Spielplan November 2016

Nov 2016
Schauspielhaus
Zürich
Vorverkauf ab 5. Oktober
Di
01 Emil – No einisch!
Pfauen
mit Emil Steinberger
20:00–22:30
Zweifels Zwiegespräche mit Milo Rau
Schifbau/Box
von und mit Stefan Zweifel
20:15
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30–21:00
Mi 02 Emil – No einisch!
Pfauen
mit Emil Steinberger
20:00 –22:30
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Regie Werner Düggelin
20:15
Du bist meine Mutter
Pfauen/Kammer
von Joop Admiraal, mit Gottfried Breitfuss
19:30–20:45
Rechnitz (Der Würgeengel)
Schifbau/Foyer
von Elfriede Jelinek, Regie Leonhard Koppelmann
20:30 –22:30
Do 03 Der thermale Widerstand
Extra
Extra
Carte Blanche
Close Up
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
Fr
Extra
19:30 –21:00
04 Frau Schmitz
Pfauen
Züri-Abo
20:00
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
Max Küng – Wenn du dein Haus
verlässt, beginnt das Unglück
Schifbau/Box
Extra
20:00
Lesung
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 –21:00
Sa 05 Homo faber
Pfauen
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
with English surtitles
20:00
So 06 RadioMoos
von und mit Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin
Mo 07 Dogville
Di
zum vorerst letzten Mal!
Pfauen
Extra
19:00
Gastspiel
Pfauen
Theatermontag
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00 –22:00
Einführung um 19:15
Nachlass – Pièces sans personnes
Schifbau/Box
Gastspielreihe
von Rimini Protokoll (Kaegi/Huber)
ab 18:00
Einlass alle 15 Minuten
Pfauen
anschl. Publikumsgespräch
20:00
zum Thema „Digital Societies“
08 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Migros-Abo
Nachlass – Pièces sans personnes
Schifbau/Box
Gastspielreihe
von Rimini Protokoll (Kaegi/Huber)
ab 18:00
Einlass alle 15 Minuten
Du bist meine Mutter
Pfauen/Kammer
Close Up
von Joop Admiraal, mit Gottfried Breitfuss
19:30 –20:45
Mi 09 Frau Schmitz
Pfauen
Mittwoch Abo 5A und Abo A
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
20:00
Carte Blanche
Nachlass – Pièces sans personnes
Schifbau/Box
Gastspielreihe
von Rimini Protokoll (Kaegi/Huber)
ab 18:00
Einlass alle 15 Minuten
Schifbau/Box
Gastspielreihe
ab 18:00
Einlass alle 15 Minuten
Pfauen
Freitag Abo 5B und Abo B
Do 10 Nachlass – Pièces sans personnes
von Rimini Protokoll (Kaegi/Huber)
Fr
11 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00
Nachlass – Pièces sans personnes
Schifbau/Box
Gastspielreihe
von Rimini Protokoll (Kaegi/Huber)
ab 18:00
Einlass alle 15 Minuten
Our Voice/Our Hope
Pfauen/Kammer
Ein Schreibprojekt für Menschen aus dem arabischen Raum
19:30
Sa 12 Der Teufel mit den drei
goldenen Haaren
Pfauen
Premiere
15:00
anschl. öfentliche Premierenfeier
Schifbau/Box
Gastspielreihe
ab 18:00
Einlass alle 15 Minuten
nach einem Märchen der Brüder Grimm, Regie Meret Matter
Nachlass – Pièces sans personnes
von Rimini Protokoll (Kaegi/Huber)
Our Voice/Our Hope
Pfauen/Kammer
Ein Schreibprojekt für Menschen aus dem arabischen Raum
19:30
So 13 Frau Schmitz
Pfauen
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
Mo 14 Andorra
Di
Sonntag Abo A
15:00
Pfauen
Theatermontag
von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00 –21:45
zum vorerst letzten Mal!
Hans Schleif
Pfauen/Kammer
Theatermontag
von Matthias Neukirch und Julian Klein, Regie Julian Klein
19:30 –21:45
Close Up
Pfauen
Einführung um 19:15
20:00
Dienstag Abo 5B und Abo B
15 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Schnupper-Abo
Mi
16 Frau Schmitz
Pfauen
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
20:00
Do 17 Frau Schmitz
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
Pfauen
Donnerstag Abo 5B und Abo B
20:00
anschl. Publikumsgespräch
mit Lukas Bärfuss
Fr
18 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Sa 19 Der Teufel mit den drei
goldenen Haaren
Pfauen
Freitag Abo A
20:00
with English surtitles
Pfauen
14:00
nach einem Märchen der Brüder Grimm, Regie Meret Matter
Benjamin von Stuckrad-Barre
Panikherz Live
Pfauen
Extra
20:00
Lesung
Die zehn Gebote
Schifbau/Halle
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz, Regie Karin Henkel
19:00–23:00
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Regie Werner Düggelin
20:15
So 20 Frau Schmitz
Wiederaufnahme
Pfauen
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
15:00
Zweifels Zwiegespräche
mit Dieter Meier
Pfauen
Extra
20:00
von und mit Stefan Zweifel
Mo 21 Die zehn Gebote
Di
Schifbau/Halle
Theatermontag
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz, Regie Karin Henkel
19:00 –23:00
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Theatermontag
Regie Werner Düggelin
20:15
zum vorerst letzten Mal!
Pfauen
Extra
22 pfauen:sounds
Anoushka Shankar
20:00
Konzert
Die zehn Gebote
Schifbau/Halle
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz, Regie Karin Henkel
19:00 –23:00
Mi 23 Slam Poetinnen
Schifbau/Box
Carte Blanche
Extra
20:00
Führung durch den Schifbau
Schifbau/Foyer
19:00 –20:30
Do 24 Der Teufel in uns selbst –
Nachdenken über das Böse
Pfauen
Extra
18:30 –20:30
NZZ-Podium
Fr
Das Gelübde
Pfauen/Kammer
Premiere
von Dominik Busch, Regie Lily Sykes
19:30 –21:00
anschl. öfentliche Premierenfeier
Pfauen
Gastspielreihe
20:00 –21:30
with English surtitles
25 Das Missverständnis
von Albert Camus, Regie Nikolaus Habjan
avec surtitres français
Die zehn Gebote
Schifbau/Halle
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz, Regie Karin Henkel
19:00 –23:00
Die grüne Katze
Schifbau/Matchbox
von Elise Wilk, Regie Enrico Beeler
19:00 –20:15
Sa 26 Das Missverständnis
von Albert Camus, Regie Nikolaus Habjan
Wiederaufnahme
Pfauen
Gastspielreihe
20:00 –21:30
with English surtitles
avec surtitres français
Die zehn Gebote
Schifbau/Halle
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz, Regie Karin Henkel
19:00 –23:00
So 27 Dogville
15:00 –17:00
Das Gelübde
Pfauen/Kammer
von Dominik Busch, Regie Lily Sykes
19:30 –21:00
Mo 28 Frau Schmitz
Di
Pfauen
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
Sonntag Abo B
Pfauen
Theatermontag
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
20:00
Einführung um 19:15
Die grüne Katze
Schifbau/Matchbox
Theatermontag
von Elise Wilk, Regie Enrico Beeler
19:00 –20:15
anschl. Publikumsgespräch
29 Dogville
Pfauen
Dienstag Abo 5A und Abo A
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00 –22:00
Carte Blanche
Die grüne Katze
Schifbau/Matchbox
von Elise Wilk, Regie Enrico Beeler
19:00 –20:15
Mi 30 Das Gelübde
Pfauen/Kammer
von Dominik Busch, Regie Lily Sykes
19:30 –21:00
Die grüne Katze
Schifbau/Matchbox
von Elise Wilk, Regie Enrico Beeler
18:00 –19:15
Augenblicke hinter den Kulissen
Schifbau/Foyer
Führung für Familien und Kinder ab 9 Jahren
14:00 –15:30
Schnupper-Abo
Schauspielhaus
18.11. Bühne frei für Mick Levčik!, Theater Chur
auf Reisen
19.11./20.11./21.11./22.11. Fratelli, Vorstadttheater Basel
Ausserdem
1.12. Das Gelübde, Pfauen/Kammer 19:30 / Die grüne Katze, Schifbau/Matchbox 18:00 / 2.12. Die Verwandlung (Premiere), Pfauen 20:00 / Die grüne Katze,
im Vorverkauf
Schifbau/Matchbox 19:00 / 3.12. Poetry Slam, Pfauen 20:30 / Die zehn Gebote, Schifbau/Halle 19:00 / 4.12. Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Pfauen 11:00
5.12. Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Pfauen 10:00 / Dogville, Pfauen 20:00 / 18.12. Der Kirschgarten, Pfauen 19:00 / 19.12. Der Kirschgarten, Pfauen 20:00
23.12. Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Pfauen 17:00 / 26.12. Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Pfauen 13:00 / Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren, Pfauen 17:00 / 31.12. Frau Schmitz, Pfauen 15:00 / Frau Schmitz, Pfauen 20:00 / 2.1. Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Pfauen 15:00
8.2. pfauen:sounds – Lambchop, Pfauen 20:00
Telefon +41 44 258 77 77
schauspielhaus.ch
Partner des Schauspielhauses Zürich
Mehr als
Zuschauen
Anknüpfend an die Inszenierung „Die Verwandlung“ gibt es ab
November zwei Angebote, um selbst Theater zu spielen.
Nov 2016
Schauspielhaus
Zürich
Repertoire
Der Teufel mit den drei
goldenen Haaren
Die zehn Gebote
nach einem Märchen der Brüder Grimm
mit Live-Musik von Schtärneföifi
Familienstück ab 6 Jahren
Was wäre wenn …
Dem Teufel seine drei goldenen Haare stehlen, eine unmögliche Aufgabe? Nicht für Felix, der mit einer Glückshaut
geboren wird und die Weissagung erhält, eines Tages König
zu werden. Der jetzige König regiert grausam und gemein.
Er wettet, dass er in Bösartigkeit sogar den Teufel übertreffen
könne. Mit der Musik der Band Schtärneföifi und in der
Bearbeitung von Meret Matter und Stefanie Grob wird das
Märchen zu einer abenteuerlichen Geschichte darum, ob
es den beiden Kindern gelingt, mit Selbstvertrauen, Talent
und Mut die Welt zu verändern. Nach dem Erfolg von „Die
Odyssee für Kinder“ sind Schtärneföifi zum zweiten Mal in
der Regie von Meret Matter im Pfauen zu erleben.
Der Körper gleicht plötzlich dem eines Ungeziefers – der
Verstand ist ganz klar. Was passiert, wenn man sich über
Nacht in ein Tier verwandelt? Menschen unterschiedlicher
Generationen erforschen diese Frage – vor ausgewählten
Vorstellungen von Kafkas „Die Verwandlung“ präsentieren
sie ihre Ergebnisse im Pfauenfoyer.
Für Jugendliche und Erwachsene. Leitung Anne Britting, Theaterpädagogin
Informationen: [email protected]
Regie Meret Matter, Bühne Sara Giancane, Kostüme Eva Karobath,
Musik Schtärneföifi, Choreografie Bea Wiggli, Dramaturgie Karolin Trachte
Mit Sibylle Aeberli, Christian Baumbach, Ludwig Boettger, Adrian Fiechter,
Thomas Haldimann, Boni Koller, Julia Kreusch, Elisa Plüss, Julian Schneider
Spielclub 60+
Inspiriert von der Inszenierung „Die Verwandlung“ setzen sich
die Teilnehmenden mit den Themen Umbruch und Wandel
auseinander und untersuchen diese anhand ihrer eigenen
Biografie. Mit dem daraus erarbeiteten Material wird als Abschluss eine theatrale Rauminstallation kreiert.
Premiere am 12. November, Pfauen, CHF 20 – 40 / 5 – 25**
19. November / 4./5./23./26. Dezember / 2. Januar, CHF 20 – 40 / 5 – 25**
Unterstützt von Credit Suisse
Das Gelübde
Zwischen 22. November und 16. Februar, Treffpunkt Schiffbau/Foyer
Abschlusspräsentation 17./18. Februar
Ab 60 Jahren. Leitung Corina Liechti, Isabelle Zinsmaier, Theaterpädagoginnen
Weitere Informationen und Anmeldung: [email protected]
von Dominik Busch
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201
Tim, ein junger Arzt, fliegt zurück nach Europa, nachdem er
fünf Monate in einer Krankenstation einer afrikanischen
Grossstadt tätig war. Das Flugzeug, in dem er sitzt, stürzt
ab. Während des Sturzflugs legt Tim ein Gelübde ab: wird er
überleben, geht er für immer zurück nach Afrika. Dem Piloten
gelingt eine Notwasserung und nun steht Tim vor der Entscheidung: Soll er seinem Gelübde Folge leisten oder sein
altes Leben in Europa wieder aufnehmen? Der junge Schweizer Autor Dominik Busch stellt in seinem Stück in einer
experimentellen Erzählform die Frage nach dem Vorhandensein einer nicht rationalen, geistigen Kraft und nach den
Werten, auf deren Basis wir Entscheidungen treffen. Es ist
eines der drei Gewinnerstücke der Autorentheatertage des
Deutschen Theaters Berlin.
Inszenierungseinblick
Sie lernen besondere Aspekte neuer Inszenierungen bereits
während des Entstehungsprozesses kennen.
Eintritt frei. Leitung Petra Fischer, Dramaturgin
„Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“
9. November, 13:30 – 15:00, Treffpunkt Pfauen/Foyer
„Die grüne Katze“
21. November, 19:00 – 20:30, Treffpunkt Schiffbau/Foyer
„Die Verwandlung“
30. November, 19:00 – 20:30, Treffpunkt Pfauen/Foyer
Weitere Angebote und Informationen in den Broschüren
„Mehr als Zuschauen“ und „Theater & Schule“ sowie unter
schauspielhaus.ch/mehralszuschauen
Premieren
Homo faber
Pfauen
Regie Lily Sykes, Bühne und Kostüme Jelena Nagorni, Musik David Schwarz,
Dramaturgie Irina Müller
Mit Christian Baumbach, Henrike Johanna Jörissen, Miriam Maertens, Milian Zerzawy
Premiere am 24. November, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 15*
27./30. November / 1. Dezember, CHF 30 / 15*
Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin
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Nur rstelo
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lun
aus den Erinnerungen, Beobachtungen und Gedanken Jacques
Brels einen Monolog für den Schauspieler André Jung.
Andorra
Regie Werner Düggelin. Mit André Jung
2./19./21. November, Schiffbau/Box, CHF 48 / 24*
Unterstützt von der LUMA Foundation
von Max Frisch
Andri wächst im Glauben auf, er sei ein jüdisches Findelkind
und der Lehrer sein Pflegevater. Als er erfährt, dass der Lehrer
sein richtiger Vater und er damit kein Jude ist, hat er das vorurteilsbehaftete Bild, das sich die Andorraner von ihm gemacht
haben, bereits so verinnerlicht, dass er es nicht mehr loswird.
nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski
und Krzysztof Piesiewicz
in einer Bearbeitung von John von Düffel
Dogville
Welche Gebote und Verbote bestimmen unser Leben? Und in
welche Widersprüche und moralischen Konflikte verstricken
sie uns? Der Autorenfilmer Krzysztof Kieślowski hat in seinem
legendären Werk „Dekalog“ zehn Filme zu den Zehn Geboten
realisiert – mal in sehr direktem Bezug, mal assoziativ und
frei. Für ihre Inszenierung in der Schiffbauhalle entwickelt die
Regisseurin Karin Henkel aus Kieślowskis Vorlage einen vielgestaltigen Themenpark um die zentralen Fragen von Schuld
und Bestrafung, Glaube und Zweifel, Liebe und Tod, Besitz
und Verlust, Sicherheit und Erschütterung. Das Publikum begegnet den Figuren und Geschichten auf einer Wanderung
durch die Räumlichkeiten der Halle.
Auf der Flucht vor einer Gangsterbande findet die junge Grace
in Dogville, einem Dorf in den Bergen, ein Versteck. Nach und
nach gewinnt sie das Vertrauen der Gemeinde. Als die Polizei
auf der Suche nach ihr im Dorf auftaucht, kippt die Stimmung:
aus Zuneigung wird Hass, aus Liebe Gewalt …
Regie Karin Henkel, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Klaus Bruns, Video Hannes
Francke, Licht Michel Güntert, Dramaturgie Stefanie Carp
Mit Hilke Altefrohne, Christian Baumbach, Gottfried Breitfuss, Jean Chaize, Carolin
Conrad, Fritz Fenne, Marc Hementha Hufschmid, Nils Kahnwald, Rea Kost, Dagna
Litzenberger Vinet, Hipp Mathis, Lena Schwarz, Vreni Urech, Friederike Wagner,
Milian Zerzawy u. a.
19./21./22./25./26. November / 3. Dezember, Schiffbau/Halle, CHF 60 / 30*
Frau Schmitz
Als die Existenz der Firma auf dem Spiel steht, wäre Frau
Schmitz die ideale Person, um sie zu retten. In Männerkleidung absolviert sie erfolgreich ihre Geschäftsreise. Doch ist
Frau Schmitz wirklich eine Frau? Wer ist Frau Schmitz eigentlich? Barbara Frey inszeniert ihre vierte Uraufführung eines
Theaterstücks von Lukas Bärfuss.
Regie Barbara Frey
Mit Gottfried Breitfuss, Carolin Conrad, Lambert Hamel, Henrike Johanna Jörissen,
Dominik Maringer, Lisa-Katrina Mayer, Markus Scheumann, Friederike Wagner,
Susanne-Marie Wrage, Milian Zerzawy
4./9./13./16./17./20./28. November / 31. Dezember, Pfauen, CHF 20 –108 / 10 – 54*
Am 17. November anschl. Publikumsgespräch mit Lukas Bärfuss
Unterstützt von der Stiftung Corymbo
Texte von Jacques Brel
Regie Bastian Kraft
Mit Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Susanne-Marie Wrage
nach dem Film von Lars von Trier
Regie Stephan Kimmig
Mit Hilke Altefrohne, Ludwig Boettger, Klaus Brömmelmeier, Katja Bürkle,
Anne Eigner, Fritz Fenne, Nils Kahnwald, Julian Lehr, Isabelle Menke,
Michael Neuenschwander, Edmund Telgenkämper, Michael Verhovec, Andrea Zogg u. a.
7./27./29. November / 5. Dezember, Pfauen, CHF 20 – 108 / 10 – 54*
Homo faber
nach dem gleichnamigen Roman von Max Frisch
Das rationalistische Weltbild des Schweizer Ingenieurs Walter
Faber gerät ins Wanken, als er auf einem Schiff von New York
nach Frankreich eine junge Frau kennenlernt, die ihn an seine
Jugendliebe Hanna erinnert: Sabeth. Trotz aller Indizien begreift er nicht, dass er mit seiner eigenen Tochter kokettiert.
Regie Bastian Kraft
Mit Claudius Körber, Dagna Litzenberger Vinet, Miriam Maertens, Andreas Matti,
Matthias Neukirch, Lena Schwarz
von Lukas Bärfuss
zte
Let tels
Vor en!
g
lun
Zusammengestellt und übersetzt von Yves Binet
Der belgische Ausnahmechansonnier Jacques Brel liebte die
Bühne. Trotzdem verabschiedete er sich von ihr mit 38 Jahren,
auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Werner Düggelin erarbeitet
5./8./11./15./18. November, Pfauen, CHF 20 – 108 / 10 – 54*
5./18. November with English surtitles / English Season
Am 8. November findet nach der Vorstellung ein Publikumsgespräch mit Fellows des
Collegium Helveticum und dem Ensemble zum Thema „Digital Societies“ statt.
Unterstützt vom Förderer-Circle des Schauspielhauses
Der thermale Widerstand
von Ferdinand Schmalz
zte
Let tels
Vor en!
g
lun
Mit der Ruhe im Thermalbad ist es vorbei. Das Quellwasser
soll verkauft und das Bad in einen Luxustempel umgebaut
werden. Aber Hannes, der Bademeister, ist dagegen. Er
fordert ein Bad für jedermann und unter dem Motto „Die Bäder
denen, die baden gehen!“ begibt er sich in den Widerstand.
Regie Barbara Falter
Mit Klaus Brömmelmeier, Fritz Fenne, Dagna Litzenberger Vinet, Lena Schwarz,
Siggi Schwientek, Jirka Zett
1./3./4. November, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 15*
Unterstützt vom Österreichischen Kulturforum Bern
zte
Let tels
o
V r !
g
lun
14. November, Pfauen, CHF 20 – 108 / 10 – 54*
Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses
Extra
Zweifels Zwiegespräche mit …
… Milo Rau
Theatermacher Milo Rau erkundet mit seinem „International
Institut for Political Murder“ in verschiedenen Projekten Schrecken und Schönheit. Im Vorfeld zur Premiere „Die 120 Tage von
Sodom“ fragt Stefan Zweifel: Führt aus der Sackgasse der
Avantgarde ein unzeitgemässer Terror des Schönen?
Mit Milo Rau und Stefan Zweifel
1. November, Schiffbau/Box, 20:15, CHF 30 / 15*
Die grüne Katze
… Dieter Meier
von Elise Wilk
„Wenn du dir irgendwas lang genug vorstellst, beginnt es zu
existieren.“ Sechs Jugendliche sind auf der Suche nach einer
Bestimmung im Leben, nach Halt und Geborgenheit. Alle
haben ihre Überlebensstrategien, um sich über Verluste und
Enttäuschungen hinwegzutrösten. An einem Samstag kreuzen
sich ihre Wege im „President“, einem Club …
Regie Enrico Beeler
Mit Joachim Aeschlimann, Matthias Britschgi, Lotti Happle, Aaron Hitz,
Sibylle Mumenthaler, Anna Schinz
25./28./29./30. November / 1./2. Dezember, Schiffbau/Matchbox, CHF 30 / 10 – 15*
Für Jugendliche und Erwachsene
Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses
Rechnitz (Der Würgeengel)
1969 begann Dieter Meier seine Laufbahn als „Künstler des
Nichts“, als er während fünf Tagen Schrauben zählte und abpackte. Jetzt tritt er, worauf die Fans von YELLO jahrzehntelang
gewartet haben, mit Boris Blank endlich live in Konzerten in
Berlin auf. Eine kleine Sensation. Das Gespräch spannt einen
Bogen zwischen damals und jetzt und feuert einen Pfeil ins
Herz des Nichts ab, um welches Meiers Kunst kreist.
Mit Dieter Meier und Stefan Zweifel
20. November, Pfauen, 20:00, CHF 30 / 15*
pfauen:sounds
Anoushka Shankar
von Elfriede Jelinek
Singer-Songwriter, World & mehr – unsere neue Konzertreihe
im stilvollen Theaterambiente
Man will schnell weg von Schloss Rechnitz an der österreichisch-ungarischen Grenze, die Rote Armee steht vor der Tür,
mehrere Schlossgäste haben sich eben noch eines Massakers
schuldig gemacht. Aber die Schlossherrin hat noch eine
Adresse im Tessin …
Die indische Sitarvirtuosin Anoushka Shankar hat dieses Frühjahr ihr neuntes Album „Land of Gold“ veröffentlicht. Der Halbschwester von Norah Jones und Tochter des weltberühmten
Sitar-Gurus Ravi Shankar gelingt es wie niemandem sonst, der
Langhalslaute differenzierteste Schattierungen zu entlocken.
Regie Leonhard Koppelmann. Mit Isabelle Menke
2. November, Schiffbau/Foyer, CHF 40 / 20*
Mit Anouska Shankar
22. November, Pfauen, 20:00, CHF 40 – 85
In Kooperation mit AllBlues Konzert AG
Theaterkasse
Schauspielhaus Zürich, Rämistrasse 34
8001 Zürich, Tel. +41 44 258 77 77
Mo – Fr 11:00 – 19:00 / Sa 14:00 – 19:00
schauspielhaus.ch
Studierende / IV / Kulturlegi)
Legi-Last-Minute CHF 18 (1h vor
Vorstellungsbeginn), AHV (50% Rabatt für
Sonntagnachmittags-Vorstellungen)
**Kinder bis 18 Jahre
Abendkasse
1h vor Vorstellungsbeginn. Für Kammer
und Matchbox ½ h vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf für andere Produktionen.
Gastspielreihe
Kombi-Ticket: ab 3 Stücken erhalten Sie
20% Rabatt auf den Gesamtbetrag. Nur
an der Theaterkasse buchbar.
General- und Halbtax-Abo nicht gültig bei
Premieren, Gastspielen und Extras.
Silvestervorstellungen im Pfauen
„Frau Schmitz“ von Lukas Bärfuss am
31. Dezember 2016 um 15:00 und 20:00.
Karten sind an der Theaterkasse oder
im Webshop erhältlich!
Ermässigte Preise
*Legipreise (SchülerInnen, Lernende,
RadioMoos
Gastspiel
Musiktheatralisches Tagwerk in fünf bemerkenswerten
Episoden von Ruedi Häusermann, Jan Ratschko, Herwig Ursin
Vor fünf Jahren verzauberte „Kapelle Eidg. Moos“ das Zürcher
Publikum. Jetzt zaubern die drei Musiker im Radio. Und schon
werden mit den Klängen auch die Realitäten lustvoll durchgeschüttelt. Ohren auf: RadioMoos geht auf Sendung.
Mit Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin
6. November / 4. Dezember, Pfauen, 19:00, CHF 20 – 50 / 10 – 25*
Der Teufel in uns selbst –
Nachdenken über das Böse
Close Up
NZZ-Podium
Im neuen Format „Close Up“ zeigen Ensemblemitglieder ihre
eigenen Arbeiten.
So als ob das Böse ansteckend wäre, jagen sich die Nachrichten des Schreckens. Das Internet liefert in Echtzeit Bilder
einer epidemischen Gewalt, die längst nicht mehr vor den
Toren Europas halt macht. Ob Krieg oder Terror – das Böse
hat Konjunktur. Doch gibt es das Böse überhaupt? Oder ist es
nicht nur eine Folge ungünstiger Umstände – und als solche
mit Hilfe von Politik, Sozialarbeit und Therapie beherrschbar?
Mit Charles Lewinsky, Dr. Klaus Theweleit, Dr. Nahlah Saimeh
24. November, Pfauen, 18:30, CHF 30 / 20*
Slam Poetinnen
Frauen auf die Slam-Bühne! Erleben Sie gemeine Geschichten
und bittersüsse Gedichte der angesagtesten Poetinnen aus
Deutschland und der Schweiz. Eine poetische Feier des Weiblichen. Auch für Herren. Durch den Abend führt die Slampoetin
und Kabarettistin Patti Basler. Haben Sie eigene Texte, die Sie
gerne vortragen möchten? Melden Sie sich unter slamzuerich.ch
Moderation Patti Basler
23. November, Schiffbau/Box, 20:00, CHF 15 – 35
Max Küng – Wenn du dein Haus
verlässt, beginnt das Unglück
Lesung
Ein Haus, sieben Bewohner: Als alle gleichzeitig die Kündigung
der Wohnung erhalten, kommen ungeahnte Charaktereigenschaften und Obsessionen an die Oberfläche – der pointenreiche, unterhaltsame und spannungsvolle neue Roman von Max Küng.
Mit Max Küng
4. November, Schiffbau/Box, 20:00, CHF 25 / 13*
Benjamin von Stuckrad-Barre
Panikherz Live
Lesung
Er wollte den Rockstar-Taumel und das Rockstar-Leben, bekam
beides und folgerichtig auch den Rockstar-Absturz. StuckradBarre erzählt mit seiner eigenen Geschichte zugleich die Geschichte der Popkultur der letzten zwanzig Jahre. „Panikherz“
ist eine Reise in die Nacht, eine Suche nach Wahrheit, eine
Rückkehr aus dem Nebel.
Mit Benjamin von Stuckrad-Barre
19. November, Pfauen, 20:00, CHF 30 / 20*
Du bist meine Mutter
von Joop Admiraal
Eine Produktion des Theater Ticino
Ein Sohn versucht jeden Sonntag, seine demenzkranke Mutter
durch gemeinsames Erinnern in die normale Welt zurückzuholen und ihre Lebensimpulse wieder zu wecken. Gottfried
Breitfuss bringt Joop Admiraals „Du bist meine Mutter“ in
einem berührend zarten und humorvollen Solo auf die Bühne.
Neueinrichtung nach einer Inszenierung von Siegfried Bühr
Künstlerische Mitarbeit Tobias Herzberg, Kostüme Selina Tholl
Mit Gottfried Breitfuss
2./8. November, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 15*
Hans Schleif
von Matthias Neukirch und Julian Klein
Hans Schleif war Architekt, Archäologe, Familienvater und
ranghohes Mitglied der SS. Mit dem Versuch, Vergangenheit
und Gegenwart zu verknüpfen, macht die Arbeit seines Enkels
Matthias Neukirch die Geschichte unmittelbar greifbar.
Das Missverständnis
von Albert Camus
Volkstheater Wien, Übernahme vom Schauspielhaus Graz
Unter falschem Namen mietet sich der zurückgekehrte Jan im
Gasthof der Mutter und der Schwester ein, ohne von ihren
kriminellen Machenschaften zu wissen. Nikolaus Habjan, dem
Puppenbauer und -spieler, gelingen „im Zusammenspiel von
Puppen- und Schauspielerkörper nicht nur bezwingende Interpretationen eines kaputten Lebens, sondern auch bildnerische
Meisterstücke.“ (Der Standard)
Regie Nikolaus Habjan
25./26. November, Pfauen, 20:00, CHF 20 – 108 / 10 – 54*
with English surtitles / English Season; avec surtitres français
Vorschau Dezember
Der Kirschgarten
von Anton Tschechow
Produktion von Thorsten Lensing, Regie Thorsten Lensing
18. Dezember, Pfauen, 19:00, CHF 20 – 108 / 10 – 54*
19. Dezember, Pfauen, 20:00, CHF 20 – 108 / 10 – 54*
Bereits im Vorverkauf sind die zwei weiteren Gastspiele
„Brodsky/Baryshnikov“ im Februar 2017 und „Mitleid. Die
Geschichte des Maschinengewehrs“ im April 2017.
Informationen im separaten Programm zur Gastspielreihe und unter
schauspielhaus.ch/gastspiele
Die Gastspielreihe wird unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.
Regie Julian Klein. Mit Matthias Neukirch
14. November, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 15*
Gastspielreihe
Nachlass –
Pièces sans personnes
von Rimini Protokoll (Kaegi/Huber)
Koproduktion mit dem Théâtre Vidy-Lausanne
Stefan Kaegi hat acht Menschen begleitet, die sich aus verschiedenen Gründen mit der Frage nach ihrem Nachlass beschäftigen. Das Publikum begibt sich in acht immersive Rauminstallationen und lässt sich von Stimmen, Objekten und Bildern
an den Ort der Staffelübergabe zwischen den Generationen
und an die Grenzen der eigenen Existenz begleiten.
Konzept und Text Rimini Protokoll (Stefan Kaegi, Dominic Huber)
7./8./9./10./11./12. November, Schiffbau/Box
Ab 18:00 bis 23:00, Einlass alle 15 Minuten, letzter Einlass 21:45, CHF 48 / 24*
In Deutsch, Englisch und Französisch
Our Voice/Our Hope
Ein Schreibprojekt
für Menschen aus dem
arabischen Raum
Menschen aus dem arabischen Raum nehmen eine neue
Perspektive auf ihre jüngsten Erfahrungen ein, betrachten die
Gegenwart und imaginieren eine Zukunft. Sie arbeiten mit
ihren Erinnerungen, als wären es Geschichten und gestalten
so ihre Biografien. Diese Geschichten eröffnen eine Auseinandersetzung über das Geschehene und die Gegenwart – und
in der Präsentation einen Dialog mit dem Publikum.
Leitung Mudar Alhaggi und Eric Altorfer, Raumeinrichtung Simon Sramek, Dramaturgie
Gwendolyne Melchinger, Theatervermittlung Anne Britting
11./12. November, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 15
Für Asylsuchende und Flüchtlinge Eintritt frei
Unterstützt von der Cassinelli Vogel Stiftung
Spielstätten
Pfauen (Pfauen, Kammer):
Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tram 3,
5, 8, 9 oder Bus 31 bis Kunsthaus
Schiffbau (Halle, Box, Matchbox):
Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich,
Tram 4 und Bus 33/72 bis Schiffbau,
Tram 17/13 bis Escher-Wyss-Platz
oder S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke