Nr. 3 | 2016 SEPTEMBER BIS NOVEMBER 2016 Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim | Nr. 3 | 2016 | VERZEICHNIS 03 Grußwort 15 Ausblick 04 Orientierung 15 17 17 17 04 Herbstfest in der Flehbachaue 05 Presbyterium 05 Wir stellen uns neu auf 06 Gemeinde 06 Stellenanzeige der Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e. V. 07 Neuigkeiten aus der Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e. V. 08 Neue Ausstellung in der Petruskirche 08 Helferinnen und Helfer gesucht 09 Anmeldung zum Konfirmandenunterricht 09 Neue Bethel-Container 09 Gemeindeboten-Austräger/innen gesucht! 09 Defibrillatoren in der Johannesund Petruskirche 10 Metabolon – Ein Ausflug zum Bergischen Energiekompetenzzentrum 12 Ausblick 12 Herbstfest in Brück 13 Saad Thamir & Ensemble: »Weiß und Weiß« 14 Markt zur Kirchweih 2016 Impressum Gemeindebote – Ausgabe Nr. 3 | 2016 Herausgeber Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim Anschrift der Redaktion Am Schildchen 15, 51109 Köln Telefon: (02 21) 84 33 87 Fax: (02 21) 84 38 05 E-Mail: [email protected] Redaktion M. Hoffmann (verantw. Redakteur), Pfarrerin W. Falk-van Rees, D. Dorn, Ilona Kaiser, K. Keuser, M. Kinner, B. Max, W. Meye, C. Rockenberg, R. Steinfeld Konzeption, Gestaltung und Satz Matthias Kinner 2016 | Nr. 3 | HINGABE Orgel-Emporen-Tag am 19. November 6. Brücker Lesespaziergang Acappella aus Leidenschaft Advent für die Seele in der Johanneskirche 19 Gospel und mehr Liebe Gemeinde, Hingabe. Was für ein schönes Wort! Manch einer mag die Tasse auf der Titelseite etwas kitschig finden, aber wenn man sich einmal ansieht, mit welcher Leidenschaft sich manche Menschen einer Tasse Kaffee hingeben können, dann passt es wieder. 20 Rückblick 20 Reisesegengottesdienst am 26. Juni 22 Ein bewegendes Konzert 24 Gemeindefest in Merheim Kaffee ist Leidenschaft. Ob nun beim Seniorentreff, in der Krabbelgruppe oder im Stadtteil einfach so, die Menschen treffen sich zum Kaffee, sie reden drüber, genießen gemeinsam – oder sie machen es sich ganz allein dabei gemütlich. 26 Kinder und Jugend 26 Ein Premiumplatz für die Kleinsten in der Gemeinde 27 Vorstellung der neuen Jugendleiterin 26 »Alles für ein Kinderlächeln…« 31 Zeugen für Christus 31 Ein starker Kämpfer für den Frieden und die Freiheit – Rupert Neudeck GRUSSWORT | In einem solchen Moment ist das Foto entstanden: Fünf Minuten einfach abschalten. Rechner aus, Handy auf Flugmodus, keine WhatsApps, kein Facebook, selbst Twitter schweigt. 36 Gottesdienste 39 Aus den Kirchenbüchern 40 Kontakte Vertrieb H. Diener, M. Dreeß u. a. ehrenamtliche Gemeindeglieder Druck Druckerei Schüller GbR, Köln Gedruckte Auflage 3300 Exemplare © 2016 Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des Gemeindeboten liegt bei der Redaktion. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die Redaktion behält sich das Recht auf Korrekturen und Kürzungen vor. Namentlich unterzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Fünf Minuten für mich mit dem Kaffee, eine Mini-Oase im Alltag, ein Auftanken für die Sinne und – Dank ans Koffein – auch für den Körper. Danach gehen die Dinge leichter von der Hand. Ich genieße solche Momente, denn sie sind wertvoll. Man muss sie sich aber auch nehmen. So ist es auch mit der Zeit für Gott. Ob nun in Gemeinschaft im Gottesdienst, ob beim Spazierengehen in Gedanken oder zu Hause fünf 03 Minuten im Gebet, in der Stille. Es gibt viele Möglichkeiten, Gott zu treffen, und es geht darum, die für sich selbst passende zu finden. Wie beim Kaffee ja auch: Ob nun gefiltert mit Kaffeesahne für die älteren Gemeindegruppen oder aus der French Press mit Milchschaum für die Krabbeleltern. Man muss seinen Zugang finden. In unserer Gemeinde versuchen wir im Moment, die Zugänge zu erweitern: Neue Zugänge zum Glauben, zur Gemeinschaft, zum Auftanken. Viel ist im Umbruch, wie Sie dieser Ausgabe des Gemeindebriefes entnehmen können: Neue Jugendleitung, neuer Krabbelraum, Neudenken des Gemeindekonzeptes. Dabei ist es eine Herausforderung, auch der Tradition ihren Platz einzuräumen, schließlich wollen wir nicht einfach alten Kaffee durch neuen ersetzen, der dann manch Älteren nicht schmeckt. 33 Gruppen und Kreise TITELBILD: SEBASTIAN BAER-HENNEY 02 Wir wollen mehr anbieten, Menschen Pausen verschaffen, die bisher ganz woanders danach gesucht haben. Und das wollen wir mit Hingabe tun. Lesen Sie, was uns dazu einfällt, es ist erst der Anfang. Herzliche Grüße, Ihr Pfarrer Sebastian Baer-Henney 04 | ORIENTIERUNG | Nr. 3 | 2016 2016 | Nr. 3 | an stellen. Kompromisse wurden geschlossen, natürlich nicht zur Zufriedenheit Aller. Alte Streitigkeiten und Vorurteile wurden begraben und Ressentiments beigelegt. Die Eulen gaben etwas auf, von ihrer Sicherheit und Rechthaberei. Die Biber lernten Gelassenheit und in der Erweiterung ihres Horizontes, das es mehr gab als die ständige Arbeit. Die fremdländischen Papageien. erfreuten sich an der Integration in der Gemeinschaft, und am Austausch der Kenntnisse und Fertigkeiten. Und auch die Eichhörnchen lernten die Fabelhafte Tiere der Aue Herbstfest in der Flehbachaue 05 Ansichten der Eulen und Biber, wenn schon nicht zu akzeptieren, dann wenigstens zu respektieren. Die ganze, mit viel Hingabe und Engagement geleistete Arbeit hatte sich mehr als gelohnt. Und die Gemeinschaft schwor sich Einigkeit und Zusammenhalt nicht nur für einen, sondern auch für die anderen 364 Tage des Jahres. Es würde wieder ein wunderschönes Fest werden nächstes Jahr. Darin waren sich alle Tiere der Aue einig. Wir stellen uns neu auf Was wollen wir eigentlich für die Menschen sein in unseren Stadtteilen? Das ist eine der Fragen, die wir uns stellen. PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY A FOTO: RAINERSTURM/PIXELIO.DE E s war ein wunderschönes Fest dieses Jahr. Darin waren sich alle Tiere der Aue einig. Zum Beispiel das Essen. Jede Familie hatte ihr Lieblingsgericht zubereitet.Es gab einen großen Korb von selbst gesammelten Früchten, parfürmiert mit Ahornsaft und Minze. Sauerampfersalat mit Wiesenchampignons, Haselnüssen und Bucheckern in Wildkräutervinaigrette. Frisches Gersten-Brot auf den Scheiten der uralten Eichenrinde gebacken und mit Wildblütenhonig bestrichen schmeckte einfach nur köstlich. Für die Kleinsten gab es eine Spieleecke , mit Baumblätter-Memory, Holzscheite-Jenga oder Kubb. Für die älteren Kids wurden Verstecken sowie Wald- und Wiesen-Parcour angeboten. Die Erwachsenen konnten sich unterhalten und tanzen. Begleitet wurden sie dabei von der eigens dafür gegründeten »Heupferdchen-Combo«. Der Höhepunkt war schließlich ein großes Balett, welches alle Vögel der Aue mit Hingabe und Fantasie dar boten. Illuminiert wurde die Show von Hunderten von Glühwürmchen, welche sich im zirpenden Takt des FeldgrillenOrchesters wiegten. Es war ein wunderschönes Fest dieses Jahr. Darin waren sich alle Tiere der Aue einig. »Obwohl...«, dachte die Füchsin, eine der Oranisatorinen der Feier bei sich, »...es hatte ja anfänglich schon einige Widerstände gegeben«. Sie zählte innerlich auf. Die alten und weisen Eulen. Sicherlich, sie hatten große Erfahrung im Laufe ihres Lebens gesammelt. Bloß ging damit auch oft Hochmut und Geringschätzigkeit einher. Sie fürchteten Veränderungen und auch Neues. Die arbeitssamen und fleissigen Biber. Immer nur im Streß wegen ihrer Arbeit, besorgt um ihren Nachwuchs, keinen Gedanken verschwendend an Nebensächlichkeiten, wie ein Auenfest. Die fremden und bunten Papageien. Benachteiligt durch die Unzulänglichkeiten ihrer sprachlichen und kulturellen Kenntnisse. Unsicher und unzufrieden ob ihrer untätigen Situation. Und die jungen Eichhörnchen. Immer rastlos suchten sie ihre eigenen Wege und stellten praktisch alles Althergebrachte in Frage. Konfrontation und Widerspruch mit den Eulen und Bibern waren ihr Lebensinhalt. Es war eine ganz schöne Arbeit gewesen, dies alles so zu regeln, das alle mit an packten,überlegte die Füchsin weiter. Jeder musste seine eigenen Vorstellungen hinten GRAFIK: MATTHIAS KINNER, WWW FREEPIK.COM MICHAEL HOFFMANN PRESBYTERIUM | ndere lauten: Zwei Kirchen, zwei Standorte, zwei Pfarrpersonen – wie kriegen wir da ein Konzept raus, das sich nicht Konkurrenz macht sondern gegenseitig ergänzt? Wie können wir Schwerpunkte setzen, um an zwei Standorten sinnvolle Arbeit zu machen? Und wo sehen wir unsere Gemeinde in zehn Jahren? Es gibt viele Fragen, denen sich das Presbyterium stellt, denn um erfolgreiche Gemeindearbeit machen zu können, muss man doch ein Ziel haben, eine gemeinsame Vision. Um diese herauszuarbeiten, haben wir uns im Juni das erste Mal mit der kirchlichen Beratungsfirma »Wunderwerke e.V.« zusammengesetzt, die darauf spezialisiert ist, Konzeptionsarbeit zu moderieren. Schon das erste Treffen war unglaublich inspirierend, und wir sind gespannt, wie es weitergeht – denn weitergehen muss und soll es, schließlich wollen wir als Gemeinde gute Arbeit machen für die Pläne werden geschmiedet. Wir sind gespannt. Menschen, die in unseren Stadtteilen leben – für die, die bereits aktiv sind, aber auch für die, die wir bisher nicht erreichen. Haben Sie Anregungen für die Gemeindearbeit? Dann freuen wir uns, von Ihnen zu hören. Schreiben Sie eine Mail (Adresse siehe Rückseite) oder kommen Sie in die Sprechstunde. Wo uns der Prozess dann hinführt, wird sich mit der Zeit herausstellen, jedenfalls bringt es neuen Schwung in die Arbeit unserer Gemeinde, den wir hoffnungsfroh aufnehmen. | GEMEINDE | Nr. 3 | 2016 2016 | Nr. 3 | GEMEINDE | 07 NEUIGKEITEN AUS DER EV. ALTENHILFE BRÜCK-MERHEIM E. V. Evangelische Altenhilfe Brück-Merheim e.V. Häusliche Alten- und Krankenpflege Sehr geehrte Gemeindemitglieder, »Wir bilden aus!«, mit diesem Qualitätsmerkmal möchten wir – wie viele andere Betriebe auch – gerne werben. Wir sind stolz darauf, dass in diesen Tagen zwei unserer Auszubildenden ihr Examen nach drei Ausbildungsjahren ablegen konnten. Wir freuen uns jetzt schon sehr auf die »ehemaligen« Schülerinnen, die uns ab September als Pflegefachkräfte bei all unseren Bemühungen unterstützen, eine hohe Pflegequalität zu gewährleisten. Auch unsere Bewohner/innen haben sie unterstützt und stellten sich dankenswerterweise als Prüfungskandidat/innen zur Verfügung und freuen sich, wenn die Prüfungen zu guten Ergebnissen geführt haben. Wir sind der ambulante Pflegedienst der Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e.V. und versorgen in Brück und den angrenzenden Stadtteilen alte und hilfebedürftige Menschen. Wir lieben unsere Arbeit, die dazu beiträgt, dass unsere Kundinnen und Kunden so lange wie möglich in ihrer Häuslichkeit bleiben können. Gern unterstützen wir deren Angehörige und sind die kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner in allen Fragen zur Pflege und Betreuung. Wir wollen unser Team verstärken und suchen eine freundliche Helferin oder einen freundlichen Pflegehelfer für unseren Pflegedienst. Wir bieten: • • • • • • variable Arbeitszeiten planbare Dienstzeiten tarifliche Entlohnung betriebliche Zusatzversorgung kontinuierliche Unterstützung bei der Einarbeitung angenehme Arbeitsbedingungen in einem netten Team Ab September haben wir drei Auszubildende im dritten, einen Auszubildenden im zweiten Ausbildungssjahr, und vier Auszubildende beginnen ihre Ausbildung zur Altenpflegerin. Dies ist nur möglich, weil wir engagierte Anleiter/innen haben, die sich mit großem Einsatz und »Herzblut« engagiert darum kümmern, dass es in der Altenpflege eigenen und gut ausgebildeten »Nachwuchs« gibt. Wir suchen: Bewerber/innen mit Erfahrungen im Haushalt, idealerweise mit Pflegeerfahrung und Freude im Umgang mit Menschen. Haben Sie einen Führerschein? Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf. Ausbildung ist unsere einzige Möglichkeit, auch zukünftig die hohe Nachfrage nach exam. Altenpfleger/innen zu kompensieren. Für nähere Informationen steht Ihnen Frau Harnisch gerne zur Verfügung. Häusliche Alten- und Krankenpflege Olpener Straße 757 51109 Köln-Brück Tel.: (02 21) 88 04 25 52 Fax: (02 21) 88 04 25 54 [email protected] FOTO: WWW FREEPIK.COM 06 Für den nächsten Ausbildungsblock im April 2017 suchen wir deshalb noch Interessierte. Wir bieten gerne die Möglichkeit eines Praktikums an, um Einblicke in diesen vielseitigen Beruf zu ermöglichen. Die jährlich stattfindende externe Qualitätskontrolle durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen hat uns ein »sehr gut« in allen geprüften Kategorien bescheinigt. Das Warten auf die Sonne Ergebnis freut uns und wir sind stolz darauf, dass sich die gemeinsamen Anstrengungen aller Mitarbeitenden im Matthias-ClaudiusHeim in dieser »Note« widerspiegeln. Die Sommerzeit ist durch Erholungsurlaube der Mitarbeiter/innen geprägt und wir hoffen, dass alle erholt und mit neuer Kraft und Tatendrang zurückkommen werden. Für die Bewohner/innen planen wir Ausflüge in die nähere Umgebung z. B. nach Altenberg zum Eisessen oder zum Kaffeetrinken. Eine Schiffstour auf dem Rhein steht ebenfalls auf dem Plan. Der regnerische Sommeranfang hat aus unserem Garten eine üppige grüne Augenweide gezaubert und lädt zum Verweilen ein. Wir warten auf die Sonne! Die Mitarbeitenden der Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e. V. 08 | Nr. 3 | 2016 | GEMEINDE 2016 | Nr. 3 | Neue Ausstellung in der Petruskirche GEMEINDE | 09 Neue Bethel-Container FOTO: UTE PEIKERT UTE PEIKERT Wahrscheinlich ist es Ihnen schon aufgefallen. Seit Mitte Juli stehen an der Petruskirche links neben dem Kirchenparkplatz und an der Johanneskirche am Kirchenvorgarten blaue Bethel-Container. Ab sofort können Sie dort jederzeit gebrauchte, gut erhaltene Kleidung und Schuhe selbst einwerfen. Bitte achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Plastiksäcke gut verschließen, damit die Sachen bei Abholung nicht einzeln aus dem Container purzeln. Vielen Dank für Ihre Spenden. Kleidercontainer Bethel Wechselnde Austellungen bringen Farbe ins Foyer. PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY Seit einigen Wochen gibt es eine unauffällige Neuerung in der Petruskirche: graue Schienen, an die man wechselnde Bilder hängen kann. Auslöser hierfür war der Wunsch der Seniorinnen und Senioren, etwas mehr Farbe ins Foyer zu bringen und die grauen Bilder verschwinden zu lassen. Dem sind wir gerne nachgekommen, und so haben wir nun die nötige Infrastruktur für wechselnde Ausstellungen. Die ersten Bilder, die ausgestellt werden, mögen einigen aus dem Konfirmationsgottesdienst bekannt vorkommen. Es handelt sich um eine Auswahl der Gemälde der Konfis, auf denen sie ihren Konfirmationsspruch verbildlicht haben. Bei Ihrem nächsten Besuch in der Petruskirche dürfen sie rätseln: Welcher Spruch mag hinter welchem Bild stecken? Gemeindeboten-Austräger/innen gesucht! Unser Bezirk Merheim sucht für folgende Straßen Gemeindebotenausträger und würde sich über Ihre Mithilfe freuen: Arnikaweg, Hopfenstraße, Am Sonnenhut, Hibiskusweg und Rüdigerstraße. Der Gemeindebote erscheint vier Mal im Jahr Toll sehen die Bilder aus – und die Kirche erstrahlt direkt in ganz neuer Farbigkeit. Gucken Sie es sich an! Wenn Sie Ideen für schöne Ausstellungen haben, können Sie uns gerne über das Gemeindebüro kontaktieren. Defibrillatoren in der Johannes- und Petruskirche PFARRERIN W. FALK-VAN REES Durch eine Spendenaktion vieler Geschäftsleute und Unternehmen aus Brück/Merheim und Umgebung konnte jeweils für beide Kirchen ein Defibrillator angeschafft werden. Wenn Sie sich eine dieser Aufgaben vorstellen können, dann melden Sie sich doch im Gemeindebüro. Wir würden uns freuen. FOTO: DETLEF DORN Man muss sich gar nicht furchtbar gut mit Baufragen auskennen, denn Fachleute gibt es schon einige bei uns. Was wir brauchen, ist Verstärkung, um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Vielleicht werkeln Sie ja gerne zu Hause? Vielleicht kennen Sie sich mit Angeboten und Anfragen bei Baufirmen aus? Vielleicht haben Sie Interesse daran, dass unsere Gemeinderäume schöner werden und nicht mehr verschimmeln (gut, das ist ein Einzelfall durch einen Wasserschaden in Merheim, aber es ist eine wichtige Aufgabe für den Bauauschuss). Dann bringen Sie sich doch ein und teilen Sie Ihre Kenntnisse mit uns. FOTO: SEBASTIAN BAER-HENNEY Helferinnen und Helfer gesucht Eine Gemeinde lebt nicht von den Hauptamtlichen, sondern von denen, die mithelfen. Und solche Menschen suchen wir. In allen möglichen Bereichen, aber in einem Aufgabenfeld ganz besonders: dem Bauausschuss. und wird an unsere Gemeindemitglieder verteilt. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Frau Helga Diener, Telefon: 02 21 / 69 24 49 oder im Gemeindebüro unter der Nummer 02 21 / 84 33 87. Der nächste Bote erscheint Ende November. Defibrillator Ein Defibrillator ist ein Schockgeber, der durch gezielte Stromstöße ein aus dem Rhythmus gekommenes Herz wieder einstimmen kann. Gerade der plötzliche Herztod wird durch rechtzeitiges Eingreifen mit einem Defibrillator oft verhindert. Seit auch in öffentlichen Räumen solche Geräte für die Bevölkerung zur Verfügung stehen, ist die Zahl der Todesfälle durch akutes Herzversagen merklich zurückgegangen. Der Einsatz des Defibrillators erklärt sich selbst. Jeder Handlungsschritt wird vorgegeben. »Man kann nichts falsch machen, außer man setzt das Gerät nicht ein«, erklärte uns der Rettungsassistent der Johanniter. Wir danken allen Firmen und Spendern, die es möglich gemacht haben, diese beiden Geräte anzuschaffen. 10 | GEMEINDE | Nr. 3 | 2016 2016 | Nr. 3 | GEMEINDE | 11 Metabolon – Ein Ausflug zum Bergischen Energiekompetenzzentrum Am Mittwoch, 18. Mai 2016 starteten 15 Mitglieder aus unserem Frauenkreis und dem Männerkreis zu einer Besichtigungsfahrt des Bergischen Energiekompetenzzentrums »Metabolon« nach Lindlar. D er Weg war leicht zu finden: Autobahnausfahrt Engelskirchen, und dann konnte man auch schon bald den Wegweisern folgen. Bereits von der Zufahrtstraße aus konnten wir den schwarzen Deponiekegel, das Herzstück von Metabolon, sehen. Am Eingang wurden wir von einem übergroßen »Müllmenschen« begrüßt. Er bewacht die Gesamtanlage, in der sich das Bergische Energiekompetenzzentrum und das Besucherzentrum mit Räumlichkeiten für Vorträge, Seminare und Schulungen befinden. Übergroßer Müllmensch am Eingang der Anlage Nach einem freundlichen Empfang gab uns unser Betreuer, Volker Dichmann, umfangreiche Informationen über das Gesamtprojekt: Das Areal der Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 45 ha. Anfang der achtziger Jahre wurde hier das Entsorgungszentrum Leppe als Deponie für die Abfälle der umliegenden Kommunen eingerichtet. Seitdem wurde dort die für uns unvorstellbare Menge von 7.000.000 m³ Abfall abgelagert. Auf Grund einer Gesetzesänderung durften hier ab 2004 aber keine Ablagerungen mehr erfolgen. Es bestand jedoch die Verpflichtung der Nachsorge für die Deponie, um Umweltschäden zu vermeiden. Diese Situation wurde vom Bergischen Abfallwirtschaftsverband zum Anlass genommen, den Standort nicht zu schließen, sondern in ein zukunftsfähiges Kompetenzzentrum für Stoffumwandlung (Metabolismus, daher der Name: Metabolon) auszubauen. Die Besichtigung begann mit einem Rundgang durch die Ausstellung von neuartigen Energieanlagen, dann vorbei an meterhohen Wänden, die als Querschnitt zeigen, was da alles an Müll in der Deponie abgelagert ist, und dann standen wir vor dem schwarzen Müllkegel: 100 m hoch, ein gerader Weg führt steil hinauf, zunächst über 360 Stufen und dann noch ein steiles Stück bis zum Gipfel, von wo man eine herrliche Aussicht über das Bergische Land hat. Jetzt galt es, sich zu entscheiden: Bergsteigen oder Busfahren. Fast alle stiegen in die bereitstehenden Kleinbusse. Nur Ehepaar Kogel, bergerfahren, wählte den Fußweg. Sie waren dann sogar vor der Gruppe oben, denn die Busse machten eine Rundfahrt Gruppenfoto vor Müllwand aus deponiertem Abfall FOTOS: KEUSER EDDA UND UDO OHRT über das gesamte Areal zu den einzelnen Betriebsstätten, wo z.B. Kompost hergestellt, Papier für das Recycling vorbereitet, oder Metall aus Rostasche getrennt wird. Besonderes Augenmerk gilt der Aufbereitung des Sickerwassers aus der Deponie. Dieses Wasser ist so stark kontaminiert, dass es einer gründlichen Behandlung bedarf, bevor es in die öffentliche Kläranlage eingeleitet werden darf. Der ganze Berg liegt auf einer wasserdichten Folie und ist auch auf seiner gesamten Oberfläche mit einer gasdichten Schicht überzogen. An verschiedenen Stellen der Deckhaut sieht man Ventile, von denen dicke Rohrleitungen hinabführen. Hier wird Methangas abgezogen, das bei der Vergärung des Mülls entsteht. Nach gründlicher Reinigung wird das Gas dann in Motoren zur Stromerzeugung genutzt. Schließlich war die Gruppe vollzählig am Ende der langen Treppe angelangt, und es lag nur noch der kleine Aufstieg bis zum Gipfel vor uns, und das lohnte sich. Abgesehen von dem großartigen Panorama, das sich hier bietet, liegt hier der Einstieg in die längste Doppelrutschbahn in Deutschland, was auch regen Zuspruch fand. Daneben gibt es noch eine kleine Rutschbahn für Kinder, und man ist hier in vieler Hinsicht bemüht, das gesamte Areal auch als Freizeitpark zu gestalten. So wurde bereits ein Parcours für Crossbiking und Longboarding Freeride angelegt, und auch Sportarten wie Crossgolf und Gleitschirmfliegen haben hier ihren Standort. Natürlich gibt es auch ein gemütliches Bistro, wo wir es uns zum Abschluss bei Kaffee und leckeren Waffeln gut gehen ließen. Wir haben bei diesem Besuch viel Neues gesehen und erfahren. Dazu kommt, dass diese Führungen kostenlos sind, und darum möchten wir auch unseren Jugendgruppen einen Ausflug nach Metabolon empfehlen für gute Informationen und mit viel Freizeitspaß. Blick auf den riesigen Müllkegel | Nr. 3 | 2016 2016 | Nr. 3 | AUSBLICK 13 Saad Thamir & Ensemble: »Weiß und Weiß« Eine Konzertreihe mit christlichen Liedern auf Arabisch und Deutsch und arabischen islamischen Liedern SAAD THAMIR D ie religiösen Kulturen haben eine alte und reiche Liedkultur. Texte, die den Glauben und die hohen Feste besingen, finden wir in der christlichen wie auch der muslimischen Tradition. Rita William singt arabische christliche Lieder aus der aramäischen, koptischen und syrisch-orthodoxen Tradition. Saad Thamir wird arabische muslimische Lieder anstimmen und Regine Neumüller die christlichen deutschen Lieder. Thamir, Arrangeur und Komponist des Konzertprogramms, die Melodien zu einem neuen Gewebe. Dabei wird das vorliegende Material nicht des je besonderen Charakters beraubt. Thamir kreiert etwas Neues, in dem jede Zuhörerin und jeder Zuhörer – egal zu welcher Religion oder Kultur sie oder er sich Saad Thamir in der Berlin-Philharmonie zugehörig fühlt – sich wiederfinden, aber auch Unbekanntes entdecken kann. Die Sängerinnen und Sänger werden von einem Ensemble begleitet, das scheinbar gegensätzliche Instrumente vereint: Die orientalischen Klänge entstehen durch Zaz, Baglama, Nay, Duduk und diverse arabische Trommeln; E-Bass gibt dem Ensemble die Basis, und die Orgel, eines der wichtigsten Instrumente in der Tradition der westlichen Kirchenmusik, rahmt die Musik ein. Das Konzert findet am 19. November 2016 um 19.30 Uhr in der Johanneskirche, Köln-Brück, Am Schildchen 15 statt. FOTOS: HANS GEORG SCHÖNER, SAAD THAMIR | AUSBLICK GRAFIK: HERR DÜMMLING (†) 12 Arabische Perkussion Besetzung Rageed William – Nai, Duduk Rita William – Gesang Regine Neumüller – Gesang Erdal Aslan – Gesang, Zaz, Baglama Ruth Kemna – Orgel Roman Fuchs – E-Bass Saad Thamir – Komposition, Gesang, arabische Perkussion | Nr. 3 | 2016 2016 | Nr. 3 | AUSBLICK 15 Markt zur Kirchweih 2016 KARIN NOLTE mit Marmeladen, Plätzchen und anderen köstlichen Versuchungen nicht. Am Sonntag, dem 6. November 2016, feiert der Bezirk Merheim das Kirchweihfest. Im Festgottesdienst um 10 Uhr wird auch der Kirchenchor mitwirken. Die Caféteria bietet neben Suppe und Würstchen eine große Auswahl an leckeren Kuchen. Kaffee, Tee und kalte alkoholfreie Getränke runden hier das Angebot ab. Nach dem Gottesdienst öffnet der traditionelle Markt zur Kirchweih des Ev. Kirchbau- und Fördervereins Merheim. Bis 16.30 Uhr werden wieder wertvolle Handarbeiten unseres Kreativkreises und von Gemeindegliedern gespendete neue und gebrauchte Dinge wie Spielsachen, Spiele, Puzzles für Kleine und Große, Geschirr, Christbaumschmuck und viele andere Dinge, die sich auch gut als Weihnachtsgeschenk eignen, angeboten. Natürlich fehlt auch die Abteilung »Leckeres aus der Küche« Der Ev. Kirchbau- und Förderverein Merheim wurde 1966 gegründet, ist jetzt also 50 Jahre alt. Wir laden alle Gemeindeglieder aus Brück, Merheim und den anliegenden Gemeinden mit ihren Freunden herzlich ein, das Jubiläum mit uns zu feiern. Übrigens holen wir noch gerne Spenden für den Markt (keine Bücher, keine Kleidung) ab. Melden Sie sich dazu bitte bei Karin Nolte (Tel.: 0221 841908) oder im Pfarrbüro. Orgel-Emporen-Tag am 19. November FOTO: DETLEF DORN | AUSBLICK GRAFIK. MATTHIAS KINNER 14 ROLAND STEINFELD Petruskirche, Köln-Merheim und/oder am 19. November 2016 um 14.30 Uhr in der Johanneskirche, Köln-Brück. Im Rahmen des Ökumenischen Kirchenmusikfestivals 2016 veranstalten die Kirchenmusiker der Kölner Kirchenkreise auch 2016 wieder einen sogenannten Orgelemporentag. Dauer jeweils etwa 45 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Hierbei soll interessierten Menschen die Orgel als Musikinstrument, als integraler Bestandteil eines Kirchenraumes, als Kunstwerk und als Arbeitsplatz nähergebracht werden. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an Jugendliche und Kinder im Schulalter. Unser Kirchenmusiker Roland Steinfeld begrüßt Sie gerne an unseren Orgeln: am 19. November 2016 um 13.00 Uhr in der Alte Orgelpfeifen aus der Johanneskirche 16 § | Nr. 3 | 2016 | AUSBLICK 2016 | Nr. 3 | Seit 25 Jahren in Köln-Brück! RECHTSANWÄLTE Dr. jur. Friedrich Karl Alsdorf Philipp Walter Alsdorf Olpener Str. 717 51109 Köln Tel.: 0221 841309 Fax: 0221 842038 17 6. Brücker Lesespaziergang Am Samstag, 24. September 2016 startet der 6. Brücker Lesespaziergang diesmal um 15.00 Uhr vor dem Matthias-Claudius-Heim an der Olpener Straße. Wieder wird uns die Moderatorin Daniela Tepper mit Heiterem und Besinnlichen durch den Ort führen und aus ausgewählten Texten lesen. Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten bei Frau Lauf (Seniorennetzwerk, 01 63 / 8 81 42 09) oder bei Frau Engelmann (KiTa St. Hubertus, 02 21 / 84 33 51). Wir freuen uns auf Sie! Acappella aus Leidenschaft § ANGELA RUPPRECHT »Passion« ist der Titel des aktuellen Programmes der Himmelstöchter. Die sechs Sängerinnen möchten Sie in andere Welten entführen – ganz sprichwörtlich, denn ihre Musik kommt von überall her. Aber auch im übertragenen Sinne: in die Welt der Sehnsucht und Melancholie, der Hingabe und der überschießenden Freude. Das Konzert findet am 5. November 2016 um 19.30 Uhr in der Johanneskirche, KölnBrück statt. Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht. Himmelstöchter Advent für die Seele in der Johanneskirche FOTOS: HIMMELSTÖCHTER Schwerpunkte Erbrecht Testamente Familienrecht Wohnrecht Allg. Zivilrecht AUSBLICK Im letzten Jahr wurden erstmalig »Abendimpulse in der Johanneskirche« vom 1. Advent bis zum 23. Dezember angeboten. Das soll dieses Jahr auch wieder geschehen. Zwischen Abendbrot und Tagesschau einen kleinen Augenblick innehalten, durchatmen, in der Kirche sitzen, eigenen und fremden Gedanken nachgehen, Stille halten und gestärkt nach Hause gehen. Dazu sind Sie ab dem 1. Advent in der Zeit von 18.00–18.15 Uhr herzlich eingeladen. Wer Lust hat, diese Abendimpulse mitvorzubereiten, melde sich gerne bei Pfarrerin Wilma Falk-van Rees. | RÜCKBLICK | Nr. 3 | 2016 2016 | Nr. 3 | Ihr Partner rund um die Immobilie Vermittlung von Häusern, Wohnungen und Grundstücken Vermittlung von Gewerbe- und Renditeobjekten Verwaltung von Miet- und Wohnungseigentum Erschließung und Projektierung von Grundstücken Telefon 02204-767550 • www.immobilien-hamacher.de GRAFIK. GOOD-NEWS-SINGERS 18 AUSBLICK 19 20 | Nr. 3 | 2016 | RÜCKBLICK 2016 | Nr. 3 | RÜCKBLICK | Reisesegengottesdienst am 26. Juni Wie in den letzten Jahren auch, waren auf der Wiese neben der JohannesKirche die weißen Pavillons aufgebaut. Die vorsorglich bereit gestellten Regenschirme wurden diesmal nicht benötigt. MICHAEL HOFFMANN D as, fast schon, obligatorische Regenwetter verkroch sich an diesem Sonntag in die hintersten Winkel von Köln und schickt uns dafür dicke, weiße SchäfchenWolken, welche durch den blauen Himmel jagten. Zeitweise brachen sogar Sonnenstrahlen durch die Dächer der Pavillons. Etliche Jacken wurden deswegen während des Gottesdienstes ausgezogen und abgelegt. Erster emotionaler Höhepunkt waren die Taufen von Lukas und Simon, die von ihrem Paten, Herrn Dorn, begleitet wurden. Pfarrerin Falk-van-Rees stellte während ihrer kurzen Tauf-Ansprache die Einzigartig,- und Wichtigkeit sowie die individuellen Stärke jedes einzelnen Täuflings in den Vordergrund. Aufgrund der besonderen Tauf-Situation glitzerte das Wasser nicht nur in der Taufschale, sondern auch in den Augen vieler Anwesender. Danach fand noch die Taufe, von Gill statt, welchen Pfarrerin Falk-van-Rees gut aus dem Schulgottesdienst kannte und der freudig diesen besonderen Augenblick genoß. Die Rhythmen der ghanaischen Gemeinde riss alle von den Bänken ... Nach dem Reisesegen, welcher ebenfalls mit afrikanischer Musik untermalt wurde, fand das mittlerweile bereits traditionelle Mittagsbüffet statt. Die ghanaische Gemeinde brachte dann alle in Stimmung mit ihrer einzigartigen Musik. Klatschend und mit viel Bewegung wurden sogar notorische Nichttänzer zum Tanzen animiert. Alle selbst zubereiteten Gerichte waren extrem lecker und die Vielfältigkeit der Speisen ließ keine Wünsche offen. Ein herrlicher Sonntag-Vormittag neigte sich dann dem Ende. Die Gemeinde versammelte sich im Garten neben der Kirche. FOTOS: DETLEF DORN, I. HOFFMANN Dermaßen geistlig, seelisch als auch kulinarisch gestärkt konnten die Erholung, als auch die Sommerferien gut starten. Der Gesang unserer Ghanaischen Gemeinde reißt alle mit. ... aber auch Brücker hielten mit. Die Taufe unserer neuen Gemeindemitglieder 21 22 | Nr. 3 | 2016 | RÜCKBLICK 2016 | Nr. 3 | Ein bewegendes Konzert wie wichtig es sei, auch in Zukunft angesichts Terroranschläge und andere beunruhigende Nachrichten maßvoll zu reagieren und den Fremden weiterhin mit Offenheit und Nächstenliebe zu begegnen. Anschließend besang Aeham Ahmad in vielen eigenen Kompositionen die Verhältnisse in Yarmuk, z. B. das fehlende Trinkwasser und der Hunger (Wo sind die Vögel – es gebe keine Singvögel mehr, weil die Bevölkerung sie alle aufgegessen hat), aber auch die Schönheit des Ortes vor dem Krieg. Mit Yarmuk verbinde er schöne Erinnerungen, dort sei er aufgewachsen, dort habe er mit seinem Vater eine Werkstatt für Instrumentenbau gehabt, und dort habe er seine Frau kennen gelernt. Vor diesen arabischen Liedern gab Aeham auf Englisch eine Zusammenfassung des Inhaltes, die Pfarrer Baer-Henney souverän ins Deutsche übersetzte. Am Ende des Konzertes gab es die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Der palästinensisch-syrische »Pianist in den Trümmern« Aeham Ahmad konzertierte am 28. Juli 2016 in der Johanneskirche. JANE DUNKER S ... und das zahlreiche Publikum in der vollbesetzten Kirche. Frau Falk-van Rees begrüßt Aeham Ahmed … Generation als palästinensischer Flüchtling im Flüchtlingslager Yarmuk bei Damaskus in einer Musikerfamilie geboren. Ab dem fünften Lebensjahr erhielt er Klavierunterricht und studierte anschließend an der musikalischen Fakultät in Homs. Bach, Beethoven und Chopin habe er besonders gerne gespielt, aber auch Jazz. Als der Krieg ausbrach, fehlten ihm drei Module zum Abschluss. Zuerst habe er zum Überleben Falafel verkauft, doch eines Tages rollte er sein Klavier auf dem Gemüsekarren des Onkels in die zerstörte Straßen Yarmuks und spielte und sang, um den Bewohnern etwas Freude und Hoffnung zu schenken. Diese Auftritte filmte er mit seinem Smartphone und setzte sie ins Internet, und sie wurden hunderttausendfach über der ganzen Erde geteilt. Ein ca. zehn Minuten langer Film über diese Auftritte und die Verhältnisse in Yarmuk wurden am Anfang des Konzertes in der bis auf den letzten Platz belegten Johanneskirche gezeigt. Pfarrerin Falk-van Rees wies in ihre Begrüßung darauf hin, dass in Brück zeitweilig bis zu 300 Flüchtlinge friedlich mit der einheimischen Bevölkerung zusammen wohnten und 23 – Im gezeigten Film gab es eine Szene, in der Aeham Klavier spielte und ca. 12 Personen zwischen 14 und 40 Jahren um ihn herum standen und sangen. Einer von denen hatte inzwischen einen Arm verloren, ein Anderer ein Bein, einer wurde mit einem Kopfschuss getötet, andere verhungerten. – Zu den Terroranschlägen: Das sind keine Muslime, auch wenn sie Allahu akbar rufen, das sind Verrückte. Und Verrückte gibt es in jeder Religion, sowohl bei Christen, Juden, Muslime oder anderen Religionen. Aeham Ahmed singt eigene Lieder, die über das Leid in seiner Heimat Syrien berichten. Aeham Ahmed am Klavier Hier eine Auswahl der Antworten: FOTOS: DETLEF DORN chmal, jung und bescheiden stand der 27-jährige Aeham Ahmad neben dem Klavier in der Johanneskirche. So gar nicht entsprach er dem Mythos eines furchtlosen Helden, der in einem lebensbedrohlichen Umfeld mit seiner eigenen Vorstellung von Hoffnung und Frieden auf die Straße ging. Für die IS-Milizen ist Musik »haram«, verboten, seine Ausübung kann einem das Leben kosten. Das sind Menschen, die den Islam nicht verstehen, meint Aeham. Beispiel Gebetsruf: Fünfmal am Tag wird zum Gebet gerufen. Die europäische Musik kennt zwei Tonarten (dur und moll), die arabische sieben. Sieben Tage habe auch die Woche. An jedem Tag ertönt der Gebetsruf in einer dieser Tonarten, sodass die Menschen anhand des Klangs des Gebetsrufes wissen, welchen Wochentag sie haben. So ist Musik fester Bestandteil des Alltags, auch wenn sie nicht Musik genannt wird. Aeham Ahmad wurde in der zweiten RÜCKBLICK | – Aeham wurde von Granatsplittern am Auge und an der linken Hand verletzt. Im Krankenhaus versorgte ihn ein »Arzt«, der eigentlich Zimmermann von Beruf sei. Der hatte seinen Arm bis zum Ellbogen aufschneiden müssen und hat es ganz gut gemacht, aber seitdem sind seine Finger krumm. Doch da Aeham Ahmad in einem Flüchtlingsheim lebt, bekommt er mit, wie groß die Sorge unter den Flüchtlingen ist, dass sie pauschal für Anschläge verantwortlich gemacht werden. Auf ihn laste deswegen ein großer Druck, weil die Anderen sagen, wir haben keine Stimme, aber du hast eine Stimme, du musst für uns sprechen. Das Publikum lauschte der Musik und den Ausführungen mit gebannter Aufmerksamkeit und wurde dafür zum Schluss von Aehanm Ahmad gelobt. Überhaupt sei das deutsche Konzertpublikum sehr diszipliniert; in Syrien werde beim Konzert gesprochen und gegessen, keine höre den Musikern zu. Sehr nachdenklich und sichtlich bewegt verließen die Konzertbesucher die Johanneskirche. 24 | Nr. 3 | 2016 | RÜCKBLICK 2016 | Nr. 3 | RÜCKBLICK | 25 ausgelassen und überaus feierlich. Es war nicht nur ein altes Zirkuspferd zu Gast (eine Handpuppe, die bei der Predigt geholfen hat), sondern vor allem auch Emil, der bei strahlendem Sonnenschein getauft wurde. Es waren besondere Momente, die wir hier erleben durften. Ein Helfer meinte stolz: »Man merkt schon, dass die Gemeinde zusammenrückt, wenn sie selber so etwas organisieren muss. Eine tolle Erfahrung.« Und auch die Gäste vom benachbarten BouleTurnier zeigten sich zufrieden, so wie allerlei andere Gäste, die eine einladende und offene Gemeinde erlebt haben. Es schmeckt Drehorgel, Würstchen und ein altes Zirkuspferd – Gemeindefest in Merheim Mal schauen, wie wir uns nächstes Jahr öffnen. Wieder mit einem Fest oder ganz anders? Wir werden sehen. Für dieses Jahr war es jedenfalls ein tolles und motivierendes Erlebnis. Organisation just in time Ich war beeindruckt. Als ich aus meiner Elternzeit zurückkam, fand ich ein komplett geplantes und organisiertes Gemeindefest vor. E hrenamtliche und Küster, Presbyterinnen und Presbyter hatten dafür gesorgt, dass unser Gemeindefest stattfinden kann, und es war ein toller Tag, den wir auf dem Rasen hinter der Petruskirche verbringen konnten. und natürlich Kölsch vom Fass. Im Sofaraum hatte der Bastelkreis ausgestellt, und die schönsten Stücke waren schnell verkauft. All das sorgte für gute Stimmung. Eine gute Basis für Gespräche im Kirchgarten, untermalt von Drehorgelmusik. Der Gottesdienst war *DICJOEBOLCBS*IOFO JOTDIXFSFO4UVOEFO IFMGFO[VLÚOOFO Das neue Konzept sah vor, diesmal mit einem gemeinsamen Mittagessen zu starten und hinterher einen abschließenden Gottesdienst zu feiern, ein großes Tauffest im Freien. Nachdem die Ehrenamtlichen im letzten Jahr an die Grenzen ihrer Kräfte gestoßen waren, hatten wir uns entschlossen, dass es dieses Jahr etwas kleiner aber trotzdem sehr fein zugehen soll. So gab es wunderbare Kuchen, Mascarponecreme im Weckgläschen, frisch Gegrilltes, # & 4 5"5 5 & 3 * / ;64&*/*45 .&*/&#&36'6/( Mini-Orchester FOTOS: BURKHARD MAX PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY *OI+FOOJGFS(JMMFTTFOr0MQFOFS4USBFr,ÚMO JOGP!TFFMFOGSJFEFOCFTUBUUVOHFOEFr5FM 26 | KINDER UND JUGEND | Nr. 3 | 2016 2016 | Nr. 3 | JUGENDLEITERIN USCHKA WERMTER Zunächst war es ja eine schlechte Nachricht: Havarie im Krabbelraum. Durch einen Wasserschaden ist der Raum bis auf Weiteres nicht zu nutzen. Ganz schöner Rückschlag, nachdem wir doch so viel Mühe reingesteckt hatten, den Raum schön zu machen. Z um Glück hatte ein Presbyter eine Idee: Warum soll man nicht aus der Bibliothek wieder einen Krabbelraum machen. Die war doch ursprünglich von Pfarrer Wagner als solche geplant worden. Sie ist heller und wärmer als der Raum im Keller – und M ein Name ist Uschka Wermter, ich bin 43 Jahre und ab dem 1. 9. 2016 freue ich mich, die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ihrer Gemeinde als Jugendleiterin aktiv mitzugestalten. mit Geduld und Spucke kann man da was draus machen. Ich bin gespannt auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit an der Johanneskirche und der Petruskirche als Diplom-Sozialpädagogin. Gesagt, getan. Die Bücher aus der Bibliothek wurden verstaut, Tische und Stühle in den Keller gebracht, Krabbelteppiche, Decken, Kissen und Spielzeug, all das zog nach oben. So entstand unser neuer Krabbelraum. Sicher, es gibt noch Dinge zu tun: Ein Teppichboden wäre schon schön für die Krabbelkrümel, mehr Spielzeug wäre wohl auch gut. Und weiße, bodenlange Vorhänge, um den Raum heller zu machen. All das sind Wünsche der Krabbeleltern, und die nehmen wir ernst. So wird es sich nach und nach entwickeln – was gut ist, denn für eine tolle Gruppe braucht man auch einen tollen Raum. Die letzten zwei Jahre organisierte ich unter anderem Konfi-Cups, Kinderfreizeiten, Theater-Tage, Kreativwerkstätten, Konfirmandenarbeit, Bildungstouren und Jugendcamps in der evangelischen Gemeinde Köln. Meine professionelle Haltung wurde maßgeblich geprägt durch die positiven Erfahrungen bei den christlichen Pfadfindern, meines ehrenamtlichen Engagements bei den IJGD (Internationale Jugendgemeinschaftsdienste) in Bonn und der Arbeit im Ausland. Ich bin kontaktfreudig, offen für kreative Lösungswege, kommunikativ, kritikfähig, belastbar, zielorientiert und neugierig sie und euch kennenzulernen. Bis bald! Und den nutzen wir nicht nur donnerstags, sondern auch sonntags können Eltern mit kleinen Kindern dorthin ausweichen, wenn sie im Gottesdienst sind. Und ab Oktober wird es regelmäßig Familiensonntage mit Kaffee, Croissants und Marmelade vor dem Gottesdienst geben. So haben die Familien nun einen Platz in der Petruskirche – und einen der schönsten zudem. Uschka Wermter FOTO: ELLEN BORNKESSEL AM STRAND von Maximilian Richert FOTO: SEBASTIAN BAER-HENNEY Der Esel ist schon eingezogen in den neuen Krabbelraum. Er freut sich darauf, mit Kindern zu spielen! Haben Sie Spielzeug, das nicht älter als fünf Jahre ist, noch gut funktioniert und nicht mehr benötigt wird? Wir können es gebrauchen. Wenden Sie sich doch an Pfarrer BaerHenney, er freut sich drüber. 27 Vorstellung der neuen Jugendleiterin Ein Premiumplatz für die Kleinsten in der Gemeinde PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY KINDER UND JUGEND | Sand verglüht um Deine Züge, Die die Landschaft sanft durchteilen, Und die Wellen, die verweilen. Frag den Schein ob er Dich trüge, Mich, ob ich die Welt belüge, Unentdecktes Spiel im Lauf. Unverwandt sieht sie mich an. Rote Formen, kühle Wärme, Meine Hand greift nach der Ferne, Hier am Meer tritt sie heran, Um uns geht die Sonne auf. 28 | KINDER UND JUGEND | Nr. 3 | 2016 2016 | Nr. 3 | »Alles für ein Kinderlächeln…« – Brücker als OP-Fachkrankenpfleger in Angola wiederkehrender Infektionen; die teils deutlich entstellenden Fehlbildungen führen sehr oft auch zur sozialen Ausgrenzung. Berichtet wurde uns von mehreren Fällen, in denen Väter ihre Familie verließen und den Müttern die Schuld an der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte gaben, oder auch dass Kinder über Jahre hinweg versteckt wurden. In Angola können sich diese Operationen nur Menschen mit sehr viel Geld leisten. Eine Operation dieser Art kostet in diesem Land bis zu 7.500,– US-Dolar. Der Bürgerkrieg in Angola nahm 2002 sein Ende. Es ist zwar schon vieles verbessert worden, aber für die meisten Angolaner ist die Ernährungs- und Gesundheitssituation immer noch katastrophal. Angola ist durch seine Diamanten- und Erdölvorkommen ein reicher Staat, aber durch die ausgeprägte Korruption und Vetternwirtschaft ist die Verteilung äußerst ungerecht. Nur etwa 30% der Angolaner Mein Name ist Marco Lo Grande und ich möchte Ihnen heute meine ehrenamtliche Tätigkeit als OP-Fachkrankenpfleger im Auslandseinsatz näherbringen. MARCO LO GRANDE I Zweckgebundene Spende: Pro-Interplast Seligenstadt e. V. Stichwort »Angola« IBAN: DE24 5069 2100 0000 2802 08 BIC: GENODE51SEL Weitere Informationen unter: www.pro-interplast.de www.facebook.com/AngolaAuslandseinsatz Die Würde des Menschen ist unantastbar. Marco Lo Grande und kleiner Patient in Angola International e. V.) zusammengetragenen Kinder, nehmen ebenfalls einige Zeit in Anspruch. Dies alles um in einem Land wie Angola, in dem Malaria und Hepatitis B + C sowie HIV, Lepra und Tuberkulose allgegenwärtig sind, kleinen Kindern ein besseres Leben zu schenken. Die Häufigkeit dieser Fehlbildungen ist dort nicht höher als bei uns, nur werden Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten hier bereits sehr früh im Säuglingsalter operiert, damit die Ernährung gewährleistet ist. Allerdings geht es bei diesem Eingriff nicht nur um das Ermöglichen einer unproblematischen Nahrungsaufnahme sowie die Vermeidung ständig 29 haben Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung. Die Sterblichkeitsrate bei Kindern unter 5 Jahren ist die zweithöchste der Welt! Unser Projekt in Angola wird allein durch Spenden finanziert, welche von der Organisation Pro-Interplast Seligenstadt e. V. zur Verfügung gestellt werden. Auch in diesem Jahr möchten wir wieder einen Einsatz durchführen und hoffen auch auf Ihre Unterstützung dabei, um wieder möglichst vielen Kindern ein neues Lächeln zu schenken. Deutsches Grundgesetz, Artikel 1 FOTO: MARCO LO GRANDE ch bin 49 Jahre alt und hauptberuflich OP-Fachkrankenpfleger sowie ehrenamtlich Rettungsassistent beim Malteser Hilfsdienst. Im Jahre 2010 wurde ich von einem ehemaligen MKG-Chirurgen unserer Klinik angesprochen, ob ich mit ihm zusammen ein OP-Team gründen möchte, um in Angola Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten (im Volksmund auch »Hasenscharte« genannt) zu operieren. Einmal im Jahr verwenden wir, das OP-Team, bestehend aus 2 MKG-Ärzten, 2 Anästhesisten, einem Anästhesiepfleger und mir, 1-2 Wochen unseres Jahresurlaubes, um in Angola, in der Provinz Benguela, ein straffes Programm an Operationen durchzuführen. Neben der OPPlanung vor Ort steht jedes Mal ca. ein halbes Jahr zuvor die Organisation der benötigten Einmalartikel, sowie der OP-Instrumente und Geräte (z. B. Koagulationsgeräte zur Blutstillung) an. Jedes Jahr im November ist es dann soweit: um an 5 Tagen in dem Provinz-Krankenhaus »Hospital Geral de Benguela« ca. 8-10 Kinder pro Tag operieren zu können, sind mind. 10 Tage Einsatzdauer erforderlich, die mit einem ca. 7,5 stündigem Flug nach Luanda (Hauptstadt) beginnen. Die Weiterreise in die ca. 1 Flugstunde südlich von Luanda entfernte Provinz Benguela, sowie die entsprechenden Vorbereitungen vor Ort, d. h. Herrichtung des OP-Saales, Sichtung und Untersuchung der durch die einheimische Organisation KIMBO Liombembwa (Partner der Organisation Friedensdorf KINDER UND JUGEND | BESTATTUNGSHAUS Olpener Str. 904 51109 Köln www.bestattungshauskoziol.de Koziol (02 21) 84 33 39 ERLEBEN SIE ALTE TRADITION IN NEUGESTALTETEN RÄUMEN | Nr. 3 | 2016 30 2016 | Nr. 3 | 31 Ein starker Kämpfer für den Frieden und die Freiheit – Rupert Neudeck Wir bieten Ihnen Innovation und neueste Technik und erzielen dadurch für Sie »Ich möchte nie mehr feige sein. Cap Anamur ist das schönste Ergebnis des deutschen Verlangens, niemals wieder feige, sondern immer mutig zu sein.« – Rupert Neudeck: Anlässlich des 30. Jubiläums der Organisation zur Motivation seines Handelns ũRSWLPDOH4XDOLW¥WXQGK·FKVWH6LFKHUKHLW LQGHU$U]QHLPLWWHOYHUVRUJXQJ ũPHKU=HLWI½U,KUHSHUV·QOLFKH%HUDWXQJ ũVFKQHOOHXQGJH]LHOWH8PVHW]XQJ Ihrer Wünsche MICHAEL HOFFMANN EHLJHZRKQWHP6HUYLFH LQQHXHU$WPRVSK¥UH Lassen Sie sich überraschen! UNSERE LEIS TUNGEN Telefonische Beratung und Bestellung unter: (02 21) 84 34 42 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. von 8.00–18.30 Uhr · Sa. von 8.00–13.00 Uhr GUT FÜR IHRE GESUNDHEIT FOTO: PICTURE-ALLIANCE (DPA) : Kompetente Be ratungen zu allen Gesundhe itsthemen · Herstellung vo n Rezepturen un d Teemischunge n · Anmessung vo n Kompressionss trümpfen und Bandagen · Be stimmung von Blutwerten · Verle ih von Milchpum pen, Babywaagen un d Inhalatoren · Bestell- und Bo tendienst Inh. Martina Weiden Olpener Straße 803 51109 Köln-Brück ZEUGEN FÜR CHRISTUS | Rupert Neudeck wurde 1939 in Danzig geboren. Er studierte Philosophie, Germanistik, Soziologie und Katholische Theologie, und schloss sein Studium 1970 ab. 1972 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Anlässlich der großen Not vietnamesischer Flüchtlinge im Südchinesischen Meer gründete er 1979 das Komitee Ein Schiff für Vietnam. 1982 wurde daraus die Hilfsorganisation »Komitee Cap Anamur/Deutsche Notärzte e. V.«. Namensgeber war der Frachter »Cap Anamur«, mit dem die Besatzung um Rupert Neudeck insgesamt 10.375 vietnamesische Flüchtlinge, die sogenannten »Boat People«, aufnahm und nach Deutschland brachte. Es folgten zahlreiche weitere Hilfseinsätze mit der Cap Anamur. Das Komitee, zu dessen ersten prominenten Befürwortern Heinrich Böll gehörte, erweiterte rasch seinen Wirkungskreis und engagierte sich vor allem dort, wo staatliche Entwicklungshilfe aus politischen Gründen nicht greifen konnte. Krankenhäuser in Vietnam, Ambulanzen in Kolumbien und Äthiopien, Hospitäler in Nordirak und Tschetschenien – heute sind Komitee-Mitarbeiter weltweit im Einsatz. Bis 1998 gehörte er dem Vorstand des Komitees Cap Anamur an, danach wurde er Sprecher der Hilfsorganisation. Im April des gleichen Jahres wurde er (gemeinsam mit Aiman Mazyek) zum Rupert Neudeck Mitbegründer und Vorsitzenden des internationalen Friedenskorps Grünhelme e. V. Neudeck verstand es als Auftrag, sich in islamischen Ländern zu engagieren, den Islam bekannt zu machen und Ängste vor dem Islam abzubauen. Für ihn war die Menschlichkeit, die mit dem Glauben einhergehen muss, ernst zu nehmen. Das galt für ihn immer auch für Menschen, welche außerhalb des christlichen Glaubens stehen. Deshalb die Farbe grün als »Farbe des Islam«, analog zu den Blauhelmen der Vereinten Nationen. Rupert Neudeck war Beiratsmitglied der Gesellschaft für bedrohte Völker und offizieller Unterstützer der Demonstration Freiheit statt Angst Rupert Neudeck starb am 31. Mai 2016 an den Folgen einer Herzoperation. Er war ein starker Kämpfer für den Frieden und die Freiheit, der globalen Ökumene, als auch ein politisch engagierter Mensch. | Nr. 3 | 2016 32 2016 | Nr. 3 | GRUPPEN UND KREISE | 33 Johanneskirche und Petruskirche – Erwachsene in Brück und Merheim Auf unsere unabhängige Gesundheitsberatung können Sie sich verlassen. Denn unsere Apotheke bietet Wissen aus Tradition und berücksichtigt wichtige Erkenntnisse der modernen Arzneimittelforschung. Diese Erfahrung möchten wir gern mit Ihnen teilen. Damit Sie mit einem guten Gefühl gesund durchs Leben gehen. Bleiben Sie gesund. Ihr Apotheker Oliver Tschörner Kirchenchor Der Kirchenchor lädt zum Mitsingen ein. Die Proben finden in den geraden Monaten in Merheim, in den ungeraden Monaten in Brück statt. Leitung: Roland Steinfeld Montags, 19 Uhr Termine: September Brück, Oktober Merheim, November Brück Wandergruppe Wanderungen ohne Hast von ca. 2,5 Stunden, neue Mitwanderer sind immer willkommen. Wanderführer: Herr Langhans und Familie Streffer Tel.: (02 21) 84 34 65 Treffpunkt: 9.30 Uhr vor der Johanneskirche oder nach Verabredung Termine: 24. September, 15. Oktober, 19. November Petruskirche – Erwachsene in Merheim Frauenkreis Gespräche und Aktivitäten für Frauen ab 50 Leitung: Edda Ohrt, Tel.: (02 21) 69 21 73 Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16 Uhr Männerkreis Gespräche und Aktivitäten Leitung: Klaus Keuser, Tel.: (02 21) 69 33 47 Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16 Uhr Seniorenclub »Fit mit 70 plus« Kaffeetrinken und Programm für Senioren Leitung: Maike Giesecke, Tel.: (02 21) 6 91 02 40, Rosemarie Breuer, Tel.: (02 21) 2 97 54 10 und Rita Kriese, Tel.: (02 21) 69 22 62, Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 15 Uhr Spielekreis des Seniorenclubs Leitung: (wie Seniorenclub) Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 15 Uhr Ökumenischer Bibelkreis Gespräche über die Bibel anhand ausgesuchter Texte Leitung: Elfriede Pick Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 17 Uhr Seniorengymnastik Gymnastik und Tanz für alle ab 60 Leitung: Helga Diener, Tel.: (02 21) 69 24 49 Donnerstags, 15 Uhr Kreativkreis für Jung und Alt Handarbeiten und Basteln für alle Leitung: Helga Strasmann Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr 34 | Nr. 3 | 2016 | GRUPPEN UND KREISE Johanneskirche – Erwachsene in Brück Spielkreis Das gesellige Spiel für Menschen im Alter von 9 bis 99 Jahren Mittwochs, 15–17 Uhr im Forum Teestunde Gesprächskreis für Frauen Jeden 2. Dienstag im Monat, 10–12 Uhr im Forum Corale di Ponte Das kleine Brücker Chörchen singt Lieder in verschiedenen Sprachen (Kostenbeitrag) Kontakt: Ellen S. Spiegel, Tel.: (01 72) 2 77 48 33 Jeden Mittwoch 20–21.30 Uhr im Gemeindesaal (außer in den Ferien) Contrapunkt Treffpunkt für Erwachsene Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees Termine: Siehe Ankündigungen im Schaukasten und auf der Homepage Meditation Kontakt: Doris Grütjen, Tel.: (02 21) 84 31 56 In der Regel jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 20 Uhr im Raum der Stille Termine: 1. September, 22. September, 6. Oktober, 20. Oktober, 3. November, 17. November, 1. Dezember Hauskreis Für Männer und Frauen. Intensiver Austausch zu biblischen Themen. Einander zuhören, singen und mit- und füreinander beten. Kontakt: Ingrid Schütte-Nießen, Tel.: (02 21) 8 46 01 67 1 x im Monat, 18–20.30 Uhr Literaturkreis Lesebegeisterte treffen sich zur Buchbesprechung. Die Bücher werden vorab gemeinsam ausgewählt (Kostenbeitrag) Kontakt: Seniorennetzwerk, Doris Rupprecht, Tel.: (02 21) 84 21 36 Jeden 4. Donnerstag, 17–18.30 Uhr im Monat im Gemeindesaal Predigtvorbereitungskreis MitReden, MitGestalten, Predigt neu erleben. Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees Dienstags, 20 Uhr im Gemeindesaal Schreiben am Vormittag Unterschiedliche Impulse regen zum Sprechen und Schreiben an. Ohne besondere Anforderungen tauscht sich die Gruppe aus. (Kleiner Kostenbeitrag) Kontakt: Renate Köchling, Tel.: (02 21) 84 25 61 Termine: Nach Absprache (siehe Kontakt) Mittwochs 14-tägig, 10–12 Uhr im Gemeindesaal Beachten Sie auch, bitte, die aushängenden Programme, die Ankündigungen und Wochenpläne in den Gemeinde-Schaukästen! Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.ekir.de/brueck-merheim und auf Facebook. 2016 | Nr. 3 | GRUPPEN UND KREISE | 35 Johanneskirche – Kinder und Jugend in Brück Kinder-Action-Tag für Kinder von 6 bis 12 Jahren Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees, Samstags, 10–14 Uhr; Termin: Siehe Ankündigungen im Schaukasten und auf der Homepage (außer in den Ferien) Konfirmandenunterricht Gemeinsam mit den Merheimer Konfirmandinnen und Konfirmanden Termine: 10. September, 17. September (Mithilfe beim Herbstfest), 10.–14. Oktober (Herbstfreizeit), 19. November, 10. Dezember Schulgottesdienst Termine: 8. September, 22. September, 6. Oktober, 27. Oktober, Petruskirche – Kinder und Jugend in Merheim Krabbelkrümelkaffee für Eltern mit Kindern von 0,5 bis 3 Jahren in der Petruskirche Leitung: Pfarrer Sebastian Baer-Henney, Tel.: (02 21) 92 24 34 88 Donnerstags, 9.30–11 Uhr in der ehemaligen Bibliothek der Petruskirche Konfirmandenunterricht Gemeinsam mit den Brücker Konfirmandinnen und Konfirmanden Termine: 10. September, 17. September (Mithilfe beim Herbstfest), 10.–14. Oktober (Herbstfreizeit), 19. November, 10. Dezember Kinder-Action-Tag in Brück für Kinder von 6 bis 12 Jahren Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees, Samstags, 10–14 Uhr; Termin: Siehe Ankündigungen im Schaukasten und auf der Homepage (außer in den Ferien) Jugendtreff Aktivitäten für Jugendliche ab 12 Jahren Leitung: Kevin Garten und Teamer Freitags 19–21 Uhr (außer in den Ferien) Schulgottesdienst Freitags, 8 Uhr (außer in den Ferien) »Wenn wir mit unseren Kindern über Gott reden, ist es wichtig, die guten und gütigen Züge Gottes herauszustellen, damit sie Vertrauen zu ihm finden und aufbauen können.« Nyree Heckmann 36 | Nr. 3 | 2016 | GOTTESDIENSTE PETRUSKIRCHE 2016 | Nr. 3 | GOTTESDIENSTE | PETRUSKIRCHE JOHANNESKIRCHE 4. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr 31. Oktober 18.00 Uhr 15. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl und Chormusik Reformationstag Gesamtgemeindlicher Gottesdienst Pfarrerin I. MacDonald JOHANNESKIRCHE Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrerin I. MacDonald 11. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr 6. November 16. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Amnesty International Pfarrerin W. Falk-van Rees mit den Konfirmanden Drittletzter So. Gesamtgemeindlicher Gottesdes Kirchenjahres dienst mit Chormusik Pfarrer S. Baer-Henney anschließend Markt zur Kirchweih 13.30 Uhr 13. November 9.30 Uhr 11.00 Uhr Andacht zum Herbstfest Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Pfarrerin W. Falk-van Rees Vorletzter So. des Kirchenjahres Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrer S. Baer-Henney 18. September 11.00 Uhr 18. November 17. So. n. Trinitatis Gesamtgemeindlicher Gottesdienst mit Einführung von Frau U. Wermter (Jugendleiterin) Pfarrerin i. R. E. Wirthmann 17. September Pfarrerin W. Falk-van Rees 10.00 Uhr 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in neuer Form Ökumene-Team 20. November 9.30 Uhr 11.00 Uhr Ewigkeitssonntag Gottesdienst Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrerin W. Falk-van Rees 25. September 9.30 Uhr 11.00 Uhr 18. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer S. Baer-Henney 2. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr 27. November 9.30 Uhr 11.00 Uhr Erntedankfest Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Abendmahl und Rangsdorfern 1. Advent Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Pfarrerin I. MacDonald Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrer S. Baer-Henney 9.00 Uhr kleines Familienfrühstück Pfarrerin W. Falk-van Rees 4. Dezember 10.00 Uhr 2. Advent Gesamtgemeindlicher Gottesdienst 9. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr 20. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Pfarrerin W. Falk-van Rees Pfarrerin W. Falk-van Rees 16. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr 21. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst 11. Dezember 9.30 Uhr 11.00 Uhr Dekan D. Voos Dekan D. Voos 3. Advent Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrer S. Baer-Henney 23. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr 22. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst N. N. N. N. 30. Oktober 9.30 Uhr 11.00 Uhr 23. So. n. Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrer S. Baer-Henney Pfarrerin W. Falk-van Rees anschließend Gemeindeversammlung Für kurzfristig notwendige Änderungen bitten wir um Verständnis. Bitte beachten auch Sie die jeweiligen Aushänge und Vorankündigungen in den Schaukästen bzw. die Informationen auf unserer Internetseite: www.ekir.de/brueck-merheim 37 | Nr. 3 | 2016 38 Fr an Gemeindebriefe Verbandszeitschriften Festschriften Vereinshefte Programme wir nehmen anteil an freude und leid unserer gemeindeglieder: Getauft wurden: Partner für Kirchen, Gemeinden Vereine 39 rte kfu 1,3 km Adalbertstraße 11-15 Offsetdruck 51103 Köln (Höhenberg) Schnelldruck Tel. 0221 855 911 Digitaldruck Fax 0221 85 65 40 E-Mail [email protected] Offsetdruck Digitaldruck Weiterverarbeitung Hefte, Broschüren Personalisierte Drucke Digitaldruck für kleine Auflagen 1,3km 8. Mai 21. Mai 22. Mai 22. Mai 28. Mai 29. Mai 19. Juni 26. Juni 26. Juni Lea Heinz Levi Rio Renn Narja Hachenberg Marie Krüger Henri Preuss Mia Fabienne Binding Arthur Maslov Gil Fees Emil Paul Biermann Petruskirche Johanneskirche Johanneskirche Johanneskirche Clarenbachkirche Köln Johanneskirche Porz Johanneskirche Johanneskirche Petruskirche Alt GbR · Inhaber B. Schüller, W. Stahl · Seit 1981 AUS DEN KIRCHENBÜCHERN | tr. rS Neu Druckerei Schüller 2016 | Nr. 3 | WIR SIND UMGEZOGEN! Getraut wurden: Sie finden uns jetzt in Köln Höhenberg 21. Mai 21. Mai 9. Juni 25. Juni Sandra Zellhan und Stephan Renn Natascha Below und Michael Freund Maike Rollmann und Felix Krienke Sarah Engels und Erich Wallner Johanneskirche Johanneskirche Altenberger Dom Johanneskirche Bestattet wurden: 9. Mai 23. Mai 31. Mai 7. Juni 23. Juni 23. Juni 3. Juni 30. Juni 5. Juli 15. Juli Stand: 26. Juli 2016 Margarete Müller (92) Elisabeth Mertens (94) Anne-Rose Geillinger (85) Nadeschda Bergmann (66) Christa Nievelstein (79) Hilde Hamann (98) Ruth Nicolai (90) Wolfgang Gembruch (71) Elisabeth Esser (100) Margarete Gärtner (94) Merheim Brück Brück Merheim Brück Merheim Brück Merheim Merheim Brück 40 | Nr. 3 | 2016 | KONTAKTE Johanneskirche Jugendbüro Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück Am Schildchen 15, 51109 Köln Pfarrerin Wilma Falk-van Rees Telefon: (02 21) 84 31 15 E-Mail: [email protected] Küster Alexander Rosbach Telefon: (02 21) 84 30 34 Jugendleiterin Uschka Wermter Telefon: (02 21) 2 79 79 50 E-Mail: [email protected] Facebook: Evangelische Kirchengemeinde Brück-Merheim Petruskirche Kindertagesstätte Kieskaulerweg 53, 51109 Köln-Merheim Am Schildchen 11, 51109 Köln-Brück Pfarrer Sebastian Baer-Henney Telefon: (02 21) 92 24 34 88 E-Mail: [email protected] Freitag Sprechstunde, 9.30 bis 12 Uhr Corinna Rockenberg Telefon: (02 21) 84 07 99 E-Mail: ev.kita.brueck@ gv-koeln-suedost.de Pfarrbüro Ute Peikert Telefon: (02 21) 6 60 18 32 Fax: (02 21) 6 60 18 34 E-Mail: [email protected] Montag und Freitag, 8.30 bis 12 Uhr Küsterhilfe Edwin Knob Telefon: (02 21) 6 60 18 36 Gemeindebüro Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück Ute Peikert Telefon: (02 21) 84 33 87 Fax: (02 21) 84 38 05 E-Mail: [email protected] Dienstag bis Donnerstag, 8.30 bis 12 Uhr Internet Evangelische Altenhilfe e. V. Olpener Straße 830, 51109 Köln-Brück Matthias-Claudius-Heim Telefon: (02 21) 89 09-0 E-Mail: [email protected] www.matthiasclaudiusheim.de Häusliche Alten- und Krankenpflege Telefon: (02 21) 88 04 25 52 Fax: (02 21) 88 04 25 54 E-Mail: haeusliche-pflege@ matthiasclaudiusheim.de Kirchenmusik Roland Steinfeld Telefon: (01 71) 8 99 70 50 E-Mail: [email protected] www.ekir.de/brueck-merheim Bankverbindung Dieser Gemeindebote wurde gedruckt für: Sparkasse KölnBonn IBAN: DE 02 370 501 98 0039712955 BIC: COLSDE33 Der nächste Gemeindebote erscheint Anfang Dezember 2016 Redaktionsschluss: 23. Oktober 2016
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