training - effingermedien.ch

AZ 5200 Brugg • Nr. 46 – 17. November 2016
Aktuelles auch
ien.ch
auf effingermed
Mit «Campus»
Die Regionalzeitung für
den Bezirk Brugg und
angrenzende Gemeinden
DIESE WOCHE
BRUGG Heute Donnerstag wird
René Hänggi als langjähriger
Leiter des Vindonissa-Museums
verabschiedet. Seite 3
95217 RSK
UMIKEN Hansjörg Spillmann
zeigte zum Jubiläum 20 Jahre
Eisenbahnbrücke beim Verein für
euses Dorf Umiken seine eindrückliche Fotosammlung. Seite 4
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ZITAT DER WOCHE
«Die Leute wissen,
woran sie bei mir
sind.»
Wir bauen Küchen!
Die Brugger Regierungsratskandidatin
Franziska Roth erklärt im Interview, weshalb sie keine Hardlinerin ist. Seite 5
Neue Klinik eingeweiht
Mit einem grossen Lichtspektakel wurde am Montagabend,
14. November, im Beisein von Regierungsrätin Susanne
Hochuli auf dem Areal Königsfelden die neue Klinik für Kinder
und Jugendliche eröffnet. Über 200 Gäste aus Politik,
Verwaltung und Gesundheitsbranche wohnten dem Anlass
bei. Die Klinik ist Teil der Psychiatrischen Dienste Aargau. Sie
ermöglicht ein neues, schweizweit wegweisendes Behandlungskonzept, das Notfall, Behandlung und Rehabilitation für
Kinder und Jugendliche in einem durchgehenden Behandlungsprozess zusammenfasst. Seite 11
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Campus-Gelände wieder geöffnet. Die
kleine Kunsteisfläche entspricht offenbar einem Bedürfnis, denn während die ältere Generation sich noch
an zugefrorene Gewässer erinnern
kann, kennen die Jungen eine richtige
«Seegfrörni» höchstens vom Hörensagen. Neu wurde anstelle des letztjährigen kühlen Zeltes neben dem Eisfeld
heuer ein gemütliches Chalet aufgerichtet, das bis zu 150 Personen Platz
bietet. Ebenfalls kümmert sich neu
ein Eismeister um die Fläche, damit
auch bei wärmeren Temperaturen
eine Top-Eisqualität garantiert werden kann.
Seite 16
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
Bauherr: Bechtold Beat,
Weihermattstrasse 15, 5242 Birr
Turgi - Brugg
Bauobjekt: Attikaerweiterung, Parzelle Nr. 1222,
Gebäude Nr. 1210, Weihermattstrasse 15, 5242 Birr
Die Pläne liegen vom 18. November bis 19. Dezember 2016 auf der Bauverwaltung
Eigenamt zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben
sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen.
Birr, 14. November 2016
Der Gemeinderat
99460 GA
Nachtrags-Baugesuch 2016-114
Bauherrschaft: Willi & Heidi Horlacher,
Milchbrunnen 101, 5200 Brugg
Projektverfasser: Dito Bauherrschaft
Altpapiersammlung
Samstag, 19. November 2016
Für einen reibungslosen Ablauf der anstehenden Sammlung sind wir auf Ihre Mit­
hilfe angewiesen.
Bitte beachten Sie folgende Punkte:
• Die Richtlinien des Entsorgungskalenders 2016.
• Das Altpapier und der Karton sind bis spätestens 7.00 Uhr an den üblichen
Kehrichtstandplätzen bereitzustellen.
• Altpapier und Karton getrennt bündeln und fest verschnüren
(keine Kartonschachteln und Papiertragetaschen verwenden).
• Papierbündel maximal 15 bis 20 cm hoch (ca. 8 kg).
• Kartonbündel maximal 50 x 70 cm gross (ca. 8 kg).
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die
SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen
auf ein Minimum zu beschränken.
Vorgesehene Nachtarbeiten:
17.11.2016 bis 18.11.2016
Wir danken für Ihr Verständnis.
Papier und Karton wird nur in Haushaltsmengen mitgenommen. Bei grösseren Men­
gen ist Kontakt mit Herr Reto Steinhauer, Tel. 078 802 83 15, aufzunehmen.
Kontakt:
Schweizerische Bundesbahnen SBB
Infrastruktur
Instandhaltung Region Mitte
Tannwaldstrasse 2
4600 Olten
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Wir bauen für Ihre Sicherheit.
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Projektverfasser: Merlo Architekten AG,
Sandstrasse 92, 5412 Gebenstorf
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Birr
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BAUGESUCHE
Die nächste Papiersammlung für den Ortsteil Umiken findet am 26. November
2016 statt.
Fussballclub Brugg
Planung und Bau, Hauptstrasse 5, 5200 Brugg
Bauvorhaben: Neue Gasheizung und Aussenkamin,
teilweiser Fensterersatz, neuer Hauseingang,
Parzelle Nr. 5251, Oberdorfstrasse 3, 5200 Brugg
99294 GA
Bauherrschaft: Brugger Liegenschaften AG,
Schilplinstrasse 33, 5200 Brugg
Gerichtspräsidium Brugg
Projektverfasser: U.D.O. Architekten & Planer AG,
Bahnhofstrasse 11, 5200 Brugg
Bauvorhaben: Energetische Gebäudesanierung mit
neuen Fensterfronten,
Parzelle Nr. 1370, Aarauerstrasse 73, 5200 Brugg
Testaments- und
Erbvertragseröffnungen
Einladung zur
Am Mittwoch, 23. November 2016,
9.00 Uhr, werden vor Bezirksgericht
Brugg die Verfügungen von Todes wegen der folgenden Erblasser eröffnet:
Kirchgemeinde-Versammlung
Baugesuch 2016-121
Mittwoch, 23. November 2016
20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus
Bauherrschaft: Anna & Peter Mustonen,
Rebmoosweg 45, 5200 Brugg
Hans Ulrich Frei, geboren 1927, von
Auenstein AG, wohnhaft gewesen in
Schinznach Bad, gestorben am 4. November 2016,
Traktanden:
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung
vom 18. Mai 2016
3. Budget 2017
4. Rollender Finanzplan 2018–2021
5. Rück- und Ausblicke
6. Verdankungen
7. Verschiedenes
Projektverfasser: Edwin Blunschi Architekt,
Steinstrasse 38a, 5406 Baden-Rütihof
Bauvorhaben: Umbau und Aufstockung bestehendes
Einfamilienhaus,
Parzelle Nr. 1994, Rebmoosweg 45, 5200 Brugg
Planauflage: Vom 18. November 2016 bis zum 19. Dezember 2016.
Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 19. Dezember 2016.
Abteilung Planung und Bau, Brugg
Robert Haller, geboren 1935, von
Reinach AG, wohnhaft gewesen in
Brugg, gestorben am 5. November
2016,
Daniel Klöti, geboren 1965, von
Rothrist AG, wohnhaft gewesen in Elfingen, gestorben am 6. November 2016,
Anschliessend an die Versammlung sind alle
herzlich zum Apéro eingeladen.
Herzliche Einladung
zur Informations- und
Fragerunde mit dem
Gemeinderat
Mittwoch, 23. November
19 00 Uhr, Altersheim
Sanavita
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Bruno Eschmann, geboren 1946, von
Schönenberg ZH, wohnhaft gewesen in
Windisch, gestorben am 11. November
2016.
Gerichtskanzlei Brugg
BRUGG: Foto-Vernissage der SP im «Roten Haus»
… weil ich ein Gutmensch bin!
Originell, ausdrucksstark und
überzeugend. So präsentierten sich die Menschen auf den
Plakaten und Fotokarten im
«Roten Haus».
Ab 11 Uhr hingen die Poster an den
Wänden im hinteren Saal des «Roten
Hauses», lagen die verschiedenen Fotos in Postkartengrösse auf den Tischen, trudelten die zahlreichen
Gäste langsam ein, stieg der Duft der
appetitlichen Häppchen in die Nase
und machten die Gläser die Runde.
Das Duo Uncle Paul setzte einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen.
Zwölf überzeugende «Models»
Der Gemeinderat
99452 GA
Baugesuch 2016-120
Reto Candinas begrüsste Jung und Alt
herzlich und kam zum Kern des Anlasses. Dieses Fotoprojekt wurde von der
SP-Arbeitsgruppe «Öffentlichkeitsarbeit» gestartet. Gesucht wurden Menschen verschiedenen Alters mit Werten, die sie auch in ihrem Leben vertreten. Gefunden wurden zwölf
überzeugende «Models», die mit je einem persönlichen Leitspruch öffentlich Stellung beziehen.
Warum?
g … weil auch die Jungen irgendwann die Alten sind! (Kardelen, 17,
Schülerin)
g … weil mir eine humane Schweiz
nicht egal ist! (Ilaz, 50, Buschauffeur)
Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit
Yvonne Feri im «Roten Haus»
BILD: ZVG
g … weil atomare Sicherheit für uns
alle gilt! (Denis, 42, Versicherungsfachmann)
g …weil Solidarität für mich kein
Fremdwort ist! (Käthi, 76, Buchhändlerin)
g … weil jeder die gleichen Chancen
verdient hat! (Nadine, 34, med.
Praxisassistentin)
g ... weil ich ein Gutmensch bin! (Patrick, 41, Schreiner)
g … weil mir mein Gegenüber nicht
egal ist! (Isabelle, 24, Fachfrau
Gesundheit)
g ….. weil mir das Flüchtlingselend
nicht egal ist! (Elena, 18, Schülerin)
Reto Candinas legte dar, dass für die
SP eine klare Haltung und das Einstehen für menschliche Werte immer
wichtiger werden, dass der Kampf für
gerechte Löhne weitergeht ebenso
wie der Kampf gegen Bildungsabbau,
und dass sich die SP auch fünf Jahre
nach Fukushima für die Energiewende einsetzt.
Regierungsratskandidatin Yvonne
Feri doppelte nach, dass in einer Zeit,
wo es nur noch um links oder rechts
gehe, die Frage nach zukunftsträchtigen Werten zentral sei. In diesem Zusammenhang wichtig sei klar auch
eine angemessene Vertretung der sozialdemokratischen Ideen in der Regierung.
Nationalrat Cédric Wermuth erinnerte sich an seine Jugendzeit im Freiamt, als die SP die Parteipost in neutralen Couverts verschickte, damit der
Pöstler nicht wusste, in welchen Haushalten die Linken lebten. Wermuth
zeigte sich erfreut über die Neuartigkeit dieses Anlasses und ging gedanklich zurück bis zur Französischen Revolution mit ihrem Aufruf zu Freiheit,
Gleichheit und Brüderlichkeit. Werte,
die auch heute noch gelten.
ZVG
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
BRUGG
3
95206 GA
Der Aare entlang mit ... René Hänggi, Leiter Vindonissa-Museum
«Es muss vorwärtsgehen»
«Ich bin froh, dass ich ich nicht im alten Rom lebe, in Tunika und Sandalen
rumlaufe und den Pater Familias
spiele. Das war einfach eine ganz andere Zeit, eine ganz andere Welt.
Mich fasziniert die römische Epoche
als Ganzes, als System, das sich von
allen Seiten Neues holte und eine gewaltige Entwicklung vorantrieb.
Ich mag es, die Dinge immer wieder
von einer anderen Seite zu sehen. Das
ist der Kern der Archäologie. Man sammelt Indizien, meint, man habe etwas
gefunden, entwickelt eine Theorie.
Taucht ein neuer Anhaltspunkt auf,
muss man sie oft wieder über den Haufen werfen. Ursprünglich wollte ich
nicht Archäologe werden. Ich wusste
nach der Matura schlicht nicht, was ich
machen soll. Also studierte ich Jus. Danach ging ich arbeiten, und bald war
mir klar: Das ist es nicht. Und so
suchte ich nach einem friedlichen Studiengang mit wenig Leuten. Als ich
meine erste Archäologie-Vorlesung betrat, sassen alle im Dunkeln und schauten sich Dias an. Dieses Bild vergesse
ich nie! Nach dem Seminar fragte mich
der Professor, welches mein Hauptfach
sei. Ich hatte keine Ahnung. Ganz einfach, es ist klassische Archäologie,
meinte er. Ich widersprach nicht. Während des Studiums hat es mich dann so
richtig gepackt. Diese Vorlesungen in
antiker Kunstgeschichte zum Beispiel:
grossartig!
An meinen ersten Besuch in Rom
kann ich mich nicht erinnern. Mich interessierte weniger das Zentrum als
vielmehr die Provinz. Wie lebt es sich
da? Welchen Bezug gibt es zur Mitte?
Langjähriger Leiter des Vindonissa-Museums: René Hänggi
Dem wollte ich nachgehen. Nach dem
Studium arbeitete ich bei Grabungen
mit, unter anderem in Königsfelden.
Dann ging ich als Grabungsleiter nach
Zurzach – und entdeckte ein Kastell.
Was kann einem Archäologen Besseres passieren? Ich wechselte als Grabungsleiter nach Augst. Das hätte der
Höhepunkt meiner Karriere sein können. Doch dann kam die Anfrage des
Kantons, ob ich die Leitung des Vindonissa-Museums übernehmen wolle.
Was mich reizte, war unter anderem
der Aufbau der Informatik, dessen
Posten man mir anbot. Da hat man
Einblick ins Ganze, in Ausgrabung,
Verwaltung, Fundstellen, Archiv und
Museum. Als Allrounder kam mir das
entgegen. Ich musste allerdings einsehen, dass nicht alle so begeistert
waren von der EDV wie ich. Alles dau-
BILD: AR
erte etwas länger als vorgesehen, und
es war ein Haufen Arbeit, nebst allem
anderen, was mir der Job abverlangte.
Zum Glück habe ich den Ehrgeiz,
Dinge zu Ende zu bringen. Am 10. Oktober 1995 nahm ich den ersten Server in Betrieb, ein Meilenstein!
Wenn ich daran denke, wie ich vor
26 Jahren in dieses Museum kam,
muss ich schmunzeln. Alles war eng,
verstellt und irgendwie handgestrickt. Das Ausstellungsbudget war
damals so knapp bemessen, dass die
Angestellten vieles selbst bastelten.
Als die Kantonsarchäologie Schritt
für Schritt professionalisiert wurde,
kam mir das entgegen. Ich finde, es
muss vorwärtsgehen. Dass das Museum nun eine tolle neue Leiterin bekommt und in ein neues Konzept eingegliedert wird, freut mich sehr. Das
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grosse Potenzial dieser Region kann
damit noch mehr ausgeschöpft werden. Man kann hier viel verwirklichen
– wenn man will. Ich jedenfalls bin
stets auf offene Türen gestossen. Es
ist nun mal nicht selbstverständlich,
dass ein Einwohnerrat die kostspielige Renovation eines Museums einstimmig bewilligt.
Auf die Zukunft freue ich mich. Ich
werde viel Zeit in Polen verbringen,
der Heimat meiner Frau. Und ich
werde Gitarre spielen. Bevor ich Archäologe wurde, übte ich sehr intensiv. Dann fand ich kaum mehr Zeit.
Jetzt spiele ich wieder. Ich bin ein
grosser Fan von Wikiloops, einer
Community, in der man via Internet
mit Menschen aus der ganzen Welt zusammenspielen kann. Dabei versuche
ich mich in ganz verschiedenen Stilen,
arrangiere, mixe. Ich experimentiere
für mein Leben gern. Wer weiss, vielleicht folge ich eines Tages meinem alten Traum und entdecke den Flamenco.
Momentan besteht mein Alltag
aber aus Räumen, vor allem Files. Das
ist spannend. Denn als ich in all den
Prozessen drin war, habe ich gar nicht
gemerkt, was für Unterschiede zwischen damals und heute liegen. Jetzt,
wo ich gezwungen bin, aufzuräumen
und dabei zurückzuschauen, sehe ich
auf einmal diese enorme Entwicklung.
Das macht mich glücklich.»
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Neue Verwendung einer Telefonkabine
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«Es war ein Glücksfall», so Nüesch.
«Wir haben die Kabine im Internet auf
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Am letzten Samstag wurde
die Bücherbox auf dem EisiPlatz eingeweiht. Bücher
können rund um die Uhr
geholt werden.
Liliane Nüesch und Monika Mösch, Initiantinnen des Projekts Bücherbox,
freuen sich, dass alles gut geklappt
hat. In Stuttgart sahen sie erstmals
eine Bücherbox in einer knallroten Telefonkabine und hegten gleich den
Wunsch, die Idee in Brugg auch umzusetzen. Denn was in anderen Städten
und Ländern gut funktioniert, könne
auch bei uns klappen. «Wir freuen uns,
dass wir einen Blickpunkt in der Stadt
geschaffen haben», so Liliane Nüesch
«und wünschen uns, dass wieder mehr
gelesen wird.» Die Menschen können
rund um die Uhr Bücher aus der Telefonkabine holen. «Aber nur holen,
nicht bringen», betont Liliane Nüesch,
«wir möchten vermeiden, dass Kisten
voll Bücher in der Box landen.» Bücher
können nach wie vor in die Stadtbibliothek oder zum Büchertausch in die
Suppenbar gebracht werden. Die Box
wird jeweils von den Initiantinnen selber wieder aufgefüllt. Es handelt sich
vorwiegend um Unterhaltungsliteratur, Kinder- und Bilderbücher.
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Bügeln / Reinigen /
ORdnung schaffen
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René Hänggi, 63, leitet seit 26
Jahren das Vindonissa-Museum
Brugg. Per 1. Januar 2017 übergibt er an die Archäologin Rahel
Göldi. Unter ihrer Leitung wird,
unter dem Dach von Museum
Aargau, das Vindonissa-Museum mit dem Legionärspfad zusammengeführt.
BRUGG
LEDER
95580 GA
Heute Donnerstag wird
René Hänggi als langjähriger
Leiter des Vindonissa-Museums Brugg verabschiedet.
Das findet er gut so.
Liliane Nüesch: Jetzt darf man sich bedienen
Ricardo gefunden. Sie war gratis.» Es
stellte sich die Frage wie sie aus der
Ostschweiz nach Brugg transportiert
werden sollte. Die Baufirma Jäggi sei
sehr hilfsbereit gewesen und habe mit
einem Lastenwagen mit Kran und
Chauffeur ausgeholfen. «Wir wurden
von allen Seiten tatkräftig unterstützt», fügt Monika Mösch an. Roger
Brogli und sein Team vom Werkhof
standen ihnen mit Rat und Tat zur
Verfügung und die Telefonkabine bekam gratis Wohnrecht auf dem Platz.
Da sie noch etwas grau und hässlich
daher kam, musste ein neues Outfit
her. Tanja Mösch, Tochter von Monika
Mösch und Schriftenmalerin, habe,
BILDER: CL
neben ihrem Vollzeit-Job, der Kabine
ein frisches, elegantes, einladendes
Design verpasst. Der Stadtrat steht
ebenfalls hinter dem Projekt und hat
der Bücherbox Wohnrecht auf dem
Eisiplatz zugestanden.
«Einen besseren Platz
gibt es nicht»
Davon sind nicht nur die Initiantinnen
überzeugt, auch Leo Geissmann,
Stadtrat teilt diese Meinung. Er
wünscht dem Projekt bei der Einweihung gutes Gelingen und freut sich,
dass die Stadt eine zusätzliche kleine
Kulturecke bekommen hat. «Ich sehe
sie ein bisschen als Vorposten der
Das Innenleben der Bücherbox
Stadtbibliothek», so Geissmann, «Verantwortliche der Bibliothek wie auch
Bevölkerung wünschen sich seit längerem einen zentraleren Standort.
Wenigstens ist der kleine Posten nun
im Zentrum», sagt er mit einem Augenzwinkern. Er hoffe, das Angebot
werde geschätzt und gut genutzt. Die
beiden Frauen bedanken sich auch bei
den Sponsoren; der Stadtbibliothek
und der Crispy Chill Productions, einer Catering Firma. Über weitere Unterstützung verschiedener Art würden sich die Frauen freuen, man
könne sich bei ihnen melden. Immer
am letzten Freitag im Monat zum Büchertausch in der Suppenbar.
Der katholische Frauenverein Brugg
verkauft auf dem Neumarktplatz Advents-Türkränze und Adventsgestecke zugunsten von zwei Hilfsprojekten: In Haiti leistet die Ärztin Barbara Hänggli aus Brugg im
Albert-Schweitzer-Spital Direkthilfe
an die Opfer des kürzlichen Hurrikans, in Uganda helfen Ingenbohler
Schwestern den Bedürftigen und
Ärmsten.
ZVG
Freitag, 25. November, 14 bis 18 Uhr,
Samstag, 26. November, 8.30 bis 16 Uhr
Brugg, Neumarktplatz
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
BRUGG/UMIKEN: Vortrag zum Jubiläum eines eindrücklichen Bauwerks
20 Jahre Eisenbahnbrücke über die Aare
Hansjörg Spillmann hat unmittelbar nach seiner Pensionierung den 1993 begonnenen
Bau der neuen SBB-Brücke
fotografisch festgehalten.
MA X WEYERMANN
Für die einstigen «Zaungäste» des
Brückenbaus ist es beinahe, als wäre
die Einweihung von 1996 erst gestern
gewesen. Denn die miterlebte Umsetzung des Projektes bleibt im Gedächtnis haften. Aber der Verein für euses
Dorf Umiken sorgte mit der Durchführung der von rund 30 Personen besuchten Vortragsveranstaltung mit
dem alteingesessenen Einwohner und
ehemaligen Goldschmied Hansjörg
Spillmann für eine eindrückliche Auffrischung der Erinnerung.
Ein Blick zurück in die Geschichte
zeigt, dass die von der Schweizerischen Centralbahngesellschaft und
der Nordostbahn gemeinsam gebaute
Bözbergstrecke am 2. August 1875 eröffnet worden war. Der ursprüngliche
Viadukt über die Aare bestand aus gemauerten Pfeilern und stählernen Pauliträgern und kostete die für damalige
Zeiten stolze Summe von 887 400
Franken. Die Pfeiler der anfänglich
eingleisigen «Fischbauchbrücke» waren bereits für einen zweigleisigen Be-
Hansjörg Spillmann
BILD: MW
trieb ausgelegt, der dann 1904/1905
mit dem Ersatz durch eine zweispurige
Stahlkonstruktion mit Halbparabelträgern eingerichtet wurde. 90 Jahre später hatte dieser zwar optisch interessante, aber im Hinblick auf die zunehmenden Belastungen durch schwerere
und in kürzerer Abfolge passierende
Züge nicht mehr genügende Aareübergang mit der darunter hängenden legendären Fussgänger-Gwaggelibrugg
ebenfalls ausgedient. Dabei spielte
nebst der höheren Stabilität auch die
Elegant spannt sich die Eisenbahnbrücke über die Aare
ins Auge gefasste Lärmreduktion eine
entscheidende Rolle.
Am 6. September 1993 erfolgte der
offizielle Baubeginn für die 233 Meter
lange, in einem Radius von 480 Metern gebogene Hohlkasten-Spannbetonbrücke mit ihrem ebenfalls neuen
Fussgängersteg. \ie 11 500 Tonnen
schwere Hauptkonstruktion entstand
auf eigens erstellten Hilfspfeilern und
wurde zwei Jahre später mittels hydraulischen Pressen über horizontale
Streben von der östlichen Aareseite
her auf die bestehenden, zum Teil mittels Betoninjektionen ins Fundament
verstärkten Pfeiler geschoben. Daraufhin konnte der erste Zug auf der
vorerst einspurigen Strecke die neue
Brücke passieren. Hansjörg Spillmann erinnert sich: «Der Lokomotivführer hielt an und feuerte eine Rakete ab.» Am 15. Juni 1996 stand sodann nach dem endgültigen Einschub
die offizielle Einweihung des rund 30
Millionen Franken kostenden Zweispur-Bauwerks auf dem Programm.
BILD: HANSJÖRG SPILLMANN
Hansjörg Spillmann erwähnte unter
anderem, dass dessen Hohlkasten begehbar ist und dass sich an der südlichen Innenseite ein Katzenrelief befindet, weil diese Vierbeiner offenbar
als Glücksbringer für Brückenkonstruktionen angesehen werden. Anlässlich einer öffentlichen Begehung
fnde 2014 hatte cregor Tomasi, ehemaliger Lokomotivführer und Initiant
des Bahnparks Brugg, dem Publikum
erklärt, die neue Brücke sollte rund
100 Jahre halten.
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
5
Interview mit Regierungsratskandidatin Franziska Roth (SVP)
«Ich bin überhaupt keine Hardlinerin»
Mit Franziska Roth aus Brugg
wäre der Bezirk wieder in der
Kantonsregierung vertreten.
Wir haben ihr einige Fragen
gestellt.
würden Sie als Erstes ändern und anders machen als Ihre Vorgängerin?
Wichtig scheinen mir zwei Dinge:
die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der «Druck auf Bern». Die Gemeinden müssen wieder vermehrt einbezogen werden, und es darf nicht
über die Köpfe hinweg entschieden
werden. Wir sitzen alle im gleichen
Boot. Gleichzeitig ist es aber von enormer Bedeutung hinsichtlich der
Flüchtlingsfrage, «Druck auf Bern» zu
machen, um die illegale Einwanderung zu stoppen und Asylmissbrauch
nicht mehr zuzulassen. Im Verbund
mit anderen Kantonen müssen die Anliegen und Sorgen der Bevölkerung
vehement nach Bundesbern getragen
werden. Schliesslich sind es ja der
Kanton bzw. die Gemeinden, die am
Ende die Zeche für die fehlgeleitete
Asylpolitik bezahlen, und nicht der
Bund. Das darf nicht sein!
STEFAN HALLER
Frau Roth, Sie sind Präsidentin des
Brugger Bezirksgerichts und möchten
nun Regierungsrätin werden. Warum
reizt Sie dieses Amt?
Franziska Roth: Als Richterin bin
ich – trotz Distanz zu den Fällen und
auch zu den Leuten – doch recht «nahe
am Volk». In meiner täglichen Arbeit
höre ich viel und sehe auch, wo die
Leute der Schuh drückt, aber auch wo
unsere Steuergelder in den Sand gesetzt werden! Ich verfüge über mehr
als dreissig Jahre Berufserfahrung in
Privatwirtschaft und Verwaltung, davon mehrere Jahre als selbständige
Rechtsanwältin, und ich habe mehrjährige Führungserfahrung. Das Studium der Rechtswissenschaften habe
ich berufsbegleitend auf dem zweiten
Bildungsweg absolviert. Ich bin sehr
belastbar und kann mich durchsetzen
– ich bin eine Schafferin! Mit diesem
gut gefüllten Rucksack bringe ich
beste Voraussetzungen mit, das anspruchsvolle Amt erfolgreich ausüben
zu können.
Wann wurde Ihr Interesse für Politik
geweckt und warum sind Sie gerade
Mitglied der SVP geworden und nicht
bei einer anderen Partei?
Ich habe mich schon immer für Politik interessiert, weil ich mich für die
Leute und das Leben ganz allgemein
interessiere. Politik geht uns alle etwas an. Ich lebe seit jeher nicht nur eigenverantwortlich, sondern ich übernehme auch Verantwortung für an-
Regierungsratskandidatin Franziska Roth
dere. So wie ich als Mutter für mein
Kind und als Personalverantwortliche
für meine Mitarbeitenden möchte ich
auch für die Aargauerinnen und Aargauer Verantwortung übernehmen.
Weshalb SVP? Weil für mich Eigenverantwortung und die Unabhängigkeit der Schweiz sehr wichtig sind. Zudem ich bin bodenständig und entschieden gegen einen EU-Beitritt,
auch gegen einen schleichenden! Da
gibt es nur eine Partei, die SVP. Dass
mein Ehemann ebenfalls Mitglied der
SVP ist, ist eine glückliche Fügung
des Schicksals (lacht). Das passt!
Wo genau innerhalb der Partei würden Sie sich einordnen? Stehen Sie
wirklich so weit rechts, wie dies in
manchen Medien dargestellt wurde
oder mit anderen Worten: Sind Sie
eine «Hardlinerin»?
BILD: ZVG
Ich habe klare Positionen und die vertrete ich auch. Durch meine tägliche
Arbeit am Gericht bin ich aber auch
gewohnt zuzuhören, abzuwägen, zu
entscheiden. Ich bin nicht alleine auf
der Welt – und andere haben auch ihre
Ansichten. Die Leute wissen, woran
sie bei mir sind. Aber eine Hardlinerin bin ich deswegen überhaupt nicht.
Leider werden die Medien nicht müde,
SVP-Politiker, die eine klare Linie vertreten, einfach als «Hardliner» zu bezeichnen.
Wo ich stehe? Innerhalb der SVP
wohl in der Mitte, mit Blickrichtung
rechts.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie –
sollten Sie gewählt werden – das Departement Gesundheit und Soziales
der zurücktretenden Susanne Hochuli
übernehmen würden, ist hoch. Was
Die Notwendigkeit des Sparens bei
der Bildung wird im Moment sehr
kontrovers diskutiert. Gespart werden soll vor allem bei den «kreativen»
Fächern – nicht bei Deutsch, Französisch oder Mathe. Wo, wenn nicht in
der Schule, sollen den Schulkindern
die kreativen und musischen Fähigkeiten beigebracht werden?
Die Reduktion der Stundentafel
lehne ich ab und sie wird auch im
Grossen Rat keine Chance haben.
Trotzdem können die Ausgaben im Bildungsbereich natürlich nicht unbeschränkt wachsen. Mehr Geld bedeutet nicht automatisch bessere Bildung. Auch die kreativen und
musischen Fächer müssen Platz haben
– aber der Fokus sollte doch bei den
Kernfähigkeiten Sprache und Rechnen sein, da diese entscheidend sind
für weitere Ausbildungen und da
heute am Ende der obligatorischen
Schulzeit ein offensichtliches Defizit
Der Verein Konfettispalter organisiert den Fasnachtsumzug
Am Montag informierte der
neue Vorstand des Vereins
Konfettispalter die Presse
über die Organisation des
Fasnachtsumzugs 2017.
Uhr der Kindermaskenball mit Prämierung statt.
Sujet
Zwar ist das Präsidium des neuen Vereins noch vakant, dafür hat sich der
Vorstand konstituiert. Er besteht aus
der Protokollführerin Ursula von Niederhäusern, Gaby Lüscher-Keller und
dem Kassier Emanuel Heer sowie aus
den Beisitzern Bruno Schuler und
Thomas Steinhauer. Weitere Interessenten sind herzlich willkommen.
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Das Signet der Brugger Fasnacht 2017, präsentiert von Ursula
von Niederhäusern und Gaby Lüscher
gründen muss auf jeder Seite der Wagen je eine Begleitperson mitgehen.
Zwar ist noch nie etwas passiert, aber
so soll es bleiben. Die Fahrzeugführer
dürfen weder Alkohol noch Drogen
konsumiert haben oder sie während
des Umzugs konsumieren. Erfreulich
für das Publikum, die Umzugsteilnehmer und die Putzkräfte: Als Wurfmaterial sind nur Konfetti zugelassen,
also weder Federn noch Sägemehl und
Ähnliches. Sonstige Emissionen ob
Lärm oder Rauch sind beschränkt zulässig.
Rahmenprogramm
Der Umzug am Donnerstag fällt
ebenso weg wie der Kinderumzug am
Sie wären nach vielen Jahren wieder
eine Regierungsrätin aus Brugg. Wie
wichtig ist dies für den Bezirk und für
Sie persönlich?
Für den Bezirk wäre es sicherlich
gut, wenn wieder jemand aus Brugg in
der Regierung wäre. Selbstverständlich wäre ich eine Regierungsrätin für
den ganzen Kanton – aber den eigenen
Bezirk kennt man besser und könnte
so auch die lokalen Interessen gut vertreten. Mich persönlich würde es
freuen, wenn ich bei der Gestaltung
unseres Kantons konstruktiv mitwirken könnte und ich meine langjährigen Erfahrungen gewinnbringend für
die Aargauerinnen und Aargauer einbringen könnte.
Bei einer Wahl geht es nicht primär
um mich. Ich bin 100 Prozent bürgerlich und möchte mit meiner Politik zur
Sicherung unseres Wohlstandes und
zu unserer Sicherheit beitragen. Wir
dürfen das Feld nicht den Linken
überlassen, sonst ist beides gefährdet!
BILD: EM
Samstag. Dafür sollen die Guggen
insgesammt aktiver auftreten und etwas mehr Leben in das Städtchen
bringen, wie Steinhauer formulierte.
Am Donnerstag findet im Salzhaus
von 18 bis 19 Uhr ein Apéro statt,
wiederum gespendet von der NAB.
Geladen sind Gäste, Gönner und
Sponsoren. Danach treten die Hexen
auf mit ihrer Rede sowie der wärmenden Suppe. Alle Tätigkeiten der
Värslischmitte und des Ladärnli finden unabhängig vom Konfettispalter
Verein statt. Der Freitag wird mit
rund zehn Guggen von 19 bis kurz
nach 23 Uhr gefeiert. Diese Organisation übernimmt der FC Brugg. Am
Samstag findet im Salzhaus ab 13
Schon um elf Uhr werden am Sonntag, 5. März 2017, Gäste auf dem
Storchenplatz willkommen geheissen. Unterhaltung bieten die Guggengruppen. Punkt 13.57 Uhr beginnt der Umzug. Die Route wird beibehalten. Plaketten in Gold, Silber
und Kupfer soll es wieder geben. Die
Vorstandsdamen entrollten das Sujet: RigolettoBruggo, das dürfte jedem einleuchten. Kostümideen bieten sich hier zuhauf. Es wird kein
Konfetti gespalten, die Hexen präsentieren sich im Salzhaus. Aber sonst
hoffen alle auf ein närrisch belebtes
Brugg an der kommenden Fasnacht
vom 2. bis 5. März. Mehr Infos zur
Fasnacht 2017 finden sich auf der
Homepage www.konfettispalter.ch.
Spiel der
Kantonspolizei
in der Kirche
Die Kirchenkonzerte während der Adventszeit haben beim Spiel der Kantonspolizei Aargau eine lange Tradition. Dieses Jahr konzertiert es nebst
Buchs auch in der Stadtkirche Brugg.
Die Musikanten haben einen bunten
Strauss schöner Melodien zusammengestellt und konnten als Gastsängerin
Jasmin Schmid gewinnen. Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin, Musicaldarstellerin und Texterin ist die engagierte Künstlerin auch immer wieder als Gastsängerin für diverse
Bands und Projekte zu hören. Sie unterrichtet an der Musikhochschule
Luzern das Tool «Pop-/Rockgesang».
Kollekte zugunsten der Stiftung Domino in Hausen bei Brugg und der
Stiftung zeka in Aarau.
Sonntag, 27. November, 17.00 Uhr,
Stadtkirche Brugg
Inserat
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98793 GA
ESTHER MEIER
Teilnahme noch möglich
Sie haben von allen im ersten Wahlgang nicht gewählten Kandidatinnen
am meisten Stimmen erhalten. Wie
würden Sie Ihre Wahlchancen im
2. Wahlgang vom 27. November einschätzen?
Ich beurteile meine Wahlchancen
als durchaus intakt. Allerdings bin ich
selber sehr gespannt auf den Ausgang, so genau vorhersehen kann das
ja niemand. Über das gute Resultat im
ersten Wahlgang habe ich mich sehr
gefreut, und ich hoffe natürlich, dass
ich mich am 27. November 2016 noch
mehr freuen kann!
Konzert in der Stadtkirche
Es lebe «RigolettoBruggo»
Der Anmeldeschluss für Gruppen
wurde auf den 30. November festgesetzt. Allerdings müssen auch sie zuerst die Teilnahmebedingungen studieren. Wie Steinhauer betonte, wird
solchen Gruppen der Vorzug gegeben,
die willige Zuschauer in ihre Aktivitäten mit einbeziehen. Denn es soll kein
Defilee sein, sondern ein lebendiger
fröhlicher Umzug. Aus Sicherheits-
besteht. Neben der Schule ist die Familie in der Pflicht, und es gibt ja ein
breites Angebot von Vereinen und Musikschulen für die Förderung von anderen Fähigkeiten.
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
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statt 2.70
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Ab Mittwoch
Die Schülerinnen und Schüler
der Instrumentenklassen
Xylophon, Marimbaphon und
Blockflöten gestalten ein
gemeinsames Konzert.
Frische-Aktionen
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-25%
-47%
-25%
statt 1.–
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Spanien, Stück
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.1
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Gemüsekonserven
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Eierschwämmen, 3 x 260 g
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Schokolade
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Torino lait, 3 x 100 g
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3.95
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Hero Parmadoro
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Superiore
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NIVEA RASIERSCHAUM
UND AFTERSHAVE
div. Sorten, z.B.
Rasierschaum mild,
2 x 200 ml
Konzert mit Xylophon, Marimbaphon
und Blockflöte
BILD: ARCHIV
HAUSEN: Adventsanlass am 18. November
–.65
9.20
statt –.90
statt 13.80
Die Holzgasse wird am 18. November
auf dem Abschnitt zwischen Hauptstrasse und Heuweg von 17.45 bis 20.00
Uhr für den Verkehr gesperrt sein.
Volg
Lager-Bier
Sinalco
6 x 1,5 l
Der Anlass wird vom Verein pro Dahlihaus organisiert und erfolgt in Zusammenarbeit mit der Schule Hausen,
dem Blumengeschäft Umiker (Adventsausstellung), der Metzgerei Lüthi und dem Volg. Die Schule wird die
Veranstaltung mit Liedervorträgen
und einer Geschichte umrahmen und
es besteht die Möglichkeit sich zu verpflegen. An geeigneten Orten entlang
der Holzgasse werden in diesem Zusammenhang ab dem 16. November
Tannenbäumchen montiert und im Anschluss von den Schulkindern liebevoll geschmückt. Diese Installation
bleibt während der ganzen Adventszeit stehen.
ZVG
50 cl
Süsses Glöcklein
SCHULEN/KURSE/WEITERBILDUNG
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div. Sorten, z.B.
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Make Up in Brugg
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2.75
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13.50
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(Jahrgangsänderung vorbehalten)
100 g
Donnerstag, 24. November, 18.30 Uhr
Reformierte Kirche Birr, Eintritt frei
www.mseigenamt.ch
Pro Dahlihaus organisiert in
Hausen den Adventsanlass
Klingelingeling.
+ Depot
4.95
Umrahmt von der Geschichte «Das
Hemd eines Zufriedenen» nach Wilhelm Busch präsentieren die jungen
Instrumentalisten ein buntes Repertoire, um ihr Können zu zeigen, das
sie sich im Rahmen des Musikschulunterrichtes unter der fundierten und
fachkundigen Führung ihrer Instrumentenlehrerinnen Sonja Herzog-Huber, Claudia Kaufmann und Christina
Schaffner angeeignet haben.
Alle Mitwirkenden möchten Ihnen
ein ganz spezielles Hörerlebnis bereiten und freuen sich auf ein zahlreiches Publikum; anschliessend an das
Konzert findet ein Apéro im Pfrundhaus statt.
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Zufriedenen»
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Mit Freude geben wir heute die neuen Kursdaten – Grundausbildung
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bekannt und nehmen nun gerne Ihre Anmeldungen entgegen.
Tageskurs: Montags, 20. Februar bis 19. Juni 2017, 10–16 Uhr
Abendkurs: Montags, 20. Februar bis 19. Juni 2017, 17 bis ca. 22 Uhr
Abendkurs: Mittwochs, 22. Februar bis 14. Juni 2017, 17 bis ca. 22 Uhr
Nachmittagskurs: Samstags, 4. März bis 24. Juni 2017, 15 bis ca. 20 Uhr
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Montag, 21. November zwischen 18–20 Uhr und am Montag,
28. November zwischen 18–20 Uhr in unseren Schulungsräumen
statt: Il Capello, Fröhlichstrasse 55, 5200 Brugg.
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E-mail: [email protected]
BILD: ZVG
BRUGG
7
Zweiter gemeinsamer Seniorennachmittag der FDP Brugg und FDP Windisch
Verbesserung der Lebensqualität
Oberarzt Simon Gerschwiler,
Leitender Arzt der Geriatrie
an der Klinik Barmelweid,
äusserte sich zum Thema
Palliative Care im Salzhaus.
dass sein Körper ungewollt seziert
wird, ausser bei Verdacht auf ein Verbrechen. Die Aufenthaltsdauer im
Hospiz ist beschränkt, damit die Betten für dringende Fälle bereitstehen.
Brugg und Region
ESTHER MEIER
Der Präsident der FDP-Stadtpartei,
Titus Meier, freute sich über die vielen Interessierten, die sich persönlich
über ein Thema informieren wollen
und sich nicht nur auf Zeitungsberichte verlassen.
Strömungen
Simon Gerschwiler zeigte an einigen
Beispielen, dass das Interesse am
Thema Palliative Care wellenförmig
zu- und abnahm. Hippokrates sagte
noch: «Ich werde niemandem, auch
nicht auf seine Bitte hin, ein tödliches
Gift verabreichen oder auch nur dazu
raten.» Im Mittelalter ging es um «Ars
moriendi», die Kunst des christlichen
Sterbens. In Verruf geriet das Wort
Euthanasie unter dem Naziregime.
Heute dagegen dürfen gerade in der
Schweiz Sterbeorganisationen offiziell Suizidbeihilfe leisten. 1975 geriet
der Arzt Urs Haemmerli in Verruf mit
seinem Haemmerli-Cocktail. Der
Chefarzt des Triemlispitals wurde sogar angezeigt, weil er Todkranken die
Nahrung verweigerte. Heute weiss
man, dass es sogar sinnvoll ist, nicht
einmal Flüssigkeiten zuzuführen.
Palliative Care
In der Schweiz wurde vor allem Elisabeth Kübler-Ross mit ihren Büchern
über den Tod bekannt, auch wenn sie
wissenschaftlich nicht besonders fundiert waren. Der Hospiz-Verein, der
heute in den oberen Räumlichkeiten
des MZB untergebracht ist, wurde
von Luise Thut 1994 in Aarau gegründet. Die WHO definiert Palliative Care
als Verbesserung der Lebensqualität
«Rigoletto»
mit Verlust
Nicht nichts mehr tun
Pallidum bedeutet Linderung. Es geht
also bei der Palliative Care nicht darum nichts mehr zu tun, sondern im
Gegenteil sehr vieles zu tun, was dem
Todkranken und seinen Angehörigen
ihren Schmerz lindert. Wo dies ge-
schieht, ob im Spital, im Hospiz oder
zu Hause, kommt auf die persönlichen
Bedürfnisse jedes Einzelnen an. Wichtig ist eine Patientenverfügung, in der
klar gestellt wird, wem Entscheidungsbefugnis zukommt für den Fall,
dass eine Person nicht mehr handlungsfähig ist. Gerschwiler meinte, da
könne man auch die Kioskfrau einsetzen, wenn man zu ihr Vertrauen habe
und sie davon weiss. Das neue Erwachsenenschutzgesetz nimmt Rücksicht auf das familiäre Umfeld, wie es
in den letzten Jahren effektiv war.
Gerschwiler beantwortete auch Publikumsfragen. Eine Zuweisung ins Hospiz muss aus Gründen der Kosten von
einem Arzt veranlasst werden. Im Spital werden hier meist die Sozialen
Dienste aktiv. Da die Kosten für Obduktionen sehr hoch sind und vom
Spital selber getragen werden müssen, braucht niemand Angst zu haben,
BRILLEN
Inserat
Von Teufenthal
nach Hunzenschwil
Die Pro Senectute Langwanderung
vom 25. November führt vorbei am
wunderschön gelegenen Schloss Liebegg und zu den imposanten Sandsteinhöhlen im Liebegger Wald. Während der Wanderung ist eine Mittagsrast mit Verpf legung aus dem
Rucksack eingeplant und zum Schluss
steht eine Einkehr ins Restaurant auf
dem Programm. Der gesamte Anstieg
beträgt 370 m, der Abstieg 420 m, die
Wanderzeit rund 3 Stunden 50 Minuten. Abfahrt um 8.59 Uhr, Rückkehr
um etwa 15.45 Uhr. Billett: je ein Einzelbillett Brugg–Teufenthal (via
Aarau) und Hunzenschwil–Brugg (via
Lenzburg). Stöcke werden empfohlen.
Bei zweifelhafter Witterung gibt Ruth
Müller zwischen 7 und 8 Uhr unter
056 284 53 46, Auskunft über die
Durchführung.
Freitag, 25. November
8.40 Uhr, Bahnhof Brugg
Bruggerseite beim Taxistand
HINWEISE DER REDAKTION
Franziska
Roth
99395 GA
Gerichtspräsidentin
Redaktionsschluss: Der Redaktionsschluss für eingesandte redaktionelle Texte ist jeweils am Freitag um 9 Uhr. Nach diesem Zeitpunkt können Einsendungen für
die aktuelle Nummer nicht mehr
berücksichtigt werden. Wir behalten uns aber auch vor, wenn nötig,
Nachberichte in einer späteren
Ausgabe zu publizieren.
Flyer, Programme und Faxe:
Die Daten davon werden in der
Agenda publiziert. Möchten Sie
aber ausführlicher über diese
Events in der General-Anzeiger
informieren, dann bitten wir Sie,
einen kleinen, verständlichen
Text (Word) zu verfassen und diesen einzusenden. Die Redaktion
SASKIA ITEN
Ein starkes Duo
Ich wähle als
Regierungsrätin
Schwarze Haare, zarte Statur, dunkler Teint. Voller Anmut sitzt die Pianistin mit sri-lankischer Abstammung
vor dem schwarzen Flügel und lässt
ihre Finger über die Tasten schweben.
Sie trägt ein feuerrotes Kleid, dessen
fliessender Stoff sanft den Boden berührt. Eine sehenswerte Erscheinung,
berührende Klänge, kurzum: eine bezaubernde Szene. Die talentierte Frau
heisst Shani Diluka. Um neben ihr auf
CONTACTLINSEN
Pro Senectute
Die Künstler Shani Diluka
und Carlos Martinez entführten kürzlich das Publikum im
Odeon in eine poetische
Fantasiewelt.
Shani Diluka und Carlos Martinez: zwei Künstler, zwei Kunstformen, die sich
wunderbar ergänzen
BILD: SIT
der Bühne zu bestehen, braucht es
mehr als Können: Es braucht volle
Präsenz. Diese Präsenz konnte er, der
Mann mit schwarzer Hose, schwarzem Hemd und dem weiss bemalten
Gesicht auf der Bühne im Odeon abrufen. Wer dieser Mann wohl ist? Kein
anderer als der Meisterpantomime
Carlos Martinez. Der Künstler trat mit
seiner unvergleichlichen Pantomime
bereits einige Male im Odeon auf –
doch noch nie wurde seine Kunstform
von einer solch grossartigen Musikerin wie Shani Diluka begleitet. Das
Duo harmonierte von Beginn an und
zeigte eine Darstellung auf höchstem
Niveau. Manchmal leise, manchmal
laut. Manchmal in Dur, manchmal in
Moll. Eine Eigenschaft zog sich durch
die ganze Vorstellung: Alles spielte
sich ohne Worte ab – jedoch voller Gefühle und mit einer ausgeprägten Körpersprache.
Inserat
95926 GA
Normalerweise ist Heidi Balmer für
das Ressort «Kleinkunst» zuständig.
Doch heute steht ein besonderer Anlass auf dem Programm des Kulturhauses Odeon Brugg. Die klassische
Veranstaltung mit Shani Diluka und
Carlos Martinez ist keiner Sparte direkt unterzuordnen. Dieser aussergewöhnliche Mix stiess auf grosses Interesse: Zahlreiche Gäste trafen im traditionellen Kulturhaus ein, um sich
das Spektakel anzuschauen. «Heute
erleben Sie Literatur, Musik und Theater in einem», meinte Balmer, die den
Anlass leitete und die Anwesenden im
Kulturhaus begrüsste. Das Licht im
Saal verdunkelte sich, ein einziger
Lichtkegel erleuchtete die Bühne.
UND
BRUGG . Neumarktplatz 7 . 056 441 01 50
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Nicht sprachlos, aber ohne Worte
Künstlerisch hochgelobt, doch finanziell erfolglos: Dies ist die Bilanz der
Oper «Rigoletto», die vergangenen
Sommer auf einer eindrücklichen
Bühne vor der Mülimatthalle aufgeführt wurde. Die Organisatoren sind
wohl Konkurs, wie Peter Bernhard,
Intendant und künstlerischer Leiter
der Oper Schenkenberg, gegenüber
dem «SRF Regionaljournal» bestätigte: «Die Oper Schenkenberg ist gestorben, das kann man wohl so sagen.» Bernhard muss wohl auf dem
Konkursamt die Bilanz deponieren.
Obwohl «Rigoletto» günstiger produziert werden konnte als budgetiert,
fehlten dem Verein 5000 Zuschauer.
Auch die öffentliche Hand sei viel weniger spendabel gewesen als in den
Vorjahren. Entsprechend gross sei
nun das Defizit, so Bernhard. Auch
aus der 2017 in Solothurn geplanten
Oper «Tosca» (zusammen mit den Solothurn Classics) wird nun nichts. SHA
Gemeinderat, Birr
der Patienten und ihrer Angehörigen
geht. Bei der Suizidbeihilfe unterscheidet man vier Stufen. Erstens gibt
es die passive Sterbenshilfe, die erlaubt ist und bei der es um den Abbruch lebenserhaltender Massnahmen geht. Dann die indirekte Suizidbeihilfe, bei der Schmerzmittel in
einem Umfang verabreicht werden,
der allenfalls die Lebensdauer reduzieren könnte. Dann gibt es die Suizidbeihilfe, bei uns durch Exit und Dignitas bekannt. Die aktive Suizidhilfe
durch Verabreichung eines tödlichen
Medikaments ist verboten.
BILD: EM
für sie von uns
Klassikveranstaltung im Kulturhaus Odeon
WINDISCH
Tobias Kull
Peter Haudenschild und Simon Gerschwiler
Stadtammann Daniel Moser berichtete kurz über Aktuelles. Dazu gehört
die Fusion mit Schinznach-Bad. Hier
betonte er, dass die Anfrage von dieser Gemeinde ausging, nicht von
Brugg. Das Stadtbüro befindet sich in
Planung. Brugg ist ein Bildungsstandort mit insgesamt 9000 Studierenden.
Stadtrat Reto Wettstein ergänzte
noch mit den jährlich 1800 Auszubildenden in der Kaserne, da wird die
finwohnerzahl von 11 500 fast erreicht! Moser betonte, wie wichtig es
sei, miteinander Projekte anzugehen,
auch Verkehrsprojekte. Wichtig bleibt
eine gute Zusammenarbeit in allen
Bereichen. Die Probebohrungen der
Nagra möge man als Chance betrachten. Vielleicht eignet sich der Bözberg
ja gar nicht für ein Tiefenlager. Wettstein wies auf die zunehmende Belastung im Sozialbereich hin. Die Parkplatzknappheit bei MZB und Süssbach
ist bekannt und sollte bald verbessert
werden. Das Altersleitbild wird in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle Alter Region Brugg überarbeitet. Inputs sind noch möglich. Der
Windischer Gemeinderat Max Gasser
mahnte zu etwas Geduld beim Fussgängerstreifen Bachthalen. In Windisch wird weiter geplant und gebaut,
einerseits bei der PDAG andererseits
rund um den Lindenplatz. Bruno Kaufmann, Präsident der FDP Windisch,
mahnte das Publikum, die Firma Jura
Cement als Arbeitgeberin und Steuerzahlerin zu schätzen. Zement importieren sei keine Lösung sein. Peter
Haudenschild, der durch den Nachmittag führte, dankte allen Referenten, seinem Team, den freiwilligen
Helferinnen und der Örgeli-Gruppe
«Donnschtig-Höckler».
Inserat
95628 GA
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
Kultur hält warm
Bereits jetzt stehen im Odeon zahlreiche weitere spannende Veranstaltungen auf dem Programm. So liest die
Autorin Eveline Hasler am 25. November aus ihrem Buch «Stürmische
Jahre» und eine Woche später, am
2. Dezember, findet die Aqua Freak
Show mit der Compagnie Buffpapier
statt. Ob Kino, Musik, Theater oder
Kulinarik: Während es draussen kälter wird, erwärmt Kultur die Gemüter.
Schinznacher
Christkindmarkt
Sonntagsverkauf am 20. und
27. November, 12 – 17 Uhr
Zulauf AG, Schinznach-Dorf
www.zulaufquelle.ch
8
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
MOBILITÄT
98183 BK
Gute Fahrt
Adventsausstellung Bözberg
Die traditionelle Adventsausstellung findet am Samstag, 19. November, von 10 bis
17 Uhr im Sindelhof (Sindel 95, an der Bözbergstrasse) statt. Familie Winterhofen
präsentiert in heimeliger, vorweihnachtlicher Stimmung Adventsschmuck in verschiedenen Variationen. Ausserdem Keramik, dekorative Geschenkpackungen
vom Hofladen, Bauernzöpfe und -brote vom Bözberg sowie eigene Äpfel zum Aktionspreis. Die Kundschaft ist auch gerne zu einem Gratiskaffee eingeladen. Parkplätze sind vorhanden. Postautostelle Vierlinden oder Haldenstein (ab Brugg oder
Frick). Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Winterhofen und Team. Weitere Infos
unter www.sindelhof.ch.
BILD: ZVG
4x4 MADE FOR
SWITZERLAND
WINDISCH: Oldtime Jazz in der Bossartschüür
Jazz mit Wynavalley
Wynavalley werden mit der ganzen
Vielfalt des Jazz der «Good Old Time»
ihr Publikum begeistern. Die Kompositionen sind stets ideenreich, frisch und
mitreissend. Zwischendurch gehen sie
auch über die Grenzen des Jazz hinaus.
Die tragenden Säulen bilden der solide
New-Orleans-Jazz und Themen des
Swings mit Schwerpunkt der 20er- und
30er-Jahre. Traditionell und frisch,
subtil und originell, abwechslungsreich und unterhaltsam, so präsentiert
sich die Wynavalley Oldtime Jazzband.
Ihre Musik verspricht eine tolle Atmosphäre, welche alle Altersstufen anspricht. Die Vielfalt des Repertoires
mit bekannten und weniger bekannten
Jazzstücken, gespielt in voller Bandformation, mit instrumentalen Solo- und
Gesangsstücken kann das Publikum
immer wieder verzaubern.
ZVG
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und verzaubern damit ihr
Publikum.
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auf unsere traditionelle Art
mit Burebrot
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bis Sonntag, 20. Nov. 2016
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gerne
nehmen wir Ihre telefonische Reserva­
tion unter 056 442 51 02 entgegen.
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Bären­Team
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Hauptstrasse 13, 5213 Villnachern
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Montag bis Freitag ab 09.00 h
Samstag: ab 14.00 h
Sonntag: ab 10.00 h bis 22.00 h
Stellenangebot per 1. Februar 2017: Serviceangestellte im Vollzeitpensum.
Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto senden Sie per E-Mail an: [email protected]
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Restaurant Bad-Stübli, 5116 Schinznach-Bad, 056 443 24 43
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
BOULEVARD
9
VILLIGEN: Rekordbeteiligung am Martini-Treff von KMU Region Brugg
QUERBEET
Ein Thema, das KMU interessiert
Der Lichtfresser
Das topaktuelle Thema des
Martini-Treffs 2016 lockte
nicht nur spannende Referenten, sondern auch interessante Gäste in die Trotte.
HELGA
STARCEVIC
STEFAN HALLER
Der Geschäftsstellenleiter von KMU
Region Brugg, Martin Jakob, freute
sich über eine Rekordanmeldung für
den Martini-Treff. «Ich denke, wir
sind so erfolgreich, weil unsere Themen wechseln und stets aktuell sind.»
Der Mix zwischen einem «knusprigen» Inhalt – heuer eben «Mensch 4.0.
Wie Big Data Wirtschaft und Gesellschaft verändert» – der Location mit
stimmungsvollem Ambiente sowie
dem humorvollen Dessert, das zum oft
ernsthaften «Hauptgang» serviert
werde, mache es aus.
Paul Stalder ist als Vorsitzender
von KMU Region Brugg und als Regionalvertreter des Aargauischen Gewerbeverbandes AGV ein Gründungsmitglied des Martini-Treffs Villigen.
Bezüglich des Themas meinte er: «Die
vierte industrielle Revolution wird
kommen, die Frage ist nur, wann es
kehrt, ob schon 2020 oder 2025.» Stalder folgerte: «Jetzt geht es den KMUs
noch gut, doch wir alle sind gefordert,
damit es auch so bleibt.»
Der Martini-Treff ist ein Stelldichein von KMU-Vertretern, Mitgliedern
der AIHK sowie auch der Politik. Mit
dabei war auch Franziska Roth, eine
der Kandidatinnen für den zweiten
Wahlgang der Regierungsratswahl,
Martin Jakob
Franziska Roth
und Paul Stalder empfahl sie den Anwesenden mit Nachdruck zur Wahl.
Kurz vor Beginn des Anlasses sagte
die Brugger Bezirksgerichtspräsidentin zum GA: «Ich bin sehr gespannt
auf die Referate. Industrie 4.0 tönt
vielversprechend, und hoffentlich erfahren wir, welche Herausforderungen auf uns zukommen und wo wir
eventuell Wettbewerbsvorteile schaffen können.»
Daniel Büeler aus Bözen war als
Mit-Initiant des Forums Botia zum
Martini-Treff eingeladen. Als Leiter
eines Informatikunternehmens in
Frick interessiert er sich schon von
Berufs wegen für das Thema, das
«nicht nur die Industrie etwas angeht,
sondern auch die KMUs». Er freute
sich, mit Roland Brack auch auf der
anderen Seite des Bözbergs auf einen
Bözer zu treffen. – Für Bea und Jessica
Weber von gutschlafen.ch steht natur-
gemäss der Mensch im Vordergrund.
Ein computergesteuerte Simulation
wäre schwierig, meint Jessica Weber,
«jeder Mensch ist schon von den körperlichen Voraussetzungen anders.
Wir mögen jeden Kunden und wollen
sehen, wir er oder sie auf der Matratze liegt, um dann das richtige Produkt empfehlen zu können.»
Auch Johann Ritzinger, Präsident
des Fördervereins Campussaal, interessiert das spannende Thema. Für ihn
war es in der Trotte quasi ein Heimspiel, wohnt er doch nur unweit entfernt.
Thomas Steinhauer aus Brugg
kommt jedes Jahr an den MartiniTreff, seit dieser nicht mehr zwingend
am 11.11. stattfindet. Denn als angefressener Fasnächtler war «Steini»
wegen des Datums früher immer verhindert. Der Martini-Treff drehe sich
stets um ein aktuelles Thema.
Paul Stalder
«Du darfst den Mund nicht ständig
offen lassen», mahnte das Herbstlicht, «sonst wird es vorzeitig dunkel.» Der Lichtfresser schaute fragend. «Ja, die Menschen sind an
bestimmte Zeiten gewöhnt», fuhr
das Herbstlicht fort. «Sie richten
sich danach aus, arbeiten, so lange
es hell ist, und gehen schlafen,
wenn es dunkel wird. Wenn du
aber den Mund nicht zwischendurch schliesst, kommen sie mit
dem Rhythmus nicht mehr zurande.» «Aber ich habe Hunger»,
wandte der Lichtfresser ein. «Gedulde dich bis zum Winter, dann
kannst du früher mit Fressen beginnen.»
BILDER: SHA
Der Lichtfresser war frustriert und
maulte. Aber immerhin schloss er
doch den Mund und beschloss, sich
zu fügen und die Dämmerung abzuwarten. Das Herbstlicht indessen nützte die verbliebene Zeit, um
bis in die letzten Ritzen der Ahorn-,
Buchen- und Eichenblätter vorzudringen, sodass die Bäume leuchteten und strahlten, als hätte man
tausend farbige Lämpchen in ihren
Ästen angezündet.
Daniel Büeler
Der Lichtfresser sah es mit Unmut.
Er war dieser Intensität der Farben
und des Lichts einfach nicht gewachsen. Bis zur Dämmerung zu
warten, kam nicht infrage, beschloss er. Also begann er, Nebelschwaden zu produzieren – nur
leichte Streifen zuerst, die sanft an
den Ästen der Bäume hängen blieben und den Boden in eine weiche,
graue Masse verwandelten.
Johann Ritzinger
Thomas Steinhauer
Der Lichtfresser grunzte zufrieden. Er hatte sich satt gefressen
und ruhte sich nun aus in der wohlig-weichen Nebeldecke. Eine
Windbö weckte ihn aus seinen
Träumen. Der Nebel war weg. Der
Wind hatte ihn vertrieben. Schnell
schloss er die Augen wieder vor
der Intensität des Lichts, das auf
ihn einströmte. Das Herbstlicht
strahlte ihn an und wärmte seine
Glieder. Mit freundlicher Stimme
fragte es: «Hast du gut geschlafen?»
RATGEBER: Heute mit Benno Meier
Rechnungen anders bezahlen?
Bis Ende 2017 werden die bisherigen
Zahlungsverfahren wie DTA, LSV,
EZAG usw. durch ISO 20022 abgelöst.
Selbst der Einzahlungsschein wird in
den nächsten drei Jahren durch einen
neuen ersetzt.
Die schrittweise Umstellung auf
den internationalen ISO 20022 Standard soll spätestens 2020 abgeschlossen sein, wobei die Hauptumstellungen in den Jahren 2017 und 2018 erfolgen. Mit den harmonisierten neuen
Standards lassen sich Zahlungsverkehrsprozesse effizienter betreiben
und stärker in die digitale Wertschöpfungskette integrieren. In den Unternehmen sind davon die Hauptprozesse
Debitoren mit Rechnungsstellung
(inkl. Lastschrift), Kreditoren mit
Rechnungsbezahlung, Personal mit
Lohn- und Rentenzahlungen sowie die
Kontoabstimmung/-auszüge und das
Liquiditäts-Management betroffen.
Die wichtigsten Zahlungsverfahren,
die ersetzt werden, sind DTA (Banken)
/ EZAG (Postfinance) durch pain.001
und ESR/BESR durch camt.053/
camt.54. Alle anderen Zahlungsverfahren werden ebenfalls durch neue
Formate ersetzt. Zusätzlich gibt es
auch neue Funktionen wie z.B. die
Statusmeldung pain.002, die den Verarbeitungsstatus von Zahlungsmeldungen beim Finanzinstitut zurückmeldet. Das ermöglicht ganz neue
Funktionen in Ihrer Finanzbuchhaltungssoftware. Nicht vergessen dürfen wir den Einzahlungsschein, der ab
2018 schrittweise ersetzt wird. Die
Codierzeile (OCR-B Schrift) wird
durch einen QR-Code ersetzt. Ebenfalls wird es nicht mehr einen Postund Bankeinzahlungsschein, sondern
nur noch einen einheitlichen Einzahlungsschein geben.
Was hat ISO 20022 konkret für
Auswirkungen? Wenn Sie als Privatperson für den Zahlungsverkehr das
Internetbanking Ihres Finanzinstituts
verwenden, so merken Sie nicht viel,
da die Anpassung in der Internetbanking-Software erfolgt. Wesentlich
grösser sind die Auswirkungen für
Benno Meier, Geschäftsführer,
BM Consulting GmbH, Brugg
Unternehmen. Diese drucken aus ihrem Fakturierungsprogramm Rechnungen mit Einzahlungsschein, erledigen den Zahlungsverkehr mit ihrer
Buchhaltungs-Software und zahlen
die Löhne aus ihrem Lohnprogramm.
In den nächsten ein bis zwei Jahren
müssen Sie sicher einen Wechsel auf
eine neue Programmversion einpla-
nen, wobei ihr Softwarehersteller natürlich sein Programm auch auf ISO
20022 anpassen muss. Bei grösseren
Softwareherstellern sollten Sie davon
ausgehen können. Was machen Sie
aber wenn es gar keine neuen Programmversionen mehr gibt? Da bleibt
eigentlich nur noch der Wechsel auf
eine komplett neue Software, was mit
hohen Kosten und viel internem Aufwand verbunden ist. Das wird wohl
auch der Fall sein, wenn Ihre Software von einem Kleinstunternehmen
oder gar nur von einer Person entwickelt wurde. Die sind häufig nicht in
der Lage Änderungen in diesem grossen Ausmass, wie es bei ISO 20022 nötig ist, vorzunehmen.
Meine Empfehlung: Beginnen Sie
spätestens 2017 mit der Planung. Klären Sie mit Ihren Software-Herstellern und Finanzinstituten die Umstellung auf ISO 20022 ab und ziehen Sie
wenn nötig eine Fachperson bei, die
Sie dabei unterstützen kann.
Benno Meier
BM Consulting GmbH
Sommerhaldenstrasse 18
5201 Brugg
[email protected]
Inserat
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Der Schweizer Zahlungsverkehr steht kurz vor einer
der grössten Veränderungen
in den letzten 20 Jahren.
Markus Wyss
Generalagentur Lenzburg
mobiliar.ch
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Jessica (links) und Bea Weber
Er seufzte wohlig, bevor er wieder
den Mund öffnete und sich nun
Lichtstrahl um Lichtstrahl einverleibte. Der Protest des Herbstlichtes ging im dichter werdenden
Nebel unter.
10
TIPPS UND TRENDS
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
Alberto
Giacometti ...
Kuschelige Duvets
zu coolen Preisen
... Material und Vision.
Der Winter hält nun
auch bei uns Einzug.
Die Tage werden kälter
und man muss sich wieder wärmer anziehen.
Für Alberto Giacometti (1901–
1966), dem grossen Schweizer
Künstler, hatte das Material
Gips eine besondere Bedeutung. Auf unterschiedliche
Weisen hat er seine Skulpturen, die er mit diesem Material
schuf, bemalt und bearbeitet.
Die Ausstellung gibt Einblicke
in den schöpferischen Prozess
beim Gestalten seiner feinen
Gipsskulpturen. Aber auch
seine Werke in Bronze, Marmor und Holz werden zu sehen
sein.
Ausgangspunkt für diese bedeutende Sonderausstellung
sind 75 Originalgipse aus dem
Nachlass des Bildhauers, die
2006 als Schenkung von Bruno
und Odette Giacometti in die
Alberto Giacometti-Stiftung im
Kunsthaus Zürich kamen.
Am ersten Abend, 28.11.2016,
wird in einem Referat in Brugg
das Arbeiten von Alberto Giacometti vorgestellt.
se 12, Brugg / Kunsthaus Zürich, Bührlesaal
Kursgeld: Vortrag, Fr. 25.–,
Mitglieder Fr. 20.–, Führung
Fr. 20.–. Anreise und Eintritt
exklusiv.
Anmeldung: bis 25.11.2016, nur
für Führung erforderlich, Teilnehmerzahl max. 25
Kursbetreuung: Jolanda Neuhaus, Brugg
Infos und Anmeldungen:
Volkshochschule Region Brugg
Sekretariat
Christine Treichler Bächli
Telefon 056 451 12 69
[email protected]
www.vhs-aargau.ch
Am Samstag, 3.12.2016, werden bei einer Führung vor den
Originalen im Kunsthaus Zürich, Bührlesaal, die Arbeitsweise des Künstlers und seine
Motive vertiefter betrachtet.
Kursleitung: Nicoletta Brentano-Motta, Kunsthistorikerin,
Brugg
Daten: Montag, 28.11.2016,
19.30 bis 21.00 Uhr, Samstag,
3.12.2016, 14.00 bis 15.30 Uhr
Kursort: Berufs- und Weiterbildungszentrum, Annerstras-
Prof. Dr. med. Ulrich Roelcke, Neurologe
Kopfschmerzen ...
... häufig lästig, selten
gefährlich
Kopfschmerzen stellen eine
häufige «Volkskrankheit» dar.
Die neue Klassifikation der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft (2013) definiert bei
14 Haupt-Diagnosegruppen
mehr als 200 verschiedene
Kopfschmerzformen.
Ziele
g Verstehen wie Kopfschmerzen entstehen können
g Harmlose und gefährliche
Kopfschmerzen kennen
g Konzepte medikamentöser
und nicht-medikamentöser
Behandlung kennenlernen
Nicoletta Brentano-Motta,
BILD: ZVG
Kunsthistorikerin
Inhalt
g Anatomie des Kopfes und
seiner Strukturen
g Primäre und sekundäre
Kopfschmerzen
Zur Beantwortung von Fragen
seitens der Kursteilnehmer
steht ausreichend Zeit zur Verfügung.
Kursleitung: Prof. Dr. med. Ulrich Roelcke, Neurologe, Leitender Arzt Hirntumorzentrum
Kantonsspital Aarau
Datum: Dienstag, 29.11.2016,
19.30 bis 21.00 Uhr
Kursort: Berufs- und Weiterbildungszentrum, Annerstrasse 12, Brugg
Kursgeld: Fr. 25.–, Mitglieder
Fr. 20.–
Anmeldung: nicht notwendig
Kursbetreuung: Dr. Regula
Zwicky, Brugg
Infos und Anmeldungen:
Volkshochschule Region Brugg
Sekretariat
Christine Treichler Bächli
Telefon 056 451 12 69
[email protected]
www.vhs-aargau.ch
Erste Brugger
HobbyART ...
1-Jahr-Jubiläum
im «Steibrüchli»
... integriert in die
Salzhus Usstellig 2016
Das Team blickt mit
Stolz auf ein erstes
erfolgreiches Betriebsjahr zurück.
In einer Woche findet die
Mini-Gewerbeausstellung mit
Charme, die Salzhus Usstellig,
statt.
Die elf Aussteller haben im
Konzept 2016 als zusätzliche
Attraktion eine Kunstausstellung für Hobbkünstler im oberen Salzhausstock initiiert.
Auf Einladung und den Aufruf
der Salzhus-Aussteller haben
sich 25 engagierte Hobby
Künsterinnen gemeldet. Nach
sorgfältiger Auswahl stellen
nun 16 Kunstschaffende aus
Brugg und der Umgebung definitiv an der ersten Brugger
HobbyART im Salzhaus aus.
Die Vernissage und die gleichzeitige Eröffnung der Salzhus
Usstellig 2016 finden am Freitagabend, 25. November, um
18 Uhr mit Gastreferent Anton
Lauber, Brugg, Direktor Technopark, statt.
Alle Interessierten der Gewerbeausstellung und der 1. Brugger HobbyART sind zum Eröffnungsapéro eingeladen.
Salzhus Usstellig
25. bis 27. November
Fr 17–21, Sa 11–19, So 10–17
5200 Brugg
BILD: ZVG
Die Gäste fühlen sich wohl und
schätzen das Lokal sowohl als
beliebten Treffpunkt fürs Fürobe-Bier als auch als Gaststätte, wo täglich währschafte
Mittagsmenüs auf der Speisekarte stehen.
Josy Kunz und Anita Wey sind
sich einig: «Mit dem Betriebskonzept des Restaurants decken wir ein breit abgestütztes
Bedürfnis unserer Gäste ab.»
Auf der Karte sind diverse
Fleischvarianten mit Beilagen
sowie unzählige Getränke zu
finden. Werktags gibt es übrigens traditionsgemäss ab 17
Uhr zum Fürobe-Bier einen
Gratis-Apéro.
Ein Besuch an der ersten Brugger HobbyART lohnt sich
BILD: ZVG
Ab 16 Uhr Gratisportion
Raclette für jeden Gast
Am kommenden Samstag, 19.
November 2016, ab 16 Uhr bedankt sich das «Steibrüchli«Team zum 1-Jahr-Jubiläum bei
jedem Gast mit einer Gratisportion Raclette. Die Muotathaler Wetterschmöcker würden dies folgendermassen kommentieren: «Wie das Wetter respektive die Laune der Gäste
sich zeigen wird, e chly stinke i
de Gaststube muess es!»
Restaurant Steibrüchli
Zurzacherstrasse 241
5200 Brugg-Lauffohr
Telefon 056 441 32 00
www.steibruechli.ch
An 363 Tagen im Jahr geöffnet:
Mo–Fr ab 9 Uhr, Sa ab 14 Uhr,
So 10–22 Uhr; Küche: 12–21 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch
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Bodenacherstrasse 1
5242 Birr
Telefon 056 443 39 40
Kuschelige und warme Duvets
BILD: ZVG
Snowboard- und
Freeskibörse ...
Raclette- und Fonduezeit
geniessen Hochsaison
Saisonbedingt weckt der Einbruch der kälteren Jahreszeit
bei Herrn und Frau Schweizer
jeweils auch das Verlangen
nach Fondue und Raclette, deshalb werden diese Köstlichkeiten neu im Sortiment geführt.
Josy Kunz und Anita Wey empfehlen zu den beliebten Käsespeisen einen leichten Weisswein. Und weil doch Desserts
wie Vermicelles, Coupe Nesselrode und Co. wie die bunten
Blätter an den Bäumen zum
Herbst gehören, ist die Vermicelles-Saison im «Steibrüchli»
eröffnet.
In den Nächten sinken die Temperaturen noch weiter. So bietet sich die Traumwelten-Aktion von Billerbeck mit den
wunderbar kuscheligen Daunenduvets, welche einen schön
warm halten, perfekt an.
Die Duvets sind mit europäischen Gänsedaunen und Federchen gefüllt. Da nicht jeder das
gleich grosse Wärmebedürfnis
hat, gibt es die Duvets in unterschiedlichen Wärmeklassen.
Für leichte Wärmebedürfnisse
gibt es das Karo-Duvet light in
der Grösse 160/210 cm schon
ab Fr. 399.– statt Fr. 549.–.
Falls Sie ein 4-Saisons-Duvet
bevorzugen, ist dies ab Fr.
799.– statt Fr. 999.– erhältlich.
Die gesteppten Karo-Duvets
sind schön leicht und sorgen
für unbeschwerten Schlafgenuss. Durch die Karo-Steppung
kann ausserdem die Füllung
nicht verrutschen und bleibt
immer gleichmässig verteilt.
Der Bezugsstoff ist ein feiner
Schweizer Batist aus 100%
Baumwolle, welcher für optimale Durchlüftung sorgt. Die
Duvets sind mit dem SwissGuaranty-VSB-Gütesiegel ausgezeichnet, welches nur Duvets erhalten, welche Daunen
und Federn aus Nicht-Lebendrupf-Produktionen führen.
Die Duvets können Sie problemlos bei 60°C waschen und
danach im Tumbler schontrocknen. Die Duvets gibt es
übrigens auch in den Grössen
160/240 cm, 200/210 cm und
240/240 cm.
Frieren Sie also nicht länger,
und schauen Sie sich die schönen Duvets an!
BILD: ZVG
... am Freitag, 18., und
Samstag, 19. November,
im Dampfschiffgebäude
in Brugg.
Die No-Limit-Börse entspricht
seit Jahren einem breiten Bedürfnis. Denn dort gibt es echt
günstiges Marken-Material mit
guter Fachberatung und riesiger Auswahl zu sensationellen
tiefen Preisen.
Diese Board- und Freeskibörse
war eine der ersten in der
Schweiz! Sie bietet privaten
Käufern und Verkäufern zu
Schnäppchenpreisen ein riesiges Sortiment an Brettern,
Freestyleskis und Zubehör. Die
Erfahrung aus den vergangenen Börsen hat aufgezeigt,
dass viele Familien, Kids, Jugendliche oder auch ältere Semester gebrauchtes Material
suchen und vor allem auch
gerne ihr gebrauchtes verkaufen möchten. Im Weiteren kann
an der Börse nagelneues Auslaufmaterial oder zweite Wahl
vom letzten oder vorletzten
Jahr direkt von den Herstellern
gekauft werden, welches aber
technisch dem Neusten entspricht, aber viel billiger ist.
Folgendes Material ist im
Dampfschiff zum Verkauf :
Boards, Freestyleskis, Boots,
Bindungen, Ski-/Board-Kleider,
Helme.
Wer seine private Ausrüstung
(Boards, Bindungen, Schuhe,
Kleider usw.) schon lange verkaufen möchte, sollte sein Material unbedingt am Freitag
Wintervergnügen
BILD: ZVG
14–16 Uhr an die Börse bringen.
Wichtig! An der Börse sind
keine Carving-Skis gewünscht
– nur Freeride-/Freestyle-Skis.
Jeder bestimmt den Preis seiner Ware selbst.
Der Organisator koordiniert
den Verkauf gegen eine Unkostenbeteiligung. Anmeldung ist
nicht nötig.
Öffnungszeiten: Freitag ab 14–
20 Uhr und am Samstag von
10–16 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Verkauf nur gegen cash.
Das Dampfschiffgebäude ist
100 Meter vom Bahnhof Brugg
Richtung Aarau. Der Zugang
ist ausgeschildert. Parkplätze
sind direkt vor dem Haus oder
in der Nähe.
Genaue Infos zur Börse:
NO LIMIT Brugg
Telefon 056 441 77 11
www.no-limit.ch
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
BRUGG | WINDISCH
11
Interview mit Ivo Lenherr, Architekt
«Das Gebäude ist Teil
der Therapie»
Ivo Lenherr hat die neue
Klinik für Kinder und Jugendliche konzipiert. Orientiert hat
sich der Architekt an Harry
Potter.
ANNEGRET RUOFF
Hier fühlen sich junge Patienten willkommen: Entrée der Klinik
BILD: AR
Neue Klinik für Kinder und Jugendliche eingeweiht
Eine Klinik, wie von Zauberhand
Hell, farbenfroh und einladend präsentiert sich die neue
Klinik für Kinder und Jugendliche in Königsfelden. Am
Montag wurde sie eingeweiht.
ANNEGRET RUOFF
Die Zauberkinder aus Harry Potter
und die Patienten einer Jugendpsychiatrie sind spezielle Menschen. Ihre
Stärken sieht man nicht unmittelbar,
sondern muss sie erst finden. In Anlehnung an die Zauberschule Hogwart aus dem Harry-Potter-Zyklus
und deren vertrauensbildendem Fidelius-Zauber schafft die neue Klinik für
Kinder und Jugendliche der Psychiatrischen Dienste Aargau PDAG mit unzähligen Innen- und Aussenräumen
eine eigene sichere Welt, auf die sich
die jungen Patienten verlassen können.
Eingeweiht wurde das schweizweit
einzigartige Gebäude auf dem Areal
Königsfelden am vergangenen Montag, 14. November, nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase.
Über 200 Gäste aus Politik, Verwaltung und Gesundheitsbranche nahmen am feierlichen Anlass im Beisein
von Regierungsrätin Susanne Hochuli, Vorsteherin Departement Gesund-
heit und Soziales des Kantons Aargau,
teil.
Multiprofessionalität
«Mit diesem Bau wollen wir zeigen,
dass die Psychiatrie ein Ort ist, den
man nicht verstecken muss», betonte
Hochuli. Das Gebäude verfüge deshalb über eine hohe Transparenz.
Diese zeigt sich auch in den Arbeitsprozessen innerhalb der Klinik. «Es
werden nicht nur neue Plätze geschaffen. Der Standort ermöglicht auch
Multiprofessionalität, das heisst, die
konstruktive und effiziente Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen», so Hochuli. Die Mitarbeiter
seien begeistert von diesem Gebäude,
unterstrich Stephan Kupferschmid,
designierter Chefarzt der Klinik.
Sichtlich stolz präsentierte er das
schweizweit einmalige Konzept des
Screenings, welches die Klinik einführt. Betroffene Familien können so
mithilfe eines Online-Fragebogens
bereits im Vorfeld der Behandlung
wichtige Informationen erfassen.
Jürg Unger, abtretender Chefarzt
und treibende Kraft hinter der Neukonzipierung, strich drei Komponenten heraus, die bei der Umsetzung des
Neubaus erfüllt wurden: optimale Umgebung für Kinder und Jugendliche,
hohe Flexibilität und funktionale Lösungen. Architekt Ivo Lenherr erläu-
terte den Nutzen des Building Information Modelling, eines Digitalisierungsmodells, mit welchem das Vorhaben
während der Planungs- und Umsetzungsphase jederzeit modellhaft aufgezeigt werden konnte, was die komplexe Zusammenarbeit vereinfachte.
Dieses Projekt sei ein Beispiel optimaler Teamarbeit, ergänzte Erich Erne,
Verwaltungsratspräsident der für den
Bau mitverantwortlichen Firma Erne
Holding.
Zum Abschluss des festlichen Teils
wurde die Klinik mit einem beeindruckenden Lichtspektakel eingeweiht.
Zur Filmmusik von Harry Potter flackerte Fenster um Fenster in einem
bunten Farbreigen auf.
Mit der neuen Klinik für Kinder
und Jugendliche, die ein Bauvolumen
von 17,5 Millionen hat und vom Totalunternehmen ERNE Holzbau und vom
Architekturbüro Fugazza Steinmann
Partner realisiert wurde, schliessen
die PDAG eines der grossen Teilprojekte der «Gesamtsanierung Psychiatrie Königsfelden» ab. Mit drei Stationen mit je zwölf Betten sowie einer Tagesklinik mit 18 Betten – nebst dem
Zentralen Ambulatorium für Kinder
und Jugendliche ZAKJ und den Spezialsprechstunden – beherbergt die
neue Klinik fast alle kinder- und jugendpsychiatrischen Angebote des
Kantons unter einem Dach.
Ein Musikspiel für die ganz
Kleinen, das um Geborgenheit, Wiedersehensfreude und
Liebe, aber auch um Verlust
und Einsamkeit kreist.
Frau Eich und Herr Hasel – Eichhörnchen und Haselmaus – sind zwei Wandernde mit einer wichtigen Aufgabe:
Sie spüren verlorene, vergessene oder
verstossene Kuscheltiere auf. Sie
kümmern sich liebevoll um ihre
Schützlinge und bringen diese baldmöglichst ihren Kindern zurück. Auch
Mo ist verloren gegangen. Glücklicherweise finden Frau Eich und Herr
Hasel sie und nehmen sie mit. Doch
warum findet nicht jedes Plüschtier
und jede Puppe zu seinem Kind zurück? Und warum veranstaltet Herr
Hasel ein Fest und erzählt Frau Eich
nichts davon? Die ungewöhnliche Geschichte «Wo ist Mo? Unterwegs mit
Eich und Hasel» wird in grossen Bildern mit viel Klang und Musik erzählt.
Musik und Spiel: Isa Wiss und Luca Sisera. Regie: Ursula Hildebrand, www.
isawiss.ch.
ZVG
Sonntag, 20. November, 11 Uhr,
ab 4 Jahren, 45 Minuten, Mundart
Bühne Odeon, Brugg
ETS
TICKzu en!
inn
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Ein Musikspiel für die Kleinen
BILD: ZVG
TICKETVERLOSUNG
Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem
Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «Mo» an [email protected].
Ein sicheres und verlässliches Umfeld
für die Kinder und Jugendlichen zu
schaffen, war eine Vorgabe des Projekts. Wie erreichen Sie das auf
Ebene der Architektur?
Dies ist nicht einfach so sichtbar.
Entscheidend ist das Bauchgefühl der
Bewohner, denn Sicherheit und Verlässlichkeit entstehen dadurch, dass
sie sich in diesem Gebäude wohlfühlen. Um dies zu erreichen, spiele ich
mit Elementen wie Licht oder Transparenz. Zudem braucht ein so grosses
Gebäude eine Logik, die Abläufe müssen Sinn machen und natürlich den
Weg leiten.
BILD: ZVG
Das heisst?
Dieser Bau kommt fast ohne Signaletik aus, die Bewohnerinnen und
Angestellten orientieren sich grösstenteils ohne Beschilderung. Sie werden geführt, indem die Gänge zum
Beispiel konisch gebaut sind, sich zum
Zentrum, zum Treppenhaus hin öffnen. Zudem besteht das Gebäude aus
einem hohen Anteil von flexiblen Elementen, es passt sich jederzeit den
Bedürfnissen der Benutzer und Bewohner an. Der Patient steht für mich
stets im Mittelpunkt. Das zeigt sich
etwa darin, dass der Bau zwar etwas
von einem Labyrinth hat, aber gleichzeitig so konzipiert ist, dass man wieder hinausfindet. So betrachtet, ist
das Gebäude Teil der Therapie.
Der Architekt wird zum Therapeuten?
Ich muss die Bedürfnisse des Kunden durch und durch verstehen, damit
ich ihnen entgegenkommen kann. Und
weil das Bauchgefühl des Zielpublikums so entscheidend ist für die Qualität der Architektur, haben wir die
Planungssitzungen für dieses Gebäude jeweils mit Harry Potter begonnen. Eine Mitarbeiterin hat uns zehn
Minuten lang einen Einblick gegeben
in seine Welt. So konnten wir uns in
diese Zielgruppe einfühlen. In meinem Beruf übersetze ich die Bedürfnisse des Kunden in die Architektur.
Es geht nicht darum, mich selbst zu
verwirklichen. Vielmehr spiegle ich
mein Gegenüber. In diesem Sinne bin
ich als Architekt so was wie ein Psychiater der Gesellschaft.
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Mo?» im Odeon vom Sonntag,
20. November, 11 Uhr.
Psychisch angeschlagene Kinder und
Jugendliche brauchen eine spezielle
Umgebung. Was galt es für Sie als
Architekt zu berücksichtigen?
In einem Gebäude für Menschen in
psychischer Not ist es wichtig, Orte zu
schaffen, an denen sie sich wohlfühlen. Mal suchen sie die Gemeinschaft,
mal wollen sie für sich sein. Beides
muss seinen Platz haben. Zudem
braucht es Raum für Persönliches. Die
Schlafzimmer etwa sind ausgestattet
mit gelben Bilderrahmen, die an die
Wände gemalt sind. Dort können die
Patienten Fotografien, Zeichnungen
aufhängen, sich mit Persönlichem umgeben und einrichten.
Ivo Lenherr
Inserat
BRUGG: Bühne Odeon – Ticketverlosung
Wo ist Mo?
Ivo Lenherr, an welchem Ort in der
von Ihnen gebauten Klinik halten Sie
sich am liebsten auf?
Ivo Lenherr: Ich mag die Eingangshalle. Sie ist ein offener, transparenter Ort. Man fühlt sich willkommen.
Durch die grossen Fensterflächen ist
die Umgebung präsent, es entsteht
grosse Transparenz. Früher waren
psychiatrische Bauten geschlossene
Anstalten.
Einsendeschluss:
Freitag, 18. November, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend
sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
Jürg Moser, Marin Hirschi und Simona Stalder
BILD: CL
BRUGG: GuitarSoundOrchestra ist das grösste Gitarrenensemble der Schweiz
Musik begeistert nachhaltig
«Es war eine gute Entscheidung»
Simona Stalder ist fünfzehn Jahre alt,
besucht die zweite Klasse der Bezirksschule und spielt seit der dritten Primarklasse Gitarre. «Ich hatte erst die
Idee, Klavier zu spielen, aber wir hatten zuhause keinen Platz für ein Klavier. Da mir der Klang der Gitarre gut
«Musik bedeutet mir viel»
Marin Hirschi ist siebzehn Jahre alt,
besucht die erste Klasse der Informatikmittelschule in Baden. Er spielt seit
rund neun Jahren Gitarre und ist seit
vielen Jahren Mitglied des GSO. «Es
macht mir noch immer Spass», betont
Marin Hirschi. Der Musikschüler
fährt gleich doppelspurig. An der Mittelschule besucht er eine Lektion Musikunterricht, eine in Brugg. «Es ist
ein Vorteil, gleich zwei Lehrer zu haben, von denen ich lernen kann», so
Hirschi. Der Musikschüler kann sich
auch vorstellen, die Musik einmal zu
seinem Beruf zu machen. «Das kommt
öfters vor», ergänzt Jürg Moser.
«Praktisch jedes Jahr haben wir einen
Schüler, der an die Aufnahmeprüfung
der Musikhochschule geht, weil er die
Musik zum Beruf machen will.»
Musik verbindet
Das GSO tritt regelmässig an Anlässen der Musikschule Brugg und bei
Veranstaltungen in der Region auf.
Auch auf SF1 und RAI1 war das GSO
bereits zu Gast. Einmal im Jahr reist
das GSO ins Ausland zum Jugendmusikfestival. In diesem Frühling ging
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Vor über zwanzig Jahren hat Jürg Moser, Musikschulleiter und Gitarrist,
das Gitarrenensemble aufgebaut.
«Wir haben mit zwölf Kindern angefangen und das Ensemble ist schnell
gewachsen», erzählt Moser. Das Orchester sei von Anfang an gut gelaufen. Das GSO ist ein in der Schweizer
Musiklandschaft einmaliges Projekt.
Mit über zwanzig Gitarristinnen und
Gitarristen ist es das grösste Gitarrenensemble der Schweiz. Die Mitglieder
sind zwischen neun und neunzehn
Jahre jung. Die meisten besuchen den
Unterricht an der Musikschule Brugg.
Die Musikschüler investieren viel Zeit
und Energie in ihr Hobby, aber die
Musik gibt ihnen auch viel zurück. Simona Stalder und Marin Hirschi spielen seit vielen Jahren Gitarre und haben die Freude an der Musik nie verloren.
die Reise per Car nach Spanien ins
Baskenland. «Das ist immer ein tolles
Erlebnis», bekräftigen sie unisono.
8000 Jugendliche aus ganz Europa
seien aufgetreten. Die Stimmung sei
jeweils toll und die Freude an der Musik verbinde die jungen Leute. Die
jüngeren Musikschüler werden von
einem Elternteil auf die Reise begleitet.
Anspruchsvolle Stücke
Der Gitarrenunterricht an der Musikschule ist sehr beliebt und einige
Schüler möchten auch Teil des Orchesters sein. Das gemischte Alter
bedeutet für Jürg Moser eine grosse
Herausforderung. «Da mache ich einen Spagat», lacht Moser. «Aber es
macht Spass. Es ist ein kreativer Prozess». Die Musikstücke wählt Moser
selber aus, manchmal nimmt er auch
Anregungen aus den eigenen Reihen
entgegen. «Meistens spielen wir Pop.
Wir haben auch schon von Jimmy
Hendrix ‹Fire› oder von Eric Clapton
‹Tears in Heaven› gespielt. Das sind
schwierige Stücke.» Als nächstes
steht das Adventskonzert in der
Stadtkirche an. Zusammen mit dem
Streichorchester, dem Blockflötenensemble und dem Chor. Musik hat bleibenden Wert und Jürg Moser freut
sich, dass die Musikschule von der
Bevölkerung und der Politik sehr geschätzt wird.
Aufführung: Mittwoch, 14. Dezember
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gefiel, habe ich mich für dieses Instrument entschieden. Ich habe es nie
bereut.» Simona Stalder nimmt sich
jeden Tag Zeit auf der Gitarre zu üben.
«Mich fasziniert, was man mit dem Instrument alles machen kann», begründet sie ihre langjährige Begeisterung. Die Begeisterung teilt auch Marin Hirschi.
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Simona Stalder und Marin
Hirschi sind seit vielen Jahren
Mitglied des GuitarSound
Orchestra (GSO).
REGION
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SCHINZNACH-DORF: Schmuckstück, Musikinstrument und Dienerin
Orgel feierlich eingeweiht
Harmonie – ein Zusammenfügen
Seelsorgerin Brigitta Minich erinnerte in ihrer Predigt daran, dass die
neue Orgel daran erinnern soll, dass
Jazz im Bären
Inserat
Die Bridge Pipers Jazzband pflegt den
klassischen Jazz, wie er vor über 100
Jahren im amerikanischen New Orleans entstanden war. Schwerpunkte
bilden Gesang und Instrumentalsolistik. Die Bridge Pipers sind besetzt mit
Alexander Etter (Trompete), Peter
Thomann (Klarinette und Saxofone),
Denis Liechti (Posaune), Willy-Marc
Schmid (Banjo/Gitarre), Heinz Hänni
(Kontrabass/Tuba), Didier Karl (Piano), Erwin Bieri (Schlagzeug) und
der Sängerin Cornelia Wartenweiler.
Ein groovender Abend mit Jazzklassikern, Spirituals, Gospels, Hymnen,
Blues, Märschen und Latino-Titeln ist
angesagt. www.bridge-pipers.ch. ZVG
Kürzlich wurde die neue
Pfeifenorgel in der St.-Franziskus-Kirche im römisch-katholischen Kirchenzentrum
eingeweiht.
Die Orgel mit 800 Pfeifen aus Eichenholz und Metall ertönte erstmals im
Gottesdienst am Sonntagmorgen. Am
Nachmittag konnten die vielen Interessierten das Instrument besichtigen
und es sich von den Fachleuten erklären lassen. Die neue Orgel in der katholischen Kirche St. Franziskus
im Schenkenbergertal ist vieles:
Schmuckstück, Musikinstrument,
Dienerin, Trösterin, Kraftzeichen und
Gemeinschaftsstifterin. Aber auch ein
Meisterstück traditioneller Handwerkskunst. Denn die akustischen
Gegebenheiten im ovalen Kirchenbau
waren nicht ganz einfach und mussten berücksichtigt werden. Dank
grosser Erfahrung und handwerklicher Fertigkeiten schufen die Orgelbauer Metzler aus Dietikon ein einzigartiges Instrument, das bei guter Betreuung bis zu 300 Jahre im Einsatz
sein kann.
Nachdem beim Bau der Kirche St.
Franziskus im Jahr 1994 wegen Sparmassnahmen auf den Einbau einer
Pfeifenorgel verzichtet wurde, kam ein
Provisorium zum Einsatz. Die elektronische Occasionsorgel begann jedoch
immer mehr zu schwächeln und gab
ausgerechnet im Pfingstgottesdienst
2016 den Geist auf. Das war für die
Seelsorgerin und Ansprechperson vom
Kirchenzentrum St. Franziskus, Brigitta Minich, Grund genug, ein Orgelfasten auszurufen. Während der Wartezeit auf die neue Orgel kam der neu
gegründete «Chor der lebendigen Orgelpfeifen» aus zwanzig Kindern und
Erwachsenen aus dem Kirchenzentrum zum Einsatz und liess nun anstelle
der alten Orgel seine Klänge erschallen. Schon vorher war die Beschaffung
einer neuen Orgel in die Wege geleitet
worden. Am 9. Juni 2015 hatte die
Kirchgemeinde Brugg den Kredit für
eine rein mechanische Orgel in traditioneller Bauweise gesprochen. Eine
2011 eingesetzte Orgelkommission,
unter der Leitung von Josef Buman,
trieb das Projekt voran und begleitete
die Umsetzung bis zu den letzten Arbeiten der Orgelbauer – der Intonation
und dem Stimmen des Instruments.
VILLNACHERN:
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
Montag, 21. November, ab 20.00 Uhr
Restaurant Bären, Villnachern,
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EFFINGEN: FR AUENTHEMENMORGEN
Während des Orgelfastens kamen die «menschlichen Orgelpfeifen» aus dem
Schenkenbergertal in Einsatz
BILD: ZVG
Harmonie ein Zusammenfügen sei.
Echte Harmonie, nicht nur in der Musik, sondern auch in einer Gemeinde,
ertrage Dissonanzen, weil sie wisse,
dass sich diese wieder auflösen und
zusammenfügen. Jede «menschliche
Orgelpfeife» dürfe mitklingen in der
Harmonie in der Gemeinschaft. Seien
es leise, kräftige, laute oder sanfte
Töne. Wie es schon Franz von Assisi
mit dem Sonnengesang vermittelt
habe: Jeder Ton ist Ton im Lob von
Gott.
Eindrücklicher Umfang
Giuseppe Raccuglia, Kirchenmusiker
und Organist im Kirchenzentrum St.
Franziskus, kann sich kaum einen
schöneren «Arbeitsplatz» vorstellen:
den Spieltisch einer wunderschönen
Orgel in einer sehr eleganten Kirche.
Er war schon als Orgelexperte im Projekt aktiv eingebunden und hatte die
Disposition der neuen Orgel vorgeschlagen. Er war es, der die Orgel
nach der Einweihung mit einer klangvollen Improvisation zum ersten Mal
offiziell erklingen lassen durfte. Die
Gemeinde konnte sich schliesslich
während des Gottesdiensts davon
überzeugen, dass die Orgel auch ausgezeichnet als Begleiterin taugt: als
die beiden Kirchenchöre aus Schinznach und Brugg mit Posaunisten
«Jauchzet dem Herren» von Heinrich
Schütz oder den «Sanctus» aus der
«Missa Pro Patria» von J. B. Hilber anstimmten.
Die neue Orgel kann klingen wie ein
Posthorn, eine Flöte oder eine
menschliche Stimme. Sie kann in
höchsten Tönen singen und donnern.
Das zeigte Organist Giuseppe Raccuglia auch nach dem Mittagessen,
das der Pfarreirat für die Gemeinde
ausgerichtet hatte, Zusammen mit
den Orgelbau-Brüdern Mathias und
Andreas Metzler demonstrierten und
erklärten sie am Nachmittag den vielen Interessierten Funktionsweise
und Besonderheiten des Instruments.
Die Orgel wird in Zukunft in den
unterschiedlichsten Zusammenhängen zu hören sein – in Gottesdiensten
und an Konzerten für den ganzen
Pastoralraum Region Brugg-Windisch. Das nächste Konzert findet
statt am Sonntag, 20. November, um
11.45 Uhr. Am Orgelkonzert beteiligen sich alle Organistinnen und Organisten, die in der Pfarrei Brugg tätig sind: Giuseppe Raccuglia, zusammen mit Jonas Hablützel, Katharina
Guggenheim, Stephan Meier und
Heidi Stenmann. Sie führen Orgelmusik von G. Rossini (vierhändig), D.
Buxtehude, J. Pachelbel, M. Vogt, M.
Reger und N. Clérambault auf. Anlässlich der Einweihung der Orgel
wurde eine Festschrift erstellt. Sie
kann kostenlos bestellt werden per EMail an: [email protected] oder per Post
an: Kirchenzentrum St. Franziskus
Schinznach-Dorf, Krummenland 1,
5107 Schinznach-Dorf.
ZVG
■ «Älterwerden für Anfängerinnen»
Verein Mitenand im Oberen Fricktal
lud zu einer Lesung zum gleichnamigen Buch mit der Autorin und Journalistin Silvia Aeschbach ein.
Die Alte Trotte war für diesen Anlass mit Skulpturen und Bilder der Effinger Künstlerin Silvia Seifert themenbezogen geschmückt. Jeder Stuhl
in der Trotte war besetzt. Frau Voltz,
Schwester der Autorin, las aus dem
Buch, was zu einem guten Einstieg ins
Thema verhalf. Es entstand ein lebhafter Dialog zwischen den anwesenden Frauen und der Autorin. Silvia
Aeschbach benutzt eine einfache und
ungeschminkte Sprache, pointiert
und auch immer mit Humor und positivem Ansatz, um ihre eigenen Erlebnisse mit dem «Alter» dem Publikum
zu vermitteln.
Frauen sprechen ab 55 Jahren vom
Alter, «da ist doch der Mann gerade
im besten Alter angekommen». Das ist
die gesellschaftliche Wahrnehmung.
Das Leben ist eine Achterbahn, das
würden wohl die meisten Frauen bestätigen. Älterwerden geht auch mit
körperlichen Veränderung einher und
hat mit Verlust von Attraktivität zu
tun. Aussehen ist glücklicherweise
heute nicht mehr allein entscheidend,
dass Frauen im Alter attraktiv sind.
«Eine Studie ergab, dass Frauen
zwischen 50 und 65 Jahren zufriedener sind als Frauen anderer Altersgruppen», aus einem Artikel in der
«Sonntags-Zeitung». Im Leben einer
Frau stehen zu unterschiedlichen Zeiten Bedürfnisse anderer Menschen im
Vordergrund. Frau ist Tochter, Partnerin, Mutter, Berufsfrau, um nur einige zu nennen. Da gibt es Momente
Silvia Aeschbach im Gespräch
BILD: ZVG
im Leben, wo die eigenen Bedürfnisse
kaum gefragt sind.
Mittlerweile gibt es doch genügend
Vorbilder, die dank ihrer Ausbildung,
Lebenserfahrung in verschiedensten
Rollen, finanzieller Unabhängigkeit,
selbstbewusst im Leben stehen und
wissen, was sie wollen. Diese Tatsachen helfen auch im Alter ein erfülltes
Leben zu gestalten. Was für Generationen von Frauen vor uns weit schwieriger war. Sie sind im Alter «unsichtbar» geworden und hatten vor dieser
Lebensphase Angst.
Im Buch sind 13 Interviews mit verschiedenen Frauen unterschiedlichen
Alters zwischen 43 und 72 Jahren zu
lesen. Die einen habe Mühe mit dem
Alter, die andern empfinden das Alter
als bereichernd. Um mit den Worten
von Frau Aeschbach diesen erfolgreichen Frauenthemenmorgen zu beschliessen, «das Alter ist kein Zuckerschlecken». Es war die erste Veranstaltung dieser Art, aber sicher nicht
die Letzte.
ZVG
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Weinbau Peter Zimmermann, Oberflachs
Weinbaugenossenschaft Schinznach-Dorf,
Schinznach-Dorf
Wernli Erdbau AG, Thalheim
Wernli Gartenbau GmbH, Thalheim
Wernli Landtechnik GmbH, Thalheim
YETNET Kabelgenossenschaft Schinznach-Dorf,
Schinznach Dorf
Zahnarztpraxis Dr. med dent. D. Burkart,
Schinznach-Dorf
Zeitung Regional GmbH, Brugg
Zulauf AG, Schinznach-Dorf
Zulauf Jürg Gartenbau, Schinznach-Dorf
REGION
15
OBERFLACHS: Ausstellung von Katharina Frey im Zehntenstock
Inserat
«Ich luege eifach»
Roland Frauchiger
Dr. sc. techn., Grossrat EVP
Thalheim
Katharina Frey aus Veltheim
zeigt eine grosse Bandbreite
ihres Schaffens der letzten
Jahre. Ihre Bilder spiegeln die
Farbigkeit des Lebens wieder.
CLAUDIA MAREK
Katharina Frey verliert nicht viele
Worte über ihre Kunst. Die Bilder sollen für sich sprechen. Vorwiegend
malt sie in Öl. Es sei ein Vorteil, wenn
die Farbe langsam trockne, sie könne
immer weiter arbeiten und weiche
Übergänge schaffen. Die Motive sind
unterschiedlich; Landschaften, Stillleben, Menschen. Sie beobachtet,
lässt die Dinge auf sich wirken oder
wie sie es ausdrückt, «ich luege eifach». Sie schaut aber nicht nur genau
hin, sie komponiert. «Das fasziniert
Katharina Frey neben den verblühten Sonnenblumen im Abendlicht
mich an der Malerei, zu entscheiden,
welchen Teil ich betone oder weglasse
und wie ich es am Ende zusammensetze.» Aus Ferienerlebnissen hat sie
auf Leinwänden Szenen festgehalten.
Momentaufnahmen, ein Innehalten in
einem Geschehen. Obwohl ihr das
BILD: CL
Schöne sehr am Herzen liegt, schafft
sie auch gerne Verbindungen zu Licht
und Schatten. Verblühte Sonnenblumen im Abendlicht, eine schlafende
Katze neben einer Krähe. Gegensätze
gehören zum Leben. Hell und Dunkel.
Leben und Vergänglichkeit. Schönes
und Trauriges. Das betont auch Peter
Belart bei seiner Rede an der Vernissage. Anfangs geht er kurz auf die bedrückende Nachricht ein, dass Amerika Donald Trump gewählt hat. «Wir
haben in der Situation nichts anderes
entgegen zu setzen als unsere Freude
am Schönen und Guten.» Die Bilder
würden etwas auslösen, wenn man sie
betrachte; Gefühle, Stimmungen, Erinnerungen, Gerüche vielleicht. «Jedenfalls ebnen sie den Weg zu unseren Innenleben, das auch einen Reichtum an Bildern beinhaltet», so Belart.
Die Vernissage wurde von Katharina
Frey und Christof Mohr musikalisch
umrahmt.
Öffnungszeiten:
Freitag 14 bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr
Zehntnenstock, Adelboden 4,
Oberflachs
Weine müssen nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern auch optisch. Deswegen
hat die WGS ihr Premiumsegment neu ausstaffiert.
ANNABARBAR A GYSEL
Die neuen Etiketten für die Premiumweine sind der ganze Stolz von Kellermeister Heinz Simmen (links) und Hans Peter
Kuhn, Geschäftsführer der Weinbaugenossenschaft Schinznach
BILDER: AG
Grand Prix du Vin Suisse
Bei der Weinbaugenossenschaft gibt
es aktuell aber nicht nur die neuen
Etiketten die neue Premiumlinie zu
feiern. Am diesjährigen Grand Prix
du Vin Suisse (Grosser Preis des
Schweizer Weins) haben die beiden
eingereichten Weinsorten der WGS
gute Resultate erzielt: Der Riesling
Silvaner wurde mit Silber ausgezeichnet, der Pinot noir gar mit Gold.
Letzterer hat es gar in die Endrunde
des Finals geschafft und gehört damit
zu den sechs besten seiner Sorte in
der ganzen Schweiz. «Ich bin sehr
stolz auf dieses Ergebnis», meint
Hans Peter Kuhn. «Und da heisst es
noch, das Schenkenbergertal sei ein
Weisswein-Tal.»
M AYA
ER
F REHN
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BA L LY
r un g sr
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in d en
Avusa trimmt
sich fit
Neues Kleid für Premiumweine
ser Wein hat mehr Finesse», ergänzt
Simmen. «Er präsentiert sich sehr
frisch. Für mich als Kellermeister ist
er ein Juwel.» Ein weiteres «Juwel»
unter den Premiumweinen ist für
Heinz Simmen der Cuvée Rouge. Dieser Rotwein aus drei verschiedenen
Traubensorten ist in seinem Auftritt
einzigartig im Aargau. Kein Wunder
also, dass der Kellermeister das Geheimnis hinter seinem Werk nicht
ganz lüften möchte.
«Ich wähle Maya Bally
weil ich sie als engagierte,
überlegte, sachbezogene und
konsensfähige
Persönlichkeit
kenne.»
EFFINGEN
SCHINZNACH-BAD: Weinbaugenossenschaft Schinznach (WGS) hat Grund zur Freude
«Früher war das Papier das Kleid eines Weines», erklärt Heinz Simmen,
Kellermeister der Weinbaugenossenschaft Schinznach (WGS). «Heute ist
es das notwendige Übel.» Deshalb
sind die neuen Etiketten der Premiumweine auf das Nötigste reduziert:
ein schlichter, weisser Prägefoliendruck mit farbigen Elementen, dem
Weinnamen, dem WGS-Logo und dem
Schmetterling. Als Wahrzeichen der
WGS ist es seit Jahren nicht mehr von
den Flaschen wegzudenken. «Wir haben jetzt eine Einheit im Premiumsegment», so Simmen. «Auf diese Linie
dürfen wir stolz sein.»
Doch nicht nur das Etikett hat sich
verändert, sondern auch das Segment
an sich. Neu zählt der Schinznacher
Chardonnay zu diesen Weinen und
löst den Riesling Silvaner Barrique
ab. «Wir passen uns den Bedürfnissen unserer Stammkunden an», sagt
Hans Peter Kuhn, Geschäftsführer
der Weinbaugenossenschaft. «Wir
sind der Ansicht, dass der Chardonnay besser ins Segment passt.» «Die-
99411 GA
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
KELLERFEST 2016
– Freitag, 25. November,
16 bis 22 Uhr
– Samstag, 26. November,
11 bis 22 Uhr
– Sonntag, 27. November,
11 bis 18 Uhr
Kellerfest mit Festwirtschaft,
Degustation, Kellerführung,
10%-Einkaufsrabatt und mehr. in
den Kellerreien der Weinbaugenossenschaft, Schinznach-Dorf.
www.weinbaugenossenschaft.ch
Ein wahres Fitnessprogramm für den
Verband ist die neue Organisation.
Avusa ist der Aargauische Verband
der Unternehmen mit sozialem Auftrag. Die Mitglieder des Verbands
setzen sich zusammen aus Unternehmen mit bedarfsgerechten Angeboten in den Bereichen frühe Bildung,
Schulung, Ausbildung, Arbeit, Wohnen, Lebensgestaltung, Förderung
und Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit besonderen Bedürfnissen. Die Avusa vertritt die Interessen von 55 Sozialunternehmen im Kanton Aargau. Das
Schulheim Effingen, das im nächsten
Jahr sein 150-Jahr-Jubiläum und dieses Jahr die Einweihung der Neubauten feiern konnte, lud die Mitglieder
von AVUSA am 2. November zur
Herbstveranstaltung ein. Insgesamt
31 von 56 Unternehmensleitungen
nahmen an diesem Anlass teil. Das
vom Vorstand von AVUSA vorbereitete Thema galt der neuen Verbandsund Organisationsstruktur. Ziel der
neuen Struktur ist der vermehrte
Einbezug der Mitglieder und die Aufteilung in zwei Sparten unter einem
Dach. Neu soll je eine Spartenkonferenz im Kinder- und Jugendbereich
sowie im Erwachsenenbereich gezielt auf die Fachthemen eingehen
und deren Bearbeitung an Fach- und
Projektgruppen delegieren. Nur mit
vereinten Kräften und einem fitten
Verband kann allfälligem (politischen) Gegenwind Stand gehalten
werden. Dass auch das Schulheim Effingen stark und trainiert ist, wird
täglich mehrfach bewiesen. Auf das
150-Jahr-Jubiläum kann man sich
freuen!
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Inserat
16
FACHHOCHSCHULE
Campus Brugg–Windisch
NACHGEFRAGT
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE: Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und Unterricht
Koordinator
des Eis-Events
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
Lernen mit digitalen Medien
In der Öffentlichkeit ist die
Beratungsstelle imedias wenig
bekannt. Sie übt aber eine
wichtige Funktion bei der Integration digitaler Werkzeuge
in der Volksschule aus.
EDGAR ZIMMERMANN
Stephan Burkart
BILD: H.P.W.
Die vor einem Jahr erstmals auf
dem Campus-Gelände Brugg-Windisch präparierte Eisfläche entpuppte sich als exzellentes, temporäres Wintervergnügen. «Das Experiment Campus IceDream übertraf
mit über 10 000 Besuchern unsere
Erwartungen», bestätigt Professor
Stephan Burkart. Darum freut es
den 52-jährigen Dozenten an der
Hochschule für Wirtschaft, dass der
Event – mit einigen Verbesserungen
und zusätzlichen Attraktionen –
wieder bis zum 8. Januar 2017 fortgeführt wird. Die Eintrittspreise
sind moderat: Kinder 2 Franken,
Lernende/Studierende 3 Franken,
Erwachsene 4 Franken.
Anstelle des letztjährigen kühlen
Zelts neben dem Eisfeld ist heuer
ein gemütliches Chalet aufgerichtet
worden. Es bietet bis zu 150 Personen Platz. Das Catering besorgt die
SV-Gastronomie-Gruppe, die auch
das Campus-Restaurant betreibt.
Sie wartet mit einer reichhaltigen
Menü- und Getränkekarte auf, wie
Fondue, Raclette, Fleischgerichte,
Bratwürste, Pommes frites und
Waffeln sowie Glühwein, Punsch,
Softgetränke, Bier und Wein. Das
Gastro-Chalet ist von Donnerstag
bis Samstag von 17 Uhr bis 24 Uhr
geöffnet. Gruppen und Firmen
können es auch ausserhalb dieser
Öffnungszeiten reservieren.
Aus dem letztjährigen Betrieb
haben die Initianten gelernt, dass
es für den Unterhalt des Eisfeldes
einen verantwortlichen Eismeister
braucht. Diese Aufgabe ist der
Firma Rohr AG in Hausen übertragen worden, die bereits die gesamte
Campus-Hauswartung und Reinigung besorgt. Die Eisfläche wird
mit Wasser hergestellt. Neu wird
eine Eispflegemaschine eingesetzt,
sodass über die ganze Betriebsdauer Top-Eis garantiert ist. Das
Eisfeld ist von Montag bis Freitag
von 14 Uhr bis 21 Uhr sowie am
Samstag und Sonntag von 11 Uhr
bis 21 Uhr geöffnet. Für Schulklassen und Firmen sind abweichende
Öffnungszeiten möglich.
Der Campus IceDream wurde durch
die Bachelorarbeit zweier Studentinnen der Wirtschaftshochschule
initiiert. «Dieses Projekt und seine
praktische Umsetzung mit allen Facetten war fachhochschultypisch»,
lobt Professor Burkhart. Zu seinen
Aufgaben gehört die wichtige Beziehungspflege der Wirtschaftsfachhochschule zur Praxis. Darum achtete er als Koordinator des EisEvents auch auf Verbesserungen im
Marketingbereich und in der Partnerschaft mit Firmen. Seine Fakultät kennt er von der Pike auf. Er
gehörte seinerzeit zu den ersten
Studierenden an der neuen Aargauischen HWV (Höhere Wirtschaftsund Verwaltungsschule), die in
Baden eröffnet und später in die
Fachhochschule Nordwestschweiz
integriert wurde, an der er seit
über 19 Jahren als Dozent tätig ist.
HANS-PETER WIDMER
Seit zehn Jahren ist die Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und
Unterricht, imedias, Teil der Pädagogischen Hochschule. Der Hauptsitz
befindet sich im Campus Brugg-Windisch, beschäftigt werden 14 Personen, wovon fünf am Standort Solothurn tätig sind. Geleitet wird imedias
von Claudia Fischer. Wir unterhielten
uns mit ihr über Aufgaben und Zielsetzung dieser wichtigen Institution,
welche sich darum bemüht, Informations- und Kommunikationstechnologien sinnvoll im Unterricht einzusetzen.
Digitale Medien spielen in der heutigen Arbeits- und Lebenswelt eine
immer wichtigere Rolle, Kinder und
Jugendliche wachsen in einer zunehmend digitalisierten Welt auf, Stichworte Internet, Apps, Games, soziale
Medien.
Die Schule darf sie deshalb nicht
ausklammern und als Freizeitmedien
abstempeln, sondern sollte im Gegenteil versuchen, die Kinder zu einem
sinnvollen Umgang anzuleiten, ja sie
gewinnbringend zu nutzen. Verbote
sind keine nachhaltigen Präventionsmassnahmen. Kinder und Jugendliche
sollten so begleitet werden, dass sie
mit digitalen Medien sicher und kompetent umgehen – zu Hause, aber auch
in der Schule. «Unser Ziel ist denn
auch, die Lehrpersonen fit zu machen
für den Einsatz dieser digitalen Medien im Unterricht», so Claudia Fischer.
Orientierungsrahmen gibt
Überblick
Die Themen digitale Medien und Informatik sind kein Schulfach bei der Lehrerausbildung. Umso wichtiger ist die
Weiterbildung auf freiwilliger Basis.
Imedias bietet den Lehrkräften ein
grosses Weiterbildungsangebot, erprobte Unterrichtsideen wie auch Infrastruktur an: didaktische Beratung
und Unterrichtstipps zur Integration
von digitalen Medien in den Unterricht, Kursräume und individuelle, mit
PCs und Macs ausgestattete Arbeitsplätze für Lehrpersonen und Studierende, Ausleihangebot von Tablets,
Laptops, Beamer, Videokameras, Digitalkameras und 3-D-Druckern für
Schulen, didaktische und technische
Beratung inklusive. Mit Projekten wird
den Klassen die Möglichkeit geboten,
Themenfelder wie GamificationGames, Online-Schreiben und 3-DDrucker zu erkunden und erproben.
Die Beratungsstelle hat eine neue
Informationsbroschüre erarbeitet:
«Orientierungsrahmen Medien und Informatik im Unterricht». Dieser Rahmen vermittelt einen ausgezeichneten
Überblick über die Handlungsfelder,
die stufengerecht ausgewählt werden
Claudia Fischer leitet mit grossem Engagement die Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und Unterricht
können. Die Titel verraten bereits viel
über den Inhalt: Auswählen/Beurteilen/Vorbeugen, Kommunizieren und
Kooperieren, Recherchieren, Ordnen
und Visualisieren, Präsentieren/Publizieren, Interagieren/Strukturieren/
Programmieren, Kreieren/Komponieren/Gestalten und schliesslich Lernen/
Verarbeiten/Transferieren.
Sorgfältiger Umgang mit
persönlichen Daten
Medienkompetenz gilt als Schlüsselqualifikation der Informationsgesellschaft. Es geht einerseits um das technische Wissen, wie digitale Medien
bedient werden, anderseits um die
Fähigkeit, verantwortungsbewusst
und kritisch mit Medien umzugehen.
Dazu gehören etwa der sorgfältige
Umgang mit persönlichen Daten im
Internet, das Beachten von Verhaltensregeln im Internet, das Filtern
von unüberschaubaren Mengen an Informationen und das Einschätzen der
Qualität der Inhalte. «Schülerinnen
und Schüler können dann Medienkompetenz aufbauen, wenn sie die
Freiheit haben, Dinge auszuprobieren, selbst zu machen und ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln – auch
im geschützen Rahmen, den ihnen die
Schule bietet.»
Die Fachexpertinnen und -experten
von imedias können für die Einführung und den Einsatz der digitalen
Medien in der betreffenden Klasse
beigezogen werden, können je nach
Wunsch für einige Tage oder für eine
längere Zeit die Begleitung und Beratung übernehmen. Oder aber Lehrpersonen und Schulleiter nutzen das
Weiterbildungsangebot wie etwa die
Openlab-Workshops: Monatlich können Interessierte an einem Mittwochnachmittag im Campus Informationen einholen zu Themen wie: mobiles
Lernen – Tablets im Unterricht, Prävention unerwünschter Mediennutzung, Audioaufnahme und -bearbeitung in der Schule. Sodann werden
Weiterbildungspakete zusammengestellt, die gezielt an die Bedürfnisse
der einzelnen Schulen angepasst
werden, samt Begleitung bei der Entwicklung, Aktualisierung und Umsetzung des massgeschneiderten ICTKonzeptes inkl. Kosten-Nutzen-Analyse. Im Projekt «myPad» wiederum
werden Möglichkeiten und Chancen
der Nutzung mobiler Geräte im Unterricht erprobt und evaluiert.
«Game Domain» ist eine Lernlandschaft mit Themen wie Spielbeurteilung, Lernpotenzial, problematische
Aspekte (exzessives Spielen, Gewalt,
BILD: ZI
Altersfreigaben) und Faszination des
Spiels.
Lernort Zukunft
Am 23. November findet im Campus, in
den Räumen von imedias, die «KommSchau16» statt zum Thema «Schule
2020 – Lernort Zukunft». Dabei geht es
ebenfalls um den Kontakt mit dem Internet und den interaktiven Medien.
«Nie war derart klar zu spüren, dass
die Vielfalt der Welt uns überfordert.
Wie werden wir künftig mit dem
Wachstum der Informationen zurechtkommen?» An dieser Veranstaltung
wird erstmals der Präventionspreis
«Smart@Media» verliehen. Im Rahmen eines Wettbewerbes konnten
Klassenprojekte eingereicht werden
zum Thema sichere, mündige und kompetente Mediennutzung in der Schule.
Dass die hiesige Beratungsstelle einen
ausgezeichneten Ruf geniesst, geht
auch daraus hervor, dass sie auch von
dritter Seite Aufträge erhält, so vom
Bund und von andern Kantonen. Imedias ist sehr gut ausgelastet, wie Claudia Fischer mit Genugtuung vermerkt.
Und: «Was wir leisten, ist eine sehr
spannende, schöne Arbeit – auch weil
es um das Wohl der Schule und Schüler
geht und die Zusammenarbeit mit den
Lehrpersonen fruchtbar ist.»
VERANSTALTUNGEN CAMPUS NOVEMBER
Podium Interface. In der Veranstaltungsreihe des Podiums Interface 2016,
das unter dem Thema «Zählen und
Messen. Die Macht der Zahlen» steht,
spricht Prof. Dr. Elsbeth Stern (ETH
Zürich) zum Thema «IQ-Messungen:
grosse Unterschiede und ihre Folgen».
Montag, 12. Dezember, 17.15 bis 18.30
Uhr, FHNW, Gebäude 3, Aula, Klosterzelgstrasse 3, Windisch. Eintritt frei.
Ringvorlesung. Mit dem Referat «Wie
sicher sind Jugendliche in der digitalen
Welt unterwegs?» setzt Judith Mathez,
Dozentin für Medienpädagogik an der
Pädagogischen Hochschule der FHNW,
den Schlusspunkt unter die Ringvorlesung zum Thema «Sicherheit in unsicheren Zeiten. Handeln zwischen Angst und
Freiheit». 30. November, 18 bis 19.30
Uhr, Audimax der Hochschule für Technik der FHNW, Hallerbau 1.045/47, Klosterzelgstrasse 2, Windisch. Eintritt frei.
Campuscinéma. «Offshore – Elmer und
das Bankgeheimnis» heisst der nächste
Film, der im Rahmen der Reihe Campuscinéma gezeigt wird. Der Film er-
zählt die Geschichte vom Whistleblower
Rudolf Elmer, dem ehemaligen Revisor
der Bank Julius Bär, der vom Insider
zum Kritiker wird. Anschliessend Filmgespräch mit Rudolf Elmer, ehemaliger
Mitarbeiter der Bank Bär auf den Cayman Islands und Whistleblower; Werner
Schweizer, Filmautor, Filmproduzent
und Mitbegründer von Dschoint Ventschr Filmproduktion, und Dieter Egloff,
Rechtsanwalt, eidg. dipl. Steuerexperte,
Partner bei Voser Rechtsanwälte Baden,
Bankratspräsident der Aargauischen
Kantonalbank. Mittwoch, 23. Novem-
ber, 18 Uhr. Kino Odeon Brugg. Eintritt
Studierende 5 Franken, Gäste 15 Franken.
Treff.Kultur. «‹White Noise› – Kunst am
Ort der Bildung»: Unter diesem Titel
schafft der bildende Künstler Urs Aeschbach während sechs Tagen, vom 5. bis
14. Dezember, vor Ort eine speziell für
die Pädagogische Hochschule konzipierte Plastik. Finissage mit Apéro am
14. Dezember, 18 Uhr. Campus FHNW,
Gebäude 5 und 6, 1. OG, Passarelle.
LOUIS PROBST
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
FACHHOCHSCHULE
Campus Brugg–Windisch
17
Beim Studium geht es nicht nur ums Lernen, sondern auch darum, Menschen zu treffen, gemeinsam Spass zu haben, und sich weiterzuentwickeln. Und der Campus ist der Ort, an dem all das passiert. Dies ist
eine von vielen Momentaufnahmen, die der Brugger Fotograf Max Gessler im Rahmen seines Besuchs in Brugg-Windisch auf dem Campus-Areal eingefangen hat
BILD: MAX GESSLER
HOCHSCHULE FÜR TECHNIK FHNW: Moritz Meier, Gewinner des Siemens Excellence Award
«Ich bin mehr der Entwickler»
Moritz Meier aus Brugg ist für
seine Bachelorarbeit mit dem
mit 4000 Franken dotierten
Siemens Excellence Award
ausgezeichnet worden.
LOUIS PROBST
Die Zukunft gehört zweifellos den erneuerbaren Energien. Angesichts der
Unwägbarkeiten des Strommarktes
kommt der Planung von Anlagen zur
Nutzung erneuerbarer Energien
grosse Bedeutung zu. Das gilt vor allem auch für die betriebswirtschaftlichen Aspekte. Mit seiner Bachelorarbeit «Produktentwicklung Wirtschaftlichkeitsberechnungstool und Studie
zum Einfluss neuzeitlicher Strompreismodelle auf die Wirtschaftlichkeit energietechnischer Anlagen» hat
Moritz Meier ein Tool zur Optimierung der Planung entwickelt.
Wie fühlt man sich denn als Gewinner
des regionalen Siemens Excellence
Award?
Moritz Meier: Die Auszeichnung
hat mich überrascht. Ich wusste gar
nicht, dass es diesen Preis gibt. Mein
Studiengangleiter Christoph Gossweiler hatte mich angemeldet. Der Preis
ist natürlich eine schöne Anerkennung meiner Arbeit. Es ist schön, dass
es so etwas gibt. Mit dem Award bin
ich auch für die Teilnahme an der Ausscheidung für den nationalen Siemens
Excellence Award nominiert.
Ihre Arbeit steht unter dem doch
etwas komplizierten Titel «Produktentwicklung Wirtschaftlichkeitsberechnungstool und Studie zum Einfluss neuzeitlicher Strompreismodelle
auf die Wirtschaftlichkeit energietechnischer Anlagen». Was ist darunter zu verstehen?
Meine Arbeit umfasst zwei Teile.
Im ersten Teil geht es um die Entwicklung einer Simulationssoftware, die
bei der Planung von Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien eingesetzt wird. Diese Software mit dem
Namen Polysun ist von der Firma Vela
Solaris entwickelt und in einer ersten
Version mit realen Kunden getestet
worden. Aufgrund der Reaktionen
sind Anpassungen vorgenommen worden. Jetzt wird die Software upgegradet und ausgeliefert. Es ist ein gutes
Gefühl zu wissen, dass die eigene
Arbeit in der Praxis Anwendung findet.
Können Sie einem Laien das alles
etwas näher erklären?
Die Polysun-Software ermöglicht
es, am Computer beispielsweise verschiedene Varianten einer Solaranlage zu simulieren, um so die energetisch günstigste Lösung zu ermitteln.
Mit dem nachgeschalteten, neu entwickelten Tool für die Berechnung der
Wirtschaftlichkeit lässt sich unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte der Erlös aus der Anlage beispielsweise über einen Zeitraum von
30 Jahren ermitteln. Sinn der Sache
ist ein einfacher Vergleich von Anlagevarianten unter verschiedenen Parametern. Der grosse Vorteil des Tools
liegt darin, dass es neben dem physikalischen Vergleich der Varianten
jetzt auch deren Wirtschaftlichkeit
abbildet. Das erspart den Planern viel
Zeit. Das wird auch das schlagende
Verkaufsargument für die Software
sein.
Apropos Verkauf: Werden Sie jetzt
Tantiemen einstreichen können?
(lachend) Schön wärYs. \as canze
war eine Auftragsarbeit. Das geistige
Eigentum gehört nicht mir. Aber ich
habe eine gute Beziehung zum Auftraggeber aufbauen können, der in einem spannenden Markt tätig ist. Dynamische Simulationen haben Zukunft.
Und der zweite Teil Ihrer Arbeit. Um
was geht es dabei?
Auf der Grundlage des Tools für die
Berechnung der Wirtschaftlichkeit
habe ich eine Studie erarbeitet, die
anhand eines Referenzobjektes die
Auswirkungen verschiedener Technologien und Strompreismodelle – bei-
spielsweise mit oder ohne Hoch- und
Niedertarif, mit Börsentarif oder mit
Flat-Rate-Tarif – die Wirtschaftlichkeit energietechnischer Anlagen in
Wohngebäuden untersucht.
Wie sind Sie zum Thema Ihrer Arbeit
gekommen?
Es gibt an der Fachhochschule jeweils einen Katalog mit Themen für
die Bachelor-Arbeiten. Mich hat diese
Aufgabe am meisten interessiert, weil
es um die Entwicklung eines neuen
Produkts geht. Ich bin nicht so der
Forschertyp. Ich bin mehr der Entwickler. Den zweiten Teil der Arbeit
habe ich frei gewählt. Ich wollte mit
dem Tool für die Wirtschaftlichkeitsberechnung etwas Praxisrelevantes
untersuchen.
Was hatte Sie zum Studiengang Energie- und Umwelttechnik bewogen?
Ich habe eine Ausbildung als Heizungsplaner abgeschlossen. Ich habe
stets gewusst, dass ich etwas in Richtung erneuerbare Energien machen
will. Daher habe ich mich für den relativ neuen Studiengang Energie- und
Umwelttechnik an der Hochschule für
Technik der FHNW Brugg-Windisch
entschieden.
Inzwischen haben Sie den Studiengang erfolgreich abgeschlossen.
Wie geht es weiter?
Zurzeit leiste ich den Zivildienst
ab. Daneben bin ich beim One-Of-AMillion-Musikfestival in Baden engagiert. Ich bin daran, für dieses Festival ein Nachhaltigkeitskonzept zu entwickeln. Es geht unter anderem
darum, abzuklären, was es für ein
CO2-neutrales Festival braucht. Das
erfordert viel Analysearbeit. Bevor
man den CO2-Ausstoss reduzieren
oder kompensieren kann, muss man ja
wissen, wo er entsteht. Ich denke,
dass das One-Of-A-Million-Musikfestival eines der ersten Festivals in der
Schweiz ist, das in diese Richtung
geht. Nachhaltigkeitskonzepte sind
bis jetzt eher etwas für grosse Firmen. Es ist spannend, so etwas bei einem kulturellen Anlass zu anzuwen-
Moritz Meier hat vor Kurzem an der Hochschule für Technik der FHNW in BruggWindisch den Studiengang Energie- und Umwelttechnik abgeschlossen
BILD: LP
den. Das Festival wird im Februar
2017 stattfinden. Dann wird man sehen, was herauskommt. In der Regel
wenden sich die Absolventen des Studienganges Umwelt- und Energietechnik nach dem Studium den Bereichen
Umwelt und erneuerbare Energien zu.
Einige gehen in die Energieberatung
oder in die Gebäudetechnik. Ich sel-
ber weiss noch nicht so genau, was ich
machen werde.
Und in Ihrer Freizeit?
Was ich sonst noch so mache? Ich
bin im OK des Freiluftkinos Baden,
und ich gehe gerne in die Berge. Klettern ist ein grosses Thema. Zudem bin
ich oft in Sachen Kultur unterwegs.
SIEMENS EXCELLENCE AVARD
Der Excellence Award ist Teil des Bildungsprogramms «Generation 21»,
mit dem Siemens den Dialog mit dem
Nachwuchs sucht und junge Talente
im Bereich Naturwissenschaft und
Technik fördert. Der mit 4000 Franken
dotierte regionale Excellence Award,
der junge Menschen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Fragestellungen motivieren soll, wird seit 2007 an Studierende
der Fachhochschule Nordwestschweiz, der Berner Fachhochschule
Technik und Informatik, der Hochschule Luzern, der Hochschule für
Technik Rapperswil sowie der Zürcher
Hochschule für Angewandte Wissenschaften verliehen. Für die Verleihung
des Preises zählen neben der wissenschaftlichen Leistung vor allem der Innovationsgrad und die gesellschaftliche Relevanz sowie die praktische
Umsetzbarkeit der Arbeit. Unter den
Siegern der verschiedenen Fachhochschulen wird einmal im Jahr der Gewinner des mit 10 000 Franken dotierten nationalen Siemens Excellence
Award gekürt. 2015 wurde Flavio
Rosa, der an der Hochschule für Technik der FHNW in Brugg-Windisch Maschinenbau studiert hatte, mit seiner
Entwicklung einer Druckkammer für
eine thermische Prüfanlage von
Drucksensoren Sieger des nationalen
Siemens Excellence Award.
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
REGION
19
VILLIGEN: 8. Martini-Treff in der Trotte mit Rekordbeteiligung von 270 Gästen
Datenbubble: «Bleiben Sie kritisch!»
Was sind die Chancen und Risiken der vierten industriellen
Revolution? Genaueres erfuhren Gäste aus Wirtschaft und
Politik in der Trotte Villigen.
STEFAN HALLER
Seit 2009 gibt es den Martini-Treff,
das Jahrestreffen der regionalen Wirtschaft mit Gästen aus der lokalen bis
nationalen Politik. Und der Anlass
wird immer beliebter. Was mit 150
Gästen begann, steigerte sich dieses
Jahr auf 270 Personen, die Einlass in
die Trotte Villigen begehrten. «Wir
mussten zum zweiten Mal eine Warteliste führen», so Martin Jakob von der
Geschäftsstelle der organisierenden
Vereinigung KMU Region Brugg, der
fünf Gewerbevereine und 500 Firmen
angeschlossen sind.
Einer der Mitbegründer des Erfolgsanlasses ist Paul Stalder, Vorsitzender von KMU Region Brugg. «Wir
versuchen immer attraktive Themen
und einen guten Mix aus Information
und Unterhaltung in einer stimmungsvollen Ambiance anzubieten», beschreibt Stalder das Rezept.
Heuer lautete das knackige Thema
«Mensch 4.0 – Wie Big Data Wirtschaft und Gesellschaft verändert».
Es beschäftigte auch die Politik.
Nebst vielen Gemeinde- und Grossräten waren auch die Nationalräte Hans
Killer, Thierry Burkart, Jonas Fricker
und Hansjörg Knecht sowie Regierungsratskandidatin Franziska Roth,
für deren Wahl sich Paul Stalder vehement stark machte, anwesend. Grossratspräsident Marco Hardmeier ist
sich sicher, dass Wirtschaft 4.0 kommen wird und man habe die Lösung
bereits auf dem Tisch, die da laute:
«Der Faktor Mensch wird absolut zentral werden. Gefragt sind soziale Kompetenz und Menschenverstand.»
Ein Roboter als Coiffeur?
Was ist das sogenannte «Internet of
Things» überhaupt? Was geht da ab?
Um dies zu erläutern, war Stephan Sigrist eingeladen. Der Gründer und
Leiter des Think Tanks W.I.R.E versteht sich glänzend darauf, Dinge verständlich zu machen. Aha-Erlebnisse
Illustre Gesprächsrunde mit Stephan Sigrist, Marc Beermann, Roland Brack,
David Kaufmann (von rechts)
BILDER: SHA
Austausch zwischen Wirtschaft und Politik in angenehmer Atmosphäre der
Villiger Trotte
Band Dinner 4/5 aus Brugg/Windisch mit Erfinder Stefan Heuss
Eine von unzähligen Gesprächsrunden am Apéro des Martini-Treffs
waren garantiert, als er den Anwesenden erläuterte, warum die datenbasierte Wirtschaft mehr Menschenverstand braucht. Sein unterhaltsames
Referat schloss er mit dem Ratschlag:
«Computer aus – Hirn an!» Oder
möchten sie einen Roboter als Coiffeur? «Mehr Daten führen zu Überforderung», so Sigrist, es gehe darum
weiterzudenken, Probleme früh zu erkennen und – ganz wichtig – kritisch
zu bleiben angesichts der riesigen
«Datenbubble».
Komplexes einfach machen
Ein weiterer Referent war Marc Beermann, Mitgründer und Chief Product
Officer der Allthings Technologies AG,
Basel, die eine schnell wachsende und
global eingesetzte App-Plattform zur
Digitalisierung von Immobilien geschaffen hat. Ab etwa 100 Wohnungen
lohnt sich die App für einen Eigentümer respektive die Verwaltung. Überraschend folgert Beermann bilanzierend: «Dank der App reden die Leute
mehr miteinander. Sie befeuert die
Nachbarschaft.» Weiter hielt Beermann fest: «Erfolgreich ist, wer komplexe Dinge einfach machen kann.»
«Schon ganz oft gescheitert»
Der in Bözen aufgewachsene Roland
Brack, Gründer und Inhaber des führenden Onlinehändlers Brack.ch mit
Sitz in Mägenwil und Willisau hat einen Lieblings-Slogan: «Lieber pragmatisch vorwärtskommen als perfekt
stillstehen.» Der sympathische und
erfolgreiche Unternehmer räumt ehr-
lich ein: «Wir sind schon ganz oft gescheitert.» Gerade deshalb aber sei
die Firma stetig gewachsen. Zwei seiner Erfolgstipps für KMUs lauten: Den
Kunden und seine Bedürfnisse immer
ins Zentrum zu stellen sowie die frühzeitige Entwicklung von eigener Software in den Bereichen Webshop und
Logistik. Frei nach dem Motto: Wer
ein Pionier und erfolgreich sein will,
der müsse eben auch mal etwas Verrücktes wagen und riskieren, damit
einen Misserfolg einzufahren. KMUs
rät Brack auch, von der Cloud Gebrauch zu machen. «Mit der Cloud
kann man Daten teilen und so hat jedes KMU die Chance, an neuen Technologien teilzuhaben.» Im Übrigen ist
der Onlinehandel-Pionier davon überzeugt, dass Apps wie wir sie heute
kennen, bald Schnee von gestern sein
werden.
Dinner 4/5 und ein Erfinder
Befragt wurden die drei Hochkaräter
wie üblich am Martini-Treff von David
Kaufmann, der auch die Fragerunde
des Publikums moderierte. Für die
musikalische Unterhaltung sorgte die
Band Dinner 4/5 aus der Region
Brugg/Windisch und auch der Humor
kam nicht zu kurz: Stefan Heuss präsentierte einige exklusive Prototypen
aus seiner Werkstatt wie ein gepimpter Kinderwagen mit vollautomatischem Rüttelsensor, einen WellnessAdapter für die Baustelle oder auch
klappbare Module, mit der sich die
Tellergrösse an Buffets beliebig hinaufschrauben lässt.
BÖZEN/ELFINGEN: Info-Veranstaltung zu Generationen im Klassenzimmer
Eine zusätzliche Bezugsperson
Pro Senectute Aargau engagiert sich schon einige Jahre
für den generationenübergreifenden Austausch.
Mit dem Angebot «Generationen im
Klassenzimmer» wird dieser Austausch in Zusammenarbeit mit den
Schulen aktiv gefördert. Seniorinnen
und Senioren nehmen als Freiwillige
regelmässig am normalen Unterricht
teil. Im Vordergrund steht dabei die
Beziehung zwischen den Generatio-
nen, innerhalb des schulischen Rahmens. Pro Senectute Aargau und die
Schule Bözen-Elfingen informieren an
der Veranstaltung über das Angebot
und hoffen, zahlreiche ältere Menschen für ein freiwilliges Engagement
zu begeistern.
Erste Versuche in Neunzigern
Schon in den Neunzigerjahren starteten erste Schulklassen Versuche mit
Seniorinnen und Senioren als freiwillige Helfer in Schule, Hort und Kindergarten. Brücken bauen zwischen
Kindern und Senioren – dieser Ge-
danke steckt hinter dem Angebot «Generationen im Klassenzimmer», das
Pro Senectute Aargau zwischenzeitlich in mehreren Gemeinden durchgeführt hat. In Schinznach-Dorf, Thalheim, Veltheim, Auenstein, Brugg und
weiteren Gemeinden im Kanton Aargau ist dieses Angebot bereits erfolgreich gestartet worden.
Drei Generationen
Eine Seniorin, ein Senior besucht regelmässig jeweils an einem halben
Tag pro Woche eine Schulklasse. Bei
dieser unentgeltlichen Freiwilligenar-
beit begegnen sich somit drei Generationen in der Schule.
Bereicherung im Vordergrund
Für alle Beteiligten des Projektes
steht dabei die Bereicherung auf der
Beziehungsebene im Vordergrund.
Die Kinder erhalten eine zusätzliche
Bezugsperson, und die Seniorinnen
und Senioren werden als unterstützende Klassenbegleitung geschätzt.
Zeit, Geduld, unterschiedliche Lebenserfahrungen, Spontaneität, Lebhaftigkeit und Neugier sind zentrale
Faktoren dieser Begegnung. Ein Le-
benskundeunterricht, wie er realer
nicht sein könnte.
Auskünfte
Alle interessierten Seniorinnen und
Senioren sind angesprochen. Nähere
Auskünfte zum Angebot erhalten Sie
auch beim zuständigen Schulleiter
Reiner Hohfelser, 062 876 31 82, oder
bei Pro Senectute Aargau, Brugg,
Yvonne Berglund, 056 441 06 54. ZVG
Informationsveranstaltung:
Mittwoch, 23. November, 16.30 Uhr
Schulhaus Bözen
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Ich möchte Ihre Stimme gewinnen
Nach der Handelsmittelschule habe ich auf dem zweiten Bildungsweg das Studium der Rechtswissenschaften
abgeschlossen und umfassende Berufserfahrung in der
Wirtschaft und Verwaltung gesammelt.
Als Gerichtspräsidentin trage ich Führungsverantwortung. Ich bin gewohnt, genau zuzuhören, Fakten zu analysieren und Argumente abzuwägen. Ich packe meine
Aufgaben motiviert an, finde tragfähige Lösungen und
treffe Entscheidungen, die ich engagiert vertrete. Solide
Ergebnisse sind mir wichtiger als schöner «Schein».
Ich bin überzeugt, dass meine vielfältigen Erfahrungen
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Liebe Aargauerinnen und Aargauer
REGION
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
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BRUGG/DÖTTINGEN: Ciril Grossklaus fährt bald einen Citroën NEW C3
«Viele Gemeinsamkeiten»
Der Schweizer Spitzen-Judoka
und Olympiateilnehmer Ciril
Grossklaus aus Brugg wird
Werbebotschafter der CitroënVertretung Erne & Kalt AG.
zögerte Kalt nicht lange, auch deshalb, weil man Anfang 2016 die Garage Schmid übernahm und seither in
Brugg ein wichtiges Standbein hat.
«Ich kann voll hinter der Marke
Citroën stehen, die Partnerschaft mit
der Erne & Kalt AG ist für mich eine
ideale Lösung», betont Ciril Grossklaus, der 2010 beim BKS in Aarau
eine kaufmännische Lehre abschloss,
danach teilzeit auf dem Beruf arbeitete und seit 2012 Judo-Profi ist und
damit voll auf den Sport setzt.
STEFAN HALLER
Oliver Kalt, Geschäftsführer der Erne
& Kalt AG in Döttingen und Brugg,
freut sich riesig über die tolle Partnerschaft. «Der neue Citroën C3 passt
zu Ciril, beide sind jung, dynamisch
und sportlich.» Und, so könnte man
anfügen, der Judoka und auch der
kleine Franzose sind zu grossen Taten
bereit. Für Grossklaus sind die nächsten Ziele die EM im April 2017 in Warschau sowie die WM im August 2017
in Budapest. Doch der erweiterte Fokus ist natürlich auf Tokio gerichtet,
wo im Sommer 2020 die nächsten
Olympischen Spiele über die Bühne
gehen. Zuallererst möchte er aber am
3./4. Dezember zusammen mit seinem
Team vom JJJC Brugg in der heimischen Mülimatthalle zum zehnten Mal
in Serie Schweizer Meister werden.
Dies wäre genauso ein Rekord für die
Brugger wie die total 14 SchweizerMeister-Titel, mit denen man dann
den bisherigen Rekordmeister Nippon
Zürich übertrumpfen könnte.
«Mobilität ist wichtig für mich»
Die Qualifikation für Tokio läuft bereits ab 2018. Das Abschneiden in Rio
im letzten August sei für ihn mit dem
frühen Aus sportlich enttäuschend ge-
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Very Cool Days mit Meet & Greet
Zwei Mettauertaler unter sich: Oliver Kalt (l.), Geschäftsführer der Erne & Kalt
AG, und Spitzenjudoka Ciril Grossklaus bei der Vertragsunterzeichnung der Werbepartnerschaft. Im Hintergrund der Citroën NEW C3
BILD: SHA
wesen, räumt der sympathische Judoka ein, «aber ich konnte wichtige
Erfahrungen sammeln.» Mit ein
Grund dürfte Auslosungspech gewesen sein. Nun will er wieder Vollgas
geben und sich in den Top Ten der
Weltrangliste für die Gewichtsklasse
bis 90 Kilogramm festsetzen. «Die
sechs Monate vor Rio waren sportlich
gesehen die besten meiner Karriere,
so soll es weitergehen», bekräftigt
Grossklaus seine Ambitionen. Nach
dem Rücktritt von Ludovic Chammartin ist der Brugger zusammen mit Evelyne Tschopp eines von zwei Aushängeschildern des Schweizer Judosports. Er reist an viele Turniere und
Trainings und unterrichtet dabei Junioren im ganzen Land. Unter anderem
für diese Reisen ist Ciril Grossklaus
auf ein zuverlässiges Auto angewiesen, das ihm entspricht. «Mobilität ist
sehr wichtig, um vom intensiven Trainingsalltag wegzukommen oder um
die Eltern in Hottwil zu besuchen.»
«Ideale Partnerschaft»
Um seine Ziele zu erreichen, ist Ciril
Grossklaus auf Partner angewiesen.
Bei einem seiner weiteren Goldpartner, Thomas und Esther Schäublin von
der Güggeliwaage Windisch, entstand
spontan die Idee zur Zusammenarbeit
mit der Erne & Kalt AG. Hier traf er
auf Oliver Kalt, der genauso wie er in
Hottwil aufgewachsen ist, und als er
diesem schilderte, dass er dringend
auf ein Fahrzeug angewiesen wäre,
Der neue Citroën C3, den er nun für
die nächsten vier Jahre fahren darf,
gefällt ihm ausserordentlich. Das
jüngste Modell der Citroën-Familie ist
soeben präsentiert worden.
An den «Very Cool Days» bei der
Erne & Kalt AG kann man das brandneue Modell kennenlernen. Am Freitag, 18. November, von 16 bis 18 Uhr
auch mit Meet & Greet sowie Autogrammstunde des neuen Werbebotschafters Ciril Grossklaus.
Am Samstag, 19. November, gibt’s
von 11 bis 15 Uhr eine Weindegustation mit Weinbauern aus der Region,
unter anderem vom Rebbauverein
Hottwil, um 12 Uhr ein Platzkonzert
der Guggenmusik Eichlefääger Würenlingen, und von 13 bis 16 Uhr
kommt Globi auf Besuch.
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
KULTURFENSTER
COMPAGNIE BUFFPAPIER – AQUA FREAK SHOW
BÜHNE
Die St. Galler Compagnie Buffpapier taucht ab in die poetischen
Tiefen des Grotesken und lädt die Zuschauer zu einer metaphysischen Reise ein. Das Publikum darf gespannt sein, was sie
alles an die Oberfläche bringen wird. Auf der Bühne steht ein
Aquarium ohne Wasser. Es ist das Zuhause von den drei skurrilen Wesen Mademoiselle Piscine, Gonzo und Marmelade, die
FRÜNDE
Frei nach dem bekannten Bilderbuch von Helme Heine.
Die drei Freunde Johnny Mauser, Franz von Hahn und
Schwein Waldemar leben zusammen auf einem Bauernhof.
Sie unternehmen alles gemeinsam und erleben dabei verschiedene grössere und kleinere Abenteuer, so auf dem Fahrrad und am Wasser. Dabei wird ihre Freundschaft manchmal
ihren Alltag in diesem engen Raum bestreiten müssen. Realität
und Fantasie prallen aufeinander. Wir tauchen von einer apokalyptischen Strandmüllhalde ab in die psychedelischen Tiefen
des Meeres.
Freitag 2. Dezember 20.15 Uhr
Eintritt 30 / 15
auf die Probe gestellt. Doch alle drei – ob eitel, dick, frech,
schlau, gross oder klein – wissen, dass sie sich in der Not
immer aufeinander verlassen können. Eben weil sie so gute
Freunde sind!
ab 5 Jahren 45 Minuten Mundart
Sonntag 4. Dezember 11 Uhr
KINDER
MALALA – RECHT AUF BILDUNG – CAMPUSCINEMA
Das mitreissende und bewegende Porträt der jüngsten
Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten, Malala Yousafzai, die
in ihrer Heimat Pakistan von den Taliban auf die Todesliste
gesetzt wurde. Malala war auf dem Weg nach Hause im
Swat Tal, als sie in ihrem Schulbus von einem Schuss in
den Kopf schwer verletzt wurde. Die damals 15-Jährige geriet
zusammen mit ihrem Vater in den Fokus der Taliban, weil
sie sich für das Recht auf Bildung von Mädchen einsetzten.
Filmgespräch mit Yahya Hassan Bajwa, Schweiz-Pakistaner,
arbeitet seit dreissig Jahren im Bildungswesen und ist
Einwohnerrat in Baden.
Mittwoch 7. Dezember 18 Uhr
CINEMA
BÜHNE
BAR
CINEMA
I, DANIEL BLAKE – PREMIERE
Für diesen berührenden neuen Film wurde Ken Loach bereits
zum zweiten Mal mit der Goldenen Palme von Cannes
ausgezeichnet. Darüber hinaus hat er in Locarno die Herzen
der Zuschauer erobert und den Publikumspreis gewonnen.
Der britische Regisseur fokussiert auf ein Thema, das nicht
nur in seiner Heimat aktuell ist: Die schnörkellos erzählte
Geschichte nach dem Drehbuch von Loachs langjährigem
Autor Paul Laverty gewährt einen Einblick in den alltäglichen
Kampf von Menschen, die schuldlos durch die Maschen des
Sozialsystems fallen.
UK 2016 97 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Ken Loach
ab Donnerstag 8. Dezember täglich 20.15 Uhr
CINEMA
ACHTERBERG & BAND – ALL THE WORLD IS GREEN
Nach unzähligen Monologen und Ensemblestücken hat
der Schauspieler Jaap Achterberg auch mal Lust: Getragen
von der eigensinnig besetzten und wunderbaren Combo
«tom and the waiters» lässt er sich auf die Balladen und
Texte von Tom Waits ein. Einfach so, aus purer Freude.
Seine melancholische Stimme kommt in den Liedern des
legendären amerikanischen Songwriters so richtig zum
Tragen. Dabei ist er nicht aufs Kopieren aus, sondern gibt
den Songs eine ganz eigene Prägung.
Freitag 9. Dezember 20.15 Uhr
Als Ergänzung zeigen wir nach dem Konzert den Film DOWN
BY LAW mit Tom Waits, Roberto Benigni und John Lurie.
BÜHNE
TO KILL A MOCKINGBIRD – FILMREIHE FILM UND RECHT
Rechtsanwalt Atticus Finch lebt mit seiner Tochter Scout
und seinem Sohn Jem in einer Kleinstadt in Alabama. Als im
Jahre 1932 der Farbige Tom Robinson angeklagt wird, eine
Weisse vergewaltigt zu haben, verwandelt sich der kleine
Ort in ein Pulverfass. Schon bald nachdem Atticus zum
Pflichtverteidiger für Tom bestellt worden ist, bekommen
auch die Kinder die wachsende Intoleranz zu spüren. Gregory
Peck bietet als Atticus Finch, Anwalt in einer kleinen Stadt in
Alabama und verwitweter Vater zweier Kinder, eine der besten
schauspielerischen Leistungen seiner Karriere.
USA 1962 129 Min. E/d ab 12 Jahren Regie: Robert Mulligan
Donnerstag 15. Dezember 18 Uhr
CINEMA
REETO VON GUNTEN - ISEE THREE
Nach den Publikumserfolgen «iSee» und «iSee more» folgt
nun sein neustes Programm, die dritte Staffel sozusagen.
«iSee three» verschmilzt Pop und Kunst und setzt sich
hohe Ziele. Die Tagline lautet denn auch «Die Perfektion
des Diaabends». Auf die Unmöglichkeit dieses Vorsatzes
angesprochen, meint der Künstler: «Erst wer nach dem
Unmöglichen strebt, kann Unglaubliches möglich machen.»
Seit knapp zwei Jahren arbeitet Reeto von Gunten an diesem
Vorhaben. Seine Neugier und Leidenschaft sind ansteckend
und lassen Vorfreude auf den neuen Streich aufkommen.
Freitag 16. Dezember 20.15 Uhr
Eintritt 30 / 15
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IT'S A WONDERFUL LIFE – ODEONKINOREIF?
CINEMA
Weihnachtsabend in Bedford Falls. George Bailey, gespielt
von dem hier überragenden James Stewart, wünscht sich,
er wäre nie geboren, und ist drauf und dran, sich von einer
Brücke zu stürzen. Der Fall wird dem Himmel gemeldet.
Sofort wird eine Rettungsaktion gestartet und Clarence, der
diensthabende Engel, der sich noch seine Flügel verdienen
HEINIGER ABEND MIT TSCHAN
Tinu Heiniger und Gerhard Tschan feiern Advent. Wer
Tinu Heiniger kennt, der kennt auch seinen «Heiniger
Abend». Nun taucht Gerhard Tschan vom Duo Schertenlaib
& Jegerlehner bei ihm auf und das heiter-besinnliche
Adventsprogramm hebt ab in eine neue Dimension. An
diesem Abend wird gross angegeben und klein beigegeben,
muss, soll ihm helfen. Doch Clarence hat seine Mühe
mit George, dem Leiter der kleinen, vom Vater geerbten
Bausparkasse.
USA 1946 130 Min. E/d ab 6 Jahren Regie: Frank Capra
Mittwoch 21. Dezember 17 Uhr
Eintritt 13
kräftig ausgeteilt und fies beleidigt, peinlich gerühmt und
unflätig geschumpfen. Aber es wird auch immer wieder sehr
schön gesungen, und flott Gitarre, Klarinette und Handorgel
gespielt.
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Tickets: www.odeon-brugg.ch
oder Fax 056 450 35 67
Abendkasse ab 19.30 Uhr
das vollständige Kinoprogramm
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Vorverkauf
Tickets: www.odeon-brugg.ch
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Telefon 056 450 35 65
Montag bis Freitag ab 13 Uhr
Samstag/Sonntag ab 10 Uhr
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Montag – Donnerstag 17.30 – 23 Uhr
Freitag + Samstag 17.30 – 24 Uhr
Sonntag 14 – 22 Uhr
[email protected]
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das Kulturhaus beim Bahnhof
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Telefon 056 450 35 65
[email protected]
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Hauptsponsoren
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Das Haus zur Gesundheit
• Stadt Brugg
• Infofactory AG
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CASABLANCA – FILMREIHE KULTFILME – KULTDRINKS
Während des Zweiten Weltkrieges betreibt der Zyniker Rick
Blaine (Humphrey Bogart) in Casablanca eine Bar, die
zum Zufluchtsort für europäische Emigranten wird. Als
er auch der schönen Ilsa (Ingrid Bergman) und ihrem von
der Gestapo gejagten Mann helfen soll, gerät er in einen
persönlichen Konflikt.
CINEMA
Der zeitlose Klassiker zeigt Humphrey Bogart und Ingrid
Bergman in der ganz grossen Romanze.
Als perfekte Einstimmung auf CASABLANCA geniessen Sie
an diesem Abend in der ODEON BAR einen FRENCH 75.
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General-Anzeiger • Nr. 46
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Fax 056 450 20 07
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ab 11.00 Uhr: günstige Tagesmenüs,
bestehend aus Suppe, Menüsalat, Haupt­
teller und Überraschung.
ab 14.00 Uhr: kalte Teller und tolle haus­
gemachte Desserts
ab 17.00 Uhr: reichhaltige Speisekarte für
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Täglich 17.00 Uhr – 22.30 Uhr
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■ Das Geheimnis der 22 Öllampen
In Windisch kommt einmal mehr ein
aussergewöhnlicher Fund zum Vorschein: ein römischer Kochtopf – randvoll mit Öllampen und Münzen. Nur
wenige Handbreit unter dem Asphalt
liegt er: ein ganz normaler Kochtopf eines Legionärs. Doch sein Inhalt ist alles andere als gewöhnlich. Insgesamt
22 Öllampen sind in den Topf gelegt
worden. Und auf jeder Lampe liegt,
sorgfältig platziert, eine Bronzemünze.
Ein besonderer Fund, den die Archäologen auf der Grabung an der Zürcherstrasse in Windisch machen. Hier soll
im nächsten Jahr die Überbauung
«Linde» entstehen: Wohnungen, Büround Gewerberäume sowie eine Tiefgarage. Deshalb untersucht die Kantonsarchäologie das Bauareal vorgängig. Nun ist die zweite Ausgrabungskampagne abgeschlossen.
In den letzten Monaten legte das
Grabungsteam die Überreste aus vier
Jahrhunderten römischer Besiedlung
frei. Unerwartet ist jedoch der Kochtopf mit seinem Inhalt. «Wir vermuten,
dass es sich um eine rituelle Deponierung handelt», sagt Kantonsarchäologe Georg Matter. Aber da es kaum
vergleichbare Befunde gebe, sei dies
spekulativ. «Welche Gedanken und Absichten hinter dieser Deponierung stecken, darüber können wir momentan
nur rätseln», sagt Matter. Neben Lampen und Münzen liegen einige verkohlte Knochen im Topf. Erste Begutachtungen zeigen, dass es sich nicht
um menschliche, sondern um Tierknochen handelt. So können die Archäologen ausschliessen, dass es sich um
eine Graburne handelt. Denn auch in
römischen Gräbern kommen häufig
eine oder mehrere Öllampen vor. «Was
uns jedoch erstaunt hat», sagt Matter,
«war die Menge und die Kombination
von Münzen und Lampen.» Tönerne
Lampen waren zur Römerzeit ein gängiges Beleuchtungsmittel. Gefüllt mit
Olivenöl, erhellten sie mit ihrem Licht
die Räume. Wie heute war damals
nicht nur die Funktion der Lampen,
sondern auch das Design wichtig. Deshalb besitzen solche Lämpchen auf der
Oberseite, dem sogenannten Spiegel,
sehr oft bildliche Darstellungen. Es
sind Rosetten, Menschen, Tiere und
Darstellungen aus der Mythologie. Die
22 Lampen aus dem Kochtopf zeigen
zum Beispiel die Mondgöttin Luna, einen besiegten Gladiator, einen Löwen,
einen Pfau oder auch eine erotische
Szene. Die beigegebenen Bronzemünzen sind sogenannte Asse, die römische Grundwährung in den ersten bei-
den Jahrhunderten nach Christus. Sie
sind nur von geringem Wert – gezählt
hat wohl die symbolische Geste. Die
Münzen datieren grösstenteils aus den
Jahren 66 bis 67. Dazu passt auch der
Topf, der in dieser Zeit das typische
Kochgefäss der in Vindonissa stationierten Soldaten war.
Vor den Befestigungsgräben südlich des Legionslagers verlief eine
Strasse, an der sich eine zivile Siedlung anschloss – der Ort der Grabung
und der Fundort der Deponierung.
Auch nachdem das Militär im Jahr 101
nach Christus abgezogen war, siedelten hier Menschen noch bis ins 3. und
4. Jahrhundert. Die Überbauung
«Linde» wird diese Siedlungsspuren
zwar zerstören. Durch die Ausgrabung
können sie aber dokumentiert und so
für die Nachwelt erhalten werden. In
insgesamt drei Grabungskampagnen
2013, 2016 und 2017 gräbt das Grabungsteam die römischen Funde unter
Hochdruck aus. Während der Untersu-
chungen arbeiten Kantonsarchäologie
und Bauherrschaft Hand in Hand. Das
Vorgehen und der Zeitplan werden laufend gegenseitig abgestimmt, sodass
keine unnötigen Verzögerungen entstehen. Das Lampendepot ist zweifellos einer der bisherigen Höhepunkte
der Ausgrabung. Genau wie jedes andere Fundstück gelangt der Topf in
die Kantonsarchäologie. «Die Auswertung wird uns noch länger beschäftigen», sagt Matter – länger, als die
Ausgrabungen an der Zürcherstrasse
andauern. Während die Bauherrschaft das Bauareal nächstes Jahr
ohne Verzögerung wieder übernehmen können wird, bleiben den Archäologen viele offene Fragen. Diese versuchen Wissenschaftler in nächster
Zeit zu beantworten. Die Lampen
selbst sind bereits fotografiert und
katalogisiert. Die kommenden Monate
werden zeigen, welche Informationen
dem geheimnisvollen Fund noch entlockt werden können.
PD
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
REGION
23
SCHINZNACH-BAD: Platz der ehemaligen ARA der Natur zurückgegeben
Aus Todesfalle wurde Geburtsort
Auf dem Gelände der ehemaligen ARA Schinznach-Bad ist
ein naturnaher und ökologisch
wertvoller Naturraum
entstanden.
STEFAN HALLER
«Heute ist ein naturhistorisch bedeutender Tag, da wir diesen Platz der
Natur zurückgeben können», begrüsste René Fiechter, Gemeinderat
von Schinznach-Bad, die Gäste zum
Augenschein auf dem Gelände der
ehemaligen Abwasserreinigungsanlage (ARA). Tatsächlich ist eine neue
«Oase» entstanden, wie Albert von
Felten, Präsident des ausführenden
Vereins Naturwerk, erklärte. Die
Kläranlage – lange Jahre Todesfalle
für Amphibien – wich dem Gegenteil,
einem Geburts- und Lebensort, wo
sich Tiere wohlfühlen. Von Felten erwartet unter anderem die Gelbbauchunke, die Geburtshelferkröte (Glögglifrosch), den Kammmolch oder die
Kreuzkröte. Auch der Laubfrosch
könnte durchaus kommen, glaubt von
Felten. Mit Baumstrünken und Steinhaufen wurden auf dem Gelände
Strukturen geschaffen, in denen sich
auch Zebraspinnen, Ringelnattern
oder Igel wohlfühlen. In einer sandigen Ecke des Geländes dürften sich in
Bälde Wildbienen ansiedeln.
Grosse Eingriffe waren nicht notwendig. Mit dem Bagger sei das Gelände etwas moduliert worden. Mit
Projektverantwortliche und Gemeindevertreter von Brugg, Schinznach-Bad und
BILD: SHA
Villnachern auf dem Areal der ehemaligen ARA Schinznach-Bad
der Betonwanne der ehemaligen ARA
war die Abdichtung bereits vorhanden. «Üblicherweise ist bei solchen
Projekten die Betonabdichtung das
Teuerste», so von Felten, «hier haben
wir sie umsonst erhalten.» Das Bauwerk wurde abgetragen, die schädlichen Baustoffe wie etwa Eternit fachgerecht entsorgt. «Rückstände gibt es
keine im Boden», so Manuel Rey von
der Balz & Partner Ingenieure AG.
Es gibt noch eine Info-Tafel
Betreten werden sollte das renaturierte Areal von den Menschen nicht.
«Es ist kein Picknickplatz», so von
Felten. Einen der unterschiedlich
grossen und tiefen Weiher hat man
aber extra nahe am Aarespazierweg
angelegt, damit Beobachtungen und
Einblicke möglich werden. In diesem
Bereich soll bald eine Informationstafel angebracht werden.
Neophyten unerwünscht
Was man nicht möchte im Gebiet, sind
Neophyten, weshalb regelmässige
Pflegeeinsätze fest eingeplant sind,
auch damit das Gebiet nicht im Laufe
der Jahre von Pflanzenwuchs überwu-
BÖZBERG: Die Gemeinde weihte zwei Eingangspforten ein
Markante «Ortstafeln»
An der Durchgangsstrasse
über den Bözberg befinden
sich neu zwei vom Effinger
Eisenplastiker Daniel Schwarz
gestaltete «Stelen».
Anschluss von Villnachern?
Die Gemeinde Villnachern will sich in
den nächsten Jahren ebenfalls Gedanken über die Zukunft ihrer ARA machen. Da die erstellte Druckleitung
von Schinznach-Bad nach Umiken
durch das Areal der ARA Villnachern
verläuft, wäre ohne grossen baulichen
Aufwand eine Anschlussmöglichkeit
99337 GA
Rolf von Moos
Gesamtleiter Kinderheim
Brugg
«Ich wähle Maya Bally,
weil sie analytisch denkt,
effizient und sachbezogen
handelt sowie
führungsstark
und sehr
belastbar
be
ist.»
is
M AYA
ER
F REHN
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BA L LY
r un g sr
Re g ie
in d en
gegeben. Die Linienführung der
Druckleitung ermöglichte auch die
abwassertechnische Erschliessung
der Kosag Kompostier AG.
Für das Gesamtprojekt «ARA Umiken mit Anschluss von SchinznachBad» wurde ein Kredit von 5,1 Mio.
Franken genehmigt, davon trägt
Schinznach-Bad 61 Prozent und die
Stadt Brugg 39 Prozent. Das Projekt
wird Anfang 2017 abgerechnet. Es
stehe aber bereits fest, dass die Verpflichtungskredite, welche die beiden
Gemeinden gesprochen haben, eingehalten werden können. Darin inbegriffen ist das Renaturierungsprojekt
auf dem ehemaligen ARA-Gelände von
Schinznach-Bad.
BRUGG: Traditioneller Kuchenverkauf
30 Jahre
Verein Rollstuhldienst
Der VRRB organisiert
einen Kuchenverkauf mit
Informationsstand auf dem
Neumarktplatz.
MA X WEYERMANN
An der Bözbergstrasse, die eigentlich
zwischen den vier Ortsteilen respektive Siedlungen Gallenkirch, Linn,
Oberbözberg und Unterbözberg
durchführt, steht das eine Metallschild beim Parkplatz Tiefgrueb auf
der Brugger Seite (ein optimaler
Standort, jedoch noch knapp auf Brugger Boden), das andere oben in Gallenkirch in Richtung Effingen. Die Exekutive der nach der vor sechs Jahren erfolgten Fusion 1600 Einwohner
zählenden Gemeinde Bözberg ging
das Projekt für die neuen Eingangspforten im April 2014 an. Es brauchte
sodann zwei Jahre, bis die Zustimmung des kantonalen Departementes
Bau, Verkehr und Umwelt und die Baubewilligung der Stadt Brugg vorlagen.
Aus einem Ideenwettbewerb ging
Hans Ueli Widmers Gestaltungsvorschlag siegreich hervor, der in der
Folge von Eisenplastiker Daniel
Schwarz etwas modifiziert umgesetzt
wurde. Entstanden sind zwei Stahlta-
chert wird. – Die Rückführung der
ehemaligen Kläranlage in einen naturnahen und ökologisch wertvollen
Naturraum bedeutet den Abschluss
und quasi das i-Tüpfelchen des komplexen und aufwändigen Gesamtprojektes «Anschluss von SchinznachBad an die ARA Umiken». Dieser Anschluss des Abwasserleitungsnetzes
ist seit Sommer 2016 Tatsache. «Die
Anlage erfordert nach einer erfolgreichen Testphase noch wie üblich die
eine oder andere Feinjustierung bei
der Verfahrenstechnik», hält Stefan
Zinniker, Bereichsleiter Tiefbau der
Stadt Brugg, fest. Für SchinznachBad und Brugg zählten für den abwassertechnischen Zusammenschluss die
wirtschaftlichen und betrieblichen
Argumente, aber auch Überlegungen
zum Gewässerschutz. Dank der gemeinsamen Abwasserreinigung sollen
tiefere Jahreskosten sowie ein stabilerer und professionellerer Betrieb resultieren. Die Zusammenarbeit wird
in einem Gemeindevertrag geregelt,
wobei das Vorgehen bei diesem Projekt den Zielsetzungen des kantonalen
Konzepts «Abwasserreinigung» entsprach.
Inserat
Die Gemeinderäte Max Gasser, Urs Vollenweider, Heinz Dätwyler, Gemeindeammann Peter Plüss, Eisenplastiker Daniel Schwarz, Ideengeber Hansueli Widmer
und der Brugger Stadtrat Reto Wettstein (von links) mit dem dekorativen Werk
beim Parkplatz Tiefgrueb
BILD: MW
feln mit Darstellung der berühmten
Linner Linde, der Bözberger Kirche
und der dazwischen verlaufenden Bözbergstrasse. Diese auf den jeweiligen
Standort gegengleich den effektiven
Ortsverhältnissen (Linde und Kirche
entweder links oder rechts) angepassten Sujets sind aus Kontrastgründen
mit Chromstahl hinterlegt.
Jede der beiden Ortstafeln ist 3 Meter hoch und 1,25 Meter breit und
wiegt rund 350 Kilogramm. Die Kosten für diese schmucken Konstruktio-
nen sind im kommunalen Budget mit
30 000 Franken veranschlagt. Ammann Peter Plüss, Gemeinderat Heinz
Dätwyler und Stadtrat Reto Wettstein
zeigten sich begeistert von den neuen,
angesichts der 1500 Hektaren grossen Fläche von Bözberg recht weit
auseinanderliegenden «Visitenkarten». Und der über die Region hinaus
für seine Metallplastiken bekannte
Künstler Daniel Schwarz gab seiner
Freude über den geschätzten Auftrag
Ausdruck.
Der Verein Rollstuhlfahrdienst Region Brugg (VRRB), feierte am 4. September sein 30-Jahr-Jubiläum mit einem gediegenen Anlass im Salzhaus.
Gegründet 1986 auf Initiative engagierter Damen und Herren aus der Region Brugg, ist der Verein heute gut
etabliert und geschätzt. Der VRRB
mit einem Team von gegenwärtig 46
ehrenamtlichen Fahrerinnen und
Fahrer bietet rollstuhlabhängigen
Personen zuverlässig und kostengünstig Mobilität an. Sei dies zum Arzt,
zur Therapie, zur Arbeit, zur Schule,
zum Bahnhof, zum Familienfest, der
VRRB garantiert die Fahraufträge jeden Tag. Jährlich legen die vier Spezial-VW-]addbs gegen 90 000 km zurück. Dies entspricht jährlich rund
3000 Fahraufträge und rund 5000
Stunden unentgeltliche Arbeit. Am 25.
Oktober durfte der VRRB in einer
kleinen Feier sein brandneues Fahrzeug durch die Garage Baschnagel
Windisch in Empfang nehmen. Das
neue Fahrzeug ersetzt den Flotten-Veteranen mit beinahe 190 000 km auf
dem Zähler. Der VRRB erwirtschaftet
rund 2^3 seiner Mittel selber, d.h. für
das letzte Drittel ist der VRRB auf
Spenden, Gönner und Vereinsmitglieder angewiesen. Gesucht werden auch
laufend freiwillige Fahrerinnen und
Fahrer, – eine sinnvolle Betätigung
z.B. für Jungpensionierte. Am Samstag, 19. November, organisiert der
VRRB seinen traditionellen Kuchenverkauf mit Informationsstand auf
dem Neumarktplatz Brugg. Alle sind
willkommen.
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Samstag, 19. November
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99231 RSK
Inserat
REGION
24
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
SCHINZNACH: Neues Magazin für die Feuerwehr Schenkenbergertal ist in einem Gewerbepark geplant
«Ziel ist die Optimierung des Betriebes»
Die Feuerwehr Schenkenbergertal braucht ein neues Magazin. Geplant ist, dieses in
den Gewerbepark der Samuel
Amsler AG zu integrieren.
ANNABARBAR A GYSEL
Gerade mal knapp neun Jahre alt ist
die Feuerwehr Schenkenbergertal.
Sie entstand am 1. Januar 2008 durch
die Fusion der vier Gemeinde-Feuerwehren von Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Oberflachs und Veltheim.
Als Standorte für den neuen Feuerwehrverband wurden die Lokale in
Schinznach-Bad und -Dorf übernommen. Seither hat sich einiges getan.
Die Gemeinden haben sich in Grösse,
Struktur und Organisation verändert.
Auch bei der Feuerwehr ist die Zeit
nicht stehen geblieben. «In den letzten neun Betriebsjahren stand vor allem die Steigerung der Professionalität im Vordergrund», erklärte Peter
Zimmermann, Vizeammann von
Schinznach. «Denn das Ziel ist immer
die Optimierung des Normal- oder
Ernstfallbetriebes.» Im Vordergrund
standen daher Weiterbildungen, Bewilligungen neuer Fahrzeuge und Optimierungen der heutigen Anlagen.
«Schwierige Platzverhältnisse»
Doch die Optimierungsmöglichkeiten
waren irgendwann ausgereizt. Die
Feuerwehr Schenkenberg sieht sich
mit der Tatsache konfrontiert, dass
sie ein neues Magazin braucht. Denn:
Visualisierung des geplanten Gewerbeparks der Samuel Amsler AG mit dem integrierten Feuerwehrmagazin (rechts: Innenansicht)
«Wir haben heute sehr schwierige
Platzverhältnisse in den Magazinen»,
so Zimmermann, «sei dies für die
Fahrzeuge oder das Material.» Konkret fehlt es an Räumlichkeiten für
eine Einsatzzentrale, ein KommandoBüro und einen Theoriesaal. Auch den
vorgeschriebenen Raum für die Atemschutzretablierung gibt es nicht. Aus
Platzmangel wird diese Arbeit im Magazin in Schinznach-Dorf in der Fahrzeughalle durchgeführt – entweder
auf dem Boden oder auf Tischen. Die
heutigen Anforderungen an ein Feuerwehrmagazin würden zudem getrennte Garderoben- und WC-Anlagen
vorschreiben sowie Waschanlage und
Werkstatt für Material und Fahrzeuge. Ein zusätzliches Problem stellen die Ein- und Ausfahrten zu den
Magazinen dar. Sie sind eng, unübersichtlich und nicht erdbebensicher.
Was die räumliche Situation für die
Feuerwehr Schenkenbergertal noch
weiter verschlechtern könnte, wäre
die Fusion von Schinznach-Bad mit
der Stadt Brugg. Käme es zum Zusammenschluss, würde das Magazin von
Schinznach-Bad als Standort wegfallen. In diesem Fall hätte das verbleibende Magazin in Schinznach-Dorf
nicht die notwendige Grösse. «Ein
Um- oder Anbau wäre eine sehr kostenintensive Angelegenheit», erklärte
Peter Zimmermann. «Grob geschätzt
würden das Ausgaben von zwei Millionen Franken bedeuten.»
«Ein Glücksfall»
Also freundete man sich mit dem Gedanken an, etwas Neues zu suchen,
und sozusagen auf der grünen Wiese
zu beginnen. Verschiedene Möglichkeiten in der Nähe des Gartencenters
Zulauf oder der Graströchni wurden
geprüft aber wieder verworfen. Als
letzte Variante blieb schliesslich eine
mögliche Zusammenarbeit mit der Sa-
muel Amsler AG. Das Unternehmen
aus Schinznach-Dorf plant im Gebiet
Bächlimatt den Bau eines Gewerbeparks. «Dieser Park soll Ansässigen
wie auch auswärtigen Gewerbebetreibern verschiedene Nutzungsflächen
bieten», sagte Geschäftsleiter Ruedi
Amsler. So auch dem Feuerwehrverband. Denn die Samuel Amsler AG offeriert die Integration eines Magazins
als Stockwerkeigentum. In diesem
Fall müsste nur jener Teil bezahlt werden, den die Feuerwehr auch tatsächlich in Anspruch nimmt. Gebäudetechnik, Sanitäranlagen oder Parkplätze
könnten gemeinsam genutzt werden.
Eine Lösung, die allen Beteiligten entgegenkommen würde. Die voraussichtlichen Bruttokosten belaufen sich
auf 3 368 000 Franken. fin Teil dieses
Betrages wird mit Subventionen abgedeckt. Peter Zimmermann zeigte sich
begeistert: «Es ist ein Glücksfall, dass
wir mit der Samuel Amsler AG in die-
Lisa Meltzer
Agenturleiterin
BILDER: ZVG
KOSTENANTEILE DER
GEMEINDEN
(NETTOINVESTITIONEN)
Ohne die Beteiligung von Schinznach-Bad:
Schinznach: 1 428 000 Franken
Veltheim: 1 001 000 Franken
Mit der Beteiligung von Schinznach-Bad:
Schinznach-Bad: 791 000 Franken
Schinznach: 947 000 Franken
Veltheim: 690 000 Franken
sem Gewerbepark unser Projekt realisieren könnten.» Damit dies gelingt,
braucht es aber die Zustimmung aus
der Bevölkerung. An den kommenden
Gemeindeversammlungen wird über
den jeweiligen Verpflichtungskredit
(Infokasten) abgestimmt.
SVAG Schweizer Vermögensberatung
Aktiengesellschaft
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Lebensversicherung?
Notwendigkeit des Sparens
Mittelfristiges und langfristiges Sparen
Wohneigentum möglich). Ansonsten können Sie
«Spare in der Zeit, so hast Du in der Not», lautet
Vorweg: Heute «sparen» Sie ja schon für Ihr Alter,
bei Sparkonti, wie auch z.B. bei Sparplänen mit
ein altes Sprichwort. Damit soll gesagt sein, dass
indem Sie AHV- und BVG-Beiträge leisten. Viel-
Anlagefonds jederzeit auf Ihr Kapital zugreifen.
Sparen immer sinnvoll ist, denn dadurch stellen Sie
leicht haben Sie sogar eine Säule 3a, damit Sie
Zudem ist der «Zwang», regelmässig zu sparen, viel
Ihre finanzielle Unabhängigkeit auch für die Zu-
im Alter genügend Kapital oder Rente haben.
kleiner, da Sie jederzeit Ihre monatlichen Beiträge
kunft sicher. Der Trick dabei ist – je früher Sie mit
Sollten Sie aber noch über keine solche langfristi-
aussetzen können. Allerdings riskieren Sie dann,
Sparen anfangen und je regelmässiger Sie das
ge Lösung verfügen, lohnt sich ein Gespräch mit
dass Sie Ihr Sparziel nicht erreichen.
machen, desto mehr haben Sie später, wenn Sie
Ihrem Berater: Denn dadurch sichern Sie sich Ihr
Versicherungslösungen stehen nicht nur in der
Geld benötigen.
Sparziel im Alter und können dabei von staatlich
Säule 3a zur Verfügung, sondern können auch für
geförderten Steuervorteilen profitieren.
mittelfristiges Sparen verwendet werden (Säule
Ein Beispiel:
Aber auch mittelfristiges Sparen für z.B. die
3b; Laufzeiten ab 5 Jahren). Bei einer Versiche-
Wenn eine junge Frau an ihrem 20. Geburtstag
Ausbildung Ihrer Kinder, lang ersehnte Anschaf-
rungslösung haben Sie den Vorteil, dass Sie die
entscheidet, jeden Monat 200 Franken zu sparen,
fungen für Ihr Zuhause, ein neues Auto oder
Risikoabdeckung (z.B. Invalidität) mit dem Sparen
dann hat sie – mit Zinseszins (Annahme: 2%) – an
einen tollen Urlaub sollten Sie planmässig und
kombinieren können. Und da Sie regelmässig und
ihrem 60. Geburtstag ein Sparkapital von fast
systematisch vornehmen. Denn dadurch errei-
zwingend Ihre Prämien zahlen, erreichen Sie Ihre
150 000 Franken! Wenn Sie aber erst mit 30 damit
chen Sie Ihre Wünsche und Ziele, die Sie in Ihrem
Ziele und Wünsche in jedem Fall!
anfängt, kommt sie auf knapp 98 000 Franken. Und
Leben haben.
Es gibt keine Faustregel, nach welcher Bank-
ihrem 40. Geburtstag starten würde, hätte sie an
Bank- oder Versicherungssparen?
sind Ihre individuellen Bedürfnisse, Wünsche und
ihrem 60. gerade mal noch 59 000 Franken auf der
Banklösungen haben den Vorteil, dass Sie jeder-
Ziele, sowie Kosten und Leistungen der jeweiligen
hohen Kante – über 60% weniger, als wenn sie in
zeit auf Ihr Erspartes zurückgreifen können (Aus-
Sparlösung. Wenden Sie sich darum für alle diese
jungen Jahren ihren regelmässigen Sparprozess
nahme: Sparlösung für die Säule 3a; erst 5 Jahre
Fragen an Ihre Beraterin, denn es empfiehlt sich
startet!
vor Pensionierung oder bei Kauf/Amortisation von
hier unbedingt, mit einer Expertin zu sprechen.
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oder Versicherungssparen besser ist. Massgebend
wenn sie mit regelmässigem Sparen sogar erst an
25
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
HAUSEN: Das Fahrzeug von Meili hat sich bewährt
Ersatz nach 24 Jahren
Nach der Evaluation eines
Kommunalfahrzeuges stand
das Modell VM 7000 der
Firma Meili wegen der guten
Qualität an erster Stelle.
LORENZ CAROLI
Vor 24 Jahren wurde mit einem Kommunalfahrzeug der Firma Viktor
Meili AG aus Schübelbach der Unimog abgelöst. Damals war Ernst
Widmer im Werkhof tätig und hat
über deren Kauf mitentschieden. Bei
der Fahrzeugeinweihung des neuen
VM 7000 war er auch anwesend und
freute sich, dass damals ein zweckdienliches und lange einsatzbereites
Fahrzeug angeschafft wurde. In den
24 Jahren stand es während 5000 Betriebsstunden zuverlässig im Dienst.
Nun wurde es zu klein, und grössere
Reparaturen kündigten sich an. An
der Wintergemeindeversammlung
2015 wurde für die Beschaffung eines Nachfolgers 220 000 Franken bewilligt. Nach der Evaluation stand
fest, dass wieder ein Meili-Fahrzeug
beschafft werden kann. Es ist zwar
etwas teurer als ein Mitbewerberprodukt.
Neu mussten der Schneepflug und
der Kran angeschafft werden. Die
Geschwindigkeit ist auf 45 km/h beschränkt, sodass das Fahrzeug mit
einem PW-Ausweis gefahren werden
kann, obwohl es bei einer Nutzlast
von 3,8 Tonnen ein Gesamtgewicht
von sieben Tonnen erreicht. Das
Fahrzeug wird hauptsächlich im
Werkhof eingesetzt. Bei Bedarf dient
es auch den übrigen Dienststellen,
vor allem dem Hausdienst, in der Gemeinde.
Im Werkhof eingesetzt
Die bessere Qualität gab den Ausschlag. Das 155 PS starke Fahrzeug
ist mit einem sechs Zylindermotor
ausgerüstet. Die Emissionen sind
dank der Euro-6-Abgasnorm reduziert. Der vorhandene Streuanhänger
kann weiterhin verwendet werden.
Viktor Meili AG, Schübelbach
Leiter des Werkhofes Beat Zettel
(links) und sein Stellvertreter Sepp
Waser
BILD: CI
Viktor Meili war bei der Übergabe
des Fahrzeuges an die Gemeinde
Hausen persönlich anwesend. Er
freute sich, dass man sich wieder für
ein Meili-Fahrzeug entschieden
hatte. Er legt Wert darauf, dass Kun-
den ihren Fahrzeugpark wieder bei
Meili erneuern. Die Nachfolge in seiner Firma sei geregelt und man
könne weiterhin auf die Qualität vertrauen. Auch wenn der Preis etwas
höher ist, so machen sich die Mehrkosten mit der langen Lebensdauer
bezahlt. Weil Brücken und Chassis
verzinkt sind, ergeben sich Mehrkosten. Viktor Meili ist stolz, dass seine
Firma die meisten Fahrzeugteile selber produziert und einen Marktanteil
von 50 Prozent hat. Den Rest teilen
sich etwa acht Mitbewerber auf. Das
24-jährige Fahrzeug wird zurückgenommen und in der Fabrik wieder in
Schuss gebraucht. Es wird anschliessend an eine kleinere Gemeinde im
Tessin verkauft. An der Einweihungsfeier wurde bekannt, dass der bewilligte Kredit nicht ausgeschöpft wird.
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26
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
KIRCHENZETTEL
IMRESSUM
B I R R / LU P F I G
Reformierte Kirchgemeinde Birr
Birr/Lupfig: Samstag: 19.00 Open Sports,
Turnhalle Birr. Sonntag: 10.00 Sonntagschule, Pfrundhaus. 10.10 Ewigkeitssonntag, Pfrn. E. Graf, anschl. 11.11, Kollekte:
Horyzon Cevi. Dienstag: 18.30 Streetdance, Pfrundhaus. Mittwoch: 14.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Wydenstr. 14, Birr.
19.30 Frauenadventsabend, Pfrundhaus,
«Sauerteig statt Stress», Referentin: Esther
Graf, Fahrdienst: Schinznach-Bad ab Werkhof: 19.10, Scherz ab Post: 19.10, Birrhard
ab Gemeindehaus: 19.10, Brunegg ab
«Volg»: 19.10. Donnerstag: 24.11.2016,
9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Wydenstr.
14, Birr. 10.00 Andacht, Haus Eigenamt.
Scherz: Sonntag: 9.30 Sonntagschule,
Begegnungsraum.
Schinznach-Bad: Sonntag: 9.00 Ewigkeitssonntag, Pfrn. E. Graf. Dienstag: 14.00
Lismi-Treff, Kirchgemeindehaus.
Amtswoche alle Gemeinden: Bis 20.11.: Pfr.
J. Luchsinger, 056 444 81 59. Ab 21.11:
Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11.
●
BIRRFELD
Pauluskirche Birrfeld
www.kathbrugg.ch.
Donnerstag: 18.30 Gruppenabend Firmvorbereitung. Samstag: 17.00 Santa Messa.
Sonntag: 10.00–17.00 Adventsmarkt Lupfig mit ökum. Stand. 11.00 Eucharistiefeier
(P. Solomon). Dienstag: Oasenabend fällt
aus. Mittwoch: 9.30–11.00 Café international.
●
BÖZBERG -MÖNTHAL
Reformierte Kirchgemeinde
www.refkbm.ch
Freitag: 16.00–17.45 Kindertreff III und
Teenieträff I. 18.00–19.45 Teenieträff
II. 20.00 Jugendträff im Chilebözberg.
Sonntag: 10.15 Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus. 10.15 Kirche Mönthal: Gottesdienst mit Verlesung der Verstorbenen.
17.00 Kirche Bözberg: Gottesdienst mit
Verlesung der Verstorbenen, Pfr. Thorsten
Bunz, Lydia Meier (Orgel). Aktion Weihnachtspäckli: Bitte spenden Sie im DennerDorfladen oder geben Sie Ihre Päckli im
Pfarrhaus Kirchbözberg ab!
●
BÖZEN
● Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Katharina Thieme und Pfr. Peter Lüscher, mit
Kinderhütedienst im Kirchgemeindehaus,
anschl. Kirchgemeindeversammlung. Ab
11.30 Spaghetti-Essen im Kirchgemeindehaus organisiert durch die Konf-Klasse.
BRUGG
Chrischona-Gemeinde Brugg
Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056
441 41 84. www.chrischona-brugg.ch.
[email protected]
Donnerstag: 20.00 Missionsgebet. Samstag: 9.00 Delegiertenversammlung. 9.00
Frauenmorgen, Referentin: Ursula Eggenberger, «Mit Ritualen Alltag und Festtage gestalten». 13.30 Jungschi. Sonntag:
10.00 Gottesdienst mit Martin Kress, Reformationskollekte Chörbliopfer, Kids-Treff,
Kinderhort. Dienstag: 9.30 Morgengebet.
Mittwoch: 5.30 Frühgebet.
● Freie Gemeinde Brugg, Krinne
Infos: www.krinne.ch
Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Predigt Anni
Bärtsch. Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch: 19.30 Krinne-Gebet.
● Gemeinde für Christus
Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch
Sonntag: 9.45 Gottesdienst mit Martin
Lehmann. Mittwoch: 20.00 Missionsbericht über Papua Neuguinea mit David und
Christina Herrmann.
● Gospel Center Brugg
Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden
Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung).
Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58.
● Katholische Kirche Brugg
Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier in Windisch zum Abschluss des Barmherzigkeitsjahres. Freitag: 9.00 Eucharistiefeier in
Windisch. 20.00 Probe Offenes Singen im
Advent. Samstag: 18.00 Elisabethengottesdienst mit Eucharistiefeier, Mithilfe des
Frauenvereins Brugg, kath. Kirchenchor
Brugg. Sonntag: 11.00 Elisabethengottesdienst, anschl. Kaffee und Zopf im UG
Pfarreizentrum. Sonntag: 17.00 Buchver●
nissage Kirch. Zentrum Lee Riniken. Dienstag: 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, mit dem Frauenverein, anschliessend Rosenkranz.
● Pfingstgemeinde Brugg
Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch.
Telefon 056 442 20 50.
Samstag: 17.30 Jugi im Neumarkt 1, 2.
Stock. Sonntag: 10.00 AVC-Gottesdienst
mit Abendmahl, «Potluck» nach Gottesdienst, Neumarkt 1, 2. Stock, Intro,
Kidstreff. Montag: 5.30 Frühgebet in der
Habsburgerstr. 22.
● Reformierte Kirche Brugg
Freitag: 16.30 Jugendgottesdienst in der
Stadtkirche. Sonntag: 10.00 Gottesdienst
zum Ewigkeitssonntag mit Totengedenken,
Pfr. Rolf Zaugg und Pfrn. Bettina Badenhorst, mit Bibelgeschichte für Kinder (Kindergarten bis Primarschule) mit Daniela
Schwarz. Montag: 6.00–6.30 Meditatives
Sitzen im Chor der Stadtkirche. 14.00–
17.00 Kränzen für den Adventsverkauf
im Kirchgemeindesaal. 20.00 Meditation
des Tanzes im Saal des Kirchgemeindehauses, mit Lilly Puwein. Dienstag:
9.00–11.00/14.00–17.00 Kränzen für den
Adventsverkauf im Kirchgemeindesaal.
20.00 Probe Chor der Stadtkirche Brugg
im Kirchgemeindesaal. Mittwoch: 9.00–
11.00 Kränzen für den Adventsverkauf im
Kirchgemeindesaal. 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindesaal.
Donnerstag:
9.00–11.00/14.00–17.00
Kränzen für den Adventsverkauf im Kirchgemeindesaal. Amtswoche: Pfrn. Bettina
Badenhorst, 056 451 15 55.
MANDACH
● Reformierte Kirchgemeinde
Samstag: 20.00 Kath. Liebfrauenkirche,
Waldshut, «Nach der Lichter», Grenzen
überschreitendes Taizé-Gebet, Teilnahme
der 6. und 7. Klasse, Pfrn. Noëmi Breda,
Mandach. Sonntag: 10.00 Kirche Mandach, Ewigkeitssonntag, anschliessend
Chilekafi, musikalische Begleitung durch
Organist Markus Florian, Pfr. Dan Breda,
Mandach.
REIN
● Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der
Kirche Rein, Abendgebet. Freitag: 10.00
Altersheim Würenlingen, Gottesdienst, Pfr.
U. Klingler. 19.30 Jugendraum, Träffpunkt
Chile, für alle Jugendlichen von 14 bis 20
Jahren, Michael Rust, Sozialarbeiter, und
Träffpunkt-Chile-Team. Samstag: 13.30
Wöschhüsli, Spuren, Kerzenziehen und Fackelnbinden, Vreni Traub und Spuren-Team.
16.00 Kirche Rein, Fiire mit de Chliine,
Thema: «Truur und Freud», Ursula Schiess
und Fiire-Team. Sonntag: 9.30 Kirche Rein,
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr.
Matthijs van Zwieten de Blom, Mitwirkung
PC Brass Band Lenzburg, anschliessend
Chilekafi. Donnerstag: 12.05 Saal Kirche
Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Urs
Klingler, Neuzelgweg 12, Villigen, 056 284
19 64, [email protected].
RINIKEN
Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken
Donnerstag: 14.00 Ökum. Träff – «Die Aare
– vom Grimsel bis zum Rhein», Lichtbildvortrag von Robert Schneiter. 19.00 Eucharistiefeier zum Abschluss des Barmherzigkeitsjahres in der Kirche St. Marien Windisch. Sonntag: 17.00 Buchvernissage
«Aufbau, Wandel + Wirken» – Geschichte
der Katholiken im Bezirk Brugg. Dienstag:
10.00 SESO-Kafi im Sekretariat. Mittwoch:
8.30 Eucharistiefeier.
●
SCHINZNACH-DORF
Chrischona-Schinznach
Samstag: 10.00 Ameisli (für Kindergartenkinder, Erst- und Zweitklässler). 17.00
Jungschar für Kinder ab 2. Klasse). Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Predigt: Herbert
Baumberger, Chrischona Brugg. Dienstag:
9.15 Frauengebet. Mittwoch: 20.00 Kleingruppen in den Dörfern.
● Katholische Kirchgemeinde
Samstag: 9.30 Zweiter Begegnungsmorgen
unserer Erstkommunionkinder mit ihren
Bezugspersonen. 10.00 Aktion «Angel
Force» unserer Minis in Brugg. 13.30 Gruppenstunde Jubla. 16.30 Eucharistiefeier in
der aarReha (P. Solomon). 19.00 Adventskonzert der Musikgesellschaft Villnachern
in der Franziskus-Kirche. Sonntag: 10.30
●
Gottesdienst mit anschl. Orgelkonzert (S.
Meier). Jahrzeit für: Christina Teller. Montag: 20.00 Probe Franziskus-Chor im
Pfarreiheim. Mittwoch: 14.00 GrosselternEnkel-Treff im Pfarreiheim, herzliche Einladung an alle Grossmamis und Papis
mit oder ohne ihre Enkel. Enkel können
gemeinsam Hausaufgaben erledigen, spielen und Zvieri essen. Die Grosseltern sind
eingeladen, bei Kaffee, Tee oder einem Glas
Wein miteinander ins Gespräch zu kommen.
● Reformierte Kirchgemeinde
Sonntag: 17.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr. Jan Karnitz, Musik:
Wimbaway-Chor.
THALHEIM
Reformierte Kirche
Donnerstag: 14.00 Seniorennachmittag im
Gemeindesaal. Sonntag: 9.30 Gottesdienst
am Ewigkeitssonntag zum Abschluss des
Kirchenjahres und Gedenken der Verstorbenen, Pfr. Stefan Huber.
●
UMIKEN
● Reformierte Kirchgemeinde Umiken
Donnerstag: 14.00 Ökum. Plauschnachmittag im Zentrum Lee Riniken, «Die
Aare – von der Grimsel bis zum Rhein»,
mit Pfr. Robert Schneiter. Samstag: 17.00
100. Abendmusik, sechs Konzerte zum
Jubiläum, in der Kirche Umiken. Sonntag:
9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in
der Kirche Umiken. 9.30 Sonntagsschule in
der Pfarrscheune Umiken. 17.00 Konzert
der Musikgesellschaft Villnachern in der
Kirche Umiken. Montag: 13.30–21.00
Basararbeitsgruppe: Kränzen im Zentrum
Lee Riniken. Dienstag: 13.30–21.00 Basararbeitsgruppe: Kränzen im Zentrum
Lee Riniken. Mittwoch: 20.00 Probe Unity
Gospelchor im Zentrum Lee Riniken.
● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken
Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www.
heilsarmee-aargauost.ch.
Freitag: 19.15 Teenstreff. Sonntag: 9.00
Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm, anschl. Mittagessen und Spielnachmittag. Hauskreiswoche: Unter der
Woche finden verschiedene Hauskreise
statt. Mittwoch: 14.00 Kinderfest.
V E LT H E I M - O B E R F L A C H S
Evangelisch-reformierte Kirche
Freitag: 14.00 Seniorennachmittag 60
plus, Seniorentheatergruppe «Herbschtrosen»: «Sältsaami Methode». Samstag:
10.00 Sonntagsschule Oberflachs im MZR.
Sonntag: 9.30 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr. Christian Vogt, anschliessend
Kirchenkaffee, Sonntagsschule Veltheim
im KGH. Dienstag: 14.00 Frauennachmittag in Veltheim. 20.00 Probe Weihnachtssingen im KGH Veltheim.
●
WINDISCH
Evangelisch-methodistische Kirche
Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch,
Telefon 056 441 20 74.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze
Agenda ist auf unserer Website leicht zu
finden.
● Katholische Kirchgemeinde St. Marien
Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier zum
Ende des Heiligen Jahres (P. Solomon).
19.00 Stricken mit der Frauengemeinschaft. Freitag: 8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). 20.00
Unterhaltungsabend Blauring. Samstag:
18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (S. Meier). Jahrzeit für: Hans und
Julia Rebmann-Knecht. 20.00 Unterhaltungsabend Blauring. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier (P. Solomon). 11.00 Santa
Messa. 19.30 Ökum. Segnungsgottesdienst, ref. Kirche. Montag: 20.00 Kontemplation in der Kapelle. Dienstag: 9.30 Eucharistiefeier im Lindenpark (P. Solomom).
17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita del
Santo Rosario. Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier (V. Werder), mit der Frauengemeinschaft. Gedächtnis für Hildegard
Baschnagel-Amrein. 14.00–17.00 und ab
19.00 Kranzen. Donnerstag: 9.00–12.00
und 14.00–17.00 Kranzen.
● Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-windisch.ch.
Donnerstag: 19.45 Probe Kirchenchor im
Kirchgemeindehaus Windisch. Samstag:
9.30–11.30 2.-Klass-Startevent im Kirchgemeindehaus Windisch. Sonntag: 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Windisch,
●
Herausgeberin
Effingerhof AG
Druck.Verlag.Online
Storchengasse 15
5201 Brugg
www.effingerhof.ch
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Bözberg
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Donnerstag, Verteilung durch die Post
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Abo-Service: 056 460 77 77
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Millimeterpreis
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Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80
[email protected]
Mülligen
Thalheim
Birrhard
Birr
Brunegg
Auenstein
Mägenwil
Redaktion
Stefan Haller (sha), Chefredaktor
Telefon 056 460 77 50
Claudia Marek (cl), Gabi Vonlanthen (gv)
Telefon 056 460 77 92
Fax 056 460 77 80
[email protected]
Für den General-Anzeiger unterwegs
Lorenz Caroli (ci)
Ernst Götti (egö)
Saskia Iten (sit)
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Esther Meier (em)
Angela Ruppeiner (aru)
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Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
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Apotheke Süssbach AG,
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www.apothekesuessbach.ch
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056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung.
Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg
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Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an:
– ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen
– ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt,
wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung
mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen
Kinder (KSB Kindernotfallstation):
– 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz)
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Spitex-Dienste der Region Brugg
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Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach,
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Inserat
«Als Gehbehinderter bin ich aufs
Auto angewiesen, um zur Arbeit
zu kommen. Mehr Steuern zahlen
ist ungerecht.»
99453 RSK
Donnerstag, 17. November 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 24. November 2016, 12.00 Uhr
Ab 23 Kilometer Arbeitsweg mit dem Auto zahlen Berufstätige mehr Steuern!
Am 27. November 2016
Aargauisches Komitee «NEIN zur neuen Pendlersteuer» | c/o AGV | Postfach 2102 | 5001 Aarau
Pfr. Edlef Bandixen, anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus, Fahrdienst:
076 738 08 74. 10.00 Sunntigschuel im
Kirchgemeindehaus Windisch und in der
Kirche Hausen. 19.30 Ökumenischer Seg-
nungsgottesdienst, Pfr. Brigitta Frey, Kirche
Windisch. Montag: 14.00 Jassen für Ältere
im Lindenpark. Dienstag: 9.00 Frauentreff
Hausen in der Kirche Hausen. Amtswoche:
Pfrn. Patrizia Weigl, 056 450 21 50.
REGION
27
HAUSEN: Jubiläumskonzert «125 Jahre Musikgesellschaft»
Das Dorf ehrte die Musikanten
Die Musikgesellschaft Hausen
ist klein. Aber ihre kulturelle
Leistung für das Dorf ist beachtlich. Das bestätigte auch
das Jubiläumskonzert.
HANS-PETER WIDMER
Das kleine, initiative Musikkorps
spürte am festlichen Jubiläumskonzert in der bis auf den letzten Platz
besetzten Mehrzweckhalle die Sympathie des Publikums. Für die 24 Musikantinnen und Musikanten, von einer 11-jährigen Schülerin bis zum
bald 80-jährigen Senior, gab es viel
Beifall sowie Lob von der Gemeindebehörde und vom Vorstand des Aargauischen Musikverbandes. Die Anerkennung war verdient. Denn die
Musikgesellschaft spielt im kulturellen Leben des Dorfes eine wichtige
Rolle, wie Vizeammann Roger Eichenberger bestätigte. Und sie erbrachte im Jubiläumsjahr ihres
125-jährigen Bestehens mit der tadellosen Durchführung, ja der Rettung des einzigen diesjährigen kantonalen Musiktages noch eine beson-
125 Jahre alt und kein bisschen müde: Die Musikgesellschaft Hausen am
BILD: H.P.W.
Jubiläumskonzert
dere Leistung für die aargauische
Blasmusik.
Jubilare willkommen geheissen
Diese Wertschätzung brachten der
Musik verband-Ver treter
Simon
Betschmann sowie zahlreiche Delegationen anderer Musikkorps – bis
zur Oberwalliser Gemeinde Mörel –
zum Ausdruck. Heinz Byland, Ehrenpräsident der Musikgesellschaft,
hiess im Weitern Abordnungen der
Dorfvereine sowie die speziell zum
Konzert eingeladenen 80-, 85-, 90-jährigen und älteren Jubilare von Hausen willkommen. Die Besucher erlebten einen gediegenen und wiederum
perfekt organisierten Anlass. Den beschwingten musikalischen Darbietungen unter der Leitung der jungen Dirigentin Sabrina Fehlmann ging ein
feines Nachtessen voraus, um das
sich dieses Mal das «Max & Moritz»
zur Entlastung der Musikanten kümmerte. Der Abend klang mit einem
fetzigen Auftritt junger Bläser von
der letztes Jahr gegründeten aargauischen «Brässkalation» aus.
Im Konzert erklangen rassige, klassische, leichte und popige Melodien.
Bei Johann Strauss‘ Schnellpolka «Unter Donner und Blitz» schafften die
Hauser Musikanten die Kadenz der
Wiener Philharmoniker nicht ganz,
aber das Stück liess gleichwohl Neujahrskonzert-Stimmung aufkommen.
Ohrwürmer wie der Gewinner des Eurovision Song Contests 1988 «Ne partez sans moi» riefen nach einer Wiederholung. Das Publikum wurde für
die erbetene Zugabe am Schluss mit
Beny Rehmann-Melodien erfreut. Der
vor zwei Jahren verstorbene Bandlea-
Inserat
Ich wähle Yvonne FeRi,
weil sie eine tatkräftige, mutige und
erfolgreiche Politikerin ist!
Karsten Bugmann
Lic. Iur., VR-Präsident
Unsere
e
99323 ACM
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
Re
Regierungsrätin
der war mehrmals an Hauser Musikabenden zu Gast.
Von der Gründung bis heute
Neben dem Part als Alt-Saxophonist
spielte André Keller einmal mehr die
Rolle des gewieften Konzertansagers
– und aus Anlass des Jubiläums auch
des Chronisten. In anekdotischen Einschüben schilderte er die Geschichte
der 1891 gegründeten Musikgesellschaft Hausen mit Höhen und Tiefen.
Viermal organisierte der Verein in
den 125 Jahren kantonale Musiktage,
und viermal nahm er an Eidgenössischen Musikfesten teil. Er begleitete
aber vor allem unzählige dörfliche
Veranstaltungen. Ja, was wäre Hausen ohne seine Dorfmusik?
WINDISCH: Weihnachtsmarkt in der Südbahngarage vom 17. bis 20. November
Originelle Weihnachtsgeschenke und mehr
CLAUDIA MAREK
Es gibt schöne Weihnachtsmärkte,
die fast vor der Haustüre stattfinden
und die Besucher in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Die Südbahngarage hat sich diesen Anlass
zur Tradition gemacht. An den Aussenständen und im Gebäude auf drei
Etagen wird den Besuchern wieder
ein grosses und attraktives Angebot
an Geschenken präsentiert. «Wir
konnten wieder neue, sehr interessante Mitaussteller für unseren
Markt gewinnen», sagt Jörg Wüst.
«Bei uns gibt es für jeden Geschmack
und für jedes Alter etwas zu finden»,
ist er überzeugt.
Rund 20 Aussteller bieten ihre originellen Weihnachtsgeschenke an,
und bei einigen darf gleich zugeguckt
werden, wie diese entstehen. Die Kinder freuen sich bestimmt wieder auf
den Samichlaus, der am Sonntagnachmittag den Weihnachtsmarkt
besucht. Sie haben aber auch die
Möglichkeit, bei der Bäckerei Lehmann einen Grittibänz zu backen
oder beim Hobby Atelier gleich selber
ein Gschänkli fürs Gotti zu basteln.
Damit die Besucher sich reichlich
Zeit nehmen können, gibt es ein breites kulinarisches Angebot, um den
Stimmungsvolles Ambiente vor der Südbahngarage
kleinen oder grösseren Hunger zu
stillen. «Ich freue mich sehr auf die
Ausstellung», so Jörg Wüest, «auch
wenn es viel Arbeit ist.»
Aussteller
g Bäckerei Lehmann: Guezli, Grittibänzen und andere feine Sachen.
g Weinbau Peter Zimmermann: Wein
und Praliné, eine gute Mischung.
g Hobby Atelier: Tipps und Ideen
rund um die Welt des Bastelns.
BILDER: ZVG/CL
g Gutschlafen: Für eine erholsame
Nacht und spezielle Geschenke
g Madeleine Siegenthaler-Uetz:
Hochwertige Sachen aus ihrem
Handwebeatelier mit Live-Vorführung an ihrem Webstuhl.
g Sabine Wuest: Blattgold auf Stein,
Grafitzeichnungen
g Hermann Engel: Glaskreationen
und Glaskunst live.
g Winkenbach, Blumen: Blumengestecke und Adventskränze.
g Just: Duftende und pflegende Produkte für Gesicht- und Körperpflege.
g Ruth Liechti: Schöne und praktische Stricksachen.
g Nahrin: Bewusste Ernährung und
Degustation.
g Gabi Fischli: Nähereien aus Blache
und Wachstuch.
g Fellnähgruppe: Schmusiges aus
Kaninchenfell-Abfällen.
g Hanna Perlen: Perlen- und Steinschmuck in allen Varationen.
g Brigitt’s Gartenprodukte: Sirup,
Senf, Confiture und anderes.
g Eichelberger Kutschenbetrieb:
Gutscheine für Kutschenfahrten
oder Fonduefahrten mit dem Planwagen.
g Südbahngarage: Top Weihnachtsangebote auf den Toyota-Modellen
mit Cash-Bonus. Tiefer Leasingzins (ab 0,9 %) für den neuen
RAV4, 4x4 und Hybrid. Top Angebot für den neuen Proace Verso,
ein Van für Business und Familie
mit acht Plätzen.
Gratis Fahrten mit dem Planwagen
am Samstag und Sonntagnachmittag
ab 13.30 Uhr. Täglich ein warmes
Menü, Kaffee und Kuchen im Café
Max & Moritz im Obergeschoss. Das
Duo Silverbirds sorgt am Freitagabend im Weihnachtsrestaurant für
fröhliche Stimmung. Grilladen gibt es
von der Metzgerei Lüthi, Thaifood und
Take-away von Keagheinz, urchiges
Raclette bei Chäs-Ueli, heissi Marroni
vom Andy Lang und Glühwein von den
Gruftis.
Donnerstag und Freitag,
17. und 18. November, 18 bis 21 Uhr
Samstag, 19. November, 10 bis 21 Uhr
Sonntag 20. November, 10 bis 17 Uhr
Restaurantbetrieb
Donnerstag bis 21.30 Uhr,
Freitag und Samstag bis 23 Uhr,
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Inserat
René
Hohl
Unternehmer/
Geschäftsführer
Möriken
« Ich will einen geordneten
Atomausstieg und keine
chaotische Sofortabschaltung
mit unklarer Kostenfolge.»
Nein zu Kurzschlusshandlungen
beim Atomausstieg.
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Die Südbahngarage Wüst AG
führt zum elften Mal während
vier Tagen einen grossen
Weihnachtsmarkt durch.
VERANSTALTUNGEN
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Weihnachts-Ausstellung
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Tel. 056 223 35 23
Fax 056 223 35 32
Adventsausstellung
Samstag, 19. November, 11.00 bis 16.00 Uhr
Sonntag, 20. November, 11.00 bis 16.00 Uhr
An der Landstrasse 67 in Gebenstorf
Floristische Inspirationen zur Adventszeit, Kaffee und Kuchen, Apéro
Auf Ihren Besuch freut sich Ihr «Blueme-Vroni-Team»
Besuchen Sie auch unseren Stand am Weihnachtsmarkt
am 27. November 2016 auf dem Cherneplatz!
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in der Turnhalle Chapf
Oberbözberg
Trottengaudi
Samstag, 26. November 2016, 20 Uhr
Sonntag, 27. November 2016, 14 Uhr
Freitag, 2. Dezember 2016, 20 Uhr
Samstag, 3. Dezember 2016, 20 Uhr
Platzreservation:
Ruth Flückiger, 056 441 39 72
am 18. November 2016 ab 19 Uhr
99448 GA
ihn seine Frau, um mit einer anderen Frau zusammenzuleben.
Evas Leben ist schön, aber die
Krankheit reisst ihr den Ehemann
zu früh weg, doch sie begleitet
ihn liebend bis zum Ende. Verwirrt? Drei mal wird erzählt in
drei Abschnitten drei Mal eine
völlig andere Geschichte. In den
Abschnitten gibt es also drei
erste Kapitel, drei zweite Kapitel
und so weiter, aber es gibt einen
Faden, eine Verbindung durch
alle Ebenen, einige Personen, natürlich auch Eva und Jim. Überrascht haben mich die Wendungen, die die Geschichten ausmachen, diese sind oft so
erfrischend anders, als man sich
sie ausdenken wollte oder als
man sie kommen zu sehen
glaubte.
Fazit: Liebe, Leben, Kunst und
Leidenschaft, eine grosse Geschichte in Variationen!
lesefieber.ch
EINZIGARTIG WIE DU
99457 GA
Eva ist eine junge Studentin. Sie
radelt des Weges, ist in Eile, da
läuft ihr fast ein Hund ins Rad, sie
weicht aus, fällt, begegnet darum
Jim. Jim ist nicht umwerfend,
aber er hat den Hund nicht im
Griff gehabt und will nun Eva helfen, er trägt ein Buch bei sich,
was Eva anzieht und so kommen
sie ins Gespräch. Eva wird eine
erfolgreiche Schriftstellerin, ihr
geliebter Mann Jim ist Künstler.
Eva gelingt es nicht so recht, sich
dem Schreiben zu widmen, sie ist
voll und ganz Mutter und hat einen eitlen Mann, einen Schauspieler geheiratet. Sie weiss genau, sie wird betrogen, liebt ihren Mann nicht mehr und fragt
sich, was nun werden soll. Jim
hat seine grosse Liebe bekommen, seine Eva, sein grosses
Glück und doch kränkt er diese.
Jim ist ein erfolgreicher Künstler
geworden, er hat Frau wie Kind
an seiner Seite und dann verlässt
HR
O
J
7
3
16
0
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1979
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und New Orleans Jazz.
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So,
17. November 2016,
18. November 2016,
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Leidenschaftlich anders
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
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28
Margrit Minet mit ihrem Team und die Band
freuen sich, Sie im Bären begrüssen zu dürfen.
Walter Schaufelberger
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schweizerischen Militärgeschichte
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das die Schweiz in einem anderen
Licht erscheinen lässt.
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wohl fühlen wie in dunklen Kellern und überschwänglichen Ballsälen. Donnerstag,
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Adrians Weingut, Oberflachs
BÜPA AG, Papeterie, Brugg
Erne & Kalt AG, Citroën, Brugg
No Limit, Board, Ski, Bike, Brugg
Kristalle Briner, Mineralien, Schmuck
Vogel, Pelze Chapellerie, Brugg
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Il Capello, Hair Styling, Brugg
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17.00 bes 20.00
Mer freue eus uf euche Bsuech
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11 – 19 Uhr
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
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General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
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BRUGG: Grenzgänge mit Swing it Kids!
Swing Kids kommen
Rote Wangen und swingende
Sounds: Das sind die Swing
Kids aus der Ostschweiz.
Die Mitglieder der Big Band sind zwischen neun und 18 Jahre alt. Die jungen Musiker gehen während ihrer
Welttournee durch Hochs und Tiefs
und bewegen das Publikum, wo immer sie auftreten: am Montreux Jazz
Festival oder in Argentinien, Amerika
und Japan.
Musikalischer Leiter und Seele der
Thurgauer Band ist der Japaner Dai
Kimoto. Mit viel Engagement und
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begeistert er die Kinder und holt das
musikalische Maximum aus ihnen
heraus.
Mit Erfolg: Die Swing Kids wurden
mit dem Swiss Jazz Award ausgezeichnet und sind in der US Big Band Hall
of Fame verewigt.
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ZVG
Samstag, 19. November, 18 Uhr Film im
Odeon, Swing it Kids! dazwischen
Suppe und Brot, 20 Uhr Konzert im
Dampfschiff Swing Kids,
kostenpflichtig
LÖSUNGSWORT:
Zu gewinnen: 1 Gutschein für einen Hörtest und Beratung von der Aurix Hörberatung GmbH, Stapferstrasse 2,
5200 Brugg. Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel
General-Anzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an Effingerhof AG, Schwedenrätsel GeneralAnzeiger, Storchengasse 15, 5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 21. November 2016 (Datum des Poststempels).
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann,
ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
WITZE DER WOCHE
Steady Gig: «Hier spricht Paul»
Im Rahmen einer neuen Konzertreihe kann das kreative Schaffen der Band «Hier
spricht Paul» jeden Monat live im Dampfschiff miterlebt werden. Die acht Musiker
aus dem Aargau, Basel und Zürich arbeiten derzeit an neuem Songmaterial für das
nächste Album. Ausgestattet mit tighten Grooves, einer virtuosen Leadstimme und
satten Bläsersätzen bietet «Hier spricht Paul» ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Konzertprogramm. Besetzung, Gastmusiker und weitere Infos unter www.
hiersprichtpaul.ch. Donnerstag, 17. November, Bar offen von 20 bis 23 Uhr, Konzertbeginn 20.30 Uhr, kostenpflichtig, Kultur im Dampfschiff, Aarauerstrasse 26,
Brugg.
BILD: ZVG
Stadtindianer
Schtärneföifi !
Jetz hämmer
scho
14 Tag Räge !
Nach der Tabelle hat Hugo so viel Übergewicht, dass
er eigentlich zwei Meter dreissig gross sein müsste.
Aber er kann essen, so viel er will, er wächst einfach
nicht mehr.
SUDOKU – FÜR TÜFTLER
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
schwierig
leicht
4
3
7 9
1
5
2 7
8
4
9 1 7
6 9 8 4
5
2
5
9 4 5 2
3
2
5
6 9 3
4
3
1 2
4
8
9 3
Viel schlimmer
wär joh
14 Tag lang
Bsuech !
Lösung Sudoku leicht
www.connyluescher.ch
Wenn der Kopf eines Pferdes nach Norden zeigt, wohin zeigt dann der Schwanz?
Nach unten.
7
9
1
6
4
5
8
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2
3
2
4
7
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3
6
LÖSUNG SCHWEDENRÄTSEL
4
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9
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5
6
3
1
8 3
5
Das Lösungswort heisst: VELORENNEN
Gewinnerin: Doris Egger, Windisch
1 Gutschein von Fr. 30.–, von Coiffeur Da Vinci,
Laurstrasse 3, 5201 Brugg
Der Preis wird per Post zugestellt.
5
2
4
7
Lösung Sudoku schwer
2
1
4
9
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6
3
8
7
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9
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2
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1
6
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4
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1
4
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2
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2
5
7
1
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6
8
2
7
4
1
5
9
3
1
7
5
8
3
9
6
4
2
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
VERANSTALTUNGEN
31
BRUGG: Cinema Odeon – Ticketverlosung
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Reservation: 056 450 35 65
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FILMREIHE FILM UND RECHT
Donnerstag 17. November 18 Uhr
L'HERMINE
F 2015 98 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Christian Vincent
Richter Racine trifft in einer Geschworenenjury auf die Liebe seines Lebens.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Donnerstag/Samstag 20.15 Uhr
Montag/Mittwoch 20.15 Uhr
FINSTERES GLÜCK
CH 2016 113 Min. Dialekt ab 14 Jahren
Regie: Stefan Haupt
Nach dem gleichnamigen Roman von
Lukas Hartmann.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Samstag 19. November 11 Uhr
Dienstag 22. November 18 Uhr
PETER HANDKE
D 2016 90 Min. D ab 12 Jahren
Regie: Corinna Belz
Ein Film über Worte und über einen der
ganz Grossen der deutschen Literatur.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag 19. November 13 Uhr
Sonntag 20. November 18 Uhr
ALPZYT
CH 2016 102 Min. Dialekt ab 8 Jahren
Regie: Thomas Rickenmann
Bergbauern jenseits der Waldgrenze.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag/Sonntag/Mittwoch 15 Uhr
PETTERSSON UND FINDUS II
DE 2016 82 Min. D ab 4 Jahren
Regie: Ali Samadi Ahadi
Das schönste Weihnachten überhaupt.
GRENZGÄNGE MIT DAMPFSCHIFF
Samstag 19. November 18 Uhr
SWING KIDS IN FILM UND KONZERT
Film im ODEON, Konzert im Dampfschiff und dazwischen Suppe und Brot.
LETZTE VORSTELLUNGEN
Samstag 19. November 23 Uhr
HELL OR HIGH WATER
USA 2016 102 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: David Mackenzie
Sehr gelungener amerikanischer Independent-Film mit Jeff Bridges.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Sonntag/Dienstag 20.15 Uhr
CAFE SOCIETY
USA 2016 90 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Woody Allen
Ein traumhafter und leichtfüssiger Genuss. Der neue Film von Woody Allen.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Montag 21. November 18 Uhr
RAVING IRAN
CH 2016 84 Min. O/df ab 12 Jahren
Regie: Susanne Regina Meures
Porträt einer jungen iranischen Generation.
CAMPUSCINEMA
Mittwoch 23. November 18 Uhr
OFFSHORE: ELMER UND DAS
BANKGEHEIMNIS
CH 2016 100 Min. D ab 12 Jahren
Regie: Werner Schweizer
Die Geschichte von Rudolf Elmer, dem
ehemaligen Revisor der Bank Julius Bär,
der vom Insider zum Kritiker wird.
BÜHNE
Freitag 18. November 20.15 Uhr
GAMMENTHALER – SCHARLATAN
Die Vorstellung ist ausverkauft.
BÜHNE KINDER
Sonntag 20. November 11 Uhr
EQUIPE WISS – WO IST MO?
Eine ungewöhnliche Geschichte mit grossen Bildern für alle ab 4 Jahren, Mundart.
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Eine höchst ungewöhnliche
Geschichte über Zugehörigkeit, Geborgenheit und Liebe,
nach dem gleichnamigen
Roman von Lukas Hartmann.
In «Finsteres Glück» wird aber auch
die Frage nach Schuld und Unschuld
gestellt und über den Mut, sich schonungslos dem eigenen Schicksal zu
stellen, erzählt.
Die Psychologin Eliane Hess wird
spät nachts angerufen, um einem Unfallopfer beizustehen: Yves, ein achtjähriger Knabe, hat soeben bei einem
Autounfall seine Eltern und Geschwister verloren. Eliane ist gleichzeitig erschüttert und gebannt vom
Schicksal des traumatisierten Jungen. Schon bald verliert sie die professionelle Distanz zu ihrem Patienten, und als zwischen Yves’ Verwandten ein Tauziehen um dessen Zukunft
beginnt, trifft Eliane eine unorthodoxe Entscheidung, die ihr Leben aus
der Bahn wirft.
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Phantastische Tierwesen
...und wo sie zu finden sind 3D
Der 8-jährige Yves hat bei einem Autounfall seine Familie verloren
Donnerstag, 17. November, 20.15 Uhr
Samstag, 19. November, 20.15 Uhr
Montag, 21. November, 20.15 Uhr
Mittwoch, 23. November, 20.15 Uhr
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Namen und Ihrer Adresse mit dem
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Tagesschule nach M. Montessori, Herzogstrasse 11a, www.montessori-brugg.ch.
● Schinznach
19.00 Konzert der Musikgesellschaft Villnachern in der kath. Kirche.
● Windisch
10.00–16.00 BiblioCafé «Weihnachtszauber», Bibliothek, Dohlenzelgstrasse 24a.
Mittagessen im Hotel Aarehof mit Rückblick und Ausblick auf 2017. Anmeldung:
Margrith Schaller, 056 225 18 59.
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Sa: 19.11, 3./10./17.12., 9.00–16.00.
So: 27.11., 11.12., 18.12., 9.00–16.00.
Fr: 16.12., 17.00–21.00.
●
A U S S T E LLU N G E N
●
S O N N TA G , 2 0 . N O V E M B E R
Riniken
17.00 Buchvernissage «Aufbau, Wandel +
Wirken: Geschichte der Katholiken im Bezirk Brugg», kirchliches Zentrum Lee.
● Umiken
19.00 Konzert der Musikgesellschaft Villnachern in der kath. Kirche.
●
M O N TA G , 21 . N O V E M B E R
Brugg
14.00–17.00 Kränzen für den Adventsverkauf im ref. Kirchgemeindehaus.
● Brugg
20.00 Meditation des Tanzes mit Lilly Puwein, Saal ref. Kirchgemeindehaus.
●
D I E N S TA G , 2 2 . N O V E M B E R
Brugg
9.00–11.00/14.00–17.00 Kränzen für den
Adventsverkauf im ref. Kirchgemeindehaus.
●
MITTWOCH, 23. NOVEMBER
Brugg
9.00–11.00 Kränzen für den Adventsverkauf im ref. Kirchgemeindehaus.
● Brugg
20.00 Kirchgemeindeversammlung im ref.
Kirchgemeindehaus.
●
D O N N E R S TA G , 2 4 . N O V E M B E R
Brugg
14.00 Jass- und Spielnachmittag für Senioren, Saal ref. Kirchgemeindehaus.
● Rupperswil–Kantonsmitte–Wildegg
Abschlusswanderung der Wandergruppe
«Zäme unterwägs». Wanderzeit: 11⁄2 Std.
●
Trolls 3D
Ab 6J. D
SO 11:30
Vorpremiere
BILD: ZVG
Betreff: «Finsteres» an
[email protected].
Einsendeschluss:
Freitag, 18. November, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend
sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
AGENDA
Brugg
16.00–17.30 Kostenloses Blutdruckmessen im Lesehüsli des Stadtbauamts. Alle
sind herzlich eingeladen. Samariterverein
Brugg.
● Brugg
18.30–20.30 Offener Trauertreff im Clubraum des Alterszentrums, Fröhlichstr. 14.
Ab 14J. D
TICKETVERLOSUNG
Gewinnen Sie Tickets für «Finsteres
Glück» im Cinema Odeon, vom Montag, 21. November, 20.15 Uhr.
●
Ab 10J. D
Jack Reacher: Kein Weg zurück
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Dialekt ab 14 Jahren,
Regie: Stefan Haupt
D O N N E R S TA G , 17. N O V E M B E R
CH-Premiere
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und Max Treier.
Öffnungszeiten: Mi–Fr 14.30–18.00, Sa/
So 11.00–16.00. Eintritt frei.
Wortwechsel – Die Kunstschaffenden im Gespräch mit Andrea Gsell: So, 20.11., 11.00.
● Brugg
Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1,
Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch.
Öffnungszeiten: Di–Fr, So 13.00–17.00,
Mo/Sa geschlossen.
● Oberflachs
Zehntenstock. Vereinigung Pro Oberflachs.
Bis 27.11.2016: Werke von Katharina FreySuter, Veltheim.
Öffnungszeiten: Fr 14.00–20.00, Sa/So
14.00–17.00.
halle (ausser Sommer-Schulferien). Leitung:
Dorothea Ackermann, 079 466 49 63.
TA N D E M -T R E F F D E U T S C H
Brugg
Kantonales Integrationsprogramm: Do,
9.00–11.00 (ausser während Schulferien).
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willkommen. Kinderbetreuung vorhanden.
Keine Anmeldung nötig. Infos: Ana Fischer,
056 222 23 28, [email protected].
●
●
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Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00–
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Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch.
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Brugg, [email protected], 056 442 02 60.
●
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Brugg
Di. 9.30–11.00 Tänze aus aller Welt für
Senioren ab 50+. Mi, 18.00–19.00 für
jedermann. Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling
(Tanzakademie Holland), 076 294 63 67.
● Oberbözberg
Mo, 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turn●
S P I E LG R U P P E N
Glücks-Chäferli, Brugg
Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90.
● Chinderträff, Brugg
Waldspielgruppe Mo 10.00–14.00, mit
Sprachförderung plus, ab 2 Jahren bis Vorschulalter.
Mi/Do 8.30–12.00 und Di/Do 13.30–17.00,
Chinderträff Fr 8.30–11.30. Anm./Info: 056
442 15 20, [email protected].
●
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Eltern-Kind-Treff: Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.–
(Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der Schulferien.
Babies and Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30
(also during school and national holidays)
English speaking Mum and baby/toddler
group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members).
Eltern-Kind-Singen: jeden 1. und 3. Di im
Monat, 15.30–17.00, Fr. 2.– (für Mitglieder
gratis).
*Frauengesprächsgruppe Deutsch: Fr, 9.30–
11.00, Fr. 2.–. Jedes Treffen hat ein Thema
bezüglich des Alltags in der Schweiz. Ohne
Anmeldung, Einstieg jederzeit möglich.
*Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr
8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 25.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@
familienzentrum-brugg.ch.
*Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00–
16.00 Tel. 079 579 38 65.
*findet während der Brugger Schulferien
nicht statt.
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oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13
Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf).
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vom 17. bis 23. November 2016
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Das nächste Harry Potter-Style Abenteuer von J.K. Rowling! Mit Eddie
Redmayne, Colin Farrell, …
Der exzentrische und einzigartig begabte britische Zauberer Newt Scamander (Eddie Redmayne) erforscht
magische Wesen auf dem ganzen Planeten. In seinem unscheinbaren,
aber im Inneren durch Magie vergrösserten Koffer beherbergt er eine
ganze Sammlung seltener und gefährdeter magischer Kreaturen samt
ihrer Lebensräume.
Deutsch, ab 10 Jahren.
Täglich 20.00.
Sa/So/Mi auch 14.00/17.00.
JACK REACHER – KEIN WEG ZURÜCK
Seit er die Stimme von Major Susan
Turner am Telefon gehört hat, geht
sie Jack Reacher (Tom Cruise) nicht
mehr aus dem Kopf. Deswegen ist er
nun an den Ort zurückgekehrt, der
dem Begriff «Heimat» am nahsten in
seinem Leben war: dem Hauptquartier seiner alten Einheit in Virginia ...
Deutsch, ab 14 Jahren.
Fr/Sa 23.00.
TROLLS in 3D
In einer kunterbunten Welt leben die
Trolls – witzige Zaubertrolle mit ausgefallenen Frisuren, die immer einen
Song auf den Lippen haben und den
Spass stets in den Vordergrund stellen. Ihr Leben könnte nicht glücklicher verlaufen ...
Deutsch, ab 6 Jahren.
So 11.30.
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[email protected].
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend per E-Mail benachrichtigt.
32
General-Anzeiger • Nr. 46
17. November 2016
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