Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Trotz alledem! Leben

Referat für Presseund Öffentlichkeitsarbeit
Kornelia Suske
Pressereferentin
Trotz alledem! Leben mit der AMD
Symposium für Betroffene und Interessierte am 26. November in der
Uniklinik Magdeburg
„Trotz alledem! Leben mit der Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD)“ ist
das Motto des Symposiums, das die Selbsthilfeorganisation PRO RETINA
Deutschland e. V. zusammen mit der Universitätsaugenklinik am 26. November
2016 in Magdeburg veranstaltet. Es findet von 11 bis 13.30 Uhr im Zentralen
Hörsaal (Haus 22) auf dem Campus des Uniklinikums, Leipziger Str. 44, statt.
Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Unbestritten ist die Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) die häufigste
Ursache für schlechtes Sehen und Erblindungen in den Industriestaaten. Fraglich
ist jedoch, ob sie weiterhin als eine Alterskrankheit definiert werden kann, die
frühestens nach dem 50. Lebensjahr auftritt. Aktuelle Untersuchungen zeigen
jedoch, dass bereits unter 50-Jährige von einer frühen Form der Augenkrankheit
betroffen sind.
Nach der Vorstellung der PRO RETINA e.V. durch die stellvertretende
Vorsitzende, Karin Papp, geben der leitende Oberarzt Dr. Thoralf Wecke und Dr.
Anne Herbik von der Universitätsaugenklinik Magdeburg einen Überblick zur
Diagnostik, Früherkennung und Therapiemöglichkeiten der AMD und dem
Diabetischen Makulaödem. Aus der Sicht einer Betroffenen wird Gretel SchmitzMoormann schildern, wie sie ihren Lebensalltag trotz Einschränkungen durch die
AMD meistert. Michael Blumrich, Augenoptikermeister und Optometrist
abschließend wird über vergrößernde Sehhilfen referieren.
Menschen mit Erkrankung der Netzhaut, wie Retinitis Pigmentosa,
Makuladegeneration,
Usher-Syndrom
und
selteneren
Formen
der
Netzhautdegeneration haben sich in der Selbsthilfeorganisation PRO RETINA
Deutschland e. V. zusammengeschlossen. Es gibt ca. 60 Regionalgruppen, die
sich über ganz Deutschland verteilen.
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Medizinische Fakultät
Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.
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Datum
15.11.2016