Gemeindebrief September - November 2016

Ev. Gemeindebrief
Born – Jerchel – Klüden – Letzlingen – Polvitz –
Potzehne – Roxförde – Sachau – Solpke –
Wannefeld – Wernitz
Ausgabe:
September 2016 – November 2016
.Altar in Jerchel
Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
2. Korinther 3,17
Was bleibt?
Liebe Gemeindeglieder,
wenn sie diese Ausgabe unseres Gemeindebriefes in Ihren Händen
halten, dann gehen wir auf den Herbst zu und die heißen Tage liegen
bereits hinter uns und manch einer fragt: Was bleibt vom Sommer
2016?
Ich hoffe, sie können mit guten Gedanken an diesen Sommer
zurückdenken, sich an besondere Ereignisse erinnern, wie Abende
und Feiern im Garten, Urlaubsfahrten und Besuche und
Begegnungen mit vielen ganz unterschiedlichen Menschen…
Was bleibt – so fragen wir nach besonderen Ereignissen, etwa nach
dem Verlust eines Menschen, der uns viel bedeutet hat, oder nach
einer Trennung, oder auch nach einer durchgestandenen Krankheit.
Ich freue mich heute wieder den Gemeindebrief mitgestalten zu
können und wieder im Dienst zu sein. Was bleibt nach der Zeit meiner
Erkrankung? Es ist mehr als es nur in wenigen Sätzen zu sagen
geht , auf jeden Fall Dankbarkeit für Heilung und Begleitung, für
Anteilnahme und Zuwendung und viel Verständnis und Unterstützung.
Sicher auch ein Umdenken: Was war zuviel in der letzten Zeit und
wofür lohnt es sich seine Kräfte einzusetzen und wo gilt es Abstand
zu nehmen.
Was bleibt ist das Gefühl gehalten zu sein, wieder nach vorne blicken
zu können und manch gutes Wort, wie das von Paul Gerhardt: „Mein
Haupt und Glieder, die lagen darnieder, aber nun steh ich, bin munter
und fröhlich, schaue den Himmel mit meinem Gesicht“ (Evangel.
Gesangbuch, Lied 449).
Was bleibt, so hat hat auch die Gruppe „Puhdys“ in ihrem
gleichlautendem Lied gefragt. Ihre Antwort: „Was bleibt, was uns
bleibt, sind Freunde im Leben“. Ja, auf die möchte ich nicht verzichten
und es ist gut, wenn wir uns Zeit nehmen unsere Freundschaften zu
pflegen und gemeinsame Dinge zu tun, wie ein Konzertbesuch beim
Musiksommer im Pfarrbereich oder sich zu verabreden zum
Gemeindefest.
Herzlichst
Ihr Pastor Gerd Hinke
Ein Rückblick auf die LaKiKiNa in Wernitz
Glaubt man dem Volksmund, so ist der Kirchenschlaf wohl der
Gesündeste. Eine Gruppe von Kindern hat es ausprobiert.
Am Samstag, den 23. April trafen sich ab 16.00 Uhr in Wernitz Kinder
aus dem Pfarrbereich, um einen spannenden Nachmittag und ebenso
eine noch spannendere Nacht zu erleben. Zur Begrüßung gab es Tee,
Saft und Keks. Danach gab es Zeit für Spiel, Spaß und Gesang. So
gestaltete sich jeder seine ganz persönliche Frisbee-Scheibe, die wir
neben der Kirche ausprobierten. Noch bei Tageslicht suchten sich die
Kinder in der Kirche ihren Lieblingsplatz. Auch die Orgel wurde zum
Klingen gebracht. Bei einem kleinen Ausflug durch den Ort spielten wir
auf dem Spielplatz Fußball. Nach dem gemeinsamen Abendbrot gab es
noch Zeit für einige Spiele und Geschichten. Später wurden die IsoMatten und Schlafsäcke ausgepackt. Mit Taschenlampen in der nun
dunklen Kirche suchten wir noch einmal unsere Lieblingsplätze auf und
merkten schnell: Bei Licht betrachtet sieht alles ganz anders aus. Zum
Einschlafen gab es sanfte Musik von der Orgel. Obwohl es eine kühle
Nacht wurde, konnte die Kälte uns in unseren Schlafsäcken nichts
anhaben. Am nächsten Morgen - es war der Sonntag Kantate - gab es
ein leckeres Frühstück. Dazu kamen auch einige Eltern. Ein gemeinsamer Familiengottesdienst beendete die lange Kinderkirchennacht.
Jetzt wissen wir, Schafe sprechen schafisch und das in verschiedenen
Dialekten. Wir haben in einer großen Gottesdienstgemeinde auch neue
Lieder gesungen. Viel zu schnell war die Aktion zu Ende. Es wird auch
im nächsten Jahr eine LaKiKiNa geben.
Start in die Ferien
Seit vielen Jahren gibt es in Staats einen Start in die Ferien. Am StaatsPalast werden dann die Zelte aufgebaut. In diesem Jahr kamen Kinder
aus dem gesamten Arbeitsbereich von Gemeindepädagogen Andreas
Hoenke zu diesem Angebot. Eine erste Aufgabe war, aus einigen
Holzteilen ohne Schrauben und Nägel eine selbsttragende Da-VinciBrücke zu bauen. Für einen kurzen Moment wollte das Wetter uns
ärgern. Später bestiegen wir unsere Fahrräder und fuhren über den
Altmarkrundweg nach Vollenschier und besuchten die Kirche. Bei einer
herrlichen Abendstimmung ging es zurück nach Staats. Da war es nun
schon 21.30 Uhr. Ein Besuch bei der Staatser Madonna in der Kirche
beendete den Abend. In der Nacht wurden in den Zelten noch lange
Geschichten erzählt. Zum Frühstück am nächsten Morgen kamen
Eltern und Großeltern dazu. Nach einer Andacht in der Kirche war der
Start in die Ferien geschafft.
Gottesdienste, Termine - Pfarrbereich Letzlingen - Solpke
September 2016
1. Sept. 15.30 Uhr Wannefeld: Andacht; 19.00 Frauenkreis Wernitz
4. Sept. Gottesdienst: 08.30 Uhr Wernitz; 10.15 Uhr Letzlingen,
17.00 Uhr Schlosskirche: Konzert für Orgel und Trompeten
und Pauke mit Joachim Schäfer und Matthias Eisenberg
6. Sept. 15.00 Uhr Frauenkreis Letzlingen
10. Sept. „Frauenfrühfrühstück“ 09.00 Uhr Gaststätte "Zur Heide"
11. Sept. Gottesdienst: 09.00 Uhr Jerchel; 14.00 Uhr Roxförde:
Jubiläumskonfirmation
14. Sept. 14.00 Uhr Solpke Seniorennachmittag mit Pfr.i.R. Warweg
25. Sept. Gottesdienst: 14.00 Uhr Letzlingen: Jubiläumskonfirmation
Oktober 2016
2. Okt.
Gottesdienst zum Erntedankfest: 09.30 Uhr Roxförde,
11.00 Uhr Solpke
3. - 16. Okt 2016 Urlaub Pfr. Hinke, Vertretung:
4. - 7. Okt.
Pfr. Goetzki, Gardelegen, Tel. 03907-3548;
8. - 16. Okt. Pfr.i.R. Dietmann, Tel. 03907-6509381
5. Okt. Mütterkreis: 19.00Uhr
6. Okt. 19.00 Uhr Frauenkreis Wernitz
16. Okt. Gottesdienst: 08.30 Uhr Wernitz (Pfr.i.R. Warweg);
10.15 Uhr Letzlingen (Pfr.i.R. Dietmann)
18. Okt. 15.00 Uhr Frauenkreis Letzlingen
19. Okt. 14.00 Uhr Seniorennachmittag Solpke
23. Okt. Gottesdienst: 09.00 Uhr Jerchel; 10.15 Uhr Roxförde
27. Okt. 15.30 Uhr Andacht Wannefeld
30. Okt. Familiengottesdienst : 10.15 Uhr Wernitz
31. Okt. 10.00 Uhr Marienkirche Gardelegen:
Regionaler Reformationsgottesdienst
November 2016
1. Nov.
2. Nov.
3. Nov.
6. Nov.
15.00 Uhr Frauenkreis Letzlingen
Mütterkreis 19.00 Uhr Gemeindehaus
15.30 Uhr Andacht Wannefeld
Gottesdienst: 08.30 Uhr Wernitz (Pfr.i.R. Flach)
14.00 Uhr Schloßkirche: Hubertusgottesdienst
9. Nov. 14.00 Uhr Seniorennachmittag Solpke
10. Nov. 16.00 Uhr Martinsandacht Schloßkirche
11. Nov. 18.00 Uhr Martinsandacht Solpke
16. Nov. (Buß- und Bettag) Gottesdienst mit Abkündigung der
Verstorbenen des Kirchenjahres und Abendmahlsfeier:
17.00 Uhr Solpke, 19.30 Uhr Roxförde
19. Nov. 14.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof in Born
20. Nov. (Ewigkeitssonntag): Andachten auf den Friedhöfen,
13.00 Uhr Wernitz, 14.00 Uhr Letzlingen,
14.30 Uhr Wannefeld, 15.00 Uhr Roxförde, 15.30 Uhr Klüden
27. Nov. (1.Advent) 14.00 Uhr Schloßkirche: Singegottesdienst
Freud' und Leid in unserer Gemeinde
Taufen
24.07.2016
07.08.2016
Ella und Anni Reps aus Gardelegen in der
Schloßkirche
Greta Reimann, Emma Thielke und Johanna
Schüler in der Schloßkirche
Trauungen
OO
28.05.2016
28.05.2016
11.06.2016
16.07.2016
Michael und Sandra Thiele, geb. Selbmann
zukünftig Osloß
Toni und Anke Heye, geb. Brandt zukünftig
Leipzig
Stefan und Jana Saluck geb. Lietsch aus
Gardelegen
Christian Wilhelm Löwe aus Leiferde und
Annkathrin Neels aus Letzlingen
Verstorbene
†
10.05.2016
21.05.2016
23.05.2016
25.05.2016
26.05.2016
05.08.2016
Waltraud Gille, geb. Wolf, Solpke mit 73 J.
Erika Reckling, geb. Flügge aus Letzlingen
mit 76 Jahren
Waltraud Schulze, geb. Görges aus Klüden
mit 92 Jahren
Rose Rita Hötling, geb. Grabau aus
Letzlingen mit 79 Jahren
Klaus Lamprecht aus Letzlingen mit 69 J.
Fredeke Hüfner aus Polvitz mit 87 Jahren
Wir gratulieren:
im September
im Oktober
01.09.
05.09.
06.09.
07.09.
08.09.
10.09.
12.09.
13.09.
13.09.
14.09.
15.09.
15.09.
15.09.
16.09.
17.09.
18.09.
19.09.
19.09.
22.09.
22.09.
23.09.
25.09.
25.09.
27.09.
28.09.
29.09.
30.09.
30.09.
30.09.
01.10.
01.10.
01.10.
01.10.
01.10.
02.10.
04.10.
04.10.
04.10.
05.10.
05.10.
06.10.
07.10.
07.10.
08.10.
10.10.
11.10.
16.10.
17.10.
17.10.
17.10.
17.10.
Eggert, Christel
Giggel, Paul
Schmidt, Emmi
Mertens, Emma
Grothe, Willi
Kaczmarek, Irene
Bösche, Ingeborg
Drebenstedt, Friedrich
Matthies, Hildegard
Mewes, Reinhold
Gäde, Friedrich-Wilhelm
Schulze, Herbert
Weber, Elke
Brettschneider, Irmgard
Plath, Erika
Ruthe, Christa
Uhlich, Brunhilde
Von Schaewen, Hans-Jürgen
Girmann, Gerhard
Lauenroth, Sigrid
Bäthge, Erika
Quaschning, Irmgard
Zerling, Arnold
Hasewinkel, Dieter
Hötling, Hermann
Lenz, Karin
Apel, Erna
Ernst, Klaus
Hasewinkel, Marlis
Hasewinkel, Willi
Hötling, Erika
Stallmann, Irmgard
Trittel, Marga
Wolff, Erwin
Lange, Ilse
Behrends, Maria
Blume, Wilhelm
Kesten, Anna
Eggeling, Dieter
Tietge, Hilda
Schoof, Ida
Heidemann, Margarethe
Lenz, Erika
Lemme, Manfred
Janecke, Christa
Aebersold, Horst
Lange, Wilhelm
Beckmann, Otto
Brenneke, Alfred
Kersjes, Theodor
Leue, Erika
Solpke,
Jerchel,
Solpke,
Jerchel,
Potzehne,
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im November
18.10.
18.10.
18.10.
19.10.
22.10.
23.10.
23.10.
23.10.
23.10.
24.10.
24.10.
26.10.
26.10.
28.10.
28.10.
28.10.
28.10.
29.10.
30.10.
31.10.
02.11.
02.11.
03.11.
04.11.
05.11.
06.11.
06.11.
07.11.
07.11.
09.11.
12.11.
13.11.
14.11.
14.11.
14.11.
16.11.
17.11.
18.11.
19.11.
19.11.
20.11.
20.11.
20.11.
21.11.
21.11.
22.11.
24.11.
24.11.
24.11.
26.11.
29.11.
29.11.
30.11.
Ganzer, Elfriede
Kretzschmann, Klaus
Lehmann, Paul
Baum, Rosemarie
Schlitter, Wilfried
Bormann, Werner
Busse, Jutta
Krauß, Bernd
Schulz, Bruno
Krieg, Hilda
Stephan, Günter
Runge, Ida
Schulze, Helga
Brandt, Luise
Buchwald, Ilona
Plock, Ruth
Teitge, Minna
Neiß, Anneliese
Roscher, Waltraud
Beutler, Heinz
Brandt, Günter
Müller, Inge
Rapp, Frieda
Matzen, Brigitte
Ebermann, Klaus
Wießel, Erika
Zedler, Irene
Brenneke, Elfriede
Leue, Fritz
Franke, Günter
Voigtländer, Friedrich
Röhl, Anneliese
Kühnemann, Edelgard
Mewes, Regina
Schulz, Siegfried
Trittel, Hannelore
Thielebein, Horst
Schwarz, Antje
Ehricke, Ilse
Räcke, Hildegard
Bartsch, Willja
Erxleben, Gerhard
Kranich, Otto
Berth, Elfriede
Trittel, Fritz
Voigtländer, Anneliese
Bloch, Ilse
Brühl, Helga
Römmer, Burkhardt
Helling, Betti
Lenz, Wilfried
Schulz, Gertraud
Quaschning, Helmut
Potzehne,
Roxförde,
Wannefeld,
Solpke,
Solpke,
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Roxförde,
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Spendenaufruf zum Erntedankfest für unsere Partnerdörfer in
Rumänien
Gleich mit drei freien Tagen beginnt in diesem Jahr für uns Deutsche der Oktober:
am 1.10. ist arbeitsfreier Samstag, am 2.10. Erntedanktag und am 3.10. der Tag
der deutschen Einheit. Für einen schnellen Wagen und einen rasanten Fahrer
würde das für einen Kurzbesuch in unsern rumänischen Partnerdörfern reichen...
Einfacher ist es freilich, einen sichtbaren Gruß auf den Weg zu bringen, um den
uns gerade der Erntedanktag bittet. Wer dem nächsten Winter so entgegengeht
wie die altgewordene Rentnerin aus einem unserer Partnerdörfer, der weiß aus
eigener Erfahrung, daß wir es nicht bei einem Händedruck und einer freundlichen
Umarmung belassen, sondern noch in diesem Herbst mindestens einen
Hilfstransport auf den Weg Richtung Zvoristea bringen. Diesen Transporter zu
füllen, bitten wir alle Gottesdienstbesucher am Erntedanktag – bitte fühlen auch
Sie sich angesprochen!
Was brauchen unsere Freunde in Rumänien ganz besonders? Nach wie vor
denken wir an die bewährten Lebensmittelpakete mit Mehl, Reis, Grieß, Öl (in
Plastikflasche), Zucker, Trockenhefe, Backpulver, Kerzen – und für die Kinder
eine Tafel Schokolade. Weiter werden wir immer wieder gebeten um gebrauchte,
aber noch fahrbereite Fahrräder, Schulranzen und Schulbedarf, um
Toilettenartikel (Seife, Shampoo usw.); Textilien bitte nur in neuwertigem Zustand.
Und: Legen Sie bitte jeder Sachspende 2,50 Euro Transportkostenanteil bei.
Bitte geben Sie Ihre Spende bis zum 10. Oktober in Ihrer Kirche oder Ihrem
Pfarramt ab.
Für direkte Geldspenden sind wir ebenfalls sehr dankbar - unser Konto lautet:
"Rumänienhilfe Zvoristea“ - bei der Bank für Kirche und Diakonie, Duisburg,
IBAN DE68 3506 0190 1570 0490 26.
Auch unsere Aktion BROTGELD für besonders Bedürftige läuft weiter. Wir
brauchen dringend weitere Patenschaften zu 60 EUR jährlich – damit können wir
je eine Person ein ganzes Jahr lang aus unserer Bäckerei Zvoristea versorgen.
Damit es nicht vergessen wird: Machen Sie doch bitte speziell jüngeren Leuten
Mut, in unsere Rumänien-Arbeit einzusteigen. Wir laden alle Interessierten zu
unserem Treffen ein – Termine und Ort erfahren Sie bei Herrn Manfred Roth,
39624 Kalbe/Milde, OT Brunau, Dolchauer Str. 27 – Telefon: 039030/2574.
Unser nächstes Treffen ist
am Dienstag, 27.09.2016, um
09.30 Uhr bei Hans-Otto
Bohlecke, 39638 Gardelegen
(Gemeindehaus an der
Marienkirche).
Für Ihre Mithilfe danken wir
Ihnen schon im Voraus und
grüßen Sie herzlich!
Ihre Rumänienhilfe Zvoristea,
i.A. Martin Gregor, Wannefeld.
Rückblicke
Radfahrgottesdienst am
22.05.2016 mit Superintendent Heinrich in
der Kirche Roxförde,
danach gemütliches
Beisammensein bei
Kaffee und Kuchen.
Gemeindefest in
Jerchel am 21.08.2016
bei schönstem Sonntagswetter. Der Basteltisch von Herrn Hoenke
war nonstop von den
Kindern umlagert. Ein
gut gestalteter Gottesdienst mit vielen Akteuren, danach Kuchen
für jeden Geschmack.
Dank den Jerchelern!
4. Frauenfrühstück in Letzlingen
Der Letzlinger Mütterkreis lädt zum Sonnabend, den 10.09.2016
zum 4. Frauenfrühstück ein.
Wohin?
Referentin:
Thema:
Heidehotel Letzlingen, Magdeburger Str. 7
Frau Renate Genz (i.V.)
Gemeinsam statt einsam
Lasst uns bei Gesang, Spiel und gemeinsamem Essen Zeit für uns
selbst und für gute Gespräche finden.
Unkostenbeitrag: 10 €
Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme und
bitten um Anmeldung bis zum 05.09.2016.
Tel.nr.: 039088/208 (R. Genz) bzw.
E-Mail: [email protected]
Ihr Mütterkreis
„Nun danket alle Gott“
Wir laden alle ein zum
Ernte-Dank-Fest 2016
am 02. Oktober in die Kirche Solpke.
Beginn: 11.00 Uhr mit dem Festgottesdienst
Anschließend gibt es am Gemeinderaum Spanferkel, Salat, Getränke
und Kuchen.
Teller, Besteck und Kaffeegedeck möchte jeder mitbringen.
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat!
Psalm 103,2
Es grüßen Euch die Kirchenältesten aus Sachau, Wernitz, Solpke,
Jerchel und Potzehne und Herr Pfarrer Gerd Hinke.
Anselm Grün
Am Abend des 22. Juni 2016 war in
Letzlingen der aus dem Fernsehen
bekannte Benediktinerpater Anselm
Grün in der vollbesetzten Schloßkirche
zu Gast. Bereits im vorletzten
Gemeindebrief hatten wir ausführlich
aus dem Lebenslauf von Pater Anselm
Grün berichtet. Alle Anwesenden
erlebten einen äußerlich eher
schmächtigen, aber exzellent
vortragenden und rhetorisch
gewandten katholischen Geistlichen.
In der Schloßkirche herrschte
gespannte Ruhe bei etwa 300
Zuhörern. Der Pater berichtete aus
seinen Büchern und damit von Höhen
und Tiefen im menschlichen Leben
und deren Bewältigung. Ein Gedanke,
der im Vortrag anklang, war, daß im
Alltagsleben neue Medien eine Rolle
spielen, aber nicht das Leben
ausmachen – Vergiß nicht, zu leben.
Der Vortrag war interessant und eine
Reise in das geistige Leben von Menschen. Zum Abschluß forderte
Pater Grün alle Anwesenden auf, sich zu erheben und mit ihm eine
spirituelle Übung (ähnlich einer Konzentrationsübung) zu machen. In
der Kirche herrschte völlige Ruhe, kein Husten, kein Scharren und kein
Reden und sicher sehr vielen gelang es, sich konzentrativ zu sammeln.
Ein interessanter Abend mit einem Vortragenden, der viel zu berichten
hatte und erlebt hat.
Im Anschluß signierte Pater Grün auf Wunsch seine Bücher. Es bildete
sich eine lange Schlange, und viele hatten eines seiner Bücher mit
dem Wunsch, einige Worte an sie zu richten, auf seinen Tisch gelegt.
Die weite Rückreise in die Abtei Münsterschwarzach bei Würzburg trat
der 71-jährige Pater Grün im eigenen PKW an. Vor der Schloßkirche
hatte sich noch eine Anzahl von Zuhörern zum Abschluß diskutierend
versammelt und ließ den gelungenen Abend langsam ausklingen.
Kirche Sachau
Sachau: Der Name ist wendisch und
heißt „Schlupfwinkel“, einst im Moor
gelegen. 1472 erstmals urkundlich
erwähnt, dann wüst und unbesiedelt.
1579 15 Hofwirte. Der heute in der
Kirche vorhandene Taufstein stammt
aus dem Jahre 1619. Wechselnde
Kirchenbauten bis zum Abriß
1938/1939. 1947 wurde ein neuer
Bauantrag gestellt (auf russisch).
27.08.1953 Grundsteinlegung. In 14
Monaten Bauzeit wurde eine typisch
altmärkische Dorfkirche gebaut. Einweihung 1953. Ein Drittel der Baukosten erbrachte die kleine Gemeinde
mit Barspenden und Sachleistungen.
Die Sachauer Kirche ist die einzige
evangelische Kirche, die nach dem 2.
Weltkrieg in der Altmark gebaut wurde.
Glasfenster „Der ungläubige Thomas“
Ein Besuchsgottesdienst fand am
31.07.2016 statt und
die Gemeindeglieder
hatten die Möglichkeit,
diese kleine schmucke
Kirche kennenzulernen mit ihren Details
auch im Vorraum, und
den Glockenturm, der
als „Schwarzbau“
begonnen wurde, zu
besteigen.
Herausgeber:
Redaktionsteam:
Impressum
Kirchspiel Letzlingen - Roxförde ■ Pfarramt: Tel. 039088/245
Gerd Hinke, Letzlingen ■ Renate Genz, Letzlingen ■
Christina Kühnemann, Klüden ■ Gesine Berth, Roxförde ■
Horst Schulze, Roxförde ■ Ines Kampe, Jerchel ■ Gabriele
Meinecke, Solpke ■ Margrit Jakel, Wernitz ■ Martin Gregor,
Wannefeld ■ Ingrid und Hans-Peter Baule, Wannefeld

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