Ausgabe 3 · November 2016 · ZKZ 43016 · 36 GESUNDHEIT Das Gesundheitsmagazin der Bertelsmann BKK www.bertelsmann-bkk.de SCHLANK UND FIT Online-Ernährungs-Kurse MEHR GERECHTIGKEIT Verbesserungen für Pflegebedürftige FREUNDSCHAFT Was sie für Kinder bedeutet BERTELSMANN BKK BESCHLIESST Mehrleistungspaket 2017 Keine Chance dem Winterspeck BEWEGUNG AUCH IM WINTER Die Tage sind kurz und kalt, oft regnet oder schneit es. In die sen Wochen fällt es schwer, sich zur Bewegung draußen an der im wahrsten Sinne des Wortes „frischen“ Luft aufzuraffen. Ein uralter Instinkt verlockt die Menschen auch noch, während der dunklen Jahreszeit schwerer und kalorienreicher zu essen – ein Erbe aus Zeiten, in denen der wärmende Winterspeck noch einen Sinn hatte. Das Ergebnis des Wohllebens in der warmen Stube lässt sich dann auf der Waage ablesen. Doch das muss nicht sein. Wer schlau ist, schlägt dem „inneren Schweinehund“ ein Schnippchen. Mit wärmender Funktionskleidung ist der Freizeitsport auch im Winter kein Problem. Und wer sich mit anderen zum Joggen, Walken oder Radeln zusammentut, hat auch noch Spaß dabei. Wem das nasskalte Wetter aber ganz zuwider ist, findet auch indoor reichlich Gelegenheit zur Bewegung, z. B. im Fitnessstudio, in der Kletterhalle und natürlich in den unzähligen Angeboten der Sportvereine vor Ort. Mehr Tipps unter www.netzathleten.de 2 FITNESS KENNT KEIN WETTER! PLUS Die Bertelsmann BKK hilft Ihnen dabei, kraftvoll, gesund und fit über den Winter zu kommen. Garant dafür ist unser vielseitiges Kursprogramm. Über unsere bundesweite Datenbank finden Sie unkompliziert einen Kurs in Ihrer Nähe, und das Schöne ist: Versicherte erhalten einen attraktiven Kurszuschuss in Höhe von 85 Prozent der Kosten (für bis zu zwei Kurse je Kalenderjahr, jeweils max. 80 Euro). Voraussetzung ist die Zertifizierung des Kurses in einem der Bereiche Herz-Kreislauf-Training, Haltungs- und Muskelaufbautraining, Entspannung / Stressabbau, Gewichtsreduktion, Tabakentwöhnung. Ein besonderer Tipp: Nutzen Sie die „Aktivwoche“! Sie verbindet eine einwöchige Auszeit in angenehmer Umgebung mit einem intensiven Fitnessprogramm, dazu vielfältige Anregungen für eine gesunde Lebensweise. Wir unterstützen die Teilnahme mit einem Zuschuss von 160 Euro. Kurse in Ihrer Nähe finden Sie in unserer Kursdatenbank unter www.bertelsmann-bkk.de/kurse. Aktuelle Angebote zur „Aktivwoche“ und alle Termine 2017 online unter www.bertelsmann-bkk.de/aktivwoche. Ed ito rial 06 15 20 Inhalt EINKLANG 04 Gesünder leben UNTERNEHMEN 06 Bertelsmann BKK beschließt Mehrleistungspaket 2017 08 Schlank und fit Online-Kurse myWEIGHTcoach und myHEALTHcoach 10 Aktuelles 12 Jahresrechnungsergebnis 2015 14 Essstörungen als Unterrichtsprogramm BKK starten landesweites Präventionsprogramm in Berufskollegs GESUNDHEIT 15 Für mehr Gerechtigkeit Verbesserungen für Pflegebedürftige 16 Sozialwahlen 2017 Betriebsrat und Unternehmen nominieren neue Verwaltungsratsmitglieder 17 Selbst aktiv werden! Früherkennung von Brust- und Hodenkrebs 18 Freundschaft Was sie für Kinder bedeutet REISE 20 Juist – Die schönste und längste Sandbank der Welt AUSKLANG LIEBE LESER, wir werden mit einem neu geschnürten Mehrleistungspaket ins neue Jahr gehen. Es wird nicht mehr ganz so üppig sein wie in den Vorjahren. Schließlich galt es da, Ihnen die aufgelaufenen Überschüsse in Form von attraktiven Mehrleistungen zurückzugeben. Dies ist nun abgeschlossen. Entsprechend hat der Verwaltungsrat in enger Abstimmung mit uns die neuen Mehrleistungen 2017 verabschiedet. Auch im neuen Jahr erhalten Sie bei uns jedoch viele Vorteile, wie z.B. einen Zuschuss zur Osteopathie und professionellen Zahnreinigung, den andere Kassen längst nicht mehr finanzieren, oder die attraktiven Zuschüsse zu Aktivwochen und Gesundheitskursen und vieles mehr. Und auch ein neues Bonusprogramm werden wir 2017 starten. Auf Hochtouren laufen auch die Vorbereitungen für die umfangreichen Neuerungen in der Pflegeversicherung. Auf den Folgeseiten informieren wir Sie ausführlich hierüber. Einfluss auf unser Angebot an Zusatzleistungen hat natürlich auch die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen insgesamt. Bedenklich steigen die Ausgaben für die medizinische Versorgung, insbesondere bei Arzneimitteln. Wenn ein Medikament einen Patienten schneller gesunden lässt, dann darf es auch mehr kosten. Bei immer mehr neu auf den Markt gebrachten Medikamenten handelt es sich jedoch um „Scheininnovationen“, die im Vergleich zu bewährten Arzneimitteln nicht wirklich besser sind, sondern nur darauf abzielen, höhere Preise zu erzielen. Hier haben wir Krankenkassen als Ihre Interessenvertreter kaum Einflussmöglichkeiten. Wo wir diese jedoch haben, werden wir uns auch im nächsten Jahr wieder für Sie stark machen. Wir bleiben Ihr verlässlicher Partner in Sachen Gesundheit. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen herrlichen Herbst. Bleiben Sie aktiv, bleiben Sie gesund! 22 Impressum und Info-Tipps Ihr Thomas Johannwille 23 Kreuzworträtsel mit 9 tollen Preisen Vorstand Bertelsmann BKK Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK 3 Einklang NÜSSE – HARTE SCHALE, GESUNDER KERN Sind Nüsse gesund? Immerhin sind sie sehr fett und haben daher viele Kalorien. Mit teilweise über 600 kcal entsprechen 100 Gramm dem Energiegehalt einer Hauptmahlzeit. Was die Nüsse jedoch von ungesunden „Fettbomben“ unterscheidet: Sie enthalten besonders viele einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die unser Körper braucht, um das „schlechte“ Cholesterin (LDL) zu reduzieren. Ein niedrigerer LDL-Cholesterinspiegel wiederum senkt das Risiko von koronaren Herzkrankheiten. Mehr als eine Handvoll Nüsse sollte man täglich dennoch nicht verzehren. Kleiner Tipp: Abends vor dem Fernseher die Nüsse selber knacken, so behält man besser die Kontrolle. ANTIBIOTIKA-DEBATTE: BKK HÄLT VORSCHLÄGE DES BUNDESGESUNDHEITSMINISTERS FÜR UNZUREICHEND NACHGEFRAGT Woher kommt eigentlich der Begriff Milchzähne? Wahrscheinlich war es Hippokrates, der den Namen erfand. Der griechische Begründer der Medizin war der Meinung, dass die ersten Zähnchen aus Milch geformt werden. Antibiotika sind unverzichtbar im Kampf gegen Bakterien. Durch zu häufige und unsachgemäße Verschreibung verlieren jedoch immer mehr Mittel ihre Wirksamkeit, da Keime gegen die Medikamente resistent werden. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass Antibiotika verordnet werden, in einzelnen Bundesländern doppelt so hoch wie in anderen. Medizinisch erklärbar ist dies nicht. Vor diesem Hintergrund hält der BKK-Landesverband Nordwest die Vorschläge von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe für unzureichend, Schnelltests bei Antibiotikaverordnungen zu entwickeln. „Bis es diese Schnelltests gibt, werden gegebenenfalls noch Jahre vergehen“, sagt Dr. Dirk Janssen, stellvertretender Vorstand des BKKLandesverbandes Nordwest. Stattdessen fordert der Landesverband zum Schutze der Patienten vor einer zu schnellen Antibiotikaverordnung ein schon jetzt verfügbares Antibiogramm. Das ist ein Abstrich, der klären kann, ob und welches Antibiotikum hilft. Tipps zum Umgang mit Antibiotika: www.gesundheitsinformation.de MEHR POSITIVE GEDANKEN „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab“, schrieb Marc Aurel, römischer Kaiser und Philosoph. Durchschnittlich denkt jeder Mensch 40.000 bis 80.000 Gedanken jeden Tag. Der größte Anteil sind neutrale Gedanken (70 Prozent). Über ein Viertel des täglichen Gedankenguts sind negativer Art. Nur drei Prozent der Gedanken sind im Laufe eines Tages positiv. Ein ernüchterndes des Ergebnis, das sich aber ändern lässt. 4 Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Einklang JEDER SIEBTE DEUTSCHE BILDET SICH FORT Jeder siebte Deutsche ab 25 Jahren (13,5 Prozent) bildet sich mindestens einmal im Jahr fort. Die Weiterbildungsquoten sind allerdings bundesweit sehr unterschiedlich ausgeprägt: Während sich im Emsland nur sechs Prozent der Bevölkerung weiterbilden, sind es in der Region Würzburg mit 19 Prozent mehr als dreimal so viele Erwachsene. Bei Geringqualifizierten liegt die Weiterbildungsquote deutlich niedriger als bei höher qualifizierten Personen. Das sind die zentralen Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas der Bertelsmann Stiftung. WIE GESUND SIND VITAMINE? Millionen von Menschen schlucken Vitaminpräparate, um etwas für die Gesundheit zu tun. Bis jetzt herrschte auch weitgehend Konsens darüber, dass Vitamine als Antioxidantien und Radikalenfänger schädliche Entzündungsprozesse und die Zellalterung aufhalten können. Professor Michael Ristow von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, der über den Energiestoffwechsel forscht, kommt zu einem anderen Ergebnis. In einem Interview, das er dem Food-Informationsdienst „Dr. Watson“ (www.food-detektiv.de) gab, warnt der renommierte Wissenschaftler vor einer hochdosierten Nahrungsergänzung durch Antioxidatien wie Betacarotin, Vitamin A und Vitamin E. Sie würden die körpereigenen Abwehrmechanismen herabsetzen und seien eher gesundheitsschädlich. Statt Supplementen empfiehlt er eine vielseitige Ernährung, sie enthalte ausreichend Antioxidantien in natürlicher Form. MENSCHEN MIT SCHUPPENFLECHTE HÄUFIG STIGMATISIERT Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine nicht-ansteckende entzündliche Hauterkrankung, unter der in Deutschland rund zwei Millionen Menschen leiden. Schuppende und juckende Hautflächen sind für die Betroffenen belastend genug, hinzu kommt aber auch noch die Stigmatisierung, mit der sie sich täglich konfrontiert sehen. Unwissenheit und Vorurteile über die Erkrankung sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Eine Umfrage unter Psoriasis-Patienten* ergab: 82 Prozent der Befragten haben Diskriminierung und Erniedrigungen im Alltag erlebt. Sie wurden nach Ansteckungsgefahren gefragt (41 Prozent) und im Schwimmbad angestarrt oder anderweitig ausgegrenzt (39 Prozent). Auch wollte man ihnen nicht die Hand geben oder andere alltägliche Berührungen zulassen (17 Prozent). Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) berichten von negativen Auswirkungen der Schuppenflechte auf ihr Berufsleben und bei 37 Prozent der Befragten hat die Partnerschaft unter der Erkrankung gelitten. Die psychosoziale Belastung der Menschen mit Schuppenflechte in Deutschland ist enorm: 38 Prozent der Befragten leiden infolge der Schuppenflechte an Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen. Der Deutsche Psoriasis Bund appelliert an die Bundesregierung, durch mehr Aufklärung dieser Stigmatisierung entgegenzuwirken. *Globale Patienten-Befragung „Clear about Psoriasis“, Juni 2016, im Auftrag der Novartis Pharma GmbH Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK 5 Unternehmen Bertelsmann BKK beschließt Mehrleistungspaket 2017 Der Verwaltungsrat der Bertelsmann BKK hat auf seiner Sitzung am 4. Juli in Gütersloh die Jahresrechnung 2015 abgenommen, den Vorstand entlastet und die Weichen für das Geschäftsjahr 2017 gestellt. Nach Auflösung von Rücklagen erzielt die Bertelsmann BKK bei Ausgaben in Höhe von 109,6 Millionen Euro ein ausgeglichenes Ergebnis. 6 V or dem Hintergrund eines operativen Ausgabenüberschusses in Höhe von 3,5 Millionen Euro und auch in 2016 weiter überproportional steigender Ausgaben im Arzneimittelbereich hat der Verwaltungsrat nun eine Anpassung des Mehrleistungspaketes für das Jahr 2017 beschlossen. Eingeführt wurde dieses im Jahr 2012 in Zeiten anhaltender Einnahmeüberschüsse, um die Überschüsse über eine Dauer von zwei bis drei Jahren an die Versichertengemeinschaft zurückzugeben. „Wir konnten das Angebot dann erfreuliche fünf Jahre lang aufrecht erhalten und haben zusammen mit dem 2015 gesenkten Zusatzbeitragssatz insgesamt mehrere Millionen Euro an unsere Versicherten zurückgegeben“, erläutert Thomas Johannwille, Vorstand der Bertelsmann BKK. Mehrleistungen weiterhin im Angebot So wird die Bertelsmann BKK ihre Zusatzangebote Bonusprogramm, Gesundheitsbudget, Reiseimpfungen, Osteopathie und künstliche Befruchtung in 2017 weiter anbieten, den Umfang jedoch anpassen: „Die aufgelaufenen Überschüsse sind planmäßig an unsere Versicherten zurückgeflossen und zugleich Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Unternehmen Auch 2017 ist die Osteopathie eine Mehrleistung der Bertelsmann BKK. DAS MEHRLEISTUNGSPAKET 2017 Gesundheitsbudget die Kosten für die gesundheitliche Vorsorge gestiegen. Daher war eine Verringerung der Mehrleistungen erforderlich. Wir sind aber froh, diese in gesenktem Umfang weiter im Angebot zu haben“, erläutert Helmut Gettkant, Bertelsmann Konzernbetriebsratsvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des BKK-Verwaltungsrats. Michael Aust, Vorsitzender des Verwaltungsrats bekräftigt die strategische Weichenstellung: „Oberste Priorität hat die langfristige Bestandssicherung der BKK. Denn nur dann kann unsere BKK auch in Zukunft ihrem Auftrag gerecht werden, eine optimale Gesundheitsversorgung zu organisieren. Der Umfang der Mehrleistungen muss sich daher immer an der Finanzierbarkeit ausrichten. Mit den angepassten Mehrleistungen und dem verstärkten Fokus auf exzellente Beratung und Service sehen wir uns für 2017 und darüber hinaus bestens gerüstet, um im Wettbewerb zu bestehen und zugleich die finanziellen Möglichkeiten unserer BKK nicht zu überfordern. Denn gleichzeitig ist es unser Ziel, mit einer soliden Rücklage von einer Monatsausgabe und einem ZusatzBeitragssatz auf Durchschnittsniveau zu agieren.“ „Die BKK wächst. 1.222 neue Mitglieder konnten wir in 2015 begrüßen, noch positiver ist die Entwicklung im ersten Halbjahr 2016, wo wir die Neukundenzahl aus 2015 bereits im ersten Halbjahr erreicht haben. Ein Beleg dafür, wie attraktiv unser Gesamtpaket ist. Im Vordergrund steht für uns das besondere Engagement für unsere Kunden im Krankheitsfall. Hinzu kommen attraktive Leistungen in Prävention und Versorgung und natürlich der Service von Kollege zu Kollege“, sieht BKKVorstand Thomas Johannwille die BKK ebenfalls für die kommenden Jahre gut gerüstet. Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK 120 € insgesamt jährlich für folgende Mehrleistungen: • Osteopathie: bis zu 120 €* (3 x 40 €) • Hebammenrufbereitschaft: bis zu 100 € • Schwangerschaftsvorsorge: bis zu 100 € • Professionelle Zahnreinigung: bis zu 20 € • Gesundheitsuntersuchungen (Igel): bis zu 20 € • Arzneimittel für Kinder besonderer Therapierichtungen (Anthroposophie, Homöopathie, Phytotherapie), die ärztlich verordnet werden und apotheken-, aber nicht verschreibungspflichtig sind: bis zu 40 € * Alle Zahlen bezogen auf ein Jahr Bonusprogramm 50 € Bonus im Jahr 2017 • Mitglieder bis 40 € + Angehörige 10 € Bonusfähige Leistungen: • ärztlicher Check-up • Krebsfrüherkennung (inkl. Hautkrebs) • Kindervorsorge (U-Untersuchungen) • Impfungen • zahnärztliche Vorsorge • betriebsärztliche Vorsorgeuntersuchungen Impfungen: max. 50 € jährlich für Reiseimpfungen und sonstige Impfungen, die nicht über die Gesundheitskarte abgerechnet werden. Künstliche Befruchtung: Sind beide Ehepartner bei der Bertelsmann BKK versichert, zahlt diese, neben den gesetzlichen Leistungen in Höhe von 50% der genehmigten Kosten, einen Zuschuss für maximal drei Versuche in Höhe von bis zu 250 € je Versuch. Das Mehrleistungspaket tritt nach Genehmigung durch das Bundesversicherungsamt zum 1. Januar 2017 in Kraft. Die Regelung zur künstlichen Befruchtung ist bereits zum 1. Oktober 2016 in Kraft getreten, um frühzeitig weitere Krankenkassenwechsel von Versicherten abzuwenden, die sich nur für die Inanspruchnahme dieser Leistung bei der Bertelsmann BKK versichern wollen. Die hieraus resultierenden Kosten hätten ansonsten die Solidargemeinschaft überfordert. „Bei der Tragweite, die die Änderung für die Betroffenen hat, war uns die Transparenz wichtig. Wir haben ab dem Moment der Beschlussfassung im Verwaltungsrat Interessenten auf die anstehende Änderung hingewiesen. Unmittelbar nach der Genehmigung durch das Bundesversicherungsamt haben wir alle Versicherten, die in diesem Jahr die Kostenübernahme einer künstlichen Befruchtung bei uns beantragt haben, schriftlich über die Änderung informiert“, so Thomas Loose, Abteilungsleiter Leistungen in der BKK. Die Bertelsmann BKK bietet darüber hinaus sowohl im Jahr 2016 als auch 2017 eine Reihe weiterer Mehrleistungen, wie zum Beispiel den Zuschuss zu Aktivwochen und Gesundheitskursen, die erweiterte Vorsorge für Kinder „Clever für Kids“ und das Programm zur Vermeidung von Frühgeburten „Gesund schwanger“ und vieles mehr. Infos zu den Mehrleistungen auf www.bertelsmann-bkk.de 7 Unternehmen Schlank und fit ONLINE-KURSE MY WEIGHTCOACH UND MYHEALTHCOACH Mehr als 300 Nutzer haben sich seit dem Programmstart im letzten Jahr angemeldet und lassen sich so bei ihrer Ernährungsumstellung online unterstützen. Sie alle wollen erfolgreich abnehmen, sich gesünder im Berufsalltag ernähren, bewusster einkaufen und den „inneren Schweinehund“ im Bereich Bewegung überwinden. Genau das gelingt mit den Online-Ernährungskursen myWEIGHTcoach & myHEALTHcoach. D ie Kurse „myWEIGHTcoach“ und „myHEALTHcoach“ sind Ernährungsprogramme, die das endlose Kalorienzählen oder das Einhalten von Verboten überflüssig machen. Die Online-Ernährungskurse arbeiten mit aufeinander abgestimmten Checks, Videos und Text-Tutorials. Sie bieten nicht nur nützliches Wissen rund um das Thema Ernährung, sondern zeigen auch, wie die Umsetzung im Alltag funktioniert. Der passende Coach für jeden D e r ze hnwö c hi g e Ku r s „my WEIGHTcoach“ ist keine Diät, 8 sondern eine Ernährungsumstellung. Er geht mit seiner kohlenhydratmodifizierten und eiweißoptimierten Strategie einen Weg, der nicht nur dabei hilft Gewicht dauerhaft zu verlieren, sondern auch den Muskelanteil zu stabilisieren – und das mit Genuss. Ganz andere Bedürfnisse haben Menschen, die arbeiten, viel unterwegs sind, wenig Zeit für Familie und Freizeit haben, an sie richtet sich das achtwöchige Programm „myHE A LTHcoach“. Es zeigt, wie es trotz eines stressigen Alltags möglich ist, sich gesund zu ernähren. Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Unternehmen „Die einfache Ernährungsstrategie nach dem Ampelprinzip ohne Kalorienzählen, die hohe Sättigung durch leckere Gerichte, die einfache Umsetzung im Alltag durch viele Praxisbeispiele und persönliche Checks machen die Online-Kurse myWEIGHTcoach und myHEALTHcoach so spannend. Durch die einfache Handhabung und den Zugriff von Smartphone, Tablet oder PC ist eine Begleitung rund um die Uhr möglich – egal ob gemütlich auf dem Sofa oder beim Einkaufen im Supermarkt.“ Irina Wawer aus dem Team Gesundheitsförderung ONLINE-ERNÄHRUNGSKURSE Dass es sich bei myWEIGHTcoach nicht um eine Extremdiät handelt und der myHEALTHcoach nicht nur die üblichen Informationen zur gesunden Ernährung wiederholt, schätzen die Teilnehmer sehr. Daher fällt auch das Feedback der User, die ihren Kurs erfolgreich absolvierten, positiv aus, denn sie wollen auch andere motivieren, die Chance auf mehr Gesundheit zu nutzen. Das sagen unsere Nutzer: „Ich habe jetzt einige Kilos weggekriegt und mein Essen umgestellt. Ich schaue ganz genau, was bei mir im Einkaufskorb landet. Ich fühle mich besser.“ Natalia (39) „Ich finde den Kurs sehr gut aufgebaut. Man kommt Schritt für Schritt ans Ziel. Dabei reichen 10 Minuten am Tag aus und es bleibt auch genug Zeit für Bewegung.“ Thomas (24) „Der 10-wöchige myWEIGHTcoach hat mir gut getan, da ich durch Ihre Hilfe abgenommen und vor allem mein Einkaufsverhalten sowie meine Kochkunst verändert habe.“ Christa (72) Herbstliche Rezeptidee: Rosenkohl-Kürbis-Salat mit Walnüssen Zutaten für 2 Personen: „Die Rezepte finde ich äußerst schmackhaft und vor allen Dingen auch einfach nachzukochen. Oft ist nach Feierabend keine große Lust mehr da, lange in der Küche zu stehen, da sind Ihre Rezeptvorschläge einfach toll und schnell umzusetzen.“ Susanne (46) 250 g Rosenkohl, 125 ml Apfelsaft, 125 ml Wasser, 100 g Kürbis (z. B. Hokkaido), Rapsöl zum Anbraten, 1 EL Walnussöl, ½ EL weißer Balsamicoessig, Jodsalz, Pfeffer, 2 Händevoll Rucola, 30 g kalifornische Walnusskerne „Kursaufbau, Inhalte und Darstellungsweise haben mir sehr gut gefallen. Es war leicht verständlich und genau in den richtigen Portionen angeboten.“ Achim (53) Zubereitung: Die Nutzung der Kurse „myWEIGHTcoach“ und/oder „myHEALTHcoach“ ist kostenpflichtig. Die Kursgebühr in Höhe von 89 € ist im Voraus fällig. Bei regelmäßiger Teilnahme erstattet die Bertelsmann BKK die Kosten in voller Höhe. Hierzu muss eine vollständige, erfolgreiche Teilnahme an mindestens 6 von 8 (myHEALTHcoach) bzw. 8 von 10 Kurs-Einheiten (myWEIGHTcoach) erfüllt sein. Rosenkohl waschen, Stielansätze entfernen und in einem Topf mit Apfelsaft, Wasser und etwas Salz bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Bei geschlossenem Deckel und niedriger Hitze ca. 10 bis 12 Minuten köcheln, bis der Rosenkohl bissfest ist. Kürbis putzen, würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl kurz anbraten. Anschließend in eine Schüssel geben. Rosenkohl abgießen, etwas Sud auffangen. Röschen etwas abkühlen lassen, längs halbieren und zum Kürbis geben. Öl, Essig, 3 bis 4 Esslöffel Rosenkohlsud, Salz und Pfeffer verrühren. Locker unter das Gemüse heben. Den Rucola auf vier Tellern verteilen und darauf jeweils den noch warmen Rosenkohl-Kürbissalat anrichten. In einer Pfanne ohne Fett die Walnüsse kurz anrösten, grob hacken und über den Salat streuen. Tipp für Fleischliebhaber: Kurz gebratene Rindersteakstreifen (ca. 100 g pro Person) unter den Salat heben. Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Die Kursgebühren Starten Sie jetzt durch und melden auch Sie sich bei myWEIGHTcoach & myHEALTHcoach an! Registrieren können Sie sich ganz einfach unter www.my-weightcoach.de. BKK-Förderung Versicherte der Bertelsmann BKK tragen zunächst einen Eigenanteil. Dieser Betrag wird bei regelmäßiger Teilnahme gegen Vorlage einer Teilnahmebescheinigung zu 100 % erstattet. Fremdversicherte tragen die Gesamtkosten zunächst selbst. Es gelten die Erstattungsmodalitäten der jeweiligen Krankenkasse. 9 Unternehmen NEUES AKTIVWOCHENPROGRAMM 2017 Auch 2017 bieten wir Ihnen mit den BKK-Aktivwochen die beliebte Mehrleistung für Ihren Gesundheitsurlaub. Neue Partner und neue Programme sind hinzugekommen, z. B.: Bad Zwischenahn in Ostfriesland mit WORK-LIFE-BALANCE.SPEZIAL und BES T AGER.E X TR A , W ipptal in T irol (Österreich) mit FAMILIE.EXTRA und Tegernsee-Schliersee und Willingen im Sauerland mit GESUNDHEITSWANDERN.EXTRA. Olga Eichhorn und Irina Wawer Neu im BKK-Team Das Team Gesundheitsförderung hat sich neu aufgestellt: Auf Judith Finke (Elternzeit) und Romy Platter, die es ins Ruhrgebiet gezogen hat, sind Olga Eichhorn und Irina Wawer gefolgt. Olga Eichhorn hat Gesundheitswissenschaften in Bielefeld und Management im Gesundheitswesen in Osnabrück studiert und bereits praktische Erfahrungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement gemacht. Irina Wawer hat Rehabilitationspädagogik in Dortmund und Gesundheitsförderung in Schwäbisch Gmünd studiert sowie ein IHK-Zertifikat im Betrieblichen Gesundheitsmanagement erworben. Olga Eichhorn: „Zu unseren Aufgaben gehört die Beratung und Unterstützung der Bertelsmann-Firmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ebenso begleiten wir außerbetriebliche Projekte in den so genannten Lebenswelten wie Kita oder Berufsschule, mit dem Ziel gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen und gesundheitsbewusstes Verhalten positiv zu beeinflussen. Außerdem organisieren wir Präventionsangebote für unsere Versicherten in den Bereichen Früherkennung, Ernährung und Bewegung.“ Die Teilnahme an einer Aktivwoche (oder fit for well) wird mit einem Zuschuss in Höhe von 160 € für Erwachsene, bzw. 110 € für Kinder ab 6 Jahren im Familienprogramm, unterstützt. Für Well-Aktiv beträgt der Zuschuss für Erwachsene 150 €. Kurse und Aktivwochen (bzw. fit for well und Well-Aktiv) werden gleich betrachtet. Das heißt neben einem Kurszuschuss können Sie einen weiteren Aktivwochenoder Well-Aktiv-Zuschuss erhalten. Tipp: Wer erst einmal reinschnuppern möchte, erhält bei der viertägigen Variante „Well-Aktiv“ ebenfalls attraktive Angebote. Der neue Katalog ist ab dem 7. November erhältlich. Mehr Informationen und alle Termine 2017 auch online unter www.bertelsmann-bkk.de/aktivwoche. Aktuelles Wir bilden aus Marlene Siegenbrink und Theresa Lichtenauer 10 In die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten gestartet sind Theresa Lichtenauer und Marlene Siegenbrink. Andreas Titlbach, Bereichsleiter Service und Leistungen: „Als gesundes Unternehmen können wir Berufsstartern und Umschülern interessante Perspektiven bieten. Wir freuen uns daher, dass sich die neuen Kolleginnen für uns entschieden haben und wünschen auch an dieser Stelle noch einmal viel Erfolg.“ Bereichsleiter Andreas Titlbach ist für die Ausbildung verantwortlich. Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Unternehmen NEU: GESUNDHEITS-COACHING MIT DETLEF D! SOOST Ein neues onlinebasiertes, wissenschaftlich fundiertes 8-WochenCoaching mit Zugpferd Detlef Soost findet sich jetzt neu in der Kursdatenbank der Bertelsmann BKK. Der Fitness- und Bewegungs-Coach vermittelt hier den Teilnehmern, wie sie sich durch Bewegungstraining fit und gesund halten. Entwickelt wurde das Programm von Diplom-Sportwissenschaftlerin Anke Blöchl, die als Mitglied der deutschen Nationalmannschaften im Eisschnelllauf und Shorttrack internationale Erfolge feiern konnte. Die Kursmodule bestehen aus einer strukturierten Lern- und Übungseinheit mit Aufwärmphase, einem Hauptübungsteil und einer Cool-Down-Phase. Videos und Textanleitungen vermitteln wie man den Bewegungsapparat mobilisieren und kräftigen kann. Dabei können die Teilnehmer die Kursmodule flexibel und zu jeder Zeit von zu Hause aus aufrufen. BodyChange Prävention ist ein zertifizierter online-Präventionskurs, der einmalig 89 € kostet. Bei regelmäßiger Teilnahme erstattet die Bertelsmann BKK hiervon 85 Prozent. Nicht zuschussfähig hingegen ist die 10-wöchige Variante „10-weeks-BodyChange“. Mehr Informationen unter: www.bodychange-praevention.de Gütersloh läuft Großer Andrang bei der zehnten Auflage von „Gütersloh läuft“ im Juli: Die fantastische Laufkulisse lockte wie in den Vorjahren Hunderte Läufer und Zuschauer in den Stadtpark, um dem Motto „Laufen, lächeln und genießen“ zu folgen. Auch 250 Bertelsmann-Kolleginnen und -Kollegen nahmen an den Läufen und Walking-Runden teil. Die Bertelsmann Abteilung Sport und Gesundheit hatte zu der Laufveranstaltung eingeladen und ein interessantes Rahmenprogramm auf der zentralen Festwiese des Stadtparks vorbereitet. Unterstützt wurde das Team in diesem Jahr wieder von der Bertelsmann BKK, die mit einem umfangreichen Informationsstand vertreten war. Darüber hinaus führte die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe Blutdruckmessungen durch und beriet zu den Risikofaktoren eines Schlaganfalls. Alle Läufer konnten an einer Tombola mit vielen interessanten Sachpreisen teilnehmen. Über den Hauptpreis, eine BKK-Aktivwoche in Doppelzimmer im Kurhotel Pyramide Sibyllenbad in Neualbenreuth/Oberpfälzer Wald inklusive 6 Übernachtungen mit Halbpension, freute sich Bertelsmann-Mitarbeiter Marcel Heide. ANZEIGE SATZUNGSNACHTRAG Das Bundesversicherungsamt hat den vom Verwaltungsrat am 4. Juli 2016 beschlossenen Satzungsnachtrag Nr. 20 genehmigt. Neu geregelt ist der Zuschuss für eine künstliche Befruchtung. Über den gesetzlichen Kostenanteil hinaus erbringt die BKK als freiwillige Mehrleistung für bis zu drei Behandlungsversuche einen Zuschuss an das Ehepaar in Höhe von je 250 €, jedoch nicht mehr als die tatsächlich entstandenen Kosten. Voraussetzung ist, dass beide Ehepartner bei der BKK versichert sind. Hinzu kommt eine redaktionelle Änderung im Bereich Kostenerstattung. Eine Änderung redaktioneller Art gibt es zudem in der Satzung der Pflegekasse. Der entsprechende Nachtrag Nr. 3 wurde ebenfalls vom Bundesversicherungsamt genehmigt. Im Wortlaut sind Satzung und Satzungsnachtrag auf unserer Internetseite in der Rubrik www.bertelsmann-bkk.de/ueberuns einsehbar. Oder wenden Sie sich an unser Service-Center unter 05241 80-74000, [email protected]. LUST AUF EINE AKTIVWOCHE IM SIBYLLENBAD? Der romantische Kurort Neualbenreuth-Sibyllenbad nahe dem böhmischen Bäderdreieck eignet sich dank der unberührten Natur in der waldreichen Mittelgebirgslandschaft hervorragend für Erholungssuchende und sportlich Aktive. Ein großes Kursangebot bietet die gut aufgestellte medizinische Abteilung des Gesundheitszentrums Sibyllenbad. Entspannung lässt sich in der neu sanierten Heilwasser-Badelandschaft oder im Wellnessbereich mit acht unterschiedlichen Saunen, individuellen Ruhebereichen und dem einzigartigen orientalischen Bade-Tempel finden. Unternehmen Jahresrechnungsergebnis 2015 Wie in der Juli-Ausgabe bereits berichtet, haben wir das operativ durch einen Ausgabenüberschuss gezeichnete Jahr 2015 nach Auflösung von Rückstellungen mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen können. Zugleich haben wir die gesetzliche Rücklage auf den in der Satzung vorgesehenen Höchstbetrag von einer vollen Monatsausgabe aufgefüllt. „Die Bertelsmann BKK wächst und steht finanziell auf einem gesunden Fundament. Dennoch müssen wir angesichts steigender Kosten für immer hochwertigere Krankenhausbehandlungen und neu auf den Markt kommender Arzneimittel unsere Ausgaben insgesamt verstärkt im Blick behalten, wenn wir auch im neuen Jahr einen Beitragsvorteil bieten wollen“, so Thomas Johannwille, Vorstand der Bertelsmann BKK. Mitglieder / Versicherte 2014 Veränderung in Prozent Mitglieder gesamt 33.779 1,94 Versicherte gesamt 47.140 1,43 Einnahmen 2015 gesamt Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds Veränderung zum Vorjahr je Vers. in % 2015 je Vers. 102.002.439,70 € 2.163,82 € Zusatzbeiträge 5.599.038,31 € 118,77 € 0,00 sonstige Einnahmen 2.052.798,53 € 43,55 € 61,39 Einnahmen gesamt 109.654.276,54 € 2.326,14 € Ausgaben 2015 gesamt Ausgaben für Leistungen sonstige Ausgaben Prämienzahlungen -4,20 1,77 Veränderung zum Vorjahr je Vers. in % 2015 je Vers. 100.600.620,99 € 2.134,08 € 0,76 2.822.031,27 € 59,86 € 143,03 - € - € Verwaltungskosten 6.175.381,93 € 131,00 € 6,74 Ausgaben gesamt: 109.598.034,19 € 2.324,95 € 2,63 Verteilung der Leistungsausgaben Ärzte 2015 gesamt Veränderung zum Vorjahr je Vers. in % 2015 je Vers. 22.248.678,93 € 471,97 € 10,66 Zahnärzte (ohne Zahnersatz) 7.471.103,29 € 158,49 € 3,43 Zahnersatz 1.656.670,28 € 35,14 € -4,26 Arzneimittel 14.203.357,50 € 301,30 € -4,93 Hilfsmittel 3.719.118,76 € 78,90 € -1,63 Heilmittel 2.752.855,73 € 58,40 € 5,12 Krankenhaus 26.489.743,79 € 561,94 € -9,07 Krankengeld 8.989.254,25 € 190,69 € 11,35 Fahrkosten 1.710.784,53 € 36,29 € 6,41 Vorsorge- und Reha-Leistungen 1.875.041,66 € 39,78 € -7,26 937.298,82 € 19,88 € 16,31 1.668.137,77 € 35,39 € -0,86 Schutzimpfungen Früherkennungsmaßnahmen Schwangerschaft / Mutterschaft 1.075.018,23 € 22,80 € -8,55 Behandlungspflege und häusl. Krankenpflege 1.677.635,68 € 35,59 € 7,39 Dialyse sonstige Leistungsausgaben Leistungsausgaben insgesamt davon Prävention Vermögen 531.881,03 € 11,28 € 7,57 3.594.040,74 € 76,24 € 24,37 100.600.620,99 € 2.134,08 € 0,76 5.227.680,01 € 110,90 € 5,26 2015 gesamt Betriebsmittel 3.839.486,93 € Rücklage (Beträgt wie in der Satzung geregelt 100 Prozent einer durchschnittlichen Monatsausgabe.) Verwaltungsvermögen 9.209.000,00 € 65.663,74 € Vermögen gesamt 13.114.150,67 € 12 Stichwort Rücklage: Ein Indikator für die Stärke einer Krankenkasse ist die Höhe der Rücklage, die die finanzielle Leistungsfähigkeit im Falle nicht vorhergesehener Ausgaben sicherstellen soll. Der Gesetzgeber sieht hier mindestens 1/4 einer Monatsausgabe vor. Die Bertelsmann BKK gibt ihrer Solidargemeinschaft mehr Sicherheit. So sieht die Satzung der Bertelsmann BKK eine volle Monatsausgabe vor. Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Empfehlen lohnt sich! UNTERNEHMEN FÜR JEDE EMPFEHLUNG BEDANKEN WIR UNS MIT EINER PRÄMIE! SO EINFACH GEHT’S: 1. D er neue Kunde sendet uns die nachstehende Anmeldung (oder nutzt die einfache Anmeldung auf www.bertelsmann-bkk.de) 2. Hat vorher eine Mitgliedschaft in einer Krankenk asse bestanden, erhalten wir zudem die Kündigungsbestätigung. 3. Mit Beginn der Mitgliedschaft erhalten Sie die Werbeprämie. Natürlich auch, wenn bereits eine Familienversicherung bei der Bertelsmann BKK bestanden hat. Unser Dankeschön für Sie: Für Ihre Weiterempfehlung erhalten Sie eine Prämie in Höhe von 25 Euro. LASSEN SIE GUTE ARGUMENTE FÜR SICH SPRECHEN: Viele weitere Pluspunkte finden Sie hier: www.bertelsmann-bkk.de/plus ñ Attraktiver Beitrag Gesundheitsbudget für Privatleistungen: wie z. B. Zahnreinigung, Früherkennung Aktivwochen und Well-Aktiv: 150 Programme in ganz Deutschland Mehr Vorsorge für Kinder und Jugendliche: Programm „Clever für Kids“ MEINE ANMELDUNG Per Fax: 05241 80 -74140 oder Bertelsmann-Hauspost (Abt. BKK) oder per Post an: Carl-Miele-Str. 214, 33311 Gütersloh. Ja, ich werde Mitglied zum Die BKK empfohlen hat mir: Name, Vorname Rentenversicherungsnummer (siehe Gehaltsabrechnung) Jetzt noch einfacher anmelden: ñ www.bertelsmann-bkk.de/neu Name, Vorname Versichertennummer (siehe Gesundheitskarte) Dafür erhält er/sie eine der folgenden Prämien: Straße/Nr. PLZ / Ort Eine Geldprämie in Höhe von 25 €, TelefonE-Mail bzw. eine Spende an die Kinderkrebsstiftung. Letzte Krankenkasse Mein Arbeitgeber IBAN / Kontonummer BIC / BLZ Dort beschäftigt seit KreditinstitutKontoinhaber Abteilung Straße/Nr.PLZ/Ort Mein Foto für die Gesundheitskarte (bitte zutreffendes ankreuzen). Ort, Datum / Unterschrift liegt bei reiche ich nach Ich habe Angehörige, die ich beitragsfrei in der Familienversicherung versichern möchte: (bitte ankreuzen) ja nein Haben Sie Fragen? Zögern Sie nicht uns anzurufen. Wir beraten Sie gern: 0800 80-74000 (gebührenfrei) oder 05241 80-74000. Ihr Service-Center Alle Angaben sind zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich; sie werden auf Grund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Ihre Anmeldung wird wirksam, wenn sie der Bertelsmann BKK zugegangen ist und eine vorherige Mitgliedschaft in einer anderen Krankenkasse fristgerecht gekündigt worden ist. Ein Widerruf ist bis zum Ablauf der zweimonatigen Kündigungsfrist möglich. Unternehmen Essstörungen als Unterrichtsprogramm BKK STARTEN LANDESWEITES PRÄVENTIONSPROGRAMM IN BERUFSKOLLEGS Das Thema Essstörungen wurde in zahlreichen Berufskollegs in Nordrhein-Westfalen (NRW) als Unterrichtsprogramm eingeführt. Mit dem Projekt „bauchgefühl“ wollen die Betriebskrankenkassen (BKK) in NRW mit Hilfe der Lehrerinnen und Lehrer die Jugendlichen für das Thema sensibilisieren. B in ich zu dick, zu dünn o d e r g e n a u r i c ht i g? B es o n d er s jün g eren Menschen fehlt oft ein angemessener Bezug zum eigenen Körper. Dies kann letztlich in eine Essstörung münden. Essstörungen, die zumeist Ausdruck tiefer liegender seelischer Probleme sind, zeigen sich in verschiedenen Formen: als Esssucht, die langfristig zu starkem Übergewicht (Adipositas) führt, als Magersucht, bei der durch Nahrungsverweigerung ein extremes Untergewicht herbeigeführt wird, oder als Bulimie, bei der sich Ess-Attacken mit ungesunden Gegenmaßnahmen wie Erbrechen und Abführmittelmissbrauch abwechseln. Seit Beginn der neunziger Jahre hat die Zahl der an Essstörungen erkrankten Mädchen und jungen Frauen in den Industriestaaten stark zugenommen. Immer öfter sind auch junge Männer betroffen. Laut Robert Koch-Institut weist jedes dritte Mädchen und jeder fünfte Junge im Alter von 11 bis 17 Jahren einzelne Symptome eines gestörten Essverhaltens auf. Für NRW ist von etwa 100.000 Magersucht- und 300.000 BulimieKranken auszugehen. Neuere Forschungen gehen zudem von einer 14 großen Zahl Betroffener aus, deren Symptome nicht eindeutig einer der Hauptformen zugeordnet werden können. Berufskolleg als Ansprechstation Betrachtet man die Verteilung von Magersucht, Bulimie und Esssucht im Altersverlauf, so zeigt sich, dass auch Schülerinnen und Schüler an Berufskollegs zur Risikogruppe gehören: Hinsichtlich aller drei Erkrankungsformen lässt sich rund um das 20. Lebensjahr ein gehäuftes Auftreten beobachten. Mit dem Projekt „bauchgefühl“ wollen die BKKs in NRW präventiv tätig werden: Essstörungen bei Jugendlichen sollen erst gar nicht entstehen! Dazu erhalten die NRW-Berufskollegs Materialien zu den Themen Magersucht, Bulimie sowie Esssucht. Mit Video- und Audio- sequenzen werden u.a. die Themen Essverhalten/Funktion des Essens, „Dickmacher Diäten“, Körperbewusstsein, Muskelsucht und der Umgang mit psychischen Belastungen aufgegriffen. Ebenfalls gibt die dazugehörige Website www. bkk-bauchgefuehl.de Informationen und Beratungsangebote. So wird z. B. über die Website eine kostenfreie und auf Wunsch anonyme E-Mail-Beratung angeboten. Eine Postleitzahl-gestützte Suchfunktion ermöglicht darüber hinaus die eigenständige Recherche nach regional ansässigen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen. Patin des Projekts „bauchgefühl“ ist die Ringerin Aline Focken aus Krefeld, Weltmeisterin 2014 und NRW-Sportlerin des Jahres 2015. Nähere Informationen zum Thema auch im Filmbeitrag unter: www. bkk-webtv.de Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Gesund heit Für mehr Gerechtigkeit VERBESSERUNGEN FÜR PFLEGEBEDÜRFTIGE Mit dem Jahreswechsel tritt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff in Kraft. Mit dem Gesetz erhalten alle Pflegebedürftigen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. A b dem 1. Januar 2017 orientiert sich die Pflegebedürftigkeit nicht mehr an einem in Minuten gemessenen Hilfebedarf, sondern ausschließlich daran, wie stark die Selbstständigkeit beziehungsweise die Fähigkeiten eines Menschen bei der Bewältigung seines Alltags beeinträchtigt sind und er deshalb der Hilfe durch andere bedarf. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Selbstständigkeit aufgrund von körperlichen oder psychischen Einschränkungen beeinträchtigt ist und welche Hilfeleistungen tatsächlich erbracht werden. Zu bewerten ist allein, ob die Person die jeweilige Aktivität praktisch durchführen kann. Die Belange von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung werden somit erstmals gleichberechtigt berücksichtigt. Neue Definition und neues Begutachtungsverfahren „Mit der Umstellung wird das System gerechter, denn künftig richtet sich die Leistungshöhe der Pflegeversicherung danach, was ein Pflegebedürftiger tatsächlich noch selber kann Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK und was nicht“, so Thomas Loose, Abteilungsleiter Leistungen im Hause der Bertelsmann BKK. „Alle Versicherten, die am 31. Dezember bereits Leistungen der Pflegeversicherung beziehen, werden am 1. Januar ohne neue Antragstellung und ohne erneute Begutachtung aus den bisherigen Pflegestufen in die neuen Pflegegrade übergeleitet. Niemand wird durch die Umstellung schlechter gestellt. Ganz im Gegenteil, insbesondere Menschen mit Demenz und anderen gerontopsychiatrischen Erkrankungen werden besser eingestuft. Sie erhalten nun einen leichteren Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Bis Mitte Dezember werden wir alle Pflegebedürftigen schriftlich über ihren künftigen Pflegegrad informieren.“ Finanziert werden die ausgeweiteten Leistungen durch angehobene Beiträge in der Pflegeversicherung. Eltern zahlen künftig 2,55 statt 2,3 Prozent des beitragspflichtigen Einkommens, für Kinderlose erhöht sich der Beitragssatz von 2,6 auf 2,8 Prozent. NEUER ONLINEKURS ALZHEIMER & DEMENZ Der neue Online-Pflegekurs „Demenz“ für Angehörige richtet sich an all diejenigen, die sich für die Pflege eines Angehörigen mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz in der häuslichen Umgebung entschieden haben. Mit den Online-Modulen können Theorie und Pflegealltag direkt in der jeweiligen Pflegesituation zusammengeführt werden. In sechs Themenbereichen vermittelt unser neuer Onlinekurs anschaulich die wichtigsten Informationen und praktisches Wissen zum Thema Alzheimer und Demenz. Kursinhalte • Pflegekosten, Versicherung, Organisation • Wissenswertes über Demenz • Vorsorge und Betreuungsrecht • Leben und Umgang mit demenzkranken Menschen • Aktiv im Alltag • Entlastung für Angehörige Die Teilnahme ist für Versicherte der Bertelsmann BKK und deren Pflegepersonen kostenfrei. Weitere Informationen unter: www.demenz-spezial.de 15 Gesund heit Sozialwahlen 2017 BETRIEBSRAT UND UNTERNEHMEN NOMINIEREN NEUE VERWALTUNGSRATSMITGLIEDER Alle sechs Jahre werden die Parlamente der Krankenkassen neu gewählt. Die derzeitige Periode endet Mitte nächsten Jahres mit der kommenden Sozialwahl am 31. Mai 2017. A uch der Verwaltungsrat der Bertelsmann BKK wird neu gewählt. Jeweils sieben Vertreter der Versicherten und der Arbeitgeber entscheiden gleichberechtigt über wesentliche Fragen der BKK. Die Versichertenvertreter werden vom Konzernbetriebsrat, vertreten durch den Vorsitzenden Helmut Gettkant, und für die Arbeitgebervertreter durch den Konzernpersonalvorstand, Dr. Immanuel Hermreck, in einer Liste vorgeschlagen. Üblicherweise gelten die Vorgeschlagenen als gewählt. Bei der Besetzung der Vorschlagslisten wird auf die Anzahl der bei der BKK versicherten Mitarbeiter in den Firmenbereichen von Bertelsmann geachtet. Zu den formalen Aufgaben des Verwaltungsrats als Aufsichtsgremium zählen das Beschließen der Satzung, die Festlegung von Mehrleistungen und der Höhe des Zusatzbeitragssatzes, die Abnahme des Jahresabschlusses einschließlich der Entlastung des Vorstands sowie die Feststellung des Haushaltsplanes. Der Verwaltungsrat der BKK ist mit einem Aufsichtsrat in der Wirtschaft vergleichbar. „Den Mehrwert unserer BKK sehen wir darin, dass sie das Versorgungsgeschehen hier vor Ort gestaltet und so zu einer besseren Gesundheitsversorgung unserer Mitarbeiter und ihrer Angehörigen beiträgt. Und nicht nur das. Die BKK ist auch ein wichtiger Partner, wenn es um das Betriebliche Gesundheitsmanagement bei Ber telsmann geht. Ein Thema, das unter dem 16 haben können. Das sehe ich als eine der großen Stärken unserer BKK,“ erläutert Helmut Gettkant, Konzernbetriebsratsvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats. Kennzeichnend für die Sozialwahlen ist meist und auch bei der Bertelsmann BKK, dass eine Wahl im ureigenen Sinne nicht erfolgt. Man spricht hier von einer „Wahl ohne Wahlhandlung“, der Gang zur Wahlurne, bzw. eine Briefwahl findet nicht statt. Dies ist der Fall, wenn es genau so viele Kandidatinnen und Kandidaten wie zu vergebende Mandate gibt, bzw. nur eine Liste, deren Mitglieder demzufolge automatisch als „gewählt“ gelten. Bilden den Vorsitz des Verwaltungsrats: Michael Aust (oben) und Helmut Gettkant (unten) Bertelsmann Vorstandsvorsitzenden Thomas Rabe immer mehr Gewicht bekommt“, erläutert Michael Aust, Verwaltungsratsvorsitzender der Bertelsmann BKK. „Hier ver treten M anager und Betriebsräte aus dem eigenen Unternehmen gemeinsam die Interessen von Mitarbeitern und Unternehmen. Anders als in den Großkassen, wo den Versicherten kaum bekannte Versichertenvertreter den Verwaltungsrat besetzen. Wir dagegen können hier vor Ort gestalten und zum Wohle der Mitarbeiter entscheiden. Seien es Mehrleistungen, die allen zugute kommen, oder Entscheidungen im Widerspruchsausschuss, die für den einzelnen immense Bedeutung Helmut Gettkant: „Dieses Verfahren hat sich in der Historie der Betriebskrankenkasse im Hause Bertelsmann BKK bestens bewährt. Die durch den Konzernbetriebsrat nominierten Mitglieder bringen die vielfältigen Bedürfnisse der Mitarbeiter und Versicherten aus allen Konzernbereichen in den Verwaltungsrat ein. In diesem Sinne freue ich mich auf viele neue Mitstreiter im Verwaltungsrat, wohlwissend, dass im gleichen Zuge leider erfahrene und verdiente Versichertenvertreter ausscheiden werden.“ Mehr Informationen zum Verwaltungsrat der Bertelsmann BKK auf www.bertelsmannbkk.de/verwaltungsrat. Informationen rund um die Sozialversicherungswahlen: www.sozialversicherungswahlen.de. Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Gesund heit Selbst aktiv werden! FRÜHERKENNUNG VON BRUST- UND HODENKREBS Im Oktober finden nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen anderen Ländern Aktionen rund um das Thema Brustkrebs statt. Gleiches gilt für die Erkrankung Hodenkrebs, die im November unter dem Motto „Movember“ international thematisiert wird. Beide Aktionsmonate möchte die Bertelsmann BKK nutzen, um für die Chancen der Krebsfrüherkennung zu werben. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.bertelsmann-bkk.de/ krebsfrueherkennung. Das Wort „Movember“ setzt sich aus „Mo“, der Kurzform für Moustache (engl. Schnauzbart) und dem Monat November zusammen. Mehr Infos auch unter de.movember.com Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK 1 Heben Sie Ihren Hoden mit der flachen Hand mehrmals auf und ab. So bekommen Sie ein Gefühl für Größe und Gewicht. 2 Legen Sie Zeige- und Mittelfinger unter den Hoden, die Daumen auf den Hoden. 3 Rollen Sie Ihre Hoden hin und her und fahren dabei mit dem Daumen darüber. So lassen sich Knötchen, Schwellungen und Unebenheiten ertasten (An der Hodeninnenseite liegen die Nebenhoden. Verwechseln Sie diese nicht mit Knoten!). 4 Prüfen Sie vor dem Spiegel, ob sich Ihre Hoden äußerlich verändert haben. Was sind Auffälligkeiten? Schwellungen oder Knoten • Vergrößerung eines Hodens • Schweregefühl oder Ziehen in den Hoden oder im Leistenbereich • Veränderung der Konsistenz der Hoden oder des Hodensackes • Gefühlsveränderung oder dumpfer Schmerz • Flüssigkeitsansammlung im Hoden • geschwollene oder schmerzhafte Brustdrüsen Sic h len! füh r e Früherkennung von Brustkrebs 1 Betrachten Sie Ihre Brüste vor einem Spiegel. Heben Sie auch die Arme und beobachten Sie, ob Ihnen ungewohnte Hautfalten, -einziehungen, oder -vorwölbungen auffallen. 2 Drücken Sie Ihre Brustwarze zwischen zwei Fingern. Tritt Flüssigkeit aus der Brustwarze aus? Welche Farbe hat die Flüssigkeit? 3 Tasten Sie Ihre Brüste mit flach aufgesetzten Fingern im Uhrzeigersinn ab. Achten Sie auf Verhärtungen, Knoten und schmerzhafte Stellen. Danach tasten Sie Ihre Brüste sternförmig von außen zur Brustwarze hin ab. Mit der linken Hand untersuchen Sie die rechte Brust und mit der rechten Hand die linke Brust. 4 Tasten Sie auch Ihre Achselhöhlen sowohl mit herabhängendem Arm als auch mit angehobenem Arm ab. Was sind Auffälligkeiten? Blutiger oder grünlicher Flüssigkeitsaustritt aus der Brustwarze • ungewohnte Hautfalten, -einziehungen, -vorwölbungen • Veränderung der Brustform und Größe – auch im Seitenvergleich • bleibende Hautveränderungen z. B. Rötungen • Verdickungen, Verhärtungen, Knoten oder empfindliche/schmerzhafte Stellen Weitere Informationen und Tipps zur BrustkrebsFrüherkennung und vielem mehr finden Sie unter: ➥ www.bertelsmann-bkk.de/fitforlife Weitere Informationen und Tipps zur HodenkrebsFrüherkennung und vielem mehr finden Sie unter: ➥ www.bertelsmann-bkk.de/fitforlife Die Duschkarten können Sie mit folgender E-Mail Adresse anfordern: [email protected]. SICHER FÜHLEN! ALLES IM GRIFF! „Die regelmäßige Selbstuntersuchung ist in jüngeren Jahren für beide Geschlechter außerordentlich wichtig, denn dadurch können Veränderungen rechtzeitig entdeckt werden. Damit Sie wissen, auf welche Auffälligkeiten Sie besonders achten sollten und wie eine Selbstuntersuchung durchzuführen ist, haben wir eine Duschkarte mit entsprechenden Hinweisen entwickelt.“ Irina Wawer aus dem Team Gesundheitsförderung 17 Angelehnt an die Aktion gegen Brustkrebs „Sicher Fühlen“ und die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. Die gesetzliche Früherkennung sieht vor, dass alle gesetzlich versicherten Frauen ab einem Alter von 30 Jahren einen Anspruch auf eine jährliche Tastuntersuchung der Brust durch den Gynäkologen haben. Zusätzlich besteht für Frauen ab 50 Jahren alle zwei Jahre die Möglichkeit, ein qualitätsgesichertes Mammografie-Screening in Anspruch zu nehmen. Bei Männern hingegen setzen die gesetzlichen Früherkennungsuntersuchungen erst ab einem Alter von 45 Jahren ein. Früherkennung von Hodenkrebs Angelehnt an die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V. und den BKK Landesverband NRW. Eine frühe Diagnose und Behandlung verbessert die Heilungschancen im f? rif Bei den Männern hingegen ist Hodenkrebs die häufigste bösartige Tumorart. Im Vergleich zu allen anderen Krebserkrankungen tritt er bereits vermehrt in jungen Jahren – einem Alter zwischen 25 und 45 – auf. Trotz seiner Seltenheit – etwa 4.000 Neuerkrankungen jährlich – spielt die Früherkennung eine wesentliche Rolle. Alles G M it rund 70.000 Neuerkrankungen im Jahr ist Brustkrebs (Mammakarzinom) die häufigste Krebserkrankung von Frauen (RKI, 2012). Derzeit erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, wobei das Risiko insbesondere ab einem Alter von 40 Jahren steigt. Gesund heit Die Pfefferkörner (KiKA) Benedikt, der Teddybär (KiKA) Ostwind 2 (Constantin Film) Freundschaft WAS SIE FÜR KINDER BEDEUTET Von klein auf ist Freundschaft für Kinder ein wichtiges Thema. Freunde helfen beim Großwerden, sind Spielkameraden und Gleichgesinnte, stehen füreinander ein, sind Beschützer und Begleiter in allen Lebenslagen. Kein Wunder, dass der Wert von Freundschaft auch in Serien und Spielfilmen für Kinder eine zentrale Rolle spielt. 18 E gal ob Realfilm, Animationsserie oder Puppentrickfilm: Mit Freundschaft und Zugehörigkeit zu einer Gruppe befassen sich viele Sendungen. Auch wenn sich die Einstellung zu und der Umgang mit Freunden im Altersverlauf ändern, sind Freundschaft und Zusammenhalt echte Dauerbrenner – im TV-Programm ebenso wie im Alltag von Kindern. Von Klein bis Groß – Freundschaft hängt vom Alter ab Freundschaften sind wichtig für die Entwicklung von Kindern. Anders als im Umgang mit Erwachsenen begegnen sich Kinder auf Augenhöhe. Sie lernen, auch mal Rücksicht zu nehmen oder Kompromisse zu schließen. Freundschaften sind ein wichtiges Übungsfeld für zwischenmenschliche Beziehungen und soziales Verhalten. K leinkinder freuen sich meist über die Gesellschaft Gleichaltriger. Oft spielen sie allerdings eher neben- statt miteinander. Teilen und gemeinsame Aktionen überfordern sie noch. Kinderfreundschaften im engeren Sinne entstehen um das dritte Lebensjahr herum. Für Dreibis Sechsjährige ist ein Freund jemand, mit dem man gut spielen kann und der nett ist. Kinder dieser Altersgruppe lieben es außerdem, sich zu vergleichen. Größere Kinder sind auch deshalb als Freunde so begehrt, weil sie schon so vieles können, was man selbst auch können möchte. Ab dem Grundschulalter geht es auch darum, einen Platz in einer Gruppe Gleichaltriger zu finden. Neue Aspekte werden wichtig: Wie verhalte ich mich, um in der Gruppe anzukommen? Auf was lasse ich Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Gesund heit mich ein, um Anerkennung zu finden? Woran erkenne ich überhaupt richtige Freunde? Je älter Kinder werden, desto wichtiger wird es, sich von Erwachsenen im Allgemeinen und Eltern im Speziellen abzugrenzen. Dazu werden auch digitale Medien als Mittel zur Kommunikation und Beziehungspflege mit Freunden genutzt. Facebook, WhatsApp und Co. sind für ältere Kinder und Jugendliche wichtig, um sich gegenseitig auf dem Laufenden zu halten. Auch wenn die Mädchen und Jungen selbständiger werden – wie auch in der realen Welt sind Eltern gefordert, die Mädchen und Jungen in medialen Räumen zu begleiten (siehe Kasten). Freundschaft in Serien und Spielfilmen Bei jüngeren Kindern sind kurze Geschichten über kleine (Tier-) Figuren beliebt, die schrittweise ihre Umgebung erkunden und Alltagsabenteuer erleben. So kann sich die kleine Kati (Kati & MimMim, SuperRTL) immer auf ihren Plüschhasen verlassen, wenn sie Neues entdeckt oder Alltagsprobleme löst. Ein Stofftier als bester Freund ist für die Kleinsten keine Seltenheit. Auch Benedikt, der Teddybär (KiKA), erkundet zusammen mit seinen Freunden Vicki und Mark die Welt. Jeden Tag lernt der neugierige Bärenjunge etwas dazu. Neben den Freunden sind die Eltern zentrale Anlaufstelle, wenn er mal nicht weiter weiß. Kinder können in solchen Sendungen beobachten, wie wichtig es ist, gemeinsam auf Entdeckungstour zu gehen. Schließlich kann man sich gegenseitig aus der Patsche helfen und viel voneinander lernen. Auf dem Weg zum Grundschulkind wird die beste Freundin oder der beste Freund immer wichtiger. Die Zeichentrickserie „Bibi und Tina“ (ZDF) zum Beispiel ist vor allem bei Mädchen beliebt. Die beiden gehen gemeinsam durch dick und dünn und vertrauen sich blind. So eine enge Freundschaft wünschen sich die meisten Kinder für ihr eigenes Leben. Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Als Gruppe sind die Serienhelden von „Fünf Freunde“ (SuperRTL), den „Pfefferkörnern“ (KiKA) oder „Die wilden Kerle“ (Disney Channel) einfach unschlagbar. Gemeinsam lösen die Mädchen und Jungen Kriminalfälle und überlisten gemeine Widersacher. Dabei profitieren die Mitglieder der Gruppe von den Stärken jedes Einzelnen. Solche und ähnliche Geschichten zeigen, wie gut sich Freunde gegenseitig ergänzen können. Gerade Grundschulkinder begeistern sich für die spannenden Storys rund um Kindergruppen. Dabei imponiert es ihnen besonders, wenn Kinder über sich hinauswachsen und Dinge schaffen, die ihnen niemand zugetraut hat. Auch viele Kinder- und Jugendfilme widmen sich der Bedeutung von Freundschaft und gemeinsamen Bewährungsproben. Winnetous Sohn zum Beispiel macht Mut, an sich zu glauben und Gegensätze zu überwinden. Um mit den eigenen familiären Problemen fertig zu werden, fasst Max den Plan, bei den Karl-May-Spielen als Winnetous Sohn aufzutreten. Als Trainer und Begleiter muss ausgerechnet Morten herhalten, der Indianer eigentlich doof findet. Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die den beiden zu ganz neuen Einsichten und Fähigkeiten verhilft. Anspruchsvolle Kinderfilme greifen ganz unterschiedliche Aspekte von Freundschaft auf und sparen auch Konflikte und ernste Töne nicht aus (siehe Kasten). Oft stellt die erste Liebe die Freundschaft auf eine Belastungsprobe, etwa in „Die wilden Hühner und die Liebe“, „High School Musical“ oder „Kick it like Beckham“. Für Kinder auf dem Sprung zum Teenager dürfte dieser Aspekt besonders spannend sein, für Mädchen meist früher als für Jungen. In Filmen und Serien für ältere Kinder und Jugendliche spielen das Erwachsenwerden und die damit verbundenen Emotionen eine große Rolle. Gerade in dieser schwierigen Umbruchzeit sind gute Freunde Gold wert. Abdruck FLIMMO-Ausgabe 3-16 AUSGEWÄHLTE FILME FÜR KINDER: Freundschaft zwischen Außenseitern • Baymax Animationsfilm, 2014, ab 8 Jahren • Die Boxtrolls Puppentrickfilm, 2014, ab 10 Jahren • Leroy & Stitch Zeichentrickfilm, 2006, ab 6 Jahren • Lola auf der Erbse Realfilm, 2014, ab 8 Jahren Freundschaft zwischen Arm und Reich • Keine Angst vorm Fliegen Realfilm, 1996, ab 7 Jahren • Paulas Geheimnis Realfilm, 2006, ab 8 Jahren • Pünktchen & Anton Realfilm, 1999, ab 8 Jahren Freundschaft zwischen Mensch und Tier • Belle & Sebastian Realfilm, 2013, ab 8 Jahren • Der Fuchs und das Mädchen Realfilm, 2007, ab 7 Jahren • Kayla – Mein Freund aus der Wildnis Realfilm, 1997, ab 10 Jahren • Ostwind Realfilm, 2013, ab 9 Jahren Kinderbanden • Die Baumhauskönige Realfilm, 2014, ab 8 Jahren • Die rote Zora Realfilm, 2008, ab 9 Jahren • Vorstadtkrokodile Realfilm, 2009, ab 10 Jahren FERNSEHEN MIT KINDERAUGEN FLIMMO ist ein Programmratgeber für Eltern. Es gibt ihn kostenlos und werbefrei als Broschüre, im Internet unter www.flimmo.tv und als App. FLIMMO bespricht das Fernsehprogramm und gibt Tipps zur Medienerziehung 19 R eise Juist – Die schönste und längste Sandbank der Welt 17 Kilometer lang und 500 Meter breit, links die raue See und rechts das Wattenmeer: Die ostfriesische Insel Juist lässt Urlaubsträume wahr werden. „Töwerland“ wird sie von den Einheimischen genannt, was so viel wie Zauberland bedeutet. In der Tat – Juist ist eine ganz eigene Welt für sich. A Das Seezeichen dient vorbeifahrenden Schiffen als Navigationshilfe. 20 uf der Nordseeinsel Juist scheint die Zeit stillzustehen: Mee resrauschen, Möwenschreie – und weit und breit ist kein Auto zu sehen oder zu hören, als hätte es die Erfindung des Motorwagens nie gegeben. Alles geht hier eben etwas langsamer als anderswo. Vielleicht ist die Insel aber auch schlicht der Zeit voraus, denn Umweltschutz ist hier nicht nur ein reines Lippenbekenntnis. Die rund 1800 Inselbewohner haben sich vielmehr zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Deshalb dürfen nur der Arzt, die Feuerwehr und das Rote Kreuz Autos benutzen, alle anderen bewegen sich zu Fuß oder per Fahrrad. Unterwegs mit Pferdekutschen Wer dennoch nicht auf Pferdestärken verzichten will – kein Problem. Mit Pferdekutschen lässt sich die Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK A NZ EIG E GESUNDHEIT GEWINNEN Gewinnspielfrage: Welches bekannte Kinderbuch schrieb der einstige Kurhaus-Gast Waldemar Bonsels? a) Bambi b) Biene Maja c) Heidi Gewinn: Die Bertelsmann BKK verlost einen Gutschein für 3 Übernachtungen für 2 Personen inkl. Frühstück und Anreise mit dem Schiff im Strandhotel Kurhaus Juist (www.strandhotel-kurhaus-juist.com). (Gutschein gültig bis 31.10.2017, einzulösen beim Hotel, je nach freier Verfügbarkeit, bei eigener Anreise.) Bereits im Jahre 1840 wurde die Insel Juist (www.juist.de) als Seebad anerkannt, doch sollten nochmals über 50 Jahre vergehen, bis mit dem Strandhotel Kurhaus Juist eine repräsentative Beherbergung geschaffen wurde. Ganz im Stil der damaligen Zeit wurde im Juli 1898 das Kurhaus als luxuriöses Grand Hotel eröffnet. Das „weiße Schloss am Meer“ versammelte unter seinem Dach geräumige Logierzimmer, eine Vielzahl von Salons, eine herrschaftliche „Fürstenwohnung“ mit Traumblick aufs Meer, aber auch Ladengeschäfte. Im Gästebuch sind bekannte Persönlichkeiten der damaligen Zeit sowie gekrönte Häupter verzeichnet, wie König Friedrich August III. von Sachsen, Zar Ferdinand I. von Bulgarien oder Waldemar Bonsels, Autor der „Biene Maja“. Nach sorgfältiger Rekonstruktion wurde zum 100-jährigen Bestehen des Hauses das Strandhotel Kurhaus Juist 1998 wiedereröffnet. Das exklusive Vier-Sterne-Haus verfügt über einen Spa-Bereich mit Innenpool, Saunen und Dampfbädern. Insel wunderbar erkunden. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt der 1932 durch eine Sturmflut entstandene „Hammersee“ im Westen der Insel. Er ist der größte Süsswassersee einer Nordseeinsel und ein Biotop ersten Ranges, in dem sich zahlreiche Tier- und Pflanzenarten angesiedelt haben. Überhaupt kommen Freunde von Naturlandschaften auf ihre Kosten. Der südliche Inselabschluss besteht hauptsächlich aus Salzwiesen, die sich im Sommer als farbenprächtiges Blumenmeer präsentieren. Im Frühjahr und im Herbst lassen sich hier riesige Vogelschwärme zum Brüten oder Rasten nieder. Ein bemerkenswerter Anblick ist auch das 17 Meter hohe Seezeichen mit Aussichtsplattform. Die Attraktion wurde 2008 eingeweiht und befindet sich am Ende der rund 350 Meter langen neuen Seebrücke. Ebenso einen Besuch wert ist das Nationalpark-Haus im Alten Bahnhof, wo Wissenswertes über den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, der zum Unesco-Weltnaturerbe gehört, vermittelt wird. Außerdem werden Vorträge und naturkundliche Wanderungen angeboten. Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK Weißer Sand und bunte Strandkörbe Doch Juist bietet noch mehr, nämlich den 17 Kilometer langen Strand, der mit weißem, feinem Sand lockt und die Insel im Norden säumt. Bei Regen oder kaltem Wetter bietet sich das Meerwasser-Erlebnisbad als Alternative an, das einen tollen Ausblick auf die Nordsee und das Wattenmeer bietet. Das Wasser kommt direkt aus einem Meerwasserbrunnen und wird erwärmt. Teilnahmemöglichkeit: Senden Sie eine E- Mail mit vollständiger Anschrift an [email protected] oder schicken Sie eine Postkarte an: Bertelsmann BKK, Stichwort Juist, Postfach 170, 33311 Gütersloh.* Wir gratulieren! Die Gewinnerin aus der Juli-Ausgabe ist Marta Kubacka (Schwedt/Oder). *Teilnahmeberechtigt sind allein Versicherte der Bertelsmann BKK. Gewinnspielagenturen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gleiches gilt für BKK-Mitarbeiter und deren Angehörige. Der Aufenthalt wird vom Strandho tel Kurhaus Juist zur Verfügung gestellt und nicht mit Beitragsgeldern finanziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 30.11.2016 Auch sonst können Besucher jede Menge für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun. Das beginnt schon beim Einatmen der aerosolhaltigen Luft, die sowohl für einen freien Kopf als auch für freie Atemwege sorgt. Daher ist Juist ein beliebtes Ferienziel für Menschen mit Atembeschwerden und wird zudem bei Hautproblemen wie Neurodermitis empfohlen. Das Reizklima, das hier das ganze Jahr über herrscht, soll auch bei psychosomatischen Störungen helfen. Außerdem gibt es vielfältige Kurangebote wie Naturschlickpackungen, Unterwassermassagen oder Soleund Lichtbehandlungen, um nur einige zu nennen. Und Thalasso-Therapie – Meerwasser gibt es auf Juist schließlich in Hülle und Fülle. Weitere Informationen unter www.juist.de 21 Ausklang IHRE FRAGEN, UNSERE ANTWORTEN BKK-EXPERTEN-CHAT IM INTERNET Versicherte haben oft persönliche Fragen zu gesundheitlichen Themen, auf die sie in den allgemein verfügbaren Quellen keine befriedigende Antwort erhalten. Im BKK-Ratgeberportal GesundheitOnline beantworten anerkannte Experten Ihre Frage. Der Experten-Chat im November (14.11., von 20:00 bis 21:30 Uhr) dreht sich um das Thema Pflege: Andrea Wagenführer, stellvertretende Pflegedienstleitung in der Evangelischen Sozialstation Wörrstadt-Wöllstein und dort für das Qualitätsmanagement zuständig, stellt sich Ihren Fragen. SICHERHEIT FÜR IHR KIND Kindern sind von vielfältigen Gefahren sowohl draußen auf der Straße als auch im Internet bedroht. Damit Eltern, Erzieher, Lehrer und Fachkräfte sie vor diesen Gefahren schützen können, wurde jetzt in Zusammenarbeit mit Bundespolizeibeamten eine kostenlose Sicherheits-App entwickelt. Thematisch deckt die Sicher-Stark-App den ganzen Bereich der Gewaltprävention ab. Die Kinder lernen, sich richtig zu verhalten: Sowohl gegenüber einem Fremdtäter als auch im nahen Umfeld, wo die meisten Übergriffe stattfinden. Aber auch Situationen untereinander auf dem Schulhof und auf der Straße, Mobbing, Ausgrenzung, Erpressung, Beleidigung, Prügelei, Anmache und Internetgefahren werden behandelt. Erhältlich ist die Sicher-Stark-App für Android, iOS, Windows Phone und Blackberry. Im Experten-Chat im Dezember (12.12., von 20:00 bis 21:30 Uhr) steht Wiebke Ude, freie Gesundheitsreferentin und Expertin für u.a. Ernährungsberatung, Homöopathie und anthroposophische Medizin, zum Thema „Arzneimittel reduzieren durch einen gesunden Lebensstil“ zur Verfügung. Teilnehmen und mitchatten können Sie unter www.bertelsmann-bkk.portal-gesundheitonline.de KOSMETIKA CHECKEN PER HANDY Hormonell wirksame Chemikalien sind leider in vielen Kosmetika vorhanden. Um sie unter der Auflistung der Inhaltsstoffe zu finden, bedarf es schon umfangreicher Kenntnisse. Eine kostenlose App des BUND erleichtert Kunden nun den Check nach potentiell schädlichen Substanzen. Mit der kostenlosen ToxFox-App für’s iPhone, den iPod touch sowie Android-Handys lässt sich sekundenschnell mit nur einem Klick erkennen, ob ein Kosmetikprodukt diese Stoffe enthält. Einfach mit der Kamera den Strichcode auf der Produktpackung scannen und schon erhält man die Auskunft! Die ToxFox- A pp gibt es für iOS- und Android-Geräte. NEUE ZAHLEN: WIE LEBEN ÄLTERE MENSCHEN HEUTE? In Kooperation und mit Unterstützung des Bundesseni orenministeriums hat das Statistische Bundesamt umfangreiche Daten zu älteren Menschen in Deutschland und der EU zusammengestellt und ausgewertet. Die Zahlen zeigen, dass sich die meisten der über 65-jährigen Menschen in Deutschland gut fühlen und selbstbestimmt im eigenen Haushalt leben. Sie sind vielfältig aktiv, besuchen Volkshochschulkurse, nutzen zunehmend das Internet und sind Spitzenreiter beim Lesen. Keine andere Altersgruppe verwendet so viel Zeit – drei oder mehr Stunden pro Woche – auf freiwilliges Engagement. Weitere Informationen und alle Zahlen liefert die Broschüre „Ältere Menschen in Deutschland und der EU 2016“ unter www.bmfsfj.de (Rubrik Service � Publikationen). IMPRESSUM GESUNDHEIT erscheint dreimal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung. Herausgeber: Bertelsmann BKK, Gütersloh Realisation: PACs Verlag GmbH, Innere Neumatten 9, 79219 Staufen im Breisgau Um Doppelversorgungen zu vermeiden, versenden wir je Haushalt nur ein Magazin. Sind Name und Anschrift identisch, wird das jüngere Mitglied automatisch ausgesteuert. Diesbezügliche Wünsche senden Sie bitte an [email protected] oder rufen Sie uns unter 0800 80 - 74000 an. Chefredaktion: Christian Radtke, Telefonnummer: 05241 80 - 74016, Fax 05241 972 680 - 37, [email protected] Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste, Internet, Vervielfältigung auf CD-ROM, DVD etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung der Bertelsmann BKK. Fotos: Titel: romrodinka – iStock/Thinkstock; S. 2: georgerudy – 123RF; S. 4-5: tookapic, iStock/Thinkstock: Alliance, EvgeniiAnd, yacobchuk; 123RF: Tharakorn Arunothai, Edward Olive; S. 6-7: rioblanco – 123RF; S. 8-9: Wavebreakmedia Ltd/Thinkstock; Bertelsmann BKK; ZVG; S. 10-11: Bertelsmann BKK (3); SashMedia; ZVG; S. 13: georgerudy – 123RF; S. 14: Highwaystarz-Photography – iStock/ Thinkstock; S. 15: Katarzyna Bialasiewicz – 123RF; S. 16: Bertelsmann BKK (2); S. 18-19: Romano Ruhnau – NDR, scopas – ZDF, Constantin Film; S. 20-21: Juist.de, Strandhotel Kurhaus Juist; S. 22: ZVG (5); Hersteller (2); S. 23: Hersteller (3) 22 Druck: Möller Druck Berlin Verlost werden: Kreuzworträtsel Rätseln & gewinnen 6 x MYOFASCIA ROLLER von SISSEL in Wert von je 29,90 € Mit dem Faszien-Roller lässt sich beanspruchte Muskulatur sowie das muskelumgebende Fasziengewebe gezielt lockern und entspannen. Muskelfunktion, Regeneration und Beweglichkeit werden gefördert. Die ergonomischen Griffmulden sorgen für ein breites Übungs-Spektrum und sicheres Handling. Er ist in drei Farben und als Soft-Variante erhältlich. Viele Anwendungs-Videos auf: YouTube.com/SISSELCOM Mehr Infos unter www.sissel.de dt. Mittelgebirge (Schwäbische ...) verantgraben, wortl. Viehschippen Übungs- hüter leiter ohne Maß und ohne Ende 12 Beistand 2 etwas durch Raub erringen gerade nach vorn gespieltes Zuspiel Kletterpflanze Stadt im Sauerland (NRW) amerik. Schriftsteller (Mark) Brutstätte 4 ein Marder ärztliches Instrument kleine Menge 1 x STICKMASTER von Jupiter im Wert von 149 € Berührungsempfinden Aufschlagen und emulgieren, pürieren und zerkleinern – alles kein Problem für den „Stickmaster“. Neun Geschwindigkeitsstufen plus ein Turbo- Gang können angesteuert werden. Der Edelstahl-Mixfuß mit dem robusten dreiflügeligen Messer kann mit wenigen Handgriffen abgenommen und gereinigt werden. Inklusive luftdicht verschließbarer 1,5 Liter Mixbecher mit Messskala. Mehr Infos unter www.jupiter-gmbh.de 3 dt. Cartoonist und Autor 6 salopp: Geld geschaffen werden Abschnitt der Woche Tierpfote Folgsamkeit; Höflichkeit Vorsilbe: unterhalb (lat.) 2 x PRO-X WALKER an dieser Stelle, an diesem Ort Heilverfahren; Heilurlaub Dynastie im alten Peru 10 von Carl Stahl Kromer im Wert von je 59,90 € Fluginsekt Der Pro -X Walker ergänzt das Walking- und Fitnesstraining. Bei jeder Bewegung setzt er genau den richtigen Trainingswiderstand entgegen. Eine Walking-Runde wird so ein effektives und gelenkschonendes Ganzkörpertraining. Der Pro-X Walker kann auch als mobiles Fitnessstudio dienen. Mit dem Seilsystem lassen sich ganz einfach einzelne Muskelgruppen stärken. Mehr Infos unter www.pro-x-walker.com Fibel, Schmuckspange Stimmzettelbehälter schändlich, niederträchtig Tochter des Königs Minos darauf, danach slaw. Herrschertitel 9 Teil der Uhr ausruhen 1 menschliche Ausstrahlung mit anderem Namen frei zugänglich Teilnahmemöglichkeit: Lösen Sie das Rätsel und senden Sie das Lösungswort per E-Mail mit vollständiger Anschrift an gesundheit@ bertelsmann-bkk.de oder per Post an: Bertelsmann BKK, Stichwort „Gewinnspiel“, Postfach 170, 33311 Gütersloh.* 11 Protestkundgebung (Kzw.) 5 günstig, vorteilhaft 8 Organ des Harnsystems Lastenheber 7 Wir gratulieren! Gewinner des letzten Kreuzworträtsels sind: 1. Preis (sebamed Hautpflege): Marga Axmacher, Kerstin Röll und Wilfried Krümpelmann 2. Preis (Buch „Den Rücken selbst heilen“ vom GU Verlag): Theresa Bortsch, Sigrid Appel, SENDEN SIE UNS DAS LÖSUNGSWORT: Monika Stockinger, Karin Müller und Erika Kretschmer 3. Preis (Ravensburger DFB memory): Andre Schiffko, Sabine Lütke-Verspohl, Ulrich Eickhoff, Petra Wagner und Herbert Neufeld Auflösung unseres Gewinn-Rätsels in der letzten Gesundheit: CLEVER FÜR KIDS * Teilnahmeberechtigt sind nur Versicherte der Bertelsmann BKK. Die Teilnahme ist nur mit einer ausreichend frankierten Postsendung und mit Nennung der vollständigen 1 2 Adresse 3 möglich. Gewinnspielagenturen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinne wurden von SISSEL, Jupiter sowie Carl Stahl Kromer gesponsert und nicht mit Beitragsgeldern finanziert. Ein Umtausch der Gewinne oder eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 30.11.2016 4 5 1 2 6 7 3 4 8 5 9 10 23 6 7 11 12 8 9 10 1 SUPERTALENTE FINDET MAN NICHT NUR IM TV ANZEIGE e l u J + a n o r e V n afterin Botsch Verona Pooth ist beeindruckt von Jule (13). Nach einem Schlaganfall ist Jule halbseitig gelähmt und kämpft sich ins Leben zurück. Auch du kannst helfen: schlaganfall.de Konto-Nr. 50 | BLZ 478 500 65 | Sparkasse Gütersloh Stichwort: 20 Jahre -Hilfe ganfall Schla en der
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