GESUNDHEIT 2016-03 Oktober

Ausgabe 3 · November 2016 · ZKZ 43016 · 36
GESUNDHEIT
Das Gesundheitsmagazin der Bertelsmann BKK
www.bertelsmann-bkk.de
SCHLANK UND FIT
Online-Ernährungs-Kurse
MEHR GERECHTIGKEIT
Verbesserungen für Pflegebedürftige
FREUNDSCHAFT
Was sie für Kinder bedeutet
BERTELSMANN BKK BESCHLIESST
Mehrleistungspaket 2017
Keine Chance
dem Winterspeck
BEWEGUNG
AUCH IM WINTER
Die Tage sind kurz und kalt, oft
regnet oder schneit es. In die sen Wochen fällt es schwer, sich
zur Bewegung draußen an der im
wahrsten Sinne des Wortes „frischen“ Luft aufzuraffen. Ein uralter
Instinkt verlockt die Menschen auch
noch, während der dunklen Jahreszeit schwerer und kalorienreicher
zu essen – ein Erbe aus Zeiten, in
denen der wärmende Winterspeck
noch einen Sinn hatte. Das Ergebnis des Wohllebens in der warmen
Stube lässt sich dann auf der Waage ablesen.
Doch das muss nicht sein. Wer
schlau ist, schlägt dem „inneren
Schweinehund“ ein Schnippchen.
Mit wärmender Funktionskleidung
ist der Freizeitsport auch im Winter kein Problem. Und wer sich mit
anderen zum Joggen, Walken oder
Radeln zusammentut, hat auch
noch Spaß dabei. Wem das nasskalte Wetter aber ganz zuwider ist,
findet auch indoor reichlich Gelegenheit zur Bewegung, z. B. im Fitnessstudio, in der Kletterhalle und
natürlich in den unzähligen Angeboten der Sportvereine vor Ort. Mehr
Tipps unter www.netzathleten.de
2
FITNESS KENNT
KEIN WETTER!
PLUS
Die Bertelsmann BKK hilft Ihnen dabei, kraftvoll, gesund
und fit über den Winter zu kommen. Garant dafür ist
unser vielseitiges Kursprogramm. Über unsere bundesweite Datenbank finden Sie unkompliziert einen Kurs
in Ihrer Nähe, und das Schöne ist: Versicherte erhalten
einen attraktiven Kurszuschuss in Höhe von 85 Prozent
der Kosten (für bis zu zwei Kurse je Kalenderjahr, jeweils
max. 80 Euro). Voraussetzung ist die Zertifizierung des
Kurses in einem der Bereiche Herz-Kreislauf-Training,
Haltungs- und Muskelaufbautraining, Entspannung /
Stressabbau, Gewichtsreduktion, Tabakentwöhnung.
Ein besonderer Tipp: Nutzen Sie die „Aktivwoche“!
Sie verbindet eine einwöchige Auszeit in angenehmer
Umgebung mit einem intensiven Fitnessprogramm,
dazu vielfältige Anregungen für eine gesunde Lebensweise. Wir unterstützen die Teilnahme mit einem
Zuschuss von 160 Euro.
Kurse in Ihrer Nähe finden Sie in unserer Kursdatenbank unter www.bertelsmann-bkk.de/kurse.
Aktuelle Angebote zur „Aktivwoche“
und alle Termine 2017 online unter
www.bertelsmann-bkk.de/aktivwoche.
Ed ito rial
06
15
20
Inhalt
EINKLANG
04 Gesünder leben
UNTERNEHMEN
06 Bertelsmann BKK beschließt
Mehrleistungspaket 2017
08 Schlank und fit
Online-Kurse myWEIGHTcoach
und myHEALTHcoach
10 Aktuelles
12 Jahresrechnungsergebnis 2015
14 Essstörungen als Unterrichtsprogramm
BKK starten landesweites
Präventionsprogramm in Berufskollegs
GESUNDHEIT
15 Für mehr Gerechtigkeit
Verbesserungen für Pflegebedürftige
16 Sozialwahlen 2017
Betriebsrat und Unternehmen nominieren
neue Verwaltungsratsmitglieder
17 Selbst aktiv werden!
Früherkennung von Brust- und Hodenkrebs
18 Freundschaft
Was sie für Kinder bedeutet
REISE
20 Juist – Die schönste und
längste Sandbank der Welt
AUSKLANG
LIEBE LESER,
wir werden mit einem neu geschnürten Mehrleistungspaket ins
neue Jahr gehen. Es wird nicht mehr ganz so üppig sein wie in
den Vorjahren. Schließlich galt es da, Ihnen die aufgelaufenen
Überschüsse in Form von attraktiven Mehrleistungen zurückzugeben. Dies ist nun abgeschlossen. Entsprechend hat der Verwaltungsrat in enger Abstimmung mit uns die neuen Mehrleistungen 2017 verabschiedet. Auch im neuen Jahr erhalten Sie
bei uns jedoch viele Vorteile, wie z.B. einen Zuschuss zur Osteopathie und professionellen Zahnreinigung, den andere Kassen
längst nicht mehr finanzieren, oder die attraktiven Zuschüsse
zu Aktivwochen und Gesundheitskursen und vieles mehr. Und
auch ein neues Bonusprogramm werden wir 2017 starten. Auf
Hochtouren laufen auch die Vorbereitungen für die umfangreichen Neuerungen in der Pflegeversicherung. Auf den Folgeseiten informieren wir Sie ausführlich hierüber.
Einfluss auf unser Angebot an Zusatzleistungen hat natürlich
auch die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen insgesamt.
Bedenklich steigen die Ausgaben für die medizinische Versorgung, insbesondere bei Arzneimitteln. Wenn ein Medikament
einen Patienten schneller gesunden lässt, dann darf es auch
mehr kosten. Bei immer mehr neu auf den Markt gebrachten
Medikamenten handelt es sich jedoch um „Scheininnovationen“,
die im Vergleich zu bewährten Arzneimitteln nicht wirklich besser sind, sondern nur darauf abzielen, höhere Preise zu erzielen.
Hier haben wir Krankenkassen als Ihre Interessenvertreter kaum
Einflussmöglichkeiten. Wo wir diese jedoch haben, werden wir
uns auch im nächsten Jahr wieder für Sie stark machen. Wir bleiben Ihr verlässlicher Partner in Sachen Gesundheit.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen herrlichen Herbst.
Bleiben Sie aktiv, bleiben Sie gesund!
22 Impressum und Info-Tipps
Ihr
Thomas Johannwille
23 Kreuzworträtsel mit 9 tollen Preisen
Vorstand Bertelsmann BKK
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
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Einklang
NÜSSE –
HARTE SCHALE, GESUNDER KERN
Sind Nüsse gesund? Immerhin sind sie sehr fett und
haben daher viele Kalorien. Mit teilweise über 600 kcal
entsprechen 100 Gramm dem Energiegehalt einer Hauptmahlzeit. Was die Nüsse jedoch von ungesunden „Fettbomben“ unterscheidet: Sie enthalten besonders viele
einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die unser
Körper braucht, um das „schlechte“ Cholesterin (LDL)
zu reduzieren. Ein niedrigerer LDL-Cholesterinspiegel
wiederum senkt das Risiko von koronaren Herzkrankheiten. Mehr als eine Handvoll Nüsse sollte man täglich
dennoch nicht verzehren. Kleiner Tipp: Abends vor dem
Fernseher die Nüsse selber knacken, so behält man besser die Kontrolle.
ANTIBIOTIKA-DEBATTE:
BKK HÄLT VORSCHLÄGE DES
BUNDESGESUNDHEITSMINISTERS
FÜR UNZUREICHEND
NACHGEFRAGT
Woher kommt eigentlich der Begriff
Milchzähne? Wahrscheinlich war es
Hippokrates, der den Namen erfand.
Der griechische Begründer der Medizin
war der Meinung, dass die ersten
Zähnchen aus Milch geformt werden.
Antibiotika sind unverzichtbar im Kampf gegen Bakterien. Durch zu häufige und unsachgemäße Verschreibung
verlieren jedoch immer mehr Mittel ihre Wirksamkeit, da
Keime gegen die Medikamente resistent werden. So ist
die Wahrscheinlichkeit, dass Antibiotika verordnet werden, in einzelnen Bundesländern doppelt so hoch wie in
anderen. Medizinisch erklärbar ist dies nicht. Vor diesem
Hintergrund hält der BKK-Landesverband Nordwest die
Vorschläge von Bundesgesundheitsminister Hermann
Gröhe für unzureichend, Schnelltests bei Antibiotikaverordnungen zu entwickeln. „Bis es diese Schnelltests
gibt, werden gegebenenfalls noch Jahre vergehen“, sagt
Dr. Dirk Janssen, stellvertretender Vorstand des BKKLandesverbandes Nordwest. Stattdessen fordert der
Landesverband zum Schutze der Patienten vor einer zu
schnellen Antibiotikaverordnung ein schon jetzt verfügbares Antibiogramm. Das ist ein Abstrich, der klären kann,
ob und welches Antibiotikum hilft.
Tipps zum Umgang mit Antibiotika:
www.gesundheitsinformation.de
MEHR POSITIVE GEDANKEN
„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab“, schrieb Marc Aurel, römischer Kaiser
und Philosoph. Durchschnittlich denkt jeder Mensch 40.000
bis 80.000 Gedanken jeden Tag. Der größte Anteil sind
neutrale Gedanken (70 Prozent). Über ein Viertel des täglichen Gedankenguts sind negativer Art. Nur drei Prozent der
Gedanken sind im Laufe eines Tages positiv. Ein ernüchterndes des Ergebnis, das sich aber ändern lässt.
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Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Einklang
JEDER SIEBTE DEUTSCHE
BILDET SICH FORT
Jeder siebte Deutsche ab 25 Jahren (13,5
Prozent) bildet sich mindestens einmal im
Jahr fort. Die Weiterbildungsquoten sind
allerdings bundesweit sehr unterschiedlich
ausgeprägt: Während sich im Emsland nur
sechs Prozent der Bevölkerung weiterbilden, sind es in der Region Würzburg mit 19
Prozent mehr als dreimal so viele Erwachsene. Bei Geringqualifizierten liegt die Weiterbildungsquote deutlich niedriger als bei
höher qualifizierten Personen. Das sind die
zentralen Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas der Bertelsmann Stiftung.
WIE GESUND SIND VITAMINE?
Millionen von Menschen schlucken Vitaminpräparate,
um etwas für die Gesundheit zu tun. Bis jetzt herrschte
auch weitgehend Konsens darüber, dass Vitamine als
Antioxidantien und Radikalenfänger schädliche Entzündungsprozesse und die Zellalterung aufhalten können.
Professor Michael Ristow von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, der über den Energiestoffwechsel forscht, kommt zu einem anderen Ergebnis. In einem Interview, das er dem Food-Informationsdienst
„Dr. Watson“ (www.food-detektiv.de) gab, warnt der
renommierte Wissenschaftler vor einer hochdosierten
Nahrungsergänzung durch Antioxidatien wie Betacarotin, Vitamin A und Vitamin E. Sie würden die körpereigenen Abwehrmechanismen herabsetzen und seien eher
gesundheitsschädlich. Statt Supplementen empfiehlt
er eine vielseitige Ernährung, sie enthalte ausreichend
Antioxidantien in natürlicher Form.
MENSCHEN MIT
SCHUPPENFLECHTE
HÄUFIG STIGMATISIERT
Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine nicht-ansteckende
entzündliche Hauterkrankung, unter der in Deutschland
rund zwei Millionen Menschen leiden. Schuppende und
juckende Hautflächen sind für die Betroffenen belastend genug, hinzu kommt aber auch noch die Stigmatisierung, mit der sie sich täglich konfrontiert sehen. Unwissenheit und Vorurteile über die Erkrankung sind in der
Bevölkerung weit verbreitet. Eine Umfrage unter Psoriasis-Patienten* ergab: 82 Prozent der Befragten haben
Diskriminierung und Erniedrigungen im Alltag erlebt.
Sie wurden nach Ansteckungsgefahren gefragt (41 Prozent) und im Schwimmbad angestarrt oder anderweitig
ausgegrenzt (39 Prozent). Auch wollte man ihnen nicht
die Hand geben oder andere alltägliche Berührungen
zulassen (17 Prozent). Mehr als die Hälfte der Befragten
(55 Prozent) berichten von negativen Auswirkungen der
Schuppenflechte auf ihr Berufsleben und bei 37 Prozent
der Befragten hat die Partnerschaft unter der Erkrankung gelitten.
Die psychosoziale Belastung der Menschen mit Schuppenflechte in Deutschland ist enorm: 38 Prozent der
Befragten leiden infolge der Schuppenflechte an Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen. Der
Deutsche Psoriasis Bund appelliert an die Bundesregierung, durch mehr Aufklärung dieser Stigmatisierung
entgegenzuwirken.
*Globale Patienten-Befragung „Clear about Psoriasis“,
Juni 2016, im Auftrag der Novartis Pharma GmbH
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
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Unternehmen
Bertelsmann BKK beschließt
Mehrleistungspaket 2017
Der Verwaltungsrat der
Bertelsmann BKK hat auf seiner
Sitzung am 4. Juli in Gütersloh
die Jahresrechnung 2015
abgenommen, den Vorstand
entlastet und die Weichen
für das Geschäftsjahr 2017
gestellt. Nach Auflösung von
Rücklagen erzielt die Bertelsmann BKK bei Ausgaben in
Höhe von 109,6 Millionen Euro
ein ausgeglichenes Ergebnis. 6
V
or dem Hintergrund eines
operativen Ausgabenüberschusses in Höhe
von 3,5 Millionen Euro
und auch in 2016 weiter
überproportional steigender Ausgaben im Arzneimittelbereich hat der
Verwaltungsrat nun eine Anpassung
des Mehrleistungspaketes für das
Jahr 2017 beschlossen. Eingeführt
wurde dieses im Jahr 2012 in Zeiten
anhaltender Einnahmeüberschüsse,
um die Überschüsse über eine Dauer von zwei bis drei Jahren an die
Versichertengemeinschaft zurückzugeben. „Wir konnten das Angebot
dann erfreuliche fünf Jahre lang aufrecht erhalten und haben zusammen
mit dem 2015 gesenkten Zusatzbeitragssatz insgesamt mehrere Millionen Euro an unsere Versicherten
zurückgegeben“, erläutert Thomas
Johannwille, Vorstand der Bertelsmann BKK.
Mehrleistungen
weiterhin im Angebot
So wird die Bertelsmann BKK ihre
Zusatzangebote Bonusprogramm,
Gesundheitsbudget, Reiseimpfungen, Osteopathie und künstliche
Befruchtung in 2017 weiter anbieten, den Umfang jedoch anpassen:
„Die aufgelaufenen Überschüsse
sind planmäßig an unsere Versicherten zurückgeflossen und zugleich
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Unternehmen
Auch 2017 ist die
Osteopathie eine
Mehrleistung der
Bertelsmann BKK.
DAS MEHRLEISTUNGSPAKET 2017
Gesundheitsbudget
die Kosten für die gesundheitliche
Vorsorge gestiegen. Daher war eine
Verringerung der Mehrleistungen
erforderlich. Wir sind aber froh, diese in gesenktem Umfang weiter im
Angebot zu haben“, erläutert Helmut Gettkant, Bertelsmann Konzernbetriebsratsvorsitzender und
stellvertretender Vorsitzender des
BKK-Verwaltungsrats. Michael Aust, Vorsitzender des Verwaltungsrats bekräftigt die strategische Weichenstellung: „Oberste Priorität hat die langfristige
Bestandssicherung der BKK. Denn
nur dann kann unsere BKK auch in
Zukunft ihrem Auftrag gerecht werden, eine optimale Gesundheitsversorgung zu organisieren. Der
Umfang der Mehrleistungen muss
sich daher immer an der Finanzierbarkeit ausrichten. Mit den angepassten Mehrleistungen und dem
verstärkten Fokus auf exzellente
Beratung und Service sehen wir
uns für 2017 und darüber hinaus
bestens gerüstet, um im Wettbewerb zu bestehen und zugleich die
finanziellen Möglichkeiten unserer
BKK nicht zu überfordern. Denn
gleichzeitig ist es unser Ziel, mit
einer soliden Rücklage von einer
Monatsausgabe und einem ZusatzBeitragssatz auf Durchschnittsniveau zu agieren.“
„Die BKK wächst. 1.222 neue Mitglieder konnten wir in 2015 begrüßen, noch positiver ist die Entwicklung im ersten Halbjahr 2016, wo wir
die Neukundenzahl aus 2015 bereits
im ersten Halbjahr erreicht haben.
Ein Beleg dafür, wie attraktiv unser
Gesamtpaket ist. Im Vordergrund
steht für uns das besondere Engagement für unsere Kunden im Krankheitsfall. Hinzu kommen attraktive
Leistungen in Prävention und Versorgung und natürlich der Service
von Kollege zu Kollege“, sieht BKKVorstand Thomas Johannwille die
BKK ebenfalls für die kommenden
Jahre gut gerüstet.
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
120 € insgesamt jährlich für folgende Mehrleistungen:
• Osteopathie: bis zu 120 €* (3 x 40 €)
• Hebammenrufbereitschaft: bis zu 100 €
• Schwangerschaftsvorsorge: bis zu 100 €
• Professionelle Zahnreinigung: bis zu 20 €
• Gesundheitsuntersuchungen (Igel): bis zu 20 €
• Arzneimittel für Kinder besonderer Therapierichtungen (Anthroposophie, Homöopathie, Phytotherapie), die ärztlich verordnet werden
und apotheken-, aber nicht verschreibungspflichtig sind: bis zu 40 €
* Alle Zahlen bezogen auf ein Jahr
Bonusprogramm
50 € Bonus im Jahr 2017
• Mitglieder bis 40 € + Angehörige 10 €
Bonusfähige Leistungen:
• ärztlicher Check-up
• Krebsfrüherkennung (inkl. Hautkrebs)
• Kindervorsorge (U-Untersuchungen)
• Impfungen
• zahnärztliche Vorsorge
• betriebsärztliche Vorsorgeuntersuchungen
Impfungen: max. 50 € jährlich für Reiseimpfungen und sonstige Impfungen, die nicht über die Gesundheitskarte abgerechnet werden.
Künstliche Befruchtung: Sind beide Ehepartner bei der Bertelsmann BKK versichert, zahlt diese, neben den gesetzlichen Leistungen in Höhe von 50% der genehmigten Kosten, einen Zuschuss für
maximal drei Versuche in Höhe von bis zu 250 € je Versuch.
Das Mehrleistungspaket tritt nach Genehmigung durch das Bundesversicherungsamt zum 1. Januar 2017 in Kraft. Die Regelung zur künstlichen Befruchtung ist bereits zum 1. Oktober 2016 in Kraft getreten,
um frühzeitig weitere Krankenkassenwechsel von Versicherten abzuwenden, die sich nur für die Inanspruchnahme dieser Leistung bei der
Bertelsmann BKK versichern wollen. Die hieraus resultierenden Kosten hätten ansonsten die Solidargemeinschaft überfordert.
„Bei der Tragweite, die die Änderung für die Betroffenen hat, war uns
die Transparenz wichtig. Wir haben ab dem Moment der Beschlussfassung im Verwaltungsrat Interessenten auf die anstehende Änderung hingewiesen. Unmittelbar nach der Genehmigung durch das
Bundesversicherungsamt haben wir alle Versicherten, die in diesem
Jahr die Kostenübernahme einer künstlichen Befruchtung bei uns
beantragt haben, schriftlich über die Änderung informiert“, so Thomas Loose, Abteilungsleiter Leistungen in der BKK.
Die Bertelsmann BKK bietet darüber hinaus sowohl im Jahr 2016 als
auch 2017 eine Reihe weiterer Mehrleistungen, wie zum Beispiel den
Zuschuss zu Aktivwochen und Gesundheitskursen, die erweiterte
Vorsorge für Kinder „Clever für Kids“ und das Programm zur Vermeidung von Frühgeburten „Gesund schwanger“ und vieles mehr.
Infos zu den Mehrleistungen auf www.bertelsmann-bkk.de
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Unternehmen
Schlank
und fit
ONLINE-KURSE MY WEIGHTCOACH UND MYHEALTHCOACH
Mehr als 300 Nutzer haben sich seit dem Programmstart im letzten Jahr
angemeldet und lassen sich so bei ihrer Ernährungsumstellung online
unterstützen. Sie alle wollen erfolgreich abnehmen, sich gesünder im
Berufsalltag ernähren, bewusster einkaufen und den „inneren Schweinehund“ im Bereich Bewegung überwinden. Genau das gelingt mit den
Online-Ernährungskursen myWEIGHTcoach & myHEALTHcoach.
D
ie Kurse „myWEIGHTcoach“ und „myHEALTHcoach“ sind
Ernährungsprogramme, die das endlose
Kalorienzählen oder das Einhalten
von Verboten überflüssig machen.
Die Online-Ernährungskurse arbeiten mit aufeinander abgestimmten Checks, Videos und Text-Tutorials. Sie bieten nicht nur nützliches
Wissen rund um das Thema Ernährung, sondern zeigen auch, wie die
Umsetzung im Alltag funktioniert.
Der passende Coach für jeden
D e r ze hnwö c hi g e Ku r s „my WEIGHTcoach“ ist keine Diät,
8
sondern eine Ernährungsumstellung. Er geht mit seiner kohlenhydratmodifizierten und eiweißoptimierten Strategie einen Weg, der
nicht nur dabei hilft Gewicht dauerhaft zu verlieren, sondern auch den
Muskelanteil zu stabilisieren – und
das mit Genuss. Ganz andere Bedürfnisse haben
Menschen, die arbeiten, viel unterwegs sind, wenig Zeit für Familie
und Freizeit haben, an sie richtet
sich das achtwöchige Programm
„myHE A LTHcoach“. Es zeigt,
wie es trotz eines stressigen Alltags möglich ist, sich gesund zu
ernähren.
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Unternehmen
„Die einfache Ernährungsstrategie
nach dem Ampelprinzip ohne Kalorienzählen, die hohe Sättigung durch
leckere Gerichte, die einfache Umsetzung im Alltag durch viele Praxisbeispiele und persönliche Checks
machen die Online-Kurse myWEIGHTcoach und myHEALTHcoach so spannend. Durch die einfache Handhabung
und den Zugriff von Smartphone, Tablet oder PC ist eine Begleitung rund
um die Uhr möglich – egal ob gemütlich auf dem Sofa oder beim
Einkaufen im Supermarkt.“
Irina Wawer aus dem Team Gesundheitsförderung
ONLINE-ERNÄHRUNGSKURSE
Dass es sich bei myWEIGHTcoach nicht um eine
Extremdiät handelt und der myHEALTHcoach nicht nur
die üblichen Informationen zur gesunden Ernährung
wiederholt, schätzen die Teilnehmer sehr. Daher fällt
auch das Feedback der User, die ihren Kurs erfolgreich
absolvierten, positiv aus, denn sie wollen auch andere
motivieren, die Chance auf mehr Gesundheit zu nutzen.
Das sagen unsere Nutzer:
„Ich habe jetzt einige Kilos weggekriegt und mein Essen
umgestellt. Ich schaue ganz genau, was bei mir im Einkaufskorb landet. Ich fühle mich besser.“ Natalia (39)
„Ich finde den Kurs sehr gut aufgebaut. Man kommt
Schritt für Schritt ans Ziel. Dabei reichen 10 Minuten
am Tag aus und es bleibt auch genug Zeit für Bewegung.“
Thomas (24)
„Der 10-wöchige myWEIGHTcoach hat mir gut getan,
da ich durch Ihre Hilfe abgenommen und vor allem mein
Einkaufsverhalten sowie meine Kochkunst verändert
habe.“
Christa (72)
Herbstliche Rezeptidee:
Rosenkohl-Kürbis-Salat
mit Walnüssen
Zutaten für 2 Personen:
„Die Rezepte finde ich äußerst schmackhaft und vor
allen Dingen auch einfach nachzukochen. Oft ist nach
Feierabend keine große Lust mehr da, lange in der
Küche zu stehen, da sind Ihre Rezeptvorschläge einfach toll und schnell umzusetzen.“
Susanne (46)
250 g Rosenkohl, 125 ml Apfelsaft, 125 ml Wasser,
100 g Kürbis (z. B. Hokkaido), Rapsöl zum Anbraten, 1 EL
Walnussöl, ½ EL weißer Balsamicoessig, Jodsalz, Pfeffer,
2 Händevoll Rucola, 30 g kalifornische Walnusskerne
„Kursaufbau, Inhalte und Darstellungsweise haben mir
sehr gut gefallen. Es war leicht verständlich und genau
in den richtigen Portionen angeboten.“ Achim (53)
Zubereitung:
Die Nutzung der Kurse „myWEIGHTcoach“ und/oder
„myHEALTHcoach“ ist kostenpflichtig. Die Kursgebühr
in Höhe von 89 € ist im Voraus fällig. Bei regelmäßiger
Teilnahme erstattet die Bertelsmann BKK die Kosten
in voller Höhe. Hierzu muss eine vollständige, erfolgreiche Teilnahme an mindestens 6 von 8 (myHEALTHcoach) bzw. 8 von 10 Kurs-Einheiten (myWEIGHTcoach)
erfüllt sein.
Rosenkohl waschen, Stielansätze entfernen und in einem
Topf mit Apfelsaft, Wasser und etwas Salz bei mittlerer Hitze
zum Kochen bringen. Bei geschlossenem Deckel und niedriger Hitze ca. 10 bis 12 Minuten köcheln, bis der Rosenkohl bissfest ist.
Kürbis putzen, würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl kurz
anbraten. Anschließend in eine Schüssel geben.
Rosenkohl abgießen, etwas Sud auffangen. Röschen etwas
abkühlen lassen, längs halbieren und zum Kürbis geben.
Öl, Essig, 3 bis 4 Esslöffel Rosenkohlsud, Salz und Pfeffer
verrühren. Locker unter das Gemüse heben.
Den Rucola auf vier Tellern verteilen und darauf jeweils den
noch warmen Rosenkohl-Kürbissalat anrichten.
In einer Pfanne ohne Fett die Walnüsse kurz anrösten, grob
hacken und über den Salat streuen.
Tipp für Fleischliebhaber: Kurz gebratene Rindersteakstreifen (ca. 100 g pro Person) unter den Salat heben.
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Die Kursgebühren
Starten Sie jetzt durch und melden auch Sie sich bei
myWEIGHTcoach & myHEALTHcoach an! Registrieren
können Sie sich ganz einfach unter www.my-weightcoach.de.
BKK-Förderung
Versicherte der Bertelsmann BKK tragen zunächst einen
Eigenanteil. Dieser Betrag wird bei regelmäßiger Teilnahme gegen Vorlage einer Teilnahmebescheinigung zu
100 % erstattet. Fremdversicherte tragen die Gesamtkosten zunächst selbst. Es gelten die Erstattungsmodalitäten der jeweiligen Krankenkasse.
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Unternehmen
NEUES AKTIVWOCHENPROGRAMM 2017
Auch 2017 bieten wir Ihnen mit den BKK-Aktivwochen die beliebte Mehrleistung für Ihren Gesundheitsurlaub. Neue Partner und
neue Programme sind hinzugekommen, z. B.: Bad Zwischenahn in Ostfriesland mit WORK-LIFE-BALANCE.SPEZIAL und
BES T AGER.E X TR A , W ipptal in T irol (Österreich) mit
FAMILIE.EXTRA und Tegernsee-Schliersee und Willingen im
Sauerland mit GESUNDHEITSWANDERN.EXTRA.
Olga Eichhorn und Irina Wawer
Neu im BKK-Team
Das Team Gesundheitsförderung hat sich neu aufgestellt: Auf Judith Finke (Elternzeit) und Romy Platter, die
es ins Ruhrgebiet gezogen hat, sind Olga Eichhorn und
Irina Wawer gefolgt.
Olga Eichhorn hat Gesundheitswissenschaften in Bielefeld und Management im Gesundheitswesen in Osnabrück studiert und bereits praktische Erfahrungen im
Betrieblichen Gesundheitsmanagement gemacht. Irina
Wawer hat Rehabilitationspädagogik in Dortmund und
Gesundheitsförderung in Schwäbisch Gmünd studiert
sowie ein IHK-Zertifikat im Betrieblichen Gesundheitsmanagement erworben.
Olga Eichhorn: „Zu unseren Aufgaben gehört die Beratung und Unterstützung der Bertelsmann-Firmen im
Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ebenso begleiten wir außerbetriebliche Projekte in den so genannten
Lebenswelten wie Kita oder Berufsschule, mit dem
Ziel gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen und
gesundheitsbewusstes Verhalten positiv zu beeinflussen. Außerdem organisieren wir Präventionsangebote
für unsere Versicherten in den Bereichen Früherkennung,
Ernährung und Bewegung.“
Die Teilnahme an einer Aktivwoche (oder fit for well) wird mit einem
Zuschuss in Höhe von 160 € für Erwachsene, bzw. 110 € für Kinder ab 6 Jahren im Familienprogramm, unterstützt. Für Well-Aktiv
beträgt der Zuschuss für Erwachsene 150 €. Kurse und Aktivwochen
(bzw. fit for well und Well-Aktiv) werden gleich betrachtet. Das heißt
neben einem Kurszuschuss können Sie einen weiteren Aktivwochenoder Well-Aktiv-Zuschuss erhalten.
Tipp: Wer erst einmal reinschnuppern möchte,
erhält bei der viertägigen Variante „Well-Aktiv“
ebenfalls attraktive Angebote.
Der neue Katalog ist ab dem 7. November
erhältlich. Mehr Informationen und
alle Termine 2017 auch online unter
www.bertelsmann-bkk.de/aktivwoche.
Aktuelles
Wir bilden aus
Marlene Siegenbrink und Theresa Lichtenauer
10
In die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten gestartet sind
Theresa Lichtenauer und Marlene Siegenbrink. Andreas Titlbach, Bereichsleiter Service und Leistungen: „Als
gesundes Unternehmen können wir
Berufsstartern und Umschülern interessante Perspektiven bieten. Wir
freuen uns daher, dass sich die neuen Kolleginnen für uns entschieden
haben und wünschen auch an dieser
Stelle noch einmal viel Erfolg.“
Bereichsleiter Andreas
Titlbach ist für die
Ausbildung verantwortlich.
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Unternehmen
NEU: GESUNDHEITS-COACHING
MIT DETLEF D! SOOST
Ein neues onlinebasiertes, wissenschaftlich fundiertes 8-WochenCoaching mit Zugpferd Detlef Soost findet sich jetzt neu in der
Kursdatenbank der Bertelsmann BKK. Der Fitness- und Bewegungs-Coach vermittelt hier den Teilnehmern, wie sie sich durch
Bewegungstraining fit und gesund halten. Entwickelt wurde das
Programm von Diplom-Sportwissenschaftlerin Anke Blöchl, die als
Mitglied der deutschen Nationalmannschaften im Eisschnelllauf
und Shorttrack internationale Erfolge feiern konnte.
Die Kursmodule bestehen aus einer strukturierten Lern- und
Übungseinheit mit Aufwärmphase, einem Hauptübungsteil und
einer Cool-Down-Phase. Videos und Textanleitungen vermitteln
wie man den Bewegungsapparat mobilisieren und kräftigen kann.
Dabei können die Teilnehmer die Kursmodule flexibel und zu jeder
Zeit von zu Hause aus aufrufen.
BodyChange Prävention ist ein zertifizierter online-Präventionskurs,
der einmalig 89 € kostet. Bei regelmäßiger Teilnahme erstattet die
Bertelsmann BKK hiervon 85 Prozent. Nicht zuschussfähig hingegen ist die 10-wöchige Variante „10-weeks-BodyChange“.
Mehr Informationen unter:
www.bodychange-praevention.de
Gütersloh läuft
Großer Andrang bei der zehnten Auflage von „Gütersloh
läuft“ im Juli: Die fantastische Laufkulisse lockte wie in
den Vorjahren Hunderte Läufer und Zuschauer in den
Stadtpark, um dem Motto „Laufen, lächeln und genießen“ zu folgen. Auch 250 Bertelsmann-Kolleginnen und
-Kollegen nahmen an den Läufen und Walking-Runden teil.
Die Bertelsmann Abteilung Sport und Gesundheit hatte
zu der Laufveranstaltung eingeladen und ein interessantes Rahmenprogramm auf der zentralen Festwiese des
Stadtparks vorbereitet. Unterstützt wurde das Team in
diesem Jahr wieder von der Bertelsmann BKK, die mit
einem umfangreichen Informationsstand vertreten war.
Darüber hinaus führte die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe Blutdruckmessungen durch und beriet zu den
Risikofaktoren eines Schlaganfalls. Alle Läufer konnten an einer Tombola mit vielen interessanten Sachpreisen teilnehmen. Über den Hauptpreis,
eine BKK-Aktivwoche in Doppelzimmer im Kurhotel Pyramide Sibyllenbad in Neualbenreuth/Oberpfälzer Wald
inklusive 6 Übernachtungen mit Halbpension, freute sich
Bertelsmann-Mitarbeiter Marcel Heide.
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SATZUNGSNACHTRAG
Das Bundesversicherungsamt hat den vom Verwaltungsrat am 4. Juli 2016 beschlossenen Satzungsnachtrag Nr. 20
genehmigt. Neu geregelt ist der Zuschuss für eine künstliche Befruchtung. Über den gesetzlichen Kostenanteil hinaus erbringt die BKK als freiwillige Mehrleistung für bis zu
drei Behandlungsversuche einen Zuschuss an das Ehepaar
in Höhe von je 250 €, jedoch nicht mehr als die tatsächlich entstandenen Kosten. Voraussetzung ist, dass beide
Ehepartner bei der BKK versichert sind. Hinzu kommt eine
redaktionelle Änderung im Bereich Kostenerstattung. Eine
Änderung redaktioneller Art gibt es zudem in der Satzung
der Pflegekasse. Der entsprechende Nachtrag Nr. 3 wurde ebenfalls vom Bundesversicherungsamt genehmigt.
Im Wortlaut sind Satzung und Satzungsnachtrag auf unserer
Internetseite in der Rubrik www.bertelsmann-bkk.de/ueberuns einsehbar. Oder wenden Sie sich an unser Service-Center unter 05241 80-74000, [email protected].
LUST AUF EINE
AKTIVWOCHE
IM SIBYLLENBAD?
Der romantische Kurort Neualbenreuth-Sibyllenbad nahe dem böhmischen Bäderdreieck eignet sich dank der unberührten Natur in der
waldreichen Mittelgebirgslandschaft hervorragend für Erholungssuchende und sportlich Aktive. Ein großes Kursangebot bietet die
gut aufgestellte medizinische Abteilung des Gesundheitszentrums
Sibyllenbad. Entspannung lässt sich in der neu sanierten Heilwasser-Badelandschaft oder im Wellnessbereich mit acht
unterschiedlichen Saunen, individuellen Ruhebereichen und dem
einzigartigen orientalischen
Bade-Tempel finden.
Unternehmen
Jahresrechnungsergebnis 2015
Wie in der Juli-Ausgabe bereits berichtet, haben wir das operativ durch einen Ausgabenüberschuss gezeichnete Jahr 2015 nach Auflösung von Rückstellungen mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen können. Zugleich
haben wir die gesetzliche Rücklage auf den in der Satzung vorgesehenen Höchstbetrag von einer vollen Monatsausgabe aufgefüllt. „Die Bertelsmann BKK wächst und steht finanziell auf einem gesunden Fundament. Dennoch müssen wir angesichts steigender Kosten für immer hochwertigere Krankenhausbehandlungen und neu
auf den Markt kommender Arzneimittel unsere Ausgaben insgesamt verstärkt im Blick behalten, wenn wir auch
im neuen Jahr einen Beitragsvorteil bieten wollen“, so Thomas Johannwille, Vorstand der Bertelsmann BKK.
Mitglieder / Versicherte
2014
Veränderung in Prozent
Mitglieder gesamt
33.779
1,94
Versicherte gesamt
47.140
1,43
Einnahmen
2015 gesamt
Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds
Veränderung zum
Vorjahr je Vers. in %
2015 je Vers. 102.002.439,70 €
2.163,82 €
Zusatzbeiträge
5.599.038,31 €
118,77 €
0,00
sonstige Einnahmen
2.052.798,53 €
43,55 €
61,39
Einnahmen gesamt
109.654.276,54 €
2.326,14 €
Ausgaben
2015 gesamt
Ausgaben für Leistungen
sonstige Ausgaben
Prämienzahlungen
-4,20
1,77
Veränderung zum
Vorjahr je Vers. in %
2015 je Vers. 100.600.620,99 €
2.134,08 €
0,76
2.822.031,27 €
59,86 €
143,03
- €
- €
Verwaltungskosten
6.175.381,93 €
131,00 €
6,74
Ausgaben gesamt:
109.598.034,19 €
2.324,95 €
2,63
Verteilung der Leistungsausgaben
Ärzte
2015 gesamt
Veränderung zum
Vorjahr je Vers. in %
2015 je Vers. 22.248.678,93 €
471,97 €
10,66
Zahnärzte (ohne Zahnersatz)
7.471.103,29 €
158,49 €
3,43
Zahnersatz
1.656.670,28 €
35,14 €
-4,26
Arzneimittel
14.203.357,50 €
301,30 €
-4,93
Hilfsmittel
3.719.118,76 €
78,90 €
-1,63
Heilmittel
2.752.855,73 €
58,40 €
5,12
Krankenhaus
26.489.743,79 €
561,94 €
-9,07
Krankengeld
8.989.254,25 €
190,69 €
11,35
Fahrkosten
1.710.784,53 €
36,29 €
6,41
Vorsorge- und Reha-Leistungen
1.875.041,66 €
39,78 €
-7,26
937.298,82 €
19,88 €
16,31
1.668.137,77 €
35,39 €
-0,86
Schutzimpfungen
Früherkennungsmaßnahmen
Schwangerschaft / Mutterschaft
1.075.018,23 €
22,80 €
-8,55
Behandlungspflege und häusl. Krankenpflege
1.677.635,68 €
35,59 €
7,39
Dialyse
sonstige Leistungsausgaben
Leistungsausgaben insgesamt
davon Prävention
Vermögen
531.881,03 €
11,28 €
7,57
3.594.040,74 €
76,24 €
24,37
100.600.620,99 €
2.134,08 €
0,76
5.227.680,01 €
110,90 €
5,26
2015 gesamt
Betriebsmittel
3.839.486,93 €
Rücklage
(Beträgt wie in der Satzung geregelt 100 Prozent
einer durchschnittlichen Monatsausgabe.)
Verwaltungsvermögen
9.209.000,00 €
65.663,74 €
Vermögen gesamt
13.114.150,67 €
12
Stichwort Rücklage:
Ein Indikator für die Stärke einer Krankenkasse ist die
Höhe der Rücklage, die die finanzielle Leistungsfähigkeit
im Falle nicht vorhergesehener Ausgaben sicherstellen
soll. Der Gesetzgeber sieht hier mindestens 1/4 einer
Monatsausgabe vor. Die Bertelsmann BKK gibt ihrer Solidargemeinschaft mehr Sicherheit. So sieht die Satzung
der Bertelsmann BKK eine volle Monatsausgabe vor.
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Empfehlen lohnt sich!
UNTERNEHMEN
FÜR JEDE EMPFEHLUNG BEDANKEN WIR UNS MIT EINER PRÄMIE!
SO EINFACH GEHT’S:
1. D
er neue Kunde sendet uns die nachstehende Anmeldung (oder nutzt die einfache
Anmeldung auf www.bertelsmann-bkk.de)
2. Hat vorher eine Mitgliedschaft in einer
Kranken­k asse bestanden, erhalten wir
zudem die Kündigungsbestätigung.
3. Mit Beginn der Mitgliedschaft erhalten Sie
die Werbeprämie. Natürlich auch, wenn
bereits eine Familien­versicherung bei der
Bertelsmann BKK bestanden hat.
Unser Dankeschön für Sie:
Für Ihre Weiterempfehlung erhalten
Sie eine Prämie in Höhe von 25 Euro.
LASSEN SIE GUTE ARGUMENTE FÜR SICH SPRECHEN:
Viele weitere Pluspunkte finden Sie hier:
www.bertelsmann-bkk.de/plus
ñ

Attraktiver Beitrag

Gesundheitsbudget für Privatleistungen:
wie z. B. Zahnreinigung, Früherkennung

Aktivwochen und Well-Aktiv:
150 Programme in ganz Deutschland

Mehr Vorsorge für Kinder und Jugendliche:
Programm „Clever für Kids“
MEINE ANMELDUNG
Per Fax: 05241 80 -74140 oder Bertelsmann-Hauspost (Abt. BKK)
oder per Post an: Carl-Miele-Str. 214, 33311 Gütersloh.
 Ja, ich werde Mitglied zum Die BKK empfohlen hat mir:
Name, Vorname
Rentenversicherungsnummer
(siehe Gehaltsabrechnung)
Jetzt noch einfacher anmelden:
ñ www.bertelsmann-bkk.de/neu
Name, Vorname
Versichertennummer
(siehe Gesundheitskarte)
Dafür erhält er/sie eine der folgenden Prämien:
Straße/Nr. PLZ / Ort
 Eine Geldprämie in Höhe von 25 €,
TelefonE-Mail
 bzw. eine Spende an die Kinderkrebsstiftung.
Letzte Krankenkasse
Mein Arbeitgeber IBAN / Kontonummer
BIC / BLZ
Dort beschäftigt seit
KreditinstitutKontoinhaber
Abteilung
Straße/Nr.PLZ/Ort
Mein Foto für die Gesundheitskarte
(bitte zutreffendes ankreuzen).
Ort, Datum / Unterschrift
 liegt bei  reiche ich nach
Ich habe Angehörige, die ich beitragsfrei in der
Familienversicherung versichern möchte:
(bitte ankreuzen)  ja  nein
Haben Sie Fragen? Zögern Sie nicht uns anzurufen.
Wir beraten Sie gern: 0800 80-74000 (gebührenfrei)
oder 05241 80-74000. Ihr Service-Center
Alle Angaben sind zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich; sie werden auf Grund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern
gespeichert. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Ihre Anmeldung wird wirksam, wenn sie der Bertelsmann BKK zugegangen ist und eine vorherige Mitgliedschaft in einer anderen Krankenkasse fristgerecht gekündigt worden ist. Ein Widerruf ist bis zum Ablauf der zweimonatigen Kündigungsfrist möglich.
Unternehmen
Essstörungen
als Unterrichtsprogramm
BKK STARTEN LANDESWEITES
PRÄVENTIONSPROGRAMM IN BERUFSKOLLEGS
Das Thema Essstörungen wurde in
zahlreichen Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen (NRW) als Unterrichtsprogramm eingeführt. Mit
dem Projekt „bauchgefühl“ wollen
die Betriebskrankenkassen (BKK)
in NRW mit Hilfe der Lehrerinnen
und Lehrer die Jugendlichen
für das Thema sensibilisieren.
B
in ich zu dick, zu dünn
o d e r g e n a u r i c ht i g?
B es o n d er s jün g eren
Menschen fehlt oft ein
angemessener Bezug
zum eigenen Körper. Dies kann
letztlich in eine Essstörung münden.
Essstörungen, die zumeist Ausdruck
tiefer liegender seelischer Probleme
sind, zeigen sich in verschiedenen
Formen: als Esssucht, die langfristig zu starkem Übergewicht (Adipositas) führt, als Magersucht, bei
der durch Nahrungsverweigerung
ein extremes Untergewicht herbeigeführt wird, oder als Bulimie, bei
der sich Ess-Attacken mit ungesunden Gegenmaßnahmen wie Erbrechen und Abführmittelmissbrauch
abwechseln. Seit Beginn der neunziger Jahre hat die Zahl der an Essstörungen erkrankten Mädchen und
jungen Frauen in den Industriestaaten stark zugenommen. Immer öfter
sind auch junge Männer betroffen.
Laut Robert Koch-Institut weist
jedes dritte Mädchen und jeder
fünfte Junge im Alter von 11 bis 17
Jahren einzelne Symptome eines
gestörten Essverhaltens auf.
Für NRW ist von etwa 100.000
Magersucht- und 300.000 BulimieKranken auszugehen. Neuere Forschungen gehen zudem von einer
14
großen Zahl Betroffener aus, deren
Symptome nicht eindeutig einer
der Hauptformen zugeordnet werden können.
Berufskolleg
als Ansprechstation
Betrachtet man die Verteilung von
Magersucht, Bulimie und Esssucht
im Altersverlauf, so zeigt sich, dass
auch Schülerinnen und Schüler
an Berufskollegs zur Risikogruppe gehören: Hinsichtlich aller drei
Erkrankungsformen lässt sich rund
um das 20. Lebensjahr ein gehäuftes Auftreten beobachten. Mit dem
Projekt „bauchgefühl“ wollen die
BKKs in NRW präventiv tätig werden: Essstörungen bei Jugendlichen
sollen erst gar nicht entstehen!
Dazu erhalten die NRW-Berufskollegs Materialien zu den Themen Magersucht, Bulimie sowie
Esssucht. Mit Video- und Audio-
sequenzen werden u.a. die Themen
Essverhalten/Funktion des Essens,
„Dickmacher Diäten“, Körperbewusstsein, Muskelsucht und der
Umgang mit psychischen Belastungen aufgegriffen. Ebenfalls gibt
die dazugehörige Website www.
bkk-bauchgefuehl.de Informationen und Beratungsangebote. So
wird z. B. über die Website eine
kostenfreie und auf Wunsch anonyme E-Mail-Beratung angeboten.
Eine Postleitzahl-gestützte Suchfunktion ermöglicht darüber hinaus
die eigenständige Recherche nach
regional ansässigen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen.
Patin des Projekts „bauchgefühl“
ist die Ringerin Aline Focken aus
Krefeld, Weltmeisterin 2014 und
NRW-Sportlerin des Jahres 2015.
Nähere Informationen zum Thema
auch im Filmbeitrag unter: www.
bkk-webtv.de
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Gesund heit
Für mehr
Gerechtigkeit
VERBESSERUNGEN FÜR PFLEGEBEDÜRFTIGE
Mit dem Jahreswechsel tritt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff in Kraft. Mit dem Gesetz erhalten alle
Pflegebedürftigen gleichberechtigten Zugang
zu den Leistungen der Pflegeversicherung.
A
b dem 1. Januar 2017
orientiert sich die Pflegebedürftigkeit nicht
mehr an einem in Minuten gemessenen Hilfebedarf, sondern ausschließlich daran,
wie stark die Selbstständigkeit beziehungsweise die Fähigkeiten eines
Menschen bei der Bewältigung seines
Alltags beeinträchtigt sind und er deshalb der Hilfe durch andere bedarf. Es
spielt dabei keine Rolle, ob die Selbstständigkeit aufgrund von körperlichen
oder psychischen Einschränkungen
beeinträchtigt ist und welche Hilfeleistungen tatsächlich erbracht werden. Zu bewerten ist allein, ob die
Person die jeweilige Aktivität praktisch durchführen kann. Die Belange
von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung werden somit erstmals gleichberechtigt berücksichtigt.
Neue Definition und neues
Begutachtungsverfahren
„Mit der Umstellung wird das System
gerechter, denn künftig richtet sich
die Leistungshöhe der Pflegeversicherung danach, was ein Pflegebedürftiger tatsächlich noch selber kann
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
und was nicht“, so Thomas Loose,
Abteilungsleiter Leistungen im Hause der Bertelsmann BKK. „Alle Versicherten, die am 31. Dezember bereits
Leistungen der Pflegeversicherung
beziehen, werden am 1. Januar ohne
neue Antragstellung und ohne erneute Begutachtung aus den bisherigen
Pflegestufen in die neuen Pflegegrade übergeleitet. Niemand wird durch
die Umstellung schlechter gestellt.
Ganz im Gegenteil, insbesondere
Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen werden besser eingestuft.
Sie erhalten nun einen leichteren
Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Bis Mitte Dezember werden wir alle Pflegebedürftigen schriftlich über ihren künftigen
Pflegegrad informieren.“
Finanziert werden die ausgeweiteten Leistungen durch angehobene Beiträge in der Pflegeversicherung. Eltern zahlen künftig 2,55 statt
2,3 Prozent des beitragspflichtigen
Einkommens, für Kinderlose erhöht
sich der Beitragssatz von 2,6 auf 2,8
Prozent.
NEUER ONLINEKURS
ALZHEIMER & DEMENZ
Der neue Online-Pflegekurs „Demenz“
für Angehörige richtet sich an all diejenigen, die sich für die Pflege eines Angehörigen mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz in der häuslichen
Umgebung entschieden haben. Mit den
Online-Modulen können Theorie und
Pflegealltag direkt in der jeweiligen
Pflegesituation zusammengeführt werden. In sechs Themenbereichen vermittelt unser neuer Onlinekurs anschaulich
die wichtigsten Informationen und praktisches Wissen zum Thema Alzheimer
und Demenz.
Kursinhalte
• Pflegekosten, Versicherung,
Organisation
• Wissenswertes über Demenz
• Vorsorge und Betreuungsrecht
• Leben und Umgang mit
demenzkranken Menschen
• Aktiv im Alltag
• Entlastung für Angehörige
Die Teilnahme ist für Versicherte der
Bertelsmann BKK und deren Pflegepersonen kostenfrei.
Weitere Informationen unter:
www.demenz-spezial.de
15
Gesund heit
Sozialwahlen 2017
BETRIEBSRAT UND UNTERNEHMEN NOMINIEREN
NEUE VERWALTUNGSRATSMITGLIEDER
Alle sechs Jahre werden die Parlamente der Krankenkassen
neu gewählt. Die derzeitige Periode endet Mitte nächsten
Jahres mit der kommenden Sozialwahl am 31. Mai 2017.
A
uch der Verwaltungsrat der Bertelsmann
BKK wird neu gewählt.
Jeweils sieben Vertreter der Versicherten und
der Arbeitgeber entscheiden gleichberechtigt über wesentliche Fragen
der BKK. Die Versichertenvertreter
werden vom Konzernbetriebsrat,
vertreten durch den Vorsitzenden
Helmut Gettkant, und für die Arbeitgebervertreter durch den Konzernpersonalvorstand, Dr. Immanuel
Hermreck, in einer Liste vorgeschlagen. Üblicherweise gelten die Vorgeschlagenen als gewählt. Bei der
Besetzung der Vorschlagslisten wird
auf die Anzahl der bei der BKK versicherten Mitarbeiter in den Firmenbereichen von Bertelsmann geachtet.
Zu den formalen Aufgaben des
Verwaltungsrats als Aufsichtsgremium zählen das Beschließen der
Satzung, die Festlegung von Mehrleistungen und der Höhe des Zusatzbeitragssatzes, die Abnahme des
Jahresabschlusses einschließlich
der Entlastung des Vorstands sowie
die Feststellung des Haushaltsplanes. Der Verwaltungsrat der BKK ist
mit einem Aufsichtsrat in der Wirtschaft vergleichbar.
„Den Mehrwert unserer BKK sehen
wir darin, dass sie das Versorgungsgeschehen hier vor Ort gestaltet
und so zu einer besseren Gesundheitsversorgung unserer Mitarbeiter und ihrer Angehörigen beiträgt.
Und nicht nur das. Die BKK ist auch
ein wichtiger Partner, wenn es
um das Betriebliche Gesundheitsmanagement bei Ber telsmann
geht. Ein Thema, das unter dem
16
haben können. Das sehe ich als
eine der großen Stärken unserer
BKK,“ erläutert Helmut Gettkant,
Konzernbetriebsratsvorsitzender
und stellvertretender Vorsitzender
des Verwaltungsrats.
Kennzeichnend für die Sozialwahlen ist meist und auch bei der Bertelsmann BKK, dass eine Wahl im
ureigenen Sinne nicht erfolgt. Man
spricht hier von einer „Wahl ohne
Wahlhandlung“, der Gang zur Wahlurne, bzw. eine Briefwahl findet
nicht statt. Dies ist der Fall, wenn
es genau so viele Kandidatinnen und
Kandidaten wie zu vergebende Mandate gibt, bzw. nur eine Liste, deren
Mitglieder demzufolge automatisch
als „gewählt“ gelten.
Bilden den Vorsitz des
Verwaltungsrats: Michael Aust
(oben) und Helmut Gettkant (unten)
Bertelsmann Vorstandsvorsitzenden
Thomas Rabe immer mehr Gewicht
bekommt“, erläutert Michael Aust,
Verwaltungsratsvorsitzender der
Bertelsmann BKK.
„Hier ver treten M anager und
Betriebsräte aus dem eigenen
Unternehmen gemeinsam die
Interessen von Mitarbeitern und
Unternehmen. Anders als in den
Großkassen, wo den Versicherten
kaum bekannte Versichertenvertreter den Verwaltungsrat besetzen. Wir dagegen können hier vor
Ort gestalten und zum Wohle der
Mitarbeiter entscheiden. Seien es
Mehrleistungen, die allen zugute
kommen, oder Entscheidungen im
Widerspruchsausschuss, die für
den einzelnen immense Bedeutung
Helmut Gettkant: „Dieses Verfahren hat sich in der Historie der
Betriebskrankenkasse im Hause
Bertelsmann BKK bestens bewährt.
Die durch den Konzernbetriebsrat
nominierten Mitglieder bringen die
vielfältigen Bedürfnisse der Mitarbeiter und Versicherten aus allen
Konzernbereichen in den Verwaltungsrat ein. In diesem Sinne freue
ich mich auf viele neue Mitstreiter
im Verwaltungsrat, wohlwissend,
dass im gleichen Zuge leider erfahrene und verdiente Versichertenvertreter ausscheiden werden.“
Mehr Informationen zum
Verwaltungsrat der Bertelsmann
BKK auf www.bertelsmannbkk.de/verwaltungsrat.
Informationen rund um die
Sozialversicherungswahlen:
www.sozialversicherungswahlen.de.
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Gesund heit
Selbst aktiv werden!
FRÜHERKENNUNG VON BRUST- UND HODENKREBS
Im Oktober finden nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen anderen
Ländern Aktionen rund um das Thema Brustkrebs statt. Gleiches gilt für die
Erkrankung Hodenkrebs, die im November unter dem Motto „Movember“
international thematisiert wird. Beide Aktionsmonate möchte die Bertelsmann BKK nutzen, um für die Chancen der Krebsfrüherkennung zu werben.
Weitere Informationen
finden Sie auf unserer Website:
www.bertelsmann-bkk.de/
krebsfrueherkennung.
Das Wort „Movember“ setzt sich
aus „Mo“, der Kurzform für Moustache
(engl. Schnauzbart) und dem
Monat November zusammen.
Mehr Infos auch unter
de.movember.com
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
1 Heben Sie Ihren Hoden mit
der flachen Hand mehrmals auf
und ab. So bekommen Sie ein
Gefühl für Größe und Gewicht.
2 Legen Sie Zeige- und Mittelfinger
unter den Hoden, die Daumen auf
den Hoden.
3 Rollen Sie Ihre Hoden hin und
her und fahren dabei mit dem
Daumen darüber. So lassen
sich Knötchen, Schwellungen
und Unebenheiten ertasten
(An der Hodeninnenseite liegen
die Nebenhoden. Verwechseln Sie
diese nicht mit Knoten!).
4 Prüfen Sie vor dem Spiegel, ob
sich Ihre Hoden äußerlich verändert haben.
Was sind Auffälligkeiten?
Schwellungen oder Knoten • Vergrößerung eines Hodens
• Schweregefühl oder Ziehen in den Hoden oder im Leistenbereich • Veränderung der Konsistenz der Hoden oder des
Hodensackes • Gefühlsveränderung oder dumpfer Schmerz
• Flüssigkeitsansammlung im Hoden • geschwollene oder
schmerzhafte Brustdrüsen
Sic
h
len!
füh
r
e
Früherkennung von Brustkrebs
1 Betrachten Sie Ihre Brüste vor einem
Spiegel. Heben Sie auch die Arme
und beobachten Sie, ob Ihnen ungewohnte Hautfalten, -einziehungen,
oder -vorwölbungen auffallen.
2 Drücken Sie Ihre Brustwarze zwischen zwei Fingern. Tritt Flüssigkeit
aus der Brustwarze aus? Welche
Farbe hat die Flüssigkeit?
3 Tasten Sie Ihre Brüste mit flach aufgesetzten Fingern im Uhrzeigersinn
ab. Achten Sie auf Verhärtungen,
Knoten und schmerzhafte Stellen.
Danach tasten Sie Ihre Brüste sternförmig von außen zur Brustwarze hin
ab. Mit der linken Hand untersuchen
Sie die rechte Brust und mit der
rechten Hand die linke Brust.
4 Tasten Sie auch Ihre Achselhöhlen
sowohl mit herabhängendem Arm
als auch mit angehobenem Arm ab.
Was sind Auffälligkeiten?
Blutiger oder grünlicher Flüssigkeitsaustritt aus der
Brustwarze • ungewohnte Hautfalten, -einziehungen,
-vorwölbungen • Veränderung der Brustform und Größe –
auch im Seitenvergleich • bleibende Hautveränderungen
z. B. Rötungen • Verdickungen, Verhärtungen, Knoten
oder empfindliche/schmerzhafte Stellen
Weitere Informationen und Tipps zur BrustkrebsFrüherkennung und vielem mehr finden Sie unter:
➥ www.bertelsmann-bkk.de/fitforlife
Weitere Informationen und Tipps zur HodenkrebsFrüherkennung und vielem mehr finden Sie unter:
➥ www.bertelsmann-bkk.de/fitforlife
Die Duschkarten können Sie mit folgender E-Mail Adresse anfordern:
[email protected].
SICHER FÜHLEN!
ALLES IM GRIFF!
„Die regelmäßige Selbstuntersuchung ist
in jüngeren Jahren für beide Geschlechter
außerordentlich wichtig, denn dadurch können Veränderungen rechtzeitig entdeckt
werden. Damit Sie wissen, auf welche Auffälligkeiten Sie besonders achten sollten
und wie eine Selbstuntersuchung durchzuführen ist, haben wir eine Duschkarte mit
entsprechenden Hinweisen entwickelt.“
Irina Wawer aus dem Team
Gesundheitsförderung
17
Angelehnt an die Aktion gegen Brustkrebs „Sicher Fühlen“ und die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Die gesetzliche Früherkennung sieht vor, dass
alle gesetzlich versicherten Frauen ab einem
Alter von 30 Jahren einen Anspruch auf eine
jährliche Tastuntersuchung der Brust durch
den Gynäkologen haben. Zusätzlich besteht
für Frauen ab 50 Jahren alle zwei Jahre die
Möglichkeit, ein qualitätsgesichertes Mammografie-Screening in Anspruch zu nehmen.
Bei Männern hingegen setzen die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen erst
ab einem Alter von 45 Jahren ein.
Früherkennung von Hodenkrebs
Angelehnt an die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V. und den BKK Landesverband NRW.
Eine frühe Diagnose und Behandlung
verbessert die Heilungschancen
im
f?
rif
Bei den Männern hingegen ist Hodenkrebs
die häufigste bösartige Tumorart. Im Vergleich zu allen anderen Krebserkrankungen
tritt er bereits vermehrt in jungen Jahren –
einem Alter zwischen 25 und 45 – auf. Trotz
seiner Seltenheit – etwa 4.000 Neuerkrankungen jährlich – spielt die Früherkennung eine
wesentliche Rolle.
Alles
G
M
it rund 70.000 Neuerkrankungen im Jahr ist Brustkrebs (Mammakarzinom) die
häufigste Krebserkrankung
von Frauen (RKI, 2012). Derzeit erkrankt eine von acht Frauen im Laufe
ihres Lebens an Brustkrebs, wobei das Risiko insbesondere ab einem Alter von 40 Jahren steigt.
Gesund heit
Die Pfefferkörner (KiKA)
Benedikt,
der Teddybär
(KiKA)
Ostwind 2
(Constantin Film)
Freundschaft
WAS SIE FÜR KINDER BEDEUTET
Von klein auf ist Freundschaft für Kinder ein wichtiges Thema. Freunde helfen
beim Großwerden, sind Spielkameraden und Gleichgesinnte, stehen füreinander ein,
sind Beschützer und Begleiter
in allen Lebenslagen. Kein
Wunder, dass der Wert von
Freundschaft auch in Serien
und Spielfilmen für Kinder
eine zentrale Rolle spielt.
18
E
gal ob Realfilm, Animationsserie oder Puppentrickfilm:
Mit Freundschaft und Zugehörigkeit zu einer Gruppe
befassen sich viele Sendungen. Auch wenn sich die Einstellung zu und der Umgang mit Freunden
im Altersverlauf ändern, sind Freundschaft und Zusammenhalt echte Dauerbrenner – im TV-Programm ebenso
wie im Alltag von Kindern.
Von Klein bis Groß – Freundschaft hängt vom Alter ab
Freundschaften sind wichtig für die
Entwicklung von Kindern. Anders
als im Umgang mit Erwachsenen
begegnen sich Kinder auf Augenhöhe. Sie lernen, auch mal Rücksicht
zu nehmen oder Kompromisse zu
schließen. Freundschaften sind ein
wichtiges Übungsfeld für zwischenmenschliche Beziehungen und soziales Verhalten.
K leinkinder freuen sich meist
über die Gesellschaft Gleichaltriger. Oft spielen sie allerdings eher
neben- statt miteinander. Teilen und
gemeinsame Aktionen überfordern
sie noch. Kinderfreundschaften im
engeren Sinne entstehen um das
dritte Lebensjahr herum. Für Dreibis Sechsjährige ist ein Freund
jemand, mit dem man gut spielen
kann und der nett ist. Kinder dieser
Altersgruppe lieben es außerdem,
sich zu vergleichen. Größere Kinder sind auch deshalb als Freunde
so begehrt, weil sie schon so vieles
können, was man selbst auch können möchte.
Ab dem Grundschulalter geht es
auch darum, einen Platz in einer
Gruppe Gleichaltriger zu finden.
Neue Aspekte werden wichtig: Wie
verhalte ich mich, um in der Gruppe anzukommen? Auf was lasse ich
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Gesund heit
mich ein, um Anerkennung zu finden? Woran erkenne ich überhaupt
richtige Freunde?
Je älter Kinder werden, desto wichtiger wird es, sich von Erwachsenen
im Allgemeinen und Eltern im Speziellen abzugrenzen. Dazu werden
auch digitale Medien als Mittel zur
Kommunikation und Beziehungspflege mit Freunden genutzt. Facebook, WhatsApp und Co. sind für
ältere Kinder und Jugendliche wichtig, um sich gegenseitig auf dem
Laufenden zu halten. Auch wenn
die Mädchen und Jungen selbständiger werden – wie auch in der realen Welt sind Eltern gefordert, die
Mädchen und Jungen in medialen
Räumen zu begleiten (siehe Kasten).
Freundschaft in
Serien und Spielfilmen
Bei jüngeren Kindern sind kurze Geschichten über kleine (Tier-)
Figuren beliebt, die schrittweise
ihre Umgebung erkunden und Alltagsabenteuer erleben. So kann
sich die kleine Kati (Kati & MimMim, SuperRTL) immer auf ihren
Plüschhasen verlassen, wenn sie
Neues entdeckt oder Alltagsprobleme löst. Ein Stofftier als bester Freund ist für die Kleinsten keine Seltenheit. Auch Benedikt, der
Teddybär (KiKA), erkundet zusammen mit seinen Freunden Vicki und
Mark die Welt. Jeden Tag lernt der
neugierige Bärenjunge etwas dazu.
Neben den Freunden sind die Eltern
zentrale Anlaufstelle, wenn er mal
nicht weiter weiß.
Kinder können in solchen Sendungen beobachten, wie wichtig es ist,
gemeinsam auf Entdeckungstour zu
gehen. Schließlich kann man sich
gegenseitig aus der Patsche helfen und viel voneinander lernen.
Auf dem Weg zum Grundschulkind
wird die beste Freundin oder der
beste Freund immer wichtiger. Die
Zeichentrickserie „Bibi und Tina“
(ZDF) zum Beispiel ist vor allem
bei Mädchen beliebt. Die beiden
gehen gemeinsam durch dick und
dünn und vertrauen sich blind. So
eine enge Freundschaft wünschen
sich die meisten Kinder für ihr eigenes Leben.
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Als Gruppe sind die Serienhelden
von „Fünf Freunde“ (SuperRTL),
den „Pfefferkörnern“ (KiKA) oder
„Die wilden Kerle“ (Disney Channel) einfach unschlagbar. Gemeinsam lösen die Mädchen und Jungen
Kriminalfälle und überlisten gemeine Widersacher. Dabei profitieren
die Mitglieder der Gruppe von den
Stärken jedes Einzelnen. Solche
und ähnliche Geschichten zeigen,
wie gut sich Freunde gegenseitig
ergänzen können. Gerade Grundschulkinder begeistern sich für die
spannenden Storys rund um Kindergruppen. Dabei imponiert es ihnen
besonders, wenn Kinder über sich
hinauswachsen und Dinge schaffen,
die ihnen niemand zugetraut hat.
Auch viele Kinder- und Jugendfilme widmen sich der Bedeutung
von Freundschaft und gemeinsamen Bewährungsproben. Winnetous Sohn zum Beispiel macht Mut,
an sich zu glauben und Gegensätze
zu überwinden. Um mit den eigenen familiären Problemen fertig zu
werden, fasst Max den Plan, bei den
Karl-May-Spielen als Winnetous
Sohn aufzutreten. Als Trainer und
Begleiter muss ausgerechnet Morten herhalten, der Indianer eigentlich doof findet. Das ist der Beginn
einer wunderbaren Freundschaft,
die den beiden zu ganz neuen Einsichten und Fähigkeiten verhilft.
Anspruchsvolle Kinderfilme greifen
ganz unterschiedliche Aspekte von
Freundschaft auf und sparen auch
Konflikte und ernste Töne nicht aus
(siehe Kasten).
Oft stellt die erste Liebe die Freundschaft auf eine Belastungsprobe,
etwa in „Die wilden Hühner und die
Liebe“, „High School Musical“ oder
„Kick it like Beckham“. Für Kinder
auf dem Sprung zum Teenager dürfte dieser Aspekt besonders spannend sein, für Mädchen meist früher
als für Jungen. In Filmen und Serien für ältere Kinder und Jugendliche
spielen das Erwachsenwerden und
die damit verbundenen Emotionen
eine große Rolle. Gerade in dieser
schwierigen Umbruchzeit sind gute
Freunde Gold wert.
Abdruck FLIMMO-Ausgabe 3-16
AUSGEWÄHLTE
FILME FÜR KINDER:
Freundschaft
zwischen Außenseitern
• Baymax
Animationsfilm, 2014, ab 8 Jahren
• Die Boxtrolls
Puppentrickfilm, 2014, ab 10 Jahren
• Leroy & Stitch
Zeichentrickfilm, 2006, ab 6 Jahren
• Lola auf der Erbse
Realfilm, 2014, ab 8 Jahren
Freundschaft
zwischen Arm und Reich
• Keine Angst vorm Fliegen
Realfilm, 1996, ab 7 Jahren
• Paulas Geheimnis
Realfilm, 2006, ab 8 Jahren
• Pünktchen & Anton
Realfilm, 1999, ab 8 Jahren
Freundschaft
zwischen Mensch und Tier
• Belle & Sebastian
Realfilm, 2013, ab 8 Jahren
• Der Fuchs und das Mädchen
Realfilm, 2007, ab 7 Jahren
• Kayla – Mein Freund
aus der Wildnis
Realfilm, 1997, ab 10 Jahren
• Ostwind
Realfilm, 2013, ab 9 Jahren
Kinderbanden
• Die Baumhauskönige
Realfilm, 2014, ab 8 Jahren
• Die rote Zora
Realfilm, 2008, ab 9 Jahren
• Vorstadtkrokodile
Realfilm, 2009, ab 10 Jahren
FERNSEHEN
MIT KINDERAUGEN
FLIMMO ist ein Programmratgeber für
Eltern. Es gibt ihn
kostenlos und werbefrei als Broschüre, im Internet unter
www.flimmo.tv
und als App. FLIMMO bespricht das
Fernsehprogramm
und gibt Tipps zur
Medienerziehung
19
R eise
Juist – Die schönste
und längste Sandbank der Welt
17 Kilometer lang und 500 Meter breit, links die
raue See und rechts das Wattenmeer: Die ostfriesische Insel Juist lässt Urlaubsträume wahr werden.
„Töwerland“ wird sie von den Einheimischen
genannt, was so viel wie Zauberland bedeutet.
In der Tat – Juist ist eine ganz eigene Welt für sich.
A
Das Seezeichen dient
vorbeifahrenden Schiffen als
Navigationshilfe.
20
uf der Nordseeinsel
Juist scheint die Zeit
stillzustehen: Mee resrauschen, Möwenschreie – und weit und
breit ist kein Auto zu sehen oder zu
hören, als hätte es die Erfindung des
Motorwagens nie gegeben. Alles
geht hier eben etwas langsamer
als anderswo. Vielleicht ist die Insel
aber auch schlicht der Zeit voraus,
denn Umweltschutz ist hier nicht
nur ein reines Lippenbekenntnis. Die rund 1800 Inselbewohner haben
sich vielmehr zum Ziel gesetzt, bis
zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Deshalb dürfen nur der Arzt,
die Feuerwehr und das Rote Kreuz
Autos benutzen, alle anderen bewegen sich zu Fuß oder per Fahrrad.
Unterwegs
mit Pferdekutschen
Wer dennoch nicht auf Pferdestärken verzichten will – kein Problem.
Mit Pferdekutschen lässt sich die
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
A NZ EIG E
GESUNDHEIT GEWINNEN
Gewinnspielfrage:
Welches bekannte Kinderbuch
schrieb der einstige Kurhaus-Gast
Waldemar Bonsels?
a) Bambi b) Biene Maja c) Heidi
Gewinn: Die Bertelsmann BKK verlost
einen Gutschein für 3 Übernachtungen für
2 Personen inkl. Frühstück und Anreise mit
dem Schiff im Strandhotel Kurhaus Juist
(www.strandhotel-kurhaus-juist.com).
(Gutschein gültig bis 31.10.2017, einzulösen beim Hotel, je nach freier Verfügbarkeit, bei eigener Anreise.)
Bereits im Jahre 1840 wurde die
Insel Juist (www.juist.de) als Seebad anerkannt, doch sollten nochmals über 50 Jahre vergehen, bis
mit dem Strandhotel Kurhaus Juist
eine repräsentative Beherbergung
geschaffen wurde. Ganz im Stil
der damaligen Zeit wurde im Juli
1898 das Kurhaus als luxuriöses
Grand Hotel eröffnet. Das „weiße
Schloss am Meer“ versammelte unter seinem Dach geräumige
Logierzimmer, eine Vielzahl von
Salons, eine herrschaftliche „Fürstenwohnung“ mit Traumblick aufs
Meer, aber auch Ladengeschäfte.
Im Gästebuch sind bekannte Persönlichkeiten der damaligen Zeit
sowie gekrönte Häupter verzeichnet, wie König Friedrich August
III. von Sachsen, Zar Ferdinand I.
von Bulgarien oder Waldemar Bonsels, Autor der „Biene Maja“. Nach
sorgfältiger Rekonstruktion wurde zum 100-jährigen Bestehen des
Hauses das Strandhotel Kurhaus
Juist 1998 wiedereröffnet. Das
exklusive Vier-Sterne-Haus verfügt
über einen Spa-Bereich mit Innenpool, Saunen und Dampfbädern.
Insel wunderbar erkunden. Zu den
Sehenswürdigkeiten zählt der 1932
durch eine Sturmflut entstandene
„Hammersee“ im Westen der Insel.
Er ist der größte Süsswassersee
einer Nordseeinsel und ein Biotop
ersten Ranges, in dem sich zahlreiche Tier- und Pflanzenarten angesiedelt haben.
Überhaupt kommen Freunde von
Naturlandschaften auf ihre Kosten. Der südliche Inselabschluss
besteht hauptsächlich aus Salzwiesen, die sich im Sommer als
farbenprächtiges Blumenmeer
präsentieren. Im Frühjahr und im
Herbst lassen sich hier riesige
Vogelschwärme zum Brüten oder
Rasten nieder.
Ein bemerkenswerter Anblick ist
auch das 17 Meter hohe Seezeichen mit Aussichtsplattform. Die
Attraktion wurde 2008 eingeweiht
und befindet sich am Ende der rund
350 Meter langen neuen Seebrücke.
Ebenso einen Besuch wert ist das
Nationalpark-Haus im Alten Bahnhof,
wo Wissenswertes über den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, der zum Unesco-Weltnaturerbe gehört, vermittelt wird. Außerdem
werden Vorträge und naturkundliche
Wanderungen angeboten.
Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK
Weißer Sand
und bunte Strandkörbe
Doch Juist bietet noch mehr,
nämlich den 17 Kilometer langen
Strand, der mit weißem, feinem
Sand lockt und die Insel im Norden säumt. Bei Regen oder kaltem
Wetter bietet sich das Meerwasser-Erlebnisbad als Alternative an,
das einen tollen Ausblick auf die
Nordsee und das Wattenmeer bietet. Das Wasser kommt direkt aus
einem Meerwasserbrunnen und
wird erwärmt.
Teilnahmemöglichkeit: Senden Sie eine
E- Mail mit vollständiger Anschrift an
[email protected] oder
schicken Sie eine Postkarte an:
Bertelsmann BKK, Stichwort Juist,
Postfach 170, 33311 Gütersloh.*
Wir gratulieren!
Die Gewinnerin aus der Juli-Ausgabe ist
Marta Kubacka (Schwedt/Oder).
*Teilnahmeberechtigt sind allein Versicherte der Bertelsmann BKK. Gewinnspielagenturen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gleiches gilt für BKK-Mitarbeiter und
deren Angehörige. Der Aufenthalt wird vom Strandho tel Kurhaus Juist zur Verfügung gestellt und nicht mit Beitragsgeldern finanziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss: 30.11.2016
Auch sonst können Besucher jede
Menge für ihre Gesundheit und
ihr Wohlbefinden tun. Das beginnt
schon beim Einatmen der aerosolhaltigen Luft, die sowohl für einen freien Kopf als auch für freie Atemwege
sorgt. Daher ist Juist ein beliebtes
Ferienziel für Menschen mit Atembeschwerden und wird zudem bei
Hautproblemen wie Neurodermitis
empfohlen.
Das Reizklima, das hier das ganze
Jahr über herrscht, soll auch bei psychosomatischen Störungen helfen.
Außerdem gibt es vielfältige Kurangebote wie Naturschlickpackungen,
Unterwassermassagen oder Soleund Lichtbehandlungen, um nur einige zu nennen. Und Thalasso-Therapie – Meerwasser gibt es auf Juist
schließlich in Hülle und Fülle.
Weitere Informationen
unter www.juist.de
21
Ausklang
IHRE FRAGEN, UNSERE ANTWORTEN
BKK-EXPERTEN-CHAT IM INTERNET
Versicherte haben oft
persönliche Fragen
zu gesundheitlichen
Themen, auf die sie in den
allgemein verfügbaren
Quellen keine befriedigende Antwort erhalten.
Im BKK-Ratgeberportal
GesundheitOnline beantworten anerkannte
Experten Ihre Frage.
Der Experten-Chat im November (14.11., von
20:00 bis 21:30 Uhr) dreht sich um das Thema
Pflege: Andrea Wagenführer, stellvertretende Pflegedienstleitung in der Evangelischen
Sozialstation Wörrstadt-Wöllstein und dort für
das Qualitätsmanagement zuständig, stellt sich
Ihren Fragen.
SICHERHEIT FÜR IHR KIND
Kindern sind von vielfältigen Gefahren sowohl
draußen auf der Straße als auch im Internet
bedroht. Damit Eltern,
Erzieher, Lehrer und
Fachkräfte sie vor diesen Gefahren schützen
können, wurde jetzt in
Zusammenarbeit mit
Bundespolizeibeamten
eine kostenlose Sicherheits-App entwickelt. Thematisch deckt die Sicher-Stark-App
den ganzen Bereich der Gewaltprävention
ab. Die Kinder lernen, sich richtig zu verhalten: Sowohl gegenüber einem Fremdtäter
als auch im nahen Umfeld, wo die meisten
Übergriffe stattfinden. Aber auch Situationen untereinander auf dem Schulhof und auf
der Straße, Mobbing, Ausgrenzung, Erpressung, Beleidigung, Prügelei, Anmache und
Internetgefahren werden behandelt. Erhältlich ist die Sicher-Stark-App für Android, iOS,
Windows Phone und Blackberry.
Im Experten-Chat im Dezember (12.12., von 20:00 bis
21:30 Uhr) steht Wiebke Ude, freie Gesundheitsreferentin und Expertin für u.a. Ernährungsberatung, Homöopathie und anthroposophische Medizin, zum Thema „Arzneimittel reduzieren durch einen gesunden Lebensstil“ zur
Verfügung. Teilnehmen und mitchatten können Sie unter
www.bertelsmann-bkk.portal-gesundheitonline.de
KOSMETIKA
CHECKEN PER HANDY
Hormonell wirksame Chemikalien sind leider
in vielen Kosmetika vorhanden. Um sie unter
der Auflistung der Inhaltsstoffe zu finden,
bedarf es schon umfangreicher Kenntnisse. Eine kostenlose App des BUND erleichtert Kunden nun den Check nach potentiell
schädlichen Substanzen. Mit der kostenlosen ToxFox-App für’s iPhone, den iPod touch
sowie Android-Handys lässt sich sekundenschnell mit nur
einem Klick erkennen, ob ein Kosmetikprodukt diese
Stoffe enthält. Einfach mit der Kamera den Strichcode
auf der Produktpackung scannen
und schon erhält
man die Auskunft!
Die ToxFox- A pp
gibt es für iOS- und
Android-Geräte.
NEUE ZAHLEN:
WIE LEBEN ÄLTERE
MENSCHEN HEUTE?
In Kooperation und
mit Unterstützung
des Bundesseni orenministeriums
hat das Statistische
Bundesamt umfangreiche Daten zu älteren Menschen in Deutschland und der EU
zusammengestellt und ausgewertet. Die
Zahlen zeigen, dass sich die meisten der
über 65-jährigen Menschen in Deutschland
gut fühlen und selbstbestimmt im eigenen
Haushalt leben. Sie sind vielfältig aktiv, besuchen Volkshochschulkurse, nutzen zunehmend das Internet und sind Spitzenreiter
beim Lesen. Keine andere Altersgruppe verwendet so viel Zeit – drei oder mehr Stunden
pro Woche – auf freiwilliges Engagement.
Weitere Informationen und alle Zahlen liefert
die Broschüre „Ältere Menschen in Deutschland und der EU 2016“ unter www.bmfsfj.de
(Rubrik Service � Publikationen).
IMPRESSUM
GESUNDHEIT erscheint dreimal im Jahr im Rahmen der
gesetzlichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über
Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.
Herausgeber: Bertelsmann BKK, Gütersloh
Realisation: PACs Verlag GmbH,
Innere Neumatten 9, 79219 Staufen im Breisgau
Um Doppelversorgungen zu vermeiden, versenden wir je Haushalt
nur ein Magazin. Sind Name und Anschrift identisch, wird das jüngere Mitglied automatisch ausgesteuert. Diesbezügliche Wünsche
senden Sie bitte an [email protected] oder rufen Sie uns
unter 0800 80 - 74000 an.
Chefredaktion: Christian Radtke,
Telefonnummer: 05241 80 - 74016, Fax 05241 972 680 - 37,
[email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste,
Internet, Vervielfältigung auf CD-ROM, DVD etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung der Bertelsmann BKK.
Fotos: Titel: romrodinka – iStock/Thinkstock; S. 2: georgerudy – 123RF;
S. 4-5: tookapic, iStock/Thinkstock: Alliance, EvgeniiAnd, yacobchuk; 123RF:
Tharakorn Arunothai, Edward Olive; S. 6-7: rioblanco – 123RF; S. 8-9: Wavebreakmedia
Ltd/Thinkstock; Bertelsmann BKK; ZVG; S. 10-11: Bertelsmann BKK (3); SashMedia;
ZVG; S. 13: georgerudy – 123RF; S. 14: Highwaystarz-Photography – iStock/
Thinkstock; S. 15: Katarzyna Bialasiewicz – 123RF; S. 16: Bertelsmann BKK (2);
S. 18-19: Romano Ruhnau – NDR, scopas – ZDF, Constantin Film; S. 20-21: Juist.de,
Strandhotel Kurhaus Juist; S. 22: ZVG (5); Hersteller (2); S. 23: Hersteller (3)
22
Druck: Möller Druck Berlin
Verlost werden:
Kreuzworträtsel
Rätseln &
gewinnen
6 x MYOFASCIA ROLLER
von SISSEL
in Wert von je 29,90 €
Mit dem Faszien-Roller lässt sich
beanspruchte Muskulatur sowie
das muskelumgebende Fasziengewebe gezielt lockern und entspannen.
Muskelfunktion, Regeneration und Beweglichkeit werden gefördert. Die ergonomischen Griffmulden sorgen
für ein breites Übungs-Spektrum und sicheres Handling.
Er ist in drei Farben und als Soft-Variante erhältlich. Viele Anwendungs-Videos auf: YouTube.com/SISSELCOM
Mehr Infos unter www.sissel.de
dt. Mittelgebirge
(Schwäbische ...)
verantgraben, wortl.
Viehschippen Übungs- hüter
leiter
ohne
Maß und
ohne
Ende
12
Beistand
2
etwas
durch
Raub
erringen
gerade
nach vorn
gespieltes
Zuspiel
Kletterpflanze
Stadt im
Sauerland
(NRW)
amerik.
Schriftsteller
(Mark)
Brutstätte
4
ein
Marder
ärztliches
Instrument
kleine
Menge
1 x STICKMASTER
von Jupiter im Wert von 149 €
Berührungsempfinden
Aufschlagen und emulgieren, pürieren und zerkleinern – alles kein Problem für den „Stickmaster“. Neun
Geschwindigkeitsstufen plus ein
Turbo- Gang können angesteuert
werden. Der Edelstahl-Mixfuß mit dem
robusten dreiflügeligen Messer kann mit wenigen Handgriffen abgenommen und gereinigt werden. Inklusive luftdicht verschließbarer 1,5 Liter Mixbecher mit Messskala.
Mehr Infos unter www.jupiter-gmbh.de
3
dt. Cartoonist
und
Autor
6
salopp:
Geld
geschaffen
werden
Abschnitt
der
Woche
Tierpfote
Folgsamkeit;
Höflichkeit
Vorsilbe:
unterhalb
(lat.)
2 x PRO-X WALKER
an dieser
Stelle,
an diesem Ort
Heilverfahren;
Heilurlaub
Dynastie
im alten
Peru
10
von Carl Stahl Kromer
im Wert von je 59,90 €
Fluginsekt
Der Pro -X Walker ergänzt das Walking- und Fitnesstraining. Bei jeder Bewegung
setzt er genau den richtigen Trainingswiderstand entgegen. Eine Walking-Runde wird so ein effektives und gelenkschonendes Ganzkörpertraining. Der Pro-X Walker kann
auch als mobiles Fitnessstudio dienen. Mit dem Seilsystem
lassen sich ganz einfach einzelne Muskelgruppen stärken.
Mehr Infos unter www.pro-x-walker.com
Fibel,
Schmuckspange
Stimmzettelbehälter
schändlich,
niederträchtig
Tochter
des
Königs
Minos
darauf,
danach
slaw.
Herrschertitel
9
Teil
der Uhr
ausruhen
1
menschliche
Ausstrahlung
mit
anderem
Namen
frei zugänglich
Teilnahmemöglichkeit:
Lösen Sie das Rätsel und senden Sie das Lösungswort
per E-Mail mit vollständiger Anschrift an gesundheit@
bertelsmann-bkk.de oder per Post an: Bertelsmann BKK,
Stichwort „Gewinnspiel“, Postfach 170, 33311 Gütersloh.*
11
Protestkundgebung
(Kzw.)
5
günstig,
vorteilhaft
8
Organ
des
Harnsystems
Lastenheber
7
Wir gratulieren! Gewinner des letzten Kreuzworträtsels sind:
1. Preis (sebamed Hautpflege): Marga Axmacher, Kerstin Röll und Wilfried Krümpelmann
2. Preis (Buch „Den Rücken selbst heilen“ vom GU Verlag): Theresa Bortsch, Sigrid Appel,
SENDEN SIE UNS DAS LÖSUNGSWORT:
Monika Stockinger, Karin Müller und Erika Kretschmer
3. Preis (Ravensburger DFB memory): Andre Schiffko, Sabine Lütke-Verspohl,
Ulrich Eickhoff, Petra Wagner und Herbert Neufeld
Auflösung unseres Gewinn-Rätsels in der letzten Gesundheit: CLEVER FÜR KIDS
* Teilnahmeberechtigt sind nur Versicherte der Bertelsmann BKK. Die Teilnahme ist nur mit
einer ausreichend frankierten Postsendung und mit Nennung der vollständigen
1
2 Adresse
3 möglich. Gewinnspielagenturen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinne wurden
von SISSEL, Jupiter sowie Carl Stahl Kromer gesponsert und nicht mit Beitragsgeldern finanziert. Ein Umtausch der Gewinne oder eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 30.11.2016
4
5
1
2
6
7
3
4
8
5
9
10
23
6
7
11
12
8
9
10
1
SUPERTALENTE
FINDET MAN
NICHT NUR IM TV
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e
l
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J
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afterin
Botsch
Verona Pooth ist beeindruckt von Jule (13).
Nach einem Schlaganfall ist Jule halbseitig
gelähmt und kämpft sich ins Leben zurück.
Auch du kannst helfen:
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