheim 27.11.2016 Seniorennachmittag des Pfarrgemeinderates im Pfarrheim Singen des MGV Eintracht in der Pfarrkirche 10.12.2016 Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr in der Stadthalle 11.12.2016 Weihnachtsmarkt des Tischtennisvereins im Außenbereich der Stadthalle 17.12.2016 Jahreshauptversammlung des Sportvereins im Sportlerheim 21.12.20.16 16.30-20.00 Uhr Blutspendeter Blutspendeter-min des DRK in der Stadthalle Bühne 18.11. - 20.11.2016 Alsterpokalschießen der Kyffhäuserkameradschaft 26.11.2016 Geschenkaktion des DRKs für ab 65-Jährige 27.11.2016 14.30 Uhr Adventskaffee und Generalversammlung der Frauengemeinschaft in der Alsterhalle 3.12.2016 14.30 Uhr Weihnachtsfeier des VdK im Gasthaus Dewender Nikolausmarkt im Bereich der Pfarrkirche 4.12.2016 16.00 Uhr Vorweihnachtliches Konzert in der Pfarrkirche 10.12.2016 20.00 Uhr W eihnachtsfeier der Löschgruppe im Vereinsheim 18.12.2016 14.30 Uhr Seniorenkaffee mit Programm des Kindergartens in der Alsterhalle Großeneder 26.11.2016 Adventsfeier der kfd 3.12.2016 Weihnachtsfeier des Spielmannszugs 9.12.2016 Weihnachtsfeier der Senioren 10.12.2016 Weihnachtsfeier des FC Großeneder/Engar im Gasthof „Zur Post“ 26.12.2016 Weihnachtsball in der Ederhalle Körbecke 3.12.2016 11.00 Uhr Fahrt zum Bundesligaspiel Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach 10.12.2016 VFB Körbecke veranstaltet Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Kassel 03.12. Dackelfete „Christmas Edition“ ab 20 Uhr in der Gemeindehalle 11.12. Weihnachtsmark eihnachtsmarkt am Feuerwehrgerätehaus Lütgeneder 19.11.2016 15.30 Uhr Offenes Schützenpokalschießen in der Weißholzhalle 6.12.2016 18.00 Uhr Öffentl. Nikolausfeier in der Pfarrkirche 14.12.2016 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrheim 24.12.2016 15.00 Uhr Krippenfeier in der Kirche Glühweinverkauf durch die Dorfjugend nach der Abendmesse 30.12.2016 14.00 Uhr Jahresabschluss des ASV in der Angelhütte Manrode 26.11.2016 Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft 10.12.2016 Nikolausmesse 17.12.2016 Weihnachtsfeier der Vereinsvor ereinsvor-stände im Pfarrheim Muddenhagen 4.12.2016 Kolpinggedenktag 7.12.2016 Weihnachtsfeier des Turnvereins 10.12.2016 18.00 Uhr Nikolausfeier im Feuerwehrgerätehaus 28.12.2016 14.00 Uhr Wanderung der Kolpingsfamilie Natingen 20.11.2016 Gemütlicher der Feuerwehr in der Gaststätte „Zur Post“ Natzungen 26.11.2016 Herbstgemütlicher des Spielmannszugs im Musikheim 27.12.2016 Generalversammlung der kfd in der Gemeindehalle 3.12.2016 19.00 Uhr Kolpingsmesse der Kolpingsfamilie 4.12.2016 Patronatsfest der Pfarrgemeinde 19.12.2016 19.00 Uhr Weihnachtsfeier des Spielmannszugs im Musikheim Rösebeck 1.12.2016 Adventsfeier der kfd im Pfarrheim 10.12.2016 Seniorenadvent 60plus der Caritas Gruppe in der Bördeblickhalle VdK-Weihnachtsfeier 2016 Der VdK-Ortsverband BühneMuddenhagen hat seine Weihnachtsfeier am Samstag, den 03.12.2016 um 14.30 Uhr im Gasthaus „Martin Dewender“. Zu der Feier sind alle Mitglieder 18 mit Partnerin und Partnern recht herzlich eingeladen. Um Anmeldung bei Hildegard Dierkes, Tel. 05643/94042 wird gebeten. Hildegard Dierkes, Vorsitzende Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Fahnenschwenker beim BJT erfolgreich Borgentreicher kehren mit Pokalen zurück Bei den Bundesjungschützentagen vom 14.-16.10.2016 in Wissen/Sieg konnten die Fahnenschwenker aus Borgentreich bei der Siegerehrung der Bundesfahnenschwenkerwettbewerbe zahlreiche Pokale in Empfang nehmen. Die Platzierungen: In der Klasse der jüngsten, den Pagen 1 und Pagen 2, gewann Amber Schröder Gold vor Titian Givers und Silas Kremper. Bei den Jugendlichen gewann in der Klasse Pagen 3 Anne Peters den zweiten Platz. Theresa Bußmann konnte sich silber in der Klasse Damen B1 erkämpfen. Ebenfalls aufs mittlere Treppchen durfte Rüdiger Kröhn. Er sicherte sich den zweiten Platz in der Klasse Damen/Herren B3. Gold erschwenkte sich Anna-Theres Kremper und Bronze Ronja Cajka in der Klasse Damen/Herren A1/2. In der Mannschaftswertung kamen somit auf Platz 2 das Team Borgentreich 1 mit Silas Kremper, Ronja Cajka, Anne Peters und Theresa Bußmann sowie auf Platz 3 das Team Borgentreich 2 mit Amber Schröder, Daniela Stamm, Laura Wittkopp und Katja Arendes. Den ersten Platz in der Mannschaftswertung sicherte sich die Diözesanmannschaft Paderborn. Hierdrin schwenkten Emely Schmidt aus Borgentreich, Daniel Mertensotto aus Neuenkirchen, Ann-Kathrin Meier aus Bentfeld und Stefan Hansmeier aus Neuenkirchen. Im Synchron gewann in der Pagenklasse die Gruppe „die Monster“ silber. Und auch die „explosiven Alltagshelden“ erschwenkte sich silber mit ihrem Synchronprogramm in der offenen Klasse Jessica Million. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 19 Fahrt am 17.12. zum Weihnachtsmarkt nach Münster Winterplan der BSG Borgentreich e.V. Natzungen. (auwi) Zu ihrer diesjährigen Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt lädt die Kolpingsfamilie Natzungen herzlich alle Interessierten ein. Diesmal geht es am Samstag, 17. Dezember, 8.30 Uhr, ab Natzungen zum Weih- Reha-Sport Kleine Sporthalle, Schulzentrum Borgentreich (neben dem Hallenbad) Dienstag Herz Gruppe 1: 16.45 bis 17.45 Uhr Herz Gruppe 2 16.45 bis 17.45 Uhr Orthopädie Gruppe 1: 18.00 bis 18.45 Uhr Orthopädie Gruppe 2: 18.15 bis 19.00 Uhr Orthopädie Gruppe 3: 19.00 bis 19.45 Uhr Orthopädie Gruppe 4: 19.15 bis 20.00 Uhr Orthopädie Gruppe 5: 20.00 bis 20.45 Uhr Orthopädie Gruppe 6: 20.15 bis 21.00 Uhr Wassergymnastik Gruppe 1 19.15 bis 20.00 Uhr (Hallenbad) Wassergymnastik Gruppe 2 20.15 bis 21.00 Uhr (Hallenbad) Mittwoch Krebsnachsorge: 16.30 bis 17.30 Uhr Orthopädie Gruppe 7 16.30 bis 17.15 Uhr Orthopädie Gruppe 8 17.30 bis 18.15 Uhr Herz Gruppe 3: 17.30 bis 18.30 Uhr Andere Sport-Angebote Latino-Dance Kleine Sporthalle, Schulzentrum Borgentreich (neben dem Hallenbad) Donnerstag ab 20.00 Uhr Sport für Senioren 75+ Atrium im Seniorenzentrum Borgentreich Donnerstag ab 9.30 Uhr gültig ab November 2016 nachtsmarkt nach Münster. Unterwegs wird um 9.30 Uhr im „Gastlichen Dorf“ in Delbrück gefrühstückt. Busfahrt und Frühstück kosten 25 Euro. Anmeldung nimmt Mathilde Wilhelms, Telefon 05645/ 1777 oder 0174/7805499 entgegen. Jahresabschlussfeier des Wandervereins Zum Schluss des Wanderjahres 2016 macht der Wanderverein am Sonntag, den 11. Dez. eine Feier im Landhotel Weserblick in Blankenau. Wir treffen uns dort um 10.00 Uhr zum Brunch und lassen den Tag mit Kaffee und Kuchen ausklingen. Um die weiteren Vorbereitungen treffen zu können, ist Anmeldung bis zum 3.12.bei Jutta u. Reiner Rengeling, Tel 1573, erforderlich. Den Anteil für das Essen von 12,00 € p.P. bitten wir bis dahin auf das Konto des Wandervereins zu überweisen. Der Bus fährt um 9.00 Uhr ab Lütgeneder und über Rösebeck, Körbecke, Muddenhagen, Manrode und Bühne und dann um 9.30 Uhr in Borgentreich ab. Im Namen des Vorstands lade ich ganz herzlich ein. Franz-Josef Dunkel 1.Vorsitzender Weihnachtsmarkt in Natzungen Nach vielen Jahren findet dieses Jahr erstmals wieder am 3. und 4. Dezember ein Weihnachtsmarkt in Natzungen in der Gemeindehalle statt. Am Samstag um 17 Uhr wird der Markt eröffnet. Zum Verkauf stehen weihnachtliche Holzartikel, Textilien, Kunstartikel und vieles mehr. Für das Leibliche Wohl in Form von Würstchen, Waffeln und Getränken, wie Glühwein und Punsch ist natürlich ge- 20 sorgt. Am Sonntag wird ab 14 Uhr zusätzlich ein Kaffeetrinken um den großen Weihnachtsbaum stattfinden. An beiden Tagen wird im Anschluss das Theaterstück „Stirb schneller Liebling“ aufgeführt. Über eine hoffentlich rege Teilnahme freuen sich alle Beteiligten und Organisatoren der Kolpingfamilie Natzungen. Benedikt Dierkes, Ortsvorsteher Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Nüsse lagern Nur ganze Früchte halten lange Wissenschaftliche Untersuchungen belegen immer wieder: In Maßen verzehrt, sind Nüsse gut für das Herz-Kreislauf-System und vor allem für die Blutfettwerte. Das verdanken die leckeren kleinen Kraftpakete vor allem ihrem günstigen Fettsäuremuster, nämlich dem hohen Anteil an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch: Genau wegen des Fettgehalts können Nüsse schnell ranzig werden. Unter Einwirkung von Feuchtigkeit, Enzymen, Mikroorganismen, Sauerstoff und Licht werden die Fette gespalten. Es entstehen Abbauprodukte, die nicht nur schlecht riechen und schmecken, sondern zum Teil auch gesundheitsschädlich sein und MagenDarm-Verstimmungen auslösen können. Je größer die Oberfläche ist, umso angreifbarer sind die Nüsse und ihre Fette für die zersetzenden Umgebungseinflüsse. Deshalb verderben geschälte und geriebene oder gehackte Nüsse wesentlich schneller als ganze Früchte. Für eine längere Lagerung sind sie also die Produkte der Wahl. Kühl, dunkel, tro- cken, gut verpackt in Säcken oder Netzen und luftig können sie monatelang aufbewahrt werden. Angebrochene Verpackungen mit geschälter und bereits zerkleinerter Ware kommen in den Kühlschrank, am besten in einer fest verschließbaren Dose. Dort halten sie sich bis zu vier Wochen. Unsere sensiblen Geruchs- und Geschmackssinne bewahren uns in der Regel davor, ranzige Nüsse zu essen. Früchte mit muffigem Geruch oder auch gelblichen, dunklen Verfärbungen sollten Sie entsorgen. Eva Neumann, www.aid.de VOM 24.11.-04.12.2016 SONDERVERK AUF, AUF DIE GESCHENKE FERTIG, LOS! Mo–Fr Sa So 10–18 Uhr 10–16 Uhr 13–17 Uhr JETZT SCHMUCK & GLAS zu tollen Preisen! LEONARDO FACTORY OUTLET IN DER MANIFATTURA, LANGE STRASSE 127, 33014 BAD DRIBURG Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de 21 Ideen gesucht Wettbewerb zur Mobilität von morgen gestartet Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur suchen Ideen und Impulse für eine intelligente Mobilität der Zukunft: Jeder kann bis zum 21. November Ideen einreichen. Mit guten Ideen zu innovativer Mobilität: Die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ startet gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) einen Online-Ideenwettbewerb zur Mobilität von morgen. Unter dem Motto „Stand, Land, mobil – Müssen wir wohnen, wo wir mobil sind oder sind wir mobil, wo wir wohnen?“ kann ganz Deutschland über das Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises mitgestalten. Der Wettbewerb läuft vom 21. Oktober bis zum 21. November, eine Jury wählt die besten Einreichungen aus. Die drei Siegerideen werden mit Prämien im Gesamtwert von 6.000 Euro belohnt. Wer sich am Ideenwettbewerb beteiligt, erhält auch die Gelegenheit, über die Plattform mit anderen kreativen Köpfen in Kontakt zu kommen und gemeinsam über Ideen und die Mobilität von morgen zu diskutieren. „Wir sind gespannt, welche Ideen uns aus ganz Deutschland erwarten. Ob Verkehrsexperte oder nicht, ob Städter oder Landmensch: Ich möchte alle Menschen hierzulande dazu aufrufen, sich Gedanken zu machen, wie unsere Mobilität der Zukunft aussehen sollte, denn das Thema betrifft wirklich jeden! Wir freuen uns auf viele gute Ideen“, so Ute Weiland, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. Dorothee Bär MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte anlässlich des Wettbewerbsstarts: „Die Digitalisierung bietet so viele Möglichkeiten, unser mobiles Leben intelligenter zu gestalten. Wir hoffen auf viele frische Ideen aus der gesamten Bevölkerung. Deutschland kann zum Vorreiter für die Mobilität 4.0 werden, wenn unsere Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellungen einbringen und die Zukunft mitgestalten können!“ Der Deutsche Mobilitätspreis: Innovationen und Visionen Mit dem Deutschen Mobilitätspreis machen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur intelligente Mobilitätslösungen und digitale Innovationen öffentlich sichtbar. Der Wettbewerb prämiert im Jahr 2016 Ideen und Projekte, die den digitalen Wandel der Mobilität so voranbringen, dass er jedem zugutekommt und die Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. In der Best-Practice-Phase wurden am 19. Oktober zehn Leuchtturmprojekte ausgezeichnet, die un- sere Mobilität intelligenter machen. Bei der Open-InnovationPhase sind nun alle Bürgerinnen und Bürger gefragt: Auf dem Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises kann jeder die Mobilität von morgen mitgestalten. Gesucht werden Mobilitätskonzepte und -lösungen, die für alle nutzbar sind und von denen jeder profitieren kann. Das übergeordnete Ziel: neue Impulse für eine mobilere Gesellschaft. Folgende Mitglieder der IT-Gipfel-Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ unterstützen den Deutschen Mobilitätspreis: Continental Automotive GmbH, Deutsche Bahn AG, Deutsche Telekom AG, Ericsson GmbH, Esri Deutschland GmbH, Huawei Technologies Deutschland GmbH und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. Kaktuswasser und Birkensaft Energydrinks aus der Natur? Arbeiten mitten im Leben? „ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel, er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn. “ SOS-Kinderdorfmutter/-vater Ein Beruf für Sie? Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen, DUEHLWJHEHUƄQDQ]LHUWHU$OWHUVYRUVRUJHJHUHJHOWHP8UODXE und Freizeit. Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm Chiffre KDX 1 22 Kokoswasser ist längst vergessen. Heute greifen Hollywoodstars zu Kaktus- und Birkenwasser, die deutlich weniger Kalorien haben. Die Pflanzensäfte sollen sehr erfrischend sein und noch dazu Gesundheit und Schönheit erhalten. Wissenschaftliche Beweise gibt es dafür allerdings nicht. Bereits seit Jahrhunderten trinkt man in der mexikanischen Wüste Kaktuswasser. Das süßlich-zitronige Getränk, wird aus den Früchten von Feigenkakteen gewonnen, die in kargen Gegenden wertvolle Wasserspeicher sind. Im Innern der Pflanze sammeln sich Mineralien und Vitamine wie Vitamin A und C, Magnesium, Eisen, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren. Kaktuswasser ist durch die Säure Taurin, die auch in Energydrinks enthalten ist, ein natürlicher Wachmacher. Bei regelmäßigem Genuss soll sogar die Haut straffer werden. Noch ist das kalorienarme „Wunderwasser“ nicht im deutschen Handel erhältlich. Das kann aber bei dem derzeitigen medialen Hype nur eine Frage der Zeit sein. Alternativ darf es etwas Birkensaft sein, den schon die Wikinger schätzten. In Skandinavien und Osteuropa hat das „Melken“ der Birke eine lange Tradition. Der Baum wird nur im zeitigen Frühjahr angezapft, wenn er den nahrhaften Saft aus den Wurzeln in die Knospen pumpt. Birkenwasser soll frisch und süß-säuerlich schmecken. Nach dem Volksmund wirkt er belebend, unterstützt bei der Entgiftung und lindert Kopfschmerzen. Positive Inhaltsstoffe sind unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Natrium. Der Kaloriengehalt liegt bei nur 5 Kilokalorien pro 100 ml. Denn die Süße ist auf den Birkenzucker Xylit zurückzuführen, der nur halb so viele Kalorien wie gewöhnlicher Haushaltszucker hat. In Skandinavien wird Birkenwasser nicht nur getrunken, sondern auch zum Süßen von Kaffee und Müsli verwendet. Wer das Getränk kosten möchte, wird in ausgewählten Biosupermärkten, Naturkostläden und im Internet fündig. Es gibt den Baumsaft pur, aber auch aromatisiert. Auch wenn Trends kommen und gehen, der gesündeste Durstlöscher ist nach wie vor einfaches Wasser aus der Leitung oder Mineralwasser. Und das garantiert kalorienfrei und kostengünstig. Heike Kreutz, www.aid.de Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de Angebote Gesundheit Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie Mit meinen Methoden PsychoKinesiologie, Gesprächsführung, Verhaltenstherapie, prog. Muskelentspannung bin ich bei Panikattacken, Ängsten, Depressionen, psychosomatischen Beschwerden o. anderen Krisensituationen ganz persönlich f. Sie da. In Willebadessen u. Paderborn. Irene Bredewald, 0151/26383637 Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Reisen Nordsee Weihnachten/Silvester - Nordseebad Burhave Allergr. ger. FeWo/4 Pers., hauseign. Sauna, zentr. 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Damit sie gelingt, bietet die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ auf einem digitalen Service-Portal praxisnahe Unterstützung für pädagogische Fach- und Lehrkräfte. Pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Kitas, Horten und Grundschulen stehen aktuell vor vielen Fragen, wenn es gilt, geflüchtete Kinder in die Einrichtung zu integrieren: Wie gehe ich mit traumatischen Fluchterfahrungen, Trauer oder Furcht um? Wie kann die Einbindung in die Gruppe trotz kultureller und sprachlicher Unterschiede gelingen? Was ist bei der Kommunikation mit den Eltern zu beachten? Zu ihrer Unterstützung hat das „Haus der kleinen Forscher“ das „Service-Portal Integration“ als zentrale Anlaufstelle geschaffen (integration.haus-der-kleinen-forscher.de). Der Vorstand der Stiftung, Michael Fritz, sagte zum Start des Portals: „Für geflüchtete Kinder bieten ein Kita- oder Grundschul- 24 besuch ein Stück Normalität in einem kindgerechten Umfeld. Kontakte zu einheimischen Kindern helfen beim Lernen der deutschen Sprache. Frühe Bildungsangebote leisten damit einen sehr wichtigen Beitrag zur Integration. Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer nehmen an dieser Stelle eine bedeutende Rolle ein. Wir müssen sie dabei nach Kräften unterstützen.“ Service-Portal bietet alltagsnahe Hilfestellung und Beispiele rund um Integration Pädagogische Fach- und Lehrkräfte finden auf dem „ServicePortal Integration“ zahlreiche alltagsnahe Angebote, wie zum Beispiel Erfahrungsberichte aus der Praxis, Hintergrundartikel, Reportagen und Beispiele für gelungene Integration. Sie können außerdem einer geschlossenen und von der Stiftung moderierten Facebook-Gruppe beitreten (https:// www.facebook.com/groups/IntegrationkleineForscher/). In dem geschützten Raum der Gruppe können sie sich untereinander, sowie mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachgebieten austauschen. Gefördert wird das Portal vom Bun- desministerium für Bildung und Forschung. Das „Haus der kleinen Forscher“ ist die größte Initiative für frühe Bildung in Deutschland und bietet Weiterbildungen für Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer und Betreuerinnen und Betreuer in Kita, Hort und Grundschule an. In den vergangenen Monaten erreichten die Stiftung aus ihrem bundesweiten Netzwerk von über 26.500 Einrichtungen viele Fragen rund um das Thema „Integration geflüchteter Kinder“. Zugang zu guter Bildung für alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, ist schon seit langem eines der erklärten Ziele des „Hauses der kleinen Forscher“. Die vielen Anfragen waren für die Stiftung ausschlaggebend, ihr Angebot um den Bereich Integration zu erweitern und dabei ihr erfolgreiches Konzept beizubehalten: Alle Angebote der Stiftung sind alltagsnah gestaltet und können mit wenig Aufwand umgesetzt werden. Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sind bereits mehr als 130.000 geflüchtete Kinder im ersten Halbjahr 2016 in Deutschland angekommen, mehr als 80.000 Mädchen und Jungen waren es im Jahr 2015. Einige Kinder besuchen bereits Kitas, Grundschulen und Horte, in den nächsten Monaten werden viele weitere folgen. Über die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit einem bundesweiten Fortbildungsprogramm unterstützt das „Haus der kleinen Forscher“ pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei, den Entdeckergeist von Kindern zu fördern und sie qualifiziert beim Forschen zu begleiten. Die Bildungsinitiative leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Bildungschancen, zur Nachwuchsförderung im MINT-Bereich und zur Professionalisierung des pädagogischen Personals. Partner der Stiftung sind die Helmholtz-Gemeinschaft, die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Mitteilungsblatt Borgentreich – Nr. 11 – Woche 46 – www.mitteilungsblatt-borgentreich.de
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