GZA/PPA • 8867 Niederurnen Südostschweizimmo.ch Powered by: Gemütliches neues Zuhause gesucht? Nr. 46, 16. November 2016 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ LUCHSINGEN Eine neue öffentliche WC-Anlage für das Volk. Seite 4 ■ UMFRAGE Welchen Medien vertrauen Sie? Seite 5 ■ IN VINO VERITAS Lateinische Leckerbissen in Glarus. Seite 7 ■ PERSÖNLICH Runa Wehrli und ihr Gespür für Geschichten. Seite 9 ■ TANZTHEATER Gewinnen Sie Tickets für «Genesis» in Glarus. Seite 25 IdeeKaffee GmbH Bahnhofstrasse 18 8750 Glarus Tel. 055 534 77 50 www.ideekaffee.ch Öffnungszeiten Mo geschlossen Di - Fr 09.00 - 18.30 Sa 09.00 - 16.00 Alupanels für den neuen Landeplatz: Auf dem Dach des Kantonsspitals Glarus entsteht eine neuer Helipad. Neuer Dach-Landeplatz für Helikopter Ein Glarner ist der gefragteste Spezialist in Sachen Helikopterinfrastruktur: Auch auf dem Kantonsspital Glarus baut er eine neuartige Landeplattform. tw. Helikopter-Landeplätze auf Dächern müssen in der Schweiz aufgerüstet werden: Das verlangt eine neue internationale Sicherheitsnorm. Auch das Kantonsspital Glarus muss einen neuen Dach-Landeplatz bauen, um den Standards gerecht zu werden. Wie ein Glarner mit seinem Unternehmen zum gefragtesten Helikopter-Infrastruktur-Spezialisten der Schweiz wird. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 MACASA AG Immobilien Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! Riedernstrasse 16 Riedernstrasse 16 8750 Glarus 8750 Glarus 055 640 24 24 85 85 055 640 079 346 82 82 79 79 079 346 www.macasa.ch www.macasa.ch Beruflich aufsteigen? 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Der Platz auf dem Dach ist mit einer Fläche von 9 mal 9 Metern zu klein geworden und entspricht nicht mehr den internationalen Sicherheitsnormen. Ausserdem werden künftig Dachlandeplätze mit Gitterrosten verboten sein, Anpassungen in der Statik, Abwasserregulierung sowie der Befeuerung (Licht) werden notwendig. Insgesamt müssen Dachlandeplätze für künftige, schwerere und grössere Helikopterflotten, wie sie auch die Rega fliegen wird, fit gemacht werden. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt, Bazl, schreibt deshalb vor, dass auch in der Schweiz die Landeplätze für Helikopter den geltenden Normen angepasst werden müssen. Innert einer vorgegebenen Frist müssen die Landeplatzbetreiber die baulichen Anpassungen vollzogen haben. Die Rega unterstützt die Projekte der Spitäler, die bis Ende 2017 aufrüsten, weshalb das Kantonsspital Glarus bereits jetzt die Anpassungen vollzieht. Glarner Firma erhält den Zuschlag Im Frühling hat das Kantonsspital Glarus den Bau-Auftrag öffentlich ausgeschrieben und das Auswahlkriterium für den neuen Helilandeplatz auf dem Dach bekannt gegeben. «Es war uns wichtig, dass der Preis und die Qualität stimmen sowie die Effizienz und die Einhaltung des Terminplans», erklärt Jack Hösli, Projektleiter und Leiter Infrastruktur beim Kantonsspital Glarus. Neben einigen internationalen Anbietern hat sich auch die Glarner Firma Europoles aus Mollis für den Auftrag beworben. «Dem Gremium gefiel die Ausführung der technischen Details wie die Steuerung, die Wasserableitung oder beispielsweise der Stromverbrauch für die Eisfreihaltung.» Man habe harte Fakten verglichen, aus denen schlussendlich der Glarner Anbieter als «Gewin- Mittwoch, 16. November 2016 ner» hervorging. «Uns gefiel natürlich, dass wir Europoles als einziger Schweizer und zugleich Glarner Anbieter den Zuschlag geben konnten. Dass damit der Auftrag für Arbeitsplätze im Kanton Glarus vergeben werden konnte, freut uns zusätzlich.» Im Vergleich zum alten Dachlandeplatz wird der neue Platz nun 15 mal 15 Meter messen, mit einem zusätzlichen Zwei-Meter-Fangnetz. Die Oberfläche ist neu geschlossen und rutschsicher. Für den Patienten bedeutet der neue Platz mehr Komfort: «Dank der neuen Oberfläche rüttelt die Transportbahre weniger.» Ausserdem entspricht die Befeuerung mit LED-Technik den neusten Standards. Der neue Dachlandeplatz soll bereits im Dezember fertig sein. «Praktisch auf den Tag genau», ergänzt Jack Hösli. Eine Verzögerung des rund 1,3 Millionen-Franken-Bauprojekts, inklusive Dachsanierung, könnte den Spitalbetrieb empfindlich stören. Während der Bauphase landen die Helikopter auf dem Platz südlich des Gebäudes auf dem neu erstellten Parkhaus. Für das Kantonsspital Glarus ein wichtiger zusätzlicher Landeplatz, der nun als Ausweichvariante genutzt werden kann. Helipad glarner woche 3 nigen weiteren Schweizer Spitälern in Verhandlungen. «Das, was wir auf dem Dach des Spitals gerade machen, haben wir so weit standardisiert, dass wir die Landeplätze künftig routinemässig bauen werden können. Die Heliplätze sind modular aufgebaut, innert Stunden hat ein Kunde mögliche Baupläne in der Hand», so Vuillemin. Es gibt praktisch kein Spital in der Schweiz, das sich nicht mit der Problematik auseinandersetzen muss. Das gewisse Etwas für Glarus Stolz sind René Vuillemin und Jack Hösli auf eine Exklusivität, die erstmals mit dem Bau des neuen Dachlandeplatzes in Glarus zum Zuge kommt. Der Betrieb des Landeplatzes wird in das bestehende Leitsystem des Spitals, das Störungen jeglicher Art innerhalb des Betriebs überwacht, integriert. «Mit der neuen Steuerung wollen wir den Betrieb des Heliplatzes in unser Hausleitsystem integrieren. Es sollen Energieund Temperaturmessungen gemacht und diverse Komponenten überwacht werden, wie auch verschiedene Daten geliefert werden», erklärt Jack Hösli. Für René Vuillemin, der seit Jahren auf internationalen Flughäfen Vorfeldbeleuchtungen baut und seit Spannende Herausforderung Zwei, die ihr Handwerk verstehen: Jack Hösli, Projektleiter Helilandeplatz zwei Jahren im Bereich der Helikopfür Molliser Firma Kantonsspital Glarus, links, und René Vuillemin, General Manager terlandeplätze auf Dächern im gloDie in Mollis ansässige Firma Euro- Europoles Mollis. balen Markt mitmischt, hat sich eine poles Suisse ist in der InfrastrukturVision erfüllt. «Es war immer mein technik tätig und hat sich kürzlich als Playrüsten müssen, ist Europoles als einziger Traum, einmal ein Flug-Vorfeld zu bauen: er in der neu gegründeten Fachgruppe Schweizer Anbieter von Heli- Dachlandeein Platz, wo die Flieger parkieren, wo die Helikopter des Swiss Aerospace Cluster plätzen in der Pole Position. René Vuillemin Passagiere ein- und aussteigen, wo betankt positioniert. Mit der Fachgruppe soll die spricht von einer guten und zukunftsträchtiwird. Die komplette Infrastruktur eines solSchweizer Helikopterkompetenz vertieft und gen Aufgabe: «Es ist eine Spezialität, und es chen Feldes, inklusive Licht, reizte mich.» international positioniert werden. Für Genegibt wenige Anbieter in dem Bereich.» Da etMit dem Bau der Dach-Helilandeplätze ist ral Manager René Vuillemin ist es nach Waliche Spitäler vor dem gleichen Aufrüstungsfür den Glarner Unternehmer ein Traum in lenstadt der zweite Helikopter-Dachlandeproblem stehen, ergibt sich für den innovaErfüllung gegangen. Ein Helilandeplatz ist ja platz auf einem Spital, den er baut und tiven Glarner Unternehmer eine Vielzahl im Grunde nichts anderes als so ein Flugbetreut. Da die Schweizer Spitäler nun aufvon Möglichkeiten. Im Moment ist er mit eiplatz-Vorfeld. Einfach für Helikopter. Ein Helikopter im Landeanflug auf den alten, demontierten Dach-Landeplatz. Damit trotzdem Helikopter landen und starten können, wird derzeit der Aussenplatz auf dem Dach des neuen Parkhauses genutzt. Mittwoch, 16. November 2016 Luchsingen/Hätzingen glarner woche 4 Das Geschäft kostet jetzt 1 Franken Am Bahnhof Luchsingen/Hätzingen ist man einem dringenden Bedürfnis nachgekommen. Man kann jetzt auf die Toilette. ■ Marija Lepir Fast schon futuristisch kommt sie daher, die neue WC-Anlage in Luchsingen/Hätzingen. So viel kostet das stille Örtchen Der 160 000 Franken teure Chrom-NickelStahl-Würfel ist eine vandalensichere und behindertengerechte Konstruktion. In Zusammenarbeit mit der Fierz GmbH, welche sich auf den Bau öffentlicher Toiletten spezialisiert hat, hat sich die SBB das Ziel gesetzt, 90 solcher WC-Anlagen in der gesamten Schweiz aufzustellen. Dies lassen sich die SBB insgesamt etwa 12 Millionen Franken kosten. «Die SBB wollen kundenfreundlicher werden, indem wir die entsprechende Infrastruktur am Bahnhof aufbauen, damit für Ordnung um den Bahnhof gesorgt ist», sagt SBB Gesamtprojektleiter Markus Rast. Die Kosten für den Bau wurden jeweils zur Hälfte von der SBB und der Gemeinde Glarus Süd übernommen. Die Anlage sei teurer ausgefallen als anfangs gedacht, dies läge daran, dass sie nicht im Bahnhofsgebäude integriert sei, sondern frei stehe. Dies habe aber auch Vorteile, so Markus Rast: «Man findet die Anlage, sie ist beleuchtet und ein subjektives Sicherheitsgefühl ist geboten, weil man rundum Einblick hat.» 15 Minuten für 1 Franken Wer die Toilette benutzen möchte, sollte Kleingeld bereithalten. Denn ein WC-Gang kostet einen Franken. «Wir haben gemerkt, dass die Menschen bei kostenpflichtigen WCs erwarten, dass es auch sauber ist. Hier haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht», sagt Markus Rast. Damit die Hygiene auch gewährleistet ist, kümmert sich die Firma RailClean um den Unterhalt der Anlage. Ein Mal täglich wird das WC grundgereinigt und kontrolliert. Die Kosten für den Unterhalt Beim Bau wurde nicht nur auf Geschlechter, Behinderungen und Familienfreundlichkeit geachtet, sondern auch auf die verschiedenen Nationalitäten und Kulturen die auf einer öffentlichen WC-Anlage nicht mit Knöpfen, Griffen und anderen Dingen in Kontakt kommen dürfen. So läuft alles automatisch mittels Sensoren. Einzig die Tür kann man manuell nochmals abschliessen, damit das Sicherheitsgefühl auch wirklich geboten ist. Die WC-Anlage ist jetzt im Winter auf zehn Grad geheizt und bietet nebst der Standardausstattung wie Rollenhalter oder Handtrockner auch noch einen geschlossenen Spritzenbehälter für Drogenabhängige. Die Spritzen werden direkt entsorgt, das schützt vor allem andere Kunden sowie das Reinigungspersonal. Auch hier habe die SBB positive Erfahrungen gemacht, bestätigt Markus Rast. Wichtig für den Tourismus «Wir haben festgestellt, dass Luchsingen durch die Seilbahn Brunnenberg einen touristischen Schub bekommen hat», dies sei einer der Hauptgründe, wieso sich die neue WC-Anlage lohne, meint Gemeindepräsident Mathias Vögeli. Wer die Rundreise von Luchsingen über Bächital nach Braunwald mache, müsse feststellen, dass es nicht immer möglich sei, in einem örtlichen Restaurant SBB-Gesamtprojektleiter Markus Rast (links), Bauverwalterin Sabrina Chiavi und Gemeindepräsident Mathias Vögeli weihen die Toilette ein. Bilder Marija Lepir übernimmt die SBB für die nächsten zehn Jahre. Ist die Türe hinter einem ins Schloss gefallen, hat man 15 Minuten Zeit ehe sich die Tür automatisch wieder entsperrt. Kunden mit einer Behinderung können sich mit dem Eurokey Zutritt zur Anlage verschaffen und haben doppelt so viel Zeit. Das Innere Die Anlage ist das ganze Jahr, rund um die Uhr, zugänglich. Sie besteht innen- sowie aussen komplett aus Chrom-Nickel-Stahl und ist schlag, schmier- und graffitiresistent. einzukehren. Er freue sich über die Toilette, vor allem, da sie etwas sei, woran sich die Gemeinde Glarus Süd habe beteiligen können. ANZEIGE Kein «Kleingedrucktes» www.ref-schwanden.ch Umfrage Mittwoch, 16. November 2016 Peter Bertschinger Ich vertraue den bekannten Zeitungen, für welche man bezahlen muss. Berichte der «Südostschweiz» finden mein Vertrauen, weil man die Leute kennt. Ich bevorzuge die gedruckte Version. Ich vertraue dem Schweizer TV. Es braucht den Mix aus Privat- und Staatsfernsehen. « Trix Hauri Ich konsumiere über Internet, Apps und Social Media. Ich vertraue gewissen Medienhäusern per se nicht, zum Beispiel Ringier. Alles aus dem Hause «Die Zeit», «Tages-Anzeiger» oder SRF ist O. K. Gratiszeitungen konsumiere ich zum Spass. Informationsgehalt haben die weniger. Dominique Hauri Ich hole Information über SRF1, lese die «Südostschweiz» und die «Glarner Woche» in Papierform. «20 Minuten» habe ich auf dem Handy. Wobei das Niveau gesunken ist. «Blick» existiert für mich nicht. Ich investiere dafür zirka eine halbe Stunde täglich, eigentlich zu wenig. Welchen Medien vertrauen Sie? Lucien Nyffeler glarner woche 5 Ich konsumiere Infos eher online. Ich bin darauf angewiesen, im Zug die News zu konsumieren. Die Gratisblätter im Zug sind aber mit Vorsicht zu geniessen, da oft falsch. Bei interessanten Themen hole ich mir über Google oder Gespräche weitere Infos. Die Überflutung ist zu gross. » Die jüngere Generation informiert sich vorwiegend digital, nicht ohne den Inhalt kritisch zu hinterfragen. Die etwas Älteren schätzen eine Papierzeitung in den Händen. Sie vertrauen am meisten der «Südostschweiz» und den Sendern von SRF. Für guten Journalismus dürfe man Geld verlangen. ■ Rolando Küng Silvan Ryser Meine bevorzugte Informationsquelle ist Watson. Intelligent geschrieben mit Schwerpunkt Politik. Die «Glarner Woche» und «Südostweiz» gehören ebenfalls zu meinen Quellen. «20 Minuten» ist mir unsympathisch und auch die Ringier-Presse ist mir zu oberflächlich. ANZEIGE WIE GUT HÖREN SIE? Ein Hörtest ist bei uns immer kostenlos. Hören.. Verstehen.. Aktiv bleiben Nicole Kamer Ich nutze vor allem 20 Minuten online, nicht ohne den Inhalt zu hinterfragen. Man muss heutzutage alles hinterfragen, und ich bin eher misstrauisch. Jede Info ist ja subjektiv. Ausserdem lese ich die Papierversion der «Südostschweiz» und des «Fridolin». Eva Nüssli Ich vertraue den Printmedien aus der Region. Durch die Lokalzeitungen fühle ich mich gut informiert. Dafür setze ich etwa zwei Stunden pro Woche ein. Die weiteren Informationen hole ich mir beim Schweizer Fernsehen ab. Da wird solide recherchiert und berichtet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hörberatung Glarnerland, Stefan Mathis Gemeindehausplatz 3, 8750 Glarus TELEFON 055 640 60 20 Mittwoch, 16. November 2016 Glarus Süd glarner woche 6 Elegant und modern: Die Schätti-Leuchten passen sowohl ins Büro als auch ins Wohnzimmer. Glarner Designleuchten gekonnt inszeniert Schätti-Leuchten hat zum dritten Mal am wichtigsten Schweizer Event für Design, dem Designers Saturday in Langenthal, teilgenommen. eing. Auch in diesem Jahr liess sich der Designer Jörg Boner von der Werkshalle, diesmal bei Girsberger in Bützberg, inspirieren. Jörg Boner nimmt Farbigkeit, Materialisierung und Proportionen der Werkstätte auf und setzt die Schätti-Leuchten gekonnt in Szene. Es entsteht eine Konzentration visueller Eindrücke am Ausstellungsort und damit ein perfekter Hintergrund für die Schätti-Leuchten-Kollektion. Seine Inszenierungen für Schätti-Leuchten wurden 2012 mit dem Bronze- und 2014 mit dem GoldAward ausgezeichnet. Neue Schätti-Leuchten von Jörg Boner Die Circular Leuchten stehen in Jörg Boners Inszenierung im Fokus. Die eleganten Rundleuchten erweitern im Herbst 2016 die Schätti- Leuchten-Kollektion mit einer Vielfalt an Steh-, Tisch-, Pendel- und Deckenleuchten in verschiedenen Durchmessern. Sie deckt Bedürfnisse der modernen Arbeits- und Wohnwelt ab. Der Designer Jörg Boner formt das für die Schätti-Leuchten charakteristische Metallband zu einer runden, konischen Leuchte, der Circular. Der Fuss steht stabil und ist trotzdem zierlich. Das runde Stehrohr bleibt schlank und der Taster lässt sich in- tuitiv solide bedienen. Die Circular-Leuchten passen gut in Arbeitsräume und genau- so gut in moderne Wohnräume. Alle Schätti-Leuchten werden in Schwanden bei der Schätti AG Metallwarenfabrik hergestellt und sind Swiss Made. Weitere Informationen unter www.designerssaturday. ch oder auf www.schaetti-leuchten.ch Botschafter Benedikt Wechsler und Thomas Schätti (rechts). Bilder zVg Mittwoch, 16. November 2016 Bildung glarner woche 7 Ne discere cessa – Höre nicht auf zu lernen Am letzten Freitag hat das «Certamen Turicoglaronense», ein überregionaler Latein-Wettbewerb des Forums Alte Sprachen Zürich, in Glarus stattgefunden. Mit dabei: Melissa Fischli aus Näfels. ■ Beate Pfeifer Melissa Fischli macht es Freude, lateinische Texte zu übersetzen. Bild Beate Pfeifer Rund 24 Schülerinnen und Schüler verschiedener Kantis haben ihre Lateinkenntnisse am vergangenen Freitag miteinander messen können. Übersetzt wurde ein mittellatei- nischer Brief des Zürcher Universalgelehrten Konrad Gessner an seinen Glarner Freund Jakob Vogel. Organisiert wurde der Anlass von Kantilehrer Martin Stüssi, für den Latein mehr ist als eine tote Sprache. «Latein ist ein klares Bekenntnis zu breiter Bildung, welche die Gymnasien ja auch vermitteln sollen», schreibt er. Die Siegerehrung fand im Landratssaal des Glarner Rathaus statt. Regierungsrat Benjamin Mühlemann bedauerte in seiner Ansprache, dass er selbst nicht mehr Latein gelernt habe. Nach einer weiteren Ansprache in lateinischer Sprache wurden die drei Sieger geehrt. Die einzige Glarner Schülerin, Melissa Fischli aus Näfels, ging bei der Preisverleihung leer aus. Sie sei aber nicht enttäuscht, dass die Konkurrenz aus Zürich die ersten drei Plätze belegt habe, sagte sie. «Es war ein spannender Tag, es war schön, einmal andere Leute kennenzulernen, und wir haben einmal etwas anderes übersetzt als in der Schule.» Die 16-jährige Schülerin hat einfach Freude am Lateinlernen und ist überzeugt, dass die lateinische Sprache in vielerlei Hinsicht hilfreich ist. ANZEIGE Was auch immer Sie sich vorgenommen haben, die Klubschule Migros Glarus unterstützt Ihr Vorhaben mit dem passenden Kurs. lden! 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Tel. 076 569 36 37 (info www.anibis.ch/ gesundheit) Kaufe alle Autos + Busse, <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAEABX2f-Q8AAAA=</wm> km und Zustand egal, Barzahlung, Höchstpreis. 079 721 40 71 <wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJfMlftlyNJVvIUHqBJo7n3n8q9MHb9_SC_-d2vLdXKlCraNhQZkeJ1jKsuCcG1KD-QDiMtTNZT790LrmahhCgRCflXDdvm_zoGOU71w9Y2j-6ZwAAAA==</wm> Ihr Swissgarantbetrieb: Küng Lackier & Carrosseriewerk AG Näfels Saisonkarten Vorverkauf Saisonkarten-Vorverkauf larn im G erlan d autof Profitieren Sie noch bis zum 30. November von attraktiven Vorverkaufsrabatten! rei Sonntagsverkauf 20.11.2016 Uhren Schmuck Niederurnen 16 / 17 n e i l k i m Fa chen Ge s Wi 20 nter nen chse Kinder a w r Er I h re p ro ter e r n , r t e i n e s e n Wi n t l E z e h n b ä a Lie ar te f den g lds nwa en onk Sais r 9 Jahr uf Brau a unte gratis Pisten. Informationen zur Bestellung finden Sie auf www.braunwald.ch oder bei der BraunwaldStandseilbahn AG unter Telefon 055 653 50 30. Männerchor Hätzingen-Luchsingen Projektsänger gesucht Der Männerchor sucht für sein Muttertagskonzert am 14. Mai 2017 motivierte Projektsänger. Wir proben jeweils am Donnerstag von 20.15 – 21.45 Uhr im Schulhaus Hätzingen. Probestart ist der 12. Januar 2017. Wir sind ein geselliger Männerchor, pflegen die Kameradschaft und singen bei allen Gelegenheiten. Melden Sie sich bei unserer Dirigentin Vreni Lins, Tel. 079 486 69 52, zu diesem Mitmachen an: [email protected] Wir freuen uns auf Sie! Männerchor Hätzingen-Luchsingen Mittwoch, 16. November 2016 Persönlich glarner woche 9 Sie macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt Künstlerin. Dieses Wort beschreibt Runa Wehrli wohl am treffendsten. Ob Bühne, Bücher oder Kamera – ihr Herz schlägt für viele Welten. ■ Marija Lepir Man sieht Runa Wehrli ihre Schöpferkraft schon von Weitem an. Betrachtet man die ausgefallene Frisur und den ungewöhnlichen Hut, der wohl genauso gut in einen Fantasy-Film passen würde, wundert es einen nicht, wenn sie sagt, dass sie schreibt, zeichnet und Rollenspiele mag. Die 17-jährige Schülerin hat dieses Jahr an die Kantonsschule in Küsnacht in Zürich gewechselt. Deshalb ist sie auch von Ennenda zu ihren Grosseltern nach Feldbach ZH gezogen. Und obwohl sie die Gegenwart auch mag, flüchtet sie sich doch am liebsten in selbsterschaffene Welten und Geschichten. Das Talent in die Wiege gelegt Runa Wehrli ist in einem kreativen Umfeld aufgewachsen. Ihr Vater ist Regisseur, wodurch ihr Interesse, besonders für die darstellenden Künste, schon früh geweckt und geformt wurde. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte sie nach der 6. Primarklasse. Vor zwei Jahren hat Runa ein Austauschjahr in Estland verbracht. Währenddessen hat eine ihrer guten Freundinnen in der Schweiz, das Poetry Slam für sich entdeckt und ihr davon berichtet. Seit einem Jahr ist nun auch Runa Wehrli aktiv in der Schweizer Poetry-Slam-Szene. Je nach Veranstaltung und Kanton gibt es Vorrunden, worauf das kantonale Finale folgt. Wer dort als Sieger hervorgeht, darf an die Schweizer Meisterschaft. Für diese hat es bei Runa bislang nicht gereicht, aber das finde sie nicht schlimm, denn Poetry Slam sei viel mehr als POETRY SLAM Ein Poetry Slam (sinngemäss: Dichterwettstreit oder Dichterschlacht) ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbst geschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die Zuhörer küren anschliessend den Sieger. Ausschlaggebend ist dabei, dass der Text durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung des Vortragenden ergänzt wird, Requisiten sind keine erlaubt. Die Texte sind oftmals humoristisch, obwohl freie Genrewahl herrscht. Der Gewinner erhält neben Ruhm und Ehre traditionsgemäss meist noch eine Flasche Whisky. Auf dem Hut finden sich von Löffel, Nagelfeile bis hin zu Tickets allerlei Erinnerungsstücke. Bild zVg nur ein Wettbewerb. Dieser diene dazu, um den Abend spannend zu halten – vom Whisky des Gewinners bekommen am Schluss aber trotzdem alle etwas ab. Ihr gehe es mehr um die Möglichkeit, ihre Texte vor einem Publikum lesen zu können und Gleichgesinnte zu treffen. Entlöhnt wird man bei solchen Auftritten nicht, aber Runa lächelt verschmitzt: «Es gibt Freibier – allein deshalb, lohnt es sich schon hinzugehen.» «Es ist bisschen alles und gleichzeitig» Runa widmet sich in ihren Texten eher ernsteren, gesellschaftskritischen oder abstrakteren Themen. Dass solche Texte, vor allem in der Schweizer Poetry-Slam-Szene, tendenziell schlechter aufgenommen werden als humoristische Slams, findet sie schade. «Das Schweizer Publikum erwartet irgendwie, dass es lustig ist. Feinfühlige und kritische Texte kommen weit weniger gut an.» Wenn Runa nicht gerade auf der Bühne steht oder schreibt, produziert sie sehr gern Filme, zeichnet oder übt sich im «Larp», einer Art Impro-Theater, bei dem man eine Figur kreiert und inner- sowie äusserlich verkörpert. Runa ist zurzeit im sechsten und letzten Jahr der Kantonsschule und arbeitet an ihrer Maturaarbeit, für die sie versucht, ihr selbst geschriebens Buch «Papierfrau» bei einem Verlag unterzubringen. «Im Buch geht es um einen Mann, der sich, indem er schreibt, eine fiktive Welt erschafft. Er verarbeitet den Tod seines Bruders, erschafft sich die perfekte Frau und eine völlig neue Welt. Die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischt dabei immer mehr», so Runa. Das Buch behandelt das Thema «Was ist schreiben?». Runa zeigt auf, wie der Mann nach und nach in der eigenen Fantasiewelt untergeht. Sie selbst sieht das Schreiben auch als Ventil. «Es ist ein Ort, wo ich mich selbst verlieren und alles loswerden kann. Es ist einfach spannend neue Welten zu erschaffen und sich dorthin zu flüchten.» Das tue sie nicht, weil im echten Leben alles so schlecht sei, sondern weil sie es einfach liebe, Geschichten zu erzählen. Kreative Zukunftspläne Runa will nach der Kanti Schauspiel studieren und hat vor, sich bei Schauspielschulen im deutschsprachigen Raum zu bewerben. Sie möchte auch weiterhin schreiben und eigene Bücher veröffentlichen. Runa ist sich bewusst, wie schwer es ist, in einem kreativen Bereich Fuss zu fassen: «Solange ich im künstlerischen Bereich bleibe, wird sowieso alles auf sieben Standbeinen gleichzeitig laufen. Ich nehme, was ich bekommen kann», sagt sie. Runas Resümee zum Schluss: «Es ist eigentlich egal ob es nun Theater, Filme, Poetry Slam oder Larp ist, schlussendlich geht es mir darum, Geschichten zu erzählen.» PERSÖNLICHES Vorname, Name Runa Wehrli Alter, Sternzeichen 17, Schütze Wohnort Feldbach ZH Beruf Kantischülerin Interessen und Hobbys Schreiben, Zeichnen, Theater, Filme produzieren Liebster Ort im Kanton Uschenriet Lieblingsessen Sushi Lieblingsmusik Querbeet Grösstes Anliegen Mehr Toleranz auf der Welt Empfehlungen Your boutique English school & Executive Education Haushaltversicherung SIEBENSACHEN Mit Kasko vdG visit: vanderglas-vanderglas.com flexibel. persönlich. kompetent. English & Communication Ihr Facebook-Profil können wir nicht versichern. 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Einen kleinen Räucherofen mit Räuchermehl befüllen und ein Stück Backpapier auf das Sieb legen. 3. Den Ziegenkäse daraufgeben, den Räucherofen auf den Herd stellen und den Käse zirka 10 Minuten kräftig räuchern. Anschliessend auf einem Teller abkühlen lassen. (Wenn Sie keinen Räucherofen besitzen, können Sie auch jeden anderen dicht schliessenden Topf benutzen, in den Sie am besten ein Mehlsieb legen.) 4. Die Datteln entkernen und klein schneiden. Die Walnüsse hacken. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. 5. Den Filoteig auf einer Arbeitsfläche ausbreiten und vier Schichten aufeinanderlegen, dabei jede Schicht dünn mit Olivenöl ein pinseln. (Dabei sollte zügig gearbeitet werden, weil Filoteig schnell austrocknet.) 6. Mit dem geräucherten Käse, den Datteln und Walnüssen bestreuen und locker aufrollen. Mit Olivenöl bestreichen und ungefähr 7 Minuten im heissen Ofen backen. (Übrig gebliebenen Filoteig können Sie gut einfrieren.) Dazu passt sehr gut ein Gurkensalat, der nur mit Salz, Zitronensaft und Olivenöl mariniert ist. ANZEIGE Kochen wie die Profis, mit Haushaltgeräten von Ihrem Fachgeschäft. Mittwoch, 16. November 2016 Kinder glarner woche 12 Tag der Kinderrechte: Die Mütter- und Väterberatung stellt sich vor Auch im Glarnerland gibt es eine Beratungsstelle, die Eltern im täglichen Umgang mit ihren Kindern unterstützt. eing. Für das Wohl des Kindes und seiner Rechte gemäss der UN-Kinderrechtskonvention zu sorgen, gehört zur alltäglichen Arbeit der Mütter- und Väterberatung, Mütterberaterinnen sind demnach Spezialistinnen für die körperliche, seelische und geistige Entwicklung des Säuglings und Kleinkindes. Dazu gehört, dass sie Eltern in ihrer Aufgabe stärken und unterstützen. Deshalb müssen Mütterberaterinnen hohen Anforderungen an Fachwissen, Beratungsund sozialer Kompetenz ausweisen. Was die Beratungsstellen leisten Kinderrechte beinhalten Gesundheitsförderung, welche mit der Geburt beginnt. Moderne Gesundheitspolitik setzt vermehrt auf Gesundheitsförderung und Prävention, die im Vergleich zur kurativen Medizin einen höhe- ren Stellenwert erhalten müssen. Mütterund Väterberatung ist deshalb mit ihrem gesundheitsfördernden Ansatz aktueller denn je. Gesundheitsförderung soll im frühestmöglichen Zeitpunkt einsetzen: ab der Geburt eines Kindes – wie es die Mütter- und Väterberatung gewährleistet, damit sich gesundheitsschädigendes Verhalten gar nicht erst etabliert. Gesundheitsförderung in diesem Alter bezieht sich auf gesunde Ernährung, altersgerechte Bewegungs- und Spielmöglichkeiten und förderliche soziale Bedingungen. Diese Fachfrauen sind für Sie da: Rebecca Feldmann, Telefon 079 301 84 54, Sabine Hämmerli, Telefon 079 301 84 10, Marianne Blaser, Telefon 079 405 86 23. www.muevaeberatung.ch Tag der Kinderrechte am 20. November. Bild pixabay Gewinner des Kinderwettbewerbs an der Glarner Messe Je länger je mehr auch für Kinder interessant: die Glarner Messe in Näfels. Bild Beate Pfeifer mitg. An der diesjährigen Glarner Messe gestalteten die kantonale Hegekommission, der Glarner Jagdverein, die kantonale Jagdhundekommission sowie die Abteilung Jagd und Fischerei die Sonderausstellung «Natur und Jagd im Glarnerland». Nebst dem Vorstellen der künftigen Wildruhezonen, der Hege- und Pflegearbeit durch Jäger, der Wildunfallverhütung, der Umsetzung des Jagdhandwerks und der Nachsuche mit Hunden auf verletzte Tiere hatten die jüngsten Besucher der Messe die Gelegenheit, einen Wettbewerb zu machen. Hierbei mussten sie möglichst viele Tiere in der Sonderausstellung entdecken. Insgesamt nahmen 418 Kinder, oft tatkräftig unterstützt von ihren Eltern, am Wettbewerb teil. Unter allen Teilnehmern wurden zehn Gewinner und Gewinnerinnen ausgelost. Der erste Preis, eine Fahrt für die ganze Familie mit der Seilbahn nach Aeugsten, kombiniert mit einer geführten Wanderung und einem Imbiss in der «Aeugstenhütte», gewann der neunjährige Jonas Zweifel aus Schwanden. Der zweite Preis, eine Fahrt für eine Familie mit der Seilbahn Kies–Mettmen gewinnt die 14-jährige Svenja Iten aus Ernetschwil. Die weiteren Gewinnerinnen und Gewinner der Spiele «Weisse Wildnis» und den Büchern «Geissbock Charly im Freiberg Kärpf» werden direkt benachrichtigt. glarner woche Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Wir freuen uns, mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog zu treten. Hat Sie etwas gefreut, geärgert oder zum Nachdenken angeregt? Senden Sie Ihren Leserbrief mit vollständiger Postadresse an: [email protected]. Mittwoch, 16. November 2016 demnächst Virtuose und verträumte Klaviertrios glarner woche 13 demnächst Es muss Franz Schubert wie ein Blitz getroffen haben, als er Anfang November 1827 das schwedische Volkslied hörte. Es war in einer der unzähligen geselligen Stunden im Freundeskreis, in denen man musizierte. «Se solen sjunker», ein Liebeslied voller Sehnsucht und düsterer Resignation ist es, mit einer wunderbar schlichten, lang gezogenen Melodie, die in ihrer Art von Schubert selbst hätte sein können. So ist es denn kein Wunder, dass Schubert, elektrisiert von dieser Melodie, sogleich um eine Abschrift bat und das Lied zum tragenden Thema eines Klaviertrios ausarbeitete, welches er gerade am Komponieren war. Die Melodie zieht sich, fast unendlich erscheinend, durch den langsamen Satz des Trios und erklingt ein letztes Mal im Finalsatz, gleich einer Reminiszenz. Dazu komponierte Schubert eine Begleitung in trockenen kühlen Staccatoakkorden, was die Melodie in ihrer Wirkung noch verstärkt. Ein Spätwerk … Es ist ein eigentümliches Phänomen: Die meisten Komponisten änderten gegen Ende ihrer Lebens- und Schaffenszeit ihren Stil, selbst dann, wenn sie – wie Mozart oder eben Schubert – früh verstarben. Ihre Kompositionen werden generell umfangreicher, einzigartiger, komplexer und ganzheitlicher. Vor allen Dingen aber erreichen sie oft eine Tiefe, die gleichzeitig faszinierend, berührend und geheimnisvoll sein kann. In Schuberts Klaviertrio Es-Dur finden wir all diese Eigenheiten: Das Werk ist mit einer Spieldauer von drei Viertelstunden eines der längsten Trios überhaupt und erzeugt mit starken musikalischen Affekten eine hohe Intensität verschiedener Gemütszustände, welche, um mit Robert Schumanns Worten zu sprechen, von «tiefem Zorn» über «überschwängliche Sehnsucht» «bis zur Herzensangst» reichen. … und ein virtuoses Werk Ganz anders liegen die Dinge bei Felix Mendelssohns D-Moll-Trio: «Ich glaube, dass ich noch nie mit so viel Lust gearbeitet habe … ein herrliches Leben!» schrieb Mendelssohn in einem Brief an seine Familie zu jener Zeit, als er in Italien weilte und wohl die ersten Entwürfe des Trios niederschrieb. Diese Stimmung strahlt auch das Werk aus: Ein quirliges, verspieltes und hochvirtuoses Werk, aber auch mit den Mitteln der für die romantische Musik so typischen «unendlichen Melodie». Robert Schumann, der mit messerscharfen Betrachtungen und verblüffend zutreffenden Erfolgsprognosen zahlreiche Werke rezensierte, äusserte sich begeistert über Mendelssohn neuestes Trio, sah Mendelssohns Kunst, «die jetzt beinahe in ihrer höchsten Blüte zu stehen scheint», im Spannungsfeld zwischen dem Erbe der Wiener Klassik und der romantischen Gegenwartskunst: «Er ist der Mozart des neunzehnten Jahrhunderts, der hellste Musiker, der die Widersprüche der Zeit am klarsten durchschaut und zuerst versöhnt.» Das Trio Wanderer wurde im Jahr 1987 gegründet und trägt seinen Namen in Anlehnung und als Huldigung an Schubert und die deutsche Romantik mit dem Leitmotiv des «wandernden Reisenden». Es sind dies der Geiger Jean-Marc Phillips-Variabédian, der Cellist Raphaël Pidoux und Vincent Coq am Klavier. Mit seinem ausserordentlich empfindsamen Stil, dem fast telepathischen Verstehen untereinander und technischer Perfektion zählt das Ensemble seit nunmehr fast drei Jahrzehnten zu den führenden Klaviertrios weltweit. Den Start der internationalen Karriere markiert den Gewinn des renommierten ARD-Wettbewerbes in München 1988. Seither sind die Musiker in den weltweit namhaften Musikzentren wie der Berliner Philharmonie, dem Théatre des Champs Elysées in Paris, der Mailänder Scala und vielen Festivals wie den Salzburger Festspielen aufgetreten. Von ihnen sind zahlreiche preisgekrönte CDs erschienen. Freitag, 25. November, 20 Uhr, Aula der Kantonsschule Glarus, Vorverkauf: Baeschlin Bücher Glarus, Tel. 055 640 11 25, oder über www.kulturgesellschaft-glarus.ch Freitag, 25. November 2016, 20.00 Uhr Aula der Kantonsschule Glarus Vorverkauf: Baeschlin Bücher Glarus, Tel. 055 640 11 25 oder über www.kulturgesellschaft-glarus.ch Phänomenales Zusammenspiel: Das Trio Wanderer www.facebook.com/ glarnerwoche Das Trio Wanderer ist am Freitag, 25. November, in der Aula der Kantonsschule zu sehen und zu hören. Bild zVg Empfehlungen Wollen Sie Tag und Nacht mit einem unbezifferbaren Risiko leben? Ein jederzeit möglicher AKW-GAU verursacht der Schweiz nach seriösen Schätzungen, Tod und Leid nicht inbegriffen, Sachschäden von CHF 8000 Milliarden oder mehr. Zum Vergleich: Gotthardtunnel: 12 Mia. Grosser Teil der Schweiz für Jahrhunderte unbewohnbar verstrahlt, Städte werden Ruinen, Häuser wertlos. Keine Versicherung möglich! Bruno Meier, Herznach. Mein privater Aufruf: Stimmen Sie am 27. November Ja Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch nur nur 549.– 349.– statt 599.– zum geordneten Atomausstieg bis 2029 Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich Tiefpreisgarantie <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDM1MAAA8jNKgA8AAAA=</wm> nur 999.– statt 1599.– <wm>10CFWKOw6AMAxDT9QoJp8WMqJuFQNi74KYuf9EYcOy3-LXWhjxt7VuR90DDNWk7MYckxQCQrSQOwIjE8MXwCCSM356Aps4S3-dBIz2QRuHd50L3ef1ACRQ54NxAAAA</wm> -41% -37% Exclusivité SOFORTAUSSTIEG wäre logisch, politisch kaum mehrheitsfähig, daher Kompromiss 20% Rabatt auf alle Burgerstein Produkte im ganzen November 2016. Drogerie & Papeterie Wäschetrockner Waschmaschine TW 737 E WA 714 E • Restzeitanzeige auf LCD-Display Art. 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Diese und viele, viele andere Fragen werden in dieser «Bündner HANSMARTIN SCH M ID Eine Bündner Chronik … der ganz besonderen Art 136 Seiten, Pappband mit Fadenheftung ISBN: 978-3-906064-25-3, CHF 25.– Chronik … der ganz besonderen Art» auf originäre Weise beantwortet. Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei: Somedia Publishing AG www.somedia-buchverlag.ch [email protected] Telefon: 055 645 28 63 Mittwoch, 16. November 2016 Ernährung glarner woche 15 RATGEBER Wenn der Appetit verloren geht Mein Mann hat eine Chemotherapie erhalten, wodurch sein Appetit kleiner wurde und er Gewicht verloren hat. Warum ist das so und was kann ich tun? Das Ziel einer Chemotherapie bei Krebspatienten ist, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen und sie zu zerstören. Dafür werden bestimmte Medikamente verabreicht, sogenannte Zytostatika. Einige Krebsarten werden vorwiegend durch eine Chemotherapie behandelt, bei anderen wird die Chemotherapie in Kombination mit einer Operation und/oder Bestrahlung angewendet. Verschiedenste Nebenwirkungen sind bekannt, wobei deren Auftreten und Intensität individuell stark variieren können. Auch können sie spontan auftreten, sich verändern und unvermittelt wieder abklingen. Fehlender Appetit kann Nebenwirkung sein Fehlender Appetit ist oft eine Nebenwirkung der Chemotherapie, zum Beispiel gekoppelt mit Übelkeit und Erbrechen oder aufgrund von Schleimhautentzündungen im Mund. Geschmacksveränderungen sind ebenfalls häufig. Zudem stellt die Krebsdiagnose bei den meisten Menschen eine psychische Belastung dar, was zusätzlich ein Auslöser für mangelnden Appetit sein kann. Ein grösserer Gewichtsverlust deutet auf eine Mangelernährung hin und bedeutet fast in jedem Fall auch Kraftverlust. Dies ist unabhängig vom Startgewicht. Eine Mangelernährung schwächt die Wirkung der Chemotherapie und kann Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Energie- und Appetitlosigkeit verstärken. Deshalb ist es wichtig, einer Mangelernährung entgegenzuwirken. Bei kleinem Appetit ist wichtig, dass trotzdem gegessen wird. Massnahmen wie gutes Lüften des Esszimmers oder das Wählen von kalten Speisen hilft, unangenehme Gerüche zu vermeiden. Um den Appetit anzuregen, kann es auch hilfreich sein, einen Apéro zu sich zu nehmen. Energiereiche Nahrungsmittel helfen Wenn nur kleine Essmengen möglich sind, sollten diese energiereich sein. Dies kann einerseits mit der Auswahl kalorienreicher Lebensmittel oder andererseits mit der Anreicherung von Speisen erreicht werden. So können zum Beispiel gezuckerte Lebensmittel ausgewählt, Vollfett-Produkte verwendet und mehr Fett in Form von Öl, Butter und Rahm unter Speisen gemischt werden. Zudem können bei einer Mahlzeit Gemüse und Salat auch mal weggelassen werden, da diese wenig Energie liefern und dennoch den Magen füllen. Ferner macht es Sinn, häufiger zu essen. Dies kann bedeuten, dass Zwischenmahlzeiten eingebaut werden, sodass fünf- bis sechsmal täglich gegessen wird. Auch da eignen sich energiedichte Produkte am besten. Falls Trinken besser geht als Essen, darf dies auch gerne ein Milchgetränk, Frappé oder Ähnliches sein. Zudem gibt es Spezialprodukte wie sogenannte Trinknahrungen und Pulver zur Anreicherung, die je Kim Maurer, Ernährungsberaterin, Kantonsspital Glarus. nach Person und Situation, sehr sinnvoll sein können. Die Lebensqualität steht im Vordergrund Für uns Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberater sind das Ziel der Therapie und das Ziel der betroffenen Person wichtige Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. So kann eine bedarfsdeckende Ernährung auch einmal zweitrangig sein und die Lebensqualität im Vordergrund stehen. Gerade wenn eine Person in einer palliativen Situation ist, wird dieser Aspekt immer wichtiger. Palliativ bedeutet, dass die Linderung der körperlichen Beschwerden, die Unterstützung bei Ängsten und Unsicherheiten sowie die Lebensqualität im Zentrum stehen, wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist. Es macht Sinn, sich in Ihrer Situation an eine diplomierte Ernährungsfachperson zu wenden, damit die jeweilige Situation genauer betrachtet werden kann und Sie die Unterstützung erhalten, die Sie brauchen. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] Wer Gewicht zulegen muss, darf gerne auch zu Lebensmitteln greifen, die sonst eher mit Vorsicht zu geniessen sind. Bilder unsplash Faktencheck zu fragwürdigen Behauptungen im Abstimmungsbüchlein zum geordneten Atomausstieg am 27. November 2016. Der Bundesrat hat fürs Abstimmungsbüchlein beim Argumentarium der Abstimmungsgegner abgeschrieben, statt neutral zu informieren. Behauptung im Abstimmungsbüchlein Seite 5 In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke (KKW). Sie produzieren rund 40 Prozent des Schweizer Stroms. Behauptung im Abstimmungsbüchlein Seite 6 Falls nötig, kann das ENSI die sofortige Abschaltung anordnen. Behauptung im Abstimmungsbüchlein Seite 7 Es gibt vier AKW die Strom produzieren können! Beznau 1 ist vom Netz und wird wahrscheinlich nie mehr ans Netz gehen. Aktuell produzieren sogar nur drei AKW, und die bringen nur 52% der Schweizer AKW-Leistung. Die Schweizer AKW haben 2015 nur 33,5% zur Landesproduktion beigetragen, 2016 werden es weniger als 30% sein. Interessanterweise funktioniert alles, obwohl 48% der Schweizer AKW-Leistung fehlen, weil zwei AKW aus Altersschwäche ausgefallen sind. Das ENSI hätte das gewollt! Deshalb hat es die Einführung eines Langfristbetriebskonzeptes im Kernenergiegesetz gefordert. Das Parlament hat aber abgelehnt. Damit kann das ENSI wie bisher kein AKW vorsorglich stilllegen, sondern muss warten bis es kaputt geht. Das ENSI muss staunend zuschauen, wie die Risse im Kernmantel von Mühleberg immer grösser werden. Auch in Beznau kann das ENSI den Reaktor trotz der Keramikflakes im spröden Reaktordruckbehälter nicht vom Netz nehmen. Das ist eindeutig falsch! So wenig wie sich die Einwanderungsinitiative der SVP von alleine erfüllt, so wenig erfüllt sich die Ausstiegsintitiative von selbst. Das Departement von Doris Leuthard muss den betroffenen AKW-Betreibern Bei Annahme der Initiative eine Sachverfügung schicken. Die Betreiber können diese greift der neue Verfassungs- Verfügung anfechten, zuerst ans UVEK, dann ans Bundesartikel sofort: verwaltungsgericht, dann ans Bundesgericht. Kommt dazu, Drei der fünf KKW müssten dass nur zwei kleine alte AKW stillgelegt werden müssten. 2017 abgeschaltet werden. Beznau 1 ist jetzt schon ganz still. Behauptung im Abstimmungsbüchlein Seite 7 Die Schweiz müsste bedeutend mehr Strom aus dem Ausland importieren. Dieser stammt unter anderem aus Kohle- und Kernkraftwerken. Behauptung im Abstimmungsbüchlein Seite 13 Durch massiv mehr Stromimporte droht eine Überlastung der Schweizer Netzinfrastruktur. Behauptung im Abstimmungsbüchlein Seite 13 Die Betreiber könnten Investitionen nicht amortisieren. Es wurden darum bereits Entschädigungsklagen in Milliardenhöhe angekündigt. Heute sind wir abhängig vom Ausland! Denn das Uran der AKW müssen wir importieren; einheimische Erneuerbare machen uns unabhängiger. AKW-Strom bleibt Dreckstrom, während die Strommixe unserer Nachbarländer immer sauberer werden. Und die Erneuerbaren in der Schweiz haben schon ein AKW ersetzt und werden in wenigen Jahren alle AKW ersetzen. Wenn wir unser einheimisches Potenzial rasch genug erschliessen, werden sich unsere Importe nicht erhöhen. In der strategischen Netzplanung der Swissgrid vom 2. April 2015 wird erstens gezeigt, dass das Abschalten von Beznau 1 und 2 sowie Mühleberg ohne Probleme zu bewältigen wäre. Swissgrid schreibt, dass man Mühleberg 2019 abschalten könne, ohne neue 380 kV Leitung und ohne neuen 380/220 kV Trafo. Zudem zeigt die Swissgrid auf, welche dringlichen Netzausbauten bis 2025 so oder so zu realisieren wären. Die Schweiz kann bis 2025 das Netz haben, das sie braucht, damit alle fünf AKWs problemlos vom Netz gehen können. Schweizer AKW produzieren zu einem viel zu hohen Preis. Die Gestehungskosten betragen rund das Doppelte des Marktpreises. Gemäss einer Studie führen Laufzeiten von bis zu 60 Jahren zu einem Defizit von 13 bis 14 Milliarden Franken. Mit hohen Entschädigungsforderungen lenken die Betreiber nun davon ab, dass ihre Anlagen nicht wettbewerbsfähig sind. Der Weiterbetrieb der AKW kommt viel teurer zu stehen als der geordnete Ausstieg. Diese Rechnung geht zu Lasten der Sicherheit und der Schweizer Bevölkerung. Veranstaltungen Kommen Sie in den Genuss authentischer Floristik – subtil erarbeitet – aus der vornehm zarten winterlichen Natur und – goldenem Kerzenglanz – der die Seele wärmt für die kommenden, knackig kalten Wintertage an unserer adventsinszenierung Freitag, 18. November, 17.30 – 22 Uhr Samstag, 19. November, 9.30 –17 Uhr Wir freuen uns sehr auf Sie, Diabetes – was nun ? herzlichst M. Pfeiffer und das Blumen Schweizer-Team. 20 Beratungsstellen in Ihrer Region diabetesschweiz d Aus organisatorischen Gründen bleibt unser Geschäft am Freitag, 18. November, bis 17.29 Uhr geschlossen! www.diabetesschweiz.ch / PC 80-9730-7 Wir bringen Farbe und Freude in den grauen November TAG DER OFFENEN TÜR Psychiatrische Klinik des Kantonsspitals Glarus, Beratungs- und Therapiestelle Sonnenhügel und Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik stellen sich vo r Samstag, 19. November 2016 11.00 – 16.00 Uhr, Kantonsspital Glarus Geführte Rundgänge – Treffpunkt Eingangshalle KSGL Vortrag 13.30 Uhr «Depression – die neue Volkskrankheit?» Vortrag 14.15 Uhr «Zwangsstörungen» bts Freitag, 25. November 2016, ab 19.00 h Unterhaltung im Restaurant mit der Glarner Huusmusig Musig us Freud Freuen Sie sich auf einen gemütlichen Abend • Gutes aus Küche und Keller • Gute Musik • Gute Atmosphäre Anmeldung wird erwünscht, spontane Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Hotel & Restaurant Stadthof, Kirchweg 2, 8750 Glarus 055 640 63 66 – www.hotel-stadthof-glarus Kollekte Mittwoch, 16. November 2016 Vermischtes Kultur glarner woche 19 Slow Fashion – mehr als Etikette Labels und Etiketten gibt es in der Modewelt zuhauf. Was hinter dem Label «slow Fashion» steckt, erklärt Ursula Karbacher vom Textilmuseum St. Gallen im Freulerpalast. tung gewinnt. Wer slow Fashion mag, legt Wert auf eine umweltverträgliche Produktion der Rohstoffe, auf sozialverträgliche Arbeitsbedingungen für die Produzenten und auf Langlebigkeit der Kleider, denn idealerweise verursacht slow Fashion (fast) keinen Abfall. Heute werfen wir bis zu sieben Kilogramm Altkleider achtlos weg. Denn gekostet hat die Mode oft fast nichts, zuNicht nur ein «Mödeli»: slow Fashion gewinnt zunehmend an Bedeutung. mindest hier in den LäBild pixelio den. Bis zu zwölf Kollektionen lancieren Billiglabels jedes Jahr und sie lassen ihr Pueing. Slow Fashion ist kein «Mödeli», sonblikum auf Social Media Plattformen für die dern eine Bewegung, die stetig an Bedeu- Persönliche Buchtipps in der Buchhandlung Wortreich Die WortreichBuchhändlerinnen stellen einige ihrer Lieblingslektüren und Empfehlungen, Geschenkideen und wunderschöne Kinderbücher vor. Bild zVg eing. Kennen Sie die Situation, vor einem Büchertisch zu stehen oder am Bildschirm Hunderte von Büchern zu sehen? Aber was würde mir am besten gefallen? Meine Kollegin oder mein Kollege hat Geburtstag, sie/er liest gerne, aber was wäre das passende Buch? Auf diese und andere Fragen wird der Büchertipp-Abend im Wortreich Antworten geben. Die drei erfahrenen Buchhändlerinnen werden nämlich eine grosse Auswahl an Büchern näher vorstellen. Brigitte Lusti wird aus einem Dutzend Büchern erzählen und ihre Meinung darüber abgeben, sodass jeder sich ein Bild machen kann. Christa Pellicciotta stellt Highlights aus den Kinder-, Jugend- und Bilderbüchern vor. Johanna Lehmann, Buchhändlerin in Ausbildung, erzählt über ein paar Lieblingsbücher der letzten Monate. Gemütlich soll es sein, anregend und informativ – dafür sorgen die drei aufgestellten Buchhändlerinnen und für ein bisschen Festlichkeit sorgen Sekt und Apérogebäck. Buchtipps im Wortreich: Dienstag, 22. November, 19 Uhr. Eintritt frei. Buchhandlung Wortreich, Abläschstrasse 79, Glarus. Schnäppchen Werbung machen. Für das hiesige Konsumverhalten zahlen andere einen hohen Preis: In den Produktionsländern Asiens leiden die Arbeiter und Arbeiterinnen unter langen Arbeitstagen, ihr Lohn ist nicht existenzsichernd, es gibt keine soziale Sicherheit. Die Umwelt wird durch die Produktionsmethoden stark belastet. Nach dem Einsturz der Textilfabrik von Rana Plaza in Bangladesch vor drei Jahren, als über eintausend Menschen in den Trümmern starben, formierte sich eine Bewegung, die als Reaktion auf «fast Fashion» eben slow Fashion propagiert. Seither wächst auf dem Modemarkt die Zahl der Labels und Etiketten, die eine Alternative zur Massenware propagieren. Doch ist es im Dschungel dieser Kennzeichnungen gar nicht so einfach, sich zurechtzufinden. Ursula Karbacher führt in ihrem Vortrag in die faszinierende Idee der slow Fashion ein und vermittelt Denkanstösse, wie man mit seiner Kleiderwahl ökologische, soziale und gleichzeitig modische Akzente setzen kann. Donnerstag 24. November, 19.30 Uhr. Museum des Landes Glarus, Freulerpalast, Näfels. Live-Music-Dinner im «Lihn» in Filzbach eing. Im Restaurant «Panorama Lihn» in Filzbach findet am Freitag, 18. November, das nächste Live-Music-Dinner statt. Zu Gast sind der Tessiner Klarinettist Marco Santilli und der Toggenburger Pianist Roger Näf. Marco Santilli ist sowohl in der klassischen Musik als auch im Jazz zu Hause. In seiner Musik schwingt der italienische Einfluss des im Tessin Geborenen mit. Die Biografie von Roger Näf zeigt seine vielfältigen Engagements als Musikpädagoge für Jazzpiano und als Bandleader von Jazz Big Bands. Weltoffen und doch traditionsbewusst spielen die beiden Künstler Musikstücke aus aller Welt und aus der Schweiz. Mal mit südlichem Flair, mal mit rauem nördlichem Touch: Roger Näf (links) und Marco Santilli. Adventsstimmung bei ... Veranstaltungen begleitet leben und arbeiten Der neue Weihnachtsmarkt Hätzingen Samstag, 26. November 2016 13.00 bis 21.00 Uhr Sonntagsverkauf Verkaufskaffee Verkaufsstände und Verpflegung ums Haus Ab 18.00 Uhr Ländler-Fondue und Raclette im Haus 20. November, 13 bis 17 Uhr 10% Rabatt auf GOODBAG. Nicole Good N 13. eue Z 00 bis eiten 21. Parkplätze vorhanden. 00 Uh Wir freuen uns auf Ihren Besuch. r www.glarnersteg.ch Fair Isle Strick-Kurs: Samstag, den 19. 11.2016, 9 – 12 Uhr oder Sonntag, den 4.12.2016, 13 – 16 Uhr – Kurskosten: 50.– – Materialkosten: 20.– – Anmeldung bei uns im Geschäft Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Blumer Nähmaschinen AG Kirchweg 10–12, 8750 Glarus www.blumer-naehmaschinen.ch Mit der Glarner Woche erreichen Sie mit Ihrer Anzeige ALLE Haushaltungen im Kanton Glarus, Weesen und Schänis. Der heisse Draht: Tel. 055 645 38 58 oder 055 645 38 88 glarner woche Mittwoch, 16. November 2016 Glarnerland glarner woche 21 Die Bedeutung von Verlust und Trauer Trauer ist eine positive, kreative Kraft, erklärt Sophia Rickenbacher in ihrem Vortrag. Bild zVg eing. Das Thema Trauer passt nicht in unsere Gesellschaft. Sie scheint ein Ausdruck von Schwäche zu sein. Dabei ist sie eine positive, kreative Kraft. In einem Vortrag wurde über die Bedeutung und Bearbeitung von Verlust und Trauer informiert. «Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das weiss, dass es sterben wird. Die Verdrängung dieses Wissens ist das einzige Drama des Menschen.» Zitat Friedrich Dürrenmatt. Alles ist plötzlich anders! Das gilt bei Tod, Trennung, Scheidung, Arbeitsplatzverlust oder ähnlichen Verlustsituationen. So fing die systemische Beraterin Sophia Rickenbacher ihren Vortrag im Auftrag der Frauenzentrale an. Trauer ist ein gesunder, psychohygienisch notwendiger Prozess der Verarbeitung von entscheidenden Veränderungen und Verlusten. Der akute Verlustschmerz ist eine Überforderung und es geht darum diesen Zustand zu stabilisieren, das heisst, zu überleben, was nicht zu überleben ist. Erst wenn der Verlustschmerz verarbeitet ist, kommt die Trauer. Der Trauerprozess ist nicht vorhersehbar. Der Ablauf im Gehirn ist kaum steuerbar, da dieser hauptsächlich vom Reptiliengehirn geregelt wird. So kommt es häufig zu Erstarrung, Flucht oder Aggression. Statt loszulassen oder abzulösen, wie das Freud einst forderte, wäre es viel wichtiger, eine innere Verbindung mit dem Verlust anzustreben, so Sophia Rickenbacher weiter. Dabei helfen Fotos, Erinnerungen an gemeinsam Erlebtes oder innere Gespräch mit dem Verstorbenen. Im Trauerprozess ist alles normal. Die Trauer ist ein Ausdruck der Liebe zum Verstorbenen. Sophia Rickenbacher schloss ihren Vortrag mit der Information, dass wenn es sich um komplizierte, chronische Trauer handelt, die mehr als zwei Jahre dauert, unbedingt Hilfe und Unterstützung gesucht werden sollte. Sie wies auf Hilfe im Kanton hin, einschliesslich ihrer Person. Im Einsatz für die Vogelwelt Anfang November fand die 95. Hauptversammlung des Glarner Natur- und Vogelschutzvereines (GNV) im Hotel «Glarnerhof», Glarus, statt. Abtretender Präsident Roland Meier (links) und der neue Präsident Martin Stützle. eing. Vor der ordentlichen HV hielt Vorstandsmitglied GNV Martin Mani einen Vortrag über die Beringungsstation am Col de Bretolet, welche von der Vogelwarte Sempach geführt wird. Als mehrjähriger Helfer Bild zVg schilderte er auf interessante Weise, wie es dort oben auf dem Berg abläuft. Den Vortrag untermalte er mit eindrücklichen Fotos. Als Vertretung von Gemeinden und Verbänden konnten Mathias Zopfi, Landrat und Ge- meinderat Glarus Süd, Michael Gerber, Schweizerischer Vogelschutz, sowie Barbara Fierz, Pro Natura Sektion Glarus, begrüsst werden. Wechsel im Vorstand Das wichtigste Traktandum fiel auf die Wahl eines neuen Präsidenten. Nach 14-jähriger Tätigkeit trat Roland Meier auf diese HV von seinem Amt zurück. Seine aussergewöhnliche Art den Verein zu führen und sein ausgesprochenes Engagement den Vögeln gegenüber wurde von Vizepräsident Jakob Marti verdankt. Der Vorstand ist glücklich, dass Roland Meier dem GNV weiterhin als Vorstandmitglied erhalten bleibt. Martin Stützle, Ennenda, wurde einstimmig durch die Mitglieder als neuer Präsident gewählt und der gesamte Vorstand wünscht ihm alles Gute und viel Kraft für die neue Aufgabe. Ein weiterer Wechsel im Vorstand zeichnete sich im Rücktritt von Konrad Regen ab. Seine aufgeschlossene Art und zuverlässige Arbeit wurden sehr geschätzt. Der Vorstand möchte sich herzlich bei seinen Mitgliedern für die rege Beteiligung und das in ihn gesetzte Vertrauen bedanken. Glarner Natur- und Vogelschutzverein: www.gl-nvv.ch Das Geschäft für Ihre kreativen Ideen … 8867 NIEDERURNEN Für einen gesunden Blutfluss Thromboflow Thromboflow auf Basis vonTomatenkonzentrat fördert die normale Blutblättchenaggregation und trägt so zu einem gesunden Blutfluss bei. 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Einerseits verspürt er den egoistischen Drang nach Macht, Ruhm und Erfolg. Auf der anderen Seite sehnt er sich als soziales Wesen nach Wertschätzung, Freundschaft und Verbundenheit. Diesen Brennpunkt zweier urmenschlicher Antriebe nimmt die gebürtige Glarnerin Carol Hauser im Musik-Tanz-Theater Genesis – human nature in den Fokus. Sie entstammt einer Glarner Musikerdynastie – bereits ihr Grossvater Fridolin Hauser war als der ‘Musikdirigent ohne Hände’ kantonsweit bekannt, ihr Vater Fred Hauser machte sich mit seinem Tanzorchester ‘Fred Hauser Sextett’ in der ganzen Schweiz einen Namen. Die Tatsache, dass nun ihr Sohn Ramón Oliveras die Musik für das Stück komponierte, macht das Stück zu einem Familienprojekt über mehrere Generationen. Eintrittskarten zu gewinnen Am 26. November um 20 Uhr gastiert das Tanztheater Genesis – human nature in der Kantonsschule Glarus. Die «Glarner Woche» verlost einmal zwei Tickets. Senden Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen sowie Adresse und Telefonnummer und dem Das Tanztheater Genesis – human nature gastiert am 26. November in der Kantonsschule Glarus. Vermerk Tanztheater bis spätestens Montag, 21. November, an [email protected]. Die Bild zVg Gewinner werden noch am gleichen Tag per Mail benachrichtigt. Leser-Selfie der Woche Die Notunterkunft als Notlösung. Ein junger Glarner erzählt. Immer herzlich willkommen im Berggasthaus «Runccalina», Seewis Dorf. Dieses Foto hat uns Margret Aebli geschickt. Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann senden Sie uns doch Ihr Selfie mit Ihrem Namen, Wohnort und dem Ort, an dem das Bild entstanden ist, an: [email protected] Inserenten informieren Mittwoch, 16. November 2016 Thromboflow – für einen gesunden Blutfluss Eine wichtige Aufgabe des Blutes ist, im Falle einer Verletzung die Wunde zu verschliessen. Das tut es, indem es gerinnt. Dafür werden die kleinsten Zellen des Blutes, die Blutplättchen, aktiviert. Aufgrund ihrer ausgebildeten «Tentakeln» sind sie «klebrig», d. h. sie können sich leicht mit anderen Blutplättchen oder an der Gefässwand verhaken. Im Volksmund spricht man auch von «dickem Blut». Thromboflow enthält einen pflanzlichen aktiven Inhaltsstoff. Es reduziert die Klebrigkeit der Thrombozyten, vermindert dadurch deren Verklum- pungsneigung (Aggregation) und sorgt auf diese Weise für einen gesunden Blutfluss. Thromboflow sorgt dafür, dass die Thrombozyten weich und geschmeidig bleiben. Dies verringert die Gefahr, dass sie an Plaques hängen bleiben und ein Blutgerinnsel bilden können. Dort wo die Blutgerinnung notwendig ist – also bei einer Verletzung – greift Thromboflow nicht ein. Thromboflow fördert die normale Blutplättchenaggregation und trägt zu einem gesunden Blutfluss bei. Eignet sich für Personen mit Übergewicht, Krampfadern, Bewegungsmangel, Diabetiker, Personen ab 55 Jahren etc. Erhältlich in Ihrer Drogerie Singer, Ziegelbrückstrasse 7, Niederurnen glarner woche 26 2 Jahre Fashion Hair Sarina Kaum zu glauben, aber bereits seit 2 Jahren ist die 22-jährige Sarina Oberholzer selbstständige Coiffeuse in Niederurnen. Sie hat sich in dieser Zeit einen grossen Kundenstamm erarbeitet und geht mit voller Leidenschaft in ihrem Beruf auf. Ob Damen oder Herren – sie nimmt sich für alle viel Zeit und bildet sich auch stets weiter. Im Juni hat Sarina die ersten Prüfungen absolviert und kann sich bald GHD-Ausbildnerin nennen (Kurse mit Streckeisen und Lockenstäben für Coiffeusen). Seit Mitte Jahr ist sie auch Mitglied bei Coiffure Suisse. Ihr 2-Jahr-Jubiläum feiert Sarina gerne mit Ihnen bei einem feinen Apéro am Samstag, 26. November, ab 14 Uhr feiern (Chlauseinzug in Niederurnen ab 17 Uhr). Freue mich auf Ihren Besuch. fashion hair sarina, Sarina Oberholzer, Ziegelbrückstr. 9, Niederurnen, Telefon 079 814 91 63, www.fashionhairsarina.com Ich lese die «Glarner Woche» online. Die «Glarner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Glarner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Glarner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf suedostschweiz.ch/glawo Mittwoch, 16. November 2016 Inserenten informieren glarner woche 27 Gönnen Sie Ihren Bodenbelägen Best of: Viele Sprachen – Eine Stimme eine Auffrischung Reinigungs- und Pflegeprodukte leicht online im E-Shop zu bestellen. Bodenbeläge müssen im Laufe der Zeit einiges einstecken, werden Sie doch tagtäglich mit Füssen getreten. Deshalb ist es sinnvoll, diese von Zeit zu Zeit wieder aufzufrischen. Bei uns finden Sie alles, was es für die gründliche und effiziente Reinigung und Pflege von Bodenbelägen und Vorhängen benötigt. Unsere CC-Dr.-Schutz-Pflegeprodukte bürgen für höchste Qualität auf Linol, Kork, Teppichböden, Laminat oder Parkettboden. Bei uns finden Sie immer das perfekte Reinigungsund Pflegemittel für Ihre Böden. Mit kleinem Aufwand können die Reinigungs- und Pflegeprodukte auf unserer neuen Homepage www.salandi.ch im E-Shop leicht, schnell und somit zeitsparend online bestellt werden. Sie können bei uns auch Reinigungsgeräte mieten, damit Sie ihren Bodenbelag selber reinigen und pflegen können. Sollten Sie diese Arbeiten aber nicht selber ausführen wollen, stehen Ihnen unsere Spezialisten zur Verfügung. Wir freuen uns von Ihnen zu hören. Die beliebtesten Stücke der letzten drei Jahre werden am 19. November in der Aula der Kantonsschule Glarus noch einmal zu hören sein. Nebst dem Chor der Nationen Glarus-Linth stehen auch zwei Glarner Solisten im Rampenlicht, Maren Weisshaupt (Harfe) und Andreas Habert (Flöte). Der Chor der Nationen feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen unter dem musikalischen Leiter und Mitbegründer Bernhard Furchner. An vier Standorten wird wöchentlich geprobt und jeweils im Herbst konzertiert; in Bern, Luzern, Zürich und Glarus. Das Programm lädt auf eine Reise um die Welt ein. Sprachen, Rhythmen und Instrumente aus verschiedenen Traditionen verbinden sich in der Musik. Die Authentizität der arrangierten Lieder führt den Zuhörer in Kulturen von Tadschikistan über Irland bis nach Taiwan. Das Auge darf bei diesem Konzert ebenso «mitlauschen». Alle Lieder stammen aus den Reihen der Sänger/innen. Zum Teil tragen diese ihre Originaltrachten aus der Heimat. Musik verbindet als universale Sprache, die jeder versteht. Dieser Abend ist eine Einladung, auf Fremdes zuzugehen. Salandi Bodenbeläge Mollis, Hasenwiese 19, Mollis, Telefon 055 612 15 25, [email protected], www. salandi.ch Bild zVg: Sasi Subramaniam, Chor der Nationen Glarus-Linth 2015 «Schönes ganz und gar» zur Weihnachtszeit Samichlauseinzug und Chlausmarkt in Näfels Wer die Weihnachtszeit liebt, hat sich diesen Anlass längst gemerkt: Die stimmungsvolle Adventsausstellung von «Schönes ganz und gar» im historischen Dorfteil von Mollis. Jedes Jahr verwandelt die Floristin Verena Brunner ihren Blumenladen ist eine Weihnachtswelt für alle Sinne. Warme Farben, überraschend verarbeitete Tannzapfen und andere Naturmaterialien schaffen diesen Advent ein Gefühl von Geborgenheit. Für die dunklen Winterabende verbreiten zauberhafte Sternengläser und Windlichter in vielen Formen Gemütlichkeit. Edle Arrangements für draussen, manche mit feinen Lichterketten verziert, machen den Hauseingang zum Blickfang. Ob kunstvoller Adventskranz, festliche Tischdekoration oder origineller Türschmuck: Jedes Werk trägt die unverwechselbare Handschrift der kreativen Floristin. Verena Brunner freut sich auf Ihren Besuch. Am ersten Adventssonntag, 27.11.2016, macht sich der Samichlaus mit seinen Schmutzlis auf den Weg nach Näfels, wo er um 18 Uhr im Niederberg die riesige Kinderschar begrüsst. Anschliessend wird der Chlaus in seiner Kutsche, angeführt von Trychlern, Kindergarten/Schulen und Vereinen, durch das Rautidorf begleitet. Umrahmt wird der Umzug mit einer Lichterkette von liebevoll gestalteten Laternen, Iffelen und Räbenlichtern. Nach lobenden Worten überreicht der Chlaus auf dem Turnhallenplatz jedem Kind einen Grittibänz. Zur feierlichen Stimmung lädt ab 16 Uhr im Dorf ein festlicher Weihnachtsmarkt mit reichem Angebot zum Flanieren, Degustieren und Kaufen ein. Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Der Erlös aus Wurst-/Raclette- und Getränkeverkauf geht zu Gunsten der St. Niklaus-Aktion, ein gemeinnütziger Verein, der seit 70 Jahren dafür sorgt, diese Tradition aufrecht zu erhalten. Wird ein Hausbesuch des Chlaus, ein liebevoller «Mahner», Adventsausstellung: Freitag, 18.11.2016, 17 bis 21 Uhr; Samstag, 19.11.2016, 9 bis 16 Uhr. «Schönes ganz und gar», Verena Brunner, Vorderdorfstr. 61, Mollis, www.schoenesganzundgar.ch, LadenÖffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr. Am Donnerstag und Freitag vor der Ausstellung bleibt der Laden geschlossen. gewünscht, so liegen Anmeldeformulare bei Volg, Märchy und elektroshop auf. Zudem vermietet der Verein Kostüme bzw. Komplettausstattungen für Chlaus und Schmutzli. Info bei F. Genhart, Telefon 079 589 40 44 Mittwoch, 16. November 2016 Inserenten informieren Fair Isle – Strickkurs bei Blumer Nähmschinen Was einst für Fischersfrauen auf der Insel Fair Isle nicht nur Zeitvertreib, sondern vielmehr harte Erwerbsarbeit war, wurde heute zu einer beliebten Stricktechnik. Jacquardmuster kommen dank der richtigen Handhabung sehr individuell zur Geltung und verleihen jedem liebevoll hergestellten Strickprojekt einen Hauch von Gemütlichkeit und Eleganz. So können einzigartige Dreieckstücher, Mützen, Socken, Pullover und vieles mehr, angefertigt werden. Ihre Kreativität kennt hier- bei keine Grenzen. Lassen auch Sie sich begeistern und entdecken Sie die wunderbare Welt des Nordischen Strickens bei Blumer Nähmaschinen. Zusätzlich findet bei uns im Geschäft am 19. November von 9 bis 12 Uhr und am 4. Dezember von 13 bis 16 Uhr per Anmeldung ein Fair-Isle-Strickkurs statt. Bei Interesse stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Blumer Nähmaschinen AG, Kirchweg 10–12, Glarus, www.blumer-naehmaschinen.ch glarner woche 28 Konzert der Harmoniemusik Elm Wiederum geht das Jahr dem Ende zu, und es wird wieder Zeit für unser Jahreskonzert, das wie immer im November stattfindet. Das Jahr 2016 war für unseren Verein von traditionellen Auftritten und Ständchen, wie die Umrahmung des Muttertagsgottesdienstes oder des Auffahrtsgottesdienstes in Hätzingen geprägt. Daneben machten wir im Dezember einen Vereinsausflug an das internationale Musikantentreffen in Brixen. Wir laden Sie herzlich zu unserem Jahreskonzert ein und hoffen, dass Sie unser abwechslungsreiches Programm von traditionellen Polkas über moderne Konzertstücke bis zu Pop- und Rockmusik geniessen können. Anschliessend an unser Konzert führt der Theaterverein Elm den Schwank «Nüd ganz bachä» auf. Am Samstag laden die Goudbach-Giele zum Tanz und unsere Bar zum Verweilen ein. Sa, 26. November 20.15 Uhr: Eintritt Über 16 Jahre Fr. 15.–, unter 16 Jahre Fr. 8.–, So. 27. November, 14.00 Uhr: Eintritt Über 16 Jahre Fr. 9.–, unter 16 Jahre Fr. 5.–, www.hmelm.ch Repanet Suisse – Partner in Glarus Aprikosen-Panettone im IdeeKaffee Mit der Küng Lackier & Carrosseriewerk AG, Näfels gibt es jetzt einen Repanet-Suisse-Partner im Glarnerland. Das Ziel von Repanet-Betrieben ist es, in ihrem Netz die Auslastung und Rentabilität zu verbessern und wirksame Instrumente an neue Marktgegebenheiten wie neue Kontakte zu Versicherungen, Flottenleasing-Anbietern, Flottenmanagement-Anbietern zu speziellen Konditionen anzubieten. So wie zum Beispiel Hol-u.-Bring-Service. Der Gesetzgeber verpflichtet zur zwei- Wer Aprikosen mag, darf sich diesen Panettone nicht entgehen lassen. Nein, nicht trockene kandierte Aprikosenstücke. Fior d’Albicocca ist ein extrem leichter und luftiger Aprikosen-Panettone, den die Konditorei Perbellini im Veneto das ganze Jahr herstellt. Er enthält feinste, fruchtige Aprikosenstücke. Der Fior d’Albicocca ist mit einer weichen Haselnuss-Glasur überzogen. Das Feingebäck wird in einer wunderschönen, aufwendig produzierten Kartonschachtel mit Stoffstruktur ausgeliefert und der Karton ist mit einem von Hand gezeichneten Aprikosensujet veredelt. Ein luxuriöses und wertiges Geschenk, oder für den eigenen Genuss. Weiter finden Sie natürlich noch andere traditionelle oder neu entdeckte Panettoni, wie den Classico von «Locanda la posta» einer Traditionsbäckerei im Piemont. Verschiedene Grössen, mit div. Füllungen wie Moscato, oder neu mit Grappa Berta, den Grappolone Poli, oder auch jährigen Gewährleistung auf Reparaturarbeiten. Aber das reicht den Repanet-Betrieben nicht. Sie sind von der Qualität ihrer Arbeit überzeugt und geben eine lebenslange Lackgarantie Color for Life. Einmal im Jahr wird Ihr Fahrzeug im Rahmen unserer Lackinspektion kostenlos überprüft. So haben Sie die Sicherheit, dass mit der Reparatur sowie mit der Lackierung alles in Ordnung ist. Über die lebenslange Lackgarantie erhalten Sie ein schriftliches Zertifikat, in dem Ihr Anspruch auf kostenlose Reparatur und ein Leihwagen im Garantiefall fixiert ist. Die Zertifizierung hat die Küng Lackier Carrosseriewerk problemlos bestanden, jetzt gehören sie zum Netz von 90 zertifizierten Betriebe. Küng Lackier & Carrosseriewerk AG, Schwärzistrasse 7, Näfels, www.carrosserie-kueng.ch einfach den luftigen Pandoro. Während wir für Sie mit viel Liebe Ihre Weihnachtsgeschenke verpacken, offerieren wir Ihnen einen Weihnachtszauberdrink. IdeeKaffee, Bahnhofstrasse 18, Glarus, Telefon 055 534 77 50, Dienstag bis Freitag 9 bis 18.30 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr Inserenten informieren Mittwoch, 16. November 2016 glarner woche 29 Einladung zur Weindegustation in Niederurnen Vorträge Hautalterung und Hautkrebsvorsorge Am Samstag, 26. November, ab 10 Uhr, lädt Valentin Violetti zur Weindegustation in gemütlicher Runde ein. Er hält diverse Weine aus der Region für Sie bereit. Lassen Sie sich vom grossen Sortiment überraschen. Valentin Violetti freut sich auf Ihren Besuch. Im Babor Beauty Spa Silvana und Giulia Staub in Niederurnen konnten wir eine interessante Brücke von Dermatologie zur Kosmetik schlagen. Die Kosmetikerin FA Giulia Staub lud Dermatologin Frau Dr. Philippa Golling als Referentin in ihr Institut ein. Giulia Staub erläuterte in einem sehr interessanten Vortrag die Hautalterung und die negativen Einflüsse auf unsere Haut. Mit eindrücklichen Bildern wurden die zahlreichen Zuhörer über unser grösstes Organ, die Haut, informiert. Alter, Umwelteinflüsse und Lebensweise bestimmen die Entwicklung von Falten und Flecken. Ein besonderes Augenmerk galt dem übermässigen Sonnenbaden. Im 2. Teil referierte die erfahrene Dermatologin Dr. med. Philippa Golling aus Näfels. Sie erklärte den Anwesenden, wie man die Unterschiede der verschiedenen Hautflecken erkennen kann. Ihr Hauptinteresse galt Feldstrasse 21, Niederurnen, www.violetti-weine.ch, Telefon 079 434 08 02 Adventsstimmung im Blumengeschäft Verde «Weihnachten ist keine Jahreszeit. Es ist ein Gefühl.» (Edna Ferber) Deshalb möchte ich Ihnen dieses Gefühl nicht nur an einem einzelnen Wo- chenende, mit einer Ausstellung, vermitteln. Sondern die ganze Adventszeit mit besinnlicher Stimmung und viel kreativer Floristik für Sie da sein. Entscheiden Sie, wann Ihr Terminkalender es zulässt und lassen Sie sich von unseren Ideen verzaubern. Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf einen Besuch. Blumengeschäft Verde, Franziksa Trottmann, Zaunstrasse 7, Glarus, Telefon 055 640 78 00 Adventsausstellung bei Blumen Strub in Weesen Am kommenden Freitag, 18. November, und Samstag, 19. November, eröffnet das Blumen-Strub-Team die diesjährige Adventsausstellung. «Winterzauberwald», mit diesem Motto starten wir die Weihnachtssaison 2016. Wir möchten Sie auf diese schöne Zeit einstimmen und laden Sie herzlich zu unserer Adventsausstellung ein. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von dem Zauber der Weihnacht verführen. Das Blumen-StrubTeam freut sich auf Ihren Besuch. Adventsausstellung : Freitag, 18. Nov. 10 bis 20 Uhr, Samstag 19. Nov. 10 bis 18 Uhr, Blumen Strub, Spittelstrasse 24, Weesen den verschiedenen Hautkrebsarten und deren Ursache. Beim anschliessenden Apéro kam es zum interessanten Austausch. Die Kunden erhalten im Babor Beauty Spa Silvana und Giulia Staub individuelle Beratung zu allen Hautfragen. Sind Hautveränderungen unklar, werden die Personen zur Sicherheit an die Hautärztin verwiesen. Babor Beauty Spa Staub, Bahnhofstrasse 4, Niederurnen, www.babor-beautyspa-staub.ch Das Geschäft für Ihre kreativen Ideen Die Tage sind kürzer und die Abende werden mit kleineren oder grösseren Bastel- und Nähprojekten gefüllt. Selbst genähte Geschenke bereiten doppelte Freude. Die benötigten Materialien und allfällige Unterstützung finden sie bei uns. Jeweils Montagabend werden in unsern beliebten Nähkursen Kinderkleider oder Taschen angefertigt. Neu finden Sie in unserem Geschäft die Ausverkaufs-Ecke, wo ihnen Restposten ab 5.– angeboten werden. Im CoutureAtelier von Frau Bissig finden Sie die beliebten Stoffkollektionen von Elégance Paris, Max Schindler AG und neu die Unikollektion von Rainbow Colors. Mit diesen hochwertigen Materialien werden Träume wahr, Frau Bissig berät Sie gerne und näht Ihnen Ihr Traumkleid. Nach wie vor erledigen wir sämtliche Änderungen fachgerecht. Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag 9 bis 11.30 Uhr, 14 bis 18 Uhr; Mittwoch, Freitag und Samstag 9 bis 11.30 Uhr. Bonera Stoffe & Bissig Couture, Hauptstrasse 41, Niederurnen, Telefon 055 610 18 28 Mittwoch, 16. November 2016 Glarus Süd glarner woche 30 Ein erstes Mal Armeeluft schnuppern Während fünf Tagen sind in Elm junge Glarner Männer auf die Armeerekrutierung vorbereitet worden. Der Armeechef höchstpersönlich stattete den Männern einen Besuch ab. hasp. Mit einem interessanten und abwechslungsreichen Programm gestaltete das Kreiskommando Glarus unter der Leitung von Kreiskommandant Walter Rhyner, Ursi Graber und bestens ausgebildeten Moderatoren die Orientierungstage in Elm. Dabei wurden rund zweihundert angehende Glarner Rekruten in die Geheimnisse der Schweizer Armee eingeführt. Dies geschah nicht mit erhobenem Drohfinger, sondern mit dem Anspruch, die jungen Bürger ernst zu nehmen. Als Teil der Rekrutierung fällt der Orientierungstag unter die Militärdienstpflicht und ist für Männer mit Schweizer Pass und Wohnsitz in der Schweiz obligatorisch. Schweizerinnen und Auslandschweizer können freiwillig daran teilnehmen. Überraschungsgast Armeechef André Blattmann Kein Geringerer als Armeechef Korpskommandant André Blattmann überraschte die Teilnehmer in Elm am Donnerstagnachmittag mit seiner Aufwartung. Er orientierte die jungen Männer über ihre Pflichten und Aufgaben als künftige Angehörige der Schweizer Armee. Zahlreiche Krisenherde und kriegerische Ereignisse, zurzeit beispielsweise in Syrien, Irak und der Ukraine erfordern die vollste Aufmerksamkeit unserer Armee, deren Aufgabe es ist, unsere Grenzen zu schützen, aber auch innerhalb unseres Landes bei der Bewältigung von Notlagen und zum Schutz der Bevölkerung subsidiär den zivilen Einsatzkräften beizustehen und die innere Sicherheit zu gewährleisten. Über seine Eindrücke von den Glarner Orientierungstagen befragt, antwortete Blattmann, dass diese Tage in der ganzen Schweiz durchgeführt würden, dass man den Glarnern aber ein spezielles Kränzchen in Bezug auf die Gestaltung dieser Anlässe winden dürfe. Er erwähnte auch, dass es mittlerweile bekannt sei, dass all die jungen Glarner, die an den Orientierungstagen teilnahmen, jeweils bestens vorbereitet zur Aushebung im Rekrutierungszentrum in Mels erscheinen. Moderatoren, die begeistern Die erfahrenen Moderatoren Hptm Christian Middendorf, Hptm Urs Pedrocchi, Hptm Da- niel Stucki sowie Hptm Romano Frei führten die Teilnehmer gruppenweise durch die verschiedenen Themen, erläuterten die Aufgaben von Armee und Zivilschutz sowie die Voraussetzungen für den Zivildienst. Sie stellten Truppengattungen und Funktionen vor, gaben Auskunft über den Ablauf der Rekrutenschule, den Inhalt der Ausbildung sowie die Chancen, bereits mit zwanzig Jahren Führungsaufgaben zu übernehmen. Am Ende des Tages wurde gemeinsam der Zeitpunkt der Rekrutenschule festgelegt, wobei auf die Ausbildungssituation Rücksicht genommen wurde. Abschliessend noch eine Aussage eines Teilnehmers, die symptomatisch für die allgemein herrschende Stimmung ist: «Bevor ich nach Elm kam, war meine Einstellung zur Armee eher negativ. Nach diesem ereignisreichen Tag freue ich mich auf die Rekrutenschule und auf den Dienst fürs Vaterland.» Bekanntschaft mit der Schweizer Armee in Elm. Bild Hans Speck Neue Kirchengemeindeordnung beschlossen eing. An der Kirchgemeindeversammlung vom 13. November passierten die Traktanden Steuerfuss, Budget, Änderung der Gemeindeordnung und der Umbau im Pfarrhaus Post ohne Wortmeldung im Sinne des Kirchenrates. Der Steuerfuss wurde bei zehn Prozent belassen und das Budget genehmigt. Die heute gültige Gemeindeordnung ist über 20-jährig, und da dieser in verschiedenen Punkten nicht mehr wirklich nachgelebt wird, hat sich der Kirchenrat damit an der diesjährigen Klausurtagung befasst und der Kirchgemeinde eine neue Fassung vorgelegt. Gemäss der alten Fassung müsste sich der Kirchenrat aus dem Präsidenten, dem Verwalter und zusätzlich weiteren neun Ratsmitgliedern zusammensetzen. Die neue Gemeindeordnung sieht noch nebst Präsident und Verwalter lediglich vier bis sechs Mitglieder vor. Neu werden die Ämter Kirchenratsmitglied und Synodaler verknüpft. Ein Rücktritt aus dem Kirchenrat hat somit gleichzeitig den Rücktritt als Synodaler zur Folge. Ebenfalls neu wird in der Kirchenordnung auch die Prozessvollmacht geregelt, womit die Erneuerung alle vier Jahre an der Wahlgemeinde entfällt. Umbau im Pfarrhaus Post Nicht erst seit dem kantonalen Kirchenprojekt «Generationenkirche» bemüht sich die Kirchgemeinde Schwanden um eine gastli- che Kirche. Aber erst seit Edith Tondo das Mietverhältnis für das Solarium gekündigt hat, haben sich Möglichkeiten für eine neue räumliche Planung ergeben. Der Raum neben dem Sänger-Saal, welcher sowohl als Sitzungszimmer mit der entsprechenden Infrastruktur als auch als Küche für verschiedene Veranstaltungen genutzt wurde, wird definitiv in eine Bereitstellungsküche umfunktioniert. Im zur Verfügung stehenden Raum im Erdgeschoss finden neu der Empfang, das Sekretariat, das Sitzungszimmer sowie das Archiv Platz. Mit den besten Wünschen konnte Präsident Hans Heinrich Hefti die einmal mehr zügig verlaufene Versammlung schliessen. Mittwoch, 16. November 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Ein Nebelband bedeckt das Glarnerland. Bild Matthias Bach, Haslen Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 19 November, 11–12 Uhr Sonntag, 20. November, 11–12 / 17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 19./20. November Dr. Karl Georg Schmidt, Freienbach Kantonsstrasse 102, Telefon 055 410 38 32 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12 Uhr, bis Montag, 7 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 19./20. November Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus mit Kleintierpraxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Landerer in Näfels Dienst, Bahhofstrasse 31a Telefon 055 622 20 20 Permanenter Notfalldienst Tieraztpraxis Landerer, Näfels Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 846 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2016) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG FF FRANCA FUENTES medizinische COSMETIC HIFU = FACELIFT (Mit hochintensivem fokusiertem Ultraschall) Das HIFU Ultratherapie System ist eine neue Art der nicht-invasiven Behandlung von Gesicht, Hals und Dekolleté durch hoch-fokussierten Ultraschall; welcher dazu beiträgt, den körpereigenen Heilungsprozess anzuregen und zu beschleunigen und der Haut somit hilft sich selbst zu straffen und schlaffe Hautpartien zu festigen. Im Gegensatz zu Lasern, die von außen nach innen in die Haut eindringen, umgeht HIFU die Oberfläche der Haut, und konzentriert sich ganz auf die tiefen, strukturellen Hautschichten, in denen Kollagen angelagert ist. Die HIFU Ultraschall-Technologie arbeitet von innen nach außen und hilft, die Haut nicht-invasiv zu straffen. Im Gesicht, am Hals und am Dekolleté. Der hochfokussierte Ultraschall wirkt nicht nur in der Dermis sondern auch unmittelbar auf die oberste Muskelschicht der Haut (SMAS = superficial muscular aponeurotic system) um eine tiefgreifende Straffung des Gewebes zu ermöglichen. Die Straffung des Gewebes erfolgt nach der Behandlung über einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten. ANWENDUNGSBEREICHE Nicht-chirurgisches Gesichtslifting, Hautstraffung, Faltenreduktion, Hautverjüngung (Erhellung), Augenbrauenlifting, Hautglättende Post-Liposuktion-Behandlung, Reduktion von Tränensäcken, Halsstraffung und Doppelkinnreduktion, Reduktion von Tränensäcken. Gerne berate ich Sie für Ihre individuelle Behandlung mit dem HIFU Sytem. Geniessen Sie Ihre Behandlung in meinem Studio, ich biete Ihnen verschiedene Behandlungen an. 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