Gemeindebote September - November 2016

Nr. 3 | 2016
SEPTEMBER BIS NOVEMBER 2016
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
| Nr. 3 | 2016
| VERZEICHNIS
03 Grußwort
15 Ausblick
04 Orientierung
15
17
17
17
04 Herbstfest in der Flehbachaue
05 Presbyterium
05 Wir stellen uns neu auf
06 Gemeinde
06 Stellenanzeige der Ev. Altenhilfe
Brück-Merheim e. V.
07 Neuigkeiten aus der Ev. Altenhilfe
Brück-Merheim e. V.
08 Neue Ausstellung in der Petruskirche
08 Helferinnen und Helfer gesucht
09 Anmeldung zum
Konfirmandenunterricht
09 Neue Bethel-Container
09 Gemeindeboten-Austräger/innen
gesucht!
09 Defibrillatoren in der Johannesund Petruskirche
10 Metabolon – Ein Ausflug zum
Bergischen Energiekompetenzzentrum
12 Ausblick
12 Herbstfest in Brück
13 Saad Thamir & Ensemble:
»Weiß und Weiß«
14 Markt zur Kirchweih 2016
Impressum
Gemeindebote – Ausgabe Nr. 3 | 2016
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Anschrift der Redaktion
Am Schildchen 15, 51109 Köln
Telefon: (02 21) 84 33 87
Fax: (02 21) 84 38 05
E-Mail: [email protected]
Redaktion
M. Hoffmann (verantw. Redakteur), Pfarrerin W. Falk-van Rees,
D. Dorn, Ilona Kaiser, K. Keuser, M. Kinner, B. Max,
W. Meye, C. Rockenberg, R. Steinfeld
Konzeption, Gestaltung und Satz
Matthias Kinner
2016 | Nr. 3 |
HINGABE
Orgel-Emporen-Tag am 19. November
6. Brücker Lesespaziergang
Acappella aus Leidenschaft
Advent für die Seele in der
Johanneskirche
19 Gospel und mehr
Liebe Gemeinde,
Hingabe. Was für ein schönes Wort! Manch
einer mag die Tasse auf der Titelseite etwas
kitschig finden, aber wenn man sich einmal
ansieht, mit welcher Leidenschaft sich manche Menschen einer Tasse Kaffee hingeben
können, dann passt es wieder.
20 Rückblick
20 Reisesegengottesdienst am 26. Juni
22 Ein bewegendes Konzert
24 Gemeindefest in Merheim
Kaffee ist Leidenschaft. Ob nun beim Seniorentreff, in der Krabbelgruppe oder im
Stadtteil einfach so,
die Menschen treffen sich zum Kaffee,
sie reden drüber, genießen gemeinsam
– oder sie machen es
sich ganz allein dabei
gemütlich.
26 Kinder und Jugend
26 Ein Premiumplatz für die Kleinsten
in der Gemeinde
27 Vorstellung der neuen Jugendleiterin
26 »Alles für ein Kinderlächeln…«
31 Zeugen für Christus
31 Ein starker Kämpfer für den Frieden
und die Freiheit – Rupert Neudeck
GRUSSWORT |
In einem solchen
Moment ist das Foto entstanden: Fünf
Minuten einfach abschalten. Rechner aus,
Handy auf Flugmodus,
keine
WhatsApps,
kein Facebook, selbst
Twitter schweigt.
36 Gottesdienste
39 Aus den Kirchenbüchern
40 Kontakte
Vertrieb
H. Diener, M. Dreeß u. a. ehrenamtliche Gemeindeglieder
Druck
Druckerei Schüller GbR, Köln
Gedruckte Auflage
3300 Exemplare
© 2016 Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung des
Gemeindeboten liegt bei der Redaktion. Wiedergabe,
auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.
Keine Gewähr für eingesandte Fotos und Texte.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Die Redaktion behält sich das Recht auf Korrekturen und
Kürzungen vor. Namentlich unterzeichnete Beiträge geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Fünf Minuten für mich mit dem Kaffee, eine
Mini-Oase im Alltag, ein Auftanken für die
Sinne und – Dank ans Koffein – auch für den
Körper. Danach gehen die Dinge leichter von
der Hand. Ich genieße solche Momente, denn
sie sind wertvoll. Man muss sie sich aber auch
nehmen.
So ist es auch mit der Zeit für Gott. Ob nun in
Gemeinschaft im Gottesdienst, ob beim Spazierengehen in Gedanken oder zu Hause fünf
03
Minuten im Gebet, in der Stille. Es gibt viele
Möglichkeiten, Gott zu treffen, und es geht
darum, die für sich selbst passende zu finden.
Wie beim Kaffee ja auch: Ob nun gefiltert mit
Kaffeesahne für die älteren Gemeindegruppen
oder aus der French Press mit Milchschaum
für die Krabbeleltern. Man muss seinen Zugang finden.
In unserer Gemeinde versuchen wir im Moment, die Zugänge zu erweitern: Neue Zugänge zum Glauben, zur Gemeinschaft, zum
Auftanken. Viel ist im Umbruch, wie Sie dieser Ausgabe des Gemeindebriefes entnehmen
können: Neue Jugendleitung, neuer Krabbelraum, Neudenken des
Gemeindekonzeptes.
Dabei ist es eine Herausforderung, auch
der Tradition ihren
Platz einzuräumen,
schließlich
wollen
wir nicht einfach alten Kaffee durch neuen ersetzen, der dann
manch Älteren nicht
schmeckt.
33 Gruppen und Kreise
TITELBILD: SEBASTIAN BAER-HENNEY
02
Wir wollen mehr anbieten,
Menschen
Pausen verschaffen,
die bisher ganz woanders danach gesucht haben. Und das wollen
wir mit Hingabe tun. Lesen Sie, was uns dazu
einfällt, es ist erst der Anfang.
Herzliche Grüße,
Ihr Pfarrer Sebastian Baer-Henney
04
| ORIENTIERUNG
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2016 | Nr. 3 |
an stellen. Kompromisse wurden geschlossen,
natürlich nicht zur Zufriedenheit Aller. Alte
Streitigkeiten und Vorurteile wurden begraben
und Ressentiments beigelegt.
Die Eulen gaben etwas auf, von ihrer Sicherheit und Rechthaberei. Die Biber lernten Gelassenheit und in der Erweiterung ihres Horizontes, das es mehr gab als die ständige Arbeit.
Die fremdländischen Papageien. erfreuten sich
an der Integration in der Gemeinschaft, und
am Austausch der Kenntnisse und Fertigkeiten. Und auch die Eichhörnchen lernten die
Fabelhafte Tiere der Aue
Herbstfest in der Flehbachaue
05
Ansichten der Eulen und Biber, wenn schon
nicht zu akzeptieren, dann wenigstens zu
respektieren.
Die ganze, mit viel Hingabe und Engagement geleistete Arbeit hatte sich mehr als
gelohnt. Und die Gemeinschaft schwor sich
Einigkeit und Zusammenhalt nicht nur für einen, sondern auch für die anderen 364 Tage
des Jahres.
Es würde wieder ein wunderschönes Fest
werden nächstes Jahr. Darin waren sich alle
Tiere der Aue einig.
Wir stellen uns neu auf
Was wollen wir eigentlich für die Menschen sein in unseren Stadtteilen?
Das ist eine der Fragen, die wir uns stellen.
PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY
A
FOTO: RAINERSTURM/PIXELIO.DE
E
s war ein wunderschönes Fest dieses
Jahr. Darin waren sich alle Tiere der Aue
einig. Zum Beispiel das Essen. Jede Familie hatte ihr Lieblingsgericht zubereitet.Es
gab einen großen Korb von selbst gesammelten Früchten, parfürmiert mit Ahornsaft und
Minze. Sauerampfersalat mit Wiesenchampignons, Haselnüssen und Bucheckern in Wildkräutervinaigrette. Frisches Gersten-Brot auf
den Scheiten der uralten Eichenrinde gebacken und mit Wildblütenhonig bestrichen
schmeckte einfach nur köstlich.
Für die Kleinsten gab es eine Spieleecke ,
mit Baumblätter-Memory, Holzscheite-Jenga
oder Kubb. Für die älteren Kids wurden Verstecken sowie Wald- und Wiesen-Parcour
angeboten. Die Erwachsenen konnten sich
unterhalten und tanzen. Begleitet wurden
sie dabei von der eigens dafür gegründeten
»Heupferdchen-Combo«.
Der Höhepunkt war schließlich ein großes
Balett, welches alle Vögel der Aue mit Hingabe und Fantasie dar boten. Illuminiert wurde
die Show von Hunderten von Glühwürmchen,
welche sich im zirpenden Takt des FeldgrillenOrchesters wiegten.
Es war ein wunderschönes Fest dieses Jahr.
Darin waren sich alle Tiere der Aue einig.
»Obwohl...«, dachte die Füchsin, eine der
Oranisatorinen der Feier bei sich, »...es hatte
ja anfänglich schon einige Widerstände gegeben«. Sie zählte innerlich auf.
Die alten und weisen Eulen. Sicherlich, sie
hatten große Erfahrung im Laufe ihres Lebens
gesammelt. Bloß ging damit auch oft Hochmut
und Geringschätzigkeit einher. Sie fürchteten
Veränderungen und auch Neues. Die arbeitssamen und fleissigen Biber. Immer nur im Streß
wegen ihrer Arbeit, besorgt um ihren Nachwuchs, keinen Gedanken verschwendend an
Nebensächlichkeiten, wie ein Auenfest.
Die fremden und bunten Papageien. Benachteiligt durch die Unzulänglichkeiten ihrer sprachlichen und kulturellen Kenntnisse.
Unsicher und unzufrieden ob ihrer untätigen
Situation.
Und die jungen Eichhörnchen. Immer rastlos suchten sie ihre eigenen Wege und stellten
praktisch alles Althergebrachte in Frage. Konfrontation und Widerspruch mit den Eulen und
Bibern waren ihr Lebensinhalt.
Es war eine ganz schöne Arbeit gewesen, dies alles so zu regeln, das alle mit an
packten,überlegte die Füchsin weiter. Jeder
musste seine eigenen Vorstellungen hinten
GRAFIK: MATTHIAS KINNER, WWW FREEPIK.COM
MICHAEL HOFFMANN
PRESBYTERIUM |
ndere lauten: Zwei Kirchen, zwei
Standorte, zwei Pfarrpersonen – wie
kriegen wir da ein Konzept raus, das
sich nicht Konkurrenz macht sondern gegenseitig ergänzt? Wie können wir Schwerpunkte setzen, um an zwei Standorten sinnvolle
Arbeit zu machen? Und wo sehen wir unsere
Gemeinde in zehn Jahren?
Es gibt viele Fragen, denen sich das Presbyterium stellt, denn um erfolgreiche Gemeindearbeit machen zu können, muss man doch
ein Ziel haben, eine gemeinsame Vision. Um
diese herauszuarbeiten, haben wir uns im
Juni das erste Mal mit der kirchlichen Beratungsfirma »Wunderwerke e.V.« zusammengesetzt, die darauf spezialisiert ist, Konzeptionsarbeit zu moderieren. Schon das erste
Treffen war unglaublich inspirierend, und wir
sind gespannt, wie es weitergeht – denn weitergehen muss und soll es, schließlich wollen
wir als Gemeinde gute Arbeit machen für die
Pläne werden geschmiedet. Wir sind gespannt.
Menschen, die in unseren Stadtteilen leben
– für die, die bereits aktiv sind, aber auch für
die, die wir bisher nicht erreichen.
Haben Sie Anregungen für die Gemeindearbeit? Dann freuen wir uns, von Ihnen zu hören.
Schreiben Sie eine Mail (Adresse siehe Rückseite) oder kommen Sie in die Sprechstunde.
Wo uns der Prozess dann hinführt, wird sich
mit der Zeit herausstellen, jedenfalls bringt
es neuen Schwung in die Arbeit unserer Gemeinde, den wir hoffnungsfroh aufnehmen.
| GEMEINDE
| Nr. 3 | 2016
2016 | Nr. 3 |
GEMEINDE |
07
NEUIGKEITEN AUS DER EV. ALTENHILFE BRÜCK-MERHEIM E. V.
Evangelische Altenhilfe Brück-Merheim e.V.
Häusliche Alten- und Krankenpflege
Sehr geehrte Gemeindemitglieder,
»Wir bilden aus!«, mit diesem Qualitätsmerkmal möchten wir – wie viele andere Betriebe
auch – gerne werben. Wir sind stolz darauf,
dass in diesen Tagen zwei unserer Auszubildenden ihr Examen nach drei Ausbildungsjahren ablegen konnten. Wir freuen uns jetzt
schon sehr auf die »ehemaligen« Schülerinnen, die uns ab September als Pflegefachkräfte bei all unseren Bemühungen unterstützen,
eine hohe Pflegequalität zu gewährleisten.
Auch unsere Bewohner/innen haben sie unterstützt und stellten sich dankenswerterweise als Prüfungskandidat/innen zur Verfügung
und freuen sich, wenn die Prüfungen zu guten
Ergebnissen geführt haben.
Wir sind der ambulante Pflegedienst der Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e.V. und
versorgen in Brück und den angrenzenden Stadtteilen alte und hilfebedürftige
Menschen. Wir lieben unsere Arbeit, die dazu beiträgt, dass unsere Kundinnen
und Kunden so lange wie möglich in ihrer Häuslichkeit bleiben können.
Gern unterstützen wir deren Angehörige und sind die kompetenten und
verlässlichen Ansprechpartner in allen Fragen zur Pflege und Betreuung.
Wir wollen unser Team verstärken und suchen eine freundliche Helferin oder
einen freundlichen Pflegehelfer für unseren Pflegedienst.
Wir bieten:
•
•
•
•
•
•
variable Arbeitszeiten
planbare Dienstzeiten
tarifliche Entlohnung
betriebliche Zusatzversorgung
kontinuierliche Unterstützung bei der Einarbeitung
angenehme Arbeitsbedingungen in einem netten Team
Ab September haben wir drei Auszubildende
im dritten, einen Auszubildenden im zweiten
Ausbildungssjahr, und vier Auszubildende
beginnen ihre Ausbildung zur Altenpflegerin.
Dies ist nur möglich, weil wir engagierte Anleiter/innen haben, die sich mit großem Einsatz und »Herzblut« engagiert darum kümmern, dass es in der Altenpflege eigenen und
gut ausgebildeten »Nachwuchs« gibt.
Wir suchen:
Bewerber/innen mit Erfahrungen im Haushalt, idealerweise mit
Pflegeerfahrung und Freude im Umgang mit Menschen.
Haben Sie einen Führerschein? Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.
Ausbildung ist unsere einzige Möglichkeit,
auch zukünftig die hohe Nachfrage nach
exam. Altenpfleger/innen zu kompensieren.
Für nähere Informationen steht Ihnen Frau Harnisch gerne zur Verfügung.
Häusliche Alten- und Krankenpflege
Olpener Straße 757
51109 Köln-Brück
Tel.: (02 21) 88 04 25 52
Fax: (02 21) 88 04 25 54
[email protected]
FOTO: WWW FREEPIK.COM
06
Für den nächsten Ausbildungsblock im April
2017 suchen wir deshalb noch Interessierte.
Wir bieten gerne die Möglichkeit eines Praktikums an, um Einblicke in diesen vielseitigen
Beruf zu ermöglichen.
Die jährlich stattfindende externe Qualitätskontrolle durch den Medizinischen Dienst
der Krankenkassen hat uns ein »sehr gut« in
allen geprüften Kategorien bescheinigt. Das
Warten auf die Sonne
Ergebnis freut uns und wir sind stolz darauf,
dass sich die gemeinsamen Anstrengungen
aller Mitarbeitenden im Matthias-ClaudiusHeim in dieser »Note« widerspiegeln.
Die Sommerzeit ist durch Erholungsurlaube
der Mitarbeiter/innen geprägt und wir hoffen,
dass alle erholt und mit neuer Kraft und Tatendrang zurückkommen werden.
Für die Bewohner/innen planen wir Ausflüge
in die nähere Umgebung z. B. nach Altenberg
zum Eisessen oder zum Kaffeetrinken. Eine
Schiffstour auf dem Rhein steht ebenfalls auf
dem Plan.
Der regnerische Sommeranfang hat aus unserem Garten eine üppige grüne Augenweide
gezaubert und lädt zum Verweilen ein.
Wir warten auf die Sonne!
Die Mitarbeitenden der
Ev. Altenhilfe Brück-Merheim e. V.
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Neue Ausstellung in der Petruskirche
GEMEINDE |
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Neue Bethel-Container
FOTO: UTE PEIKERT
UTE PEIKERT
Wahrscheinlich ist es Ihnen schon aufgefallen. Seit Mitte
Juli stehen an der Petruskirche links neben dem Kirchenparkplatz und an der Johanneskirche am Kirchenvorgarten
blaue Bethel-Container. Ab sofort können Sie dort jederzeit
gebrauchte, gut erhaltene Kleidung und Schuhe selbst einwerfen. Bitte achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Plastiksäcke gut
verschließen, damit die Sachen bei Abholung nicht einzeln aus
dem Container purzeln. Vielen Dank für Ihre Spenden.
Kleidercontainer Bethel
Wechselnde Austellungen bringen Farbe ins Foyer.
PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY
Seit einigen Wochen gibt es eine unauffällige
Neuerung in der Petruskirche: graue Schienen, an die man wechselnde Bilder hängen
kann. Auslöser hierfür war der Wunsch der
Seniorinnen und Senioren, etwas mehr Farbe ins Foyer zu bringen und die grauen Bilder
verschwinden zu lassen. Dem sind wir gerne
nachgekommen, und so haben wir nun die nötige Infrastruktur für wechselnde Ausstellungen. Die ersten Bilder, die ausgestellt werden,
mögen einigen aus dem Konfirmationsgottesdienst bekannt vorkommen. Es handelt sich
um eine Auswahl der Gemälde der Konfis,
auf denen sie ihren Konfirmationsspruch verbildlicht haben. Bei Ihrem nächsten Besuch in
der Petruskirche dürfen sie rätseln: Welcher
Spruch mag hinter welchem Bild stecken?
Gemeindeboten-Austräger/innen gesucht!
Unser Bezirk Merheim sucht für folgende Straßen Gemeindebotenausträger und
würde sich über Ihre Mithilfe freuen: Arnikaweg, Hopfenstraße, Am Sonnenhut,
Hibiskusweg und Rüdigerstraße. Der
Gemeindebote erscheint vier Mal im Jahr
Toll sehen die Bilder aus – und die Kirche erstrahlt direkt in ganz neuer Farbigkeit. Gucken Sie es sich an! Wenn Sie Ideen für schöne
Ausstellungen haben, können Sie uns gerne
über das Gemeindebüro kontaktieren.
Defibrillatoren in der Johannes- und Petruskirche
PFARRERIN W. FALK-VAN REES
Durch eine Spendenaktion vieler Geschäftsleute und Unternehmen aus Brück/Merheim
und Umgebung konnte jeweils für beide Kirchen ein Defibrillator angeschafft werden.
Wenn Sie sich eine dieser Aufgaben vorstellen
können, dann melden Sie sich doch im Gemeindebüro. Wir würden uns freuen.
FOTO: DETLEF DORN
Man muss sich gar nicht furchtbar gut mit
Baufragen auskennen, denn Fachleute gibt es
schon einige bei uns. Was wir brauchen, ist
Verstärkung, um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Vielleicht werkeln Sie ja gerne zu Hause? Vielleicht kennen Sie sich mit
Angeboten und Anfragen bei Baufirmen aus?
Vielleicht haben Sie Interesse daran, dass unsere Gemeinderäume schöner werden und nicht
mehr verschimmeln (gut, das ist ein Einzelfall
durch einen Wasserschaden in Merheim, aber
es ist eine wichtige Aufgabe für den Bauauschuss). Dann bringen Sie sich doch ein und
teilen Sie Ihre Kenntnisse mit uns.
FOTO: SEBASTIAN BAER-HENNEY
Helferinnen und Helfer gesucht
Eine Gemeinde lebt nicht von den Hauptamtlichen, sondern von denen, die mithelfen. Und
solche Menschen suchen wir. In allen möglichen Bereichen, aber in einem Aufgabenfeld
ganz besonders: dem Bauausschuss.
und wird an unsere Gemeindemitglieder
verteilt. Wer mitmachen möchte, melde
sich bitte bei Frau Helga Diener, Telefon:
02 21 / 69 24 49 oder im Gemeindebüro
unter der Nummer 02 21 / 84 33 87. Der
nächste Bote erscheint Ende November.
Defibrillator
Ein Defibrillator ist ein Schockgeber, der durch
gezielte Stromstöße ein aus dem Rhythmus
gekommenes Herz wieder einstimmen kann.
Gerade der plötzliche Herztod wird durch
rechtzeitiges Eingreifen mit einem Defibrillator oft verhindert. Seit auch in öffentlichen
Räumen solche Geräte für die Bevölkerung
zur Verfügung stehen, ist die Zahl der Todesfälle durch akutes Herzversagen merklich
zurückgegangen.
Der Einsatz des Defibrillators erklärt sich selbst.
Jeder Handlungsschritt wird vorgegeben.
»Man kann nichts falsch machen, außer man
setzt das Gerät nicht ein«, erklärte uns der Rettungsassistent der Johanniter. Wir danken allen
Firmen und Spendern, die es möglich gemacht
haben, diese beiden Geräte anzuschaffen.
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GEMEINDE |
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Metabolon – Ein Ausflug zum Bergischen
Energiekompetenzzentrum
Am Mittwoch, 18. Mai 2016 starteten 15 Mitglieder aus unserem Frauenkreis und dem Männerkreis zu einer Besichtigungsfahrt des Bergischen
Energiekompetenzzentrums »Metabolon« nach Lindlar.
D
er Weg war leicht zu finden: Autobahnausfahrt Engelskirchen, und dann
konnte man auch schon bald den Wegweisern folgen. Bereits von der Zufahrtstraße
aus konnten wir den schwarzen Deponiekegel, das Herzstück von Metabolon, sehen. Am
Eingang wurden wir von einem übergroßen
»Müllmenschen« begrüßt. Er bewacht die
Gesamtanlage, in der sich das Bergische Energiekompetenzzentrum und das Besucherzentrum mit Räumlichkeiten für Vorträge, Seminare und Schulungen befinden.
Übergroßer Müllmensch am Eingang der Anlage
Nach einem freundlichen Empfang gab uns
unser Betreuer, Volker Dichmann, umfangreiche Informationen über das Gesamtprojekt:
Das Areal der Anlage erstreckt sich über eine
Fläche von 45 ha. Anfang der achtziger Jahre
wurde hier das Entsorgungszentrum Leppe als
Deponie für die Abfälle der umliegenden Kommunen eingerichtet. Seitdem wurde dort die
für uns unvorstellbare Menge von 7.000.000
m³ Abfall abgelagert. Auf Grund einer Gesetzesänderung durften hier ab 2004 aber keine
Ablagerungen mehr erfolgen. Es bestand jedoch die Verpflichtung der Nachsorge für die
Deponie, um Umweltschäden zu vermeiden.
Diese Situation wurde vom Bergischen Abfallwirtschaftsverband zum Anlass genommen,
den Standort nicht zu schließen, sondern in
ein zukunftsfähiges Kompetenzzentrum für
Stoffumwandlung (Metabolismus, daher der
Name: Metabolon) auszubauen.
Die Besichtigung begann mit einem Rundgang durch die Ausstellung von neuartigen
Energieanlagen, dann vorbei an meterhohen
Wänden, die als Querschnitt zeigen, was da
alles an Müll in der Deponie abgelagert ist,
und dann standen wir vor dem schwarzen
Müllkegel: 100 m hoch, ein gerader Weg führt
steil hinauf, zunächst über 360 Stufen und
dann noch ein steiles Stück bis zum Gipfel,
von wo man eine herrliche Aussicht über das
Bergische Land hat. Jetzt galt es, sich zu entscheiden: Bergsteigen oder Busfahren. Fast alle stiegen in die bereitstehenden Kleinbusse.
Nur Ehepaar Kogel, bergerfahren, wählte den
Fußweg. Sie waren dann sogar vor der Gruppe
oben, denn die Busse machten eine Rundfahrt
Gruppenfoto vor Müllwand aus deponiertem Abfall
FOTOS: KEUSER
EDDA UND UDO OHRT
über das gesamte Areal zu den einzelnen Betriebsstätten, wo z.B. Kompost hergestellt,
Papier für das Recycling vorbereitet, oder Metall aus Rostasche getrennt wird. Besonderes
Augenmerk gilt der Aufbereitung des Sickerwassers aus der Deponie. Dieses Wasser ist so
stark kontaminiert, dass es einer gründlichen
Behandlung bedarf, bevor es in die öffentliche
Kläranlage eingeleitet werden darf. Der ganze
Berg liegt auf einer wasserdichten Folie und
ist auch auf seiner gesamten Oberfläche mit
einer gasdichten Schicht überzogen. An verschiedenen Stellen der Deckhaut sieht man
Ventile, von denen dicke Rohrleitungen hinabführen. Hier wird Methangas abgezogen, das
bei der Vergärung des Mülls entsteht. Nach
gründlicher Reinigung wird das Gas dann in
Motoren zur Stromerzeugung genutzt.
Schließlich war die Gruppe vollzählig am
Ende der langen Treppe angelangt, und es lag
nur noch der kleine Aufstieg bis zum Gipfel vor
uns, und das lohnte sich. Abgesehen von dem
großartigen Panorama, das sich hier bietet,
liegt hier der Einstieg in die längste Doppelrutschbahn in Deutschland, was auch regen
Zuspruch fand. Daneben gibt es noch eine
kleine Rutschbahn für Kinder, und man ist hier
in vieler Hinsicht bemüht, das gesamte Areal
auch als Freizeitpark zu gestalten. So wurde bereits ein Parcours für Crossbiking und
Longboarding Freeride angelegt, und auch
Sportarten wie Crossgolf und Gleitschirmfliegen haben hier ihren Standort. Natürlich
gibt es auch ein gemütliches Bistro, wo wir
es uns zum Abschluss bei Kaffee und leckeren
Waffeln gut gehen ließen.
Wir haben bei diesem Besuch viel Neues
gesehen und erfahren. Dazu kommt, dass
diese Führungen kostenlos sind, und darum
möchten wir auch unseren Jugendgruppen
einen Ausflug nach Metabolon empfehlen für
gute Informationen und mit viel Freizeitspaß.
Blick auf den riesigen Müllkegel
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2016 | Nr. 3 |
AUSBLICK
13
Saad Thamir & Ensemble: »Weiß und Weiß«
Eine Konzertreihe mit christlichen Liedern auf Arabisch und Deutsch und
arabischen islamischen Liedern
SAAD THAMIR
D
ie religiösen Kulturen haben eine alte
und reiche Liedkultur. Texte, die den
Glauben und die hohen Feste besingen,
finden wir in der christlichen wie auch der
muslimischen Tradition.
Rita William singt arabische christliche
Lieder aus der aramäischen, koptischen und
syrisch-orthodoxen Tradition. Saad Thamir
wird arabische muslimische Lieder anstimmen und Regine Neumüller die christlichen
deutschen Lieder.
Thamir, Arrangeur und Komponist des
Konzertprogramms, die Melodien zu einem
neuen Gewebe. Dabei wird das vorliegende
Material nicht des je besonderen Charakters
beraubt. Thamir kreiert etwas Neues, in dem
jede Zuhörerin und jeder Zuhörer – egal zu
welcher Religion oder Kultur sie oder er sich
Saad Thamir in der Berlin-Philharmonie
zugehörig fühlt – sich wiederfinden, aber
auch Unbekanntes entdecken kann.
Die Sängerinnen und Sänger werden von
einem Ensemble begleitet, das scheinbar gegensätzliche Instrumente vereint: Die orientalischen Klänge entstehen durch Zaz, Baglama,
Nay, Duduk und diverse arabische Trommeln;
E-Bass gibt dem Ensemble die Basis, und die
Orgel, eines der wichtigsten Instrumente in
der Tradition der westlichen Kirchenmusik,
rahmt die Musik ein.
Das Konzert findet am 19. November 2016 um
19.30 Uhr in der Johanneskirche, Köln-Brück,
Am Schildchen 15 statt.
FOTOS: HANS GEORG SCHÖNER, SAAD THAMIR
| AUSBLICK
GRAFIK: HERR DÜMMLING (†)
12
Arabische Perkussion
Besetzung
Rageed William – Nai, Duduk
Rita William – Gesang
Regine Neumüller – Gesang
Erdal Aslan – Gesang, Zaz, Baglama
Ruth Kemna – Orgel
Roman Fuchs – E-Bass
Saad Thamir – Komposition, Gesang,
arabische Perkussion
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2016 | Nr. 3 |
AUSBLICK
15
Markt zur Kirchweih 2016
KARIN NOLTE
mit Marmeladen, Plätzchen und anderen
köstlichen Versuchungen nicht.
Am Sonntag, dem 6. November 2016, feiert
der Bezirk Merheim das Kirchweihfest. Im
Festgottesdienst um 10 Uhr wird auch der
Kirchenchor mitwirken.
Die Caféteria bietet neben Suppe und Würstchen eine große Auswahl an leckeren Kuchen.
Kaffee, Tee und kalte alkoholfreie Getränke
runden hier das Angebot ab.
Nach dem Gottesdienst öffnet der traditionelle Markt zur Kirchweih des Ev. Kirchbau- und
Fördervereins Merheim. Bis 16.30 Uhr werden
wieder wertvolle Handarbeiten unseres Kreativkreises und von Gemeindegliedern gespendete neue und gebrauchte Dinge wie Spielsachen, Spiele, Puzzles für Kleine und Große,
Geschirr, Christbaumschmuck und viele andere Dinge, die sich auch gut als Weihnachtsgeschenk eignen, angeboten. Natürlich fehlt
auch die Abteilung »Leckeres aus der Küche«
Der Ev. Kirchbau- und Förderverein Merheim
wurde 1966 gegründet, ist jetzt also 50 Jahre
alt. Wir laden alle Gemeindeglieder aus Brück,
Merheim und den anliegenden Gemeinden
mit ihren Freunden herzlich ein, das Jubiläum
mit uns zu feiern.
Übrigens holen wir noch gerne Spenden für
den Markt (keine Bücher, keine Kleidung) ab.
Melden Sie sich dazu bitte bei Karin Nolte
(Tel.: 0221 841908) oder im Pfarrbüro.
Orgel-Emporen-Tag am 19. November
FOTO: DETLEF DORN
| AUSBLICK
GRAFIK. MATTHIAS KINNER
14
ROLAND STEINFELD
Petruskirche, Köln-Merheim und/oder am 19.
November 2016 um 14.30 Uhr in der Johanneskirche, Köln-Brück.
Im Rahmen des Ökumenischen Kirchenmusikfestivals 2016 veranstalten die Kirchenmusiker der Kölner Kirchenkreise auch 2016
wieder einen sogenannten Orgelemporentag.
Dauer jeweils etwa 45 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Hierbei soll interessierten Menschen die Orgel als Musikinstrument, als integraler Bestandteil eines Kirchenraumes, als Kunstwerk
und als Arbeitsplatz nähergebracht werden.
Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich
auch an Jugendliche und Kinder im Schulalter.
Unser Kirchenmusiker Roland Steinfeld
begrüßt Sie gerne an unseren Orgeln: am
19. November 2016 um 13.00 Uhr in der
Alte Orgelpfeifen aus der Johanneskirche
16
§
| Nr. 3 | 2016
| AUSBLICK
2016 | Nr. 3 |
Seit 25 Jahren in Köln-Brück!
RECHTSANWÄLTE
Dr. jur. Friedrich Karl Alsdorf
Philipp Walter Alsdorf
Olpener Str. 717
51109 Köln
Tel.: 0221 841309
Fax: 0221 842038
17
6. Brücker Lesespaziergang
Am Samstag, 24. September 2016 startet der
6. Brücker Lesespaziergang diesmal um 15.00
Uhr vor dem Matthias-Claudius-Heim an der
Olpener Straße.
Wieder wird uns die Moderatorin Daniela Tepper mit Heiterem und Besinnlichen durch den
Ort führen und aus ausgewählten Texten lesen.
Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten bei Frau Lauf
(Seniorennetzwerk, 01 63 / 8 81 42 09) oder
bei Frau Engelmann (KiTa St. Hubertus,
02 21 / 84 33 51).
Wir freuen uns auf Sie!
Acappella aus Leidenschaft
§
ANGELA RUPPRECHT
»Passion« ist der Titel des aktuellen Programmes der Himmelstöchter. Die sechs Sängerinnen möchten Sie in andere Welten entführen –
ganz sprichwörtlich, denn ihre Musik kommt
von überall her. Aber auch im übertragenen
Sinne: in die Welt der Sehnsucht und Melancholie, der Hingabe und der überschießenden
Freude.
Das Konzert findet am 5. November 2016
um 19.30 Uhr in der Johanneskirche, KölnBrück statt. Der Eintritt ist frei – Spenden sind
erwünscht.
Himmelstöchter
Advent für die Seele in der Johanneskirche
FOTOS: HIMMELSTÖCHTER
Schwerpunkte
Erbrecht
Testamente
Familienrecht
Wohnrecht
Allg. Zivilrecht
AUSBLICK
Im letzten Jahr wurden erstmalig »Abendimpulse in der Johanneskirche« vom 1.
Advent bis zum 23. Dezember angeboten.
Das soll dieses Jahr auch wieder geschehen.
Zwischen Abendbrot und Tagesschau
einen kleinen Augenblick innehalten,
durchatmen, in der Kirche sitzen, eigenen
und fremden Gedanken nachgehen, Stille
halten und gestärkt nach Hause gehen.
Dazu sind Sie ab dem 1. Advent in der Zeit
von 18.00–18.15 Uhr herzlich eingeladen.
Wer Lust hat, diese Abendimpulse
mitvorzubereiten, melde sich gerne bei
Pfarrerin Wilma Falk-van Rees.
| RÜCKBLICK
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2016 | Nr. 3 |
Ihr Partner rund um die Immobilie
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GRAFIK. GOOD-NEWS-SINGERS
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AUSBLICK
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| Nr. 3 | 2016
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2016 | Nr. 3 |
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Reisesegengottesdienst am 26. Juni
Wie in den letzten Jahren auch, waren auf der Wiese neben der JohannesKirche die weißen Pavillons aufgebaut. Die vorsorglich bereit gestellten
Regenschirme wurden diesmal nicht benötigt.
MICHAEL HOFFMANN
D
as, fast schon, obligatorische Regenwetter verkroch sich an diesem Sonntag in die hintersten Winkel von Köln
und schickt uns dafür dicke, weiße SchäfchenWolken, welche durch den blauen Himmel
jagten. Zeitweise brachen sogar Sonnenstrahlen durch die Dächer der Pavillons. Etliche Jacken wurden deswegen während des Gottesdienstes ausgezogen und abgelegt.
Erster emotionaler Höhepunkt waren die
Taufen von Lukas und Simon, die von ihrem
Paten, Herrn Dorn, begleitet wurden. Pfarrerin Falk-van-Rees stellte während ihrer kurzen
Tauf-Ansprache die Einzigartig,- und Wichtigkeit sowie die individuellen Stärke jedes einzelnen Täuflings in den Vordergrund.
Aufgrund der besonderen Tauf-Situation glitzerte das Wasser nicht nur in der Taufschale,
sondern auch in den Augen vieler Anwesender.
Danach fand noch die Taufe, von Gill statt,
welchen Pfarrerin Falk-van-Rees gut aus dem
Schulgottesdienst kannte und der freudig diesen besonderen Augenblick genoß.
Die Rhythmen der ghanaischen Gemeinde riss alle von den Bänken ...
Nach dem Reisesegen, welcher ebenfalls mit
afrikanischer Musik untermalt wurde, fand
das mittlerweile bereits traditionelle Mittagsbüffet statt.
Die ghanaische Gemeinde brachte dann alle in
Stimmung mit ihrer einzigartigen Musik. Klatschend und mit viel Bewegung wurden sogar
notorische Nichttänzer zum Tanzen animiert.
Alle selbst zubereiteten Gerichte waren extrem lecker und die Vielfältigkeit der Speisen
ließ keine Wünsche offen.
Ein herrlicher Sonntag-Vormittag neigte sich
dann dem Ende.
Die Gemeinde versammelte sich im Garten neben der Kirche.
FOTOS: DETLEF DORN, I. HOFFMANN
Dermaßen geistlig, seelisch als auch kulinarisch gestärkt konnten die Erholung, als auch
die Sommerferien gut starten.
Der Gesang unserer Ghanaischen Gemeinde
reißt alle mit.
... aber auch Brücker hielten mit.
Die Taufe unserer neuen Gemeindemitglieder
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2016 | Nr. 3 |
Ein bewegendes Konzert
wie wichtig es sei, auch in Zukunft angesichts
Terroranschläge und andere beunruhigende
Nachrichten maßvoll zu reagieren und den
Fremden weiterhin mit Offenheit und Nächstenliebe zu begegnen.
Anschließend besang Aeham Ahmad in vielen eigenen Kompositionen die Verhältnisse in
Yarmuk, z. B. das fehlende Trinkwasser und der
Hunger (Wo sind die Vögel – es gebe keine Singvögel mehr, weil die Bevölkerung sie alle aufgegessen hat), aber auch die Schönheit des Ortes
vor dem Krieg. Mit Yarmuk verbinde er schöne
Erinnerungen, dort sei er aufgewachsen, dort
habe er mit seinem Vater eine Werkstatt für Instrumentenbau gehabt, und dort habe er seine
Frau kennen gelernt.
Vor diesen arabischen Liedern gab Aeham
auf Englisch eine Zusammenfassung des Inhaltes, die Pfarrer Baer-Henney souverän ins
Deutsche übersetzte. Am Ende des Konzertes
gab es die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Der palästinensisch-syrische »Pianist in den Trümmern« Aeham Ahmad
konzertierte am 28. Juli 2016 in der Johanneskirche.
JANE DUNKER
S
... und das zahlreiche Publikum in der
vollbesetzten Kirche.
Frau Falk-van Rees begrüßt Aeham Ahmed …
Generation als palästinensischer Flüchtling
im Flüchtlingslager Yarmuk bei Damaskus in
einer Musikerfamilie geboren. Ab dem fünften
Lebensjahr erhielt er Klavierunterricht und
studierte anschließend an der musikalischen
Fakultät in Homs. Bach, Beethoven und Chopin
habe er besonders gerne gespielt, aber auch
Jazz. Als der Krieg ausbrach, fehlten ihm drei
Module zum Abschluss.
Zuerst habe er zum Überleben Falafel verkauft, doch eines Tages rollte er sein Klavier auf
dem Gemüsekarren des Onkels in die zerstörte Straßen Yarmuks und spielte und sang, um
den Bewohnern etwas Freude und Hoffnung zu
schenken. Diese Auftritte filmte er mit seinem
Smartphone und setzte sie ins Internet, und sie
wurden hunderttausendfach über der ganzen
Erde geteilt.
Ein ca. zehn Minuten langer Film über diese
Auftritte und die Verhältnisse in Yarmuk wurden am Anfang des Konzertes in der bis auf den
letzten Platz belegten Johanneskirche gezeigt.
Pfarrerin Falk-van Rees wies in ihre Begrüßung darauf hin, dass in Brück zeitweilig bis
zu 300 Flüchtlinge friedlich mit der einheimischen Bevölkerung zusammen wohnten und
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– Im gezeigten Film gab es eine Szene, in der
Aeham Klavier spielte und ca. 12 Personen
zwischen 14 und 40 Jahren um ihn herum
standen und sangen. Einer von denen hatte
inzwischen einen Arm verloren, ein Anderer
ein Bein, einer wurde mit einem Kopfschuss
getötet, andere verhungerten.
– Zu den Terroranschlägen: Das sind keine Muslime, auch wenn sie Allahu akbar rufen, das
sind Verrückte. Und Verrückte gibt es in jeder
Religion, sowohl bei Christen, Juden, Muslime
oder anderen Religionen.
Aeham Ahmed singt eigene Lieder, die über das
Leid in seiner Heimat Syrien berichten.
Aeham Ahmed am Klavier
Hier eine Auswahl der Antworten:
FOTOS: DETLEF DORN
chmal, jung und bescheiden stand der
27-jährige Aeham Ahmad neben dem Klavier in der Johanneskirche. So gar nicht
entsprach er dem Mythos eines furchtlosen
Helden, der in einem lebensbedrohlichen Umfeld mit seiner eigenen Vorstellung von Hoffnung und Frieden auf die Straße ging.
Für die IS-Milizen ist Musik »haram«, verboten, seine Ausübung kann einem das Leben
kosten.
Das sind Menschen, die den Islam nicht
verstehen, meint Aeham. Beispiel Gebetsruf:
Fünfmal am Tag wird zum Gebet gerufen. Die
europäische Musik kennt zwei Tonarten (dur
und moll), die arabische sieben. Sieben Tage
habe auch die Woche. An jedem Tag ertönt der
Gebetsruf in einer dieser Tonarten, sodass die
Menschen anhand des Klangs des Gebetsrufes wissen, welchen Wochentag sie haben. So
ist Musik fester Bestandteil des Alltags, auch
wenn sie nicht Musik genannt wird.
Aeham Ahmad wurde in der zweiten
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– Aeham wurde von Granatsplittern am Auge
und an der linken Hand verletzt. Im Krankenhaus versorgte ihn ein »Arzt«, der eigentlich
Zimmermann von Beruf sei. Der hatte seinen
Arm bis zum Ellbogen aufschneiden müssen
und hat es ganz gut gemacht, aber seitdem
sind seine Finger krumm.
Doch da Aeham Ahmad in einem Flüchtlingsheim lebt, bekommt er mit, wie groß die
Sorge unter den Flüchtlingen ist, dass sie pauschal für Anschläge verantwortlich gemacht
werden. Auf ihn laste deswegen ein großer
Druck, weil die Anderen sagen, wir haben
keine Stimme, aber du hast eine Stimme, du
musst für uns sprechen.
Das Publikum lauschte der Musik und
den Ausführungen mit gebannter Aufmerksamkeit und wurde dafür zum Schluss von
Aehanm Ahmad gelobt. Überhaupt sei das
deutsche Konzertpublikum sehr diszipliniert;
in Syrien werde beim Konzert gesprochen und
gegessen, keine höre den Musikern zu. Sehr
nachdenklich und sichtlich bewegt verließen
die Konzertbesucher die Johanneskirche.
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ausgelassen und überaus feierlich. Es war
nicht nur ein altes Zirkuspferd zu Gast (eine
Handpuppe, die bei der Predigt geholfen hat),
sondern vor allem auch Emil, der bei strahlendem Sonnenschein getauft wurde.
Es waren besondere Momente, die wir hier erleben durften. Ein Helfer meinte stolz: »Man
merkt schon, dass die Gemeinde zusammenrückt, wenn sie selber so etwas organisieren
muss. Eine tolle Erfahrung.«
Und auch die Gäste vom benachbarten BouleTurnier zeigten sich zufrieden, so wie allerlei
andere Gäste, die eine einladende und offene
Gemeinde erlebt haben.
Es schmeckt
Drehorgel, Würstchen und ein altes
Zirkuspferd – Gemeindefest in Merheim
Mal schauen, wie wir uns nächstes Jahr öffnen. Wieder mit einem Fest oder ganz anders?
Wir werden sehen. Für dieses Jahr war es jedenfalls ein tolles und motivierendes Erlebnis.
Organisation just in time
Ich war beeindruckt. Als ich aus meiner Elternzeit zurückkam, fand ich ein
komplett geplantes und organisiertes Gemeindefest vor.
E
hrenamtliche und Küster, Presbyterinnen und Presbyter hatten dafür gesorgt,
dass unser Gemeindefest stattfinden
kann, und es war ein toller Tag, den wir auf
dem Rasen hinter der Petruskirche verbringen
konnten.
und natürlich Kölsch vom Fass. Im Sofaraum
hatte der Bastelkreis ausgestellt, und die
schönsten Stücke waren schnell verkauft. All
das sorgte für gute Stimmung. Eine gute Basis für Gespräche im Kirchgarten, untermalt
von Drehorgelmusik. Der Gottesdienst war
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Das neue Konzept sah vor, diesmal mit einem
gemeinsamen Mittagessen zu starten und
hinterher einen abschließenden Gottesdienst
zu feiern, ein großes Tauffest im Freien. Nachdem die Ehrenamtlichen im letzten Jahr an die
Grenzen ihrer Kräfte gestoßen waren, hatten
wir uns entschlossen, dass es dieses Jahr etwas
kleiner aber trotzdem sehr fein zugehen soll.
So gab es wunderbare Kuchen, Mascarponecreme im Weckgläschen, frisch Gegrilltes,
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Mini-Orchester
FOTOS: BURKHARD MAX
PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY
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| KINDER UND JUGEND
| Nr. 3 | 2016
2016 | Nr. 3 |
JUGENDLEITERIN USCHKA WERMTER
Zunächst war es ja eine schlechte Nachricht: Havarie im Krabbelraum.
Durch einen Wasserschaden ist der Raum bis auf Weiteres nicht zu nutzen.
Ganz schöner Rückschlag, nachdem wir doch so viel Mühe reingesteckt
hatten, den Raum schön zu machen.
Z
um Glück hatte ein Presbyter eine Idee:
Warum soll man nicht aus der Bibliothek wieder einen Krabbelraum machen. Die war doch ursprünglich von Pfarrer
Wagner als solche geplant worden. Sie ist heller und wärmer als der Raum im Keller – und
M
ein Name ist Uschka Wermter, ich
bin 43 Jahre und ab dem 1. 9. 2016
freue ich mich, die Arbeit mit den
Kindern und Jugendlichen ihrer Gemeinde als
Jugendleiterin aktiv mitzugestalten.
mit Geduld und Spucke kann man da was
draus machen.
Ich bin gespannt auf eine abwechslungsreiche Tätigkeit an der Johanneskirche und der
Petruskirche als Diplom-Sozialpädagogin.
Gesagt, getan. Die Bücher aus der Bibliothek
wurden verstaut, Tische und Stühle in den
Keller gebracht, Krabbelteppiche, Decken,
Kissen und Spielzeug, all das zog nach oben. So
entstand unser neuer Krabbelraum. Sicher, es
gibt noch Dinge zu tun: Ein Teppichboden wäre schon schön für die Krabbelkrümel, mehr
Spielzeug wäre wohl auch gut. Und weiße,
bodenlange Vorhänge, um den Raum heller
zu machen. All das sind Wünsche der Krabbeleltern, und die nehmen wir ernst. So wird es
sich nach und nach entwickeln – was gut ist,
denn für eine tolle Gruppe braucht man auch
einen tollen Raum.
Die letzten zwei Jahre organisierte ich unter
anderem Konfi-Cups, Kinderfreizeiten, Theater-Tage, Kreativwerkstätten, Konfirmandenarbeit, Bildungstouren und Jugendcamps
in der evangelischen Gemeinde Köln. Meine
professionelle Haltung wurde maßgeblich geprägt durch die positiven Erfahrungen bei den
christlichen Pfadfindern, meines ehrenamtlichen Engagements bei den IJGD (Internationale Jugendgemeinschaftsdienste) in Bonn
und der Arbeit im Ausland.
Ich bin kontaktfreudig, offen für kreative Lösungswege, kommunikativ, kritikfähig, belastbar, zielorientiert und neugierig sie und
euch kennenzulernen. Bis bald!
Und den nutzen wir nicht nur donnerstags,
sondern auch sonntags können Eltern mit
kleinen Kindern dorthin ausweichen, wenn
sie im Gottesdienst sind. Und ab Oktober wird
es regelmäßig Familiensonntage mit Kaffee,
Croissants und Marmelade vor dem Gottesdienst geben. So haben die Familien nun einen Platz in der Petruskirche – und einen der
schönsten zudem.
Uschka Wermter
FOTO: ELLEN BORNKESSEL
AM STRAND von Maximilian Richert
FOTO: SEBASTIAN BAER-HENNEY
Der Esel ist schon eingezogen in den neuen
Krabbelraum. Er freut sich darauf, mit Kindern
zu spielen!
Haben Sie Spielzeug, das nicht älter als fünf
Jahre ist, noch gut funktioniert und nicht
mehr benötigt wird? Wir können es gebrauchen. Wenden Sie sich doch an Pfarrer BaerHenney, er freut sich drüber.
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Vorstellung der neuen Jugendleiterin
Ein Premiumplatz für die Kleinsten
in der Gemeinde
PFARRER SEBASTIAN BAER-HENNEY
KINDER UND JUGEND |
Sand verglüht um Deine Züge,
Die die Landschaft sanft durchteilen,
Und die Wellen, die verweilen.
Frag den Schein ob er Dich trüge,
Mich, ob ich die Welt belüge,
Unentdecktes Spiel im Lauf.
Unverwandt sieht sie mich an.
Rote Formen, kühle Wärme,
Meine Hand greift nach der Ferne,
Hier am Meer tritt sie heran,
Um uns geht die Sonne auf.
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| KINDER UND JUGEND
| Nr. 3 | 2016
2016 | Nr. 3 |
»Alles für ein Kinderlächeln…« – Brücker
als OP-Fachkrankenpfleger in Angola
wiederkehrender Infektionen; die teils deutlich entstellenden Fehlbildungen führen sehr
oft auch zur sozialen Ausgrenzung. Berichtet
wurde uns von mehreren Fällen, in denen Väter ihre Familie verließen und den Müttern die
Schuld an der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte gaben, oder auch dass Kinder über Jahre hinweg
versteckt wurden.
In Angola können sich diese Operationen
nur Menschen mit sehr viel Geld leisten. Eine
Operation dieser Art kostet in diesem Land bis
zu 7.500,– US-Dolar.
Der Bürgerkrieg in Angola nahm 2002 sein
Ende. Es ist zwar schon vieles verbessert worden, aber für die meisten Angolaner ist die Ernährungs- und Gesundheitssituation immer
noch katastrophal. Angola ist durch seine
Diamanten- und Erdölvorkommen ein reicher
Staat, aber durch die ausgeprägte Korruption
und Vetternwirtschaft ist die Verteilung äußerst ungerecht. Nur etwa 30% der Angolaner
Mein Name ist Marco Lo Grande und ich möchte Ihnen heute meine
ehrenamtliche Tätigkeit als OP-Fachkrankenpfleger im Auslandseinsatz
näherbringen.
MARCO LO GRANDE
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Zweckgebundene Spende:
Pro-Interplast Seligenstadt e. V.
Stichwort »Angola«
IBAN: DE24 5069 2100 0000 2802 08
BIC: GENODE51SEL
Weitere Informationen unter:
www.pro-interplast.de
www.facebook.com/AngolaAuslandseinsatz
Die Würde des Menschen
ist unantastbar.
Marco Lo Grande und kleiner Patient in Angola
International e. V.) zusammengetragenen Kinder, nehmen ebenfalls einige Zeit in Anspruch.
Dies alles um in einem Land wie Angola,
in dem Malaria und Hepatitis B + C sowie HIV,
Lepra und Tuberkulose allgegenwärtig sind,
kleinen Kindern ein besseres Leben zu schenken. Die Häufigkeit dieser Fehlbildungen ist
dort nicht höher als bei uns, nur werden Kinder
mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten hier bereits
sehr früh im Säuglingsalter operiert, damit
die Ernährung gewährleistet ist. Allerdings
geht es bei diesem Eingriff nicht nur um das
Ermöglichen einer unproblematischen Nahrungsaufnahme sowie die Vermeidung ständig
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haben Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung. Die Sterblichkeitsrate bei Kindern
unter 5 Jahren ist die zweithöchste der Welt!
Unser Projekt in Angola wird allein durch
Spenden finanziert, welche von der Organisation Pro-Interplast Seligenstadt e. V. zur Verfügung gestellt werden. Auch in diesem Jahr
möchten wir wieder einen Einsatz durchführen und hoffen auch auf Ihre Unterstützung
dabei, um wieder möglichst vielen Kindern ein
neues Lächeln zu schenken.
Deutsches Grundgesetz, Artikel 1
FOTO: MARCO LO GRANDE
ch bin 49 Jahre alt und hauptberuflich
OP-Fachkrankenpfleger sowie ehrenamtlich Rettungsassistent beim Malteser
Hilfsdienst.
Im Jahre 2010 wurde ich von einem ehemaligen MKG-Chirurgen unserer Klinik angesprochen, ob ich mit ihm zusammen ein OP-Team
gründen möchte, um in Angola Kinder mit
Lippen-Kiefer-Gaumenspalten (im Volksmund
auch »Hasenscharte« genannt) zu operieren.
Einmal im Jahr verwenden wir, das OP-Team,
bestehend aus 2 MKG-Ärzten, 2 Anästhesisten,
einem Anästhesiepfleger und mir, 1-2 Wochen
unseres Jahresurlaubes, um in Angola, in der
Provinz Benguela, ein straffes Programm an
Operationen durchzuführen. Neben der OPPlanung vor Ort steht jedes Mal ca. ein halbes
Jahr zuvor die Organisation der benötigten
Einmalartikel, sowie der OP-Instrumente und
Geräte (z. B. Koagulationsgeräte zur Blutstillung) an.
Jedes Jahr im November ist es dann soweit:
um an 5 Tagen in dem Provinz-Krankenhaus
»Hospital Geral de Benguela« ca. 8-10 Kinder
pro Tag operieren zu können, sind mind. 10 Tage Einsatzdauer erforderlich, die mit einem ca.
7,5 stündigem Flug nach Luanda (Hauptstadt)
beginnen. Die Weiterreise in die ca. 1 Flugstunde südlich von Luanda entfernte Provinz Benguela, sowie die entsprechenden Vorbereitungen vor Ort, d. h. Herrichtung des OP-Saales,
Sichtung und Untersuchung der durch die
einheimische Organisation KIMBO Liombembwa (Partner der Organisation Friedensdorf
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2016 | Nr. 3 |
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»Ich möchte nie mehr feige sein. Cap Anamur ist das schönste Ergebnis
des deutschen Verlangens, niemals wieder feige, sondern immer mutig zu
sein.« – Rupert Neudeck: Anlässlich des 30. Jubiläums der Organisation zur
Motivation seines Handelns
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ZEUGEN FÜR CHRISTUS |
Rupert Neudeck wurde 1939 in Danzig geboren. Er studierte Philosophie, Germanistik,
Soziologie und Katholische Theologie, und
schloss sein Studium 1970 ab. 1972 promovierte er zum Doktor der Philosophie.
Anlässlich der großen Not vietnamesischer
Flüchtlinge im Südchinesischen Meer gründete er 1979 das Komitee Ein Schiff für Vietnam. 1982 wurde daraus die Hilfsorganisation »Komitee Cap Anamur/Deutsche Notärzte
e. V.«. Namensgeber war der Frachter »Cap
Anamur«, mit dem die Besatzung um Rupert
Neudeck insgesamt 10.375 vietnamesische
Flüchtlinge, die sogenannten »Boat People«,
aufnahm und nach Deutschland brachte. Es
folgten zahlreiche weitere Hilfseinsätze mit
der Cap Anamur.
Das Komitee, zu dessen ersten prominenten Befürwortern Heinrich Böll gehörte,
erweiterte rasch seinen Wirkungskreis und
engagierte sich vor allem dort, wo staatliche
Entwicklungshilfe aus politischen Gründen
nicht greifen konnte. Krankenhäuser in Vietnam, Ambulanzen in Kolumbien und Äthiopien, Hospitäler in Nordirak und Tschetschenien – heute sind Komitee-Mitarbeiter weltweit
im Einsatz. Bis 1998 gehörte er dem Vorstand
des Komitees Cap Anamur an, danach wurde
er Sprecher der Hilfsorganisation.
Im April des gleichen Jahres wurde
er (gemeinsam mit Aiman Mazyek) zum
Rupert Neudeck
Mitbegründer und Vorsitzenden des internationalen Friedenskorps Grünhelme e. V.
Neudeck verstand es als Auftrag, sich in islamischen Ländern zu engagieren, den Islam
bekannt zu machen und Ängste vor dem Islam
abzubauen. Für ihn war die Menschlichkeit,
die mit dem Glauben einhergehen muss, ernst
zu nehmen. Das galt für ihn immer auch für
Menschen, welche außerhalb des christlichen
Glaubens stehen. Deshalb die Farbe grün als
»Farbe des Islam«, analog zu den Blauhelmen
der Vereinten Nationen.
Rupert Neudeck war Beiratsmitglied der
Gesellschaft für bedrohte Völker und offizieller Unterstützer der Demonstration Freiheit
statt Angst
Rupert Neudeck starb am 31. Mai 2016 an
den Folgen einer Herzoperation. Er war ein
starker Kämpfer für den Frieden und die Freiheit, der globalen Ökumene, als auch ein politisch engagierter Mensch.
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GRUPPEN UND KREISE |
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Johanneskirche und Petruskirche –
Erwachsene in Brück und Merheim
Auf unsere unabhängige Gesundheitsberatung können
Sie sich verlassen. Denn unsere Apotheke bietet Wissen
aus Tradition und berücksichtigt wichtige Erkenntnisse
der modernen Arzneimittelforschung. Diese Erfahrung
möchten wir gern mit Ihnen teilen. Damit Sie mit einem
guten Gefühl gesund durchs Leben gehen.
Bleiben Sie gesund. Ihr Apotheker Oliver Tschörner
Kirchenchor
Der Kirchenchor lädt zum Mitsingen ein.
Die Proben finden in den geraden Monaten
in Merheim, in den ungeraden Monaten
in Brück statt.
Leitung: Roland Steinfeld
Montags, 19 Uhr
Termine: September Brück, Oktober Merheim,
November Brück
Wandergruppe
Wanderungen ohne Hast von
ca. 2,5 Stunden, neue Mitwanderer
sind immer willkommen.
Wanderführer: Herr Langhans
und Familie Streffer
Tel.: (02 21) 84 34 65
Treffpunkt: 9.30 Uhr vor der Johanneskirche
oder nach Verabredung
Termine: 24. September, 15. Oktober,
19. November
Petruskirche – Erwachsene in Merheim
Frauenkreis
Gespräche und Aktivitäten für Frauen ab 50
Leitung: Edda Ohrt, Tel.: (02 21) 69 21 73
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16 Uhr
Männerkreis
Gespräche und Aktivitäten
Leitung: Klaus Keuser, Tel.: (02 21) 69 33 47
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16 Uhr
Seniorenclub »Fit mit 70 plus«
Kaffeetrinken und Programm für Senioren
Leitung: Maike Giesecke, Tel.: (02 21) 6 91 02 40,
Rosemarie Breuer, Tel.: (02 21) 2 97 54 10 und
Rita Kriese, Tel.: (02 21) 69 22 62,
Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 15 Uhr
Spielekreis des Seniorenclubs
Leitung: (wie Seniorenclub)
Jeden 2. und 4. Montag im Monat, 15 Uhr
Ökumenischer Bibelkreis
Gespräche über die Bibel anhand
ausgesuchter Texte
Leitung: Elfriede Pick
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 17 Uhr
Seniorengymnastik
Gymnastik und Tanz für alle ab 60
Leitung: Helga Diener, Tel.: (02 21) 69 24 49
Donnerstags, 15 Uhr
Kreativkreis für Jung und Alt
Handarbeiten und Basteln für alle
Leitung: Helga Strasmann
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr
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| Nr. 3 | 2016
| GRUPPEN UND KREISE
Johanneskirche – Erwachsene in Brück
Spielkreis
Das gesellige Spiel für Menschen
im Alter von 9 bis 99 Jahren
Mittwochs, 15–17 Uhr im Forum
Teestunde
Gesprächskreis für Frauen
Jeden 2. Dienstag im Monat,
10–12 Uhr im Forum
Corale di Ponte
Das kleine Brücker Chörchen singt Lieder
in verschiedenen Sprachen
(Kostenbeitrag)
Kontakt: Ellen S. Spiegel,
Tel.: (01 72) 2 77 48 33
Jeden Mittwoch 20–21.30 Uhr im Gemeindesaal
(außer in den Ferien)
Contrapunkt
Treffpunkt für Erwachsene
Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees
Termine: Siehe Ankündigungen im
Schaukasten und auf der Homepage
Meditation
Kontakt: Doris Grütjen, Tel.: (02 21) 84 31 56
In der Regel jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat, 20 Uhr im Raum der Stille
Termine: 1. September, 22. September,
6. Oktober, 20. Oktober, 3. November,
17. November, 1. Dezember
Hauskreis
Für Männer und Frauen.
Intensiver Austausch zu biblischen
Themen. Einander zuhören, singen
und mit- und füreinander beten.
Kontakt: Ingrid Schütte-Nießen,
Tel.: (02 21) 8 46 01 67
1 x im Monat, 18–20.30 Uhr
Literaturkreis
Lesebegeisterte treffen sich zur Buchbesprechung. Die Bücher werden vorab
gemeinsam ausgewählt
(Kostenbeitrag)
Kontakt: Seniorennetzwerk,
Doris Rupprecht, Tel.: (02 21) 84 21 36
Jeden 4. Donnerstag, 17–18.30 Uhr im Monat
im Gemeindesaal
Predigtvorbereitungskreis
MitReden, MitGestalten, Predigt neu erleben.
Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees
Dienstags, 20 Uhr im Gemeindesaal
Schreiben am Vormittag
Unterschiedliche Impulse regen zum
Sprechen und Schreiben an. Ohne besondere
Anforderungen tauscht sich die Gruppe aus.
(Kleiner Kostenbeitrag)
Kontakt: Renate Köchling, Tel.: (02 21) 84 25 61
Termine: Nach Absprache (siehe Kontakt)
Mittwochs 14-tägig, 10–12 Uhr
im Gemeindesaal
Beachten Sie auch, bitte, die aushängenden Programme,
die Ankündigungen und Wochenpläne in den Gemeinde-Schaukästen!
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite:
www.ekir.de/brueck-merheim und auf Facebook.
2016 | Nr. 3 |
GRUPPEN UND KREISE |
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Johanneskirche – Kinder und Jugend in Brück
Kinder-Action-Tag
für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees,
Samstags, 10–14 Uhr;
Termin: Siehe Ankündigungen im Schaukasten
und auf der Homepage (außer in den Ferien)
Konfirmandenunterricht
Gemeinsam mit den Merheimer
Konfirmandinnen und Konfirmanden
Termine: 10. September, 17. September
(Mithilfe beim Herbstfest), 10.–14. Oktober
(Herbstfreizeit), 19. November,
10. Dezember
Schulgottesdienst
Termine: 8. September, 22. September,
6. Oktober, 27. Oktober,
Petruskirche – Kinder und Jugend in Merheim
Krabbelkrümelkaffee
für Eltern mit Kindern von 0,5 bis 3 Jahren
in der Petruskirche
Leitung: Pfarrer Sebastian Baer-Henney,
Tel.: (02 21) 92 24 34 88
Donnerstags, 9.30–11 Uhr
in der ehemaligen Bibliothek der Petruskirche
Konfirmandenunterricht
Gemeinsam mit den Brücker
Konfirmandinnen und Konfirmanden
Termine: 10. September, 17. September
(Mithilfe beim Herbstfest), 10.–14. Oktober
(Herbstfreizeit), 19. November,
10. Dezember
Kinder-Action-Tag in Brück
für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Leitung: Pfarrerin W. Falk-van Rees,
Samstags, 10–14 Uhr;
Termin: Siehe Ankündigungen im Schaukasten
und auf der Homepage (außer in den Ferien)
Jugendtreff
Aktivitäten für Jugendliche ab 12 Jahren
Leitung: Kevin Garten und Teamer
Freitags 19–21 Uhr (außer in den Ferien)
Schulgottesdienst
Freitags, 8 Uhr (außer in den Ferien)
»Wenn wir mit unseren Kindern über Gott reden, ist es wichtig,
die guten und gütigen Züge Gottes herauszustellen, damit sie
Vertrauen zu ihm finden und aufbauen können.«
Nyree Heckmann
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| Nr. 3 | 2016
| GOTTESDIENSTE
PETRUSKIRCHE
2016 | Nr. 3 |
GOTTESDIENSTE |
PETRUSKIRCHE
JOHANNESKIRCHE
4. September
9.30 Uhr
11.00 Uhr
31. Oktober
18.00 Uhr
15. So.
n. Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
und Chormusik
Reformationstag
Gesamtgemeindlicher
Gottesdienst
Pfarrerin I. MacDonald
JOHANNESKIRCHE
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrerin I. MacDonald
11. September
9.30 Uhr
11.00 Uhr
6. November
16. So.
n. Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Amnesty
International
Pfarrerin W. Falk-van Rees
mit den Konfirmanden
Drittletzter So.
Gesamtgemeindlicher Gottesdes Kirchenjahres dienst mit Chormusik
Pfarrer S. Baer-Henney
anschließend Markt zur Kirchweih
13.30 Uhr
13. November
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Andacht zum Herbstfest
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Vorletzter So. des
Kirchenjahres
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrer S. Baer-Henney
18. September
11.00 Uhr
18. November
17. So.
n. Trinitatis
Gesamtgemeindlicher
Gottesdienst mit Einführung von
Frau U. Wermter (Jugendleiterin)
Pfarrerin i. R. E. Wirthmann
17. September
Pfarrerin W. Falk-van Rees
10.00 Uhr
19.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
in neuer Form
Ökumene-Team
20. November
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Ewigkeitssonntag
Gottesdienst
Gottesdienst mit Gedenken
der Verstorbenen
Gottesdienst mit Gedenken
der Verstorbenen
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrerin W. Falk-van Rees
25. September
9.30 Uhr
11.00 Uhr
18. So.
n. Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer S. Baer-Henney
2. Oktober
9.30 Uhr
11.00 Uhr
27. November
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Erntedankfest
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Abendmahl
und Rangsdorfern
1. Advent
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Pfarrerin I. MacDonald
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrer S. Baer-Henney
9.00 Uhr kleines Familienfrühstück
Pfarrerin W. Falk-van Rees
4. Dezember
10.00 Uhr
2. Advent
Gesamtgemeindlicher
Gottesdienst
9. Oktober
9.30 Uhr
11.00 Uhr
20. So.
n. Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Pfarrerin W. Falk-van Rees
Pfarrerin W. Falk-van Rees
16. Oktober
9.30 Uhr
11.00 Uhr
21. So.
n. Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
11. Dezember
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Dekan D. Voos
Dekan D. Voos
3. Advent
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrer S. Baer-Henney
23. Oktober
9.30 Uhr
11.00 Uhr
22. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
N. N.
N. N.
30. Oktober
9.30 Uhr
11.00 Uhr
23. So. n.
Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrer S. Baer-Henney
Pfarrerin W. Falk-van Rees
anschließend Gemeindeversammlung
Für kurzfristig notwendige Änderungen bitten wir um Verständnis.
Bitte beachten auch Sie die jeweiligen Aushänge und Vorankündigungen
in den Schaukästen bzw. die Informationen auf unserer Internetseite:
www.ekir.de/brueck-merheim
37
| Nr. 3 | 2016
38
Fr
an
Gemeindebriefe
Verbandszeitschriften
Festschriften
Vereinshefte
Programme
wir nehmen anteil an freude und leid unserer gemeindeglieder:
Getauft wurden:
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Vereine
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Adalbertstraße 11-15
Offsetdruck
51103 Köln (Höhenberg)
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8. Mai
21. Mai
22. Mai
22. Mai
28. Mai
29. Mai
19. Juni
26. Juni
26. Juni
Lea Heinz
Levi Rio Renn
Narja Hachenberg
Marie Krüger
Henri Preuss
Mia Fabienne Binding
Arthur Maslov
Gil Fees
Emil Paul Biermann
Petruskirche
Johanneskirche
Johanneskirche
Johanneskirche
Clarenbachkirche Köln
Johanneskirche Porz
Johanneskirche
Johanneskirche
Petruskirche
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AUS DEN KIRCHENBÜCHERN |
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Druckerei Schüller
2016 | Nr. 3 |
WIR SIND UMGEZOGEN!
Getraut wurden:
Sie finden uns jetzt in Köln Höhenberg
21. Mai
21. Mai
9. Juni
25. Juni
Sandra Zellhan und Stephan Renn
Natascha Below und Michael Freund
Maike Rollmann und Felix Krienke
Sarah Engels und Erich Wallner
Johanneskirche
Johanneskirche
Altenberger Dom
Johanneskirche
Bestattet wurden:
9. Mai
23. Mai
31. Mai
7. Juni
23. Juni
23. Juni
3. Juni
30. Juni
5. Juli
15. Juli
Stand: 26. Juli 2016
Margarete Müller (92)
Elisabeth Mertens (94)
Anne-Rose Geillinger (85)
Nadeschda Bergmann (66)
Christa Nievelstein (79)
Hilde Hamann (98)
Ruth Nicolai (90)
Wolfgang Gembruch (71)
Elisabeth Esser (100)
Margarete Gärtner (94)
Merheim
Brück
Brück
Merheim
Brück
Merheim
Brück
Merheim
Merheim
Brück
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| Nr. 3 | 2016
| KONTAKTE
Johanneskirche
Jugendbüro
Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück
Am Schildchen 15, 51109 Köln
Pfarrerin Wilma Falk-van Rees
Telefon: (02 21) 84 31 15
E-Mail: [email protected]
Küster Alexander Rosbach
Telefon: (02 21) 84 30 34
Jugendleiterin Uschka Wermter
Telefon: (02 21) 2 79 79 50
E-Mail: [email protected]
Facebook: Evangelische
Kirchengemeinde Brück-Merheim
Petruskirche
Kindertagesstätte
Kieskaulerweg 53, 51109 Köln-Merheim
Am Schildchen 11, 51109 Köln-Brück
Pfarrer Sebastian Baer-Henney
Telefon: (02 21) 92 24 34 88
E-Mail: [email protected]
Freitag Sprechstunde, 9.30 bis 12 Uhr
Corinna Rockenberg
Telefon: (02 21) 84 07 99
E-Mail: ev.kita.brueck@
gv-koeln-suedost.de
Pfarrbüro Ute Peikert
Telefon: (02 21) 6 60 18 32
Fax:
(02 21) 6 60 18 34
E-Mail: [email protected]
Montag und Freitag, 8.30 bis 12 Uhr
Küsterhilfe Edwin Knob
Telefon: (02 21) 6 60 18 36
Gemeindebüro
Am Schildchen 15, 51109 Köln-Brück
Ute Peikert
Telefon: (02 21) 84 33 87
Fax:
(02 21) 84 38 05
E-Mail: [email protected]
Dienstag bis Donnerstag, 8.30 bis 12 Uhr
Internet
Evangelische Altenhilfe e. V.
Olpener Straße 830, 51109 Köln-Brück
Matthias-Claudius-Heim
Telefon: (02 21) 89 09-0
E-Mail: [email protected]
www.matthiasclaudiusheim.de
Häusliche Alten- und Krankenpflege
Telefon: (02 21) 88 04 25 52
Fax:
(02 21) 88 04 25 54
E-Mail: haeusliche-pflege@
matthiasclaudiusheim.de
Kirchenmusik
Roland Steinfeld
Telefon: (01 71) 8 99 70 50
E-Mail: [email protected]
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Der nächste Gemeindebote
erscheint Anfang Dezember 2016
Redaktionsschluss: 23. Oktober 2016