Gesund aufwachsen im Revier

PROGRAMM | 7. Februar 2015
09:30 Uhr Check-In
10:00 UhrBegrüßung
Reinhard Paß, Oberbürgermeister der Stadt Essen
Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender des
MedEcon Ruhr e.V.
10:10 UhrEröffnungsgrußwort der Landesregierung
Svenja Schulze,
Ministerin für Innovation,
Forschung und Wissenschaft des
Landes Nord­rhein-Westfalen
10:30 UhrGesundheit und soziale Lage von Kindern und
­Jugendlichen im Ruhrgebiet
Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier, ­Seniorprofessor im
Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR)
10:45 UhrPositionsbestimmungen mit
anschließender Diskussionsrunde
Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des
Regionalverbands Ruhr
Margrit Glattes, Leiterin des Unternehmens­bereichs
Gesundheitsförderung der AOK Rheinland/Hamburg
Dr. med. Burkhard Lawrenz, Landesverbands­
vorsitzender Westfalen-Lippe im Berufsverband der
Kinder- und Jugendärzte
Andreas Wachtel, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und ­Kinderabteilungen
in Deutschland e.V.; Geschäftsführer der Vestischen
Caritas Kliniken GmbH Datteln, Geschäftsbereich
Kinder und Jugendliche
12:15 Uhr Mittagspause
13:15 UhrFachforen 1-3 (siehe nachfolgende Seiten)
I. H
eilen und pflegen:
Medizinische Versorgung im regionalen Netz
II. K
ein Kind zurücklassen:
Prävention und Gesundheitsförderung
in der Sozialen Stadt
III. S
pitzenmedizin für Kinder und Jugendliche:
Forschung und Innovation von der Ruhr
ORGANISATION
RUHRGEBIETSKONGRESS ZUR
KINDER- UND JUGENDGESUNDHEIT
Veranstaltungsort:
Hotel Franz
Barrierefreies Stadt- und Tagungshotel
am Franz-Sales-Haus
Steeler Str. 261
45138 Essen
Zukunftsthema für eine präventive Gesundheits- und
­Gesellschaftspolitik. Zukunftsthema für das Ruhrgebiet
und seinen Strukturwandel.
Die Weichen für Gesundheitsrisiken und Gesundheitschancen
werden bereits im Kindes- und Jugendalter gestellt. Sich um
die Kinder- und Jugendgesundheit zu kümmern, bedeutet also
zugleich Prävention für den weiteren Lebenslauf. Mit diesem
Motiv will der Ruhrgebietskongress zur Kinder- und Jugend­
gesundheit Zeichen setzen.
Anfahrt unter: www.hotel-franz.de/kontakt/anfahrt.html
Kongressbüro:
Berit Becker
MedEcon Ruhr GmbH
Universitätsstr. 136
44799 Bochum
T. 0234 9783650
[email protected]
In Kooperation mit:
Unsere Region befindet sich in einem anhaltenden Struktur­
wandel. Hierbei sind wir gefordert, ihre Attraktivität für nachwachsende Generationen und ihre Familien zu erhöhen. Die
Kinder- und Jugendgesundheit ist hierfür von zentraler Bedeutung. Zugleich verfügen wir an der
Ruhr über einen reichhaltigen Fundus an
medizinischen, gesundheitsfördernden
und sozialfürsorglichen Kompetenzen –
verortet in einer Fülle an Einrichtungen,
Initiativen und Akteuren.
Ausstellung:
Für nichtkommerzielle Einrichtungen besteht die M
­ öglichkeit,
sich kostenfrei im Rahmen der Begleitausstellung zu präsen­
tieren (begrenzte Verfügbarkeit).
Fortbildungspunkte:
Für den Kongress sind im Rahmen der ärztlichen Fortbildung
der Ärztekammer sechs Punkte (Kategorie: A) beantragt.
Schirmherrin Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft
MedEcon Ruhr | www.medeconruhr.de
MedEcon Ruhr ist die gemeinsame Adresse der Gesundheits­
wirtschaft in Deutschlands größtem Ballungsraum. Über
140 Einrichtungen aus Klinikwirtschaft und Gesundheits­ver­
sorgung, Lebenswissenschaften und Versorgungs­for­schung,
kommunalen Einrichtungen und ­diverser zu­liefer­nden Branchen sind über ihre Mitgliedschaft im M
­ edEcon Ruhr e.V.
­organisiert.
Was MedEcon Ruhr von anderen Vereinigungen im Gesundheitswesen unterscheidet, ist die Zusammenführung über
Sektorgrenzen hinweg. Im Kontext der standortübergreifenden Kooperationen deckt das Netzwerk ein breites Spektrum
an Themenfeldern ab. Dabei steht die Kinder- und Jugend­
gesundheit an prominenter Stelle.
GESUND AUFWACHSEN
IM REVIER!
Ruhrgebietskongress zur
Kinder- und Jugendgesundheit
7. Februar 2015
Hotel Franz (am Franz Sales Haus)
Essen
14:30 Uhr Kaffeepause
14:45 Uhr Fortsetzung der Fachforen 1-3
16:00 Uhr Ausklang / Ende des Kongresses
www.gesund-aufwachsen.ruhr
Mit dem Kongress GESUND AUFWACHSEN IM REVIER! ­wollen
wir diese Kompetenzen und Einrichtungen über Stadt- und
Kreisgrenzen hinweg zusammenbringen. Er richtet sich an alle
Professionen und Institutionen aus Medizin und Gesundheits­
wesen, Gesundheitsförderung, Jugendhilfe und sozialen Organisationen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendgesundheit.
Wir tun dies auch im Sinne des nordrhein-westfälischen Prä­
ventionsansatzes und freuen uns über die Unterstützung der
Landesregierung. Gemeinsam mit ihr und gemeinsam mit
Ihnen wollen wir eine Agenda für Projekte, Aktionen und Reformen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendgesundheit entwickeln und an ihrer Umsetzung arbeiten.
Wir würden uns daher freuen, Sie zur Kongresspremiere in
Essen begrüßen zu dürfen.
Ihr
Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel
Dr. Uwe Kremer
Vorstandsvorsitzender MedEcon Ruhr e.V. Geschäftsführer
MedEcon Ruhr e.V.
PROGRAMM | Fachforen | 13:15-16:00 Uhr
I. H
eilen und pflegen:
Medizinische Versorgung im regionalen Netz
Fokus: Örtliche und regionale Gesundheitsversorgung. Hier geht
es insbesondere um die Vorsorge, Diagnostik und Behandlung von
Erkrankungen mit hoher Chronifizierungsgefahr, die wachsende
­Bedeutung psychischer und psychosomatischer Aspekte, die Ko­
operation zwischen Pädiatern, anderen medizinischen Fach­gruppen
und Heilberufen und die Schnittstellen und Vernetzung stationärer
und ambulanter Versorgung. Auch das Verhältnis von Kinder-,
­Jugend- und Erwachsenenmedizin soll thematisiert werden.
Vorsitz: PD Dr. med. Peter Beyer, Chefarzt der Kinder- und Jugend­
klinik, Evangelisches Krankenhaus Oberhausen
Vertrag zur Förderung der Qualität der vertragsärztlichen
­Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit AD(H)S
Dr. med. Thomas Fischbach, Landesverbandsvorsitzender
Nordrhein im Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
Transition in der Endokrinologie/Diabetologie - von der ­Pädiatrie
zur Erwachsenenmedizin
Prof. Dr. Dr. med. Dagmar Führer, Direktorin der Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen, Universitätsklinikum Essen
Zentrum für Kinder und Jugendliche mit Multipler Sklerose
Rhein/Ruhr
Prof. Dr. med. Thomas Lücke, Klinikdirektor (komm.),
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ruhr-Universität Bochum
im St. Josef-Hospital Bochum
Medizinische Kinderschutzambulanz an der Vestischen
Kinder- und Jugendklinik Datteln
Prof. Dr. med. Michael Paulussen, Ärztlicher Direktor
der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln, Universität
Witten/Herdecke
Ärztliches Schnittstellenmanagement in der Pädiatrie
Prof. Dr. med. Dominik T. Schneider, Direktor der Klinik für ­
Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Dortmund
LICHTBLICK - Besondere Begleitung von Familien mit ­
chronisch kranken Kindern in Essen
Roswitha Zörnig, Servicestelle ­LICHTBLICK der AOK Rheinland/
Hamburg
Diskussionsrunde:
• D
r. med. Thomas Fischbach, Landesverbandsvorsitzender
­Nord­rhein im Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
• O
liver Hartmann, Regionaldirektor Essen – Mülheim a. d. Ruhr
der AOK Rheinland/Hamburg
• A
rndt Winterer, Leiter des Landeszentrums Gesundheit
Nordrhein-Westfalen (angefragt)
• P
ia Zurmühlen, Pflegedirektorin der Vestischen Kinder- und
Jugendklinik Datteln
II. K
ein Kind zurücklassen:
Prävention und Gesundheitsförderung in
der Sozialen Stadt
Fokus: Gesundheitsförderndes soziales Umfeld. Die Rolle von ­Eltern
und Familien wie auch von Kindertagesstätten und Schulen ist hierbei zentral. Es geht insbesondere um Präventionskonzepte und den
Aufbau von lebenslauforientierten Präventionsketten. D
­ en Schnittstellen und dem Zusammenwirken zwischen einer wohnort­
nahen
Gesundheitsversorgung und der kommunalen Sozialpolitik unter
­Einschluss der Wohlfahrtsverbände wird das Forum besondere Aufmerksamkeit widmen.
Vorsitz: Winfried Book, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft
„Essen forscht und heilt“
Starke Kids Netzwerk
Oliver Hartmann, Regionaldirektor Essen – Mülheim a. d. Ruhr der
AOK Rheinland/Hamburg
Familienzentrierte Betreuung in der Neonatologie
Dr. med. Britta Hüning, Oberärztin der Klinik für Kinderheilkunde I,
Ärztliche Leitung der Elternberatung „Frühstart“/Bunter Kreis, Universitätsklinikum Essen
Paed.Plus - Erweitertes Vorsorgeheft für Kinder und Jugendliche
Dr. med. Burkhard Lawrenz, Landesverbandsvorsitzender
Westfalen-Lippe im Berufsverband der Kinder- und
Jugendärzte
Gesunde Kinder in gesunden Kommunen
Prof. Dr. Roland Naul, Institut für Sport- und Bewegungs­
wissenschaften, Universität Duisburg-Essen
Keiner kann’s alleine! - Kindergesundheit als Gemeinschafts­
aufgabe in der Kommune
Peter Renzel, Beigeordneter für Jugend, Bildung, Soziales und
Gesundheit der Stadt Essen
Netzwerk „Kinder psychisch kranker Eltern“
Dr. med. Christof Rupieper, niedergelassener Pädiater, Obmann im
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Gelsenkirchen
Präventionsmodell KinderZukunft NRW
Dr. med. Peter Tönnies, Chefarzt der Frauenklinik am Krankenhaus
Bethanien Moers
Diskussionsrunde:
• Norbert Dyhringer, Abteilungsleiter Soziales, Arbeiterwohlfahrt
Bezirksverband Westliches Westfalen e.V.
• Prof. Dr. med. Ursula Felderhoff-Müser, Direktorin der Klinik für
Kinderheilkunde I, Universitätsklinikum Essen
• Dr. Heinz-Jürgen Stolz, Leiter der Landeskoordinierungsstelle
„Kein Kind zurücklassen!“ beim Ministerium für Familie, Kinder,
Jugend­liche, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
• Heiner Beckmann, Landesgeschäfts­führer Nordrhein-Westfalen
der Barmer GEK
III. S
pitzenmedizin für Kinder und Jugendliche:
Forschung und Innovation von der Ruhr
Fokus: Besondere Kompetenzen und Vorhaben des Ruhrgebietes, die
auch (inter-)national von Bedeutung sind. Die Region ist schon heute
eine Hochburg der kinder- und jugendmedizinischen Forschung wie
auch der Entwicklung wegweisender Innovationen. Durch standortüber­
greifende Kooperationen sollen die Stärken weiter ausgebaut werden.
Die Region wird sich dadurch auch überregional als attraktiver Partner
für Forschungsvorhaben und innovative Modellprojekte profilieren.
Vorsitz: Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel, Direktor des IMIBE-Instituts,
­Universitätsklinikum Essen
ANMELDUNG
Die Teilnahme am Kongress GESUND AUFWACHSEN
IM ­REVIER! ist kostenfrei, bedarf aber der schriftlichen
­Anmeldung. Dazu gibt es folgenden Möglichkeiten:
Online-Anmeldung unter: www.gesund-aufwachsen.ruhr
Faxanmeldung mit nachfolgendem Formular
Anmeldeschluss ist der 28. Januar 2015
Kinderradiologie im Ruhrgebiet – wichtiger Partner der
­pädiatrischen Disziplinen
PD Dr. med. Christoph Heyer, Leiter des Instituts für Kinder­radiologie
am St. Josef-Hospital Bochum, Ruhr-Universität Bochum
FAXANMELDUNG: FAX 0234 9783614
Forschungsverbund „Neue Volkskrankheiten im Kindes- und
Jugendalter“ (NIKI)
Prof. Dr. med. Johannes Hebebrand, Direktor der Klinik für
­Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und
Jugend­alters, LVR-Klinikum Essen, Universität Duisburg-Essen
Einrichtung / Firma
Transplantationsmedizin in der Pädiatrie
Prof. Dr. med. Peter F. Hoyer, Direktor der Klinik für Kinderheilkunde II,
Universitätsklinikum Essen
Kinderherzzentrum Duisburg - überregionale Kompetenz
in der Kinderkardiologie
PD Dr. med. Otto N. Krogmann, Chefarzt der Klinik für Kinder­
kardiologie – Angeborene Herzfehler, Herzzentrum Duisburg
Technisch assistierte ambulante Therapie und ­Rehabilitation in
der Kinderneurologie
Prof. Dr. Sascha Sommer, Studienbereich Logopädie, ­
Prodekan D
­ epartment für angewandte Gesundheitswissenschaften,
­Hochschule für Gesundheit Bochum
Christiane Herzog Centrum Ruhr – Gemeinsam gegen Mukoviszidose
Dr. med. Cordula Koerner-Rettberg, Leiterin der Abteilung
­Pädiatrische Pneumologie & CF-Zentrum, Klinik für Kinder- und Jugend­
medizin der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef-Hospital Bochum
Erfahrung und Innovation in der Therapie
chronischer Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen
Prof. Dr. med. Boris Zernikow, Chefarzt Deutsches Kinderschmerz­zentrum,
Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Universität Witten/Herdecke
Diskussionsrunde:
•Ulrich Adler, Leiter regionales Vertragswesen der Techniker
­Krankenkasse, Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
•Prof. Dr. med. Peter F. Hoyer, Direktor der Klinik für Kinderheil­kunde II,
Universitätsklinikum Essen
•Dr. Beate Müller, Leiterin des Referats Medizin, Medizintechnik,
­Gesundheit, Altern im Ministerium für Innovation, ­Wissenschaft und
Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (angefragt)
•Dr. Sabine Schipper, Geschäftsführerin der Deutschen Multiple ­
Sklerose Gesellschaft Nordrhein-Westfalen
Titel, Vor- und Nachname
E-Mail-Adresse
Strasse / Hausnummer
PLZ / Ort
Telefon
Am Nachmittag möchte ich an folgendem Fachforum teilnehmen
I. H
eilen und pflegen:
Medizinische Versorgung im regionalen Netz
II. K
ein Kind zurücklassen:
Prävention und Gesundheitsförderung
in der Sozialen Stadt
III. S
pitzenmedizin für Kinder und Jugendliche:
Forschung und Innovation von der Ruhr
Datum / Unterschrift