14. Hochwasserschutzforum in der Metropolregion Rhein-Neckar Anmeldung 14. Hochwasserschutzforum in der Metropolregion Rhein-Neckar am 22. November 2016, 09:00 – 13:30 Uhr, IHK Pfalz, Ludwigshafen Information ______________________________________________ Name, Vorname Termin: Dienstag, 22. November 2016, 09:00 – 13:30 Uhr ______________________________________________ Firma, Institution, Organisation, Kommune ______________________________________________ Straße Ort: IHK Pfalz Ludwigsplatz 2 - 4 67059 Ludwigshafen Anfahrt: ______________________________________________ PLZ, Ort ______________________________________________ Telefon ______________________________________________ Telefax ______________________________________________ E-Mail Minderung des Hochwasserrisikos in der Metropolregion Rhein-Neckar: ______________________________________________ Datum, Unterschrift Aktuelle Entwicklungen und künftige Herausforderungen Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenlos. Dienstag, 22. November 2016, 09:00 Uhr, IHK Pfalz, Ludwigshafen Für weitere Teilnehmer bitte Anmeldeformular kopieren. Anmeldung bitte bis zum 18. November 2016 per Post, Fax oder E-Mail an: Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Verband Region Rhein-Neckar P 7, 20-21 68161 Mannheim Telefon: 0621 10708-0 Telefax: 0621 10708-34 E-Mail: [email protected] ab Mannheim HBF mit der Straßenbahn Linie 4 (Richtung Oggersheim) 7 min. bis Haltestelle „Kaiser-Wilhelm-Straße“, von dort 500 m zu Fuß ab Ludwigshafen HBF mit Straßenbahn Linie 4 (Richtung Heddesheim) 4 min. bis Haltestelle „Kaiser-Wilhelm-Straße“, von dort 500 m zu Fuß. Titelbild: VRRN / Geobasisdaten: © GeoBasis-DE / BKG 2016 Programm Auch in diesem Jahr hieß es wieder in einigen Teilen der Metropolregion Rhein-Neckar „Land unter“. In Folge von Starkregenfällen traten beispielsweise in zahlreichen Ortschaften des Neckar-Odenwald-Kreises Überschwemmungen mit Schlamm- und Gerölllawinen auf und in der Vorderpfalz stand das Wasser teilweise wochenlang großflächig auf den Feldern. Wie wir beim letzten Hochwasserschutzforum erfahren haben, lassen sich solche Unwetterschäden nicht verhindern, ihre Ausmaße können aber ebenso wie bei den flussbezogenen Überschwemmungen durch ein geeignetes Vorsorgemanagement gemindert werden. Die Umsetzung der zugehörigen Maßnahmen ist in der Region längst zur Daueraufgabe geworden. Unter großem finanziellen Aufwand konnte in den vergangenen Jahren bereits einiges erreicht werden. So ist es beispielsweise gelungen, die Hochwassersicherheit am Rhein weiter zu verbessern und an zahlreichen Fließgewässern konnte die Überschwemmungsgefährdung durch eine konstruktive interkommunale Zusammenarbeit zumindest abgemindert werden. Nach wie vor bleibt aber Vieles zu tun, um gegenüber den voraussichtlich noch zunehmenden Hochwasserrisiken besser gewappnet zu sein. Das diesjährige Forum richtet deshalb den Blick auf die Metropolregion und geht der Frage nach, wie die komplexe Aufgabe der Risikominimierung hier bewältigt wird. Regionale Akteure aus Kommunen, Fachbehörden und Unternehmen kommen zu Wort und geben anhand von Best-Practice Beispielen einen Einblick in das bisher Geleistete, aber auch in die noch bevorstehenden Herausforderungen. Möglichst viele Aspekte des Hochwasserrisikomanagements sollen dabei angesprochen werden: die Themenfelder reichen von der Umsetzung baulicher Schutzmaßnahmen am Rhein und an den Nebengewässern bis hin zum Umgang mit rechtlichen Fragestellungen wie der Handhabung des strikten Bauverbots in Überschwemmungsgebieten. Zudem werden aus dem Bereich der Versicherungswirtschaft die Neuerungen beim „Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen“ (ZÜRS) mit Beispielen aus der Metropolregion Rhein-Neckar vorgestellt. Programm Programm 09:00 Uhr Begrüßung 11:30 Uhr Modellhafte interkommunale Zusammen arbeit im Gewässereinzugsgebiet Seckach/Kirnau 09:15 Uhr Hochwassersicherheit am Oberrhein: wo stehen wir? Vizepräsident Dr. Hannes Kopf Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Neustadt an der Weinstraße Dr. Tibor Müller Geschäftsführer IHK Pfalz Einführung in das Thema Ralph Schlusche Direktor Verband Region Rhein-Neckar Hochwasser-Risikomanagement im Global Logistics Center Germersheim der Daimler AG Dipl.Ing. (FH) Stefan Gehrlein Daimler AG, Germersheim Minderung des Hochwasserrisikos im Binnenland am Beispiel des Gebiets des Gewässerzweckverbands Isenach/ Eckbach Dr. Wolfgang Hauck Technischer Leiter Zweckverband „Hochwasserschutz Einzugsbereich Seckach/Kirnau“ Bauverbot in Überschwemmungsgebieten: Erfahrungen aus dem Rhein-Neckar-Kreis Umgang mit dem Bauverbot in Überschwemmungsgebieten am Beispiel des Hochwasserschutzregisters der Gemeinde Sandhausen Christian Niemann Gemeinde Sandhausen Dr. Markus Schuster Wasserrechtsamt des Rhein-Neckar-Kreises, Heidelberg Neuentwicklungen von ZÜRS: was bedeutet dies für die Metropolregion Rhein-Neckar? Martin Hebich Oberbürgermeister Stadt Frankenthal Bettina Falkenhagen Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Köln Diskussion/Fragen Dr. Andre Assmann geomer GmbH, Heidelberg 11:00 Uhr Kaffeepause 13:30 Uhr Ende der Veranstaltung
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